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| Thema | Neues Buch: Notfall und Rettung | 20 Beträge | |||
| Rubrik | Sonstiges | ||||
| Autor | Rene8 H.8, Tauberbischofsheim / | 335612 | |||
| Datum | 19.04.2006 08:45 | 7753 x gelesen | |||
| Hallo Kameraden, hat denn schon jemand hier im Forum das neue Buch von Lothar Kloß: Notfall und Rettung in der Hand gehabt und mal reingeschnuppert? Soll ja seit März im Handel sein. __________________________________________________ | |||||
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| Autor | Ingo8 H.8, Vockenhausen / | 335617 | |||
| Datum | 19.04.2006 09:28 | 7161 x gelesen | |||
| Hi, Geschrieben von Rene Hofmann hat denn schon jemand hier im Forum das neue Buch von Lothar Kloß: Notfall und Rettung in der Hand gehabt und mal reingeschnuppert? Ich nicht, aber Hannibal Lüssenheide. Das Buch basiert wohl auf dem Berliner Atemschutznotfallsystem (vgl. Brandschutz 04/06) und geht auf die SiTr Thematik, sowie allgemein Sicherheit im Atemschutzeinsatz ein. Zu beziehen ist es tatsächlich schon über amazon o.Ä. MfG Ingo -- | |||||
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| Autor | Andr8eas8 W.8, Magdeburg / | 335694 | |||
| Datum | 19.04.2006 15:17 | 7158 x gelesen | |||
| Hi, ja, ich hab es gelesen und finds gut. Der Autor beschreibt erst nicht nur die großen Unfälle der letzten Zeit, sondern nennt und bewertet auch deren Ursachen. Desweitern geht er auf Ausbildung und Ausrüstung von Sicherheitstrupps ein und zeigt Trainingsmöglichkeiten auf. Ich habe einige gute Hinweise aus dem Buch gewonnen. Mit besten Grüßen aus Magdeburg | |||||
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| Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / | 335703 | |||
| Datum | 19.04.2006 16:03 | 7174 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas WeichDer Autor beschreibt erst nicht nur die großen Unfälle der letzten Zeit, sondern nennt und bewertet auch deren Ursachen. Desweitern geht er auf Ausbildung und Ausrüstung von Sicherheitstrupps ein und zeigt Trainingsmöglichkeiten auf. Ich habe einige gute Hinweise aus dem Buch gewonnen. o.k., aber was davon ist "neu"? ----- | |||||
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| Autor | Sasc8ha 8T., Limbach-Oberfrohna / | 335706 | |||
| Datum | 19.04.2006 16:14 | 7133 x gelesen | |||
| Hallo! Geschrieben von Andreas Weich Der Autor beschreibt erst nicht nur die großen Unfälle der letzten Zeit, sondern nennt und bewertet auch deren Ursachen. Desweitern geht er auf Ausbildung und Ausrüstung von Sicherheitstrupps ein und zeigt Trainingsmöglichkeiten auf. Ich habe einige gute Hinweise aus dem Buch gewonnen. Würde sich die Anschaffung lohnen, wenn man Besitzer (und Leser) des Buches "Atemschutz" ist, den Artikel in der Brandschutz gelesen hat, sowie öfters auf www.atemschutzunfaelle.de vorbeischaut? MkG Sascha | |||||
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| Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / | 335708 | |||
| Datum | 19.04.2006 16:38 | 7182 x gelesen | |||
Geschrieben von Sascha Trögerenn man Besitzer (und Leser) des Buches "Atemschutz" ist, 4. Auflage enthält dazu ein ausführliches Kapitel! Geschrieben von Sascha Tröger den Artikel in der Brandschutz gelesen hat, sowie öfters auf www.atemschutzunfaelle.de vorbeischaut? Nicht zu vergessen, die Vorträge im OPS sowie die Kölner und Düsseldorfer Arbeiten der letzten Jahre (vgl. dazu auch: Rettungstrupp (von 2000, basierend auch auf Atemschutz und Arbeiten aus den 1990ern von z.B. Aschenbrenner...) Ausrüstung am PA (von 2003) Ausbildungsmaterial zu Hilfsmittel am PA bzw. im SiTr SiTr-Konzept (Artikel im Feuermelder)(von 2004, das Konzept dazu ist schon "etwas" älter, wir haben da einiges von den Kölnern übernommen, z.B. die SiTr-Tasche) Derzeitige Planung ist: Ersatz der SiTr-Tasche durch einen SiTr-Pack (o.