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ThemaEinsätze im Ausland341 Beträge
RubrikKatastrophenschutz
Infos:
  • Auslandseinsatz von FW Osnabrück und @fire
  • THW International (ersetzt den Link 'THW Ausland')
  • INSARAG Guidelines (.doc)
  • THW (Ausland)
  • @fire
  • Auslandseinsatzzentrum Nord der JUH
  • Auslandshelfer gesucht
  •  
    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg353493
    Datum05.08.2006 18:17396830 x gelesen
    Ich habe gerade hier gelesen, dass die Feuerwehr Osnabrück einen Auslandseinsatz mit verrichtet.
    Könnte man sich eigentlich nicht vorstellen, dass die Feuerwehren, ähnlich wie das THW, in verschiedenen Situationen im Ausland eingesetzt werden? Ich finde, die Schlagkraft und das Know How sind sicher vorhanden und zusammengefasst in regionale Einheiten, die sich aus mehrer Feuerwehren zusammensetzen könnte man hier sehr viel bieten. Vorstellbar wäre es in bestimmten Lagen, die auch zur eigentlichen Grundaufabe der Feuerwehr zählen tätig zu sein,also nicht als Konkurenz zum THW.
    Die ein oder andere BF und WF hat es ja schon vor gemacht.
    Als größte Hilfsorganisation in Deutschland kann man sicher Europa- und Weltweit viel bieten.

    Mit Grüßen

    Michael



    Alles meine private und persönliche Meinung


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen353494
    Datum05.08.2006 18:20391132 x gelesen
    Ich finde, die Schlagkraft und das Know How sind sicher vorhanden und zusammengefasst in regionale Einheiten, die sich aus mehrer Feuerwehren zusammensetzen könnte man hier sehr viel bieten.

    a) Im Grundsatz ist die Idee nicht schlecht.

    b) Es fehlt eine gesetzliche Grundlage

    c) Es bedürfte auch auslandsspezifischer Ausbildung.

    Als größte Hilfsorganisation in Deutschland kann man sicher Europa- und Weltweit viel bieten.

    "Die Feuerwehr" ist keine Hilfsorganisation.

    MkG
    Marc



    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg353497
    Datum05.08.2006 18:30390987 x gelesen
    Klar das die gesetzliche Grundlage fehlt, die müsste geschaffen werden. Man muss einen Stein ja anstoßen, dass er sich bewegt ;-)
    Jede Idee steht am Anfang vor scheinbar unlösbarem.

    Grüße


    Michael

    Alles meine private und persönliche Meinung

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    AutorChri8sti8an 8H., Harmstorf / Niedersachsen353500
    Datum05.08.2006 18:56391046 x gelesen
    Mal ganz ehrlich: Träger der Feuerwehren sind die Kommunen. Sie zahlen für Gerätschaften, Ausbildung und Verdienstausfall.

    Ist es nicht ein bischen weit hergeholt, dass ausgerechnet die Gemeinde XY ihren Teil an der Katastrophenbewältigung im Ausland beisteuern soll? Wir bekämen ja schon bei der Koordination Probleme.

    Dafür ist eben das THW als Organisation des Bundes da. Wer gerne im Ausland helfen möchte (und ich ziehe meinen Hut davor) der soll sich eben beim THW engagieren.

    Gruß,
    Christian


    Meine ganz private Meinung!

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen353502
    Datum05.08.2006 19:07390463 x gelesen
    Dafür ist eben das THW als Organisation des Bundes da. Wer gerne im Ausland helfen möchte (und ich ziehe meinen Hut davor) der soll sich eben beim THW engagieren.

    ...oder bei einer der zahlreichen anderen (seriösen) Organisationen, zu deren Aufgaben dies gehört.

    MkG
    Marc



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    (2) ...

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen353517
    Datum05.08.2006 21:46390625 x gelesen
    Geschrieben von kann man sicher Europa- und Weltweit viel bieten.

    oder viel lernen ;-)


    Gruß

    A.

    Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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    AutorDomi8nik8 B.8, Bremen / Bremen353540
    Datum06.08.2006 09:30390434 x gelesen
    Hallo,
    hört sich alles gut an, nur wie kann man auf der einen Seite einen Personal-/Miglieder- und Nachwuchsmangel beklagen, und auf der anderen Seite wieder Leute für (feuerwehrfremde) Aufgaben ins Ausland schicken wollen.
    Wie soll man das gegenüber den Verantwortliche der Gemeinden rechtfertigen?


    Gruß

    Dominik


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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 353543
    Datum06.08.2006 10:24391074 x gelesen
    Hallo!

    Auslandshilfe dt. Feuerwehren ist ein unglückliches Thema. Es gibt haufenweise Gründe, warum das nicht klappen soll. An einigen wird allerdings in letzter Zeit gearbeitet.

    Gründe, die dagegen sprechen, wurden hier schon genannt. Obwohl ich Personalmangel und zuwenig Gerätschaften bei 1,4 Mio dt. Feuerwehrangehörigen etc. nicht nachvollziehen kann. Ist ein Koordinationsproblem. Aber lösbar, sonst könnte es auch keine Feuerwehrbereitschaften geben.

    Was dafür spricht, ist folgendes:

    Wo in Europa findet man ein derart großes Potential an sehr gut ausgebildeten, in der täglichen Gefahrenabwehr routiniertes Personal ( z.B. THL + RD + ABC), welches universell einsetzbar ist und improvisieren kann als wie bei den deutschen Feuerwehren, hier insbesondere bei den großen FF und den BF? Das reicht zwar allein nicht aus, um im Auslandseinsatz zu gehen, etwas spezielle Ausbildung und Ausrüstung gehören dazu, aber das ist machbar. Die Länder, die keine Geld oder nicht ausreichend Ehrenamtliche haben, um eigenständige Zivilschutzorganisationen zu bilden, machen uns es vor.

    Aber: Wo in Europa gibt es auch so ein Kuddelmudel an Verbänden, kleinen Königen, förderalem Katatrophenschutzwahnsinn, Kirchturmdenken und Ignoranz gerade bei dem Thema KatS bzw. internationalen KatS wie bei uns? Da können wir wirklich nur lernen. Schon erstaunlich, wenn man z.B. feststellen muss, das Luxemburg (Luxemburg!) in vielen Bereichen wesentlich weiter ist als wir.

    Viele Grüße, Jan


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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW353553
    Datum06.08.2006 11:00390903 x gelesen
    Hallo,

    also ich fände es eine gute Sache wenn die Feuerwehren sich auch im Ausland engagieren würden. Die Feuerwehren bieten ein sehr breites Spektrum an Know How und haben auch eine sehr gute Basis an Personal.

    Neben dem organisatorischen sollte man aber einiges bedenken. So Themen wie EU-Mechanismus, INSARAG Guidelines, die vorgaben in der Taktik und Technik sollten ein Begriff und umgesetzt sein.
    Zusätzlich sollte man auch gewisse Dinge wie Verhalten im Auslandseinsatz, Verhalten in Kriesensituationen, Kommunikation im Ausland geschult werden.

    Und nicht zu vergessen, einheitliche und vernünftige Einsatzkleidung...
    Gruß
    Sven


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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg353564
    Datum06.08.2006 11:51391046 x gelesen
    Ich denke dass die Deutschen Feuerwehren zu weit mehr fähig sind als ihnen zugetraut wird (und sie sich selbst zutrauen)! Klar müsste auf Aus- und Weiterbildungsebene etwas geschaffen und/oder geändert werden, auch die gängigen Gesetze zu dieser Sache müssten sich ändern und/oder anpassen, vielleicht wäre man am Ende überrascht, zu was man eigentlich fähig ist!
    Jede Neuerung oder Veränderung benötigt numal irgendwann einen ersten Schritt.

    Dinge wie das Elbe-Hochwasser 2002 haben doch gezeigt welche Möglichkeiten sich bieten können,ist hier jemand des Glaubens, dass soetwas nicht auch (zumindest) EU-Weit möglich ist ?!
    Die Feuerwehren sind auch Teil des Katastrophenschutzes (>>meiner Meinung<< nach der Größte) der Länder und haben ebenso Technik und Geräte von diesem,der sicher nicht in den Fahrzeughallen unbenuzt vor sich hin rosten sollten.

    Vielleicht könnte man in dieser Sache auch eine Mitgliederförderung erschaffen. Stelle man sich vor, man würde die kleinen Feuerwehren hier besonders ins Boot nehmen und ihnen die Möglichkeit geben sich zu Spezialisten zu machen. Sicher wäre die Aufgabe dann wesentlich intersanter und würde junge Leute locken!


    Mit Grüßen

    Michael



    Alles meine private und persönliche Meinung


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    AutorAdri8an 8R., Bergrheinfeld / Bayern353570
    Datum06.08.2006 12:30390606 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Michael HilbertDinge wie das Elbe-Hochwasser 2002 haben doch gezeigt welche Möglichkeiten sich bieten können

    Hmm, wenn ich mich richtig erinnere, hat sich gerade damals gezeigt, was gerade dagegen sprechen würde, FW als "Auslands-KatS" zu verwenden, da sie das nicht mal im Inland ausreichend gut kann (Stichwort "unführbar")...


    mkG
    Adrian Ridder

    Take Care, Be Careful, Stay Safe!

    deutscher Teil von firetactics.com

    atemschutzunfaelle.de

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen353573
    Datum06.08.2006 12:35390939 x gelesen
    So Themen wie EU-Mechanismus, INSARAG Guidelines, die vorgaben in der Taktik und Technik sollten ein Begriff und umgesetzt sein.
    Zusätzlich sollte man auch gewisse Dinge wie Verhalten im Auslandseinsatz, Verhalten in Kriesensituationen, Kommunikation im Ausland geschult werden.


    Was für den einfachen Helfer im Übrigen bereits rund vier Wochen an zusätzlicher Ausbildung bedeutet, für Führungskräfte noch ein wenig mehr.

    MkG
    Marc



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    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW353577
    Datum06.08.2006 12:52390519 x gelesen
    Nicht nur das, die SEEBA mit ihren Helfern übt z.B. auch irgendwie noch 2 3 mal im Monat zusammen + größere Übungen. Also mein ZF und GF, beide in der SEEBA, kloppen da noch so einiges an Stunden.
    Gruß
    Sven


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW353588
    Datum06.08.2006 13:17391169 x gelesen
    Geschrieben von Christian HüppeMal ganz ehrlich: Träger der Feuerwehren sind die Kommunen. Sie zahlen für Gerätschaften, Ausbildung und Verdienstausfall.


    Grundsätzlich ja, dazu kommen aber Mittel der Kreise, der Länder und des Bundes...
    Aber schon vergessen, dass auch die Feuerwehren KatS-Einheiten stellen - und zahlenmäßig UND von den Qualifikationen her alles in den Schatten stellen, was sonst noch da ist?
    Muß man nur nutzen wollen .... - und da haperts.

    Geschrieben von Christian HüppeIst es nicht ein bischen weit hergeholt, dass ausgerechnet die Gemeinde XY ihren Teil an der Katastrophenbewältigung im Ausland beisteuern soll? Wir bekämen ja schon bei der Koordination Probleme.

    Solange man das so macht wie bisher natürlich.


    Geschrieben von Christian HüppeDafür ist eben das THW als Organisation des Bundes da.

    Sieht das THW so...


    Geschrieben von Christian HüppeWer gerne im Ausland helfen möchte (und ich ziehe meinen Hut davor) der soll sich eben beim THW engagieren.

    Kannst Du mir verraten, was das THW z.B. bei der Waldbrandbekämpfung soll? (Ich weiß auch da gabs schon THW-Einsätze, aber ob das andere nicht besser können?)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW353594
    Datum06.08.2006 13:30391227 x gelesen
    Geschrieben von Michael HilbertKönnte man sich eigentlich nicht vorstellen, dass die Feuerwehren, ähnlich wie das THW, in verschiedenen Situationen im Ausland eingesetzt werden?

    Die Feuerwehren werden schon in etwa genau so lang wie das THW im Ausland eingesetzt.

    Die Feuerwehren vermarkten das aber deutlich schlechter, es fehlt an zentraler Führung (bzw. der Akzeptanz einer solchen) bzw. Steuerung für so was, es gibt jede Menge Eifersüchteleien zwischen den Feuerwehren die das machen (oder machen wollen bzw. gar steuern wollen) und den diversen Verbänden - inkl. dem THW.

    Derzeit läuft daher bei den Feuerwehren sehr viel über Kontakte wie Patenschaften bzw. grenznahe regionale Lösungen, viel mehr als man gemeinhin so mitbekommt.

    Einiges davon klappt sehr gut, anderes - v.a. wenn die Lagen sehr groß sind - eher schlechter bzw. schleppend und viel zu spät.

    Ich hab nach entsprechenden Erfahrungen mit m.E. suboptimalen Verläufen zu einem (dann wieder zurück gezogenen Hilfeersuchen) mal folgenden Text im Jahr 2000 verfasst und an die einschlägigen Stellen gesandt. Ergebnis bis heute: Für mich nicht erkennbar...

    Bitte dabei beachten, dass die Zahl an sinnvollen Auslandseinsätzen von zahlenmäßig und mit Großgeräten/Fahrzeugen ausgestatteten Einheiten eher sehr gering ist.

    Nach 2001 haben sich übrigens z.B. in NRW Strukturen zur überörtlichen Hilfe gebildet, die grundsätzlich ähnlich funktionieren, wie in Pkt 3 und 6 beschrieben.




    Auslandshilfe durch deutsche Feuerwehren
    Hier: Erfahrungen mit der Ad-Hoc-Aktion vom 14.07.2000



    Aufgrund der weltweit zunehmenden Zahl von Katastrophen ist m.E. vermehrt mit Hilfeersuchen auch an die deutschen Feuerwehren aus dem Ausland zu rechnen.

    Das gewählte Verfahren beim Waldbrand in Griechenland (Unterstützungsersuchen vom 14.07.00, Folgeereignisse), hat aber offensichtlich einige Informations- und Handlungsdefizite zumindest bei den Feuerwehren und Aufsichtsbehörden in NRW dargelegt.

    Um hier die Basis zu verbessern ist m.E. folgendes notwendig:


    1. Zeitpunkt

    Das Hilfeersuchen muß möglichst frühzeitig erfolgen, nicht erst dann, wenn die Lage entweder
    - völlig außer Kontrolle ist, oder
    - Hilfe eigentlich gar nicht mehr erforderlich ist (weil die Feuer schon unter Kontrolle sind).

    Hierzu sollten die Kontakte zu den entsprechenden offiziellen Stellen
    - BMdI
    - Auswärtiges Amt
    - THW Auslandsreferat
    ausgebaut werden.


    2. Ansprechpartner

    Da das THW hier über die weitaus besseren Kontakte und Erfahrungen verfügt, sollte man auf die Schnittstelle THW bauen und dieser einen kompetenten Ansprechpartner zur Verfügung stellen.

    Ein zentraler Ansprechpartner seitens der Feuerwehr sollte dafür zur Verfügung stehen.

    Derzeit existieren hier m.W. mindestens 3
    - BF Hamburg (Europa-Angelegenheiten. Fällt da auch die Hilfe innerhalb der EU darunter?)
    - BF Frankfurt (Euro FireFighter)
    - UNDAC (Einzelmitglieder, wo gebündelt?)

    Diese Stelle sollte dann auch die Hilfeersuchen an die Feuerwehr koordinieren, die Übersichten über grundsätzlich geeignete Kräfte haben und auch Auskunft bei Rückfragen etc. geben könne.
    Es könnte also entweder an einer ?politischen? Stelle (Landesinnenministerium), einer ?Verwaltungsspitze? (Bezirksregierung) oder einer großen Feuerwehr angesiedelt werden.
    (Ich bevorzuge selbst die Anbindung an eine große Feuerwehr mit Auslandserfahrung, z.B. BF Frankfurt, wie jetzt geschehen.
    Begründung:
    - Selbst (auslands-)erfahrene Einsatzkräfte vorhanden,
    - schnell reaktionsfähig, da ständig besetzt.)


    3. Weitergabe

    Die Weitergabe der Anforderungen an die (geeigneten) Feuerwehren sollte über Meldeköpfe in den einzelnen Bundesländern geschehen und so aufgeteilt werden, daß die Meldung ausreichend schnell verbreitet werden kann.
    Begründung:
    Eine Stelle alleine benötigt dafür viel zuviel Zeit!

    Vorbereitete Checklisten bzw. Faxvordrucke (was wird wo benötigt, grobe Beschreibung der technischen oder/und personellen Anforderungen) helfen, hier weitere Zeit zu sparen. Auch die Antwortbögen sollten standardisiert sein, um die Auswertung zu vereinfachen.
    Es bietet sich an, hierzu z.B. eine Abschnitts- oder Hausarbeit erstellen zu lassen.
    Die Meldeköpfe könnten entweder (soweit noch vorhanden) bei den ständig besetzten Stellen der Bezirksregierungen sein, oder in entsprechend ausgestatteten leistungsfähigen großen Leitstellen der Feuerwehren.
    Da in einigen Ländern diese ständig besetzten (Verwaltungs-)Stellen in den vergangenen Jahren immer weiter reduziert oder gar abgeschafft wurden, schlage ich auch hierfür Feuerwehrleitstellen vor.


    4. Politik und Verwaltungsspitzen

    Die Politik und die Verwaltungsspitzen sind bereits im Vorfeld einzubinden:
    - Information BMdI und Auswärtiges Amt sowie THW-Auslandsreferat (über Ansprechpartner, Leistungsfähigkeit und Zeitschiene)
    - Information und Einbindung der Länder-Innenministerien und ggf. Bezirkregierungen (soweit in den Ländern vorhanden und für den Bereich Feuerwehr/KatS zuständig) über das grundsätzliche Vorgehen inkl. der vorgesehenen Meldeköpfe.
    - Information der jeweils zuständigen kommunalen politischen und Verwaltungsgremien, um die grundsätzliche Zustimmung zum Auslandseinsatz einzuholen, durch die betreffenden interessierten Feuerwehren selbst, ggf. Vereinbarung bestimmter verkürzter und beschleunigter Entscheidungswege für den ?Ernstfall?, um im Einsatzfall schneller reagieren zu können.


    5. Kosten

    Es ist bereits im Vorfeld abzuklären, wer welche Kosten trägt. Dies ist in den Info-/Anforderungschecklisten klar darzulegen und muß den interessierten Feuerwehren von vornherein klar sein.
    Anzustreben ist m.E. folgendes:

    Kostenart Kostenträger Bemerkung
    Transport BMdI
    Auswärtiges Amt
    Anforderndes Land Nur in Ausnahmefällen die entsendende Stelle (z.B. Städtepartnerschaften).
    Personal Entsendende Stelle I.d.R. Kommune, evtl. Kreis
    Verschleiß-Schäden Entsendende Stelle Wenn z.B. überalterte Reifen platzen, kann der Anfordernde nichts dafür!
    Unfallschäden Versicherung Es ist anzustreben, dafür eine pauschale Vollkasko-Versicherung abzuschließen.
    Versicherung BMdI
    Auswärtiges Amt
    (oder ggf. über
    - DFV
    - vfdb
    - AGBF) Es ist eine geeignete pauschale Versicherung abzuschließen, um die Einsatzkräfte und die entsendenden Stellen zu entlasten, Inhalt mind.:
    - Haftpflicht
    - Rechtsschutz
    - Auslandskrankenversicherung
    - Vollkasko (für Fahrzeugunfälle)



    6. Fahrzeuge und Geräte

    Geeignete (Sonder-) Fahrzeuge und Geräte sollten im Vorfeld bekannt sein. Hierzu könnte eine von den einzelnen Feuerwehren selbst gespeiste Internet-Datenbank genutzt werden.
    Diese könnte auch für Inlands-Katastrophen- oder Großschadenseinsätze sehr hilfreich sein.
    Auf den Anforderungschecklisten ist ganz klar zu definieren was für den jeweiligen Einsatz verlangt wird.
    Entsprechend den Erfahrungen aus den Inlandsgroßeinsätzen und den THW- bzw. Feuerwehrauslandseinsätzen ist m.E. insbesondere auch je Einsatz wert zu legen auf folgende Komponenten
    - Instandsetzung und Ersatzteile (Jede Feuerwehr ist zunächst dazu verpflichtet, entsprechendes Material, z.B. Reserve-Reifen, mitzuführen. Dies ist in den Anforderungschecklisten klar zu legen.)
    Bei größeren Einsätzen ist mindestens ein Werkstatttrupp und weitere Ersatzteile mitzuführen, wenn vor Ort dies nicht sichergestellt ist.
    - Kommunikation (Die Verbindung vor Ort muß sichergestellt sein. Darf 4m- bzw. 2m-Funk genutzt werden? Wenn ja, dann ausreichend relaisfähige Funkgeräte und ausgebildete Fernmelder mitführen, um die interne Kommunikation sicherzustellen, um ein beschränktes Funknetz aufbauen zu können. Wenn nein, müssen dafür andere Verfahren gewählt werden. Je Entsendungsbereich muß mindestens eine Verbindungsmöglichkeit (Mobil- oder Satellitentelefon) vorhanden sein, um mit der Koordinierungsstelle in Deutschland Kontakt aufnehmen zu können. Dies ist in den Anforderungschecklisten klar zu legen.)
    - Qualifizierte ?Erste Hilfe? (Je Einheit bzw. Einsatz mindestens ein ausreichend qualifizierter Rettungs-Assistent inkl. Ausrüstung wie Notfallkoffer.)


    7. Transport

    Der Transport kann bzw. sollte grundsätzlich über folgende Wege erfolgen:
    Entfernung Transportweg Bemerkung
    nah Rad Praktisch nur im direkt benachbarten für grenznahe Einheiten Ausland sinnvoll. Bei weiteren Entfernungen entstehen erfahrungsgemäß bereits zahlreiche Ausfälle an technischem Gerät auf der Anfahrt und die Mannschaft ist bereits bei Ankunft erschöpft.
    mittel Rad Kaum sinnvoll, außer Konvoi-Bildung mit entsprechend aufwändiger Logistik und Mannschaftstausch.
    Durchschnittsgeschwindigkeit ca. < 60 km/h!
    mittel Schiene Mittel der Wahl für Großkontingente, relativ kostengünstig.
    mittel Luft, Personen Vorauskommando, erste Task-Force (Personal, Kleingeräte).
    mittel Luft, Fracht zweite schnelle Task-Force (Großfahrzeuge)
    fern Luft, Personen Vorauskommando, erste Task-Force (Personal, Kleingeräte).
    fern Luft, Fracht zweite Task-Force (Großfahrzeuge)


    8. Einsatz

    Wie beim Griechenlandeinsatz von der BF Frankfurt geplant, sollte grundsätzlich entsendet werden:
    a. Kleines Vorauskommando: Verbindungsaufnahme mit örtlichen Dienststellen, ggf. Erkundung, ggf. Präzisierung der Anforderungen.
    Möglichst sprachkundige gut ausgebildete Führungskräfte mit Auslandserfahrung oder Dolmetscher müssen verfügbar sein.
    b. Erste Taskforce: Erkundung, Quartiermachung, Ersteinsatz
    c. Zweite Taskforce: erste schlagkräftige einsatzfähige Einheit
    d. Hauptkommando: Einsatzeinheiten in der geforderten Stärke und Ausstattung (i.d.R. via Rad oder Schiene, Lufttransport dürfte wegen der hohen Kosten unmöglich sein, Schiff dauert zu lang.)
    Der Rücktransport muß gesichert sein!



    Hinweis:
    Auf die Erfahrungen von THW und Bundeswehr sowie der Feuerwehren mit Auslandserfahrung sollte zurückgegriffen werden. Ggf. sollte dazu ein Symposium etc. abgehalten werden.


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorTobi8as 8C., Langeoog / Niedersachsen353597
    Datum06.08.2006 13:34390888 x gelesen
    Geschrieben von Christian HüppeWer gerne im Ausland helfen möchte (und ich ziehe meinen Hut davor) der soll sich eben beim THW engagieren.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoKannst Du mir verraten, was das THW z.B. bei der Waldbrandbekämpfung soll? (Ich weiß auch da gabs schon THW-Einsätze, aber ob das andere nicht besser können?)

    Vor allen Dingen ist die Feuerwehr besser in sachen Löschtechnik ect. ausgebildet als das THW.
    Die Kreisfeuerwehrbereitschaften fahren doch auch z.B. zu Hochwassereinsätzen in anderen Regionen hin. Warum sollte es dann nicht möglich sein Sie auch mal ins Ausland zu schicken?
    z.B. zu einem Waldbrand.


    Mit freundlichen Grüßen

    Tobias Culemann
    Feuerwehr Insel Langeoog


    Alles was ich hier ins Forum schreibe ist meine persönliche Meinung. Wenn ich mal was falsch verstehe oder Unrecht habe könnt ihr mich gerne korrigieren.

    Schaut mal vorbei:
    www.feuerwehr-langeoog.de

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg353599
    Datum06.08.2006 13:34390857 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoEinheiten stellen - und zahlenmäßig UND von den Qualifikationen her alles in den Schatten stellen, was sonst noch da ist?
    Muß man nur nutzen wollen .... - und da haperts.


    Sehe ich alles ganz genauso, und am "wollen" haperts

    Ich glaube nicht,dass wir uns in einem Europa oder Weltweiten vergleich in irgendeiner Sache weit hinten finden würden, ganz im Gegenteil!


    Geschrieben von Christian Hüppe
    Ist es nicht ein bischen weit hergeholt, dass ausgerechnet die Gemeinde XY ihren Teil an der Katastrophenbewältigung im Ausland beisteuern soll? Wir bekämen ja schon bei der Koordination Probleme.


    Zum einen, wieso eigentlich nicht, würde die Gemeinde XY die Hilfe bei Bedarf nicht einfordern und darauf verzichten??
    Und zum anderen, ist unsere Organisationsstruktur wirklich so schlecht? Klar, dass wenn man zum ersten mal in diesem Maß tätig ist, nicht alles golden glänzt, aber sind das nicht die am vielleicht einfachsten zu lösenden Probleme?


    Mit Grüßen

    Michael



    Alles meine private und persönliche Meinung


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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen353601
    Datum06.08.2006 13:53390836 x gelesen
    Hallo Ulrich,

    Geschrieben von Ulrich Cimolino........... UND von den Qualifikationen her alles in den Schatten stellen, was sonst noch da ist?
    Geschrieben von Christian HüppeDafür ist eben das THW als Organisation des Bundes da.
    Geschrieben von Ulrich CimolinoSieht das THW so...
    Und Du versichertest mir kürzlich erst, dass Du nicht provokant schreibst.
    Wenn ich da so an das flache Land denke, stellen da so einige, wenn es um das Spektrum bei Auslandeinsätzen geht, nichts in den Schatten. Sie stehen eher selbst drin.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoKannst Du mir verraten, was das THW z.B. bei der Waldbrandbekämpfung soll? (Ich weiß auch da gabs schon THW-Einsätze, aber ob das andere nicht besser können?)
    Dann soll man "die anderen", von denen es ja so viele gibt, doch hinzuziehen, denn das THW wird sich da ja wohl kaum selbst eingesetzt haben. Auf Anfrage zur Unterstützung hingegen werden wir uns im Rahmen unserer Möglichkeiten wohl kaum verweigern.


    Gruss
    Jürgen Wenzel


    Downloads: die FGr FK (FüKom) / Das THW in Google Earth ab dem: 01.05.06 unter : www.thw-gifhorn.de

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen353606
    Datum06.08.2006 14:06390478 x gelesen
    Bitte dabei beachten, dass die Zahl an sinnvollen Auslandseinsätzen von zahlenmäßig und mit Großgeräten/Fahrzeugen ausgestatteten Einheiten eher sehr gering ist.

    Was auch damit zu tun haben könnte, daß die Verbringung von Großgerät ins Ausland mit gewissen Problemen verbunden ist.

    Wenn es nicht gerade in Fahrentfernung liegt ist man auf den Seeweg angewiesen, da über den Luftweg da meist nichts auszurichten ist (zu schwer / zu voluminös). Dummerweise dauert so ein Seetransport einige Zeit und somit ist dieser nur für länger andauernde Lagen sinnvoll.

    MkG
    Marc



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    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
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    AutorAndr8eas8 H.8, Prümzurlay / LK Bitburg-Prüm / Rheinland-Pfalz353608
    Datum06.08.2006 14:08390654 x gelesen
    Geschrieben von Jan Südmersen Schon erstaunlich, wenn man z.B. feststellen muss, das Luxemburg (Luxemburg!) in vielen Bereichen wesentlich weiter ist als wir.


    Hallo,
    hm... was soll das denn heißen? Luxemburg ist zwar sehr klein, aber "so nebenbei" das reichste Land Europas (was das BSP pro Kopf angeht AFAIK sogar der Welt).
    Um vernüftige Strukturen aufbauen zu können ist das natürlich eine sehr gute Kombination. Das Luxemburg "wesentlich weiter ist als wir" (wenn dem denn so ist..) ist also sicher keine Schande ;-) Ich denke man kann das einfach nicht vergleichen. Die Luxemburger Kameraden machen sicher eine sehr gute Arbeit, aber die Strukturen sind einfach durch die "Umstände" ganz anders als in D.

    Im übrigen ist die Zusammenarbeit zwischen D und L ja sehr gut. Luxemburgische Einheiten rücken mehr oder weniger routinemäßig nach D aus und umgekehrt (ein Beispiel dafür ist der ja hier schon mal ausführlich diskutierte LAR RTH), wir profitieren also sogar von der hohen Entwicklung ;-)

    Schönen Gruß
    Andreas


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen353610
    Datum06.08.2006 14:09390355 x gelesen
    Kannst Du mir verraten, was das THW z.B. bei der Waldbrandbekämpfung soll?

    Wobei ja anzumerken ist, daß die deutsche Waldbrandtaktik (=gaaaanz viiieeeel Wasser) im Ausland zumeist nicht wirklich ankommt.

    MkG
    Marc


    Wichtig ist das Gerät für den Einsatz.
    Noch wichtiger ist die Hand, die das Gerät bedient.
    Doch am wichtigsten ist der Geist, der diese Hand führt.


    Ladislaus Widder, Ehrenpräsident des österreichischen Feuerwehrverbandes

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW353612
    Datum06.08.2006 14:11390695 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen WenzelGeschrieben von Ulrich CimolinoSieht das THW so...
    Und Du versichertest mir kürzlich erst, dass Du nicht provokant schreibst.


    Tu ich nicht, ich geb nur das wieder, was das THW selbst genau SO verkauft.

    Darüber hinaus hat der Bund durchaus noch jede Menge anderer Einheiten im KatS, auch wenn die immer weniger oft genannt werden - und so früher oder später ganz verschwinden, wie die LZ-R usw.


    Geschrieben von Jürgen WenzelWenn ich da so an das flache Land denke, stellen da so einige, wenn es um das Spektrum bei Auslandeinsätzen geht, nichts in den Schatten. Sie stehen eher selbst drin.

    ?

    Geschrieben von Jürgen WenzelDann soll man "die anderen", von denen es ja so viele gibt, doch hinzuziehen, denn das THW wird sich da ja wohl kaum selbst eingesetzt haben.

    Ach Jürgen....


    Geschrieben von Jürgen WenzelAnfrage zur Unterstützung hingegen werden wir uns im Rahmen unserer Möglichkeiten wohl kaum verweigern.


    Natürlich nicht, die Frage ist, ob Ihr nicht ab und einfach mal vor Euren Möglichkeiten die einsetzen/anbieten solltet, die das ggf. besser können...
    Machen wir - und ich auch. (Oder hast Du den Text den ich darunter gestellt habe nicht gelsen, wie oft da "THW" drin vorkommt?)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen353619
    Datum06.08.2006 14:50391077 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoDarüber hinaus hat der Bund durchaus noch jede Menge anderer Einheiten im KatS, auch wenn die immer weniger oft genannt werden - und so früher oder später ganz verschwinden, wie die LZ-R usw.
    Wobei sich hier noch die Frage nach der personellen (Doppel-)Besetzung (KatS/ÖGA) stellt.
    Geschrieben von Ulrich CimolinoMachen wir - und ich auch. (Oder hast Du den Text den ich darunter gestellt habe nicht gelsen, wie oft da "THW" drin vorkommt?)
    Leider kann ich während meiner Beantwortung nicht Deine weiterführenden Ausführungen lesen. ;-)


    Gruss
    Jürgen Wenzel


    Downloads: die FGr FK (FüKom) / Das THW in Google Earth ab dem: 01.05.06 unter : www.thw-gifhorn.de

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW353620
    Datum06.08.2006 14:56390683 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen WenzelWobei sich hier noch die Frage nach der personellen (Doppel-)Besetzung (KatS/ÖGA) stellt.

    gilt für alle Einheiten die da tätig sind.

    Und wenn Du mich fragst, gibt es da bei ALLEN weit mehr potemkinsche Dörfer als gemeinhin bekannt.
    Drück doch mal in beliebigen Städten auf beliebige KatS-Alarmierungsknöpfe für Einsatzeinheiten, SEGs, oder wie immer die sonst noch heißen...
    Gleiches Problem in immer mehr Feuerwehren, wo man zur Sicherung der "Tageszeit" in immer mehr Orten immer mehr Einheiten zusammen alarmieren muß.


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW353621
    Datum06.08.2006 14:56390819 x gelesen
    Geschrieben von Tobias CulemannVor allen Dingen ist die Feuerwehr besser in sachen Löschtechnik ect. ausgebildet als das THW.

    Und wie bringst du diese Technik ins Ausland? Was das für ein logistischer Kraftakt ist kann man sehr gut an dem Tsunami-Einsatz erkennen und da waren "nur" ein "paar", im Vergleich zu einen TLF oder LF, leichte Unimogs transportiert worden.
    Ergo ist man zu 99% auf die Feuerwehrfahrzeuge vor Ort angewiesen und in wie fern diese vergleichbar ist zu unserer kann ich so nicht beurteilen.

    Was die Ausbildung an geht gebe ich dir aber recht, da erheben wir aber auch keinen Anspruch drauf. Ist nämlich nicht unsere Aufgabe. ;-)
    Gruß
    Sven


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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen353625
    Datum06.08.2006 15:30391040 x gelesen
    Geschrieben von Michael HilbertIch glaube nicht,dass wir uns in einem Europa oder Weltweiten vergleich in irgendeiner Sache weit hinten finden würden, ganz im Gegenteil!

    Was die alltäglichen Dinge im Bereich Brandschutz und THL angeht, vielleicht. Es gibt aber auch Bereiche, wie z.B. die Waldbrandbekämpfung, die in D sehr stiefmütterlich behandelt werden.

    Geschrieben von Michael HilbertUnd zum anderen, ist unsere Organisationsstruktur wirklich so schlecht?

    Was ist denn "unsere Organisationsstruktur"? Welche der 16 (oder vielleicht sogar mehr!) meinst Du?

    Merkst Du was?



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen353626
    Datum06.08.2006 15:33390865 x gelesen
    Was die alltäglichen Dinge im Bereich Brandschutz und THL angeht, vielleicht.

    Und auch dann nur wenn diese großen roten Dinger mit den blauen Pickeln auf dem Dach mit von der Partie wären.


    Was ist denn "unsere Organisationsstruktur"? Welche der 16 (oder vielleicht sogar mehr!) meinst Du?

    Wie viele Städte und Gemeinden hatte nochmal die Bundesrepublik...?

    MkG
    Marc



    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen353630
    Datum06.08.2006 15:40390579 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyWie viele Städte und Gemeinden hatte nochmal die Bundesrepublik...?

    Ich bin jetzt nur mal grob von den gesetzlichen Grundlagen der Struktur ausgegangen. Dazu kommt (natürlich) noch das, was die Komunen daraus machen.



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW353634
    Datum06.08.2006 16:15390825 x gelesen
    Geschrieben von Sven HildebrandtUnd wie bringst du diese Technik ins Ausland?

    genauso wie die Trinkwasseraufbereitungsanlagen und LKW des THW - mit einer Antonow o.ä. die man im freien Markt chartern kann...

    Wenn man es braucht und man es will geht das...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen353635
    Datum06.08.2006 16:19391138 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinogilt für alle Einheiten die da tätig sind.

    Und wenn Du mich fragst, gibt es da bei ALLEN weit mehr potemkinsche Dörfer als gemeinhin bekannt.
    Drück doch mal in beliebigen Städten auf beliebige KatS-Alarmierungsknöpfe für Einsatzeinheiten, SEGs, oder wie immer die sonst noch heißen...

    Mag so sein. Das möchte ich hier aber nicht weiter bewerten, da mir dazu die mit Zahlen untermauerte Übersicht fehlt.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoGleiches Problem in immer mehr Feuerwehren, wo man zur Sicherung der "Tageszeit" in immer mehr Orten immer mehr Einheiten zusammen alarmieren muß.
    Hinzu kommt, dass die Mehrzahl der Auslandseinsätze weniger mit Brandbekämpfung zu tun haben und ein FW-Einsatz sich hierdurch nicht zwingend aufdrängt.
    Tja, woher nun aber der Drang, unabhängig von der Qualifikation, mit der Personaldecke jetzt auch noch ins Ausland gehen zu wollen?


    Gruss
    Jürgen Wenzel


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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg353636
    Datum06.08.2006 16:28390812 x gelesen
    Geschrieben von Michael Hilbert
    Und zum anderen, ist unsere Organisationsstruktur wirklich so schlecht?

    Geschrieben von Stefan BrüningWas ist denn "unsere Organisationsstruktur"? Welche der 16 (oder vielleicht sogar mehr!) meinst Du?

    Ich finde auch wenn es überall in Ländern,Städten und Gemeinden unterschiede gibt, bassiert doch alles auf dem gleichen Grundmodell. Vielleicht sollte man überall die Sahnestücke herausziehen und eine einheitliche Struktur entstehen lassen. aber dann müssen wir bei ganz anderen dingen anfangen, die viel tiefer beginnen.

    Ich bin mir ganz sicher, dass als das THW gegründet wurde und die ersten Einsätze im Ausland bestritten hat, auch nicht unbedingt alles gepasst hat wie es heute ist (wobei es sicher heute auch noch sehr viele Ecken und Kanten gibt) . Im Leben bassiert alles auf dem "Kontinuierlichen Verbesserungsprozess", Dinge die ich gestern so gemacht habe, muss ich morgen nicht auch so machen.....
    Unsere Einsatzmittel und unser Vorgehen entwickeln sich doch auch, oder macht jeder heute auch noch alles so wie er es vor 15 Jahren gemacht hat, oder schaft man bei neuen Geräten das gleiche an wie vor 15 Jahren?

    Ich will ja nicht bestreiten, dass die Deutschen Feuerwehren im Moment vielleicht noch nicht 100%tig in der Lage sind Umfangreiche und kompackte Hilfe im Ausland zu leisten, aber kann man sich nicht vorstellen, dass wir dies in 5 oder 10 jahren sehr Kompetet bewältigen können?!?
    Die Feuerwehren die bereits bei Einsätzen im Ausland tätig wurden, haben sich sicher an die neuen Situationen angepasst und sich dahingehend in Ihrer Organisation verändert.

    Ich finde man muss den Blick immer nach vorne richten, was gestern war und heute ist muss nicht unsere Zukunft sein.


    Mit Grüßen

    Michael



    Alles meine private und persönliche Meinung


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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen353641
    Datum06.08.2006 16:48390739 x gelesen
    Geschrieben von Michael HilbertIch finde auch wenn es überall in Ländern,Städten und Gemeinden unterschiede gibt, bassiert doch alles auf dem gleichen Grundmodell.

    Welches denn? Das mit der Fahrzeugtechnik? Mit DVen, die nicht überall eingeführt werden? Die Unterschiedliche Schutzkleidung? Die Unterschiedlichen Funkrufnamen? Die unterschiedlichen Führungsstrukturen, Rechte, Befugnisse?

    Geschrieben von Michael HilbertVielleicht sollte man überall die Sahnestücke herausziehen und eine einheitliche Struktur entstehen lassen. aber dann müssen wir bei ganz anderen dingen anfangen, die viel tiefer beginnen.

    Ja. Beim Grundgesetz und den befindlichkeiten der einzelnen BL.

    Geschrieben von Michael HilbertIch bin mir ganz sicher, dass als das THW gegründet wurde und die ersten Einsätze im Ausland bestritten hat, auch nicht unbedingt alles gepasst hat wie es heute ist (wobei es sicher heute auch noch sehr viele Ecken und Kanten gibt)

    Der Vergleich mit dem THW hinkt IMHO gewaltig.

    Geschrieben von Michael HilbertIm Leben bassiert alles auf dem "Kontinuierlichen Verbesserungsprozess", Dinge die ich gestern so gemacht habe, muss ich morgen nicht auch so machen.....

    Das ist doch der erste Punkt, wo es bei Feuerwehrens krankt. Es werden wider besseren Wissens Dogmen aufrecht erhalten, weil man es schon immer so gemacht hat...

    Geschrieben von Michael HilbertIch will ja nicht bestreiten, dass die Deutschen Feuerwehren i

    Das ist doch das Problem: Es gibt keine "Deutschen Feuerwehren". Gäbe es die, dann könnte man über das Thema "Auslandseinsatz" eher mal reden.

    Geschrieben von Michael HilbertIch finde man muss den Blick immer nach vorne richten, was gestern war und heute ist muss nicht unsere Zukunft sein.


    Richtig. Dies ist aber nicht möglich, solange durch den Föderalismus, der nunmal eine verständliche Geschichtliche Grundlage hat, die Bildung von Einheitlichen Strukturen ermöglicht wird.

    Aber das hat ja hier schon einen Bart...



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg353642
    Datum06.08.2006 16:53390800 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolino
    Gleiches Problem in immer mehr Feuerwehren, wo man zur Sicherung der "Tageszeit" in immer mehr Orten immer mehr Einheiten zusammen alarmieren muß.
    Geschrieben von Jürgen WenzelTja, woher nun aber der Drang, unabhängig von der Qualifikation, mit der Personaldecke jetzt auch noch ins Ausland gehen zu wollen?

    Das Problem der Feuerwehren liegt sicher nicht darin all zu wenig Personal zu haben (es gibt auch außnahmen), bei einem Hilfeersuchen muss in sehr kurzer Zeit, effektiv geholfen werden, da nicht alle Fw-Angehörigen einer Gemeinde in dieser Arbeiten ist dies zu manchen Tageszeiten nicht einfach zu bewerkstelligen, daher wird die gebündelte Alamierung mehrer Feuerwehren durchgeführt, nicht wegen zu weniger Mitglieder.
    Bei einem Auslandseinsatz z.B. muss man nicht innerhalb von vielleicht 10 oder weniger Minuten vor Ort sein, sondern hier zählen andere Dinge.
    Nahezu jede Feuerwehr hat die im Rahmen des Katastrophenschutzes freigestellten Mitglieder, genauso wie andere Organisationen und öffentliche Einrichtungen mit Sicherheitsaufgaben.Diese Mitglieder könnten z.B. in solchen Situationen vorangig eingesetzt werden.
    Desweiteren gibt es zum einen sicher keine andere Organisation oder Einrichtung, die nicht über Mitgliedermangel klagt, sei es das DRK, Maltheser oder auch das THW usw....

    Mit Grüßen

    Michael



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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg353644
    Datum06.08.2006 17:03390558 x gelesen
    Es gibt für alles ein für und ein wieder ......


    Geschrieben von Stefan BrüningDer Vergleich mit dem THW hinkt IMHO gewaltig.

    Ich will keinen Vergleich mit dem THW, aber der Weg den man gehen müsste ist sicher ein ähnlicher

    Geschrieben von Stefan BrüningDas ist doch der erste Punkt, wo es bei Feuerwehrens krankt. Es werden wider besseren Wissens Dogmen aufrecht erhalten, weil man es schon immer so gemacht hat...

    Da hast Du ganz ganz sicher recht,aber wenn man nicht beginnt es irgendwann zu ändern, wird es in 10 Jahren immernoch genauso sein wie heute .....


    Grüße

    Michael




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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW353646
    Datum06.08.2006 17:07390925 x gelesen
    Geschrieben von Michael HilbertBei einem Auslandseinsatz z.B. muss man nicht innerhalb von vielleicht 10 oder weniger Minuten vor Ort sein, sondern hier zählen andere Dinge.

    Nö, aber innerhalb von 6 Stunden hast du deinen Abflugairport erreicht zu haben.
    Für die SEEBA ist das FFM, die entsprechenden Vorbereitungen und Logistik macht die SEELift.
    Ansonsten kannst du die Zeiten nämlich nicht einhalten.
    In den 6 Stunden hast du nun alles persönliche zu klären, das go von deinen Arbeitgeber zu bekommen, deine Klamotten zu packen (zu 99% ist auch bei den Leuten alles gepackt) bzw zu verfollständigen, dich von deiner Familie und Verwandten zu trennen. Sondern auch noch den Flughafen zu erreichen.
    Von uns aus sind das 3,5h Anfahrt, hier für musst du auch noch Fahrer (2) haben, aber _das_ ist ds geringste Problem.
    Später brauchst du nicht los kommen, vor allem nicht in anbetracht dessen das die Anforderung meistens nicht so schnell kommt.
    Der Part mit deinen Arbeitgeber und Familie ist der schwierigste Teil.
    Denkt auch einmal über soetwas nach.
    Gruß
    Sven


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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen353647
    Datum06.08.2006 17:07390617 x gelesen
    Geschrieben von Michael HilbertIch will keinen Vergleich mit dem THW, aber der Weg den man gehen müsste ist sicher ein ähnlicher

    Jetzt mal Butter bei die Fische: Welchen Weg genau?
    Ich rede hier von einer 100%igen Umkrempelung der Zuständigkeit mit einer Änderung u.a. im Grundgesetz und allen betroffenen Landesgesetzen.

    Das THW ist schon als eine Bundeseinrichtung mit klarer Definition und Struktur entstanden.

    Geschrieben von Michael HilbertDa hast Du ganz ganz sicher recht,aber wenn man nicht beginnt es irgendwann zu ändern, wird es in 10 Jahren immernoch genauso sein wie heute .....


    Glaubst Du ernsthaft, dass man es schafft, unter den jetzigen Bedingungen so massive Veränderungen durchzuführen? Ich erinnere nur an die aktuelle "Föderalismusreform" und den Krampf, sich dabei zu einigen...



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg353649
    Datum06.08.2006 17:12390221 x gelesen
    Geschrieben von Stefan BrüningGlaubst Du ernsthaft, dass man es schafft, unter den jetzigen Bedingungen so massive Veränderungen durchzuführen?

    Wenn wir es nicht versuchen, werden wir es nie wissen ;-)


    Grüße

    Michael




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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen353651
    Datum06.08.2006 17:21390694 x gelesen
    Ich will ja nicht bestreiten, dass die Deutschen Feuerwehren im Moment vielleicht noch nicht 100%tig in der Lage sind Umfangreiche und kompackte Hilfe im Ausland zu leisten, aber kann man sich nicht vorstellen, dass wir dies in 5 oder 10 jahren sehr Kompetet bewältigen können?!?

    Ok, dann mach dir doch mal die Mühe und stell Überlegungen zu folgenden Fragen (unsortierte, unvollständige Liste) an:

    1. Bei welchen Lagen könnten Auslandshilfeteams deutscher Feuerwehren zum Einsatz kommen?

    2. Welche Ausrüstung wird dafür benötigt?

    3. Wie transportiert man das Gerät?

    4. Welche Anforderungen werden an die Einsatzkräfte gestellt?

    5. Welche Ausbildung (einschl. Umfang) brauchen die Helfer bzw. die Führungskräfte?

    6. Welche Infrastruktur muß man dafür in Deutschland aufbauen?

    7. Welche Rechtsgrundlagen müßten für solche Einsätze geschaffen werden?

    8. Wie viel Personal muß für solche Einsätze vorgehalten werden?

    ...

    Kleiner Tipp: Die INSARAG-Guidelines könnten dir bei der Beantwortung einiger Fragen behilflich sein.


    MkG
    Marc



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    (2) ...

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg353652
    Datum06.08.2006 17:22390619 x gelesen
    Geschrieben von Sven HildebrandtDenkt auch einmal über soetwas nach.

    Wären diese Probleme bei der Feuerwehr schwieriger oder anders zu lösen wie bei anderen?
    Würden für solche Einsätze Leute ausgewählt, die sich nicht im Vorfeld daüber im klaren sind, was es heißt in einen Auslandseinsatz zu Fahren?

    Ich glaube es gäbe diesbezüglich keine Unterschiede zu anderen Organisationen ..... vor diesen Problemen steht jeder.


    Mit Grüßen

    Michael


    Alles meine private und persönliche Meinung


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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW353653
    Datum06.08.2006 17:24390673 x gelesen
    Klar geht einiges. Nur die Kapazität ebend dieses Flugzeuges ist auch begrenzt und die Kosten dafür immens. Was meinst du warum die SEEBA bzw. SEEWA zu 99% auf Fahrzeuge verzichtet?
    Davon ganz ab, muss ein Flieger dieser Größenordnung auch erst einmal verfügbar sein, ergo geht die erste Manschaft höchst Wahrscheinlich ohne "sein" TLF/LF raus. Wenn du die Zeit bis zur Verfügbarkeit eines solchen Transportfliegers immer abwarten willst dann prost Mahlzeit.
    Gruß
    Sven


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    AutorTobi8as 8C., Langeoog / Niedersachsen353654
    Datum06.08.2006 17:25390962 x gelesen
    Geschrieben von Sven HildebrandtUnd wie bringst du diese Technik ins Ausland?

    Wenn man ein gutes Organisationsteam hat, ist das denke ich mal kein Problem. Und die Bundeswehr hilft da sicher auch mit Technischen Gerätschaften. Es sollte viel mehr miteinander gearbeitet werden.


    Mit freundlichen Grüßen

    Tobias Culemann
    Feuerwehr Insel Langeoog


    Alles was ich hier ins Forum schreibe ist meine persönliche Meinung. Wenn ich mal was falsch verstehe oder Unrecht habe könnt ihr mich gerne korrigieren.

    Schaut mal vorbei:
    www.feuerwehr-langeoog.de

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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW353657
    Datum06.08.2006 17:30390666 x gelesen
    Die BW hat weder das Material noch die Transportkapazität um hier wirklich helfen zu können.
    Klar ist nichts unlösbar, lässt sich vieles planen und organisieren.
    Nur drauf verlassen das du ebend dieses Transportkapazität schnell zur Verfügung hast kanns du dich nicht.
    Die SEEBA geht mit samt Equipment zu 99% mit nen Linienflug in den Einsatz und das nicht ohne Grund.
    Gruß
    Sven


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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW353658
    Datum06.08.2006 17:31390230 x gelesen
    Nein, die die in der SEEBA und SEEWA sind haben sich da drauf vorbereitet!
    Ganz klar, geht auch nicht anders. Aber dieser Part gilt es ebend so zu überdenken wie die Logistik und eine angepasste Taktik.
    Gruß
    Sven


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen353659
    Datum06.08.2006 17:37390174 x gelesen
    Nur die Kapazität ebend dieses Flugzeuges ist auch begrenzt und die Kosten dafür immens.

