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ThemaRettung von eingeklemmten Personen nach VU - Immobilisation?65 Beträge
RubrikTechn. Hilfeleistung
 
AutorPete8r F8., Bad Friedrichshall / Baden-Württemberg350693
Datum21.07.2006 12:0629119 x gelesen
Hallo,

ich möchte mal von Euch wissen,ob und in welcher Art Ihr in eurer Feuerwehr bei der Rettung von eingeklemmten Personen eine Immobilisation des Patienten vornehmt.
Insbesondere wenn der Verdacht auf z.B. Wirbelsäulenverletzung und schweren Frakturen vorliegt.

Welche Gerätschaften (Schaufeltrage,Spineboard,KED-System etc.) sind bei Euch vorhanden bzw. was hat der Rettungsdienst an Gerätschaften zur Verfügung?

Wie sieht es mit der Ausbildung im Umgang mit diesen Mitteln und wie sind Eure Erfahrungen in der Anwendung und Handhabung?


In meiner Feuerwehr steht uns eine Schaufeltrage,ein Spineboard sowie diverse Stiffneck ("Halskrause") zur Verfügung,welche schon bei zahlreichen Einsätzen hilfreiche Dienste geleistet hatten.
Bei uns wird versucht,bei den Übungen diese Geräte möglichst oft einzusetzen,um die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten zu erlernen.



Schreibt mal Eure Meinungen und Erfahrungen zu diesem Thema.


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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.350698
Datum21.07.2006 12:1526491 x gelesen
Geschrieben von Peter FreiermuthWelche Gerätschaften (Schaufeltrage,Spineboard,KED-System etc.) sind bei Euch vorhanden bzw. was hat der Rettungsdienst an Gerätschaften zur Verfügung?
Stif Neck select und Rettungsbrett sind bei uns vorhanden.
RD bringt diverse Stif Neck und KED-System mit.

Geschrieben von Peter FreiermuthWie sieht es mit der Ausbildung im Umgang mit diesen Mitteln und wie sind Eure Erfahrungen in der Anwendung und Handhabung?
Regelmäßige Übungen. Auch zusammen mit DRK Ortsverein. Von denen werden wir auch ausgebildet. Also auch kein Konkurrenzdenken. Der DRK KV, der den RD stellt, reagiert auf Anfragen zur gemeinsamen Ausbildung eher verhalten.


Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
www.feuerwehr-neuenhaus.de

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AutorSeba8sti8an 8H., Wiesloch / B-W350699
Datum21.07.2006 12:2026412 x gelesen
Geschrieben von Peter FreiermuthWelche Gerätschaften (Schaufeltrage,Spineboard,KED-System etc.) sind bei Euch vorhanden bzw. was hat der Rettungsdienst an Gerätschaften zur Verfügung?
Bei uns alles drei auf dem RW verlastet. Rettungsdienst verfügt bei uns eigentlich nur über Schaufeltragen. Stiffnecks sind zusammen mit umfangreichem Material (kompl. Rescuebags) auf VRW, RW u. (LF) verlastet.

Geschrieben von Peter FreiermuthWie sieht es mit der Ausbildung im Umgang mit diesen Mitteln und wie sind Eure Erfahrungen in der Anwendung und Handhabung?
Regelmäßige Übungen durch unsere "hausinternen" RS, RAs, sowie hin und wieder (so jährlich) Übung mit dem Rettungsdienst zusammen.
Bei uns ist der Kontakt rel. hoch, da man sich kennt und wir einige Doppelmitgliedschaften (Feuerwehr und MHD/RK haben).

Spineboard kommt bei uns eigentlich mittlerweile regelmäßig zum Einsatz. KED-System wird tw. auch speziell vom Rettungsdienst/Umkreisfeuerwehren angefordert.

Gruß,
Sebastian


§2, FwG BW:
"Die Feuerwehr hat bei Schadenfeuern (Bränden) und öfentlchen Notständen, [..] Hilfe zu leisten und den einzelnen und das Gemeinwesen vor hierbei drohenden Gefahren zu schützen."
Von Löschen steht hier nichts.

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AutorJona8s S8., Aachen / 350700
Datum21.07.2006 12:2326533 x gelesen
Hallo Peter,

ich denke, mehr als eure Ausstattung sollte bei einer freiwilligen Feuerwehr ohne Rettungsdienst nicht vorgehalten werden. Stiffneck ist ok, erfordert jedoch, wie du selber schon andeutest, auch eine gründliche Ausbildung. KED-System und meiner Meinung auch die Schaufeltrage gehören nicht unbedingt zur notwendigen Ausstattung. Hierzu gibt es nunmal den RD, der hierfür die professionelle Ausbildung hat und diese Dinge auf jedem RTW mitführen sollte. Ohne RD-Anweisung sollte auch nicht mit der Rettung begonnen werden. Im Falle der Crash-Rettung bleibt zur Anwendung der angesprochenen Hilfsmittel meist eh keine Zeit.

Grüße

Jonas


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AutorChri8sti8an 8M., Velpke / Niedersachsen350706
Datum21.07.2006 12:3026643 x gelesen
Moin zusammen...

Geschrieben von ---Jonas Schreiner---
Ohne RD-Anweisung sollte auch nicht mit der Rettung begonnen werden. Im Falle der Crash-Rettung bleibt zur Anwendung der angesprochenen Hilfsmittel meist eh keine Zeit.


Welcher EL oder GF kann denn entscheiden, wenn er keine med. Vorkenntnis hat wann eine Crash-Rettung eingeleitet werden muss???
Also, ich würde das nicht wirklich vielen Leuten zutrauen; eigentlich keinem. Wer nur einen normalen EH-Schein hat ist doch Froh wenn er noch die stabile Seitenlage hinbekommt. Da kann man solche Entscheidungen nicht erwarten.
Und das keine Person aus PKW gerettet wird ohne beisein bzw. Absprache RD+NA sollte jeder Person die irgendwas zu sagen hat auch klar sein.


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg350712
Datum21.07.2006 12:4726514 x gelesen
Geschrieben von Christian MeyerWelcher EL oder GF kann denn entscheiden, wenn er keine med. Vorkenntnis hat wann eine Crash-Rettung eingeleitet werden muss???

Ich hoffe jeder. Sonst -> Nachschulung.

Geschrieben von Christian MeyerAlso, ich würde das nicht wirklich vielen Leuten zutrauen; eigentlich keinem. Wer nur einen normalen EH-Schein hat ist doch Froh wenn er noch die stabile Seitenlage hinbekommt.

Dann würde es mal wieder Zeit für eine intensive Fortbildung in diesem Bereich...


Geschrieben von Christian MeyerUnd das keine Person aus PKW gerettet wird ohne beisein bzw. Absprache RD+NA sollte jeder Person die irgendwas zu sagen hat auch klar sein.

Unfug.
Es wird jedem Ersthelfer beigebracht, daß man in bestimmten Situationen Verletzte aus dem Fahrzeug holen muß. Nämlich immer dann, wenn die Person einer Gefahr ausgesetzt ist, die anders als durch ein Herausholen nicht abgewendet werden kann.
Warum sollen wir das dann wenn wir mit dem roten Auto kommen plötzlich selbst nicht können.
Und diese Entscheidung treffen zu können erwarte ich von jeder Führungskraft.
Es gilt nämlich die alte Regel aus meinem RettSan Lehrgang: Zu viel Rücksicht auf den Patienten kann diesen auch umbringen.



Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorSasc8ha 8T., Limbach-Oberfrohna / Sachsen350714
Datum21.07.2006 12:5126544 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Peter FreiermuthWelche Gerätschaften (Schaufeltrage,Spineboard,KED-System etc.) sind bei Euch vorhanden
Keine

Welche Gerätschaften (Schaufeltrage,Spineboard,KED-System etc.) ... hat der Rettungsdienst an Gerätschaften zur Verfügung?
Der ortsansässige RD AFAIK nur Schaufeltrage, Vakuummatratze, -schienen, Halskrause.

