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Thema | Task Force - war Waldbrände in Spanien | 42 Beträge | |||
Rubrik | Katastrophenschutz | ||||
Autor | Jan 8S., Wallenhorst / | 354358 | |||
Datum | 10.08.2006 13:00 | 19895 x gelesen | |||
Hallo! @fire ist eine Nischenprodukt, etwas, was die dt. Feuerwehr nicht abdecken kann und auch nicht muss. Ich schrieb "die Feuerwehren im Zusammenhang mit dem förderalen System" sind keine Antwort. Was passieren müsste: 0. Jemand "ganz oben" muss den Willen und den Mut haben, deutsche Feuerwehren in Auslandseinsätze zu integrieren. Dies erfodert nicht nur passive Maßnahmen (Warten bzw. Reaktion auf Anfoderungen), sondern auch aktive Maßnahmen (Ausbildung, Lobbyarbeit, Fundraising) 1. Es müssten Einsatzbereiche und die Zusammenstellung besonderer Einheiten definiert werden. Dabei zählt nicht das, was man als kommunale Feuerwehr hat, sondern was vor Ort benötigt wird. Beispiel: TLF Strike Force mit 10 TLF 16/24 Tr mit gleichen Fahrgestell (Logisitik!) 2. Es müssten erst einmal die Feuerwehren gefragt werden, die sich an Auslandseinsätzen beteiligen können und wollen. Die, die es nicht wollen und können, dürften nicht mehr stänkern. 3. Aus dieser "Koalition der Willigen" müssen die unter 1. genannten Einheiten zusammengestellt werden. Die Ausbildung und ggf. die PSA müssten ergänzt werden. Diese Einheiten müssen über Meldeköpfe von der GLMZ alarmierbar sein. 4. Die Politik und die Verwaltung der Länder und Kommunen müssen insbesondere der Aufstellung und der direkten Alarmierung im Vorfeld zugestimmt haben. Die Versicherungsfrage muss geklärt sein. Die Finanzierung wird nach wie vor im Einzelfall geklärt, prinzipiell durch das AA. 5. Alle Nichtbeteiligten müssen nicht nur ihre Klappe halten, sondern die Sache an sich auch unterstützen. Preisfrage: Woran scheitert es zur Zeit? Grüße, Jan | |||||
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Autor | Sven8 H.8, Ibbenbüren / NRW | 354370 | |||
Datum | 10.08.2006 13:18 | 18075 x gelesen | |||
Hmmm ich würde raten 0, 1, 2, 3, 4, 5..... Habe ich nun was gewonnen? Nun einmal ernsthaft, wenn die Feuerwehr wirklich ins Ausland will, hätte das schon seit Jahren geklärt sein können. Ich wage einmal zu behaupten das dass was man sich da wünscht in der Fläche nie zustande kommt, die Gründe liegen auf der Hand. Gruß Sven | |||||
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Autor | Dani8el 8R., Peine / Niedersachsen | 354381 | |||
Datum | 10.08.2006 13:39 | 17905 x gelesen | |||
Hallo, geschrieben von jan Südmersen: Preisfrage: Woran scheitert es zur Zeit? In erster Linie an 0. - weil 0. nicht vorhanden und auch nicht in Sicht ist? Oder doch vielleicht - gesetz dem Fall, 0. würde plötzlich aus dem Nichts auftauchen - eher an den Punkten 1. - 5.? Oder letztlich - Punkt 6. - an der Kostenfrage? Gruß Daniel | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 354383 | |||
Datum | 10.08.2006 13:43 | 17906 x gelesen | |||
Neben dem allgemeinen politischen Willen wäre meines Erachtens folgendes notwendig: 1. Nicht in die kommunale Gefahrenabwehr eingebundene Fahrzeuge und Gerät, welches auf mögliche Einsatzzenarien sowie hinsichtlich der Verlegungsmöglichkeiten optimiert ist und zentral (ggf. an 2-3 Orten bundesweit) vorgehalten wird. 2. Entsprechendes Personal, welches sich bundesweit aus allen Wehren rekrutieren könnte, entsprechend weitergebildet wird und für solche Einsätze auch als wirklich verfügbar gelten kann. 3. Die Rückendeckung dieser Einheit und deren Angehörigen durch die lokalen Feuerwehrhäuptlinge. MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 354384 | |||
Datum | 10.08.2006 13:44 | 17980 x gelesen | |||
