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ThemaQR-Code für Mercedes Fahrzeuge (als Rettungskartenersatz?)20 Beträge
RubrikTechn. Hilfeleistung
 
AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW804654
Datum24.02.2015 07:585808 x gelesen
Für mich ist der Vorteil mit dem QR Code einfach der, das man die Daten direkt von dem bekommt der sie erstellt. Man hat den direkten Weg, keine Anfrage bei der KBA, keine Diskussionen über Datenschutz, und keine Daten aus einer Datenbank von der ich nicht weiß wie aktuell sie ist.

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorSeba8sti8an 8W., Linden / Hessen804647
Datum24.02.2015 00:375807 x gelesen
Moin

Geschrieben von Stephan S.Was spricht denn deiner Meinung nach gegen das CRS? Mir fällt nur ein Argument ein und das ist der Preis.Ja, genau der.

Geschrieben von Stephan S.Soll der ausschlaggebend sein?Wenn wir mal Phantastereien wie "Jedes gerettete Menschenleben rechtfertigt jeden Invest" beiseite lassen, dann werden wir anerkennen müssen, dass dieser Preis sehr wohl ausschlaggebend ist.

Das CRS kostet nach GFD-Katalog pro Jahr 415 Euro.
SilverDAT FRS kostet (in der Version ohne Kennzeichenabfrage, für die Feuerwehren draußen) 58 Euro jährlich. Und das System wirkt auf mich durchaus tauglich - nicht ganz so ausgefuchst wie CRS vielleicht, aber sein Geld eben wert.

Erst mit Kennzeichenabfrage gewinnen die Systeme aber wirklich praktische Relevanz. Aber nicht mit einer Abfrage durch die Leitstelle beim Notrufteilnehmer, woraufhin die Leitstelle mir eine Datenblatt-ID durchgibt, womit ich dann das Datenblatt öffne.
Sondern dass ich selbst das Kennzeichen eingebe und (rudimentäre Netzversorgung für diese kleine textbasierte Abfrage vorausgesetzt) über die ID das richtige Datenblatt aus der lokalen Datenbank angezeigt wird.

Mal abwarten, ob der Nutzerkreis der KBA-Abfrage von den Leitstellen auf die Feuerwehren erweitert wird. Ansonsten warte ich darauf, bis der erste Anbieter den Kniff erkennt, dass er die Übertragung des Kennzeichens zur Leitstelle (zwecks dort automatisierter Abfrage beim KBA) und die Rückmeldung der BlattID zur Wehr (ebenfalls automatisiert) in seine Software implementieren könnte und denselben Effekt mit der jetzigen Rechtslage erzielt ;o)

Gruß
Sebastian

--
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebbel)

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AutorStep8han8 S.8, Gießen / Hessen804641
Datum23.02.2015 18:126111 x gelesen
Geschrieben von Thomas E.Ich finde die Idee eigentlich nicht schlecht. Smartphone kann man mitnehmen und Handynetz hat man auch zu 80% Zeit und Fläche verfügbar. Das System ist besser wie jede zusätzliche Datenbank die jemand betreiben will, und wo man über Nummernschild Abfragen in Flensburg machen muss.



Moin,
also sind x Systeme von y Herstellern besser als ein bundesweit einheitlichesa System?

Was spricht denn deiner Meinung nach gegen das CRS?
Mir fällt nur ein Argument ein und das ist der Preis.
Soll der ausschlaggebend sein?

Dies ist meine private Meinung, nicht die meiner Feuerwehr!

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AutorMich8ael8 S.8, Markgröningen / Baden-Württemberg804593
Datum23.02.2015 08:236056 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Nico H.Alle 2 bzw. 3 Jahre (Neufhzg.) ereilt uns ein Termin der dem ein oder anderen Kopfzerbrechen bereitet. Die HU & AU. Und da würde ich es für sinnig und aufwandstechnisch vertretbar halten, eine Rk an den Fhzg. - Halter zu übergeben und ihn mit kurzen Hinweisen dazu aufzuklären. So bekommt man innerhalb "kurzer" Zeit fast flächendeckend die Rk in die Fhzg. .
Problem: Karte wird ein jeder Halter/Nutzer da hinlegen wo sie ihn in seiner täglichen Nutzung am wenigstens stört. Letztendlich kann dies auch außerhalb des Fahrzeugs sein oder an Stellen die durch Rettungskräfte nicht "standartmäßig" abgesucht werden. In vielen Fällen bleibt sie einfach nicht an der Sonnenblende. Einen Kleber mit viel Aufwand zu entfernen halte ich jedoch eher für unwarscheinlich. Der bleibt also wo er ist.
Wer soll die Kosten bei Übergabe (HU) eigentlich übernehmen?