Wie sieht es mit der Ausbildung im Umgang mit diesen Mitteln und wie sind Eure Erfahrungen in der Anwendung und Handhabung?
Über die generelle Einstellung bzgl. Ausbildung Verkehrsunfall und Zusammenarbeit FW-RD in unserer Stadt erlaube ich mir kein Urteil.

Zur Situation in meiner Ortsfeuerwehr (ohne THL):

Einige FA haben eine Sanitätsdienstausbildung absolviert, also auch den Umgang mit den o.g. Dingen geübt.

In der der Ortsfeuerwehr macht die Erste-Hilfe-Ausbildung ein Lehrrettungsassistent aus der Nachbarstadt Hohenstein-Ernstthal, eine zumindest kurze Einweisung in die Handhabung von Schaufeltrage, Vakkummatratze, Halskrause u. KED erfolgt dabei schon. Allerdings muß gesagt werden, daß wir bei Unfällen nur Basismaßnahmen (inkl. Stabilisieren Fahrzeug, Glasmanagement) durchführen können.


MkG Sascha

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AutorChri8sti8an 8M., Velpke / Niedersachsen350716
Datum21.07.2006 12:5526556 x gelesen
Also, ich habe sowas seit 1992 noch nei auf einem EH-Lehrgang gelehrt bekommen...
Ich weiss ja nicht ob die Lehrgänge bei euch anders sind als hier in NDs... Genau wissen tue ich das auch erst seit meinem FwSan, wann ich wie zu reagieren habe. Und welche Dinge bei der Führung nicht genau sitzen, werde ich mal drüber nachdenken, bwz. sollten diejenigen sich vielleicht mal Gedanken machen... Aber das wäre ja das selbe wenn sich mal einer über unsere AAO-NDS gedanken machen würde. Mein Vorschlag das zu ändern wurde auch gekippt. Also, jeder ist für sich selbst verantwortlich...



Gruss

Chris




Es handelt sich ausschließlich um meine Private und Persönliche Meinung.

www.feuerwehr-velpke.de
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AutorSasc8ha 8T., Limbach-Oberfrohna / Sachsen350727
Datum21.07.2006 13:2526465 x gelesen
Geschrieben von Jonas ScheinerOhne RD-Anweisung sollte auch nicht mit der Rettung begonnen werden.Der Patient sollte nicht entklemmt werden (Ausnahme Crashrettung). Was spricht dagegen bspw. die Tür zu entfernen oder das Dach abzunehmen? Und ewig bleibt der RD ja auch nicht weg...


MkG Sascha

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg350728
Datum21.07.2006 13:2726553 x gelesen
Geschrieben von Christian MeyerAlso, ich habe sowas seit 1992 noch nei auf einem EH-Lehrgang gelehrt bekommen...
Ich weiss ja nicht ob die Lehrgänge bei euch anders sind als hier in NDs...



Also ich weiß nicht. Ich kenne es nicht anders, als dß man dem Ersthelfer beibringt eine Person aus einem Fahrzeug zu retten, wenn dieses brennt, eine andere Gefahr für den Fahrer im Fahrzeug besteht (z.B. Fahrzeug kann abrutschen,..), ein Atem-/ Kreislaufstillstand vorliegt, ...
Und daß es dann vollkommen egal ist, ob dadurch Sekundärschädigungen in Kauf genommen weden müssen.



Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorChri8sti8an 8M., Velpke / Niedersachsen350729
Datum21.07.2006 13:3026340 x gelesen
Wie gesagt, es ist alles etwas verwunderlich... Aber ist ja auch egal... Wir wissen ja wann und wie wir handeln müssen...



Gruss

Chris




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AutorSasc8ha 8T., Limbach-Oberfrohna / Sachsen350733
Datum21.07.2006 13:3426390 x gelesen
Geschrieben von Christian MeyerWelcher EL oder GF kann denn entscheiden, wenn er keine med. Vorkenntnis hat wann eine Crash-Rettung eingeleitet werden muss???
Bestimmte Zustände muß er als crashrettungswürdig (tolles Wort ;-) ) erkennen können:
-Herz-Kreislauf-Stillstand
-Bewußtlosigkeit
-äußere akute Gefährdungen, die nicht abgewendet werden können
-...

Also, ich würde das nicht wirklich vielen Leuten zutrauen; eigentlich keinem.
--> schlecht ausgebildetes Personal

Und das keine Person aus PKW gerettet wird ohne beisein bzw. Absprache RD+NA sollte jeder Person die irgendwas zu sagen hat auch klar sein.
U.U. schon, siehe oben.


MkG Sascha

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AutorSven8 B.8, Peine / Niedersachsen350736
Datum21.07.2006 13:4126435 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christian Fischer
Ich kenne es nicht anders, als dß man dem Ersthelfer beibringt eine Person aus einem Fahrzeug zu retten, wenn dieses brennt, eine andere Gefahr für den Fahrer im Fahrzeug besteht (z.B. Fahrzeug kann abrutschen,..), ein Atem-/ Kreislaufstillstand vorliegt, ...
Und daß es dann vollkommen egal ist, ob dadurch Sekundärschädigungen in Kauf genommen weden müssen.


Genau so und nicht anders habe ich es auch gelernt. In Peine, NDS.

MkG, Sven


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen350739
Datum21.07.2006 13:4126436 x gelesen
Geschrieben von Christian MeyerWelcher EL oder GF kann denn entscheiden, wenn er keine med. Vorkenntnis hat wann eine Crash-Rettung eingeleitet werden muss???

Das kanner nur dann entscheiden, wenn einer seiner Mannen ihm die Notwendigkeit mitteilt. Wenn man sich die Indikationen dazu ansieht, dürfte das auch möglich sein.
- Atemstillstand und/oder Kreislaufstillstand
- Umstände, die ein belassen im Fahrzeug nicht möglich machen (Feuer, GSG, Absturz), sofern es keine andere Möglichkeit gibt.

Sonst fallen mir keine Gründe ein - obige sind aber auch für den geschulten Feuerwehrmann erkennbar.

Geschrieben von Christian MeyerWer nur einen normalen EH-Schein hat ist doch Froh wenn er noch die stabile Seitenlage hinbekommt. Da kann man solche Entscheidungen nicht erwarten.

Und gerade aus diesem Grund sollte in meinen Augen ein gewisser Anteil der Mannschaft eben über mehr als nur die EH-Ausbildung verfügen.

Geschrieben von Christian MeyerUnd das keine Person aus PKW gerettet wird ohne beisein bzw. Absprache RD+NA sollte jeder Person die irgendwas zu sagen hat auch klar sein.

Eben mit Ausnahme der Crash-Rettung.

Ich habe bisher erst einmal eine Crash-Rettung durchgeführt.
Dies war auch vor Eintreffen des RD. Dort war ein Pat. leicht eingeklemmt, polytraumatisiert, nicht ansprechbar und während des ersten Bodycheck war der Puls noch tastbar, die Atmung jedoch beeinträchtigt. Wenige Sekunden später verringerte sich die Frequenz massiv, sodass ich mich für eine Crash-Rettung mit anschliessender CPR entschied.
Leider waren die Verletzungen letztendlich so massiv, dass dies auch nichts mehr brachte.

Die Indikation war aber eindeutig.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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AutorPete8r F8., Bad Friedrichshall / Baden-Württemberg350741
Datum21.07.2006 13:4526649 x gelesen
Geschrieben von ---Sebastian Hodapp---
Regelmäßige Übungen durch unsere "hausinternen" RS, RAs, sowie hin und wieder (so jährlich) Übung mit dem Rettungsdienst zusammen.
Bei uns ist der Kontakt rel. hoch, da man sich kennt und wir einige Doppelmitgliedschaften (Feuerwehr und MHD/RK haben).


