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ThemaAmoktäter in Berlin verletzt 26 davon 6 schwer40 Beträge
RubrikSonstiges
 
AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / 340615
Datum27.05.2006 07:398424 x gelesen


Gestern abend wurden 26 Besucher der Bahnhofseinweihung in Berlin auf dem Weg nachhause von einem 17-jährigen mit einem Messer angegriffen und verletzt. 6 der Betroffenen sollen schwer verletzt worden sein.



Der 17-jährige soll wahllos auf Passanten eingeschlagen und gestochen haben. Der Täter wurde festgenommen. Es waren 100 Polizisten und 50 Fm im Einsatz.



Wird der Vorgang Auswirkungen auf die Sicherheitskonzepte der WM haben ?









mit freundlichen Grüßen



Michael Roleff

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AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / 340616
Datum27.05.2006 08:027687 x gelesen
Dazu auf NTV



Tagesschau



mit freundlichen Grüßen



Michael Roleff

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AutorMatt8hia8s H8., Hannover / 340617
Datum27.05.2006 08:047752 x gelesen
Hallo Michael!



Geschrieben von Michael RoleffWird der Vorgang Auswirkungen auf die Sicherheitskonzepte der WM haben ?

Weshalb? Wieviele Hauptbahnhöfe werden denn während der WM eingeweiht?

Aber mal im Ernst, tagesschau.de meldet: "Am Rande der Feiern zur Einweihung des Berliner Hauptbahnhofes sind mindestens 26 Passanten niedergestochen worden." Und zwar Stunden nach der Einweihung und über "einen Kilometer". So ein Amoklauf kann nüchtern betrachtet immer bei Versammlungen aller Art vorkommen, man kann nur flexibel darauf reagieren und nach Lage handeln. Eine besonderen Zusammenhang zur WM sehe ich persönlich nicht.



Viele Grüße,

Matthias


P.S.: Hier erlebt man sein blaues Wunder:
THW OV Hannover / Langenhagen www.THW-Hannover.de

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AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / 340618
Datum27.05.2006 08:117753 x gelesen
Geschrieben von Matthias HahnWeshalb?



Abströmende Besucher einer Großveranstalltung werden verletzt.



Geschrieben von Matthias HahnWieviele Hauptbahnhöfe werden denn während der WM eingeweiht?



Wieviele Großbildleinwände stehen zur WM in Deutschland verteilt herrum ?



Geschrieben von Matthias HahnAber mal im Ernst, tagesschau.de meldet: "Am Rande der Feiern zur Einweihung des Berliner Hauptbahnhofes sind mindestens 26 Passanten niedergestochen worden." Und zwar Stunden nach der Einweihung und über "einen Kilometer".



Andere Quellen sprachen von Abstromenden Besuchern der Einweihungsfeier.

Der "Menschenstrom" soll dabei die Anfahrt der Rettungskräfte behindert haben.



Geschrieben von Matthias HahnSo ein Amoklauf kann nüchtern betrachtet immer bei Versammlungen aller Art vorkommen



Eben



Geschrieben von Matthias Hahnman kann nur flexibel darauf reagieren und nach Lage handeln.



Sehen deshalb die Konzepte zur WM nicht ein "Nachsitzen" der Einsatzkräfte von mehreren Stunden nach Spielende vor ?



mit freundlichen Grüßen



Michael Roleff

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AutorMatt8hia8s H8., Hannover / 340620
Datum27.05.2006 09:087795 x gelesen
Hallo Michael!



Geschrieben von Michael RoleffSehen deshalb die Konzepte zur WM nicht ein "Nachsitzen" der Einsatzkräfte von mehreren Stunden nach Spielende vor ?

Ganz genau. Deshalb denke ich auch, um auf Deine Ausgangsfrage zurückzukommen, dass dieser Vorgang zumindest keine größeren Auswirkungen auf die Sicherheitskonzepte der WM haben wird, da ja bereits Kräfte für viel größere Ereignisse bereitstehen. Vorfälle wie den in Berlin kann man nicht detailliert vorplanen oder gar vorhersehen, schon gar nicht zeitlich und räumlich, wie der ein Kilometer lange Amoklauf des Täters zeigt. Ein Sicherheitskonzept existierte bestimmt auch für diese Großveranstaltung.



Viele Grüße,

Matthias


P.S.: Hier erlebt man sein blaues Wunder:
THW OV Hannover / Langenhagen www.THW-Hannover.de

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AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / 340621
Datum27.05.2006 09:207750 x gelesen
Geschrieben von Matthias Hahndieser Vorgang zumindest keine größeren Auswirkungen auf die Sicherheitskonzepte der WM haben wird, da ja bereits Kräfte für viel größere Ereignisse bereitstehen.



Wobei diese Kräfte nur in den WM-Spielstätten und dort nur zu den Spielen bereitstehen. Ein Ereignis an einem nicht Spieltag an einer Großbildleinwand ist so nicht abgesichert.



Ferner werden BHP aus Flächenkreisen in die Spielstätten verlegt.

Wie sieht dann der "Heimatschutz" bei 25 Verletzten in den Entsendebereichen aus ?



Geschrieben von Matthias HahnVorfälle wie den in Berlin kann man nicht detailliert vorplanen oder gar vorhersehen, schon gar nicht zeitlich und räumlich,



Insbesondere bei einem bisher unauffälligen Attentäter.

Allerdings zeigt der Vorgang IMHO das durchaus Ereignisse unterhalb der

"Bemessungsgrundlage WM" jederzeit, überall eintreten können.



