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ThemaMasterstudiengang Katastrophenvorsorge & Katastrophenmanagement in Bonn30 Beträge
RubrikAusbildung
 
AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg342752
Datum10.06.2006 18:138340 x gelesen
Hier ein Link zum o.g. Masterstudiengang.

MkG
Jörg

Alle Form- und Rechtschreibfehler sind auf Sattelitenübertragungsfehler zurück zu führen, stammen von außerirdischen Lebensformen und dienen ausschließlich der Belustigung.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW342758
Datum10.06.2006 20:207466 x gelesen
Hallo,

whow, das ist dann neben Wuppertal, Magdeburg, Hamburg, Köln die Nr. 5 die sich mit ungefähr so einem Themenkreis beschäftigt.

Bin gespannt, wanns den ersten MCA an einer privaten Uni gibt, aus dem dann die Netzwerker hervorgehen, die dann in 20 Jahren damit anfangen, dem Rest auf die Finger zu hauen... ;-)

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW342784
Datum11.06.2006 07:257351 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinodas ist dann neben Wuppertal, Magdeburg, Hamburg, Köln die Nr. 5 die sich mit ungefähr so einem Themenkreis beschäftigt.

Und damit den Untergang des FB 14 als den Studiengang besiegelt ;-(((

mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorGerr8it 8S., Hückelhoven / 342796
Datum11.06.2006 09:537479 x gelesen
Moin,

netagiv es gibt noch ein paar mehr.

Karlsruhe/Potsdam ?Disaster Engineering?
Göttingen: ?Katastrophenmanagement? noch im Aufbau
Bochum: Europäischer Studiengang Humanitäre Hilfe
Braunschweig: Risikomanagement bei Natur- und Zivilisationsgefahren für
Bauwerke und Infrastrukturanlagen.


Schön ist allerdings zu erkennen das die Kölner und Hamburger eine gemeinsame Linie gefunden haben und somit die qualität des Abschluß auch inhaltlich vergleichbar ist.
Mit den neune Prüfungsordnung in Köln werden ja jetzt auch dei Anfordeungn für die Master Studiengänge u.a. Magdeburg erfüllt.

In Hamburg soll noch ein weitere Studiengang im Aufbau sein BA Hazard Control speziell für die FW Gefahrenabwehr.

Gruß aus Hückelhoven

Gerrit

Gruß aus Hückelhoven


Gerrit


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AutorJona8tha8n M8., Menden (Sauerland) / NRW342813
Datum11.06.2006 12:417340 x gelesen
Moin!

Ich muss dir leider sagen, dass es den FB 14 in W-tal sooo schon nicht mehr gibt!

Im zuge der Umstellung auf MSc und BSc sind wir in zusammen mit den Masch-bauern und Bau-igeln in einen FB D integriert worden!

Wenigstens bilden wir noch mehr als Kat-schutz und Risk-management aus!


Gruß! jona

Alles was ich hier geschrieben habe ist meine persönliche Meinung.

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AutorFabi8an 8K., Rheinhausen / BaWü342822
Datum11.06.2006 14:307419 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Gerrit SchulmeyerIn Hamburg soll noch ein weitere Studiengang im Aufbau sein BA Hazard Control speziell für die FW Gefahrenabwehr.

Wen wundert's? Ist doch schön, wenn man als BF, die einen großen Bedarf an gD's für GF-Positionen hat, diese schon weitgehend ausgebildet einstellen kann. Die Frage ist nur was passiert mit dem Rest? Bisher waren das handelsübliche Ingenieursabsolventen die auch in der Industrie unterkommen konnten wenn es mit der BF nicht geklappt hat. Ich frage mich auch, ob diese Absolventen noch die Chance für den Aufstieg in den hD bekommen oder ob man in diesem Bereich nicht doch wieder eine Durchmischung mehrerer Disziplinen haben will.

Grundsätzlich macht es m.E. schon Sinn den Bereich nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr auf eine breitere wissenschaftliche Grundlage zu stellen. Da die Absolventen aber in der Mehrzahl in der öffentlichen Verwaltung oder angrenzenden Bereichen (z.B. RD-Träger) zum Einsatz kommen dürften, muss ja nicht jedes Bundesland einen eigenen Studiengang aus dem Boden stampfen.

mfg Fabian Kunz

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AutorGerr8it 8S., Hückelhoven / 342828
Datum11.06.2006 15:187365 x gelesen
Moin,

nach meiner Auffassung sollte man den hD Bereich auch für Wirtschaftswissenschaftler und Juristen öffnen. Sie hierzu auch die Führung in Anderen Org.