Im Prinzip sieht es bei uns genauso aus,da wir Leute haben,die sowohl ehrenamtlich als auch hauptamtlich im Rettungsdienst tätig sind.
Diese Personen sind bei uns auch diejenigen,die im Einsatz direkt am Patienten arbeiten,da hier eben die Erfahrung vorhanden ist.
Bei Vorhandensein von diesen Rettungsgeräten sollte jedoch auch die Mannschaft ausreichend geschult sein,um diese auch fachgerecht anwenden zu können und nicht nur diejenigen,die beruflich mit der Materie zu tun haben.
Das darf keineswegs übersehen werden!


Geschrieben von ---Christian Meyer--- Welcher EL oder GF kann denn entscheiden, wenn er keine med. Vorkenntnis hat wann eine Crash-Rettung eingeleitet werden muss???
Also, ich würde das nicht wirklich vielen Leuten zutrauen; eigentlich keinem. Wer nur einen normalen EH-Schein hat ist doch Froh wenn er noch die stabile Seitenlage hinbekommt. Da kann man solche Entscheidungen nicht erwarten.


Das erwarte ich von jedem Gruppen- und Zugführer,das er die Situation richtig einschätzen kann,ob eine Crash-Rettung notwendig sein wird.
Auch erwarte ich heutzutage auch von einem "normalen" Feuerwehrmann,das er etwas mehr beherrscht,als nur die einfache erste Hilfe.

Geschrieben von ---Sascha Tröger---
In der der Ortsfeuerwehr macht die Erste-Hilfe-Ausbildung ein Lehrrettungsassistent aus der Nachbarstadt Hohenstein-Ernstthal, eine zumindest kurze Einweisung in die Handhabung von Schaufeltrage, Vakkummatratze, Halskrause u. KED erfolgt dabei schon. Allerdings muß gesagt werden, daß wir bei Unfällen nur Basismaßnahmen (inkl. Stabilisieren Fahrzeug, Glasmanagement) durchführen können.


Dies ist schon ein ziemlich guter Ansatz,den Leuten die Handhabung von den Gerätschaften zu zeigen.
Mit dieser Grundlage besteht die Möglichkeit,den Rettungsdienst effektiv zu unterstützen und auch zu entlasten.
In diesem Zusammenhang ist es auch durchaus sinnvoll,den FA auch die Entnahme der Fahrtrage aus dem RTW beizubringen.
In unserer Wehr haben wir damit sehr gute Erfahrungen gemacht und der RD freut sich,wenn er sich nur um den Patienten kümmern kann.


Noch was interessantes:

In meiner vorherigen Wehr hatten wir ein KED-System (das ich ziemlich vermisse:-( ).
Der Rettungsdienst war da nicht so weit ausgerüstet und war nach kurzer Zeit ziemlich begeistert von diesem System.
Wenn wir bei einem Einsatz das KED zum Einsatz brachten,machte uns der Rettungsdienst immer "ehrfürchtig" Platz und war richtig begeistert,wie wir das System handhabten.
Allerdings steckte da viel Vorbereitung und etliche Ausbildungsstunden dahinter,bis wir das soweit hinbekommen haben.


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen350742
Datum21.07.2006 13:4726401 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerAlso ich weiß nicht. Ich kenne es nicht anders, als dß man dem Ersthelfer beibringt eine Person aus einem Fahrzeug zu retten, wenn dieses brennt, eine andere Gefahr für den Fahrer im Fahrzeug besteht (z.B. Fahrzeug kann abrutschen,..), ein Atem-/ Kreislaufstillstand vorliegt,

Das ist auch Bestandteil des DRK-EH-Leitfadens. Zumindest, als ich mich das letzte mal damit beschäftigt habe.

Geschrieben von Christian FischerUnd daß es dann vollkommen egal ist, ob dadurch Sekundärschädigungen in Kauf genommen weden müssen.


Gleiches gilt ja auch für den Fall Motorradfahrer und Bewustlosigkeit/AKS.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen350743
Datum21.07.2006 13:4826462 x gelesen
Geschrieben von Sven BösselGenau so und nicht anders habe ich es auch gelernt. In Peine, NDS.

Und so bringe ich es auch jedem bei. ;-)



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorSven8 B.8, Peine / Niedersachsen350744
Datum21.07.2006 13:5026432 x gelesen
Hi Chris,

Geschrieben von Christian Meyer
Aber das wäre ja das selbe wenn sich mal einer über unsere AAO-NDS gedanken machen würde.

Es gibt keine "AAO-NDS".

Sehr wohl aber seltsame AAO'en, und die nicht nur, aber häufig in NDS.

Gruß, Sven


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen350745
Datum21.07.2006 13:5226485 x gelesen
Geschrieben von Sascha TrögerDer Patient sollte nicht entklemmt werden (Ausnahme Crashrettung).

Naja, das sollte man etwas relativieren. Kommt in erster Linie auf die Einklemmung an. Wenn z.B. Druck auf Abdomen oder Extremitäten ausgeübt wird (durch die Einklemmung), dann könnte es evtl. zu unkontrollierbaren Blutungen kommen. Die sind aber selbst durch den RD nur begrenzt zu bekämpfen.

Geschrieben von Sascha TrögerWas spricht dagegen bspw. die Tür zu entfernen oder das Dach abzunehmen?

Richtig. Viel wichtiger: Basics: Absichern, Brandschutz, Unterbauen.

Dann könnte...
Geschrieben von Sascha TrögerUnd ewig bleibt der RD ja auch nicht weg...


... das hoffentlich auch so sein.

;-)



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorChri8sti8an 8M., Velpke / Niedersachsen350746
Datum21.07.2006 13:5326456 x gelesen
Geschrieben von Sven BösselEs gibt keine "AAO-NDS".

Sehr wohl aber seltsame AAO'en, und die nicht nur, aber häufig in NDS.


Sorry mein lieber Sven... Hätte das in Häkchen setzen sollen... Aber ich galube das jeder weiss was gemeint war...



Gruss

Chris




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www.feuerwehr-velpke.de
www.feuerwehr-sanitaeter.de

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AutorSven8 B.8, Peine / Niedersachsen350750
Datum21.07.2006 13:5726415 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Christian Meyer
Sorry mein lieber Sven... Hätte das in Häkchen setzen sollen... Aber ich galube das jeder weiss was gemeint war...

Die "alten" Forumsmitglieder ja, die vielen "neuen" wohl nicht.

Gruß, Sven


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AutorChri8sti8an 8M., Velpke / Niedersachsen350751
Datum21.07.2006 13:5826365 x gelesen
Geschrieben von Sven BösselDie "alten" Forumsmitglieder ja, die vielen "neuen" wohl nicht.

Gruß, Sven


Ich gelobe Besserung...



Gruss

Chris




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AutorSasc8ha 8T., Limbach-Oberfrohna / Sachsen350755
Datum21.07.2006 14:0926514 x gelesen
Geschrieben von Stefan BrüningNaja, das sollte man etwas relativieren.
Stimmt, war etwas zu pauschal fomuliert. Wenn der Thorax hinterm Lenkrad eingeklemmt ist und so die Atmung behindert wird, werd ich schon versuchen, die Lehne zurückzunehmen, auch ohne RD.

Ich werde allerdings nicht eine Einklemmung von Extremitäten lösen, ohne daß ein Zugang liegt und eine Infusion dranhängt.

Viel wichtiger: Basics: Absichern, Brandschutz, Unterbauen.

Das habe ich vorausgesetzt.


MkG Sascha

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AutorSasc8ha 8E., Michelbach / Baden-Württemberg350759
Datum21.07.2006 14:2326352 x gelesen
Geschrieben von Peter FreiermuthDas erwarte ich von jedem Gruppen- und Zugführer,das er die Situation richtig einschätzen kann,ob eine Crash-Rettung notwendig sein wird.
Auch erwarte ich heutzutage auch von einem "normalen" Feuerwehrmann,das er etwas mehr beherrscht,als nur die einfache erste Hilfe.


Hi,
und wenn er selbst sich keine einschätzung über den Patientenzustand zutraut (warum, dass sei hier mal egal), dann sollte er halt jemand Fragen, der's kann!!!


