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Thema | Wieso wird ein Feuerlöscher auf einem LKW gefordert ? | 25 Beträge | |||
Rubrik | vorbeug. Brandschutz | ||||
Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 855072 | |||
Datum | 11.01.2020 15:32 | 1169 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker C.Nun, einem Berufskraftfahrer der einen 40 Tonner mit Latschen fährt spreche ich keine besondere Inteligenz zu. Das verbietet der gesunde Menschenverstand. In fast jedem Lager in Deutschland sind Sicherheitsschuhe vorgeschrieben. Du kannst daher davon ausgehen, daß jeder dieser Fahrer über solche Schuhe verfügt. Die Anforderungen der Berufsgenossenschaft werden auch mit 25-Euro-Ware erfüllt, nur rumlaufen kann man damit nicht wirklich. Meine eigene Lösung ist, daß ich mir Schuhe von Atlas selbst kaufe (die dann auch viele Jahre täglichen Gebrauchs aushalten). Das allerdings ist mit osteuropäischem Einkommen eine wenig attraktive Option. Wenn ein Fahrer auf einem Rastplatz mit Schuhwerk X herumläuft, dann kann das, muß aber keineswegs heißen, daß er damit auch fährt. Der Rastplatz ist sein Wohnzimmer, auch wenn dessen wohnlicher Gestaltung noch Verbesserungspotential innewohnt. Hans-Joachim | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 855069 | |||
Datum | 11.01.2020 15:05 | 1048 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker L.Die Realität zeigt uns aber sehr oft LKW-Fahrer in Badeschlappen, kurzer Hose und Schießer-Feinripp-Unterhemd. (Siehe LKW-Parkplatz)..meine Erwartungshaltung zum Theme Entstehungsbrandbekämpfung ist da nicht hoch. Erst einmal: Du siehst diese LKW-Fahrer überhaupt nicht, zumindest nicht am Wochenende. Sie müssen eine Unterkunft haben am Wochenende, also kannst Du sie nicht sehen. Deutschland ist ein zivilisierter Rechtsstaat, in dem es keine rechtsfreien Räume geben darf. Es ist daher völlig undenkbar, daß deutsche Politiker und die deutsche Polizei die Situation der ärmsten Schweine in der Lieferkette komplett ignorieren und sich faktisch weigern, gültige Rechtsnormen auch durchzusetzen. (BTW: In Belgien oder Frankreich kommt es übrigens häufiger mal vor, daß dieses Recht auch wirklich durchgesetzt wird. In Deutschland muß man dafür wohl einen Mindestkontostand haben.) Ein beträchtlicher Teil dieser LKW-Fahrer, deren Feinripp-Unterhemd selbstverständlich nicht von Schiesser ist, weil sie sich das nicht leisten können, gehört einer in Deutschland bereits weitestgehend ausgestorbenen Kraftfahrerkultur an. Vor anderthalb Jahren begab es sich, daß ich mich ein wenig dumm anstellte. Ich mußte mal dringend und hielt meinen 15-Tonner am brandenburgischen Straßenrand an. Der Rand war dicht bewachsen und machte, oberflächlich gesehen, einen verfestigten Eindruck. War aber leider nur Brandenburger Sand mit einem Zentimeter Humus obendrauf. Es gab Zeiten, als auch Liefer-LKW häufig über eine Differentialsperre verfügten. Damit wäre ich höchstvermutlich rausgekommen. Mittlerweile stattet Daimler den Atego stattdessen mit einer hochmodernen elektronischen Antriebssteuerung aus. Außerdem hängen die Anlenkungen der luftgefederten Hinterachse so dicht über dem Boden, daß man sich nur wenige Zentimeter weit eingraben muß, damit das Auto sich auf dem Boden abzustützen beginnt und der Fahrer voll verloren hat. Schaufeln gibt es auf modernen KfZ nicht, doch wenige hundert Meter entfernt konnte ich eine ausleihen. Lange bevor ein alarmierter Kollege auftauchte, hielt ein abgegammelter Brandenburger Gullysaugwagen an. Der Fahrer konnte nur wenige Wörter Deutsch, verstand die Situation aber vollständig ohne jede Erklärung. Abschleppstange hatten weder er