ä.) mit einer normalen 300 bar Stahlflasche, Druckminderer und Manometer, verlängerter MD-Leitung und LA zusammen mit der restlichen Ausrüstung in einem Packsack o.ä. (vgl. Ausstellung von einem US-Teil (gelb) auf der Interschutz am Stand von Atemschutzunfaelle.de. (Das dann auf jedem Erstangriffs-HLF.) Problem (natürlich wie auch sonst): In Deutschland hat das Gerät so keine Zulassung, weils kein Hersteller als Atemschutzgerät so prüfen lassen will (weil viel zu teuer!). Im Ausland wirds reihenweise als "REttungsgerät" verwendet, etwas was man in Deutschland "offiziell" noch gar nicht kennt. (Verkauft wirds sehr wohl, und viele "basteln" sich da auch was aus "Ersatzteilen" zusammen, aber bisher wollte mir noch keine Firma in Deutschland das so als Komplettgerät verkaufen... M.E. haben wir aber schon bei den "normalen" PA in der Packtasche ein Zulassungsproblem im Sinne der Prüfstelle (EXAM), weil für den Einsatzzweck in der Trageform das Gerät (normaler PA) natürlich auch nicht geprüft wurde... ?!? Irgendwo prallen wir also auch hier wieder vor n Gummiwände. ----- | |||||
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| Autor | Andr8eas8 W.8, Magdeburg / | 335717 | |||
| Datum | 19.04.2006 17:47 | 7179 x gelesen | |||
| Hallo, ok, wer sich in der Ausbildung mit dem Sicherheitstrupp beschäftigt hat, aufmerksam die Bücher aus der Reihe Einsatzpraxis gelesen hat, auch mal auf ein Symposium fährt und Fachzeitschriften liest wird aus dem Buch nichts neues herausdestilieren könne, was er nicht schon wusste. Es werden einige Berliner Besonderheiten beschrieben wie beispielsweise: - PA werden allgemein als Behältergerät BG bezeichnet - der Sicherheitstrupp schließt seine bereitgelegte Leitung an den mittleren Abgang am Verteiler - bei den Transportmethoden werden weder die Faltschleiftrage noch die Rettungsmulde erwähnt - viele Dinge, die auch schon vorher nieder geschrieben wurden, werden erwähnt, ohne die zu erwähnen woher sie kommen ("Drehleiter in Bereitschaft" statt "Anleiterbereitschaft", Notfallset in Schleiftasche, kam ursprünglich meines Wissens von der FW Düsseldorf) Gute Hinweise sind (dem einen oder anderen aber durchaus bekannt): - Karabinerhaken an Mitteldruckleitung des Rettungs-BG wird an der Ausrüstung des verunglückten FA eingeklinkt um eine Zugentlastung der Mitteldruckleitung zu erreichen - wenn Bewegungslosmelder verwendet werden, muss der Sicherheitstrupp in der Lage sein, diese ausschalten zu können, sonst ist eine Kommunikation vor Ort nicht möglich. Eine kompakte, preiswerte Zusammenstellung rund um das Thema "Sicherheitstrupp". Wer die die umfangreicheren Werke hat wird nicht unbedingt bahnbrechende neue Erkenntnisse finden. Mit besten Grüßen aus Magdeburg | |||||
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| Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / | 335729 | |||
| Datum | 19.04.2006 19:40 | 7234 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas Weich- PA werden allgemein als Behältergerät BG bezeichnet das ist eine Berliner Besonderheit und so allgemein nicht gebräuchlich! BG 4 bezeichnet sonst z.B. konkret ein Regenerationsgerät der Fa. Dräger... Geschrieben von Andreas Weich - der Sicherheitstrupp schließt seine bereitgelegte Leitung an den mittleren Abgang am Verteiler kann man drüber diskutieren, aber ist das ein "Sonderrohr"? Geschrieben von Andreas Weich - bei den Transportmethoden werden weder die Faltschleiftrage noch die Rettungsmulde erwähnt Warum nicht? (Weils die in Berlin nicht gibt!) Geschrieben von Andreas Weich - viele Dinge, die auch schon vorher nieder geschrieben wurden, werden erwähnt, ohne die zu erwähnen woher sie kommen ("Drehleiter in Bereitschaft" statt "Anleiterbereitschaft", Notfallset in Schleiftasche, kam ursprünglich meines Wissens von der FW Düsseldorf) Das ist