alter Server
News Newsletter Einsätze Feuerwehr-Markt Fahrzeug-Markt Fahrzeuge Industrie-News BOS-Firmen TV-Tipps Job-Börse

Sortierung umschalten zurück

ThemaWer war ehrlicher? (und realistischer)16 Beträge
RubrikÜbung
 
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / 341648
Datum02.06.2006 09:5010612 x gelesen
hallo,



wer von den Übungsverantworlichen war nun ehrlicher und realistischer?



?Zu kurz geraten? war das Schicksal der Feuerwehr



oder



Im Ernstfall eine Katastrophe

MkG Jürgen Mayer



Webmaster www.FEUERWEHR.de

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorHenn8ing8 P.8, Nordhastedt / 341654
Datum02.06.2006 10:018362 x gelesen
Hallo,



der Beitrag aus "Kontraste" zeigte, wie es wohl nicht nur bei den WM-Übungen zugeht.

Fehler tauchen immer dann auf, wenn nur die Lage, nicht aber die Abarbeitung vorgegeben ist. Sobald da ein ganzes Drehbuch existiert, weiß ja schon jeder, was er zu tun hat. Und selbst, wenn das nicht bis ins kleinste Detail ausgearbeitet ist, kann man sich vorher immer noch genug Gedanken drum machen, so dass das Ergebnis nicht mehr als eine Show ist.

Am förderlichsten sind natürlich durch Dritte ausgearbeitete und unabhängig beobachtete Übungen. Wie ich feststellen konnte, sind da die Lerneffekte am größten.



Gruß

Henning

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine eigene Meinung wieder.

www.florian-dithmarschen.de - die private Feuerwehrseite

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorThom8as 8M., Menden/ NRW / 341671
Datum02.06.2006 11:358418 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M@yerwer von den Übungsverantworlichen war nun ehrlicher und realistischer?



Keiner von beiden!



Schönmalerei ist doch eines der wichtigsten Übungsziele, hier wie da.







Evtl. liegt der Fehler in der Annahme Großübungen sind für kleine Löschknechte gedacht.

Jedoch ist es dem kleinen Löschknecht egal ob hinter der nächsten Ecke 400 weitere Löschknechte Arbeiten.

Nicht egal ist es der Einsatzleitung, denn sie muß hier lehrnen und aus Fehlern Erkenntnisse sammeln.





Schön hat es der Feldwebel auf dem Berliner Bahnsteig gesagt;

Wenn ich so arbeite muß ich meinen Rock ausziehen!





Ok, war nur eine Übung und keiner sollte seinen Rock ausziehen, aber ändern muß sich etwas....ändern in der EL.



Evtl. wäre eine Weg das Übungen nicht von der eingesetzten EL vorbereitet werden, also A Dorf bereitet die Übung für B Dorf vor!?

Gut das wir mal drüber gesprochen haben!

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / 341675
Datum02.06.2006 12:018352 x gelesen
Geschrieben von Henning Petersder Beitrag aus "Kontraste" zeigte, wie es wohl nicht nur bei den WM-Übungen zugeht.



War sehr interessant - aber das Problem mit den "Übungskünstlichkeiten" natürlich nicht neu. (Auch hier wieder sehr ehrlich/realistisch: Dombrowsky)



Allerdings waren auch einige Aussagen der Berliner Kollegen (FA in der Gewerkschaft d. Polizei) da nicht so ganz sauber, weil natürlich auch in Berlin nicht nur der Stab üben sollte und durchaus Fehler gemacht wurden, die mit dem Stab an sich rein gar nichts zu tun hatten...

Wirkte stellenweise sehr als "Verteidigung".

-----



mit privaten und kommunikativen Grüßen





Cimolino

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorCars8ten8 L.8, Niederwörresbach / 341722
Datum02.06.2006 13:438384 x gelesen
Ich schicke vorweg, dass ich den Filmbeitrag nicht gesehen, sondern nur die Texte hier und beim RBB gelesen habe.



Es wird kritisiert, dass Übungen wohl nach vorgefertigten Drehbüchern gelaufen sind. Das finde ich nicht gut.