noch ich, doch als ich zwei Gurte rausholte, hellte sich sein Gesicht blitzartig auf, und ich konnte nur noch staunen, mit welcher Geschwindigkeit meine Traverse (Anhängerkupplung hatte ich nicht) an seinem LKW hing. Da ich bereits viel geschaufelt hatte, stand mein LKW drei Minuten nach seinem Auftauchen gleich im ersten Versuch wieder auf der Straße. Auch dieser Kollege hätte Dir äußerlich mißfallen, zeigte aber deutlich, wie wenig es darauf ankommt, wenn praktische Probleme gelöst werden müssen. Nun ist es keineswegs so, daß jeder osteuropäische Fahrer für seine Tätigkeit besonders qualifiziert ist. (Kann man auch schwer verlangen, wenn man ihn bezahlt wie einen deutschen Regaleinräumer.) Mir ist aber kein Hinweis bekannt, der darauf hindeutete, daß die Leute weniger qualifiziert sind im Durchschnitt. Sie hinterlassen bloß mehr Müll. (Aber dieses Problem wird dann ja gleich miterledigt, wenn sich deutsche Politiker und deutsche Polizei irgendwann entschließen, dem Rechtsstaat zum Durchbruch und diesen Fahrern zu einer menschenwürdigen Wochenendunterbringung zu verhelfen.) Hans-Joachim | |||||
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Autor | Björ8n P8., Markt Schwaben / Bayern | 855065 | |||
Datum | 10.01.2020 23:58 | 1378 x gelesen | |||
Hallo, im Zuge der ADR-Weiterentwicklung wurde von SINTEF/RISEFR schon 2001 die Wirksamkeit verschiedener Löscher untersucht. SINTEF Report Das Hauptziel war, den Brand bis zum Eintreffen der Feuerwehr an der Ausbreitung auf die Ladung zu verhindern. Und Pulver hat da nicht so schlecht abgeschnitten. Björn | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 855061 | |||
Datum | 10.01.2020 17:23 | 1481 x gelesen | |||
Geschrieben von Harald S.Wenn du dir mal die Zeit nimmst, denen zuzuhören, erlebst du dein blaues Wunder Beim Schubladendenken bekomme ich immer Bauchschmerzen, ich kann mich auch nicht erinnern das man da mal einen Nenner fand. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Garbsen / NDS | 855060 | |||
Datum | 10.01.2020 16:57 | 1426 x gelesen | |||
Nun, einem Berufskraftfahrer der einen 40 Tonner mit Latschen fährt spreche ich keine besondere Inteligenz zu. Das verbietet der gesunde Menschenverstand. Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 855058 | |||
Datum | 10.01.2020 15:31 | 1524 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker L.osteuropäische Niedriglohnempfänger Die würde ich an deiner Stelle nicht unterschätzen. Wenn du dir mal die Zeit nimmst, denen zuzuhören, erlebst du dein blaues Wunder. Da ist vom Voll Assi, über studierte Soziologen bis zum ehemaligen Professor für Bergwerksingiuerwesen alles dabei. Aber insbesondere beim Umgang mit Notsituationen wird dich der Voll Assi wahrscheinlich am meisten überraschen. Mit Lösungen, die du niemals in Betracht gezogen hättest. Zugegebenermaßen werden dabei häufig Arbeitsschutz und Umweltschutz deutlich kleiner geschrieben. Damit muss du Umgehen (und vorhersehen) lernen, dann hast du viel Spaß. | |||||
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Autor | Kevi8n M8., Kronshagen / Schleswig-Holstein | 855057 | |||
Datum | 10.01.2020 15:11 | 1560 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker L.Ich sehe aus dem Fenster, wie tagtäglich die Masse der LKW Fahrer (üblicherweise osteuropäische Niedriglohnempfänger) bei uns vorfahren... Das mag so sein oder auch nicht, je nachdem wo man aus dem Fenster guckt. Der Punkt ist aber nicht, dass jemand deine Beobachtungen anzweifelt, sondern, dass der von dir hergestellte Zusammenhang zwischen der Bekleidung und deiner "Erwartungshaltung zum Thema Entstehungsbrandbekämpfung" für andere nicht nachvollziehbar ist. | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 855055 | |||
