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Thema | Örtliche Gegebenheiten - war: Meldungen zu Lieferzeiten von Fahrgestellen und Aufbauten | 44 Beträge | |||
Rubrik | Fahrzeugtechnik | ||||
Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 882038 | |||
Datum | 18.02.2023 13:21 | 1095 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Sascha E. Alle Großfahrzeuge nur noch als Truppfahrzeuge und das Personal kommt dann per MTW Wurde/wird aber durchaus bei einigen Feuerwehren aus verschiedenen Gründen praktiziert und immer mal wieder als ernsthaft vorgeschlagen; z.B. in der Studie des LFV BaWü von 1991. Wurde aber schon damals einhellig als Fehlentwicklung abgelehnt. M.M. nach sollte man gerade bei den Erstangreifern an der Staffel- ( TSF-W, MLF ) bzw. der Gruppenbesatzung ( H/LF ) wie seit Jahrzehnten festhalten und mit deren "Mannschaft und Gerät" zusammen an der E-Stelle ankommen und abeiten können. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 882036 | |||
Datum | 18.02.2023 12:26 | 959 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Sebastian K. Nach gewissen Erfahrungen mit Unwetter-/Starkregenlagen fallen mir zig Fälle ein, wo du locker 2-4 dieser "Module" an einer Hausnummer einsetzen konntest. Die Vorschläge von 1990 zur Beladungsergänzung für das LF-8/6 wurden ja auch nicht groß weiterverfolgt. Pack solche "Einschubeinheiten" hochmodern auf Rollcontainer in MZF, Dahinb ging ja auch sinniger Weise die Reiss; mit Einführung einer Norm für GW-L und der Verbreitung beispielsweise kleiner oder großer Logistikfahrzeugen in den Feuerwehren hat sich da ein praktikables System durchgesetzt. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 882029 | |||
Datum | 17.02.2023 16:59 | 1011 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernd O.die meisten Hersteller liefern (aus Kostengründen) in dem Bereich (H)LF 10 / 20 die gleiche Pumpe und schrauben nur an Übersetzung und/oder Drehzahl rum. Der Unterschied zwischen unserer 1000er Pumpe auf dem HLF 10 und der 2000er Pumpe auf dem TLF 4000 sind 2 weitere Abgänge und 400 l Mehrleistung auf dem Prüfstand, also 2300 zu 2700 l/min, bei 10 bar Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 882026 | |||
Datum | 17.02.2023 14:48 | 1037 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Heiko L. Den Eimer hab ihr aber auch schon gesehen... In RLP gäbe es für sowas zum Glück keinen Cent Landeszuschuss. Nur weil man da "LF10" dranschreibt, ist es noch lange keins. Man hätte ja auch "MLF" oder "TSF-W" dranschreiben können, immerhin hat man ja auch eine PFPN verlastet. Da hätten sich aber bestimmt noch einige Dinge finden lassen, die man für viel Geld hätte einbauen können. Eine 3. Achse und Auflastung auf 22t zum Beispiel, dann hätte man den Tank noch auf 6000l vergrößern können. Da wundert sich dann noch jemand, dass irgendwo mehr als eine halbe Million Euro für ein LF10 aufgerufen werden...? Aber die örtlichen Gegebenheiten haben sicherlich dazu geführt, dass man das bisherige LF8/6 sowie das TLF8/18 durch dieses "LF10" ersetzen musste und dabei sicher auch noch Geld gespart hat. Sonst hätte man da bestimmt ein normgemäßes LF10 sowie ein TLF3000 dazu gebraucht. Das HLF20 war ja seit 2012 sowieso da (oder hat man damit eigentlich das LF8/6 schon ersetzt?). Gruß, Michael | |||||
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Autor | Heik8o L8., Maintal / Hessen | 882025 | |||
Datum | 17.02.2023 14:32 | 1114 x gelesen | |||
Den Eimer hab ihr aber auch schon gesehen... LF 10 ... örtliche Gegebenheiten Das neue LF 10 VARUS der Feuerwehr Heist (Kreis Pinneberg/SH)! Fahrgestell: Mercedes-Benz Atego 1730 AF Radstand: 4160 mm Zul. Gesamtgewicht: 16 800 kg BxHxL: 2,50 x 3,40 x 7,60-8,50 m Ausstattungen: - Feuerlöschkreiselpumpe Schlingmann S2000 (FPN 10-2000) - Druckzumischanlage Schlingmann AutoMix 30 DE - Löschwasserbehälter 3400 l - Schaummitteltank 120 l - Dachwerfer 2000 l/min - Seilwinde 50 kN - Einbaugenerator 5 kW - LED-Umfeldbeleuchtung - Pneumatischer Lichtmast mit 4 LED-Scheinwerfern - LED-Heckabsicherung - Rückfahrkamera - 4 PA im Mannschaftsraum - Hygienewand - Mechanische Leiterentnahmehilfe - 2x EPH Schlauch Schlingmann wünscht der Feuerwehr Heist allzeit gute Fahrt! Machen Sie sich erst einmal unbeliebt, dann werden Sie auch ernst genommen. Konrad Adenauer | |||||
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Autor | Hein8er 8O., Neetze / | 882022 | |||
Datum | 17.02.2023 13:53 | 1060 x gelesen | |||
Wäre ja fast wie bei uns blauen | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 882013 | |||
Datum | 17.02.2023 11:47 | 1116 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.- Einschubeinheit "Wasserförderung" (TS 8/8 und Schlauchvorrat) Nach gewissen Erfahrungen mit Unwetter-/Starkregenlagen fallen mir zig Fälle ein, wo du locker 2-4 dieser "Module" an einer Hausnummer einsetzen konntest. Pack solche "Einschubeinheiten" hochmodern auf Rollcontainer in MZF, park das auf der abgesoffenen Straße und lass die kleinen Löschfahrzeuge sich bedienen. Was aber schon bei TSF-MLF im Gerätehaus als Wechselmodul eingeplant wird, steht im Einsatzfall auch genau da. Und bei mehreren Modulen landet man dann auch bei der Frage, wie führbar ist das Fahrzeug dann noch? Erst nachzuhören, ob man sich jetzt gerade für Tauchpumpe oder Motorsäge oder Beleuchtung entschieden hat, kann kaum die Lösung sein, spätestens überörtlich ist das Mist. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Bern8d O8., Filderstadt / | 882009 | |||
