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ThemaSprühstrahl vs. Vollstrahl39 Beträge
RubrikFeuerwehrtechnik
 
Autorsasc8ha 8h., Isselburg / 340251
Datum25.05.2006 11:5115035 x gelesen
nach einem palettenlagerbrand ca 100x100m und ca 3-4m hoch. die paletten sind niedergebrand und nun liegt auf dem platz ca 50cm bis 1m hoch glühendes abgebranntes holz.



sprühstrahl oder vollstrahl?

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AutorHans8i S8., Korntal / 340253
Datum25.05.2006 11:5513156 x gelesen
Geschrieben von sascha hüberssprühstrahl oder vollstrahl?



Möchtest dus runterkühlen oder wegspülen? ;o)



wenn nicht gerade die wurfweite eine Rolle spielt.



Bissle Schaummittel als netzwasser und gut





HAnsi

zur Vermeidung von Missverständnissen bitte ich die stillen Mitleser, folgendes zu beachten:

Bitte den Inhalt meiner Postings, welche übrigens meine persönliche Meinung darstellen, richtig wiedergeben.

Sollte der Zeilenumbruch beim Ausdrucken nicht stimmen, bitte eine kurze Mail an mich.

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AutorJose8f M8., Gütersloh / 340254
Datum25.05.2006 11:5913123 x gelesen
Geschrieben von sascha hübersnach einem palettenlagerbrand ca 100x100m und ca 3-4m hoch. die paletten sind niedergebrand und nun liegt auf dem platz ca 50cm bis 1m hoch glühendes abgebranntes holz.





Geht davon eine unmittelbare Gefahr aus?



halt sich die Belästigung durch Rauch in Grenzen?



Geschrieben von sascha hüberssprühstrahl oder vollstrahl?



Wenn man es unbedingt ausmachen will, dann erst mal Netzmittelzumischung und Radlader zur Einsatzstelle.



Dann erstmal ein paar Schneisen ziehen, und in einem Sektor von vielleicht 5*10 m testen, mit welchem Löschmittelaufwand es gänzlich aus zu machen ist.



Dann weitersehen.



Wenn keine Belästigung, dann kleine Brandsicherheitswache und ein bissel Zeit.

---------------------------------------------------



Don`t use excessive force.



Get a bigger hammer!



Gruß



Jo(sef) Mäschle

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Autorsasc8ha 8h., Isselburg / 340255
Datum25.05.2006 12:0313085 x gelesen
wir standen halt teilweise auf den haufen und hielten das stahlrohr mit vollstrahl in die haufen rein um an die glut im inneren zu kommen, sollten dann aber auf anweisung mit sprühstrahl weiter machen.

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / 340258
Datum25.05.2006 12:1813055 x gelesen
Hm, beides wenig sinnvoll...



"Umgraben" des Haufens mit Vollstrahl ist zwar möglich, aber meist wenig effektiv und mit sehr ungleicher wirkung.



Sprühstrahl kühlt nur die Oberfläche ab. Die innere Glut erhitzt dann die Oberfläche wieder und läßt das wasser verdampfen...



Lösungen - siehe vorige Posts.



Gruß LP



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AutorDani8el 8M., Jockgrim / 340282
Datum25.05.2006 13:5913102 x gelesen
Geschrieben von sascha hüberswir standen halt teilweise auf den haufen und hielten das stahlrohr mit vollstrahl in die haufen rein um an die glut im inneren zu kommen

Ist nicht sehr sinnvoll. Dunghacken und Einreißhaken vom Dach und auseinanderziehen! Dann mit Sprühstrahl und Schaumbildner als Netzmittel gemütlich durchwässern, zusammenräumen und heim geht´s -> gerade letzten Samstag bei nem brennenden Holzstapel so gemacht.



Gruß

Daniel

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AutorDenn8is 8R., Bocholt / 340393
Datum25.05.2006 21:4612997 x gelesen
Habt Ihr immer noch Glut im Boden sitzen???



Der Brand war doch schon am 12.05.06 gewesen, also vor genau 2 Wochen???

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AutorMart8in 8G., Hannover / 340501
Datum26.05.2006 11:1613127 x gelesen
Alternativ zum vorgeschlagenen Netzmitteleffekt könnte man auch den Gel Effekt zur Kühlung nutzen. Einfach die Paletten mit einem Gel Film überziehen und das Gel in die Hohlräume laufen lassen. Es klebt sozusagen an den Holzresten und kühlt diese wesentlich länger runter als Wasser, was einfach abläuft.