Datum | 10.01.2020 13:49 | 1621 x gelesen | |||
Ich sehe aus dem Fenster, wie tagtäglich die Masse der LKW Fahrer (üblicherweise osteuropäische Niedriglohnempfänger) bei uns vorfahren.... ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 855054 | |||
Datum | 10.01.2020 13:47 | 1502 x gelesen | |||
Das ist völlig richtig..Zeit gewonnen um notfalls noch abkuppeln zu können. Aber einen brennenden LKW Reifen mit 6 kg ABC final abzulöschen ist nicht wirklich realistisch, weil kein Kühleffekt erreicht wird und der Reifen immer wider rückzündet. ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | wern8er 8n., reischach / bayern | 855053 | |||
Datum | 10.01.2020 13:36 | 1606 x gelesen | |||
Hallo Tobias Geschrieben von Tobias B. aber man sollte an das eigene Auftreten Qualitätsansprüche haben, ok haben viele Berufskraftfahrer nicht, laufen wie die letzten Heckenpenner Also gehe ich davon aus, dass du ständig mit Schlips und Kragen unterwegs bist. Schön für dich. Für mich hat die professionelle Vertretung des Berufsstandes damit zu tun, dass man sein Handwerk beherrscht und das scheitert mit Sicherheit nicht daran, wenn jemand in kurzer Hose und mit Sandalen aus dem Fahrerhaus aussteigt. Dass er dann, je nach nachfolgender Tätigkeit und Erfordernis seine Kleidung entsprechend anpasst (oder das vielleicht auch schon vor dem Aussteigen schon erledigt, je nach Erfordernis) zeugt von einer gewissen Professionalität. mkg Werner | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 855051 | |||
Datum | 10.01.2020 12:09 | 1707 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Harald S. Mit zweien kämpft man das Feuer doch so weit herunter, das wieder 2-5 Minuten gewonnen sind. Es sind auch Fälle bekannt, bei denen durch den beherzten Einsatz mehrerer Feuerlöscher durch Trucker beispielsweise bei Pkw-Bränden sogar Menschenleben gerettet wurden, oder bis zum Zeitpunkt des Eintreffen der Feuerwehr der Brand klein gehalten werden konnte. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Udo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg | 855050 | |||
Datum | 10.01.2020 11:36 | 1763 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker L.Reifenbrand und 6 kg ABC-Pulverlöscher... keine ChanceBei einem voll entwickelten Brand FULLACK. Bist du jedoch noch in der Entstehungsphase, hast du gute Chancen, den Brand bis zum Eintreffen der Feuerwehr klein zu halten. (hat in den 40 Jahren meiner Fahrtätigkeit faktisch immer geklappt ... ) Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de www.facebook.com/ArbeitsschutzImEhrenamt twitter.com/HSE_volunteer | |||||
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Autor | Udo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg | 855049 | |||
Datum | 10.01.2020 11:31 | 1811 x gelesen | |||
Moin. Über die Hintergründe hat der Schweizer Bundesrat 2002 auf seiner Homepage geschrieben: Die schweren Unfälle in verschiedenen grossen europäischen Strassentunnels haben gezeigt, dass das Brandgefahrpotenzial bei Lastwagen besonders hoch ist. Zur Erhöhung der Sicherheit hat die vom Bundesamt für Strassen (ASTRA) eingesetzte Tunnel-Task-Force vorgeschlagen, dass schwere Motorwagen zum Gütertransport mit Feuerlöschern ausgestattet werden. Diese Ausrüstungspflicht ist jetzt im Rahmen einer Revision in der Verordnung über die technischen Anforderungen an Strassenfahrzeuge (VTS) verankert worden. Damit gilt für schwere Motorwagen die gleiche Ausrüstungspflicht, wie sie für Gesellschaftswagen und Fahrzeuge, die zum Transport von gefährlichen Gütern eingesetzt werden, bereits besteht. Sie gilt für Fahrzeuge, die ab 1. April 2003 neu in Verkehr gesetzt werden. Für Fahrzeuge, die vor diesem Datum in Verkehr gesetzt worden sind, gelten die neuen Bestimmungen ab dem 1. Januar 2005.