Gruß aus Hückelhoven


Gerrit


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AutorOlaf8 W.8, Magdeburg/Drochtersen-Assel / Sachsen-Anhalt/Niedersachsen342831
Datum11.06.2006 15:407379 x gelesen
Geschrieben von Fabian KunzIch frage mich auch, ob diese Absolventen noch die Chance für den Aufstieg in den hD bekommen oder ob man in diesem Bereich nicht doch wieder eine Durchmischung mehrerer Disziplinen haben will.

Aus Hamburg weiß ich, daß man gerne bereit ist Leute von den neuen Studiengängen einzustellen. Allerdings will man auch weiterhin "reine" Fachstudierte haben (z.B. Chemie, Physik etc.), um die von dir angesprochene Durchmischung zu bekommen.
Ich denke, das ist kein schlechter Weg, denn ein Paar Spezialisten für einige Fächer kann man immer brauchen.
Der AUfstieg in den höheren Dienst soll mit einem abgeschlossenen Master möglich sein. UNd den muß man ja nicht zwangsläufig als konsekutiven machen. Sofern das mit dem Beamtenrecht vereinbar ist, kann man den ja auch berufsbegleitend oder zumindest zu einem späteren Zeitpunkt machen.

Mein Text, meine Meinung


MkG, Olaf

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AutorDr. 8Dr.8 Th8oma8s R8., Nuthetal (Potsdam) / Brandenburg342870
Datum11.06.2006 22:337396 x gelesen
Geschrieben von Gerrit Schulmeyernach meiner Auffassung sollte man den hD Bereich auch für Wirtschaftswissenschaftler und Juristen öffnen. Sie hierzu auch die Führung in Anderen Org.


*zustimmt*

Das ist doch sehr interessant, man kann also wirklich vorher Jura oder Politilogie studieren
Geschrieben von der Uni Bonn Einen ersten berufsqualifizierenden Abschluß aufgrund eines Hochschulstudiums mit mindestens sechssemestriger Regelstudienzeit in den Fächern Geographie, Gesellschafts- und Verwaltungswissenschaften, Medizin und Ingenieurwissenschaften oder in fachlich vergleichbaren Fächern,

und dann doch noch zur BF gehen. Und vor allem - man hat ja dann quasi zwei Abschlüsse. Wäre aber eine eigenartige Kombination, z.B. Bachelor Politikwissenschaften, und Master in KaVoMa....

-
Alle Aussagen sind ausschließlich meine private Meinung!
PS: Artikel 5 GG gilt auch für FA. Still mitzulesen und nicht offen zu diskutieren ist übrigens unfair und zeugt von fehlenden Argumenten!

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AutorStef8an 8H., Linkenheim-Hochstetten / Baden-Württemberg342874
Datum12.06.2006 01:087406 x gelesen
Geschrieben von Thomas RuppelDas ist doch sehr interessant, man kann also wirklich vorher Jura oder Politilogie studieren ...und dann doch noch zur BF gehen.

Das konnte man schon immer:
Nach/vor dem Jura-/Politologiestudium eine Berufsausbildung und in den mittleren Dienst... Oder Jura/Politilogie studieren, dann noch einen technischen Studiengang und ab in den gehobenen oder höheren Dienst. Dann hat man auch 2 Abschlüsse. ;-)

Allerdings ist meines Wissens noch nirgens offiziell geklärt worden ob der Abschluss vom "Masterstudiengang Katastrophenvorsorge & Katastrophenmanagement in Bonn" - egal mit welchem vorherigen Studium - als ein der Feuerwehr dienlicher Studiengang anerkannt ist.
Ich denke das wird wohl so kommen aber bisher hats wohl noch noch keinen Fall (Bewerber) gegeben bei dem das entschieden werden musste. Oder?

