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ThemaSparen in NDS - hier LFS Loy schließen73 Beträge
RubrikAusbildung
 
AutorStev8e S8., Munster / 340530
Datum26.05.2006 16:1016652 x gelesen
Gesehen in der Zeitung :



Nutzlose Schiffe und teure Schulbusse



Das Land muss noch mehr sparen. Das mahnt der Landesrechnungshof in seinem diesjährigen Prüfbericht an. Die Behörde hat eine Reihe von Fehlern und Mängeln aufgelistet. Hier einige Beispiele:

[...]

l Feuerwehr: Das Land unterhält eine Feuerwehrschule in Celle und eine in Loy (Kreis Ammerland). Würde man die Schule in Loy schließen, könnte sich das Land Umbaukosten von 10,6 Millionen Euro ersparen.

[...]



Ob das nicht wieder eine Milchmädchenrechnung ist? Wenn dann alle nach Celle müssen, dann müssten dort die Kapazitäten erweitert werden und die Fahrtkostenerstattungen würden auch in die Höhe schnellen...

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / 340537
Datum26.05.2006 16:4115352 x gelesen
Geschrieben von Steve SahmOb das nicht wieder eine Milchmädchenrechnung ist? Wenn dann alle nach Celle müssen, dann müssten dort die Kapazitäten erweitert werden und die Fahrtkostenerstattungen würden auch in die Höhe schnellen...



Naja, das kann man wohl eindeutig berechnen, aber war da nicht auch noch was mit dem "Jahr des Ehrenamtes", wo man die Ehrenamtlichen möglichst nicht noch weiter belasten, sondern mehr entlasten wollte? (Fahrzeiten gehören für mich da auch dazu...)



Ist aber alles eine politische Entscheidung, aber das war das "Internationale Jahr des Ehrenamtes" (war halt schon 2001...) auch, ggf. kann man das hier aktueller mit heranziehen Niedersächsiches Jahr der Jugend 2006

-----



mit privaten und kommunikativen Grüßen





Cimolino

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AutorThom8as 8W., Norden / 340539
Datum26.05.2006 16:5215327 x gelesen
Also ich war Anfang Mai in Loy. Wir haben viel über die Schulerweiterung gesprochen. Die Bagger waren schon so gut wie auf´m weg dorthin um das alte BW-Gelände plan zu schieben.



Ich glaub nicht das die Schließung der LFS Loy rein logistisch machbar wäre.



Der Anteil an KAT-S-Ausbildung ist soviel geworden und der Bedarf an Fortbildungen für Führungskräfte ebenfalls. Müßte das alles nach Celle verlagert werden, müßten dann dort umfangreiche Erweiterungsmaßnahmen durchgeführt werden.



Die Schließung der Schule stand vor Jahren, soweit ich weiß, schon einmal an. Dann wurde der KAT-S wieder aufgewertet und an die LFS Loy übertragen. Die Schließungpläne solten eigentlich vom Tisch sein.







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Leichtsinn ist kein Mut und Vorsicht keine Feigheit!



Auf das wir immer schön heile wieder nach Hause kommen!



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AutorClau8s K8., Osnabrück / 340542
Datum26.05.2006 16:5715376 x gelesen
Moin,



also wenn man sich mal den kompletten Jahresbericht des LRH ansieht, dann relativiert sich schon das ein oder andere denke ich.



Wenn man das Ganze nur als "Schule" deklariert und die dort Tätigen nur als Lehrer, dann darf man sich z.B. nicht wundern, wenn die niedrige Zahl der Unterrichtsstunden pro Woche (Loy 12,1 im Schnitt) kritisiert wird. Mir ist klar, dass dort nicht nur gelehrt wird, aber dann muss man es auch so darstellen (sonst wird man eben vom LRH entsprechend dargestellt).



Auch finde ich den Vorschlag des LRH durchaus nachvollziehbar die Truppführerausbildung weg von den LFS auf kommunale (bzw. Kreis-) Ebene zu verlagern. Dann würde die Feuerwehren diese Lehrgänge auch mal zeitnah bekommen und nicht alle paar Jahre mal einen, die Lehrgänge könnten flexibler gestaltet werden (Wochenende und abends) und zudem würde man sich die Erweiterung in Loy sparen.







Gruß, Claus


Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher. (Einstein)

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AutorJörg8 W.8, Osnabrück / 340553
Datum26.05.2006 17:3115421 x gelesen
Hallo,



Geschrieben von Claus KempAuch finde ich den Vorschlag des LRH durchaus nachvollziehbar die Truppführerausbildung weg von den LFS auf kommunale (bzw. Kreis-) Ebene zu verlagern. Dann würde die Feuerwehren diese Lehrgänge auch mal zeitnah bekommen und nicht alle paar Jahre mal einen, die Lehrgänge könnten flexibler gestaltet werden (Wochenende und abends) und zudem würde man sich die Erweiterung in Loy sparen.



Nachvollziehbar sicherlich und zum Teil auch realisierbar, doch auch hier die Frage: "wer soll das bezahlen? " Es ist natülich sehr einfach Kosten des Landes auf die Kommune abzuwälzen, denn zu glauben das Land würde sich daran beteiligen ist doch sehr weit hergeholt.

Selbst Landkreise, die schon TF selbst ausbilden, benötigen weiterhin Plätze an den LFS um auch denjenigen, die im Schichtbetrieb arbeiten oder auch am WE arbeiten müssen, eine weiterführende Ausbildung zu ermöglichen.

Und dein Vorschlag den TF am WE und abends laufen zu lassen, scheitert ja schon daran, das sich die Arbeitszeiten verschieben und viele inzwischen schon schwierigkeiten haben an den "einfachen" Lehrgängen teilzunehmen. Es ist inzwischen fasst normal, das FA's Lehrgänge abbrechen oder nicht antreten, weil sie massive Probleme seitens des Arbeitgebers haben.





mkG

Jörg Wißmann





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AutorHolg8er 8B., Hannover / Wedemark / 340569
Datum26.05.2006 18:2815311 x gelesen
Hallo Forum !!



Habe neulich beim Tag der offenen Tür 2006 an der LFS Celle im Nebensatz herausgehört, das in Celle unter Umständen angedacht ist, ggf. das reduzierte Bundeswehrgelände in Celle /Scheuen mit für die LFS Celle zu nutzen. Es wurden keine konkreten Daten, Fakten genannt. Auch wofür eine Nutzung vorgesehen ist, wurde nicht erwähnt.



Ich persönlich finde denoch die Aufteilung Loy und Celle hat sich in den Jahren bewährt.



MkG

Holger



PS: Alles ohne Gewähr







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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / 340570
Datum26.05.2006 18:3615375 x gelesen
hallo,



es gibt Bundesländer in denen schon seit vielen Jahren Lehrgänge wie Grundausbildung, TF, Sprechfunk, Atemschutz und Maschinist fast ausschliesslich auf Kreis- / Ortsebene durchgeführt werden.



Mir ist z.B. nicht bekannt das die Landesfeuerwehrschule BaWü überhaupt noch solche Lehrgänge anbietet.

MkG Jürgen Mayer



Webmaster www.FEUERWEHR.de

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AutorClau8s K8., Osnabrück / 340572
Datum26.05.2006 18:5215388 x gelesen
Nabend,



du lebst auch noch? ;-)



Geschrieben von Jörg WißmannSelbst Landkreise, die schon TF selbst ausbilden, benötigen weiterhin Plätze an den LFS um auch denjenigen, die im Schichtbetrieb arbeiten oder auch am WE arbeiten müssen, eine weiterführende Ausbildung zu ermöglichen.

Ja, aber das wäre nur ein Teil dessen, was heute an Plätzen benötigt wird. Und frag mal bei den FF im LK rum, wie so die Wartezeiten sind auf Lehrgänge an der LFS. Den Lehrgang TH beispielsweise, der eigentlich in Loy gemacht wird, hat zu meiner Zeit der LK in Eigenregie an der FTZ gemacht, weil Loy den Bedarf nicht annähernd decken konnte.