(siehe auch Art. 114 VTS) Es geht darum, Entstehungsbränden eine wirksame Maßnahme entgegenzustellen. Dazu zählt nicht nur der Motorbrand, auch Reifenbrände durch z.B. heissgelaufene Bremsen oder auch ein Entstehungsbrand in der Fahrerkabine durch überlastete Elektroleitungen, einen Gaskocher oder einfach auch nur die runtergefallene Kippe. In diesen Situationen sind Feuerlöscher, auch wenn sie durch Laien bedient werden, durchaus wirksam, die zwei, drei Minuten vom bemerkten Brandausbruch am/im Fahrzeug bis zum fortgeschrittenen Brand machen tatsächlich einen Unterschied. Arbeitsschutzrechtlich (SUVA, EKAS) muss eine dokumentierte Unterweisung in die Handhabung der Feuerlöscher erfolgen, mit einer praktischen Löschübung. Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de www.facebook.com/ArbeitsschutzImEhrenamt twitter.com/HSE_volunteer | |||||
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Autor | Andy8 S.8, Rheinfelden / CH / AG | 855048 | |||
Datum | 10.01.2020 11:15 | 1798 x gelesen | |||
Geschrieben von Tobias B.Wo wird dies verlangt? Erst mal besten Dank für die vielen Antworten. Möchte noch erwähnen, dass in der Schweiz jeder LKW mit einem Feuerlöscher ausgerüstet werden muss. Geschrieben von Tobias B. Entstehungsbrände bekämpfen, bis maximal einen Kleinbrand A Diese Definition gibt es bei uns in der Schweiz meines Wissens so nicht, aber dies hilft mir weiter. Geschrieben von Tobias B. Ich hoffe aber mal das ein professioneller LKW Fahrer nicht in Sandalen und kurzer Hose herumläuft, sondern generell Arbeitsschutz ernst nimmt. Unsere eigenen Chauffeure sind gut ausgerüstet, die Erwähnung wegen den Sandalen ist einfach mein Blick aus dem Fenster, wenn die Lieferanten oder Abholer mit ihrem LKW vorfahren. Generell geht es für mich darum, was kann ich von einem Laien Feuerlöscher Bediener erwarten und was nicht. Und dies im Bereich von LKW - Fahrer. Grüsse aus der Schweiz Andy Sulser | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg | 855047 | |||
Datum | 10.01.2020 10:56 | 1848 x gelesen | |||
Ist zwar kein Grund, um LKW damit zwangsweise aus zustatten: Bei uns hat ein 6KG-Löscher letztes Jahr vermutlich einen Waldbrand verhindern können. Da hatte die Besatzung eines KTW mit dem Pulverlöscher einen Böschungsbrand am Waldrand runter gelöscht und klein gehalten bis wir da waren. Christian Rosenau Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt. | |||||
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Autor | Stef8an 8G., Dieburg / Hessen | 855044 | |||
Datum | 10.01.2020 10:37 | 2060 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker L.Die Realität zeigt uns aber sehr oft LKW-Fahrer in Badeschlappen, kurzer Hose und Schießer-Feinripp-Unterhemd. (Siehe LKW-Parkplatz)..meine Erwartungshaltung zum Theme Entstehungsbrandbekämpfung ist da nicht hoch. Verständlich... Jemand, der es wagt in Badeschlappen die Öffentlichkeit zu belästigen, wird intellektuell sicher nicht fähig sein, einen Feuerlöscher zu bedienen... Ihr merkt nicht mal, wie beleidigend ihr eigentlich seid... | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 855043 | |||
Datum | 10.01.2020 10:36 | 1861 x gelesen | |||
http://www.feuerwehrleben.de/notarztbesatzung-kann-entstehungsbrand-auf-autobahn-loeschen/ Geschrieben von Harald S. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Stef8an 8G., Dieburg / Hessen | 855042 | |||
Datum | 10.01.2020 10:29 | 1940 x gelesen | |||
Geschrieben von Tobias B.