Geschrieben von Matthias Hahn wie der ein Kilometer lange Amoklauf des Täters zeigt



Woher hast Du diese Info ?





mit freundlichen Grüßen



Michael Roleff

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AutorRalf8 R.8, Reken/Coesfeld / 340624
Datum27.05.2006 09:567748 x gelesen
Moinmoin,



Geschrieben von Michael RoleffWobei diese Kräfte nur in den WM-Spielstätten und dort nur zu den Spielen bereitstehen. Ein Ereignis an einem nicht Spieltag an einer Großbildleinwand ist so nicht abgesichert.



... versteh ich nicht. Für jede Großbildleinwand bzw. einen Event in der Öffentlichkeit hat die zuständige Kommune zusätzliche Vorkehrungen zu treffen die mit den Planungen für die WM-Spielstätten in keinem Zusammenhang stehen.



Geschrieben von Michael RoleffWie sieht dann der "Heimatschutz" bei 25 Verletzten in den Entsendebereichen aus ?



... völlig ausgeschlossen. In Coesfeld müsste ein Täter suchend durch die ganze Innenstadt laufen um 25 Opfer zu finden ;-)



Geschrieben von Michael RoleffAllerdings zeigt der Vorgang IMHO das durchaus Ereignisse unterhalb der

"Bemessungsgrundlage WM" jederzeit, überall eintreten können.




... das ist aber nicht erst seit gestern so, und deswegen war die Antwort eines Kameraden hier das wir dann nur angemessen reagieren können doch ok; verhindern lässt sich sowas schließlich nicht. Nicht bei einem Volksfest, nicht bei irgendwelchen Massenaufläufen, und auch nicht als Randerscheinung einer WM.

.....................................

Kameradschaftliche Grüße aus Reken/Coesfeld



Ralf Röhling

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AutorMatt8hia8s H8., Hannover / 340625
Datum27.05.2006 10:007728 x gelesen
Hi Michael!



Geschrieben von Michael RoleffWoher hast Du diese Info ?

Aus dem Online-Artikel auf tagesschau.de: "Der Täter flüchtete dann und stach unterwegs auf weitere Passanten ein. Nach etwa einem Kilometer wurde er von Polizisten überwältigt."



Viele Grüße,

Matthias


P.S.: Hier erlebt man sein blaues Wunder:
THW OV Hannover / Langenhagen www.THW-Hannover.de

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AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / 340627
Datum27.05.2006 10:077792 x gelesen
Geschrieben von Ralf RöhlingFür jede Großbildleinwand bzw. einen Event in der Öffentlichkeit hat die zuständige Kommune zusätzliche Vorkehrungen zu treffen die mit den Planungen für die WM-Spielstätten in keinem Zusammenhang stehen.



Eben, dort findet keine EK-Monopoly statt.

Es werden keine zig BHP , Brandschutzeinheiten ect. in Bereitstellungräumen vorgehalten.

Die Leinwände sind an allen Spieltagen in Betrieb, teilweise auch wenn die eigenen BHP fernab der Heimat für die WM-Spielstätten in Bereitstellung sind.



Geschrieben von Ralf RöhlingWie sieht dann der "Heimatschutz" bei 25 Verletzten in den Entsendebereichen aus ?





... völlig ausgeschlossen.




Also hat es Auswirkungen ;-)



Geschrieben von Ralf RöhlingGeschrieben von Michael Roleff

Allerdings zeigt der Vorgang IMHO das durchaus Ereignisse unterhalb der

"Bemessungsgrundlage WM" jederzeit, überall eintreten können.





... das ist aber nicht erst seit gestern so,




Habe ich auch nicht behauptet, allerdings werden zur WM bewußt RD-Bereiche ihrer MANV-Komponenten "beraupt", um teilweise in anderen RPen im Bereitstellungsraum zu stehen.

Oder zur WM sind die Kreise teilweise schlechter gerüstet als ohne WM,

da Sie einheiten abgeben.



Geschrieben von Ralf Röhlingverhindern lässt sich sowas schließlich nicht



Wäre wenn auch aufgabe der polizeilichen Gefahrenabwehr,

allerdings sollten wir uns zur WM nicht nur auf Super-Mega-ÜMANV mit ABC-Lage einrichten. Der ganz normale Wahnsinn, sorry Alltag, geht schließlich weiter.





mit freundlichen Grüßen



Michael Roleff

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AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / 340628
Datum27.05.2006 10:087703 x gelesen
Geschrieben von Matthias HahnNach etwa einem Kilometer wurde er von Polizisten überwältigt."



Fluchtweg ?



mit freundlichen Grüßen



Michael Roleff

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AutorMatt8hia8s H8., Hannover / 340630
Datum27.05.2006 10:217718 x gelesen
Hi Michael!



Geschrieben von Michael RoleffFluchtweg ?

Ich denke, das ist reine Auslegungssache und Detailinformationen geben die zwei Zeilen auf tagesschau.de ja nicht wirklich her. Meiner Ansicht nach ist, wenn der Täter während der Flucht wie beschrieben weiter auf Passanten einsticht, auf der gesamten Länge des Fluchtweges mit Opfern zu rechnen und somit der Amoklauf erst mit Festnahme des Täters beendet; in diesem Fall nach ca. einem Kilometer.



Viele Grüße,

Matthias


P.S.: Hier erlebt man sein blaues Wunder:
THW OV Hannover / Langenhagen www.THW-Hannover.de

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AutorRalf8 R.8, Reken/Coesfeld / 340631
Datum27.05.2006 10:257748 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffEben, dort findet keine EK-Monopoly statt.