Datum | 17.02.2023 10:08 | 1166 x gelesen | |||
Moinsen, Geschrieben von Sascha E. Alle Großfahrzeuge nur noch als Truppfahrzeuge und das Personal kommt dann per MTW bei unseren Schweizer Nachbarn weit verbreitet und die Alpenrepublik steht auch noch :-P Gruß Ossi | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 882007 | |||
Datum | 17.02.2023 09:50 | 1109 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Sascha E. Das wäre doch mal ein inovativer Ansatz: Alle Großfahrzeuge nur noch als Truppfahrzeuge und das Personal kommt dann per MTW - oder für die sparsamen Kommunen per Privatfahrzeug hinterher. Dadurch nutzen wir nur noch Standardfahrgestelle/Kabinen, haben mehr Nutzlast für das Material und müssen nicht so viel Luft durch die Gegend fahren. Ich hab da Fahrzeugkreationen gesehen... - TLF4000, Truppkabine, 18-Tonner, so mit aller möglichen Beladung vollgestopft inkl. Haspel am Heck, dass selbst 18t zul. GG nicht reichten. Da das Fahrzeug wohl auch ein problematisches Fahrverhalten hatte, wurde es soweit mir bekannt gewandelt - "GW" als RW-Ersatz auf 7,5t-Straßenfahrgestell mit ziemlich langem Radstand und wenig Bodenfreiheit sowie Mini-Vorbauwinde. Noch nicht mal tauglich für einen Feldweg. Die Winde eines Geländewagens zieht vermutlich mehr. - HLF 20/38 (mehr muss man dazu gar nicht sagen, die Fahrzeugbezeichnung sagt schon alles) Gruß, Michael | |||||
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Autor | Bern8d O8., Filderstadt / | 882003 | |||
Datum | 17.02.2023 09:31 | 1093 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Ich kenn da einige. Insbesondere in unserem kleinen, benachbarten Bundesland, wo man sich nicht besonders an Fahrzeugnormen orientiert, kamen da schon sehr viele komische Fahrzeuge raus. HLF mit fast 4000l oder TLF, zwar mit Truppbesatzung, aber dafür HLF-Beladung, habe ich da schon mehrfach gesehen. ".....ganz Gallien, nein ein kleiner Teil mit unbeugsamen Bewohnern" fällt mir da nur ein ;-) | |||||
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Autor | Sasc8ha 8E., Baiersbronn / Baden-Württemberg | 882001 | |||
Datum | 17.02.2023 09:15 | 1118 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Ich kenn da einige. Insbesondere in unserem kleinen, benachbarten Bundesland, wo man sich nicht besonders an Fahrzeugnormen orientiert, kamen da schon sehr viele komische Fahrzeuge raus. HLF mit fast 4000l oder TLF, zwar mit Truppbesatzung, aber dafür HLF-Beladung, habe ich da schon mehrfach gesehen. Das wäre doch mal ein inovativer Ansatz: Alle Großfahrzeuge nur noch als Truppfahrzeuge und das Personal kommt dann per MTW - oder für die sparsamen Kommunen per Privatfahrzeug hinterher. Dadurch nutzen wir nur noch Standardfahrgestelle/Kabinen, haben mehr Nutzlast für das Material und müssen nicht so viel Luft durch die Gegend fahren. Mal davon abgesehen, dass wir mit den Achslastverteilung (besetzte Kabine/leere Kabine) kein Problem mehr haben. Rendez-vous Systeme wären auch leichter machbar... Ok, der Vorschlag ist nicht ernst gemeint! Mit kameradschaftlichen Grüßen Sascha | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 882000 | |||
Datum | 17.02.2023 08:50 | 1149 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Bernd O. die meisten Hersteller liefern (aus Kostengründen) in dem Bereich (H)LF 10 / 20 die gleiche Pumpe und schrauben nur an Übersetzung und/oder Drehzahl rum. Nö, wenn schon dann eher an der Geometrie der Pumpe (z.B. andere Schaufelräder). Schau dazu einfach mal in die Online verfügbaren Ersatzteillisten. Vielfach werden aber auch als 1000er Pumpe solche verbaut, die die Eckdaten der 2000er erfüllen würden. Teuer wird es aber, wenn manche meinen, da wesentlich höhere Leistungen zu fordern, insbesondere wenn die Zu- und Abgänge dann sinnvollerweise auch angepasst werden müssen. (ich spreche da von 3000 und mehr l/min). Gruß, Michael | |||||
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Autor | Sven8 K.8, Vogtland / Sachsen | 881999 | |||
Datum | 17.02.2023 08:31 | 1360 x gelesen | |||
Geschrieben von Marco M.Auf dem Land steht leider nicht zufällig direkt neben dem Brandobjekt der nächste Hydrant, da kommt, man mit 1000 oder 1200Liter der Norm nicht weit. Es gab hier bis in die 2000er Jahre hinein ganze Landstriche, die auf den gesamten Ausrückebereich nur ein! wasserführendes Fahrzeug (2000 Liter), teilweise mit Anfahrtzeiten > 20 Minuten zur Verfügung hatten... und da reden wir mal locker von über 100km² mit insgesamt weit über 10.000 Einwohnern. Man sollte noch einen Pkw-Brand alleine hinbekommen, mehr Wasser braucht´s aber nicht unbedingt auf einem Fahrzeug. Hat´s zumindest über Jahrzehnte nicht und ging auch. Heutzutage kann man im gleichen Gebiet auf geschätzt 5 oder 6 Fahrzeuge mit Wassertank zurückgreifen. Was meinst du, wie oft es da schon gravierende Wasserversorgungsprobleme gab? In etwa so oft wie in den 90ern ;-) MkG Sven -meine Meinung- | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 881997 | |||