Hi, Geschrieben von Jan Südmersen TLF Strike Force mit 10 TLF 16/24 Tr mit gleichen Fahrgestell (Logisitik!) Die finde erstmal in Deutschland ;-))) MkG Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Mich8ael8 Z.8, Schönhofen / Bayern | 354397 | |||
Datum | 10.08.2006 14:28 | 18014 x gelesen | |||
Also ich würd meinen an Leuten würde es nicht fehlen, man findet immer irgendwelche Idealisten! Das hier: Geschrieben von Jan Südmersen Beispiel: TLF Strike Force mit 10 TLF 16/24 Tr mit gleichen Fahrgestell (Logisitik!) scheint in meinen Augen das größte Problem! Wer hält dies vor, für irgendeinen Fall X??? Müßte zentral gesteuert werden .... und dann komm ich wieder auf den BUND. Glaube kaum das die Länder irgendeinen Euro ausgeben, wenn der BUND oder ein anderer "Dachverband" das sagen haben soll! Gruß Michael " Die Leute sollen nicht sagen, während ein Feuer ihre Häuser in Schutt und Asche legt: Tu was du kannst aber ruf bloß nicht die Feuerwehr! Das wäre traurig." Steve Martin | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 354401 | |||
Datum | 10.08.2006 14:42 | 17986 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael Zelenyscheint in meinen Augen das größte Problem! Wer hält dies vor, für irgendeinen Fall X??? Mit der Erfindung des TLF 20/40 in der Norm hätte dazu die Möglichkeit zumindest taktisch bestanden, das Ergebnis ist das genaue Gegenteil... Ansonsten hatte der Bund da ja mal ein Interesse und entsprechende Fahrzeuge aufgestellt. Eine Ersatzbeschaffung irgendwelcher Brandschutzkomponenten für die Fw ist jedoch m.W. seitens des Bundes derzeit nicht geplant. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 354403 | |||
Datum | 10.08.2006 14:46 | 18056 x gelesen | |||
Ansonsten hatte der Bund da ja mal ein Interesse und entsprechende Fahrzeuge aufgestellt. Eine Ersatzbeschaffung irgendwelcher Brandschutzkomponenten für die Fw ist jedoch m.W. seitens des Bundes derzeit nicht geplant. Und selbst wenn der Bund sich weiterhin in diesem Fachdienst engagieren würde, würde die Verwendung dieser Fahrzeuge zu einem Aufschrei führen, da (warum auch immer...) irgend eine Gemeine ihren Brandschutz gefährdet sähe. MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Dani8el 8R., Peine / Niedersachsen | 354408 | |||
Datum | 10.08.2006 15:06 | 18074 x gelesen | |||
Hallo, geschrieben von Michael Zeleny: Also ich würd meinen an Leuten würde es nicht fehlen, man findet immer irgendwelche Idealisten! Da geb ich Dir recht, aber bezogen auf die Fahrzeuge / Technik - scheint in meinen Augen das größte Problem! - eher nicht. Viel wichtiger wären zunächst der Rückhalt innerhalb des deutschen Feuerwehrwesens, keine Torpedierung des Projekts aus den eigenen Reihen und "Jemand" gemäß Punkt 0. Wäre dies mit allen Konsequenzen vollzogen, wären vielleicht auch die Punkte zusätzlich PSA, einheitliche Ausrüstung und Fahrzeuge sowie zusätzliche Ausbildung, die alle Geld kosten, erfolgreich zu lösen - nach dem Motto "Wo ein (gemeinsamer) Wille ist, ist auch ein Weg". Am Rande, geschrieben von Marc Dickey: 1. Nicht in die kommunale Gefahrenabwehr eingebundene Fahrzeuge und Gerät, welches auf mögliche Einsatzzenarien sowie hinsichtlich der Verlegungsmöglichkeiten optimiert ist und zentral (ggf. an 2-3 Orten bundesweit) vorgehalten wird. Seh ich nicht so. Die Depotvorhaltung wurde schon bei der ersten Reform des damaligen SHD fallengelassen. U.a. schließt man so eventuelle Synergieeffekte von Vornherein aus, auch wenn, da gebe ich Marc natürlich recht, die Fahrzeuge jederzeit abkömmlich sein müßten. Einheitliche Fahrzeuge, z.B. ein hier (auch von mir) vor einiger Zeit diskutiertes "TLF 10/20-W" sehe ich dabei auch als Chance für manche (oder alle?) Bundesländer - als Niedersachse denke ich hier vor allem an Niedersachsen - den Standard zu halte oder sogar zu verbessern und / bzw. gleichzeitig ggf. eine "Neubeschaffungsproblematik" (Nds. TLF 8-W) gemeinsam mit den Kommunen zu entschärfen. Könnte mir diesbezüglich z.B. gut eine Aktion nach dem Muster "Hessen" vorstellen - (zumindest nach Losen) einheitliche Fahrzeuge, anteilig finanziert. Müßten ja nicht gleich hunderte auf einen Schlag (pro Bundesland) sein. Gruß Daniel | |||||