Es werden keine zig BHP , Brandschutzeinheiten ect. in Bereitstellungräumen vorgehalten.

Die Leinwände sind an allen Spieltagen in Betrieb, teilweise auch wenn die eigenen BHP fernab der Heimat für die WM-Spielstätten in Bereitstellung sind.




... es findet sicher nicht so ein Aufmarsch wie an den Spielstätten statt, und Du magst Recht damit haben das einige Kommunen das zusätzliche Gefahrenpotential nicht entsprechend würdigen; allerdings kenne ich auch andere Beispiele wo Vorkehrungen getroffen oder solche Events gar ganz gestrichen wurden.



Geschrieben von Michael RoleffHabe ich auch nicht behauptet, allerdings werden zur WM bewußt RD-Bereiche ihrer MANV-Komponenten "beraupt", um teilweise in anderen RPen im Bereitstellungsraum zu stehen.

Oder zur WM sind die Kreise teilweise schlechter gerüstet als ohne WM,

da Sie einheiten abgeben.




... aber es werden doch sicherlich nicht ganze Bereiche leergezogen. Natürlich ist ein Standort schlechter gestellt wenn er Kapazitäten in Bereitstellungsräume abgibt, aber auch das ist bei jedem Großeinsatz so. Was würdest Du stattdessen vorschlagen?



Geschrieben von Michael RoleffWäre wenn auch aufgabe der polizeilichen Gefahrenabwehr,

allerdings sollten wir uns zur WM nicht nur auf Super-Mega-ÜMANV mit ABC-Lage einrichten. Der ganz normale Wahnsinn, sorry Alltag, geht schließlich weiter.





... jo, die polizeiliche Gefahrenabwehr wird sicherlich nicht allgegenwärtig, aber doch sehr stark präsent sein. Die Beschreibung das wir uns nicht auf den Super-Gau an einer Stelle, sonder auch auf den "ganz normalen Wahnsinn", vielleicht noch mit einer Schüppe oben drauf einstellen sollten, die gefällt mir.



.....................................

Kameradschaftliche Grüße aus Reken/Coesfeld



Ralf Röhling

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AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / 340633
Datum27.05.2006 10:557747 x gelesen
Geschrieben von Ralf Röhling Du magst Recht damit haben das einige Kommunen das zusätzliche Gefahrenpotential nicht entsprechend würdigen; allerdings kenne ich auch andere Beispiele wo Vorkehrungen getroffen oder solche Events gar ganz gestrichen wurden.



Ebenfalls haben sich in NRW wohl einige Kreise/Städte dem IM verweigert, indem sie nicht die ursprünglich geplanten Einheiten stellen.



Geschrieben von Ralf Röhlingaber es werden doch sicherlich nicht ganze Bereiche leergezogen.



Für einen Spieltag bin ich mir da nicht so sicher.........



Geschrieben von Ralf RöhlingNatürlich ist ein Standort schlechter gestellt wenn er Kapazitäten in Bereitstellungsräume abgibt, aber auch das ist bei jedem Großeinsatz so



Mit dem kleine Unterschied, das es dann eine reale Einsatzlage gibt.

Für die WM ist das bisher nur "Hofbalet".



Geschrieben von Ralf RöhlingWas würdest Du stattdessen vorschlagen?



Geziehlte prüfung, welche Einheiten tatsächlich zur Verfügung stehen (so.o. paral. Veranstalltung ect.) und dann eine Planung, die auch Kräfte für den "Heimatschutz" vorsieht. Eine Entsendung zweier benachbarter "dann BHP-freier" Bereiche nur zur Bereitstellung ist nicht akzeptabel.



Geschrieben von Ralf RöhlingDie Beschreibung das wir uns nicht auf den Super-Gau an einer Stelle, sonder auch auf den "ganz normalen Wahnsinn", vielleicht noch mit einer Schüppe oben drauf einstellen sollten, die gefällt mir.



Wofür die Schüppe ?

WM-Taktisymbol der Räumgruppe ? *fg*



IMHO werden wir eher die üblichen Probleme mit Alkohol und Gewalt haben.

Wobei wetterbedingte Störungen auch denkbar sind.....

mit freundlichen Grüßen



Michael Roleff

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AutorJose8f M8., Gütersloh / 340637
Datum27.05.2006 11:317781 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffWofür die Schüppe ?



Volkstümliche Metapher: Ein Werkzeug, das als großvolumige Dosiereinheit eingesetzt werden kann, wird hier in der Teilfunktion eines groben Volumenmaßes für Schüttstoffe als Sinnbild für einen "Zuschlag" über das als normal angesehene Maß hinaus gebraucht ;-)))



---------------------------------------------------



Don`t use excessive force.



Get a bigger hammer!



Gruß



Jo(sef) Mäschle

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AutorSven8 T.8, Monheim / 340664
Datum27.05.2006 13:247719 x gelesen
Hallo Michael,



dieses Ereignis ist zwar nicht alltäglich, kommt aber im ganz normalen Tagesgeschäft vor.

Bei jedem Verkehrsunfall an dem mehr als zwei Autos beteiligt sind, kann Dir eine solche Patientenanzahl begegnen. Genauso bei einem Feuer in einem Mehrfamilienhaus, einem Krankenhaus oder einem Kaufhaus.



Vorbeugen kann man einem solchen Amoklauf nicht, ohne das gesellschaftliche Leben massiv einzuschränken.



