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ThemaAusschreibung Sanitätsdienst Oktoberfest76 Beträge
RubrikRettungsdienst
Infos:
  • Nach 130 Jahren: Rotem Kreuz droht das Oktoberfest-Aus
  • Ein Schlag ins Gesicht: Aus für Rotes Kreuz auf der Wiesn besiegelt
  • Nach BRK-Aus auf der Wiesn: Aicher Ambulanz lockt Sanitäter mit umstrittener Kampagne
  • Aicher Anbulanz: Stellungnahme zum Artikel Der Kampf um die Wiesn-Sanis in der tz vom 29.06.2018
  • Aicher-Ambulanz-Sanitätsdienst
  • Aicher-Ambulanz: Wiesn Sanitätsdienst: Nachprüfungsantrag des BRK durch Vergabekammer zurückgewiesen
  • Aicher Ambulanz Union für den Sanitätsdienst auf dem Oktoberfest 2018 bis 2021 vorgesehen
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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg863481
    Datum20.10.2020 21:511274 x gelesen
    Stellungnahme des Bayerischen Roten Kreuzes zur RTL-Berichterstattung ?Team Wallraff? ? BRK

    Im Rahmen der Sendung ?Team Wallraff? auf RTL wurden Investigativ-Reporter mit versteckten Kameras in die Dienstleistungsbereiche des Deutschen Roten Kreuzes eingeschleust. Wir sind offen für Kritik und entwickeln uns stetig weiter. Doch leider mussten wir feststellen, dass die Berichterstattung formatbedingt tendenziös und in sehr vielen Punkten unwahr ausgefallen ist.

    hallo,

    Um den TV-Bericht bewerten zu können hier noch eine Stellungnahme des BRK

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorDirk8 S.8, Lindau / Bayern863470
    Datum20.10.2020 19:251354 x gelesen
    Hallo,
    bestätigt meine damalige Vermutung. Überrascht bin ich allerdings über die Aussage, dass das Oktoberfest kein wirtschaftlicher Faktor ist. O.K wenn ich mit einer Luxusimmobilie ein haufen Geld erwirtschafte, dann relativiert sich das und man verliert den Kompass.
    Allerdings wäre ich mit dem Format vorsichtig. Ziel ist es auf die Organisation DRK herum zu hacken. Im gleichen Beitrag Formulierungen wie... ich habe gehört... Extrem guter Journalismus!
    Da passt es in Bild, die extrem negative Reaktion darzustellen.
    Wenn Walllraff sich Aicher anschauen würde, dann würde sich auch gewisser vermarktbarer Schmutz finden und wenn es ausgefallen GPS Sender der Tragen sind. Die Geschichte muss nur aufregend gemacht werden. In diesem Fall hatte er Glück, da er zu den Guten gehört, der sich mit Goliath angelegt hat.

    Im Kontext ist das aber schon mehr als erschreckend. Man muss sich nicht wundern, wenn man im Einsatzen eine Flache an den Kopf bekommt. Der bildungsferne Bürger unterscheidet leider nicht zwischen raffzahnigen Funktionär und unterbezahlten oder ehrenamtlichen Helfer. Derartige Beiträge sind geeignet das Ansehen von Hilfsorganisationen zu untergraben, auch wenn er im Vorwort die Arbeit der Mitarbeiter lobt - nach den geschilderten Schoten ist das längst vergessen.

    Gruß
    Dirk

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg863396
    Datum19.10.2020 22:312085 x gelesen
    Folge 2 vom 19.10.2020 | Team Wallraff - Reporter undercover | Staffel 7 | TVNOW

    2. Episode der 7. Staffel: "Sendung vom 19.10.2020" ? Team Wallraff - Reporter undercover (RTL) in voller Länge & weitere Folgen bei TVNOW im Stream.

    TVNOW Mediathek

    hallo

    interessante TV-Sendung

    in Kapitel 3 ab min 16:10 geht es u.A. auch um die Vergabe des Sanitätsdienst Oktoberfest an Aicher und die Reaktion des BRK.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW852463
    Datum07.10.2019 08:551777 x gelesen
    Kopf - Tisch

    :-)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg852458
    Datum06.10.2019 22:481880 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Philipp W.

    dass auch Krankentragen und deren Zubehör (also auch die Lafetten / Trageböcke) dem MPG unterliegen.


    Auch dieses gestern bei einer Übung gesehene Teil ? ;-)))


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg852408
    Datum02.10.2019 16:041600 x gelesen
    Eine interessante Frage, aber doch eher, denke ich, bei den weißen Hilfsorganisationen rechtsdogmatischer Natur.

    Wenn ich die Geräte als Hilfsorganisation nicht in Friedenszeiten einsetzte, unterlasse ich die (auch im KatS und ZS vorgegebene) Schulung / Unterweisung der Einsatzkräfte.

    Gewerblich wäre ich vorsichtig und würde mich mit einer entsprechenden Gefährdungsbeurteilung zumindestens im Ansatz rechtlich absichern.

    Grüße
    Udo Burkhard
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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW852402
    Datum02.10.2019 13:141650 x gelesen
    Geschrieben von Udo B.Die Krankentragenlagerungsböcke haben keine CE-Kennzeichnung, da diese Produkte für militärische Zwecke oder Zwecke des Zivilschutzes entwickelt wurden und somit keinem EG-Konformitätsverfahren unterliegen.

    Und trotzdem darf man sie im (friedensmäßigen) KatS oder gar im gewerblichen San-Dienst verwenden?

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    AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg852397
    Datum02.10.2019 09:481818 x gelesen
    Geschrieben von Philipp W.Mal etwas offtopic: Hat jemand jemals eine Bedienungsanleitung oder gar eine CE-Kennzeichnung der Krankentragenlagerungsböcke gesehen?
    Die Krankentragenlagerungsböcke haben keine CE-Kennzeichnung, da diese Produkte für militärische Zwecke oder Zwecke des Zivilschutzes entwickelt wurden und somit keinem EG-Konformitätsverfahren unterliegen.
    Fertigungsrichtlinie ist hier eine "Technische Richtlinie" (TL), genauer die TL 6530-0096 "Krankentragenlagerungsgestell im Behälter" mit Ausgabedatum 0704.

    Grüße
    Udo Burkhard
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    AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg852396
    Datum02.10.2019 09:381720 x gelesen
    Die Einstufung als Medizinprodukt erfolgt nach der EU-Richtlinie und dem Anhang IX.
    Das MPG verweist in § 13 ausdrücklich darauf.

    Grüße
    Udo Burkhard
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    AutorHenr8ik 8B., Albersdorf / SH852389
    Datum01.10.2019 18:062032 x gelesen
    Eine Bedienungsanleitung inkl. Wartungs- und Pflegehinweisen gibt es in der KatS-DV 420.

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW852373
    Datum30.09.2019 16:552146 x gelesen
    Geschrieben von Philipp W.Mal etwas offtopic: Hat jemand jemals eine Bedienungsanleitung oder gar eine CE-Kennzeichnung der Krankentragenlagerungsböcke gesehen?


    Da gab es in der alten STAN vom ATW mal was.
    Prüfvorgaben z.B. fehlten aber da völlig.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg852351
    Datum29.09.2019 21:462328 x gelesen
    und so ist es bisher bei der Feuerwehr gelaufen:

    Wiesn-Halbzeitbilanz 2019

    Die Steigerung der Besucherzahlen auf dem Oktoberfest 2019 wirkt sich auch auf die Einsatzzahlen beim Rettungsdienst aus. So wurden dieses Jahr bis einschließlich Samstag, den 28. September 2019, über die Integrierte Leitstelle 1.595 Rettungsdiensteinsätze disponiert - und damit 184 mehr als zum selben Zeitpunkt des Vorjahres.

    Am meisten zu tun gab es für die Rettungskräfte an den zwei Samstagen. Hier wurden 295 (zum Anzapfen am 21. September) bzw. 354 Einsätze (28. September) disponiert.

    Die Wiesn-Wache der Feuerwehr rückte bisher neun Mal aus, vor allem zu kleineren Technischen Hilfeleistungen. In der Nacht zum Sonntag (29. September) kam es zu einem kleinen Brandereignis. Ein T-Shirt landete auf einem Außenscheinwerfer eines Wiesn-Festzeltes und fing Feuer. Dies wurde bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr vom Sicherheitsdienst gelöscht. Der Bereich wurde kontrolliert und der Scheinwerfer abgebaut.