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AutorPete8r F8., Bad Friedrichshall / Baden-Württemberg350772
Datum21.07.2006 15:1826651 x gelesen
Geschrieben von ---Stefan Brüning--- Naja, das sollte man etwas relativieren. Kommt in erster Linie auf die Einklemmung an. Wenn z.B. Druck auf Abdomen oder Extremitäten ausgeübt wird (durch die Einklemmung), dann könnte es evtl. zu unkontrollierbaren Blutungen kommen. Die sind aber selbst durch den RD nur begrenzt zu bekämpfen.

Hier sieht man schon sehr deutlich,welch hohe Verantwortung die Einsatzkräfte in dieser Situation haben.
Bei jeder Massnahme,die durchgeführt wird,sollte man bereits vorher die eventuellen Folgen erkannt haben,um dann entsprechend reagieren zu können.

Es sollte das Ziel sein,den Patienten am besten solange in seiner Lage zu belassen,bis durch den Rettungsdienst eine Notfallversorgung sichergestellt ist.

Solange der Rettungsdienst bzw. Notarzt noch nicht vor Ort ist,sollte man besonders auf die Maßnahmen achten,die man durchführt.

Geschrieben von ---Sascha Tröger--- Was spricht dagegen bspw. die Tür zu entfernen oder das Dach abzunehmen?

Am wichtigsten wäre die Maßnahme,einen Erstzugang zum Patienten zu schaffen,um damit eine Behandlung durch den Rettungsdienst/Notarzt zu ermöglichen (Flüssigkeitszufuhr,Schmerzmittel !!!!!!)

Weitergehende Maßnahmen,wie z.B. das Dach abnehmen sollten erst nach Rücksprache mit dem RD/NA erfolgen,da diese Maßnahmen sich negativ auf den Zustand des Patienten auswirken.
Neben den schon genannten eventuell auftretenden Blutungen gehören hierzu die auftretenden Schmerzen durch Erschütterungen und Bewegung von Fahrzeugteilen.



Natürlich gilt immer:



Geschrieben von ---Christian Fischer--- Ich kenne es nicht anders, als daß man dem Ersthelfer beibringt eine Person aus einem Fahrzeug zu retten, wenn dieses brennt, eine andere Gefahr für den Fahrer im Fahrzeug besteht (z.B. Fahrzeug kann abrutschen,..), ein Atem-/ Kreislaufstillstand vorliegt, ...
Und daß es dann vollkommen egal ist, ob dadurch Sekundärschädigungen in Kauf genommen weden müssen.



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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen350777
Datum21.07.2006 15:5926407 x gelesen
Geschrieben von Sascha TrögerStimmt, war etwas zu pauschal fomuliert. Wenn der Thorax hinterm Lenkrad eingeklemmt ist und so die Atmung behindert wird, werd ich schon versuchen, die Lehne zurückzunehmen, auch ohne RD.


Ja, wobei das eine heikle Sache ist. Dieses Entlasten kann zu neuen Problemen führen, die wir als Feuerwehr nicht gut beherrschen können.
Wenn die Atmung allerdings derart behindert ist, dann hat man wohl keine Wahl.

Geschrieben von Sascha TrögerIch werde allerdings nicht eine Einklemmung von Extremitäten lösen, ohne daß ein Zugang liegt und eine Infusion dranhängt.

Richtig. Wobei der Zugang ja auch von Seiten der Feuerwehr kommen kann, sofern entsprechendes Personal vor Ort ist.

Geschrieben von Sascha TrögerDas habe ich vorausgesetzt.

Ich habe auch nichts anderes erwartet - sollte nur der Vollständigkeit halber dabei stehen!



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen350780
Datum21.07.2006 16:1026445 x gelesen
Geschrieben von Peter FreiermuthHier sieht man schon sehr deutlich,welch hohe Verantwortung die Einsatzkräfte in dieser Situation haben.

Ähem, wie bei jedem anderen Einsatz der Feuerwehr - das ist nur leider den wenigsten bewußt.

Geschrieben von Peter FreiermuthEs sollte das Ziel sein,den Patienten am besten solange in seiner Lage zu belassen,bis durch den Rettungsdienst eine Notfallversorgung sichergestellt ist.

OK, allerdings bin ich der Meinung, dass eine begrenzte Notfallbehandlung auch durch die Feuerwehr möglich sein muss, wenn der RD regelmäßig später eintreffen kann. Dies ist natürlich nicht überall der Fall.

Geschrieben von Peter FreiermuthAm wichtigsten wäre die Maßnahme,einen Erstzugang zum Patienten zu schaffen,um damit eine Behandlung durch den Rettungsdienst/Notarzt zu ermöglichen (Flüssigkeitszufuhr,Schmerzmittel !!!!!!)

Die Versorgungsöffnung kommt aber auch erst nach den anderen Basics (Absicherung, Brandschutz, Unterbauen), kann allerdings auch parallel laufen.

Geschrieben von Peter Freiermuth!!!!!!

Is ja gut... ;-)

Geschrieben von Peter FreiermuthWeitergehende Maßnahmen,wie z.B. das Dach abnehmen sollten erst nach Rücksprache mit dem RD/NA erfolgen,da diese Maßnahmen sich negativ auf den Zustand des Patienten auswirken.

Nö. Das abnehmen des Daches wird erstmal keine Auswirkungen haben, wenn die FF ihre "Hausaufgaben" gemacht hat. Wenn RD vor Ort, natürlich grundsätzlich Absprache!

Geschrieben von Peter FreiermuthNeben den schon genannten eventuell auftretenden Blutungen gehören hierzu die auftretenden Schmerzen durch Erschütterungen und Bewegung von Fahrzeugteilen.

Genau die soll die Feuerwehr ja verhindern. Wenn diese Erschütterungen auftreten, dann wurde da grundsätzlich schon was falsch gemacht.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorSasc8ha 8T., Limbach-Oberfrohna / Sachsen350792
Datum21.07.2006 16:3826396 x gelesen
Geschrieben von Peter FreiermuthWeitergehende Maßnahmen,wie z.B. das Dach abnehmen sollten erst nach Rücksprache mit dem RD/NA erfolgen,
Wir reden hier über die eher theoretische Situation, daß die FW mit ihren Basismaßnahmen fertig ist aber weit und breit kein RD in Sicht ist.

Soll ich mich jetzt wirklich hinstellen und Däumchen drehen?

Wenn ich ordentlich untergebaut habe, sind größere Erschütterungen auszuschließen. Ich werde den Patienten nicht entklemmen, aber Platz schaffen (z.b. eben Dach weg) wäre durchaus möglich. Vorausgesetzt der Pat. toleriert dies. Stoppen kann ich allemal noch.

da diese Maßnahmen sich negativ auf den Zustand des Patienten auswirken.
Dann sollte ich schauen, ob ich anders vorgehen kann. Das ist aber mit oder ohne RD gleich.


MkG Sascha

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.350799
Datum21.07.2006 17:0126528 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Peter FreiermuthWelche Gerätschaften (Schaufeltrage,Spineboard,KED-System etc.) sind bei Euch vorhanden bzw. was hat der Rettungsdienst an Gerätschaften zur Verfügung?

Ich finde eine sofortige Immobilisation der HWS (z.B. durch Stifneck) ist absolut notwendig, und kann (soll) auch von der Feuerwehr durchgeführt werden!

Spineboard ist bei uns auch vorhanden (Norm HLF). Bis jetzt konnte mich aber noch niemand davon überzeugen, dass ich als FF ein Spineboard, Schaufeltrage und Rettungskorsett brauche!
Bei uns bringt diese Geräte der RD mit. Wird ein Patient von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug gerettet, bevor der RD an der EST ist, dann handelt es sich um eine Crash- Rettung, und dabei werden solche "Hilfsmittel" meist (aus Zeitgründen) nicht eingesetzt!


