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Thema | PSA zur Vegetationsbrandbekämpfung | 58 Beträge | |||
Rubrik | pers. Ausrüstung | ||||
Infos: | |||||
Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 867010 | |||
Datum | 18.02.2021 16:40 | 1135 x gelesen | |||
Guten Tag Zur Thematik geht auch die neue " Fachempfehlung zur Persönlichen Schutzausrüstung von Feuerwehrangehörigen " von DFV und agbf ein: [...] Die Fachempfehlung betrachtet und vergleicht die Persönliche Schutzausrüstung für die Brandbekämpfung im Innenangriff und im Freien zuerst einzeln und dann im Vergleich mit einem besonderen PSA-Ensemble für die Waldbrandbekämpfung. Die verschiedenen Möglichkeiten zum Schutz vor schädlichen Gasen und Partikeln (Pressluftatmer, Vollmaske mit A2B2E2K2-CO-P3-Filter, Partikelfiltrierende Halbmaske FFP2 / FFP3) werden detailliert aufgeführt. Das Dokument gibt umfangreiche, praxisgerechte Empfehlungen zur Beschaffung und Bereitstellung geeigneter Persönlicher Schutzausrüstung für Feuerwehrangehörige. [...] Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 860557 | |||
Datum | 30.07.2020 07:57 | 1342 x gelesen | |||
Guten Morgen Aktuell von @-fire zum Thema: -> " Fachempfehlung "Persönliche Schutzausrüstung zur Vegetationsbrandbekämpfung" " Für viele Feuerwehren ist die Vegetationsbrandbekämpfung nur ein Teilspektrum ihres Aufgabenbereiches. Die Beschaffung von zusätzlicher Schutzkleidung gerade nach-dem die EN 469 Bekleidung erschienen ist und man dafür große finanzielle Mittel einsetzen musste ist gegenüber Verwaltung und Politik oft schwer durchzusetzen. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Rola8nd 8K., Reute / Baden-Württemberg | 850904 | |||
Datum | 23.07.2019 14:35 | 1499 x gelesen | |||
Mensch Andreas, bisher hast Du noch nach keinem Einsatz von uns einen Grill aufgestellt. Aber Spaß beiseite. Wäre da die Tagesdienstuniform keine Alternative, da schon oft vorhanden. Oder reicht die Flammhemmung da nicht. Oder sterben wir gleich den Versicherungstod? | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern | 850896 | |||
Datum | 22.07.2019 22:03 | 2156 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.ohne Worte :-() Würde bei mir beim ersten Trupp vom ersten Auto exakt gleich aussehen. So what? Ade Christian Planung ersetzt Zufall durch Irrtum! | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 850602 | |||
Datum | 10.07.2019 16:51 | 1638 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas M.Die Empfehlungen sind doch da, es fehlt nur an der Ausbildung der >GF diese sinnvoll umzusetzen. Bei uns wird dünne und dicke Jacke mitgenommen und entsprechend Marscherleichterung befohlen :-) Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 850601 | |||
Datum | 10.07.2019 16:07 | 1614 x gelesen | |||
Geschrieben von Heiko L.
Nö Die Empfehlungen sind doch da, es fehlt nur an der Ausbildung der >GF diese sinnvoll umzusetzen. Ist wie mit dem Helm zur Oelspur, da fällt mir auch nix mehr zu ein "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Heik8o L8., Maintal / Hessen | 850599 | |||
Datum | 10.07.2019 15:28 | 1634 x gelesen | |||
Unfallkasse ;-) Da gibt´s dann als Aussage: "Wir sind nicht für die Dienstkleidungsverordnung des Bundeslandes zuständig sondern nur für die Einhaltung der UVV". Grob gesagt haben sie ja auch Recht, da gibt es ebensolche DKVO, aber die wird dann (auf kommunaler Ebene) nicht komplett umgesetzt. Alle rennen in dicker FSK rum und stöhnen und schwitzen aber bis sich was ändert vergehen Jahre. Da fehlt uns halt die Einigkeit in der deutschen Feuerwehrwelt!!! Machen Sie sich erst einmal unbeliebt, dann werden Sie auch ernst genommen. Konrad Adenauer | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 850597 | |||
Datum | 10.07.2019 14:51 | 1954 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas L.Es kann aber auch durchaus sein, Bei dem Bild durch aus, das www. ist aber voll von solchen Beispielen. Ich denke das Problem beginnt oft bereits vor dem Aufsitzen, wegen der unklaren Lage geht man auf Nummer Sicher und so steht man halt in dicken Sachen vor der brennenden Wiese. Daher würde ich solche "Belehrungen" immer erst dem 2. Abmasch vorwerfen.....wobei der PA hier....puh.... "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Andr8eas8 L.8, Rheinhausen / Baden-Württemberg | 850587 | |||
Datum | 10.07.2019 13:00 | 2093 x gelesen | |||
Wenn man das Bild so betrachtet, ok; wieder welche die eben gern und viel schwitzen.. Es kann aber auch durchaus sein, das dieser Flächenbrand durch ein brennendes Auto, eine landwirtschaftliche Maschine oder sonst was ausgelöst wurde und es durchaus legitim ist das volle Programm zu fahren... Man(n) muss bei Bildern die u.U. irgendwo aus einem Zusammenhang rausgenommen werden "ufbasse". Ansonsten gebe ich der Sache natürlich recht. Da wird mit vollem Kampfanzug ein Brennholzstapel gelöscht, weit und breit nix was nach Kunststoff o.ä. aussieht, wird sich im Anschluss auf die Schultern geklopft "...ach was haben wir wieder heldenhaft das Feuer bezwungen..." und anschließend wird am Gerätehaus mit Holzkohle gegrillt und sich schön die Siegerzigarre angesteckt... | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 850579 | |||