    Feuerwehr Münche


    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorPhil8ipp8 W.8, Münster / NRW852347
    Datum29.09.2019 19:362354 x gelesen
    Sucht einfach mal im Internet nach "Krankentrage MPG".
    Dabei wird man recht schnell erkennen, dass auch Krankentragen und deren Zubehör (also auch die Lafetten / Trageböcke) dem MPG unterliegen.

    Mal etwas offtopic: Hat jemand jemals eine Bedienungsanleitung oder gar eine CE-Kennzeichnung der Krankentragenlagerungsböcke gesehen?

    Selig der, der nichts zu sagen hat und trotzdem schweigt.

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    AutorMark8us 8B., Gummersbach / NRW852312
    Datum28.09.2019 12:042547 x gelesen
    Hallo zusammen,

    im Medizinproduktegesetz MPG und in der Medizinprodukte-Betreiberverordnung (MPBetreibV), Anlage 1, sind Krankentragen, Rollstühle und Stützstrümpfe aber nicht genannt bzw. werden dort nicht geregelt.
    siehe folgende Links (Downloads)

    Medizinproduktegesetz MPG

    Medizinprodukte-Betreiberverordnung (MPBetreibV)

    Grüße aus dem schönen Bergischen Land

    Markus

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    AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg852308
    Datum27.09.2019 19:022779 x gelesen
    Krankentragen, Rollstühle und Co sind Medizinprodunkte der Klasse I, genauso wie Pflegebetten oder auch Stützstrümpfe.
    Siehe auch Anhang IX der Richtlinie 93/42/EWG.

    Grüße
    Udo Burkhard
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    AutorSeba8sti8an 8 A.8, Heitersheim / Baden Würtenberg852304
    Datum27.09.2019 15:102789 x gelesen
    Hallo Philipp,
    warum sollte eine Trage oder das Fahrgestell in den Bereich des MPG fallen?

    Irgendwie komme ich nicht darauf warum ein Transportmittel unter das MPG fallen sollte.

    Geht es beim MPG nicht um Mittel zur Behandlung und Diagnostik? Und deren Zubehör?
    Also eher die Produkte die der direkten Behandlung gelten.

    Gruß Basti

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    AutorPhil8ipp8 W.8, Münster / NRW852292
    Datum26.09.2019 23:413189 x gelesen
    Geschrieben von Christoph ReberAn vielen Stellschrauben, die sich letztes Jahr noch als kleines Hindernis herausgestellt haben, wurde gedreht und es wurden wieder Schritte nach vorne getan, u.A. in der Ausstattung.

    Besonders interessant finde ich ja den Umbau der "Bananen". Gelten diese nicht als Medizinprodukt? Finde ich mit dem Umbau dann sehr spannend.

    Bitte versteht mich nicht falsch, finde die Lösung mit den größeren und luftgefüllten Reifen gut und eine folgerichtige Konsequenz. Der Hintergrund weswegen ich da so aufmerksam werde: Ich stand vor etwa 2 Jahren vor ähnlicher Problematik: Wir wollten für unsere Sanitätsdienste erst eine handelsübliche Lafette (wie man sie für die RTH-Tragen kennt) umbauen, dann sogar einen Schritt weitergehen und solch eine Lafette aus Alu-Profilen komplett selbst bauen.
    Haben dann aber ganz schnell die Finger davon gelassen als jemand mit dem MPG (und dessen empfindlichen Strafen) um die Ecke kam.

    Mir fällt zu der Sache übrigens noch der AB-MANV des Landes BaWü (?) ein, bei der die Rollwagen der Zelte nachher als Lafetten genutzt werden. Pfiffige Lösung! Allerdings glaube ich auch hier, dass niemand ins MPG geschaut hat...

    Selig der, der nichts zu sagen hat und trotzdem schweigt.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg852266
    Datum25.09.2019 13:183386 x gelesen
    Wiesn-Romanze: Patient macht Sanitäterin einen Antrag

    Er wollte Hilfe und fand die Liebe: Ein verletzter Oktoberfest-Besucher hat sich in eine Sanitäterin verliebt und ihr direkt einen Heiratsantrag gemacht. Die Antwort fiel überraschend aus.

    GMX News

    offenbar sind die "Kunden" auch zufrieden ;-)

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorChri8sto8ph 8R., Berching / Bayern852221
    Datum23.09.2019 16:033545 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.scheint ja gut zu laufen. Oder?

    jup.
    An vielen Stellschrauben, die sich letztes Jahr noch als kleines Hindernis herausgestellt haben, wurde gedreht und es wurden wieder Schritte nach vorne getan, u.A. in der Ausstattung.


    VG

    Dies alles ist meine Meinung!

    Wer mit mir darüber reden möchte, kann das gerne mit MIR tun!


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg852213
    Datum23.09.2019 13:173853 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Jürgen M.

    diese Jahr ist ja Aicher auch auf der Wiesn

    Genau:

    -> " Erste Hilfe auf dem Oktoberfest: Das Wiesn-Krankenhaus "

    Zum zweiten Mal ist die Aicher Ambulanz Union auf der Wiesn 2019 für die medizinische Versorgung der Besucher zuständig. Rund 600 Sanitäter und 30 Ärzte kümmern sich um Verletzte und Erkrankte. [...]

    Geschrieben von Jürgen M.

    scheint ja gut zu laufen. Oder?

    Und wie:

    -> BR " Eine Million Besucher am ersten Wiesn-Wochenende "

    [...] 558 Patienten am ersten Wiesn-Tag

    Den größeren Besucherandrang merkten auch die Einsatzkräfte auf der Wiesn-Sanitätswache: Sanitäter und Ärzte versorgten am Samstag 558 Besucher, die meisten davon mit Schnitt- oder Platzwunden nach Stürzen oder Herz-Kreislauf-Problemen. 2018 waren es am ersten Wiesn-Tag 469 Patienten.

    Die Teams rückten am Samstag 200 Mal aus und transportierten mit ihren Tragen 122 Patienten in die Sanitätswache. Die erste "Bierleiche" wurde bereits zehn Minuten nach dem Anzapfen behandelt: Eine 18-jährige Engländerin, die mit Gin vorgeglüht hatte. Den ersten Abtransport von der Wiesn ins Krankenhaus verzeichnete der Sanitätsdienst wenige Minuten später, nachdem eine Bedienung einen Maßkrug ins Gesicht bekommen hatte. [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg852211
    Datum23.09.2019 12:543870 x gelesen
    hallo,

    diese Jahr ist ja Aicher auch auf der Wiesn

    scheint ja gut zu laufen. Oder?

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorThor8ste8n B8., Bammental / Baden-Würtemberg843362
    Datum09.10.2018 23:023810 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Jürgen M.Ich hab nichts negatives gelesen. Daher dürften die gut gearbeitet haben.
    Dann ist quasi der vom BRK und dessen Lobbyisten prophezeite Weltuntergang ausgeblieben. Ist ja ganz gut, vielleicht wird ja deren Monopolstellung dadurch mehr und mehr durchbrochen!

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorChri8sto8ph 8R., Berching / Bayern843361
    Datum09.10.2018 21:263855 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M. Daher dürften die gut gearbeitet haben.

    kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.

    Es wurde einiges anders ("mehr") fürs Personal gemacht.

    Vom Organisatorischen her wars auch recht fortschrittlich und flexibel.

    Was mir aufgefallen ist, ist dass weniger Personal, dafür aber aus ganz Deutschland (und Nachbarländern), anwesend war.

    Dass es hier und da mal gehakt hat, ist beim ersten Mal Wiesn-SanD auch noch nachvollziehbar.


    Geschrieben von Jürgen M.da unter besonderer Beobachtung.
    jup, man hat sehr viel wert auf ordnungsgemäßes Arbeiten gelegt.

    Dies alles ist meine Meinung!

    Wer mit mir darüber reden möchte, kann das gerne mit MIR tun!


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg843334
    Datum09.10.2018 07:403934 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Bernhard D.Und hat Aicher den San-Dienst auf dem Oktoberfest vertrags- und ordnungsgemäß erfüllt ?
    davon könnte man ausgehen.

    Falls die Mist gebaut hätte wäre das mit grossem Tara durch die Medien gegangen. Ich denke die standen da unter besonderer Beobachtung. Da wäre jeder grösser Fehler bzw. Mangel sicherlich gross ausgeschlachtet worden.