Ebensowenig finde ich es aber gut nun, ob gewollt oder ungewollt sei dahin gestellt, einen Eindruck zu erwecken, die Hilfskräfte seien auf Großschadenslagen während der WM nicht oder nicht gut vorbereitet.



Den Eindruck zu erwecken, dass es zur Katastrophe kommen kann und der Satz: "Können wir nur hoffen, dass er nicht eintritt, der Ernstfall."[Zitat aus dem Bericht auf rbb-online] ist gefährlich, da Zuseher bzw. Leser des Berichts verunsichert werden. Ferner wird suggeriert, dass die Hilfskräfte doch eher hilflos sind.



Ich habe nur einen oberflächlichen Eindruck von den Übungen an den WM-Standorten gewinnen können, bin aber der Meinung, dass man in der "Kontraste"-Radaktion das pars-pro-toto-Prinzip angewandt hat, d.h. weil dort und dort dies und jenes passiert ist, ist das generell so.

Mein Eindruck ist der, dass die Vorbereitung auf Großschadenslagen während der WM besser ist, als uns der RBB glauben machen will und oben genanntes Zitat halte ich im übrigen für keinen guten journalistischen Stil.



Um es zu betonen: vorgefertigte Übungen sind auch nicht gut zu heißen, da sie in falsche Sicherheit wiegen können. Jedoch ist meine Meinung, dass Fehler und Verbesserungsbedarf aus Übungen ausreichend im internen Rahmen geklärt werden können (sie müssen aber auch geklärt und ausgeräumt werden)

und nur bedingt in die Massenmedien gehören.



Ich hoffe, dass weder der Eindruck falschen Korpsgeistes aufgekommen ist noch meine Kritik zu emotional war. Dass dies meine private Meinung ist, dürfte offensichtlich sein.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorSven8 T.8, Monheim / 341728
Datum02.06.2006 14:188175 x gelesen
Hallo Zusammen!



Wenn ich mir die Kritik an den deutschen Vorbereitungen zur Sicherheit bei der WM durchlese, dann frage ich mich, wie das in anderen Ländern aussieht?



Wie bekommen die Polen einen Papstbesuch mit einer Millionen Pilgern mal locker in den Griff oder Brasilien damals den größten Weltjugendtag?



Sind die Fußballstadien in anderen Ländern soviel sicherer als bei uns?

Letztlich haben doch auch in anderen Ländern Olympiaden, Europa- und Weltmeisterschaften. Waren die in der Vorbereitung besser als wir oder nur in der Öffentlichkeitsarbeit schweigsamer oder hat es hinterher keinen interessiert?



Sind wir doch mal ehrlich:

Wenn es zu einem Anschlag in einem Fußballstadion kommt, was erwartet da die Öffentlichkeit? Das alle Leichtverletzt aus dem Stadion kommen und nach einem langen Wochenende wieder arbeiten gehen können?

Nein, da würden leider sehr viele Menschen bei umkommen und es wäre eine Katastrophe. Ja, bei 40.000 Betroffenen, müssen auch einige lange Zeit auf Hilfe warten. All das gäbe es aber auch bei noch so guter Vorbereitung!

Man kann und muss den Ablauf einer solchen Rettungsaktion planen und koordinieren, man soll aber nicht so tun, als würde nun die Sicherheit schlechter sein, als sonst im täglichen Leben und ich wage die Behauptung, es läuft sogar besser als in mancher bisherigen WM-Stätte.



Gruß

Sven



Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / 341741
Datum02.06.2006 14:478449 x gelesen
Geschrieben von Sven TönnemannWenn ich mir die Kritik an den deutschen Vorbereitungen zur Sicherheit bei der WM durchlese, dann frage ich mich, wie das in anderen Ländern aussieht?



Sehr unterschiedlich.



Geschrieben von Sven TönnemannWie bekommen die Polen einen Papstbesuch mit einer Millionen Pilgern mal locker in den Griff oder Brasilien damals den größten Weltjugendtag?





Es gibt auch Länder, da reicht die Verlegung eines prominenten Gefangenen für bürgerkriegsähnliche Zustände.