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Autor | Dani8el 8R., Peine / Niedersachsen | 354410 | |||
Datum | 10.08.2006 15:17 | 17979 x gelesen | |||
Hallo, geschrieben von Marc Dickey: würde die Verwendung dieser Fahrzeuge zu einem Aufschrei führen, da (warum auch immer...) irgend eine Gemeine ihren Brandschutz gefährdet sähe. Deren Problem, denn dann haben diejenigen den Sinn und Zweck absolut nicht verstanden! Bei der großen "Umverteilungsaktion" Anfang der 90er hat ja auch niemand gefragt (zurecht), obwohl das "Gejaule" mancherorts natürlich schon groß war. Gruß Daniel PS: In diesem Zusammenhang schrieb ich auch im Thread über die Bayerische KatS-Aktion, daß man "den Feuerwehren" bzgl. KatS noch mal ein paar Dinge erklären müsse... | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 354411 | |||
Datum | 10.08.2006 15:19 | 17992 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc DickeyUnd selbst wenn der Bund sich weiterhin in diesem Fachdienst engagieren würde, würde die Verwendung dieser Fahrzeuge zu einem Aufschrei führen, da (warum auch immer...) irgend eine Gemeine ihren Brandschutz gefährdet sähe. das dürfte definitionsgemäß nicht der Fall sein, LEIDER ist das aber offensichtlich nach wie vor ein Problem... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 354413 | |||
Datum | 10.08.2006 15:38 | 18551 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Jan Südmersen 0. Jemand "ganz oben" muss den Willen und den Mut haben, deutsche Feuerwehren in Auslandseinsätze zu integrieren. das ist aber eine politische Sache, wohingegen Geschrieben von Jan Südmersen Dies erfodert nicht nur passive Maßnahmen (Warten bzw. Reaktion auf Anfoderungen), sondern auch aktive Maßnahmen (Ausbildung, Lobbyarbeit, Fundraising) die aktiven Maßnahmen zwar sicher shcön wären, aber wie soll z.B. eine kommunale Institution wie eine Feuerwehr Fundraising im großen Stile betreiben? Und wozu konkret? Geschrieben von Jan Südmersen 1. Es müssten Einsatzbereiche und die Zusammenstellung besonderer Einheiten definiert werden. Dabei zählt nicht das, was man als kommunale Feuerwehr hat, sondern was vor Ort benötigt wird. Beispiel: TLF Strike Force mit 10 TLF 16/24 Tr mit gleichen Fahrgestell (Logisitik!) Mhhh, gibt es nicht entsprechende FW-Einheiten im KatS? Warum wieder was neues udn nicht auf den bestehenden KatS-Strukturen aufsetzen? Wir kennen es in den HiOrg seit vielen Jahren - der Staat ist nur beschränkt an der Auslandshilfe interessiert. Das DRK hat die Zuschüsse für den Hilfszug verloren, anderen Organisationen hatten derartige Strukturen noch nie. Immer mal wieder versuchen sich einzelne Organisationen darin, Strukturen für die Auslandshilfe im Sinne einer Katastrophenreaktion aufzubauen. Über die Zusammenarbeit in internationalen Dachorganisationen wie das IKRK oder SAINT geht das selten heraus, denn letztlich ist natürlich die Frage wer die enstprechende Vorhaltung bezahlt. Hilfsgütertransporte, kleine Projekte am Rande großer Katastrophen und hauptsächlich Hilfe zur Selbsthilfe sind natürlich schon richtige Schritte, aber von einer suffizienten Hilfeleistung mit extra dafür vorgehaltenem Personal und Material ist das weit entfernt. der Hilfszug des DRK ist die einzige mir bekannte "stehende" Einheit für diese Fälle, wobei sich das auch mehr auf das Material als das Personal bezieht. Jetzt