Geschrieben von Jörg WißmannUnd dein Vorschlag den TF am WE und abends laufen zu lassen, scheitert ja schon daran, das sich die Arbeitszeiten verschieben und viele inzwischen schon schwierigkeiten haben an den "einfachen" Lehrgängen teilzunehmen. Es ist inzwischen fasst normal, das FA's Lehrgänge abbrechen oder nicht antreten, weil sie massive Probleme seitens des Arbeitgebers haben.

Vor Ort kann ich aber ggf. noch immer flexibler reagieren - und dem Problem, am WE und abends frei zu kriegen für einen Lehrgang steht in vielen Betrieben immer noch das Problem Freistellung für 1 Woche gegenüber (das geht nämlich NIE ohne Zustimmung des AG).



Und wie im Bericht zu sehen und hier zu lesen: TF an der LFS ist scheinbar bundesweit eher die Ausnahme als die Regel...

Gruß, Claus


Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher. (Einstein)

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AutorJörg8 W.8, Osnabrück / 340575
Datum26.05.2006 19:0615421 x gelesen
Hallo,



Geschrieben von Jürgen M@yeres gibt Bundesländer in denen schon seit vielen Jahren Lehrgänge wie Grundausbildung, TF, Sprechfunk, Atemschutz und Maschinist fast ausschliesslich auf Kreis- / Ortsebene durchgeführt werden.



Das ist wohl so, nur in Nds war bzw ist es heute nur begrenzt so. Zur Expo hat man erst damit angefangen diese Aufgabe nach unten zu deligieren und das auch nur halbherzig.

Wir warten mal ab, wie es sich weiter entwickelt. Bekommen die Kreise den Zuschüsse vom Land für die durchgeführten Lehrgänge?



mkG

Jörg Wißmann

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AutorJörg8 W.8, Osnabrück / 340578
Datum26.05.2006 19:1915395 x gelesen
Hallo,



Geschrieben von Claus Kempdu lebst auch noch? ;-)



ein kleines bißchen *lach*



Geschrieben von Claus KempJa, aber das wäre nur ein Teil dessen, was heute an Plätzen benötigt wird.



Stimmt wohl.



Geschrieben von Claus KempUnd frag mal bei den FF im LK rum, wie so die Wartezeiten sind auf Lehrgänge an der LFS. Den Lehrgang TH beispielsweise, der eigentlich in Loy gemacht wird, hat zu meiner Zeit der LK in Eigenregie an der FTZ gemacht, weil Loy den Bedarf nicht annähernd decken konnte.



ist ja alles richtig, das hatte aber auch eher was mit dem Verteilerschlüssel zu tun, denn Stadt und LK bekamen ja ne Zeit lang dieselbe Anzahl von Lehrgängen zugeteilt.



Geschrieben von Claus KempVor Ort kann ich aber ggf. noch immer flexibler reagieren - und dem Problem, am WE und abends frei zu kriegen für einen Lehrgang steht in vielen Betrieben immer noch das Problem Freistellung für 1 Woche gegenüber (das geht nämlich NIE ohne Zustimmung des AG).



Wobei ich festgestellt habe, das es einfacher ist eine Woche Urlaub mit Verdienstfallzahlung für den AG zu bekommen, als am WE oder Abends "Schichten" zu tauschen.



Geschrieben von Claus KempUnd wie im Bericht zu sehen und hier zu lesen: TF an der LFS ist scheinbar bundesweit eher die Ausnahme als die Regel...

´

Bestreite ich ja auch garnicht. Nur sehe ich noch nicht wirklich das Einsparpotenzial, zumal Loy als Schwerpunkt ja die KatS-Ausbildung übernommen hat und dafür der Ausbau seien soll um hier Kapazitäten zu schaffen. Selbst ohne TF reicht der Platz da nicht wirklich.



mkG

Jörg Wißmann

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AutorJürg8en 8L., Kreiensen / 340584
Datum26.05.2006 20:1415417 x gelesen
Moin,



Geschrieben von Jürgen M@yer:



es gibt Bundesländer in denen schon seit vielen Jahren Lehrgänge wie Grundausbildung, TF, Sprechfunk, Atemschutz und Maschinist fast ausschließlich auf Kreis- / Orts ebene durchgeführt werden.



Geschrieben von Jörg Wißmann

Das ist wohl so, nur in Nds war bzw ist es heute nur begrenzt so. Zur Expo hat man erst damit angefangen diese Aufgabe nach unten zu delegieren und das auch nur halbherzig.



Auch in Niedersachsen werden an den LFS Celle und Loy nur Lehrgänge ab Truppführer/in durchgeführt, und das schon seit 20 Jahren.



Alle Lehrgänge darunter, also TM1 u. 2, AGT, Sprfu., Maschi. werden seit über 20 Jahren auf Kreis ebene durchgeführt.

Gruß

Jürgen Linne



Alles was ich hier zum besten gebe, ist meine persönliche Meinung. Und es lebe die Rechtschreibreform ;)

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AutorThom8as 8W., Norden / 340587
Datum26.05.2006 20:4815340 x gelesen
Geschrieben von Jürgen Linnelle Lehrgänge darunter, also TM1 u. 2, AGT, Sprfu., Maschi. werden seit über 20 Jahren auf Kreis ebene durchgeführt.



Das stimmt nicht ganz. Gelegentlich, also absolut selten noch, werden an der LFS Loy noch solche Lehrgänge angeboten. Die sind dann aber nur für Insulaner oder evtl. WerkFAs. bestimmt.

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AutorThom8as 8W., Norden / 340588
Datum26.05.2006 20:5015286 x gelesen
Geschrieben von Thomas WeegeDas stimmt nicht ganz. Gelegentlich, also absolut selten noch, werden an der LFS Loy noch solche Lehrgänge angeboten. Die sind dann aber nur für Insulaner oder evtl. WerkFAs. bestimmt.



Korrektur: Nur technische Lehrgänge AGT, Maschi, Funk

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AutorJörg8 W.8, Osnabrück / 340589
Datum26.05.2006 20:5015428 x gelesen
N'Abend,



Geschrieben von Jürgen M@yer:

es gibt Bundesländer in denen schon seit vielen Jahren Lehrgänge wie Grundausbildung, TF , Sprechfunk, Atemschutz und Maschinist fast ausschließlich auf Kreis- / Orts ebene durchgeführt werden.




Geschrieben von Jürgen LinneAuch in Niedersachsen werden an den LFS Celle und Loy nur Lehrgänge ab Truppführer/in durchgeführt, und das schon seit 20 Jahren.



Alle Lehrgänge darunter, also TM1 u. 2, AGT, Sprfu., Maschi. werden seit über 20 Jahren auf Kreis ebene durchgeführt.






Das hat ja auch niemand bestritten Jürgen. Es ging nur um den TF-Lehrgang. Und den bekommst in den meistens Bundesländern seit Jahren auf Kreisebene, nur in NDS erst seit der Expo und das auch nur erst in ein paar Kreisen. Nur auf das "TF" in Jürgens Post bezog sich meine Antwort.



mkG

Jörg Wißmann

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AutorHenn8ing8 P.8, Nordhastedt / 340591
Datum26.05.2006 20:5915388 x gelesen
Hallo,



Geschrieben von Jörg WißmannSelbst Landkreise, die schon TF selbst ausbilden, benötigen weiterhin Plätze an den LFS um auch denjenigen, die im Schichtbetrieb arbeiten oder auch am WE arbeiten müssen, eine weiterführende Ausbildung zu ermöglichen.

Und dein Vorschlag den TF am WE und abends laufen zu lassen, scheitert ja schon daran, das sich die Arbeitszeiten verschieben und viele inzwischen schon schwierigkeiten haben an den "einfachen" Lehrgängen teilzunehmen. Es ist inzwischen fasst normal, das FA's Lehrgänge abbrechen oder nicht antreten, weil sie massive Probleme seitens des Arbeitgebers haben.




Hier (SH) werden TF, MA, AGT, THL und Funk auf Kreisebene ausgebildet, an der kreisweiten Kreisfeuerwehrzentrale. Es kommt mal vor, dass jemand seine Lehrgangsteilnahme auf drei Lehrgänge verteiilt, weil er das sonst zeitlich nicht schafft, aber wieich das bisher erlebt habe ist das gut händelbar.

Erfahrungen, Lehrgänge an zwei aufeinanderfolgenden Wochenenden durchzuführen statt an acht Abenden, scheinen auch ganz gut zu sein, zumindest hat man das nicht gleich wieder eingestampft.