Wollen wir damit vergleichen?





Geschrieben von Sven TönnemannSind die Fußballstadien in anderen Ländern soviel sicherer als bei uns?



Sehr unterschiedlich, aber im Durchschnitt wohl eher nicht. Das dürfte aber v.a. an den anderen Bau- und Betriebsvorschriften und weniger am KatS an sich liegen.





Geschrieben von Sven TönnemannWenn es zu einem Anschlag in einem Fußballstadion kommt, was erwartet da die Öffentlichkeit? Das alle Leichtverletzt aus dem Stadion kommen und nach einem langen Wochenende wieder arbeiten gehen können?

Nein, da würden leider sehr viele Menschen bei umkommen und es wäre eine Katastrophe. Ja, bei 40.000 Betroffenen, müssen auch einige lange Zeit auf Hilfe warten.




Nein, der Öffentlichkeit wird i.d.R. seitens der Politik, diverser Verbände und vieler Helfer aller Ebenen der Eindruck vermittelt, dass man alles im Griff habe.

Vgl. Statement Dombrowsky in der gestrigen Kontraste-Sendung (oder in vielen anderen Beiträgen).



Ich kann mich nur wiederholen: Wir sollten einfach mal anfangen, selbst zu sagen, wo unsere Grenzen in der Gefahrenabwehr sind, damits nicht eine Erwartungshaltung in der Öffentlichkeit (und den Medien) gibt, die unerfüllbar ist. Weil DAS holt uns garantiert irgendwann ein.

-----



mit privaten und kommunikativen Grüßen





Cimolino

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorChri8sti8an 8F., Wernau / 341744
Datum02.06.2006 15:008539 x gelesen
Geschrieben von Carsten Lanz"Können wir nur hoffen, dass er nicht eintritt, der Ernstfall."





Wieso. Das stimmt doch.

Oder hoffst Du etwas anderes?





Was man immer sehen muß, daß es bei Großlagen nicht mehr um Individualmedizingeht. Da wird die Triage zum Zug kommen und soundsoviele Opfer werden einfach sterben.

Wir können dann nicht mehr jedem und allen helfen. Das ist Fakt.



Die Kunst ist es jetzt nur, mit den vorhandenen Ressourcen die Grenze ab welcher dies eintritt so weit nach oben wir möglich zu verschieben.

Aber die 100%ige Sicherheit und Rundumsorglospakete gibt es eben nicht.



Das müssen auch viele Angehörige und FüKräfte der diversen Organisationen noch lernen. Daß man auch mal sagen muß "da ist keine Hilfe wie wir sie sonst gewohnt sind möglich".





Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!



Christian Fischer

Wernau





P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de







Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorThom8as 8M., Menden/ NRW / 341764
Datum02.06.2006 16:248385 x gelesen
Geschrieben von Christian Fischerdaß es bei Großlagen nicht mehr um Individualmedizingeht. Da wird die Triage zum Zug kommen



Nach 75min. Eintreffen am Einsatzort und 2Std(?)nach Alarm Eintreffen des ersten Arztes brauche ich keine Triage, dann reichen KTW´s und Hygienebeutel nach VDI 3891.



Ich denke die Zeit ist hier der Aufhänger und das zurecht!

Über eine Stunde, in einer Stadt wie Berlin, auf Hilskräfte zu warten ist lachhaft.

Gut das wir mal drüber gesprochen haben!

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorCars8ten8 L.8, Niederwörresbach / 341766
Datum02.06.2006 16:298423 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoNein, der Öffentlichkeit wird i.d.R. seitens der Politik, diverser Verbände und vieler Helfer aller Ebenen der Eindruck vermittelt, dass man alles im Griff habe.

Vgl. Statement Dombrowsky in der gestrigen Kontraste-Sendung (oder in vielen anderen Beiträgen).



Ich kann mich nur wiederholen: Wir sollten einfach mal anfangen, selbst zu sagen, wo unsere Grenzen in der Gefahrenabwehr sind, damits nicht eine Erwartungshaltung in der Öffentlichkeit (und den Medien) gibt, die unerfüllbar ist. Weil DAS holt uns garantiert irgendwann ein.




