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ThemaTSA Nord-Süd gefälle?50 Beträge
RubrikFeuerwehrtechnik
 
AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW344652
Datum23.06.2006 11:1512765 x gelesen
Jetzt wurde hier ja schon einiges über die TSA Wehren geschrieben, so wie sich das anhört gibt es da ein großes Nord-Süd gefälle, bzw. liest sich das so als häätte nur jede 10 FW in Süddeutschland richtige Einsatzfahrzeuge! (Ich schrieb es liest sich so, also nicht für Fakten halten diese Aussage)

Wie sieht das aus, besteht da wirklich der Bedarf, der schon durch die beschrieben Almen, abgelegenen Dörfern und einzel Gehöften entsteht oder ist das historisch gewachsen, da Süddeutschland "mehr" Feuerwehr hat.

Eignen sich TSA nur in Gebirgengegenden? Eigentlich ja, ansonsten müssten ja abgelegenen kleine Inseln auch nur TSA haben, obwohl, haben nicht einige Halligen TSA, bzw. fahrbare Hochdrucklöscher auf "Bollerwagen" um den Brandschutz sicherzustellen?

MFG
Thobias


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW344686
Datum23.06.2006 12:3511499 x gelesen
Geschrieben von Thobias SchürmannJetzt wurde hier ja schon einiges über die TSA Wehren geschrieben, so wie sich das anhört gibt es da ein großes Nord-Süd gefälle, bzw. liest sich das so als häätte nur jede 10 FW in Süddeutschland richtige Einsatzfahrzeuge!

"TSA-Wehren" gibts v.a. da, wo Flächenstaaten vorhanden sind UND wo die Feuerwehren auch innerhalb einer GEmeinde jeweils eine eigene Gemeinschaft (e.V.) bilden, weil damit größere Strukturen sehr erschwert werden. Das ist v.a. im Süden Deutschlands der Fall.


Geschrieben von Thobias SchürmannWie sieht das aus, besteht da wirklich der Bedarf, der schon durch die beschrieben Almen, abgelegenen Dörfern und einzel Gehöften entsteht oder ist das historisch gewachsen, da Süddeutschland "mehr" Feuerwehr hat.

das ist v.a. in den streusiedlungsreichen Bereichen Deutschlands ein Problem - und das ist auch wieder v.a. der Süden. (Guckt Euch mal eine Landkarte vom Landkreis Rottal-Inn an - und daneben eine von einem Flächenkreis in Niedersachsen. Beides an sich in einem Flächenstaat, aber völlig anders....)


Geschrieben von Thobias SchürmannEignen sich TSA nur in Gebirgengegenden?

Kann mich nicht erinnern, dass wir hier Gebirge haben - und wir haben erst vor wenigen Jahren wieder einen ersetzt (durch einen gut erhaltenen gebrauchten).
- Ausbildung (inkl. JF)
- kann man als Geräteträger bei längeren Einsätzen irgendwo stehen lassen.
- kann man ggf. zur (Brauch-)Wasserversorgung von Plätzen einsetzen.
- usw.

Natürlich hier weder im primären noch sekundären Brandeinsatz...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorSven8 B.8, Peine / Niedersachsen344704
Datum23.06.2006 12:5811405 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolino
Natürlich hier weder im primären noch sekundären Brandeinsatz...

Und ich dachte jetzt schon ... *fg*

TSA gibt's überall in D, wir haben auch einen, auch mal gebraucht bekommen als Ersatz für ganz altes Gerät. Neben acht Fahrzeugen, MZB, RTB und vier weiteren FwA.

Schlicht u.a. auch aus den von Dir genannten Gründen und weil keines unserer Großfahrzeuge auch nur eine einzige TS geladen hat.

Selbst ohne TSA kämen wir klar, holt man sich TSF o. LF aus Nachbarort ran. Aber er ist nunmal da und frißt nichts ...

MkG, Sven


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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen344718
Datum23.06.2006 13:3611414 x gelesen
Tach,

TSA-Wehren gibt es z.B. in Niedersachsen nicht, weil hier die MindesstärkeVO für Ortsfeuerwehren mit Grundausstattung ein TSF vorsieht... ;-)

Nun ja, stimmt zwar, ist aber wohl auch eine Frage von Ursache und Wirkung, denn die niedersächsische VO ist ja nicht vom Himmel gefallen und / oder in Bayern hätte man sicher auch festlegen können, daß TSA nicht ausreichend seien. Soll heißen: Hauptursachen für das "TSA-Nord-Süd-Gefälle" sind m.E. einerseits sicherlich historisch gewachsene Strukturen (wie viele (Orts-) Feuerwehren es in den einzelnen Bundesländern - Vergleich Bayern / NDS, SH - gibt, kann ich dabei aus dem Stehgreif nicht mal sagen) aber andererseits vor allem die bereits von U.C. erwähnte unterschiedliche Siedlungsstruktur der sog. Flächenländer. Vergleiche hier z.B. besagte "streusiedlungsreiche Gegenden" im Süden mit großen Bereichen von (Nord-Ost-) Niedersachsen - Emsland, Ostfriesland, Lünbg. Heide usw. - oder auch Schleswig-Holstein - je weiter nördlich, desto dünner besiedelt. Wenn ich da aus eigener Anschauung z.B. an Gegenden in Schleswig-Holstein denke, - Kreise Nordfriesland, Schleswig, Flensburg - bräuchte man mit einem TSA ob der Entfernungen zwischen den einzelnen Orten an sich erst gar nicht mehr loszufahren. Am Rande: Aufgrund dieser Strukturen gab es hier z.B. auch die ("berüchtigten") TSF-GW sowie das nds. Pendant HiLF 8.

Geschrieben von Thobias Schürmann:
Eigentlich ja, ansonsten müssten ja abgelegenen kleine Inseln auch nur TSA haben, obwohl, haben nicht einige Halligen TSA, bzw. fahrbare Hochdrucklöscher auf "Bollerwagen" um den Brandschutz sicherzustellen?
Unpassendes Beispiel. Wie genau es auf den Halligen aussieht (künftig übrigens sieht es da wahrscheinlich "gar nicht mehr aus"; dies auch nur am Rande), weiß ich nicht. Die Inselfeuerwehren sind allerdings, da von Verstärkung bzw. überörtlicher Hilfe abgeschnitten, in der Regel sehr gut ausgerüstet (wobei hier natürlich auch die z.T. gewaltige Differenz zwischen "Stamm-Einwohnern" und der in der Hochsaison auf der betreffenden Insel befindlichen Zahl von Menschen zu beachten ist).