    Ich hab nichts negatives gelesen. Daher dürften die gut gearbeitet haben.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg843333
    Datum09.10.2018 07:383886 x gelesen
    Guten Morgen

    Geschrieben von Christian H.

    Aicher selbst vermeldet 6164 Patienten

    Und hat Aicher den San-Dienst auf dem Oktoberfest vertrags- und ordnungsgemäß erfüllt ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Berrnhard

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    AutorChri8sti8an 8H., Stadtlohn / NRW843330
    Datum09.10.2018 02:413984 x gelesen
    Aicher selbst vermeldet 6164 Patienten: https://www.aicher-ambulanz.de/presse-news/wiesn-sanitaetsdienst-or-finale-einsatzzahlen

    Der gesamte Beitrag ist ausschließlich meine private Meinung !

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg843301
    Datum08.10.2018 08:154864 x gelesen
    Guten Tag

    eine erste Bilanz:

    -> SD " Oktoberfest geht zu Ende "

    [...] Der neue Sanitätsdienst Aicher Ambulanz behandelte knapp 5800 Patienten - weniger als das Rote Kreuz im Vorjahr (knapp 7000). In rund 700 Fällen war Gästen das Bier in der konsumierten Menge nicht bekommen. Sehr oft kamen Menschen mit Schnittverletzungen an Händen und Füßen durch Scherben und suchten Hilfe. "Unsere Chirurgen mussten fleißig nähen", sagte Sprecherin Ulrike Krivec. Die Helfer hätten im Schnitt 4,42 Minuten bis zum Einsatzort gebraucht - extrem schnell angesichts des Gedränges. Die Rettungsgassen hätten aber nicht so ganz funktioniert. "Auch auf der Wiesn muss die Rettungsgasse noch geübt werden."



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    (Heinrich Heine)


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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW840769
    Datum02.07.2018 22:544644 x gelesen
    Geschrieben von Dirk S.Es sei denn die Johanniter etc. kommen dann zum Zug
    Subunternehmer mit Werks- oder Dienstvertrag sind auch keine neue Erfindung.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorDirk8 S.8, Lindau / Bayern840767
    Datum02.07.2018 22:114628 x gelesen
    Geschrieben von Bernadette Schedl Solltest Du als Bayer in Lindau wissen. Das BRK ist nicht ein ein irgenwecher Verein sondern eine Körperschaft des öffentlichen Rechts,

    Hallo Bernadette,
    man muss kein Bayer sein, um zu wissen, dass das (nur) Bayrische Rote Kreuz ein Körperschaft des öffentlichen Rechts ist.
    Den Begriff Verein habe ich im Kontext mit dem Gebaren verwendet. Das kommt mir vor wie, Dackelzüchterverein v.s. Taubenzüchterverein, bei den jährlichen Spendenzuwendung der Kreissparkasse.

    Insofern ist der Hinweis Stellung des Roten Kreuzes von Dir richtig. Daraus erwächst (moralisch) Verantwortung. Kommt mir bei den öffentlichen Stellungnahmen in diesem Fall etwas zu kurz.

    Ansonsten ist das BRK nur im formalen Sinn eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Das BRK erfüllt keine staatliche Aufgaben, wie durch die Stellung zu vermuten wäre, oder einige Mitglieder meinen. (Erster Teil, siehe Staatsministeriums der Finanzen)
    In Bayern wird damit der besonderen Stellung des Roten Kreuzes innerhalb der Gesellschaft Rechnung getragen. (Die es zweifellos hat!)

    Was aber nicht bedeutet, dass das BRK das Monopol auf das Rettungswesen, oder Teile davon, als solches hat.
    Wenn eine andere Organisation/Unternehmen ein besseres Angebot/Leistung liefert, dann muss sich das BRK fügen und sollte die Gründe dafür aufarbeiten. Das kann man auch geräuschlos machen.

    Was die Leistungsfähigkeit des privaten Unternehmers angeht. Da wird man sehen und sollte abwarten. Wenn es schief geht, dann rollt der Rubel.
    Es sei denn die Johanniter etc. kommen dann zum Zug. Verstehen könnte ich es und wenn ich Leute vom Nordpol einfliegen lassen müsste.
    Aber machen macht der Dienst richtig Spaß. Es werden sich schon genug finden.

    Gruß
    Dirk

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    AutorBern8ade8tte8 S.8, Marxheim / Bayern840741
    Datum02.07.2018 03:045048 x gelesen
    Solltest Du als Bayer in Lindau wissen. Das BRK ist nicht ein ein irgenwecher Verein sondern eine Körperschaft des öffentlichen Rechts,

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW840740
    Datum02.07.2018 00:284791 x gelesen
    Geschrieben von Neumann T.sondern darum, dass hier jemand ein Angebot abgegeben hat, bei dem er jetzt Probleme hat, es zu erfüllen

    Woher nimmst du die Information, dass es Probleme gibt?

    Das notwendige Personal erst nach Erhalt eines Auftrags zu rekrutieren ist ja eigentlich nichts ungewöhnliches.

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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken840738
    Datum01.07.2018 21:594808 x gelesen
    Hi,

    es geht erstmal gar nicht um die Frage 'Wieviel verdient wer mit Ehrenamtlichen' oder ob eine ehrenamtliche Besetzung so einer Veranstaltung sinnvoll ist (oder ob man den 'nebenberuflichen' Kräften einen angemessenen Betrag zahlen sollte), sondern darum, dass hier jemand ein Angebot abgegeben hat, bei dem er jetzt Probleme hat, es zu erfüllen (bzw. zu erwarten war, dass er Probleme haben wird). Das BRK kann halt auf viele Ehrenamtliche zurückgreifen, Aicher anscheinend nicht (kann man überhaupt bei einem 'privaten' Unternehmen ehrenamtlich arbeiten??)

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    AutorDirk8 S.8, Lindau / Bayern840730
    Datum01.07.2018 13:20   5774 x gelesen
    Hallo,
    das Oktoberfest ist nicht nur hinter den Kulissen ein knallhartes Geschäft! Und als solches sollte man es betrachten.
    Es sich doch relativ Romantisch, wenn dann Ehrenamtliche dann die Versorgung der Besucher und die Auswirkung des Treibens, versorgen sollen. Kann man machen.

    Aicher zahlt eine Aufwandsentschädigung, na und? Was hat das BRK gemacht? Keine gezahlt, oder sie in die eigene Tasche gesteckt. In welche wäre dann die Frage?

    Jetzt reine Spekulation.
    BRK hat nicht das wirtschaftlichste Angebot abgegeben und hat die Ausschreibung verloren. Punkt!

    Das BRK ist ein ganz besonderer Verein. Das BRK tritt in einigen Sparten als Unternehmen am Markt auf. (Was auch einigen wenigen vom Roten Kreuz sauer aufstößt.)
    Aber wie kann ich eine Ausschreibung verlieren, wenn ich doch mit freiwilligen rechne? Kann doch nur sein, wenn die Kosten zu hoch sind. Dabei unterstelle ich mal, dass ein nicht unerheblicher Teil der Ausrüstung (Fahrzeuge etc.) durch die öffentliche Hand bezahlt ist.
    Also zu hoch gepokert!

    Selbst wenn ich argumentiere, dass man mit diesem Dienst den Rettungsdienst und sonstige Aktivitäten für die Allgemeinheit unterstützt. Das ist eben das Problem, wenn ich wirtschaftlichen Interessen mit Ehrenamt verquicke. Die Argumentation ist dann nicht mehr ganz glaubwürdig.

    Was man dann in den verschiedenen Medien über die Reaktion liest, ist dann befremdlich.
    Mit Schlag ins Gesicht für 180000 Ehrenamtliche. Allein bei diesem Spruch macht sich das BRK dann komplett lächerlich.
    Da sollen dann mit disziplinarischen Konsequenzen gedroht worden sein, sollte jemand für Aicher am Oktoberfest tätig werden.
    Wäre in etwa so, wenn einer aus der FFW geschmissen wird, nur weil er nebenbei bei der Werksfeuerwehr tätig ist und den normalen Arbeitslohn bekommt.

    Mit welcher Absicht? Ein Schelm wer böses denkt.