Insgesamt ist das schon ganz gut so, da so wesentlich mehr Teilnehmer untergebracht werden können und Termine am Abend / Wochenende leichter händelbar sind, als für jeden der Lehrgänge eine Woche Urlaub nehmen zu müssen (auf Urlaub würde das wohl bei vielen hinauslaufen, da doch eben nicht jeder Arbeitgeber mitspielt).



Das einzige Problem sehe ich bei der Schnittstelle TM/TF. Da der TM in den Wehren bzw. auf Amtsebene ausgebildet wird, sind da die Unterschiede teilweise schon erheblich. Um das einigermaßen aufzufangen, muss der TF natürlich weit unten anfangen, so dass es für einige eine ganz schöne Tour wird, für andere eher langweilig.



Gruß

Henning

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AutorChri8sti8an 8D., Budenheim / 340592
Datum26.05.2006 21:0215383 x gelesen
Hallo,



dass es für viele Niedersachsen unmöglich ist Lehrgänge am Wochenende oder abends zu besuchen glaube ich einfach nicht.



In Rheinland-Pfalz finden Lehrgänge (Grundlehrgang, Funk, Atemschutz, CSA-Träger, MAschinist, Truppführer, Bootsführer und Absturzsicherung)ausschließlich am Wochenende statt. Damit hat hier keiner ein Problem. Wenn wir aber für 1-2 Wochen auf die LFKS in Koblenz sollen, stellt das wirklich Probleme dar. Weil den Arbeitgeber muss man erstmal finden, der einen für solange Zeit entbehren kann. Am Wochenende müssen die wenigsten arbeiten und es sind ja nun nicht viele wochenende (ausgenommen bootsführer: 13 Samstage).



Woran liegt es, dass in Niedersachsen damit Probleme entstehen?



Bei uns sind die Ausbilder sogar Ehrenamtliche, die eine Aufwandsentschädigung bekommen und die Lehrgänge finden bei freiwilligen Feuerwehren statt. Ihr habt doch in NS sogar die FTZs mit Hauptamtlichen Personal..das ist ja sogar noch einfacher, dort dann Lehrgänge stattfinden zu lassen.



Grüße

Christian

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AutorJörg8 W.8, Osnabrück / 340612
Datum27.05.2006 01:3415424 x gelesen
Geschrieben von Christian DüsingWoran liegt es, dass in Niedersachsen damit Probleme entstehen?



brrr, langsam mit den jungen Pferden *lach* Es muß ja nicht zu Problemen kommen, aber:



- die Geschichte den TF-Lehrgang auf Kreisebene durchzuführen hier recht neu und wird erst in wenigen Kreisen so gemacht. Man hat nur wenig Erfahrung. Und ob das wirklich reicht einen Lehrgang an die Kreise abzugeben um dann soviel zu sparen, das man eine ganze LFS einsparen kann, wage ich mal anzuzweifeln.



- ist die von mir geschilderte Problematik nur das Ergebniss der letzten Truppmann-Ausbildungen bei uns in der Stadt Osnabrück, wo es gehäuft auftrat. Das wird dann beim TF nicht besser.

Dann muß geklärt werden, wer den Titel Aufwandsentschädigungen aufstockt. Wenn das Land sich von einer Aufgabe trennt um Geld zu sparen, kann es die Kosten nicht so ohne weiteres an die Kommune abwälzen.



Geschrieben von Christian DüsingBei uns sind die Ausbilder sogar Ehrenamtliche, die eine Aufwandsentschädigung bekommen und die Lehrgänge finden bei freiwilligen Feuerwehren statt. Ihr habt doch in NS sogar die FTZs mit Hauptamtlichen Personal..das ist ja sogar noch einfacher, dort dann Lehrgänge stattfinden zu lassen.



Läuft ja bei uns genauso ab. Zu den FTZ'en: Unsere FTZ ist die BF, da hats genug HA's und ein Teil davon bringt sich in Ihrer Freizeit sehrwohl in die Ausbildung der FF ein. Die FTZ'en in den Landkreisen sind mit hauptamtlichen Kräften bestückt, die übergeordnete Gerätewartaufgaben wahrnehmen. Das sind keine hauptamtlichen Feuerwehrleute sondern technische Angestellte des jeweiligen Landkreises, die feuerwehrtechnisches Gerät warten und instandsetzen!



mkG

Jörg Wißmann

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AutorJürg8en 8L., Kreiensen / 340635
Datum27.05.2006 11:1015402 x gelesen
Moin,



Geschrieben von Jörg Wißmann:



Das hat ja auch niemand bestritten Jürgen. Es ging nur um den TF-Lehrgang. Und den bekommst in den meistens Bundesländern seit Jahren auf Kreisebene, nur in NDS erst seit der Expo und das auch nur erst in ein paar Kreisen. Nur auf das "TF" in Jürgens Post bezog sich meine Antwort.



Oh,



gut Ok, dann hab ich das falsch Interpretiert.



Aber wenn ich alleine an die doch recht zaghafte umsetzung der TM Ausbildung in den Nds. Landkreisen denke und mir dann vorstelle, das ich als Ausbilder von den 52 Wochenenden eines Jahres 20 für die Ausbildung der Grundstufen unterwegs bin, dazu die Wochenenden für die Brandübungsanlage und noch andere Aufgaben, dann bleiben mir persöhnlich wie auch meinen Ausbilderkollegen so rund 15 Wochenenden.



Ja es soll auch Heute noch Landkreise geben, in denen die TM1 u. TM2 Ausbildung nicht umgesetzt ist. Wie bitte schön sollen diese dann die TF Ausbildung machen?



Gruß

Jürgen Linne



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AutorJörg8 W.8, Osnabrück / 340638
Datum27.05.2006 11:3515331 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Jürgen LinneAber wenn ich alleine an die doch recht zaghafte umsetzung der TM Ausbildung in den Nds. Landkreisen denke und mir dann vorstelle, das ich als Ausbilder von den 52 Wochenenden eines Jahres 20 für die Ausbildung der Grundstufen unterwegs bin, dazu die Wochenenden für die Brandübungsanlage und noch andere Aufgaben, dann bleiben mir persöhnlich wie auch meinen Ausbilderkollegen so rund 15 Wochenenden.



Das ist dann das nächste "Problem". In einem Kreis mag das eventuell durch Aufstockung der Ausbilder funktionieren, bei uns in der Stadt mit nur sieben Wehren wird es da schon schwieriger.



Geschrieben von Jürgen LinneJa es soll auch Heute noch Landkreise geben, in denen die TM1 u. TM2 Ausbildung nicht umgesetzt ist. Wie bitte schön sollen diese dann die TF Ausbildung machen?



Das frag ich mich auch :-(





mkG

Jörg Wißmann

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / 340639
Datum27.05.2006 11:3715352 x gelesen
Hi,



Geschrieben von Jürgen Linne



Ja es soll auch Heute noch Landkreise geben, in denen die TM1 u. TM2 Ausbildung nicht umgesetzt ist.



Wie das ? Gut NDS hat schon die FwDV 2/1 u.2/2 nicht eingeführt und die Ausbildung durch besondere Verordnungen geregelt, aber wie bilden diese FFs ihre Leute aus ?



Wie bitte schön sollen diese dann die TF Ausbildung machen?



Wenn schon die Voraussetzungen fehlen ? Wie bilden sie ihre Führungskräfte aus ?

In BaWü seit 2001 TM 1+2, SprFu u. AGT Voraussetzung zur TF-Ausbildung.



MkG



Bernhard





" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"



(Heinrich Heine)



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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / 340641
Datum27.05.2006 11:4415281 x gelesen
Hi,



Geschrieben von Claus Kemp



Auch finde ich den Vorschlag des LRH durchaus nachvollziehbar die Truppführerausbildung weg von den LFS auf kommunale (bzw. Kreis-) Ebene zu verlagern.



Wird in anderen Bundesländern schon seit Jahrzehnten praktiziert; könnte mir hier auch nicht vorstellen, dass die TF-Ausbildung an der LFS stattfinden sollte. Ging bei der Masse der Teilnehmer aus Kapazitätsgründen nicht, schon hier im Landkreis finden jährlich so 5-6 TF-Lehrgänge statt.