Gruß

Daniel


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen344719
Datum23.06.2006 13:3711380 x gelesen
das ist v.a. in den streusiedlungsreichen Bereichen Deutschlands ein Problem - und das ist auch wieder v.a. der Süden. (Guckt Euch mal eine Landkarte vom Landkreis Rottal-Inn an - und daneben eine von einem Flächenkreis in Niedersachsen. Beides an sich in einem Flächenstaat, aber völlig anders....)

Das liegt daran, daß in Niedersachesn oder Nordhessen im Gegensatz zu Bayern entsprechende Gebietsreformen gegriffen haben. Was in Hessen maximal als kleiner Ortsteil einer Gemeinde zu bezeichnen wäre ist in Bayern nicht selten noch eine eigenständige Gemeinde.

MkG
Marc



Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
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Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW344722
Datum23.06.2006 13:4411382 x gelesen
Geschrieben von Daniel RuhlandTSF-GW sowie das nds. Pendant HiLF 8

wie werden die ersetzt ?
TW LF 8 NS gibt es ja nicht mehr ?


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW344724
Datum23.06.2006 13:4811340 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyWas in Hessen maximal als kleiner Ortsteil einer Gemeinde zu bezeichnen wäre ist in Bayern nicht selten noch eine eigenständige Gemeinde.

manche kleine Gemiende aus NRW (z.B. 18 TEW) wäre in Bayern Kreisstadt.


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen344727
Datum23.06.2006 13:5511374 x gelesen
Tach,

geschrieben von Marc Dickey:
Das liegt daran, daß in Niedersachesn oder Nordhessen im Gegensatz zu Bayern entsprechende Gebietsreformen gegriffen haben. Was in Hessen maximal als kleiner Ortsteil einer Gemeinde zu bezeichnen wäre ist in Bayern nicht selten noch eine eigenständige Gemeinde.
Hmm, bei dieser These bin ich mir ehrlich gesagt etwas unschlüssig...

Hier - NDS - wurden manche Ortsfeuerwehren im Zuge der Gebietsreform tatsächlich erstmals "motorisiert", andere hingegen wurden im Zuge von gemeindeweiten Konzepten aber (im laufe der Jahre, bei der anstehenden Ersatzbeschaffung) auch sozusagen "herabgestuft" (z.B. von LF 8 etc. auf TSF). "Arme" Gemeinden profitierten, manche "reiche" Gemeinden kauften hingegen vor der Gebietsreform noch Feuerwehrfahrzeuge oder bauten Gerätehäuser (oder - feuerwehrunabhängig - auch mal eben ein Hallenbad, mit dem sich dann die "neue" Gemeinde bis heute "herumschlagen" darf - alles belegbare Beispiele...).


Gruß

Daniel


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AutorThor8ben8 G.8, Leese bzw. Osnabrück / Niedersachsen344732
Datum23.06.2006 14:0211367 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Michael Roleff
wie werden die ersetzt ?
TW LF 8 NS gibt es ja nicht mehr ?


Vorweg - LF8 Nds =/= HiLF8 (AFAIK).

LF8 (für Stützpunkt) => 10/6 oder 10/0.
Ansonsten nach belieben auch TSF oder TSF-W, wenn nur als Grundausstattungswehr eingestuft und bislang über der Mindestforderung ausgerüstet. Ob TSF oder TSF-W ist wohl glückssache, was der Kämmerer und der Feuerwehrtechnishce Verstand so sagt. Manche Landkreise ersetzen TSF oder runtergestufte LF8 generell durch TSF-W, andere wie Ni fast nur durch TSF. Immerhin sind da neuerdings 4PA drauf verbindlich.


...und mal etwas Werbung für www.ABC-Zug.com

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen344737
Datum23.06.2006 14:2911435 x gelesen
Tach,

geschrieben von Michael Roleff:
wie werden die ersetzt ?
TW LF 8 NS gibt es ja nicht mehr ?

Grundsätzlich zu den Fahrzeugen: TSF-GW / HiLF 8 (Unterschied zum TSF-GW aus SH: i.d.R. mit Frontpumpe) entstanden Ende der 60er / Anfang der 70er Jahre, waren i.d.R. auf MB "Düsseldorfer-Transportern" oder Opel-Blitz mit einem zGG (resp. zGM) von 5.000 kg aufgebaut, boten einer Besatzung von 1/5 Platz und ihre Ausstattung zur technischen Hilfeleistung entsprach (zumindest in der Ursprungsversion) dem damaligen Stand der Technik, d.h. im Groben: Strom, Licht, Trennschleifer, Motor-Kettensäge, Mehrzweckzug 1,6 + Zubehör, Brennschneidgerät, handbetätigtes Hydraulikwerkzeug, Hebebaum und als besonderheit 5 PG 12. Sie waren der Versuch, Gerätschaften zur technische Hilfeleistung in die Fläche zu bringen, und dabei auch eine günstigere Alternative zum LF 8 darzustellen. Ein ausführlicher Artikel über die "Zwillinge" findet sich in BRANDSchutz 2/2003.

Zur Frage, wie sie Ersetz werden: Hier in der Gegend wurden bereits sämtliche Fahrzeuge, alle Bj. in den (frühen) 70ern, ersetzt, zum größten Teil durch LF 8/6 (teilweise -TH) oder hier in der Stadt Peine auch durch ein (Norm-) TSF-W mit Strom, Licht, Kettensäge und TP, was in anbetracht der Tatsache, daß auf dem vorhandenen HiLF 8 aufgrund des gemeinde- bzw. stadtweiten TH-Konzepts schon lange der größere Teil der TH-Ausstattung, wie Mehrzweckzug, Brennschneidgerät, Hydraulikwerkzeug usw., nicht mehr verlastet war, m.E. auch eher einen Fort- als einen Rückschritt bedeutet.

Die Frage des Ersatzes ist m.E. also nicht gravierend, weil sich die Konzeption des HiLF 8 (resp. TSF-GW - dieses wurde in den 80ern und 90ern zwar noch, aber kaum beschafft) schon Anfang der 80er überholt hatte.