stellt sich die Frage warum das so ist - vielleicht weil man das entsprechende Potentiel sehr selten braucht oder weil man es mit dem, was man sowieso vorhält, im Notfall auch gebacken bekommt? Oder weil für eine weitere parralelstruktur weder Geld noch ehrenamtliches Personal zur Verfügung steht? Meine Meinung ist: -Vorhande Einheiten sollten für den eventuellen Einsatz im Ausland zusätzlich qualifiziert werden (können) -Entsprechende notwendige materielle Ergänzug kann aus zentralen Depots kommen, die auch bei Ereignissen im Inland nutzbar sein müssen -Das Personal muss auf entsprechende Einsätze vorbereitet sein (abkömmlichkeit, Impfstatus usw.) Ist es nicht so, dass die "Spezialisten", Rettungshundeführer, Ortungsgeräte-Personal usw. sowieso für den Auslandseinsatz vorbereitet sind? Über was unterhalten wir uns also hier? Gruß, otti | |||||
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Autor | Jan 8S., Wallenhorst / | 354414 | |||
Datum | 10.08.2006 15:57 | 18112 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Matthias Ott das ist aber eine politische Sache Nein, nur wenn sich die dt. Feuerwehr als unmündige Anhängsel der Kommune verstehen. Sie könnte aber auch genügend Selbstbewußtsein haben und sagen: Die deutsche Feuerwehr will Auslandseinsätze durchführen. aus ihrem Selbstverständnis als einer der größte HiOrg der Welt. Geschrieben von Matthias Ott wie soll z.B. eine kommunale Institution wie eine Feuerwehr Fundraising im großen Stile betreiben? Und wozu konkret? Fundraising macht heute jede zweite Feuerwehr, und wenn es nur darum geht, sich einen Porsche Cayenne zu sichern. Warum nicht auch für den Auslandseinsatz. Wofür? Transportkosten, spezielle Ausbildung, PSA, Logistik, Kommunikation etc. Geschrieben von Matthias Ott Mhhh, gibt es nicht entsprechende FW-Einheiten im KatS? Warum wieder was neues udn nicht auf den bestehenden KatS-Strukturen aufsetzen? Gibt es nicht bzw. sind diese ohne weiteres nicht auslandstaglich. Beim DRK fährt ja auch nicht der KV Kleinklckersdorf mit dem KTW 4 auf Ford Transit los. Geschrieben von Matthias Ott Jetzt stellt sich die Frage warum das so ist - vielleicht weil man das entsprechende Potentiel sehr selten braucht oder weil man es mit dem, was man sowieso vorhält, im Notfall auch gebacken bekommt? Die Anforderung aus Spanien hattest du mitbekommen. Die schicken die nicht zum Spass. Geschrieben von Matthias Ott Über was unterhalten wir uns also hier? FW-Einheiten zur ABC-Abwehr Wald oder Industriebrandbekämpfung Technischen Hilfe SAR Also all die Sachen, für denen in anderen Staaten auch Einheiten zur Auslandshilfe vorgehalten werden. Einige mal, einige weniger. Hier bei uns (fast) nix. Grüße, Jan | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 354416 | |||
Datum | 10.08.2006 16:04 | 18110 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jan Südmersen Also all die Sachen, für denen in anderen Staaten auch Einheiten zur Auslandshilfe vorgehalten werden. Einige mal, einige weniger. Hier bei uns (fast) nix. bitte hilf mir mal auf die Sprünge: Handelt es sich dabei um "reine" Auslandshilfe-Einheiten oder um Einheiten, die neben dem Nutzen bzw. der Aufgabe die sie für den jeweiligen Staat selbst haben auch die Fähigkeit haben ins Ausland zu gehen? Sind nicht z.B. die FEMA-Teams der USA vornehmlich für den KatS im Lande und erst Sekundär für den Auslandseinsatz da? Gruß, otti | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 354419 | |||
Datum | 10.08.2006 16:16 | 18023 x gelesen | |||