Die Rettungskräfte sind an diesen Tagen, zum Teil geschwächt, dass kann Dir auch an anderen Tagen ganz ohne WM passieren. Wobei Gemeinden, die entsprechende Veranstaltungen haben, sind dort auch entsprechende Maßnahmen zu treffen. Bei uns ändert sich derzeit auch nichts, es sei denn es passiert irgendwo ein großer MANV, dann rücken bei uns einige Kräfte ab.

Die würden uns bei gleichzeitigen Ereignissen aber dann auch ohne WM fehlen.



Gruß

Sven

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AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / 340670
Datum27.05.2006 14:207698 x gelesen
*lol*



mit freundlichen Grüßen



Michael Roleff

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AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / 340671
Datum27.05.2006 14:267741 x gelesen
Geschrieben von Sven TönnemannWobei Gemeinden, die entsprechende Veranstaltungen haben, sind dort auch entsprechende Maßnahmen zu treffen.



Meinst Du den normalen Sanitätsdienst, der für öffentliche Veranstalltungen i.d.R. vorgesehen ist ?







Geschrieben von Sven TönnemannBei uns ändert sich derzeit auch nichts, es sei denn es passiert irgendwo ein großer MANV, dann rücken bei uns einige Kräfte ab.



War das im Kreis ME nicht so, das jede der 10 FWen einen BHP 5! (für 5 Verletzte) vorhält und im Aditionsprinzip der BHP 50 NRW entsteht ?



Geschrieben von Sven TönnemannDie würden uns bei gleichzeitigen Ereignissen aber dann auch ohne WM fehlen.



Stellt der Kreis ME einen BHP an einem der Spielorte vor Ort ?

Hab die aktuelle Planung gerade nicht zur Hand.







mit freundlichen Grüßen



Michael Roleff

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AutorRalf8 R.8, Reken/Coesfeld / 340674
Datum27.05.2006 14:427691 x gelesen
Geschrieben von Josef MäschleVolkstümliche Metapher: Ein Werkzeug, das als großvolumige Dosiereinheit eingesetzt werden kann, wird hier in der Teilfunktion eines groben Volumenmaßes für Schüttstoffe als Sinnbild für einen "Zuschlag" über das als normal angesehene Maß hinaus gebraucht ;-)))



... wenigstens einer der mich versteht ;-)



Das war sehr schön erklärt und genauso war's gemeint.

.....................................

Kameradschaftliche Grüße aus Reken/Coesfeld



Ralf Röhling

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AutorSven8 T.8, Monheim / 340681
Datum27.05.2006 16:457766 x gelesen
Hi!



Geschrieben von Michael RoleffWar das im Kreis ME nicht so, das jede der 10 FWen einen BHP 5! (für 5 Verletzte) vorhält und im Aditionsprinzip der BHP 50 NRW entsteht ?



Das ist das ganz normale MANV-Konzept, wonach jeder Kreis 50 Verletzte versorgen können muss.

Daneben gibt es noch einen AB BHP 50 im Kreis.



Geschrieben von Michael RoleffStellt der Kreis ME einen BHP an einem der Spielorte vor Ort ?

Ist mir nicht bekannt, zumindest die normale MANV-Komponente bleibt m.W.n. im Dorf und wird nur bei bestimmten Ereignissen mobilisiert, ebenso wie das Fahrzeug für die Landesbereitschaft.



Gruß

Sven

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AutorJure8k D8., Walldorf / 340694
Datum27.05.2006 17:447764 x gelesen
Vorhin kam in Brisant ( Ok boulevardpresse...), dass eines der Opfer Hiv positiv ist. Es sei nicht auzuschließen, dass sich auch andere dort infiziert haben könnten.

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AutorAndr8eas8 D.8, Stolberg / 340705
Datum27.05.2006 18:257702 x gelesen
Siehe hierzu T-Online News

Gruß
ado

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Wie immer: MEINE Meinung

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AutorHube8rt 8K., Wassenberg / Aachen / 340706
Datum27.05.2006 18:297773 x gelesen
Geschrieben von Jurek Dudlerdass eines der Opfer Hiv positiv ist. Es sei nicht auzuschließen, dass sich auch andere dort infiziert haben könnten.

Glaube ich eher weniger. Ich habe Anfang dieses Monats mit einem Mediziner gesprochen, der selbst mal im Verdacht stand, sich bei einem Patienten infiziert zu haben. Er hat sich daraufhin umfassend informiert.

Laut seiner Aussage muß eine "größere" Menge Blut des HIV oder HAV / HBV übertragen werden, damit eventuell eine Infizierung möglich ist. Das bloße Stechen an einer blutverschmierten "Aids-verseuchten" Spritze, Skalpell oder ähnlichem reicht nicht aus. Weiter muß das infizierte Blut nicht nur in die Haut, sondenr in die Blutbahn des "zu Infizierenden" gelangen. Das kann, laut Aussage vom Doc, ungefähr 24 Stunden dauern.

Blöd ist natürlich, das man NIE sicher sein kann und mit dem Verdacht einer möglichen Infizierung leben muß.

Gruß Hubert



Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.

Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / 340708
Datum27.05.2006 18:357757 x gelesen


Geschrieben von Sven TönnemannGeschrieben von Michael Roleff

War das im Kreis ME nicht so, das jede der 10 FWen einen BHP 5! (für 5 Verletzte) vorhält und im Aditionsprinzip der BHP 50 NRW entsteht ?





Das ist das ganz normale MANV-Konzept, wonach jeder Kreis 50 Verletzte versorgen können muss.

Daneben gibt es noch einen AB BHP 50 im Kreis.