das was mich hier immer wieder so ärgert! (Und die Schleiftasche kam von Köln, das hatte ich aber schon mehrfach in dem Zusammenhang erwähnt, weil WIR immer angeben, woher die ORiginale sind... Geschrieben von Andreas Weich - Karabinerhaken an Mitteldruckleitung des Rettungs-BG wird an der Ausrüstung des verunglückten FA eingeklinkt um eine Zugentlastung der Mitteldruckleitung zu erreichen Schön, aber dazu muß doch eine baulich feste Verbindung zwischen Haken und PA (MD-Leitung) vorhanden sein, oder? Wer hat das so zugelassen? Geschrieben von Andreas Weich - wenn Bewegungslosmelder verwendet werden, muss der Sicherheitstrupp in der Lage sein, diese ausschalten zu können, sonst ist eine Kommunikation vor Ort nicht möglich. erstmalig von mir nach der Explosion auf dem Rhein bei Kaiserswerth im Einsatzbericht so beschrieben (das war 2. Hälfte der 90iger!), weil wir da das Problem hatten. Anschließend haben wir dann ja auch die Bewegungsmelder entsprechend umgestellt. Geschrieben von Andreas Weich Eine kompakte, preiswerte Zusammenstellung rund um das Thema "Sicherheitstrupp". Das steht doch alles auf kostenlos an den genannten Links zur Verfügung, oder? (Und da steht dann auch noch, wo das alles her kommt...) Übrigens: Was steht denn zum Y-Stück an der MD-Leitung von normalen PA drin? ----- | |||||
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| Autor | Andr8eas8 W.8, Magdeburg / | 335735 | |||
| Datum | 19.04.2006 20:45 | 7150 x gelesen | |||
| Hallo, Geschrieben von Ulrich Cimolino Übrigens: Was steht denn zum Y-Stück an der MD-Leitung von normalen PA drin? Wie ja bekannt ist, verwendet die Berliner Feuerwehr derartige Y-Stücke. In dem Buch ist auf Seite 57 zu lesen: "Ist bei einem Truppmitglied bis zum Eintreffen des Sicherheitstrupps die Atemluft verbraucht, kann er von einem anderen Truppangehörigen "notversorgt" (fett geschrieben) werden. Möglich ist, dass über einen vorhandenen Zweitanschluss von einem Gerät geatmet wird, oder das wechselseitige von einem Lungenautomaten eines BG. Es besteht jedoch dabei die akute Gefahr, dass die vorhandene Restatemluft für beide Geräteträger nicht ausreicht oder Atemgifte aufgenommen werden. Diese Situation kann wiederum einen weiteren Sicherheitstrupp erforderlich machen und ist der Atemschutzüberwachung und damitder Einsatzleitung unbedingt mitzuteilen." Der Autor schließt dieses Vorgehen für den Sicherheitstrupp also aus. Sicher ist das der Versuch die Lehrmeinung der Berliner Feuerwehr über das Y-Stück mit der "bundesdeutschen" Auffassung in Einklang zu bringen. Ich habe bei solchen Aussagen jedoch Bauchschmerzen. Alles was über über einen geprüften Rettungslungenautomat (nur Normaldruck) an einem Twinpack (Langzeit-PA) hinausgeht klingt nach "Verlust von Einsatzkräften" ... Das Thema Y-Stück passt auch gut in den Threat über die Anbauteil an PA. Mit besten Grüßen aus Magdeburg | |||||
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| Autor | Jose8f M8., Gütersloh / | 335737 | |||
| Datum | 19.04.2006 21:07 | 7120 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas Weichoder das wechselseitige von einem Lungenautomaten eines BG Wie habe ich mir das bei Atemanschluß und Schraubgewinde vorzustellen? Ein FW- Lungenautomat wird ja etwas anders "abgedichtet" als ein LA zum tauchen? --------------------------------------------------- | |||||
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| Autor | Tors8ten8 V.8, Bernau bei Berlin / | 335739 | |||
| Datum | 19.04.2006 21:16 | 7149 x gelesen | |||