    Bei solchen Lagen steigt komischerweise auch Weltweit dieFrachtpreise in solche Regionen. Und warum? Ganz einfach weill Organisationen aus der ganzen Welt darauf brennen helfen zu können und sie sich damit gegenseitig die Preise hochtreiben.

    Davon ganz ab, muss ein Flieger dieser Größenordnung auch erst einmal verfügbar sein, ergo geht die erste Manschaft höchst Wahrscheinlich ohne "sein" TLF/LF raus.

    Ganau. Daher muß man sich die Frage stellen welche Leistungen man ohne Fahrzeuge bzw. maximal mit Kleinfahrzeugen anbieten kann.

    MkG
    Marc


    Wichtig ist das Gerät für den Einsatz.
    Noch wichtiger ist die Hand, die das Gerät bedient.
    Doch am wichtigsten ist der Geist, der diese Hand führt.


    Ladislaus Widder, Ehrenpräsident des österreichischen Feuerwehrverbandes

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg353660
    Datum06.08.2006 17:37390885 x gelesen
    Geschrieben von Marc Dickey1. Bei welchen Lagen könnten Auslandshilfeteams deutscher Feuerwehren zum Einsatz kommen?

    Bei Feuern, Überschwemungen, ABC-Störfällen, Technischen Hilfen usw. im unmittelbaren Ausland, also vielleicht innerhalb Europas der EU usw. man muss ja nicht gleich in die ganze Welt ausschwärmen. Ich denke, dass das auch Logistisch machbar wäre.

    Geschrieben von Marc Dickey
    2. Welche Ausrüstung wird dafür benötigt?
    3. Wie transportiert man das Gerät?


    Ist das was wir haben so schlecht?

    Geschrieben von Marc Dickey
    4. Welche Anforderungen werden an die Einsatzkräfte gestellt?
    5. Welche Ausbildung (einschl. Umfang) brauchen die Helfer bzw. die Führungskräfte?7. Welche Rechtsgrundlagen müßten für solche Einsätze geschaffen werden?


    Das sind sicher die Dinge die man erarbeiten müsste



    Geschrieben von Marc Dickey6. Welche Infrastruktur muß man dafür in Deutschland aufbauen? Geschrieben von Marc Dickey8. Wie viel Personal muß für solche Einsätze vorgehalten werden?

    Ich denke das eine Infrastruktur besteht, denn wir haben einen Katastrophenschutz.



    Grüße

    Michael




    Alles meine private und persönliche Meinung


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW353661
    Datum06.08.2006 17:38390582 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen WenzelHinzu kommt, dass die Mehrzahl der Auslandseinsätze weniger mit Brandbekämpfung zu tun haben und ein FW-Einsatz sich hierdurch nicht zwingend aufdrängt.

    Ja, genauso wie ich mich immer wieder Frage, warum wir uns es zu leisten können glauben andere Bereich doppelt inlands- und auslandsversorgt sehen zu wollen, gilt so z.B. für
    - Logistik (THW, HiOrgs)
    - Verpflegung (eigentlich bei den HiOrgs, kann aber auch das THW selbst)
    - Trinkwasseraufbereitung (weiß nicht wer da "zuerst" da war, jetzt machen das in jedem Fall mindestens das THW und das DRK parallel)

    Mindestens im Aufbau befinden sich
    - ABC-Einheiten zur Rettung, Bergung, Ortung beim THW mit einem Anteil Mess- und Dekon-Technik
    - ABC-Einheiten zur Verletztenversorgung (!) im SChwarzbereich (HiOrgs)

    Da habe ich auch immer schon jede Menge Fragen zu...


    Geschrieben von Jürgen WenzelTja, woher nun aber der Drang, unabhängig von der Qualifikation, mit der Personaldecke jetzt auch noch ins Ausland gehen zu wollen?


    Wolltest Du nicht weniger provozieren? ;-)

    Es geht weder um das grundsätzliche Personalproblem v.a. in der Fläche, noch jetzt konkret um allgemeine Qualifikations- und sonstige Voraussetzungsfragen.
    Es geht darum, dass es vieles gibt, was die Feuerwehr gut da könnte, so sie denn wollte und man sie (rechtzeitig!) rufen würde.


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen353662
    Datum06.08.2006 17:46390256 x gelesen
    Und die Bundeswehr hilft da sicher auch mit Technischen Gerätschaften.

    Meinst du die Bundeswehr, die selbst Maschinen im Ausland Chartern muß um ihr Material von A nach B zu bringen?

    MkG
    Marc



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    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW353663
    Datum06.08.2006 17:46390390 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoEs geht darum, dass es vieles gibt, was die Feuerwehr gut da könnte, so sie denn wollte und man sie (rechtzeitig!) rufen würde.

    Naja, bevor man jemanden ruft, sollte sich dieser auch da drauf vorbereiten!
    Also, stellt doch eine entsprechende Einheit auf, bildet sie entsprechend aus, gibt dieser die Technik die garantiert verfügbar und frei ist, sichert die Logistik und Kommunikation im Inland sowie im Ausland und und und...
    Nehmt an entsprechende Übungen Teil und dann klappt das auch mit dem Ausland.
    Nur frag ich mich, wieso das bis dato noch nicht geschehen ist.

    Versteh mich nicht falsch, wie schon geschrieben bin ich sehr wohl dafür das die Feuerwehr im Ausland tätig wird, nur fehlt irgendwie hierzu momentan jegliche Vorraussetzung dafür ein großeres Kontingent an Einsatzkräfte in die weite Welt zu schicken und damit meine ich nicht mal ebend nach "nebenan".
    Gruß
    Sven


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    AutorTobi8as 8C., Langeoog / Niedersachsen353664
    Datum06.08.2006 17:50390509 x gelesen
    Geschrieben von Sven HildebrandtNur drauf verlassen das du ebend dieses Transportkapazität schnell zur Verfügung hast kanns du dich nicht.
    Die SEEBA geht mit samt Equipment zu 99% mit nen Linienflug in den Einsatz und das nicht ohne Grund.


    Also die SEEBA ist eine Institution vom THW, sehe ich das Richtig? Warum sollte es sowas nicht auch für die Feuerwehren geben? Wäre doch sinnvoll oder nicht?

    Geschrieben von Sven Hildebrandt Die BW hat weder das Material noch die Transportkapazität um hier wirklich helfen zu können.

    Echt nicht? Wozu haben wir den eine BW? Ich dachte die haben das Teuerste Equickment aus ganz Deutschland. Und ich dachte weil die BW immer Einsatzbereit ist, können Flugzeuge ect schneller bereitgestellt werden.


    Mit freundlichen Grüßen

    Tobias Culemann
    Feuerwehr Insel Langeoog


    Alles was ich hier ins Forum schreibe ist meine persönliche Meinung. Wenn ich mal was falsch verstehe oder Unrecht habe könnt ihr mich gerne korrigieren.

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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW353665
    Datum06.08.2006 17:51390168 x gelesen
    Joaa, genau die meint er... *kopf schüttel*


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW353667
    Datum06.08.2006 17:52390283 x gelesen
    Geschrieben von Marc Dickey1. Bei welchen Lagen könnten Auslandshilfeteams deutscher Feuerwehren zum Einsatz kommen?

    Eigentlich alle...
    Die Lage muß nur groß genug sein, dass das Sinn macht - und die die da hinfahren sollten wissen, was sie in dem jeweiligen Fall zu tun haben.
    Das geht dann von der Waldbrandbekämpfung, der Bekämpfung von Industriebränden, Umweltschutzeinsätzen, Logistikunterstützung (auch inkl. Beratung) bis hin zu Rettungsdienst und Betreuungseinsätzen.
    Einiges davon wird i.d.R. im Verbund von öffentlichen und privaten Feuerwehren bzw. mit Einheiten der HiOrgs oder des THW sinnvoller sein.


    Geschrieben von Marc Dickey2. Welche Ausrüstung wird dafür benötigt?

    3. Wie transportiert man das Gerät?


    Kann man so nicht sagen, wenn ein "Berater" gestellt wird, ist das PSA etc., Kommunikationsmittel und ggf. Laptop, geht bis hin zu spezialisierten Lösch- und sonstigen Fahrzeugen.

    Alles nicht neu, alles schon zigfach dagewesen...


    Geschrieben von Marc Dickey4. Welche Anforderungen werden an die Einsatzkräfte gestellt?

    Die müssen wissen, was im konkreten Fall zu tun ist.
    Müssen ggf. für mehrere Tage bis Wochen abkömmlich sein.
    Müssen körperlich ausreichend leistungsfähig sein - dazu gehört eine gute/robuste Gesundheit mit den passenden Impfungen.
    Sollten mehrsprachig (mind. aber englisch) sein.


    Geschrieben von Marc Dickey5. Welche Ausbildung (einschl. Umfang) brauchen die Helfer bzw. die Führungskräfte?

    Zunächst mal das was sie sowieso können sollten - also in einem Bereich Spezialisten sein. Sandsackschlepper gibts überall genügend...
    Koordinatoren brauchen Kenntnisse in der örtlichen Gefahrenabwehr UND den Schnittstellen zu anderen => dafür gibts m.W. die UNDAC-Mitglieder.
    Je nachdem wo man hingeht, sollte man auch noch einiges zu deren örtlichen Gepflogenheiten wissen, um Fettnäpfchen zu vermeiden. Das wird faktisch aber nur über Briefings vorher gehen.

    Geschrieben von Marc Dickey6. Welche Infrastruktur muß man dafür in Deutschland aufbauen?


    s. mein Post von vorhin, im Prinzip ist alles vorhanden, man muß es nur anwenden.


    Geschrieben von Marc Dickey7. Welche Rechtsgrundlagen müßten für solche Einsätze geschaffen werden?

    ???
    Außer einem konkreten Hilfeersuchen fällt mir nicht ein, was Du da meinen könntest, weil der Rest ist vorhanden.
    Und wie mir ein führender Mitarbeiter der hiesigen FUK versichert hat, ist das auch versicherungsrechtlich alles nicht so das Problem, wie es von den Reichsbedenkenträgern immer dargestellt wird.


    Geschrieben von Marc Dickey8. Wie viel Personal muß für solche Einsätze vorgehalten werden?

    gar keines, weil das eh vorhanden ist. Man sollte nur mal anfangen, die SEGs, SEEs, EEs, oder neuhochdeutsch TaskForces auch zu leben. Was dann hier so funktionieren würde, ginge fachlich doch auch im Ausland, oder?
    Eine Personaldatei über die Fachleute, die ins Ausland können und wollen und bestimmte Qualifikationen haben, wäre dagegen dann sehr hilfreich, aber auch das Personal ist ja vorhanden...
    Kein Mensch wird dafür eigene Einheiten neu gründen.


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen353668
    Datum06.08.2006 17:53390481 x gelesen
    Bei Feuern, Überschwemungen, ABC-Störfällen, Technischen Hilfen usw. im unmittelbaren Ausland, also vielleicht innerhalb Europas der EU usw. man muss ja nicht gleich in die ganze Welt ausschwärmen.

    Das ist eine sehr allgemeine Antwort. Bei welchen Lagen können deutsche Feuerwehren wie behilflich sein?

    Ist das was wir haben so schlecht?

    Was für den Inlandseinsatz optimal ist (wobei ich das bezweifeln möchte), muß für Einsatzzwecke im Ausland nicht zwingend geeignet sein.
    Übrigens: Wie Lange brauchst du um ein TLF nach Portugal zu überführen...?

    Das sind sicher die Dinge die man erarbeiten müsste

    Dann mach das mal (grobe Richtlinien sind ja genug vorhanden) und stell dir dann die Frage ob das leistbar ist und wenn ja unter welchen Voraussetzungen.

    Ich denke das eine Infrastruktur besteht, denn wir haben einen Katastrophenschutz.

    LOL


    MkG
    Marc



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    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW353669
    Datum06.08.2006 17:55390339 x gelesen
    Geschrieben von Tobias CulemannEcht nicht? Wozu haben wir den eine BW? Ich dachte die haben das Teuerste Equickment aus ganz Deutschland. Und ich dachte weil die BW immer Einsatzbereit ist, können Flugzeuge ect schneller bereitgestellt werden.

    Wie wäre es mal mit aufwachen? Die BW muss sich teilweise selber Maschienen charter um ihr Equipment zu verlegen.
    Die kannst du also vergessen.
    Also, plan mal mit was andere und schau in die freie Wirtschaft.
    Gruß
    Sven


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW353670
    Datum06.08.2006 17:58390505 x gelesen
    Geschrieben von Sven HildebrandtNur die Kapazität ebend dieses Flugzeuges ist auch begrenzt und die Kosten dafür immens. Was meinst du warum die SEEBA bzw. SEEWA zu 99% auf Fahrzeuge verzichtet?

    Warum stehen dann soviele THW-Fahrzeuge so lang im Ausland - oder bleiben gleich ganz da?


    Geschrieben von Sven HildebrandtDavon ganz ab, muss ein Flieger dieser Größenordnung auch erst einmal verfügbar sein, ergo geht die erste Manschaft höchst Wahrscheinlich ohne "sein" TLF/LF raus.

    Auch vor Ort soll es ja nicht immer an fehlender Technik liegen, sondern daran, dass schlicht auf Dauer nicht genug Personal da ist, die auch zu bedienen...


    Geschrieben von Sven HildebrandtWenn du die Zeit bis zur Verfügbarkeit eines solchen Transportfliegers immer abwarten willst dann prost Mahlzeit.Gruß

    gabs nicht mal Pläne, die Dinger so vor-zuchartern, dass für Europa hier eine schnellere KatS-Reaktion möglich wäre?

    Und dann ist noch die Frage, wer die Hand auf der Verteilung der Transportprioritäten hat, gelle.. ;-)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorTobi8as 8C., Langeoog / Niedersachsen353672
    Datum06.08.2006 18:06390510 x gelesen
    Ok das mit der BW sehe ich ein 1:0 für dich.

    Geschrieben von Sven Hildebrandt
    Naja, bevor man jemanden ruft, sollte sich dieser auch da drauf vorbereiten!


    Sehe ich eigentlich kein Problem.

    Geschrieben von Sven HildebrandtAlso, stellt doch eine entsprechende Einheit auf, bildet sie entsprechend aus, gibt dieser die Technik die garantiert verfügbar und frei ist, sichert die Logistik und Kommunikation im Inland sowie im Ausland und und und...


    Was will man da den großartig ausbilden? Werdet Ihr speziel beim THW ausgebildet?


    Mit freundlichen Grüßen

    Tobias Culemann
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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen353673
    Datum06.08.2006 18:06390083 x gelesen
    Warum stehen dann soviele THW-Fahrzeuge so lang im Ausland - oder bleiben gleich ganz da?

    Bei länger andauernden Lagen lohnt sich der Transport über den Seeweg. Die Fahrzeuge werden jedoch nicht selten im Einsatzland zurückgelassen weil der Rücktransport unwirtschaftlich wäre.

    Auch vor Ort soll es ja nicht immer an fehlender Technik liegen, sondern daran, dass schlicht auf Dauer nicht genug Personal da ist, die auch zu bedienen...

    Wobei im Ausland nicht immer diejenige Technik zur Anwendung kommt die man aus Deutschland kennt. Somit bleibt offen ob man zur Bedienung dieser Technik qualifiziert ist.

    MkG
    Marc



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    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
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    AutorHube8rt 8K., Wassenberg / NRW353674
    Datum06.08.2006 18:07390413 x gelesen
    Geschrieben von Tobias Culemann
    Echt nicht? Wozu haben wir den eine BW? Ich dachte die haben das Teuerste Equickment aus ganz Deutschland. Und ich dachte weil die BW immer Einsatzbereit ist, können Flugzeuge ect schneller bereitgestellt werden.
    Geschrieben von Sven HildebrandtWie wäre es mal mit aufwachen? Die BW muss sich teilweise selber Maschienen charter um ihr Equipment zu verlegen.
    Die kannst du also vergessen.
    Also, plan mal mit was andere und schau in die freie Wirtschaft

    Ich weiß aus 100%iger Quelle, das die Bundeswehr und die NATO auf zivile gewerbliche Hilfe angewiesen ist. Einmal natürlich wegen der Größenordnung fliegt eine Antonov 124. Die Iljuschin 76 fliegt wegen fehlender Transportkapazitäten. Klar werden auch einige kleinere Güter mit C 160 geflogen. Aber Masse und Größe wird fast ausschließlich von Flugzeugen der ehemaligen GUS Staaten geflogen.


    Gruß Hubert

    Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
    Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW353675
    Datum06.08.2006 18:08390377 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoWarum stehen dann soviele THW-Fahrzeuge so lang im Ausland - oder bleiben gleich ganz da?

    Die Frage kannst du mir doch bestimmt besser beantworten oder?
    Also hier hätte ich gerne mal bestätigte Zahlen!

    Geschrieben von Ulrich CimolinoAuch vor Ort soll es ja nicht immer an fehlender Technik liegen, sondern daran, dass schlicht auf Dauer nicht genug Personal da ist, die auch zu bedienen...

    Klar, das wurde ja auch imho schon das ein oder andere mal gemacht. Nur ist die Technik immer die selbe wie unsere? Ist unsere Taktik da drauf immer anwendbar? Kannst du dich immer da drauf verlassen das dass Equipment wirklich sicher nutzbar ist?

    Geschrieben von Ulrich CimolinoUnd dann ist noch die Frage, wer die Hand auf der Verteilung der Transportprioritäten hat, gelle.. ;-)

    Sorry, aber das sinnigste wäre für mich wenn die Feuerwehren vorhandene Logistik und Erfahrung nutzen würde und man gemeinsam in den Einsatz geht. Wo das keinen Sinn macht "das THW mitzunehmen" halt trotzdem unsere Strukturen und Erfahrungen zu nutzen.
    Gruß
    Sven


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen353677
    Datum06.08.2006 18:11390453 x gelesen
    Was will man da den großartig ausbilden?

    1. Wirf mal einen Blick in die INSARAG Guidelines.

    2. Grundlagen der Auslandsarbeit, Safety&Security, interkulturelle Kommunikation um mal einige Beispiele zu nennen.

    Werdet Ihr speziel beim THW ausgebildet?

    Ja, das THW bildet seine Helfer aus. (Ist eine Vorgabe der INSARAG Guidelines)

    MkG
    Marc



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    (2) ...

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    AutorTobi8as 8C., Langeoog / Niedersachsen353678
    Datum06.08.2006 18:15390799 x gelesen
    Geschrieben von Hubert KohnenIch weiß aus 100%iger Quelle, das die Bundeswehr und die NATO auf zivile gewerbliche Hilfe angewiesen ist. Einmal natürlich wegen der Größenordnung fliegt eine Antonov 124. Die Iljuschin 76 fliegt wegen fehlender Transportkapazitäten. Klar werden auch einige kleinere Güter mit C 160 geflogen. Aber Masse und Größe wird fast ausschließlich von Flugzeugen der ehemaligen GUS Staaten geflogen.

    Ja Ok, ich vergess das auch mal schnell wieder mit der BW. Hab von der BW sowieso null Ahnung.


    Mit freundlichen Grüßen

    Tobias Culemann
    Feuerwehr Insel Langeoog


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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg353679
    Datum06.08.2006 18:18390354 x gelesen
    Geschrieben von Marc Dickey
    Übrigens: Wie Lange brauchst du um ein TLF nach Portugal zu überführen...?


    Wie lange brauchen andere Hilfsorganisationen dafür?!!?

    Geschrieben von Marc DickeyDas ist eine sehr allgemeine Antwort. Bei welchen Lagen können deutsche Feuerwehren wie behilflich sein?

    Ich denke das die Lage für die man angefordert werden würde die ist, bei der man behilflich ist.



    Wenn man das alles hier so liest, könnte man meinen, wir müssten uns verstecken und uns nur mit gesenktem Kopf in der Welt präsentieren, ist das wirklich so?
    Wenn wir etwas nicht wollen, werden wir auch keinen Grund dafür finden es zu machen. Genau das ist der Grund wieso jede Entwicklung so schwerfällig von statten geht.

    Wer Glaubt, dass er das Beste erreicht hat, hat aufgehört das Beste zu erreichen.

    Grüße

    Michael


    Alles meine private und persönliche Meinung


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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW353680
    Datum06.08.2006 18:19390446 x gelesen
    Geschrieben von Tobias CulemannWas will man da den großartig ausbilden? Werdet Ihr speziel beim THW ausgebildet?

    Ich fang mal einfach an hier einiges reinzukopieren:

    Ausbildungslehrgang "Einsatzgrundlagen - Ausland" Lernziel:
    Der Teilnehmer soll auf die spezifischen Anforderungen eines Auslandseinsatzes grundlegend vorbereitet werden.

    Inhalt:
    Grundlegende Ausführungen/Übungen zu folgenden Themen:
    - Humanitäre Hilfe
    - Entwicklungshilfe
    - UN/EU
    - Zusammenarbeit mit Dritten
    - Medizin
    - psychische Belastung
    - Sicherheit
    - Kommunikation
    - interkulturelle Kommunikation
    - Einsatzübung


    Ausbildungslehrgang "Verwaltung Ausland" Lernziel:
    Der Teilnehmer soll bei einem Auslandseinsatz als Verwaltungsleiter Tätigkeiten ausüben und den Einsatz verwaltungstechnisch
    und organisatorisch begleiten können.

    Inhalte:
    - Grundlagen
    - des allgemeinen Haushaltsrechts
    - des Kassenrechts
    - des Beschaffungswesens
    - des Reisekostenrechts
    - des Arbeitsvertragsrechts
    - des Vertragsrechts Arbeitskräfte im Ausland
    - Verwaltungsorganisation vor Ort
    - Einsatz von IT (Verwaltungsmodul Ausland)
    - Gegebenheiten vor Ort
    - Kontakte zu Dritten
    - persönliche Vorbereitung auf den Auslandseinsatz


    Ausbildungslehrgang "Führungskräfte Ausland" Lernziel:
    Der Teilnehmer soll den speziellen Erfordernissen der Leitung eines Auslandseinsatzes vor Ort gerecht werden können.

    Inhalt:
    - Struktur der humanitären Hilfe (national, international)
    - Die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk als Bestandteil der humanitären Hilfe
    - Organisationsstrukturen des THW im Auslandseinsatz
    - Das Projekt in Abhängigkeit von Auftraggeber und politischen Rahmenbedingungen
    - Zeitlicher Ablauf des Projekts
    - Management
    - Menschenführung im Auslandseinsatz
    - Persönliche Vorbereitung auf den Auslandseinsatz


    Dieses mal als Auszug für die entsprechenden Kräfte.
    Hier zu finden und noch so mancher Lehrgang mehr.

    Das ganze natürlich zusätzlich zu den immer wiederkehrenden Ausbildungsinhalten.
    Gruß
    Sven


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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen353681
    Datum06.08.2006 18:19390259 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolino- Logistik (THW, HiOrgs)
    - Verpflegung (eigentlich bei den HiOrgs, kann aber auch das THW selbst)

    Nun denn, nicht immer sind andere HiOrgs mit uns zusammen im Auslandseinsatz. In den meisten Fällen verlaufen auch die Anfangsphasen/Anforderungen über unterschiedliche Kanäle. Ganz davon abgesehen haben wir, wenn schon gemeinsam bei einem Einsatz eingesetzt, oftmals unterschiedliche Einsatzgebiete und Einsatzdauer. Somit sehe ich die Sicherstellung einer eigenstädigen Logistik schon als erforderlich an, zumal der Bereich LogM doch auch einige Fachspezifische Kenntnisse voraussetzt.

    Geschrieben von Ulrich Cimolino- Trinkwasseraufbereitung (weiß nicht wer da "zuerst" da war, jetzt machen das in jedem Fall mindestens das THW und das DRK parallel)
    Wer zuerst da war kann ich auch nicht belegen. Belegen kann ich, dass wir zumindest schon im Jahre 1970 hier bei Gifhorn über mehrere Wochen ein kleines Dorf mittels einer TWA mit Trinkwasser versorgt haben.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoMindestens im Aufbau befinden sich
    - ABC-Einheiten zur Rettung, Bergung, Ortung beim THW mit einem Anteil Mess- und Dekon-Technik
    - ABC-Einheiten zur Verletztenversorgung (!) im SChwarzbereich (HiOrgs)

    Da habe ich auch immer schon jede Menge Fragen zu...

    Wobei ich mich mangels Durchblick hüten werde, Dir diese zu beantworten.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoWolltest Du nicht weniger provozieren? ;-)
    Richtig, aber provoziere Ich mit der Frage wirklich oder war es nicht die Intension, dieses zu wollen, im Eröffnungsthreads von Michael?
    Er schrieb dort abschliessend: " Als größte Hilfsorganisation in Deutschland kann man sicher Europa- und Weltweit viel bieten".
    Meine Frage war lediglich nach dem "warum" angesichts der Personalsituation. Das ist doch nicht provokant.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoEs geht weder um das grundsätzliche Personalproblem v.a. in der Fläche, noch jetzt konkret um allgemeine Qualifikations- und sonstige Voraussetzungsfragen.
    Es geht darum, dass es vieles gibt, was die Feuerwehr gut da könnte, so sie denn wollte und man sie (rechtzeitig!) rufen würde.

    Das gilt selbst schon im eigenen Land auch für das THW , wo man uns trotz sachlich begründetem Bedarfs oft nicht gerufen hat, wobei ich da natürlich keine 3 Std-Einsätze meine.
    Da sehe ich jetzt aber zumindest ein Licht am Ende des Tunnels. ;-)


    Gruss
    Jürgen Wenzel


    Downloads: die FGr FK (FüKom) / Das THW in Google Earth ab dem: 01.05.06 unter : www.thw-gifhorn.de

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    AutorTobi8as 8C., Langeoog / Niedersachsen353682
    Datum06.08.2006 18:20390338 x gelesen
    Danke das wusste ich nicht. Dann müsste man unsere Leute auch Ausbilden. Wäre aber doch auch kein großes Problem oder?


    Mit freundlichen Grüßen

    Tobias Culemann
    Feuerwehr Insel Langeoog


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW353684
    Datum06.08.2006 18:27390506 x gelesen
    Geschrieben von Sven HildebrandtDie Frage kannst du mir doch bestimmt besser beantworten oder?
    Also hier hätte ich gerne mal bestätigte Zahlen!


    Ich kenn ausreichend Kommentare auch hier von THW-Angehörigen, deren Einsatzgeräte schlicht über Monate nicht in Deutschland sind, oder auch gar nicht zurück kommen, weil Zustand vor Ort und Kosten für den Rücktransport in keinem Verhältnis stehen...
    Also wurden die Dinger irgendwann mal irgendwie dort hin geschafft - und bei echten Hilfseinsätzen ist das sicher nicht per Schiff gewesen. (Was anderes bei geplanter humanitärer Hilfe z.B. in Afrika über Monate/Jahre, aber da gibts ja eigentlich auch noch die GTZ und andere...)


    Geschrieben von Sven HildebrandtKlar, das wurde ja auch imho schon das ein oder andere mal gemacht. Nur ist die Technik immer die selbe wie unsere?

    Ein Teil der Technik stammt aus Deutschland (z.B. Löschfahrzeuge), war vielleicht im ersten Leben sogar mal da.
    Kreiselpumpe ist Kreiselpumpe ist Kreiselpumpe... ;-)
    Die Bedienung diverser Pumpen ist im Detail sicherlich unterschiedlich, einem guten Maschinisten aber sicherlich in relativ kurzer Zeit beizubringen.
    Macht Ihr doch mit Stromerzeugern und angemieteten LKW o.ä. im Ausland genauso...


    Geschrieben von Sven HildebrandtKannst du dich immer da drauf verlassen das dass Equipment wirklich sicher nutzbar ist?


    Handgeräte kann man mitführen, problematisch wirds ggf. bei Schläuchen, aber auch das ließe sich notfalls in einem Tag zuführen, so man das wirklich will.
    Testen kann man das Material mit Hilfe eines Strahlrohres, dem Schlauch und einer FP...


    Geschrieben von Sven HildebrandtGeschrieben von Ulrich CimolinoUnd dann ist noch die Frage, wer die Hand auf der Verteilung der Transportprioritäten hat, gelle.. ;-)

    Sorry, aber das sinnigste wäre für mich wenn die Feuerwehren vorhandene Logistik und Erfahrung nutzen würde und man gemeinsam in den Einsatz geht. Wo das keinen Sinn macht "das THW mitzunehmen" halt trotzdem unsere Strukturen und Erfahrungen zu nutzen.


    Sorry, aber andersherum wird ein Schuh draus... (vgl. meine Aufstellung aus dem Jahr 2000). Ich will Euch doch gar nichts wegnehmen. Ich weise nur darauf hin, dass es Dinge gibt, die können "wir" besser, und man sollte sich dann dessen auch bedienen. Und dann auch für die Versorgung sorgen. Neutral.

    Und auch deshalb wäre mir das liebste, wenn das THW und der ganze andere KatS unter EINER KatS-Struktur (Behörde oder was auch immer) arbeiten würde - und nicht in verschiedenen. Wie ich höre versucht man nach Jahren des Auseinanderdriftens das nun ggf. wieder zu ändern. Das wäre gut und der Sache und jedem engagierten Mitstreiter mehr als dienlich, weils hoffentlich weniger Reibungsverluste gäbe...!


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorTobi8as 8C., Langeoog / Niedersachsen353685
    Datum06.08.2006 18:29390133 x gelesen
    Ok. Ihr habt da mehr Ahnung von. Jetzt aber mal eine Frage. Warum kann sich die Feuerwehr nicht mit dem THW (oder andersrum) zusammentun um gemeinsam zu Auslandseinsätzen zu fahren/fliegen? Und Ihr habt mit dem ganzen ja eh mehr Ahnung von, somit könnt Ihr uns auch schon viel weiter bringen. Das soll jetzt nicht heißen das wir das nicht könnten, aber ihr habt halt die Erfahrung und die sollte doch genutzt werden.


    Mit freundlichen Grüßen

    Tobias Culemann
    Feuerwehr Insel Langeoog


    Alles was ich hier ins Forum schreibe ist meine persönliche Meinung. Wenn ich mal was falsch verstehe oder Unrecht habe könnt ihr mich gerne korrigieren.

    Schaut mal vorbei:
    www.feuerwehr-langeoog.de

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen353687
    Datum06.08.2006 18:32389954 x gelesen
    Wie lange brauchen andere Hilfsorganisationen dafür?!!?

    Die versuchen es gar nicht erst...


    MkG
    Marc



    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorMich8ael8 B.8, Alzenau-Michelbach / Bayern353688
    Datum06.08.2006 18:42389697 x gelesen
    Hallo Tobias,

    Geschrieben von Tobias CulemannDann müsste man unsere Leute auch Ausbilden. Wäre aber doch auch kein großes Problem oder?

    Hier mal ein kleines Beispiel:

    Geh in Deine Feuerwehr und frage mal wieviele der Kameraden gutes Umgangsenglisch sprechen (brauchst Du bei Auslandseinsätzen i.d.R. zwingend).

    Nimm dann diejenigen die sich melden (und das werden nicht viele sein) und frage sie ob sie einen Sprachkurs in technischem Englisch (Fachausdrücke etc.) über ca. 40 Stunden belegen würden. Mal sehen wieviele da noch übrig bleiben......und die die dann noch übrig bleiben fragst Du mal ob Sie bereit sind in Ihrer Freizeit einen First Responder Lehrgang (Basiswissen für solche Einsätze) mit 80 Stunden Zeitaufwand belegen würden.....das ganze natürlich ohne Aufwandsentschädigung, bzw. noch mit eigener Kostenbeteiligung für die Lehrgänge.

    Was glaubst Du wieviele da übrig bleiben?

    Richtig verdammt wenige.....und die müssten sich dann noch etliche Stunden mit sonstigen Ausbildungsinhalten befassen.....natürlich immer vorausgesetzt Sie haben schon eine umfassende, qualitativ gute Feuerwehrausbildung durchlaufen.

    Vielleicht hast Du jetzt eine Vorstellung wie groß die Probleme sind?

    MkG MB


    Dieser Beitrag gibt wie immer nur meine persönliche Meinung wieder.

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 353689
    Datum06.08.2006 18:44390090 x gelesen
    Hi!

    Kann es mir ja nicht verkneifen:

    www.at-fire.de

    Wir machen es einfach, auch weil ich nicht warten wollte, ob es in 5-10 Jahren klappt.

    Grüße, Jan


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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg353691
    Datum06.08.2006 18:46390121 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen WenzelRichtig, aber provoziere Ich mit der Frage wirklich oder war es nicht die Intension, dieses zu wollen, im Eröffnungsthreads von Michael?

    Ich wollte keinen und niemanden damit provozieren.
    Die Frage die ich in den Raum stellte war die, ob wir keine sinnvolle Ergänzung zu anderen Organisationen sein könnten.
    Es gibt ganz sicher Dinge, die andere besser können als die Fw, aber andersherum ist das eben auch so.
    Es geht nicht darum anderen Organisationen etwas wegzunehmen oder streitig zu machen.



    Grüße

    Michael




    Alles meine private und persönliche Meinung


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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW353693
    Datum06.08.2006 18:59390389 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoIch kenn ausreichend Kommentare auch hier von THW-Angehörigen, deren Einsatzgeräte schlicht über Monate nicht in Deutschland sind, oder auch gar nicht zurück kommen, weil Zustand vor Ort und Kosten für den Rücktransport in keinem Verhältnis stehen...

    Gibt es ja und die Ersatzbeschaffung lässt auch meist noch auf sich warten.
    Aber so viel ist auch nicht im Ausland verblieben meiner Meinung nach.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoMacht Ihr doch mit Stromerzeugern und angemieteten LKW o.ä. im Ausland genauso...

    Die SEEBA und SEEWA nimmt ihr Equipment aus deutschland mit. Fahrzeuge werden meist vor Ort organisiert. Wenn du nun Langzeitprojekte mit Auslandseinsätze vermischt sieht das im gesamten wieder anders aus.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoSorry, aber andersherum wird ein Schuh draus...

    Sorry, sehe ich anders.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoIch will Euch doch gar nichts wegnehmen.

    Ich frag mich manchmal wie du auf die Idee kommst das ich auf diese Idee kommen könnte?

    Geschrieben von Ulrich CimolinoIch weise nur darauf hin, dass es Dinge gibt, die können "wir" besser, und man sollte sich dann dessen auch bedienen.

    Klar und das schreibe ich auch!
    Nur wie schon so oft geschrieben, plant das ganze, baut etwas auf, schult die Leute, impft die Leute, übt dementsprechend, haltet euch an die INSARAG-Guidelines und man wird bei bedarf auch öfters die Feuerwehr ins Ausland rufen.
    Gruß
    Sven


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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW353695
    Datum06.08.2006 19:02389874 x gelesen
    Hallo,

    sie kann und imho wurde es so auch schon praktiziert. Mit welcher Erfahrung kann ich aber nicht sagen.
    Warum man immer das Rad neu erfinden will verstehe ich nicht.
    Ach ja und es muss nicht immer das THW sein, es gibt in DE auch noch andere Organisationen die soetwas sehr gut schaffen und machen.
    Gruß
    Sven


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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 353697
    Datum06.08.2006 19:18390465 x gelesen
    Hallo!

    Jetzt muss ich doch einsteigen.

    Ich sehe es ähnlich wie Sven:

    1.Die Feuerwehr ist am Zug, sich zu überlegen, was sie in Sachen Auslandshilfe anbieten möchte. Dies ist noch unabhängig von einer Finanzierung etc. einfach mal brainstormen, was man anbieten könnte, weil man es halt besser kann. Idealer Durchführer: DFV

    2. Dann müssen für die definierten Szenarien Einheiten aufgebaut werden. Mannschaft und Gerät aus vielen verschiedenen Feuerwehren. Spezielle Ausbildung. Impfstatus nach Einsatzzweck. Idealer Durchführer: Spezialisten der FW

    3. Wenn Bedarf da ist die Mittel gerecht verteilt würden, müsste die Finanzierung aus dem BMI kommen. So wie die SEEBA und SEEWA über den Haushalt des BMI (ja, indirekt) finanziert werden. Bei der Feuerwehr wäre vieles sogar noch einfach, weil vorhandene Geräte genommen werden könnten, für die dann allerdings der Bund einen "Mietvertrag" abschließen müsste. Gleiches gilt für Einsatzkräfte. Logistik und Kommunikation über das THW.

    4. Dann muss im Ausland Werbung für diese Einsatzoptionen gemacht werden, weil keiner wissen kann, was die dt. FW im Angebot hat...

    Unmöglich? Nein, eine Frage des wollens. Wenn sich Leute zusammenfinden, die etwas wirklich wollen und Idealismus genug haben, dann wird das auch was. Nicht auszumahlen, wenn man die Idealisten aus allen FW machen lassen würde.

    Da es aber so viele Bremsen und Bremser gibt (hauptsächlich in den eigenen Reihen), wird das noch dauern. Aber irgendwann klappt es.

    Als wir @fire gründeten, haben wir gezweifelt, ob wir jemals D verlassen würden. Heute haben wir wesentlich mehr Einladungen und Aufgaben als dafür verfügbare Mitglieder - wir ertrinken in Terminen und Kooperationsangeboten und Übungsmöglichkeiten im in und Ausland. Also - wer keine Geduld hat, bis die dt. Feuerwehr in Schwung kommt...

    Grüße, Jan


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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen353698
    Datum06.08.2006 19:28390458 x gelesen
    Geschrieben von Michael HilbertNahezu jede Feuerwehr hat die im Rahmen des Katastrophenschutzes freigestellten Mitglieder, genauso wie andere Organisationen und öffentliche Einrichtungen mit Sicherheitsaufgaben.Diese Mitglieder könnten z.B. in solchen Situationen vorangig eingesetzt werden.
    So und diese Mitglieder sind also nicht in die ÖGA eingebunden/eingeplant und sind damit für den Auslandseinsatz entbehrlich?

    Geschrieben von Michael HilbertDesweiteren gibt es zum einen sicher keine andere Organisation oder Einrichtung, die nicht über Mitgliedermangel klagt, sei es das DRK, Maltheser oder auch das THW usw....
    Dem muß ich leider beipflichten.


    Gruss
    Jürgen Wenzel


    Downloads: die FGr FK (FüKom) / Das THW in Google Earth ab dem: 01.05.06 unter : www.thw-gifhorn.de

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg353699
    Datum06.08.2006 19:29389948 x gelesen
    Geschrieben von Jan SüdmersenUnmöglich? Nein, eine Frage des wollens. Wenn sich Leute zusammenfinden, die etwas wirklich wollen und Idealismus genug haben, dann wird das auch was. Nicht auszumahlen, wenn man die Idealisten aus allen FW machen lassen würde.

    Genau das meine ich!

    Vor Jahren hat mir mal jemand gesagt;
    "Es gibt kein ich kann nicht, es gibt nur ein ich will nicht"

    Diese Idealisten werden sich durchsetzen, früher oder später (hoffentlich früher als später).


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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg353700
    Datum06.08.2006 19:37390496 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen WenzelSo und diese Mitglieder sind also nicht in die ÖGA eingebunden/eingeplant und sind damit für den Auslandseinsatz entbehrlich?

    Wie ist das beim THW oder DRK ......, wird hier nicht auf die gleichen Personen zurück gegriffen?


    Grüße

    Michael




    Alles meine private und persönliche Meinung


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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen353701
    Datum06.08.2006 19:45390147 x gelesen
    Geschrieben von Michael HilbertIch wollte keinen und niemanden damit provozieren.
    Das nehme ich Dir auch ab. Du hinterfragtest ja lediglich die Möglichkeiten.
    Meine Antwort bezog sich daher auch mehr auf die Anmerkung von UC, dass meine Frage nach dem "Warum" anläßlich der Personalprobleme, provokannt sei. Und jetzt soll mir blos keiner kommen, um mir klarzumachen, daß es diese schon wegen der Freistellungen für die KatS-Einheiten, nicht gäbe. Dann sollte man mir auch gleich erklären, was diese Leute sonst zu Normalzeiten in ihrer FW machen.
    Es ergibt im Übrigen auch keinen Sinn, hier freigestellte Helfer für diese Aufgaben zu rekrutieren, da diese ihr, für den Auslandseinsatz erforderliche, Ausbildungspensum kaum innerhalb ihrer Verpflichtungszeit erfüllen können.


    Gruss
    Jürgen Wenzel


    Downloads: die FGr FK (FüKom) / Das THW in Google Earth ab dem: 01.05.06 unter : www.thw-gifhorn.de

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW353703
    Datum06.08.2006 19:47390241 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen WenzelMeine Antwort bezog sich daher auch mehr auf die Anmerkung von UC, dass meine Frage nach dem "Warum" anläßlich der Personalprobleme, provokannt sei. Und jetzt soll mir blos keiner kommen, um mir klarzumachen, daß es diese schon wegen der Freistellungen für die KatS-Einheiten, nicht gäbe. Dann sollte man mir auch gleich erklären, was diese Leute sonst zu Normalzeiten in ihrer FW machen.
    Es ergibt im Übrigen auch keinen Sinn, hier freigestellte Helfer für diese Aufgaben zu rekrutieren, da diese ihr, für den Auslandseinsatz erforderliche, Ausbildungspensum kaum innerhalb ihrer Verpflichtungszeit erfüllen können.


    Und das soll beim THW anders sein?`
    Never ever!


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen353706
    Datum06.08.2006 20:00390321 x gelesen
    Geschrieben von Michael HilbertWie ist das beim THW oder DRK ......, wird hier nicht auf die gleichen Personen zurück gegriffen?
    Richtig aber
    a) sind wir nicht täglich bei der ÖGa gefordert.
    Ist sicherlich örtlich unterschiedlich. Bei uns ist das wohl ungefähr 2 X im Jahr.
    b) rekrutiert sich eine Einsatzmannschaft außerhalb der SEEBA/SEEWA/SEE-Lift immer aus Spezialisten aus vielen Ortsverbänden, so daß der OV in seiner Handlungsfähigkeit kaum eingeschränkt ist. Wir jedoch mal ausnahmsweise eine Ganze FGr angefordert, springt hierfür automatisch die nächstgelegene FGr ein, die in diesem Fall hierüber auch schon vorher informiert wurde.


    Gruss
    Jürgen Wenzel


    Downloads: die FGr FK (FüKom) / Das THW in Google Earth ab dem: 01.05.06 unter : www.thw-gifhorn.de

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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen353708
    Datum06.08.2006 20:05390074 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoUnd das soll beim THW anders sein?`
    Ja, siehe hierzu meinen Beitrag von 20:00 Uhr


    Gruss
    Jürgen Wenzel


    Downloads: die FGr FK (FüKom) / Das THW in Google Earth ab dem: 01.05.06 unter : www.thw-gifhorn.de

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg353709
    Datum06.08.2006 20:09390184 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen Wenzelrekrutiert sich eine Einsatzmannschaft außerhalb der SEEBA/SEEWA/SEE-Lift immer aus Spezialisten aus vielen Ortsverbänden, so daß der OV in seiner Handlungsfähigkeit kaum eingeschränkt ist.

    Das sehe ich für die Fw nicht viel anders so was geht nur, wenn man sich zu einem Netzwerk zusammenschließt. Aber dieses Netzwerk gibt es ja schon, man nehme z.B. die Wasserförderzüge oder andere Einheiten des Katastrophenschutzes der Feuerwehr, die es in den Landkreisen gibt.

    Alles schon vorhanden .....



    Grüße

    Michael




    Alles meine private und persönliche Meinung


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW353711
    Datum06.08.2006 20:12390304 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen WenzelGeschrieben von Ulrich CimolinoUnd das soll beim THW anders sein?`
    Ja, siehe hierzu meinen Beitrag von 20:00 Uhr


    Nein, das gleiche gilt so natürlich auch für etwaig so aufgebaute Einheiten bei der Fw....


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW353713
    Datum06.08.2006 20:14389792 x gelesen
    Hier kann ich nur über unseren OV reden. Mein GF und ZF sind beide in der SEEBA, unser GF der Fachgruppe Trinkwasseraufbereitung und unser stv. Ortsbeauftragter (ehemals GF der Fachgruppe) sind in der SEEWA.
    Also ganz normale Helfer im OV.
    Die Funktionen werden dann entsprechend von anderen Helfer mit entsprechender Ausbildung erfüllt. Einzig bei der Stabs-Funktion stv. OB gibt es keine zusätzliche Abdeckung. Da bleibt dann mehr Arbeit am Ortsbeauftragten hängen wobei wir dann so weit es geht hier mitwirken.
    Gruß
    Sven


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen353715
    Datum06.08.2006 20:15389745 x gelesen
    Das sehe ich für die Fw nicht viel anders so was geht nur, wenn man sich zu einem Netzwerk zusammenschließt.

    Wobei man sich dann auch noch fragen sollte wie viele Kräfte man wirklich braucht. Selbst bei entsprechender Mehrfachbesetzung sind nicht mehr als 200 Kräfte Bundesweit für solche Dinge notwendig. Diese kann man ohne weiteres aus dem Tagesgeschäft rausziehen (sofern es in der Fläche und nicht punktuell erfolgt). Desweiteren ist noch eine entsprechende Ausrüstung vonnöten. Diese kann jedoch nicht aus dem Material für das Tagesgeschäft entnommen werden.

    Machbar ist dies alles - zumindest theoretisch. Es braucht jedoch keiner glauben, daß dies ein neues Betätigungsfeld für Ehrenamtliche FA werden wird...

    MkG
    Marc



    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg353718
    Datum06.08.2006 20:23390120 x gelesen
    Geschrieben von Tobias CulemannHab von der BW sowieso null Ahnung.

    Dann vor dem Posten bitte das beherzigten...


    Die BW ist mit ihren heutigen Engagements im Ausland mehr als gut ausgelastet.
    Außerdem ist es eben gerade nicht Hauptaufgabe der Bundeswehr KatHilfe zu leisten (egal ob im In- oder Ausland). Das macht sie nur wenn freie Kapazität mit ohnehin vorhandenem Material und Kräften vorhanden ist. Deshalb ist es auch ein Vabanquspiel, sich für kommende Flächenlagen wie Hochwasse o.ä. noch auf die BW zu verlassen, was Lufttransportkapazität, Manpower, Spezialgerät,... angeht.
    Die Truppe wir spezialisierter, besser - aber auch kleiner.
    Und das was man vorher so gerne angefordert hat (also z.B. Pioniere, geländegängige LKW in rauhen Massen,..) wird eben immer weniger.

    Und außerdem sollte sich eine Armee auf das konzentrieren, was ihr eigentlicher Auftrag ist. Schon die heutigen "Polizeiaufgaben" im Ausland sind mehr als armeefremd...



    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg353719
    Datum06.08.2006 20:24389735 x gelesen
    Irgendwie merkt man doch, dass sich viele um das Thema Gedanken machen.
    Vielleicht führt sich das dann irgendwann in Bundes, Landes, Kreisebene usw. zu weiterführenden Gedanken und vielleicht schauen wir mal, wo wir in 10 Jahren stehen, entweder es gab es die bisherigen Querdenker die alles anhalten und Stopen oder es gab die Idealisten und nach vorneseher, die sich durchgesetzt haben, wie auch immer, ändern wird sich etwas!


    Mit Grüßen

    Michael





    Alles meine private und persönliche Meinung

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW353721
    Datum06.08.2006 20:26390147 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerAußerdem ist es eben gerade nicht Hauptaufgabe der Bundeswehr KatHilfe zu leisten (egal ob im In- oder Ausland).

    Das ist nicht Hauptaufgabe, aber Teile der Bw sehen das durchaus als (politisch!) höchst interessantes Betätigungsfeld, hilft v.a. bei der Argumentation pro Wehrpflicht und für die Beibehaltung diverser Funktionen und Standorte der "Heimatarmee"... = Geld..


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen353726
    Datum06.08.2006 20:36390073 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoNein, das gleiche gilt so natürlich auch für etwaig so aufgebaute Einheiten bei der Fw....

    Michael antwortete bereits ähnlich.
    Natürlich kann man das bei den Wehren genau so oder ähnlich aufziehen und das sollte dann auch funktionieren.
    Die gesetzlichen, kommunalen und organisatorischen Hürden, die hier bereits von anderen Teilnehmern angesprochen wurden, müssten hierzu aber erst überwunden werden. Der Knackpunkt liegt hier auch sicherlich nicht an der Basis, sondern im administrativen Bereich. Wenn sich auch eine Personalschwächung in den Reihen einer FW weitaus negativer auswirkt als bei uns. Siehe hierzu die manigfachen Beiträge zur Besetzung der Fensterplätze.


    Gruss
    Jürgen Wenzel


    Downloads: die FGr FK (FüKom) / Das THW in Google Earth ab dem: 01.05.06 unter : www.thw-gifhorn.de

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW353733
    Datum06.08.2006 21:22390304 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen Wenzelgesetzlichen

    welche?


    Geschrieben von Jürgen Wenzelkommunalen und organisatorischen Hürden

    das sind - wenn - hausgemachte Probleme, die die eigene Organisation lösen kann, wenn sie will...


    Geschrieben von Jürgen WenzelDer Knackpunkt liegt hier auch sicherlich nicht an der Basis, sondern im administrativen Bereich. Wenn sich auch eine Personalschwächung in den Reihen einer FW weitaus negativer auswirkt als bei uns. Siehe hierzu die manigfachen Beiträge zur Besetzung der Fensterplätze.

    Es soll auch Strukturen im THW geben, die bei Auslandseinsätzen oder solchen auch nur in anderen Bundesländern dann Probleme mit dem Auftrag "am Ursprungsort" haben... ;-)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen353735
    Datum06.08.2006 21:40390185 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinowelche?
    Die hier von anderen Tln beschriebenen.
    Geschrieben von Michael HilbertKlar das die gesetzliche Grundlage fehlt, die müsste geschaffen werden

    Geschrieben von Ulrich CimolinoEs soll auch Strukturen im THW geben, die bei Auslandseinsätzen oder solchen auch nur in anderen Bundesländern dann Probleme mit dem Auftrag "am Ursprungsort" haben... ;-)

    Welche Strukturen sind das?

    Meine Frage nach dem "Warum" ist damit aber auch noch nicht beantwortet.
    In einigen Beiträgen bei früheren Themen, wie z.B. Mast-KW wirfst Du dem THW vor, daß wir zuerst Gerät beschaffen oder eine Einheit bilden, um uns dann erst im Nachhinein eine Legitimation oder einen Aufgabenbereich hierzu selbst zu basteln.
    Ich erkenne hier Parallelen oder ist der Auftrag zur Bildung einer Auslandskomponente hierzu schon ergangen.