Datum | 17.02.2023 08:02 | 1230 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Marco M. Ah und übrigens, vorhin warst du noch bei 2000 Liter Wassertanksobergrenze Ich schrieb von "deutlich über 2000l", damit meine ich nicht ein paar hundert Liter. Mir sind durchaus HLF20 bekannt, wo man die 3.000l merklich überschritten hat. Geschrieben von Marco M. Der Tankbetrieb ist doch nicht die einzige Einsatzmöglichkeit, ein Sammelstück ist dann(hoffentlich in der passenden Größe) sowieso dabei. Ich hab da auch schon andere Beispiele gesehen... Geschrieben von Marco M. In Sachen Tank sehe ich darüber hinaus auch oft genug die kleinen 13.XXX/13XX Fahrgestelle eben eher kostenschmal auf dem Papier aufgelastet und sogar mit superwuzzi Austattung. Bei MAN zum Beispiel können die 13.xxx-Fahrgestelle üblicherweise bis ca. 15.500kg, für alles größere musst du die 18.xxx-Fahrgestelle, also die 18t-Variante nehmen. Die ist schwerer im Leergewicht und natürlich auch deutlich teurer. Geschrieben von Marco M. Muss aber sagen, Gruppenfahrzeuge mit über 3000 Liter sind mir so auch wieder nicht so präsent, zumindest nicht so sehr dass ich davor warnen müsste. Ich kenn da einige. Insbesondere in unserem kleinen, benachbarten Bundesland, wo man sich nicht besonders an Fahrzeugnormen orientiert, kamen da schon sehr viele komische Fahrzeuge raus. HLF mit fast 4000l oder TLF, zwar mit Truppbesatzung, aber dafür HLF-Beladung, habe ich da schon mehrfach gesehen. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Simo8n S8., Gomaringen / Baden Württemberg | 881994 | |||
Datum | 17.02.2023 07:40 | 1211 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Der ganze öffentliche Ausschreibungskram hindert doch inzwischen nur noch, macht Vergaben unnötig kompliziert und führt zu massiv höheren Preisen. Bei jeder freien Verhandlung käme mehr für den Kunden raus. Das wäre aber wieder in anderen Punkten problematisch. Das wäre auch jetzt schon kein Problem. Du kannst eine Vergabeverfahren als Verhandlungsverfahren gestalten. Du darfst nur nicht unter das geforderte Minimum drunter gehen. Und es bleibt die Frage, ob Du 3 Verhandlungsrunden mit X Herstellern durchführen willst (wobei X von Verhandlungsrunde zu Verhandlungsrunde kleiner wird). Grüße Simon | |||||
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Autor | Bern8d O8., Filderstadt / | 881992 | |||
Datum | 16.02.2023 18:19 | 1445 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Marco M. der Unterschied zwischen großen Pumpe für (H)LF 10(2500Euro) und (H)LF 20(200Euro) ist genau dadurch bedingt dass ich beide zusätzlichen Abgänge aufgerechnet habe. Die größere Pumpe am LF10 kostet, bzw. wird in der Info so angeboten, an sich, erstaunlicherweise, genauso viel mehr wie beim LF 20. die meisten Hersteller liefern (aus Kostengründen) in dem Bereich (H)LF 10 / 20 die gleiche Pumpe und schrauben nur an Übersetzung und/oder Drehzahl rum. Gruß Ossi | |||||
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Autor | Marc8o M8., Hofstetten / Bayern | 881990 | |||
Datum | 16.02.2023 17:46 | 1443 x gelesen | |||
Geschrieben von ---Michael W---
Der Tankbetrieb ist doch nicht die einzige Einsatzmöglichkeit, ein Sammelstück ist dann(hoffentlich in der passenden Größe) sowieso dabei. Und zu den Abgängen, der Unterschied zwischen großen Pumpe für (H)LF 10(2500Euro) und (H)LF 20(200Euro) ist genau dadurch bedingt dass ich beide zusätzlichen Abgänge aufgerechnet habe. Die größere Pumpe am LF10 kostet, bzw. wird in der Info so angeboten, an sich, erstaunlicherweise, genauso viel mehr wie beim LF 20. Und die mir bekannten Varianten sind die Versionen bei denen eben nur ein Sprung in die nächsthöhere Ebene gemacht wurde. In Sachen Tank sehe ich darüber hinaus auch oft genug die kleinen 13.XXX/13XX Fahrgestelle eben eher kostenschmal auf dem Papier aufgelastet und sogar mit superwuzzi Austattung. Ging mir auch darum die Pauschale Aussage "man packt eine größere Pumpe rein, und schon ist es so schrecklich teuer" einzuschränken und mit belegbaren Kosten zu untermauern. Dass das HLF 40/50 oder was es auch immer mittlerweile ist dann aufgrund von größeren Tankfüllleitungen, mehr Zu- und Abgängen eben teurer wird kann ich mir auch denken. Das gewünschte Fahrzeug kann ich auch liefern Beispiel LF20 PS: Windendiskussion hab ich entdeckt und ist mir seit geraumer Zeit geläufig, ging mir nur darum dass es auch ein großer Kostenfaktor ist. Wie du sagst ist das ein KANN was bringen. Ah und übrigens, vorhin warst du noch bei 2000 Liter Wassertanksobergrenze, deswegen die vorige Antwort. Muss aber sagen, Gruppenfahrzeuge mit über 3000 Liter sind mir so auch wieder nicht so präsent, zumindest nicht so sehr dass ich davor warnen müsste. Gruß, Marco | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 881979 | |||
Datum | 16.02.2023 14:55 | 1444 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Marco M. Wobei man dazu sagen muss dass sich diese beiden Faktoren in Informationsangeboten aus Niedersachsen im kleinen Bereich halten(2500 Euro netto für die jeweils nächstgrößere Pumpe beim (H)LF 10 und weniger als 200 Euro beim (H)LF 20; für die Löschwassertanks bei moderater Vergrößerung von 400 Liter ca. 4000Euro) Ja, solange man bei den "Baukastenvarianten" bleibt, kein Problem. Eine 20er statt einer 10er Pumpe dürfte Kostenmäßig kein Problem sein. Aber passen dann auch die anderen Eckpunkte? Ist z.B. die Wasserentnahme aus dem Tank so ausgelegt, dass man die 2000l/min entnehmen kann? Sind genügend Abgänge da um sinnvoll die 2000l rauszubekommen? Oder wurde einfach nur die nominelle Fördermenge erhöht. Da gibt es aber ja nicht nur die 20er Variante. Manche gehen ja dann gleich auf Fördermengen jenseits der 3000l/min. Da kommt dann ganz schnell ein komplett anderes Umfeld um die Pumpenanlage dazu, um diese Leistung überhaupt nutzen zu können. Dann wird es wieder ganz schnell teuer. Ein paar Tausend dafür, ein paar Tausend dafür... Gleiches beim Tank. 400l mehr sind da oft