Geschrieben von Matthias Ottdie aktiven Maßnahmen zwar sicher shcön wären, aber wie soll z.B. eine kommunale Institution wie eine Feuerwehr Fundraising im großen Stile betreiben? Und wozu konkret? Wieso klappt das örtlich/regional bei der Feuerwehr so überaus hervorragend, dass damit ganz Löschfahrzeuge oder GErätehäuser bezahlt werden können? Wieso klappt das bei den HiOrgs, die auch regional/örtlich aufgestellt sind? Geschrieben von Matthias Ott Ist es nicht so, dass die "Spezialisten", Rettungshundeführer, Ortungsgeräte-Personal usw. sowieso für den Auslandseinsatz vorbereitet sind? Fachlich ja, ansonsten muss das im Einzelfall natürlich geklärt werden (geht beim Impfschutz los und hört bei der konkreten Abkömmlichkeit auf...) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 354422 | |||
Datum | 10.08.2006 16:23 | 17933 x gelesen | |||
Geschrieben von Jan SüdmersenDie deutsche Feuerwehr will Auslandseinsätze durchführen. aus ihrem Selbstverständnis als einer der größte HiOrg der Welt Und da liegt der Hase im Pfeffer. Ein Teil der Kollegen aller Hierarchiestufen bis in die obersten Dienststellen ist maximal engagiert und will das, einem (sehr großen) Teil ist das egal, beteiligt sich aber mehr oder weniger gern, wenns soweit sein sollte, und einem nicht unerheblichen Teil ist das mehr oder weniger offen geäußert alles andere als recht. Wäre das anders, wären wir mit der immer wieder kolportierten Zahl von über 1 Mio Mitgliedern eine nicht zu unterschätzende einflußreiche Organisation, deren Argumente Gehör finden würden. Da wir das ganz offensichtlich auch hier nicht sind, bleiben u.a. wir einsame Rufer in der Wüste. Konkret wäre ich ja schon fast froh, wenn wir einigermaßen einheitliche überörtliche Hilfe in Deutschland in nennenswertem Umfang unter sauberer Führung hinbekommen würden. (Aber andererseits ist das vermutlich viel schwieriger, als mit 5 gemischten Fahrzeugen egal wo im Ausland egal was zu veranstalten... :-( ) Geschrieben von Jan Südmersen FW-Einheiten zur bin mal gespannt, wie sich da die berühmt-berüchtigten Task-Forces des Bundes (derzeit v.a. C-Lagen) ins Auslands"geschäft" einbauen... Der Rest ist doch nach wie vor alles maximal auf der Ebene persönliche Kontakte und Durchschlagsfähigkeit geregelt... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 354424 | |||
Datum | 10.08.2006 16:26 | 18093 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Ulrich Cimolino Wieso klappt das bei den HiOrgs, die auch regional/örtlich aufgestellt sind? so wirklich stimmt das nun nicht. Natürlich kommen auf örtlicher ebene durch die MItgliedsbeiträge recht nette Summen zusammen. Aber das "richtig" Fundraising im "großen Stil" wird bei den HiOrg mehr und mehr Zentralisiert, mit einheitlichen Spendenkonten, einheitlichem Auftritt oder gar mit HiOrg-Übergreifender Zusammenarbeit a la "Aktion Deutschland Hilft". Die Schwierigkeit beim "prophylaktischen" Spendensammeln um evtl. mal später irgendwann irgendwem irgendwo zu helfen ist, dass man an dieser stelle wieder mit dem "täglichen" Geschäft kollidiert. Wenn wir wollen, dass der Bürger xy einen MTW für die Jugend oder nen KTW für die lokale DRK bereitschaft bezahlt sinkt die wahrscheinlichkeit auf gleicher Ebene noch Kohle für die "Task-Force-Ausland" oder das "Feuerwehr-KSK" (scnr!) zusammen zu kratzen. Da muss man IMHO schon etwas größer rangehen. Und an der Fähigkeit zu größeren Zusammenarbeit muss man dann wohl vorher arbeiten bei Feuerwehrs... Gruß, otti | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 354425 | |||
Datum | 10.08.2006 16:28 | 18013 x gelesen | |||
Geschrieben von Matthias Ottbitte hilf mir mal auf die Sprünge: Handelt es sich dabei um "reine" Auslandshilfe-Einheiten oder um Einheiten, die neben dem Nutzen bzw. der Aufgabe die sie für den jeweiligen Staat selbst haben auch die Fähigkeit haben ins Ausland zu gehen? das dürfte m.W. überall gleich sein: Priorität fürs eigene Land, nebenbei (auch aus Trainingsgründen!) im Auslandseinsatz. Ich kenn ad hoc keine Einheit, die von irgendeinem Land nur für den Einsatz im Ausland vorgehalten werden würde. Für enige private Organisationen mögen einige das anders sehen, auch weil die in Deutschland so kaum eingesetzt werden würden... (und damit meine ich jetzt nicht @fire!) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 354434 | |||