Auftrag des Gels ist egal ob Sprüh oder Vollstrahl. Vollstrahl um mehr Wurfweite zu erzielen...





Gruß

Martin









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AutorSasc8ha 8H., Isselburg-Anholt / 340507
Datum26.05.2006 11:4513036 x gelesen
Hallo Sascha,



habe deinen Thread gefunden.



Grundsätzlich denke ich konnte man das Feuer mit Voll- und Sprühstrahl ausbekommen.



Was ja die Frage ist, welche Betriebsart eines Strahlrohrs den besseren Erfolg verspricht, wenn das Brandgut nicht nur äußerlich brennt (glüht) sondern in einem Haufen vor sich hin glüht. Von der Nutzung von Netzmitteln mal abgesehen.



Das Brandgut wurde von uns mittels Radlader zu ca. 2,5 meter hohen Türmen zusammengeschoben und dann gleizeitig mit Sprühstrahl abgelöscht.



Testweise wurde das Brandgut mittels Vollstrahl und "Gräpe" auf einer größeren Fläche ausgebreitet und somit auseinandergetrieben und abgelöscht. Wobei der meiner Meinung nach bessere Löscherfolg dadurch unterstützt wurde, dass der gesamte Bodenbereich bereits ca. 5 cm unter Wasser stand und das Brandgut zum Teil darin untergetaucht ist.



Der entsprechende Einsatz begann am Donnerstag um ca. 21:30 und die letzten Nachlöscharbeiten dauerten bis Samstag 11:00, weil die Häufchen Brandgut immerwieder anfingen zu brennen/qualmen.



Mfg



Sascha H. aus A.

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / 340640
Datum27.05.2006 11:4013157 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Daniel Metzger

Dunghacken und Einreißhaken vom Dach und auseinanderziehen! Dann mit Sprühstrahl und Schaumbildner als Netzmittel gemütlich durchwässern, zusammenräumen und heim geht´s

Wie macht eigentlich die deutsche Durchnittsfeuerwehr heute aus Schaumbildner Netzmittel?

mkg hwk

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AutorJose8f M8., Gütersloh / 340643
Datum27.05.2006 11:5013016 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner KöglerWie macht eigentlich die deutsche Durchnittsfeuerwehr heute aus Schaumbildner Netzmittel?



Ausbildungsstufe 1: Schaumrohr weglassen



Ausbildungsstufe 2: die Zumischung von 3% runter drehen auf 1,5%...



---------------------------------------------------



Don`t use excessive force.



Get a bigger hammer!



Gruß



Jo(sef) Mäschle

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / 340644
Datum27.05.2006 11:5413071 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Josef Mäschle

Ausbildungsstufe 1: Schaumrohr weglassen



Ausbildungsstufe 2: die Zumischung von 3% runter drehen auf 1,5%...


Danke für die Nachhilfe.

Aber bei mir ist Netzmittelwasser aus MBS 0,5 - 1 % SM und welches Strahlrohr muß/darf ich jetzt benützen?

mkg hwk

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / 340645
Datum27.05.2006 11:5713159 x gelesen
Hi,



Geschrieben von Hanswerner Kögler



Wie macht eigentlich die deutsche Durchnittsfeuerwehr heute aus Schaumbildner Netzmittel?



In dem man z.B. in der Kübelspritze sich aus Schaummmittel und Wasser eine ca. 0,5 - 1 % Mischung zusammenrührt und direkt aus der Kübelspritze diese Mischung als Netzmittel in den Zumischer ansaugt.



MkG



Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"



(Heinrich Heine)



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AutorJose8f M8., Gütersloh / 340651
Datum27.05.2006 12:2413076 x gelesen
Der Antwort nach liegen diverse Mißverständnisse vor:



Geschrieben von Hanswerner KöglerDanke für die Nachhilfe.



Ich glaube nicht, daß ich dir in Hinsicht auf Pumpen, Kraftfahrzeuge und Co irgendwelche Nachhilfe geben müßte;-)



Worauf ich hinaus wollte ist das was mir als "gängige Praxis" bekannt ist.



Geschrieben von Hanswerner KöglerAber bei mir ist Netzmittelwasser aus MBS 0,5 - 1 % SM



Eben- Ironie...



