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ThemaTH bei VU in der Zukunft58 Beträge
RubrikTechn. Hilfeleistung
Infos:
  • Zu Fahrerassistenzsystemen FAS für Straßen- und speziell Nutzfahrzeuge
  •  
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg873495
    Datum12.11.2021 14:222619 x gelesen
    Versicherer erwarten weniger Verkehrsunfälle wegen Fahrassistenzsystemen

    In den nächsten 20 Jahren soll die Anzahl der Unfälle wegen Fahrassistenzsystemen deutlich zurückgehen. Schon jetzt sei das zu spüren, sagen Versicherer.

    heise online

    hallo,

    Geschrieben von Jürgen M.Falls sich Fahrerassistenz-Systeme bzw. automatisiertes Fahren stark durchsetzt dürfte eine ähnliche positive Entwicklung einsetzen.
    ich denke meine Einschätzung vor 4,5 Jahren dürfte passen:

    ... Bereits jetzt haben Assistenzsysteme einen messbaren positiven Effekt auf die Zahl der Schäden. "Wir beobachten, dass es bei Fahrzeugen mit Assistenzsystemen so um die zwanzig Prozent weniger Schäden gibt", sagte Jörg Rheinländer, Vorstandsmitglied beim Marktführer HUK Coburg. ...
    dürfte sich aber momentan noch in den Bereichen auswirken die für Feuerwehrs nicht so relevant sind.

    ich denke aber das meine Vermutung das durch diese Entwicklung auch die schweren Unfälle mal zurückgehen werden doch noch zutreffen wird.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg854048
    Datum10.12.2019 16:274628 x gelesen
    Auch dank Assistenzsystemen: Bundesamt rechnet mit Rekordtief bei Verkehrstoten

    Sicherere Fahrzeuge und mehr Assistenzsysteme: Die Zahl der Verkehrstoten könnte auf einen historischen Tiefststand sinken.

    heise online

    hallo,

    stützt meine These das in Zukunft die TH-Einsätze bei Verkehrsunfälle ev. doch zurückgehen werden

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken848596
    Datum27.04.2019 20:394623 x gelesen
    Dafür gibt's dann ganz andere Einsatzszenarien

    https://www.heise.de/security/meldung/Hacker-knackt-Auto-GPS-Tracker-Ich-kann-weltweit-den-Verkehr-beeinflussen-4408466.html

    Vielleicht lässt man dann als Hacker auch ein autonomes TLF zum Wasserwechsel im Swimmingpool kommen :-)

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg848594
    Datum27.04.2019 15:194964 x gelesen
    hallo,

    dazu hier mal ein Beispiel:

    LKW-Notbremsassistent verhindert Schlimmeres

    A1, km 123, RF OS, LK Diepholz, Gemeinde Stuhr

    Am Freitagmittag kam es auf der A1 im Bereich der Gemeinde Stuhr zwischen den Anschlussstellen Delmenhorst-Ost und Groß-Ippener zu einem Verkehrsunfall mit einem Lkw. In Höhe der Auffahrt eines Autobahnparkplatzes fuhr ein VW Golf mit niedriger Geschwindigkeit unvermittelt vor einem Autotransporter auf den Hauptfahrstreifen auf, sodass der automatische Notbremsassistent des Mercedes Actros eine Vollbremsung einleitete. Zeitgleich wich der Lkw-Fahrer geistesgegenwärtig nach rechts aus, was den Sattelzug ins Schlingern brachte. Dabei kollidierte er mit der Außenschutzplanke. Der unbekannte Fahrzeugführer des Golf mit Kennzeichen aus dem Rhein-Kreis Neuss setzte seine Fahrt unbeirrt fort. Durch den Unfall entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 6500 Euro. Gegen den bisher unbekannten Unfallverursacher, der die Vorfahrt des Lkw missachtete, wurde ein Strafverfahren eingeleitet.


    Ich denke das ohne den Notbremsassistent die Auswirkungen des Unfalls Schlimmer gewesen wären.

    Hier wurde ev. ein Feuerwehreinsatz verhindert.
    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg846024
    Datum27.01.2019 10:585230 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Jürgen M.Falls sich Fahrerassistenz-Systeme bzw. automatisiertes Fahren stark durchsetzt dürfte eine ähnliche positive Entwicklung einsetzen.
    das fordert u.A. auch der Verkehrsgerichtstag:

    Experten wollen die Zahl der Opfer bei Lastwagen- und Busunfällen nicht länger hinnehmen. Der Verkehrsgerichtstag empfiehlt ein Maßnahmen-Bündel.

    Abbiege- und Notbrems-Assistenten sollen die hohe Zahl der Toten bei Lastkraftwagenunfällen in Deutschland deutlich senken. Der Deutsche Verkehrsgerichtstag (VGT) hat sich für solche Systeme der jüngsten Generation in allen neuen Bussen und Lastkraftwagen ausgesprochen. Der Expertenkongress rief am Freitag in Goslar die Bundesregierung auf, sich für den verbindlichen Einbau der Technik einzusetzen. Die Systeme sollen vor allem Tote bei Abbiege- und Auffahrunfällen verhindern. Jährlich kommen in Deutschland bei LKW- und Bus-Unfällen rund 900 Menschen ums Leben, etwa 8500 werden schwer verletzt. Der VGT sprach sich unter anderem auch für Alkohol-Wegfahrsperren für bestimmte Promillesünder und Änderungen am neuen Punktekatalog aus. ...

    vollständiger Artikel auf p.gifheise.de

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg845876
    Datum20.01.2019 13:305401 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Thomas M.Das ist ein passives System, es verhindert keine Handlungen ein sondern mindert die Folgen, für mich ein entscheidender Unterschied.
    für andere aber nicht. Die meckern mit diesen Argumenten trotzdem an der Helmpflicht und an der Gurtpflicht rum.

    Geschrieben von Thomas M.Moderne Fahrsysteme verhindern jedoch aktiv und zunehmend unbemerkt Grenzbereiche überhaupt zu erreichen.
    richtig. Das Gefühl im Popo das mir sagt das ich jetzt im Grenzbereich bin kann da fehlen.

    Aber unterm Strich wird zusammengezählt. Und haben die Assistenzsysteme in Sachen Unfallverhütung die Nase vorne.

    Beim ABS gab es auch die Diskussion mit dem Argument das wenn man das einführt die Leute schneller fahren. Klar das trat dann auch ein. "Ich hab ja ABS, da kann ich schneller fahren weil ich auch besser bremsen kann".

    Aber unterm Strich hat die verbindliche Einführung von ABS sehr viel Leben gerettet. Der Anteil der Unfälle die aufgrund der Überschätzung "ich hab ja ABS" verursacht wurden stehen sehr viele Situationen wo ABS den entscheidenden Anteil hatte um noch aus einer kritischen Situation herauszukommen.