Datum | 10.08.2006 16:40 | 18012 x gelesen | |||
Geschrieben von Matthias Ottso wirklich stimmt das nun nicht. Natürlich kommen auf örtlicher ebene durch die MItgliedsbeiträge recht nette Summen zusammen. Aber das "richtig" Fundraising im "großen Stil" wird bei den HiOrg mehr und mehr Zentralisiert, mit einheitlichen Spendenkonten, einheitlichem Auftritt oder gar mit HiOrg-Übergreifender Zusammenarbeit a la "Aktion Deutschland Hilft". Dafür gibts auch bei der Feuerwehr zentrale Kampagnen-Ideen, die ja auch woanders klappen, warum also dafür nicht auch nutzen? ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 354439 | |||
Datum | 10.08.2006 16:49 | 17900 x gelesen | |||
Naja, Geschrieben von Ulrich Cimolino Dafür gibts auch bei der Feuerwehr zentrale Kampagnen-Ideen hierbei liegt die betonung IMHO eher auf Ideen. Kein Vergleich zu einer Detschland-Hilft-Einblendung in den Abendnachrichten nach irgendeiner Katastrophe. Aber klar, natürlich kann das alles Funktionieren, zumal man für die Aufstellung einer solchen Task-Force und den Einsatz weniger Helfer über einige weinge Wochen nun nicht "wirklich viele" Mittel braucht, verglichen mit den Spendensummen die bei z.B. der Tsunami-Hilfe zusammenkamen. Und es kommen dann ja in der Regel auch Gelder von Regierungsseite usw. trotzdem glaube ich, dass Liesschen Müller ihr geld lieber in die Sammeldose bei Bäcker wirft (die mit den halbverhungerten Kindern aus Somalia) als dem örtlichen FW-Kommandenten gibt der irgendwas von Löschflugzeugen oder Außenlastbehältern erzählt... Gruß, otti | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 354504 | |||
Datum | 10.08.2006 21:45 | 17962 x gelesen | |||
Seh ich nicht so. Die Depotvorhaltung wurde schon bei der ersten Reform des damaligen SHD fallengelassen. U.a. schließt man so eventuelle Synergieeffekte von Vornherein aus, auch wenn, da gebe ich Marc natürlich recht, die Fahrzeuge jederzeit abkömmlich sein müßten. Bei der gringen Anzahl an benötigten Fahrzeugen ist eine Vorhaltung eigentlich kein Problem. Da man mindestens eine fünfache Personalreserve für solche Aktionen braucht, diese jedoch auch in entsprechender Quantität (nürlich auch Qualitiät) ausgebildet werden müssen, dürfte die Fahrzeuge ausreichend bewegung bekommen... MkG Marc Wichtig ist das Gerät für den Einsatz. Noch wichtiger ist die Hand, die das Gerät bedient. Doch am wichtigsten ist der Geist, der diese Hand führt. Ladislaus Widder, Ehrenpräsident des österreichischen Feuerwehrverbandes | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 354505 | |||
Datum | 10.08.2006 21:46 | 18533 x gelesen | |||
das dürfte definitionsgemäß nicht der Fall sein, LEIDER ist das aber offensichtlich nach wie vor ein Problem... Ja, leider... MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Mark8us 8G., Bockenheim / Hessen | 354685 | |||
Datum | 11.08.2006 18:02 | 18083 x gelesen | |||
Hallo, dieser Pressebericht zur Kooperation von THW und DLRG bei Auslandseinsätzen passt irgendwie zu deiner Aussage ... Geschrieben von Jan Südmersen 0. Jemand "ganz oben" muss den Willen und den Mut haben, deutsche Feuerwehren in Auslandseinsätze zu integrieren. Es gibt Auslandseinsätze des "THW", des "DRK", des "DLRG" usw., aber wenn es um die Feuerwehr geht, da gibt es nur die Auslandseinsätze der Feuerwehr A-Stadt oder der Feuerwehr B-Stadt. Es gibt irgendwie keine Auslandseinsätze der "Feuerwehr". Deshalb die Frage: Wer ist bei Feuerwehrs dieser "jemand ganz oben"? Mit wem sollte Broemme eine Vertrag unterschreiben, wenn es um die Zusammenarbeit des THW und der Feuerwehr gehen könnte? Gruß Markus | |||||