Gruß

Daniel


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg344740
Datum23.06.2006 14:3611397 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Thobias Schürmann

Jetzt wurde hier ja schon einiges über die TSA Wehren geschrieben, so wie sich das anhört gibt es da ein großes Nord-Süd gefälle,


Hierzu paar Zahlen aus dem "Feuerwehr-Jahrbuch2004/05" über die Ausstattung der FFs mit TSA bzw. FwA-TS:

Baden-Württemberg: 689 TSA
Bayern: 2702 TSA
Hessen: 227 TSA
Niedersachsen: 179 TSA
Rheinland-Pfalz: 750 TSA
NRW: 85 TSA
Schleswig-Holstein: 411 TSA
Mecklenburg-Vorpommern: 323 TSA
Sachsen: 616 TSA
Sachsen-Anhalt: 940 TSA
Thüringen: 813 TSA

MkG

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW344742
Datum23.06.2006 14:3911372 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyDas liegt daran, daß in Niedersachesn oder Nordhessen im Gegensatz zu Bayern entsprechende Gebietsreformen gegriffen haben. Was in Hessen maximal als kleiner Ortsteil einer Gemeinde zu bezeichnen wäre ist in Bayern nicht selten noch eine eigenständige Gemeinde.


Das ist ein mögliche Ursache, aber sicherlich so nicht alleinzutreffend, weil auch in Bayern gabs mehrere Gebietsreformen und die Gemeinden sind durchaus nicht alle so klein. Aber es gibt in Bayern halt in einer Gemeinde bzw. in deren Ortsteilen oft ggf. mehrere EIGENSTÄNDIGE Freiwillige Feuerwehren...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorBern8d S8., Münchberg-Mechlenreuth / Bayern344760
Datum23.06.2006 15:1711368 x gelesen
Hallo,

auch in Bayern gibts ein "Nord-Sud-Gefälle": der Anteil von TSA-Wehren ist in den fränkischen Bezirken ungleich höher als im Altbayerischen Süden. Und wenn man sich die Zahhlen des Bay IM zu Gemüte führt, wird man feststellen, daß es im Süden auch weniger Feuerwehren gibt.

Interessantes Detail am Rande:
Ich war April 2005 mal auf einer Veranstaltung zum Thema Feuerwehren mit Staatssekretär Georg Schmid. Demnach wollte unser IM die Förderung für TSA einstellen. Auf massives Drängen des LFV wurde diese aber beibehalten.

Schöne Grüße

Bernd


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW344766
Datum23.06.2006 15:3611375 x gelesen
Geschrieben von Bernd SchallerIch war April 2005 mal auf einer Veranstaltung zum Thema Feuerwehren mit Staatssekretär Georg Schmid. Demnach wollte unser IM die Förderung für TSA einstellen. Auf massives Drängen des LFV wurde diese aber beibehalten.


da kann man dann wieder lang drüber diskutieren, WAS von WEM förderungswürdig ist...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen344806
Datum23.06.2006 18:3411363 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Bernhard DeimannHessen: 227 TSA

wobei hier die allerwenigsten als alleiniges Einsatzfahrzeug einer Feuerwehr dienen dürften. Den vielen Landesbeschaffungsaktionen sei Dank!


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


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AutorPete8r S8., Aholming / BY344810
Datum23.06.2006 18:5111373 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoAber es gibt in Bayern halt in einer Gemeinde bzw. in deren Ortsteilen oft ggf. mehrere EIGENSTÄNDIGE Freiwillige Feuerwehren...

Wobei das von dir großgeschrieben Wort oft der Bremsfaktor ist, wenn es darum geht, ein schlüssiges gemeindeweites (von landkreisweit wag ich ja nicht mal zu träumen) Gesamtkonzept aufzustellen. Die kleinen Ortsteilwehren weigern sich beharrlich, mit der "großen" Hauptwehr zusammenzuarbeiten (könnte ja ein erster Schritt zum geschluckt-werden sein). Jede Wehr kocht ihr eigenes Süppchen. Es wird mir immer ein Rätsel bleiben, warum innerhalb (m)einer Gemeinde vier Einrichtungen zur Schlauchpflege vorhanden sein müssen. Böse Zungen behaupten ja, dass eine Schrägtrocknung im Erdgeschoss dazu dient, im 1. OG das Florianstüberl....äh, den Schulungsraum, zu vergrößern, weil die Grundfläche des Gebäudes dadurch größer wird.

Gruß
Peter


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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen344826
Datum23.06.2006 19:5611418 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Bernhard Deimann
Hierzu paar Zahlen aus dem "Feuerwehr-Jahrbuch2004/05" über die Ausstattung der FFs mit TSA bzw. FwA-TS:
wenn Du das Jahrbuch schon zur Hand hast: Interessant wären als Bezugsgröße auch bzw. vor allem die Anzahl der (Orts-) Feuerwehren. Denn Folgendes:


Geschrieben von Christian Fleschhut:
wobei hier die allerwenigsten als alleiniges Einsatzfahrzeug einer Feuerwehr dienen dürften.
dürfte (nach VO) in Niedersachsen ebenfalls (überhaupt) nicht der Fall sein.


Ansonsten stellt ein TSA an sich grundsätzlich m.E. auch heute noch eine sinnvolle, günstige und vielseitig einsetzbare Möglichkeit dar - als Zusatzausrüstung, nicht als einzige Ausstattung einer FF.


Gruß

Daniel


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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen344827
Datum23.06.2006 20:0511396 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Peter Schmid:
Wobei das von dir großgeschrieben Wort oft der Bremsfaktor ist, wenn es darum geht, ein schlüssiges gemeindeweites (von landkreisweit wag ich ja nicht mal zu träumen) Gesamtkonzept aufzustellen. Die kleinen Ortsteilwehren weigern sich beharrlich, mit der "großen" Hauptwehr zusammenzuarbeiten (könnte ja ein erster Schritt zum geschluckt-werden sein). Jede Wehr kocht ihr eigenes Süppchen.
Wobei ich mich hier frage, auf welcher "Basis" diese Verweigerung zur Zusammenarbeit der TSA-Wehren beruht, denn letztlich sind deren möglichkeiten mit dem TSA im örtlichen und erst recht im überörtlichen Bereich doch überaus begrenzt, so daß eine Zusammenarbeit faktisch doch unumgänglich ist?


Es wird mir immer ein Rätsel bleiben, warum innerhalb (m)einer Gemeinde vier Einrichtungen zur Schlauchpflege vorhanden sein müssen.
Mir ist es ein Rätsel, warum in einem ("normal" dimensionierten) Landkreis mehr als eine, dafür aber vernünftig ausgestattete, Schlauchpflegeeinrichtung vorhanden sein sollte (siehe auch Schlauchpflege-Thread)!?