    Beim BRK geht es um die Kohle, nicht mehr und nicht weniger!
    Von wegen, den Helfern würde die Wiesenwoche als Einsatzerfahrung und Motivation fehlen.
    Die können sie auch bei Aicher erwerben. Die Aufwandsentschädigung können sie dann ans Rote Kreuz als Spende überweisen.

    Gruß
    Dirk

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW840729
    Datum01.07.2018 12:03   5611 x gelesen
    Geschrieben von Neumann T.Wie kann ich als Stadt so ein Angebot akzeptieren?
    Das wird bei ähnlichen Großveranstaltungen nicht anders sein, denn welcher Arbeitgeber hat schon so viele Mitarbeiter die er vom laufenden Betrieb so lange abziehen kann? Sicherheitsdienste, Schankbetrieb ja selbst Hotels und Freizeitparks arbeiten mit Saison und Kurzzeit-kräften.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorJuli8a S8., Schramberg / BW840728
    Datum01.07.2018 11:175377 x gelesen
    Das Münchner BRK hat auch jedes mal zig Sani-Gruppen von Außerhalb für die Wiesn eingekauft. Nur war es da ja für einen guten Zweck und eine große Ehre, dabeizusein

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    AutorPasc8al 8S., Hamburg / Hamburg840727
    Datum01.07.2018 11:015189 x gelesen
    Stellungnahme von Aicher Anbulanz zu dem Artikel. Link

    MfG
    Pascal

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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken840726
    Datum01.07.2018 10:455444 x gelesen
    Wie kann ich an einer Ausschreibung teilnehmen und ehrenamtliche Leistungen in meine Kalkulation mit einpreisen, die ich nicht sicher erbringen kann?
    Wie kann ich als Stadt so ein Angebot akzeptieren?

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg840722
    Datum01.07.2018 10:125730 x gelesen
    hallo,

    war irgendwie klar das da noch was nachkommt:

    p.gifNach BRK-Aus auf der Wiesn: Aicher Ambulanz lockt Sanitäter mit umstrittener Kampagne

    Der neue Sanitätsdienst auf dem Oktoberfest, die Aicher Ambulanz, wirbt mit einer Prämie um Mitarbeiter auf der Wiesn. Das BRK, das seine Ehrenamtlichen nie bezahlte, ist alarmiert.

    München - Es war ein harter Schlag für das Bayrische Rote Kreuz: Aus ists mit der Wiesn. Nach 133 Jahren darf das BRK nicht mehr den Sanitätsdienst auf dem größten Volksfest der Welt stellen. So entschied es die Stadt vor gut zwei Monaten. Der günstigere Privatunternehmer Aicher Ambulanz bekam den Zuschlag nach wochenlangem Kampf. Und dieser Kampf ist noch nicht vorbei: Denn wie unsere Zeitung erfuhr, sucht der Privatanbieter nun händeringend nach Sanitätern zum Ärger des BRK.

    Wer gestern die Facebook-Seite von Aicher besuchte, sah eine große Suchanzeige: „Du möchtest als Sani auf dem größten Volksfest der Welt mitwirken?“ Wenn ja, solle man sich dringend melden. Zu lesen ist dort auch: Man arbeite als Ehrenamtlicher – aber man bekomme eine „Aufwandsentschädigung“. Und genau das stößt BRK-Geschäftsführer Leonhard Stärk sauer auf: „Hier werden Ehrenamtliche bezahlt, um irgendwie an Kräfte zu kommen“, schimpft der Rot-Kreuzler. „Das finden wir höchst verwunderlich.“...

    Irgendwo müssen ja die Kräfte herkommen.

    Und wo gibt es ausgebildete Sanitäter usw. in Bayern. Natürlich in grössere Anzahl beim BRK.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorMark8us 8W., Osterhofen / BY840142
    Datum08.06.2018 14:276689 x gelesen
    Hallo Zusammen,

    nun ist es fix der Sanitätsdienst wird durch den privaten bereitgestellt das BRK akzeptiert die Entscheidung nach der Prüfung nun und zieht sich zurück.

    mkg Markus

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / 839076
    Datum22.04.2018 18:046622 x gelesen
    Moin,
    Geschrieben von Jürgen M.
    da bekommt man leider solche - volkswirtschaftlich doofe - Entwicklungen :-(

    Finde es sehr mutig, ohne Details darüber zu urteilen.

    Nicht ganz unbedarft....

    Gruß

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    AutorThor8ste8n B8., Bammental / Baden-Würtemberg839072
    Datum21.04.2018 22:506579 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Volker L.Das geht doch nur bei krasser Fehlkalkulation oder ungleichem Leistungsumfang!?
    Es gibt noch eine dritte Möglichkeit. Das BRK war sich einfach zu sicher, dass die in Bayern nicht an denen vorbei können. Schon alleine aufgrund der Verflechtungen von Politik und BRK (um jetzt nicht mafiöse Strukturen zu schreiben). So hat also vielleicht das BRK in sicherer Erwartung der Auftrags seinen Preis wie immer gemacht, der Unsummen in die ohnehin schon oftmals prall gefüllten Nasen gespült hätte.

    Ich kenn euch Privatfirmen die auf die Schnauze gefallen sind, weil sie überzeugt waren, sie werden in jedem Fall ausgewählt, und einen entsprechenden Preis gemacht haben.

    Ansonsten gehe ich mal davon aus, bei einer vernünftigen Ausschreibung wurde das Leistungsverzeichnis entsprechend erstellt, und die Leistungsfähigkeit der Firma überprüft. Dies ist eine ganz normale Vorgehensweise.

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg839071
    Datum21.04.2018 18:386731 x gelesen
    hallo,

    ich geben dir da voll recht.

    aber das Vergaberecht steht solchen sinnvollen Überlegungen im Weg.

    Die Stadt München hatte da keine andere Wahl als diese Dienstleistung auszuschreiben.

    da bekommt man leider solche - volkswirtschaftlich doofe - Entwicklungen :-(

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW839070
    Datum21.04.2018 18:216850 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.aus einem Schreiben des BRK
    Die Drohungen sind schlicht eine Unverschämtheit!
    Im Sinn der Roten Kreuzes zu handeln war es einst anderen Menschen Hilfe bieten zu können, heute halten sie es offensichtlich für wichtiger sich selber vorteilhaft in einem Wirtschaftsmarkt zu positionieren.

    Natürlich ist es ärgerlich Kräfte auszubilden um dann zu zusehen wie andere mit diesen Kräften ...Geld verdienen. Das geht aber jeder Firma die ausbildet genau so, allerdings kommen in einer Fa. die Leute eher selten nach ein paar Tagen zurück.

    Letztendlich zeigt sich hier ein Problem unserer wirtschaftlichen Entwicklung.
    Kaum jemand will noch das Ganze sehen, es zählt (=zahlen) nur noch die singulare Aufgabe. Vorhaltungen und Synergien werden zunehmend unwichtig.
    Das Ergebnis solch modernes wirtschaftlichen Handelns fällt den Verantwortlichen jedoch zunehmend auf die Füße, manch eine Stadt die einen Handwerker sucht kann darüber ein...ihr Lied singen.
    Gut möglich das künftig auch der EL beim MANV sein Lied singen ...muß.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP839069
    Datum21.04.2018 13:386505 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M. Mal sehen wie die Sache dann ausgegangen ist. Wir können dann im Jahr 2022 diese Thread ja wieder hochholen und mit einem Blick zurück schauen wie es gelaufen ist.Bis dahin könnte man auch eine Sammlung von Ausschreibungen anlegen, die das DRK bzw. BRK gewonnen hat, obwohl vorher dort andere HiOrgs mit Ehrenamt dahinter tätig waren. Oder gewährt man die Sichtweise, die man jetzt gegenüber dem Oktoberfestverlust propagiert, dann auch umgekehrt den anderen Organisationen?

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg839068
    Datum21.04.2018 13:146941 x gelesen
    hallo

    Geschrieben von Bernhard D.und auch ohne deren Dienstkleidung/Ausrüstung zu benutzen!
    das ist für mich eine Selbstverständlichkeit.

    Wenn dann muss eine strikte Trennung erfolgen.

    ansonsten hat das BRK doch noch eine rechtliche Handhabe gegen die Helfer vorzugehen die BRK-Material für den San-Dienst auf dem Oktoberfest 2018ff nutzen.

    ich denke aber da ist Aicher professionell genug um auf so was zu achten.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg839067
    Datum21.04.2018 13:047021 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Jürgen M.