problemlos. Aber LF20 mit über 3000l Tank auch keine Seltenheit. Klar, auch sowas wird angeboten, dafür aber dann aufgrund Mehrgewicht gleich mit größerem Fahrgestell (man will ja dafür auch auf nix anderes verzichten und das mehr an Wasser bleibt nicht die einzige Zusatzbeladung), dann kommt noch der größere Aufbau (den m² mehr Volumen will man ja nicht anderswo verlieren) und schwupps, sind wir gleich schon mal bei höheren 5stelligen bis sogar 6stelligen Aufpreisen. Geschrieben von Marco M. Muss dann halt zu den restlichen Normen(Achslast DIN 14090, Gewichtsverteilung)passen, aber wenn es noch passt da noch Platz im Aufbau ist und ansonsten eingespart wurde wieso nicht. Das Fahrzeug (insbesondere (H)LF) wo man deutlich mehr Wasser (3000l und mehr) drauf hat aber dafür auf andere Zusatzbeladung verzichtet hat, musst du mir erst mal zeigen. Natürlich treibt auch eine Windenanlage den Preis hoch. Kann aber durchaus Sinn machen, die zu haben, je nachdem, was sonst noch am Standort ist. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Marc8o M8., Hofstetten / Bayern | 881976 | |||
Datum | 16.02.2023 13:51 | 1513 x gelesen | |||
Geschrieben von ---Michael W.---
Wobei man dazu sagen muss dass sich diese beiden Faktoren in Informationsangeboten aus Niedersachsen im kleinen Bereich halten(2500 Euro netto für die jeweils nächstgrößere Pumpe beim (H)LF 10 und weniger als 200 Euro beim (H)LF 20; für die Löschwassertanks bei moderater Vergrößerung von 400 Liter ca. 4000Euro) Muss dann halt zu den restlichen Normen(Achslast DIN 14090, Gewichtsverteilung)passen, aber wenn es noch passt da noch Platz im Aufbau ist und ansonsten eingespart wurde wieso nicht. Was jedoch wirklich die Kosten treibt ist eine Windenanlage mit ca. 40 000Euro. Gruß, Marco | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / | 881972 | |||
Datum | 16.02.2023 13:20 | 1438 x gelesen | |||
Moin Bernhard, gerade Unwetterlagen bieten einem ja doch ein gewisses Zeitfenster, die Beladung anzupassen. Gruß | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 881971 | |||
Datum | 16.02.2023 13:14 | 1497 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Martin D. und es hindert auch niemand daran, bei Unwetterlagen eine für diesen Einsatzlage evtl. nutzbare Beladung modular einzuladen. Interessanterweise hat man im Zuge der Diskussion zur Norm des LF-8/6 ~ 1990 verschiedene mögliche modulare Spezialausstattungen, damals "Einschubeinheiten" genannt, dafür vorgeschlagen: Mögliche modulare Spezialausstattungen für das LF 8/6: - Einschubeinheit "Wasserförderung" (TS 8/8 und Schlauchvorrat) - Einschubeinheit "Schmutzwasser" (Wassersauger, Tauchpumpe, Schlauchmaterial, Armaturen) - Einschubeinheit "Beleuchtung"(Stromerzeuger, Stative, Leitungstrommeln, Lichtstrahler) - Einschubeinheit "Verkehrsunfall" (Stromerzeuger, Speizer/Schere, Ölpumpe) - Einschubeinheit "Technische Hilfeleistung allg. Art" (Stromerzeuger, Trennschleifer, Säge, Zubehör) - Einschubeinheit "Schutzkleidung und Meßgerät". Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 881968 | |||
Datum | 16.02.2023 12:59 | 1547 x gelesen | |||
Geschrieben von Eike M.In SH war es zumindest möglich den als Option in den Musterbeladungsplan( ab TSF-W) aufzunehmen ( an den man sich halten muss wenn man die erhöhte Förderung beantragen will) : das ist rechtlich was anderes! ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 881962 | |||
Datum | 16.02.2023 12:27 | 1897 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Sascha E. aber vielleicht macht es schon Sinn, einen Rauchschutzvorhang auf den 1. Angreifer zu legen. Oder in meiner ganz alten Wehr hatten wir sher viele Unwettereinsätze und daher hat man sich irgendwann entschieden einen Wassersauger auf das Auto zu verlasten. Das macht aber ein Fahrzeug 1. nicht unverhältnismäßig teuer, denn Platz für individuelle Beladung ist auf praktisch JEDEM Fahrzeug vorhanden und eine Halterung für solches Kleinzeugs auch nicht problematisch herzustellen und noch unproblematischer einzubauen, da heute auch praktisch jeder Hersteller flexible Profilsysteme für solche Einbauten verbaut und 2. macht es das Fahrzeug noch lange nicht zum SuperDuperWunderwuzzi-Nicht-Norm-Fahrzeug, es sei denn, man versucht hier mehrere Tonnen und Kubikmeter an Zusatzbeladung unterzubringen. Die wirklichen Kostentreiber sind doch ganz andere: - Löschwassertanks mit möglichst viel Volumen, deutlich über 2000l bei (H)LF - Pumpenleistungen bis ins unermessliche - nicht 2 sondern 4 oder gar 6 PA in der Kabine, insbesondere wenn dadurch eine andere Kabinengröße verbaut werden muss - Lichtmasten immer höher und heller, möglichst vollautomatisch in alle Richtungen steuerbar - Schaumzumischanlagen in beliebiger Komplexität - Monitore an Front und/oder auf dem Dach, möglichst fernsteuerbar wie in einem FLF - Aufpimpen von TLF bis zur Beladung eines HLF, am besten auch mit Staffel- oder gleich Gruppenbesatzung - GW-L mit Gruppen- statt Trupp- oder Serien-Staffelkabine und möglichst vielen fest eingebauten Geräteräumen mit entsprechender Beladung (was eigentlich dem Sinn des GW-L entgegensteht) - deutlich größere Fahrgestelle (da nimmt man gleich den 18-Tonner, weil alles andere ja zu wenig Gewichtsreserve hat - und nutzt dann natürlich die Reserven für alles mögliche an nötiger und unnötiger Ausstattung und Beladung aus) Gruß, Michael | |||||
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Autor | Eike8 M.8, Damsdorf / Schleswig-Holstein | 881961 | |||