SAUVER OU PERIR

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AutorDr. 8Dr.8 Th8oma8s R8., Nuthetal (Potsdam) / Brandenburg342876
Datum12.06.2006 06:457304 x gelesen
Geschrieben von Stefan Hermann
Das konnte man schon immer:
Nach/vor dem Jura-/Politologiestudium eine Berufsausbildung und in den mittleren Dienst... Oder Jura/Politilogie studieren, dann noch einen technischen Studiengang und ab in den gehobenen oder höheren Dienst. Dann hat man auch 2 Abschlüsse. ;-)


Hehe! Der studierte Jurist als TF auf dem 2. LF?

Bei den anderen Studiengängen zum Thema Katschutz/Deasaster/usw. waren doch wenn ich mich nicht irre, ingenieurwissenschaftliche Studeinrichtungen die unbedingte Voraussetzung, oder?
Das größte Problem, was ich noch sehe, ist, dass man sich bei solchen Studiengängen nuneinmal sehr spezialisieren muss/darf und es auf der einen Seite natürlich sehr viel weniger Bewerber geben dürfte - auf der anderen Seite die Zahl der offenen Stellen bei deutschen Behörden auch überschaubar ist. Als "normaler" Ing ud Jurist hat man eine größere Bandbreite.

Wie sieht es denn bei den großen BFs aus? Welche Absolventen werden denn "bevorzugt" eingestellt, spezialisierte oder "normale"? UC?

-
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PS: Artikel 5 GG gilt auch für FA. Still mitzulesen und nicht offen zu diskutieren ist übrigens unfair und zeugt von fehlenden Argumenten!

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW342881
Datum12.06.2006 08:277372 x gelesen
Geschrieben von Thomas RuppelDas ist doch sehr interessant, man kann also wirklich vorher Jura oder Politilogie studieren

kann man schon - aber derzeit (und hoffentlich auch nie!) damit nicht zur Berufsfeuerwehr...

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorGerr8it 8S., Hückelhoven / 342885
Datum12.06.2006 08:507464 x gelesen
Moin,

warum?

Gruß aus Hückelhoven


Gerrit


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW342888
Datum12.06.2006 09:217410 x gelesen
Geschrieben von Gerrit Schulmeyerwarum?


sollte sich das auf mein Post von vorhin beziehen (weil ich das ohne Zitat und Baum nur raten kann):

Ich halte nach _meinen_ bisherigen Erfahrungen für die adhoc-Entscheidungen in der Gefahrenabwehr für nicht geboten, da Leute einzusetzen, die primär völlig anders denken gelernt haben.

Politiker etc. sind auch in der Gefahrenabwehr wichtig, aber dafür gibts die Krisenstäbe o.ä. - und da gehören sie auch hin!

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMark8us 8H., Waldems / Hessen342894
Datum12.06.2006 10:057510 x gelesen
Hallo,

vielleicht wäre es möglich, diese Aussage bezüglich der Nichteignung der Studiengänge Jura/Politologie nochmal zu präzisieren!

Auch bitte ich zu beachten, dass das Studium der Politikwissenschaft ncit unbedingt etwas mit dem "Berufsbild" Politiker zu tun haben muss!

Grüsse

Markus Hies

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW342898
Datum12.06.2006 10:427424 x gelesen
Geschrieben von Markus Hiesvielleicht wäre es möglich, diese Aussage bezüglich der Nichteignung der Studiengänge Jura/Politologie nochmal zu präzisieren!

Jura ist (bedingt) was anderes, aber auch da hängts sehr stark von der Funktion ab. Wir werden sicherlich in absehbarer Zeit den einen oder anderen Amtsleiter von sehr großen Feuerwehren als Jurist (und OHNE fw-technische Ausbildung) erleben, wie es in anderen Ländern schon etliche gibt.

Für den Rest: Ich denke, meine Aussage war eindeutig genug.

Wenn ich mir das hier anschaue http://de.wikipedia.org/wiki/Politikwissenschaft, ist das so ziemlich das letzte, was wir m.E. als Führungskraft im Einsatzdienst gebrauchen können. (Von Einzelfällen mit Background aus dem Ehrenamtlichen Bereich vielleicht abgesehen, aber wer will sowas filtern/bewerten?)

Für Krisenstäbe gilt da ggf. was anderes, aber das hab ich ja schon erwähnt...