    Gruss
    Jürgen Wenzel


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    AutorHart8mut8 Z.8, Schwelm / 353737
    Datum06.08.2006 21:48389543 x gelesen
    Guten Abend!

    Bin auch mal wieder da.

    Grundsätzlich ist dieses Thema kein Problem der Feuerwehren oder der Verbände. Hier haben alle Beteiligten ihre Hausaufgaben gemacht und auch Lösungen angeboten.

    Auslandseinsätze der Feuerwehren mit offiziellem Auftrag unterliegen aber dem politischen Willen. Nun muß aber die Politik nicht zwingend rationalen Überlegungen oder gar dem humanitären Gedanken folgen. Die Geschichte ist ja voll mit blödsinnigen politischen Entscheidungen.

    Und so wird es meiner Einschätzung nach auch noch länger dauern, bis eine sinnvolle Lösung erreicht werden kann.
    Bei den Auslandseinsätzen wirken die Instrumente des Föderalismus eher negativ.

    Viele Grüße
    Hartmut Ziebs
    Vizepräsident des DFV


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    AutorOliv8er 8F., Wöllstein / Rheinland-Pfalz353759
    Datum07.08.2006 00:29390127 x gelesen
    Guten Abend!

    Ich würds klasse finden wenn dt. Feuerwehren es mal schaffen würden auch im Ausland zu zeigen was "in uns" steckt. Allerdings, wenn ich mir so manche Strukturen angucken, bekommen wir es ja noch nicht ma gebacken überörtlich Hilfe zu leisten weil viel denken, das ist mein Einsatz und das bleibt mein Einsatz! Oder weil irgendwelche Feuerwehren ein Problem miteinander haben.
    Ausserdem hätte ich ein Problem damit, wenn hier ein TLF 16/25 (oder sonstiges!) abgezogen wird, das aber vom Bedarf her eigentlich gebraucht wird, und dann irgendwo in der Gegend rumkutschiert wird und hier brennt die Hütte ab weil kein Fahrzeug im Umkreis verfügbar ist. Ich denke, hier wäre wohl eine Poollösung sinnvoll, aus der man schöpfen könnte.

    Gruß Oli


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    AutorOliv8er 8F., Wöllstein / Rheinland-Pfalz353760
    Datum07.08.2006 00:41389636 x gelesen
    Naja... im Zeichen des Europäischen Wandels der Europäischen Armeen wird es wohl über kurz oder lang Hauptaufgabe der Bw sein Weltpolizei "zu spielen".

    Gruß Oli


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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg353761
    Datum07.08.2006 00:48390253 x gelesen
    Geschrieben von Oliver FriedAusserdem hätte ich ein Problem damit, wenn hier ein TLF 16/25 (oder sonstiges!) abgezogen wird, das aber vom Bedarf her eigentlich gebraucht wird, und dann irgendwo in der Gegend rumkutschiert wird und hier brennt die Hütte ab weil kein Fahrzeug im Umkreis verfügbar ist. Ich denke, hier wäre wohl eine Poollösung sinnvoll, aus der man schöpfen könnte.

    Jo, und dann bräuchten wir noch so eine Poollösung für die Mannschaft - die Kameraden brauchst du ja auch um das TLF zu besetzen. Wenn du jetzt noch die Pool-TLF blau anmalst...

    Von einigen wenigen Ausnahmen abgesehen halte ich Auslandseinsätze für nicht sinnvoll. Und diese Ausnahmen sollten (und werden auch heute schon) von Feuerwehren abgedeckt, die in ihrem Bereich Expertenwissen angesammelt haben.

    Bei manchen Antworten hier glaube ich mancher hier malt sich aus wie sich Horden dt. Feuerwehrmänner mit Großfahrzeugen zum Brand nach Spanien aufmachen um dort mal richtig Feuerwehrmann zu spielen.

    Gruß, MaWe


    Ich kapituliere vielleicht vor einer Schweinshaxe, aber nicht vor den Grünen.

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen353762
    Datum07.08.2006 00:50389731 x gelesen
    Ausserdem hätte ich ein Problem damit, wenn hier ein TLF 16/25 (oder sonstiges!) abgezogen wird, das aber vom Bedarf her eigentlich gebraucht wird, und dann irgendwo in der Gegend rumkutschiert wird und hier brennt die Hütte ab weil kein Fahrzeug im Umkreis verfügbar ist

    Wie schon gesagt: Sieht man mal von Grenznahen Einsätzen ab wird wohl kaum ein Fahrzeug ins Ausland verbracht werden, da es einfach zu lange Daueren würde dies zu machen.

    Man sollte sich mal Gedanken machen welche Leistungen deutsche Feuerwehrangehörige im Ausland anbieten können, wenn auf Fahrzeuge verzichtet werden muß und man maximal 40 Kräfte versendet und alles Gerät in drei bis vier LD3 Platz finden muß.

    MkG
    Marc



    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen353763
    Datum07.08.2006 00:55389991 x gelesen
    Bei manchen Antworten hier glaube ich mancher hier malt sich aus wie sich Horden dt. Feuerwehrmänner mit Großfahrzeugen zum Brand nach Spanien aufmachen um dort mal richtig Feuerwehrmann zu spielen.

    Würde mich ja mal interessieren wieviele der Fahrzeuge dabei in den ca. 2,5 Tagen der Anfahrt den Geist aufgeben.... ;-)

    MkG
    Marc



    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorJürg8en 8H., Herne / NW353765
    Datum07.08.2006 07:39389854 x gelesen
    Moin Marc,

    zahlen deutsche Feuerwehr-Fahrzeuge in F Maut und wer zahlt diese dann? Der Maschinist oder der GF?

    Fragen über Fragen!


    Ich denke, nicht ein massiver Personaleinsatz kann die Aufgabe deutscher FA im Ausland sein, sondern Schulung, Hilfestellung im Ausbildungsbereich, die Weitergabe von hier hart erarbeitetem Wissen.

    Irgendwo in diesem Thread sagte jemand, es wären immer genug Sandsackschlepper da, so sehe ich das eigentlich auch. Gebt den ausländischen Kollegen eurer Wissen weiter, löschen sollten sie allein können (vom Manpower her).


    Schönen Gruß ins Forum,

    Jürgen

    Ich habe eine Meinung, die kann man teilen. Muss man aber nicht! Und ich spreche hier aussschliesslich für mich!

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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW353767
    Datum07.08.2006 08:27389774 x gelesen
    Moin Jürgen,

    wer spricht von einen massiven Personaleinsatz?
    Klar, die Sandsackschlepper gibt es zu genüge in jedem Land, allerdings kann ich nicht mal ebend bei bedarf die Leute da ausbilden wo es benötigt wird.
    Es ist ganz klar das die Feuerwehr Dinge kann die wir nicht können. Also gibt es imho für mich auch eine Grundlage diese im Ausland einzusetzen. Sei es alleine oder in gemischten Teams.
    Wie die Feuerwehren das mit der Technik und der Taktik machen, wie Sie sich aufstellen und vor allem was sie ohne die Großfahrzeuge wirklich leisten können, das muss man mal überlegen und vor allem die entsprechenden Strukturen und Vorraussetzungen schaffen.
    Sorry, aber es wäre schon sehr blöd dieses Potential was die Feuerwehren haben, als humanitären Botschafter deutschlands nicht zu nutzen.
    Gruß
    Sven


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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 353771
    Datum07.08.2006 08:50389576 x gelesen
    Hallo!

    Es geht ja nicht nur darum zu zeigen, was "in uns steckt". Die Erfahrungen, die man bei solchen Einsätzen sammelt sind äußerst wertvoll auch für den Hausgebrauch. Mal abgesehen von so altbackenen Sachen wie Kameradschaft, die nicht an Ländergrenzen aufhören sollte und europäischem Geist etc.

    Wenn Fahrzeuge sinnvoll sind, dann findet man bestimmt eine Lösung, welche zu finden, die abkommandiert werden können. Wenn ich mir diverse Hochwasser etc. ansehe, sind da ne Menge Autos durch die Gegend gefahren, die zu Hause theoretisch gefehlt haben. Selbst für eine Übung in Südfrankreich konnte man aus Brandenburg (!) Tanköschfahrzeuge abziehen.

    Wie gesagt: Eine Frage des Wollens.

    Grüße, Jan


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    AutorJürg8en 8H., Herne / NW353774
    Datum07.08.2006 09:05389906 x gelesen
    Guten Morgen Sven,

    nicht, dass ich meine, FW hat nichts im Ausland zu suchen, im Gegenteil! Aber anstatt jetzt im Schnellschuss aus der Hüfte jedem Feuer in Spanien hinterher zu rennen ;-) , würde ich erst einmal Partnerschaften ins Leben rufen, um gemeinsame Standarts festzulegen.

    Was nützen die besten Männer mit der besten Ausrüstung und den ehrenvollsten Motiven, wenn im Einsatzland keine Unterstützung gewährt wird?
    Kann man "die Feuerwehr" mal eben nach Portugal schicken? Kommt sie dort zurecht?

    Und in den Zeiten sich rapide leerender Kassen erstaunt es mich so oder so, dass alle (BW, THW und......) jetzt auf Global Player machen. Muss ja doch noch genug Geld da sein! Vielleicht nur falsch verteilt?


    Schönen Gruß ins Forum,

    Jürgen

    Ich habe eine Meinung, die kann man teilen. Muss man aber nicht! Und ich spreche hier aussschliesslich für mich!

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    AutorJürg8en 8H., Herne / NW353775
    Datum07.08.2006 09:11389656 x gelesen
    Uaahh,

    der Hinweis "jedem Feuer in..... hinterherrennen" bezog sich auf den Threadanfang mit dem Wunsch nach mehr und grösseren Auslandseinsätzen, nicht auf @fire!!


    Schönen Gruß ins Forum,

    Jürgen

    Ich habe eine Meinung, die kann man teilen. Muss man aber nicht! Und ich spreche hier ausschliesslich für mich!

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 353776
    Datum07.08.2006 09:17390083 x gelesen
    Hallo!

    Und genau das sehe ich nicht so. Es gäbe für die Feuerwehren ein breites Spektrum an Betätigungsfeldern, wenn dies politisch gewollt wäre. Ich nehme jetzt mal die BF'en raus:
    (ja, viele FF könnten das auch leisten, aber es geht ja nur um ein Beispiel)

    Medizinische Versorgung nach Katastrophen
    Erfahrene RA und NA mit Teilen der MANV-Ausstattung. Wird ja als KIT gerade praktiziert. Ausbaufähig.


    Technische Rettung nach Erdbeben, Überschwemmungen, etc.
    SAR Team mit 1. Erfahrung/KnowHow in der tägl. Gefahrenabwehr 2. Erfahrung/KnowHow im Rettungsdienst und 3. Erfahrung/KnowHow im ABC-Bereich. Nach so etwas lecken sich andere Nationen die Finger, weil sie entweder auf ihre Soldaten oder Zivilschutzhelfer (Rountine?) oder private Organisationen zurückgreifen müssen. GB hat u.a. aus diesem Grund eigene Feuerwehr-SAR-Teams aufgestellt!

    Industriebrände
    Wird in der Regel die Verlastung von Gerät notwendig machen. Ist aber auch ein gutes Geschäft und wird deswegen zumeist von Firmen übernommen. Ausnahmefall, dann auch nur für WF'en.

    Waldbrände
    1. Stellung von Löschfahrzeugen eher die Ausnahme. Entweder improvisierte Löschfahrzeuge (vgl. das @fire Konzept mit IPC und TS auf Mil.-LKW) oder Ergänzung / Übernahme von vorhandenen TLF, da Mannschaften am Ende. Mit ein wenig Schulung und Verbingsoffizieren kein Problem.

    2. Stellung von Löschmannschaften
    Gibt es so in D nicht. Würde sagen mind. 3-4 Tage Schulung und Training vorher, dann könnte man Teams aufstellen. Kann ich aber generell nicht gutheißen, da @fire das ja übernimmt ;-)

    3. Ergänzung der BuPo mit Luftbeobachtern. Wer sagt den Piloten der BuPo, wo sie ihr Wasser hinschmeßen sollen?

    ABC-Abwehr
    Ist zwar ein heißes Thema, aber ich behaupte nach wie vor, dass man aus den 100 BF'en genügend hochqualifiziertes, erfahrenes und universell einsetzbares Personal bekommen hätte, um die vom BMI geforderten SEE ABC zu bilden. Das Geld für die Ausbildung der THW-Helfer hätte man sich sparen können.

    Brandschutz
    Nach der Überflutung von New Orleans hat das FDNY mit eigenen Fahrzeugen und Personal einen Großteil des Brandschutzes übernommen. Auch auf die temporäre Übernahme von Rettungsdienst/Brandschutz/THL in durch wasauchimmer verwüstete Gebiete sollte man sich vorbereiten.

    Spezielle THL

    Gibt es genügend Felder:
    Stromerzeugung (s. Schneechaos im Münsterland)
    Höhenrettung/Absturzsicherung (s. Schneechaos in Bayern, Abräumen von dächern)
    Sturmschäden (Motorsägenhorden)

    Was mir aber gar nicht passt, ist das, sobald man Interesse an Auslandseinsätzen zeigt, sofort in eine Schublade gesteckt wird. Mit unbedachten Äußerungen wird da viel schlechte Stimmung erzeugt, die eventuelle Ansätze im Keim ersticken. Geht hier ja auch schon los. Oder hört "dem Nächsten zur Wehr" an der Landesgrenze auf?

    Grüße, Jan


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg353782
    Datum07.08.2006 09:45390047 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Michael Hilbert

    Könnte man sich eigentlich nicht vorstellen, dass die Feuerwehren, ähnlich wie das THW, in verschiedenen Situationen im Ausland eingesetzt werden?

    Siehe z.B. den Einsatz von 270 deutscher FW-Angehöriger mit 74 Fahrzeugen beim Einsatz in der Bretagne/Frankreich im Frühjahr 1978 zur Bekämpfung der Folgen des Tankerunglückes der "Amoco Cadiz". Darüber gibt es einige Erfahrungsberichte (BZS, etc.) und dieser Einsatz wurde als Generalprobe (!) für mögliche kommende KatS-Einsätze deutscher Feuerwehren im Ausland angesehen.

    MkG

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 353785
    Datum07.08.2006 09:57389837 x gelesen
    Dann ist das Stück wohl nicht angekommen, wenn es nach der Hauptprobe abgesetzt wurde...

    Grüße, Jan


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg353786
    Datum07.08.2006 09:59389421 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Oliver Fried

    Ausserdem hätte ich ein Problem damit, wenn hier ein TLF 16/25 (oder sonstiges!) abgezogen wird, das aber vom Bedarf her eigentlich gebraucht wird,

    Klar, ganze Landstriche von bestimmten FW-Fahrzeugtypen zu entblößen -wird mancherorts allerdings bei FW-Festen etc. schon mal geübt- darf nicht sein. Das ist eine Sache der überörtlichen Planung. Für das "BaWü Hilfskontigent 1975" für die Waldbrandkatastrophe in NDS wurden landesweit 45 TLFs aus BaWü zusammengezogen und zwar von FW die über mehr als ein TLF verfügten. Auch in BaWü war es damals in den Wäldern trocken.

    MkG

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg353787
    Datum07.08.2006 10:06389857 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Jan Südmersen

    Dann ist das Stück wohl nicht angekommen, wenn es nach der Hauptprobe abgesetzt wurde...

    Aber nicht wegen schlechter Leistungen der "Darsteller" ;-)))

    Übrigens wurde damals das Transportproblem zur E-Stelle durch Schienentransport gelöst; zwei Sonderzüge fuhren vom Treffpunkt Saarbrücken ins Einsatzgebiet. Bahntransort wäre in bestimmten Lagen (angegrenzende/überangrenzende Staaten) eine Möglichkeit. Erfahrungen hiermit liegen aus dem militärischen Bereich vor.

    MkG

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 353791
    Datum07.08.2006 10:31389462 x gelesen
    Hi!

    Das Stück wird heute aber mit einem anderen Ensemble durchgeführt. Bei den alten Darstellern muss der Intendant jedesmal die Gewerkschaften, Mami und Papi und den jeweiligen Rechtsbeistand befragen, wenn das Drehbuch geändert wird oder Rollen besetzt werden.

    Beim neuen Ensemble ist es einfacher: Es wird befohlen ud gesprungen. Da gibt man auch gerne mal einen Euro mehr aus und riskiert Doppelbesetzungen.

    Schienentransport - wie gesagt, wenn man will, kann man unzählige Fahrzeuge an beliebige europäische Standorte bringen. Haben wir schon mal ausprobiert. Allerdings größtenteils als Einbahnstraße.

    Grüße, Jan


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW353794
    Datum07.08.2006 10:55389816 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen WenzelDie hier von anderen Tln beschriebenen.

    Ich bleibe dabei: Welche "gesetzlichen" Grundlagen sollten den Einsatz der Feuerwehr im Ausland verhindern?


    Geschrieben von Jürgen WenzelGeschrieben von Ulrich CimolinoEs soll auch Strukturen im THW geben, die bei Auslandseinsätzen oder solchen auch nur in anderen Bundesländern dann Probleme mit dem Auftrag "am Ursprungsort" haben... ;-)

    Welche Strukturen sind das?


    Das sind die, die vom THW selbst gezogen werden, in dem Einheiten aus Kommunen bzw. Kreisen selbstständig verlegt werden, die dann dort der geplanten Gefahrenabwehr eben nicht mehr zur Verfügung stehen - ich gehe davon aus, dass die verlegten Einheiten mindestens die zuständigen Lst informieren, wenn nicht, wäre noch schlechter (gilt auch für die HiOrgs!). Siehe zig Diskussionen auch mit Dir dazu...


    Geschrieben von Jürgen WenzelIn einigen Beiträgen bei früheren Themen, wie z.B. Mast-KW wirfst Du dem THW vor, daß wir zuerst Gerät beschaffen oder eine Einheit bilden, um uns dann erst im Nachhinein eine Legitimation oder einen Aufgabenbereich hierzu selbst zu basteln.
    Ich erkenne hier Parallelen oder ist der Auftrag zur Bildung einer Auslandskomponente hierzu schon ergangen.


    Anders herum argumentiert, könntest Du damit für das THW natürlich eine Brandschutzkomponente, eine ABC-Komponente usw. begründen...
    Wir drehen uns im Kreis!


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW353797
    Datum07.08.2006 11:32389911 x gelesen
    Hallo Jan,

    Geschrieben von Jan SüdmersenErfahrene RA und NA mit Teilen der MANV-Ausstattung. Wird ja als KIT gerade praktiziert. Ausbaufähig.

    und gerade das möchtest du nicht wirklich anbringen. Sorry, aber Zypern spricht für mich irgendwie Bände wie man es nicht machen sollte.

    Geschrieben von Jan SüdmersenTechnische Rettung nach Erdbeben, Überschwemmungen, etc.

    Naja, hier für haben wir von seiten THW ja die SEEBA, aber ich denke eine Zusammenarbeit kann hier auch nicht schaden.

    Bei dem Rest gebe ich dir zum größten Teil recht, wobei ich bei einigen hinterfragen würde ob das wirklich Sinn macht. Aber das würde sich schon zeigen wenn man wirklich mal plant und anfängt etwas aufzubauen.
    Gruß
    Sven


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW353800
    Datum07.08.2006 11:46389436 x gelesen
    Geschrieben von Sven HildebrandtSorry, aber Zypern spricht für mich irgendwie Bände wie man es nicht machen sollte.


    Erklär das mal näher....

    Ich seh zur Zeit nur mehr oder weniger gut geplante Evakuierungen verschiedener Länder (Deutschland kam da anfangs nicht sehr gut in den Medien bei weg), v.a. nach Zypern, weils am nächsten liegt.
    Was da vor Ort geschieht, hat man m.E. bisher noch nicht so deutlich gezeigt bekommen...


    Geschrieben von Sven HildebrandtNaja, hier für haben wir von seiten THW ja die SEEBA, aber ich denke eine Zusammenarbeit kann hier auch nicht schaden.

    Kommt immer drauf an, was benötigt wird, bei der schweren Rettung/Bergung seh ich v.a. das THW, bei anderen ggf. auch andere.


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen353830
    Datum07.08.2006 14:16390089 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoIch bleibe dabei: Welche "gesetzlichen" Grundlagen sollten den Einsatz der Feuerwehr im Ausland verhindern?
    Geschrieben von Stefan BrüningIch rede hier von einer 100%igen Umkrempelung der Zuständigkeit mit einer Änderung u.a. im Grundgesetz und allen betroffenen Landesgesetzen.
    Hier gehe ich einfach davon aus, dass die in diesem Bsp. und auch von "Michael Hilbert" genannten diesbezüglichen Bedenken auch eine Grundlage haben. Ansonsten hättest Du da schon einhaken sollen. Ich muß also davon ausgehen, daß die Bedenken, bezüglich der Gesetzgebung, gerechtfertigt sind.

    Geschrieben von Ulrich Cimolinoich gehe davon aus, dass die verlegten Einheiten mindestens die zuständigen Lst informieren, wenn nicht, wäre noch schlechter (gilt auch für die HiOrgs!). Siehe zig Diskussionen auch mit Dir dazu..
    Bei denen ich auch seinerzeit schon ausgesagt habe, daß das bei uns so gehandhabt wird. Ich hatte auch bei den damaligen Beiträgen schon auf unsere HP verwiesen, auf der derartige Fälle und die entsprechenden Verfahrensweisen beschrieben sind.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoAnders herum argumentiert, könntest Du damit für das THW natürlich eine Brandschutzkomponente, eine ABC-Komponente usw. begründen...
    Mach ich aber nicht, denn dann würde ich ja meiner eigenen Argumentation widersprechen und genau das tun, was Du uns vorgeworfen hast.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoWir drehen uns im Kreis!
    Richtig! Dann reagiere doch einfach nur auf das auslösende Bsp. "Mast-KW" und führe nicht statt dessen den Brandschutz als THW-Option neu ein. Kein THW-Mensch in diesem Forum hat den Brandschutz für sich in Anspruch genommen.


    Gruss
    Jürgen Wenzel


    Downloads: die FGr FK (FüKom) / Das THW in Google Earth ab dem: 01.05.06 unter : www.thw-gifhorn.de

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 353839
    Datum07.08.2006 15:22389645 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen WenzelKein THW-Mensch in diesem Forum hat den Brandschutz für sich in Anspruch genommen.

    Kleiner Einwurf am Rande: Vor fünf Jahren hat auch kein THW Helfer für sich in Anspruch genommen, dass eine THW-einheit mit einem IMS, Mehrgasmeßgerät, PID und Dekonzelten ausgerüstet werden muss..


    SEE ABC

    Grüße, Jan


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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 353840
    Datum07.08.2006 15:27389338 x gelesen
    Oh, sorry, habe ich was verpasst? Was ist denn da gelaufen?

    Es geht mir ja auch eher um das Prinzip. Warum sollten RA der BF nicht auch das können, war RA einer HiOrg im Ausland machen?

    Grüße, Jan


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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW353846
    Datum07.08.2006 15:47389579 x gelesen
    Öhm, hast du das auch einmal in groß? Da kann ich nichts drauf lesen.
    Gruß
    Sven


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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 353847
    Datum07.08.2006 15:52389149 x gelesen
    http://www.thw-ronnenberg.de/fileadmin/download/pdf/seb-abc-lkw.pdf


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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen353849
    Datum07.08.2006 15:59389626 x gelesen
    Geschrieben von Jan SüdmersenKleiner Einwurf am Rande: Vor fünf Jahren hat auch kein THW Helfer für sich in Anspruch genommen, dass eine THW-einheit mit einem IMS, Mehrgasmeßgerät, PID und Dekonzelten ausgerüstet werden muss..
    Der Einwurf sei Dir gestattet. ;-)
    Nur, und ich schrieb es hier bereits mehrfach, lasse ich mich damit nicht auf Nebenschauplätze locken, zu denen ich hier im Forum weder eine Aussage getroffen habe, noch eine Aussage treffen könnte.

    Siehe jedoch hierzu nachstehenden Auszug aus der HP des THW Ronnenberg.

    Als Folge einer Neubewertung des Gefahrenpotentials durch das Bundesministerium des Inneren (BMI) und den Vorschlägen des sogenannten "Rechenbachpapier" hinsichtlich des Schutzes der Bevölkerung und der Einsatzkräfte bei ABC-Gefahren wurde die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk mit Nachdruck aufgefordert, Vorkehrungen für einen Grundschutz ihrer Helfer bei entsprechenden Kontaminsationslagen zu treffen und sicher zu stellen, dass zumindest Basisaufgaben aus den Tätigkeitsfeldern "Schwere Bergung", "Ortung" und "Räumen" mit entsprechender Schutzausrüstung zur Unterstützung des Brandschutz- und des ABC-Dienstes sowie anderer Bedarfsträger geleistet werden können.
    Quelle: THW Ronnenberg.

    Das würde so wohl kaum veröffentlicht werden, wenn es nicht den Tatsachen entsprechen würde. Meine eigene persönliche Bewertung hierzu, wonach wir uns das wohl nicht antun müssen, hatte ich hier vor längerer Zeit schon abgegeben.
    Was wirfst Du uns also vor? Ich bin jedenfalls die falsche Adresse.


    Gruss
    Jürgen Wenzel


    Downloads: die FGr FK (FüKom) / Das THW in Google Earth ab dem: 01.05.06 unter : www.thw-gifhorn.de

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW353860
    Datum07.08.2006 17:19389653 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen WenzelHier gehe ich einfach davon aus, dass die in diesem Bsp. und auch von "Michael Hilbert" genannten diesbezüglichen Bedenken auch eine Grundlage haben. Ansonsten hättest Du da schon einhaken sollen. Ich muß also davon ausgehen, daß die Bedenken, bezüglich der Gesetzgebung, gerechtfertigt sind.


    Solang mir da nicht mal endlich einer Roß und Reiter = Gesetz, §, (), nennt, betrachte ich das als Verhinderungsgerede.. ;-)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen353863
    Datum07.08.2006 17:55389835 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoSolang mir da nicht mal endlich einer Roß und Reiter = Gesetz, §, (), nennt, betrachte ich das als Verhinderungsgerede.. ;-)
    Ok, dann wende Dich an die Schreiber, deren Ausführungen, bezüglich der Gesetze, Du ja, warum auch immer, da noch nicht widersprochen hast. Solange gehe ich einfach davon aus, daß deren Aussage so richtig ist.
    Eine Verhinderungsgerede ist es, sich hier, bei dem das Thema ein ganz anderes war, auf einen Punkt (Gesetz) zu verbeißen. Laß den Punkt "Gesetz", bei dem ich nur den Ausführungen Deiner Kameraden gefolgt bin, einfach weg und schon steht meine Frage wieder oben an.
    Warum wirfst Du uns in anderen Threads vor, neue Betätigungsfelder zu suchen, während hier genau das gleiche geschieht und Du mit Rat und Tat dabei bist?

    Sicherlich ist die Frage oder auch der Wunsch nach derartigen Einsätzen legitim und was die diesbezügliche Zusammenarbeit zwischen FW und THW anbelangt, wurde es ja auch schon mehrmals praktiziert. Nur solltest Du dann auch hier den gleichen Maßstab anlegen, wie Du es bei uns tust. Der Thread "Mast-KW", in dem Du uns die Anschaffung und auch das Konzept als unsinnig vorgeworfen hast, war hier nur ein Beispiel.


    Gruss
    Jürgen Wenzel


    Downloads: die FGr FK (FüKom) / Das THW in Google Earth ab dem: 01.05.06 unter : www.thw-gifhorn.de

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 353864
    Datum07.08.2006 17:59389879 x gelesen
    Hallo Jürgen,

    war ja auch kein Vorwurf.

    Die "Sinn und Zweck" - Diskussion hatte ich auch schon abgeschlossen, es ging mir dabei auch nur darum zu zeigen, dass vor 5 Jahren niemand an so etwas gedacht hätte - so wie es heute unmöglich scheint, dass THW Brandschutzeinheiten hat.

    Wie Herr Ziebs schon gesagt hat - wir reden hier über Politik.

    Grüße, Jan


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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen353867
    Datum07.08.2006 18:11389593 x gelesen
    Hallo Jan,

    Geschrieben von Jan Südmersenwar ja auch kein Vorwurf.
    Hatte ich auch nicht persönlich genommen. ;-)

    Geschrieben von Jan SüdmersenWie Herr Ziebs schon gesagt hat - wir reden hier über Politik.
    So sehe ich das auch.
    Daher meine ich auch, dass wir hier im Forum wohl zwischen dem trennen sollten, was einmal von "oben" angeordnet wird und andersrum von der Basis (Forumteilnehmern) gewünscht, gefordert oder angeregt wird.


    Gruss
    Jürgen Wenzel


    Downloads: die FGr FK (FüKom) / Das THW in Google Earth ab dem: 01.05.06 unter : www.thw-gifhorn.de

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW353873
    Datum07.08.2006 18:47389784 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen WenzelWarum wirfst Du uns in anderen Threads vor, neue Betätigungsfelder zu suchen, während hier genau das gleiche geschieht und Du mit Rat und Tat dabei bist?

    "neue" Betätigungsfelder such ich überhaupt nicht - das sollte bei Dir angekommen sein, ich denke nur, dass wir in den "alten" jede Menge auch "auswärts" bieten könnten, in den Stammfeldern besser als jeder andere, in einigen anderen mindestens genauso gut!

    Wenn Du aber gern darauf rumreitest, könnten wir das Thema, wer sich wo in den letzten 10 Jahren mit welchen "neuen" Feldern da umtummelt gern vertiefen. Kann mir nicht vorstellen, dass Du darauf wieder hinaus willst...


    Geschrieben von Jürgen WenzelDer Thread "Mast-KW", in dem Du uns die Anschaffung und auch das Konzept als unsinnig vorgeworfen hast, war hier nur ein Beispiel.

    Auch darauf geh ich gern nochmal ein.

    WENN so ein Ding notwendig ist, dann kann man sowas im Rahmen des KatS beschaffen, dann hätte ich da gern VORHER ein Konzept für (am besten mal insgesamt) und dann hab ich auch so ein paar Ideen (gern auch im Rechenbachpapier geklaut), was man da sonst noch so alles mit vergleichbarer Priorität beschaffen könnte.

    Ansonsten wird das alles im Zuge der Digitalfunkdiskussion sowieso von erheblicher Brisanz. Ich bin mal gespannt, wer da dann die entsprechenden Ausfall-/Reserve-/"Verdichtungs-"stationen betreiben will/wird....

    Im übrigen hab ich - nachdem die Mast-KW dann da waren - dazu durchaus weitere Vorschläge gemacht, wie man die ggf. ergänzend nutzen könnte. Nicht alle davon dürften bei Dir angekommen sein... ;-)
    (Wir hatten hier z.B. mal Versuche mit Wymax laufen, mit Hilfe von Mast-KW wäre es denkbar, vernetzte Strukturen in kommunikationsmittelarmen Einsatzgegenden aufzubauen, wenn die Einsätze groß/lang genug sind.)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW353875
    Datum07.08.2006 18:51389275 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoWymax

    Sorry, muß natürlich Wimax heißen...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW353876
    Datum07.08.2006 18:57389716 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen WenzelDaher meine ich auch, dass wir hier im Forum wohl zwischen dem trennen sollten, was einmal von "oben" angeordnet wird und andersrum von der Basis (Forumteilnehmern) gewünscht, gefordert oder angeregt wird.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass auch nur ein Bruchteil von dem, was im THW in den letzten 10 Jahren so "von oben" (ergo der Politik) genau so angeordnet worden wäre.
    Ich denke da sitzen schon ausreichend viele ausreichend schlaue Köpfe im haupt- und ehrenamtlichen Bereich des THW, die da die notwendigen Vorarbeiten ("Lobbying") betreiben.
    Da Ihr direkt dem BMI unterstellt seid, seid Ihr quasi dessen Hausmacht - und viel einfacher zu handhaben als die anderen Fleckentruppen. Das zusammen ergibt dann den jetzigen und künftigen Zustand und erklärt die Entwicklung...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen353880
    Datum07.08.2006 19:33389485 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolino"neue" Betätigungsfelder such ich überhaupt nicht - das sollte bei Dir angekommen sein, ich denke nur, dass wir in den "alten" jede Menge auch "auswärts" bieten könnten
    Das ist unbenommen.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoWenn Du aber gern darauf rumreitest, könnten wir das Thema, wer sich wo in den letzten 10 Jahren mit welchen "neuen" Feldern da umtummelt gern vertiefen. Kann mir nicht vorstellen, dass Du darauf wieder hinaus willst...
    Deine Vorstellung trügt Dich nicht.
    Warum sollte ich auch unsere Konzepte und Einsätze hier verteidigen, zumal ich weder dafür verantwortlich bin, noch alles was da geschieht für gut heiße.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoAuch darauf geh ich gern nochmal ein.
    Was ich jedoch nicht verlangt hatte, da es nur ein Bsp. war und ich das Thema "Mast-KW" seinerzeit hinlänglich kommentiert hatte.

    Geschrieben von Ulrich Cimolinodann hätte ich da gern VORHER ein Konzept für (am besten mal insgesamt)
    Naja, weist Du, ich denke nicht, daß uns auch nur eine FW bei der Beschaffung einer ähnlichen Komponente vorher ein Konzept vorlegen würde.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoAnsonsten wird das alles im Zuge der Digitalfunkdiskussion sowieso von erheblicher Brisanz. Ich bin mal gespannt, wer da dann die entsprechenden Ausfall-/Reserve-/"Verdichtungs-"stationen betreiben will/wird....
    Das wird Dir zum heutigen Zeitpunkt niemand beantworten können. Davon zu träumen, hier großflächig Ersatz zu schaffen, wird wohl auch immer ein Traum bleiben. Das Konzept sieht daher auch nur eine parzielle und für den Einsatzraum notwendige Versogung vor.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoIm übrigen hab ich - nachdem die Mast-KW dann da waren - dazu durchaus weitere Vorschläge gemacht, wie man die ggf. ergänzend nutzen könnte. Nicht alle davon dürften bei Dir angekommen sein... ;-)
    Wenn Du mir diese zusendest, bin ich gern bereit, die am kommenden WE bei der richtigen Stelle an den Mann zu bringen, da ich da wieder persönlichen Kontakt zu den entsprechenden Leuten habe.


    Gruss
    Jürgen Wenzel


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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen353882
    Datum07.08.2006 19:49389837 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoIch kann mir nicht vorstellen, dass auch nur ein Bruchteil von dem, was im THW in den letzten 10 Jahren so "von oben" (ergo der Politik) genau so angeordnet worden wäre.
    Ja ja, jetzt wird in den Analen gekramt. Wustest Du übrigens, daß die Wehren in den 70gern auch schon mal unterschwellig zur Zerschlagung des THW aufgerufen haben?
    Diese Ebene wollen wir doch jetzt wohl nicht beschreiten. Weiterhin habe ich nicht vor, Dinge zu Begründen, die ich hier in diesem Thread nicht initiiert habe.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoIch denke da sitzen schon ausreichend viele ausreichend schlaue Köpfe im haupt- und ehrenamtlichen Bereich des THW, die da die notwendigen Vorarbeiten ("Lobbying") betreiben.
    Richtig, wir betreiben das genau so wie es euer DFV macht oder zumindest in eurem Interesse Tun sollte. Das ist legitim und allgemein übliche Praxis.


    Gruss
    Jürgen Wenzel


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW353889
    Datum07.08.2006 20:53389442 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen WenzelJa ja, jetzt wird in den Analen gekramt. Wustest Du übrigens, daß die Wehren in den 70gern auch schon mal unterschwellig zur Zerschlagung des THW aufgerufen haben?

    Klar, ich weiß auch, dass es durchaus und recht aktuell einige "oben" gibt (hier wirklich bei der Politik!), die genau das vorgeschlagen haben - (Aufteilung im Sinne der Föderalismus-Kompetenzen auf die Länder) - und ich war und bin einer derjenigen bei der Feuerwehr, die das immer ganz offen für eine ziemlich d..fe Idee halten.

    Auch das musst Du nicht immer alles mitbekommen... ;-)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorKlau8s-W8. H8., Wermelskirchen / NRW353890
    Datum07.08.2006 21:24389602 x gelesen
    Geschrieben von ---Ulrich Cimolino--- Es soll auch Strukturen im THW geben, die bei Auslandseinsätzen oder solchen auch nur in anderen Bundesländern dann Probleme mit dem Auftrag "am Ursprungsort" haben... ;-)

    Ich nehme an Du beziehst Dich dabei auf §1 (2) des Helferrechtsgesetzes. Wie Du sicher weißt, ist die "techn. Hilfe bei Katastrophen" - vielfach fälschlich "Mitarbeit in der örtlichen Gefahrenabwehr" genannt - dort als dritte von 3 Aufgaben aufgeführt. Dem kann ich nicht entnehmen, daß gerade diesem Auftrag einer Bundesbehörde auf kommunaler Ebene Vorrang vor den beiden erstgenannten Aufgaben einzuräumen ist.

    MkG, Klaus.

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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen353893
    Datum07.08.2006 21:56389159 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoKlar, ich weiß auch, dass es durchaus und recht aktuell einige "oben" gibt (hier wirklich bei der Politik!), die genau das vorgeschlagen haben
    Nun, da das so oder so alle hier mitbekommen haben, habe das nichteinmal angesprochen. Daher mein Ausflug in die Geschichte, die ich hier auch vorliegen habe und wenigstens nachlesen kann.

    Geschrieben von Ulrich Cimolinound ich war und bin einer derjenigen bei der Feuerwehr, die das immer ganz offen für eine ziemlich d..fe Idee halten.
    Auch das musst Du nicht immer alles mitbekommen... ;-)

    Habe ich aber. ;-)
    Nur sieht es eben dumm aus, wenn ich als THW-Mann dazu auch noch beipflichtende Kommentare schreibe. Daher die Enthaltung.


    Gruss
    Jürgen Wenzel


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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg353897
    Datum07.08.2006 22:24389041 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard Deimannund dieser Einsatz wurde als Generalprobe (!) für mögliche kommende KatS-Einsätze deutscher Feuerwehren im Ausland angesehen.

    Man brauch in Deutschland eben etwas Zeit um zu Analysieren :-)
    Aber besser man ist später fertig, als nie .....


    Mit Grüßen

    Michael





    Alles meine private und persönliche Meinung

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW353899
    Datum07.08.2006 22:31389333 x gelesen
    Geschrieben von Klaus-W. HulandIch nehme an Du beziehst Dich dabei auf §1 (2) des Helferrechtsgesetzes. Wie Du sicher weißt, ist die "techn. Hilfe bei Katastrophen" - vielfach fälschlich "Mitarbeit in der örtlichen Gefahrenabwehr" genannt - dort als dritte von 3 Aufgaben aufgeführt. Dem kann ich nicht entnehmen, daß gerade diesem Auftrag einer Bundesbehörde auf kommunaler Ebene Vorrang vor den beiden erstgenannten Aufgaben einzuräumen ist.


    Danke... ;-)

    Und genau deshalb ist es den Kommunen nicht so ohne weiteres möglich, diese Einheiten in der örtlichen Gefahrenabwehr einzuplanen. Eine auch ewige Diskussion mit THW´lern auch hier...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorKlau8s-W8. H8., Wermelskirchen / NRW353957
    Datum08.08.2006 14:51389263 x gelesen
    Geschrieben von ---Ulrich Cimolino--- Und genau deshalb ist es den Kommunen nicht so ohne weiteres möglich, diese Einheiten in der örtlichen Gefahrenabwehr einzuplanen.

    Einplanen als eventuelle Option - ja. Aber nicht als fest und ständig verfügbar. Ich denke wir sind uns einig. ;-)

    Klaus.


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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg375222
    Datum12.12.2006 12:32389646 x gelesen
    Hat sich eigentlich in den letzten Monaten dazu etwas bewegt?

    Im Sommer gab es die ein oder andere hitzige Diskusion um Einsätze im Ausland. Seit dem aber alle Auslands-Tätigkeiten in Portugal usw. weitestgehend abgeschlossen sind, wächst jetzt Gras über die Sache und im nächsten jahr kommt ein Esel und frisst es wieder weg, also man Diskutiert an gleicher Stelle weiter.

    Wäre es nicht Sinnvoll, jetzt, wo eigentlich keine Auslandstätigkeiten anstehen, über die Zukunft von solchen zu Sprechen? Wenn alles wieder im gang ist, kann man nichts mehr verändern oder anpassen ....


    Mit Grüßen

    Michael

    Alles meine private und persönliche Meinung

    Wer blind ist für seine Fehler, stellt sich auch taub für gute Ratschläge.
    Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger, deutscher Chemiker

    Ein guten Rat gebe ich immer weiter. Es ist das einzige was man damit machen kann.
    Oscar Wilde, irischer Dichter

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW375247
    Datum12.12.2006 14:59389546 x gelesen
    Geschrieben von Michael HilbertHat sich eigentlich in den letzten Monaten dazu etwas bewegt?

    ja, aber m.W. nicht bei der Fw.


    Geschrieben von Michael HilbertSeit dem aber alle Auslands-Tätigkeiten in Portugal usw. weitestgehend abgeschlossen sind, wächst jetzt Gras über die Sache und im nächsten jahr kommt ein Esel und frisst es wieder weg, also man Diskutiert an gleicher Stelle weiter.

    M.W. gabs u.a. folgende Aktivitäten in Bezug auf KatS im bzw. für Ausland:
    THW 1

    THW 2

    THW 3

    THW 4

    Dazu gabs m.W. noch einige andere entsprechende internationale/europaweite Treffen von "KatS-Organisationen". Mehrheitlich (bzw. fast ausschließlich) vertritt da das THW Deutschland.

    Das hier ist der Pressespiegel von unserem Dachverband:
    http://www.dfv.org/presse/index.htm
    Da find ich mit ähnlichen Inhalten (oder auch nur Beteiligungen) gar nichts zu dem Thema....


    Geschrieben von Michael HilbertWäre es nicht Sinnvoll, jetzt, wo eigentlich keine Auslandstätigkeiten anstehen, über die Zukunft von solchen zu Sprechen?

    Das waren auch schon die Ideen nach den letzten entsprechenden Ereignissen (wie mehrfach Südeuropa in den letzten Jahren v.a. bei Waldbränden). Ergebnis: S.o. (bzw. Einzelinitiativen wie @fire oder Unterstützung im Rahmen von Städtepartnerschaften oder regionaler grenzüberschreitender Hilfe).

    Geschrieben von Michael HilbertWenn alles wieder im gang ist, kann man nichts mehr verändern oder anpassen ....

    ebend - könnte doch genau die Absicht sein, oder?


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg375252
    Datum12.12.2006 15:47389599 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoM.W. gabs u.a. folgende Aktivitäten in Bezug auf KatS im bzw. für Ausland:
    THW 1

    THW 2

    THW 3

    THW 4


    Wenn ich das sehe, und dann .....

    Geschrieben von Ulrich Cimolinoebend - könnte doch genau die Absicht sein, oder?

    ...das dazu lese, muss ich sagen hast Du recht, man (wohl die Großkopfede, wie man bei uns sagt) will das nicht. Vielleicht könnte man sich ja etablieren und nach außen zeigen was möglich ist und was man kann .....

    Also kann man sich auch in Zukunft auf spannende Diskusionen mit viel pro und kontra gefasst machen, aber Ergebnisse werden wir keine bekommen (ist eben typisch deutsch).

    Es wäre mal Zeit, dass man sich an so mancher Stelle selbstkritisch durchleutet, und festlegt wo man steht, wo man stehen bleiben will, oder wo die Ziele der kommenden Jahre stecken. Dem deutschen Feuerwehrwesen würde es auf alle Fälle meiner Meinung nach nicht schaden, dies zu tun ....


    Mit Grüßen

    Michael

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg375261
    Datum12.12.2006 17:48388968 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Michael Hilbert

    jetzt, wo eigentlich keine Auslandstätigkeiten anstehen,

    Naja; mich wunders, dass bisher in "Feuerwehrdeutschland" noch nicht (zumindest verbal) zur Bekämpfung der 250 km langen Feuerfront bei den Buschfeuern in Australien mobil gemacht wird ;-)))

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW375262
    Datum12.12.2006 18:01389362 x gelesen
    Hallo,

    die Sache ist halt relativ einfach, wenn Steinmeier Leute für das Ausland braucht ruft er Bromme an und Bromme sagt, haben wir und wann hast du den Flieger bereit?
    Wenn es um Feuerwehrleute geht, wen ruft er dann an? Kröger? Die deutschen Feuerwehren können zwar innerhalb weniger Stunden lokal mehrere hundert Leute mit Gerät zusammen bringen, aber wenn es über Kreis bzw. Landesgrenzen geht ist das schon schwieriger.
    Wir haben in NRW zwar die Bezirksbereitschaften, aber richtig mobil und verlegbar sind die auch nicht. Da fehlt die ganze Logistik.
    Gruß

    Thomas

    Sorry für den Zynismus, war aber mal wieder nötig.


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    AutorJan 8S., Wallenhorst / NDS375266
    Datum12.12.2006 18:18389467 x gelesen
    Hallo!

    Fast nichts.

    1. @fire arbeitet natürlich weiter in Sachen Mitgliederwerbung, Verbesserung der Ausbildung und Ausstattung. Im Frühling und Herbst geht es z.B. auf Lehrgang in die USA

    2. Die "Kreisfeuerwehr-"Bereitschaft Osnabrück wird zwei Waldbrandgruppen aufstellen, ausrüsten und ausstatten (gem. DFV-Empfehlung), um bei zukünftigen Anfragen der Partnerstäfte einsatzfähiges Potential zu haben. Dies könnte natürlich auch in den EU-Mechanismus eingebunden werden, wenn IM etc. mitspielen.

    3. Hatte ich die fantastische Möglichkeit an einem Lehrgang der EU in Rom teilzunehmen. 22 Teilnehmer, vorwiegend Feuerwehrangehörige aus allen EU-Ländern. Leider waren die auch sehr erstaunt, welches Potential in D vorhanden ist und wie wenig davon auf europäischer Ebene vorhanden ist. Hier könnte man viel machen, wenn man auch mal selber die Initiative ergreift und mit den Kameraden spricht, sich austauscht, auch mal aushilft, bevor die große Katastrophe eintritt. Der Distriktkommandant aus Guarda/Portugal (1500 Waldbrände, 6 tote FA) wäre froh gewesen, Hilfe aus D zu bekommen.

    4. Die EU hat den festen Willen (und die Mittel), den KatS innerhalb und außerhalb der EU zu fördern. Da könnte man aktiv werden, wenn man es denn wollte. Wenn man aber wartet, bis man direkt aufgefordert wird, kann man lange warten.

    Grüße, Jan


    Passt auf euch auf !

    Jan

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg375268
    Datum12.12.2006 18:57389378 x gelesen
    Geschrieben von Thomas EdelmannDie deutschen Feuerwehren können zwar innerhalb weniger Stunden lokal mehrere hundert Leute mit Gerät zusammen bringen, aber wenn es über Kreis bzw. Landesgrenzen geht ist das schon schwieriger.

    Geschrieben von Thomas EdelmannWir haben in NRW zwar die Bezirksbereitschaften, aber richtig mobil und verlegbar sind die auch nicht. Da fehlt die ganze Logistik.

    Geschrieben von Thomas Edelmanndie Sache ist halt relativ einfach, wenn Steinmeier Leute für das Ausland braucht ruft er Bromme an und Bromme sagt, haben wir und wann hast du den Flieger bereit?

    Aber sind das nicht gerade die Probleme, die es zu lösen gilt?

    Vielleicht wäre auch eine übergeordnete Koordinierungsstelle von nöten, die solche Einsätze plant, Mittel bereit hält und Kräfte ordert / Einsetzt, einfach als genereller Ansprechpartner mit Weisungsbefugnis an die Feuerwehren der Länder.
    Aber ich glaube das scheitert daran, das wir 16 Länderchefs haben, dann jeder Kreis einen Chef hat, jede Stadt einen Chef hat, jede Abteilung einen Chef hat ......
    und jeder dieser der Weisungsbefugte sein will, ohne Chef über sich .....

    wie hieß es noch vor kurzem in einem Thread " quo vadis - wohin geht es ...."


    Mit Grüßen

    Michael

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg375269
    Datum12.12.2006 19:03389525 x gelesen
    Geschrieben von Jan Südmersen22 Teilnehmer, vorwiegend Feuerwehrangehörige aus allen EU-Ländern. Leider waren die auch sehr erstaunt, welches Potential in D vorhanden ist und wie wenig davon auf europäischer Ebene vorhanden ist.

    DAS sollte doch zu denken geben! oder nicht?

    Geschrieben von Jan Südmersen4. Die EU hat den festen Willen (und die Mittel), den KatS innerhalb und außerhalb der EU zu fördern. Da könnte man aktiv werden, wenn man es denn wollte. Wenn man aber wartet, bis man direkt aufgefordert wird, kann man lange warten.

    Wahrscheinlich haben alle Hilfsorganisationen innerhalb der EU sich da eingeklinkt, bevor sich die D-Feuerwehr dahin bewegt, weil eben jeder gefragt werden will und dann jahrelange Entscheidungsgespräche geführt werden die ohne Ergebnis in den Müll gekippt werden :-(

    Eher wächst einer Schlange ein Fell .....


    Mit Grüßen

    Michael

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen375270
    Datum12.12.2006 19:04389393 x gelesen
    Aber sind das nicht gerade die Probleme, die es zu lösen gilt?

    Im Grundsatz schon.

    einfach als genereller Ansprechpartner mit Weisungsbefugnis an die Feuerwehren der Länder.

    Zu dumm nur, daß die Länder keine Feuerwehren unterhalten.

    Aber ich glaube das scheitert daran, das wir 16 Länderchefs haben, dann jeder Kreis einen Chef hat, jede Stadt einen Chef hat, jede Abteilung einen Chef hat ......
    und jeder dieser der Weisungsbefugte sein will, ohne Chef über sich ....


    Das Problem ist, daß wir 14000 Chefs haben, die diesbezüglich im Grunde genommen die höchste Instanz sind.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg375271
    Datum12.12.2006 19:07389173 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyZu dumm nur, daß die Länder keine Feuerwehren unterhalten.

    OK, die Feuerwehren in den Ländern ( kurz die Abteilungen und selbständigen Wehren jedes dörfchens und jeder Stadt - FF,BF) .... der Form halber

    Geschrieben von Marc DickeyDas Problem ist, daß wir 14000 Chefs haben, die diesbezüglich im Grunde genommen die höchste Instanz sind.