Datum | 10.07.2019 12:17 | 2069 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Jürgen M. ohne Worte :-() Ich könnte z.Zt. ganze Alben mit ähnlichen Bildern füllen; manchmal würde auch ein Blick in die aktuelle UVV-Feuerwehren hilfreich sein, da steht im § 14 u.a. folgender Satz: " Die Feuerwehrschutzkleidung ist so zu wählen, dass auch Gefährdungen durch Unterkühlung, Überhitzung oder durch sonstige klimatische Verhältnisse vermieden werden. Dies kann dazu führen, dass jahreszeitabhängig die Feuerwehrschutzkleidung zu variieren ist." Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 850576 | |||
Datum | 10.07.2019 11:38 | 1836 x gelesen | |||
Meine Antwort war ähnlich; Ich empfahl ihm /ihnen eine schriftliche Stellungsnahme vom KBM, ggf. der FUK einzuholen. Als Indianer eine Dienstanweisung zu kippen und das dann noch im realen Einsatz auch umgesetzt zu bekommen sehe ich als extrem schwierig an. Hier sehe ich ein massives Ausbildungsdefizit ab F3. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 850575 | |||
Datum | 10.07.2019 11:36 | 2374 x gelesen | |||
dazu: ohne Worte :-() MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 850574 | |||
Datum | 10.07.2019 11:27 | 1962 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas M.Auf FB wurde mir heute das geantwortet; ich rate zum Meinungsaustausch mit der zuständigen Unfallkasse! ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg | 850572 | |||
Datum | 10.07.2019 11:06 | 1889 x gelesen | |||
Kannst ja auf FB antworten: SGB VII §7 (2) Verbotswidriges Handeln schließt einen Versicherungsfall nicht aus. Christian Rosenau Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt. | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 850570 | |||
Datum | 10.07.2019 10:40 | 1942 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.ne, braucht die FF nur in seltensten Fällen Auf FB wurde mir heute das geantwortet; wir dürfen laut Dienstanweisung nicht mit der Form Niedersachsen (einlagige Hose dunkelblau und einlagige Jacke orange) in den Einsatz, wenn Flammenbeaufschlagung nicht zu 100% ausgeschlossen werden kann. Heißt im Klartext: Maschinisten und Führungskräfte stehen gut klimatisiert da, während die Brandbekämpfung unter HUPF durchgeführt wird. ...und da machen wir uns Gedanken über ...Löschflugzeuge??? "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 850567 | |||
Datum | 10.07.2019 09:49 | 2177 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Die Brandschutzkleidung sei mehrlagig und für solche Einsätze nicht geeignet. Die freiwillige Feuerwehr bräuchte eine spezielle Waldbrandbekleidung, die den Funkenflug abhalte, atmungsaktiv sei und Bewegungsfreiheit gewährleiste, meint Larisch. ne, braucht die FF nur in seltensten Fällen, was spätestens seit Bestehen der UVV Fw JEDER FA braucht ist ein Feuerwehrschutzanzug nach UVV Fw, § 14 (früher 12) - und das ist NICHT HuPF 1 und 4! ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Ralf8 H.8, Drebkau / Brandenburg | 850562 | |||
Datum | 09.07.2019 23:43 | 2192 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning K.Bevor man da jetzt neben die "Innenangriffundstichflammenspezialkleidung" noch eine "Vegetationsbrandimsommerspezialkleidung" in den Spind hängt bin ich doch lieber für eine "universelle leichte Schutzkleidung"! Richtig. Feuerwehrdeutschland diskutiert sich mal wieder zu Tode. Es gibt Leute die seit Jahrzehnten mit HUPF 2/3 jedes Jahr dutzende Feuer löschen. Ich war heute wieder mit Leuten unterwegs die seit 2 Wochen nix anders machen. Wenn es Feuerwehren gibt die nur HUPF 1/4 haben dann möchte ich mal deren Gefährdungsbeurteilung nach ASiG lesen. Wenn da Vegetationsbrände nicht vorkommen haben die entweder keine oder die Beurteilung ist einfach Mist. Aus eigenen Versuchen kann ich übrigens sagen das eine moderne Überbekleidung mit Membran, also atmungsaktiv, nicht so wirklich schlechter ist wie eine billige HUPF 2/3. Aber das ist nur mein Eindruck und keine wissenschaftliche Erkenntnis. Gruß Ralf Graustein 1988 - Ein besonderer Waldbrand - Blog Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen) | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 850548 | |||
Datum | 09.07.2019 21:04 | 2133 x gelesen | |||
Geschrieben vom KFI:Die freiwillige Feuerwehr bräuchte eine spezielle Waldbrandbekleidung, die den Funkenflug abhalte, atmungsaktiv sei und Bewegungsfreiheit gewährleiste, meint Larisch. Och nö, bitte nicht! Ich bleibe da lieber beim Ausgangspunkt dieses Fadens: Geschrieben von Ulrich C. Feuerwehrschutzanzug i.S. der UVV Fw, §§ 12 (1) z.B. HuPF 2 und 3 kann man problemlos verwenden Auch wenn jetzt gefühlt halb Feuerwehrdeutschland über nichts anderes spricht als über Vegetationsbrände, das ist doch nur ein (für die meisten: kleiner!) Teil unseres Aufgabenspektrums. Bevor man da jetzt neben die "Innenangriffundstichflammenspezialkleidung" noch eine "Vegetationsbrandimsommerspezialkleidung" in den Spind hängt bin ich doch lieber für eine "universelle leichte Schutzkleidung"! | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 850546 | |||