    Ich denke da gibts es keine Handhabe so was offiziell zu Unterbinden bzw. zu Sanktionieren.

    Aus dem Bauch heraus meine ich auch, dass das BRK offiziell keine rechtliche Handhabe bzw. ein Disziplinarverfahren gegen seine Helfer bez. der Mitwirkung beim Aicher-San-Dienst hat, aber indirekt doch subtil auf ihre Helfer einwirken kann.

    Die Mitarbeit in einer Firma dürfte rechtlich gesehen doch nicht verbandsschädigend sein.

    Kenne FW-Angehörige, die beispielsweise gem. § 41 Abs. 2 VStättVO BaWü für private Brandschutz-Firmen Brandsicherheitswache -nicht im Namen ihrer FW und auch ohne deren Dienstkleidung/Ausrüstung zu benutzen!- leisten.

    Grundsätzlich nochhierzu; ich kenne die Fa. Aicher nicht näher, macht aber auf ihrer HP durchaus einen professioneller Eindruck.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg839066
    Datum21.04.2018 12:487019 x gelesen
    hallo,

    1329082423-mitarbeiterschreiben-brk-QoeaAuszug aus einem Schreiben des BRK

    Die Leute die auf dem Oktoberfest in den nächsten vier Jahren den San-Dienst machen müssen ja irgendwo herkommen. Aicher muss sicherlich zu einem nicht kleinen Teil Helfer befristet beschäftigen. So machen es ja auch die Festwirte die die Bedienungen auch nicht das ganze Jahr über beschäftigen.

    Die rechtlich interessante Frage ist jetzt ob das BRK eine Handhabe hat BRK-Mitglieder die ausserhalb ihres ehrenamtlichen Dienstes im BRK für andere Firmen (oder Organisationen) auch noch solche San-Dienste schieben.

    Ich denke da gibts es keine Handhabe so was offiziell zu Unterbinden bzw. zu Sanktionieren.

    Die Mitarbeit in einer Firma dürfte rechtlich gesehen doch nicht verbandsschädigend sein.

    Ob dann so eine Beschäftigung für Aicher dann innerhalb des BRK "karrierefördernd" ist dürfte auf einem anderen Blatt stehen.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorChri8sto8ph 8R., Berching / Bayern839065
    Datum21.04.2018 11:396898 x gelesen
    Servus,

    wird ein bisschen kurios das Ganze...
    Münchner Merkur

    Ob sich das BRK mit dem Umgang nach dem (vermeintlichen) Verlust der Wiesn einen Gefallen tut...


    Grüße

    Dies alles ist meine Meinung!

    Wer mit mir darüber reden möchte, kann das gerne mit MIR tun!


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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW839064
    Datum21.04.2018 10:056740 x gelesen
    Geschrieben von Adrian R.Bist du dir sicher mit dieser Kalkulation?

    Ja, leider.

    Du vergisst wichtige Punkte, bei der Motivation, Führung und Umgang mit Ehrenamtlichen. Insbesondere vergisst du die "Nüsschen" mit denen sich der Ehrenamtliche seine Befriedigung holt.

    Beispiele können bestimmte Veranstaltungen sein, bei denen Mitgewirkt wird, aber auch das neue Auto, das eigentlich objektiv nicht benötigt würde, aber auch vernünftige Örtlichkeiten, die Weihnachtsfeier, der Ausflug, die Party usw.

    Dann der ganze Kram dahinter, Technik, Geld, Jugendarbeit muss funktionieren. Damit hast du aber auch solche Sachen wie den Zuschuss zum Jugendausflug genau so drin, wie allgemeine Mitgliederwerbung, und natürlich den einen oder anderen Hauptamtlichen, der ja auch nicht Däumchen dreht.

    Kurz gesagt, ein Ehrenamtlich Tätiger will sich nicht auch noch Geldsorgen machen, es sei denn es ist ein Luxusproblem.

    Zählst du das Zusammen, kommst du auf 10.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg839063
    Datum20.04.2018 22:527301 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Adrian R.Zweite Möglichkeit: Das BRK fährt wirklich die schwarze Null, der private Anbieter hat sich sehr stark verkalkuliert. Entweder ruiniert dies den Anbieter oder er leistet geringere Qualität. Da die Qualitätsanforderungen in der Ausschreibung klar definiert sind ist letzteres eine gefährliche Option. Dann dürfte sich das BRK freuen dass sich ein Mitbewerber offen ruiniert.
    hoffentlich haben die gut kalkuliert. Vier Jahre sind lang wenn man jedes Jahr ein Minus erwirtschaftet.

    Mal sehen wie die Sache dann ausgegangen ist. Wir können dann im Jahr 2022 diese Thread ja wieder hochholen und mit einem Blick zurück schauen wie es gelaufen ist.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern839060
    Datum20.04.2018 18:007177 x gelesen
    Geschrieben von Harald S.ch schon. Ein Ehrenamtlicher kostet mit Ausbildung, Führung, Essen und Belohnung etwa 10 pro Stunde. Das wirst du nicht viel kleiner bekommen. Dazu kommt, das wenn 10 Leute angefordert wurden auch schnell mal 15 oder 20 auf der Matte stehen. Die Kosten aber alle die o.g. 10 pro Stunde. Da die nicht nur Rumsitzen, sind diese Extraleute eine Arbeitserleichterung. Von Kaffee bereitstellen bis zum schnellen Austausch.

    Bist du dir sicher mit dieser Kalkulation?

    Ein Tag auf dem Oktoberfest geht von Vormittags bis nach Mitternacht, grob überschlagen 16h -> 160 Eur Kosten?

    Bei meinen Lehrgängen plane ich pro Tag etwa 15 - 20Eur für die Verpflegung durch Catering inc. Mittagessen. Auf der Wache koche ich Mittags für 4 Euro pP, sollte übertragbar sein. Kaffee kostet pro Tasse etwa 10 Cent bei Großküchentechnik.

    Klar - Verpflegung ist ein Kostenpunkt, mehr als 30 Euro Verpflegung pro Tag zu vernichten verursacht aber echte Magenschmerzen (Lassen wir den Rehrücken aussen vor).

    Die Ausbildungskosten hat ein Privatunternehmen genauso, da diese als Arbeitszeit zählen dürften sie noch mehr ins Gewicht fallen. Die Kosten für einen ehrenamtlichen Lehrgang sind sehr überschaubar.


    Aus Betriebswirtschaftlicher Sicht eigendlich ein Traum:

    - Hochmotivierte Mitarbeiter, die sich zum Teil sogar Urlaub nehmen um "arbeiten" zu dürfen
    - Die Entlohnung (ausser NAs) erfolgt durch eine kostengünstige Verpflegung
    - Die Ausbildungsstunden werden in Freizeit abgeleistet, z.T. sogar von den Ausbildern
    - In jedem regionalen Vorstand sitzen Vertreter der Lokalpolitik
    - Auch auf höheren Ebenen ist eine gute Vernetzung zur Politik gegeben
    - gibt bestimmt noch mehr


    Erste Möglichkeit: Das BRK hat mit dem Sanitätsdienst einen satten Gewinn erziehlt, welcher die Beschäftigung hauptamtlichen Personals ermöglicht hätte. Das ganze ist nicht Verwerflich, das Geld wird innerhalb der Organisation weiterverwendet. Bei zu hoher Forderung ist der Marktvorteil jedoch irgendwann aufgebraucht.

    Zweite Möglichkeit: Das BRK fährt wirklich die schwarze Null, der private Anbieter hat sich sehr stark verkalkuliert. Entweder ruiniert dies den Anbieter oder er leistet geringere Qualität. Da die Qualitätsanforderungen in der Ausschreibung klar definiert sind ist letzteres eine gefährliche Option. Dann dürfte sich das BRK freuen dass sich ein Mitbewerber offen ruiniert.

    Was zutrifft - Ich kann es nicht sagen.

    Viele Grüße
    Adrian

    Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren.

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    AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen839037
    Datum19.04.2018 20:287233 x gelesen
    Ich bin nicht im BRK oder DRK aber ich kann die Hiorg Schelte nicht mehr hören.

    Es war der bayrische Landtag der keine vollständige Helfergleichstellung wollte da zu teuer.