Wohl eher die ME Lösung des AGBF-Vorgabe.

ME ist der einzig mir bekannte Kreis, der sein MANV-Konzept ausschließlich über seine HA-Wachen abwickelt.

Und das Prinzip 10 Kommunen a 5 Patienten ist auch recht einzigartig.



Geschrieben von Sven TönnemannDaneben gibt es noch einen AB BHP 50 im Kreis.



du meinst den AB-MANV aus der Landesbeschaffung ?

Der benötigt zum Betrieb noch 2 EE NRW (incl. GW-SAN25)Geschrieben von



Sven Tönnemannzumindest die normale MANV-Komponente bleibt m.W.n. im Dorf

Du sprichst von der 10x5 Lösung ?



Geschrieben von Sven Tönnemannebenso wie das Fahrzeug für die Landesbereitschaft



? Was meinst Du damit ?



Per Erlaß ist der Personal- und Fahrzeugumfang des BHP 50 in NRW seit ein paar Tagen geregelt.



mit freundlichen Grüßen



Michael Roleff

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AutorAndr8eas8 D.8, Stolberg / 340710
Datum27.05.2006 18:417707 x gelesen
...naja, "reicht nicht aus" würde ich nicht sagen.



Sicherlich ist die Gefahr einer Ansteckung höher, wenn man mit größeren Mengen Blut in Kontakt gerät, sicher ist allerdings, das der "sicherste" Weg einer Infektion der direkte Kontakt von HIV+-Blut mit bspw. einer Stichverletzung eines nicht-infizierten Patienten ist.



Hierbei ist die Wahrscheinlichkeit einer Infektion bedeuten höher als bspw. im RettDienst "einfach" nur HIV+-Blut auf die eigene, intakte Haut zu bekommen...



Blutmenge hin oder her, Fakt ist das eine erhöhte Ansteckungsgefahr DA ist...

Gruß
ado

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Wie immer: MEINE Meinung

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AutorSasc8ha 8T., Limbach-Oberfrohna / 340713
Datum27.05.2006 18:447773 x gelesen
Hallo!



Geschrieben von Hubert KohnenBlöd ist natürlich, das man NIE sicher sein kann und mit dem Verdacht einer möglichen Infizierung leben muß.

Ist es nicht auch so, daß eine evtl. Infizierung erst nach längerer Zeit nachgewiesen werden kann und deshalb schon bei Verdacht sofort eine medikamentöse Therapie begonnen wird, um eine Infizierung zu verhindern/ stoppen?

MkG Sascha



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AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / 340718
Datum27.05.2006 18:487760 x gelesen
Geschrieben von Hubert KohnenGlaube ich eher weniger



Glauben heißt nicht wissen.



Geschrieben von Hubert KohnenLaut seiner Aussage muß eine "größere" Menge Blut des HIV oder HAV / HBV übertragen werden, damit eventuell eine Infizierung möglich ist. Das bloße Stechen an einer blutverschmierten "Aids-verseuchten" Spritze, Skalpell oder ähnlichem reicht nicht aus.





Eine Meinung dazu lautet, das jede Verletzung mit einer HIV-Kontamination ein Infektionsrisiko darstellt. Daher ist neben der Dokumentation des Istzustandes (Blutabnahme) eine medikamentöse Vorsorge angezeigt.



Wird zumindest in einem RD-Bereich mit Uniklinik auch IMHO so gehandhabt.



Geschrieben von Hubert Kohnenund mit dem Verdacht einer möglichen Infizierung leben muß.



Zumindest bis zum "Nachprüfen" zu einem späteren Zeitpunkt.



mit freundlichen Grüßen



Michael Roleff

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / 340719
Datum27.05.2006 18:557770 x gelesen
Moin,



fakt ist mal, dass der Fokus der Weltöffentlichkeit an diesen Tagen auf Deutschland und auf den jeweiligen Speilstätten liegt. Es muss nun angemessen vorgesorgt werde, um eben in diesen sicherlich gefahrenträchtigen Brennpunkten eine angemessene Gefahrenabwehr hinzubekommen.



Das NaSiKo sieht hier den Planungsfall 2% der Stadionbesucher, meist um die 1.000 Betroffene, vor. Um dem zu begegnen werden nun letztlich 10 BHP 50 mit doppeltem Durchlauf benötigt. Weil man das als Planungsgrundlage nimmt muss man auch entsprechend vorhalten.



Diese Regel heruntergebrochen auf eine Großbildleinwand in Gottweiswostadt mit meinetwegen 4.000 geplante besucher macht dann immer noch eine große Anzahl von Verletzten. Da es sich dabei ebenfall um geplante Aktionen handelt gilt für die Ordnungsbehörden eigentlich der normale Ablauf:



-Es wird ein bedarfsgerechter SanD in die Genehmigung der Veranstaltung geschrieben

-Wenn der nicht zustande kommt wird die Veranstaltung ausfallen müssen

-Wenn der trotz der Abgabe von EInheiten an andere Bereiche möglich ist sollten die beteiligten Einheiten kritisch ihre EInsatzbereitschaft prüfen



Geschrieben von Michael RoleffHabe ich auch nicht behauptet, allerdings werden zur WM bewußt RD-Bereiche ihrer MANV-Komponenten "beraupt", um teilweise in anderen RPen im Bereitstellungsraum zu stehen.



Ich würde hier das "bewußt" ausklammern. Ich denke, wenn ein Kreis oder eine Stadt eben das potential nicht hat Einheiten abzugeben dann muss man das nur sagen - gezwungen wird da erstmal keiner - zumindest hier. Wenn man dnnoch entsendet und dann der große Knall beim Public-Viewing in der Heimat kommt ist die entsandene Unterversorgung IMHO dem anzulasten der ursprünglich die EInheiten freigab.