Datum | 09.07.2019 20:36 | 2237 x gelesen | |||
Guten Tag und jetzt vermehrt von der Feuerwejrseite gefordert wird: -> SWR " Feuerwehrinspekteur fordert bessere Ausrüstung " [...] Der Feuerwehrinspekteur im Eifelkreis Bitburg-Prüm, Jürgen Larisch, ist überzeugt, dass man künftig viel häufiger mit sogenannten Vegetationsbränden rechnen müsse. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 849626 | |||
Datum | 05.06.2019 17:55 | 2657 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Ulrich C. hat sich wenig geändert... .....und was man alles bei Vegetationsbränden in Deutschland und dem Rest der Welt so an mehr oder weniger geeigenter PSA trägt, läßt sich aktuell in allen möglichen Varianten auch " Hier " anschaulich verfolgen. Die neue UVV-Feuerwehren geht ja im § 14 darauf ein: " Die Feuerwehrschutzkleidung ist so zu wählen, dass auch Gefährdungen durch Unterkühlung, Überhitzung oder durch sonstige klimatische Verhältnisse vermieden werden. Dies kann dazu führen, dass jahreszeitabhängig die Feuerwehrschutzkleidung zu variieren ist." Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 849625 | |||
Datum | 05.06.2019 16:56 | 3109 x gelesen | |||
auch fast 4 Jahre später... Geschrieben von Ulrich C. weil man es gerade wieder quer durch Deutschland sehen kann... hat sich wenig geändert... Daher nochmal den Beitrag herausgeholt und nochmal darauf hingewiesen (vgl. auch FB-Post mit Bildern): Weil ich und andere immer wieder Anfragen bekommen: 1. mit der Standard-Fw-PSA kann man gut Vegetationsbrände im Freien bekämpfen, wenn man sich an ein paar Regeln hält - und weiß was man tut! Einsatzbekleidung für die Vegetationsbrandbekämpfung.... Feuerwehrschutzanzug nach UVV Fw § 14 (früher 12), also z.B. HuPF 2 und 3. (Ausdrücklich NICHT geeignet bei den üblichen Sommertemperaturen ist die Sonder-PSA für den Innenangriff nach DIN EN 469, bzw. HuPF 1/4, man verliert zu viel Flüssigkeit durch Schwitzen, trägt unnötig Ballast und wird zu unbeweglich! Dito ist PA für den Vegetationsbrand im Freien NICHT das Mittel der Wahl, sondern wenn dann eine bewusste Ausnahmeentscheidung, weil z.B. noch anderes brennt und man nicht mit dem Wind angreifen/verteidigen kann und Filter durchschlagen..) Bündchen geschlossen, Reißverschlüsse zu. Stiefel unter der Hose! Handschuhe je nach Ärmelabschluß und Stulpen entweder drüber oder drunter, aber zueinander PASSEND. Kragen aufgestellt und geschlossen Möglichst leichter Helm mit Schutzbrille oder notfalls Visier (gegen Funkenflug) - ein Vollschalenhelm Typ B nach EN 443 ist hier also weniger geeignet, als ein alter Feuerwehrhelm... Flammschutzhaube angelegt und Nackentuch geschlossen, wenn man am Feuersaum arbeitet Mit dem Wind angreifen! Als Fluchtgerät bei Bedarf Maske und Filter am Mann! Keine Heldentaten! 2. Mit spezieller PSA (vgl. 2. Bild) für die Vegetationsbrandbekämpfung hält man das länger aus, kann ggf. auf spezielles Zubehör (von Trinkflaschen über Shelter zum Atemschutz) zurückgreifen - und weiß dann auch, was man damit anstellen kann - und was nicht. D.h. dafür braucht man entsprechend speziellere Ausbildung! Darf gern geteilt werden! https://www.facebook.com/ulrich.cimolino/posts/10213851040902106 Mehr: http://standardeinsatzregel.org//ser-wald-und-flaechenbra/ http://www.feuerwehrverband.de/fe-waldbrand.html SER Wald- und Flächenbrandbek. Einsatzpraxis Vegetationsbrandbek. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Mich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg | 831968 | |||
Datum | 22.07.2017 13:38 | 2838 x gelesen | |||
Hallo Bernhard Geschrieben von Bernhard D. jährlich aber duzenden FW-Feste/Umzüge und Aufmärsche besucht, dann muß man wohl Prioritäten setzen ;-)))Geht m. E. auch mit einem sauberen Dienstanzug! Gruß Michael Auch schlechter Ruf verpflichtet | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 831967 | |||
Datum | 22.07.2017 13:20 | 2810 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Michael B. Ich halte die Anschaffung von einem Dienstanzug oder HuPF 2+3 Kleidung für Einsätze im Sommer (Bestimmte TH * Wald- Flächenbrände) für viel sinnvoller, wie die Beschaffung von Ausgehuniformen. Wenn manche Feuerwehr allerdings nur alle paar Jahre einen Vegetationsbrand hat, jährlich aber duzenden FW-Feste/Umzüge und Aufmärsche besucht, dann muß man wohl Prioritäten setzen ;-))) Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 831960 | |||
Datum | 22.07.2017 10:06 | 2806 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning K.Dein Plan ist es, nackt zur E-Stelle zu fahren... Das wäre zumindest mal innovativ :) Natürlich dürfen die FM/SB im Rahmen der Intelligenz der Masse bereits im GH ausdiskutieren was für eine PSA bei diesem Einsatzgrund unter diesen klimatischen Bedingungen den besten Einsatzerfolg versprechen würde. Wir überlegen zudem einen Stuhlkreis zu kaufen um diese Leistung der geistigen Überlegenheit bei einer Tasse Mate-Tee ausdiskutieren zu können. "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern" Innenminister de Maizière "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 831959 | |||