Gruß Micha

Meine Erfahrung und persönliche Meinung!

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AutorMich8ael8 S.8, Markgröningen / Baden-Württemberg804591
Datum23.02.2015 08:166041 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Michael W.Geschrieben von Thomas E.Ich finde die Idee eigentlich nicht schlecht. Smartphone kann man mitnehmen und Handynetz hat man auch zu 80% Zeit und Fläche verfügbar.

Genau da ist das Problem. Die Flächenabdeckung insbesondere für den Datenbetrieb ist noch in vielen Regionen viel zu schlecht, als dass eine solche App, die nur Online funktioniert, gut sein könnte. Sowas muss Offline installierbar sein und über Updates gespeist werden. Das sollte bei Speicherplatzgrößen heutiger Smartphones auch kein Problem sein.


Bei mir geht's mit einem Balken/Punkt für die Anzeige. Getestet am eigenen Fahrzeug mit D1 auf dem Hof unserer Wache. Allerdings dann Ladezeit von einer guten Minute. Bedeutet für mich, dass hier das Datenvolumen bewußt kleingehalten wurde.

Gruß Micha

Meine Erfahrung und persönliche Meinung!

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AutorMich8ael8 S.8, Markgröningen / Baden-Württemberg804590
Datum23.02.2015 07:596206 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Patrick A.Netter PR-Gag von Mercedes mehr aber nicht. Letztendlich nur dazu da um die Benz-Fahrer die so ein Ding nachgerüstet haben wollen zum Fachhändler zu locken der dann zufällig feststellt das ein Service fällig wird oder die Wischerblätter mal wieder getauscht gehören.
Nein, eher als konsequente Strategie etwas zur Verbesserung für Rettungskräfte zu tun und dies dem Kunden als Nutzbringend zu vermitteln (was es ja auch ist). Die Kleber sind kostenfrei und werden in der Regel bei normalen Kundendiensten nachgerüstet. Ein Service wird kaum zufällig festgestellt werden da er dem Fahrer bei jedem Neustart angezeigt wird...
Auch die "cut" Bezeichnungen an der Windschutz- und Heckscheibe (hier kann gefahrlos geschnitten werden) hat Mercedes länger angebracht. Letztendlich ist der QR-Aufkleber eine erweiterte und sinnvollere Lösung dieses Ansatzes.

Gruß Micha

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg804404
Datum19.02.2015 18:136527 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Michael W.Genau da ist das Problem. Die Flächenabdeckung insbesondere für den Datenbetrieb ist noch in vielen Regionen viel zu schlecht, als dass eine solche App, die nur Online funktioniert, gut sein könnte.
richtig

das betrifft ja nicht nur ländliche dünn besiedelte Gegenden sondern auch Ballungsräume wo man annehmen könnte daß dort die Netzabdeckung gut ist.

Weinstadt liegt im Grossraum Stuttgart. Also in einem der stärksten Wirtschaftsräume die es in Deutschland gibt. Aber auch hier gibt es Bereiche in unserem Stadtgebiet wo man keinen oder zu schlechten Onlinezugang hat :-(

Da kann man also zu verunfallten Fahrzeug keine Infos online einholen :-(

Ich plädiere daher auch zu einer Lösung die die Daten offline vorhält und Updates (möglichst) automatisch einspielt. Das kann im Feuerwehrhaus über das lokale WLAN erfolgen.

Aber an den möglichen Einsatzorten brauch ich die Infos sicher. Und nicht abhängig davon ob nun der ELW zufällig in einem Handy-Funkloch steht.

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz804401
Datum19.02.2015 18:026419 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Thomas E.Ich finde die Idee eigentlich nicht schlecht. Smartphone kann man mitnehmen und Handynetz hat man auch zu 80% Zeit und Fläche verfügbar.