Geschrieben von Michael RoleffWäre wenn auch aufgabe der polizeilichen Gefahrenabwehr,

allerdings sollten wir uns zur WM nicht nur auf Super-Mega-ÜMANV mit ABC-Lage einrichten. Der ganz normale Wahnsinn, sorry Alltag, geht schließlich weiter.




Richtig. Zum einen sind die Konzepte m.W. abgestuft, d.h. nicht alle EInheiten sind aufgebaut. Wenn nun in xy-Stadt abseits vom WM-Spielort ein Schadensereignis eitritt wird die Einsatzleitung wohl oder übel ihrerseits wieder EInheiten ab- bzw. zurück geben müssen. IMHO geht die Bekämpfung der tatsächlichen Gefahr immer noch vor der Vernuteten. Diese Annahme ist ja kernstück aller ÜMANV-Planungen.



Dass man beimn alltäglichen SanD ebenfalls mit ausergewöhnlichen Lagen wie Drohanrufen, Amok-Szenarien, MANV-Ereignissen aller Art oder sonstigen äußeren Einwirkungen rechnen muss sollte jedem EInsatzleiter bei einem solchen Dienst klar sein. Solche Szenarien müssen im Kopf präsent und vielleicht auch schon mal gedanklich durchgespielt worden sein. Schubladen- udn Eventualpläne, die Kenntnis möglicher Bereitstellungsräume, Hubi-Landeplätze, ausdefinierte Meldewege und Verhaltensregeln sollten gerade bei größeren SanD immer ein Thema sein...



Gruß, otti



*der morgen bei diesem Schei*-Wetter eine große Fahrradveranstaltung betreut*

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AutorHube8rt 8K., Wassenberg / Aachen / 340721
Datum27.05.2006 18:567784 x gelesen
Geschrieben von Hubert Kohnen

Blöd ist natürlich, das man NIE sicher sein kann und mit dem Verdacht einer möglichen Infizierung leben muß.


Geschrieben von Sascha TrögerIst es nicht auch so, daß eine evtl. Infizierung erst nach längerer Zeit nachgewiesen werden kann und deshalb schon bei Verdacht sofort eine medikamentöse Therapie begonnen wird, um eine Infizierung zu verhindern/ stoppen?

Also meine Aussage bezog sich vielmehr auf die Ungewißheit, da sman sich selber verrückt macht und (verständlicherweise) schlaflose Nächte hat.

Das eine medikamentöse Therapie innerhlab der 24 Stunden erfolgen soll, habe ich auch gehört.

Im Übrigen gehört die Ansteckungsgefahr mit HIV VIREN sowie mit HAV VIREN und HBV VIREN in die biologoischen Gefahren an der Einsatzstelle und nicht einfach in die Gruppen "dumm gelaufen" - " kann man nichts machen" oder "ist eben so".

Gruß Hubert



Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.

Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorHube8rt 8K., Wassenberg / Aachen / 340724
Datum27.05.2006 19:007749 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffEine Meinung dazu lautet, das jede Verletzung mit einer HIV-Kontamination ein Infektionsrisiko darstellt. Daher ist neben der Dokumentation des Istzustandes (Blutabnahme) eine medikamentöse Vorsorge angezeigt.

Wird zumindest in einem RD-Bereich mit Uniklinik auch IMHO so gehandhabt.


Aber es ist doch nicht so, obwohl es der Großteil der Bevölkerung es so glaubt, das man sich ein einer "HIV-verseuchten" Spritze sticht und automatisch AIDS bekommt. Vom Stich bis zum Ausbrechen von AIDS ist es ein weiter Weg.

Also finde ich die Schlagzeilen als Aufmacher und nicht als Information rüber kommen, wie so oft im Leben.

Was glaubst Du denn was der Bundesbürger jetzt denkt? Das die armen "Schweine" nicht nur mit dem Messer attakiert worden, sondern jetzt auch noch AIDS bekommen. Geht alles ganz automatisch.

Gruß Hubert



Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.

Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / 340728
Datum27.05.2006 19:137728 x gelesen
Geschrieben von Matthias OttDiese Regel heruntergebrochen auf eine Großbildleinwand in Gottweiswostadt mit meinetwegen 4.000 geplante besucher macht dann immer noch eine große Anzahl von Verletzten. Da es sich dabei ebenfall um geplante Aktionen handelt gilt für die Ordnungsbehörden eigentlich der normale Ablauf:



-Es wird ein bedarfsgerechter SanD in die Genehmigung der Veranstaltung geschrieben




Seit wann hat dieser SanD Kapazitäten für die 2% Betroffenen sprich 80 zu versorgenden ?



Ein "normaler" SanD selbst nach dem Maureralgo würde das nicht abdecken können.



Geschrieben von Matthias Ottnicht alle EInheiten sind aufgebaut.



Richtig, aber was nützt es dem RP Köln, wenn einige seiner funktionsfähigen BHP zwar nicht aufgebaut, aber in einem anderen RP-Bereich im Bereichstellungsraum stehen ?



Geschrieben von Matthias OttWenn nun in xy-Stadt abseits vom WM-Spielort ein Schadensereignis eintritt wird die Einsatzleitung wohl oder übel ihrerseits wieder EInheiten ab- bzw. zurück geben müssen.



WJT hat gezeigt, das die überregionale Disposition nicht ganz so einfach ist....