    Zum Thema "Bevormundung":

    Klar schränken Assistenzsysteme die Freiheit ein. Wenn so ein System die maximale Höchstgeschwindigkeit begrenzt dann hat man nicht mehr die Freiheit schneller zu fahren.

    Aber im Gegenzug gefährdet eine solche Überschreitung nicht nur einen selbst sondern auch viele andere unbeteiligte Verkehrsteilnehmer.

    Da wird dann die Freiheit des Einzelnen mit dem Schutz Anderer abgewogen. Und da helfen halt viele Assistenzsysteme mit die Unfallzahlen bzw. die Unfallfolgen nicht nur für den Fahrer sondern auch für viele Andere u senken.

    Da muss man halt Einschränkungen in der persönlichen Freiheit hinnehmen. Auch wenn das einem stinkt.

    Die heutige Verkehrsdichte erfordert das. Oder wollen wir wieder zu den Unfallzahlen wie vor 40 Jahren zurück?

    Ich nicht. In den 80iger Jahren hatten wir kleine Feuerwehr im Schnitt einen TH-Einsatz pro Jahr auf "unserem" kleinen Teilabschnitt der B29.

    Obwohl diese Bundestrasse inzwischen eine höheres Verkehrsaufkommen hat als manche Autobahn fahren wir dort nur noch alle Schaltjahre hinaus.

    Das führe ich u.A. auf die deutlich verbesserte Sicherheit und inzwischen auch auf die Verbreitung von Assistenzsystemen zurück.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW845873
    Datum20.01.2019 13:015218 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Sicherheitsgurtes

    Das ist ein passives System, es verhindert keine Handlungen ein sondern mindert die Folgen, für mich ein entscheidender Unterschied. Ähnlich der Motorrad-Schutzkleidung, sie hindert nicht daran zu lernen wie man sich im Grenzbereiche bewegen muß, mindert jedoch die Folgen wenn man diesen Überschreitet. Moderne Fahrsysteme verhindern jedoch aktiv und zunehmend unbemerkt Grenzbereiche überhaupt zu erreichen.
    Klar Mami gefällt das.

    Nicht falsch verstehen
    Es gibt Assistenzsysteme die ich gut und wichtig finde, Grundsätzlich zB im Berufsleben.


    ---------------------
    Neben her
    Sohn 22J. stirbt nach Autounfall weil Mami vergessen hat; "Fahr vorsichtig" zu sagen
    ;)

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg845872
    Datum20.01.2019 12:415336 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Thomas M.Die Frage ist wo die Vorsicht endet und Entmündigung beginnt. Klar ist es am sichersten wenn wir uns alle in Watte packen, sicher ist aber das viele so nicht wirklich ....LEBEN wollen.
    ich kann mich errinnern das bei der Einführung des Sicherheitsgurtes ähnlich argumentiert wurde.

    Ich denke aber wir sind uns alle einig das diese "Entmündigung" schon sehr viele Leben gerettet hat.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW845870
    Datum20.01.2019 12:325317 x gelesen
    Genau so argumentiert Mami weshalb sie ihr Kind direkt bis vor die Schule fährt, es nicht an den Herd darf geschweige denn auf einen Baum klettern.
    Die Frage ist wo die Vorsicht endet und Entmündigung beginnt. Klar ist es am sichersten wenn wir uns alle in Watte packen, sicher ist aber das viele so nicht wirklich ....LEBEN wollen.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW845869
    Datum20.01.2019 12:265376 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.sehr wohl eine sinnvolle "Entmündigung
    Ich bin da sehr zwiegespalten. Wenn ich ohne ABS/ Traktionskontrolle usw. unterwegs bin, habe ich sehr schnell ein Gefühl dafür, ob eine Situation Sicher oder unsicher ist oder ich im Graben liege. Bei den Assistenten habe ich, bis zum letzten Augenblick das Sicherheitsgefühl. Wenn dann die Grenze überschritten ist, liegt man unausweichlich im Graben.
    Natürlich verhindern alle diese Systeme Unfälle, aber nur wenn die Grenzen des Fahrverhaltens nicht noch weiter ausgedehnt werden.

    Bei den LKW würde es schlagartig zu mehr Sicherheit führen, wenn man die Fahrer deutlich weniger unter Druck setzt. Wenn es keine starre Lenkzeiten geben würde und die Fahrer selbstverantwortlich entscheiden könnten, das sie jetzt zu Müde sind. Auch würde es Helfen, wenn die Auftraggeber/ Chefs den Fahrer nicht sofort, wegen dem Raus fahren zum Pinkeln anrufen würden und Rechenschaft fordern. Es würde einfach sehr helfen, wenn die Fahrer ein ordentliches Ständing bekommen.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg845863
    Datum20.01.2019 12:025439 x gelesen
    hallo,

    Fahrerassistentsysteme die nachweislich mithelfen Unfälle zu vermeiden ist - um bei deiner Wortwahl zu bleiben - sehr wohl eine sinnvolle "Entmündigung"

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern845859
    Datum20.01.2019 11:41   5713 x gelesen
    Ich finde es mitlerweile sehr bedenklich,
    daß wir immer jegliche Art der Verantwortung und des Denkens in andere Hände legen....
    Wir erwarten von anderen immer, daß sie bei der Arbeit mitdenken sollen.....
    Nachdem das aber nicht passiert, schreien wir nach Systemen, die das denken und die Verantwortung übernehmen....
    Das kann nicht der Weg sein....
    Anstatt zu kontrollieren und zu strafen, werden alle möglichen Führerscheine ausgestellt
    und jeder mensch auf die Straße entlassen....
    Fernfahrer werden ausgebeutet und ausgepresst für unseren Wohlstand und unser Konsumverhalten (siehe Amazon und Co.)
    Polizeistellen werden abgebaut, weil wir ja keinen Polizeistaat und keine Kontrolle wollen usw....
    Meiner Meinung nach ein Irrweg.

    Aber macht nur weiter mit der Entmündigung der Bürger....
    Das extrem sehen wir in den USA, wo man auf eine Becher draufschreiben muß, daß der Kaffee heiß ist....
    Mir tun meine Kinder mitlerweile Leid.....
    Fürs Leben gibt es halt nun mal keine APP....

    In Treue fest!

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW845811
    Datum18.01.2019 16:135958 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Nach Einschätzung von Fachleuten würde es weniger Verkehrstote geben, wenn Lastwagen mit Assistenzsystemen ausgerüstet wären.