    Wahrscheinlich eher 28´000, immerhin wollen die Stellvertreter auch was zu sagen haben (und dann gibts sicher noch deligierten Versammlungen, dann sind es noch mehr)


    Mit Grüßen

    Michael

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen375272
    Datum12.12.2006 19:08389417 x gelesen
    Wahrscheinlich haben alle Hilfsorganisationen innerhalb der EU sich da eingeklinkt, bevor sich die D-Feuerwehr dahin bewegt, weil eben jeder gefragt werden will und dann jahrelange Entscheidungsgespräche geführt werden die ohne Ergebnis in den Müll gekippt werden :-(

    Im Gegensatz zu den rund 14000 öffentlichen Feuerwehren in Deutschland (nebst unzähliger Untergliederungen von diesen, welche auch meinen mitreden zu dürfen), haben die HiOrgs entweder ein starkes Zentralorgan mit eigenen Mitteln und Entscheidungsbefugnis oder sind von vorherein zentral organisiert.

    MkG
    Marc


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    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg375293
    Datum12.12.2006 21:22389453 x gelesen
    Geschrieben von Marc Dickeyhaben die HiOrgs entweder ein starkes Zentralorgan mit eigenen Mitteln und Entscheidungsbefugnis oder sind von vorherein zentral organisiert.

    Darin liegt wohl das Hauptproblem, das die Feuerwehr hinterher fahren lässt, ist in Unternehmen mit überdiemensional großem wasserkopf meist auch so, zu viele Chefs, zu wenig Indianer ....


    Mit Grüßen

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    AutorDetl8ef 8M., Braunschweig / 375314
    Datum13.12.2006 01:32389452 x gelesen
    Hallo,

    zu den von Jan genannten Vorbereitungen, Kontakten und ähnlichem gehört auch folgendes:

    - Welche Bereitschaft (egal aus welchem Bundesland) kann auf ausreichend Erfahrungen, Sprachlich ausgebildetes Personal (Englisch, Spanisch etc. und nicht nur einer sondern die Masse!), Logistische Hintergründe (vom Klopapier über Verpflegung bis hin zum Schlafsack) zurückgreifen?
    - Hat sich jemand schonmal Gedanken gemacht, welchen Aufwand es nach sich zieht Fahrzeuge die max 80km/h fahen in fast 40h nach Spanien oder Südeuropa zu verlegen? Und ob die Besatzungen dann sofort einsatzbereit sind?
    - Welche Feuerwehr verfügt über die für Frankreich und z.T anderen Ländern nötigen Übergangsstücke (die haben nämlich nicht überall Storz!)?
    - Welche Feuerwehren verfügen über ausreichend ausgebildetes Personal zur Waldbrandbekämpfung (nach Auslandsstandard! nicht das Vegetationsfeuer in Deutschland!)?
    - Welche Feuerwehr kann für Ihre Mitglieder den Versicherungsschutz im Ausland sicherstellen?
    - Welche Impfungen und Vorbereitende Ausbildungen wäre nötig was die kulturellen und hygienischen Hintergründe im Ausland angeht? Europa ist nicht gleich Europa!

    Dies nur mal ein paar Ideen...ich will hier die Hilfeleistung im Ausland durch deutsche Feuerwehren weder verteufeln noch uns (@fire) als alleinige Organisation hervorheben, mitnichten. Es geht mir nur darum, dem Ganzen einen Antrieb ich die richtige Richtung zu geben und bisher eventuell nicht bedachte Fakten aufzurufen!

    Vielleicht gelingt es UNS gemeinsam in dieser Richtung was zu bewegen....

    Ich würde mich freuen! Gruß

    Detlef

    P.S. die Feuerwehren, die bisher unsere Ausbildung "Waldbrandbekämpfung für kommunale Feuerwehren" genießen (? ;-))) durften waren begeistert und konnten neue Eindrücke gewinnen, meldet Euch doch mal deswegen bei mir bzw uns.


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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg375316
    Datum13.12.2006 07:13389531 x gelesen
    Guten morgen Forum,
    guten morgen Detlef,

    Geschrieben von Detlef Maushake- Welche Bereitschaft (egal aus welchem Bundesland) kann auf ausreichend Erfahrungen, Sprachlich ausgebildetes Personal (Englisch, Spanisch etc. und nicht nur einer sondern die Masse!), Logistische Hintergründe (vom Klopapier über Verpflegung bis hin zum Schlafsack) zurückgreifen?

    Ich denke in Zeiten wo immer mehr multikulturelle Entwicklungen, nicht nur in der Wirtschaft sondern auch im Vereinswesen und letztlich Feuerwehrwesen, stattfinden, kann man wohl auf viele Sprachen zurück greifen. Englisch gehört für die meisten schon zum Standard (klar kann es noch nicht jeder, aber reicht es nicht, wenn es Führungskräfte können?), andere Sprachen muss nicht jeder können, es reicht wenn man vereinzelt leute dabei hat, man kann Team´s auch so zusammen stellen, oder nicht.
    Andere lgistische Probleme haben noch keine Lösungen, aber nur deshalb, weil man noch keine Lösungen braucht. Für was sollte man hier bevorraten und horten, wenn es eh nicht benötigt wird!

    Geschrieben von Detlef Maushake- Hat sich jemand schonmal Gedanken gemacht, welchen Aufwand es nach sich zieht Fahrzeuge die max 80km/h fahen in fast 40h nach Spanien oder Südeuropa zu verlegen? Und ob die Besatzungen dann sofort einsatzbereit sind?

    Es muss nicht unbediengt die Zuführung über Straßen sein, es gibt auch andere (sicher kostengünstigere) Möglichkeiten, z.B. den Bahntransport innerhalb der EU, bzw. deren nachbarstaaten.

    Geschrieben von Detlef Maushake- Welche Feuerwehr verfügt über die für Frankreich und z.T anderen Ländern nötigen Übergangsstücke (die haben nämlich nicht überall Storz!)?
    - Welche Feuerwehren verfügen über ausreichend ausgebildetes Personal zur Waldbrandbekämpfung (nach Auslandsstandard! nicht das Vegetationsfeuer in Deutschland!)?
    - Welche Feuerwehr kann für Ihre Mitglieder den Versicherungsschutz im Ausland sicherstellen?
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    Wie oben gennant, dass sind in meinen Augen nur Probleme, die noch nicht gelöst sind, da es derzeit keiner Lösung bedarf. Ich bin mir sicher, wenn entscheidungen getroffen wurden, diesen Weg zu gehen, werden dies die am kleinsten zu Lösenden dinge sein.

    Geschrieben von Detlef MaushakeEs geht mir nur darum, dem Ganzen einen Antrieb ich die richtige Richtung zu geben und bisher eventuell nicht bedachte Fakten aufzurufen!

    Und da gibt es sicher noch viel mehr Punkte, die genannt werden könnten/ müssten, aber vielleicht lohnt es sich ja, diese zusammen zu tragen, früher oder später :-)

    Geschrieben von Detlef MaushakeVielleicht gelingt es UNS gemeinsam in dieser Richtung was zu bewegen....

    Ich würde mich freuen


    Ich und vielleicht viele andere auch


    Mit Grüßen

    Michael

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern375322
    Datum13.12.2006 08:52389384 x gelesen
    Geschrieben von Michael HilbertEs muss nicht unbediengt die Zuführung über Straßen sein, es gibt auch andere (sicher kostengünstigere) Möglichkeiten, z.B. den Bahntransport innerhalb der EU, bzw. deren nachbarstaaten.

    Versuch das mal kurzfristig hinzubekommen, das ist gar nicht so einfach, alleine die Verlademöglichkeiten sind immer weniger vorhanden, genauso kurzfristig verfügbares und geeignetes rollendes Material.


    Gruß
    Christian





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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg375325
    Datum13.12.2006 09:17389444 x gelesen
    Geschrieben von Christian SchorerVersuch das mal kurzfristig hinzubekommen, das ist gar nicht so einfach, alleine die Verlademöglichkeiten sind immer weniger vorhanden, genauso kurzfristig verfügbares und geeignetes rollendes Material.

    heut zu tage vielleicht schon, vielleicht sähe es aber in der Zukunft mit entsprechenden vorplanungen auf den Tag X besser aus


    Mit Grüßen

    Michael

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW375326
    Datum13.12.2006 09:26389959 x gelesen
    Hallo,

    vielleicht sollte man mal ein paar FF Dienstgrade zu Y-Reisen zur Ausbildung schicken. Die üben das ja öfters. Da wird dann vielleicht auch auffallen wieviel Aufwand dahinter steckt.

    Gruß

    Thomas


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    AutorJürg8en 8H., Herne / NW375337
    Datum13.12.2006 10:13389150 x gelesen
    Zur Bahnverladung von LKW:

    Feuerwehrfahrzeuge sind heute schon meist deutlich höher als BW-Fahrzeuge. BW-Fahrzeuge haben eine spezielle Form, um auf Plattformwagen "reisen" zu können. Die deutlich niedrigeren Waggons, mit denen kommerzielle LKW z.B. über die Alpen transportiert werden (Rollende Landstrasse), sind selten, anfällig und schon heute immer öfter ausgefallen, so daß Zugpaare gestrichen werden.

    Die speziellen Waggons stehen zum grössten Teil im grenzüberschreitenden Verkehr weit ab von den deutschen Ballungsgebieten und müssten bei Anforderung erst einmal aus dem normalen (Geld bringenden) Verkehr herausgelöst und den Verladebahnhöfen der Feuerwehren zugeführt werden.

    Sich auf das Transportmittel Bahn zu verlassen bei einer Anforderung aus dem Ausland ist ziemlich blauäugig.

    Ich traue "der" deutschen Feuerwehr durchaus zu, im internationalen geschäft mitzumischen, allerdings nicht mit Grosseinsätzen mit eigenen Fahrzeugen irgendwo in Portugal, sondern als (hochqualifizierte) TaskForce, die sich und ihr KnowHow einbringt, nicht ihr HTLF irgendwas. Oder fühlt sich hier mancher ohne "sein" Auto nackt?? ;-)


    Schönen Gruß ins Forum,

    Jürgen

    Ich habe eine Meinung, die kann man teilen. Muss man aber nicht! Und ich spreche hier ausschliesslich für mich!

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern375346
    Datum13.12.2006 10:44389235 x gelesen
    Geschrieben von Michael Hilbertheut zu tage vielleicht schon, vielleicht sähe es aber in der Zukunft mit entsprechenden vorplanungen auf den Tag X besser aus

    Alleine die "Vorplanungen" für den Bereich Bahnverladung wären so kostenintensiv das es keiner machen würde. Der Bahntransport ist ja nichtmal für die Bundeswehr kurzfristig möglich, da sieht es für zivile Stellen noch viel übler aus, mal ganz davon abgesehen vom passenden Rollmaterial das nicht vorhanden ist.


    Gruß
    CS





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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg375348
    Datum13.12.2006 10:57389042 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen HäfnerSich auf das Transportmittel Bahn zu verlassen bei einer Anforderung aus dem Ausland ist ziemlich blauäugig.

    Es geht nicht um Blöde oder blauäugige Ideen, es geht überhaupt erstmal um Ideen, die Umsetzung die später folgen könnte, wäre vielleicht eine andere, oder auch nicht! Müsste man sehen, wenn man sich konzepte erstellt und diese dann ganzheitlich betrachtet, und nicht Momentaufnahmen daraus zieht ....

    Geschrieben von Jürgen HäfnerIch traue "der" deutschen Feuerwehr durchaus zu, im internationalen geschäft mitzumischen, allerdings nicht mit Grosseinsätzen mit eigenen Fahrzeugen irgendwo in Portugal, sondern als (hochqualifizierte) TaskForce, die sich und ihr KnowHow einbringt, nicht ihr HTLF irgendwas. Oder fühlt sich hier mancher ohne "sein" Auto nackt?? ;-)

    Wie diese Tätigkeiten aussehen könnten, ist spekulativ, vielleicht ist es Manpower, die man stellen kann, vielleicht Fachberater, oder auch in gewissem Rahmen technische Mittel, wie auch immer, im Moment kann man über alle Möglichkeiten nur spekulieren.
    Es gibt tausende Fragen, die zu beantworten wären, tausend konzepte die zu erstellen wären, tausend Hürden die genommen werden müssen, und und und ..... nur gibt es derzeit nicht einen, der mit der Umsetzung dieser tausender Dinge beschäftigt wird / sich beschäftigt, im prinzip wird nur drum herum geredet, Ergebnisse bringt dieses Verfahren aber leider nicht.

    Ich habe Hochachtung vor den Leuten von @Fire (o.ä. wenn es noch andere in D gibt), die aber sicher leider viele Wiedersacher in den Fw.-Verbänden haben! Das liegt wohl daran, dass man mit der Deutschen-Feuerwehr-Verwirrungstaktik hier nicht alles in Grund und Boden Bügeln kann


    Mit Grüßen

    Michael

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg375351
    Datum13.12.2006 11:05389200 x gelesen
    Geschrieben von Christian SchorerAlleine die "Vorplanungen" für den Bereich Bahnverladung wären so kostenintensiv das es keiner machen würde. Der Bahntransport ist ja nichtmal für die Bundeswehr kurzfristig möglich, da sieht es für zivile Stellen noch viel übler aus, mal ganz davon abgesehen vom passenden Rollmaterial das nicht vorhanden ist.

    Ich Glaube bevor wir die Möglichkeiten des Bahntransportes in den Einzelheiten beginnen zur Diskutieren, sollten wir erstmal so weit kommen, das wir überhauptins Ausland fahren. ansonsten hängen wir uns an Details auf, ohne eine sonstige Grundlage zu haben ....


    Mit Grüßen

    Michael

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW375355
    Datum13.12.2006 11:28389782 x gelesen
    Geschrieben von Detlef MaushakeWelche Bereitschaft (egal aus welchem Bundesland) kann auf ausreichend Erfahrungen, Sprachlich ausgebildetes Personal (Englisch, Spanisch etc. und nicht nur einer sondern die Masse!), Logistische Hintergründe (vom Klopapier über Verpflegung bis hin zum Schlafsack) zurückgreifen?
    - Hat sich jemand schonmal Gedanken gemacht, welchen Aufwand es nach sich zieht Fahrzeuge die max 80km/h fahen in fast 40h nach Spanien oder Südeuropa zu verlegen? Und ob die Besatzungen dann sofort einsatzbereit sind?
    - Welche Feuerwehr verfügt über die für Frankreich und z.T anderen Ländern nötigen Übergangsstücke (die haben nämlich nicht überall Storz!)?
    - Welche Feuerwehren verfügen über ausreichend ausgebildetes Personal zur Waldbrandbekämpfung (nach Auslandsstandard! nicht das Vegetationsfeuer in Deutschland!)?
    - Welche Feuerwehr kann für Ihre Mitglieder den Versicherungsschutz im Ausland sicherstellen?
    - Welche Impfungen und Vorbereitende Ausbildungen wäre nötig was die kulturellen und hygienischen Hintergründe im Ausland angeht? Europa ist nicht gleich Europa!


    Das und viel mehr haben wir in den Kreisen der Feuerwehren schon mehrfach und immer NACH solchen Ereignissen wie Portugals oder Griechenlands Hilfeersuchen diskutiert, weil wir uns bisher eher immer wieder selbst im Weg stehen.

    Hier nochmal mein Beitrag dazu aus dem Jahr 2000 (!), damals gings um Griechenland.. (Achtung: Einiges davon ist natürlich aus heutiger Sicht/Zuständigkeit nicht mehr so aktuell, aber grundsätzlich gilts nach wie vor!):



    Auslandshilfe durch deutsche Feuerwehren
    Hier: Erfahrungen mit der Ad-Hoc-Aktion vom 14.07.2000


    Aufgrund der weltweit zunehmenden Zahl von Katastrophen ist m.E. vermehrt mit Hilfeersuchen auch an die deutschen Feuerwehren aus dem Ausland zu rechnen.

    Das gewählte Verfahren beim Waldbrand in Griechenland (Unterstützungsersuchen vom 14.07.00, Folgeereignisse), hat aber offensichtlich einige Informations- und Handlungsdefizite zumindest bei den Feuerwehren und Aufsichtsbehörden in NRW dargelegt.

    Um hier die Basis zu verbessern ist m.E. folgendes notwendig:


    1. Zeitpunkt

    Das Hilfeersuchen muß möglichst frühzeitig erfolgen, nicht erst dann, wenn die Lage entweder
    - völlig außer Kontrolle ist, oder
    - Hilfe eigentlich gar nicht mehr erforderlich ist (weil die Feuer schon unter Kontrolle sind).

    Hierzu sollten die Kontakte zu den entsprechenden offiziellen Stellen
    - BMdI
    - Auswärtiges Amt
    - THW Auslandsreferat
    ausgebaut werden.


    2. Ansprechpartner

    Da das THW hier über die weitaus besseren Kontakte und Erfahrungen verfügt, sollte man auf die Schnittstelle THW bauen und dieser einen kompetenten Ansprechpartner zur Verfügung stellen.

    Ein zentraler Ansprechpartner seitens der Feuerwehr sollte dafür zur Verfügung stehen.

    Derzeit existieren hier m.W. mindestens 3
    - BF Hamburg (Europa-Angelegenheiten. Fällt da auch die Hilfe innerhalb der EU darunter?)
    - BF Frankfurt (Euro FireFighter)
    - UNDAG (Einzelmitglieder, wo gebündelt?)

    Diese Stelle sollte dann auch die Hilfeersuchen an die Feuerwehr koordinieren, die Übersichten über grundsätzlich geeignete Kräfte haben und auch Auskunft bei Rückfragen etc. geben könne.
    Es könnte also entweder an einer ?politischen? Stelle (Landesinnenministerium), einer ?Verwaltungsspitze? (Bezirksregierung) oder einer großen Feuerwehr angesiedelt werden.
    (Ich bevorzuge selbst die Anbindung an eine große Feuerwehr mit Auslandserfahrung, z.B. BF Frankfurt, wie jetzt geschehen.
    Begründung:
    - Selbst (auslands-)erfahrene Einsatzkräfte vorhanden,
    - schnell reaktionsfähig, da ständig besetzt.)


    3. Weitergabe

    Die Weitergabe der Anforderungen an die (geeigneten) Feuerwehren sollte über Meldeköpfe in den einzelnen Bundesländern geschehen und so aufgeteilt werden, daß die Meldung ausreichend schnell verbreitet werden kann.
    Begründung:
    Eine Stelle alleine benötigt dafür viel zuviel Zeit!

    Vorbereitete Checklisten bzw. Faxvordrucke (was wird wo benötigt, grobe Beschreibung der technischen oder/und personellen Anforderungen) helfen, hier weitere Zeit zu sparen. Auch die Antwortbögen sollten standardisiert sein, um die Auswertung zu vereinfachen.
    Es bietet sich an, hierzu z.B. eine Abschnitts- oder Hausarbeit erstellen zu lassen.
    Die Meldeköpfe könnten entweder (soweit noch vorhanden) bei den ständig besetzten Stellen der Bezirksregierungen sein, oder in entsprechend ausgestatteten leistungsfähigen großen Leitstellen der Feuerwehren.
    Da in einigen Ländern diese ständig besetzten (Verwaltungs-)Stellen in den vergangenen Jahren immer weiter reduziert oder gar abgeschafft wurden, schlage ich auch hierfür Feuerwehrleitstellen vor.


    4. Politik und Verwaltungsspitzen

    Die Politik und die Verwaltungsspitzen sind bereits im Vorfeld einzubinden:
    - Information BMdI und Auswärtiges Amt sowie THW-Auslandsreferat (über Ansprechpartner, Leistungsfähigkeit und Zeitschiene)
    - Information und Einbindung der Länder-Innenministerien und ggf. Bezirkregierungen (soweit in den Ländern vorhanden und für den Bereich Feuerwehr/KatS zuständig) über das grundsätzliche Vorgehen inkl. der vorgesehenen Meldeköpfe.
    - Information der jeweils zuständigen kommunalen politischen und Verwaltungsgremien, um die grundsätzliche Zustimmung zum Auslandseinsatz einzuholen, durch die betreffenden interessierten Feuerwehren selbst, ggf. Vereinbarung bestimmter verkürzter und beschleunigter Entscheidungswege für den ?Ernstfall?, um im Einsatzfall schneller reagieren zu können.


    5. Kosten

    Es ist bereits im Vorfeld abzuklären, wer welche Kosten trägt. Dies ist in den Info-/Anforderungschecklisten klar darzulegen und muß den interessierten Feuerwehren von vornherein klar sein.
    Anzustreben ist m.E. folgendes: [Tabelle zerschossen..]

    Kostenart Kostenträger Bemerkung
    Transport BMdIAuswärtiges AmtAnforderndes Land Nur in Ausnahmefällen die entsendende Stelle (z.B. Städtepartnerschaften).
    Personal Entsendende Stelle I.d.R. Kommune, evtl. Kreis
    Verschleiß-Schäden Entsendende Stelle Wenn z.B. überalterte Reifen platzen, kann der Anfordernde nichts dafür!
    Unfallschäden Versicherung Es ist anzustreben, dafür eine pauschale Vollkasko-Versicherung abzuschließen.
    Versicherung BMdIAuswärtiges Amt(oder ggf. über - DFV- vfdb- AGBF) Es ist eine geeignete pauschale Versicherung abzuschließen, um die Einsatzkräfte und die entsendenden Stellen zu entlasten, Inhalt mind.:- Haftpflicht- Rechtsschutz- Auslandskrankenversicherung- Vollkasko (für Fahrzeugunfälle)



    6. Fahrzeuge und Geräte

    Geeignete (Sonder-) Fahrzeuge und Geräte sollten im Vorfeld bekannt sein. Hierzu könnte eine von den einzelnen Feuerwehren selbst gespeiste Internet-Datenbank genutzt werden.
    Diese könnte auch für Inlands-Katastrophen- oder Großschadenseinsätze sehr hilfreich sein.
    Auf den Anforderungschecklisten ist ganz klar zu definieren was für den jeweiligen Einsatz verlangt wird.
    Entsprechend den Erfahrungen aus den Inlandsgroßeinsätzen und den THW- bzw. Feuerwehrauslandseinsätzen ist m.E. insbesondere auch je Einsatz wert zu legen auf folgende Komponenten
    - Instandsetzung und Ersatzteile (Jede Feuerwehr ist zunächst dazu verpflichtet, entsprechendes Material, z.B. Reserve-Reifen, mitzuführen. Dies ist in den Anforderungschecklisten klar zu legen.)
    Bei größeren Einsätzen ist mindestens ein Werkstatttrupp und weitere Ersatzteile mitzuführen, wenn vor Ort dies nicht sichergestellt ist.
    - Kommunikation (Die Verbindung vor Ort muß sichergestellt sein. Darf 4m- bzw. 2m-Funk genutzt werden? Wenn ja, dann ausreichend relaisfähige Funkgeräte und ausgebildete Fernmelder mitführen, um die interne Kommunikation sicherzustellen, um ein beschränktes Funknetz aufbauen zu können. Wenn nein, müssen dafür andere Verfahren gewählt werden. Je Entsendungsbereich muß mindestens eine Verbindungsmöglichkeit (Mobil- oder Satellitentelefon) vorhanden sein, um mit der Koordinierungsstelle in Deutschland Kontakt aufnehmen zu können. Dies ist in den Anforderungschecklisten klar zu legen.)
    - Qualifizierte ?Erste Hilfe? (Je Einheit bzw. Einsatz mindestens ein ausreichend qualifizierter Rettungs-Assistent inkl. Ausrüstung wie Notfallkoffer.)


    7. Transport

    Der Transport kann bzw. sollte grundsätzlich über folgende Wege erfolgen: [Tabelle zerschossen..]
    Entfernung Transportweg Bemerkung
    nah Rad Praktisch nur im direkt benachbarten für grenznahe Einheiten Ausland sinnvoll. Bei weiteren Entfernungen entstehen erfahrungsgemäß bereits zahlreiche Ausfälle an technischem Gerät auf der Anfahrt und die Mannschaft ist bereits bei Ankunft erschöpft.
    mittel Rad Kaum sinnvoll, außer Konvoi-Bildung mit entsprechend aufwändiger Logistik und Mannschaftstausch.Durchschnittsgeschwindigkeit ca. < 60 km/h!
    mittel Schiene Mittel der Wahl für Großkontingente, relativ kostengünstig.
    mittel Luft, Personen Vorauskommando, erste Task-Force (Personal, Kleingeräte).
    mittel Luft, Fracht zweite schnelle Task-Force (Großfahrzeuge)
    fern Luft, Personen Vorauskommando, erste Task-Force (Personal, Kleingeräte).
    fern Luft, Fracht zweite Task-Force (Großfahrzeuge)


    8. Einsatz

    Wie beim Griechenlandeinsatz von der BF Frankfurt geplant, sollte grundsätzlich entsendet werden:
    a. Kleines Vorauskommando: Verbindungsaufnahme mit örtlichen Dienststellen, ggf. Erkundung, ggf. Präzisierung der Anforderungen.
    Möglichst sprachkundige gut ausgebildete Führungskräfte mit Auslandserfahrung oder Dolmetscher müssen verfügbar sein.
    b. Erste Taskforce: Erkundung, Quartiermachung, Ersteinsatz
    c. Zweite Taskforce: erste schlagkräftige einsatzfähige Einheit
    d. Hauptkommando: Einsatzeinheiten in der geforderten Stärke und Ausstattung (i.d.R. via Rad oder Schiene, Lufttransport dürfte wegen der hohen Kosten unmöglich sein, Schiff dauert zu lang.)
    Der Rücktransport muß gesichert sein!



    Hinweis:
    Auf die Erfahrungen von THW und Bundeswehr sowie der Feuerwehren mit Auslandserfahrung sollte zurückgegriffen werden. Ggf. sollte dazu ein Symposium etc. abgehalten werden.


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorJürg8en 8H., Herne / NW375356
    Datum13.12.2006 12:03389345 x gelesen
    Hallo Michael,

    du hattest aber auch aufgefordert, über das "Gesamtkonzept Ausland" nachzudenken und hier ist die Transportierbarkeit der Ausrüstung schon wichtig. Wie willst du dem Partner im Ausland deine Hilfe mit Fahrzeugen anbieten, wenn du nicht genau weisst wie und wann die Fahrzeuge ankommen?

    Ich (wir?) will nicht deine Idee abwürgen, sondern nur den Teil der Sache, den ich als Nicht-FWler überschauen kann, so gut wie möglich unter die Lupe nehmen. Es sollte schliesslich gewährleistet sein, daß jemand, der mit der Idee entgültig an die breite Öffentlichkeit tritt, alle Unterstützung hatte, die er verdient.


    Schönen Gruß ins Forum,

    Jürgen

    Ich habe eine Meinung, die kann man teilen. Muss man aber nicht! Und ich spreche hier ausschliesslich für mich!

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg375357
    Datum13.12.2006 12:21389209 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen Häfnerdu hattest aber auch aufgefordert, über das "Gesamtkonzept Ausland" nachzudenken und hier ist die Transportierbarkeit der Ausrüstung schon wichtig.

    Ich will auch nicht sagen, dass es nicht wichtig ist, aber es gibt im Ansatz wichtigere Dinge, als jetzt darüber zu reden, das die Fahrzeuge zu Hoch sind oder die Bahn nicht in 5 Minuten einen Wagen bereit stellen kann :-) Erstmal sollten wir festlegen, bzw. beraten/diskutieren, was wir überhaupt wollen.

    ch meine, das nicht gleich eine Flotte HLF nach Spanien muss, vielleicht gibt es da auch andere Möglichkeiten der Hilfe! Im benachbarten Ausland im übrigen, denke ich wäre es kein Problem die Fahrzeug auf der Straße zu überführen, ich rede da von Entfernungen unter 1000 KM ab Landesgrenze oder ab Sammelpunkt innerhalb D oder so etwas in der Art!


    Mit Grüßen

    Michael

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg375359
    Datum13.12.2006 12:31388914 x gelesen
    Deine Ausführungen aus 2000 (!!) finde ich echt gut, und es wäre ein guter Ansatz zum weiter ausarbeiten, ABER .....

    Geschrieben von Ulrich Cimolinoweil wir uns bisher eher immer wieder selbst im Weg stehen.

    ... hier liegt eben das Problem, werde wir das je überwinden?


    Mit Grüßen

    Michael

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    AutorWill8em 8B., Weil im Schönbuch / BW375363
    Datum13.12.2006 13:02389548 x gelesen
    Michael,
    zunächst Mal ein Kompliment für dein Engagement und langer Atem in dieser Sache. Die nun mehr über 150 Beiträge zeigen dass das Thema schon irgendwie "lebt". Wo du sicher Recht hast ist das sich die Diskussion sehr stark um Punkte dreht woran das Thema scheitern könnte und wieder gegenargumente dazu. Natürlich ist es nicht dein Ziel nur ins Ausland zu fahren, sondern zu prüfen ob die Feuerwehren in Deutschland in dieser Sache ein sinvollen Beitrag leisten können, und, falls ja (was ich sehr hoffe), wie das am Besten organisiert werden kann.
    Vielleicht sollten wir als nächster Schritt einfach die folgenden Fragen ins Forum stellen:
    1. Wer hat bereits Erfahrung mit der Bekämpfung größerer Waldbrände?
    2. Wer hat Interesse sich an solche Auslandseinsätze zu beteiligen?
    3. Ist das ein privates Interesse, oder gibt noch Gleichgesinnte in deiner Wehr?
    Vielleicht bringt das die Diskussion wieder auf den von dir gewünschten Weg. Oder es verkürtzt wenigstens das nicht zieführende hin und her schieben von theoretischen Bedenken.
    Viel Glück!


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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg375369
    Datum13.12.2006 13:23389074 x gelesen
    Geschrieben von Willem Baaijzunächst Mal ein Kompliment für dein Engagement und langer Atem in dieser Sache. Die nun mehr über 150 Beiträge zeigen dass das Thema schon irgendwie "lebt".



    Geschrieben von Willem BaaijWo du sicher Recht hast ist das sich die Diskussion sehr stark um Punkte dreht woran das Thema scheitern könnte und wieder gegenargumente dazu. Natürlich ist es nicht dein Ziel nur ins Ausland zu fahren, sondern zu prüfen ob die Feuerwehren in Deutschland in dieser Sache ein sinvollen Beitrag leisten können, und, falls ja (was ich sehr hoffe), wie das am Besten organisiert werden kann.

    Du hast den Nagel auf den Kopf getroffenn :-)

    Geschrieben von Willem Baaij3. Ist das ein privates Interesse, oder gibt noch Gleichgesinnte in deiner Wehr?

    Wenn es nicht soviele Wortmeldungen dazu geben würde, müsste man denken, es wäre ein privates Intresse, aber es gibt viele FÜR-, aber auch viele WIEDER- sprecher.
    Und da dieses Thema wohl auch jedes Jahr von vorne aufgerollt wird, besteht sicher ein größeres Intresse daran, als meines.
    Ich könnte wahrscheinlich derzeit an Auslandseinsätzen garnicht teil nehmen, aus beruflichen gründen, aber vielleicht in ein paar Jahren schon, wer weiss, aber da diese Diskusionen schon so lange laufen, werden dies wohl erst meine Nachfahren tun, wer weiss ........

    Geschrieben von Willem BaaijOder es verkürtzt wenigstens das nicht zieführende hin und her schieben von theoretischen Bedenken.

    Das Bremst tatsächlich, aber es ist ja bekanntlich einfacherer Fehler zu finden, als positives ....


    Mit Grüßen

    Michael

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    AutorWill8em 8B., Weil im Schönbuch / BW375375
    Datum13.12.2006 13:51388764 x gelesen
    Meine dritte Frage hast du wohl falsch verstanden. Die war nicht an dich persönlich sondern an alle Diskussionsteilnehmer greichtet. Meine Absicht war mal ein ernsthaftes Gefühlt für die wirklich interessierte "Masse" zu bekommen.
    Es stimmt, das die Diskussion immer wieder afflammt, sowie die Wälder in Südeuropa jedes Jahr auch. Das zeigt aber dass wir den richtigen Hebel für die Lösung noch nicht gefunden haben. Wir reden hier über wirkliche Großeinsätze mit umfangreiche logistiche Anforderungen. Da sind auf jeden Fall Initiativen erforderlich auf eine Ebene die diese umfangreiche Rerssourcen auch steuern kann. Dort beschäftigt man sich zwar auch (teilweise) mit der Materie, aber wohl nicht hier im Forum.


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    AutorRaph8ael8 M.8, Lienen / NW375387
    Datum13.12.2006 14:27388536 x gelesen
    Geschrieben von Willem BaaijVielleicht sollten wir als nächster Schritt einfach die folgenden Fragen ins Forum stellen:
    1. Wer hat bereits Erfahrung mit der Bekämpfung größerer Waldbrände?
    2. Wer hat Interesse sich an solche Auslandseinsätze zu beteiligen?


    Die Antworten auf die ersten beiden Fragen sind einfach! @fire (www.at-fire.de) hat Erfahrungen mit dem Thema und ist eigentlich jeder Jahr im Ausland tätig. Alle die Interesse an Auslandseinsätzen haben, können sich bei @fire bewerben und bei entsprechender Qualifikation im Ausland Hilfe leisten - that´s it.

    Schöner wäre natürlich, wenn der "große DFV" das im Griff und organisiert hätte. Aber dieser Traum wird sich aus den schon angesprochenen Gründen innerhalb der nächsten Jahre nicht verwirklichen lassen. Erstmal muß man das wollen - und da füllt @fire die derzeitige Lücke mit entsprechendne Erfahrungen und Kompetenzen.

    Raphael Meier


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    AutorRalf8 R.8, Reken/Coesfeld / NRW375396
    Datum13.12.2006 16:13388899 x gelesen
    Moinmoin zusammen!

    Ich will hier Euren Enthusiasmus nicht bremsen und würde mich freuen wenn die Feuerwehren es schaffen würden Ihre Kräfte in Einsatzeinheiten zu bündeln die im Rahmen des EU-Mechanismus oder der internationalen Hilfe weltweit in Sachen Brandbekämpfung eingesetzt werden können - aber klärt doch mal bitte die grundsätzlichen Fragen zuerst bevor Ihr Euch hier einen Wolf diskutiert.

    Wie der Kamerad Südmersen schon beschrieben hat ist offensichtlich international vom Potential deutscher Feuerwehr nicht viel bekannt.

    Da würde ich dann erstmal folgende Fragen klären:

    Wie und mit welchen Komponenten (man muss und kann nicht mehr alles können bzw. sich für alles als zur Verfügung stehend melden) sind die Feuerwehren z.B. in den EU-Hilfsmechanismus eingebunden?

    Wie und mit welchen Komponenten und Einrichtungen sind die Feuerwehren in die weltweite internationale Hilfe eingebunden? Stichworte hier: UN, Außenministerien, Innenministerien, nationale und internationale Behörden des zivilen Bevölkerungsschutzes.

    Feuerwehren sind in Deutschland eine kommunale Einrichtung mit jeder Menge Gebietsfürsten und regionalen Eigenheiten und Zuständigkeiten. Wenn die kommunale Einrichtung Feuerwehr es schaffen will sich bundesweit als ein verläßlicher Partner in Sachen internationaler Hilfe aufzubauen, dann müssen die Feuerwehren selbst erst die Voraussetzungen dazu schaffen.

    Warum geht die breite Masse der Feuerwehren nicht auf Ihre Verbandsvertreter und Ihre politischen Verteter zu und fordert hier entsprechende Veränderungen ein?

    Ihr könnt hier noch bis zum Sanktnimmerleinstag diskutieren - dadurch ändert sich garnichts.

    Da hilft kein Mäulchen spitzen, da muss gepfiffen werden.


    .....................................
    Kameradschaftliche Grüße aus Reken/Coesfeld

    Ralf Röhling

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    AutorWill8em 8B., Weil im Schönbuch / BW375400
    Datum13.12.2006 16:28388587 x gelesen
    stimmer dir voll zu!


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen375407
    Datum13.12.2006 16:49388917 x gelesen
    Ich Glaube bevor wir die Möglichkeiten des Bahntransportes in den Einzelheiten beginnen zur Diskutieren, sollten wir erstmal so weit kommen, das wir überhauptins Ausland fahren. ansonsten hängen wir uns an Details auf, ohne eine sonstige Grundlage zu haben ....

    Ok, dann sollten wir zunächst einmal folgende Fragen klären:

    1. Welcher Bedarf besteht für solche Auslandskräfte im Ausland? (Fachbereiche/Quantität)
    2. In welcher Zeit müßten die Kräfte verfügbar sein?
    3. Welche Sekundärqualifikationen müßten die Kräfte neben der notwendigen Fachausbildung haben um überhaupt einsetzbar zusein?

    Danach können wir und in aller Ruhe überlegen welche Fahrzeuge, Ausrüstung und Verbrauchsgüter diese Einheiten benötigen würden, wie diese zu Verlegen sind und wo man das Personal dafür herbekommt. Auch ist dann die Frage zu klären wer mit diesen Aufgaben betraut werden kann bzw. müßte bzw. wer ggf. die Grundfinanzierung übernimmt.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / NDS375435
    Datum13.12.2006 18:29389098 x gelesen
    Hallo!

    Ich glaube nicht, dass wir in absehbarer Zeit eine Verbesserung der Situation sehen werden, so sehr ich es mir wünschen würde.

    - Es gibt kein/ganz wenig politisches Interesse auf kommunaler, Landes- und Bundesebene daran, Feuerwehren an Auslandseinsätzen zu beteiligen. Das, was durch das THW abgeschöpft werden kann, wird bis zur Grenzwertigkeit getan, der Rest eben als nicht abdeckbar toleriert. Die paar Waldbrände..

    - Die Feuerwehren wollen es selber nicht. Die paar die es könnten, können es nicht alleine, bzw versuchen es allein bzw. wollen auch keinen anderen dabei haben. Verbände aus verschiedenenen Feuerwehren entstehen nicht, da man dies nicht als "Eigenkreation" feiern kann bzw. der übergeordnete Moderator fehlt.

    - Es gibt nur ganz wenige Einsatzszenarien, wo der Einsatz kommunaler Feuerwehreinheiten 1:1 im Ausland erfolgen kann. Für alles andere braucht es ein Minimum an Vorbereitung und Ausstattung. Da es aber keinen kommunalen Nutzen und damit keine kommunale Finanzierung dafür gibt und der Bund dafür einer Kommune keine Mittel geben wird, ist eine spezielle Vorbereitung deutscher Feuerwehren für den Auslandseinsatz kaum möglich.

    - Der Rest scheitert an Bürokratismus auf Landes und Bundesebene, Neid unter den Feuerwehren, etc.

    Eine Lösung wird es nur geben, wenn sich interessierte Feuerwehrführungskräfte treffen, nationale und internationale Netzwerke bilden, Kontakt zu den Kollegen im Ausland suchen, und auf die Bildung spezieller Einheiten hinwirken. Schön wäre es, wenn dies durch einen großen Verbabd gefördert würde....

    Leider muss ich mir um die Existenzberichtigung eines kleinen privaten Vereines keine Sorgen machen. Aber nochmal: wir teilen gerne unser bisschen Wissen und unsere Erfahrung.

    Grüße, Jan


    Passt auf euch auf !

    Jan

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen375437
    Datum13.12.2006 18:39389167 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Willem Baaij
    Vielleicht sollten wir als nächster Schritt einfach die folgenden Fragen ins Forum stellen:
    1. Wer hat bereits Erfahrung mit der Bekämpfung größerer Waldbrände?

    Wir!, wenn 25 ha als "groß" ausreichend sind (den einen Tag in Weißwasser 1992 will ich mal nicht so besonders wichtig empfinden)
    2. Wer hat Interesse sich an solche Auslandseinsätze zu beteiligen?
    Wir tun das seit einigen Jahren bei unserem Nachbarn CZ, was auf Gegenseitigkeit beruht und somit für beide Seiten nutzbaren Vorteil bringt (und noch keine spitzfindige Kostenbetrachtung in Eskulation gebracht hat).

    3. Ist das ein privates Interesse, oder gibt noch Gleichgesinnte in deiner Wehr?
    Es ist das Interesse der gesamten Wehr und wird von unserem KBM auch meisterhaft gefördert!

    So ist neben Besuchen, sportlichen Wettkämpfen, gemeins. Wanderungen auch schon die Teilnahme an einer Übung mit der BF Decin (Tetschen-Bodenbach) am dortigen Schloß möglich gewesen. Das ist zwar für die Praxis unrelevant, dient aber des Kennenlernens, Verstehens und Austauschens. Das sind Dinge die da sein müssen, wenn man sich "unter Feuer" auch verstehen will.
    Wer glaubt mit einem Oldtimerkorso für eine Woche ins Ausland zum Camping zu wollen, sollte das Licht anmachen und Aufwachen.

    Wenn man helfen will, darf man nicht zur Belastung werden.
    Es scheint mir sinnlos IuK machen zu wollen, in einem Land welches andere Hard- und Software benutzt. Da sind (NATO-?) also milit. Org. wohl deutlich besser dran. Das gilt auch für LOG-Aufgaben in einem Land, wo man die gesetzl. Regeln, die Besonderheiten nicht kennt und die Sprache nicht (gut) beherrscht (es soll wohl so wie hier sein, selbst wenn der gute FA Engl. kann, muß es der National-Normalbürger noch lange nicht).

    Was braucht man so?
    Sicher keine Strahlrohrführer, wohl eher das Wasser dafür.
    Sind die Wege sehr lang und/oder unwegsam braucht man Luftfahrzeuge: ham wor nicht!
    Sind die Wege lang, gehen vielleicht TLF mit möglichst großem Tank (ham wor nich viele) und die kommunalen Superstücke mit Überhängen in alle Richtungen, Beladen bis unter die Antennespitze, sind als Paradenbullen vielleicht tauglich aber dort nicht.

    Bis 10 km (oder etwas mehr) könnten Wasserfördereinheiten helfen, denn das haben die i.d.R. nicht. Allerdings fehlt m.M. da in D auch etwas das "Know how". Da muß man sich quälen können, Karten lesen und Leitungen berechnen.
    Dafür wären die Mittel aber hier rel. leicht zusammenstellbar: Pumpen mit Zubehör, Armaturen und viele, viele Schläuche, was vor Ort im Notfall auch von kleinen geländegängigen Fahrzeugen weiterverteilt werden könnte. Die Logistig mit Treibstoff ist einfacher, als die des Tankerumlaufes! (unsere Regeltankgrößen mal angesetzt).
    Blieben noch die "Hand-Crews", also gut trainierte, kräftige Leute, die lange und gut Sägen, Hacken und Schaufeln können, dafür reicht sogar ein MTW ;-), wobei der Örtlichkeit geschuldet, die "einheimische" Betreuung lebenswichtig sein kann, oder man kommt in Abschnitte, die nur der Öffentlichkeitsarbeit helfen.

    Also alles im allen, sind wir zwar gut, aber keine rechte Hilfe. Denn wer trägt denn die Kosten für die komm. Fw. Wieso kann sie plötzlich solche Resourcen entbehren, wenn sonst bei der TÜV-Auffälligkeit eines Fahrzeuges der Zusammenbruchs des Brandschutzes gebarmt wird?

    Es gab auch schon gute Ideen (auch zum Waldbrand), wie Panzer-TLF mit Baumfälleinrichtung, Abgas-Turbolöscher auf Panzerfahrgestell, der den Abgas-Wassernebel (und Zumischungen) über 150 m weit werfen kann...

    ... aber warum hat das in dem "kommunalisierten" Feuerlöschwesens Deutschlands keine Chance der langfristigen Vorhaltung? - da sind sie wieder unsere Probleme.


    mkg hwk

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW375439
    Datum13.12.2006 18:44388573 x gelesen
    Geschrieben von Jan SüdmersenLeider muss ich mir um die Existenzberichtigung eines kleinen privaten Vereines keine Sorgen machen.

    ich warte immer noch auf Eure Aufnahmeunterlagen... ;-)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorSven8 T.8, Monheim / NRW375440
    Datum13.12.2006 18:44389120 x gelesen
    Hi!

    Geschrieben von Jan Südmersen- Es gibt kein/ganz wenig politisches Interesse auf kommunaler, Landes- und Bundesebene daran, Feuerwehren an Auslandseinsätzen zu beteiligen. Das, was durch das THW abgeschöpft werden kann, wird bis zur Grenzwertigkeit getan, der Rest eben als nicht abdeckbar toleriert. Die paar Waldbrände..

    Möglicherweise liegt das ja daran, dass ein Bürgermeister nur ganz schlecht seinen Wählern und Bürgern verkaufen kann, warum er in Zeiten nicht genehmigter Haushaltssicherungskonzepte Geld für Dinge ausgibt, zu denen er nicht verpflichtet ist und die nicht unmittelbar den Bürgern der Gemeinde zu Gute kommen, dafür aber weniger Kindergartenplätze angeboten werden können. Finde ich gar nicht vorwerfbar.

    Geschrieben von Jan Südmersen- Die Feuerwehren wollen es selber nicht. Die paar die es könnten, können es nicht alleine, bzw versuchen es allein bzw. wollen auch keinen anderen dabei haben.
    Sind wir doch mal realistisch: Wieviele Feuerwehren in Deutschland haben denn noch in ihrem normalen Dienstbetrieb überhaupt freie Reserven? Man ist doch froh, wenn man ohne große Blessuren das Tagesgeschäft und vielleicht zwischendurch mal eine GSG oder MANV-Lage in den Griff bekommt. Wir haben eine große Zahl von Feuerwehrleuten, die nicht mit dem Schlauchtragekorb richtig umgehen können.

    Geschrieben von Jan Südmersen- Es gibt nur ganz wenige Einsatzszenarien, wo der Einsatz kommunaler Feuerwehreinheiten 1:1 im Ausland erfolgen kann.
    Eben, alles andere bedeutet zusätzliche Ausbildung, zu einem Lehrplan den die Feuerwehren heute schon nicht bewältigt bekommen.

    Letztlich müssten Feuerwehreinheiten geschaffen, die nur für solche Auslandseinsätze bestimmt sind. Das wäre Bundesangelegenheit, da braucht man keine Länder oder Kommunen zu. Das THW rekrutiert sich seine Leute ja auch. Ich denke mal, dass einzelne motivierte Feuerwehrangehörige sich dann für so eine Organisation zusätzlich interessieren würden.

    Gruß
    Sven


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW375442
    Datum13.12.2006 18:52389045 x gelesen
    Geschrieben von Sven TönnemannLetztlich müssten Feuerwehreinheiten geschaffen, die nur für solche Auslandseinsätze bestimmt sind. Das wäre Bundesangelegenheit, da braucht man keine Länder oder Kommunen zu.


    1. wieso NUR für Auslandseinsätze?
    2. Der Bund hat Fahrzeuge beschafft und hatte auch mal eigene Brandschutzeinheiten aufgestellt.
    3. Die Feuerwehren haben diese mit allen Aufgaben integriert (und damals laut getönt, wie gut sie das alles VIEL besser als zentrale Strukturen könnten, nebenbei hat man dabei alles Mögliche an vorhandenem Porzellan zerschlagen, wie Verpflegung, Logistik, IuK usw. - während die HiOrgs und v.a. das THW genau das auch mit übernommen bzw. weiter unterhalten haben).
    Das sind übrigens die gleichen Feuerwehren, die jetzt laut schreien, weil sie langsam merken, dass der Bund keine kommunalen Brandschutzfahrzeuge unterstützen wird - die das aber meistenteils geworden sind, weils zuwenige eigene Fahrzeuge dafür gibt, bzw. man nichts unternommen hat, um die überregionale Bedeutung herauszustellen.

    Sorry hab da also eine völlig andere Auffassung als Du:
    1. Gehört KatS mit zu unseren Aufgaben - und wir sind die stärkste Organisation.
    2. Wie sollen wir jemals auch im Inland Großeinsätze beherrschen, wenn wir dafür überhaupt/fast keine Strukturen haben/schaffen/beüben?
    3. Wo nehmen wir künftig erfahrene Führungskräfte her, die das können?
    4. Wann lassen wir uns von anderen auch im Inland erzählen, was wir bei Großschadenslagen taktisch zu tun und zu lassen haben?

    Menno, wacht doch mal aus Eurer kommunalpolitischen Lethargie auf - oder meldet die Feuerwehr aus dem KatS ab. Dann aber mit allen Konsequenzen inkl. Wegfall der Bundesfahrzeuge und Freistellungsplätze usw.


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorSven8 T.8, Monheim / NRW375446
    Datum13.12.2006 19:16388872 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoSorry hab da also eine völlig andere Auffassung als Du:
    Ist doch nicht schlimm. ;-)

    Geschrieben von Ulrich Cimolino1. Gehört KatS mit zu unseren Aufgaben - und wir sind die stärkste Organisation.
    Ich sehe da noch nicht ganz den Zusammenhang. Das bei uns der KatS nicht so gut läuft ist wohl kein Geheimnis. Ich habe meinen Beitrag eher als Situationsbeschreibung verstanden. Wenn Du der Meinung bist, dass der KatS IN Deutschland schon nicht zuverlässig klappt (sehe ich ähnlich), sollte man doch erstmal versuchen das Problem zu lösen und nicht noch anfangen sich Gedanken darüber zu machen, wie man dieses "Erfolgsprodukt" auch noch exportieren kann.

    Des Weiteren macht es für mich einen großen Unterschied, ob ich eine große Lage in Deutschland bewätligen möchte oder ob ich ich als Deutschland in der Türkei bei einem Erdbeben oder einem Waldbrand in Griechenland helfen will. Mal abgesehen davon, dass Waldbrandbekämpfung à la Smokejumper oder @fire usw. eine völlig anderes Geschäft ist, als das was die deutschen Feuerwehren so machen. Selbst wenn wir einen Waldbrand haben, wird der doch taktisch und technisch völlig anders gelöst.
    Man kann solche Hilfe anbieten und soll das auch tun, nur gliedert sich das nicht in die Struktur unserer Feuerwehr ein. Feuerwehren sollten das international anbieten, was sie ohnehin schon können. Wir schulen doch auch keine FF-Mitglieder, in der Bekämpfung brennender Ölquellen, um die bei Bedarf nach Kuwait schicken zu können.
    Wenn wir dann ehrlich sind, sind die Lagen, die unsere Feuerwehr gut beherrscht, meist von der Zeitdauer so kurz, dass sich die Lage unter Berücksichtigung internationaler Anmarschwege von selbst erledigt hat,

    Gruß
    Sven


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW375463
    Datum13.12.2006 20:15388408 x gelesen
    Geschrieben von Sven TönnemannWenn Du der Meinung bist, dass der KatS IN Deutschland schon nicht zuverlässig klappt (sehe ich ähnlich), sollte man doch erstmal versuchen das Problem zu lösen und nicht noch anfangen sich Gedanken darüber zu machen, wie man dieses "Erfolgsprodukt" auch noch exportieren kann.

    Wenn man immer das eine vom anderen abhängig macht, drehen wir uns noch in hundert Jahren im Kreis: OHNE Lösung!