    Wenn die Hiorg für alle Dienstleistungen in der Gefahrenabwehr (mit Rettungshunden, PSNV usw) eine vollständige Finanzierung bekommen dann können wir weiter diskutieren. Da werden 670 Standorte wie beim THW eher nicht reichen.

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / 839036
    Datum19.04.2018 19:237241 x gelesen
    Moin Volker,

    Geschrieben von Volker L.
    Das hat eine ganz erhebliche politische Dimension, die man nicht unterschätzen darf!

    Richtig. Und zwar, dass man durchaus mal genau schauen darf, was mit eingenommenen Geldern so passiert. Und ob z.B. Verwaltungen und Organisationsstrukturen in diesen Größen und Umfang noch zeitgemäß sind.

    Geschrieben von Volker L.
    Was ich mir nicht wirklich vorstellen kann ist, wie es möglich ist dass ein kommerzieller Anbieter "günstiger" sein kann als ein Anbieter der überwiegend auf Ehrenamtlichen beruht

    Och da kann ich mir einiges vorstellen. Als erstes, dass die Einnahmen halt zur Finanzierung vieler anderer Dinge genutzt werden....

    Gruß

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / 839035
    Datum19.04.2018 19:207217 x gelesen
    Moin,
    nein, es geht um eine Dienstleistung im Rahmen einer kommerziellen Veranstaltung.


    Und ja, ich kann das Gejammer des BRK sehr schwer ertragen. Und wenn da jemand die Ehrenamtskeule aus dem Busch holt, wird es für mich sehr schwer, denjenigen Ernst zu nehmen.

    Gruß

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW839034
    Datum19.04.2018 17:527109 x gelesen
    Geschrieben von Dirk B.Nach Definition des Landesarbeitsgerichts liegt also ein Arbeitsverhältnis vor da die genannten Parameter durch den vermeintlichen "Ehrenamtler" nicht frei gewählt werden können. Wenn jetzt das Argument kommt sie/er melde sich ja freiwillig und muss nicht kommen wenn sie/er nicht will, greift das bei der Thematik aber nicht. Wer nicht tätig wird begründet auch kein Arbeitsverhältnis. Wenn das bei anderen Tätigkeiten der HioGs ignoriert wird, ist das trotzdem kein Grund bei Vergaben nach VgV ebenso zu handeln.

    Nach dieser Definition ist die Feuerwehr nicht mehr ehrenamtlich, da ja in den Feuerwehrgesetzen eine Dienstpflicht steht.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen839033
    Datum19.04.2018 17:177275 x gelesen
    Es geht im fraglichen Fall um die Leistung Erster Hilfe und damit nach den Regeln des Steuerrechts auch um das Gemeinwohl.

    Die strittige Frage dürfte sein wann ein Sanitätsdienst dem Gemeinwohl dient und wann nicht und welche Regel im ersten und welche im zweiten Fall gelten.

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    AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern839031
    Datum19.04.2018 16:417138 x gelesen
    Geschrieben von Ingo z.Kirchenchor, Trainer bei der Fussball E-Jugend, ambulanter Hospitzdienst und natürlich auch die Feuerwehr. Alles Dienstleistungen für die irgendwer auch Geld bekommt und eine von dritten bestimmte Arbeitsorganisation.



    Das mag stimmen, aber die ganzen Dinge die du aufzählst unterstützen das Gemeinwohl.

    Das Oktoberfest mag zwar für den ein oder anderen auch ein Fest für das Gemeinwohl sein, nichtsdestotrotz ist das Oktoberfest eine kommerzielle Veranstaltung.
    Das Gleiche gilt ja für eine Theaterveranstaltung bei der die Feuerwehr eine Sicherheitswache stellen muß, dies hat nichts mehr mit dem Gemeinwohl zu tun, weshalb hier auch eine finanzielle Entschädigung fällig wird.

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    AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen839030
    Datum19.04.2018 16:167330 x gelesen
    Ich bin kein Jurist und Zitate ohne Quelle und Zusammenhang sind auch nicht hilfreich.

    Wenn jeder den Mindestlohn bekommen müsste der "der seine Dienstleistung im Rahmen einer von Dritten bestimmten
    Arbeitsorganisation erbringt" gibt es kein Ehrenamt. Kirchenchor, Trainer bei der Fussball E-Jugend, ambulanter Hospitzdienst und natürlich auch die Feuerwehr. Alles Dienstleistungen für die irgendwer auch Geld bekommt und eine von dritten bestimmte Arbeitsorganisation.

    Ich freue mich in einem Land zu leben wo sich viele in Gruppen zusammenfinden um ohne Geld füreinander da zu sein

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW839029
    Datum19.04.2018 16:107561 x gelesen
    Meine Ferneinschätzung:
    Geschrieben von Volker L.Man ist auch wechselseitig auf Hilfe und Unterstützung angewiesen (alle Beteiligten!!!)
    Da werden von der Entlohnung Fahrzeuge unterhalten, oder Material gekauft, das auch bei anderen, kleineren Veranstaltungen benötigt wird. Deren Anteil fällt wegen den "Riesen" Oktoberfest damit deutlich kleiner aus. da diese Sachen aber wahrscheinlich benötigt werden, werden die kleinen Auftraggeber und die öffentliche Hand mehr belastet.
    Geschrieben von Volker L.Was ich mir nicht wirklich vorstellen kann ist, wie es möglich ist dass ein kommerzieller Anbieter "günstiger" sein kann als ein Anbieter der überwiegend auf Ehrenamtlichen beruht.
    Ich schon. Ein Ehrenamtlicher kostet mit Ausbildung, Führung, Essen und Belohnung etwa 10 pro Stunde. Das wirst du nicht viel kleiner bekommen. Dazu kommt, das wenn 10 Leute angefordert wurden auch schnell mal 15 oder 20 auf der Matte stehen. Die Kosten aber alle die o.g. 10 pro Stunde. Da die nicht nur Rumsitzen, sind diese Extraleute eine Arbeitserleichterung. Von Kaffee bereitstellen bis zum schnellen Austausch.
    Damit bist du schnell im gleichen finanziellen Spielraum, in dem sich auch die kommerziellen Anbieter tummeln. Da hat dann eine Sanitätsstation nicht 5 Mann Besetzung, sondern nur die 2, die auch "benötigt" werden. Da fällt das Kaffee kochen genau so weg, wie das Mittagessen, oder die Abschlussparty. Abgesehen davon, das die 5 natürlich insbesondere eine Spitze leichter abarbeiten können. Dafür gibt es dann den Rettungsdienst, der dann zum Pflaster kleben gerufen und von wem bezahlt, wird? Gute Frage.
    Geschrieben von Volker L.Das geht doch nur bei krasser Fehlkalkulation oder ungleichem Leistungsumfang!?
    Ja, aber dieser unterschiedliche Leistungumfang passt nicht in ein Standardschema

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    AutorDirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg839024
    Datum19.04.2018 14:177628 x gelesen
    Ich hätte präziser formulieren sollen:

    "Mit Mitarbeitern anzubieten die keine Vergütung enthalten, ist als Verstoss gegen das Mindestlohngesetz zu werten"

    Bei der Art der Tätigkeit handelt es sich um keine eherenamtliche Tätigkeit des Einzelnen. Immerhin geht es hier um einen kommerziellen Auftrag in sechsstelliger Höhe. Die eingesetzten "Ehrenamtlichen" sind als Arbeitnehmer zu werten und unterliegen damit den MLohnG.

    LAG München 10 Sa 471/14:

    ... Danach ist derjenige Arbeitnehmer, der seine Dienstleistung im Rahmen einer von Dritten bestimmten
    Arbeitsorganisation erbringt. ... Nach dieser Bestimmung ist selbständig, wer im Wesentlichen frei seine
    Tätigkeit gestalten und seine Arbeitszeit bestimmen kann. Unselbständig und deshalb persönlich
    abhängig ist dagegen der Mitarbeiter, dem dies nicht möglich ist. Unterliegt also der Beschäftigte
    hinsichtlich Zeit, Dauer und Ort der Ausführung der versprochenen Dienste einem umfassenden
    Weisungsrecht, liegt ein Arbeitsverhältnis vor.

    und andere Quelle:

    "Die gesellschaftliche Bedeutung des Ehrenamts ist erheblich. In der Praxis ist die korrekte Abgrenzung ehrenamtlicher Tätigkeiten von einem arbeitsrechtlichen Beschäftigungsverhältnis von Bedeutung. Das Ehrenamt ist arbeitsrechtlich eine Erscheinungsform des Auftragsverhältnisses. Trotz Fehlens einer Vergütung ist es aber nicht rechtlich unverbindlich und damit vom sogenannten Gefälligkeitsverhältnis abzugrenzen. Liegt trotz der Bezeichnung als "Ehrenamt" tatsächlich ein Arbeitsverhältnis vor, finden grundsätzlich die Bestimmungen des Arbeits-, Steuer- und Sozialrechts Anwendung, d. h. es entsteht ein Anspruch auf Vergütung mindestens in der Höhe des gesetzlichen Mindestlohns. Darüber hinaus hat der Beschäftigte Anspruch auf Urlaub, Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall und Kündigungsschutz."