    Solange diese Abschaltbar sind nicht.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg845806
    Datum18.01.2019 12:226337 x gelesen
    hallo,

    stützt meine These:

    Nach Einschätzung von Fachleuten würde es weniger Verkehrstote geben, wenn Lastwagen mit Assistenzsystemen ausgerüstet wären.

    p.gifExperten: Assistenz-Systeme könnten viele Menschenleben retten

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg831515
    Datum05.07.2017 09:326600 x gelesen
    hallo,

    der Busunfall treibt die Diskussion um die Erhöhung der Verkehrssicherheit durch Assistenzsysteme voran:

    ADAC: Gesetze für Notbremsassistenten müssen verschärft werden

    Nach dem Busunglück auf der Autobahn 9 gehen neben der Ursachenforschung auch die politischen Debatten weiter. Unter anderem geht es darum, was Notbremsassistenten bringen. Diese Frage stellt sich nicht nur Busreisenden, sondern auch jedem Autofahrer.

    Nach dem Busunfall mit 18 Toten in Nordbayern dringt der ADAC auf strengere gesetzliche Vorgaben für den Einsatz von Notbremsassistenten. Für neu zugelassene Busse und Lastwagen sind diese seit 2015 vorgeschrieben müssen aber etwa bei Lkw mit mehr als acht Tonnen das Tempo nur um zehn km/h drosseln können. "Im November 2018 kommt eine Verschärfung, dann müssen sie bis zu 20 km/h verringern können", sagte eine Sprecherin des Autoclubs. Die gesetzlichen Vorgaben müssten schärfer werden: "Ein Bus fährt bis zu 100 km/h. Bei der Masse, die da kommt, reicht das nicht." Zumal die Zahl der Baustellen binnen Jahresfrist um ein Fünftel gestiegen sei. "Es gibt also auch immer mehr Staus, wo solche Unfälle passieren." ...

    => https://www.heise.de/newsticker/meldung/ADAC-Gesetze-fuer-Notbremsassistenten-muessen-verschaerft-werden-3764132.html

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg831084
    Datum20.06.2017 16:226649 x gelesen
    hallo,

    da sind die Hersteller noch am Anfang der Lernkurve :-(

    Tödlicher Crash: Unfallbericht bestätigt Kritik an Teslas Autopilot

    Die US-Regierung hat umfangreiches Material zum tödlichen Unfall mit einem Tesla veröffentlicht. Sie bestätigen die Kritik an der früheren Funktionsweise des sogenannten Autopiloten.

    Der bei einem Auffahrunfall tödlich verunglückte Fahrer eines Tesla Model S, der auf einem Highway im US-Bundesstaat Florida unterwegs war, hat während der Fahrt minutenlang keine Warnmeldungen des Systems erhalten. Das geht aus Unterlagen hervor, die die US-Behörde für Transportsicherheit (NTSB) am Montag veröffentlicht hat. Das Fahrzeug war im Mai 2016 im sogenannten Autopilot-Modus frontal auf einen querenden Lkw geprallt. Weder der Fahrer noch das Fahrzeug hatten den Lkw wahrgenommen. ....

    p.gifvollständiger Artikel auf heise.de

    Ich bin aber trotzdem optimistisch das in naher Zukunft die Unfallzahlen bzw. die Folgen von Verkehrsunfälle durch den technischen Fortschritt zurückgehen werden und wir Feuerwehrs dadurch weniger TH-Einsätze auf Strassen haben.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg830389
    Datum24.05.2017 17:377162 x gelesen
    hallo,

    Zitat aus einem Artikel:

    Und er hofft auf Abstandsregler und Notbrems-Assistenten als Pflicht in allen Lastwagen: Mit dieser Technik könnten die Frau und ihr Kind noch leben.
    aus

    Der Chef der Autobahn-Polizei erhebt schwere Vorwürfe: Auf der A2 kommt man sich vor wie im Irrenhaus

    Auch Andere haben die Hoffnung das der technische Fortschritt endlich mal positive Auswirkungen auf die Unfallzahlen und Unfallfolgen hat.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW828095
    Datum05.03.2017 09:556679 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Autonom?Autonomes Fahren geht ja schon einen Schritt weiter und bezieht die Kommunikation der Fahrzeuge miteinander ein. Trotzdem wird es in der Übergangsphase Probleme mit sonstigen Verkehrsteilnehmern und nicht-autonom fahrenden "Oldtimern" geben. Es kann durchaus sein, dass der Rückgang der Unfälle im autonomen System so effektiv ist, dass dies sich auf die Gesamtstatistik bereits positiv auswirkt, obwohl noch nicht alles so funktioniert, wie es sich die Ingenieure vorgestellt haben.
    Anders gesagt: Wenn es gelingt, die 95% menschlichen Versagens, die z. Zt. ursächlich sind, nur auf 75% zu senken, wäre schon ein deutlicher Rückgang an Unfällen und damit auch Einsätzen zu verzeichnen.
    Dies alles hat aber nichts mit den von mir gemeinten, bereits verfügbaren Assistenzsystemen zu tun, da diesen die Einbindung in das autonome Gesamtsystem fehlt. Hier sehe ich eher eine erhöhte Gefahr zusätzlicher Unfälle zwischen Fahrzeugen mit aktivierten und denen mit nicht aktivierten oder nicht vorhandenen Systemen.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg828093
    Datum05.03.2017 08:336684 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Thomas M.Ja, die heute kaufbaren Unterstützungssysteme werden wir noch im Kleinwagen finden und die Zuverlässigkeit wird besser und damit die Akzeptanz und damit sinken dann auch unsere Einsatzzahlen....sogar etwas schneller als wie die Kontinentalverschiebung ;)
    Unabhängig wie sich das Thema autonome Fahren weiterentwickelt wird das auf jeden Fall sinkende Einsatzzahlen bei VUs bringen.

    Und das wird auch strukturelle Änderungen für Feuerwehrs bedeuten.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW828092
    Datum05.03.2017 00:026805 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Ich gehe davon aus das der Fahrer das System jederzeit übersteuern kann, es gibt im Straßenverkehr einfach zu viele Änderungen/Variablen als das ein "PC" immer auf dem aktuellen Stand sein könnte.

    Genau hier sehe ich aber derzeit das Problem:

    So lange man "die Automatik" so auslegt, dass sie eben nicht alle Situationen abdeckt sondern sich darauf verlässt, dass im Zweifelsfall der Fahrer schon eingreifen, die Automatik übersteuern und die Situation meistern wird, so lange wird es auch gerade wegen der Assistenten zusätzliche Unfälle geben.

    Siehe den einen oder anderen Tesla, dessen Fahrer sich auf den Fahrspurassistenten verlassen hatte und eben nicht eingegriffen hat, als das Fahrzeug mit einer Spurverschwenkung in Verbindung mit einem Hindernis überfordert war.

    Aktuelles Beispiel IIRC aus den USA, wo ein Tesla eine Betongleitwand gerammt hat und schon etwas älter das Beispiel aus CH (?), in dem der Tesla auf ein stehendes Fahrzeug aufgefahren ist, dass dann eben doch im eigenen Fahrweg stand.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW828091
    Datum04.03.2017 23:586743 x gelesen
    Geschrieben von Jörg E. J.aber was ist, wenn man
    Autonom?
    Ich gehe davon aus das der Fahrer das System jederzeit übersteuern kann, es gibt im Straßenverkehr einfach zu viele Änderungen/Variablen als das ein "PC" immer auf dem aktuellen Stand sein könnte.