Auch ich habe "Brandbekämpfung mit Wasser und Schaum" gelesen und registriert, daß der Z- Zumischer theoretisch zwischen 0 und 6 % einstellbar ist, optiert aber im Bereich zwischen 3 und 6 % arbeitet.



Ich kenne aber als Standard (West...) nur das Verfahren, den Zumischer so weit herunterzudrehen, daß man gerade noch eine leichte Schaumbildung bei Applikation mit dem CM- Rohr sieht.



Nebenschlußverfahren ist auch bekannt, ich habe es aber in meinem Wirkungskreis noch nie in der Anwendung gesehen.



Vereinzelte Feuewehren habe über so etwas dann mal gründlicher nachgedacht und sich statt anderem Firlefanz lieber eine Fire-dos Anlage ,auch in Verbindung mit Class A, gekauft, aber das ist leider die Ausnahme.



Zum Auftragen wird üblicherweise CM- Rohr benutzt.

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Don`t use excessive force.



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Gruß



Jo(sef) Mäschle

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / 340652
Datum27.05.2006 12:2513115 x gelesen
Hallo Dichterfürst,

Geschrieben von Bernhard Deimann

In dem man z.B. in der Kübelspritze sich aus Schaummmittel und Wasser eine ca. 0,5 - 1 % Mischung zusammenrührt und direkt aus der Kübelspritze diese Mischung als Netzmittel in den Zumischer ansaugt.

Das fungschoniert aber so ne richtsch.

Das ergäbe (bei 3 %-Einstellung) eene Plärre von max. 0,03 %, Das is doch eh bissel weenich.



Du müsstest schon 2 l SM mit 8 l Wasser vormischen und dann auf 3 % zumischen. Das ergäbe 0,6 % Netzmittelwasser.

Aber es bleibt immer noch die Frage der Löschmittelauswurfvorrichtung...

mkg hwk

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AutorThor8ben8 G.8, Leese bzw. Osnabrück / 340653
Datum27.05.2006 12:2913029 x gelesen
Moin,



Geschrieben von Bernhard Deimannaus Schaummmittel und Wasser eine ca. 0,5 - 1 % Mischung zusammenrührt und direkt aus der Kübelspritze diese Mischung als Netzmittel in den Zumischer ansaugt



das macht dann (allerbestenfalls) 1% * 6% = 0,06% Schaummittelzusatz. Etwas wenig verglichen mit den üblichen 0,1...1%-Empfehlungen.





Anderer Vorschlag: Da der geschilderte Eisatz wohl noch ein paaar Literchen benötigen wird - offenes Pufferbecken aufstellen, alle paar Minuten ein paar Liter MBS (oder billiger - Spüli im Kanister aus der örtlichen Kantine) hineinschütten.

ciao,

Thorben



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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / 340654
Datum27.05.2006 12:3413128 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Josef Mäschle

Vereinzelte Feuewehren habe über so etwas dann mal gründlicher nachgedacht und sich statt anderem Firlefanz lieber eine Fire-dos Anlage ,auch in Verbindung mit Class A, gekauft, aber das ist leider die Ausnahme.

Ebend!, das halte ich auch für die absolute Ausnahme, aber alles schwätzt ganz locker über Netzmittel, Class-A und Co ?



Mal davon ab, das Netzmittel bei BK A wirklich effektiv eingesetzt werden kann, nur wie?



Geschrieben von Josef Mäschle

Zum Auftragen wird üblicherweise CM- Rohr benutzt.

Wie soll das an einem Z4 gehen?

Selbst ein BM16 braucht für 400 l/min einen Druck am Rohr von 5,5 bar und damit der Ma ein glückliches Händchen, da noch SM hinein zu bekommen!

mkg hwk

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AutorJose8f M8., Gütersloh / 340656
Datum27.05.2006 12:3913159 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner KöglerAber es bleibt immer noch die Frage der Löschmittelauswurfvorrichtung...



Da kenne ich nur: Bevorzugt CM / BM, da so verkleben des rotierenden Zahnkranzes (sofern man einen hat) ausgeschlossen werden kann.



HSR geht natürlich auch, aber bedingt eben den o.g. Spülaufwand.

Für das Einsatzgebiet des Netzmittels ist die teilweise 3-5-fache Verschäumung durch das HSR auch eher kontraproduktiv.

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Don`t use excessive force.



Get a bigger hammer!