Andereseits ist durch eine TF-Ausbildung an der LFS ein landesweit gleichhohes Ausbildung-Niveau gegeben, das mancherorts trotz Lernzielkatalog etc. noch nicht oder nur in Teilen erreicht wird.



MkG



Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"



(Heinrich Heine)



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AutorOliv8er 8F., Wöllstein / 340666
Datum27.05.2006 13:3015297 x gelesen
In Rlp ist das schon lange so, das bis zum TF alles auf Kreiseben bleibt.

Ich finde, eine gute und sinnvolle Sache. Und mit Terminen gibt es eigentlich wenig Probleme. Die werden schon so gelegt das jeder kommen kann um seine Stunden leisten zu können.



Gruß aus der Pfalz

Oli

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AutorChri8sti8an 8D., Budenheim / 341008
Datum29.05.2006 21:2615260 x gelesen
Hallo Jörg,



danke für die Infos. Bisher ging ich immer davon aus, dass die Hauptamtlichen der FTZs Feuerwehrleute seien. Sowas gibts bei uns halt garnicht. Da darf jede Stützpunktwehr selber sich um alles kümmern.



Grüße

Christian

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg345103
Datum25.06.2006 14:5715389 x gelesen
Geschrieben von Christian StombergDaraus ergibt sich für mich die Frage, ob die Kreisausbilder in anderen Bundeländern regelmäßig nachgeschult oder sogar geprüft werden?

Es wäre dringende Aufgabe der LFSen dies zu tun. Und zwar unangeküdingt.

Ich würde mir das so vorstellen, daß jeder Lehrgang mit Stundenplan (incl. auch kurzfristiger Änderungen) bei der LFS gemeldet werden muß und die Ausbilder der LFS ab und an unangekündigt zur "Dienstaufsicht" erscheinen.
Leider scheint hier aber der Wille zu fehlen, dies konsequent durchzuziehen und ungeeignete Ausbilder ggfs. dauerhaft aus dem Verkehr zu ziehen.



Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg345108
Datum25.06.2006 15:0415326 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Christian FischerIch würde mir das so vorstellen, daß jeder Lehrgang mit Stundenplan (incl. auch kurzfristiger Änderungen) bei der LFS gemeldet werden muß und die Ausbilder der LFS ab und an unangekündigt zur "Dienstaufsicht" erscheinen.

Als Ausbilder würde ich das auch begrüssen

Leider scheint hier aber der Wille zu fehlen, dies konsequent durchzuziehen und ungeeignete Ausbilder ggfs. dauerhaft aus dem Verkehr zu ziehen.

Volle Zustimmung.

Wenn man Ausbildung deligiert muss man konsequenterweise auch die Qualitätssicherung im Auge behalten. Wenn man so mitbekommt wie manche Lehrgänge so ablaufen. Ein Ausbilder - 20 Lehrgangsteilnehmer :-(

Hilfreich wäre da auch ein "Verfallsdatum" für die Ausbilder.


MkG Jürgen Mayer

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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig / Niedersachsen345132
Datum25.06.2006 16:0115341 x gelesen
Zu allererst sollte die LFS einen eindeutigen/einheitlichen Lehrgang konzipieren. Die zukünftigen Ausbider werden dann dahingehen geschult, diesen auch so zu lehren. Die erste Dienstaufsicht sollte dann der Chefausbilder sein. Damit ließe sich das Fahrtenaufkommen der LFS-Lehrer minimieren. Schließlich haben die immernoch genug zu tun.
Sollten sich Probleme häufen, müssten die als übergeordnete Institution diesen dann aber nachgehen.

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg345138
Datum25.06.2006 16:1915377 x gelesen
Geschrieben von Johannes KrauseSollten sich Probleme häufen, müssten die als übergeordnete Institution diesen dann aber nachgehen.

Daß diese Probleme da sind merkt die LFS doch auf den Lehrgängen, die sie selbst anbietet. Was da teilweise mit welchem nicht vorhandenen Wissen auf dem GrFü-Lehrgang aufschlägt ist teilweise erschreckend...

Nur politisch ist es vermutlich nicht gewollt hier die Maßstäbe so anzusetzen, daß wirklich nur geeignete Personen diesen Lehrgang bestehen...



Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig / Niedersachsen345142
Datum25.06.2006 16:3615322 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerWas da teilweise mit welchem nicht vorhandenen Wissen auf dem GrFü-Lehrgang aufschlägt ist teilweise erschreckend...
Dann sollten sich eure Verantwortlichen mal schnell gedanken machen, wie sie das Problem abstellen. Schließlich sind unfähige Feuerwehrmitglieder, und ich meine damit nicht nur Führungskräfte, fast so schlimm wie besofferne Feuerwehrmitglieder, auch nach außen.

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen345143
Datum25.06.2006 16:4215306 x gelesen
Dann sollten sich eure Verantwortlichen mal schnell gedanken machen, wie sie das Problem abstellen. Schließlich sind unfähige Feuerwehrmitglieder, und ich meine damit nicht nur Führungskräfte, fast so schlimm wie besofferne Feuerwehrmitglieder, auch nach außen.

Ich glaube kaum, daß dieses Problem einzig auf den Bereich begrenzt ist wo ChrFi tätig ist. Wenn die Durchfallquote bei Tm1-Lahrgängen bei weniger als 0,5% anzusiedeln ist und auch beim TF-Lergang kaum 1% durchfallen, sollte man schon stutzig werden. Ob da wohl die Anforderungen so gering sind oder man mit anderen Mitteln (mündliche Nachprüfung o.ä.) nachhilft?

MkG
Marc



Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen345145
Datum25.06.2006 16:4915372 x gelesen
Was da teilweise mit welchem nicht vorhandenen Wissen auf dem GrFü-Lehrgang aufschlägt ist teilweise erschreckend...

Möglichkeiten dieses Problem zu minmieren:

1. Vor den GF mehrere (möglichst dezentral angebotene) Lehrgänge zwingen vorschalten - das wirkt im gewissen Rahmen als Sieb.

2. Schaffung einer GF Vorprüfung auf Kreisebene. Prüfung (Th) mittels versiegelten Prüfbogen der Schule. Wer diese besteht hat dann (sofern Lg-Platz vorhanden) die möglichkeit innerhalb von 2 Jahren den Lehrgang an der Schule zu besuchen. Kommt die Teilnahme in diesem Zeitraum nicht zustande erfolgt eine weitere Vorprüfung.

Beide Ideen lassen sich ebenfalls bezüglich dem ZF-Lg. (aber auch einigen anderen) durchführen

Nur politisch ist es vermutlich nicht gewollt hier die Maßstäbe so anzusetzen, daß wirklich nur geeignete Personen diesen Lehrgang bestehen...

Genau da liegt oftmals das Problem...


MkG
Marc



Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig / Niedersachsen345148
Datum25.06.2006 17:0815339 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyDann sollten sich eure Verantwortlichen mal schnell gedanken machen
Sollte nicht heißen, dass das nur ein Problem aus diesem Gebiet ist.
Das mit der Durchfallquote ist tatsächlich so eine Sache. Vor kurzem hat man bei uns jemanden mit ner 5,3 im schriftliche TM1 Test bestehen lassen. Vielleicht brauchen die Feuerwehren möglichst viele "Schlauchhalter". Beim TM kann ich zur Not noch damit leben. Aber gerade bei Führungskräften hört irgendwann der Spaß auf, oder?

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg345152
Datum25.06.2006 17:1315250 x gelesen
hallo,

das Thema wurde schon hier diskutiert: '´Verfallsdatum für Führungskräfte´ - war: Funk unter Atemsch' von Jürgen M@yer


MkG Jürgen Mayer

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg345197
Datum25.06.2006 22:2815362 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Christian Fischer

und die Ausbilder der LFS ab und an unangekündigt zur "Dienstaufsicht" erscheinen.


Was ja in BaWü durchaus möglich ist, siehe hierzu aus der Verwaltungsvorschrift "Feuerwehrausbildung" vom 09.01.04:

"2.1 Allgemeines
.....
Die Landesfeuerwehrschule ist berechtigt, zu Lehrgängen auf Gemeinde- und Kreisebene als Beobachter zu entsenden."