Ein guter Argumentationsansatz, dem ich nur zustimmen kann. Denn auch wenn mancheiner es sich nicht eingestehen will, erbringen wir in gewisser Weise eine Dienstleistung, bei der wir alle nur unser Menschenmöglichstes tun können - mehr geht nicht.



Ich denke, dass wir, die wir bei diversen Hilfsorganisationen unseren Dienst verrichten, schon wissen, dass wir gerade bei Großschadenslagen mit hoher Wahrscheinlichkeit vor der Entscheidung stehen Personen für das Leben oder die Gesundheit von anderen Personen aufgeben zu müssen (was nicht nur den Kräften ab Gruppenführer aufwärts, sondern bereits dem Truppführer bei der Feuerwehr oder den Pendants bei anderen Hilfsorganisationen passieren kann). Nur das will vielleicht keiner laut aussprechen, eben weil das Aufgeben eine äußerst schwere, weil finale Entscheidung darstellt.



Und da schließe ich mich der Argumentation von Ulrich Cimolino an und meine auch, dass man gegenüber der Öffentlichkeit und den Medien die Möglichkeiten ehrlich offen legt, um nicht unerfüllbare Erwartungen zu wecken.



Meine private Meinung - ist doch klar!

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / 341772
Datum02.06.2006 17:308366 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich Cimolino

Ich kann mich nur wiederholen: Wir sollten einfach mal anfangen, selbst zu sagen, wo unsere Grenzen in der Gefahrenabwehr sind, damits nicht eine Erwartungshaltung in der Öffentlichkeit (und den Medien) gibt, die unerfüllbar ist. Weil DAS holt uns garantiert irgendwann ein.

"Affentheater" Vogelgrippe?

(wo ist sie eigentlich jetzt, oder heißt die jetzt: "WM-Fieber"? ;-)

mkg hwk

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorSven8 T.8, Monheim / 341779
Datum02.06.2006 18:078280 x gelesen
Hi!



Geschrieben von Thomas MiddekeIch denke die Zeit ist hier der Aufhänger und das zurecht!

Über eine Stunde, in einer Stadt wie Berlin, auf Hilskräfte zu warten ist lachhaft.




Warum? Es geht nicht um den Regelrettungsdienst, der in 10 Minuten vor Ort sein soll. Mit Sicherheit gibt es noch Optimierungsmöglichkeiten, aber das alle Verletzten in der 1 Stunde versorgt werden glaube ich kaum, schon gar nicht wenn > 30.000 Menschen im und um das Stadion herum sind. Anders als bei einer Übung musst Du nämlich erstmal herausfinden, wer verletzt ist und wer anderen hilft oder gafft.



Wenn es sich um einen ABC-Anschlag handelt, dann kannst Du Deine Stunde sowieso vergessen, weil pro DekonP, wenn es richtig gut läuft(!), 50 Personen pro Stunde durch gehen. Nach zwei Stunden ist das Verbrauchsmaterial des DekonP zum Teil bereits aufgebraucht (so wurde mir das zumindest am IdF erklärt). Jetzt begrenzen wir das mal auf einen Block in dem vielleicht 1000 Menschen potentiell kontaminiert sind. Für die brauchst Du also schon mal 10 DekonP, wenn Du mit 2 Stunden zufrieden bist. In so ein Stadion passen natürlich viel mehr Leute rein ...



Das heißt aber doch nicht, dass das jetzt besonders schlecht geplant ist, weil pro Stadion 100 DekonP einfach nicht darstellbar sind.

Irgendwann geht es einfach nicht mehr und die Stadien sind heute so groß, dass man da nur sehr eingeschränkt etwas planen kann.



Für die jedes Wochenende anstehenden Bundesligaspiele wird übrigens in wesentlich weniger ausgiebig getesteten Stadien gespielt und das ist wesentlich weniger BOS-Personal mobilisiert.



Gruß

Sven

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / 341780
Datum02.06.2006 18:168361 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner Kögler"Affentheater" Vogelgrippe?