    Geschrieben von Sven TönnemannDes Weiteren macht es für mich einen großen Unterschied, ob ich eine große Lage in Deutschland bewätligen möchte oder ob ich ich als Deutschland in der Türkei bei einem Erdbeben oder einem Waldbrand in Griechenland helfen will.

    Das eine ist schwerer als das andere, weil man in Deutschland viel mehr Ressourcen braucht, die auch noch sauber ineinander greifen müssen. Im Ausland kommt man mit relativ wenig Spezialisten klar - die können aber auch als Keimzelle bzw. Führer/Ausbilder dann wertvolle Arbeit in Deutschland leisten. Machen andere ja auch so...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg375473
    Datum13.12.2006 21:27388957 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Hanswerner Kögler

    Wir tun das seit einigen Jahren bei unserem Nachbarn CZ, was auf Gegenseitigkeit beruht und somit für beide Seiten nutzbaren Vorteil bringt (und noch keine spitzfindige Kostenbetrachtung in Eskulation gebracht hat).

    Im kleinen und grenznahen Bereich geht das oft viel einfacher als es manchen "FW-Oberen" lieb ist; solche guten Beispiele gibts in den ganzen grenznahen Bereichen Deutschland; nur wird da nicht viel Aufsehen drum gemacht.

    Es gab auch schon gute Ideen (auch zum Waldbrand), wie Panzer-TLF mit Baumfälleinrichtung, Abgas-Turbolöscher auf Panzerfahrgestell, der den Abgas-Wassernebel (und Zumischungen) über 150 m weit werfen kann...

    Leider sind die z.B. bei der "Interschutz 1994" vorgestellten Großgeräte -von militärischen ins zivile konvertierte Geräte/System etc.- und mit teils öffentlichen Geldern geförderte Projekte in der Versenkung verschwunden. Klar, nachvollziehbar dass eine komunale FF keinen W-TLPz vorhalten will und kann. Aber sowas auf Länder- oder Bundesebene vorzuhalten ?

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / NDS375475
    Datum13.12.2006 21:54388942 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Sven TönnemannMöglicherweise liegt das ja daran, dass ein Bürgermeister nur ganz schlecht seinen Wählern und Bürgern verkaufen kann, warum er in Zeiten nicht genehmigter Haushaltssicherungskonzepte Geld für Dinge ausgibt, zu denen er nicht verpflichtet ist und die nicht unmittelbar den Bürgern der Gemeinde zu Gute kommen, dafür aber weniger Kindergartenplätze angeboten werden können. Finde ich gar nicht vorwerfbar.

    Ist ja auch kein Vorwurf.

    Geschrieben von Sven TönnemannWieviele Feuerwehren in Deutschland haben denn noch in ihrem normalen Dienstbetrieb überhaupt freie Reserven?

    Genug. Wir haben mehr FF als ganz Europa zusammen. Wie kriegen die es denn hin, Spezialeinheiten aufzustellen? Oder 60.000 BF-Angehörige. Zwei Mann von jeder BF, schon hätten wir 200 Mann!

    Geschrieben von Sven TönnemannLetztlich müssten Feuerwehreinheiten geschaffen, die nur für solche Auslandseinsätze bestimmt sind. Das wäre Bundesangelegenheit, da braucht man keine Länder oder Kommunen zu

    Wie gesagt, der Bund will es nicht. Wir Feuerwehren müssen so etwas wollen, sonst passiert da nix. Wenn uns die zusätzliche Kompetenz, die wir dadurch erlangen, den Aufwand nicht wert ist, wird sich nix bewegen!

    Grüße, Jan


    Passt auf euch auf !

    Jan

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg375481
    Datum13.12.2006 22:31388523 x gelesen
    Geschrieben von Michael Hilbertheut zu tage vielleicht schon, vielleicht sähe es aber in der Zukunft mit entsprechenden vorplanungen auf den Tag X besser aus

    Du willst jetzt nicht wirklich wissen, wie viele Wochen bzw. Monate vor Beginn einer Auslandsübung mein Teile meines Regiments die Bahnverladung geplant hat (und die Jungs hatten richtig Übung darin, da das jedes Jahr dran war, das geübt wurde, es dafür Vorschriften gab, die Fahrzeuge/ das Material dafür geeignet war,...).

    Nee, laß mal. Zumal die Bahn diesbezüglich nicht mehr die kapazitäten vorhält, wie es zur Hochzeit des Kalten Kriegs war.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg375482
    Datum13.12.2006 22:38388568 x gelesen
    Geschrieben von Michael HilbertIm benachbarten Ausland im übrigen, denke ich wäre es kein Problem die Fahrzeug auf der Straße zu überführen, ich rede da von Entfernungen unter 1000 KM ab Landesgrenze oder ab Sammelpunkt innerhalb D oder so etwas in der Art!

    Das ist grundsätzlich kein Problem. Es gab Zeiten, da sind deutsche Feuerlöschkräfte wesentlich weitere Strecken bei schlechterer Infrastruktur, mit wesentlich primitiveren Fahrzeugen und unter Kriegsbedingungen marschiert.

    Man müßte heute nur
    - die Fahrzeuge dafür vorsehen (sprich mit 8 Jahre alten Reifen mit Standplaten muß ich gar nicht erst losfahren)
    - eine gewisse Einheitlichkeit sicher stellen (das Logistikproblem wurde ja schon angesprochen)
    - die Einheiten aufstellen (die müssen vorher stehen, üben, sich kenne, überprüft werden,...)
    - die Einheiten finanzieren (zumindest die aufgabenbezogenen mehrkosten und die Einsatzkosten können nicht an den Gemeinden als Brandschutzträger hägen bleiben)

    Das Personal wäre Zwiefelsohne da. Das THW schafft es bei geringerer Personalstärke auch, professionelle Auslandseinheiten mit schneller Verügbarkeit sicher zu stellen.
    Und die funktionieren.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorDomi8nik8 V.8, Schönenberg / RLP375487
    Datum13.12.2006 22:59388793 x gelesen
    Mmmmhhhh...
    Muß jetzt auch mal hier was dazu schreiben nachdem sich ja soviel "gefetzt" wird.
    Es gibt wohl einmal FA die total gegen Auslandseinsätze sind und FA die das begrüßen würden weil sie eben...ich sage mal zum einen "Actiongeil" sind und aber eben gerne Menschen in Notlagen helfen wollen...wobei ich denke das will jeder von uns!!!!

    Wieso Organisiert man soetwas nicht über einen großen Verein den man selbst gründet und sich selbst Finanziert (Mitgliedsbeiträge und Spenden) Bei soetwas braucht man keine "staatliche Struktur" komplet umkrempeln (was bei unserem Staat/Länder) wohl eh Jahrzente in anspruch nimmt. Sondern man kann die Struktur, Organisation usw. selbst mit kompetenten Mitgliedern selbst ausarbeiten. Und in dem Internetzeitalter sollte soetwas absolut kein Problem sein. Jeder kann ja wohl selbst sehen zu was gemeinnützige Vereine im stande sind von kleinen bis zu großen Vereinen.

    Als Anschaffungsbeispiel kann ich hier als "Verein" unsere DLRG OG benennen die z.B. rein durch Mitgliedsbeiträge sich Mannschaftsbus und RTB selbst angeschafft hat. Bei einer Mitgliederzahl von ca. 500 (20 aktive) klar das alles erst organisiert. geplant und aufgestellt werden muß. Aber das sollte in einem Verein kein Problem sein mit Mitgliedern aus allen lebenslagen und Bereichen. Da hat man schnell für jeden Posten und fragen ein Mitglied oder jemand kennt jemanden....so wie das früher schon war und in meinen Augen heute auch viel zu wenig noch genutzt wird!!!!

    Gruß Dominik


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    AutorWill8em 8B., Weil im Schönbuch / BW375489
    Datum13.12.2006 23:11388933 x gelesen
    Hallo Jan,
    vielen Dank für diese hoffnungsvolle meldung. In den beiden ersten Drittel spuckst Du zwar nur Galle, aber darüber sehe ich gerne hinweg. Dann legst Du aber los:

    Geschrieben von Jan Südmersene Lösung wird es nur geben, wenn sich interessierte Feuerwehrführungskräfte treffen, nationale und internationale Netzwerke bilden, Kontakt zu den Kollegen im Ausland suchen, und auf die Bildung spezieller Einheiten hinwirken.

    Also, lasst uns gemeinsam anfangen und machen! Wenn ich sehe wieviele Leute sich zu diesem Thema hier im Forum melden kann es wohl kein Problem sein die erforderliche "kritische Masse" zu mobilisieren, oder? Alle Beteiligten an der Diskussion sollten dann aber schon mal "Farbe bekennen".

    Geschrieben von Jan SüdmersenLeider muss ich mir um die Existenzberichtigung eines kleinen privaten Vereines keine Sorgen machen. Aber nochmal: wir teilen gerne unser bisschen Wissen und unsere Erfahrung.

    Dass konntest du dich wohl nicht verkeifen. Gönne ich Dir aber von Herzen!!!


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    AutorJan 8S., Wallenhorst / NDS375490
    Datum13.12.2006 23:12388571 x gelesen
    Gibt es schon.


    Passt auf euch auf !

    Jan

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / NDS375492
    Datum13.12.2006 23:18388791 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Willem Baaijvielen Dank für diese hoffnungsvolle meldung. In den beiden ersten Drittel spuckst Du zwar nur Galle, aber darüber sehe ich gerne hinweg

    Warum darüber hinwegsehen! Was ist daran nicht korrekt?

    Geschrieben von Willem BaaijAlle Beteiligten an der Diskussion sollten dann aber schon mal "Farbe bekennen".

    Du kriegst selbst im Forum das nicht hin. In der "realen" Welt kannst du das komplett vergessen, wenn nicht irgendwann das ein übergeordneter Verband das in die Hand nimmt.

    Geschrieben von Willem BaaijGönne ich Dir aber von Herzen!!!

    Danke, aber es geht dabei nicht um mich.

    Grüße, Jan


    Passt auf euch auf !

    Jan

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    AutorWill8em 8B., Weil im Schönbuch / BW375493
    Datum13.12.2006 23:20388379 x gelesen
    Hallo Hanswerner,
    vielen Dank für diese Meldung. Sie zeigt nämlich dass es geht. Mann muss nur nicht theoretisch um den Brei herum philosophieren, sondern einfach machen. Daher sehe ich mich mit meine 3 Fragen bestätigt. Wenn wir hier nicht nur Fragen plazieren, sondern zur Abwechslung auch mal funktionierende Antworten vorstellen bringen wir vielleicht endlich mal Bewegung in der Sache. Hoffe das jetzt noch mehr solcher Beispiele hier auftauchen.


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    AutorWill8em 8B., Weil im Schönbuch / BW375494
    Datum13.12.2006 23:30388327 x gelesen
    Geschrieben von Jan SüdmersenWarum darüber hinwegsehen! Was ist daran nicht korrekt?

    Es ist schon ok, aber bringt uns nicht wirklich vorwärts. darum habe ich es übersprungen,

    Geschrieben von Jan SüdmersenDu kriegst selbst im Forum das nicht hin. In der "realen" Welt kannst du das komplett vergessen, wenn nicht irgendwann das ein übergeordneter Verband das in die Hand nimmt.

    Wenn Du das wirklich glaubst, warum machst Du dann hier noch mit? Du hast das aber sicher nicht ernsthaft so gemeint. Und nach der David - Goliath - Theorie: Es muss nicht unbedingt ein übergeordneter Verband sein, sondern nur eine Instanz mit genügend Energie das Thema durchzuboxen. Kennst Du welche?

    Geschrieben von Jan SüdmersenDanke, aber es geht dabei nicht um mich.

    Dennoch : Gern geschehen! Wir brauchen Dich da noch!


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    AutorDomi8nik8 V.8, Schönenberg / RLP375496
    Datum13.12.2006 23:49388733 x gelesen
    Mmmhhh...
    Und warum wollen dann alle unbedingt soetwas bei de Feuerwehr haben?
    Wenn es doch sowas wie @fire gibt???

    Meines erachtens ist es auf jeden Fall einfacher selbst etwas auf die Beine zu stellen als bei der Feuerwehr auf Bundesebene oder Landesebene etwas anzuleiern....

    (Soweit ich da aber auf der HP bei @fire lesen konnte ist vorzugsweise auf Waldbrände ausgelegt)


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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen375497
    Datum14.12.2006 00:05388838 x gelesen
    Geschrieben von Dominik VeltenUnd warum wollen dann alle unbedingt soetwas bei de Feuerwehr haben?
    Wenn es doch sowas wie @fire gibt???

    Das habe ich auch nicht verstanden. Da gibt es unabhängige Strukturen, in denen schon Kontakte und Erfahrungen angesiedelt sind und dennoch wird hier wieder mal nach etwas neuem mit all seinen Anlaufschwierigkeiten gerufen. Da streut Jan eifrig seine Spots ein und es wird einfach übersehen. :-)
    Vor einiger Zeit hatte ich in diesem Forum zum Thema "Bündelung der Kräfte für Auslandseinsätze" schon mal etwas ähnliches geschrieben und wurde prompt in die Mangel genommen.
    Nun kenne ich, obwohl ich ein Jahr lang in Osnabrück tätig war und auch nahe Braunschweig wohne, @fire nicht, meine aber dennoch, dass es allemal besser ist, dieses Potential zu nutzen, als wieder von vorn zu beginnen.


    Gruss
    Jürgen Wenzel


    Downloads: die FGr FK (FüKom) / Das THW in Google Earth / neu ab dem: 25.11.06 unter : www.thw-gifhorn.de

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    AutorDomi8nik8 V.8, Schönenberg / RLP375498
    Datum14.12.2006 00:18388704 x gelesen
    Ich habe die Seite von @fire eben gründlich Studiert. Wie schon ein thread vorher...mich stört eben daran das als, sagen wir mal "spezialisierung", Waldbrand ansteht....denn leider ist genau Waldbrand ein Thema das mich eigentlich null interissiert und ich mich nicht für begeistern kann. Somit bin ich bei @fire schonmal an der falschen Adresse....

    Aber von vorne beginnen? Neues ist immer gut. Nur viele wehren sich gegen neues....oder warum erstellt man nicht was vergleichbares an @fire angelegt oder gar zusammengelegt?

    Ich scheue mich eben davor einzutreten und im Sommer 2007 dann in Portugal schneißen zu schlagen. Erdbeben oder Überschwemmungen würden mich mehr interessieren....klar. Wenn ich weiß das ich da oder da sein kann....mach ich auch Waldbrände mit....aber nur? Nee danke. Ich hab´s lieber umfassend wie eben bei de FFW.


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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen375500
    Datum14.12.2006 00:29388410 x gelesen
    Geschrieben von Dominik Veltenmich stört eben daran das als, sagen wir mal "spezialisierung", Waldbrand ansteht...
    Bedenke mal die Zeit, die diese Org existiert und betrachte die Mittel und die Mitgliederzahlen, die, wie ich hier in früheren Beiträgen herauslesen konnte, nicht sehr hoch sind. Wie glaubhaft käme das wohl rüber, wenn @fire dann mit allen Techniken werben würde. Kommen Mitglieder, kommen Mittel. Kommen Mittel, kommen Techniken.
    Gib ihnen einfach die Zeit. Ein neuzugründender Verein/Zusammenschluß hätte weitaus größere Startschwierigkeiten.


    Gruss
    Jürgen Wenzel


    Downloads: die FGr FK (FüKom) / Das THW in Google Earth / neu ab dem: 25.11.06 unter : www.thw-gifhorn.de

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg375509
    Datum14.12.2006 07:03388344 x gelesen
    Moin moin

    Geschrieben von Marc DickeyOk, dann sollten wir zunächst einmal folgende Fragen klären:

    1. Welcher Bedarf besteht für solche Auslandskräfte im Ausland? (Fachbereiche/Quantität)
    2. In welcher Zeit müßten die Kräfte verfügbar sein?
    3. Welche Sekundärqualifikationen müßten die Kräfte neben der notwendigen Fachausbildung haben um überhaupt einsetzbar zusein?

    Danach können wir und in aller Ruhe überlegen welche Fahrzeuge, Ausrüstung und Verbrauchsgüter diese Einheiten benötigen würden, wie diese zu Verlegen sind und wo man das Personal dafür herbekommt. Auch ist dann die Frage zu klären wer mit diesen Aufgaben betraut werden kann bzw. müßte bzw. wer ggf. die Grundfinanzierung übernimmt.


    So oder so ähnlich könnte der richtige Weg sein, sich die Sache zu durchdenken :-)


    Mit Grüßen

    Michael

    Alles meine private und persönliche Meinung

    Wer blind ist für seine Fehler, stellt sich auch taub für gute Ratschläge.
    Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger, deutscher Chemiker

    Ein guten Rat gebe ich immer weiter. Es ist das einzige was man damit machen kann.
    Oscar Wilde, irischer Dichter

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg375510
    Datum14.12.2006 07:14388857 x gelesen
    Geschrieben von Dominik VeltenEs gibt wohl einmal FA die total gegen Auslandseinsätze sind und FA die das begrüßen würden weil sie eben...ich sage mal zum einen "Actiongeil" sind und aber eben gerne Menschen in Notlagen helfen wollen

    Das komentiere ich jetzt mal nicht .....


    Geschrieben von Dominik VeltenWieso Organisiert man soetwas nicht über einen großen Verein den man selbst gründet und sich selbst Finanziert (Mitgliedsbeiträge und Spenden)

    Diesen gibt es schon .... (@Fire)

    Geschrieben von Dominik VeltenBei soetwas braucht man keine "staatliche Struktur" komplet umkrempeln (was bei unserem Staat/Länder) wohl eh Jahrzente in anspruch nimmt.

    Will man aber ein dauerhaft funktionierendes Konzept haben, muss man dies auf staatliche Unterstützung betten, sonst funktioniert das ist. Grundsätzlich wäre in meinen Augen ein Verein, der unterstütz von Bund, den deutschen Feuerwehrverbänden und Feuerwehren, möglich, jedoch ohne staatliche Unterstützung könnte es schwer werden, wenn man große Projekte angehen will, ich rede jetzt nicht von 50 Mann mit wenigen Geräten, sondern meinetwegen >50 Mann mit Geräten und Technik ...

    Geschrieben von Dominik Velten durch Mitgliedsbeiträge sich Mannschaftsbus und RTB selbst angeschafft hat. Bei einer Mitgliederzahl von ca. 500

    So und jetzt schau mal wieviele Mitglieder DU brauchst, um ein größeres Fahrzeug, oder viele technische Geräte für einen mehr als 20 Mitglieder umfassenden Mannschaftspol anzuschaffen?!

    Die Kosten für Bus und Boot schätze ich mal auf um die 40´000?, was bekommst Du da für technisches Gerät dafür?


    Mit Grüßen

    Michael

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg375511
    Datum14.12.2006 07:17388470 x gelesen
    Geschrieben von Dominik VeltenNur viele wehren sich gegen neues.

    Wenn ich es mal so sagen kann, eigentlich alle, - bis zu dem Punkt wo sie ein Fahrzeug anschaffen ...... dann sind sie ganz vorne dabei ..... gehört aber in andere Tehmenbereiche :-)


    Mit Grüßen

    Michael

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW375519
    Datum14.12.2006 08:54388767 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard DeimannKlar, nachvollziehbar dass eine komunale FF keinen W-TLPz vorhalten will und kann. Aber sowas auf Länder- oder Bundesebene vorzuhalten ?

    1. Wozu? Gibt doch keinen geforderten Bedarf dafür? (Wir wechseln doch als Feuerwehr im Bereich des Fahrzeugbedarfs und -begründungen gerade für Großlagen schneller die Argumente und Beschreibungen, wie andere Leute die Unterwäsche!)
    2. Bei wem? (Im Zuge der Gleichverteilung (mindestens je einmal je Landkreis etc.) treten sonst sofort wieder VErteilungskämpfe auf!
    3. Kettenfahrzeuge bei der Feuerwehr? Oh Gott, dafür gibts ja gar keine Führerscheinregelung!
    4. "Was sollen wir denn noch alles tun?"-Fraktion?
    5. Wer führt die Dinger und setzt die richtig ein? (Zurück nach 2., weil bei den Führungskräften ist die Diskussion noch schärfer..)
    uvm.


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorDetl8ef 8M., Braunschweig / 375527
    Datum14.12.2006 10:38388450 x gelesen
    Hallöle,

    ich meld mich dann auch nochmal zu Wort ;-)

    Zum Einen freut es mich wie hier diskutiert wird, da es ja doch einen Bedarf zumindest für Gespräche über Auslandseinsätze egal in welcher Form gibt, sonst wäre der Thread schon lange tot!

    @ Dominik: Du hast unsere Seite genau studiert und nur Waldbrand gefunden??? Dann schau nochmal genau nach...am besten unter dem Punkt USAR. Wir haben nämlich sehr wohl einen Bergungsbereich, den wir aufbauen ;-) Vielleicht doch was für Dich?

    @ Jürgen: GF liegt ja nicht so weit weg, ich komme gern mal vorbei und wir sprechen mal über @fire. ;-) Meld Dich einfach mal bei Interesse.

    Gruß

    Detlef


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg375550
    Datum14.12.2006 14:25388792 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Jan Südmersen

    Genug. Wir haben mehr FF als ganz Europa zusammen. Wie kriegen die es denn hin, Spezialeinheiten aufzustellen?

    Siehe: Mt. 5,15; denn manchmal stellen wir unser (in Teilen bescheidenes) Licht unter den Scheffel.

    Wie gesagt, der Bund will es nicht.

    Ob es der Bund nicht will oder sich nur noch nicht intensiv mit dem Thema beschäfftigt hat ?
    Im Rahmen der EU sollte doch die "feuerwehrliche" Zusammenarbeit zukünftig mehr Gewicht haben. Zumal es dafür auch aus europäischen Töpfen Gelde geben kann. War das schonmal TOP einer EU-Ratspräsidentschaft/EU-Konferenz ?

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorDomi8nik8 V.8, Schönenberg / RLP375558
    Datum14.12.2006 15:07388709 x gelesen
    Geschrieben von ---Michael Hilbert--- So und jetzt schau mal wieviele Mitglieder DU brauchst, um ein größeres Fahrzeug, oder viele technische Geräte für einen mehr als 20 Mitglieder umfassenden Mannschaftspol anzuschaffen?!

    Die Kosten für Bus und Boot schätze ich mal auf um die 40´000?, was bekommst Du da für technisches Gerät dafür?


    Ähm...nur mal so nebenbei...unsere DLRG OG besteht aus 500 Mitgliedern auf Verbandsgemeindeebene....ich glaube ein Verein auf Bundesebene hätte bestimmt 1, 2 Mitglieder mehr ;-)

    Aber vor allem : Es war ja nur ein Vorschlag von mir mit diesem Verein weil fast alle sich "wünschen" mit der FW an Auslandseinsätzen teilzunehmen. Und dies wäre eben ne Möglichkeit die mal, sicher, schneller realisierbar und durchfürbar wäre als die "Umstellung" der öffentlichen Feuerwehren...wie, wo, wann, wodurch, wofür, warum usw... das wären ja dann wohl Fragen die den Verein betreffen würden....eine Person allein richtet da net viel aus....da muß man sich schon zusammenschließen mehr Leute haben mehr Ideen! Erstmal muß eben der "Ruck" her....und wer sagt denn das diese gegründete Strucktur einer "privaten" Auslands HiOrg eventuell nicht irgendwann mal "verstaatlicht" werden kann und in die Feuerwehr integriert wird.

    Es gibt soviele Möglichkeiten....aber in deutschland bringt ja eh kaum jemand irgendetwas auf die Beine wir sind ein zu verwöhntes Volk geworden und jeder schiebt Vorschläge, Verantwortungen usw lieber auf den Nächsten und denkt sich damit muß/brauche ich mich nicht zu befassen.
    Nurmal so eine Frage am Rande. Hat irgendjemand bezüglich diesem Thema "Auslandseinsätze" einen Brief an das BMI oder den DFV geschrieben? Und selbst wenn...bringt es etwas? Nein. Weil man ist wie überall in deutschland dann alleine....und einer allein, sollange er nicht Merkel heißt, oder ein Konto in der Schweiz hat o.ä. macht garnix.

    Sorry wenn es so ausschweifend ist....


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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg375565
    Datum14.12.2006 15:32388676 x gelesen
    Hallo Dominik,

    Geschrieben von Dominik VeltenÄhm...nur mal so nebenbei...unsere DLRG OG besteht aus 500 Mitgliedern auf Verbandsgemeindeebene....ich glaube ein Verein auf Bundesebene hätte bestimmt 1, 2 Mitglieder mehr ;-)

    Das war mir schon klar, dass es so ist, aber rechne mal, wieviele Mitglieder Du brauchst, um jährliche Aufwendungen von sagen wir mal 1´000´000 ? zusammen zu tragen, rein rechnerisch, 500MG = Ø40´000?, müssten also etwa 12´500 MG sein um 1´000´000 zu haben.

    Jetzt kommt aber, das bei Auslandseinsätzen wahrscheinlich wesentlich höhere Jahreskosten anfallen, wenn man einen größeren Pol an Leuten aufwendet und mehrere Einsätze im Jahr abarbeitet --> Flugkosten, Transportkosten für Geräte, notwendige Instandhaltaltung von Technik, PSA der Kräfte, uvm., ich Glaube sogar, wenn man sich nicht nur auf ein spezielles gebiet wie Waldbrände odgl. spezialisiert, wird es noch wesentlich teuerer.
    Dazu kommt, wenn diese hilfe sicher Angeboten werden soll, muss man den Eingesetzten Kräften die Lohnfortzahlung odgl. sichern! Oder meinst Du beim dritten Auslandseinsatz hat man noch genug Resturlaub oder Finanzreserven wegen Lohnverzicht?

    Um Im Ausland wirklich richtig, und vor allem anerkannt tätig zu werden, bedarf es mehr als nur Manpower, da müssen schlüssige Konzepte, Geräte und Finnazmittel vorhanden sein uvm.

    @Fire ist da ein guter und wichtiger ansatz, aber ich glaube, das man ab gewissen Punkten eben an die Grenze des Möglichen Stößt, sei es mit Mensch oder Gerät (oder Zeit).

    Geschrieben von Dominik Veltenund wer sagt denn das diese gegründete Strucktur einer "privaten" Auslands HiOrg eventuell nicht irgendwann mal "verstaatlicht" werden kann und in die Feuerwehr integriert wird.

    Was meinst Du würde passieren, wenn man eine gewachsene Struktur in eine andere Integriert?
    Zum Spass, versuche mal Deine DLRG-Einheit aufzulösen und der FW zu unterstellen .... ich würde dann aber gemäß dem Motto leben *duckundrenn*

    Geschrieben von Dominik VeltenEs gibt soviele Möglichkeiten....aber in deutschland bringt ja eh kaum jemand irgendetwas auf die Beine wir sind ein zu verwöhntes Volk geworden und jeder schiebt Vorschläge, Verantwortungen usw lieber auf den Nächsten und denkt sich damit muß/brauche ich mich nicht zu befassen.

    Jepp, so ises, wir stehen uns auf den Füßen, und zwar selbst ...
    Vor 400 Jahren haben Französische Könige neue Wälder angepflanzt, für die die sie abholzten, so dass die Nachkommen auch wieder Holz gehabt haben, meinst Du in der heutigen Zeit denkt jemand noch an morgen? Es geht doch eher darum, alle Möglichkeiten abzuwenden, das jemand ein gemachtes Bett bekommt, am besten man ist unersetzlich (so wie viele auf den Friedhöfen), wir rollen die Probleme doch jedes mal von gleicher stelle auf, zwei Schritte vor, drei Schritte zurück, und dann wundern wir uns wieso sich alles so negativ oder garnicht verändert ....

    Geschrieben von Dominik VeltenNurmal so eine Frage am Rande. Hat irgendjemand bezüglich diesem Thema "Auslandseinsätze" einen Brief an das BMI oder den DFV geschrieben?

    Da liegen sicher schon einige "Briefe" (SB), aber wahrscheinlich setzt man Ideen für andere Bereiche um, bzw. lässt sie verpuffen .....

    Geschrieben von Dominik VeltenUnd selbst wenn...bringt es etwas? Nein. Weil man ist wie überall in deutschland dann alleine....und einer allein, sollange er nicht Merkel heißt, oder ein Konto in der Schweiz hat o.ä. macht garnix.

    Einer gibt einen Anstoss, er bewegt nicht viel
    viele geben einen Anstoss und sie bewegen etwas, wie heißt ein alter Spruch " Sind wir einig, sind wir stark"


    Mit Grüßen

    Michael

    Alles meine private und persönliche Meinung

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    Ein guten Rat gebe ich immer weiter. Es ist das einzige was man damit machen kann.
    Oscar Wilde, irischer Dichter

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg375566
    Datum14.12.2006 15:36388466 x gelesen
    Hallo Bernhard,

    Geschrieben von Bernhard DeimannZumal es dafür auch aus europäischen Töpfen Gelde geben kann

    wir sind doch diesbezüglich eher die, die geben .....


    Mit Grüßen

    Michael

    Alles meine private und persönliche Meinung

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    Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger, deutscher Chemiker

    Ein guten Rat gebe ich immer weiter. Es ist das einzige was man damit machen kann.
    Oscar Wilde, irischer Dichter

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW375568
    Datum14.12.2006 15:43388177 x gelesen
    Geschrieben von Dominik VeltenHat irgendjemand bezüglich diesem Thema "Auslandseinsätze" einen Brief an das BMI oder den DFV geschrieben?

    Ja für den Bereich der Verbände, sogar mehrere an mehrere - und mehrere "jemands"...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / NDS375579
    Datum14.12.2006 16:57388200 x gelesen
    USAR haben wir auch im Programm. Ist aber noch im Aufbau begriffen, Geräte sind fast vollzählig, Ausbildung ebenso, Übungsgelände vorhanden.

    Steht aber auch auf der HP...

    Grüße, Jam


    Passt auf euch auf !

    Jan

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    AutorDomi8nik8 V.8, Schönenberg / RLP375582
    Datum14.12.2006 17:13388402 x gelesen
    Geschrieben von Michael HilbertJetzt kommt aber, das bei Auslandseinsätzen wahrscheinlich wesentlich höhere Jahreskosten anfallen, wenn man einen größeren Pol an Leuten aufwendet und mehrere Einsätze im Jahr abarbeitet --> Flugkosten, Transportkosten

    Nun...da liegt eben genau dieses Pproblem das ich meinte mit "mehrere Leute" mehrere Leute haben mehr Ideen und möglichkeiten...ich persönlich weiß z.B. garnicht was man an Finanziellen möglichkeiten Ausschöpfen kann als Verein...auch wieder das Beispiel unserer DLRG OG...da war die Sparkasse mit einer Spende (genau weiß ich es nicht) von ca. 7000 Euro dabei. Dies lege man dann mal aus auf einen noch größeren Bundesweiten Verein und auf mehrere "größere" Spender...allein unsere Firma (4000 Mitarbeiter) hat ein Spendenabkommen mit einem Gemeinnützigen Verein wo jährlich zwischen 200.000 - 400.000 Euro Spendengelder fließen (ist ein privater Behindertenbetreuungsverein name weiß ich aber nicht)
    Aber wie gesagt...ich kann hier nicht alles Haarklein und genau auseinanderklabustern...ich bin ja nicht Jesus und weiß alles...
    Und mal so ne Frage am Rande....ist de ADAC net auch ein e.V. ? Man sehe sich an was dieser Verein alles unterhält....
    Ist eben wohl wieder es deutsche problem....wollen? können? Nö lieber andere....


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    AutorKai-8Ola8v R8., Darmstadt / Hessen375585
    Datum14.12.2006 18:10388649 x gelesen
    Hallo Jan !

    Geschrieben von ---Jan Südmersen--- Wie gesagt, der Bund will es nicht. Wir Feuerwehren müssen so etwas wollen, sonst passiert da nix. Wenn uns die zusätzliche Kompetenz, die wir dadurch erlangen, den Aufwand nicht wert ist, wird sich nix bewegen!

    Habt Ihr Euch eigentlich (ganz ohne Witz) ´mal mit Euren Konzepten ans THW gewandt und könntet Ihr Euch unter Umständen vorstellen, das Thema Auslandseinsätze unter dem Überbau des THW durchzuziehen? Ich meine mich auch düster zu erinnern, dass @-fire schon einmal mit dem THW im Einsatz war, oder?

    Die Vorteile bezüglich bereits vorhandener Strukturen muss ich Dir sicherlich nicht erläutern.

    Da sich personell ja ein bisschen ´was getan hat in der jüngeren Vergangenheit, wäre es doch vielleicht einen Versuch wert?

    Mit kameradschaftlichen Grüssen aus Darmstadt,

    Kai-Olav Roscher.


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg375587
    Datum14.12.2006 18:23388250 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Michael Hilbert

    wir sind doch diesbezüglich eher die, die geben .....

    Und wenn´s wir geschickt anfangen, dann kriegen´s wir wieder ;-)))

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW375590
    Datum14.12.2006 19:44388503 x gelesen
    Geschrieben von Kai-Olav RoscherHabt Ihr Euch eigentlich (ganz ohne Witz) ´mal mit Euren Konzepten ans THW gewandt und könntet Ihr Euch unter Umständen vorstellen, das Thema Auslandseinsätze unter dem Überbau des THW durchzuziehen?

    DAS wäre der Brüller des Jahrhunderts... ;-) Allerdings wäre der Preis für Jan etc. wohl die Exkommunizierung aus allen Fw-Verbänden...
    (Wobei irgend sowas zu erwarten ist, wenns THW nicht direkt selbst was entsprechendes aufbauen sollte. Weil wenn weiter DAS THW DEN deutschen KatS so repräsentiert, wie das derzeit nach Außen in Europa etc. offensichtlich der Fall ist, wirds auch danach Fragen geben...)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorKai-8Ola8v R8., Darmstadt / Hessen375591
    Datum14.12.2006 19:55388224 x gelesen
    Hallo Ulrich!

    Geschrieben von ---Ulrich Cimolino--- DAS wäre der Brüller des Jahrhunderts... ;-) Allerdings wäre der Preis für Jan etc. wohl die Exkommunizierung aus allen Fw-Verbänden...

    ...der ist bei mir irgendwie nicht angekommen - wie gesagt, meine Frage war nicht scherzhaft gemeint. Was genau wäre denn sachlich dagegen einzuwenden? Warum neue Strukturen aufbauen, wenn eine funktionierende und in weiten Teilen hauptamtliche vom Steuerzahler finanzierte Struktur bereits existiert?

    Mit kameradschaftlichen Grüssen aus Darmstadt,
    Kai-Olav Roscher.


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    AutorJan 8S., Wallenhorst / NDS375592
    Datum14.12.2006 19:56388339 x gelesen
    Hallo!

    Angedacht ja, durchgeführt nicht.

    Das ist ein zweischneidiges Schwert. Fachlich machte das Sinn, die Kompetenz in Sachen Logisitk etc. des THW zu nutzen.

    Allerdings dürfte das dann die mühsam aufgebaute Minimal-Anerkennung durch z.b. den DFV in Luft auflösen, da wir deren zaghaften Bemühungen untergraben. Das ging nur mit Zustimmung des DFV etc.

    Das is schon eher eine Kooperation mit der BuPo sinnvoll, die ja sowieso in die Waldbrandgebiete fliegen...

    Grüße, Jan


    Passt auf euch auf !

    Jan

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / NDS375594
    Datum14.12.2006 20:02388299 x gelesen
    Hallo!

    Hatte ich auch schon mal ausgeführt. Natürlich freue ich mich über den "Erfolg" von @fire, aber eigentlich ist @fire nur eine Notlösung. Ich bin ja nicht apicht darauf, Vereinsmeierei zu betreiben oder meinen Namen zu lesen. Wie schon öfters gesagt, wenn die deutschen Feuerwehren über funktionierende, anerkannte und erfahrene Auslandskomponenten verfügen, stapfen wir gerne @fire ein. Denn eigentlich bin ich lieber offiziell als FA im Ausland tätig als "Freelancer".

    Grüße, Jan


    Passt auf euch auf !

    Jan

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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen375596
    Datum14.12.2006 20:27388506 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoDAS wäre der Brüller des Jahrhunderts... ;-)
    Warum nur wundere ich mich über diesen aufbrechenden Graben jetzt nicht?
    Da wird im Einsatz wie selbstverständlich die Unterordnung aller anderen unter die Feuerwehr erwartet. Wenn aber im Einzelfall zur Verbesserung der Synergieeffekte, lediglich eine Angliederung der Feuerwehr an andere vorgeschlagen wird, zerbricht die heile Welt der Zusammenarbeit.


    Gruss
    Jürgen Wenzel


    Downloads: die FGr FK (FüKom) / Das THW in Google Earth / neu ab dem: 25.11.06 unter : www.thw-gifhorn.de

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    AutorKai-8Ola8v R8., Darmstadt / Hessen375597
    Datum14.12.2006 20:31388376 x gelesen
    Hallo Jan !

    Geschrieben von ---Jan Südmersen--- Allerdings dürfte das dann die mühsam aufgebaute Minimal-Anerkennung durch z.b. den DFV in Luft auflösen, da wir deren zaghaften Bemühungen untergraben. Das ging nur mit Zustimmung des DFV etc.

    Hmmmh... das wirst Du wahrscheinlich nicht öffentlich diskutieren wollen, aber vielleicht hast Du (oder andere) ja gute Connections zu dem ein oder anderen "höherrangigen" DFV´ler und man könnte die Idee MIT dem DFV weiter vorantreiben und dann @-fire (als Organisation) vielleicht in den DFV eingliedern, kooperieren, oder was weiss ich und dann gemeinsam mit dem THW etwas aufziehen.

    Eure Bemühungen bis jetzt in Ehren (Wirklich!), aber mich beschleicht das Gefühl, dass es letztlich das Engagement von einigen _ganz_ wenigen Personen ist, das @-fire bisher bewegt - und wenn sich bei dem einen oder anderen vielleicht etwas am privaten Hintergrund verändert oder (Gott behüte) Die Gesundheit nicht mehr mitmacht, kann das ganz schnell das Ende der ganzen Sache sein. Wie gesagt: mein Eindruck als Outsider, vielleicht täuscht der mich, aber man liest im Zusammenhang mit @-fire halt immer nur Deinen Namen und am Rande vielleicht ein, zwei andere... ist ein bisschen schmal für eine Basis, oder?

    Jedenfalls finde ich die Idee grundsätzlich gut und der Gedanke, vorhandene Strukturen einer Partnerorganisation zu nutzen liegt imho sehr nahe. Mit Sicherheit könnte auch das THW seinen Teil Ambrosia aus Eurem Einsatz ziehen, und wenn´s nur das berühmte "über den Tellerrand schauen" wäre.

    ...wahrscheinlich sehe ich aber wieder alles viel zu ideologiebefreit... :-/

    Mit kameradschaftlichen Grüssen aus Darmstadt,

    Kai-Olav Roscher.


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW375598
    Datum14.12.2006 20:36388372 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen WenzelWarum nur wundere ich mich über diesen aufbrechenden Graben jetzt nicht?

    Du missverstehst schlicht meine Äußerung... ;-)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / NDS375599
    Datum14.12.2006 20:42388451 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Kai-Olav RoscherEure Bemühungen bis jetzt in Ehren (Wirklich!), aber mich beschleicht das Gefühl, dass es letztlich das Engagement von einigen _ganz_ wenigen Personen ist, das @-fire bisher bewegt - und wenn sich bei dem einen oder anderen vielleicht etwas am privaten Hintergrund verändert oder (Gott behüte) Die Gesundheit nicht mehr mitmacht, kann das ganz schnell das Ende der ganzen Sache sein. Wie gesagt: mein Eindruck als Outsider, vielleicht täuscht der mich, aber man liest im Zusammenhang mit @-fire halt immer nur Deinen Namen und am Rande vielleicht ein, zwei andere... ist ein bisschen schmal für eine Basis, oder

    Da liegst du genau richtig, auch wenn wir mittlerweile viele gute Leute haben. Zur Zeit müssen wir gerade den Wechsel unseres Geschäftsführers verkraften. Außerdem könnten wir mehr Projekte angehen, wenn wir mehr Mitglieder hätten. Andererseits: Es hat 50 Mitglieder und 5 Jahre Zeit gebraucht, eine erfahrene einsatzfähige Crew aufzustellen. Was könnte man mit 200 oder 300 Mitgliedern bewirken....

    Zudem haben wir auch nie behauptet, dass wir die Lösung aller Probleme sind. Deswegen liegt mir auch viel daran, das die "dt. FW" in diesem Bereich mehr zuwege bringt. Nur zur Zeit ist die Alternative zu @fire in den meisten Fällen "nix".

    Ich habe keine Berührungsängste zum THW. Nur da wir die Unterstützung vieler Feuerwehren und deren Verbände angewiesen sind bzw. uns eine stärkere Anerkennung/Einbindung erhoffen, wäre ein THW/@fire- Einsatz an den dt. Feuerwehren vorbei sicher kontraproduktiv. Dies geht wie gesagt nur im Konsens.

    Grüße, Jan


    Passt auf euch auf !

    Jan

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    AutorDomi8nik8 V.8, Schönenberg / RLP375605
    Datum14.12.2006 21:07388679 x gelesen
    Geschrieben von Kai-Olav RoscherHabt Ihr Euch eigentlich (ganz ohne Witz) ´mal mit Euren Konzepten ans THW gewandt und könntet Ihr Euch unter Umständen vorstellen, das Thema Auslandseinsätze unter dem Überbau des THW durchzuziehen? Ich meine mich auch düster zu erinnern, dass @-fire schon einmal mit dem THW im Einsatz war, oder?

    Also ich würde das sehr begrüßen wenn THW und FFW und sogar DRK etwas "näher zusammengelegt" würden. Wo hängt aber wiedermal das Problem? Bei dem "deutschen" denken von heute....ich mach DAS und du machst DAS ich laß mir das doch nicht von dir wegnehmen oder schlimmer noch "Wenn der das auchnoch macht bin ich auf meinem Posten bedroht"

    Und wie ist aber dieser Gedanke: "Bessere zusammenarbeit bei großen Schadensfällen, durch gemeinsamen Übungen, gegenseitigen Austausch, Zusammengelegte Lährgänge und Ausbildung das Einsatzspektrum, die Möglichkeiten, Ausrüstung, Taktik, Verständlichkeiten, eigenes Wissen um ein vielfaches erhöhen, fördern, verbessern und vor allem zeiten verkürzen!!


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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen375606
    Datum14.12.2006 21:12387966 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoDu missverstehst schlicht meine Äußerung... ;-)
    Gut, man kann es auch genau anders herum verstehen. Vielleicht war ich zu sehr vorbelastet.


    Gruss
    Jürgen Wenzel


    Downloads: die FGr FK (FüKom) / Das THW in Google Earth / neu ab dem: 25.11.06 unter : www.thw-gifhorn.de

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    AutorMatt8hia8s B8., Kronshagen / 375610
    Datum14.12.2006 21:37388380 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Dominik VeltenAlso ich würde das sehr begrüßen wenn THW und FFW und sogar DRK etwas "näher zusammengelegt" würden

    es ist doch im Grunde ganz einfach: Wer die Musik bestellt, muss sie auch bezahlen.

    Die Feuerwehren dienen in erster Linie den Kommunen zu Gefahrenabwehr. Mitwirkung im KatS wurde uns auch ins Stammbuch geschrieben, ist aber sekundär. Ich möchte die Augen meines Bürgermeisters gerne mal sehen, wenn ich ihm erkläre, dass wir mit einem LF zur Waldbrandbekämpfung nach Spanien fahren wollen...

    Die hier diskutierte internationale Hilfe ist ureigenste Aufgabe des Bundes. In Berlin ist man nun aber, zugegeben ein wenig kurzsichtig, der Meinung, dass die Mittel dem THW oder den HiOrgs für diese Aufgaben zufließen sollen.
    Viele scheinen es immer noch nicht begriffen zu haben: Man zahlt lieber für etwas, was man auch kontrollieren kann. Wenn man dem THW etwas zubilligen muss, ist es die sehr gute Positionierung im Rahmen der Umstrukturierung in den letzten Jahren.

    Gruß Matthias


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    AutorDomi8nik8 V.8, Schönenberg / RLP375611
    Datum14.12.2006 22:04388268 x gelesen
    Geschrieben von Matthias BerendtViele scheinen es immer noch nicht begriffen zu haben: Man zahlt lieber für etwas, was man auch kontrollieren kann.

    Naja....in der heutigen Zeit sind die Komunen aber keine Freistaaten mehr ;-) Unterstehen sogesehen erst Kreis, Land, Bund<----da isser ;-)

    Wie wäre z.B. diese Lösung? Jedes Land stellt einen KatZug der FW für Auslandseinsätze mit Bezuschussung des Bundes? Viel braucht man da eh net....Fahrzeuge sind eh fast fehl am Platz evtl Pick-Up´s oder Unimog´s höchstens aber eben Logistik-Problem beim Transport ins ferne Ausland. Ausrüstung? PSA hat eh jeder FA. Fehlt nur die spezielle Ausrüstung je nach Einsatzart und auch Ort....(mit meiner PSA allein geh ich net nach Alaska)


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen375613
    Datum14.12.2006 22:43388065 x gelesen
    Jedes Land stellt einen KatZug der FW für Auslandseinsätze mit Bezuschussung des Bundes?

    Im Grundsatz eine lustige Idee.

    Viel braucht man da eh net....Fahrzeuge sind eh fast fehl am Platz evtl Pick-Up´s oder Unimog´s höchstens aber eben Logistik-Problem beim Transport ins ferne Ausland. Ausrüstung?

    Selbst Unimogs machen da Probleme...
    Mal ganz ehrlich, eine solche Einheit sollte vermutlich spätestens 48 nach der Alarmierung am Einsatzort einsatzbereit sein können, alles anedere macht zumeist nicht viel sinn. Spätestend dann wenn man also Fahrzeuge benötigen sollte (was ja nicht wirklich auszuschließen ist) dürften Fernexpeditionen schwer zu realisieren sein.

    Aber wie bereits in einem anderen Posting geschrieben, sollte man sich ersteinmal über den Bedarf des Auslandes Informieren und dann erst überlegen was man braucht und woher es kommt.

    PSA hat eh jeder FA.

    Das gibt einen sehr bunten Haufen. Denk mal dabei an die Außendwirkung. Außerdem könnte es sein, daß die zur Verfügung stehende PSA im jeweiligen Einsatzland alles andere als angebracht ist bzw. auch nicht jeder über die PSA verfügen wird, die man eigentlich erwartet.

    Fehlt nur die spezielle Ausrüstung je nach Einsatzart und auch Ort....(mit meiner PSA allein geh ich net nach Alaska)

    Jo, und auch die kann je nach Einsatzland und ggf. auch Einsatzgrund stark varieren.

    Außerdem fehlt noch etwas Entscheidendes - die notwendige Ausbildung!
    Die besagten Kräfte müssen die national üblich Ausbildung bis zu einem gewissen Grad durchlaufen haben und zusätzlich eine weitere Ausbildung für den jeweiligen Einsatzzweck erhalten. Ein Export von Schuttmuldenkommandos ist alles andere als sinnvoll. Hinzu kommen noch notwendige Sekundärqualifikationen für diese Art von Einsätzen und auch erweiterte Sprachkenntnisse (es ist ratsam, daß jeder englisch beherrscht).
    Über eine über das nationale hinausgehende körperliche und geistige Eignung brauche ich ja wohl nichts zu sagen.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorAndr8é S8., Wuppertal / NRW375617
    Datum14.12.2006 23:19387731 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Dominik Velten... und sogar DRK etwas "näher zusammengelegt ..."

    Böse gesagt ist das der Zug zwischen THW und anderen HiOrgs abgefahren:
    THW- Pressemitteilung 1
    THW- Pressemitteilung 2


    Gruß
    André


    Schaut mal vorbei: http://www.abcgefahren.de/

    Dieser Beitrag spiegelt meine persönliche Meinung wieder!

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg375650
    Datum15.12.2006 06:47388254 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoDAS wäre der Brüller des Jahrhunderts... ;-) Allerdings wäre der Preis für Jan etc. wohl die Exkommunizierung aus allen Fw-Verbänden...

    Vielleicht sollte man aber besser die Exkommunizierenden exkommunizieren! Die stehen doch auf der Bremse!

    Geschrieben von Ulrich CimolinoWobei irgend sowas zu erwarten ist, wenns THW nicht direkt selbst was entsprechendes aufbauen sollte. Weil wenn weiter DAS THW DEN deutschen KatS so repräsentiert, wie das derzeit nach Außen in Europa etc. offensichtlich der Fall ist, wirds auch danach Fragen geben...)

    Ganz sicher wird das THW sich über kurz oder lang auch auf andere Lagen einstellen, und wir können es ihnen auch garnicht übel nehmen, den wir machen ja nichts dergleichen, auf den uns möglichen gebieten, oder!?
    War da nicht schon einmal vor Jahren etwas, dass das THW verschiedene Aufgaben der Feuerwehr übernehmen sollte, BAB-Einsätze, auch mit Brandbekämpfung ..... das zeigt doch auch, das z.B. das THW sich auch gedanken um Aufgaben die derzeit der Fw unterliegen macht. Nicht nur im Ausland, wenn die Technik da ist, will man sie auch im Innland nutzen, ich höre schon die Aufschreie, aber dann ist der Zug entgültig abgefahren, dann hilft dieser Aufschrei keinen Meter mehr weiter!
    Die neue Spitze des THW dürfte ja entsprechung erfahrung auf dem Gebiet mitbringen .....


    Mit Grüßen

    Michael

    Alles meine private und persönliche Meinung

    Wer blind ist für seine Fehler, stellt sich auch taub für gute Ratschläge.
    Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger, deutscher Chemiker

    Ein guten Rat gebe ich immer weiter. Es ist das einzige was man damit machen kann.
    Oscar Wilde, irischer Dichter

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg375651
    Datum15.12.2006 06:55387899 x gelesen
    Ich will damit natürlich nicht sagen, das ich gegen eine Zusammenarbeit zwischen THW und der Feuerwehr bin, im Gegenteil.


    Mit Grüßen

    Michael

    Alles meine private und persönliche Meinung

    Wer blind ist für seine Fehler, stellt sich auch taub für gute Ratschläge.
    Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger, deutscher Chemiker

    Ein guten Rat gebe ich immer weiter. Es ist das einzige was man damit machen kann.
    Oscar Wilde, irischer Dichter

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    AutorKai-8Ola8v R8., Darmstadt / Hessen375674
    Datum15.12.2006 11:57388029 x gelesen
    Geschrieben von ---Jan Südmersen--- Ich habe keine Berührungsängste zum THW. Nur da wir die Unterstützung vieler Feuerwehren und deren Verbände angewiesen sind bzw. uns eine stärkere Anerkennung/Einbindung erhoffen, wäre ein THW/@fire- Einsatz an den dt. Feuerwehren vorbei sicher kontraproduktiv. Dies geht wie gesagt nur im Konsens.