    Da KI heute nicht mal einer Ameise das Wasser reichen kann bestärkt mich noch in meinem ....Aberglauben
    das wir alle die Umsetzung der hier gehegten Hoffnungen nicht mehr erleben werden.

    Ja, die heute kaufbaren Unterstützungssysteme werden wir noch im Kleinwagen finden und die Zuverlässigkeit wird besser und damit die Akzeptanz und damit sinken dann auch unsere Einsatzzahlen....sogar etwas schneller als wie die Kontinentalverschiebung ;)

    "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
    Innenminister de Maizière
    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW828090
    Datum04.03.2017 23:166873 x gelesen
    Wenn solche Systeme zwischen "normaler" Fahrt und speziellen Vorgängen, wie z. B. Überholvorgänge auf zweispurigen Straßen mit Gegenverkehr unterscheiden können, dann ja - aber was ist, wenn man mitten in einem Überholvorgang in eine Geschwindigkeitsbeschränkung kommt und das System dann einfach runterbremst? Das ist genauso problematisch, wie mit den Abstandswarnern auf mehrspurigen Strecken oder in der Stadt...

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg828088
    Datum04.03.2017 18:136857 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Henning K.Da ein statischer "Höchstgeschwindigkeits-Assistent" nun bestimmt nicht die Geschwindigkeit an die jeweilige Situation (Straßen-, Verkehrs- und Witterungsbedingungen, aber auch Eigenschaften von Fahrer, Ladung usw.) anpassen wird bringt er möglicherweise auch wieder nur ein Stück Scheinsicherheit.
    eine solche "harte" Geschwindigkeitsbegrenzung wird die Durchschnittsgeschwindigkeit herabsetzen und damit Anzahl der Unfälle und vor allem auch die Folgen der einzelnen Unfälle herabsetzen.

    Gerade für Feuerwehrs wird das eine Entlastung bringen.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW828087
    Datum04.03.2017 18:016903 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.ich denke weitere Maßnahmen werden in Zukunft den Rückgang der TH-Einsätze bei Verkehrsunfälle bewirken:

    Da bin ich mir noch nichtmals so wirklich sicher.

    Bei uns gehen seit Jahren die Raser- und Disco-Unfälle deutlich zurück. Was sicherlich auch damit zusammenhängt, dass hier inzwischen auch fast alle Landstraßen auf 50 km/h begrenzt sind.

    Dafür steigt seit einiger Zeit die Zahl der schweren Unfälle "aus Alltagssituationen", also tagsüber mit ganz durchschnittlichen Verkehrsteilnehmern. Man kann das ja fast nur auf mangelnde Konzentration (sei es durch Eintönigkeit, Ablenkung oder schlichtweg fehlendes Risikobewusstsein) zurückführen.

    Da ein statischer "Höchstgeschwindigkeits-Assistent" nun bestimmt nicht die Geschwindigkeit an die jeweilige Situation (Straßen-, Verkehrs- und Witterungsbedingungen, aber auch Eigenschaften von Fahrer, Ladung usw.) anpassen wird bringt er möglicherweise auch wieder nur ein Stück Scheinsicherheit.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg828084
    Datum04.03.2017 17:497009 x gelesen
    hallo

    ich denke weitere Maßnahmen werden in Zukunft den Rückgang der TH-Einsätze bei Verkehrsunfälle bewirken:

    Autos könnten in Europa bald automatisch bremsen

    ... In ein paar Jahren könnten alle Neuwagen in der EU mit einer Technik ausgestattet sein, durch die der Fahrer automatisch davon abgehalten wird, die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit zu überschreiten. Das geht aus einem Bericht einer Arbeitsgruppe der EU-Kommission hervor, die sich mit technischen Möglichkeiten befasst, den Straßenverkehr sicherer zu machen. Durch die Intelligent Speed Adaptation (ISA) könne die Zahl der Verkehrstoten um bis zu 37 Prozent sinken. Dabei könne mit automatischer Verkehrsschilderkennung beziehungsweise mit GPS-Daten gearbeitet werden. ...

    p.gifArtikel auf heise.de

    das wird ein Baustein sein der zeitversetzt dann später zur Folge hat das die TH-Einsätze für Feuerwehrs noch weiter zurückgehen werden.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJörn8 V.8, Grafrath / Bayern828027
    Datum02.03.2017 09:277118 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.man muss nur mal "Qualitätskriterien" einführen.
    Verbindliche Mindestanforderungen an die Ausstattung und die Ausbildung festlegen.


    Das ist schon lange überfällig, Aufgabe: Finde den Minister oder Staatssekretär, welcher sich an das Thema ernsthaft ran traut und bereit ist mit den lokalen Provinzfürsten und Verbänden in den Ring zu steigen.

    Geschrieben von Jürgen M.Für die TH nach dem allgemein anerkannten Stand der (Feuerwehr-) Technik reicht es heute schon nicht mehr nur einen TH-Satz auf das LF zu packen.

    Ich bezweifle leider stark, dass sich das schon bis in den letzten Winkel der Republik herumgesprochen hat.

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / 827948
    Datum28.02.2017 07:187249 x gelesen
    Moin,

    war das bisher nicht immer so, wenn von irgendwo weniger Einsätze versprochen wurden... ;-)

    Gruß

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    AutorMarc8o S8., Niederneisen / 827944
    Datum27.02.2017 20:427322 x gelesen
    Ich habe zwar nicht den ganzen thread gelesen. Aber vielleicht wird gleichzeitig zur sinkenden Zahl an KFZ-VU die Zahl an VU's mit Ein-Personen Fluggeräten zunehmen. Und auf dem platten Lande heisst es dann: Personensuche nach Auslösung Schleudersitz.

    Die Arbeit wird nicht weniger werden. Ich glaube sie wird noch komplexer.


    Grüße
    aus Diez an der Lahn
    Marco

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    AutorJörn8 V.8, Grafrath / Bayern827943
    Datum27.02.2017 18:027206 x gelesen
    Geschrieben von Michael B.Es meldete sogar schonmal eine Polizeikontrolle ?!?

    TMC-Code 1477

    Wer spielerisch noch aus alten FMS und ZVEi- bzw. POCSAG-Zeiten begabt ist, für den dürfte es ein leichtes sein, dir auch einen Stierkampf aufs Display zu schicken: 1456

    TMC-Codes: http://wiki.openstreetmap.org/wiki/TMC/Event_Code_List

    Manipulationsmöglichkeiten: http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/sicherheitsluecke-trau-keinem-navi-a-478929.html

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    AutorMich8ael8 B.8, Überlingen / Baden-Württemberg827942
    Datum27.02.2017 17:507263 x gelesen
    Nachtrag: Mein Navi warnt mich auch bei nicht aktiver Routenführung, also schon sobald das Gerät eingeschaltet ist.
    (Festeinbau-Werksnavi aus Wolfsburg).
    Es meldete sogar schonmal eine Polizeikontrolle ?!?