Datum | 21.07.2017 23:17 | 2934 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas M.Ich hoffe doch sehr das die Gefährdungsbeurteilung immer Einsatzort fällt! Dein Plan ist es, nackt zur E-Stelle zu fahren, dort eine Gefährdungsbeurteilung durchzuführen und auf deren Grundlage dann die Beschaffung der passenden PSA einzuleiten? Ich weiss nicht, so ganz leuchtet mir das nicht ein ;-) | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 831957 | |||
Datum | 21.07.2017 20:19 | 2968 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Thomas M. Schlafanzug (der nicht immer so aussieht wie der Name glauben macht) und Hausschlappen gehen 365Tage im Jahr ;) das wird dann einige Stunden später nach Einsatzende am hellen Mittag lustig wenn man im Schlafanzug und Hausschlappen dann über den Hof und Strasse zum Auto läuft ;-) Die Gesichter der Passanten werde ich nie vergessen ;-) MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 831956 | |||
Datum | 21.07.2017 19:28 | 2971 x gelesen | |||
Geschrieben von Steffen W.s wird im tiefsten Winter ja niemand in Boxershorts, T-Shirt und barfüßig zum Einsatz kommen Du solltest mal in unsere Umkleide kommen, also Nachts um 2Uhr wenn MIN auf dem Melder steht oder direkt die Sirene mit läuft. Schlafanzug (der nicht immer so aussieht wie der Name glauben macht) und Hausschlappen gehen 365Tage im Jahr ;) "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern" Innenminister de Maizière "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Stef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz | 831955 | |||
Datum | 21.07.2017 19:21 | 2960 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian K.Wenn es diese Gefährdungsbeurteilung für eine solche spezielle Einsatzlage in spezieller Witterung gibt, würde mich interessieren, welche anderen Gefährdungsbeurteilungen man dort noch so schriftlich festgehalten hat. Kommt halt darauf an, wer sich zu welchem Thema Gedanken gemacht hat. Geschrieben von Sebastian K. Denn wer sich über den möglichen Kreislaufkollaps im Sommer bei schwerer PSA Gedanken macht, darf sich nicht vor der möglichen Unterkühlung mit leichter PSA im Winter verstecken. Es wird im tiefsten Winter ja niemand in Boxershorts, T-Shirt und barfüßig zum Einsatz kommen der bei klarem Verstand ist. Gegen zu dünne Kleidung kann man sich ja problemlos selbst behelfen, indem man eine passende weitere Schicht darunter trägt. Gegen zu dicke Kleidung geht das eben nicht. Geschrieben von Sebastian K. Auch im Kleidungsbereich, z.B. halte ich die leichte Einsatzhose in ihrer 08/15-Form heutzutage für einen schlechten Scherz Bei kompletten Neubeschaffungen sicherlich, da sollte man schon in Richtung Knieverstärkung / Kniepolster gehen. Auf einen Schlag alle alten Hosen aussondern und neue beschaffen würde ich jetzt aber für übertrieben halten. | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 831954 | |||
Datum | 21.07.2017 19:19 | 2959 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning K.Wieviele der rund 40.000 deutschen Feuerwehren mögen wohl eine solche Gefährdungsbeurteilung haben? Ich hoffe doch sehr das die Gefährdungsbeurteilung immer Einsatzort fällt! Im Vorfeld können lediglich "gute Ratschläge" erteilt werden die zwar IRL meistens bereist auf der Anfahrt umgesetzt wurden aber erst im Abgleich mit der tatsächlichen Lage zum Einsatz kommen...sollten. Wer natürlich jede Lage bereist vor Monaten und Jahren schriftlich bewertet hat findet sich schnell mit Hupf1/4 auf dem sommerlichen Stoppelfeld oder behelmt im Schlauchboot über den Badesee paddeln. Logisch, der Schreiber muss ja jegliches er_denkbare Risiko ausschließen. "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern" Innenminister de Maizière "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 831953 | |||
Datum | 21.07.2017 19:13 | 3006 x gelesen | |||
Wenn es diese Gefährdungsbeurteilung für eine solche spezielle Einsatzlage in spezieller Witterung gibt, würde mich interessieren, welche anderen Gefährdungsbeurteilungen man dort noch so schriftlich festgehalten hat. Ansonsten teile ich die Ansicht, dass es nicht überall unbedingt notwendig ist, alle Einsatzkräfte mit zwei kompletten Sätzen auszustatten. Denn wer sich über den möglichen Kreislaufkollaps im Sommer bei schwerer PSA Gedanken macht, darf sich nicht vor der möglichen Unterkühlung mit leichter PSA im Winter verstecken. Wir hatten bis vor kurzem standardmäßig auch nur jeweils einen Satz, die meisten AGT noch ältere leichte Kleidung aus ihrer Vor-AGT-Zeit. Und ältere Jacken der AGT werden bei Aussonderung den Nicht-AGT weitergereicht. Klappt auch. Wenn ich da an Wehren denke, die noch weniger Einsätze wie wir haben, und die alle mit zwei Sätzen ausstatten... Da fallen mir zig Dinge ein, für die ich das Geld dort besser angelegt fände. Auch im Kleidungsbereich, z.B. halte ich die leichte Einsatzhose in ihrer 08/15-Form heutzutage für einen schlechten Scherz, wo Discounterketten im Wochenrhytmus Arbeitshosen zu Minipreisen auf dem Wühltisch haben, die mind. Knieverstärkung, wenn nicht sogar richtige Kniepolster haben. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Mich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg | 831950 | |||