    Nach Definition des Landesarbeitsgerichts liegt also ein Arbeitsverhältnis vor da die genannten Parameter durch den vermeintlichen "Ehrenamtler" nicht frei gewählt werden können. Wenn jetzt das Argument kommt sie/er melde sich ja freiwillig und muss nicht kommen wenn sie/er nicht will, greift das bei der Thematik aber nicht. Wer nicht tätig wird begründet auch kein Arbeitsverhältnis. Wenn das bei anderen Tätigkeiten der HioGs ignoriert wird, ist das trotzdem kein Grund bei Vergaben nach VgV ebenso zu handeln.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP839018
    Datum19.04.2018 12:137624 x gelesen
    Geschrieben von Dirk B.mit Ehrenamtlichen zu arbeiten die keine Vergütung enthalten ist als Verstoss gegen das Mindestlohngesetz zu werten. Quatsch, § 22 Abs. 3 Mindestlohngesetz.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorDirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg839017
    Datum19.04.2018 11:347901 x gelesen
    Geschrieben von Volker L.Diese Entscheidung hat das Potential für sehr viel vergiftetes Blut zu Sorgen.

    Darf sie aber nicht haben. Es handelt sich hier um eine öffentliche Ausschreibung. Da gibt es Regeln einzuhalten, die Vergabe kann nicht nach politischem Willen erfolgen (Wenn es auch oft genug so ist). Ggf. habe ich es auch überlesen aber wo stand denn dass das Angebot des Erstbietenden billiger war? Es könnte doch auch sein, dass das BRK Angebot ausgeschlossen werden musste? Ein Hinweis in der Richtung war ja schon zu lesen, mit Ehrenamtlichen zu arbeiten die keine Vergütung enthalten ist als Verstoss gegen das Mindestlohngesetz zu werten. Die Einhaltung des MLohnG ist Bestandteil aller öffentlicher Ausschreibungen. Ein Verstoss dagegen ist alleine schon ein zwingender Ausschlußgrund.

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern839015
    Datum19.04.2018 10:357740 x gelesen
    Das hat eine ganz erhebliche politische Dimension, die man nicht unterschätzen darf!

    Man ist auch wechselseitig auf Hilfe und Unterstützung angewiesen (alle Beteiligten!!!) und nicht nur auf der Einzelveranstaltung Oktoberfest - das kann zukünftig gewaltig darunter leiden.

    Diese Entscheidung hat das Potential für sehr viel vergiftetes Blut zu Sorgen.

    Was ich mir nicht wirklich vorstellen kann ist, wie es möglich ist dass ein kommerzieller Anbieter "günstiger" sein kann als ein Anbieter der überwiegend auf Ehrenamtlichen beruht. Die Sachkosten(Fahrzeuge, Ausrüstung, Material) müssen doch bei identischem Leistungsumfang auch gleich sein. daher ist für mich nur schwer zu verstehen, wieso ein Anbieter mit rein kommerziell bezahlten Mitarbeitern billiger sein kann.

    Das geht doch nur bei krasser Fehlkalkulation oder ungleichem Leistungsumfang!?

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW839013
    Datum19.04.2018 10:107897 x gelesen
    Aicher Ambulanz

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW839007
    Datum19.04.2018 09:117751 x gelesen
    Geschrieben von Simon S.Nur weil das Personal keine Vergütung überwiesen bekommt, heißt es ja nicht, dass die jeweilige entsendende Gliederung kein Geld für den Einsatz erhält.

    Dürften die keinen Gewinn >mit einem Auftrag< erwirtschaften?

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP839005
    Datum18.04.2018 19:558125 x gelesen
    Geschrieben von Simon S. Nur weil das Personal keine Vergütung überwiesen bekommt, heißt es ja nicht, dass die jeweilige entsendende Gliederung kein Geld für den Einsatz erhält. Diese Gliederungen benötigen das Geld für den Unterhalt von Fahrzeugen, etc. für dies Sie sonst keine Unterstützung bzw. Gelder aus einem Sanitätsdienst bekommen.Und der böse kommerzielle Anbieter?

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorJörn8 V.8, Grafrath / Bayern839002
    Datum18.04.2018 17:368592 x gelesen
    Die Würfel sind gefallen...

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    AutorSimo8n S8., Gomaringen / Baden Württemberg839001
    Datum18.04.2018 17:058296 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Da ist also ein kommerzieller Anbieter, der seine Leute vergütet, günstiger als die ö.r. Körperschaft, die ihren Ehrenamtlern tatsächlich nur die Ehre gibt?
    Der Herr müsste sich dann weniger Gedanken um die obligatorische Ehrenamtsheulerei machen, sondern sich vielleicht lieber mal erklären lassen, an welcher Stelle er auf dem Taschenrechner falsch abgebogen ist.

    Nur weil das Personal keine Vergütung überwiesen bekommt, heißt es ja nicht, dass die jeweilige entsendende Gliederung kein Geld für den Einsatz erhält. Diese Gliederungen benötigen das Geld für den Unterhalt von Fahrzeugen, etc. für dies Sie sonst keine Unterstützung bzw. Gelder aus einem Sanitätsdienst bekommen.

    Gruß
    Simon

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP838998
    Datum18.04.2018 14:188404 x gelesen
    Der Hintergrund: Private Anbieter können oftmals günstiger sein, da sie etwa weniger komplexe Strukturen und jüngere, günstigere Mitarbeiter haben.
    Die interessante Passage aus dem Text hast du weggekürzt:
    Gegenüber dem Mitbewerber hebe sie [den neuen Auftragnehmer] die geplante Vergütung der Mitarbeiter des Sanitätsdienstes ab. Festangestellte wie auch ehrenamtliche Helfer erhalten eine entsprechende Vergütung für ihren tatkräftigen Einsatz. Laut Leonhard Stärk vom Roten Kreuz arbeiten die Ehrenamtlichen auf der Wiesn bisher tatsächlich komplett ohne Bezahlung, lediglich die Notärzte würden vergütet.Da ist also ein kommerzieller Anbieter, der seine Leute vergütet, günstiger als die ö.r. Körperschaft, die ihren Ehrenamtlern tatsächlich nur die Ehre gibt?
    Der Herr müsste sich dann weniger Gedanken um die obligatorische Ehrenamtsheulerei machen, sondern sich vielleicht lieber mal erklären lassen, an welcher Stelle er auf dem Taschenrechner falsch abgebogen ist.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorPete8r I8., Freital / Sachsen838997
    Datum18.04.2018 13:418691 x gelesen
    Hallo,

    Nun aber zeigt sich das BRK, Körperschaft des öffentlichen Rechts, alarmiert. ... ist das ein Schlag ins Gesicht für 180.000 Ehrenamtliche ... Private Anbieter können oftmals günstiger sein ...

    Wie bitte können Ehrenamtliche mehr Kosten verursachen als ein kommerzieller Anbieter. Das würde ja bedeuten Berufsfeuerwehren sind kostengünstiger als Freiwillige Feuerwehren. Da wird meines Erachtens etwas durcheinander gebracht und/oder etwas in die Kostenaufstellung mit eingebracht was dort nicht hingehört.

    MkG Peter

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg838996
    Datum18.04.2018 13:239125 x gelesen
    hallo,

    Aicher Ambulanz will übernehmen

    p.gifNach 130 Jahren: Rotem Kreuz droht das Oktoberfest-Aus

    Seit mehr als einem Jahrhundert kümmert sich das Bayerische Rote Kreuz um Kranke, Verletzte und Betrunkene auf dem Oktoberfest. Doch nun droht die Ablösung.