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW827939
    Datum27.02.2017 14:317313 x gelesen
    Geschrieben von Thomas E.Ja finde ich immer lustig
    Die Technik ist schon weiter, man wird jedoch nur gewarnt wenn;
    a) eine Route abgefahren wird
    b) das "Problem" innerhalb der Fahrzeit überhaupt erreicht werden kann
    c) das "Problem" beim Informationsdienst gemeldet wird

    Und der Punkt c) ist unser Knackpunkt,
    das dort jede Fahrt unter Blauhorn eingepflegt wird und gleichzeitig die privaten sich auf jeder Fahrt -auch die Tägliche zum Einkaufen oder zur Arbeit- vom Navi führen lassen ...bleibt wohl eher ein Wunschgedanke von Michael....obwohl mein Navi bereits automatisch das wahrscheinlich nächste Fahrziel vorschlägt.

    "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
    Innenminister de Maizière
    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg827938
    Datum27.02.2017 13:467315 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Jörg E. J.Ja, und zusätzlich wurde der LST der VU über das Notfall-System des verunfallten Fahrzeugs gemeldet, inkl. genauer Koordinaten des Unfallortes via GPS - gegebenenfalls sogar die Unfalldaten aus einer Blackbox (Aufprallenergie/Überschlag/Verformung/Insassen eingeklemmt etc.) - ein weiterer nicht unerheblicher Zeitvorteil und für die Disponenten die Möglichkeit, den Einsatz noch genauer zu disponieren.
    Ich denke darauf wird die technische und (!) rechtliche Entwicklung drauf rauslaufen. Aus Sicht der Feuerwehr begrüssenswert.

    Der Datenschutz kann dabei auch gewährleistet sein. Man muss das nur wollen.

    Ich wäge da ab zwischen den legitimen Interessen des Datenschutzes und den Vorteilen für das bzw. die Unfallopfer / Feuerwehr / Rettungsdienste.

    Solange mein Auto nur (!) auch wirklich im Falle eines Unfalls anfängt Daten auszuplaudern werde ich das akzeptieren. Ansonsten soll die Karre die (Daten-) Klappe halten.

    Das weitere Vordringen der Informationsgesellschaft auch in die Bereiche der Einsätze können und sollten wir nicht aufhalten.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW827937
    Datum27.02.2017 13:177342 x gelesen
    Geschrieben von Michael B.Mein Navi warnt mich jetzt schon im Umkreis (!) von 100km vor Falschfahrern auf der Autobahn. Da sollte es kein Problem darstellen, ein mit Blauhorn anrückendes Einsatzfahrzeug kenntlich zu machen. Die Technik könnte das schon (laaaange).

    Ja finde ich immer lustig, wenn ich in der Stadt unterwegs bin und mein Navi warnt vor Falschfahrern. Vor allem wenn ich dann noch die Auswahl von 10 verschiedenen Autobahnen im Umkreis von 100 km habe.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorSasc8ha 8E., Baiersbronn / Baden-Württemberg827936
    Datum27.02.2017 13:137463 x gelesen
    Ich füge es hier ganz oben mit an, aber es gab schon einige Beiträge zum Thema: Unachtsamkeit/menschliches Versagen und das deswegen eben der Fehlerfaktor Mensch ausgeschlossen werden soll.
    Hierzu folgendes Zitat:
    Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen.

    Immanuel Kant
    (1724 - 1804), deutscher Philosoph


    Jeder mache sich selbst seine Gedanken dazu.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Sascha

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / 827934
    Datum27.02.2017 12:567339 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Jürgen M.
    Speziell LKW-Unfälle auf Autobahnen könnten durch ein Paket von EVSC (ESP), LDWS (LDW), ACC und AEBS zu mehr als 70 % vermieden oder deutlich im Schadensumfang reduziert werden. Dabei sind die in der Regel verheerenden Auffahrunfälle von LKW durch leistungsfähige Notbremssysteme AEBS zu 80 bis 90 % vermeidbar

    Könnte... vielleicht. Es wäre ja schon mal ein erster Schritt, wenn man die Speditionen und Fahrer dazu bekommt die gesetzlichen Regelungen zu leben und die Fahrer nicht "verheizt" Naja, wer weiß, ob es in 10 Jahren überhaupt noch Fahrer am Steuer gibt. Denn das ist ja dann die logische Schlussfolgerung, dass die LKW`s die Waren autonom durch die Gegend fahren und in irgendwelchen Büros Operatoren 30,40 oder mehr Fahrzeuge überwachen.

    Ich werde diese ganze Entwicklung nicht aufhalten... aber ich finde das ein oder andere "Ziel" dieser Entwicklungen nicht gut.

    Gruß

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / 827932
    Datum27.02.2017 12:507362 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Jörg E. J.
    Wenn menschliches Versagen in mehr als 90% der Fälle die Ursache für Verkehrsunfälle ist, wird m. E. die Zeit kommen, in der dem Menschen die Führung der Kfz komplett entzogen wird, sobald dieses technisch möglich ist. Die verbleibenden Oldtimer können dann ja auf ausgewiesenen Pisten ihre Runden drehen.
    Das Ergebnis dürfte dann ein deutlicher Rückgang der TH-Einsätze für die Hilfskräfte sein.


    Und das ist Erstrebenswert? Für mich nicht... Unterstützung ja. Den Menschen immer mehr Verantwortung zu entziehen. Nein. Ein nicht kleiner Teil der Menschen ist doch schon heute nicht mehr in der Lage Entscheidungen zu Treffen und Verantwortung zu übernehmen.

    Gruß

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg827927
    Datum26.02.2017 22:237757 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Jörg E. J.Das Ergebnis dürfte dann ein deutlicher Rückgang der TH-Einsätze für die Hilfskräfte sein.
    Dieser Effekt wird schon früher eintreten.

    Die Fahrerassistenzsysteme kommen immer mehr und unterstützen die Fahrer. Da wird man einen wirksamen Effekt bei den Unfallzahlen und dann auch bei den Einsatzzahlen schon in den nächsten Jahren bemerken.

    Das wird gerade bei den LKW-Unfällen auf den Autobahnen spürbar werden. LKWs werden schneller ersatzbeschafft als PKWs. Der Gesetzgeber hat da ja mehr Einflussmöglichkeiten die er über die rechtlichen Vorgaben ausübt.