Gruß



Jo(sef) Mäschle

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AutorMart8in 8G., Hannover / 340657
Datum27.05.2006 12:3913070 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner KöglerWie soll das an einem Z4 gehen?

Selbst ein BM16 braucht für 400 l/min einen Druck am Rohr von 5,5 bar und damit der Ma ein glückliches Händchen, da noch SM hinein zu bekommen!




Siehst du: und da sind wir wieder bei meiner selbstansaugenden Werferdüse, die auch 0,5% kann und das arbeiten mit einem Werfer bei einem Palettenstapelbrand der Größe dann auch nicht so schweißtreibend ist ;-)



Aber du hattest doch einen modifizierten Zumischer wenn ich mich an die mail richtig entsinne. Stell doch das Bild hier mal rein.



Gruß

Martin



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AutorThor8ben8 G.8, Leese bzw. Osnabrück / 340658
Datum27.05.2006 12:4413001 x gelesen
Moin,



Geschrieben von Josef MäschleHSR geht natürlich auch, aber bedingt eben den o.g. Spülaufwand.



Dann kann man aber auch die ganzen DZM-Systeme wieder in der Versenkung verschwinden lassen, wen ndas ein ernsthaftes Problem darstellt. Gleich bei der Verschäumung. Durch's runtersetzen der Zumischung auf 1/10 der normalen Rate sollte sich das auch vermindern lassen und trotzdem entstehender Schaum relativ schnell zerfallen und dann einsickern.

ciao,

Thorben



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AutorJose8f M8., Gütersloh / 340659
Datum27.05.2006 12:4513032 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner KöglerWie soll das an einem Z4 gehen?



Ach darauf willst Du hinaus...Irgendwie steh ich heut auf der Leitung.

Du nimmst zwei davon und schraubst das Mundstück ab.

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Don`t use excessive force.



Get a bigger hammer!



Gruß



Jo(sef) Mäschle

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / 340660
Datum27.05.2006 12:5512984 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Josef Mäschle

Da kenne ich nur: Bevorzugt CM / BM, da so verkleben des rotierenden Zahnkranzes

Jo, ich glaub Du verstehst mich nicht?

Verkleben ist kein Problem bei der Z-Rate und Spülen immer empfehlenswert.



Das Problem ist, das das Venturirohr einen Druckabfall (Energieaufwand) braucht um SM anzusaugen. Wenn der Gegendruck durch die Rohre oder dh zu groß ist, bricht die Zumischung einfach zusammen.



Der Ausgangsdruck eines Zx darf bei 8 bar pein nicht viel größer als 5 bar sein. Um das zu sichern, muß mein B,C oder HSR deutlich mehr Q haben, als mein Zx. Das führt wiederum zu einer beschämenden Wurfweite, mechan. Energie usw. - also sehr fragwürdig.



Geschrieben von Josef Mäschle

Für das Einsatzgebiet des Netzmittels ist die teilweise 3-5-fache Verschäumung durch das HSR auch eher kontraproduktiv.

Das ist nicht so das Problem, da sieht man wenigstens wo man schon war ;-)

Schlecht ist eher der zu hohe und unnötige SM-Verbrauch.

mkg hwk

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AutorThor8ben8 G.8, Leese bzw. Osnabrück / 340661
Datum27.05.2006 12:5712992 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Hanswerner Kögleraber alles schwätzt ganz locker über Netzmittel, Class-A und Co ?

Geschrieben von Hanswerner Kögler Wie macht eigentlich die deutsche Durchnittsfeuerwehr heute aus Schaumbildner Netzmittel?



ich zitier mal gerade aus meinem ICQ :o)



T.: wie stellt ihr unter einsatzbedingungen netzmittel aus

mehrbereichsschaumbildner her?

[...Steckernormen in Russland...]

T.: du hast die frage noch nich beantwortet

W.: weiß nicht was du da von mir willst

T.: ok, ich ziutier das dann mal *fg*

W.: mach mal





Hmm, folglich gar nicht, sofern "Dorf", "gebrauchte Bundesländer" und "nicht-Fw.de-Leser" zusammen zutrifft?

ciao,

Thorben



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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / 340662
Datum27.05.2006 13:0913108 x gelesen
Hallo Martin,

Geschrieben von Martin Gorski

Siehst du: und da sind wir wieder bei meiner selbstansaugenden Werferdüse, die auch 0,5% kann

Wir wollen doch aber Netzmittel und Co nicht nur mit Werfern aufbringen. Das Löschverfahren macht auch bei kleinen Fw und Einsätzen Sinn.