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorGerr8it 8S., Hückelhoven / 342902
Datum12.06.2006 11:267396 x gelesen
Moin,

jetzt ist das doch mal so, glaube ich, das hD Beamte ( wenn mein Hund hD hätte würde er eingeschläfert ;-) ) mindestens 2/3 Ihrer zeit mit Verwaltung und Organisationsführung beschäftigt sind und das letzte 1/3 Einsätze in Stäben o.ä. von daher sehe ich es als sehr Vorteilhaft wenn Juritische und Wirtschaftswissenschaftliche Mehodik neben den Ingenuersdisziplinen unter einem Dach anzuterffen sind.

Gruß aus Hückelhoven


Gerrit


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW342903
Datum12.06.2006 11:347401 x gelesen
Geschrieben von Gerrit Schulmeyerjetzt ist das doch mal so, glaube ich, das hD Beamte ( wenn mein Hund hD hätte würde er eingeschläfert ;-) ) mindestens 2/3 Ihrer zeit mit Verwaltung und Organisationsführung beschäftigt sind und das letzte 1/3 Einsätze in Stäben o.ä. von daher sehe ich es als sehr Vorteilhaft wenn Juritische und Wirtschaftswissenschaftliche Mehodik neben den Ingenuersdisziplinen unter einem Dach anzuterffen sind.


Das ist zwar ungefähr so korrekt, aber das restlich Drittel (bzw. eher weniger!) halt nicht. Und wenn ich sehe, wie schwierig es schon für ingenieurwissenschaftliche Pragmatiker ist, in seltenen Lagen die richtigen Entscheidungen schnell zu treffen, hab ich da so meine Zweifel wie das mit dem Rest so ist, die aus einer völlig anderen Entscheidungswelt kommen - und von den Hintergründen technischer Art (weil Einsatzlagen haben IMMER auch mit Technik zu tun) wenig bis gar nichts wissen.

Darüber hinaus kann zwar in großen Feuerwehren die Fachdisziplinen mischen, aber auch da will man ja auch als gD irgendwie Karriere machen - und was macht dann ggf. der Politologenmaster o.ä. im VB?

Kleinere Feuerwehren haben nur wenige Führungskräfte, ein Mischen ist da sowieso nicht möglich - und nu?

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio342904
Datum12.06.2006 11:377448 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Ulrich CimolinoWir werden sicherlich in absehbarer Zeit den einen oder anderen Amtsleiter von sehr großen Feuerwehren als Jurist (und OHNE fw-technische Ausbildung) erleben, wie es in anderen Ländern schon etliche gibt.

Siehe Stellenausschreibung für den Amtsleiter in Hamburg, nach der das prinzipiell möglich wäre.
Die Frage ist IMHO, warum alle Beamten des hD zwingend eine Ausbildung als Feuerwehrmann haben müssen. Ab einer bestimmten Größe der Branddirektion einer Feuerwehr wäre es IMHO nicht nachteilhaft beispielsweise Juristen oder betriebswirte ohne feuerwehrtechnischen Background zu haben.

MkG,
Christi@n

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Fumus ignem

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio342907
Datum12.06.2006 11:447462 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Christi@n PannierDie Frage ist IMHO, warum alle Beamten des hD zwingend eine Ausbildung als Feuerwehrmann haben müssen. Ab einer bestimmten Größe der Branddirektion einer Feuerwehr wäre es IMHO nicht nachteilhaft beispielsweise Juristen oder betriebswirte ohne feuerwehrtechnischen Background zu haben.

Der Jahresbericht 2004 der Berliner Feuerwehr gibt 42 Stellen im hD an, davon sind 12 als "Verwaltung (kein Einsatzpersonal)" und 29 als "Rückwärtiger Dienst (fwt. Personal in SE, DirL, WL und TD)" genannt.
Auf der anderen Seite sehen die zu besetzenden Funktionen nur einen Vertreter der Behördenleitung und einen A-Dienst 24/7 vor. Stellt sich mir die Frage: Wenn ich im Einsatzdienst zwei hD-Stellen rund um die Uhr verfügbar haben muß, brauche ich dann zwangsweise 29 hD Beamte mit feuerwehtrechnischer Ausbildung?