    Wenn Du als THW-Mitglied Berührungsängste hättest, wäre das auch sehr schlimm... ;)

    Du sagst auf der einen Seite, dass es so gut wie kein Engagement auf Seiten der deutschen Feuerwehren für Auslandseinsätze gibt, auf der anderen Seite wärt Ihr aber auf deren Unterstützung angewiesen, wie passt das zusammen - geht´s da um Ausstattung, oder eher um "good-will"?

    Ich kann mich erinnern, dass vor vier, fünf Jahren während einer wochenlangen intensiven Brandperiode in den USA das THW offiziellerseits angefragt worden ist, damals kam aber kein Einsatz zustande. Wenn man in einer Kooperation auf Eure Truppe zurückgreifen könnte, sähe das heute möglicherweise anders aus.

    Aus bekannten Gründen ist die personelle Konstellation zwischen THW-Leitung und DFV-Führung im Moment wohl so günstig wie noch nie - warum nicht die Gelegenheit nutzen und ein solches Modell der Zusammenarbeit planerisch zu konkretisieren und unseren "Heeresführungen" zu präsentieren?

    Oder vermutest Du das Problem gar nicht so sehr bei "den Feuerwehren", sondern im DFV?

    Mit kameradschaftlichen Grüssen aus Darmstadt,

    Kai-Olav Roscher.


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    AutorWill8em 8B., Weil im Schönbuch / BW375678
    Datum15.12.2006 12:11388237 x gelesen
    Michael hat mit seiner Nachfrage von Dienstag ja eine erstaunliche aber erfreuliche Flut von Reaktionen ausgelöst. Vielleicht ist es so kurz vor dem Wochenende hilfreich mal kurz zusammen zu fassen. Ich habe daraus folgende Eindrücke gewonnen:
    1. Es besteht ein sehr großes Interesse an Auslandseinsätze der Feuerwehr.
    2. Diese Themen müssen nicht auf Waldbrände beschränkt sein.
    3. Die Feuerwehren in D haben hier eine Menge zu bieten (Know-how und Manpower.)
    4. Es fehlt ihr noch die organisatorische und logistische Strukturen dies effektiv umzusetzen.
    5. Andere Hilfsorganisationen sind uns hier sicher ein Stück voraus.
    6. Zusammenarbeit erscheint nützlich ist aber sehr heikel.
    7. Die Vorstellungen des DFV in dieser Sache sind dem Forum weitgehend unbekannt.
    8. Mit @Fire haben wir eine erfreulich erfolgreiche „Keimzelle“ für dieses große Ziel, der sich offenbar auch schon (behutsam) mit einer Reihe der oben stehenden Punkte befasst.

    Wie könnte es jetzt weiter gehen? Meine persönliche Meinung dazu ist folgende:

    1. Das Thema ist wichtig genug dass es inhaltlich weiter gehen sollte.
    2. Das Thema ist zu Komplex als dass es hier im Forum völlig öffentlich gelöst werden kann.
    3. Wir sollten anstreben hier nicht 20 unterschiedliche Initiativen zu entwickeln sondern die Kräfte zu bündeln (Darum geht es ja auch eigentlich im Kern). Logische Konsequenz das Bestreben laufende Bemühungen nicht zu stören sondern sie wo immer möglich zu unterstützen.
    4. Ein starke @Fire scheint da wohl nicht hinderlich zu sein. (Etwas Vergleichbares habe ich in unseren Reihen auf jeden fall noch nicht ausfindig machen können).
    5. Das Forum wird sicher ein wichtiges Medium bleibe können diesen Prozess aktiv zu verfolgen.

    Könnt ihr euch in dieser Lagemeldung über die Diskussion der letzte 3 Tage so einigermaßen wieder finden?

    Ein schönes Wochenende an Alle


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW375684
    Datum15.12.2006 12:32388249 x gelesen
    Geschrieben von Willem BaaijKönnt ihr euch in dieser Lagemeldung über die Diskussion der letzte 3 Tage so einigermaßen wieder finden?


    Die Lagemeldung entspricht dem Stand der letzten 10 Jahre, der einzige Unterschied zu früher ist, dass
    - das THW noch stärker geworden ist - und so auch auftritt
    - die Feuerwehr gaaaaanz langsam begreift, welche Züge sie grad schon lang überholt haben,
    - es mittlerweile @fire (und noch ein paar andere private Initiativen) gibt (unterschiedlich gern gelitten bzw. gehasst)
    und ansonsten alles beim Alten ist.

    D.h. es wird genauso weitergehen, wie vor 10 Jahren: Es läuft - wenn überhaupt - dann nur über persönliche Kontakte auf allen Ebenen, über Networking (wie das heute so schön heißt). Das hilft Euch zwar nicht weiter - der Feuerwehr auch nur recht wenig, ist aber das traurige Faktum. Warum das so ist, könnt Ihr auch schon im Zuge dieser Diskussion verfolgen.... (zuviele Meinungen, die auseinander gehen, dabei aber zuwenig Traute oder zuviel Neid, dann wenigstens die das - auch offiziell! - machen zu lassen, die das können und wollen...)

    By the way:
    Ich werd @fire beitreten, sobald ich deren Satzung in Deutsch habe... ;-)
    Mindestens diese Unterstützung werd ich denen fördernd geben. (Von ideellen/fachlichen weiteren Hilfen wie bisher abgesehen...)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg375691
    Datum15.12.2006 13:16387955 x gelesen
    Hallo Willm,

    Geschrieben von Willem Baaij1. Das Thema ist wichtig genug dass es inhaltlich weiter gehen sollte.
    2. Das Thema ist zu Komplex als dass es hier im Forum völlig öffentlich gelöst werden kann.
    3. Wir sollten anstreben hier nicht 20 unterschiedliche Initiativen zu entwickeln sondern die Kräfte zu bündeln (Darum geht es ja auch eigentlich im Kern). Logische Konsequenz das Bestreben laufende Bemühungen nicht zu stören sondern sie wo immer möglich zu unterstützen.
    4. Ein starke @Fire scheint da wohl nicht hinderlich zu sein. (Etwas Vergleichbares habe ich in unseren Reihen auf jeden fall noch nicht ausfindig machen können).
    5. Das Forum wird sicher ein wichtiges Medium bleibe können diesen Prozess aktiv zu verfolgen.


    Wenn wir es schaffen, von diesen 5 Punkten nur 3 Im Ansatz zu lösen, sind wir um hunderte Kilometer näher am Ziel wie bisher, wo bei es immer noch in weiter ferne wäre.
    Aber ich hoffe nur das Beste, ich hoffe es bewegt sich (ausreichend) etwas!

    Zu wünschen ist es!


    Mit Grüßen

    Michael

    Alles meine private und persönliche Meinung

    Wer blind ist für seine Fehler, stellt sich auch taub für gute Ratschläge.
    Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger, deutscher Chemiker

    Ein guten Rat gebe ich immer weiter. Es ist das einzige was man damit machen kann.
    Oscar Wilde, irischer Dichter

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 375712
    Datum15.12.2006 14:10388357 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Willem Baaij1. Es besteht ein sehr großes Interesse an Auslandseinsätze der Feuerwehr.
    2. Diese Themen müssen nicht auf Waldbrände beschränkt sein.
    3. Die Feuerwehren in D haben hier eine Menge zu bieten (Know-how und Manpower.)
    4. Es fehlt ihr noch die organisatorische und logistische Strukturen dies effektiv umzusetzen.
    5. Andere Hilfsorganisationen sind uns hier sicher ein Stück voraus.
    6. Zusammenarbeit erscheint nützlich ist aber sehr heikel.


    Agreed.

    Wobei mir wichtig wäre, dass Auslandshilfe nicht etwas ist, was man auf einem silbernen Tablett bekommt. Wenn man sich absolut passiv verhält (wie die dt. Feuerwehr jetzt), kennt keiner unser Potential und unsere Möglichkeiten. Das THW hat auch lange Networking betrieben und sich angeboten und bekannt gemacht, ehe es den heutigen Status erreicht hat.

    Geschrieben von Willem Baaij7. Die Vorstellungen des DFV in dieser Sache sind dem Forum weitgehend unbekannt.

    Hartmut Ziebs hatte sich dazu schon in diesem Thread geäußert. Aus meiner Sicht kann hier nur etwas unter der Schirmherrschaft von DFV und AGBF gelingen, besser noch zusammen. Dazu fehlt aber der Wille des größten Teils der deutschen Feuerwehren, sich im Ausland zu engagieren. Nur abwarten reicht wie gesagt nicht aus. Klartext: Es müssen Aufgabengebiete definiert werden und spezielle Einheiten dafür aufgestellt werden.

    Geschrieben von Willem Baaij8. Mit @Fire haben wir eine erfreulich erfolgreiche ?Keimzelle? für dieses große Ziel, der sich offenbar auch schon (behutsam) mit einer Reihe der oben stehenden Punkte befasst.

    @fire hilft, berät und unterstützt gerne, soweit das in unserer Macht steht und das zugelassen wird. @fire ist aber nicht der Vertreter der deutschen Feuerwehren und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass dies gewollt ist. Jeder Feuerwehrangehörige, der sich in den Bereichen Waldbrandbekämpfung, Search and Rescue sowie allgemeine humanitäre Hilfe engagieren möchte und ausreichend qualifiziert ist, kann sich gerne bei uns bewerben. Wir sind aber ein privater Verein mit hohen Anforderungen an das persönliche Engagement - @fire ist immer noch in der Aufbauphase und lebt von aktiven und engagierten Mitgliedern. E
    E
    s wäre aus meiner Sicht schon erfreulich, wenn @fire eine etwas breitere Aktzeptanz finden würde, da sind wir auf einem guten Weg.

    Geschrieben von Willem Baaij5. Das Forum wird sicher ein wichtiges Medium bleibe können diesen Prozess aktiv zu verfolgen.

    Das Forum könnte ein gutes Werkzeug sein. @fire hat dem Forum ja auch schon einiges zu verdanken. Es besteht aber auch die Gefahr des Kaputtdiskutierens.

    Grüße, Jan


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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW375714
    Datum15.12.2006 14:13388008 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ulrich CimolinoBy the way:
    Ich werd @fire beitreten, sobald ich deren Satzung in Deutsch habe... ;-)
    Mindestens diese Unterstützung werd ich denen fördernd geben. (Von ideellen/fachlichen weiteren Hilfen wie bisher abgesehen...)


    Respekt

    Ich glaube @fire könnte das Druckmittel werden, wenn:
    a: Durch @fire die deutschen Feuerwehren und ihre Fähigkeiten im Ausland bekannter werden
    b: Durch das Massenphänomen @fire der DFV und die LFV und die Politik darauf aufmerksam werden.

    Spätestens wenn ein deutscher Minister pressewirksam das Lob für die Hilfe deutcher Feuerwehren einstreicht wird das dann von der Politik einkassiert. Und dann gibt es wahrscheinlich auch Geld und Resourcen dafür.

    Ich denke auch daran @fire zu unterstützen.

    Gruß

    Thomas


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    AutorWill8em 8B., Weil im Schönbuch / BW375716
    Datum15.12.2006 14:24388152 x gelesen
    Geschrieben von Jan Südmersen@fire ist aber nicht der Vertreter der deutschen Feuerwehren und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass dies gewollt ist.

    Das ist dazu auch gar nicht notwendig. Der DFV gibt es ja schon.

    Geschrieben von Jan SüdmersenEs wäre aus meiner Sicht schon erfreulich, wenn @fire eine etwas breitere Aktzeptanz finden würde

    Also, ein Paar neue Mitglieder haben sich soeben hier im Forun schon angekündigt.


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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 375721
    Datum15.12.2006 14:39387957 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Willem BaaijDas ist dazu auch gar nicht notwendig. Der DFV gibt es ja schon.

    Ich meinte @fire als Vertreter der deutschen Feuerwehren bei Auslandseinsätzen, so wie das hier vorgeschlagen ist. Ich lege viel Wert darauf, dass @fire keinesfalls irgendwen außer sich selbst vertritt, verschweige aber auch nicht, dass @fire überwiegend aus deutschen FA besteht.

    Geschrieben von Willem BaaijAlso, ein Paar neue Mitglieder haben sich soeben hier im Forun schon angekündigt.

    Fördernde Mitglieder wären toll. (zur Zeit: 0)

    Bei aktiven Mitglieder bleiben erfahrungsgemäß von 100 Interessensbekunden 10 ernsthafte Anfragen und letztendlich 1 neues Mitglied. Das hat es dann aber meistens in sich...

    Grüße, Jan


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    AutorDomi8nik8 V.8, Schönenberg / RLP375733
    Datum15.12.2006 15:15388238 x gelesen
    Geschrieben von Jan SüdmersenDas Forum könnte ein gutes Werkzeug sein. @fire hat dem Forum ja auch schon einiges zu verdanken. Es besteht aber auch die Gefahr des Kaputtdiskutierens.

    Genau das ist auch das Problem....wenn hier dauernd pro und contra und wieder contra und pro diskutiert werden in unzähligen Beiträgen ändert sich nicht viel. Erstmal muß bei DFV und den LFV und auch den ganzen FWen der Anstoß gemacht werden das es Endlich dem Bund vorgetragen wird.
    Die Pro´s und Contra´s und vor allem die Möglichkeiten...die kann dann auch ein Arbeitskreis mit Mitgliedern von Bund, DFV, LFV, THW!!!! und FA ausarbeiten und ausdiskutieren.

    Meine Frage an euch wäre:
    Wie sollen wir es anstellen? Was ist unsere möglichkeit dies als Kameraden, was wir alle zusammen sind unter Florian, an den Bund, den DFV und die LFV zu bringen? Das endlich etwas passiert und nicht nur diskutiert und zugesehen wird!!
    Evtl wäre ein neuer Thread dafür mal gut.
    Wo jeder, der dafür, dagegen ist sich meldet und unsere Möglichkeiten dazu "Brainstormt"


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    AutorDomi8nik8 V.8, Schönenberg / RLP375737
    Datum15.12.2006 15:22388060 x gelesen
    Geschrieben von Dominik VeltenWo jeder, der dafür, dagegen ist sich meldet und unsere Möglichkeiten dazu "Brainstormt"

    Oder besser nur die Fürsprecher....sonst gibt es auch wieder nur diskusionen bis zur verebbung


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    AutorWill8em 8B., Weil im Schönbuch / BW375749
    Datum15.12.2006 16:03388091 x gelesen
    Blos kein neuer Thread. Dann geht das Ganze nochmal von vorne los. Es reicht auch hier einfach zu sagen: "Ich will dabei sein", oder wenn das zu öffentlich ist, stellt jemand seine Email als Briefkasten zur Verfügung und berichtet regelmäßig wieviel Interessenten es schon gibt.
    Let's keep it simple!


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    AutorDomi8nik8 V.8, Schönenberg / RLP375752
    Datum15.12.2006 16:22388192 x gelesen
    Geschrieben von Willem BaaijBlos kein neuer Thread. Dann geht das Ganze nochmal von vorne los. Es reicht auch hier einfach zu sagen: "Ich will dabei sein", oder wenn das zu öffentlich ist, stellt jemand seine Email als Briefkasten zur Verfügung und berichtet regelmäßig wieviel Interessenten es schon gibt.

    Ja das wäre auch ne idee. Würde meine sogar zur Verfügung stellen. Hab ne HP mit dem Namen fire-angel.de....da kann ich ja eine pop3 mailadresse erstellen....(wer gucken will. die seite ist blank....hatte noch keine einfälle was ich machen könnte)


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    AutorWill8em 8B., Weil im Schönbuch / BW375753
    Datum15.12.2006 16:27387789 x gelesen
    Na siehste so macht man das. Damit ist dann auch gleich dein Wochenende gerettet. Danke für das tolle Angebot.


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    AutorDomi8nik8 V.8, Schönenberg / RLP375755
    Datum15.12.2006 16:31388133 x gelesen
    Geschrieben von Dominik VeltenHab ne HP mit dem Namen fire-angel.de

    Stop....falsche hp....die site hab ich ja abgegeben.....fire-interrupt.de heißt die site


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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg375815
    Datum16.12.2006 06:46387918 x gelesen
    Geschrieben von Dominik VeltenWie sollen wir es anstellen? Was ist unsere möglichkeit dies als Kameraden, was wir alle zusammen sind unter Florian, an den Bund, den DFV und die LFV zu bringen? Das endlich etwas passiert und nicht nur diskutiert und zugesehen wird!!

    Vielleicht wäre ein offener Brief an DFV und BmI der z.B. hier im Forum oder an anderer wirkungsvoller Stelle Unterschriften sammelt ein erster Schritt. Ich könnte mir schon gut vorstellen, dass hier im Forum viele sind, die sich da eintragen würden, oder liege ich da falsch?

    Klar gibt es für und wieder, aber auf einer Seite kann dies auch ein Konstruktiver Beitrag zum entstehen einer neuen Sache sein, man muss nur darauf achten, dass man innerhalb der Tehmengranzen bleibt und die Sachlichkeit gewahrt wird, gegen konstruktive Kritik ist ja prinzipiel nichts einzuwenden. Ab einem gewissen Punkt, müsste die Diskusion neben dem Forum (was ein guter Anstoßpunkt ist) an anderen wichtigen Stellen geführt werden.
    Und um an den richtigen Stellen, relevante Tehmenpunkte einzubringen, haben wir hier sicher den ein oder anderen Mitleser und Schreiber, der in der Position ist dies auch zu können .... :-)


    Mit Grüßen

    Michael

    Alles meine private und persönliche Meinung

    Wer blind ist für seine Fehler, stellt sich auch taub für gute Ratschläge.
    Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger, deutscher Chemiker

    Ein guten Rat gebe ich immer weiter. Es ist das einzige was man damit machen kann.
    Oscar Wilde, irischer Dichter

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg375816
    Datum16.12.2006 06:48387636 x gelesen
    Geschrieben von Dominik VeltenOder besser nur die Fürsprecher....sonst gibt es auch wieder nur diskusionen bis zur verebbung

    wie ich schon geschrieben habe, in gewisser Weise kann Konstruktive und Sachliche Kritik nicht schaden. Problematisch wäre es nur, wenn es persönliche akzente tragen würde.


    Mit Grüßen

    Michael

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    AutorWill8em 8B., Weil im Schönbuch / BW376033
    Datum18.12.2006 13:18387464 x gelesen
    Ich glaube die Satzung steht hier:
    Satzung


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    AutorWill8em 8B., Weil im Schönbuch / BW376075
    Datum18.12.2006 19:44387973 x gelesen
    Und, steht der briefkasten schon?


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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg376076
    Datum18.12.2006 19:50387759 x gelesen
    Hallo Willm, er hat ihn noch nicht fertig.


    Mit Grüßen

    Michael

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg376084
    Datum18.12.2006 21:56388085 x gelesen
    Geschrieben von Michael HilbertWäre es nicht Sinnvoll, jetzt, wo eigentlich keine Auslandstätigkeiten anstehen, über die Zukunft von solchen zu Sprechen? Wenn alles wieder im gang ist, kann man nichts mehr verändern oder anpassen ....

    Ich habe heute mal zu diesem Thema einen Brief an den DFV geschrieben, bin mal auf die Reaktion (und hoffentlich auch Antwort) gespannt.


    Mit Grüßen

    Michael

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    AutorWill8em 8B., Weil im Schönbuch / BW376521
    Datum21.12.2006 20:18387964 x gelesen
    "I heard it through the grapevine". Nach dem alten Song der Creedence Clearwater Revival scheinen sich jetzt wohl doch einige Kameraden ernsthaft für die Verwirklichung einer "SEG-Süd" zu interessieren.
    Das finde ich gut, aber dann brauchen wir natürlich auch "Masse". Hoffe daher Du kommst mit dein Postfach gut voran. Melde dich mal wieder mit der Adresse, damit sich die Kandidaten in der Warteliste eintragen können.


    Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg376524
    Datum21.12.2006 21:06387624 x gelesen
    Geschrieben von Willem BaaijDas finde ich gut, aber dann brauchen wir natürlich auch "Masse".

    Und um so mehr dafür sind und es unterstützen, um so höher wird die Wahrscheinlichkeit das wir zumindest Teilerfolge erziehlen!
    Ich Glaube meinem Gefühl nach, haben wir im Moment einige offene Ohren für dieses Thema erreicht und sehr viele die sich für die Sache Interessieren!

    Im übrigen habe ich auf meinen Brief an den DFV noch keine Antwort erhalten, ich hoffe aber das ich eine bekomme :-)


    Mit Grüßen

    Michael

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg380403
    Datum13.01.2007 06:25387974 x gelesen
    Geschrieben von Michael HilbertIch habe heute mal zu diesem Thema einen Brief an den DFV geschrieben, bin mal auf die Reaktion (und hoffentlich auch Antwort) gespannt.

    Schade, den ich habe bis heute noch keine Antwort auf meinen Brief an den DFV erhalten, aber vielleicht braucht es einfach seine Zeit so etwas zu beantworten ....?

    Dennoch bin ich gespannt, wie sich die Sache weiterhin entwickeln wird, ein klein wenig bewegung ist ja seit Dezember (zumindest im Südwesten, Dank Willem) in die Sache gekommen.

    Wie gesagt, jetzt in der ruhigen Zeit, kann man dieses Thema wesentlich sachlicher angehen, als dann wenn gerade irgendwelche Arten von Auslandseinsätzen anstehen könnten, dann wird es meist Emotional.


    Mit Grüßen

    Michael

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen380404
    Datum13.01.2007 07:08387956 x gelesen
    Schade, den ich habe bis heute noch keine Antwort auf meinen Brief an den DFV erhalten, aber vielleicht braucht es einfach seine Zeit so etwas zu beantworten ....?

    Ich kanne jemanden, der bereits seit 3 bzw. 4 Jahen auf die Beantwortung seiner Schreiben durch den DFV wartet. Kann also dauern...

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg380457
    Datum13.01.2007 15:00387796 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyIch kanne jemanden, der bereits seit 3 bzw. 4 Jahen auf die Beantwortung seiner Schreiben durch den DFV wartet. Kann also dauern...

    Naja, diesen Zeitraum stelle ich mir nicht vor zu warten, ich werde mein Schreiben in den nächsten Tagen nochmal hinschicken, und wenn ich keine Antwort bekomme, dann denke ich mir meinen Teil!
    Ist auch eine Lösungsstrategie für Dinge die man vielleicht nicht angehen will, einfach ignorieren ....


    Mit Grüßen

    Michael

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    AutorWill8em 8B., Breitenstein / BW380462
    Datum13.01.2007 15:24387718 x gelesen
    Und wir haben nächste Woche unsere erste Arbeitssitzung in 2007. Da wollen wir toDo's formulieren. Melde mich bald wieder!


    Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg380463
    Datum13.01.2007 15:41387758 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Willem BaaijUnd wir haben nächste Woche unsere erste Arbeitssitzung in 2007

    wer ist in diesem Zusammenhang "wir" ?


    MkG Jürgen Mayer

    Webmaster www.FEUERWEHR.de

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg380506
    Datum13.01.2007 19:28387488 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M@yerwer ist in diesem Zusammenhang "wir" ?

    Willem hat in Böblingen die ein oder anderen Anstöße gegeben, und ist auch in der Führung auf offene Ohren gestoßen! Durch die Weihnachtszeit hat es jetzt etwas geruht. Ich gehe aber davon aus, dass sich in der nächsten Zeit dort definitiv etwas tun wird, wir hatten diesbezüglich schon einiges an Mailverkehr.

    Willem wird aber zu gegebener Zeit ganz sicher hier Infos herein geben!


    Mit Grüßen

    Michael

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg391287
    Datum14.03.2007 21:39388071 x gelesen
    Hallo zusammen,

    ich habe in den letzten drei Monaten mehrfach vergeblich versucht, dem DFV eine Mail zu diesem Thema zu schicken.
    Keine meiner mail´s wurde beantwortet, weder negativ noch positiv ......
    Für was man beim Verband eine eMailadresse hat, frage ich mich.

    Ich vermute aber, dass es nicht meine eMail waren, die zu einer nicht Beantwortung führen, sondern eher das Thema, dass wohl im DFV nicht auf größte Gegenliebe stößt.
    Ich denke so in 3 bis 4 monaten wird die Waldbrandsaison im Süden Europas wieder beginnen, ungefähr zum gleichen Zeitpunkt wird man mit der Diskusion beginnen, wie notwendig es ist Außerhalb der D.Grenze tätig werden zu können, oder nicht. Man wird in den Landesverbänden und dem Bundesverband über die Möglichkeiten reden, aber auch in vielen einzelnen Wehren.
    Und die Krux daran, das machen wir jedes Jahr seit ....
    Am Ende sind die Lösungen die gleichen wie in den Jahren zuvor, nämlich keine, sonst würde man ja im folgenden Jahr nicht wieder bei Null anfangen können ......

    Sicher etwas kritisch (und entäuscht) wie ich das sehe, aber ich Glaube schon das es in etwa so ist ...


    Mit Grüßen
    Michael

    Alles meine private und persönliche Meinung!

    Optimist;
    Ein Mensch, der alles halb so schlimm oder doppelt so gut findet!
    Heinz Rühmann


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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 391292
    Datum14.03.2007 22:24387979 x gelesen
    Hi!

    Geschrieben von Michael HilbertSicher etwas kritisch (und entäuscht) wie ich das sehe, aber ich Glaube schon das es in etwa so ist ...

    Nö, das passt schon, obwohl ich trotz der nicht erfolgten Antwort nicht die Schuld bei den Verbänden sehe, das ist wesentlich farbiger und liegt letztlich in der förderalen Struktur begründet.

    Grüße, Jan


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    AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg391294
    Datum14.03.2007 23:10388303 x gelesen
    Geschrieben von Michael HilbertFür was man beim Verband eine eMailadresse hat, frage ich mich.
    Berechtigte Frage, vielleicht wissen die nicht das sie eins haben :-(

    Geschrieben von Michael HilbertIch denke so in 3 bis 4 monaten wird die Waldbrandsaison im Süden Europas wieder beginnen,
    So lange wird es vermutlich nicht dauern. Gerade das Frühjahr hat, vegetationsbedingt oft schon seine Tücken. Aber warten wir es ab. "Man" kann ja wieder hinfahren und helfen.

    Geschrieben von Michael HilbertSicher etwas kritisch (und entäuscht)
    "When the going gets tough the tough get going", also in diesem Sinne, weiter machen!!!!


    Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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    AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg391295
    Datum14.03.2007 23:14387659 x gelesen
    Geschrieben von Jan Südmersenas ist wesentlich farbiger und liegt letztlich in der förderalen Struktur begründet.
    Das ist mir zu Vage und zu wenig Greifbar. Vielleicht hast du aber Recht. Ein Paar weiterführende Erläuterungen wären mir da aber schon wilkommen. Was aber auch immer es ist, wir dürfen (und werden) nicht locker lassen.


    Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen391296
    Datum14.03.2007 23:15387853 x gelesen
    Berechtigte Frage, vielleicht wissen die nicht das sie eins haben :-(

    Dann wissen die aber auch nichts von der Existenz ihres Postfaches. Auch auf Briefe scheint der Verein nicht zu antworten.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
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    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg391301
    Datum15.03.2007 05:51387753 x gelesen
    Guten morgen zusammen,

    Geschrieben von Marc DickeyDann wissen die aber auch nichts von der Existenz ihres Postfaches. Auch auf Briefe scheint der Verein nicht zu antworten.

    Wahrscheinlich ist es einer der wenigen Verbände in D. der es nicht für notwendig hält, Fragen seiner Mitglieder zu beantworten ......
    Ich finde es wirklich schade, dass das so gehandhabt wird :-( aber naja, irgendwann, früher oder später, wird man merken, das man auf dem "Schlauch" und damit sich selbst im Weg steht, nur wann das ist ....


    Mit Grüßen
    Michael

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg391302
    Datum15.03.2007 06:02387850 x gelesen
    Hallo guten morgen,
    hallo Willem,

    Geschrieben von Willem Baaij "Man" kann ja wieder hinfahren und helfen.

    Klar kann man das, aber um was es mir geht ist nicht das, dass einzelne Wehren konzepte ausarbeiten und da hin fahren, sondern das man endlich wenigstens landesweite Regelungen findet und hier zusammen"in eine Richtung" arbeitet.
    ABER ich möchte auch betonen, das so wie es derzeit einzelne Wehren machen, ich es nicht schlecht finde, dieses engagement sollte nicht untergraben werden, nur sollte man eben die Möglichkeiten die man hat in größerem Rahmen nutzen. Und eine Zusammenarbeit über mehr als meinetwegen 10 Wehren in 10 Landkreisen in 3 Bundesländern benötigt nunmal einen zentralen Verband, zur Koordination und dem gemeinsamen Planen von Mitteln und und und ....

    Vielleicht gäbe es ja auch die Möglichkeit bei @Fire (oder so etwas ähnlichem [wobei die am meisten Erfahrungen haben]) ganze Feuerwehren als Mitglieder aufzunehmen und dann solche Einsätze zu koordinieren und zu planen.
    Spätestens ab diesem Punkt würde man wohl auch beginnen, beim DFV auf Mail´s und Post zu antworten .....


    Mit Grüßen
    Michael

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    AutorPete8r S8., Aholming / BY391303
    Datum15.03.2007 06:50387678 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyDann wissen die aber auch nichts von der Existenz ihres Postfaches. Auch auf Briefe scheint der Verein nicht zu antworten.

    Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber gab es nicht vor einigen Jahren mal eine Aussage, dass ausschliesslich Anfragen beantwortet werden, die über den offiziellen Dienstweg (KVF -> LFV -> DFV) eingehen? Ich glaube, mal was in diese Richtung gelesen zu haben, weiß aber nicht mehr, ob dies vom DFV oder unserem LFV stammt.

    Gruß
    Peter


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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg391304
    Datum15.03.2007 07:15387265 x gelesen
    Guten morgen,

    Geschrieben von Peter SchmidIch bin mir nicht mehr ganz sicher, aber gab es nicht vor einigen Jahren mal eine Aussage, dass ausschliesslich Anfragen beantwortet werden, die über den offiziellen Dienstweg (KVF -> LFV -> DFV) eingehen? Ich glaube, mal was in diese Richtung gelesen zu haben, weiß aber nicht mehr, ob dies vom DFV oder unserem LFV stammt.

    Wenn das so ist, dann ist damit natürlich auch sichergestellt, das alle Anfragen so viele Stellen durchlaufen haben und so sehr ausgesiebt sind, das man sie an vorletzter Stelle garnicht mehr weiter gibt, weil die Hintergründe verborgen bleiben ....
    Tolle Strategie, man muss niocht mehr einen überzeugen, um zum Thema etwas zu bewegen, sondern, ich zeigs mal auf;
    Feuerwehrmann (SB) --> Abt. Kommandant/Wehrführer --> Gesamtkommandant/Stadtbrandmeister --> u.U. Feuerwehrausschuss --> KBM/KFI/KBR oder Vorsitzender und Ausschuss des KFV --> Vorsitzender (oder Ausschussmitglied) und Auschuss des LFV und wenn da alle durchlaufen wurden, muss man hoffen, dass der DFV das Thema auch mal berät .....

    Soeben ist mir bewusst geworden, wieso wir in Feuerwehrdeutschland da stehen (seit Jahren) wo wir stehen (auch seit Jahren).
    Im besten Fall hat man jetzt einen Grund auszuwandern .... das ist ja schlimmer wie unser Steuersystem.

    Ein Konzern der so denkt, ist (da bin ich mir mehr als 100%tig sicher) auf dauer zum Untergang verurteilt! Beispiele gibt es ja genug (man siehe EADS ....)

    *kopfschüttelundnichtGlaube*


    Mit Grüßen
    Michael

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 391305
    Datum15.03.2007 07:23387791 x gelesen
    Hi!

    Ja, richtig. Wobei ich natürlich in meiner Position vermeiden werde, in einem öffentlichen Forum mit dem Finger auf Leute zu zeigen und "die sind Schuld" zu brüllen.

    Meine Konsequenzen aus der Situation kennt jeder....

    Grüße, Jan


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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg391309
    Datum15.03.2007 08:15387700 x gelesen
    Guten morgen Jan,

    Geschrieben von Jan Südmersen Wobei ich natürlich in meiner Position vermeiden werde, in einem öffentlichen Forum mit dem Finger auf Leute zu zeigen und "die sind Schuld" zu brüllen.

    Da hast Du recht :-) Den in diesem Fall wird die in einem anderen Beitrag beschriebenen Kommunikationslinie zum DFV verkürzt.


    Mit Grüßen
    Michael

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW391310
    Datum15.03.2007 08:21387783 x gelesen
    Geschrieben von Michael Hilbertich habe in den letzten drei Monaten mehrfach vergeblich versucht, dem DFV eine Mail zu diesem Thema zu schicken.
    Keine meiner mail´s wurde beantwortet, weder negativ noch positiv ......


    Das sollte NICHT so sein. Schließlich ist der Verband ja eigentlich für die FA da....


    Geschrieben von Michael HilbertIch vermute aber, dass es nicht meine eMail waren, die zu einer nicht Beantwortung führen, sondern eher das Thema, dass wohl im DFV nicht auf größte Gegenliebe stößt.

    Unabhängig von der "Beliebtheit" eines Themas halte ich die "Bearbeitung eines Vorgangs" durch "Liegenlassen" für absolut weder zeitgemäß noch bürger-/mitgliedsgerecht!


    Geschrieben von Michael HilbertIch denke so in 3 bis 4 monaten wird die Waldbrandsaison im Süden Europas wieder beginnen, ungefähr zum gleichen Zeitpunkt wird man mit der Diskusion beginnen, wie notwendig es ist Außerhalb der D.Grenze tätig werden zu können, oder nicht. Man wird in den Landesverbänden und dem Bundesverband über die Möglichkeiten reden, aber auch in vielen einzelnen Wehren.

    "Man" =
    - hier
    - in den Medien (vereinzelt)
    - bei den Feuerwehren die aufgrund eigener Initiative (mit oder ohne offizielles Plazet der Verbände!) was machen


    Geschrieben von Michael HilbertUnd die Krux daran, das machen wir jedes Jahr seit ....
    Am Ende sind die Lösungen die gleichen wie in den Jahren zuvor, nämlich keine, sonst würde man ja im folgenden Jahr nicht wieder bei Null anfangen können ......


    Ich hatte doch meine/unsere Vorschläge nach dem m.E. katastrophalen Management der Anforderungen (ich meine damals Griechenland) von vor ??? Jahren hier rein gestellt, auch dazu gabs keine Antwort, nur hintenrum jede Menge "Kommentare"...

    Kauft dem THW endlich ein paar Löschfahrzeuge und das Thema ist sofort erledigt!


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW391312
    Datum15.03.2007 08:36387616 x gelesen
    Geschrieben von Michael HilbertVielleicht gäbe es ja auch die Möglichkeit bei @Fire (oder so etwas ähnlichem [wobei die am meisten Erfahrungen haben]) ganze Feuerwehren als Mitglieder aufzunehmen und dann solche Einsätze zu koordinieren und zu planen.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass das bei der jetzigen Ausrichtung und Professionalisierung von @fire so laufen könnte. Welche Feuerwehr würde das so komplett umsetzen?


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg391314
    Datum15.03.2007 08:51387190 x gelesen
    Guten morgen,

    Geschrieben von Ulrich Cimolino Welche Feuerwehr würde das so komplett umsetzen?

    Ich meinte nur, das man so etwas wie @Fire o.ä. als "Dachorganisation" oder Koordinierungsstelle für Feuerwehren einrichten oder nutzen könnte (für Aus und Weiterbildung odgl.). Einsätze müssten aber dann doch in einem offiziellen Auftrag unter Führung einer Behörde oder staatlichen koordinierungsstelle o.ä. durchgezogen werden.


    Mit Grüßen
    Michael

    Alles meine private und persönliche Meinung!

    Optimist;
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    Heinz Rühmann


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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg391316
    Datum15.03.2007 08:57387256 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoDas sollte NICHT so sein. Schließlich ist der Verband ja eigentlich für die FA da....

    So sehe ich das eigentlich auch, aber wohl ist es nicht so.
    Zumindest stellt der Verband so sicher, dass nicht "jeder" Ideen und Vorschläge mit einbringen kann.
    Es geht ja nicht darum, dass da gleich was passiert oder etwas bewegt wird, es geht nur darum, das vielleicht überhaupt mal ne Antwort kommt, sei sie posi.- oder negativ, egal, nur der Wink, es kam an, und wir Reden mal darüber (und geben dann bescheid :-) ).

    Geschrieben von Ulrich CimolinoKauft dem THW endlich ein paar Löschfahrzeuge und das Thema ist sofort erledigt!

    Ich gehe davon aus, dass das auch irgendwann so sein wird. Denn im Gegensatz zur Feuerwehr habe ich beim THW das Gefühl, das man auf die Zukunft ausgerichtet denkt und handelt. Sich somit eine dauerhafte Existenzberechtigung schafft. Da sind wir bei Feuerwehrs weit davon weg.
    Wobei in keinem Fall beabsichtigt sein soll, das Feuerwehr´s dem THW arbeit nehmen wollen. Es geht um Ergänzung und Zusammenarbeit, über das Denken "alter Führungsköpfe" hinaus.


    Mit Grüßen
    Michael

    Alles meine private und persönliche Meinung!

    Optimist;
    Ein Mensch, der alles halb so schlimm oder doppelt so gut findet!
    Heinz Rühmann


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    AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg391317
    Datum15.03.2007 08:59387200 x gelesen
    Eine ganze Feuerwehr ist vielleicht tatsächlich etwas viel. Dennoch ist die Idee sehr hilfreich. Eine ganze Gruppe aus einer Wehr (sprich taktische Einheit) hätte eventuell schon beachtliche Vorteile.


    Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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    AutorDenn8is 8E., Menden / NW391318
    Datum15.03.2007 09:18387729 x gelesen
    Geschrieben von Christian Hüppe Mal ganz ehrlich: Träger der Feuerwehren sind die Kommunen. Sie zahlen für Gerätschaften, Ausbildung und Verdienstausfall.

    Ist es nicht ein bischen weit hergeholt, dass ausgerechnet die Gemeinde XY ihren Teil an der Katastrophenbewältigung im Ausland beisteuern soll? Wir bekämen ja schon bei der Koordination Probleme.


    Ausserdem wäre da bei den Freiwilligen Feuerwehrleuten noch das Problem, dass diese normalerweise noch einen Beruf haben und nicht einfach mal eben so für eine Woche ins Ausland können. Die Idee ist praktisch das, was @fire macht. Hatte mir da letztens deren Homepage durchgelesen und da hatten die so ähnliche Bedingungen.


    mit kameradschaftlichen Grüssen

    Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW391319
    Datum15.03.2007 09:26387641 x gelesen
    Geschrieben von Dennis EdnerAusserdem wäre da bei den Freiwilligen Feuerwehrleuten noch das Problem, dass diese normalerweise noch einen Beruf haben und nicht einfach mal eben so für eine Woche ins Ausland können.

    Wo siehst du da ein Problem, die die vom THW die Auslandsarbeit machen sind auch alle freiwillige und haben noch einen Beruf. Klar, es geht garantiert nicht bei jedem Kameraden, genau wie nicht jeder Kamerad ins Ausland will.
    Alleine unser OV stellt 4 Helfer für SEE-Gruppen.
    Rechne doch einfach einmal in jeder zweiten Feuerwehr ein Kamerad, was da an Potential zusammen käme!
    Gruß
    Sven


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    AutorJan 8S., Wallenhorst / NDS391321
    Datum15.03.2007 09:28387490 x gelesen
    Hallo!

    Wie schon mal irgendwann erwähnt ist es ganz einfach so, dass viele Köche hier den Brei verderben und es letztlich politisch nicht unterstützt wird. Dazu kommt, dass "die" Feuerwehren sich selber nicht einig sind.

    Letztlich bin ich mir aber sicher, dass @fire hier hilfreich ist: Entweder weil wir es hinkriegen, solche Einsätze zu bewältigen oder weil wir den Anreiz (oder Stachel) für "die deutsche Feuerwehr" sind, auf diesem Gebiet etwas hinzubekommen.

    Konkurrenz sehe ich nicht, weil das, was @fire kann eine kommunale Feuerwehr nicht können muss (Handcrew-Tactics) und umgekehrt @fire nicht kann, was eine kommunale Feuerwehr kann (TLF-Kolonne).


    Passt auf euch auf !

    Jan

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / NDS391322
    Datum15.03.2007 09:50387768 x gelesen
    Hi !

    Der DFV wirbt damit, dass 60.000 Feuerwehrangehörige für den Auslandseinsatz zur Verfügung stehen (Vermutlich haben viele potentielle Anforderer eher Angst vor einer Invasion).

    Ob das stimmt, lasse ich dahingestellt, weil 60.000 Mann vermutlich nie abgefragt, sondern eher feststehende, spezialisierte Module. Trotzdem gebe ich Sven recht. Wenn nur aus jeder BF ein oder Mitarbeiter ausgesucht würde, ggf. verschieden spezialisierte Mitarbeiter, und nur jeden 1000. FF-Angehörige mtimachen würde, hätten wir mehr als genug...

    Wie stehen wir denn da, wenn selbst die Feuerwehren aus den Niederlande, Belgien oder Luxemburg (!) über einsatzbereite Auslandsteams und wir nix....


    Passt auf euch auf !

    Jan

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / NDS391323
    Datum15.03.2007 09:54387130 x gelesen
    Hallo!

    Gut komplett umsetzen wird nicht gehen. Aber die Feuerwehr (-verein) könnte förderndes Mitglied werden und innerhalb der Feuerwehr könnte sich ein eigenständiges Team aus Einzelmitlgiedern entsprechend der @fire-Struktur.


    Passt auf euch auf !

    Jan

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg391324
    Datum15.03.2007 09:56387257 x gelesen
    Geschrieben von Jan SüdmersenWie stehen wir denn da, wenn selbst die Feuerwehren aus den Niederlande, Belgien oder Luxemburg (!) über einsatzbereite Auslandsteams und wir nix....

    Die Frage beantwortet sich ja nahezu von selbst :-) (Wenn man jetzt mal die Arbeit von der ein oder anderen Wehr oder @Fire da herausnimmt)


    Mit Grüßen
    Michael

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen391325
    Datum15.03.2007 09:57387660 x gelesen
    Wenn nur aus jeder BF ein oder Mitarbeiter ausgesucht würde, ggf. verschieden spezialisierte Mitarbeiter, und nur jeden 1000. FF-Angehörige mtimachen würde, hätten wir mehr als genug...

    Schon das käme fast einer Invasion gleich - selbst wenn man im Einsatzfall nur über ein Drittel dieser Leute verfügen könnte.

    Dummerweise sorgen gerade diese Zahlen dafür, daß auch an der Basis ein Interesse sn der Umsetzung dieses Konzepts gering bleiben wird. Es ist halt keine Aktion wo alle "mitspielen" können und dürfen.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW391327
    Datum15.03.2007 10:03387629 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyDummerweise sorgen gerade diese Zahlen dafür, daß auch an der Basis ein Interesse sn der Umsetzung dieses Konzepts gering bleiben wird. Es ist halt keine Aktion wo alle "mitspielen" können und dürfen.

    Oder das intresse steigt! Irgendwie wollen immer eine ganze Menge Helfer im "Auslandsgeschäft" mitmachen es sind nur nicht unendlich Plätze in den SEE-Einheiten da.
    Auch die Aufnahmeprüfung ist schon nicht ohne und trotz alle dem sind genügend Leute bereit da mit zu machen.

    Es liegt auch da dran wie man das von "oben" verkauft!
    Gruß
    Sven


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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg391328
    Datum15.03.2007 10:04387438 x gelesen
    Geschrieben von Marc Dickey Es ist halt keine Aktion wo alle "mitspielen" können und dürfen.

    Aber genau das kann es auch Interessant machen.


    Mit Grüßen
    Michael

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar391329
    Datum15.03.2007 10:06387458 x gelesen
    Mahlzeit

    btw... Was macht eigentlich die Taskforce South ?


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertrigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio391331
    Datum15.03.2007 10:09387325 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Michael HilbertWahrscheinlich ist es einer der wenigen Verbände in D. der es nicht für notwendig hält, Fragen seiner Mitglieder zu beantworten ......

    Du bist kein Mitglied im DFV, das ist nunmal so.
    Es sei denn, du als Michael Hilbert hast höchstpersönlich einen Antrag auf Fördermitgliedschaft gestellt, oder aber du hast besondere Leistungen für den DFV erbracht und wurdest deshalb zum Ehrenmitglied ernannt. Von ersterem gehe ich nicht aus und bei letzterem hätte man dir sicherlich umgehend geantwortet.
    Wer glaubt als Angehöriger einer Feuerwehr Mitglied im DFV zu sein möge sich dich einfach mal die Satzung des DFV durchlesen.


    MkG,
    Christi@n

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    Fumus ignem

    - This is my very own opinion... -

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen391333
    Datum15.03.2007 10:12387061 x gelesen
    Oder das intresse steigt! Irgendwie wollen immer eine ganze Menge Helfer im "Auslandsgeschäft" mitmachen es sind nur nicht unendlich Plätze in den SEE-Einheiten da.


    Wenn bereits eine Einheit besteht, dann hast du mit der Aussage recht.

    Es liegt auch da dran wie man das von "oben" verkauft!

    Das ist es ja - es gibt kein oben. Der Drang solche Einheiten aufzustellen muß mehr oder weniger von der Basis kommen. Der Drang sich für die Einrichtung einer solchen Einheit einzusetzen wird sich in Grenzen halten wenn die Chance dieser dann auch anzugehören sehr gering ist.

    MkG
    Marc


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    (2) ...

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio391335
    Datum15.03.2007 10:15387726 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Dennis EdnerAusserdem wäre da bei den Freiwilligen Feuerwehrleuten noch das Problem, dass diese normalerweise noch einen Beruf haben und nicht einfach mal eben so für eine Woche ins Ausland können.

    Das Problem könnte man mit Wehrdienstfreigestellten lösen.


    MkG,
    Christi@n

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    Fumus ignem

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    AutorClau8s K8., Osnabrück / Wetzlar / Niedersachsen / Hessen391336
    Datum15.03.2007 10:19387046 x gelesen
    Geschrieben von Christi@n PannierDas Problem könnte man mit Wehrdienstfreigestellten lösen.
    Willst du heute ein Konzept aufbauen, von dem du morgen nicht weißt ob die Grundlage noch vorhanden ist? Solange nicht sicher ist, dass es noch zehn Jahre und mehr eine Wehrpflicht gibt, halte ich es für fragwürdig neue Strukturen auf dem Fundament aufzubauen.


    Gruß, Claus

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher. (Einstein)

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    AutorPete8r K8., Bruchsal / Deutschland391337
    Datum15.03.2007 10:19387455 x gelesen
    Moin Christian,

    Geschrieben von Christi@n PannierDas Problem könnte man mit Wehrdienstfreigestellten lösen.

    ??Die haben auch einen Beruf? Und ob die mal schnell weg können, wage ich zu bezweifeln.


    Gruß Peter


    Alles meine eigene Meinung....wie immer...

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen391338
    Datum15.03.2007 10:23387284 x gelesen
    ??Die haben auch einen Beruf? Und ob die mal schnell weg können, wage ich zu bezweifeln.

    Wobei in diesem Fall das Dürfen eine geringwertige Rolle spielen würde - sie müßten!

    MkG
    Marc


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    (2) ...

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio391339
    Datum15.03.2007 10:26387517 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Peter Koffler??Die haben auch einen Beruf? Und ob die mal schnell weg können, wage ich zu bezweifeln.

    Dir sind die Pflichten von Wehrdienstfreigestellten bekannt?


    MkG,
    Christi@n

    -------------------------------------------------
    Fumus ignem

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg391340
    Datum15.03.2007 10:26387013 x gelesen
    Geschrieben von Florian Beschbtw... Was macht eigentlich die Taskforce South ?

    Da ist Willem dran :-) und ich habe schon das Gefühl das bewegung im Spiel ist.
    Er wird sicher was dazu sagen, wenn es soweit ist :-)


    Mit Grüßen
    Michael

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg391343
    Datum15.03.2007 10:30387273 x gelesen
    Mitglied der Feuerwehr die Mitglied im KFV ist, der Mitglied im LFV ist der Mitglied bei DFV ist.
    Ich bin zwar weit weg von der direkten Mitgliedschaft, aber als Mitgliedschaft sehe ich das schon.
    Vielleicht auch nur meine Sichtweise.


    Mit Grüßen
    Michael

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    AutorPete8r K8., Bruchsal / Deutschland391344
    Datum15.03.2007 10:30387374 x gelesen
    Moin,

    jepp... ich war selbst Freigestellter...aber so ohne weiteres hätte ich nicht in einen Auslandseinsatz gehen können. Allein schon wg der Berufsschule. Und meist fällt die Wehrdienstbefreiung in die Berufsausbildung.

    Auch die Wehrdienstpflicht kennt eine Rückstellung wg Berufsausbildung. Ein Auszubildender damals wurde insgesamt 3 Jahre zurückgestellt bis er eingezogen wurde.

    Ich sag ja nicht das ich nicht besonders auf die Freigestellten zurückgreifen kann, ich sage nur, das es vermutlich ebenfalls nicht so einfach sein wird.

    Peko


    Alles meine eigene Meinung....wie immer...

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    AutorDenn8is 8E., Menden / NW391346
    Datum15.03.2007 10:35387399 x gelesen
    Geschrieben von Christi@n Pannier

    Das Problem könnte man mit Wehrdienstfreigestellten lösen.


    Auch die haben Schule oder einen Beruf. Ich bin selber so einer der freigstellt ist, trotzdem verbringe ich nicht den ganzen Tag in unserem Gerätehaus.

    Man könnte in dieser Sache vielleicht auch über Arbeitslose nachdenken, die es ja auch in der Freiwilligen Feuerwehr gibt.


    mit kameradschaftlichen Grüssen

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio391347
    Datum15.03.2007 10:37387231 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Michael HilbertMitglied der Feuerwehr die Mitglied im KFV ist, der Mitglied im LFV ist der Mitglied bei DFV ist.
    Ich bin zwar weit weg von der direkten Mitgliedschaft, aber als Mitgliedschaft sehe ich das schon.
    Vielleicht auch nur meine Sichtweise.


    Nach deiner Sichtweise wärst du auch Mitglied der Europäischen Union und dein Betriebsrat Mitglied im Arbeitgeberverband.


    MkG,
    Christi@n

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    Fumus ignem

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio391349
    Datum15.03.2007 10:41387202 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Dennis EdnerAuch die haben Schule oder einen Beruf.

    Es wird niemal gezwungen sich freistellen zu lassen. Es steht jedem frei bei Y-Tours zu dienen und nach Ablauf des Grundwehrdienst frei über Schule, Beruf und Freizeit verfügen zu können. Wer sich für den KATASTROPHENSCHUTZ freistellen läßt, der sollte sich darüber im klaren sein, dass Katastrophen im Regelfall nicht vorher anfragen, ob es einem terminlich gerade in den Kram passt. Die gesamte Freistellung beruht u.a. auf der Idee, gerade dieses Personal ggf. über mehrere Wochen ortsfern einsetzen zu können.


    MkG,
    Christi@n

    -------------------------------------------------
    Fumus ignem

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen391353
    Datum15.03.2007 10:48386978 x gelesen
    Die gesamte Freistellung beruht u.a. auf der Idee, gerade dieses Personal ggf. über mehrere Wochen ortsfern einsetzen zu können.

    Und das mit sehr kurzer Vorlaufzeit.


    MkG
    Marc


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    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar391354
    Datum15.03.2007 10:49387528 x gelesen
    Mahlzeit

    Wobei ein Haufen zusammengewürfelter eher schlecht als Recht ausgebildeter Zwangsfreiwillige nicht die ideale Representative Vertretung im Ausland darstellen dürften ...

    Oder aber doch die Idee mit den LFs fürs THW, die stellen die Logistik und übernehmen die Kosten und die Feuerwehrleute kommen als "Fachberater" hinzu


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertrigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)391356
    Datum15.03.2007 10:54386981 x gelesen
    Geschrieben von Michael HilbertMitglied der Feuerwehr die Mitglied im KFV ist, der Mitglied im LFV ist der Mitglied bei DFV ist.
    Ich bin zwar weit weg von der direkten Mitgliedschaft, aber als Mitgliedschaft sehe ich das schon.
    Die "Mitgliedskette" ist der oben angesprochenen Meldekette verdächtig ähnlich.
    Aber unabhängig von der Mitgliedschaft/ dem Grad der Mitgliedschaft sollte man doch annehmen, dass es einem Verband der Größe des DFV doch möglich sein sollte, ein Anschreiben zu beantworten. Und wenns nur ein Hinweis auf den "vorgegebenen" Meldeweg ist.


    Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

    Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)391359
    Datum15.03.2007 11:01387218 x gelesen
    Geschrieben von Florian BeschWobei ein Haufen zusammengewürfelter eher schlecht als Recht ausgebildeter Zwangsfreiwillige nicht die ideale Representative Vertretung im Ausland darstellen dürften ... Zum einen trifft der Begriff Zwangsfreiwillige wohl nicht auf jeden Freigestellten zu, zum anderen sollen die auch nicht mit dem Häuptling von XY Tee trinken, sondern die Hütten seiner Untertanen retten (überspitzt formuliert).

    Wenn das ganze auch mit Repräsentation im eigentlichen Sinne zu tun hätte, wären doch die Verbände schon längst engagiert... (<- Achtung: Ironie!)


    Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

    Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar391363
    Datum15.03.2007 11:10386894 x gelesen
    Ob der Freigestellte freiwillig 6 jahre Bei Feuerwehrs rumturnt oder aber unrasiert und fern der Heimat 3 Wochen was auch immer macht - dazwischen liegen Welten

    Geschrieben von Sebastian Kruppsondern die Hütten seiner Untertanen retten

    Und wenn er dabei nicht die notwendige Sorgfalt an den Tag legt dann ist das auch net so Suppi

    Geschrieben von Sebastian Krupp
    Wenn das ganze auch mit Repräsentation im eigentlichen Sinne zu tun hätte, wären doch die Verbände schon längst engagiert..


    Die Erarbeiten wahrscheinlich erst eine Richtline für das dazugehörige Ritterkreuz und lassen dann erst ein Konzept erstellen für eine Einheit die sich das verdienen kann,...


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****
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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg391368
    Datum15.03.2007 11:44386877 x gelesen
    Geschrieben von Christi@n PannierMitglied der Europäischen Union

    Im entfernten Sinne schon.

    Außerdem sehen wir es mal so, jeder Organisation gibt der darüberliegenden einen gewissen obulus, am Anfang der Kette stehe ich. Also finanziere ich die Sache mit, ach wenn mein Beitrag dazu nur ein Promil aus macht.

    Außerdem, wenn der DFV die Intressen seiner Mitglieder vertritt, dann Frage ich mich wer die wohl sind? Vertritt er nur die LFV? Oder taucht er bei anderen Veranstalltungen auf, die vielleicht nur von der FF/BF durchgeführt werden.


    Geschrieben von Christi@n Pannierdein Betriebsrat Mitglied im Arbeitgeberverband.

    Da habe ich keinen (manchmal GsD :-) )
    Aber der könnte Mitglieder in einer IG haben.
    (es kommt wohl selten bzw. nie vor, das der BR dem AGV angehört, dass sind eher die Unternehmen, sprich Unternehmer :-) )


    Mit Grüßen
    Michael

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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW391371
    Datum15.03.2007 12:13386910 x gelesen
    Mahlzeit,

    wenn ihr schon da drüber verkrampft nachdenken müsst wo die Leute her kommen sollen/wollen die das nach eurer Aussage ja dann anscheinend machen müssen lasst ihr am besten die Finger davon.
    Das ist und kann keine Basis sein für eine Auslandseinheit!
    Gruß
    Sven


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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg391372
    Datum15.03.2007 12:28386800 x gelesen
    Geschrieben von Christi@n PannierDu bist kein Mitglied im DFV, das ist nunmal so.

    Jetzt ist mir dazu mal was eingefallen.

    Ich habe vor einigen Jahren mal eine Mail an den LFV-BW gesendet (ging um eine Sache der JFW). Der LFV, dem ich ja Deiner Meinung nach nicht direkt angehöre, antwortete mir Prompt, und zwar auf dem normalen Postweg. In meiner Mail hatte ich lediglich meinen Namen und meine Wehr stehen.
    Nun muss ich mich Fragen, wer geht da unsauber mit meinen Daten um und gibt diese an Verbände weiter, denen ich wohl Deiner Meinung garnicht angehöre?

    Immerhin muss ich aber noch mal betonen, der LFV-BW Antwortete innerhalb kürzester Zeit.


    Mit Grüßen
    Michael

    Alles meine private und persönliche Meinung!

    Optimist;
    Ein Mensch, der alles halb so schlimm oder doppelt so gut findet!
    Heinz Rühmann


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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg391400
    Datum15.03.2007 18:45387290 x gelesen
    Geschrieben von Jan SüdmersenDazu kommt, dass "die" Feuerwehren sich selber nicht einig sind.

    Und sich auch noch kräftig auf den eigenen Füßen stehen ....

    Geschrieben von Jan SüdmersenKonkurrenz sehe ich nicht, weil das, was @fire kann eine kommunale Feuerwehr nicht können muss (Handcrew-Tactics) und umgekehrt @fire nicht kann, was eine kommunale Feuerwehr kann (TLF-Kolonne).

    Da hast Du recht, aber in der kombination könnte es doch durchaus interessant sein.
    Es gibt stellen, da versagt das "TLF", es gibt aber sicher auch Stellen, da ist das "TLF" von unschätzbarem Wert.

    Zusammenarbeit und Erfahrungsaustausch hat noch keinem geschadet.
    Aber zu aller erst müsste man mal überhaupt in Bewegung kommen. Und das sehe ich im Moment (zumindest BUNDES-weit) kaum so :-(


    Mit Grüßen
    Michael

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen391401
    Datum15.03.2007 19:03387014 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Michael Hilbert
    Es gibt stellen, da versagt das "TLF", es gibt aber sicher auch Stellen, da ist das "TLF" von unschätzbarem Wert.
    Und dazwischen gibt es eine Menge von taktischen Varianten, nicht nur die "Handcrew-Tactics"

    aber in der kombination könnte es doch durchaus interessant sein.
    Die Kombination ist nicht nur interessant, es ist in der entspr. Lage die Voraussetzung für den Erfolg (wenn die "optimalen Verfahren" auch erkannt und angewendet werden können - das ist nicht zwangsläufig gegeben)

    Zusammenarbeit und Erfahrungsaustausch hat noch keinem geschadet.
    Unbestritten, aber nicht alle wollen es, auch weil manchmal "Herabwürdigung" dahinter versteckt ist.


    mkg hwk

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg391402
    Datum15.03.2007 19:20386822 x gelesen
    Geschrieben von Hanswerner KöglerUnbestritten, aber nicht alle wollen es, auch weil manchmal "Herabwürdigung" dahinter versteckt ist.

    oder auch das Erkennen des eigenen unvermögens ...


    Mit Grüßen
    Michael

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen391403
    Datum15.03.2007 19:33386992 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Michael Hilbert
    oder auch das Erkennen des eigenen unvermögens ...
    ...ist eine Frage in welche Richtung es zielt.

    Um es mal hypothetisch zu umschreiben: Es wird wohl sein das eine Dorfwehr bei der Rettung von Tieren einer BF um Längen "Erfahrung" (-> Erfahrungsaustausch) voraus hat. Aber wird es auch so gesehen?

    (Da zwischen den Kommunen kein Wettbewerb sondern harte Konkurrenz herrscht (wer bekommt den Zuschuß für...) ist Fairness leider nicht ohne gegenseitige Achtung und Verständnis automatisch gegeben)
    So sehe ich das zumindest, auch aus dem Beiträgen hier im Forum.


    mkg hwk

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg391404
    Datum15.03.2007 19:58386771 x gelesen
    Geschrieben von Hanswerner KöglerUm es mal hypothetisch zu umschreiben: Es wird wohl sein das eine Dorfwehr bei der Rettung von Tieren einer BF um Längen "Erfahrung" (-> Erfahrungsaustausch) voraus hat.


    Das kommt auch immer darauf an. Eine Stadt in ländlicher Region kann sicher auf Grund von Einsatzerfahrung durchaus besser sein, als die Dorfwehr in XY-Dorf mit 1 Feuer im Jahr und alle 10 jahre mal ein Scheunen brand. Wobei aber sicher dort wieder der Vorteil zum tragen kommt, dass wahrscheinlich viele Landwirte der Wehr angehören.
    Bei einer BF ist das vielleicht auch so (je nach Größe der Großstadt und der Region).
    Ist immer ansichtssache, aber sicher auch keine all zu alltägliche Einsatzsituation.



    Geschrieben von Hanswerner Kögler(Da zwischen den Kommunen kein Wettbewerb sondern harte Konkurrenz herrscht (wer bekommt den Zuschuß für...) ist Fairness leider nicht ohne gegenseitige Achtung und Verständnis automatisch gegeben)

    Das ist sicher auch wieder sehr regional abhängig zu sehen, ich kenne es auf alle Fälle von hier so nicht. Die Mittel sind für alle gleich knapp.
    Fairness ist die Grundlage der Feuerwehrarbeit, sowohl Intern als auch Extern, wenn es hier schon zu Problemen kommt .....

    Aber das ist wohl alles am Thema vorbei und gehört fast schon in einen eigenen Thread.

    Feuerwehren, die bei/in großen Waldgebieten liegen, haben sicher mehr Erfahrung als andere. Aber ich bin der Meinung, das gerade diese Wehren wiederum nicht dafür geeignet wären bei überregionalen Einsätzen tätig zu werden, außer vielleicht mit beratern.
    Ich denke dies, weil man die Recurcen nutzen sollte die nicht in der Situation lägen, selbst eingesetzt werden zu müssen.

    Aber ohne das die richtigen Stellen im Feuerwehrwesen sich hier (Ernsthaft-) einbringen und dadurch überregional etwas bewegen, wird sich so viel tun wie bisher, nämlich nur wenig und das im kleinen Kreis :-(


    Mit Grüßen
    Michael

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW391419
    Datum15.03.2007 21:53387255 x gelesen
    Geschrieben von Jan SüdmersenWie stehen wir denn da, wenn selbst die Feuerwehren aus den Niederlande, Belgien oder Luxemburg (!) über einsatzbereite Auslandsteams und wir nix....

    Wieso, nix stimmt ja nicht, wir haben z.B. die
    - Feuerwehr FFM
    - Feuerwehr HH
    - @fire
    - usw.
    ;-)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorBern8ade8tte8 S.8, Marxheim / Bayern391436
    Datum15.03.2007 23:24386989 x gelesen
    Hallo zusammen,

    nur so nebenbei zu bedenken, wer bezahlt bei Unfällen im Ausland - bei uns im THW wirds durch die Bundesunfallkasse relativ locker gehändelt. Und bei Todesfällen bekommen die Angehörigen des THW immerhin noch eine relativ kleine Pension.

    Grüsse

    Bernadette


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg391454
    Datum16.03.2007 00:16387160 x gelesen
    Geschrieben von Florian BeschWobei ein Haufen zusammengewürfelter eher schlecht als Recht ausgebildeter Zwangsfreiwillige nicht die ideale Representative Vertretung im Ausland darstellen dürften ...


    Dir ist schon klar, daß der durchschnittliche THW-Helfer auf Grund der selben gesetzlichen Grundlage von der Pflicht Grundwehrdienst zu leisten freigestellt ist, wie der freigestellte Helfer in der Feuerwehr?
    Und welche Farbe die Uniform oder das Fahrzeug hat wird ja wohl nicht entscheidend für die Motivation sein.
    Wenn doch - zack den Stahlhelm auf und dann treu dienen. Und mindestens 500km weit weg von daheim...

    Und der Rest der Asualdskontingente sind doch entweder
    a) Überzeugungstäter oder
    b) hauptamtliches Persona oderl
    c) Honorarkräfte


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg391456
    Datum16.03.2007 00:24386635 x gelesen
    Geschrieben von Peter Kofflerjepp... ich war selbst Freigestellter...aber so ohne weiteres hätte ich nicht in einen Auslandseinsatz gehen können. Allein schon wg der Berufsschule. Und meist fällt die Wehrdienstbefreiung in die Berufsausbildung.

    Entweder Du bis voll verfügbar, dann gehst Du, oder Du bist es nicht, dann stellst Du einen Antrag auf Beurlaubung und hängst die Zeit hinten dran.
    Aber einfach so die Biege machen ist nicht drin.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg391464
    Datum16.03.2007 07:02387311 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolino- usw.

    Und welche Feuerwehr ist das usw.???

    da gibt es noch die BF Osnabrück, und Böblingen, die da wohl was machen, dann noch verschiedene WF die im Ausland Einsätze bewältigen (z.B. BASF).
    Auch die BF mit FF in Ludwigshafen war schon in Auslandseinsätzen (Ölpest in Portugal)
    und so gibt es sicher noch einige weitere Beispiele, aber alles nur Einzelfälle, wo man versucht etwas auf die Beine zu stellen (zumeist für die Partnerstadt).
    Aber ohne ein gemeinsames Konzept und die Zusammenarbeit über Kommunengrenzen hinaus dauerhaft wohl ........ sagen wir mal problematisch.

    Geschrieben von Ulrich Cimolino- Feuerwehr FFM
    - Feuerwehr HH


    Diese beiden sehe ich so oder so als vorreiter in vielen dingen, aber ohne entsprechende Unterstützung wird auch hier nicht´s dauerhaftes entstehen können und es bleibt bei wenigen kleinen "Versuchen".

    Einsätze wie vor Jahren, wo die BF FFM mit der WF BASF LU in die Türkei flogen zum Brand einer Raffenerie sollten nicht die Ausnahme darstellen, sondern die Regel sein (man hat ja damals gesehen, wie schnell die Lage unter Kontrolle war unter deren Führung, und was geschah als die Führung ...andere Geschichte).
    Genauso möglich für Waldbrände, Erdbeben, Hochwasser .....uvm. nicht vielleicht gleich in der ganzen Welt, aber z.B. innerhalb der EU oder von Europa, wieso nicht?!


    Mit Grüßen
    Michael

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg391465
    Datum16.03.2007 07:04386548 x gelesen
    Geschrieben von Bernadette Schedlnur so nebenbei zu bedenken, wer bezahlt bei Unfällen im Ausland - bei uns im THW wirds durch die Bundesunfallkasse relativ locker gehändelt. Und bei Todesfällen bekommen die Angehörigen des THW immerhin noch eine relativ kleine Pension.

    Die FA (SB) sind über die FuK Versichert.


    Mit Grüßen
    Michael

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg391466
    Datum16.03.2007 07:12387061 x gelesen
    Guten morgen

    Geschrieben von Peter Kofflerjepp... ich war selbst Freigestellter...aber so ohne weiteres hätte ich nicht in einen Auslandseinsatz gehen können.

    Finde es immer lustig, wenn Leute einen Vertrag unterschreiben, aber garnicht wissen was Sie tun ....
    U.a. steht da drin (schon lange lange her, dass ich das gelesen habe) das man z.B. den AG darüber unterrichten muss das man im Rahmen das KAta. Freigestellt ist und abkömmlich sein muss.

    Wer Glaubt, die 6 Jahre macht er mal schnell auf der linken Backe, der hat sich geschnitten, so einfach ist das u.U. nicht.
    Wenn das alles so lapidar gehandelt werden würde, wäre diese Freistellung nicht von nöten, sie Dient dazu, sicher zu stellen, dass im KATA-Fall auf ausreichend Kräfte zurück gegriffen werden kann.
    Wenn DU nicht gerade Krank im Bett liegst ...... bist DU dabei, wenn es sein muss!


    Mit Grüßen
    Michael

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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW391467
    Datum16.03.2007 07:24387020 x gelesen
    Geschrieben von Michael HilbertWenn DU nicht gerade Krank im Bett liegst ...... bist DU dabei, wenn es sein muss!

    Mit welcher rechtlichen Grundlage verpflichtet einen die Unterschrift auch für Einsätze im Ausland zur Verfügung zu stehen?
    Für mich gelten die KatS- und ZS-Gesetze nur auf deutschen Boden!
    Gruß
    Sven


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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW391468
    Datum16.03.2007 07:28386539 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerDir ist schon klar, daß der durchschnittliche THW-Helfer auf Grund der selben gesetzlichen Grundlage von der Pflicht Grundwehrdienst zu leisten freigestellt ist, wie der freigestellte Helfer in der Feuerwehr?

    Das gilt auch für den FM(SB)!
    Geschrieben von Wehrpflichtgesetz in der Fassung vom 30.05.2005
    § 13 a Zivilschutz oder Katastrophenschutz
    (1) Wehrpflichtige, die sich vor Vollendung des 23. Lebensjahres mit Zustimmung
    der zuständigen Behörde auf mindestens sechs Jahre zum ehrenamtlichen
    Dienst als Helfer im Zivilschutz oder Katastrophenschutz verpflichtet haben,
    werden nicht zum Wehrdienst herangezogen, solange sie als Helfer im
    Zivilschutz oder Katastrophenschutz mitwirken.


    Gruß
    Sven


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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg391474
    Datum16.03.2007 08:27387005 x gelesen
    Geschrieben von Sven HildebrandtFür mich gelten die KatS- und ZS-Gesetze nur auf deutschen Boden!

    Wie das für dich ist, ist eine Sache, eine andere ist es wie es der Staat sieht.


    Mit Grüßen
    Michael

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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW391479
    Datum16.03.2007 09:04386718 x gelesen
    Dann zeige mir eine Quelle wo draus hervor geht das dass auch im Ausland gild!
    Gruß
    Sven


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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg391480
    Datum16.03.2007 09:18386441 x gelesen
    Früher war geschrieben;
    "Freigestellt im Rahmen des Katastrophenschutzes"

    Wo der Rahmen anfängt, bzw. wo er endet satnd nicht geschrieben.

    Ich denke da hat ein LMI oder das BMI mit Sicherheit genügend Speilraum.


    Mit Grüßen
    Michael

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    Heinz Rühmann


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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen391482
    Datum16.03.2007 09:23386469 x gelesen
    Da braucht's keinen extra Abschnitt im Gesetz für...

    Die Helfer verpflichten sich zunächst mal nicht gegenüber dem Staat sondern gegenüber der Organisation zu Mitwirkung im Katastrophenschutz. Dafür werden sie vom Staat freigestellt. Die Mitwirkung einer Organisation im Katastrophenschutz kann nun vielschichtig sein, wichtig ist, dass der zuständige Träger des KatS einen Einsatz im Rahmen des KatS anordnen kann. Dem leistet die jeweilige Organisation dann folge und mit ihr auch alle Helfer, die sich dazu entsprechend verpflichtet sehen.

    Näheres, was nun ein Einsatz im entsprechenden Rahmen ist, regeln die entsprechenden Landesgesetzte bzw. das Helferrecht des THW - und gerade bei letzterem würde ich wetten, das da explizit was drinsteht.

    Und klar ist auch: Alle Helfer die im KatS tätig sind haben sich dazu verpflichtet. Dabei ist es für den Einsatz erstmal egal, ob die Verpflichtung zu einer Wehrdienstausnahme geführt hat oder nicht. Kommen müssen alle!

    Gruß, Matthias


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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg391484
    Datum16.03.2007 09:25386894 x gelesen
    Habe von dieser Seite mal hier etwas herein gestellt.

    Wo steht geschrieben, dass der Kata.Sch. an der Bundesgrenze endet?

    Auszug aus oben genanntem Link;
    [.....]
    Wir dürfen Sie daher bitten, die nachfolgenden Ausführungen, die für Ihre Mitwirkung im KatS wichtig sind, mit besonderer
    Aufmerksamkeit zu lesen. Für den Fall, dass noch Fragen offen sein sollten, wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an Ihre
    Organisation.
    Organisation des Katastrophenschutzes:
    Feuerwehren Brandschutz / ABC-Schutz
    Technisches Hilfswerk* Techn. Hilfe
    Deutsches Rotes Kreuz,
    Malteser Hilfsdienst und Johanniter-Unfall-Hilfe Sanitätswesen / Betreuung
    Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft Wasserrettung
    Gesetzliche Grundlagen:
    Für die Dienstleistung im Katastrophenschutz und die Freistellung vom Wehrdienst und Zivildienst sind das Gesetz zur
    Neuordnung des Zivilschutzes (ZSNeuOG), das Landeskatastrophenschutzgesetz (LKatSG), § 13a Abs. 1 Wehrpflichtgesetz
    (WPflG) und § 14 Abs. 1 Zivildienstgesetz (ZDG) maßgebend.
    1. Die Helfer können sich gegenüber ihrer Organisation für eine bestimmte oder unbestimmte Zeit zum Dienst im KatS
    verpflichten.
    2. Wehrpflichtige, die sich vor Vollendung des 25. Lebensjahres mit Zustimmung der zuständigen Behörde auf mindestens sechs
    Jahre zum ehrenamtlichen Dienst im Katastrophenschutz verpflichtet haben, werden nicht zum Wehrdienst herangezogen,
    solange sie als Helfer im Katastrophenschutz mitwirken. Das Bundesministerium des Inneren und das Bundesministerium der
    Verteidigung vereinbaren jeweils die Zahl (Quotensätze), bis zu der eine solche Freistellung möglich ist, unter angemessener
    Berücksichtigung des Personalbedarfs der Bundeswehr, des Zivilschutzes und des Katastrophenschutzes. Dabei kann auch
    nach Jahrgängen, beruflicher Tätigkeit und Ausbildungsstand unterschieden, sowie die Zustimmung des Kreiswehrersatzamtes
    vorgesehen werden.
    3. Haben wehrpflichtige Helfer sechs Jahre im KatS mitgewirkt, so erlischt ihre Pflicht, Grundwehrdienst zu leisten. Endet die
    Mitwirkung aus Gründen, die nicht in der Person oder dem Verhalten des Wehrpflichtigen liegen, vorzeitig, so ist die im
    Katastrophenschutz zurückgelegte Zeit, soweit sie die Hälfte der 6-jährigen Verpflichtungszeit übersteigt, anteilmäßig auf den
    Grundwehrdienst anzurechnen.
    4. Für die Freistellung anerkannter Kriegsdienstverweigerer vom Zivildienst als Helfer im Katastrophenschutz nach § 14 Abs. 1
    ZDG gelten analog die vorstehenden Fristen für Wehrpflichtige (Ziffer 2 und 3 des Merkblattes). Eine grundsätzliche
    Begrenzung der Freistellungen durch Quotenplätze ist bei anerkannten Kriegsdienstverweigerern nicht festgelegt.
    5. Die KatS-Behörden sind verpflichtet, den zuständigen Wehrersatzbehörden / dem Bundesamt für Zivildienst das Vorliegen
    bzw. den Wegfall der Voraussetzungen für die Nichtheranziehung von Wehrpflichtigen zum Wehrdienst, bzw. anerkannten
    Kriegsverweigerern zum Zivildienst, anzuzeigen.
    6. Wehrpflichtige / Kriegsdienstverweigerer, die vor Ablauf der sechsjährigen Mindestverpflichtungszeit ihre tatsächliche
    Mitwirkung eingestellt haben, stehen für den vollen Wehrdienst / Zivildienst zur Verfügung.
    Ausnahmen hiervon sind nach § 13a Abs. 2 S. 2 WPflG / § 14 Abs. 4 S 2 ZDG, in Form der Anrechnung geleisteter Dienstzeiten,
    nur möglich, wenn die Gründe, die zu einer vorzeitigen Beendigung geführt haben, weder in der Person noch in dem Verhalten des
    Helfers liegen und mehr als die Hälfte der Mindestverpflichtungszeit abgeleistet wurde.
    Dauer der Verpflichtung:
    Der Gesetzgeber hat bestimmt, dass sich Helfer für eine bestimmte oder unbestimmte Zeit zum Dienst im KatS verpflichten
    können. Eine Verpflichtung zum Dienst im KatS mit der Folge der Freistellung vom Wehrdienst ist aber nur möglich, wenn sich der
    Helfer mit Zustimmung der zuständigen Behörde auf mindestens sechs Jahre zum Dienst im KatS verpflichtet hat.
    Voraussetzung für die Freistellung vom Wehrdienst:
    Eine Freistellung vom Wehrdienst kann nur dann durchgeführt werden, wenn verschiedene Voraussetzungen entsprechend der
    einschlägigen Vereinbarung zwischen dem Bundesminister des Innern und dem Bundesminister der Verteidigung (vom 29.07.1969
    mit zwischenzeitlichen Änderungen) erfüllt sind.
    Formular drucken
    Hierzu ist erforderlich, dass
    a) die zugewiesenen Quotenplätze / Höchstzahlen noch nicht ausgeschöpft sind,
    b) der Helfer einen Beruf ausübt, der nicht zu den in dieser Vereinbarung bestimmten Berufsgruppe gehört,
    c) die Einheit / Organisation, welcher der Helfer beitreten möchte, einen entsprechenden Personalbedarf hat.
    Eine Freistellung ist nicht möglich, wenn der Helfer bereits Grundwehrdienst geleistet, eine Einberufung oder eine
    Vorankündigung für eine Einberufung durch das zuständige Kreiswehrersatzamt erhalten hat. Darüber hinaus muss eine
    Zustimmung zur Verpflichtung durch die zuständige Behörde auch dann versagt werden, wenn auf Grund der beruflichen Tätigkeit
    oder Ausbildung die Verfügbarkeit für den KatS nicht gewährleistet ist.
    Umfang der Mitwirkung:
    Durch die vom Helfer abgegebene Erklärung zum Dienst im KatS ist er verpflichtet, die in den Ausbildungsplänen angesetzten
    Ausbildungsveranstaltungen zu besuchen und an Einsätzen teilzunehmen. Gleiches gilt für die Teilnahme an besonderen
    Lehrgängen. Der Arbeitgeber ist von diesen Terminen zu verständigen.
    Arten der Ausbildung:
    Innerhalb des Fachdienstes, in dem Helfer künftig tätig sein wird, erhält er eine Allgemeinausbildung, eine Ausbildung in Erster
    Hilfe, sowie eine Grundausbildung am Standort. Darüber hinaus wird er, soweit es im Rahmen des Fachdienstes erforderlich wird,
    auch an Ausbildungsstätten des Landes eine Spezialausbildung erhalten. Zu diesen Lehrgängen an den Landesschulen wird der
    Helfer außerhalb des Ausbildungsplanes gesondert herangezogen.
    Erstattung und Ersatzleistungen:
    Grundsätzlich gilt, dass dem Helfer aus der Verpflichtung zum Dienst im Katastrophenschutz keine unzumutbaren wirtschaftlichen
    Nachteile entstehen dürfen (§ 13 LKatSG). Eine Vergütung für die Tätigkeit als Helfer im Katastrophenschutzdienst wird nicht
    gewährt (§ 12 Abs. 2 LKatSG). Soweit eine Dienstleistung - sei es bei einer Ausbildung am Ort oder an anderen
    Ausbildungsstätten - in die regelmäßige Arbeitszeit fällt, ist der Arbeitgeber verpflichtet, den Helfer für diesen Zeitraum unter
    Fortzahlung der Bezüge von der Arbeitspflicht zu entbinden.
    Während der Dauer der Teilnahme an behördlich angeordneten oder genehmigten Einsätzen, Übungen, Lehrgängen und
    sonstigen Ausbildungsveranstaltungen entfällt für den Helfer die Pflicht zur Arbeitsleistung. Ihm muss der Arbeitsverdienst
    fortgezahlt werden, den er ohne die Teilnahme erhalten hätte; der Arbeitgeber hat auch die Beiträge zur Sozial- und
    Arbeitslosenversicherung sowie zur zusätzlichen Alters- und Hinterbliebenenversorgung in der Höhe weiterzuentrichten, in der sie
    ohne die Teilnahme zu entrichten gewesen wären.
    Dem Arbeitgeber ist das weitergewährte Arbeitsentgelt / dem Selbständigen der Verdienstausfall gem. § 13 LKatSG auf Antrag
    von der zuständigen Stelle - untere Katastrophenschutzbehörde, Landes- bzw. Bundesschule - zu erstatten.
    Unfallversicherung:
    Während einer Dienstleistung im Katastrophenschutz ist der Helfer gem. § 539 Abs. 1 der RVO unfallversichert.
    Ärztliche Untersuchung:
    Zur Feststellung der Tauglichkeit des Helfers für bestimmte Tätigkeiten im Katastrophenschutz hat er sich einer ärztlichen
    Untersuchung zu unterziehen.
    Ausbildungspläne:
    Um persönliche Dispositionen treffen zu können und zur Sicherstellung einer geordneten Ausbildung erhält der Helfer von seiner
    Einheit / Organisation für einen bestimmten Zeitraum periodisch einen Ausbildungsplan, in dem die Termine, an denen Dienst zu
    leisten ist, bindend festgelegt sind. Der Helfer ist verpflichtet, die hier festgelegten Ausbildungsveranstaltungen zu besuchen.
    Sofern die Teilnahme an Übungs- / Ausbildungsveranstaltungen aus privaten oder beruflichen Gründen nicht möglich sein sollte,
    ist der Kommandant / Zugführer vorab zu benachrichtigen. Eine Freistellung aus den genannten Gründen kann, wenn überhaupt,
    nur in begrenztem Umfange erfolgen, d.h. die grundsätzliche Verfügbarkeit muss gewährleistet sein. Ferner besteht die
    Möglichkeit, unter bestimmten Voraussetzungen die Gewährung von Sonderurlaub zu beantragen.
    Persönliche Ausrüstung:
    Soweit dem Helfer für die Dienstleistung persönliche Ausrüstung übergeben wird, hat er diese pfleglich zu behandeln und bei
    Verlust entsprechend Ersatz zu leisten.
    Mangelnde Teilnahme / Versäumnisse:
    Falls der Helfer seiner Verpflichtung zur Dienstleistung im Katastrophenschutz nicht in gebührendem Maße nachkommt, handelt
    es sich um eine Ordnungswidrigkeit, die nach § 24 ZSNeuOG mit Geldbuße geahndet werden kann. Darüber hinaus muss er auch
    damit rechnen, dass die Zustimmung nach § 13a Abs. 1 WPflG / § 14 Abs. 1 ZDG - mit der Folge des Ausschlusses und unter
    Rückmeldung an das zuständige Kreiswehrersatzamt / Bundesamt für Zivildienst - widerrufen wird.
    [....]


    Mit Grüßen
    Michael

    Alles meine private und persönliche Meinung!

    Optimist;
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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW391486
    Datum16.03.2007 10:12386884 x gelesen
    Also laut Wehrpflichgesetz kann keiner der Wehrpflichtigen gegen seinen Willen zum Auslandseinsatz gezwungen werden.

    Geschrieben von § 6a Besondere Auslandsverwendung (1) Zu Verwendungen, die auf Grund eines Übereinkommens, eines Vertrages oder einer Vereinbarung mit einer über- oder zwischenstaatlichen Einrichtung oder mit einem auswärtigen Staat auf Beschluss der Bundesregierung im Ausland oder außerhalb des deutschen Hoheitsgebietes auf Schiffen oder in Luftfahrzeugen stattfinden (besondere Auslandsverwendung), können gediente Wehrpflichtige herangezogen werden, soweit sie sich dazu schriftlich bereit erklärt haben.

    Ergo, der Wehrpflichtige muss sich schriftlich dafür bereit erklären um einen Auslandseinsatz mitzumachen!
    Ich finde keinen Hinweis da drauf das ich jemanden auf Grund dieser Basis dazu verpflichten kann ins Ausland gehen zu müssen.

    Gruß
    Sven


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen391487
    Datum16.03.2007 10:16386304 x gelesen
    Ergo, der Wehrpflichtige muss sich schriftlich dafür bereit erklären um einen Auslandseinsatz mitzumachen!

    Falsch! Es geht in dem Paragraphen um gediente Wehrpflichtige (=Reservisten) nicht um Wehrpflichtige.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen391555
    Datum16.03.2007 17:40386838 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ulrich Cimolino
    - usw.

    Geschrieben von Michael Hilbert
    Und welche Feuerwehr ist das usw.???
    Wenn das:
    Beitrag mdr
    oder was in Tschechisch:
    CZ TV
    deinen Ansprüchen genügt, würde ich das für uns in Anspruch nehmen.
    Das ist ein Einsatz, aber insgesamt waren es in den letzten 3 Jahren schon 3 mal, das Hilfe von der "anderen" Seite geleistet wurde, also auch GTLF aus CZ in D.

    Geschrieben von Michael HilbertDiese beiden sehe ich so oder so als vorreiter in vielen dingen, aber ohne entsprechende Unterstützung wird auch hier nicht´s dauerhaftes entstehen können und es bleibt bei wenigen kleinen "Versuchen".
    Das kann alles so stimmen, aber wir sehen uns aus den "kleinen Versuchen" heraus und planen auch eine grenzüberschreitende Waldbrandausbildung. Wozu aber noch einige Voraussetzungen zu schaffen sind.
    Für andere Ereignisse sehen wir derzeit noch keinen Bedarf/Möglichkeiten, zumal Hochwasser beide Seiten immer gleich stark trifft und so der Kräftebedarf auf beiden Seiten gegeben ist.


    mkg hwk

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg391582
    Datum16.03.2007 21:50385863 x gelesen
    Hallo Hanswerner,

    Geschrieben von Hanswerner KöglerDas kann alles so stimmen, aber wir sehen uns aus den "kleinen Versuchen" heraus und planen auch eine grenzüberschreitende Waldbrandausbildung. Wozu aber noch einige Voraussetzungen zu schaffen sind.

    Ich habe ja aus diesem Grund auch geschrieben, dass im kleinen schon einiges geschieht, jedoch im Gesamten nur wenig.
    Dass das im Gesamten schwerfälliger ist, ist schon klar, nur denke ich auch, das "Keimlinge" die groß werden können, frühzeitig in ein enges Korsett gesteckt werden, weil sonst so manche "Große" Führungskraft mit eigentlich überregionalen Aufgaben, plötzlich nicht mehr überall mitbestimmen könnte. Naja, denke jeder weis so langsam wie ich die Sache sehe.
    >und vor allem wie mich die Ignoranz der großen (gemeint der DFV) stört.

    Aber ich finde es super, dass das bei Euch so funktioniert und ich hoffe das wird in der Zukunft auch kräftig so weiter gehen!!
    An den Landesgranzen gibt es inzwischen viele Feuerwehren die Grenzübergreifend etwas auf den weg gebracht haben, und es funktioniert (sicher ärgern sich darüber einige "oberen")


    Mit Grüßen
    Michael

    Alles meine private und persönliche Meinung!

    Optimist;
    Ein Mensch, der alles halb so schlimm oder doppelt so gut findet!
    Heinz Rühmann


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    AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg397558
    Datum15.04.2007 14:54386541 x gelesen
    Diesen Thread hat zwar bald Geburtstag, hat aber dennoch nicht an Aktualität verloren. Das zu Grunde liegende Problem der Waldbrände gehört klar zu den Wachstumsbranchen in feuerwehrland. Und es sind eindeutig keine lokale Ereignisse, die sich lokal lösen lassen. Gerade in den letzen Tagen haben wir hier im Forum davon lesen können:
    - Mookerheide auf der Deutsch-Niederländische Grenze
    - Deutsch-Belgische grenzgebiet bei Aachen
    - Thumsee an der Grenze zum Salzburger Land.
    Aber wie wir vor Allem auch von Klaus lernen können, gilt auch hier: "andere Länder, andere Sitten". Das hat sicher mit den unterschiedlichen geographischen und klimatologischen bedingungen zu tun (Mistral, und und und). Aber sicher genauso mit der unterschiedliche Vorgehensweise womit man solche Einsätze begegnet. Und dank vieler Kollegen im Forum habe ich in den letzten tagen viel dazu gelernt. Ketzerisch könnte man jetzt sogar fragen: Sollten wir statt ins Ausland zu gehen, das Ausland mal hierher bitten? Vermutlich ist beides sinnvoll. Es gibt noch viel zu lernen und zu verbessern. Und da erscheint ein besseren Know-how Austausch und Aufbereitung durchaus wünschenswert. Vielleicht gibt es dazu bereits den erforderlichen Kommunikationsplattform. Wo sie sein sollte/könnte, davon habe ich auch recht klare Vorstellungen. Aber eins ist sicher, so richtig "öffentlich" in Erscheinung treten tut ein solcher Plattform nicht.
    Hoffe auf vielfältige Reaktionen. Bis dann!


    Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds397566
    Datum15.04.2007 16:13385875 x gelesen
    Hallo Willem,

    DU rennst bei mir offene Türen ein!

    Wir sind EUROPA - und nach meiner Erfahrung sind die ausländischen Kollegen gerne bereit, uns an ihrem Wissen teilhaben zu lassen.

    WAS das Problem mit Frankreich ist, das ist die Sprache. Bei mir war es nur möglich, weil ich deren Sprache recht passabel spreche, aber ich meine, dass man da AUCH mit Englisch weiter kommen sollte. Einen Versuch ist es wert!

    Generell sollte eine Anfrage dazu über das Innenministerium in Paris laufen.. Gerne bereit, die Adresse beizusteuern!

    Vielleicht nicht gerade vor Oktober, denn bis dahin sind die Leute extrem beschäftigt..

    Warum, Willem, meinst Du, dass die Plattform nicht richtig gewürdigt würde??
    Ich bin im Gegenteil überzeugt, dass viele der "Nur-Leser" da sehr interessiert wären..

    Es hat nebenbei mal einen Versuch gegeben, das auf europäischer Ebene zu forcieren. Leider hat da ein sehr hoher deutscher "Feuerwehrmann" ein ziemlich schlechtes Bild abgegeben.
    Was mir mein Freund in Valabre dazu gesagt hat, das hat mir die Zornesröte in das Gesicht getrieben

    (Er hat denen mit völlig falscher Offenheit gesagt: "Brauchen wir alles nicht, das machen wir alles vom Boden aus" ) Ist schon sehr lange her und sicherlich vergessen. Wenn man sich dort wie ein Gast aufführt, wie ein Feuerwehrkollege, sich auch ein wenig der etwas lockeren französischen Lebensart anpasst (die mir nebenbei sehr gut gefällt), dann klappt das auch..

    Jeder Besucher muss sich im Klaren sein, dass er die DEUTSCHE FEUERWEHR repräsentiert..

    Aber das gilt eben überall..

    Wenn ich in eine fremde Feuerwehr komme, dann wollen die sicherlich nicht sofort einen Vortrag, wie WIR das machen (das fragen die sowieso), sondern sehen es gerne, wenn man sich interessiert und offen an deren Arbeit zeigt
    Aber das ist sowieso "Common Courtesy"..

    Wichtig: Im Vorfeld sollte man denen schon sagen, für was man sich besonders interessiert.
    So allgemein: "Ich möchte mir mal Ihre FW ansehen" ist da etwas ungeschickt, denn die wollen sich ja auch vorbereiten.

    Bemerkungen wie: "Was ist denn das? DAS machen wir aber anders!" kommen nicht so gut an.
    (Es sei, sie fragen!)

    Will man dazu einen Artikel schreiben, dann ist es ein Gebot der Fairness, das auch vorher anzukündigen!!
    Dann können die schon mal sagen: Aber bitte dieses nicht schreiben (Auch wir haben interne Dinge, die man nicht gerne in Coram Publico lesen möchte)

    Habe ich gerade im letzten Jahr in Griechenland so gehalten, sehr gute Informationen bekommen und der Artikel ist inzwischen gedruckt

    Also ran an den Speck
    und immer schön fröhlich bleiben.

    Klaus


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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg397575
    Datum15.04.2007 17:12386319 x gelesen
    Hallo Willem,

    Geschrieben von Willem BaaijUnd dank vieler Kollegen im Forum habe ich in den letzten tagen viel dazu gelernt. Ketzerisch könnte man jetzt sogar fragen: Sollten wir statt ins Ausland zu gehen, das Ausland mal hierher bitten? Vermutlich ist beides sinnvoll. Es gibt noch viel zu lernen und zu verbessern.

    Diese Gedanken sind mir die letzten Tage -aus Gleichen Gründen wie bei Dir- auch durch den Kopf gegenagen.

    Im Moment denke ich sind wir noch nicht so weit, dass wir im Ausland etwas tun könnten (zumindest in im Still von mehr als Fachberatern -und dem Thema Waldbrand).
    Wir haben hier sehr viel zu lernen.

    Für andere Einsatzscenarien (keine Waldbrände) denke ich wäre das (zumindest vom vorhandenen Know-how) denkbar.


    Mit Grüßen
    Michael

    Alles meine private und persönliche Meinung!

    Optimist;
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    Heinz Rühmann


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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds397592
    Datum15.04.2007 18:59386161 x gelesen
    Hallo Leute,

    ich habe lange, sehr lange überlegt, ob ich diesen Beitrag einspielen soll.
    Das Wort "ANgeber" ist schnell gesprochen.

    Letztendlich habe ich mich dazu durch gerungen, um zu zeigen, mit welchen Mitteln unsere Kollegen in der Dritten Welt zu kämpfen haben.
    Ich meine: WER es nicht lesen will, der kann hier abbrechen.