Zumal der selbstansaugende Werfer die Ansaugenergie auch aufbringen muß, was der Wurfweite, kin. Energie usw. verloren geht.



Mit Netzmittel kann man sehr viel Wasser sparen, was auch bei Ödland und Wald sehr wilkommen sein kann, wenn man es nicht vor den Füßen hat. Dazu sollten auch die kleinen Fw dann in der Lage sein, es zu nutzen.



Geschrieben von Martin Gorski

Aber du hattest doch einen modifizierten Zumischer wenn ich mich an die mail richtig entsinne. Stell doch das Bild hier mal rein.

Es gibt mehrer Verfahren. Wer den Zx aus Apolda (DDR) hat, dort gilt es die Düsenscheibe aufzubohren. Beim AWG-Z (und sicher allen) kann man über eine äußere Drosseldüse und dünneren Ansaugschlauch z.B. 1 l/min erzeugen, was beim HSR zw. 100 l/min -> 1 % und 200 l/min -> 0,5 % ergäbe, natürlich im Nebenschluß bei einem Rohrdruck von mind. 6 bar.



Bilder kann ich keine einstellen, ich stell Dir aber frei es für mich zu tun (hoffentlich keine Wettbewerbsverzerrung) ;-)

mkg hwk

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AutorMart8in 8G., Hannover / 340663
Datum27.05.2006 13:1313019 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner KöglerBilder kann ich keine einstellen, ich stell Dir aber frei es für mich zu tun (hoffentlich keine Wettbewerbsverzerrung) ;-)

dann bräuchte ich nochmal die Mail, hab neulich das schöne Bild mit der Bierflasche dummer weise gelöscht...





Geschrieben von Hanswerner KöglerWir wollen doch aber Netzmittel und Co nicht nur mit Werfern aufbringen. Das Löschverfahren macht auch bei kleinen Fw und Einsätzen Sinn.

Das ist klar, aber da bin ich ja berufsbedingt verfechter der FD 500 ;-)



Gruß

Martin

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AutorMart8in 8G., Hannover / 340668
Datum27.05.2006 13:3913001 x gelesen
hier die Bilder







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AutorSeba8sti8an 8W., Linden / 340675
Datum27.05.2006 15:4713028 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner KöglerWie macht eigentlich die deutsche Durchnittsfeuerwehr heute aus Schaumbildner Netzmittel? Die frage stellte sich hier kürzlich bei einem Mülltonnenbrand, ergänzt um das Kritrium "ohne großen Aufriss".

Gelöst durch Verwendung einer Mittelschaumpistole am SA formfest mit manuell zugehaltener Luftansaugöffnung ;o)

Die Zumischrate dürfte wohl zu hoch gewesen sein, aber bei der benötigten Netzwassermenge konnte man das wohl vernachlässigen.



Von der Variante, die Großmülltonne Pampers vorm Altersheim auszuräumen, konnte somit glücklicherweise Abstand genommen werden...



Was die Erzeugung "im Großen" angeht warte ich mal das Ergebnis dieses Threads ab, ehrlichgesagt keine Ahnung wie ich das ad hoc lösen würde.



Gruß

Sebastian



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AutorMath8ias8 Z.8, Offenbach a.M. / 340680
Datum27.05.2006 16:4313002 x gelesen
Hallo,



Geschrieben von Hanswerner KöglerEs gibt mehrer Verfahren. Wer den Zx aus Apolda (DDR) hat, dort gilt es die Düsenscheibe aufzubohren. Beim AWG-Z (und sicher allen) kann man über eine äußere Drosseldüse und dünneren Ansaugschlauch z.B. 1 l/min erzeugen, was beim HSR zw. 100 l/min -> 1 % und 200 l/min -> 0,5 % ergäbe, natürlich im Nebenschluß bei einem Rohrdruck von mind. 6 bar.



Bilder kann ich keine einstellen, ich stell Dir aber frei es für mich zu tun (hoffentlich keine Wettbewerbsverzerrung) ;-)




neben diesen Selbstbau-Lösungen (Bauanleitung gab es mal über die FF Rohrbach Österreich im www) hat mittlerweile AWG einen ZUmischeraufsatz im Programm, der, auf der D-Ansaugkupplung des Zumischers angebracht, per Drehung eine Wahl zwischen dem üblichen Zumischbereich und Netzwassererzeugung zuläßt. Das Problem der nötigen Wasserdurchflußmenge des Z-Zumischers wird dadurch natürlich nicht gelöst.