| Hallo zusammen, die Idee zum Buch von Lothar finde ich gut. Der Autor beschäftigt sich schon seit Jahren mit der Thematik Atemschutz, hat allerlei zusammen tragen können und nun in einem Buch zusammengefasst. (ohne Anspruch auf Vollständigkeit). Ich finde das Buch ist klar und einfach beschrieben, nett bebildert und steht meines Wissens nicht in Konkurenz zu anderer Literatur. @Ulli, der Markt ist doch groß genug ;-) Geschrieben von Ulrich Cimolino Geschrieben von Andreas Weich Klar, die Berliner Besonderheiten: Immer eine Randnotiz wert. Aber Feuerwehr hat ja auch immer etwas mit Tradition zu tun. Diese "Insel-Tradition" pflegen wir halt beständig weiter, obwohl die Welt sich weiterdreht. Geschrieben von Ulrich Cimolino Geschrieben von Andreas Weich ...die Schweitzer, nein jetzt mal ehrlich. Nachdem das Baumuster von MSA Auer uns überzeugt hat wurde es beschafft. Das System hat in der Dauerbenutzung eines Trainingsbetriebes noch kleine Schwächen, damit kann man aber umgehen. Geschrieben von Ulrich Cimolino Das steht doch alles auf kostenlos an den genannten Links zur Verfügung, oder? (Und da steht dann auch noch, wo das alles her kommt...) Wie bereits erwähnt: Das Buch ist ein kompaktes Nachlesewerk inclusive einer Vorstellung der Berliner Handlungsweisen, die auch nur ein Mix von überwiegend bewährten Arbeitsweisen anderer darstellt. Liebe Grüße Torsten PS: Ich bekomme übrigends keine Tantiemen und habe auch kein anderes Buch geschrieben, welches ich hier feilbieten könnte :-) | |||||
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| Autor | Sasc8ha 8T., Limbach-Oberfrohna / | 335740 | |||
| Datum | 19.04.2006 21:33 | 7133 x gelesen | |||
| Hallo Andreas! Geschrieben von Andreas Weich Eine kompakte, preiswerte Zusammenstellung rund um das Thema "Sicherheitstrupp". Wer die die umfangreicheren Werke hat wird nicht unbedingt bahnbrechende neue Erkenntnisse finden. Danke für die Infos! MkG Sascha | |||||
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| Autor | Sven8 N.8, Gehrden / | 335745 | |||
| Datum | 19.04.2006 22:09 | 7115 x gelesen | |||
| Hallo, Geschrieben von Ulrich Cimolino Ersatz der SiTr-Tasche durch einen SiTr-Pack (o.ä.) Wo liegt der "große" Unterschied zur Tasche?? Soll dann standardmäßig Lungenautomat gewechselt werden oder bleibt "kuppeln" weiterhin Standard?? Gruß Sven | |||||
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| Autor | Jan 8S., Wallenhorst / | 335753 | |||
| Datum | 19.04.2006 22:34 | 7110 x gelesen | |||
| Hallo! Das Buch ist wirklich gut, so zusammengefasst gibt es das nicht. Vielleicht sollte man überlegen, bei Ecomed etwas ähnliches zu verfassen, wo man die Berliner Besonderheiten herausnimmt und mehrere Alternativen lässt. Wie gesagt, der Markt ist groß genug. Ferner glaube ich nicht, dass es UC ums Geld geht. Es nervt ihn genauso wie mich, dass der Flashover alle drei Jahre neu erfunden wird, wo man überall seine Fotos und Grafiken wiederfindet ohne es zu wissen oder einfach hemmungslos Ideen geklaut werden und als eigene verkauft werden (das gilt jetzt nicht für das hier beschriebene Buch). Die beste Eigenwerbung ist übrigens der Osnabrücker RW auf dem Titelbild eines "Berliner Buches". Außerdem muss man zugestehen, dass das Berliner ANT, sofern es 1:1 umgesetzt wird eines der kompromisslosesten Konzepte ist, die es gibt. Mehr beim OPS - The Art of Firefighting. Grüße, Jan | |||||
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| Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / | 335771 | |||
| Datum | 19.04.2006 23:46 | 7098 x gelesen | |||
Geschrieben von Torsten VollbrechtIch finde das Buch ist klar und einfach beschrieben, nett bebildert und steht meines Wissens nicht in Konkurenz zu anderer Literatur.