    Hier mal ein alter Artikel aus 2012:

    p.gifFahrerassistenzsysteme Nutzfahrzeuge [Deutsche Verkehrswacht]

    Da hat sich inzwischen schon was getan:

    LKW-Notbremsassistent

    Auf den Notbremsassistenten im LKW kann heute in Deutschland niemand mehr verzichten, denn er wurde im Spätherbst 2013 für neu entwickelte LKW-Typen gesetzlich vorgeschrieben. Ab November 2015 ist der Notbremsassistent in Deutschland eine Pflichtausstattung für jeden LKW, der neu zugelassen werden soll.


    siehe auch: p.gifZu Fahrerassistenzsystemen FAS für Straßen- und speziell Nutzfahrzeuge

    Wenn sich die Technik da weiterentwickelt wird der Gesetzgeber dann weitere Fahrerassistenzsysteme vorschreiben.

    Solche System helfen wirksam Unfälle zu verhindern bzw. die Unfallfolgen zu vermindern. Und das wird dann zurückgehende Einsatzzahlen im Bereich der TH-Einsätze bringen:

    Unfallvermeidungspotential

    Die Verkehrssicherheit erhöhende Wirkung im Markt verfügbarer ESP, LDW und ACC ist mehrfach von einschlägigen Fachleuten des Allianz-Zentrum für Technik, der Universität München, einer Expertengruppe des Verbandes der Automobilindustrie auf der Basis von Unfalldaten retrospektiv analysiert und nachgewiesen worden.

    In einem von der BG-Verkehr durchgeführten mehrjährigen Feldversuch waren 767 mit ESP, LDW und ACC ausgerüstete LKW- und Sattelzüge zu 34% weniger in Unfälle verwickelt als eine vergleichbar eingesetzte Flotte von 565 Fahrzeugen ohne diese Assistenzsysteme. Demnach könnten durch den breiten Einsatz dieser Systeme mehr als 30% aller LKW-Unfälle vermieden werden.

    Der breite Einsatz von fortschrittlichen Notbremssystemen lässt eine noch deutlich höhere Unfallvermeidbarkeit erwarten.

    Speziell LKW-Unfälle auf Autobahnen könnten durch ein Paket von EVSC (ESP), LDWS (LDW), ACC und AEBS zu mehr als 70 % vermieden oder deutlich im Schadensumfang reduziert werden. Dabei sind die in der Regel verheerenden Auffahrunfälle von LKW durch leistungsfähige Notbremssysteme AEBS zu 80 bis 90 % vermeidbar
    Quelle: Deutsche Verkehrswacht

    beeindruckende Zahlen!

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW827926
    Datum26.02.2017 21:347619 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.ich denke von einer solchen Überwachung sind wir noch weit entfernt. So was wird hoffentlich nie kommen.aber auch:
    Geschrieben von Jürgen M.aber wir sind jetzt schon auf dem Weg wo die Informationstechnik eine immer grössere Rolle spielt und mit der auch jetzt schon Unfälle vermieden werden. Ich begrüsse diese Entwicklung.Wenn menschliches Versagen in mehr als 90% der Fälle die Ursache für Verkehrsunfälle ist, wird m. E. die Zeit kommen, in der dem Menschen die Führung der Kfz komplett entzogen wird, sobald dieses technisch möglich ist. Die verbleibenden Oldtimer können dann ja auf ausgewiesenen Pisten ihre Runden drehen.
    Das Ergebnis dürfte dann ein deutlicher Rückgang der TH-Einsätze für die Hilfskräfte sein.

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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg827925
    Datum26.02.2017 17:317855 x gelesen
    Hallo Jürgen,

    Geschrieben von Jürgen M.ich denke von einer solchen Überwachung sind wir noch weit entfernt. Ist das wirklich so? Wenn die Möglichkeiten da sind, können Leute auf die Idee kommen sie zu nutzen.
    Geschrieben von Jürgen M.So was wird hoffentlich nie kommen. Da bin ich bei Dir. Aber in Anlehnung an Murphys Law fürchte ich: Die Überwachung die möglich ist, wird auch irgendwann genutzt.

    Geschrieben von Jürgen M.aber wir sind jetzt schon auf dem Weg wo die Informationstechnik eine immer grössere Rolle spielt und mit der auch jetzt schon Unfälle vermieden werden. Ich begrüsse diese Entwicklung.Und ich fürchte die Entwicklung. Es kommt die Zeit, dann ist keiner mehr für sein Tun und Handeln verantwortlich, er wurde ja von seinem Computer dazu veranlasst!
    Ich fürchte diese Technik Gläubigkeit.

    Gruß
    Michael

    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg827923
    Datum26.02.2017 16:597845 x gelesen
    hallo,

    ich denke von einer solchen Überwachung sind wir noch weit entfernt. So was wird hoffentlich nie kommen.

    aber wir sind jetzt schon auf dem Weg wo die Informationstechnik eine immer grössere Rolle spielt und mit der auch jetzt schon Unfälle vermieden werden. Ich begrüsse diese Entwicklung.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg827921
    Datum26.02.2017 12:238017 x gelesen
    Hallo Jörg,

    Geschrieben von Jörg E. J.Ja, klar - und irgendwann werden auch die Vitalfunkrionen der Insassen übertragen - frei nach dem Motto: NA/RTW nicht mehr benötigt, Bestatter informieren :-(Ja wunderbare Welt. Zur Rettung von Menschenleben lassen wir uns total überwachen.

    Ich will kein 1984!

    Wo bleibt dann die Freiheit.

    Gruß
    Michael

    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg827920
    Datum26.02.2017 10:168145 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Jürgen M.

    Langfristig wird die Anzahl der Einsätze mit TH bei VU zurückgehen.

    Subjektiv von mir betrachtet ging sie schon in den letzten Jahren/Jahrzehnte zurück; früher rückten wire öfters zu VU-Klemm aus.

    Also nicht mehr bei jeder Milchkanne ein TH-Satz.

    Die massenhafte Verbreitung hydr. Rettungssätze und die ganze damit verbundene Thematik Ausbildung etc. fand ich schon immer suboptimal.

    Eine logische Konsequenz einer solchen Entwicklung wird dann ein Stützpunktsystem von wo aus dann die spezialisierte Feuerwehren eine grösseres Gebiet abdecken und die Feuerwehren vor Ort sich auf Erstmassnahmen und den Brandschutz konzentrieren.

    Vor Jahrzehnten gab es schon im BaWü solch ein AAO-System für Verkehrsunfälle mit Alarmierung der örtlichen Feuerwehr sowie von " Spezialkräften " mit VRW, RW und TLF mit dafür gut ausbebildeten FW-Leuten. Das System etwas Fahrzeug- und Gerätemäßig modifiziert und angpasst wäre durchaus wieder zukunftsfähig.

    Was meint Ihr zu meiner Einschätzung?

    Eigentlich schon jahrelang hier diskutiert, zuletzt bei " VU-THL durch Spezialkräfte von Stützpunkfeuerwehren ".