Datum | 16.02.2023 11:36 | 1592 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.das wurde mehrfach diskutiert, ist m.W. normativ nicht möglich, weil patentiert und Alleinstellungsmerkmal In SH war es zumindest möglich den als Option in den Musterbeladungsplan( ab TSF-W) aufzunehmen ( an den man sich halten muss wenn man die erhöhte Förderung beantragen will) : Geschrieben von Fachlos 3 - feuerwehrtechnische Beladung für ein XXX Optional: Mobiler Rauchverschluss, zur Verhinderung der Ausbreitung von Brandrauch, zum schnellen Einbau in alle gängigen Türzargen in Breite 700 1.150 mm, bis 600 °C temperaturbeständiges Glasfaser-Spezialgewebe, in Tragetasche mit Schlaufen, Packmaß ca. 730 x 540 x 40 mm. Alternative Ausführungen mit anderen Maßen sind ggf. näher zu beschreiben bzw. bei Bestellung zu vereinbaren. | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / | 881959 | |||
Datum | 16.02.2023 10:48 | 1700 x gelesen | |||
Moin, und es hindert auch niemand daran, bei Unwetterlagen eine für diesen Einsatzlage evtl. nutzbare Beladung modular einzuladen. Gruß | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 881958 | |||
Datum | 16.02.2023 10:34 | 1693 x gelesen | |||
Geschrieben von Mirko K.Geschrieben von Sascha E. das wurde mehrfach diskutiert, ist m.W. normativ nicht möglich, weil patentiert und Alleinstellungsmerkmal ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 881957 | |||
Datum | 16.02.2023 10:33 | 1750 x gelesen | |||
Geschrieben von Sascha E.Und ja, örtliche Begebenheiten ist immer so ein sehr negativer Ausdruck, bei einigen Dingen kann es aber zum Beispiel Sinn machen. Ich spreche jetzt ganz bewusst nicht davon, ein LF10 mit 4000l Wassertank, aber vielleicht macht es schon Sinn, einen Rauchschutzvorhang auf den 1. Angreifer zu legen. Oder in meiner ganz alten Wehr hatten wir sher viele Unwettereinsätze und daher hat man sich irgendwann entschieden einen Wassersauger auf das Auto zu verlasten. Macht aber nicht überall sinn. das kann man machen, aber nicht alles auf einmal! ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Mirk8o K8., Pohlheim / Hessen | 881956 | |||
Datum | 16.02.2023 10:33 | 1550 x gelesen | |||
Geschrieben von Sascha E.Grundsätzlich kann ich das schon verstehen, allerdings gibt es meiner Meinung nach mittlerweile schon "Zubehör", dass sich nicht in der Norm befindet, aber schon auf ein Fahrzeug gehören kann. Einiges an "Zubehör" lässt sich nach den Normen bereits über die Zusatzbeladungen nach DIN14800-18 abbilden. Geschrieben von Sascha E. aber vielleicht macht es schon Sinn, einen Rauchschutzvorhang auf den 1. Angreifer zu legen Dieses Gerät sollte bei einer Novellierung der Fahrzeugnormen auf jeden Fall aufgenommen werden. Geschrieben von Sascha E. entschieden einen Wassersauger auf das Auto zu verlasten. Macht aber nicht überall sinn Richtig. Bei den Unwettereinsätzen die bei uns normalerweise im Jahr auftreten, reicht es aus die Wassersauger per GW-L bzw. MTW an die E-Stellen zu bringen. Gruß Mirko ...wie üblich: Alles nur meine persönliche Meinung. | |||||
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Autor | Sasc8ha 8E., Baiersbronn / Baden-Württemberg | 881955 | |||
Datum | 16.02.2023 10:09 | 1558 x gelesen | |||
Grundsätzlich kann ich das schon verstehen, allerdings gibt es meiner Meinung nach mittlerweile schon "Zubehör", dass sich nicht in der Norm befindet, aber schon auf ein Fahrzeug gehören kann. Und ja, örtliche Begebenheiten ist immer so ein sehr negativer Ausdruck, bei einigen Dingen kann es aber zum Beispiel Sinn machen. Ich spreche jetzt ganz bewusst nicht davon, ein LF10 mit 4000l Wassertank, aber vielleicht macht es schon Sinn, einen Rauchschutzvorhang auf den 1. Angreifer zu legen. Oder in meiner ganz alten Wehr hatten wir sher viele Unwettereinsätze und daher hat man sich irgendwann entschieden einen Wassersauger auf das Auto zu verlasten. Macht aber nicht überall sinn. Mit kameradschaftlichen Grüßen Sascha | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 881953 | |||
Datum | 16.02.2023 08:45 | 1694 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Markus G. Wir haben uns eine neue DL bestellt. Drehleitern muss man wieder separat betrachten. Zum Einen gibt es eigentlich nur 2 Hersteller, die in Deutschland den Markt untereinander aufteilen. Zum Anderen ist die Nutzungsdauer durch größere Überholungen alle 10 Jahre (Austausch Hydraulikschläuche etc.) beeinflusst. Ob es Sinn macht, 6 stellige Beträge in 30 Jahre alte Fahrzeuge zu investieren, muss man sich halt dann fragen. Bei anderen Fahrzeugen kann man da flexibler agieren, es gibt auch deutlich mehr Hersteller. Nur wundert man sich auch manchmal, wie wenig Anbieter trotz offen formulierter Ausschreibung manchmal Angebote abgeben oder wie weit die Preise bei weitgehend gleichen Fahrzeugen auseinanderliegen, wobei die Preisgestaltung des gleichen Herstellers von Ausschreibung zu Ausschreibung komplett unterschiedlich sein kann. Da wird einmal von einem Hersteller ein Fahrzeug quasi zum Schnäppchenpreis angeboten, ein fast gleiches vom gleichen Hersteller ein anderes Mal sehr teuer. Der ganze öffentliche Ausschreibungskram hindert doch inzwischen nur noch, macht Vergaben unnötig kompliziert und führt zu massiv höheren Preisen. Bei jeder freien Verhandlung käme mehr für den Kunden raus. Das wäre aber wieder in anderen Punkten problematisch. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 881951 | |||
Datum | 15.02.2023 22:49 | 2281 x gelesen | |||
Geschrieben von Marco M.