MkG.
Christof

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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen350801
Datum21.07.2006 17:0526452 x gelesen
Geschrieben von Christof StroblIch finde eine sofortige Immobilisation der HWS (z.B. durch Stifneck) ist absolut notwendig, und kann (soll) auch von der Feuerwehr durchgeführt werden!

Richtig.

Geschrieben von Christof StroblSpineboard ist bei uns auch vorhanden (Norm HLF). Bis jetzt konnte mich aber noch niemand davon überzeugen, dass ich als FF ein Spineboard, Schaufeltrage und Rettungskorsett brauche!

Naja, im Moment haben wir nur eine KED, die uns von einer HiOrg zur Verfügung gestellt wurde. Dieses wurde auch schon einmal eingesetzt. idR nimmt man natürlich die Geräte vom RTW.

Was das Spineboard angeht: Ich halte das Ding für eine gute Alternative zur guten alten KatS-Trage. Denn eine Rettung (nicht nur aus PKW!) ist damit sehr gut möglich, ich kann es aber zusätzlich noch zur Immobilisation nutzen.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.350806
Datum21.07.2006 17:1826402 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Peter FreiermuthWeitergehende Maßnahmen,wie z.B. das Dach abnehmen sollten erst nach Rücksprache mit dem RD/NA erfolgen,da diese Maßnahmen sich negativ auf den Zustand des Patienten auswirken.
Neben den schon genannten eventuell auftretenden Blutungen gehören hierzu die auftretenden Schmerzen durch Erschütterungen und Bewegung von Fahrzeugteilen.


Wenn alle "Erstmaßnahmen" abgeschlossen sind, spricht doch nichts dagegen, das Dach dann "gleich" abzunehmen (vorausges. Fahrz. ist ausreichend unterbaut usw.).

Zur Erstversorgung kommt einer vom RD od. FW meist auch ohne Rettungsöffnung zum Patienten.
Um eine Patientenorientierte Rettung durchzuführen, wird bei uns (RD / FW) das Dach nur noch komplett abgenommen, und nicht mehr nach hinten abgeklappt, der Patient immer (wenn möglich) nach hinten aus dem Fahrzeug befreit.

Es ist also nur von Vorteil, wenn mit dem abnehmen des Daches frühzeitig begonnen wird!
Ist das Dach ab, können die Helfer auch wesentlich besser am Patienten arbeiten (Rettungskorsett anlegen usw.).


MkG.
Christof

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.350809
Datum21.07.2006 17:2726450 x gelesen
Geschrieben von Stefan BrüningIch halte das Ding für eine gute Alternative zur guten alten KatS-Trage.

Das schon

Geschrieben von Stefan BrüningDenn eine Rettung (nicht nur aus PKW!) ist damit sehr gut möglich

Ja, aber hierfür wurde von uns bis jetzt immer das Gerät vom RD verwendet, auch wenn die RTW´s bei uns häufig erst einige Zeit nach der FF eintreffen.

Geschrieben von Stefan Brüningich kann es aber zusätzlich noch zur Immobilisation nutzen.

Machen wir eigentlich nur dann, wenn keine Vacuummatratze zur Verfügung steht.


MkG.
Christof

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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen350811
Datum21.07.2006 17:3226383 x gelesen
Geschrieben von Christof StroblJa, aber hierfür wurde von uns bis jetzt immer das Gerät vom RD verwendet, auch wenn die RTW´s bei uns häufig erst einige Zeit nach der FF eintreffen.

Unsere RTW haben sowas noch nicht.

Geschrieben von Christof StroblMachen wir eigentlich nur dann, wenn keine Vacuummatratze zur Verfügung steht.

OK. Kommt auf das Verletzungsmuster an und die Möglichkeiten, die zur Verfügung stehen.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg350823
Datum21.07.2006 18:0126454 x gelesen
Geschrieben von Christof StroblIch finde eine sofortige Immobilisation der HWS (z.B. durch Stifneck) ist absolut notwendig, und kann (soll) auch von der Feuerwehr durchgeführt werden!


Wichtig ist auch davor (und auch danach soweit möglich) eine zusätzliche manuelle Fixierung.


Geschrieben von Christof StroblBis jetzt konnte mich aber noch niemand davon überzeugen, dass ich als FF ein Spineboard, Schaufeltrage und Rettungskorsett brauche!

Spineboard ist auch für nicht VU-Lagen ein ganz praktisches Rettungsmittel (viele Griffe, robust,..). Und ggfs. auch als zusätzliche Behelfskrankentrage zu sehen, wenn Du mehr als einen Patienten aber nur eine KT im LF hast.

Wir haben KED und Board jetzt auch seit einigen Jahren (müssen so zwischen 7 und 10 Jahren sein) im Einsatz, noch zu Zeiten als der RD das lange nicht hatte.
Dazu kommt, daß ein Einsatz KED/ Board bei vielen Lagen erst zusammen mit der Feuerwehr (Dach weg,...) sinnvoll möglich ist, so daß wir dann ohnehin vor Ort waren.

Heute hat auch der RD nac und nach hier aufgerüstet, so daß unsere Ausrüstung in Teilen eben noch als Ergänzung zu dessen Ausstattung zu sehen ist.



Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg350843
Datum21.07.2006 19:5326318 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Peter Freiermuth

Welche Gerätschaften (Schaufeltrage,Spineboard,KED-System etc.) sind bei Euch vorhanden

Unsere FF besitzt ein Spineboard und ein KED (bzw. HED) und Halskrausen.

was hat der Rettungsdienst an Gerätschaften zur Verfügung?

Hier i.d.R. Schaufeltrage und KED auf den RTWs.

Wie sieht es mit der Ausbildung im Umgang mit diesen Mitteln

Die Ausbildung wird hier schwerpunktmäßig mit den FW-Angehörigen mit erweiterer SAN-Ausbildung (San A-B-C) durchgeführt.

MkG

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.350850
Datum21.07.2006 20:4526437 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Christian FischerWir haben KED und Board jetzt auch seit einigen Jahren (müssen so zwischen 7 und 10 Jahren sein) im Einsatz, noch zu Zeiten als der RD das lange nicht hatte.

Wundert mich sehr, dass in so vielen Ecken Deutschlands Rettungskorsetts erst so spät eingeführt wurden (vom RD)!

Bei uns rückt der RD schon seit ca.8-10 Jahren mit KED aus, und hier gibt´s nur ganz wenige FF, die so etwas mitführen.

Aber find ich gut, dass sich damals die Feuerwehren bei euch so schnell mit den Geräten ausgerüstet haben, wenn da der RD etwas sehr langsam war!


MkG.
Christof

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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen350861
Datum21.07.2006 22:4526346 x gelesen
Geschrieben von Christof StroblWundert mich sehr, dass in so vielen Ecken Deutschlands Rettungskorsetts erst so spät eingeführt wurden (vom RD)!

Mich wunderts auch. Hier ist es seit ca. 2002 überall im Dienst.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg350870
Datum22.07.2006 00:2326552 x gelesen
Geschrieben von Christof StroblWundert mich sehr, dass in so vielen Ecken Deutschlands Rettungskorsetts erst so spät eingeführt wurden (vom RD)!
Bei uns rückt der RD schon seit ca.8-10 Jahren mit KED aus, und hier gibt´s nur ganz wenige FF, die so etwas mitführen.
Aber find ich gut, dass sich damals die Feuerwehren bei euch so schnell mit den Geräten ausgerüstet haben, wenn da der RD etwas sehr langsam war!


Hallo,

viele Feuerwehrleute vergessen, dass die Feuerwehr von Fachleuten "Fachrichtung Technik" und der Rettungsdienst von Fachleuten "Fachrichtung Verwaltung" geführt wird.

In Baden-Württemberg z.B. steht der Rettungsdienst vor dem Problem, dass Fachleute "Notärzte" bestimmte Dinge für notwendig halten, die Kostenträger, (die Vertreter der Krankenkassen) dies einfach ablehnen.