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard
    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW827918
    Datum26.02.2017 07:478034 x gelesen
    Geschrieben von Jörg E. J.Blaulicht-Geier Ende ;-)

    Es wird immer noch Fußgänger und Oldtimer geben, die Frage wird also sein ob ich mein privates Blaulicht in das System integrieren kann ;)

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    frei n.Bmark

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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW827914
    Datum25.02.2017 22:468073 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.Effektive Car2Car-Kommunikation ist erst später zu erwarten...
    Ja, und dann fahren auch die Einsatzfahrzeuge autonom - Blaulicht-Geier Ende ;-)

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg827908
    Datum25.02.2017 17:518473 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Jörn V.Wünschenswert wäre das doch schon heute, nur versuche mal der Milchkanne ihren TH-Satz wegzunehmen...
    man muss nur mal "Qualitätskriterien" einführen.

    Verbindliche Mindestanforderungen an die Ausstattung und die Ausbildung festlegen. Dann wird sich die Feuerwehrlandschaft recht schnell ändern.

    Für die TH nach dem allgemein anerkannten Stand der (Feuerwehr-) Technik reicht es heute schon nicht mehr nur einen TH-Satz auf das LF zu packen.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW827906
    Datum25.02.2017 17:308224 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Autonome Fahrzeuge sollten auf Blauhorn eigenständig reagieren, sprich unser Weg ist frei und die heute gemessenen Anfahrzeiten würden sich massiv verkürze, es ist quasi immer 2Uhr nachts.

    Das Erkennen von Einsatzfahrzeugen und eine angemessene Reaktion gehört mMn zu den grundlegenden Funktionen, die ein autonom fahrendes Fahrzeug beherrschen muss. Auch wenn ich fast glaube, dass die genaue Ortung und noch viel mehr die Vorhersage des Fahrweges eine nicht ganz kleine Herausforderung sind und deswegen die Reaktion erstmal mehr oder weniger standardisiert sein wird. Das muss die Sache aber im Durchschnitt nicht schlechter machen als heute.

    Das Bilden der Rettungsgasse auf Schnellstraßen dagegen dürfte eher trivial zu realisieren sein.

    Zu bedenken ist jedenfalls, daß die ersten Generationen von autonomen Fahrzeugen diese Aufgaben erstmal alleine bewältigen müssen. Effektive Car2Car-Kommunikation ist erst später zu erwarten...

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW827904
    Datum25.02.2017 17:208130 x gelesen
    Geschrieben von Michael B.Die Technik könnte das schon (laaaange).

    Also zumindest nicht so das diese Information mehr nutzt als nervt,
    denn alleine das ein Blauhorn ....irgendwo in der Nähe unterwegs ist bringt mal nix, in Großstädten zB dürfte schnell die entspr. Sicherung gezogen sein.

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    frei n.Bmark

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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW827902
    Datum25.02.2017 16:498272 x gelesen
    Geschrieben von Michael B.Die Technik könnte das schon (laaaange).Ja, klar - und irgendwann werden auch die Vitalfunkrionen der Insassen übertragen - frei nach dem Motto: NA/RTW nicht mehr benötigt, Bestatter informieren :-(

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    AutorMich8ael8 B.8, Überlingen / Baden-Württemberg827901
    Datum25.02.2017 16:248317 x gelesen
    Mein Navi warnt mich jetzt schon im Umkreis (!) von 100km vor Falschfahrern auf der Autobahn. Da sollte es kein Problem darstellen, ein mit Blauhorn anrückendes Einsatzfahrzeug kenntlich zu machen. Die Technik könnte das schon (laaaange).

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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW827900
    Datum25.02.2017 16:218370 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Autonome Fahrzeuge sollten auf Blauhorn eigenständig reagieren
    Ja, und zusätzlich wurde der LST der VU über das Notfall-System des verunfallten Fahrzeugs gemeldet, inkl. genauer Koordinaten des Unfallortes via GPS - gegebenenfalls sogar die Unfalldaten aus einer Blackbox (Aufprallenergie/Überschlag/Verformung/Insassen eingeklemmt etc.) - ein weiterer nicht unerheblicher Zeitvorteil und für die Disponenten die Möglichkeit, den Einsatz noch genauer zu disponieren.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW827899
    Datum25.02.2017 15:548358 x gelesen
    Geschrieben von Martin D.Und das soll genau wie funktioneren?
    Wenn ich das wüsste würde ich hier nicht mit dir schreiben ;)


    Könnte aber ungefähr so laufen;
    Unsere Fahrzeuge (LF) erhalten ihre Anfahrstrecke von der Lst.
    Den entsprechenden Abschnitt sendet unser LF 3Km/360° an alle anderen Fahrzeuge auf, dieses wird im Betroffenen Fahrzeuge optisch und akustisch angezeigt.
    Die Privaten reagieren entsprechend ihrem Standort und dem tatsächlichem Verkehrsaufkommen.

    Bsp.
    In der Stadt schaffen alle Fahrzeuge bis zu 200m in Fahrtrichtung eine freie Fahrbahn, auch der Querverkehr bleibt also vor der grünen Ampel stehen.
    Vor Bahnschranken und ähnlichem reagiert das System bis zu 3Km weil die Wartezeit hier gerne mal etwas länger dauert und das Platz schaffen in der Schlage stehend eher schlecht möglich ist.
    Auf der BAB wird automatisch eine Rettungsgasse gebildet.
    Der manuelle Eingriff/Weiterfahrt - was notwendig sein kann- muss aktiv bestätigt werden und wird im Fahrzeugspeicher abgelegt.

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    frei n.Bmark

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / 827897
    Datum25.02.2017 15:028499 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Thomas M.
    Das wäre ein Punkt an dem man Ansetzten könnte, jetzt!
    Autonome Fahrzeuge sollten auf Blauhorn eigenständig reagieren, sprich unser Weg ist frei und die heute gemessenen Anfahrzeiten würden sich massiv verkürze, es ist quasi immer 2Uhr nachts.
    Damit wird auch Jürgens Vorschlag wieder ...logisch.


    Und das soll genau wie funktioneren? Wie soll es sicher erkannt werden? Ich bin gespannt....

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW827896
    Datum25.02.2017 14:578595 x gelesen
    Geschrieben von Martin D. Mit Rauchwarnmelder sollte es ja auch weniger Einsätze geben
    Komische Analogie , das Feuer bleibt aus weil der RM unter der Decke hängt ?
    Aber dieser Logik folgen auch die Gegner von Überwachungskameras...hat hier aber nix verloren!


    Geschrieben von Martin D.die Industrie verspricht gerne viel und auch oft Dinge
    Das wäre ein Punkt an dem man Ansetzten könnte, jetzt!
    Autonome Fahrzeuge sollten auf Blauhorn eigenständig reagieren, sprich unser Weg ist frei und die heute gemessenen Anfahrzeiten würden sich massiv verkürze, es ist quasi immer 2Uhr nachts.
    Damit wird auch Jürgens Vorschlag wieder ...logisch.