Mein Gott, nicht schon wieder die Diskussion! Wenn Du die Güte hättest, Dir die Beiträge zum Entstehen der Normfahrzeuge LF 16/12 und TLF 16/24-Tr nochmal durchzulesen, würde uns allen das viel Zeit ersparen! Kurzfassung der Geschichte, der Aufgaben und Probleme mit dämlichen Ideen kannst Du hier nachlesen: http://einsatzpraxis.org/buecher/einsatzfahrzeuge-typen/ Und erspar uns Diskussionen über die "örtlichen Gegebenheiten", und andere Länder kommen komischerweise problemlos mit TLF 3000 mit den Normgewichten aus! ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Marc8o M8., Kleinwallstadt / Bayern | 881945 | |||
Datum | 15.02.2023 10:20 | 2364 x gelesen | |||
Hallo, Wobei man den Beschaffern zumindest für große Wassertanks keine Schuld geben kann. Oft genug stand nämlich dort zuvor ein TLF 16/25 oder dergleichen das dann mangels Alternative zu einem (H)LF10 gedowngradet wird um überhaupt noch Personal zu Einsatz zu bekommen odee sich alternativ noch ein zweites nicht Truppfahrzeug zu bewahren. Man muss aus der Beschaffung ja so viel rausholen wie nötig, macht ja keinen Sinn 550Tsd für ein neues Auto auszugeben und dann Dank Norm und Förderrichtlinien was auf dem Hof stehen zu haben das überspitzt gesagt weniger kann wie der Vorgänger. Ein Transportunternehmer nutzt doch auch die Kapazitäten des Fahrgestells bestmöglich aus und sagt sich, wenn er schon ein Fahrzeug mit 15 Tonnen dastehen hat nicht, ach die letzte Tonne brauche ich nicht mehr. Kann doch keiner ernsthaft verlangen, dass man sich als Ersatz für ein TLF 16/25 mit TH Satz mit dem HLF20 und dem TLF 2/3000 zwei Brummer mit Gesamtkosten von über 1 Mio auf den Hof stellt und dann vielleicht noch einen Anbau benötigt, wenn das Fahrgestell eine dem TLF 16/25 ebenbürtige Spezifikation verträgt. Aber soviel zur Antwort auf meinen Vorredner. Hier zeigt sich finde ich die eher einseitige Fokussierung auf den städtischen Raum in der Normung. Auf dem Land steht leider nicht zufällig direkt neben dem Brandobjekt der nächste Hydrant, da kommt, man mit 1000 oder 1200Liter der Norm nicht weit. Einzig normgerechte Alternative, von der Wassertransportfähigkeit, zu einem alten TLF16/25 ist ja heute das LF20, wobei ja oft die 3 zusätzlichen Sitzplätze abschrecken. Jedoch vergisst man aber schnell, dass bei mittleren Feuerwehren so vielleicht der zweite oder dritte MTW eingespart werden kann. Und ja es gibt auch die schönen Staffel TLF, aber letztendlich hat man dort oft auch nur die Standard integrierte Mannschaftskabine, jedoch mit dem Unterschied, dass hier, statt den 3 zusätzlichen Sitzen einer Gruppenkabine, Leinebeutel die Leere verzieren und wenn es bisschen besser läuft ein doch ganz nützlicher "Tower" den Weg ins Fahrzeug findet. Klar gibt es immer weniger Leute, gerade am Werktag, jedoch gibt es oft genug Fälle bei denen auch mal jemand stehen gelassen wird, weil eben kein Platz mehr auf dem Auto ist. Wenn man schon den Platz hat, sollte man diesen auch nutzen dürfen, solange man das Mindestmaß der Norm erfüllt. Man müsste einfach nur den Gedanken aus dem Kopf bekommen, dass ein FW Fahrzeug bei dem nur die Fensterplätze besetzt sind eine schlechte Einsatzfähigkeit bedeutet. Nicht umsonst lernt man ja noch im Grundlehrgang die Taktik als Staffel zu arbeiten. In meinen Augen macht es auch großen Sinn die 16T auszunutzen, das Fahrgestell kann das ja meistens ab und wird zum Teil sogar abgelastet. Der Aufbau ist in vielen Fällen, dank der "Außreiser aus der Norm" sowieso schon darauf ausgelegt große Tanks aufzunehmen und zumeist Baugleich bei LF10 und LF20. Ich hab sogar schon häufiger von Wassertanks gehört die mit so viel Luft gefüllt sind wie der Tank eines MLF Wasser fast, bloß da die Norm hier bei 14 Tonnen Schluss sagt. Und bei diesen Fahrzeugen ist dann dennoch vor dem Tank Platz für 5 Personen. Feuerwehrstellflächen sind ebenfalls auf 16 Tonnen ausgelegt. Ein Führerschein muss egal was für ein Löschgruppenfahrzeug es wird auch da sein, also wieso micht wichtige und eh schon vorhandene Ressorcen optimal nutzen. Wieso ein LF 10 überhaupt noch so angeboten wird erschließt sich mir allgemein nicht mehr, da der ehemalige Führerscheinvorteil eines LF 8 schon ewig verflogen ist. Meistens handelt sich es bei solchen Entscheidungen zwischen LF10 und LF 20 ja mehr um Politik. Der einzige Unterschied liegt ja oberflächlich nur in der Beladung mit Belüftungsgerät, Sprungretter, größere Pumpe(die meistens eh gewählt wird) und Schiebleiter beim LF20, da könnte ein Passus "falls nicht schon anderweitig am Standort vorhanden, Pflicht," oder Beladungssätzen Abhilfe schaffen, was aber wohl zu den Wünschen gehört. Wäre mir aber recht sicher, dass ein Einsparen der (H)LF 10 auch finanziell sich bemerkbar machen würde, da ja nicht der Leere Raum aufwändig kaschiert werden muss:-). Und schließlich lässt sich ja die Industrie die durch die Normung geforderte hohe Variabilität trotz modularen Aufbausystemen gut bezahlen. Für die Leute die aber verständlicherweise ein kurzes Fahrzeug wollen(Altstadt, kurzes Feuerwehrhaus), gibt es ja schließlich immer noch Alternativen, sei es ein MLF oder eben die Spezialanfertigung eines Aufbauherstellers die heute trotz LF10 Norm dennoch gewünscht wird. Und wo wir schon bei Kostenersparnis sind, vielleicht wäre die Standard Doka doch wieder mal eines Blickes wert, die günstigen und schnell verfügbaren Importe aus dem östlichen Ausland als TLF 3000 die sich doch ganz großer Beliebtheit erfreuen zeigen wie es geht. Nützlicher Nebeneffekt ist, dass dort die Lieferzeiten seltsamer Weise sich im Rahmen halten. Habe letztens von einer Beschaffung gelesen und mit erfreuen das Fahrzeug nur wenige Monate später zu sehen bekommen. Und ja, das sind auch zentrale Beschaffungen, dennoch hat jedes Fahrzeug die so geliebte kleine Individualität, jedoch mehr in der "Feinbeladung". Leider hat man aber Normativ kaum Möglichkeit so ein Fahrzeug zu beschaffen, außer man gönnt sich ein nicht genormtes TLF 3000 