Gruß

Daniel


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AutorPete8r S8., Aholming / BY344830
Datum23.06.2006 20:1711365 x gelesen
Geschrieben von Daniel RuhlandWobei ich mich hier frage, auf welcher "Basis" diese Verweigerung zur Zusammenarbeit der TSA-Wehren beruht,

Ich bezog mich nicht auf TSA, sondern auf die Aussage bezgl. der Eigenständigkeit der einzelnen Ortsteilwehren. Im konkreten Fall sind es TSF-Wehren, also auch nicht viel besser dran.

Geschrieben von Daniel Ruhlandim örtlichen und erst recht im überörtlichen Bereich doch überaus begrenzt, so daß eine Zusammenarbeit faktisch doch unumgänglich ist?
Bei Einsatz und Übung kann man schon mit ihnen zusammenarbeiten. ich bezog mich mehr auf das organisatorische, z.B. gemeinsame Beschaffungen, gemeinsame Schlauchpflege usw.


Geschrieben von Daniel RuhlandMir ist es ein Rätsel, warum in einem ("normal" dimensionierten) Landkreis mehr als eine, dafür aber vernünftig ausgestattete, Schlauchpflegeeinrichtung vorhanden sein sollte (siehe auch Schlauchpflege-Thread)!?

Wie ich schon schrieb: Von kreisweiten Konzepten wage ich gar nicht zu träumen, so lange es vielmals auf Gemeindeebene schon nicht klappt. Ansonsten aber full ACK zu deiner Aussage.

Gruß
Peter


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg344837
Datum23.06.2006 21:0011350 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Daniel Ruhland

Interessant wären als Bezugsgröße auch bzw. vor allem die Anzahl der (Orts-) Feuerwehren.

Feuerwehren (FF) gesamt / Gerätehäuser

Baden-Württemberg: 1108 / 3460
Bayern: 7777 / 8207
Hessen: 2611 / 2602
Niedersachsen: 3384 / 3371
NRW: 396 / 2460
RLP: ? / 2400
Schleswig-Holstein: 1417 / 1434
Mecklenburg-Vorpommern: 1142 / 1181
Sachsen: 535 / 2040
Sachsen-Anhalt: 1741 / 1831
Thüringen: 1912 / 1952

MkG

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg344842
Datum23.06.2006 21:2711336 x gelesen
Moinsen,

Geschrieben von Bernhard DeimannBaden-Württemberg: 1108 / 3460

Wie kommen denn diese Differenzen von Feuerwehr und FW-Haus zustande?


Beste Grüße ...und bleibt neugierig!
Jan Ole


drehleiter.info - Das Ausbildungs- und Informationsportal

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AutorNikl8as 8W., Gütersloh / NRW344843
Datum23.06.2006 21:2911358 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Jan Ole UngerWie kommen denn diese Differenzen von Feuerwehr und FW-Haus zustande?
Ich würd mal schätzen eine Feuerwehr mit mehreren Löschzüge /-gruppenn.


MkG
Niklas



Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein. (Christian Wallner)


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AutorMatt8hia8s H8., Todenhausen (Hessen) / Hessen344844
Datum23.06.2006 21:3311370 x gelesen
Geschrieben von Bernhard DeimannHessen: 2611 / 2602

Kleine Anmerkung hierzu: Die hohe Zahl der Wehren ist nicht gleich der Gemeinden. Hierbei handelt es sich vielmehr um alle Ortsteilwehren, insgesamt dürfte es in Hessen ca >500 Feuerwehren geben.

MkG
Matthias


www.feuerwehr-todenhausen.de

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen344846
Datum23.06.2006 21:4211401 x gelesen
Die hohe Zahl der Wehren ist nicht gleich der Gemeinden. Hierbei handelt es sich vielmehr um alle Ortsteilwehren, insgesamt dürfte es in Hessen ca >500 Feuerwehren geben.

Hessen hat 426 Städte und Gemeinden sowie 5 Kreisfreie Städte und somit um ganz genau zu sein auch nur 431 Feuerwehren.

MkG
Marc



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Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg344849
Datum23.06.2006 21:5111433 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Jan Ole Unger

Wie kommen denn diese Differenzen von Feuerwehr und FW-Haus zustande?

In BaWü gibt es viele Gemeinden mit mehreren Teilorten, wo jede über eine eigene Feuerwehrabteilung mit eigenen FW-Gerätehaus verfügen kann. In unserem Landkreis gibt es z.B. Gemeinden mit bis zu 13 Feuerwehrabteilungen samt eigenen Gerätehhäusern, die unter der Führung eines Gesamtkommandanten stehen, aber sonst ein mehr oder weniger sebstständiges Eigenleben führen.

MkG

Bernhard


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AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg344850
Datum23.06.2006 21:5611382 x gelesen
Moinsen,

dann wird das alles klar.
In NDS gibt es zwar Gemeindefeuerwehren, doch die einzelnen Ortswehren sind eigenständig und zählen somit als eigene FW, deshalb sind da und in ähnlich strukturierten Bundesländern wohl auch geringere Differenzen (bzw. ein Umkehrverhältnis von FW zu GH - siehe NDS) zu verzeichnen.
In den anderen Bundesländern mit den hohen Abweichungen wird es dann wohl ähnlich sein wie in BaWü.


Beste Grüße ...und bleibt neugierig!
Jan Ole


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg344852
Datum23.06.2006 21:5711382 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Matthias Haaß

Kleine Anmerkung hierzu:

Auch meinerseits ;-)))

Wie die teils eigentümlichen Zahlen des "Feuerwehr-Jahrbuches" bezüglich der Ortsfeuerwehren/Gerätehäuser zusammen kommen, ist mir auch rätselhaft. wahrscheins gibts hierzu in den einzelnen Bundesländern verschiedene Definitionen der Gemeindestruktur. Schon die vielen Begriffe wie Teilort, Verbandsgemeinde, Amt uvm. führen bundesweit zu verschiedenen Sichtweisen ?!

MkG

Bernhard


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW344907
Datum24.06.2006 09:1911385 x gelesen
Geschrieben von Daniel RuhlandMir ist es ein Rätsel, warum in einem ("normal" dimensionierten) Landkreis mehr als eine, dafür aber vernünftig ausgestattete, Schlauchpflegeeinrichtung vorhanden sein sollte (siehe auch Schlauchpflege-Thread)!?