Datum | 21.07.2017 19:01 | 2998 x gelesen | |||
Hallo Roland, Geschrieben von Roland K. Allerdings macht es auch wenig Sinn für ein solches Feuer das in 5 Jahren einmal vorkommt, wenn überhaupt, extra Einsatzkleidung zu beschaffen. Dies ist einer Gemeinde nicht vermittelbar. Ich halte die Anschaffung von einem Dienstanzug oder HuPF 2+3 Kleidung für Einsätze im Sommer (Bestimmte TH * Wald- Flächenbrände) für viel sinnvoller, wie die Beschaffung von Ausgehuniformen. Ja man kann diese Schutzkleidung auch bei vielen Tätigkeiten, außerhalb der Flammen- und Hitzeeinwirkung, bei größeren Bränden gebrauchen. Gruß Michael Auch schlechter Ruf verpflichtet | |||||
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Autor | Stef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz | 831949 | |||
Datum | 21.07.2017 18:55 | 2980 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.als Gefährdungsbeurteilung - oder als direkte Vorgabe was immer zu tragen ist? (Letzteres wirds noch viel zu oft geben...) Also ich wollte jetzt allgemein auf eine "Gefährdungsbeurteilung" heraus und die Verbandsgemeinde Lambrecht hat HuPF 2/3 für alle und zusätzlich HuPF 1/4 für Atemschutzgeräteträger. Aber es gibt hinsichtlich der sinnvollerweise bei Vegetationsbränden zu tragenden PSA durchaus eine kurze schriftliche Ausarbeitung die keine Vorgabe / Dienstvorschrift /... ist sondern schon eine Art "Gefährdungsbeurteilung". Themen die nämlich weder Jacke noch Hose sind aber trotzdem relevant sind nämlich Handschuhe, evtl. Flammschutzhaube für jeden und "Getränke am Mann". Sicher noch nicht perfekt gelöst aber es ist zumindest mal auf dem Schirm bei mir und bei der Wehrleitung der Verbandsgemeinde. Und der Einsatz von Überhosen und Überjacken wird versucht einzudämmen, manche "Heißdüsen" ziehen die nämlich gerne immer an. Warum hat sich mir noch nicht erschloßen, wahrscheinlich aus Gründen des "Coolnessfaktors" als AGT. Würden sie natürlich niemals zugeben aber ich kenne das Problem also teilweise eher umgekehrt, wir haben "dünne" Kleidung und müssen gegen die "dicke" Kleidung ankämpfen. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 831948 | |||
Datum | 21.07.2017 18:42 | 3087 x gelesen | |||
Geschrieben von Steffen W.Zählt es für alle 8 Ortswehren wenn soetwas in schriftlicher Form auf Ebene einer Verbandsgemeinde existiert? als Gefährdungsbeurteilung - oder als direkte Vorgabe was immer zu tragen ist? (Letzteres wirds noch viel zu oft geben...) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 831947 | |||
Datum | 21.07.2017 18:41 | 3093 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning K.Wieviele der rund 40.000 deutschen Feuerwehren mögen wohl eine solche Gefährdungsbeurteilung haben? die am Schluß HuPF 1 und 4 bzw. DIN EN 469 ergibt? Hoffentlich: NULL ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Stef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz | 831946 | |||
Datum | 21.07.2017 18:39 | 3007 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning K.Wieviele der rund 40.000 deutschen Feuerwehren mögen wohl eine solche Gefährdungsbeurteilung haben? Zählt es für alle 8 Ortswehren wenn soetwas in schriftlicher Form auf Ebene einer Verbandsgemeinde existiert? | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 831942 | |||
Datum | 21.07.2017 16:41 | 3140 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.Die Gefährdungsbeurteilung für die Vegetationsbrandbek. im Hochsommer möchte ich sehen... Wieviele der rund 40.000 deutschen Feuerwehren mögen wohl eine solche Gefährdungsbeurteilung haben? drei, oder vielleicht sogar vier? | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 831941 | |||
Datum | 21.07.2017 16:16 | 3263 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian O.Da die GUV-V C 53 aber nicht definiert, wie beschaffen dieser Schutzanzug zu sein hat, ob er also nach den Vorgaben bzw. entsprechend der Leistungsparameter bspw. der EN ISO 11612, der EN 469 oder der HuPF (2/3 oder 4/1) produziert zu sein hat, stimmt Deine Aussage Das ist m.E. eine Vergewaltigung der Inhalte der UVV Feuerwehren - und ich glaube nicht, dass Du oder jemand anderes mit der tollen Sparlösung vor einem Richter durchkäme, der ggf. nach Kreislaufkollaps zu urteilen hätte... Geschrieben von Florian O. Wenn nämlich der Unternehmer aufgrund seiner Gefährdungsbeurteilung der Meinung ist, seine Kräfte seien im Einsatz permanent der Gefahr einer erhöhten thermische Einwirkungen ausgesetzt, beschafft er schlichtweg regelkonform einen Standardschutzanzug mit entsprechend hohem Schutzniveau und schlägt damit "zwei Fliegen mit einer Klappe". Unternehmer? Die Gefährdungsbeurteilung für die Vegetationsbrandbek. im Hochsommer möchte ich sehen... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Flor8ian8 O.8, Hamburg / Hamburg | 831939 | |||
Datum | 21.07.2017 15:44 | 3170 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Patrick G.