Ob die Beobachter angemeldet oder unangekündigt erscheinen geht aus der VwV nicht hervor.

MkG

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg345198
Datum25.06.2006 22:3015323 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Bernhard DeimannDie Landesfeuerwehrschule ist berechtigt, zu Lehrgängen auf Gemeinde- und Kreisebene als Beobachter zu entsenden."

Ob die Beobachter angemeldet oder unangekündigt erscheinen geht aus der VwV nicht hervor.


Ich bin schon seit knapp 20 Jahre als Sprechfunkausbilder tätig. Rate mal wie oft ich da bei Lehrgängen solchen Besuch hatte ...


MkG Jürgen Mayer

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg345199
Datum25.06.2006 22:3415326 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Jürgen M@yer

Ich bin schon seit knapp 20 Jahre als Sprechfunkausbilder tätig. Rate mal wie oft ich da bei Lehrgängen solchen Besuch hatte ...

Nie ?!

MkG

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg345200
Datum25.06.2006 22:3715321 x gelesen
Geschrieben von Bernhard DeimannGeschrieben von Jürgen M@yer

Ich bin schon seit knapp 20 Jahre als Sprechfunkausbilder tätig. Rate mal wie oft ich da bei Lehrgängen solchen Besuch hatte ...

Nie ?!


ja ...

[bin mal gespannt ob es an der LFS stille Mitleser gibt ;-) - die sind herzlich eingeladen - wir führen noch in diesem Jahr einen Funklehrgang durch ...]


MkG Jürgen Mayer

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AutorChri8sto8ph 8W., Oberthal / Saarland345202
Datum25.06.2006 22:5415402 x gelesen
Hallo.
Geschrieben von Jürgen M@yerRate mal wie oft ich da bei Lehrgängen solchen Besuch hatte ...
Was soll das auch bringen? Es ist ja wohl ein frommer Wunsch, dass man durch Kontrolle und eventuellen Rausschmiss unfähiger Ausbilder zu irgendeinem durchschlagenden Erfolg kommt. Es werden immer Luftblasen als Ausbilder da sein. Und die werden auch sporadische Kontrollen nicht zu Tage fördern können. Hier hilft nur eins: Umdenken. Ein Erfolg wird sich nicht durch Druck einstellen, sondern nur durch Einsehen, dass qualifizierte Ausbildung ein schwieriges und arbeitsintensives Geschäft ist.
Druck auszuüben ist nicht zielführend. Es führt nur dazu, dass keine Ausbilder mehr da sind. Ich weiss, jetzt kommt wieder keine Ausbilder sind besser als schlechte Ausblider, wenn sie nicht wollen sollen sie´s doch bleiben lassen und so weiter. Das bringt uns aber auch nicht voran.
Gruß
Chris.


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AutorPete8r K8., Freckenfeld / Rheinland-Pfalz345206
Datum25.06.2006 23:1915399 x gelesen
Nabend,,
Geschrieben von Christoph WolfWas soll das auch bringen?

Viel, solange es nicht nur ein Einzelner macht, sondern alle die davon betroffen sind.



Geschrieben von Christoph WolfEs ist ja wohl ein frommer Wunsch, dass man durch Kontrolle und eventuellen Rausschmiss unfähiger Ausbilder zu irgendeinem durchschlagenden Erfolg kommt.

So fromm ist der Wunsch nicht. Aber so lange jeder seinen Mund hält kann auch nichts passieren. Es gibt da ein Zitat: Wer Wind sät, wird Sturm ernten...
Ich glaube das lässt sich auch hier anwenden. Solange ordentlich und gewissenhaft dem Ausbilder nachgewiesen werden kann das er unfähig ist, fliegt er und dient damit gleichzeitig als abschreckendes Beispiel.
Die ersten 5 die so ihre Ausbilderstelle verlieren werden noch grosses Geschrei machen. Der Rest wird intelligent sein und lernen. Und es besser machen. Und dann profitieren alle.

Geschrieben von Christoph WolfDruck auszuüben ist nicht zielführend. Es führt nur dazu, dass keine Ausbilder mehr da sind

Richtiger Satz, wenn allgemein Druck ausgeübt wird.
Falsch, weil normalerweise genau gewusst wird, welcher Ausbilder ein "schwarzes Schaf" ist. Auf DEN muss dann Druck ausgeübt werden.

Gruß Peko


Alles meine eigene Meinung....wie immer...

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AutorChri8sto8ph 8W., Oberthal / Saarland345217
Datum26.06.2006 00:1215368 x gelesen
Hallo.
Geschrieben von Peter KofflerSolange ordentlich und gewissenhaft dem Ausbilder nachgewiesen werden kann das er unfähig ist, fliegt er und dient damit gleichzeitig als abschreckendes Beispiel.
Warum lässt man ihn dann überhaupt Ausbilder werden? Dann sollte der an der Landesfeuerwehrschule beim Ausbilderlehrgang doch rausfliegen. Oder kann man das da vielleicht nicht erkennen? Und wenn man´s da nicht erkennen kann, wie kann man`s dann später?
Geschrieben von Peter KofflerFalsch, weil normalerweise genau gewusst wird, welcher Ausbilder ein "schwarzes Schaf" ist.
Woran macht man sowas fest? Wer ist schwarzes Schaf? Wen lasse ich das entscheiden?
Die gleiche Problematik ist doch bei bei jedem Lehrer an einer Schule auch da. Gibt´s da objektive Kriterien, wann einer gut ist und wann nicht? Das will mir doch wohl keiner ernsthaft erzählen.
Gruß
Chris


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg345218
Datum26.06.2006 00:2015330 x gelesen
Geschrieben von Christoph WolfWarum lässt man ihn dann überhaupt Ausbilder werden?

Das Problem sind oftmals Ausbilder, die eben seit 20 Jahren quasi forschrittsresistend den gleichen Kram ausbilden. Und oftmals dann noch nachfolgende Ausbilder die auf einem neueren Stand wären ausbremsen ("haben wir schon immer so gemacht", "könnte ja jeder kommen",...).

Zumal die heutigen Ausbilderlehrgänge sich stark von den früheren unterscheiden.
Auf der LFS Ba-Wü sind m.W. die Ausbilderlehrgänge die Lehrgänge mit der prozentual höchsten Durchfallquote.


Geschrieben von Christoph WolfWen lasse ich das entscheiden?

Die die heute Ausbilder zeitgemäß ausbilden.



Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorPete8r K8., Freckenfeld / Rheinland-Pfalz345219
Datum26.06.2006 00:2015384 x gelesen
Moin,
Geschrieben von Christoph WolfWarum lässt man ihn dann überhaupt Ausbilder werden?
Weil er vielleicht zu Beginn der Ausbildung gut war?
Weil er zur damaligen Zeit up-to-date war?

Geschrieben von Christoph WolfWoran macht man sowas fest?

An der Fortbildung. Wenn einer seit 10 Jahren nichts für Aus- und Fortbildung für sich selbst getan hat...dann ist er fehl am Platz und lehrt mit Sicherheit falsche Ausbildungsteile.

Geschrieben von Christoph WolfDie gleiche Problematik ist doch bei bei jedem Lehrer an einer Schule auch da. Gibt´s da objektive Kriterien, wann einer gut ist und wann nicht?
Immerhin werden die Lehrer durch Lehrproben überprüft...Der Versuch ist zumindest da.
Objektiv lässt sich das mit Sicherheit nur an der Fortbildung festmachen...Eine bestimmte STundenanzahl im Jahr um weiter als Ausbilder tätig zusein...Viele sehen ja nur, aah ich hab den Lehrgang bestanden..gut.. in 20 Jahren kann ich das immer noch genauso und auf dem gleichen Wissensstand... und das ist einfach Wunschdenken.

peko


Alles meine eigene Meinung....wie immer...