Weil - wenns nur eine gibt - das erfahrungsgemäß zu großem logistischem Aufwand führt. Und die Ehrenamtlichen das dann auf der Straße ausbaden dürfen UND im Verbund damit die bestehenden Prüfanforderungen natürlich nicht erfüllt werden.
Die wenigsten halten sich dafür ja einen Schlauchtransportwagen mit festem Personal.

Natürlich braucht nicht jede Fw eine Schlauchreinigungsanlage, aber man sollte schon mal rechnen, ob sich eine zentrale für alle wirklich "rechnet".


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern344909
Datum24.06.2006 09:2511362 x gelesen
Moinsen,


Geschrieben von Daniel RuhlandMir ist es ein Rätsel, warum in einem ("normal" dimensionierten) Landkreis mehr als eine, dafür aber vernünftig ausgestattete, Schlauchpflegeeinrichtung vorhanden sein sollte (siehe auch Schlauchpflege-Thread)!?

Ganz einfaches Beispiel von uns:
NAch der Übung zieh ich unsere Schläuche durch unsere Waschmaschine, hänge sie in den Turm, irgendwann kommen sie runter und wieder ins LAger.
Das ist wesentlich schneller zu machen (grad nach der Übung wenn alle schnell 10 Minuten zusammen helfen) als wenn ich irgendwo zig Kilometer gurken muß, dadurch ein Fahrzeug gebunden hab, womöglich tagsüber wegen der Öffnungszeiten, ......

Man kann sicher trefflich streiten ob wie hier mehrere Schlauchtürme innerhalb einer Gemeinde erforderlich sind (ich meine nicht), aber die FTZ haben auch gewisse Nachteile und dezentrale Strukturen gewisse Vorteile.
Letztlich kostet unsere Schlauchpflege auch nicht die wahnsinnigen Summen an Unterhalt.


Gruß
Christian





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AutorKai 8S., Oldenburg / Niedersachsen344911
Datum24.06.2006 09:5911351 x gelesen
Geschrieben von Christian SchorerDas ist wesentlich schneller zu machen (grad nach der Übung wenn alle schnell 10 Minuten zusammen helfen) als wenn ich irgendwo zig Kilometer gurken muß, dadurch ein Fahrzeug gebunden hab, womöglich tagsüber wegen der Öffnungszeiten, ......

Noch effektiver macht es die FTZ in meinem Heimatlandkreis (Nds.). Hier wird vom Gerätewart der FTZ der Schlauchwechselwagen besetzt und direkt an der Einsatzstelle die Fahrzeuge neu bestückt bzw. die gebrauchten Schläuche aufgenommen.

Gruß Kai Stollberg


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AutorOlaf8 W.8, Magdeburg/Drochtersen-Assel / Sachsen-Anhalt/Niedersachsen344913
Datum24.06.2006 11:1211393 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Ulrich CimolinoWeil - wenns nur eine gibt - das erfahrungsgemäß zu großem logistischem Aufwand führt. Und die Ehrenamtlichen das dann auf der Straße ausbaden dürfen UND im Verbund damit die bestehenden Prüfanforderungen natürlich nicht erfüllt werden.

Da tun sich mir grad zwei Fragen auf:
Worin besteht der große logistische Aufwand und wieso werden die bestehenden Prüfanforderungen nicht erfüllt, wenn man die Schlauchpflege an die FTZ abgibt?
Darf ich davon ausgehen, daß du das mit anderen Voraussetzungen gemeint hast als ich es kenne?

Ich kenne das aus unserem Landkreis so, daß ein Schlauchpool vorgehalten wird. Somit braucht man nur hinfahren, gebrauchte Schläuche abladen, neue wieder mitnehmen und gut ist. Nach der Wäsche werden die Schläuche dort getrocknet und geprüft, so daß ich schon davon ausgehe, daß bestehende Prüfanforderungen erfüllt werden.
Den Zeitaufwand halte ich gegenüber der selbständigen Wäsche ähnlich hoch.Vielleicht nciht aus allen Teiles des Landkreises, aber von den meisten schon. Bei größeren Einsätzen wird auch schonmal die Bereitschaft der FTZ in Anspruch genommen, so daß man noch in der Nacht die Schläuche tauschen kann.
Transportieren kann man die Schläuche auch mit nem MTW, ggf. mit Anhänger. Sowas ist heute fast überall vorhanden, so daß ich da auch nicht das große Problem sehe.


Mein Text, meine Meinung


MkG, Olaf

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen344914
Datum24.06.2006 11:5311394 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Olaf Wilke:
Da tun sich mir grad zwei Fragen auf:
Worin besteht der große logistische Aufwand und wieso werden die bestehenden Prüfanforderungen nicht erfüllt, wenn man die Schlauchpflege an die FTZ abgibt?

Genau die Frage(n) stellen sich mir auch!? Die Prüfanforderungen werden doch wohl eher regelmäßig NICHT erfüllt, wenn Wehren ihre Schläuche vor Ort mit irgendwelchen antiquierten "Hochdruckdüsen" oder sogar mit HD-Reinigern reinigen? Zum logistischen Aufwand - siehe mein anderes Posting im Schlauchpflege-Thread (bei (über-) großen Landkreisen mehr als eine FTZ).

Sicherlich hat beides, dezentral und FTZ, letztlich Vor- und Nachteile. Hier (Nds.) sind FTZ jedoch etabliert, weswegen ich (und andere Niedersachsen) z.B. Fragen, wie man Schläuche mit dem HD-Reiniger am besten reinigt, nur schwer nachvollziehen können.


Gruß

Daniel


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern344918
Datum24.06.2006 12:3011369 x gelesen
Servus,


Geschrieben von Daniel Ruhland Die Prüfanforderungen werden doch wohl eher regelmäßig NICHT erfüllt, wenn Wehren ihre Schläuche vor Ort mit irgendwelchen antiquierten "Hochdruckdüsen" oder sogar mit HD-Reinigern reinigen?

Was hat die Art des waschens mit der Prüfung zu tun?
Der Schlauchapparat den Jörg Raber hier genannt hat ist einwandfrei geeignet und eine preiswerte Möglichkeit die Schläuche sauber zu bekommen, einziger NAchteil der Wasserverbrauch.