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Autor | Stef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen | 354688 | |||
Datum | 11.08.2006 18:21 | 17953 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus GroßWer ist bei Feuerwehrs dieser "jemand ganz oben"? Vielleicht die hier? Wäre das einzige, das vielleicht ein wenig Sinn macht. Denn dort sind die Träger der Feuerwehren an einem Tisch. Mit kameradschaftlichen Grüßen Stefan
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Autor | Jan 8S., Wallenhorst / | 354690 | |||
Datum | 11.08.2006 18:26 | 17998 x gelesen | |||
Hallo! Habe ich auch gelesen. Wie gesagt, wenn man Networking lernen möchte, sollte man sich das beim THW ansehen. Wer das ist? Kein Leiter einer Berufsfeuerwehr o.ä., weil egal wie gut er es macht, die anderen 99 Kollegen aus diversen Motiven heraus die Sache bombardieren. Kein Vertreter eines Landes, weil - s.o., nur mit 15 Kollegen. Ich könnte jetzt ein paar Zeilen füllen mit einer Koordinierungsgruppe z.B.beim DFV, Rahmenempfehlungen, Alarmierungswegen etc, aber allmählich bin ich es satt für das Desinteresse einiger und der Ignoranz vieler angefeindet, aber zumindest belächelt zu werden. Das eine parallele Struktur von Nöten ist, hatte FFM ja auch schon einmal erkannt und aufgebaut. (Gibt es die eigentlich noch? Und 2RS?) Wenn hier z.B. vom DFV keine Impulse ausgehen, diese nicht auf ein breites Echo möglichst vielen Feuerwehren stoßen und bürokratische/politische Problemchen nicht umgangen werden, wird es halt nix. Was ich machen kann, habe ich getan. Die Zukunft wird zeigen, ob es gut ist. Grüße, Jan | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 354692 | |||
Datum | 11.08.2006 18:34 | 17885 x gelesen | |||
Wäre das einzige, das vielleicht ein wenig Sinn macht. Denn dort sind die Träger der Feuerwehren an einem Tisch. 1. Die haben kein entsprechendes Mandat dafür. 2. Nicht alle sind dort Mitglied 3. Auch bei einem anderen Verein sind letztendlich die Träger der Feuerwehren Mitglied. Für die gilt aber auch das unter 1 u. 2 gesagte. MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 354694 | |||
Datum | 11.08.2006 18:50 | 18071 x gelesen | |||
Das eine parallele Struktur von Nöten ist, hatte FFM ja auch schon einmal erkannt und aufgebaut. (Gibt es die eigentlich noch? Und 2RS?) Ich stimme dir zu. Ohne eine (durch wen auch immer) getragene parallele Struktur wird das nichts werden können. Das Problem sind -wie immer- die Kosten der Prallelstruktur. Je nachdem ob man nur einige wenige Spezialisten oder ganze Einheiten ins Ausland verlegen möchte müssen am Anfang 6-8 Stellige Summen investiert werden. Diese müssen ersteinmal aufgebracht werden. Auch sehe ich ein weiteres Probleme auf ein solches Projekt zu kommen: Wenn ein solches Prjekt ersteinmal vielversprechend gestartet und dessen Initiator nicht überall anerkannt ist, werden sich schnell weitere parallele Pjojekte bilden. Und dann geht alles wieder von vorne los... MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 354695 | |||
Datum | 11.08.2006 18:59 | 17931 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus GroßMit wem sollte Broemme eine Vertrag unterschreiben, wenn es um die Zusammenarbeit des THW und der Feuerwehr gehen könnte? z.B. mit dem DFV.... (was unterscheidet die Struktur der DLRG von der des JUH von der des DFV auf der "Vereinsebene"?) Wer dann mit was fährt, ist immer noch ein Unterschied und ggf. regional/örtlich zu klären, nur wundert es mich immer wieder, dass es anscheinend überall sonst lösbar erscheint... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Kaarst / Nordrhein-Westfahlen | 354696 | |||