Offenbar ist diese Problematik aber gar nicht hinlänglich bekannt, obwohl sie doch eigentlich in jedem Grundlehrgang gelehrt wird. Gibt dann große Augen, wenn der Z4 nicht ansaugt - wo man doch endlich mal Netzwasser mit dem 100l-200l-HSR erzeugen wollte...;o(

mfG



Mathias Zimmer





#Wie üblich meine persönliche Meinung.#

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AutorMath8ias8 Z.8, Offenbach a.M. / 340682
Datum27.05.2006 16:4513090 x gelesen
Hallo,



Geschrieben von Martin Gorski Alternativ zum vorgeschlagenen Netzmitteleffekt könnte man auch den Gel Effekt zur Kühlung nutzen. Einfach die Paletten mit einem Gel Film überziehen und das Gel in die Hohlräume laufen lassen. Es klebt sozusagen an den Holzresten und kühlt diese wesentlich länger runter als Wasser, was einfach abläuft.

Auftrag des Gels ist egal ob Sprüh oder Vollstrahl. Vollstrahl um mehr Wurfweite zu erzielen...




wie funktioniert das denn mit der Löschwirkung, wenn man einen großen, glühenden Kohlehaufen mit Gel bedeckt? Vorteil gegenüber Netzwasser?





Ich erinnere bei dieser Gelegenheit an die Schilderung eines Lehrgangskollegen letztes Jahr, der bei einem DSD-Brand war, den man mit Schaum und/oder Netzwasser wohl nicht ausbekommen hatte - man hat es dann mit Gel versucht...

mfG



Mathias Zimmer





#Wie üblich meine persönliche Meinung.#

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AutorMath8ias8 Z.8, Offenbach a.M. / 340683
Datum27.05.2006 16:5012982 x gelesen
Geschrieben von Josef MäschleDa kenne ich nur: Bevorzugt CM / BM, da so verkleben des rotierenden Zahnkranzes (sofern man einen hat) ausgeschlossen werden kann.



HSR geht natürlich auch, aber bedingt eben den o.g. Spülaufwand.




Spülen muß man immer, insofern IMHO vernachlässigenswert. Das mit dem Verkleben kenne ich jetzt eigentlich auch nur von unverdünntem Schaummittel. Ist das bei Euch schon vorgekommen?



Geschrieben von Josef MäschleFür das Einsatzgebiet des Netzmittels ist die teilweise 3-5-fache Verschäumung durch das HSR auch eher kontraproduktiv.



Wenn das Netzmittel richtig dosiert ist, ergibt sich auch mit HSR kein nennenswerter Schaum:



mfG



Mathias Zimmer





#Wie üblich meine persönliche Meinung.#

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AutorGerr8it 8S., Hückelhoven / 340685
Datum27.05.2006 17:1113017 x gelesen
Hallo,



frage, gabe es da nicht mal eine Lösung aus der DDR, wo der Z - Zumischer vor der Pumpe am Sammelstück angeschlossen wurde, ich meine sowas mal in "Hütte" an der LSTE gehört zu haben. Und dann habe ich im Feuerwehrmuseum Eisenhüttenstadt ein Y Stück mit zwei D Storz und eine C Storz Kupplungen gesehen welches als Netzmittelzumischer dort Beschriebenstand.

Gruß aus Hückelhoven





Gerrit





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Info: Für eine Brandstiftung bekommt man keine Spendenquittung !

Seminar: BWL in „Non Profit“ Unternehmen



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AutorMath8ias8 Z.8, Offenbach a.M. / 340687
Datum27.05.2006 17:2413013 x gelesen
Hallo,



Geschrieben von Gerrit Schulmeyerfrage, gabe es da nicht mal eine Lösung aus der DDR, wo der Z - Zumischer vor der Pumpe am Sammelstück angeschlossen wurde, ich meine sowas mal in "Hütte" an der LSTE gehört zu haben.



dürfte sich um das "Nebenschlußverfahren" handeln, Hanswerner schreibt da öfters mal etwas dazu. Dazu wird ein Zumischer in eine kurze Leitung eingekuppelt, die einen freien Pumpenabgang mit dem Eingang verbindet. Löschmittelabgabe erfolgt dann über die anderen Pumpenabgänge, Wasserzufuhr über den zweiten Anschluß des Sammelstückes.

mfG



Mathias Zimmer





#Wie üblich meine persönliche Meinung.#

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AutorMart8in 8G., Hannover / 340737
Datum27.05.2006 19:4713057 x gelesen
Geschrieben von Mathias Zimmerwie funktioniert das denn mit der Löschwirkung, wenn man einen großen, glühenden Kohlehaufen mit Gel bedeckt? Vorteil gegenüber Netzwasser?