Ne, hat sich nur verlagert, woanders sterben nach wie vor Leute (es gibt ziemlich sichere Mensch-Mensch-Übertragung in Indonesien, wohl bei sehr engen Kontaktverhältnissen, aber immerhin...), woanders sterben Millionen von Tieren (Rußland) oder werden gekeult usw.



Dass hier kein Waldsterben (äh Vogelgrippe) mehr in den Medien aktuell ist, heißt nicht, dass das kein Problem mehr wäre...



More:

https://www.bevoelkerungsschutz.de

bzw. auch viel

Promed

-----



mit privaten und kommunikativen Grüßen





Cimolino

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / 341785
Datum02.06.2006 18:388319 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich Cimolino

Ne, hat sich nur verlagert, woanders sterben nach wie vor Leute (es gibt ziemlich sichere Mensch-Mensch-Übertragung in Indonesien, wohl bei sehr engen Kontaktverhältnissen, aber immerhin..

Hab ich auch gehört. Aber auch der Mensch ist noch ein biologisches Wesen und hat so "natürliche" Feinde. Früher haben wir uns Millionenfach selbst umgebracht, was hoffentlich bald am Aussterben ist.



Wir können aber nicht jeden Angriff der Natur, den wir zudem hier, wie das Waldsterben ja selbst provoziert haben, Opferlos gegenüber stehen. Das würde die Menschheit nur noch überheblicher machen.

Und Seuchenwannen für Fahrzeuge, obwohl Fußgänger, Insassen, Eisenbahnen, Flugzeuge und, (und selbst die Dächer der Fahrzeuge wo Vögel besonders gern drauf Sch..., wie div. Vögel grad heute wieder auf mein Auto ;-)) ...davon nichts mitbekommen ist ein PR-Gag und keine Präventivabwehr...

mkg hwk

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorThom8as 8M., Menden/ NRW / 341821
Datum03.06.2006 00:128173 x gelesen
Geschrieben von Sven Tönnemann Es geht nicht um den Regelrettungsdienst, der in 10 Minuten vor Ort sein soll. .. aber das alle Verletzten in der 1 Stunde versorgt werden glaube ... wenn > 30.000 Menschen im und um das Stadion...



Jane, du tanzt auf einer anderen Party.





Ich bezog mich auf den

S-Bahnsteig und das war ist einfach nur ......verbesserungswürdig.

Gut das wir mal drüber gesprochen haben!

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorSasc8ha 8E., Michelbach / 342217
Datum05.06.2006 14:288413 x gelesen
Geschrieben von Thomas Middeke Ich bezog mich auf den

S-Bahnsteig und das war ist einfach nur ......verbesserungswürdig.




Dass das besser gehen muss, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren, aber wenn die Einsatzkräfte dabei gelernt haben, dass es so nicht geht war die Übung doch auch erfolgreich. Denn meiner Meinung nach lernt man aus Fehlern manchmal mehr als wenn man nur Sachen macht die man eh schon gut kann.



Ich selber war auch an der Übung in Stuttgart auf einem RTW beteilig. Wir haben vorher nicht gewusst was auf uns zukommen wird, was ich gut fand. Allerdings bekam ich im laufe der Übung den Eindruck, das einige Einsatzkräfte den genauen Ablaufplan kennen, da manches dann "zu glatt" lief.



Dass unser Kat-Schutz verbesserungswürdig ist, ist auch mir klar, denn gerade bei solch einem Gebiet kann man immer weiter optimieren, aber das Maximum wird dabei wohl nie erreicht werden, da ständig neue Technologien und Einsichten hinzukommen werden und schließlich und endlich die Fehlerquelle Mensch immer daran beteiligt sein wird.

Jedoch verstecken brauchen wir uns mit unserem Kat-Schutz und den Konzepten für die WM nicht, weil ich will gar nicht wissen wie der Plan, falls es überhaupt einen gab, für Olympia in Athen ausgesehen hat...



in diesem, nicht ganz so pessimistischen Sinne,

einen schönen Tag noch...

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
banner

 ..
zurück


Feuerwehr-Forum / © 1996-2017, www.FEUERWEHR.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt