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ThemaErdung von Geräten an ABC-Einsatzstellen6 Beträge
RubrikFeuerwehrtechnik
 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW353923
Datum08.08.2006 09:385425 x gelesen
Hallo,

ewiges Thema, hier die schon mal vor einiger Zeit im Entwurf vorgestellte Endfassung eines Kollegen (der zwar auch was verkafuen will, aber sicherlich gute Basisaussagen enthält):
http://www.hk-erdung.de/download.htm


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern354089
Datum09.08.2006 10:034889 x gelesen
..nach meinen Beobachtungen wird das Thema "Erdung" oftmals bei der Feuerwehr recht stiefmütterlich behandelt.
Bei Übungen (FF) habe ich nur selten erlebt, dass das Thema angesprochen wurde. Es ist zu oft reduziert auf den lapidaren Hinweis, dass man die Ausrüstung erden müssen, wenn brennbare Flüssigkeiten gefördert würden.
In der WF gab es dagegen bei der letzten diesbezüglichen Übung lange Diskussionen ob die ELRO-Pumpe noch über einen Erdungsspiess geerdet werden muß, oder ob der reine Bodenkontakt hierzu ausreicht. Schlußendlich wurde ewig lange dann über die Bodenverhältnisse (Belag, Erdfeuchtigkeit etc.) diskutiert.
In diesem Zusammenhang eine ganz andere Frage : Wie sieht es mit der stat. Elektrizität aus, die ja auch beim Einsatz von Pulverlöschanlagen (P250) oder CO2-Flaschenbatterien auftritt. Müsste nicht der P250 etc. beim Einsatz in Zonen mit EX-Gefahr auch geerdet sein ? Mir ist bisher eine solche Aussage aber noch nicht im Übungsdienst begegenet.

Volker Leiste


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AutorJose8f M8., Gütersloh / NRW354094
Datum09.08.2006 10:274373 x gelesen
Geschrieben von Volker LeisteIn diesem Zusammenhang eine ganz andere Frage : Wie sieht es mit der stat. Elektrizität aus, die ja auch beim Einsatz von Pulverlöschanlagen (P250) oder CO2-Flaschenbatterien auftritt. Müsste nicht der P250 etc. beim Einsatz in Zonen mit EX-Gefahr auch geerdet sein ? Mir ist bisher eine solche Aussage aber noch nicht im Übungsdienst begegenet.

Die Erkenntnis gibt es durchaus, siehe eine Fußnote in Kohlhammer: Feuerlöschmittel:

>>Unkenntnis bzw. Nichtbeachtung dieser Gefahrenquelle führte am 23.9.1954 auf einem Flugplatzgelände bei Bitburg/ Eifel zu einer folgenschweren Explosion eines unterirdischen Mineralöltanks. Als die neu installierte CO2-Löschanlage probeweise in Betrieb gesetzt wurde, kam es zu einer elektrostatischen Aufladung durch ausströmendes CO2. Durch Funkenüberschlag wurde das im erst teilweise gefüllten 5000m³ fassenden Tank vorhandene explosible Treibstoffdampf-Luft-Gemisch gezündet und damit eine gewaltige Explosion ausgelöst, die den Tank völlig zerstörte. Dabei wurden 32 Teilnehmer der Vorführung getötet und weitere 16 verletzt.<<


Derjenige gewinnt, dessen Armee in allen Rängen von demselben Geist durchdrungen ist.

Sun-Tsu: Über die Kunst des Krieges

Gruß

Jo(sef) Mäschle

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern354143
Datum09.08.2006 13:004149 x gelesen
..genau auf diese Aussage im Buch bezog ich mich, ohne diese Quelle explizit zu nennen. Doch darüberhinaus höre ich eigentlich garnichts zu dem Thema. Und im Ernstfall würden wir doch munter den P250 leermachen - oder ?


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AutorChri8sti8an 8R., Geisenfeld / Bayern354161
Datum09.08.2006 14:004114 x gelesen
Naja, hier stellt sich die Frage, ob der vielleicht entstehende kleine Funke am P250 in der räumlichen Nähe des großen Feuers, das man gerade mit selbigen P250 auspustet, noch ins Gewicht fällt.


Aus gegebenem Anlass: Dies ist nur meine persönliche Meinung.

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern358502
Datum31.08.2006 21:534146 x gelesen
...nein, nein, hier brannte zunächst nichts - bis es zum Funken durch die elektrostatische Aufladung kam .......

Zitat :

Unkenntnis bzw. Nichtbeachtung dieser Gefahrenquelle führte am 23.9.1954 auf einem Flugplatzgelände in Bittburg / Eifel zu einer folgenschweren Explosion eines unterirdischen Mineralöltanks. Als die neu installierte C=2-Löschanlage probeweise in Betrieb gestzt wurde, kam es zu einer Elektrostatischen Aufladung durch ausströmendes CO2. Durch Funkenüberschlag wurde das im erst teilweise gefüllten, 5000m³ fassenden Tank vorhandene explosible Treibstoffdampf / Luft-Gemsich gezündet und damit eine gewaltige Explosion ausgelöst, die den Tank völlig zerstörte. Dabei wurden 32 Teilnehmer der Vorführung getötet und 16 weitere verletzt.


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