Bei Kohle ist es so eine Sache mit Gel. Es kommt auf die Kohle an. Da die meisten Kohlen aber recht staubig sind wird man hier keinen guten Erfolg mit Gel erzielen, da das Gel sich mit dem Kohlestaub wieder ablöst.



Geschrieben von Mathias ZimmerIch erinnere bei dieser Gelegenheit an die Schilderung eines Lehrgangskollegen letztes Jahr, der bei einem DSD-Brand war, den man mit Schaum und/oder Netzwasser wohl nicht ausbekommen hatte - man hat es dann mit Gel versucht...

Mit DSD Müll haben wir schon sehr gute Erfolge erzielt (unter Testbedingungen und auch in div. Realeinsätzen)

Die Löschwirkung bei DSD ist wesentlich schneller als mit Schaum oder Netzmittel, da es sich hier um Kunststoffprodukte handelt, in die das Netzwasser nicht wirklich einzieht, daher ist hier das Mittel der Wahl die Kühlung und durch das Gel so lange wie Möglich auch an den senkrechten Flächen zu halten (vgl. Getränkekistenlager mit vielen Hohlräumen)



Gruß

Martin

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AutorMath8ias8 Z.8, Offenbach a.M. / 340751
Datum27.05.2006 20:2712992 x gelesen
Geschrieben von Martin GorskiMit DSD Müll haben wir schon sehr gute Erfolge erzielt (unter Testbedingungen und auch in div. Realeinsätzen)



Ok, das Credo meiner Geschichte war dann, dass es eben keine Verbesserung brachte. Kommt wohl auf den Einzelfall an.



Generell bei Klasse-A-Bränden frage ich mich jedoch immer noch, warum man einen Gluthaufen ("Kohle" war sicher der falsche Begriff) mit Gel bedecken soll, anstelle ihn einfach zu fluten...



mfG



Mathias Zimmer





#Wie üblich meine persönliche Meinung.#

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AutorMart8in 8G., Hannover / 340768
Datum27.05.2006 22:2713019 x gelesen
Geschrieben von Mathias Zimmerdürfte sich um das "Nebenschlußverfahren" handeln, Hanswerner schreibt da öfters mal etwas dazu. Dazu wird ein Zumischer in eine kurze Leitung eingekuppelt, die einen freien Pumpenabgang mit dem Eingang verbindet. Löschmittelabgabe erfolgt dann über die anderen Pumpenabgänge, Wasserzufuhr über den zweiten Anschluß des Sammelstückes



Mir ist das Nebenschlussverfahren auch als around the pump Verfahren bekannt. Dabei fließt das Schaummittel ja durch die Pumpe. Sind die normalen Feuerwehrkreiselpumpen für die doch agressiven Schaummittel ausgelegt (im Bezug auf Dichtungen und verwendete Materialien)?

Wir verwenden in der Regel nur Edelstähle oder Messing/Bronze Legierungen in Schaumbereichen.

Gibt es Erfahrungswerte zum Thema Verschleißerscheinungen?



Gruß

Martin

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AutorMart8in 8G., Hannover / 340772
Datum27.05.2006 23:3812968 x gelesen
Geschrieben von Mathias ZimmerOk, das Credo meiner Geschichte war dann, dass es eben keine Verbesserung brachte. Kommt wohl auf den Einzelfall an.ääOk, gut zu erfahren, kannst du nähere Infos besorgen, welcher Einsatz, welches Gel, welche Zumischeinrichtung etc.

?



Gruß



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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / 340786
Datum28.05.2006 10:1913018 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Martin Gorski

Mir ist das Nebenschlussverfahren auch als around the pump Verfahren bekannt. Dabei fließt das Schaummittel ja durch die Pumpe.