Und Du wirst uns sicher auch noch erklären, was genau das mit Arbeitsschutz zu tun hat, oder? | |||||
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Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 855039 | |||
Datum | 10.01.2020 10:15 | 2175 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker L.Ich sage nur Reifenbrand und 6 kg ABC-Pulverlöscher... keine Chance. Also ehrlich gesagt, habe ich schon sehr oft erlebt, was Laien mir 6kg "angerichtet" haben. Das waren viele Feuerwehreinsätze weniger. Aber auch bei einem solchen Reifenbrand hat der Löscher seine Berechtigung. Oft ist ja nicht nur ein Löscher am Start. Mit zweien kämpft man das Feuer doch so weit herunter, das wieder 2-5 Minuten gewonnen sind. Oft sieht man, das die Fahrer die dadurch gewonnene Zeit effektiv nutzen, beispielsweise die Zugmaschine abkuppeln. | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 855033 | |||
Datum | 10.01.2020 08:38 | 2217 x gelesen | |||
Hallo Andy, in Etappen wurden hier die Antworten schon gegeben.... Primär soll der Feuerlöscher bei der Menschenrettung helfen. Kurzfrustig die Flammen niederzuschlagen um eine Person aus dem Fahrzeug zu retten. Deswegen ja auch der Pulverlöscher => schlagartige Wirkung, Niederschlagen der Flammen => Chance der Personenrettung. ABER nicht Feuerlöschen und Schutz von Sachwerten. Dazu taugt Pulver ja nicht, weil erstens keine abkühlende Wirkung (Vorbrandzeit) und zweitens viel zu klein.... Zweitens bei Gefahrgutransport um eine gewisse Chance zu haben bei der Entzündung von Gefahrgut noch eingreifen zu können. Ab der sog. 1000 Punkte -Regelung (ADR 1.1.3.6) ist der 2kg-Pulverlöscher vorgeschrieben. Was Du damit als Laie ausrichten kannst steht auf einem anderen Blatt. Die Realität zeigt uns aber sehr oft LKW-Fahrer in Badeschlappen, kurzer Hose und Schießer-Feinripp-Unterhemd. (Siehe LKW-Parkplatz)..meine Erwartungshaltung zum Theme Entstehungsbrandbekämpfung ist da nicht hoch. Drittens eine theoretische Chance zur Sachwertrettung im allerersten Stadium eines Entstehungsbrandes.... die alte Tetra-Löschdose mag da noch im Geiste grüßen..... Das ist aber maximal frommer Wusch. Ich sage nur Reifenbrand und 6 kg ABC-Pulverlöscher... keine Chance. ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Tobi8as 8B., Hamburg / | 855032 | |||
Datum | 10.01.2020 07:24 | 2322 x gelesen | |||
Geschrieben von ---Werner--- Was ist an kurzer Hose und Sandalen im Fahrerhaus eines LKW nicht mit dem Arbeitsschutz zu vereinbaren? Der eigene Anspruch den Berufsstand der Berufskraftfahrer nach außen als professionell zu vertreten. Arbeitsschuhe kann man zum fahren gerne ausziehen und auf leichtes Schuhwerk wechseln, aber alles andere ist nicht verboten, aber man sollte an das eigene Auftreten Qualitätsansprüche haben, ok haben viele Berufskraftfahrer nicht, laufen wie die letzten Heckenpenner und wundern sich warum der Berufsstand nicht hoch angesehen ist. Ich schreibe hier nur meine private Meinung, nie im Namen meiner Firma oder Feuerwehr | |||||
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Autor | wern8er 8n., reischach / bayern | 855031 | |||
Datum | 10.01.2020 07:14 | 2328 x gelesen | |||
Hallo Tobias etwas weg vom Thema, aber: Geschrieben von Tobias B. Ich hoffe aber mal das ein professioneller LKW Fahrer nicht in Sandalen und kurzer Hose herumläuft, sondern generell Arbeitsschutz ernst nimmt. Was ist an kurzer Hose und Sandalen im Fahrerhaus eines LKW nicht mit dem Arbeitsschutz zu vereinbaren? mkg WErner | |||||
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Autor | Manf8red8 B.8, Tittmoning / | 855030 | |||
Datum | 10.01.2020 02:06 | 2622 x gelesen | |||
Geschrieben von Tobias B.