In Stuttgart gibt es erst jetzt die Nutzung des Europanotrufes 112 durch Schaffung einer ILS, - für den RD-Bereich wird z.B. die Finanzierung der digitalen Alarmierung (bei jeder FF üblich) von den Kostenträgern weiterhin abgelehnt.... genauso ist das Problem mit der Einführung und Beschaffung von Geräten des RD zu sehen... Fachleute des Rettungsdienstes fordern... Fachleute der Verwaltung (Kostenträger) lehnen ab...

Unbestritten sollten jedoch die Forderungen der Rettungsfachkraft "Feuerwehr" sein ("Feuerwehr" eigentlich der falsche Begriff, da eher zutreffend für "Rettungswehr") die Komponenten "Technik" und "Medizin" zu verbinden. Eigentlich keine umwerfende Forderung, da bereits die Grundthesen in den 70igern von der BF München (siehe Unfallrettung, Medizin und Technik - Lick/Schläfer) vorgelegt wurden.

Während vor nicht allzulanger Zeit "abklemmen der Bartterie" und "keine lebensrettende Sofortmaßnahmen" als heldenhafter Erfolg gefeiert wurde, kam es in dieser Hinsicht zu einer revolutionären Änderung der Auffassung zur Rettung von Menschenleben. Die Auffassung des früheren DFV-Präsidenten Bürger - "Das Handwerkzeug des Feuerwehrmannes beschränkt sich auf den Verbandkasten" - hat sich grundlegend verändert.

Die Richtung auch bei der FF stimmt und ich kann nur sagen "WEITER SO"!

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg350871
Datum22.07.2006 00:2526425 x gelesen
Geschrieben von Christof StroblAber find ich gut, dass sich damals die Feuerwehren bei euch so schnell mit den Geräten ausgerüstet haben...

Nicht die Feuerwehren, sondern unsere Feuerwehr...
Und wenn ich jetzt nachrechne, das war kurz nach meiner aktiven BW-Zeit, also eher 10 als 7 Jahre.



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Christian Fischer
Wernau


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen350874
Datum22.07.2006 01:5226326 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerNicht die Feuerwehren, sondern unsere Feuerwehr...

Ja, da gibt es auch tatsächlich gewaltige Unterschiede.

Ich kann mich noch daran erinnern, wie vor Jahren in einer Nachbar ein Bedarf für einen ordentlichen Notfallkoffer gesehen wurde. Dieser wurde von Seiten der Stadt mehrfach abgelehnt.
Durch einen Zufall *gg* gelangte diese Ablehnung an die Presse, die sich daraufhin auf die Stadt stürzte. Die Stadt wiederum berief sich auf Normen und die Tatsache, dass es ja auch noch den RD gäbe.

Das bereits fast alle Nachbarstädte dementsprechend ausgerüstet war, spielte keine Rolle. Ich muss dazu sagen, dass diese Wehr über mehrere RettAss und RettSan verfügt.

Fazit: FF bekam doch noch ihren Notfallkoffer und ist glücklich. Hier merkte man aber den Umschwung und heute stellt keiner mehr diese Basis-Ausstattung einer FF in Frage.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorDomi8nik8 B.8, Ulm / Baden-Würrtemberg350875
Datum22.07.2006 01:5526752 x gelesen
Wir haben schon länger Stifneck select aufm VRW und dem HTLF dabei.
Seit einiger Zeit ist zudem aufm RW ein Spineboard verlastet, das bei patientenorientierter Rettung so weit ich weis gern genommen wird. Das einzige Problem dabei ist, dass hier gemäß einer Bitte des BWK ein Einmaltragetuch unter den Patienten gebracht werden sollte. Dies erleichtert ein Umlagern des selben auf die Vakuummatratze (und die Imobilisiert wohl besser als das Spineboard).
Seit neuestem haben wir ja den tollen VRW (siehe Extra-Thema im Forum und Bericht im FW-Magazin). In dem ist u.a. auch ein KED-System vorhanden, welches aber vermutlich noch weniger eingesetzt wird, als das das auf den RTW mit rumfährt...
Ein Spineboard steht auf dem VRW incl. Headblocks ebenso wie eine sehr umfangreiche Rettungstasche und Arm-/Beinschienen bzw. SamSplint zur Verfügung.


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AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen350906
Datum22.07.2006 11:3826411 x gelesen
Geschrieben von Christof StroblWundert mich sehr, dass in so vielen Ecken Deutschlands Rettungskorsetts erst so spät eingeführt wurden (vom RD)!


Mich wundert das eigentlich, dass es überhaupt Einzug in die EN 1789 gefunden hat.
Die Möglichkeiten sind doch sehr beschrängt da es für vile Patienten zu lange dauert und durch dir Grute bei Thorax- und Abdominaltraumen nicht geieignet ist.
Hier im Umland von HH bringen eigentlich alle FW mit Rettungssatz kurze (und tlweise zusätzliche lange) Rettungsbretter mit.
Aus eigener Anschauung weis ich, dass mit einem Brett patientenschonender und schneller gerettet werden kann.

Gruß
Ingo


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AutorIris8 L.8, Rittersheim / Rheinland-Pfalz350930
Datum22.07.2006 13:4626468 x gelesen
Hallo,

ich bin neben der Feuerwehr auch noch Erste Hilfe Ausbilderin bei den Malteser.

Bei uns wird es ganz klar so gelehrt das Menschen aus einem Auto raus müssen, wenn Sie nicht ansprechbar sind. Bei Bewußtsein und Ansprache kann man je nach Situation anders reagieren.
Dabei möchte ich auch gerne mal erwähnen, das es zwar Vorschriften gibt die man in den Kursen lehrt, aber ich denke bei einem Unfall vor Ort sollte nach Situaionen und auch etwas Gefühl gehandelt werden.

Beispiel:
Ich kam zu einem VU ( Privat) ein verletzter Mann der schon aus dem Auto rausgeholt wurde lag am Straßenrand und jammerte vor starken schmerzen. Eine Frau versuchte in , wie gelernt, in die Stabile Seitenlage zu legen. Da dieser Mann aber vor lauter schmerzen sich nicht in diese legen lies, versuchte sie es immer und immer wieder. Als ich das bemerkt ging ich hin und sagte ihr das sie es sein lassen soll. Sie sagte nur, aber ich muß das doch so machen. Nein muß sie nicht. Fakt war das dieser Mann einen Beckentrümmerbruch hatte, deshalb konnte man ihn nicht in die Stabile Seitenlage legen.

ich mache dieser Frau keinen Vorwurf aber solche Dinge passieren denke ich bestimmt öfter.

Also, was ich damit sagen will ist, man sollte die Abläufe schon kennen, aber doch nicht immer unbedingt nach dem Lehrbuch anwenden. Was bestimmt für Laienpersonen nicht immer sehr leicht ist.

Aber ich finde es schon Klasse wenn Privat Personen überhaupt helfen, viele fahren ja aus Angst leider immer noch weiter!!!

Liebe Grüße Iris


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AutorPete8r S8., Aholming / BY350933
Datum22.07.2006 13:5626426 x gelesen
Geschrieben von Lange Irisjammerte vor starken schmerzen. Eine Frau versuchte in , wie gelernt, in die Stabile Seitenlage zu legen

Wie gelernt? Ich habs anders gelernt. Patient ohne Bewusstsein=Stab.SL, Patient bei Bewusstsein bekommt die Lage, die für ihn am angenehmsten ist.

Geschrieben von Lange IrisAber ich finde es schon Klasse wenn Privat Personen überhaupt helfen,
Ein wahres Wort.

Geschrieben von Lange Irisviele fahren ja aus Angst leider immer noch weiter!!!
Oder bleiben stehen, um zu gaffen und den Rettungskräften noch dreinzureden, wie sie ihre Arbeit zu machen haben. "Bordsteinkommandanten" nennen wir diese Leute :-((

Gruß
Peter


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AutorSasc8ha 8T., Limbach-Oberfrohna / Sachsen350934
Datum22.07.2006 14:0026512 x gelesen
Geschrieben von Lange Irisund jammerte vor starken schmerzen. Eine Frau versuchte in , wie gelernt, in die Stabile Seitenlage zu legen.
Offensichtlich falsch gelernt oder korrekte Vorgehensweise vergessen. Wenn jemand jammert, ist die Person i.d.R. noch recht gut bei Bewußtsein, d.h. keine Seitenlage erforderlich.