Das ist nicht ganz korrekt. Es fließt das Wasser-Schaumbildldner(Sorry: -mittel)- Gemisch durch die Pumpe und zwar in der Konzentration wie sie auch an den Löschmittelauswurfvorrichtungen verlangt wird (nur im Bereich Zx bis Pumpeneingang ist die Konzentration höher, da ja SM-Gem. noch mal mit SM angereichert wird).



Geschrieben von Martin Gorski

Sind die normalen Feuerwehrkreiselpumpen für die doch agressiven Schaummittel ausgelegt (im Bezug auf Dichtungen und verwendete Materialien)?

Die Frage müsste man dann auch für alle Armaturen (Verteiler, Kupplungen, Rohre aller Art usw.) stellen. Und mir ist nicht bekannt, das moderne HSR vor Edelstahl und Ms nur so strotzen (Wobei auch hier nicht jede Legierung sehr beständig ist).



Wie die jetzt immer mehr verbauten festen Zumischeinrichtungen in 10 - 15 Jahren aussehen interessiert mich auch, weil ja verkauft wird nach Geld und Gewährleistung ist ein kurzes Wort :-(



Auch wenn die heutigen "Zumischerträger" LF 20/16, TLF 24/50 ...) wegen ihrer höheren Gewichtsklasse nicht bis zur ES vorkommen und das SM-Gemisch verstärkt werden muß kommen jetzt schon Pumpen ins Spiel. Übrigens noch ein Nachteil des CASF, was Druckverstärkung betrifft.



Geschrieben von Martin Gorski

Wir verwenden in der Regel nur Edelstähle oder Messing/Bronze Legierungen in Schaumbereichen.

Das ist sicher kein Fehler, aber selbst beim ZxR der wirklich mit dem Konzentrat in Berührung kommt, nicht konsequent umgesetzt.



Pflege und Wartung von Schaumausrüstungen ist sicher etwas akurater zu betreiben, aber überhaupt kein Hexenwerk, höchstens ein Problem für Faule.

Und auch aus dieser Sicht sind "zerlegbare" Einrichtungen sicher viel leichter zu Warten und zu Reinigen (Spülen).

mkg hwk

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / 340797
Datum28.05.2006 13:1413045 x gelesen
Hi,



Geschrieben von Hanswerner Kögler



Hallo Dichterfürst,



"Wie wohl ist dem, der dann und wann, sich etwas Schönes dichten kann !"

(W. Busch)



Das ergäbe (bei 3 %-Einstellung) eene Plärre von max. 0,03 %, Das is doch eh bissel weenich.



Ist es in der Praxis wirklich so relevant, um wieviel Zehntel das Mischungsverhältnis ist, um den Zweck (u.a. Herabsetzung der Oberflächenspannung des Wassers) zu erreichen ?



Du müsstest schon 2 l SM mit 8 l Wasser vormischen und dann auf 3 % zumischen. Das ergäbe 0,6 % Netzmittelwasser.



Das müsste man in der Kübelspritze noch hinbekommen, denn: "Augenmaß und Handgewicht, sind des Feuerwehrmannes erstes Licht !"





MkG



Bernhard







" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"



(Heinrich Heine)



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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / 340826
Datum28.05.2006 17:4313016 x gelesen
Hallo,

:-)))



Geschrieben von Bernhard Deimann

Ist es in der Praxis wirklich so relevant, um wieviel Zehntel das Mischungsverhältnis ist, um den Zweck (u.a. Herabsetzung der Oberflächenspannung des Wassers) zu erreichen ?

Also irgendwann sprachen die Götter zu den Physikern: "So geht das nicht, ihr könnt nicht machen was ihr wollt!" und legte die Grenzflächenspannung des "natürlichen" Wassers auf etwa 0,072 N/m fest.



Mit MBS kann man diese etwa halbieren, das wird bei ca. 1 % ereicht. Mehr ist dann Verschwendung. Von da bis 0 % läuft die Kurve der G.-Spannung aber exponentiell, weshalb die Wirkung erst ab einem bestimmten Maß fördernd in Kraft tritt, welches bei normalen MBS > 0,25 % liegt. Das ergibt so ein gutes Mittel bei 0,5 %.



Die Verringerung dient nicht nur der besseren Benetzbarkeit, es bildet auch kleinere Tröpfchen und erhöht so die Verweilzeit im Raum.



Natürlichj gibt es Mittel (Konzentrate) die anderen Bedingungen unterliegen.

mkg hwk

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