Geschrieben von Matthias OttIMHO geht die Bekämpfung der tatsächlichen Gefahr immer noch vor der Vernuteten.



Sollte ein anerkannter taktischer Grundsatz sein ;-)



Geschrieben von Matthias OttDass man beimn alltäglichen SanD ebenfalls mit ausergewöhnlichen Lagen wie Drohanrufen, Amok-Szenarien, MANV-Ereignissen aller Art oder sonstigen äußeren Einwirkungen rechnen muss



Wie wahr, siehe Evakuierung Kölnarena u.a.



Geschrieben von Matthias Ottsollten gerade bei größeren SanD immer ein Thema sein



Wobei sich auch aus einem SanD mit 2 Sanhelfern eine solche Lage entwickeln kann. Wer plant das mit ein ?



Geschrieben von Matthias OttEs muss nun angemessen vorgesorgt werde, um eben in diesen sicherlich gefahrenträchtigen Brennpunkten eine angemessene Gefahrenabwehr hinzubekommen.



Wenn zur Bundesliga bis zu 1,5-fache Besucherzahlen im Stadion sind,

ist das nicht notwendig ?....



Es sind grundsätzlich immer SanD im Stadion eingesetzt.

Zur WM aufgestockt, und zusätzlich unser BHP-/Brandschutz-Ballet....



mit freundlichen Grüßen



Michael Roleff

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AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / 340730
Datum27.05.2006 19:147700 x gelesen
Geschrieben von Hubert KohnenIm Übrigen gehört die Ansteckungsgefahr mit HIV VIREN sowie mit HAV VIREN und HBV VIREN in die biologoischen Gefahren an der Einsatzstelle und nicht einfach in die Gruppen "dumm gelaufen" - " kann man nichts machen" oder "ist eben so".



IMHO sind in Berlin nicht Einsatzkräfte gefährdet gewesen sondern eher die Betroffenen des Anschlages.



mit freundlichen Grüßen



Michael Roleff

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AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / 340731
Datum27.05.2006 19:247703 x gelesen
Geschrieben von Hubert KohnenAber es ist doch nicht so, obwohl es der Großteil der Bevölkerung es so glaubt, das man sich ein einer "HIV-verseuchten" Spritze sticht und automatisch AIDS bekommt



Nein, aber es besteht ein relativ hohes Risiko daran zu erkranken.

Eine Vorbeugendebehandlung ist wohl sicherlich nicht falsch.

Was anderes habe ich meines Wissens auch nicht geschrieben.





Geschrieben von Hubert KohnenVom Stich bis zum Ausbrechen von AIDS ist es ein weiter Weg.



Richtig, die Latenzzeit bzw. das bemerken von Symptomen dauert "ewig".

Aber eine Vorbeugende Behandlung und Dokumentation des Istzustandes ist sinnvoll. Nur durch den aktuellen Negativnachweis ist die Infektion im Zusammenhang nachweisbar und damit ggfs. auch Ansprüche an den Verursacher möglich.



Geschrieben von Hubert KohnenWas glaubst Du denn was der Bundesbürger jetzt denkt? Das die armen "Schweine" nicht nur mit dem Messer attakiert worden, sondern jetzt auch noch AIDS bekommen.



Vermutlich werden viele Bürger so denken.



mit freundlichen Grüßen



Michael Roleff

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AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / 340732
Datum27.05.2006 19:247680 x gelesen
Geschrieben von Hubert KohnenAber es ist doch nicht so, obwohl es der Großteil der Bevölkerung es so glaubt, das man sich ein einer "HIV-verseuchten" Spritze sticht und automatisch AIDS bekommt



Nein, aber es besteht ein relativ hohes Risiko daran zu erkranken.

Eine Vorbeugendebehandlung ist wohl sicherlich nicht falsch.

Was anderes habe ich meines Wissens auch nicht geschrieben.





Geschrieben von Hubert KohnenVom Stich bis zum Ausbrechen von AIDS ist es ein weiter Weg.



Richtig, die Latenzzeit bzw. das bemerken von Symptomen dauert "ewig".

Aber eine Vorbeugende Behandlung und Dokumentation des Istzustandes ist sinnvoll. Nur durch den aktuellen Negativnachweis ist die Infektion im Zusammenhang nachweisbar und damit ggfs. auch Ansprüche an den Verursacher möglich.



Geschrieben von Hubert KohnenWas glaubst Du denn was der Bundesbürger jetzt denkt? Das die armen "Schweine" nicht nur mit dem Messer attakiert worden, sondern jetzt auch noch AIDS bekommen.



Vermutlich werden viele Bürger so denken.



mit freundlichen Grüßen



Michael Roleff

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AutorSasc8ha 8T., Limbach-Oberfrohna / 340733
Datum27.05.2006 19:297708 x gelesen
Geschrieben von Hubert Kohnen

Im Übrigen gehört die Ansteckungsgefahr mit HIV VIREN sowie mit HAV VIREN und HBV VIREN in die biologoischen Gefahren an der Einsatzstelle und nicht einfach in die Gruppen "dumm gelaufen" - " kann man nichts machen" oder "ist eben so".


Ja, für uns bzw. RD gibt es lange Schutzkleidung, Handschuhe, Schutzbrillen. (Wenn man das Zeug benutzt, aber das ist ein anderes Thema...)



Ich sehe eher Gefahr für die Ersthelfer, die evtl. nur mit kurzen Hosen, T-Shirt bekleidet sind und keine Handschuhe haben.



Die schwierige Frage ist, wann beginnt man eine vorsorgliche Behandlung und wann nicht.