Gruß
Christian





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AutorUwe 8S., Nordheim / Hessen344920
Datum24.06.2006 12:3611337 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christian Schorer
Was hat die Art des waschens mit der Prüfung zu tun?
Der Schlauchapparat den Jörg Raber hier genannt hat ist einwandfrei geeignet und eine preiswerte Möglichkeit die Schläuche sauber zu bekommen, einziger NAchteil der Wasserverbrauch.


Bei diesem Apparat habe ich persönlich wenig bedenken, allerdings kommen mir Zweifel bei der Verwendeung von einem Hochdruckreiniger. Hat hier evtl. schon einer Erfahrung gesammelt?

Wie lange ist die Gebrauchszeit dieser Schläuche?


Gruß
Uwe


Dies ist allein meine Meinung.
Sollte ein stiller Mitleser auch aus den eigenen Reihen ein Problem mit meiner Meinung haben, so möge er mich direkt ansprechen und nicht hinter meinem Rücken reden.

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern344922
Datum24.06.2006 12:3911396 x gelesen
Geschrieben von Uwe SchmidtBei diesem Apparat habe ich persönlich wenig bedenken,

Wir haben unsere Schläuche mindestens 15-20 Jahre damit gewaschen, problemlos.


Geschrieben von Uwe Schmidtallerdings kommen mir Zweifel bei der Verwendeung von einem Hochdruckreiniger. Hat hier evtl. schon einer Erfahrung gesammelt?

Naja, in jedem Fall eine Scheißarbeit, aushalten sollten die das schon, man muß ja nicht mit 2cm Abstand zur Düse arbeiten.


Gruß
Christian





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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen344928
Datum24.06.2006 13:1011363 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Christian Schorer
Wir haben unsere Schläuche mindestens 15-20 Jahre damit gewaschen, problemlos.
Ja klar geht das solange die Wassermenge nicht weh tut und sich die Verschmutzung in Grenzen hält.

Gerade bei Schläuchen aus dem Schlamm von Hochwassern brauchst Du "wahnsinnigen" Druck für das Teil, was noch mehr Wasserverbrauch bedeutet, oder man wäscht mit dem Hochdruckreinger wenigstens vor. Eigentlich ist das Schlauchmaterial so elastisch, das es den Strahl gut verträgt, zumindest besser als so manche Fahrzeuglackierung ;-)
(oder auch hinter eigentlich "Spritzwasserschutz"-Dichtungen gelangt. IP 44 ist eben kein Strahlwasserschutz xx bar!, hier werden wohl die größten Fehler mit HD gemacht...)


mkg hwk

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern344929
Datum24.06.2006 13:1311371 x gelesen
Servus,


Geschrieben von Hanswerner KöglerJa klar geht das solange die Wassermenge nicht weh tut und sich die Verschmutzung in Grenzen hält.

Jupp, manchmal mußte man schpn vorwaschen mit Strahl und Besen.


Geschrieben von Hanswerner KöglerEigentlich ist das Schlauchmaterial so elastisch, das es den Strahl gut verträgt, zumindest besser als so manche Fahrzeuglackierung ;-)

Mein ich auch, kann mir nicht vorstellen das die Schläuche kaputt gehen wenn man ein wenig Abstand läßt.
Und Fahrzeugwäsche mit Hochdruck ist sowieso kritisch zu sehen.


Gruß
Christian





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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen344938
Datum24.06.2006 14:1711352 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Uwe Schmidt(...) allerdings kommen mir Zweifel bei der Verwendeung von einem Hochdruckreiniger. Hat hier evtl. schon einer Erfahrung gesammelt?

... zumindest die Schlauchwaschanlage eines namhaften entsprechenden Anlagenherstelles (mit H. beginnend) reinigt m.W. die Schläuche mit einem HD-System ...


Geschrieben von Uwe SchmidtWie lange ist die Gebrauchszeit dieser Schläuche?

... die ältesten tragen noch irgendwas mit 197x (mit x <5) als Aufdruck und werden die letzten 5 Jahre mit o.g. Anlage gewaschen. Bisher problemlos ...

Gruss
Gerhard


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW344943
Datum24.06.2006 14:3411360 x gelesen
Geschrieben von Olaf WilkeWorin besteht der große logistische Aufwand und wieso werden die bestehenden Prüfanforderungen nicht erfüllt, wenn man die Schlauchpflege an die FTZ abgibt?
Darf ich davon ausgehen, daß du das mit anderen Voraussetzungen gemeint hast als ich es kenne?

Ich kenne das aus unserem Landkreis so, daß ein Schlauchpool vorgehalten wird. Somit braucht man nur hinfahren, gebrauchte Schläuche abladen, neue wieder mitnehmen und gut ist.


Wenn Du Kreise annimmst, die > 20 km im Durchmesser sind (und das ist die Regel!) hat die Wehr am einen Ende schon mal mindestens 10 km Anfahrt (ideale Straßen und zentrale Stellung der Waschanlage vorausgesetzt) zur zentralen Wäsche.

Gehst Du auf 40 - 60 km Radius, nimmst noch ein paar Kurven hinzu, bist Du ggf. schnell bei Fahrzeiten von 45 - 60 min EINFACH mit einem LKW!
Klar ist das für die Wehren um den zentralen Punkt günstig, die können das auch gut machen - was ist mit dem Rest?

Und der herumfahrende Gerätewart nach Einsätzen ist ein Märchen, das nur für die großen Dinge so stimmig ist, ansonsten kommen die Schläuche wieder aufs Auto, gerollt in den Keller - und man fährt dann doch einmal die Woche/im Monat mit den Ehrenamlichen "im Kreis". Gut, ist auch wieder Maschinistenschulung... ;-)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg344948
Datum24.06.2006 14:4111372 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoGehst Du auf 40 - 60 km Radius, nimmst noch ein paar Kurven hinzu, bist Du ggf. schnell bei Fahrzeiten von 45 - 60 min EINFACH mit einem LKW!


Was spricht gegen einen Hol- und Bringedienst, der nichts anderes macht als mit einem entsprechenden Fahrzeug die Schlauche abzuholen und auszuliefern (ggfs. auf 1?-Job Basis)?