    Ende einer Tradition?

    Er kann auf eine lange Tradition zurückblicken: Seit 1885 versorgt der Kreisverband München des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) die Besucher auf dem Oktoberfest. Doch mit eben dieser Tradition gleich hinter der Festhalle Schottenhamel könnte heuer Schluss sein. Denn der Wiesn-Sanitätsdienst ist für 2018 bis 2021 europaweit ausgeschrieben und ein Konkurrent hat laut Insidern sehr gute Chancen auf den Zuschlag.

    Dabei handelt es sich um den kommerziellen Anbieter Aicher Ambulanz aus München. Dieser hatte sich laut eigener Aussage bereits für die Zeit 2011 bis 2013 ausgeschrieben wird immer für vier Jahre für den Sanitätsdienst beworben. 2011 hatte Brüssel von München gefordert, zukünftig europaweit auszuschreiben. Zwei Mal erhielt das Rote Kreuz in der Folge den Zuschlag.

    Nun aber zeigt sich das BRK, Körperschaft des öffentlichen Rechts, alarmiert. Er warne dringend davor, bei der Vergabe vor allem auf den Preis des Angebots zu schauen, sagt Landesgeschäftsführer Leonhard Stärk. Sollte das BRK gegen einen privaten Anbieter verlieren, ist das ein Schlag ins Gesicht für 180.000 Ehrenamtliche und ein Signal, dass unsere Arbeit der letzten Jahren nicht wertgeschätzt wird. Der Hintergrund: Private Anbieter können oftmals günstiger sein, da sie etwa weniger komplexe Strukturen und jüngere, günstigere Mitarbeiter haben. Er frage sich, was wohl passiere, wenn nach einer Woche Wiesn das Personal auf der Sanitätsstation ausgehe, so Stärk. Werden dann wir gerufen? Die Aicher Ambulanz könne sich nicht darauf verlassen, dass die BRK-Ehrenamtlichen auch bei ihnen arbeiteten. ...


    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorPhil8ipp8 E.8, Augsburg / Bayern837518
    Datum14.02.2018 17:358843 x gelesen
    War schon öfter der Fall. Eine große private Firma hatte auch Interesse bekundet. Allerdings haben sie nicht bedacht, dass der Inhalt der Station auch zu stellen ist und da ist ein Investitionsbetrag in sechsstelliger Höhe fällig, bevor auch nur ein euro Umsatz gemacht is, von Gewinn noch gar nicht gesprochen.

    Grüße aus Augsburg

    ESCHE


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    AutorThor8ste8n R8., Lilienthal / Niedersachsen837469
    Datum13.02.2018 18:399299 x gelesen
    Das ist nicht ungewöhnlich. Zumindest wird der Sanitätsdienst für die entsprechenden Volksfeste in Bremen (Freimarkt, Osterwiese) ebenfalls ausgeschrieben.

    Das Fachforum zum Thema Marine: www.Forum-Marinearchiv.de

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    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern837459
    Datum13.02.2018 11:5310220 x gelesen
    Die letzten Jahre hat diesen Dienst immer das BRK gestemmt.

    Ich denke dass bei dieser Größe auch nicht viele Anbieter mitspielen können:

    Vorhaltestufe 5:

    100 Sanitätshelfer, davon 18 Rettungssanitäter gemäß BayRettSanV.
    8 Ärzte, (davon mindestens 4 Ärzte mit dem Fachkundenachweis Rettungsdienst, bzw. mit der Zusatzbezeichnung Notfallmedizin) und zusätzlich 1 Arzt mit der Qualifikation als Leitender Notarzt gemäß den Vorgaben der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK), der ausreichende und aktuelle Kenntnissen über die im Rettungsdienstbereich München gültigen Einsatzkonzepte nachweist.


    Viele Grüße
    Adrian

    Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg837458
    Datum13.02.2018 11:4710083 x gelesen
    hallo,

    seit wann wird das ausgeschrieben?

    wer hat in den letzten Jahre den Zuschlag bekommen?

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern837457
    Datum13.02.2018 11:4021678 x gelesen
    Servus,

    Aktuell können unter diesem Link die Ausschreibungsunterlagen für den Sanitätsdienst auf dem Oktoberfest eingesehen werden.

    An sich eine sehr interessante Ausschreibung weil viele Details über den genauen Ablauf genannt sind, z.B. Stärkeforderung und Ausstattungslisten.

    Viele Grüße
    Adrian

    Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren.

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     13.02.2018 11:40 Adri7an 7R., Utting
     13.02.2018 11:47 Jürg7en 7M., Weinstadt
     13.02.2018 11:53 Adri7an 7R., Utting
     13.02.2018 18:39 Thor7ste7n R7., Lilienthal
     14.02.2018 17:35 Phil7ipp7 E.7, Augsburg
     18.04.2018 13:23 Jürg7en 7M., Weinstadt
     18.04.2018 13:41 Pete7r I7., Freital
     18.04.2018 14:18 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     18.04.2018 17:05 Simo7n S7., Gomaringen
     18.04.2018 19:55 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     19.04.2018 09:11 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     01.07.2018 10:12 Jürg7en 7M., Weinstadt
     01.07.2018 10:45 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
     01.07.2018 11:17 Juli7a S7., Schramberg
     01.07.2018 12:03 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     01.07.2018 13:20 Dirk7 S.7, Lindau
     02.07.2018 03:04 Bern7ade7tte7 S.7, Marxheim
     02.07.2018 22:11 Dirk7 S.7, Lindau
     02.07.2018 22:54 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     01.07.2018 21:59 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
     02.07.2018 00:28 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     01.07.2018 11:01 Pasc7al 7S., Hamburg
     23.09.2019 12:54 Jürg7en 7M., Weinstadt
     23.09.2019 13:17 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     23.09.2019 16:03 Chri7sto7ph 7R., Berching
     26.09.2019 23:41 Phil7ipp7 W.7, Münster
     27.09.2019 15:10 Seba7sti7an 7 A.7, Heitersheim
     27.09.2019 19:02 Udo 7B., Schiltach
     28.09.2019 12:04 Mark7us 7B., Gummersbach
     29.09.2019 19:36 Phil7ipp7 W.7, Münster
     30.09.2019 16:55 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     01.10.2019 18:06 Henr7ik 7B., Albersdorf
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     02.10.2019 13:14 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     02.10.2019 16:04 Udo 7B., Schiltach
     06.10.2019 22:48 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     07.10.2019 08:55 Hara7ld 7S., Köln
     02.10.2019 09:38 Udo 7B., Schiltach
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     29.09.2019 21:46 Jürg7en 7M., Weinstadt
     18.04.2018 17:36 Jörn7 V.7, Grafrath
     19.04.2018 10:10 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     19.04.2018 10:35 Volk7er 7L., Erlangen
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     19.04.2018 14:17 Dirk7 B.7, Karlsbad
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     19.04.2018 16:41 Alex7and7er 7H., Neuburg
     19.04.2018 17:17 Ingo7 z.7, Handeloh
     19.04.2018 19:20 Mart7in 7D., Dinslaken
     19.04.2018 17:52 Thom7as 7E., Nettetal
     19.04.2018 16:10 Hara7ld 7S., Köln
     20.04.2018 18:00 Adri7an 7R., Utting
     20.04.2018 22:52 Jürg7en 7M., Weinstadt
     21.04.2018 13:38 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
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     19.04.2018 20:28 Ingo7 z.7, Handeloh
     21.04.2018 22:50 Thor7ste7n B7., Bammental
     21.04.2018 11:39 Chri7sto7ph 7R., Berching
     21.04.2018 12:48 Jürg7en 7M., Weinstadt
     21.04.2018 13:04 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     21.04.2018 13:14 Jürg7en 7M., Weinstadt
     21.04.2018 18:21 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     21.04.2018 18:38 Jürg7en 7M., Weinstadt
     22.04.2018 18:04 Mart7in 7D., Dinslaken
     08.06.2018 14:27 Mark7us 7W., Osterhofen
     08.10.2018 08:15 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     09.10.2018 02:41 Chri7sti7an 7H., Stadtlohn
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     09.10.2018 07:40 Jürg7en 7M., Weinstadt
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     20.10.2020 19:25 Dirk7 S.7, Lindau
     20.10.2020 21:51 Jürg7en 7M., Weinstadt
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