Genau da ist das Problem. Die Flächenabdeckung insbesondere für den Datenbetrieb ist noch in vielen Regionen viel zu schlecht, als dass eine solche App, die nur Online funktioniert, gut sein könnte. Sowas muss Offline installierbar sein und über Updates gespeist werden. Das sollte bei Speicherplatzgrößen heutiger Smartphones auch kein Problem sein.

Gruß,
Michael

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW804385
Datum19.02.2015 16:596532 x gelesen
Geschrieben von Dennis E.Das wird dann das nächste Problem sein.
Wenn dann sollten solche Karten in der App lokal auf dem Gerät gespeichert sein, das man dann regelmäßig in Ruhe updaten kann (es kommen ja nicht wöchentlich neue Modellvarianten raus, für die man dann einen neue Rettungskarte bräuchte)


Ich finde die Idee eigentlich nicht schlecht. Smartphone kann man mitnehmen und Handynetz hat man auch zu 80% Zeit und Fläche verfügbar. Das System ist besser wie jede zusätzliche Datenbank die jemand betreiben will, und wo man über Nummernschild Abfragen in Flensburg machen muss.

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorThor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern804380
Datum19.02.2015 15:406475 x gelesen
Servus,

Geschrieben von Patrick A. Zur generellen Ausstattung von Neufahrzeugen mit der Rettungskarte: Wird nicht gemacht, suggeriert dem Käufer ja "mit diesem Fahrzeug wirst du einen Unfall haben" (Denkweise der Hersteller).

Wir haben zuletzt einen Opel und einen BMW beschafft, beide hatten bereits eine RK und den Hinweis-Aufkleber dazu...

Schönen Gruss

Thorsten Schlotter


--
Mein Beitrag --- Meine persönliche Meinung ---

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AutorDenn8is 8E., Menden / NW804368
Datum19.02.2015 13:526670 x gelesen
Geschrieben von Patrick A. noch dazu zufällig ein Smartphone dabei habe, dass dann auch noch eine stabile Internetverbindung hat,

Das wird dann das nächste Problem sein.
Wenn dann sollten solche Karten in der App lokal auf dem Gerät gespeichert sein, das man dann regelmäßig in Ruhe updaten kann (es kommen ja nicht wöchentlich neue Modellvarianten raus, für die man dann einen neue Rettungskarte bräuchte)

mit kameradschaftlichen Grüßen

Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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AutorDenn8is 8E., Menden / NW804367
Datum19.02.2015 13:486878 x gelesen
Im Tankdeckel würde man drauf stoßen, wenn man die AUTO-Regel anwendet.

Bei anderen Anbringungsorten wird es wohl immer eine persöhnliche Abwägung jedes Auto-Besitzer sein, ob er sich sowas außen an sein Auto klebt.

mit kameradschaftlichen Grüßen

Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen804365
Datum19.02.2015 13:246966 x gelesen
Moin,

das hier geht in die gleiche Richtung, denke ich.

Die Mercedesaktion kannte ich noch nicht. Da es aber, wie so häufig, keine zentrale Regelung gibt, werden wir uns mit diversen Rettungskartenverteilmechanismen abfinden müssen, oder gleich auf rechnergestützte Systeme, wie das Moditech CRS (Achtung - Herstellerseite) setzen.

Viele Grüße


Ingo

--

"Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]
-
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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AutorNico8 H.8, Ribnitz- Damgarten / MV804364
Datum19.02.2015 13:146575 x gelesen
Mit dem Link hat bei mir wohl nich funktioniert, aber Patrick Allinger hat ja den selben Link hinbekommen;-)!

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AutorNico8 H.8, Ribnitz- Damgarten / MV804363
Datum19.02.2015 13:106860 x gelesen
Moin Moin,

also die Möglichkeit des Raussuchens der passenden Rettungskarte ist von Mercedes irgendwann zwischen Mitte 2013 - Anfang 2014 Standard bei allen Neufahrzeugen geworden.

Ich bin da auch nur zufällig drauf gestoßen, also ich mich mit der Anschaffung eines Systems für Rettungskarten (CRS, FRS usw.) beschäftigt habe.

Hier die "Werbung" auf der Mercedes Homepage:

Also Kommissar Zufall spielt auch hier eine Rolle. Man sieht daran, dass man mit offenen Augen, auch außerhalb der Feuerwehr- Ausbildungseinheiten, durch die Welt laufen sollte um sich feuerwehrmäßig "neues" Wissen anzueignen.