Da die GUV-V C 53 aber nicht definiert, wie beschaffen dieser Schutzanzug zu sein hat, ob er also nach den Vorgaben bzw. entsprechend der Leistungsparameter bspw. der EN ISO 11612, der EN 469 oder der HuPF (2/3 oder 4/1) produziert zu sein hat, stimmt Deine Aussage Sie ist also zusätzlich zum Standard zu beschaffenso pauschal nicht. Wenn nämlich der Unternehmer aufgrund seiner Gefährdungsbeurteilung der Meinung ist, seine Kräfte seien im Einsatz permanent der Gefahr einer erhöhten thermische Einwirkungen ausgesetzt, beschafft er schlichtweg regelkonform einen Standardschutzanzug mit entsprechend hohem Schutzniveau und schlägt damit "zwei Fliegen mit einer Klappe". Diese Stelle der UVV deswegen als Rechtfertigungsgrundlage zu verwenden, um eine zusätzliche leichte Schutzkleidung zu fordern, erscheint mir deshalb hoffnungslos ;-) Geschrieben von Patrick G. Und wie ist dann die Beschaffung des Dienstanzuges nach VwV Feuerwehrbekleidung vermittelbar?Diese Frage hat ja wiederum nichts mit Deiner pauschalen obigen Aussage zu tun. Beste Grüße | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 831938 | |||
Datum | 21.07.2017 14:51 | 3151 x gelesen | |||
Geschrieben von Roland K.Alles andere ist aus beschaffungstechnischen Gründen unrealistisch und auch nicht vermittelbar. Der Logik folgend bekommen alle Arbeiter/Angestellten der Stadt nur eine Kleidung? Ganz schön mutig, mir als Arbeitgeber wäre das deutlich zu gefährlich, allein den Menschlichkeit wegen kaufe ich die PSA jeweils für Sommer, Winter und Regen. "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern" Innenminister de Maizière "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Patr8ick8 G.8, Schwäbisch Hall / BW | 831937 | |||
Datum | 21.07.2017 14:16 | 3312 x gelesen | |||
Hallo, ist doch in § 12 (1) UVV Feuerwehren klar geregelt. Der Feuerwehrschutzanzug ist der Standard, er muss zur Verfügung gestellt werden. In § 12 (2) ist dann die "Feuerwehrschutzkleidung gegen erhöhte thermische Einwirkungen" explizit, sogar an erster Stelle als "spezielle persönliche Schutzausrüstung" genannt. Sie ist also zusätzlich zum Standard zu beschaffen. Geschrieben von Roland K. Alles andere ist aus beschaffungstechnischen Gründen unrealistisch und auch nicht vermittelbar. Und wie ist dann die Beschaffung des Dienstanzuges nach VwV Feuerwehrbekleidung vermittelbar? Gruß Patrick | |||||
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Autor | Stef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz | 831922 | |||
Datum | 21.07.2017 11:26 | 3349 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.der Klassiker ist immer noch " Wenn sie nicht getragen wird, dann zahlt die Unfallkasse nicht ! ". Immer wenn ich diesen Satz sinngemäß höre oder lese bekomme ich diesen stieren Blick und dieses Zucken am linken Auge... weiß jemand, woran das liegen könnte? Vorsicht, dieser Text könnte das Stilmittel Sarkasmus nutzen. | |||||
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Autor | Oliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz | 831921 | |||
Datum | 21.07.2017 11:13 | 3376 x gelesen | |||
Geschrieben von Roland K.ATS Träger bekommen Hupf1 Einmal von HupfX abgesehen: Wir fahren Einsätze von -20°C bis +35°C. Ist es vermittelbar, dass man da immer die gleiche Kleidung tragen soll? Habt ihr geeignete Winterkleidung? Wir verwenden auch abgelaufene Hupf1 Jacken im Winter, ohne die würde mir echt was fehlen... | |||||
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Autor | Rola8nd 8K., Reute / Baden-Württemberg | 831920 | |||
Datum | 21.07.2017 10:52 | 3427 x gelesen | |||
ganz einfach ATS Träger bekommen Hupf1 Alle anderen nicht Alles andere ist aus beschaffungstechnischen Gründen unrealistisch und auch nicht vermittelbar. | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 831919 | |||
Datum | 21.07.2017 10:46 | 3559 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Volker L. die Führung hier wohl Defizite hat Man glaubt als gar nicht, was da von diesem Personenkreis für abenteuerliche Begründungen zum Tragen von HuPF 1+4 Kleidung vorgebracht werden. Steht in der UVV-Feuerwehren, in der FwDV " was weis ich " uvm., im Erlaß vom IM, DFV, usw. usw. ; der Klassiker ist immer noch " Wenn sie nicht getragen wird, dann zahlt die Unfallkasse nicht ! ". Gruß aus der Kupfalz " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 831917 | |||
Datum | 21.07.2017 10:26 | 3589 x gelesen | |||
Geschrieben von Roland K.Aber ich möchte eine Behauptung wagen, dass 90% der Wehren mit Hupf1 richtig ausgestattet sind und ich möchte behaupten das in >98% der ges.Einsatzzeiten Hupf1 nicht notwendig ist da der FM/SB nicht im IA eingesetzt wird. Und nun? "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern" Innenminister de Maizière "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Fran8k B8., Sydower Fließ / Brandenburg | 831916 | |||