MkG,
Christi@n

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Fumus ignem

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg342908
Datum12.06.2006 11:497369 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Christi@n Pannier

Die Frage ist IMHO, warum alle Beamten des hD zwingend eine Ausbildung als Feuerwehrmann haben müssen. Ab einer bestimmten Größe der Branddirektion einer Feuerwehr wäre es IMHO nicht nachteilhaft beispielsweise Juristen oder betriebswirte ohne feuerwehrtechnischen Background zu haben.


Interessanterweise hat eine große, bundesweit tätige technische Hilfsorganisation, nachdem deren Direktoren in den letzten Jahren mehrheitlich Juristen waren, jetzt einen Dipl. Ing zu ihrem Leiter berufen.

MkG

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio342909
Datum12.06.2006 11:507378 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Christi@n PannierAuf der anderen Seite sehen die zu besetzenden Funktionen nur einen Vertreter der Behördenleitung und einen A-Dienst 24/7 vor. Stellt sich mir die Frage: Wenn ich im Einsatzdienst zwei hD-Stellen rund um die Uhr verfügbar haben muß, brauche ich dann zwangsweise 29 hD Beamte mit feuerwehtrechnischer Ausbildung?

Weil mir das selbst etwas spanisch vorkommt: Weiß jemand, ob evt. die beiden 24/7 B-Dienste der Berliner Feuerwehr auch hD-Feu sind?

MkG,
Christi@n

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Fumus ignem

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW342910
Datum12.06.2006 11:537345 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierAuf der anderen Seite sehen die zu besetzenden Funktionen nur einen Vertreter der Behördenleitung und einen A-Dienst 24/7 vor. Stellt sich mir die Frage: Wenn ich im Einsatzdienst zwei hD-Stellen rund um die Uhr verfügbar haben muß, brauche ich dann zwangsweise 29 hD Beamte mit feuerwehtrechnischer Ausbildung?

Wenn Du das änderst, bedeutet das, dass die Fachabteilungen feuerwehrfremd besetzt sind - eine weitere Karriere ist nicht in der Feuerwehr - und nur schwierig in den anderen Abteilungen möglich.
Was das wiederum für die Feuerwehr bedeutet, wage ich mir nicht auszumalen....

Ganz davon ab, brauchst Du die Fähigkeit, aus der Freizeit schnell aufwachsen zu können, um z.B. Stabsfunktionen (die noch nicht mal über eine Bereitschaftsfunktion gemacht werden) auch nur so (geschweige denn über Tage!) besetzen zu können.
Verabschiedet Euch bloß von dem Gedanken, "Feuerwehr" ist nur bis Lagerhalle. Oder gebt alles drüber gleich der Bw oder dem THW...

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW342911
Datum12.06.2006 11:557329 x gelesen
Geschrieben von Bernhard DeimannInteressanterweise hat eine große, bundesweit tätige technische Hilfsorganisation, nachdem deren Direktoren in den letzten Jahren mehrheitlich Juristen waren, jetzt einen Dipl. Ing zu ihrem Leiter berufen.


wäre mal interessant, vom THW zu erfahren, wie so die Erfahrungen mit den Juristen waren. Zumindest beim letzten gabs da ja zwar eine hohe Aussenwirksamkeit (auch in Bezug auf die Politik, die Finanzen usw.), aber irgendwie einiges an Problemen "unten"...

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW342912
Datum12.06.2006 11:577300 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierWeil mir das selbst etwas spanisch vorkommt: Weiß jemand, ob evt. die beiden 24/7 B-Dienste der Berliner Feuerwehr auch hD-Feu sind?

Kann ich Dir nicht genau sagen, aber m.W. sind das deutlich mehr als nur 2 hD Feu im täglichen Einsatzdienst.

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorGerr8it 8S., Hückelhoven / 342914
Datum12.06.2006 12:017390 x gelesen
Moin,

allerdings hat diese Organisation noch ein paar Juristen und Briebswirtschaftler usw. in der Leitung sitzen, der Kollege welcher gegangen ist war übrigens ein gehobener Verwaltungsmesch mit dem schwerpunkt "lean Managment" und Organisation.

Der unterschied zur FW ist allerdings das die Leitung dieser Org nur sehr begernzt mit operativen Einsatzdingen zu tun hat.