Genau! Den bei jedem Brand gilt: je schneller die Brandbekämpfung beginnt, desto höher sind die Erfolgsaussichten. Wir haben zu einer Schauübung bei einem PKW einen Kohleanzünder auf den Beifahrersitz gelegt, nach 90 Sekunden hätte kein Insasse mehr eine Überlebenchance gehabt. Und genau hier kann ich mit einem kleinen Pulverlöscher Leben retten. | |||||
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Autor | Tobi8as 8B., Hamburg / | 855028 | |||
Datum | 09.01.2020 21:56 | 2939 x gelesen | |||
Geschrieben von ---Andy S.--- Wieso wird auf den LKW einen Feuerlöscher verlangt Wo wird dies verlangt? Die Stvzo verlangt dies nur für Kraftomnibusse (die da sogar jährlich zu prüfen sind) (StVZO §35g) In der DGUV-V70 Fahrzeuge gibt es auch keine Vorschrift für einen Feuerlöscher. Einzig aus den ADR Regelungen kommen Vorschriften für Feuerlöscher, das fängt bei 2kg ABC-Löschpulver an. Geschrieben von ---Andy S.-- Klar für klein Brände ist dies sinnvoll, aber bei einem Motorbrand etc. habe ich als nicht Feuerwehrler wenig Möglichkeiten, mich bis zum Motor / Brandherd vorzukämpfen. Da laufe ich als LKW Fahrer in den kurzen Hosen und Sandalen eher davon, als dass ich den Feuerlöscher rauskrame. Ein Feuerlöscher ist immer für das gleiche vorgesehen, Entstehungsbrände bekämpfen, bis maximal einen Kleinbrand A zu bekämpfen. Ich hoffe aber mal das ein professioneller LKW Fahrer nicht in Sandalen und kurzer Hose herumläuft, sondern generell Arbeitsschutz ernst nimmt. Ich schreibe hier nur meine private Meinung, nie im Namen meiner Firma oder Feuerwehr | |||||
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Autor | Andy8 S.8, Rheinfelden / CH / AG | 855027 | |||
Datum | 09.01.2020 21:19 | 4434 x gelesen | |||
Hallo Zusammen Ev. weiss jemand von Euch die Hintergründe: Wieso wird auf den LKW einen Feuerlöscher verlangt. Klar für klein Brände ist dies sinnvoll, aber bei einem Motorbrand etc. habe ich als nicht Feuerwehrler wenig Möglichkeiten, mich bis zum Motor / Brandherd vorzukämpfen. Da laufe ich als LKW Fahrer in den kurzen Hosen und Sandalen eher davon, als dass ich den Feuerlöscher rauskrame. Dass es gesetzlich verlangt ist, ist mir klar, aber gibt es praktische Hintergründe ? Besten Dank und Grüsse aus der Schweiz Andy Sulser | |||||
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