Ein Hol und Bringedienst der beiden zentralen Schlauchwerkstätten in unserem landkreis ist zumindest bei uns (und das ohne Poolsystem) der Fall.
Da wir aber leider keine FTZ, sondern zentrale Werkstätten an verschiedenen Standorten für verschiedene Aufgaben haben (Schlauch, AT, CSA in verschiedenen Orten) kommt es dadurch zu der logisch irgend wie nicht so ganz nachvollziehbaren Situation, daß zwar die beim Brandeinsatz verschmutzen Schläuche vom Hol- und Bringedienst abgeholt und 2-3 Tage später wieder gereinigt und geprüft zurück gebracht werden, aber das beim selben Brandeinsatz verschmutzte AT-Material selbst durch die Wehr in die zentrale AT-Werkstatt gefahren und wenn es fertig ist dort auch wieder abgeholt werden muß...
Um es kindgerecht zu sagen: "Warum weiß keiner, ist aber so..." ;-)



Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorJürg8en 8L., Kreiensen / Niedersachsen344956
Datum24.06.2006 16:0711357 x gelesen
Moinsen,

Geschrieben von Ulrich Cimolino:
Gehst Du auf 40 - 60 km Radius, nimmst noch ein paar Kurven hinzu, bist Du ggf. schnell bei Fahrzeiten von 45 - 60 min EINFACH mit einem LKW!
Klar ist das für die Wehren um den zentralen Punkt günstig, die können das auch gut machen - was ist mit dem Rest?


Bei uns im Landkreis gibt es vier Schlauchtauschstellen, 3 bei den FTZén Northeim, Einbeck, Bad Gandersheim und eine im Feuerwehrhaus Uslar.

Die Schläuche im Fw-Haus Uslar werden einmal im Monat von der FTZ Northeim (Hauptamtliche Kräfte) mittels LKW und Rollregalen getauscht.
Sollte eine Großschadenlage es erforderlich machen werden durch die FF-Northeim Schläuche gebracht.

An sonsten haben die einzelnen Feuerwehren im LK eine Anfahrt zur Schauchtauschstelle von 10-15 km.


Gruß
Jürgen Linne

Alles was ich hier zum besten gebe, ist meine persönliche Meinung.

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AutorMark8us 8E., Trabitz / Bayern344960
Datum24.06.2006 16:4011365 x gelesen
Also wenn in unseren Landkreis (NEW) eine Zentrale Schlauchwasch und Pflegestelle geben würde hätten manche Wehren über 40 Km !!einfache!! Anfahrt.
Dann muss ich die diese mit Hauptamtlichen besetzen. Kosten?

Wir (TSF Wehr) haben ein Schlauchwaschbecken und nen Turm und kommen super damit klar. Wenn einzelne Schläuche verschmutzt sind werden sie halt per Hand gewaschen mit Bürste und so. Sind mehr verschmutzt ist es bei uns so geregelt das wir unsere auf VG Ebene im Stützpunkt waschen dürfen zum trocknen kommen Sie wieder zu uns.

Also wir kommen so recht gut klar und die Kosten halten sich auch in Grenzen.


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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen345322
Datum26.06.2006 17:1411431 x gelesen
Hallo,

hat zwar nicht mehr viel mit TSA, dafür aber doch mit einem "Nord-Süd-Unterschied" zu tun, daher noch zwei, drei Worte dazu ;-) :


Geschrieben von Christian Schorer:
Was hat die Art des waschens mit der Prüfung zu tun?
An sich nichts. Bezog sich auf diese Aussage von U.C.:

Und die Ehrenamtlichen das dann auf der Straße ausbaden dürfen UND im Verbund damit die bestehenden Prüfanforderungen natürlich nicht erfüllt werden.
Diese Aussage versteh ich bis dato nicht ? die antiquierten "Hochdruckdüse" war natürlich auch etwas überspitzt formuliert, aber wenn man die Schlauchpflege mit solchen kostengünstige Alternativen oder mit HD-Reinigern betreibt, stellt sich mir die Frage nach der Prüfung oder den Prüfeinrichtungen ? wo werden die wohl eher vorhanden sein, wo wird die Prüfung eher durchgeführt werden? M.E. doch in einer vollständig ausgestatteten Schlauchpflegeeinrichtung als im A-Dorf auf dem Hof mit dem HD-Reiniger!

Wie ich schon schrieb, sicherlich haben beide Verfahrensweisen Ihre Vor- und Nachteile ? die FTZ-Fraktion tauscht einfach aus und läßt machen, fährt aber dafür gegebenenfalls durch die Gegend, die "Vor-Ort-Wäscher" sparen sich lieber die Fahrerei.

Allerdings finde ich schon fast "witzig", wie offensichtlich die "Feuerwehrwurzeln" die Beurteilung zentrale vs. dezentrale Schlauchpflege prägen, weshalb ich jetzt doch noch mal zwei Postings von U.C. beantworten möchte:

Weil - wenns nur eine gibt - das erfahrungsgemäß zu großem logistischem Aufwand führt. Und die Ehrenamtlichen das dann auf der Straße ausbaden dürfen
Als jemand, der nur die zentrale Pflege in FTZ kennt, kann ich diese Aussage schwer nachvollziehen, vor allem den zweiten Teil...

Wenn Du Kreise annimmst, die > 20 km im Durchmesser sind (und das ist die Regel!) hat die Wehr am einen Ende schon mal mindestens 10 km Anfahrt (ideale Straßen und zentrale Stellung der Waschanlage vorausgesetzt) zur zentralen Wäsche. Gehst Du auf 40 - 60 km Radius, nimmst noch ein paar Kurven hinzu, bist Du ggf. schnell bei Fahrzeiten von 45 - 60 min EINFACH mit einem LKW!
1. Ok, 10 km Anfahrt, so what? Gegenbeispiel: Wie weit müssen Wehren im (wirklich) ländlichen Bereich fahren, um zu einer Tankstelle zu gelangen? Selbst hier (H-PE-BS, für NDS überaus dicht besiedelt) dürften das vereinzelt deutlich mehr als 10 km sein.

2. Es können in großen Kreisen auch mehr als eine FTZ eingerichtet werden, siehe Posting von Jürgen Linne ? LK Northeim, oder in NDS z.B. Region Hannover 3 FTZ ex LK H + 1 x BF-H, LK Diepholz usw.

3. Wie wird die Schlauchpflege z.B. in Düdo gehandhabt, doch sicherlich nicht dezentral? "Bringdienst"? Wenn nicht - fährt die LG jetzt (17:00 h) oder von mir aus ab 15:00 h zum Schläuche tauschen los, wie lange braucht sie dafür im beginnenden Feierabendverkehr einer Großstadt, obwohl es vielleicht nur 10 km sind?