Datum | 21.07.2017 10:04 | 3520 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Ulrich C. § 12 UVV Feuerwehr nochmal lesen... Ich denke Du meinst das hier : Geschrieben von UVV VC-53 (2) Bei besonderen Gefahren müssen spezielle persönliche Schutz- ausrüstungen vorhanden sein, die in Art und Anzahl auf diese Gefahren ab- gestimmt sind. So sehe ich das auch. Hupf 2/3 ist der Standart (VC 53 §12) und Hupf 1/4 ist die Kleidung gegen erhöhte thermische Einwirkung. Aber manchen ist das schwer zu vermitteln. Mein Träger beschafft Hupf 2/3 und Hupf 1/4 für AGT zusätzlich. Abgelegte Hupf1 Jacken , gibt es, wenn sie noch tragbar sind, als Kälteschutz. (Falls jemand vom Träger mitliest: mein ernst gemeinter Dank dafür). Gruß Frank Das ist meine Meinung, die kann jeder wissen, braucht aber niemand teilen. Und es liegt mir fern jemanden zu verletzen. | |||||
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Autor | Rola8nd 8K., Reute / Baden-Württemberg | 831913 | |||
Datum | 21.07.2017 09:06 | 3600 x gelesen | |||
Schnitzschutzhosen sind bei uns auf den Fahrzeugen verlastet. Somit kann der FA sich dann umziehen. unter CSA ziehe ich einen dünnen Stoffkombi. THL in Form von Rettung aus verunfallten Fahrzeugen ist in der Breiten Masse eher selten. Ich bin in zwei Wehren (Dorf und Stadt) und ich kann bei beiden nicht den Bedarf erkennen. Das mag in Städten anders sein. Oder in Wehren mit besonderen Verhältnissen und Gegebenheiten. Aber ich möchte eine Behauptung wagen, dass 90% der Wehren mit Hupf1 richtig ausgestattet sind und bei Bedarf es mit "Marscherleichterung" die Zweckmäßigkeit auch an heißen Tagen wieder hergestellt ist. Wenn ich manche Wehren sehe die nach wie vor um notwendiges Equipment und oder eine angemessene Unterkunft kämpfen, empfinde ich solche Diskussionen als sehr abgehoben. Ich freue mich für jede Wehr die diesen doppelten Satz Uniform hat oder bekommt. Aber in der Breite gibt es bei vielen Wehren noch Bereiche wo das Geld besser investiert ist. | |||||
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Autor | Adri8an 8R., Utting / Bayern | 831910 | |||
Datum | 20.07.2017 20:44 | 3881 x gelesen | |||
Geschrieben von Roland K.Ich möchte den Kameraden hier nicht widersprechen, dass Hupf 1 nicht zweckmäßig ist für den Flächen und Waldbrand. Allerdings macht es auch wenig Sinn für ein solches Feuer das in 5 Jahren einmal vorkommt, wenn überhaupt, extra Einsatzkleidung zu beschaffen. Nunja, ich finde es wichtig ebenfalls dünne Einsatzkleidung zu haben. Warum im Sommer bei THL mit der schweren Branddienstjacke arbeiten? Klar ist Feuerwehr hart, aber müssen wir es uns absichtlich schwer machen? Wie sinnvoll ist es die teuren Überhosen bei einer Ölspur entsprechend zu kontaminieren? Allgemein verschleißen diese bei THL deutlich schneller. Warum also nicht günstige Hosen für das Tagesgeschäft? Diese können im Falle auch einmal kostengünstig geflickt werden. Gurtzeug über die dicke Kleidung ist ebenfalls sicherheitstechnisch kritisch. Dünne Klamotten kann ich ebenfalls zur Not unter dem CSA tragen. Wie handhabt ihr das mit der Schnittschutzkleidung? Über die dicke Hose nicht sehr sinnvoll. Wird darunter die dünne Hose getragen ist das hygienisch günstiger. Ein Handwerker läuft doch auch nicht das ganze Jahr mit der selben Kleidung herum? Viele Grüße Adrian Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren. | |||||
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Autor | Dani8el 8G., Überherrn / Saarland | 831909 | |||
Datum | 20.07.2017 20:28 | 3753 x gelesen | |||
Wenn ich keine angepasste Schutzausrüstung für den Einsatz habe, dann muss ich das den Kräften überlassen die die haben, gilt für CSA, Insektenschutz, Schnittschutz, usw. wie auch für Hupf 2 und 3 (leichte Einsatzkleidung). Gruß Daniel | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 831907 | |||
Datum | 20.07.2017 17:13 | 4127 x gelesen | |||
Geschrieben von Roland K.Allerdings macht es auch wenig Sinn für ein solches Feuer das in 5 Jahren einmal vorkommt, wenn überhaupt, extra Einsatzkleidung zu beschaffen. ? § 12 UVV Feuerwehr nochmal lesen... Ausführlich dann hier: nullhttp://einsatzpraxis.org/buecher/vegetationsbrandbekaempfung/ http://einsatzpraxis.org/buecher/persoenliche-schutzausruestung/ ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Rola8nd 8K., Reute / Baden-Württemberg | 831902 | |||
Datum | 20.07.2017 16:38 | 4024 x gelesen | |||
Ich möchte den Kameraden hier nicht widersprechen, dass Hupf 1 nicht zweckmäßig ist für den Flächen und Waldbrand. Allerdings macht es auch wenig Sinn für ein solches Feuer das in 5 Jahren einmal vorkommt, wenn überhaupt, extra Einsatzkleidung zu beschaffen. Dies ist einer Gemeinde nicht vermittelbar. Hier müssen andere Wege gefunden werden. Öfters durchtauschen des Personal und eine gute Getränkeversorgung und wo es geht Jacken runter. Den Führungen zu unterstellendass sie keine Ahnung von Arbeitsschutz haben ist da schon fast arrogant. | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 831899 | |||
Datum | 20.07.2017 16:04 | 4204 x gelesen | |||