    Nkozi sikileL'Africa
    Klasus

    Die Hölle am Palast
    ?...Gestern wurde der Sanjika-Palast des Malawischen Präsidenten Mluzi durch einen ausgedehnten Buschbrand zeitweilig ernsthaft gefährdet. Der Feuerwehr Blantyre gelang es in letzter Minute, ein Übergreifen der Flammen auf den Palast zu verhindern. Erschwert wurden die Löscharbeiten durch die Trockenheit, die in Malawi herrscht!
    Dieses waren die Nachrichten von Radio Pretoria, South Africa Radio Service?
    Es ist Montag nachmittags, Muttertag in Malawi, ein offizieller Feiertag.
    Carsten und ich sowie meine Frau kommen von einem Wochenendausflug am See zurück, wo wir uns mal drei Tage bei Segeln und Schwimmen und gutem Bier erholt haben.
    Schon von weitem sehe ich: In Blantyre steppt der Bär, dichter schwarzer Rauch wabert am Horizont.
    Das kann ja gut werden, wir biegen gleich zur Wache ab.
    ?Hallo Jungs, was ist denn hier los?? ?Bwana Klaus Sir, gut dass du da bist, wir brauchen dringen Hilfe!? Danach sah es auch aus, ein Hausbrand, dann zwei Waldbrände, einer davon am Palast, der hoch auf einem Berge lag.
    ?Wer ist Offizier von Dienst?? ?Rayson!? Rayson war ein sehr guter Oberbrandmeister, von Carsten und mir in Hannover ausgebildet, aber: Er war innendienstkrank geschrieben, weil er sich bei einer Vorführung mit einem außer Kontrolle geratenem B-Rohr (Der C-Schlauch ist dort ungebräuchlich!) das Knie dick geschlagen hatte.
    ?Wo ist der Stanford?? ?Der hat gesagt, er habe jetzt Feierabend?
    ?WAS HAT DER?? ?Der hatte bis heute nachmittag Dienst und ist nach Hause gefahren!? ?Um zu saufen? setze ich ungesagt und nur im Gedanken hinzu.
    Ich erfahre so nebenbei, daß das Feuer bereits den zweiten Tag tobt, und der verantwortliche Einsatzleiter macht Feierabend!
    Stanford war nun wirklich mein Freund nicht, eingesetzt als Stellvertretender Amtsleiter, der während meiner Amtszeit hinter mir zurücktreten mußte, da ich inzwischen offiziell zum Deputy Chief Fire Officer befördert war, während er als ?Senior Officer? nur in untergeordneter Stellung fungierte.
    Er war charakterlich sehr labil, trank wie ein Loch und bemühte sich krampfhaft, jeden guten Feuerwehrmann klein zu halten.
    Eifersucht, Dein Name ist Afrika, er sabotierte, wo er konnte.
    Francis, der Chef, lag mit einer Malaria im Bett, auf den konnte ich nicht rechnen!
    ?OK, folgendes: Tanker 1 bleibt beim Hausfeuer und kommt dann sofort zurück, den zweiten Waldbrand lassen wir laufen, müssen die Forstleute mit fertig werden, Tanker 2 und 3 bleiben am Palast! Ich fahre jetzt sofort in das Hotel.
    Carsten und ich ziehen uns um, Ihr holt uns da ab und dann sehen wir weiter!?
    Draußen herrscht auch jetzt noch, so gegen 16.00 h, eine Gluthitze, an diesen 12 Tag des Oktobers 1994. Die Regenzeit wird bald einsetzen, aber noch sendet die Sonne ganze Speerbündel an heißen Strahlen auf das geschundene und ausgedörrte Land. Die Bauern sind verzweifelt, im Norden gibt es die ersten Hungertote, die Ernte ist hin und man ist wie gelähmt. Einmal spazierengehen und man kann in seinen eigenen Kleiderstücken baden.
    Wir fahren so schnell es geht zum Hotel, werden gleich empfangen: ?Sir, die Feuerwehr hat dauernd angerufen...?, in den Augen der Leute sehe ich Panik, sie wissen aus Erfahrung, was da auf sie zukommt, wenn das Feuer durchgeht, sie wohnen zum Teil ganz in der Nähe des Palastes. ?Weiß ich schon..?. Keine Zeit für irgendwelche Gespräche, hoch auf das Zimmer, Sachen in die Ecke gefeuert, da soll sich meine liebe Edith drum kümmern, rein in die Einsatzkleidung und runter.
    Carsten kommt auch schon im Laufschritt an und wir stehen gerade zwei Minuten, als der Kastenwagen mit der neuen Schicht mit Blaulicht angefegt kommt. ?Habt Ihr noch Werkzeug mitgebracht?? ?Haben wir!? ?Wo ist der verdammte Stanford?? ?Nicht da!? Ich sehe die Wut in den Augen der Kollegen, Stanford, jetzt hast du überzogen!!
    Über Funk fordere ich den Krankenwagen nach, der uns auch als Einsatzleitwagen dient, und ab ging es..
    Die Palastwache fingert an der Pistole, als ich, ein unbekannter Weißer, mich bei ihnen melde, aber ich frage sofort nach dem Kommandeur: ?Wir brauchen die Einsatzbereitschaft!? ?Haben wir nicht, die sind in Lilongwe, (die Hauptstadt, Blantyre war zwar das industrielle Zentrum, aber die Kunststadt Lilongwe Sitz der Regierung) da ist der Präsident!? Mir entfleucht ein sehr unfeiner Fluch, sie haben ihn nicht verstanden, aber offensichtlich begriffen, was ich meine..
    Weiter, nach einem Kilometer sehe ich die Bescherung, der Palast liegt mitten in einem großen Buschgelände, welches nach allen Seiten hin brennt.
    Sehr viel Unterholz, der Wald wurde offensichtlich noch nie aufgeräumt.
    In Deutschland hätte jetzt bereits ein Feuerwehrmann das als ?Alarmstufe Hoffnungslos? deklariert, da wären jetzt mit Sicherheit mindest hundert Mann im Einsatz, hier finde ich ZEHN! Mann vor!
    ?Hallo Bwana, gut , daß Ihr kommt, dann können wir endlich nach Hause!? Der, der mir das treuherzig verkündet ist die Nummer 1 der alten Besatzung. Hier soll ich angeblich so gebrüllt haben, daß sämtliche Buschböcke voller Panik geflüchtet seien. Gemurre, wir sind doch schon so lange hier. Leute, wer die Einsatzstelle verläßt steht morgen beim Stadtdirektor im Büro, IST DAS KLAR?!?
    Es war klar!
    Die Hydranten führen schon lange kein Wasser mehr, der Shireriver, der das einzige Kraftwerk des Landes versorgt, ist um ein Drittel gefallen, die Generatoren laufen nicht mehr, die Pumpen haben keinen Strom, das Telephon ist teilweise seit Tagen ausgefallen.
    Nur ein Hydrant in der Nähe des Wasserwerkes, ca. 6 Kilometer entfernt, läuft noch durch das Gefälle voll.
    Inzwischen war der Krankenwagen da, jetzt ich habe etwas Bewegungsfreiheit.
    Der brennende Busch verteilt sich über Berg und Tal, ein sehr starkes Gefälle, und mitten im Busch befinden sich eine Tankstelle, ein Dorf für die Palastbediensteten und Familien , Werkstätten und Lager und die Abwasseranlage.
    ?Carsten, du übernimmst die Leute, ich versuche Verstärkung aufzugabeln. Verbindung über das Handfunkgerät!? Rayson ist da, ich frage ihn, was er hier im Einsatz macht, ?Ist doch kein anderer da!? ? Da drüber reden wir noch, wie sieht es aus?? Er berichtet, daß sie versuchen, das Feuer an den Wegrändern mit Zweigen ausschlagen, um ein Weiterlaufen zu verhindern.
    Wir haben insofern Glück, dass es sich um ein reines Bodenfeuer handelt, in die Wipfel ist es noch nirgendwo gelaufen. Wenn das passiert, dann möge der Herrgott uns gnädig sein!
    Rein in den Krankenwagen und mit Blaulicht zum Hause des Stadtdirektors, hier finde ich meinen lieben Don auf seiner Nkonde, der Veranda, bei Cola und Tee.
    ?Hello Klaus? (die Frau des Don) ?do you like a Coke?? ?NO, no time!? Sie ist beleidigt, das war nun auch reichlich unhöflich, aber Don versteht die Situation und entschärft sie sofort. ?Don, ich brauche Personal!? ?Das müßt ihr doch wissen, wo Ihr das her bekommt!? Ich erkläre ihm die Situation, ?..wo ist Francis? (der Chef)?? ?Im Bett? ?Und Stanford?? ?Nach Hause, vermutlich besoffen!?
    ?MIR REICHT ES JETZT? (Hatte ich auch schon gesagt), ?der kommt SOFORT zum Dienst!?
    Gut, hier wurde ich nichts mehr, ich fahre zur Wache durch, um noch Ausrüstung zu holen und höre über Funk meinen Carsten: ?Klaus, wir sind abgeschnitten, das Feuer hat uns überholt!? ?RAAAAAAUS da!!? ?Machen wir!? Wenn es Carsten zu heiß wird, dann hat die Hölle die Pforten geöffnet. Er ist ein hervorragender Feuerwehrmann mit sehr viel Erfahrung, aber dieses ist uns neu, auch wenn für mich die bitteren Erinnerungen an den Waldbrand Heide 1975 wieder hochkommen!
    In der Wache treffe ich Stanford, den hat der Don, der Stadtdirektor, offensichtlich von seinem Tschibuko, diesem lausigen Hirsebier, weggeholt, und er fängt gleich fürchterlich an zu pöbeln. Was das solle, als er weggegangen sei, da sei das Feuer praktisch aus gewesen und all der Dummheiten mehr.. Bei mir war er richtig, ich rate ihm ganz schnell sehr ruhig zu sein und seine Gedanken für seine Audienz beim Don zu ordnen.
    Wir fahren wieder hoch, wenn jetzt irgend jemand nicht Platz macht, dann gibt es Splitter!
    Unterwegs kommt uns einer der Tanker entgegen, auf dem Weg zu dem einzigen funktionierenden Hydranten.
    Oben fängt der Stanford, natürlich voll des süßen Bieres, an , wie wild auf die ersten besten Flammen einzuschlagen, ich sage ihm, daß er sich zu den Leuten scheren soll ?Du hast mir gar nichts zu sagen!? ?Halt jetzt Deine Fresse und troll dich!!!? Nicht nett?? Nein, aber deutlich!
    Ich rufe Carsten über Funk: ?Hier alles klar, wir schneiden dem Feuer hier den Weg ab.? Er steht am Zaun des Palastes und versucht mit den Leuten da das Feuer aufzuhalten.
    Gut, da kann ich mich da drauf verlassen, rüber zur anderen Ecke, wo der Rayson kämpft. Auch hier sieht es gar nicht so schlecht aus, sie haben das Feuer zum Stehen bekommen, eine der vielen kritischen Ecken. ?OK Leute, wir fahren jetzt zum Dorf, das Feuer ist da verdammt nahe!? Wir machen den Umweg über die Einsatzstelle ?Carsten? und werden von einem wutschnaubenden hannoverschen Feuerwehrmann empfangen: ?Klaus, wenn du diesen Idioten jetzt nicht weg jagst, dann haue ich dem welche auf die Nase!? Inzwischen war die Polizei mit etwa fünf Leuten eingetroffen und bemühte sich ebenso eifrig wie selbstgefährdend am steilen Hang mit Zweigen, das Feuer totzuschlagen.
    ?Was ist denn los?? ?Der Kerl lässt uns alle verbrennen!? Wie geschrieben, steiler Hang, das Feuer läuft bergauf und wir brauchen es praktisch nur zu erwarten, um es oben dann zu bekämpfen, aber nein: Standford jagt die Leute mit immer neuen Schlauchlängen den Berg hinunter, dem Feuer entgegen und es ist inzwischen stockfinster. Wer DA fällt, der rollt nur noch direkt in das Feuer. Das reicht jetzt, Stanford, verlasse die Einsatzstelle, hau ab und werde nüchtern! ?Du hast mir hier gar nichts zu befehlen!? Ich wende mich direkt an die Polizei, bitte entfernt den Mann, der ist lebensgefährlich! ?Sagt dem Weißen, er hat mir gar nichts zusagen, dieses ist mein Land!? Die um uns herumstehenden Feuerwehrleute sehen mich nur noch mit großen Augen an, stumm vor Schreck, denn sie wissen, was diese Aussage bedeutet! Die war tödlich!
    Das war nun auch dem Polizeioffizier zuviel: ?Gehen sie jetzt endlich!?
    Der Krankenwagen bringt Stanford weg, er kann sich wieder seinem Bier widmen, Hauptsache, er ist mir aus den Augen.
    Gewissermaßen als Abschluss dieser Tragikkomödie kommt es zu der im ersten Teil geschilderten Geschichte, dass der Bursche mir als Abschiedsgruß zuruft, er würde mich in eine Kakerlake verzaubern lassen.
    Ich bin einfach perplex, weiß in diesem Moment wirklich nicht, was ich sagen soll. Ich sehe den Schrecken in den Gesichtern der Kollegen, die das bitterernst nehmen, und da kann ich einfach nicht anders, egal, wie ich mich fühle: Ich lache, lache , lache!
    Das wiederum bringt die Kollegen nun völlig aus dem Konzept, Stanford bekommt vor Wut klitzekleine Augen, ?..du wirst schon sehen...!?.
    Die Kollegen betrachten mich sehr scheu von der Seite, sie haben Probleme, mit einem ?Verfluchten? zusammen zu arbeiten, aber noch stehe ich ja in voller Größe (und vor allem: Breite!) vor ihnen, was soll man da nun von halten!
    Weiter geht es, wir sind hier nicht auf einem bunten Abend!!
    So ganz langsam bekommen wir die Sache in den Griff- glauben wir! Mit abgeschlagenen Zweigen werden die Flammen an den Wegrändern niedergeknüppelt und nass gemacht, das muss reichen, in den Wald kommen wir jetzt nicht mehr hinein. Jetzt denke auch ich daran, die alte Schicht zu entlassen, die Leute können einfach nicht mehr, sie taumeln nur noch.
    Da erreicht uns eine neue Schreckensmeldung, direkt am Dorfrand ist das Feuer wieder voll entflammt! Das gibt es doch gar nicht, Wind hatten wir nicht, das Feuer war auch schon dunkel, wie ist das passiert? Das ist in diesem Moment eine sekundäre Frage, erst einmal hin mit einem Fahrzeug.
    Hier sehe ich sofort, was los ist, johlende Kinder, die überhaupt nicht begriffen, was sie da angestellt haben! Die haben sich so über die Feuerwehr gefreut, dass einer gemeint hat: ?Da Capo? (noch einmal) und den Kram wieder angesteckt hat.
    Das dieses Feuer sowieso Brandstiftung war, das war mir von Anfang an klar, es brannte mir einfach an zuviel Stellen zugleich. Inzwischen war auch der Chief Constable (Polizeichef) angekommen, der nahm dann die Sache in die Hand und machte den Eltern erst einmal klar, daß sie sehr nahe daran wären, die Nacht ohne schützendes Dach zu verbringen.
    Auch hier wieder wie gehabt: Feuer ausschlagen, Ränder nass machen, den Rest einfach brennen lassen..
    Ich habe einen brennenden Durst, den anderen geht es nicht anders, ich schicke Carsten mit dem KTW zum Hotel, er soll Getränke einkaufen, auf Kosten der Stadt. WIE ich das dem Stadtkämmerer klarmache, das weiß ich nicht.
    Wer jemals in Deutschland unplanmäßig Geld locker machen wollte, der wird nach den Erfahrungen in Afrika die Flexibilität unserer Verwaltungen nur noch in den höchsten Tönen loben können!
    Carsten kommt zurück, bringt auf meine Weisung viel Sodawasser, aber auch Cola und Fanta an, und schon geht ein gewaltiger Streit los! JEDER will das süße Zeug trinken, das bekommen sie sonst nicht, sie können sich das auch gar nicht leisten, aber Wasser haben sie jeden Tag.. Meine Nerven liegen bloß und ich fahre mit einem gewaltigen Donnerwetter dazwischen. Trinkt oder lasst es bleiben.. Gemurre, aber sie merken, dass es bei mir der absolut falsche Zeitpunkt ist, eine Diskussion anzufangen.
    Carsten und ich sind jetzt ca. 10 Stunden am Feuer, die anderen zum Teil erheblich länger, aber ich konnte keinen Mann entbehren, es ging nicht!
    Jetzt aber kann man es verantworten, wir ziehen ab und geben der Polizei auf, dass sie bzw. die Palastwache hier Streife fährt Wenn was passiert: wir kommen! (wenn auch ungern, aber das habe ich nicht gesagt!).
    Am nächsten Morgen ist der nächste Ärger da, ein Kollege hat der Presse widerrechtlich falsche Auskünfte gegeben und ich soll den Mann zurechtweisen. Er aber war an sich ein Guter, ich rufe ihn in das Büro. Das ist immer ein Erlebnis, wenn die kommen. Klopfen, eintreten, eine sehr tiefe Verbeugung und dann ins Stillgestanden. Ich sehe schon, er weiß um was es geht und erwartet das jetzt übliche Donnerwetter, oftmals mit der Folge des ?writing absent? Das heißt, dem Mann wird einen Tag Lohn abgezogen. Mir ist es zu dumm, das ist mein Ding nicht: ?Los, setz dich hin und höre zu!? Ich sage ihm, was zu sagen ist, ?Hau ab Mensch!?, und ich fahre vor Schreck zusammen, er springt auf, noch ein Stillgestanden, die Hacken krachen zusammen, dass ich glaube, die Bilder fallen von der Wand und raus ist er. Ich sehe nur noch einen Streifen am Horizont. Er war glücklich, der ?Bwana? ist schon OK. Na ja, kann man drüber diskutieren, aber ich hatte leider Wichtigeres zu tun, ich musste meinen Bericht schreiben.
    Um es kurz zu machen, es wird eine unerfreuliche Geschichte. Stanford wird suspendiert, nicht, ohne das er in seinem Gegenbericht messerscharf darlegte, wie unfähig der Mzungu (?Weiße?) sei. ?Suspendieren? heißt im Klartext: Unbeschränktes Dienstverbot unter Fortfall der Bezüge. UND KEINER hat mir gesagt, dass es ihm leid täte!
    Leider wurde er später wieder zurück geholt, aber nach meiner Zeit, die Feuerwehr hat eben kein Personal und ich hatte dann das Vergnügen, noch einmal unter sehr unglücklichen Umständen mit ihm zu tun zu bekommen.
    Übrigens wurde ich in der lokalen Zeitung als der ?Retter des Palastes? gepriesen. Das stimmt so nicht, das Gebäude ist so solide, dass das nicht gebrannt hätte. Sehr stolz aber bin ich, dass es uns gelang, ALLE Liegenschaften zu retten und das war die wirkliche, die gute Leistung, die ich nicht für möglich gehalten hätte.
    Es bleibt zu erwähnen, dass der deutsche Botschafter im Auftrage des Präsidenten einen Lobesbericht an die Stadt Hannover schickte, ein bisschen ?Auf die Schulter klopfen? tut auch mir mal gut, die berühmte Streicheleinheit, die so billig ist und so ungeheuer motivierend!


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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg397602
    Datum15.04.2007 19:35385072 x gelesen
    Geschrieben von Klaus BethgeIch meine: WER es nicht lesen will, der kann hier abbrechen.

    Also von mir gibt es eine Leseempfehlung!

    Geschrieben von Klaus Bethge?Auf die Schulter klopfen? tut auch mir mal gut, die berühmte Streicheleinheit, die so billig ist und so ungeheuer motivierend!

    Wenn nicht´s so wahr ist wie das :-)


    Mit Grüßen
    Michael

    Alles meine private und persönliche Meinung!

    Optimist;
    Ein Mensch, der alles halb so schlimm oder doppelt so gut findet!
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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW397614
    Datum15.04.2007 20:11384793 x gelesen
    Geschrieben von Willem BaaijSollten wir statt ins Ausland zu gehen, das Ausland mal hierher bitten?

    bei der derzeitigen Wetterlage wäre das möglich, weils im Süden eher schlecht ist, und in Mallorca z.B. grad kein Wald brennen kann, weils so regnet, dass die angeblich eine Stadt überlegen zu evakuieren.

    Bei der normalen mitteleuropäischen Wetterlage halte ich das für relativ unwahrscheinlich, dass die uns hier helfen könnten, weil die selbst Probleme haben dürften. (Künftig eher noch mehr.)

    Außerdem hab ich doch erst vor kurzem beschrieben, wie die Mechanismen der Anforderung in Europa so laufen - und warum genau deshalb in Deutschlands Feuerwehren so wenig in Richtung Ausland läuft. Umgekehrt wäre das mindestens genauso schlimm, weil
    1. man müsste zugeben, dass man selbst nicht mehr klar kommt,
    2. man müsste zugeben, dass man mit der Umgebung auch nicht mehr klar kommt,
    3. man müsste zugeben, dass Hilfe aus dem Land oder Bundesgebiet auch nicht mehr reicht,
    4. man müsste die Anforderung über das Landes-IM an das IM vom Bund stellen, von da an die EU, di verteilen diese wieder auf die EU-Länder, die bieten an, das Angebot wird über das Bundes-IM an die Anforderer weiter gegeben, ob die das wirklich so noch meinen/wollen...
    usw.


    Geschrieben von Willem BaaijEs gibt noch viel zu lernen und zu verbessern.

    Ja, aber dazu brauchen weder die zu uns, noch wir in Masse zu denen, dazu reichts zunächst mal schon, wenn wir uns mit dem Thema (Taktik und Technik) beschäftigen und endlich mal aus den Erfahrungen lernen...

    Geschrieben von Willem BaaijVielleicht gibt es dazu bereits den erforderlichen Kommunikationsplattform.

    Ja, heißt DFV...
    Machen tuns in dem Bereich aber nur ein paar Verrückte und @fire...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg402611
    Datum11.05.2007 20:32385660 x gelesen
    Hallo zusammen,

    ich bin hier auf etwas Interessantes gestoßen (worden).

    Ist das hier nicht eigentlich die optimale einrichtung für das "Thread-Thema"

    Immerhin ist u.a. auch der DFV hier vertreten und beteiligt, und;

    Geschrieben von Internet-Seite von DeNIS Das deutsche Notfallvorsorge-Informationssystem - deNIS -
    (German emergency preparedness information system) informiert über Gefahrenarten, Möglichkeiten der Gefahrenabwehr sowie über personelle und materielle Hilfeleistungspotentiale.


    Eigentlicht ist das doch die optimale Plattform, so auch in anderen Stasten vorhanden.
    Auf dieser Seite gibt es Erfahrungsberichte (Klick) über besondere Einsatzereignisse, es werden Experten genannt - jeweils für verschiedene Situationen (z.B. Brandbekämpfung)

    Und viel viel mehr.

    Ich habe bis jetzt nicht geglaubt dass es soetwas in Deutschland bereits in dieser Art (und mit diesen Beteiligten) gibt.


    Mit Grüßen
    Michael

    Alles meine private und persönliche Meinung!

    Optimist;
    Ein Mensch, der alles halb so schlimm oder doppelt so gut findet!
    Heinz Rühmann


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    AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg402614
    Datum11.05.2007 20:43385388 x gelesen
    Das halte ich für einen sehr guten Vorschlag. Denn diese Einrichtung ist ja bestandteil der neuen Europäischen Katastrophenschutzorganisation, sowie sie nach dem 11.9.2001 entsatnden ist.

    Im Rahmen der Regelungen im EU-Gemeinschaftsverfahren bilden dort das MIC (Monitoring and Information Centre) in Brussel, sowie das GMLZ (Gemeinsames Melde- und LageZentrum) in Bonn bereits die ausreichende organisatorische regelungen und Infrastrukturen. Offenbar ist dort auch bereits auf Bund-Länder-Ebene vieles im Ablauf geklärt. Auch viele Auslandseinsätze laufen wohl auch bereits koordiniert über das GMLZ ab. Diese Regelungen werden wohl auch bei
    Einsätzen außerhalb der EU angewendet schon angewendet.

    Das könnte tatsächlich der erfolgversprechnde Weg sein.


    Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg402619
    Datum11.05.2007 21:06385148 x gelesen
    Die Partner die daran beteiligt sind sind auf alle Fälle bunt gemischt, und alle mit "KnowHow" und Rang & Namen sind Vertreten;
    u.a.
    DFV
    THW
    Pol.
    Bundeswehr
    DLRG
    DRK
    usw.

    Eine bessere Platform kann man als Basis garnicht mehr bekommen.

    Wäre nur zu organisieren, dass sie auch richtig genutzt wird!


    Mit Grüßen
    Michael

    Alles meine private und persönliche Meinung!

    Wir sollten uns immer an die gute alte Zeit heut zu Tage errinnern, in wenigen Jahren werden wir sie vermissen ....

    Optimist;
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    Heinz Rühmann


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    AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg402622
    Datum11.05.2007 21:21385068 x gelesen
    Geschrieben von Michael HilbertDie Partner die daran beteiligt sind sind auf alle Fälle bunt gemischt,

    Genau so bunt gemischt wie halt Katastrophen passieren können. Bin da auch zuversichtlich dass der DFV hier seine Rolle schon auch entsprechend wahrnehmen wird. Nur dürfen wir wirklich nicht vergesses dass das alles erst nach dem 11.9.01 entstanden ist. Da braucht man hier und da vielleicht auch mal ein wenig Geduld. Amtliche Mühlen mahlen bekanntlich .... :-)


    Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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    AutorRalf8 R.8, Reken/Coesfeld / NRW402626
    Datum11.05.2007 22:26385138 x gelesen
    Geschrieben von Michael HilbertIch habe bis jetzt nicht geglaubt dass es soetwas in Deutschland bereits in dieser Art (und mit diesen Beteiligten) gibt.

    ... sollte man aber eigentlich nicht erst seit gestern kennen wenn man sich regelmäßig mit der Materie des integrierten Hilfeleistungssystems in Deutschland beschäftigt.


    .....................................
    Kameradschaftliche Grüße aus Reken/Coesfeld

    Ralf Röhling

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen402637
    Datum12.05.2007 01:12384665 x gelesen
    Bin da auch zuversichtlich dass der DFV hier seine Rolle schon auch entsprechend wahrnehmen wird.

    Wobei man sich fragen darf welche Rolle dieser spielen möchte.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg402643
    Datum12.05.2007 06:06384892 x gelesen
    Guten morgen,

    Geschrieben von Ralf Röhling... sollte man aber eigentlich nicht erst seit gestern kennen wenn man sich regelmäßig mit der Materie des integrierten Hilfeleistungssystems in Deutschland beschäftigt.

    Aber man findet halt auch jeden Tag etwas neues heraus.
    Wenn ich alles kennen würde, würde mir sicher einiges leichter fallen ....


    Mit Grüßen
    Michael

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    AutorDirk8 J.8, Edmonton / Alberta402652
    Datum12.05.2007 06:50384691 x gelesen
    Geschrieben von Michael HilbertWenn ich alles kennen würde, würde mir sicher einiges leichter fallen ....

    "People think it must be fun to be a super genius, but they don't realize how hard it is to put up with all the idiots in the world." ? Calvin


    Stay safe brothers.

    Dirk
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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW403045
    Datum15.05.2007 16:18384561 x gelesen
    Geschrieben von Willem BaaijBin da auch zuversichtlich dass der DFV hier seine Rolle schon auch entsprechend wahrnehmen wird.

    Klar, das sieht man ja in den letzten JAhren, wie professionell der DFV das Thema vorantreibt.... äh die Belange der Feuerwehren vertritt, äh sich raushält (weil nicht zuständig, wegen des Föderalismus, weil zuviele dagegen sind)...
    um nur ein paar der "Meinungen" zu wiederholen, die man dazu so hört.


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW403046
    Datum15.05.2007 16:21384847 x gelesen
    Geschrieben von Willem BaaijNur dürfen wir wirklich nicht vergesses dass das alles erst nach dem 11.9.01 entstanden ist.

    Wie meinen?
    Welcher Legende sitzt Du denn da grad schon wieder auf?


    Geschrieben von Willem BaaijAmtliche Mühlen mahlen bekanntlich

    Welche Mühle welchen Amtes? Der DFV ist ein e.V.!


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW403049
    Datum15.05.2007 16:26385318 x gelesen
    Geschrieben von Willem BaaijIm Rahmen der Regelungen im EU-Gemeinschaftsverfahren bilden dort das MIC (Monitoring and Information Centre) in Brussel, sowie das GMLZ (Gemeinsames Melde- und LageZentrum) in Bonn bereits die ausreichende organisatorische regelungen und Infrastrukturen. Offenbar ist dort auch bereits auf Bund-Länder-Ebene vieles im Ablauf geklärt. Auch viele Auslandseinsätze laufen wohl auch bereits koordiniert über das GMLZ ab. Diese Regelungen werden wohl auch bei
    Einsätzen außerhalb der EU angewendet schon angewendet.


    Hast Du den Hauch einer Ahnung, wie das in der Praxis in D "funktioniert" (von diversen Sonderrollen bei den HiOrgs und beim THW mal abgesehen, die durchaus auch direkt über diverse Wege eingesetzt werden)?
    Nochmal zur Wiederholung meinen diesbezüglichen Beitrag vom 25.03.07, den Du gelesen haben solltest, weil Du drauf geantwortet hast:

    Bedeutet derzeit so grob und vereinfacht dargestellt in Praxi:
    a) x-Land hat Problem, diskutiert erst mal intern, ob man ausländische (auch aus der EU) Hilfe überhaupt "braucht" äh (politisch!) will, bzw. bezahlen kann.
    Wenn ja:
    b) Fordert X-Land beim MIC ("europäisches GMLZ") Hilfe an.
    MIC muss ggf. Rückfragen, um das Anfragen zu konkretisieren, dies kann Stunden oder Tage dauern.
    c) MIC übermittelt das Hilfeersuchen an alle assoziierten Staaten an EINE zuständige Stelle, das ist bei uns das Lagezentrum beim BMI.
    d) Lagezentrum prüft ob zuständig (gibt wohl auch Fälle fürs Aussenministerium - das z.B. gern auch direkt HiOrgs beauftragt, die sich nicht alle (z.B. das DRK nicht) am EU-Gemeinschaftsverfahren beteiligen), weiß nicht, ob ggf. auch direkt an Verteidigungsministerium was abgegeben werden könnte...)
    Wenn Lagezentrum Bund dann was braucht (und nicht direkt vergibt), dann:
    e) Weitergabe der Anfrage ans GMLZ
    f) GMLZ leitet Anfrage weiter an
    - Landesinnenministerien
    - THW
    - HiOrgs
    g) Landesinnenministerien prüfen, ob Hilfe möglich bzw. politisch gewünscht, gitbt Anfrage weiter an Regierungspräsidien, bzw. wo es die nicht (mehr) gibt: Kreise, kreisfreie Städte (in NRW über RP).
    h) die Kreise, kreisfreien Städte prüfen was (politisch) geht und melden an
    i) über RP bzw. direkt an IM Land
    j) IM Land meldet an GMLZ
    k) GMLZ an Lagezentrum IM Bund
    l) IM Bund an MIC
    m) MIC sammelt Angebote und meldet an hilfeersuchenden Staat, der dann sagt, was er davon haben will.
    n) Wenn ja: Kette praktisch wieder von vorn...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW403051
    Datum15.05.2007 16:33384514 x gelesen
    Geschrieben von Michael HilbertGeschrieben von Internet-Seite von DeNIS
    Das deutsche Notfallvorsorge-Informationssystem - deNIS -
    (German emergency preparedness information system) informiert über Gefahrenarten, Möglichkeiten der Gefahrenabwehr sowie über personelle und materielle Hilfeleistungspotentiale.


    oh, ja, ganz toll, hast Du mal die Inhalte auf deren Aktualität hinterfragt, mal überlegt, welche (politischen Interessen) da ggf. mit reinspielen und wer sich da wie aller (nicht) beteiligt?

    Übrigens gehts hinter den Kulissen schon lang weiter, nach Denis II nun
    Denis IIplus.

    Das ganze ist m.E. immer noch Jahre von einem funktionellen Einsatz in der Gefahrenabwehr entfernt. Das liegt beileibe nicht nur am Bund, sondern auch z.B. an der Haltung diverser Länder.

    Ach ja, die Forderung nach einer Einsatzmitteldatenbank entstand übrigens ca. 1997 nach den Erfahrungen aus der Gasexplosion in der Krahestr. in Düsseldorf, wo wir nur mit Glück/Angeboten von diverser Spezialausrüstung der Feuerwehren der Umgebung erfahren haben.
    Auch wenn NRW mittlerweile IG NRW vorantreibt, sind wir auch in dem Bereich immer noch weit entfernt davon, dies regulär in der Praxis nutzen zu können... sind ja auch erst 10 Jahre ins Land gegangen...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg403057
    Datum15.05.2007 16:55384269 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoNochmal zur Wiederholung meinen diesbezüglichen Beitrag vom 25.03.07, den Du gelesen haben solltest, weil Du drauf geantwortet hast:

    Klar habe ich den damals gelesen. Meine reaktion damals zielte mehr in der Richtung der auf der EU-Ebene vorhandene Geldquellen als auf der jetzt von dir wiederholten Ablaufstrukturen.

    Damals hast du am Ende auch geschrieben:

    Geschrieben von Ulrich CimolinoTrotzdem rate ich DRINGEND den "Führern" der Fw, sich um das System zu kümmern, weil sollten wir jemals (wieder) EU-Hilfe haben wollen, würde die genau nach dem Muster nach bestimmten Standards ablaufen!

    Neben der Frage was muss inhaltlich auf den verschiedenen Ebenen getan werden, halte ich es aber auch für wichtig sich über die Frage gedanken zu machen: "und wie erreichen wir dass das auch passiert." Da gibt es wohl auch noch viel hinderliche Emotionen zu beseitigen.


    Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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    AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg403059
    Datum15.05.2007 17:00384453 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoWie meinen?
    Welcher Legende sitzt Du denn da grad schon wieder auf?


    Ich habe da an den Beschlüsen zur Thematik gedacht die in 2002 in Brussel gefasst wurden inklusiver der Folgeaktivitäten in den verschiedenen EU-Länder. Nicht mehr, nicht weniger.


    Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW403061
    Datum15.05.2007 17:05384599 x gelesen
    Geschrieben von Willem BaaijIch habe da an den Beschlüsen zur Thematik gedacht die in 2002 in Brussel gefasst wurden inklusiver der Folgeaktivitäten in den verschiedenen EU-Länder. Nicht mehr, nicht weniger

    schön, nur gabs auch vorher schon einen Katastrophenschutz und auch vorher wurde der schon im Ausland tätig...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg403063
    Datum15.05.2007 17:11384279 x gelesen
    Ja logisch. Vielleicht war der Begriff "entstanden" etwas unglücklich. "gravierend angepasst" wäre vielleicht besser gewesen.
    Hatte halt gemeint dass die Leute vom Fach schon verstehen was ich meine. War wohl ein Fehler.


    Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg403065
    Datum15.05.2007 17:15384197 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinoi) ...........
    j) ..........
    k) .........
    l) ...
    m) ...
    n) .........



    Naja, ein Paar Buchstaben gibt das alphabet ja noch her ....

    Da Fragt man sich dann wieso etwas nicht funktionier(en)t (kann).


    Mit Grüßen
    Michael

    Alles meine private und persönliche Meinung!

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    Optimist;
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    Heinz Rühmann


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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg403069
    Datum15.05.2007 17:22384074 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinohast Du mal die Inhalte auf deren Aktualität hinterfragt,

    nein, war schon erstaunt, dass es überhaupt so etwas (schon) gibt

    Geschrieben von Ulrich CimolinoÜbrigens gehts hinter den Kulissen schon lang weiter, nach Denis II nun
    Denis IIplus.


    Interessant,

    werde nachher mal anschauen

    Geschrieben von Ulrich CimolinoDas ganze ist m.E. immer noch Jahre von einem funktionellen Einsatz in der Gefahrenabwehr entfernt. Das liegt beileibe nicht nur am Bund, sondern auch z.B. an der Haltung diverser Länder.

    Aber dass immer die gleichen das gleiche Bremsen ist längst kein Geheimnis mehr.
    Es wird mehr Elan dazu verwendet nichts zu tun, als etwa zu "Zünden" ...

    Geschrieben von Ulrich Cimolinosind ja auch erst 10 Jahre ins Land gegangen...

    wird es wenn selbige noch einmal vergangen sind besser aus sehen?
    Ich fange langsam aber sicher an daran zu Glauben, das wir 2 Schritte vor und vier zurück gehen. Gibt einige die die Meinung beginnen zu teilen.
    Aber "wir" hier sind viel zu kleine Lichter, als das man sie wirklich beachten würde ....


    Mit Grüßen
    Michael

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    Heinz Rühmann


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg805615
    Datum13.03.2015 10:27270519 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Michael H.

    Könnte man sich eigentlich nicht vorstellen, dass die Feuerwehren, ähnlich wie das THW, in verschiedenen Situationen im Ausland eingesetzt werden?

    Übt mam auch gelegendlich:

    -> BBK " Analytische Task Force stellte bei der EU-Übung EU BelModex 2015 ihr Können unter Beweis "

    Starkregenfälle, Überflutungen und gefährliche Stoffe mit diesen Herausforderungen sahen sich Teilnehmerinnen und Teilnehmer der internationalen Übung EUBelModEx 2015 vom 06. 09.03. in Antwerpen konfrontiert.[...]Deutschland entsandte ein Team von CBRN Experten der Analytischen Task Force (ATF) des Bundes. Das 15 Personen starke Team der ATF bestand aus Einsatzkräften der Feuerwehren Köln, Hamburg, Dortmund, München und Mannheim. Das THW unterstützte die ATF im Hinblick auf die Sicherstellung der Logistik und der Kommunikation mit drei Einsatzkräften. Die Übungschwerpunkte der ATF waren Freisetzungsszenarien mit radiologischen und chemischen Stoffen in einem Chemiebetrieb und einem Universitätskrankenhaus.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg805766
    Datum17.03.2015 08:31267907 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Sven H.

    Zusätzlich sollte man auch gewisse Dinge wie Verhalten im Auslandseinsatz, Verhalten in Kriesensituationen, Kommunikation im Ausland geschult werden.


    Übt man teils z.Zt.:

    -> THW " Internationale Koordinierungsübung in Sinzig "

    Experten aus zehn europäischen Ländern trainieren seit Sonntag die Bewältigung einer Katastrophe im fiktiven Land Tukastan. Noch bis Dienstag üben die 21 Teilnehmer Abläufe im Einsatz, die Kommunikation zwischen den Teams und die Koordinierung der internationalen Hilfe.[...]Zahlreiche Rollenspieler empfangen die Übungsteilnehmer in Tukastan mit seinen landestypischen Besonderheiten. Die Einsatzkräfte sehen sich mit verschiedenen Fragen konfrontiert: Welches Land schickt welche Einsatzkräfte in das Katastrophengebiet? Welche Einreiseformalitäten sind erforderlich? Muss das Rettungsgerät beim Zoll angemeldet werden? Und wie wird die internationale Hilfe in die Maßnahmen des betroffenen Landes integriert?



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen805767
    Datum17.03.2015 09:36   267787 x gelesen
    Das Verhalten im Ausland ist extrem wichtig und man kann nicht drauf rechnen, dass der "fremde Helfer" automatisch Dispens hat:
    "Ach, er ist ja ein Gaijin" (Langnase, in diesem Fall japanisch und auch wenn wir kaum in die Verlegenheit kommen, den Japanern bei ihrer wackelnden Erde zu helfen, so ist dieses Beispiel hervorragend geeignet.
    Die z.B. erwarten, dass man in ihrem Land weiß, wie man sich zu verhaten hat..)

    Auch ich habe Lehrgeld zahlen müssen..

    Nicht jeder in jedem Land freut sich, wenn man ihm mit einem dröhnenden "Hallo" die Grußhand hinreicht und das Thema "Frauen" - auch das Begrüßen ohne Genehmigung durch ein männliches Mitglied der Familie kann zu heftigen Reaktionen führen.

    Es gibt eine typische deutsche Unart - und ich weiß, wovon wir hier reden - "Also, bei UNS machen wir das so!"
    Nett gemeint - und doch sollte man warten bis man gefragt wird: "Wie macht Ihr das??"

    Ich habe in Malawi mal einen Fehler begangen, den ich wirklich nur zweimal brachte: das erste und das letzte Mal.
    Ich habe die Frage meines Fahrers nach meinem Einkommen in Hannover beantwortet, worauf hin der fast ein anderes Fahrzeug gerammt hätte.
    Seitdem galt ich als "reich" - und das ist besonders übel ("Mozungu (white man) means money"
    Bitten um "donation" (Spenden, Zuwendungen) sind dann Legion.

    So manches Thema, mit dem wir völlig unverkrampft umgehen kann abroad sehr irritierend sein.

    Gesundheitswoche in Blantyre, riesige Veranstaltung im Sportstadion, ich frage völlig wertneutral einige Medical Assistant nach der HIV-Problematik.
    EISIGE GESICHTER, da redet man nicht drüber, bas!
    In meinem Fall wussten die ja, dass ich ein "Expert" des Rettungsdienstes sei und dieseen dort vor Ort trainierte, da kamen wir doch noch auf der fachlichen Ebene zusammen.

    Ganz wichtig: POLITISCHE BEMERKUNGEN - und seien die noch so flach - sind ein absolutes "No No" - oder man wird dann plötzlich zum "permitted immigrant", auch "unerwünschter Ausländer"/Persona non Grata"

    Leue bitte glaubt mir meine Erfahrung, hier hätte es fast mich
    erwischt..

    Hintergrund war der von mir in das Land gebrachte RTW, den sich sofort, da seine Ambulanz kaputt war -. der Präsident gekrallt hatte..
    Was mich in der Bar des "Blantyre Sport Clubs" zu einer bösen Bemerkung veranlasse.
    Glücklicherweise war da ein Deutscher, der mir gleich in unserer Spreche sagte: "Klaus
    , jetzt machst Du Sch...(Naturmist) "
    OK, ich sehe jetzt schon wieder voraus dass einige Leute schreien: " Hat nichts mit der Feuerwehr zu tun!" "Das gehört in den BLOG!"
    Vor Kurzem wurde ich gerügt, ich hätte einen Einsatz nicht genügend begründet, wieso der so wichtig gewesen sei, um im FORUM zu sehen.

    meine Begründung hier:
    Frage lautet, wie man sich auf Auslandseinsätze vorbereite - und da habe ich so einige wichtige Dinge aufgereiht!
    Nicht mehr und ncith weniger..

    Alles Andere wie "was nehme ich persönlich mit?" könne man lapidar mit " alles, was ich zum campen auch mitnehme (plus extra Medikamente wie Malaria - Profilaxe, Motel gegen Durchfall (SEHR WICHTIG!) etc


    Viele FW-Beiträge unter "user-blog"

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg870201
    Datum09.07.2021 21:381346 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Sven H.

    Davon ganz ab, muss ein Flieger dieser Größenordnung auch erst einmal verfügbar sein, ergo geht die erste Manschaft höchst Wahrscheinlich ohne "sein" TLF/LF raus.


    Praxisversuch:

    -> flugrevue.de " Wie viele Feuerwehr-Trucks passen in eine An-124? "

    Antonov Airlines schickte jüngst eine An-124 nach Nahost, um von dort Panther-Feuerwehrtrucks von Rosenbauer nach Zentralasien zu transportieren. Stellt sich die Frage: Wie viele Panther 6x6 finden eigentlich Platz in einer An-124? Die Antwort: drei. Gerade so. [...]


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg870207
    Datum10.07.2021 10:441240 x gelesen
    Guten Tag

    Interessant mal wieder einen alten Thread herauszukramen;-))

    Zwischenzeitlich haben die deutschen Feuerwehren einige Auslandseinsätze gemeistert, z.B. in Schweden.
    Und das trotz der damals kontrovers hier diskutierten angeblich fehlenden (?) Rechtsgrundlagen und ohne " Freigestellten ".


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    (Heinrich Heine)


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     05.08.2006 18:17 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     05.08.2006 18:20 ., Bad Hersfeld
     05.08.2006 18:30 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     05.08.2006 18:56 Chri7sti7an 7H., Harmstorf
     05.08.2006 19:07 ., Bad Hersfeld
     06.08.2006 10:24 Jan 7S., Wallenhorst
     06.08.2006 14:08 ., Prümzurlay / LK Bitburg-Prüm
     06.08.2006 13:17 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     06.08.2006 13:34 Tobi7as 7C., Langeoog
     06.08.2006 14:56 Sven7 H.7, Ibbenbüren
     06.08.2006 16:15 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     06.08.2006 17:24 Sven7 H.7, Ibbenbüren
     06.08.2006 17:37 ., Bad Hersfeld
     06.08.2006 17:58 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
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     06.08.2006 18:08 Sven7 H.7, Ibbenbüren
     06.08.2006 18:27 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     06.08.2006 18:59 Sven7 H.7, Ibbenbüren
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     07.08.2006 11:32 Sven7 H.7, Ibbenbüren
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     07.08.2006 00:50 ., Bad Hersfeld
     07.08.2006 08:50 Jan 7S., Wallenhorst
     07.08.2006 09:59 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     09.07.2021 21:38 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     06.08.2006 17:25 Tobi7as 7C., Langeoog
     06.08.2006 17:30 Sven7 H.7, Ibbenbüren
     06.08.2006 17:50 Tobi7as 7C., Langeoog
     06.08.2006 17:55 Sven7 H.7, Ibbenbüren
     06.08.2006 18:07 Hube7rt 7K., Wassenberg
     06.08.2006 18:15 Tobi7as 7C., Langeoog
     06.08.2006 20:23 Chri7sti7an 7F., Wernau
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     07.08.2006 00:41 Oliv7er 7F., Wöllstein
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     06.08.2006 17:51 Sven7 H.7, Ibbenbüren
     06.08.2006 13:34 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     06.08.2006 15:30 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
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     06.08.2006 15:40 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
     06.08.2006 16:28 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     06.08.2006 16:48 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
     06.08.2006 17:03 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     06.08.2006 17:07 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
     06.08.2006 17:12 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     06.08.2006 17:21 ., Bad Hersfeld
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     06.08.2006 17:52 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
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     06.08.2006 17:07 Sven7 H.7, Ibbenbüren
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     06.08.2006 17:38 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
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     06.08.2006 19:02 Sven7 H.7, Ibbenbüren
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     07.08.2006 10:55 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
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     07.08.2006 15:47 Sven7 H.7, Ibbenbüren
     07.08.2006 15:52 Jan 7S., Wallenhorst
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     07.08.2006 17:59 Jan 7S., Wallenhorst
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     07.08.2006 21:56 Jürg7en 7W., Gifhorn
     07.08.2006 17:19 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     07.08.2006 17:55 Jürg7en 7W., Gifhorn
     07.08.2006 18:47 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     07.08.2006 18:51 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     07.08.2006 19:33 Jürg7en 7W., Gifhorn
     06.08.2006 21:48 Hart7mut7 Z.7, Schwelm
     07.08.2006 21:24 Klau7s-W7. H7., Wermelskirchen
     07.08.2006 22:31 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     08.08.2006 14:51 Klau7s-W7. H7., Wermelskirchen
     06.08.2006 14:09 ., Bad Hersfeld
     15.03.2007 09:18 Denn7is 7E., Menden
     15.03.2007 09:26 Sven7 H.7, Ibbenbüren
     15.03.2007 09:50 Jan 7S., Wallenhorst
     15.03.2007 09:56 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     15.03.2007 09:57 ., Bad Hersfeld
     15.03.2007 10:03 Sven7 H.7, Ibbenbüren
     15.03.2007 10:12 ., Bad Hersfeld
     15.03.2007 10:04 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     15.03.2007 10:06 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     15.03.2007 10:26 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     15.03.2007 21:53 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     15.03.2007 23:24 Bern7ade7tte7 S.7, Marxheim
     16.03.2007 07:04 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     16.03.2007 07:02 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     16.03.2007 17:40 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
     16.03.2007 21:50 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     15.03.2007 10:15 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Leipzig
     15.03.2007 10:19 Clau7s K7., Osnabrück / Wetzlar
     15.03.2007 10:19 Pete7r K7., Bruchsal
     15.03.2007 10:23 ., Bad Hersfeld
     15.03.2007 10:49 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     15.03.2007 11:01 ., Grafschaft
     15.03.2007 11:10 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     16.03.2007 00:16 Chri7sti7an 7F., Wernau
     16.03.2007 07:28 Sven7 H.7, Ibbenbüren
     15.03.2007 10:26 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Leipzig
     15.03.2007 10:30 Pete7r K7., Bruchsal
     16.03.2007 00:24 Chri7sti7an 7F., Wernau
     16.03.2007 07:12 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     16.03.2007 07:24 Sven7 H.7, Ibbenbüren
     16.03.2007 08:27 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     16.03.2007 09:04 Sven7 H.7, Ibbenbüren
     16.03.2007 09:18 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     16.03.2007 09:23 Matt7hia7s O7., Waldems
     16.03.2007 09:25 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     16.03.2007 10:12 Sven7 H.7, Ibbenbüren
     16.03.2007 10:16 ., Bad Hersfeld
     15.03.2007 10:35 Denn7is 7E., Menden
     15.03.2007 10:41 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Leipzig
     15.03.2007 10:48 ., Bad Hersfeld
     15.03.2007 12:13 Sven7 H.7, Ibbenbüren
     05.08.2006 21:46 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     06.08.2006 09:30 ., Bremen
     06.08.2006 11:00 Sven7 H.7, Ibbenbüren
     06.08.2006 11:51 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     06.08.2006 12:30 Adri7an 7R., Bergrheinfeld
     06.08.2006 12:35 ., Bad Hersfeld
     06.08.2006 12:52 Sven7 H.7, Ibbenbüren
     17.03.2015 08:31 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     17.03.2015 09:36 Klau7s B7., Isernhagen
     06.08.2006 13:30 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     06.08.2006 14:06 ., Bad Hersfeld
     06.08.2006 20:24 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     07.08.2006 09:45 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     07.08.2006 09:57 Jan 7S., Wallenhorst
     07.08.2006 10:06 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     07.08.2006 10:31 Jan 7S., Wallenhorst
     07.08.2006 22:24 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     12.12.2006 12:32 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     12.12.2006 14:59 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     12.12.2006 15:47 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     12.12.2006 18:01 Thom7as 7E., Nettetal
     12.12.2006 18:57 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     12.12.2006 19:04 ., Bad Hersfeld
     12.12.2006 19:07 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     12.12.2006 17:48 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     12.12.2006 18:18 Jan 7S., Wallenhorst
     12.12.2006 19:03 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     12.12.2006 19:08 ., Bad Hersfeld
     12.12.2006 21:22 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     13.12.2006 01:32 Detl7ef 7M., Braunschweig
     13.12.2006 07:13 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     13.12.2006 08:52 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     13.12.2006 09:17 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     13.12.2006 09:26 Thom7as 7E., Nettetal
     13.12.2006 10:13 Jürg7en 7H., Herne
     13.12.2006 10:57 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     13.12.2006 10:44 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     13.12.2006 11:05 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     13.12.2006 12:03 Jürg7en 7H., Herne
     13.12.2006 12:21 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     13.12.2006 22:38 Chri7sti7an 7F., Wernau
     13.12.2006 13:02 Will7em 7B., Weil im Schönbuch
     13.12.2006 13:23 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     13.12.2006 13:51 Will7em 7B., Weil im Schönbuch
     13.12.2006 14:27 Raph7ael7 M.7, Lienen
     13.12.2006 16:13 ., Reken/Coesfeld
     13.12.2006 16:28 Will7em 7B., Weil im Schönbuch
     13.12.2006 18:29 Jan 7S., Wallenhorst
     13.12.2006 18:44 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     13.12.2006 18:44 Sven7 T.7, Monheim
     13.12.2006 18:52 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     13.12.2006 19:16 Sven7 T.7, Monheim
     13.12.2006 20:15 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     13.12.2006 21:54 Jan 7S., Wallenhorst
     14.12.2006 14:25 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     14.12.2006 15:36 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     14.12.2006 18:23 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     14.12.2006 18:10 Kai-7Ola7v R7., Darmstadt
     14.12.2006 19:44 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     14.12.2006 19:55 Kai-7Ola7v R7., Darmstadt
     14.12.2006 20:27 Jürg7en 7W., Gifhorn
     14.12.2006 20:36 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     14.12.2006 21:12 Jürg7en 7W., Gifhorn
     15.12.2006 06:47 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     15.12.2006 06:55 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     14.12.2006 19:56 Jan 7S., Wallenhorst
     14.12.2006 20:31 Kai-7Ola7v R7., Darmstadt
     14.12.2006 20:42 Jan 7S., Wallenhorst
     15.12.2006 11:57 Kai-7Ola7v R7., Darmstadt
     14.12.2006 21:07 Domi7nik7 V.7, Schönenberg
     14.12.2006 21:37 Matt7hia7s B7., Kronshagen
     14.12.2006 22:04 Domi7nik7 V.7, Schönenberg
     14.12.2006 22:43 ., Bad Hersfeld
     14.12.2006 23:19 Andr7é S7., Wuppertal
     13.12.2006 23:11 Will7em 7B., Weil im Schönbuch
     13.12.2006 23:18 Jan 7S., Wallenhorst
     13.12.2006 23:30 Will7em 7B., Weil im Schönbuch
     13.12.2006 18:39 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
     13.12.2006 21:27 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     14.12.2006 08:54 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     14.12.2006 10:38 Detl7ef 7M., Braunschweig
     13.12.2006 23:20 Will7em 7B., Weil im Schönbuch
     13.12.2006 16:49 ., Bad Hersfeld
     14.12.2006 07:03 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     13.12.2006 22:31 Chri7sti7an 7F., Wernau
     13.12.2006 11:28 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     13.12.2006 12:31 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     15.12.2006 12:11 Will7em 7B., Weil im Schönbuch
     15.12.2006 12:32 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     15.12.2006 14:13 Thom7as 7E., Nettetal
     18.12.2006 13:18 Will7em 7B., Weil im Schönbuch
     15.12.2006 13:16 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     15.12.2006 14:10 Jan 7S., Wallenhorst
     15.12.2006 14:24 Will7em 7B., Weil im Schönbuch
     15.12.2006 14:39 Jan 7S., Wallenhorst
     15.12.2006 15:15 Domi7nik7 V.7, Schönenberg
     15.12.2006 15:22 Domi7nik7 V.7, Schönenberg
     16.12.2006 06:48 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     15.12.2006 16:03 Will7em 7B., Weil im Schönbuch
     15.12.2006 16:22 Domi7nik7 V.7, Schönenberg
     15.12.2006 16:27 Will7em 7B., Weil im Schönbuch
     15.12.2006 16:31 Domi7nik7 V.7, Schönenberg
     18.12.2006 19:44 Will7em 7B., Weil im Schönbuch
     18.12.2006 19:50 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     21.12.2006 20:18 Will7em 7B., Weil im Schönbuch
     21.12.2006 21:06 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     16.12.2006 06:46 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     18.12.2006 21:56 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     13.01.2007 06:25 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     13.01.2007 07:08 ., Bad Hersfeld
     13.01.2007 15:00 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     13.01.2007 15:24 Will7em 7B., Breitenstein
     13.01.2007 15:41 Jürg7en 7M., Weinstadt
     13.01.2007 19:28 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     13.12.2006 22:59 Domi7nik7 V.7, Schönenberg
     13.12.2006 23:12 Jan 7S., Wallenhorst
     13.12.2006 23:49 Domi7nik7 V.7, Schönenberg
     14.12.2006 00:05 Jürg7en 7W., Gifhorn
     14.12.2006 00:18 Domi7nik7 V.7, Schönenberg
     14.12.2006 00:29 Jürg7en 7W., Gifhorn
     14.12.2006 07:17 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     14.12.2006 16:57 Jan 7S., Wallenhorst
     14.12.2006 20:02 Jan 7S., Wallenhorst
     14.12.2006 07:14 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     14.12.2006 15:07 Domi7nik7 V.7, Schönenberg
     14.12.2006 15:32 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     14.12.2006 17:13 Domi7nik7 V.7, Schönenberg
     14.12.2006 15:43 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     14.03.2007 21:39 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     14.03.2007 22:24 Jan 7S., Wallenhorst
     14.03.2007 23:14 Will7em 7B., Breitenstein
     15.03.2007 07:23 Jan 7S., Wallenhorst
     15.03.2007 08:15 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     15.03.2007 09:28 Jan 7S., Wallenhorst
     15.03.2007 18:45 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     15.03.2007 19:03 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
     15.03.2007 19:20 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     15.03.2007 19:33 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
     15.03.2007 19:58 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     14.03.2007 23:10 Will7em 7B., Breitenstein
     14.03.2007 23:15 ., Bad Hersfeld
     15.03.2007 05:51 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     15.03.2007 10:09 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Leipzig
     15.03.2007 10:30 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     15.03.2007 10:37 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Leipzig
     15.03.2007 11:44 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     15.03.2007 10:54 ., Grafschaft
     15.03.2007 12:28 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     15.03.2007 06:50 Pete7r S7., Aholming
     15.03.2007 07:15 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     15.03.2007 06:02 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     15.03.2007 08:36 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     15.03.2007 08:51 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     15.03.2007 08:59 Will7em 7B., Breitenstein
     15.03.2007 09:54 Jan 7S., Wallenhorst
     15.03.2007 08:21 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     15.03.2007 08:57 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     15.04.2007 14:54 Will7em 7B., Breitenstein
     15.04.2007 16:13 Klau7s B7., Isernhagen
     15.04.2007 17:12 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     15.04.2007 18:59 Klau7s B7., Isernhagen
     15.04.2007 19:35 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     15.04.2007 20:11 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     11.05.2007 20:32 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     11.05.2007 20:43 Will7em 7B., Breitenstein
     11.05.2007 21:06 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     11.05.2007 21:21 Will7em 7B., Breitenstein
     12.05.2007 01:12 ., Bad Hersfeld
     15.05.2007 16:18 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     15.05.2007 16:21 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     15.05.2007 17:00 Will7em 7B., Breitenstein
     15.05.2007 17:05 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     15.05.2007 17:11 Will7em 7B., Breitenstein
     15.05.2007 16:26 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     15.05.2007 16:55 Will7em 7B., Breitenstein
     15.05.2007 17:15 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     11.05.2007 22:26 ., Reken/Coesfeld
     12.05.2007 06:06 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     12.05.2007 06:50 Dirk7 J.7, Edmonton
     15.05.2007 16:33 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     15.05.2007 17:22 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     13.03.2015 10:27 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     10.07.2021 10:44 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
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