Ich persönlich würde auch Auffrischungslehrgänge TH für äußerst sinnvoll finden, denn gerade in den letzten 10-15 Jahren hat sich die Fhzg.- Technik und -sicherheit drastisch verbessert und macht auch den Kameraden Probleme, Personen in kaltverformten Auto`s (schöner Ausdruck;-) ), zeitnahe Hilfe zu leisten. Da ist Wissen zu kleinen Helferlein (Rettungskarte und/oder QR-Code) sehr hilfreich!

Bei dem nachträglichen Ausrüsten der Fahrzeuge mit RK (Rettungskarten), halte die folgende Variante für die Praktikabelste:
Wo muss jedes, aber auch jedes Fahrzeug hin??? Nicht zur Inspektion bei der Markenwerkstatt (denn die Kunden Freier Werkstätten fallen dann über die Klippe - hast du ja schon geschrieben-). Alle 2 bzw. 3 Jahre (Neufhzg.) ereilt uns ein Termin der dem ein oder anderen Kopfzerbrechen bereitet. Die HU & AU. Und da würde ich es für sinnig und aufwandstechnisch vertretbar halten, eine Rk an den Fhzg. - Halter zu übergeben und ihn mit kurzen Hinweisen dazu aufzuklären. So bekommt man innerhalb "kurzer" Zeit fast flächendeckend die Rk in die Fhzg. .

Und einen QR- Code in den Tankdeckel zu kleben, macht meiner Meinung nach Sinn, da dieser meistens leicht zugänglich ist (event. mit Nageleisen - Heberle- nachhelfen). Und wer die A U T O - Regel (A= Auslaufende Betriebsstoffe, U= Unterboden -möglichst von beiden Seiten-, T= Tankdeckel, O= Oberfläche) anwendet, der kommt am Tankdeckel nicht vorbei.

In unserer Einheit habe ich eine Liste ausgehängt, da können sich die Kameraden mit den Fhzg.-Details eintragen und dann besorge ich die Rk für sie. Also so bekommt man sie auch ein wenig im Bekanntenkreis verbreitet.

Kameradschaftliche Grüße

Nico

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AutorPatr8ick8 A.8, Steyr / Oberösterreich804362
Datum19.02.2015 12:377129 x gelesen
Diese "Aktion" ist bereits von Anfang letztes Jahr:
http://www.mercedes-benz.de/content/germany/mpc/mpc_germany_website/de/home_mpc/passengercars/home/servicesandaccessories/service_enroute/rescue-sticker.html

Netter PR-Gag von Mercedes mehr aber nicht. Letztendlich nur dazu da um die Benz-Fahrer die so ein Ding nachgerüstet haben wollen zum Fachhändler zu locken der dann zufällig feststellt das ein Service fällig wird oder die Wischerblätter mal wieder getauscht gehören.

Im Einsatzfall verschwende ich daran keinen Gedanken oder Zeit, dafür ist die Abdeckung von MB-Fahrzeugen die noch dazu diesen Sticker haben viel zu gering (optimistisch ca. 0,5% der Fahrzeuge in Deutschland). Wenn ich zufällig über einen stolpern sollte, noch dazu zufällig ein Smartphone dabei habe, dass dann auch noch eine stabile Internetverbindung hat, dann ja dann kann ich ihn natürlich nutzen...

Zum Anbringungsort: Einmal Innenseite Tankdeckel (sehr sinnvoll da der eigentlich fester Bestandteil bei der Erkundung von neuen Fahrzeugen ist), und auf der Innenseite der B-Säule (Seite der Fahrertür) über dem Schloss (nicht so sinnvoll, da ich die Infos teilweise schon brauche bevor ich die Tür auf bekomme). Beide Sticker tragen den recht nichtssagenden Erklärungstext "Rescue Card".

Zur generellen Ausstattung von Neufahrzeugen mit der Rettungskarte: Wird nicht gemacht, suggeriert dem Käufer ja "mit diesem Fahrzeug wirst du einen Unfall haben" (Denkweise der Hersteller).