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AutorChri8sto8ph 8W., Oberthal / Saarland345229
Datum26.06.2006 08:1715330 x gelesen
Hallo.
Geschrieben von Peter Koffler...Viele sehen ja nur, aah ich hab den Lehrgang bestanden..gut.. in 20 Jahren kann ich das immer noch genauso und auf dem gleichen Wissensstand... und das ist einfach Wunschdenken.
Also sind wir doch dort, wo ich schon bei meinem ersten Posting hin wollte: die Einstellung zu der Sache muss sich ändern.
Den Ausbildern muss einfach klar gemacht werden, dass es ohne Fortbildung nicht geht.
Wenn es tatsächlich einige beratungsresistente Ausbilder geben sollte, müsste man natürlich Konsequenzen ziehen.
Gruß
Chris


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg345230
Datum26.06.2006 08:1915428 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Christoph Wolf

Es werden immer Luftblasen als Ausbilder da sein.

Aber es werden immer weniger dieser Sorte. Die Teilgangsteilnehmer und auch Ausbilderkollegen sind kritischer (und informierter), die Feedbacks am Lehrgangsende ehrlicher geworden.

MkG

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg345231
Datum26.06.2006 08:2515315 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Christoph Wolf

Warum lässt man ihn dann überhaupt Ausbilder werden?

Eine Möglichkeit "Nieten" vorher zu erkennen ist , dass man als Ausbilder Interessierte FW-Angehörige mit mindestens GF-Ausbildung bei Kreislehrgängen unter Aufsicht und Betreuung regulärer Kreisausbilder hospitieren lässt, und hier u.U. ihre Eignung bzw. Nichteignung bemerkt.

Gibt´s da objektive Kriterien, wann einer gut ist und wann nicht?

z.B. ein ehrliches Lehrgangsfeedback, Fragebogen unter den Lehrgangsteilnehmern bei Lehrgangsende.

MkG

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg345238
Datum26.06.2006 09:0915322 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Christoph WolfAlso sind wir doch dort, wo ich schon bei meinem ersten Posting hin wollte: die Einstellung zu der Sache muss sich ändern.
Den Ausbildern muss einfach klar gemacht werden, dass es ohne Fortbildung nicht geht.
Wenn es tatsächlich einige beratungsresistente Ausbilder geben sollte, müsste man natürlich Konsequenzen ziehen.


das reale Leben ist leider halt so das solche "Selbstreinigungskräfte" einfach nicht so funktionieren wie sie sollten. Da braucht man halt eine Stelle die mehr oder weniger die Aufsicht führt und Fehlentwicklungen möglichst früh in den Griff bekommt.


MkG Jürgen Mayer

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AutorChri8sto8ph 8W., Oberthal / Saarland345243
Datum26.06.2006 09:4115308 x gelesen
Hallo.
Geschrieben von Bernhard DeimannAber es werden immer weniger dieser Sorte. Die Teilgangsteilnehmer und auch Ausbilderkollegen sind kritischer (und informierter), die Feedbacks am Lehrgangsende ehrlicher geworden.
Das stimmt. Die Qualität der Ausbilder hat sich wesentlich gebessert.
Gruß
Chris


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg345394
Datum26.06.2006 23:3115364 x gelesen
Geschrieben von Christian StombergDa hätte ich auch meine Mama hinsetzen können. Qualifiziert mich das nun wirklich? Ich denke nicht. Vorallem in anbetracht der Tatsache, dass ich am Vormittag des Prüfungstages "gestorben" bin,

Hallo,

will man es tatsächlich anders durchführen, um dann erstaunt festzustellen, dass doch nicht alles in bester Ordung in dem weltweiten Vorzeigemodell "Deutsche Feuerwehren" ist?

Würde man strengere Kriterien anwenden, hätten in kürzester Zeit die Feuerwehren und danach die verantwortlichen Politiker ein Problem, dessen Lösung viel Geld kosten würde. Ich kann mir deshalb nicht vorstellen, dass sich in absehbarer Zeit etwas ändern wird.

Übrigens hat man auch bei den US-Streitkräften Lehrunterlagen vereinfacht, damit wieder alle das Lehrgangsziel erreichen............

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg345396
Datum26.06.2006 23:3615376 x gelesen
Geschrieben von Gerhard PfeifferÜbrigens hat man auch bei den US-Streitkräften Lehrunterlagen vereinfacht, damit wieder alle das Lehrgangsziel erreichen............



Jau. Ergebnis: Du bekommst Soldaten die sich oder ihre Kamerade auf die Gefallenenliste bringen, weil sie geistig nicht in der Lage sind geschriebene Vorgaben (Sicherheitsvorschriften, Bedienungsanleitungen,...) selbständig zu lesen, zu verstehen und auch entsprechend umzusetzen.



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Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg345398
Datum26.06.2006 23:3915353 x gelesen
Moinsen,

Geschrieben von Christian FischerJau. Ergebnis: Du bekommst Soldaten die sich oder ihre Kamerade auf die Gefallenenliste bringen, weil sie geistig nicht in der Lage sind geschriebene Vorgaben (Sicherheitsvorschriften, Bedienungsanleitungen,...) selbständig zu lesen, zu verstehen und auch entsprechend umzusetzen.

Bleibt nur die Hoffnung, dass dies nicht eins zu eins übertragbar ist....


Beste Grüße ...und bleibt neugierig!
Jan Ole


drehleiter.info - Das Ausbildungs- und Informationsportal

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AutorPete8r S8., Aholming / BY345401
Datum26.06.2006 23:5415305 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerDu bekommst Soldaten die sich oder ihre Kamerade auf die Gefallenenliste bringen, weil sie geistig nicht in der Lage sind geschriebene Vorgaben (Sicherheitsvorschriften, Bedienungsanleitungen,...) selbständig zu lesen, zu verstehen und auch entsprechend umzusetzen.

Jemand, der auch nur eine halbwegs funktionierende graue Masse zwischen den Ohren hat, wird sich auch nicht für die Interessen des machtbesessenen, wahnsinnigen Massenmörders Bush verheizen lassen.

Gruß
Peter


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg345402
Datum26.06.2006 23:5715357 x gelesen
Geschrieben von Jan Ole UngerBleibt nur die Hoffnung, dass dies nicht eins zu eins übertragbar ist....


Wieso? das ist doch heute schon Feuerwehr-Realität.
In der Brandschutz war mal die statistische Auswertung der Lehrgangsergebniss der GrFü und ZFü Lehrgänge der LFS-Ba-Wü.
Da war eine deutliche Rechtsverschiebung in Richtung befriedigend erkennbar. Das in Kombination mit den m.E. zu niedrigen Anforderungen (i.d.R. politisch so gewollt) bedeutet im Umkehrschluß, daß eigentlich ein Großteil der Absolventen beim Anlegen entsprechend realistischer Maßtäbe hätten durchfallen müssen.

Und ich kann mir nicht vorstellen, daß das auf anderen Ausbildungsstätten anders aussieht. Solange keine Vorauswahl durch Vorprüfungen stattfindet und quasi die Anmeldung zum Lehrgang durch die Wehr das alleinige Kriterium für die Personalauswahr/ die Entsendung auf den Lehrgang ist, ist m.E. jede Durchfallquote <20% verdächtig...



Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio345407
Datum27.06.2006 00:1415337 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Peter SchmidJemand, der auch nur eine halbwegs funktionierende graue Masse zwischen den Ohren hat, wird sich auch nicht für die Interessen des machtbesessenen, wahnsinnigen Massenmörders Bush verheizen lassen.


Willst du damit sagen, dass die 2916 bislang in Afghanistan und Irak getöteten US-Soldaten alle doof wie Knäckebrot waren?


MkG,
Christi@n

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Fumus ignem

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AutorChri8sto8ph 8W., Oberthal / Saarland345411
Datum27.06.2006 00:3515315 x gelesen
Hallo.
Geschrieben von Jürgen M@yerdas reale Leben ist leider halt so das solche "Selbstreinigungskräfte" einfach nicht so funktionieren wie sie sollten.
Ich hab schon oft die Erfahrung gemacht, dass nur die Initialzündung fehlt. Irgendeiner muss mal den Anfang machen.
Viele Lehrgangsteilnehmer wollen was lernen. Wenn dann vorne einer den Pausenclown mimt, obwohl er ausbilden sollte, ist er schnell unten durch; und er kriegt das auch zu spüren.
Gruß
Chris


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AutorChri8sto8ph 8W., Oberthal / Saarland345412
Datum27.06.2006 00:4715292 x gelesen
Hallo.
Geschrieben von Christian StombergDie Multiple-Choice Fragen und Antworten kann man zu allem überfluss ja auch noch auf der Homepage der LFSen Nds nachlesen.
Werden die Fragen für den Lehrgangsabschluss in Nds zentral aufgestellt? Gibt´s da feststehende Fragenkataloge?
Und in welchen Bundesländern ist das noch der Fall?
Gruß
Chris


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AutorPete8r S8., Aholming / BY345417
Datum27.06.2006 01:1215290 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierWillst du damit sagen, dass die 2916 bislang in Afghanistan und Irak getöteten US-Soldaten alle doof wie Knäckebrot waren?