Als ich das bemerkt ging ich hin und sagte ihr das sie es sein lassen soll.
Falls es möglich ist, dann bitte dem Ersthelfer noch erklären, warum es nicht richtig war und wie er es das nächste mal besser machen kann. Allerdings trotzem loben, daß er überhaupt gehandelt hat.


MkG Sascha

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AutorIris8 L.8, Rittersheim / Rheinland-Pfalz350936
Datum22.07.2006 14:1226452 x gelesen
Hi,

klar sie bekam es falsch gelernt. Der Mann war bei Bewußtsein. Für Sie kam aber nur die Seitenlage in Frage.
Und natürllich habe ich es ihr erklärt. Wollte vorhin mich nur knapp halten. Es läuchtete Ihr ja auch ein. Ihr Kommentar war, das sie eben dies unbedingt richtig machen wollte und diesem Mann helfen, sie war eben völlig überfordert mit dieser Situation.

Sie hat sich später als er im K´Wagen lag sogar noch bei ihm Entschuldigt, zusätzlich Schmerzen zugefügt zu haben.

Gruß Iris


Wer kein Risiko eingeht, der geht das größte Risiko ein!!!

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AutorChri8sti8an 8M., Velpke / Niedersachsen350942
Datum22.07.2006 14:4026438 x gelesen
Geschrieben von Iris LangeSie hat sich später als er im K´Wagen lag sogar noch bei ihm Entschuldigt, zusätzlich Schmerzen zugefügt zu haben.

Im K´Wagen? Werden bei euch solche Notfallpatienten in einem Krankenwagen tranportiert oder versorgt? Odr meinst Du einen Rettungswagen?



Gruss

Chris




Es handelt sich ausschließlich um meine Private und Persönliche Meinung.

www.feuerwehr-velpke.de
www.feuerwehr-sanitaeter.de

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AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz350944
Datum22.07.2006 14:4326356 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Lange IrisBei Bewußtsein und Ansprache kann man je nach Situation anders reagieren.

Das muss man unbedingt beachten! Hätten nach meinem VU die Ersthelfer mich aus dem Wagen geholt (wie sie es vor 10 oder 15 Jahren gelernt haben) ich hätte heute einen wunderschönen Querschnitt mit Beutel.

Geschrieben von Lange IrisAber ich finde es schon Klasse wenn Privat Personen überhaupt helfen, viele fahren ja aus Angst leider immer noch weiter!!!

Selbst erlebt. Ich lag fast 6 Stunden eingeklemmt in meinem Wagen bis sich jemand erbarmte mal nach dem Auto zu sehen das da so wunderbar im Gebüsch geparkt ist.

Gruß vom Donnersberg

Jakob


Alles meine ganz private Meinung!

"Wenn man zehn Deutsche zu einer Konferenz mit fünf Vertretern anderer Nationen mit dem Auftrag schickt, dort entschlossen die Interessen ihres Landes zu vertreten, bringen es die zehn Deutschen fertig, sich von ihren fünf Kontrahenten demokratisch zum Nachteile Deutschlands überstimmen zu lassen".

"Wer glaubt, Deutschland hätte einen wohl organisierten und funktionierenden Katastrophenschutz, der glaubt auch, das Christkind ist der Sohn vom Weihnachtsmann und dem Osterhasen"


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg350949
Datum22.07.2006 15:1726385 x gelesen
Geschrieben von Christian MeyerIm K´Wagen? Werden bei euch solche Notfallpatienten in einem Krankenwagen tranportiert oder versorgt? Odr meinst Du einen Rettungswagen?

Hallo,

sicherlich meinte sie den Überbegriff "Krankenkraftwagen" nach DIN EN 1789:-)

DIN EN 1789 ?Rettungsdienstfahrzeuge und deren Ausrüstung ? Krankenkraftwagen? (?Medical vehicles and their equipment ? Road ambulances?)

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorChri8sti8an 8M., Velpke / Niedersachsen350959
Datum22.07.2006 15:4326462 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Pfeiffersicherlich meinte sie den Überbegriff "Krankenkraftwagen" nach DIN EN 1789:-)

Mag sein, aber als Mitglied der Feuerwehr und EH-Ausbilderin, sollte man schon die richtigen Begriffe benutzen und RTW sagen. Ist schlimm genug das sie Cops immer einen "Krankenwagen" bestellen. Da schüttelt sich in mir alles...



Gruss

Chris




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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen350960
Datum22.07.2006 15:4626439 x gelesen
Geschrieben von Iris Langeklar sie bekam es falsch gelernt.

Bitte was? Du kannst mir nicht erzählen, dass ein Ausbilder irgendwas von SSL erzählt, wenn nicht definitiv die Bewustlosigkeit im Spiel ist.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorPete8r S8., Aholming / BY350961
Datum22.07.2006 15:4726521 x gelesen
Geschrieben von Christian Meyerals Mitglied der Feuerwehr und EH-Ausbilderin, sollte man schon die richtigen Begriffe benutzen

Ebenfalls geschrieben von Christian MeyerCops

No comment :-))))

Gruß
Peter


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AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz350967
Datum22.07.2006 15:5526439 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Christian Meyersollte man schon die richtigen Begriffe benutzen und RTW sagen.

Aha!

Geschrieben von Christian Meyerschlimm genug das sie Cops immer einen

Ich dachte der richtige Begriff sei "Polizei" ??

So kann man sich täuschen ;-)

Gruß vom Berg

Jakob


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"Wenn man zehn Deutsche zu einer Konferenz mit fünf Vertretern anderer Nationen mit dem Auftrag schickt, dort entschlossen die Interessen ihres Landes zu vertreten, bringen es die zehn Deutschen fertig, sich von ihren fünf Kontrahenten demokratisch zum Nachteile Deutschlands überstimmen zu lassen".

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AutorChri8sti8an 8M., Velpke / Niedersachsen350970
Datum22.07.2006 16:0126436 x gelesen
Oh je... Das ist wenn man mit den Fingern schneller ist als mit dem Kopf...



Gruss

Chris




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AutorIris8 L.8, Rittersheim / Rheinland-Pfalz351090
Datum23.07.2006 13:2926314 x gelesen
ähm,

ging mir genauso, das mit dem Finger und dem Kopf,, sorry, natürlich Rettungswagen.

Werde dann demnächste vorher gaaaanz genau überlegen was ich so schreibe.

Gruß Iris


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AutorIris8 L.8, Rittersheim / Rheinland-Pfalz351091
Datum23.07.2006 13:3226384 x gelesen
ich kann nur das wiedergeben was diese Dame mir erzählt hat. Ich kenne nicht Ihren Ausblider, auch nicht die Organisation die sie das geleehrt hat.

Warum soll es aber keine Ausbilder geben die evtl. auch mal Fehler machen?

Lass ich mal so im Raum stehen.

Grüße
Iris


Wer kein Risiko eingeht, der geht das größte Risiko ein!!!

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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen351093
Datum23.07.2006 13:3726504 x gelesen
Geschrieben von Iris Langeich kann nur das wiedergeben was diese Dame mir erzählt hat. Ich kenne nicht Ihren Ausblider, auch nicht die Organisation die sie das geleehrt hat.


Ich behaupte dann mal, dass sie das falsch verstanden oder nicht richtig zu gehört hat.

Geschrieben von Iris LangeWarum soll es aber keine Ausbilder geben die evtl. auch mal Fehler machen?


Die gibt es - ich schliesse mich da mal mit ein. Allerdings ist gerade die stabile Seitenlage ein Grundpfeiler der Ersten Hilfe, der sehr ausführlich gelehrt und erklärt wird. Da darf einfach keine Unklarheit über die Indikationen aufkommen.