Vorschrift *stöhn* Es gibt sowohl das Arbeitschutzgesetz als auch den Stand der Technik. Da kennen in Deiner Wehr die Verantwortlichen vermutlich weder das Eine noch das Andere. Durch eine Gefährdungsbeurteilung sind die relevanten Gefährungen zu ermittelnund darauf aufbauend die erforderlichen Schutzmaßnahmen nach der STOP-Systematik umzusetzten. P steht für Persönliche Schutzausrüstung. P sieht im Innenangriff daher zwangsläufig anders als als beim kleinen Vegetationsbrand.... Und das gehirnlose Vorlesen von irgendwelchen Vorschriften ohne auch nur ansatzweise deren Hintergründe und Randbedingungen zu kennen hilft nicht weiter. Da bei Dir die Führung hier wohl Defizite hat gibt es nur zwei Möglichkeiten: a) Die Führung nimmt Nachhilfeunterricht im Bereich Arbeitsschutz (man kann mich dazu auch mieten... ich bin da im besten Sinne käuflich) :-) b) die Führung will nicht dazulernen - dann soll sie in HUPF1 selber den Vegetationsbrand löschen - hast du halt den Piepser nicht gehört.... Mancher Lernerffekt setzt nur in Verbindung mit selbst erlittenem Leid ein.... ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Thom8as 8A., Morbach / Rheinland Pfalz | 831897 | |||
Datum | 20.07.2017 15:03 | 4101 x gelesen | |||
Bei uns ist man vor Jahren hingegangen und hat für alle Einsätze das Tragen der Schutzbekleidung HUPF 1 angeordnet. Es gibt zwar noch Altbestände aber diese darf nur noch im Übungsdienst getragen werden bzw. auf gesonderte Anweisung was meines Wissens noch nie passiert ist. Was ich SEHR unglücklich finden. Zuvor konnten wir z.B. beim Flächenbrand oder beim VU die "dünnen" Sachen anziehen was einen enormen Unterschied macht. Nun ist es halt so dass man sogar an relativ frischen Tagen sehr schnell komplett durchgeschwitzt ist. Das finde ich nicht Zielführend und Zweckmäßig. Aber es findet kein Gehör........ Es müsste eine Vorschrift geben die dies Ausrdücklich regelt. | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 831886 | |||
Datum | 20.07.2017 11:36 | 4323 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Ist das Standard oder hat da ein Umdenken schon eingesetzt ? bei uns gab es da Hinweis/ Info doch je nach Einsatzlage die (Teilweise noch vielfach ) vorhanden orangenen Jacken und die dünnen Bundhosen anzuziehen bei Wald-und Graslandbränden. Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 831881 | |||
Datum | 20.07.2017 11:24 | 4453 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Ulrich C. weil man es gerade wieder quer durch Deutschland sehen kann... Ich könnte, will aber nicht, Bilder von aktuellen Einsätzen von Feuerwehren in der Region bei Vegetationsbränden ins Net stellen ( findet jeder Interesse selber ), aber da laufen immer noch bei 35° C etliche FW-Angehörige mit PA, Überhosen und HuPF 1 Jacken angetan mit C-Rohren bzw. Waldbrandpatschen Bränden von Stoppeläckern hinterher. Gut, manche FW haben nur diese Artvon Brand-Bekleidung oder es wurde den Trupps so befohlen oder die Verantwortlichen -ich denke da an die Führsorgepflicht- haben sich zu dieser Thematik noch keine Gedanken gemacht ? Ist das Standard oder hat da ein Umdenken schon eingesetzt ? ( Unsere FF hat u.a. für solche Fälle HuPF 2-3 Kleidung seit Jahren beschafft) Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 809905 | |||
Datum | 12.07.2015 22:04 | 6726 x gelesen | |||
Guten Abend Geschrieben von Ulrich C. weil man es gerade wieder quer durch Deutschland sehen kann... Siehe auch das Video: -> " Waldbrand hält Feuerwehren stundenlang in Atem " Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Ralf8 H.8, Drebkau / Brandenburg | 809685 | |||
Datum | 03.07.2015 02:02 | 7623 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.
Und weil es ja nichts Neues ist: http://www.mdr.de/lebensretter/video281586.html Bei uns in der Ecke ist es so das die Feuerwehren nicht wirklich aus dem Vollen schöpfen können. Aber bei uns ist ist es so das es keine Frage gibt ob die Kameraden/innen sowohl HUPF 2/3 als auch Überbekleidung haben sollen. Getränke sind bei uns ständig auf den Fahrzeugen. Sollte man für einen AGT-Einsatz ja ohnehin haben. Jetzt bei den Temperaturen und Waldbrandgefährdungstuffen wird noch mal aufgestockt. Wenn der Träger des BS mich nicht entsprechend ausrüstet dann muss ich mir die Frage stellen ob er will das ich die Brände entsprechend bekämpfen soll. Gilt auch für die Wälder. Wenn die Infrastruktur es nicht her gibt braucht sich keiner wundern. Aber das kann man ja im Vorgang klären. Dafür gibt es unter Anderem die Arbeitsgruppe "Schutz der Wälder" Gruß Ralf Graustein 1988 - Ein besonderer Waldbrand - Blog Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen) | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 809663 | |||
Datum | 02.07.2015 17:20 | 14351 x gelesen | |||
Hallo, weil man es gerade wieder quer durch Deutschland sehen kann... Überbekleidung zur Brandbekämpfung im Innenangriff (sieht man zT auch noch mit PA) ist schon bei den üblichen Sommertemperaturen eine erhebliche Belastung und selten für die Vegetationsbrandbek. notwendig... Bei Temperaturen von weit über 30 Grad steigt die körperliche Belastung immer mehr. Daher rechtzeitig für richtige PSA (Feuerwehrschutzanzug i.S. der UVV Fw, §§ 12 (1) z.B. HuPF 2 und 3 kann man problemlos verwenden bzw. so ausführen lassen, dass er dafür noch besser geeignet ist) sorgen, ggf weitere Erleichterungen anweisen, Getränke organisieren und Personal tauschen, wenn nötig. Vgl. - auch wenn nicht mehr ganz aktuell, so hier doch noch hinreichend richtig: http://www.feuerwehrverband.de/fileadmin/Inhalt/FACHARBEIT/Arbeitskreise/FE_Waldbrand_2009_V2.pdf Ausführlich alles mit Beispielen etc. hier: http://einsatzpraxis.org/buecher/vegetationsbrandbekaempfung/ ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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