# Ich hab nichts gegen ein weiteres Buch auf dem Sektor, schon gar nicht gegen eines, das sich mit dem SiTr-Konzept genauer beschäftigt, aber wenn dann - ohne spezifische Feuerwehr-Brille (und die Berliner ist da eher speziell als allgemein) - so dass sauber verwiesen wird, woher man was übernommen hat. (Dazu gibts im übrigen eigentlich saubere Vorgaben, die jeder in dem Bereich einzuhalten hat. Erstaunlich wie wenig sich dran halten...) Geschrieben von Torsten Vollbrecht Klar, die Berliner Besonderheiten: Immer eine Randnotiz wert. Aber Feuerwehr hat ja auch immer etwas mit Tradition zu tun. Diese "Insel-Tradition" pflegen wir halt beständig weiter, obwohl die Welt sich weiterdreht. dann nenn das Buch von mir aus um in. Notfall und Rettung bei der Feuerwehr Berlin... Geschrieben von Torsten Vollbrecht Nachdem das Baumuster von MSA Auer uns überzeugt hat wurde es beschafft. Das System hat in der Dauerbenutzung eines Trainingsbetriebes noch kleine Schwächen, damit kann man aber umgehen. Ich wiederhole meine Frage: Ist das Baumuster auch geprüft von H. Siebrecht, bzw. seinem Arbeitgeber oder anderen die das für die PA tun dürfen, oder wie hat Berlin das sonst für die bauliche (!) Veränderung am PA geregelt? Geschrieben von Torsten Vollbrecht PS: Ich bekomme übrigends keine Tantiemen und habe auch kein anderes Buch geschrieben, welches ich hier feilbieten könnte :-) von denen zu dem Buch (und das ist das was nach wie vor am besten läuft!) kann man so grad den Internetanschluß übers Jahr bezahlen... (nur nochmal für die, die glauben, man würde reich davon...) ----- | |||||
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| Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / | 335772 | |||
| Datum | 19.04.2006 23:47 | 7076 x gelesen | |||
Geschrieben von Sven NiclasWo liegt der "große" Unterschied zur Tasche?? 1/3 so groß (sowohl als Packmaß fertig gepackt im Fahrzeug wie am FA), ca. 1/2 so schwer... Geschrieben von Sven Niclas Soll dann standardmäßig Lungenautomat gewechselt werden oder bleibt "kuppeln" weiterhin Standard?? warum sollten wir den Standard ändern? ----- | |||||
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| Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / | 335775 | |||
| Datum | 20.04.2006 00:04 | 7120 x gelesen | |||
Geschrieben von Jan SüdmersenDas Buch ist wirklich gut, so zusammengefasst gibt es das nicht. Naja, bringt Atemschutz (4. Auflage) - oder Eure CDs - das (und noch weit mehr) nicht auch? Geschrieben von Jan Südmersen Vielleicht sollte man überlegen, bei Ecomed etwas ähnliches zu verfassen, wo man die Berliner Besonderheiten herausnimmt und mehrere Alternativen lässt. Wie gesagt, der Markt ist groß genug. Klar man sowas machen, die Frage ist, in wie weit sind solche Spezialdinger wirklich gut für den Anwender, wo doch an so vielen Punkten noch die weit davor liegenden Basics nicht funktionieren? Und zum Markt: Du willst Du Verkaufszahlen nicht wirklich wissen... (Du weißt, dass Du vom Anteil mit Deiner Familie mal lecker essen gehen kannst, aber das wars dann auch... - Und jetzt setz das mal ins Verhältnis zum Aufwand den Du dafür treibt. Fürs Essen ist es das nicht wert, wir machen das in dem Markt alle aus anderen Gründen...) Für mich ist ein funktionierendes SiTr-Konzept zwar sehr wichtig, aber es gehört noch mehr in den Bereich, wo ohnehin die meisten gar nicht mehr drüber real nachdenken geschweige denn funktionsfähige Planungen haben, weils in der Realität z.B. schon mit der Zahl UND Qualifikation der AGT auf dem ersten Auto hinkt. Wenn dann noch Besonderheiten eben nicht als solche kenntlich werden, stelle ich mal die Frage, wie die Wirkung auf Einheiten sein kann, die halt nicht wissen, dass das so nur in B gilt... Was also bringt eine relativ isolierte Betrachtung nur dafür? Geschrieben von Jan Südmersen Mehr beim OPS - The Art of Firefighting. Ja, gut gemacht und viel Respekt dafür. Aber: Wieviel Teilnehmer hattet Ihr bisher? Wieviel Feuerwehren habt Ihr damit erreicht? Wieviel Feuerwehren habt Ihr damit (wieviel) verändert? Auch wir machen glaub ich zunehmend den Fehler, dass wir "uns" (bzw. die Mehrzahl der Mitposter hier) als Maßstab für Informationsneugier, -bestand (o.ä.) setzen. Das ist NICHT so! Die Realität draußen sieht völlig anders aus. ----- | |||||