Ich will sagen, dass der Vergleich mit dem Knäckebrot auf einen nicht unerheblichen Teil der US-Streitkräfte - insbesondere in den unteren Rängen - zutrifft.

Mir drängt sich sogar der Eindruck auf, als wäre dies durchaus erwünscht, denn selbständiges Denken könnte gefährlich werden.

@Jürgen:
Wieder mal wollte ich dem Titel ein "OT" voranstellen, aber man kann leider immer noch keine Titeländerungen vornehmen. Könntest du das in deiner ToDo-Liste nach oben rutschen?


Gruß
Peter


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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio345419
Datum27.06.2006 01:2115310 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Peter SchmidIch will sagen, dass der Vergleich mit dem Knäckebrot auf einen nicht unerheblichen Teil der US-Streitkräfte - insbesondere in den unteren Rängen - zutrifft.

Mir drängt sich sogar der Eindruck auf, als wäre dies durchaus erwünscht, denn selbständiges Denken könnte gefährlich werden.


Mit Verlaub, deine Theorie ist sehr weit hergeholt.
Dir ist schon klar, wie und wo das US-Militär seinen Nachwuchs rekrutiert? Zum großen Teil aus den unteren, ärmeren Bevölkerungsschichten, wo junge Menschen ohne eine gewisse Zeit Militärdienst und der damit verbundenen Kohle nie die Chance haben eine höhere Schule zu besuchen, weil sich ihre Familien diese Bildung einfach nicht leisten können?
Wenn also ein 18 jähriger Amerikaner zum Militär geht um in 5-7 Jahren das Geld für die Uni zu haben, dummerweise in dieser Zeit aber in den Irak geschickt wird und da einer Sprengfalle zum Opfer fällt, dann ist der für dich dumm (gewesen)?


MkG,
Christi@n

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AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg345420
Datum27.06.2006 01:2415395 x gelesen
Geschrieben von Peter Schmid
Ich will sagen, dass der Vergleich mit dem Knäckebrot auf einen nicht unerheblichen Teil der US-Streitkräfte - insbesondere in den unteren Rängen - zutrifft.

Einfach mal beim Bund die "unteren Ränge" anschaun. Da schlägst als Normalbürger schon oft genug die Hände über dem Kopf zusammen. Glaubs mir. Und je weniger Hirn für den Job der zu verrichten ist gebraucht wird, umso schlimmer ists dort. Wir stehen den Amis da in nichts nach. Nur das unsere in dem Fall nicht schwarz sind, sondern sich besser auf russisch als auf deutsch unterhalten können.


Gruß,

Jens

-Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben-

Feuerwehr Wernau

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern345424
Datum27.06.2006 05:2115313 x gelesen
Moin,



Geschrieben von Jens FischerEinfach mal beim Bund die "unteren Ränge" anschaun. Da schlägst als Normalbürger schon oft genug die Hände über dem Kopf zusammen. Glaubs mir.

Wobei zwischen Wehrdienstleistenden und Zeitsoldaten unterschieden werden sollte.



Gruß
Christian





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AutorSven8 B.8, Peine / Niedersachsen345536
Datum27.06.2006 13:3615347 x gelesen
Geschrieben von Christian Schorer
Geschrieben von Jens Fischer
Einfach mal beim Bund die "unteren Ränge" anschaun. Da schlägst als Normalbürger schon oft genug die Hände über dem Kopf zusammen. Glaubs mir.


Ist das Bildungsniveau der Grundwehrdienstleistenden mittlerweile wirklich so niedrig?

Zu meiner Zeit beim Bund (schon etwas her, 10/85 bis 12/86) hatten in meiner Panzerkompanie über 50 % Abi in der Tasche.

Dass sich die Rekrutierung heute anders abspielt und nicht nur m.E. Wehrgerechtigkeit nicht mehr gegeben ist, ist mir natürlich schon klar.

MkG, Sven


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen345538
Datum27.06.2006 13:4215291 x gelesen
Ist das Bildungsniveau der Grundwehrdienstleistenden mittlerweile wirklich so niedrig?

Es sinkt wohl unaufhörlich. Ähnliches gilt wohl aber auch im Bereich der Uffze...

Ein Grund mehr um gegen eine Berufsarmee zu sein...


MkG
Marc



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(2) ...

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AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg345540
Datum27.06.2006 13:4715322 x gelesen
Geschrieben von Sven Bössel
Ist das Bildungsniveau der Grundwehrdienstleistenden mittlerweile wirklich so niedrig?

Das hängt etwas vom Quartal ab. Wenns grad das Abiturienten Quartal ist, gehts einigermaßen. Wobei die sich auch eher auf die hm...geistig anspruchsvolleren Aufgabengebiete wie Sanitätsdienst verteilen als auf andere. Im sogenannten "M-Quartel" also dem Metzger, Mörder, Mädchenschänder Quartal siehts da schon ziemlich düster aus.
Und das sich nicht gerade Geistige Überflieger für eine 4 Jahres Laufbahn im Mannschaftsdienstgrad freiwillig melden ist denk ich auch kein Geheimnis.
Ich war ganz froh das es mir bei der Luftwaffe und im Sanitätsdienst zum Großteil erspart blieb mich mit einem recht niedrigen Bildungsniveau herumzuärgern. Ausnahmen gibts immer.


Gruß,

Jens

-Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben-

Feuerwehr Wernau

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AutorChri8sti8an 8K., Klempau / Schleswig-Holstein345542
Datum27.06.2006 13:5215340 x gelesen
Moin!

Geschrieben von Sven Bössel
Ist das Bildungsniveau der Grundwehrdienstleistenden mittlerweile wirklich so niedrig?
Zu meiner Zeit beim Bund (schon etwas her, 10/85 bis 12/86) hatten in meiner Panzerkompanie über 50 % Abi in der Tasche.

Ob das Niveau bei Y-Tours wirklich so niedrig ist, weiß ich nicht, ich bin als T3ler drum herum gekommen.
Aber es ist so, daß die Bereitschaft der Abiturienten, zur Bundeswehr zu gehen immer niedriger wird.
Mal als Beispiel mein Abi-Jahrgang
25 Männer haben das Abi gemacht.
Davon sind genau 0 bei der Bundeswehr.
Es gab einen, der Überhaupt Interesse daran hatte, aber der hat sich dann doch für Zivildienst "entschieden".
Von den 25 sind wenn ich mich recht erinnere 3 untauglich. Alle anderen machen Zivildienst, bzw. wurden gar nicht erfasst.


MkG,
Christian Krupp
PS: Dieser Beitrag gibt nur meine eigene und nicht die Meinung der Feuerwehr Klempau wieder.
Besucht doch mal meine Homepage.

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AutorSven8 B.8, Peine / Niedersachsen345543
Datum27.06.2006 13:5915277 x gelesen
Geschrieben von Christian Fischer
Daß diese Probleme da sind merkt die LFS doch auf den Lehrgängen, die sie selbst anbietet. Was da teilweise mit welchem nicht vorhandenen Wissen auf dem GrFü-Lehrgang aufschlägt ist teilweise erschreckend...

Nur politisch ist es vermutlich nicht gewollt hier die Maßstäbe so anzusetzen, daß wirklich nur geeignete Personen diesen Lehrgang bestehen...


Ähm, wie war das noch gleich neulich ... ?

U.a. das kommt letztlich dabei raus.