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / 827895
    Datum25.02.2017 14:268739 x gelesen
    Moin,

    naja, die Industrie verspricht gerne viel und auch oft Dinge, die man gerne hätte. Leider verliere ich immer wieder das Vertrauen in diese Aussagen. Gerade im Bereich der Automobilindustrie ist oft viel Show dabei.

    Und ob Autonomes Fahren wirklich das ist, was der Nutzer haben möchte sei mal dahin gestellt.

    In so fern: Einfach mal abwarten und schauen was passiert. Mit Rauchwarnmelder sollte es ja auch weniger Einsätze geben.... Ja okay, die Brände nehmen ab, die Zahl der Einsätze auch?

    Gruß

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    AutorJörn8 V.8, Grafrath / Bayern827894
    Datum25.02.2017 14:238756 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Als Konsequenz dürfte sich dann die Spezialisierung der TH bei VU mehr durchsetzen. Also nicht mehr bei jeder Milchkanne ein TH-Satz. Wenn man das deutlich seltener benötigt verliert diese Ausrüstung gerade bei kleineren Feuerwehren ihre Bedeutung und der Ausbildungsstand sinkt.

    Eine logische Konsequenz einer solchen Entwicklung wird dann ein Stützpunktsystem von wo aus dann die spezialisierte Feuerwehren eine grösseres Gebiet abdecken und die Feuerwehren vor Ort sich auf Erstmassnahmen und den Brandschutz konzentrieren.


    Wünschenswert wäre das doch schon heute, nur versuche mal der Milchkanne ihren TH-Satz wegzunehmen...

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg827893
    Datum25.02.2017 14:048953 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Thomas M.Ich bin mir sicher das die Unfallopfer nicht langsamer Hilfe benötigen oder sterben nur weil der Autopilot eingeschaltet war.
    klar - das wird sich nicht ändern. Schnelle Hilfe wird auch in Zukunft wichtig bzw. noch wichtiger sein.

    Aber es wird weniger oft die klassische TH eingesetzt werden müssen. Diese Entwicklung haben wir ja jetzt schon. Und dieser Trend wird durch die technischen Umwälzungen im Strassenverkehr bei Feuerwehrs noch zunehmen.

    Ein System wo die örtliche Feuerwehr die Erstmassnahmen schnell einleitet und dann etwas zeitversetzt eine auf TH spezialisierte Feuerwehr mit KnowHow und guter technische Ausstattung eintrifft dürfte unterm Strich für die Verletzten besser sein als ein System wo zwar viel TH-Ausrüstung in der Fläche verteilt ist aber das Know-How mangels Einsatzerfahrung und Ausbildung schlecht ist.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW827892
    Datum25.02.2017 13:029394 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Als Konsequenz dürfte sich dann die Spezialisierung der TH bei VU mehr durchsetzen.
    Wir haben schon seit Jahren eine TH-Gruppe (die jedem offen steht) mit eigenem Übungsdienst und Meldeschleife, dadurch sind wir nict schneller aber vielleicht etwas sicherer im Umgang mit dem Gerät.
    Trotzdem müssen die Grundkenntnisse in TH bei jedem FM/SB sitzen und werden auch allgemein beübt.


    Geschrieben von Jürgen M.Eine logische Konsequenz einer solchen Entwicklung wird dann ein Stützpunktsystem von wo aus dann die spezialisierte Feuerwehren eine grösseres Gebiet abdecken
    Ich bin mir sicher das die Unfallopfer nicht langsamer Hilfe benötigen oder sterben nur weil der Autopilot eingeschaltet war.

    "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
    Innenminister de Maizière
    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg827888
    Datum25.02.2017 11:1916637 x gelesen
    hallo,

    hier mal eine interessante These:

    ...
    Die Welt: Könnte die Zahl der Verkehrstoten in Zukunft weiter sinken?

    Lemmer: Derzeit arbeiten alle Hersteller am hoch automatisierten Fahren. Damit könnten Fahrer gezielt die Kontrolle abgeben, um Dinge zu tun, die sie heute schon während des Fahrens machen, obwohl sie es besser nicht tun sollten zum Beispiel Nachrichten lesen und schreiben. Neben der Vermeidung solcher Unfallrisiken hat das automatisierte Fahren noch einen entscheidenden Vorteil: Die Elektronik reagiert viel schneller als der Mensch. Bedenkt man, dass der Mensch etwa zu 95 Prozent Schuld an Unfällen hat, kann man erahnen, wie groß das Potenzial selbstfahrender Autos ist.

    Die Welt: Wann wird das möglich sein?

    Lemmer: In etwa drei bis fünf Jahren könnte die Technik serienreif sein. Dann dauert es aber noch einmal zehn bis 20 Jahre, bis sich die entsprechenden Autos flächendeckend ausgebreitet haben werden.

    Die Welt: Wird es irgendwann also gar keine Verkehrsunfälle geben?

    Lemmer: Je mehr Fahrzeuge hoch automatisiert fahren, desto geringer wird die Zahl der Unfälle. Auch die Unfallschwere wird weiter sinken. Völlig unfallfrei wird der Verkehr jedoch vermutlich nie sein. ...

    vollständiges Interview auf Welt.de: p.gifWarum es immer weniger Unfalltote gibt


    Das wird sich auch auf die Feuerwehr auswirken.

    Langfristig wird die Anzahl der Einsätze mit TH bei VU zurückgehen.

    Eine ähnlich Entwicklung war ja auch schon vor ca. 20 - 30 Jahren zu verzeichnen. Da wurden die Auto sicherer. Bei Verkehrsunfällen waren weniger Leute eingeklemmt. Die Feuerwehr wurden weniger oft benötigt.

    Falls sich Fahrerassistenz-Systeme bzw. automatisiertes Fahren stark durchsetzt dürfte eine ähnliche positive Entwicklung einsetzen.

    Als Konsequenz dürfte sich dann die Spezialisierung der TH bei VU mehr durchsetzen. Also nicht mehr bei jeder Milchkanne ein TH-Satz. Wenn man das deutlich seltener benötigt verliert diese Ausrüstung gerade bei kleineren Feuerwehren ihre Bedeutung und der Ausbildungsstand sinkt.

    Eine logische Konsequenz einer solchen Entwicklung wird dann ein Stützpunktsystem von wo aus dann die spezialisierte Feuerwehren eine grösseres Gebiet abdecken und die Feuerwehren vor Ort sich auf Erstmassnahmen und den Brandschutz konzentrieren.

    Das dann aber sinnvoller weise nicht mit VRW sondern mit Fahrzeugen die Mannschaft und Gerät mitbringen. Also z.B. ein HLF.

    Was meint Ihr zu meiner Einschätzung?

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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     25.02.2017 17:51 Jürg7en 7M., Weinstadt
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