Staffel. Und manchmal wird aber auch auf den Hilferuf per Ausschreibung mit einem Fahrzeug des Aufbauherstellers innerhalb von wenigen Monaten geantwortet, bei uns undenkbar. Seltsamer Weise funktioniert bei diesen Fahrzeugen sogar die Austattung mit 4 Pressluftatmern innerhalb der Doka. Man sieht sogar zu welcher Katastrophe man schon wieder hinfährt:-). Hierbei entstehen auf Anfahrt auch immer wieder schöne Filme die man im Internet findet. Vielleicht sollte die Norm mal fordern, dass die letzte Bank noch einen Film für die Nachwelt drehen kann, hätte auch wieder Vorteile:-). Letztlich kann man finde ich festhalten, dass die Norm in Teilen vorteilhaft ausgelegt ist, z.b. mit den 2 Wärmebildkameras und den Systemtrennern, jedoch kann sie auch in Verbindung mit lokalen Richtlinien schnell negative Nebeneffekte generieren, so z.b. die lange Zeit lediglich mit 14T geförderten TLF 3000 Trupp in Bayern oder die (H)LF mit 12-15 Tonnen und 1000 Liter Wasser, welche dann mangels des geforderten Einsatzmittel "Wassermenge" zu einem Kreisfeuerwehrtag mit 3 oder 4 Feuerwehren bei Vergleichsweise kleinem Stichwort führen. Gruß Marco Hierbei handelt es sich um meine Persönliche Meinung! | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / | 881942 | |||
Datum | 15.02.2023 08:12 | 2029 x gelesen | |||
Moin, Markus... nützt nichts.... So lange die Fürsten die Musik bestellen, die sie ja auch bezahlen. Wobei sie zahlen es ja nicht... das machen die Bürger. Aber für die Feuerwehr kann doch nur das beste gut genug sein. ;-) Gruß | |||||
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Autor | Mark8us 8G., Kochel am See / Bayern | 881940 | |||
Datum | 15.02.2023 07:45 | 2045 x gelesen | |||
Guten Morgen, Geschrieben von Jürgen M. ev. bewirkt der steigende Kostendruck zumindest teilweise ein Umdenken? Nein, wird er nicht. Die Hersteller wissen, daß sie das Monopol haben und nutzen das Gnadenlos aus. Wir haben uns eine neue DL bestellt. Die Kosten hierfür sind ein Witz. Eigentlich müßte man den alten Hobel fahren, bis er auseinanderbricht......grmpf Warum?? Weil sie es können. Sammelbestellungen sind ebenso unnütz, weil die Nachlässe, die dort geboten werden ebenfalls nur Nebelkerzen sind. Die Einzelnen FF´en wollen z.B. eine bestimmten Hersteller, weil es dann z.B. mit der Wartung ect. Günstiger wird, die Masch. auf dem System eingespielt sind usw. Und genau das Wissen die Hersteller...... Aaaaaaaber ich beginne schon wieder mich wieder aufzuregen.... Gruß vom See Markus In Treue fest! | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 881934 | |||
Datum | 14.02.2023 15:31 | 2136 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Bernd O. bietet, nicht bot! Das tun sie nämlich immer noch! Und die FW Moers macht davon rege Gebrauch. Wegen mir auch "bietet". Da gab es immer mal wieder Chargen, aber durchgängig sind diese Fahrzeuge auch nicht im Angebot. Geschrieben von Bernd O. Die alleine sicher nicht, aber meiner Meinung würde sich a) die Konstruktion bei den Herstellern reduzieren die schon mal kostet Bei Beschaffung von 8 baugleichen Fahrzeugen sagte mir mal ein Aufbauhersteller, dass bei ihm im Bezug auf die Konstruktion das preislich keinen nennenswerten Rabatt bringen würde, da sowieso alle Fahrzeuge als Einzelprojekt gepflegt würden. Vielleicht war es auch nur ein Vorwand, denn auch bei der Anzahl an Fahrzeugen sollte da einiges an Einsparpotential möglich sein. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / | 881929 | |||
Datum | 14.02.2023 11:46 | 2332 x gelesen | |||
Moin, Am Ende geht es doch nur übers Geld. Wenn ein HLF in der Landesbeschaffung 400t kostet und das Wunschauto der Feuerwehr 650t würde ich als Ratsherr schon sehr genau wissen wollen, warum wir da jetzt genau 250t Euro mehr als notwendig ausgeben wollen. Und Fakt ist doch, dass in geschätzten 99% der Kommunen die Räte und Verwaltungen die Feuerwehr nicht in die Schranken weisen. Wenn der Häuptling in Oberunterhintertupfingen sagt, er braucht ein zweites Auto mit hydr. und akkubetriebenen Hilfeleistungssatz, weil bei dem einen VU in 10 Jahren ja das Gerät vom ersten HLF kaputt gestanden #hmmmmm geübt sein könnte, wird das doch seltenst in die Schranken gewiesen. Und wenn, kommt der böse Aufschrei (Siehe hier in einem anderen Thema, wie wenig die Feuerwehr doch wertgeschätzt wird. Gruß PS: Für mich hat sich Feuerwehr in vielen Bereichen immer weiter aufgeblasen und so langsam merken wir, dass wir nicht mehr genügend Mann/Frau haben, um den Ball zu halten. Ob es die BF; FF mit HAW oder auch so manche FF sehe... bewaffnet bis an die Zähne und zu dusselig ne Tür mit nem Fallendraht zu öffnen. Technik schlägt niemals Taktik, Wissen und Ausbildung. | |||||
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Autor | Bern8d O8., Filderstadt / | 881927 | |||
Datum | 14.02.2023 11:42 | 2284 x gelesen | |||
Moinsen, Geschrieben von Michael W. Gleiches bot auch z.B. Magirus als Fahrzeughersteller mit einem Standard-LF10 oder HLF20 an, die es mit ein paar Ausstattungsoptionen, sonst aber "wie vorgeplant" ab Werk zu kaufen gab und die in größeren Stückzahlen gleich gebaut wurden. Auch da waren dann die Preise deutlich besser als bei Einzelproduktion. bietet, nicht bot! Das tun sie nämlich immer noch! Und die FW Moers macht davon rege Gebrauch. Geschrieben von Michael W. Ich weiß nicht, ob die Wiedereinführung von Beladeplänen da was ändern würde. Die alleine sicher nicht, aber meiner Meinung würde sich a) die Konstruktion bei den Herstellern reduzieren die schon mal kostet und b) (Voraussetzung) wenn sich alle Länder wieder dran halten würden und auch nur DANN bezuschussen wenn nach Norm, sich das glaube ich schnell erledigen würde wenn es sonst keinen Zuschuss mehr gibt! Das können sich heute nämlich nur noch die wenigsten Kommunen leisten. Gruß Ossi | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 881925 | |||
Datum | 14.02.2023 11:33 | 2363 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jürgen M.