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MkG, Sven


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AutorSven8 B.8, Peine / Niedersachsen345548
Datum27.06.2006 14:0915335 x gelesen
Geschrieben von Christian Krupp
Ob das Niveau bei Y-Tours wirklich so niedrig ist, weiß ich nicht, ich bin als T3ler drum herum gekommen.
Aber es ist so, daß die Bereitschaft der Abiturienten, zur Bundeswehr zu gehen immer niedriger wird.
Mal als Beispiel mein Abi-Jahrgang
25 Männer haben das Abi gemacht.
Davon sind genau 0 bei der Bundeswehr.
Es gab einen, der Überhaupt Interesse daran hatte, aber der hat sich dann doch für Zivildienst "entschieden".
Von den 25 sind wenn ich mich recht erinnere 3 untauglich. Alle anderen machen Zivildienst, bzw. wurden gar nicht erfasst.


Nun, ich denke, dass in den 80er Jahren, als praktisch jeder gezogen wurde (oder alternativ Zivi wurde) die BW in etwa ein Spiegelbild der Gesellschaft abgab, heute ist dies aufgrund der ganzen (bekannten) Veränderungen nach der Wende nicht mehr so.

Wenn ich mir ansehe, wie schwer es für Betriebe ist, nur halbwegs geeignete Azubis zu finden, dann kommt das auch nicht von ungefähr (PISA lässt grüssen), und dann sind da noch die, die erst gar keine Stelle bekommen ... --> Auffangbecken dann u.a. ... auch Bundeswehr.

MkG, Sven


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AutorIngo8 E.8, Bremervörde / Niedersachsen345556
Datum27.06.2006 15:4515295 x gelesen
Tach auch,

Geschrieben von Johannes Kraus Vor kurzem hat man bei uns jemanden mit ner 5,3 im schriftliche TM1 Test bestehen lassen.

Das liegt nicht im Ermessen der Ausbilder bzw. Ausbildungsleiter. Ist leider so vom MI vorgegeben. Zitat RdErl d. MI v.6.12.2003 - 52.2-13221/2.1 Abs.3 Pkt.3.2:Ergibt die Durchschnitts- oder Gesamtnote "magelhaft" oder "ungenügend", so ist der Lehrgang nicht bestanden. Auch mit einer Prüfungsleistung "ungenügend" oder zwei Prüfungsleistungen "magelhaft" ist der Lehrgang nicht bestanden.

Is' leider so.

MkG
Ingo Evers


"Muss ich das jetzt als Frage verstehen oder die Antwort so beantworten, wie Sie sie in ihre Frage reingelegt haben? Sie haben Ihre Frage so gestellt, dass ich das Gefühl haben muss, als wenn ich das, was Sie gerade gesagt haben, vorher schon gesagt hätte. Das habe ich aber nicht gesagt. Dem was ich gesagt habe, möchte ich nichts hinzufügen."
(Erich Ribbeck)

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg345593
Datum27.06.2006 19:5815323 x gelesen
Geschrieben von Sven BösselWenn ich mir ansehe, wie schwer es für Betriebe ist, nur halbwegs geeignete Azubis zu finden, dann kommt das auch nicht von ungefähr (PISA lässt grüssen), und dann sind da noch die, die erst gar keine Stelle bekommen ... --> Auffangbecken dann u.a. ... auch Bundeswehr.



Jepp. Was da teilweise durch den Arbeitgeber Bundeswehr in den unteren Dienstgraden in Dienst genommen wird geht manchmal auf keine Kuhhaut.
Oft werden die freien Stellen geradezu mit irgend welchen Bewerbern aus nennen wir es mal wohlwollend strukturschwachen Gebieten zugeschossen, um dort politisch gewollt etwas die Arbeitslosenquote zu senken. Da hast Du dann als Vorgesetzter gar keine Chance mehr einen förderungswürdigen und guten Mann der als W9er dabei ist und gerne bleiben würde zu übernehmen, da Dir die Freiwilligenannahmestellen die Planstellen schon mit Leuten zugemüllt haben, die Bundeswehr nur deshalb machen weil dei Alternativen Agentur für Arbeit oder ABM heißen würden. Vom Soldatenhandwerk und der zugehörigen inneren Einstellung haben die gleich mal gar keinen Dunst.
Aber so lange der politische Wille da nichts dagegen tut....

Und bei einer reinen Berufsarmee wäre das m.E. noch schlimmer.



Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg345609
Datum27.06.2006 22:2115280 x gelesen
Moinsen,

Geschrieben von Christian FischerWieso? das ist doch heute schon Feuerwehr-Realität.

Die Hoffnung bezog sich auf die Gefallennenliste, die du angeführt hattest.

Bei der Vorauswahl mit Vorprüfungen etc. sind wir beide einer Meinung.


Beste Grüße ...und bleibt neugierig!
Jan Ole


drehleiter.info - Das Ausbildungs- und Informationsportal

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AutorChri8sti8an 8S., Ochtersum / Niedersachsen351822
Datum26.07.2006 23:2015680 x gelesen
Da in letzter Zeit einige Empörung als Reaktion auf meine Beiträge zu diesem Thema aufkam, möchte ich versuchen die Wogen zu glätten und einige Missverständnisse zu beseitigen.

Als aller erstes möchte ich klarstellen, dass alles von mir hier geschriebene meiner
persönlichen Meinung entspricht und nicht der, meiner Feuerwehr oder meiner Vorgesetzten.

Um auf das Thema Ausbildung zurückzukommen. Meine Beiträge befassten sich hauptsächlich mit allgemeinen also bundesweiten, Zuständen, und mit eventuellen Einzelfällen. Ich möchte deswegen an dieser Stelle erklären, dass ich mit der Ausbildung in unserem Kreis sehr zufrieden bin und die Kritik auf die allgemeine Reglung bezogen war. Wir haben teilweise erstklassige Ausbilder, die sich leider von vorhergegangenen Beiträgen angesprochen fühlen. In aller Deutlichkeit möchte ich hier sagen, dass ich nicht unzufrieden mit unseren Ausbildern bin, sondern mit den vorgegebenen Richt- und Leitlinien, und zwar aus bereits erwähnten Gründen. Ich bin mir also bewusst, dass die Ausbilder richtig und nach Vorschrift handeln und aus Vorgaben das Optimum heraus arbeiten. Wichtig ist auch, dass die Lehrgänge immer mit viel Spass abgelaufen sind, ebenfalls größtenteils den Ausbildern zu verdanken.

Fazit dieses Beitrags ist also, dass ich mir keine anderen Ausbilder, sondern andere Methoden in den Richtlinien wünsche und wie meine Vorredner nur Verbesserungsmöglichkeiten in den Richtlinien, nicht an den Ausbildern diskutiere. In der Kritik liegen also die Richtlinien. Ich denke das ist von den Ausbildern nachvollziehbar, da diese manchmal auch Themen unterrichten müssen, von denen sie selber sagen, es sei nicht besonders sinnvoll dies zu unterrichten, sie es aber machen müssen, da es eben in den Richtlinien vorgegeben ist.

Ich hoffe ich konnte Missverständnisse aufklären und die Situation entschärfen und wünsche allen Kameraden einsatzfreie Sonnentage.

Mit kameradschaftlichen Grüßen,
Christian Stomberg


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AutorKatj8a R8., Köln / NRW352019
Datum27.07.2006 17:3115295 x gelesen
Hi!

Geschrieben von Steve Sahm Feuerwehr: Das Land unterhält eine Feuerwehrschule in Celle und eine in Loy (Kreis Ammerland). Würde man die Schule in Loy schließen, könnte sich das Land Umbaukosten von 10,6 Millionen Euro ersparen.

Da ich ja gerade auf einer der Feuerwehrfrauenregionalkonferenzen das Vergnügen hatte, die (für NRW-Verhältnisse doch recht kleine) Feuerwehrschule in Celle kennen zu lernen, frage ich mich, wo man die zusätzlichen Lehrgänge aus Loy bzw. die Teilnehmer hinpacken will.

Und wenn man dann hört, dass Celle demnächst wohl virtuelle Planübungen macht und eine Ausstattung mit allem drum und dran rund 50.000 EUR kostet...

Gruß
Katja


"Wenn irgendwo auf der Welt ein Mensch hinfällt, steht er wieder auf. Der Deutsche hingegen schaut sich um, wen er verklagen kann."




Vorstehendes ist lediglich meine eigene Meinung und keine rechtliche Empfehlung o.ä.!

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