Gruß aus Hückelhoven


Gerrit


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AutorStef8an 8H., Linkenheim-Hochstetten / Baden-Württemberg342931
Datum12.06.2006 13:387411 x gelesen
Zum THW-Chef:

Geschrieben von Gerrit SchulmeyerDer unterschied zur FW ist allerdings das die Leitung dieser Org nur sehr begernzt mit operativen Einsatzdingen zu tun hat.


Bleibt abzuwarten ob das so bleibt. ;-)

SAUVER OU PERIR

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AutorDr. 8Dr.8 Th8oma8s R8., Nuthetal (Potsdam) / Brandenburg342957
Datum12.06.2006 16:567408 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoJura ist (bedingt) was anderes, aber auch da hängts sehr stark von der Funktion ab. Wir werden sicherlich in absehbarer Zeit den einen oder anderen Amtsleiter von sehr großen Feuerwehren als Jurist (und OHNE fw-technische Ausbildung) erleben, wie es in anderen Ländern schon etliche gibt.

Für den Rest: Ich denke, meine Aussage war eindeutig genug.

Wenn ich mir das hier anschaue http://de.wikipedia.org/wiki/Politikwissenschaft, ist das so ziemlich das letzte, was wir m.E. als Führungskraft im Einsatzdienst gebrauchen können. (Von Einzelfällen mit Background aus dem Ehrenamtlichen Bereich vielleicht abgesehen, aber wer will sowas filtern/bewerten?)



Aber gerade in den Personalabteilungen und bei der anderen Positionen wäre es doch vielleicht gar nicht schlecht, wenn ein Beamter des hD sich bei politischen Handlungsabläufen und Entscheidungen auskennt. Ein Jurist oder Politikwissenschaflter ist hierfür IMO besser geeignet als ein Ing. Und die ausbildungen für den mD, gD und hD haben diese Kollegen ja dann auch.

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AutorAnsg8ar 8S., Metelen / 343529
Datum17.06.2006 17:537348 x gelesen
Ich stimme dir uneingeschränkt zu.

Vielleicht sollten wir ersteinmal den Blickwinkel trennen und zwar in den verwaltungsverantwortlichen Chef einer Behörde (ohne strategische, taktische bzw. operative Entscheidungsgewalt) oder einem Chef, der als höchster Beamter auch die Fachaufsicht über jede unter ihm getroffene Entscheidung nachvollziehen und vor allem kritisieren (bewerten) kann.

In meinen bisherigen Kontakten zu Juristen habe ich bisher nur einen kennengelernt, der seine Entscheidung nicht erst zu allen Seiten absichert und oder gar überhaupt keine Entscheidung trifft, weil sie ihm im nachhinein zum Nachteil gereichen könnte. Will meinen, das jahrelang angelernte, kritische Verhalten und Denken überall und hinter jeder Ecke eine juristische Finte zu riechen soll innerhalb kurzer Zeit abgelegt werden um innerhalb von Sekunden/Minuten richtige Entscheidungen zu treffen, die dann wohlmöglich gerichtlich überprüft werden? Dann trifft der Jurist wie gesagt lieber keine Entscheidung.

Aber was unterscheidet jetzt den Naturwissenschaftler, insbsondere den Ingenieur von anderen Akademikern?

"...Ingenieure zeichnen sich durch analytisches Denkvermögen, gute theoretische und anwendungsorientierte Fachkenntnisse, verbunden mit praxisorientierten und auf kurzfristige Umsetzung bedachte Vorgehensweisen aus; außerdem verfügen sie über eine weitgestreute gute technische Allgemeinbildung...." (Wikipedia: Ingenieur)

Dem ist auch aus Sicht des Naturwissenschaftlers nicht hinzuzufügen.

Es soll nun nicht der Anschein entstehen, dass ich Juristen und auch Politologen nicht mag, aber hier geht es um nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr und in diesem zusammenhang (fast) immer um zeitkritische Situationen, die mit Personal/Material/Organisation schnellst- und bestmöglich gelöst werden müssen, ich glaube nicht, das deren Ausbildung zielgerichtet hierauf ausgelegt war! Und das ist die Crux!


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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen343543
Datum17.06.2006 18:297285 x gelesen
sind sie


Gruß

A.

Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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