Und der herumfahrende Gerätewart nach Einsätzen ist ein Märchen, das nur für die großen Dinge so stimmig ist,
(OK, gibt?s bei uns regelmäßig auch nicht aber) Glaubst Du, weißt Du? Auf NDS bezogen: Sind die Beiträge von Kai Stollberg und Olaf Wilke bzgl. Schlauchwechsel "idealisiert"? Sind die diversen, eigens vorgehaltenen Schlauchwechselfahrzeuge in BaWü nur Augenwischerei (siehe auch Posting von Christian Fischer)?

ansonsten kommen die Schläuche wieder aufs Auto, gerollt in den Keller - und man fährt dann doch einmal die Woche/im Monat mit den Ehrenamlichen "im Kreis".
Ich seh auch da kein gewaltiges Problem bei!?



Zu guter letzt, geschrieben von Markus Eichermüller:
Dann muss ich die diese mit Hauptamtlichen besetzen. Kosten?
Tja, was hauptamtliche MA halt so per Anno kosten...

Wobei, und darin sehe ich noch einen weiteren, gewichtigen Vorteil von FTZ, die Hauptamtlichen ja nicht ausschließlich Schläuche Waschen, sondern insgesamt "Serviceeinrichtung" ? für Atemschutz-, CSA-, Funk-, Pumpen-Wartung, Pflege und Reparatur, Geräteprüfung, Sonderfahrzeuge und Nachschub usw. - für die Wehren ist.

Ulkig ? was hier in Nds. völlig selbstverständlich ist, scheint im Süden resp. in Bayern völlig undenkbar...


Gruß,
Daniel


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW345328
Datum26.06.2006 18:2011353 x gelesen
Geschrieben von Daniel RuhlandWobei, und darin sehe ich noch einen weiteren, gewichtigen Vorteil von FTZ, die Hauptamtlichen ja nicht ausschließlich Schläuche Waschen, sondern insgesamt "Serviceeinrichtung" ? für Atemschutz-, CSA-, Funk-, Pumpen-Wartung, Pflege und Reparatur, Geräteprüfung, Sonderfahrzeuge und Nachschub usw. - für die Wehren ist.

Ulkig ? was hier in Nds. völlig selbstverständlich ist, scheint im Süden resp. in Bayern völlig undenkbar..


tja, haben alle so ihre Eigenheiten, Ihr mit Euren LF 8 TW, die Bayern mit der Masse auch an sehr kleinen Feuerwehren... ;-)

Nochmal:
Vergleich einfach mal typische Kreise in Niedersachsen mit solchen in Bayern. Da wirst Du interessante und signifikante Unterschiede feststellen...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorSeba8sti8an 8M., Kirchehrenbach / Bayern347242
Datum06.07.2006 08:5411335 x gelesen
Zum Abschluss dieser Diskussion - hier mal ein Bild für unsere "Nordlichter" - bei uns zumindest, die Ausrüstung vieler/einiger kleinen Feuerwehren im fränkischen Raum:





MkG Sebastian


Die Beiträge spiegeln ausschließlich meine persönliche Meinung, nicht die meiner Feuerwehr(führung) !!!

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AutorSeba8sti8an 8M., Kirchehrenbach / Bayern347243
Datum06.07.2006 08:5711419 x gelesen
Übrigens, soll es solche Feuerwehren geben, die dann statt mit einem zeitgemäßen Fahrzeug, nur mit einem tragbaren 4m-Funkgerät ausgestattet werden... wird dann aufm Traktor mitgeführt... Da kann man jetzt auch wieder super diskutieren, oder?



Außerdem gabs vor ca. 15 Jahren mal eine Serie aufm Bayerischen Rundfunk namens "Florian III", die (Feier)Wehr im fränkisch/altbayerischen Raum hatte aufm TSA sogar Atemschutz verlastet... aber das ist ein anderes Thema... *g*


MkG Sebastian


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AutorHeik8o S8., Gefrees - Streitau / Bayern (eigentlich Franken)347339
Datum06.07.2006 11:5011349 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Daniel RuhlandUlkig ? was hier in Nds. völlig selbstverständlich ist, scheint im Süden resp. in Bayern völlig undenkbar...q>
In Bayern gibts keine FTZ. In weiten Teilen auch keine BF oder HA FF.
Aber dafür sehr viele, kleinste Feuerwehren.
Mit welchem Fahrzeug soll den die TSA Wehr zur FTZ fahren? Privater PKw?
Oder falls motorisiert (TSF, LF) das einzige vorhandene Fahrzeug (evtl, eines der wenigen Fahrzeuge der Gemiende mit AS) regelmäßig aus der Gemeinde abziehen?
Kann sicherlich nicht sinnvoll sein!

Gruß Heiko


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AutorChri8sti8an 8S., Großhabersdorf / Bayern347347
Datum06.07.2006 12:1311339 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sebastian MüllerZum Abschluss dieser Diskussion - hier mal ein Bild für unsere "Nordlichter" - bei uns zumindest, die Ausrüstung vieler/einiger kleinen Feuerwehren im fränkischen Raum:

Das ist doch unser TSA. Warst wohl mal auf unserer HP? :-)

Gruß
Christian


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AutorSeba8sti8an 8M., Kirchehrenbach / Bayern347364
Datum06.07.2006 13:0211343 x gelesen
Mist, er hats gemerkt... ;-)

Ja, is euerer... Hat mir ganz gut gefallen das Foto... der TSA is ja auch schon ein bisschen älter (macht zumindest den Eindruck) und dann der Fendt-Traktor vorn dran.


MkG Sebastian


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AutorChri8sti8an 8S., Großhabersdorf / Bayern347380
Datum06.07.2006 13:3811372 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sebastian MüllerMist, er hats gemerkt... ;-)

Wäre schlecht wenn ich unseren nicht kennen würde :-)

Geschrieben von Sebastian MüllerJa, is euerer... Hat mir ganz gut gefallen das Foto... der TSA is ja auch schon ein bisschen älter (macht zumindest den Eindruck) und dann der Fendt-Traktor vorn dran.

Ja der TSA ist Baujahr 1958, er hat nur mal ne neue Lackierung und ne Innenraumbeleuchtung bekommen.

Eine weitere Ortswehr von uns schaffte sich vor kurzem nen gebrauchten TSA (Bj. 1973) an. :-(
Die Wehr hatte vorher nen "Hydrantenwagen", weis net wie ich des Ding nennen soll. :-)

Gruß
Christian


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