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| Autor | wern8er 8n., reischach / | 335778 | |||
| Datum | 20.04.2006 00:34 | 7096 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich CimolinoAuch wir machen glaub ich zunehmend den Fehler, dass wir "uns" (bzw. die Mehrzahl der Mitposter hier) als Maßstab für Informationsneugier, -bestand (o.ä.) setzen. Da stimme ich Dir zu. Leider wird es für den größten Teil der Ausbilder nicht einfacher, sich immer auf dem Stand der Dinge zu halten. Meist ist es doch so, daß die Leute, die in der Ausbildertätigkeit gute Leistungen erbringen, auch im Berufsleben eingespannt sind. Und da ergibt sich irgendwann mal zumindest schon ein zeitlicher Konflikt. Unabhängig davon, daß es in manchen Bereichen die einfache "Lehrmeinung", wie sie früher mal gang und gäbe war, mittlerweile nicht mehr gibt. (siehe Thema geprüftes Zubehör zum PA etc.) Leider sind ja auch offizielle Informationsquellen, aus denen sich eine Lehrmeinung entnehmen läßt (ich denke hier z. B. an die gute alte Brandwacht in BAyern, deren Informationen zwar nie superaktuell waren, aber immerhin den Stand der gültigen Vorschriften mitteilten, für welchen man ja heute schon eine gewisse Nachforschungszeit aufwenden muß)z.T. ersatzlos weggefallen. Des weiteren wird es nicht einfacher bzw nimmt es mehr Zeit in Anspruch, den etwas weniger motivierten Kollegen, die es zweifelsohne in jeder Wehr gibt, die immer umfangreicheren Ausbildungsinhalte einzutrichtern, ohne sie zu überfordern oder sie sogar soweit zu demotivieren, daß sie das Handtuch werfen. Erfahrungsgemäß sind auch hier die Grenzen nach unten wieder mal fließend. Alles in allem ist AUsbildung und Weiterbildung sicherich kein THema, das auf die leichte Schulter genommen werden kann. mkg WErner | |||||
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| Autor | Jan 8S., Wallenhorst / | 335836 | |||
| Datum | 20.04.2006 12:00 | 7092 x gelesen | |||
| Moin! Geschrieben von Ulrich Cimolino Naja, bringt Atemschutz (4. Auflage) - oder Eure CDs - das (und noch weit mehr) nicht auch? Ja, aber nicht komprimiert. Es scheint ja Bedarf an einem Booklet da zu sein, was sich nur mit dem Thema befasst. In so einem Booklet könnte man sich ja vorstellen, einmal Möglichkeiten gemäß "Normausstattung" (80% der dt. Feuerwehren) darzustellen und einmal mit spezifischer Ausstattung. Dazu ein standartisertes Ausbildungsprogramm unterschiedlicher Länge. Geschrieben von Ulrich Cimolino Wieviel Teilnehmer hattet Ihr bisher? a) Geschätzt: insg. 1000 b) Nur die, die erreicht werden wollen. c) Nur die, die verändert werden wollen. Alle anderen erreicht man eh nicht. Denn Anspruch, alles sofort verändern zu wollen, führt meist zu Frustation und Resignation. Ist aber schon mal etwas, wenn an einer LFS Ausbilder des OPS einen Workshop zum Thema Suchen und Retten verantalten können. Grüße, Jan | |||||
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| Autor | Chri8sti8an 8W., Osnabrück / | 335913 | |||
| Datum | 20.04.2006 21:27 | 7061 x gelesen | |||
Geschrieben von ---Jan Südmersen--- Die beste Eigenwerbung ist übrigens der Osnabrücker RW auf dem Titelbild eines "Berliner Buches". Geschrieben von ---Jan Südmersen--- Mehr beim OPS - The Art of Firefighting. Das Bild, so scheint es, ist auf dem OPS 2004 entstanden :-)) Geschrieben von ---Ulrich Cimolino--- Wieviel Feuerwehren habt Ihr damit erreicht? Geschrieben von ---Jan Südmersen--- b) Nur die, die erreicht werden wollen. Wir (das OPS) wollen natürlich mehr als nur die geschätzten 1000 Teilnehmer erreichen. Deswegen haben wir dieses Jahr unsere Werbemaßnahmen deutlich erweitert um auch in den kleineren Feuerwehren bekannt zu werden und den ein oder anderen Teilnehmer im September zu begrüßen zu können. | |||||
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