MkG Sascha



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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / 340736
Datum27.05.2006 19:337685 x gelesen
Ja wie gesagt,



wenn ich diese 2%-Annahme bis hinunter zum kleinsten Grillfest breche funktioniert das wahrscheinlich nicht. Wir werden sicherlich auch hier bei "normalen" SanD nicht davon ausgehen, sondern wie gehabt nach Maurer Punkte verteilen.



Dennoch gibt's da ein paar schwierigkeiten. Eine der Grundannahmen von Maurer ist ja, das der SanD in einer Mehr oder weniger "normalen" Infrastruktur mit bestehender Regelversorgung stattfindet. Solange das der Fall ist ist auch alles gut.



Dies wird jedoch nicht in den WM-Städten der Fall sein (in FFM zeitweise 3 Großveranstaltungen gelichzeitig + Umsteiger, Laufkundschaft und Tagesgeschäft) und war auch beim WJT nicht der Fall.



Daher mag beim normalen BL-Spiel der "normale" SanD zuzüglich der Regelvorhaltung und der Hintergrundvorhaltung ausreichen, bei bestimmten Veranstaltungen die doch noch größere Kreise ziehen langt es eben vielleicht nicht...



NRW mit mehreren Spielorten ist das sicher nochmal was anderes als Hessen mit nur einer Austragungsstätte. Dennoch "verballern" wir pro Spiel 20 der 64 SanZ und 10 der 64 BetrZ - mal auf unseren Kreis geschaut verlieren wir mal eben die hälfte unseres "weißen" KatS-Potentials. Dennoch denke ich, dass auch so noch ein gewisser Grundschutz sicher gestellt werden kann. Klar ist aber auch, dass schon dann bestimmte Einsatzpläne nicht mehr wie gewohnt laufen können. Dafür muss vorsorge getroffen werden und kommunikation mit der Nachbarschaft betrieben werden. In Korrelation mit er Tatsache das nebenher noch die ein oder andere Großveranstaltung läuft muss man natürlich extrem sensibel sein.



Alles in allem - das werden sicher 4 außerordentlich lehrreiche Wochen. Wir werden hoffentlich nicht testen müssen ob die Planungen das halten was man sich verspricht...



Gruß, otti

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AutorPatr8ik 8F., Elsdorf / 340742
Datum27.05.2006 20:047733 x gelesen
Guten Abend Michael,



Geschrieben von Michael RoleffPer Erlaß ist der Personal- und Fahrzeugumfang des BHP 50 in NRW seit ein paar Tagen geregelt.



Hast Du den als pdf Datei ?



Gruß Patrik

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AutorGerr8it 8S., Hückelhoven / 340743
Datum27.05.2006 20:067698 x gelesen
Moin,



BHP 50 NRW

Gruß aus Hückelhoven





Gerrit





__________________________________________________

Info: Für eine Brandstiftung bekommt man keine Spendenquittung !

Seminar: BWL in „Non Profit“ Unternehmen



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AutorPatr8ik 8F., Elsdorf / 340746
Datum27.05.2006 20:097682 x gelesen
Danke



Gruß Patrik

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AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / 340755
Datum27.05.2006 20:457740 x gelesen
Geschrieben von Matthias OttDaher mag beim normalen BL-Spiel der "normale" SanD zuzüglich der Regelvorhaltung und der Hintergrundvorhaltung ausreichen,





Wenn ich die Vorplanung richtig verstanden habe beziehen die sich immer nur auf die Spielstätten mit den entsprechenden x%.

Für die Parallelveranstalltungen sind eigentlich keine Kräfte vorgesehen bei der überörtlichen Planung.



Geschrieben von Matthias OttNRW mit mehreren Spielorten ist das sicher nochmal was anderes als Hessen mit nur einer Austragungsstätte.



Wir haben doch nur 3 Spielstätten ;-)



Geschrieben von Matthias Ott Dennoch "verballern" wir pro Spiel 20 der 64 SanZ und 10 der 64 BetrZ - mal auf unseren Kreis geschaut verlieren wir mal eben die hälfte unseres "weißen" KatS-Potentials.



NRW hat nur 244 EE NRW und geplante 44 BHP.



Geschrieben von Matthias OttDennoch denke ich, dass auch so noch ein gewisser Grundschutz sicher gestellt werden kann.



Wobei dazu teilweise noch die Ausstattung fehlt (Auslieferung nach der WM)



Geschrieben von Matthias OttDafür muss vorsorge getroffen werden und kommunikation mit der Nachbarschaft betrieben werden.



Wobei sich das für NRW auf die RP/IM-Ebene verlagert hat.



Geschrieben von Matthias OttAlles in allem - das werden sicher 4 außerordentlich lehrreiche Wochen.



Das ist zu erwarten bei schon jetzt geplanter Einsatzdauer von bis zu 16h.







Geschrieben von Matthias OttWir werden hoffentlich nicht testen müssen ob die Planungen das halten was man sich verspricht...



Las dich überraschen............



mit freundlichen Grüßen



Michael Roleff

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / 340781
Datum28.05.2006 09:127706 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffFerner werden BHP aus Flächenkreisen in die Spielstätten verlegt.

Wie sieht dann der "Heimatschutz" bei 25 Verletzten in den Entsendebereichen aus ?




Durchaus eine der interessanteren Fragen am Rande der WM-Planungen.



Ansonsten gilt frei nach Uderzo: "Ganz NRW? Nein, ein kleines Dorf...."



Gruß



A.



Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.



INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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