Man kann fehler machen - es dürfen aber keine Elementaren Bestandteile dermaßen falsch gelehrt werden und ich kann mir nicht vorstellen, dass dies so geschehen ist.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü351096
Datum23.07.2006 13:4526506 x gelesen
Mahlzeit,

Geschrieben von Stefan Brüning
Ich behaupte dann mal, dass sie das falsch verstanden oder nicht richtig zu gehört hat.



Das ist möglich, aber nicht unbedingt der Fall, weil:


Geschrieben von Stefan BrüningAllerdings ist gerade die stabile Seitenlage ein Grundpfeiler der Ersten Hilfe, der sehr ausführlich gelehrt und erklärt wird. Da darf einfach keine Unklarheit über die Indikationen aufkommen.

Man kann fehler machen - es dürfen aber keine Elementaren Bestandteile dermaßen falsch gelehrt werden und ich kann mir nicht vorstellen, dass dies so geschehen ist.



Ich selber war schon bei einem LSM-Kurs dabei als eine frische Ausbilderin die stabile Seitenlage nicht hinbekam. Ich war bei diesem Kurs (von mir aus) dabei um ihr bei den ersten paarmal ein bißchen zu helfen und war deshalb (zum Glück) auch das "Opfer" und konnte es dementsprechend einigermaßen kaschieren. Den Blödsinn wo sie allerdings verbal zum Teil von sich gab halt nicht.
Solang zumindest eine große HiOrg, bei den anderen weiß ich es nicht, bei der Ausbilderprüfung quasi nur Wert auf Rhetorik usw. legt, das fachliche aber eher nebensächlich ist wird es das weitergeben...


Gruß Andi


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen351098
Datum23.07.2006 14:0526477 x gelesen
Geschrieben von Andreas Rometschch selber war schon bei einem LSM-Kurs dabei als eine frische Ausbilderin die stabile Seitenlage nicht hinbekam. Ich war bei diesem Kurs (von mir aus) dabei um ihr bei den ersten paarmal ein bißchen zu helfen und war deshalb (zum Glück) auch das "Opfer" und konnte es dementsprechend einigermaßen kaschieren. Den Blödsinn wo sie allerdings verbal zum Teil von sich gab halt nicht.

TJa. Das ist dann aber wirklich schlimm und man sollte, sich überlegen, was da falsch läuft. Ich hätte da eine Idee. :-(

Eine praktische Maßnahme aus Nervosität zu versemmeln - selbst da habe ich (begrenzt) Verständnis für. Aber eine seeehr simple Geschichte Bewustlosigkeit => SSL bzw. SSL nur bei Bewustlosigkeit zu vermitteln, dürfte nicht die Kunst sein.
Im Zweifel war die Dame zu dürftig ausgebildet oder trainiert - oder im schlimmsten Fall dafür ungeeignet.

Geschrieben von Andreas RometschSolang zumindest eine große HiOrg, bei den anderen weiß ich es nicht, bei der Ausbilderprüfung quasi nur Wert auf Rhetorik usw. legt, das fachliche aber eher nebensächlich ist wird es das weitergeben...

Wenn ich ehrlich bin, dann ist das Einschalten von Gehirn und gesundem Menschenverstand nicht verboten. Dazu kommt, dass (bevor jemand einen Kurs leitet), er mindestens eine bestimmte Anzahl an Kursen besucht und als "Azubi" mitgemacht haben soll und muss. Spätestens, wenn das eingehalten wird, dürften wenigstens die elementaren Grundlagen sitzen.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü351099
Datum23.07.2006 14:1726421 x gelesen
Tach,

Geschrieben von Stefan BrüningTJa. Das ist dann aber wirklich schlimm und man sollte, sich überlegen, was da falsch läuft. Ich hätte da eine Idee. :-(

Da hätt ich auch viele....;-)

Geschrieben von Stefan BrüningIm Zweifel war die Dame zu dürftig ausgebildet oder trainiert - oder im schlimmsten Fall dafür ungeeignet.

Die ersten beiden Gründe auf jeden Fall...über den Rest maß ich mir keine Meinung an.

Geschrieben von Stefan BrüningDazu kommt, dass (bevor jemand einen Kurs leitet), er mindestens eine bestimmte Anzahl an Kursen besucht und als "Azubi" mitgemacht haben soll und muss.

Richtig, soll und muss.....aber es dann halt doch nicht so gemacht wird. "Du hast doch jetzt auch den Ausbilder, ich brauch morgen(!) dringend jemand...." Und das nicht nur einmal...Und wenn man dann die ersten Kurse gehalten hat dann lohnt sich das mit den "überwachten" Kursen ja eh nicht mehr....etc.

Gruß Andi


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen351101
Datum23.07.2006 14:4226450 x gelesen
Geschrieben von Andreas Rometsch"Du hast doch jetzt auch den Ausbilder, ich brauch morgen(!) dringend jemand...."

Nee, Ausbilder sein setzt diese Erfahrung vorraus. Sonst bekommt man üblicherweise den Schein nicht.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorPete8r H8., Idstein / 351158
Datum23.07.2006 20:5226379 x gelesen
Geschrieben von Peter FreiermuthWelche Gerätschaften (Schaufeltrage,Spineboard,KED-System etc.) sind bei Euch vorhanden bzw. was hat der Rettungsdienst an Gerätschaften zur Verfügung?

Servus,
meines Erachtens sollte eine Feuerwehr nur über ein beschränktes Kontingent verfügen (Stifneck und Spineboard klingt gut) KED ist zu aufwendig in der Handhabung.

Gruß
Peter


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AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü351163
Datum23.07.2006 21:1926396 x gelesen
Tach,

Geschrieben von Stefan BrüningNee, Ausbilder sein setzt diese Erfahrung vorraus. Sonst bekommt man üblicherweise den Schein nicht.

Also ich kenn das so, das der Schein gemacht wird und man(n)/frau dann so und soviele Stunden unter der Aufsicht von Mentoren Ausbildung machen muss

Was dann gemacht wird steht dann immer auf einem anderen Blatt....:-(


Gruß Andi


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen351164
Datum23.07.2006 21:2326346 x gelesen
Geschrieben von Andreas RometschAlso ich kenn das so, das der Schein gemacht wird und man(n)/frau dann so und soviele Stunden unter der Aufsicht von Mentoren Ausbildung machen muss

AFAIK ist das nach BAGEH anders.

Geschrieben von Andreas RometschWas dann gemacht wird steht dann immer auf einem anderen Blatt....:-(


Ja. Allerdings. Wie bei allen Dingen.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.351167
Datum23.07.2006 22:0826344 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Peter HauptvogelKED ist zu aufwendig in der Handhabung

Es wird immer wieder die Meinung vertreten, dass ein Rettungskorsett zu aufwendig, und sowieso nicht erforderlich ist.

Ich finde ein Rettungskorsett überhaupt nicht aufwendig. Natürlich gibt es auch beim KED Kontraindikationen.
Das einzige, was aufwendig ist, ist vielleicht die Kleidung des Patienten (natürlich hauptsächlich im Winter)!
Aber ansonsten ist das KED sehr schnell angelegt, wenn ich mich damit auskenne! Die Zeit zum anlegen habe ich auch immer (außer C-R)!

In vielen Fällen wird der Patient ja z. B. (leider) von den Rettungskräften "seitlich" aus dem Fahrzeug gehoben, weil man sich nicht die Zeit nimmt, das Dach komplett
zu entfernen!
Hier macht das KED auf jeden Fall Sinn!!

Wenn ich jedoch das Dach komplett entferne, die Sitzlehne nach hinten umgeklappt, oder entfernt ist, kann eine achsengerechte Rettung (mit Spineboard / Schaufeltrage) durchgeführt werden (ohne KED).

Aber beides muss halt von allen Hilfsorganisationen regelmäßig geübt werden!


MkG.
Christof

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