Mit freundlichen Grüßen / Best regards
Patrick Allinger

Alle in diesem Post enthaltenen Inhalte und Ansichten stellen alleine meine eigene Meinung dar. Diese entsprechen nicht den Ansichten und Meinungen meiner Feuerwehr, meines Arbeitgebers oder meines Verbandes!

www.technische-hilfeleistung.info
Fachblog für alle Bereiche der Technischen Hilfeleistung

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AutorStef8an 8O., Schöngeising / Bayern804360
Datum19.02.2015 10:537152 x gelesen
Ich habe die Werbung bei einem Inserat auf Autoscout24 für einen (gebrauchten) Mercedes PKW gesehen.

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AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen804359
Datum19.02.2015 10:487306 x gelesen
Geschrieben von Stefan O.ich habe durch Zufall eine Werbung von Mercedes-Benz für einen QR-Rettungssticker gesehen. Man soll sich so nen Code in sein Auto kleben und die Rettungskräfte scannen dann mit ihren Einsatzsmartphones oder Tablets den Code ein und haben dann die digitale Rettungskarte vor sich.

Ich würde mal ganz vorsichtig hinterfragen, was die Firma MB konkret bewerben möchte. Du hast jetzt nämlich nicht geschrieben, wo die Werbung zu finden war. Kann es sein, dass die Werbung für den QR-Code von MB sich an einen potenziellen Käufer des Fahrzeuges richtet(e), um ihm zu suggerieren, dass er bei einer unplanmäßigen Kaltverformung in einem Fahrzeug von MB besonders sicher sitzt?

Ich kann mich daran erinnern, dass hier im Forum schon mal der Fall diskutiert wurd, dass ein Hersteller für Rauchwarnmelder einen Aufkleber beilegte mit der Aussage "Klebe den Teddy-Aufkleber an die Tür des Kinderzimmers, damit die FW weiß, wo sie dein Kind suchen muss. Geht der QR-Code vielleicht in die gleiche Richtung?

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

*) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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AutorNico8 S.8, Waiblingen / Ba-Wü804358
Datum19.02.2015 10:477420 x gelesen
Ja, ist mir bekannt, wurde bei einem VU letzte Woche auch so gehandhabt (Handy vom Einsatzleiter), um die Batterien (!) im Fahrzeug zu finden und abzuklemmen (keine Person eingeklemmt). Allerdings ist es mir erst seit einer Woche bekannt ;). Ich habe standartmässig an der Sonnenblende gesucht. Sagen wir so, JETZT weiß ich es, B-Säule habe ich bisher nicht gehört, wo genau denn da, kann mit leider "koin Daimlr loischda!" um selber zu schauen.

Meine Meinung,wer damit nicht konform geht, ok, wir leben in einem freien Land


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AutorStef8an 8O., Schöngeising / Bayern804356
Datum19.02.2015 10:259557 x gelesen
Hallo,

ich habe durch Zufall eine Werbung von Mercedes-Benz für einen QR-Rettungssticker gesehen. Man soll sich so nen Code in sein Auto kleben und die Rettungskräfte scannen dann mit ihren Einsatzsmartphones oder Tablets den Code ein und haben dann die digitale Rettungskarte vor sich.

Finde ich vom Prinzip her gut, aber wir haben bei uns bspw. standardmäßig kein Smartphone dabei. Außerdem finde ich die Anbringungsorte (im Tankdeckel und an der gegenüberliegenden B-Säule) nicht so günstig. B-Säule ginge ja noch, da ich da beim Erkunden des Fahrzeugs (Airbagsuche) wahrscheinlich drüberstolpere. Aber wenn ich durch Zufall jetzt nicht die Werbung gesehen hätte, dann wüßte ich mit diesem Code nix anzufangen. Und im Tankdeckel würde ich niemals deswegen nachschauen.

Ich persönlich fände es viel besser, wenn man jedes Fahrzeug, das neu ausgeliefert wird, mit einer eingeschweißten Rettungskarte in der Fahrer-Sonnenblende ausrüsten würde. Und evtl. könnte man ältere Fahrzeuge im Rahmen der Inspektion beim Markenhändler auch mit eingeschweißten Rettungskarten nachrüsten. Ok, die, die beim freien Händler sind, würden dadurch zwar durchs Raster fallen, aber einen Tod muss man wohl sterben.

Mich würde nun interessieren, ob diese Mercedes-Aktion bekannt ist?

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