Bessere Preise wird man nicht bekommen, wenn man jeweils nur ein, zwei oder ein paar annähernd gleiche Fahrzeuge beschafft. Die werden erst dann besser, wenn man größere Lose beschafft, siehe bei den Beschaffungen der Bundfahrzeuge wie LF-KatS usw. Gleiches bot auch z.B. Magirus als Fahrzeughersteller mit einem Standard-LF10 oder HLF20 an, die es mit ein paar Ausstattungsoptionen, sonst aber "wie vorgeplant" ab Werk zu kaufen gab und die in größeren Stückzahlen gleich gebaut wurden. Auch da waren dann die Preise deutlich besser als bei Einzelproduktion. Extrem wird es natürlich, wenn das als LF10 ausgeschriebene Fahrzeug letztenendes ein 18t-HLF30 mit 4000l-Tank wird und man sich dann doch wundert, dass ein LF10 plötzlich 600.000,- kosten soll und sich jeder drüber aufregt, dass die Fahrzeuge so teuer sind. Ich weiß nicht, ob die Wiedereinführung von Beladeplänen da was ändern würde. Aber eine zumindest landesweite Sammelausschreibung würde da schon was ändern, wenn da jeweils größere Stückzahlen zusammenkommen. Wenn ich mir so die Preisgestaltung der Aufbauhersteller anschaue, lassen die sich aber auch jedes einzelne Ausstattungsdetail, auch wenn es schon hunderte Male in Fahrzeugen verbaut wurde und quasi als "Serienteil" zur Verfügung steht, gut als Extraausstattung bezahlen. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Mirk8o K8., Pohlheim / Hessen | 881923 | |||
Datum | 14.02.2023 11:08 | 2374 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernd O.das ist mir bekannt, aber "ändern" heißt nicht streichen und damit Wildwuchs! Wenn man gewollt hätte und alle Länder mitgemacht hätten und net jeder sein eigenes Püppchen kocht, könnte es immer noch einen Beladeplan geben ;-) Wobei die Beladepläne (= welches Gerät muss auf dem Fzg. verlastet sein) nach DIN je nach Typ vorgegeben sind. Der Wildwuchs entsteht häufig, wenn aus kleineren Fahrzeugen ein Super H-(T)-LF gemacht werden muss wegen "örtlicher Gegebenheiten". Hier sind die Bundesländer gefragt, die solche Abweichungen zulassen. Sanktionieren könnte man so etwas mit "nicht nach Norm -> keine Förderung". Ich denke damit könnte man einiges Abfangen. Gruß Mirko ...wie üblich: Alles nur meine persönliche Meinung. | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 881922 | |||
Datum | 14.02.2023 10:54 | 2941 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Bernd O. ... und es fehlt der Glaube, das sich das jemals wieder zum besseren ändern wird! ev. bewirkt der steigende Kostendruck zumindest teilweise ein Umdenken? MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Bern8d O8., Filderstadt / | 881921 | |||
Datum | 14.02.2023 10:22 | 2510 x gelesen | |||
Moinsen, Geschrieben von Bernhard D. Es wurde bei der Beladung in "Truppführerseite" und "Truppmannseite" unterschieden; die Geräte wurden so im Aufbau verteilt, dass sich die Feuerwehrangehörigen bei der Beladungsentnahme nicht gegenseitig behinderten. Nachdem die Löschfahrzeuge zunehmend mit "schweren Gerätschaften" wie Stromerzeuger, hydr. Rettungsgeräte uvm. ausgestattet wurden, lockerte bzw. strich die FW-Normung u.a. wegen der Gewichtverteilung die Beladepläne. das ist mir bekannt, aber "ändern" heißt nicht streichen und damit Wildwuchs! Wenn man gewollt hätte und alle Länder mitgemacht hätten und net jeder sein eigenes Püppchen kocht, könnte es immer noch einen Beladeplan geben ;-) Gruß Ossi | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 881919 | |||
Datum | 14.02.2023 10:06 | 2545 x gelesen | |||
uten Tag Geschrieben von Bernd O.
Wobei die Beladepläne sich ursprünglich an der Einsatztaktik orientierten. Es wurde bei der Beladung in "Truppführerseite" und "Truppmannseite" unterschieden; die Geräte wurden so im Aufbau verteilt, dass sich die Feuerwehrangehörigen bei der Beladungsentnahme nicht gegenseitig behinderten. Nachdem die Löschfahrzeuge zunehmend mit "schweren Gerätschaften" wie Stromerzeuger, hydr. Rettungsgeräte uvm. ausgestattet wurden, lockerte bzw. strich die FW-Normung u.a. wegen der Gewichtverteilung die Beladepläne. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8d O8., Filderstadt / | 881918 | |||
Datum | 14.02.2023 09:48 | 2703 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Martin D. Das mag mir nicht in den Kopf gehen, warum ein HLF in Dinslaken anders ausgestattet sein muss als in Dortmund, Holzwickede, Olpe oder Gummersbach. das verstehe ich auch seit Jahren nicht, sind wir aber alle selber Schuld! Als ich mal vor vielen vielen Mondenbei der FW anfing, da gab es noch so etwas wie Gruppengleichwert (TLF 16/25+DLK = LF 16 Beladung) und einen "Beladeplan" für Normfahrzeuge! Da war genau festgelegt in welchem G welches Schlauchmaterial oder die PA lagerten. Unser super Föderalismus und die Politiker der einzelnen Länder die aber alle selber Bestimmen wollen wo es lang geht, haben das zunichte gemacht. Zuerst die Beladepläne abgeschafft, damit man sich besser entfalten kann, dann eigen "Normkreationen" gestalten auf Landesebene und/oder Hunderte von genehmigten "Normabweichungen". Und wenn ich dann so etwas lese (was ja mittlerweile die Normalität ist anstatt die Ausnahme) das ein LF 10 beschafft wurde das nur noch den Namen mit der Norm gemeinsam hat (16T, 2000+ Wasser, fahrbare Haspel, etc.), dann wundert mich nichts mehr und es fehlt der Glaube, das sich das jemals wieder zum besseren ändern wird! Gruß Ossi | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / | 881916 | |||
Datum | 14.02.2023 08:21 | 3856 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Bernhard D. In der Theorie höre sich das gut an, in der Praxis sei das definitiv nicht so. Jeder hat andere Wünsche. Das ist doch der springende Punkt. Jeder Fürst hätte gerne sein eigenes Bamperl im GH stehen. Das mag mir nicht in den Kopf gehen, warum ein HLF in Dinslaken anders ausgestattet sein muss als in Dortmund, Holzwickede, Olpe oder Gummersbach. Gruß | |||||
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