Feuerwehr-Forum

Autor

Juer8gen8 W.8, Frechen / NRW

847141

Datum

01.03.2019 14:42

960 x gelesen

Was Formulare / Vordrucke fuer Behoerden und oeffentl. Dienst angeht siehts im Netz
mit direkt nutzbaren Beispielen ja wirklich nicht rosig aus. Mehrfach bin ich zwar auf
das ein oder andere brauchbare gestoszen, aber gleich mit dem Hinweis dasz da irgendeine
Firma ihre "Finger" drauf hat.
In dem Zusammenhang hab' ich mich an die erste Zeit meiner Mitarbeit in einem mit der
Einfuehrung der ersten PC's einzurichtenden EDV-Benutzer-Service-Zentrum erinnert. Damals
wurde das papierlose Buero hochgejubelt und alles was jahrzehntelang als Papiervordruck
existierte sollte nun auf dem Bildschirm abgearbeitet werden koennen. Es kam die erste
MS-Windows-WORD - Version heraus und mir ist von da in Erinnerung dasz man in einer
Dokumentvorlage (.dot) wunderbar eingescannte Formulare in den Hintergrund legen kann.
Ausgefuellt wird dann im allereinfachsten Fall durch Nutzung von geeignet gesetzten
Tabulatoren und Zeilenschalteungen, bzw. Absatzmarken. Der entscheidende Vorteil:
Man kann - wenn die EDV-Infrastruktur vorhanden ist - tatsaechlich ausschlieszlich am
Bildschirm arbeiten (Tablett / Laptop) aber auch wenn's noetig ist die Formulare blanko
ausdrucken und handschfriftlich ausfuellen.
Wenn noch kein geeignetes Formular als Grundlage vorhanden ist erstellt man es sich
eben haargenau nach eigenem Bedarff, man hat ja dann alle Moeglichkeiten und Freiheits-
grade. Das kann man dann ebenfalls wie oben beschrieben in den Hintergrund legen und
darueber ausfuellen und bekommt so taetsaechlich ein auf den eigenen Bedarf 100%
abgestimmtes Papier. Ebenfalls auch wieder fuer handschriftlichen Gebrauch ausfuellbar.
Wenn man allerdings schon EDV nutzt kann man einmalig den Aufwand erhoehen und bspw.
unter Access Bildschirmformulare und Reports erstellen. Erhaelt dann aber auch die
Moeglichkeit die eingegebenen Daten maschinengerecht in einer DB zu speichern und
somit alle Moeglichkeiten der EDV zu nutzen.
Ich war ja mal so naiv zu glauben dasz mit der Einfuehrung des Digitalfunks genau all
das flexible und bedarfsgerecht in Verbindung mit jedem BOS-FuG ermoeglicht wird.... ..

Autor

Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW

847046

Datum

27.02.2019 16:35

1577 x gelesen

Geschrieben von Oliver H.ich suche derzeit nach verschiedenen Formularen, die bei euch in Kreisfeuerwehrbereitschaften bzw. in übergeordneten Führungsstellen (ELW 2) zum Einsatz kommen.

guck mal bei Gelegenheit in ein Exemplar hiervon: http://einsatzleiterhandbuch.org/
Da sind diverse unterschiedliche Kopiervorlagen für die verschiedenen Bereiche enthalten.

Außerdem gibts m.W. an etlichen LFS derartige Formulare zum Download...

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mit privaten und kommunikativen Grüßen

Cimolino

Autor

Tors8ten8 D.8, Gaiberg / Baden-Württemberg

847044

Datum

27.02.2019 15:15

1581 x gelesen

Moin Oliver

Im Rhein-Neckar-Kreis gibt es sogenannte Unterkreis-Führungsgruppen. Der Kreis ist so gross, dass dieser in mehrere Unterkreise unterteilt wurde.
Diese Führungsgruppen werden bei Grosslagen in ihren Unterkreisen mit alarmiert und bestehen aus Mitgliedern diverser Feuerwehren des Unterkreises. Unter Umstämnden können sie auch in anderen Unterkreisen auf Anforderung tätig werden. Sie übernehmen die organisatorische Unterstützung des lokalen Einsatzleiters wie (Lageerkundung, Abschnittorganisation, Funkmanagement, Funkdokumentation, Kräftedokumentation, Pressekordinierung, Anlaufstelle für andere BOS etc.)
Das dürfte im Wesentlichen dem entsprechen, was du unter Kreisfeuerwehrbereitschaft verstehst.
Dazu haben wir -zumindestens in meinem Unterkreis- auch einen abgestimmten Dokumentensatz, der in solchen Situationen verwendet wird.
Gerne kann ich dir daraus etwas zukommen lassen, wenn es weiter hilft.

Gruss
Torsten

Autor

Oliv8er 8H., Meppen / Niedersachsen

847033

Datum

27.02.2019 13:21

2652 x gelesen

Hallo allerseits,

ich suche derzeit nach verschiedenen Formularen, die bei euch in Kreisfeuerwehrbereitschaften bzw. in übergeordneten Führungsstellen (ELW 2) zum Einsatz kommen.

- Meldeliste über Zusammensetzung, Personal, Stärke etc. einer Kreisfeuerwehrbereitschaft (KFB)
- Meldezettel für einzelne Fahrzeuge einer KFB (Personal, namentliche Nennung etc)
- ggf. weitere sinnvolle Formulare.

Kreisfeuerwehrbereitschaft ist bei uns in Niedersachsen ein geläufiger Begriff für Verbände, die überörtliche Hilfeleistungen fahren. Dasselbe gilt natürlich für Formulare anderer Bundesländer sinngemäß.

Vielen Dank schon mal für eure Infos und Anregungen.

Viele Grüße
Oliver

Es handelt sich bei dem Geschriebenen um meine persönliche Meinung und nicht um die Auffassung irgendeiner Feuerwehr.