Datum | 11.08.2006 19:00 | 18035 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus GroßWer ist bei Feuerwehrs dieser "jemand ganz oben"? Wenn ich das richtig sehe gibt es niemanden "ganz oben" der das bindend für "die" Feuerwehr unterschreiben kann/darf. Aber mal ehrlich wollen wir nicht mal klein anfangen und erstmal Deutschlandweite einheitliche Funkrufnamen, einheitliche Ausbildung oder einheitliche Fahrzeuge einführen? Gruß Martin THW OV-Neuss Gruppenführer 2.BG - TZ-R/Sp http://www.thw-neuss.de Alles meine Pivate Meinung und nicht die des OV-Neuss oder der BA-THW. | |||||
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Autor | Stef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen | 354700 | |||
Datum | 11.08.2006 19:17 | 18016 x gelesen | |||
Geschrieben von Martin DropmannAber mal ehrlich wollen wir nicht mal klein anfangen und erstmal Deutschlandweite einheitliche Funkrufnamen, einheitliche Ausbildung oder einheitliche Fahrzeuge einführen? Ja, gerne. Solange aber das Geschrieben von Martin Dropmann Wenn ich das richtig sehe gibt es niemanden "ganz oben" der das bindend für "die" Feuerwehr unterschreiben kann/darf. gilt, wird nix daraus. Mit kameradschaftlichen Grüßen Stefan
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 354701 | |||
Datum | 11.08.2006 19:19 | 17935 x gelesen | |||
Geschrieben von Martin DropmannAber mal ehrlich wollen wir nicht mal klein anfangen und erstmal Deutschlandweite einheitliche Funkrufnamen, einheitliche Ausbildung oder einheitliche Fahrzeuge einführen? wer ist in dem Fall für Dich "wir"? (Seh ich das richtig, dass Du beim THW bist? *g) Im übrigen wäre ich mit einer TF je Bundesland (damit bloß keiner beleidigt ist), die auch die Keimzellen entsprechender Ausbildung sein sollten, schon für den Bereich zufrieden. Aber wie gesagt - wir drehen uns im Kreis: Keine Ausbildung - keine Eignung - keine Einsätze - keine Erfahrung - deshalb kein Bedarf - daher keine Ausbildung (beliebig umstellbar). Für den Rest: Je mehr Schmerzen das macht, umso eher ändert sich vielleicht was an dem föderalen Unfug! ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Kaarst / Nordrhein-Westfahlen | 354703 | |||
Datum | 11.08.2006 19:20 | 17930 x gelesen | |||
Geschrieben von Stefan BrüningGeschrieben von Martin Dropmann Hast aber verstanden wo drauf ich hinaus will oder? Gruß Martin THW OV-Neuss Gruppenführer 2.BG - TZ-R/Sp http://www.thw-neuss.de Alles meine Pivate Meinung und nicht die des OV-Neuss oder der BA-THW. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 354707 | |||
Datum | 11.08.2006 19:31 | 17989 x gelesen | |||
Geschrieben von Stefan BrüningJa, gerne. Solange aber das m.E. ist das Problem so der politische Wille vorhanden ist vergleichweise einfach zu lösen. Träger des KatS ist u.a. das Bundesland. Also stellt das Land spezielle Einheiten des KatS auf. Es stattet diese mit Ausrüstung (PSA, Material, Fahrzeuge,...) aus, stellt die Ausbildung sicher,... Darin können natürlich Personen mitwirken, die in Gemeindefeuerwehren aktiv sind. So wie in den früheren KatS/ ZS-Einheiten auch. Somit wäre dann nicht mehr der Angehörige der Gemeidnefeuerwehr im Auslandseinsatz und nicht mehr der Bürgermeister Ansprechpartner, sondern es wäre ein Angehöriger der Lands-KatS-Einheit unterwegs und zuständig wäre der jeweilige Landesinnenminister. Das Land würde dann auch für die Lohnausfallkosten aufkommen,... Wie gesagt. Wenn man wirklich will.... Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 354708 | |||
Datum | 11.08.2006 19:33 | 17893 x gelesen | |||
Somit wäre dann nicht mehr der Angehörige der Gemeidnefeuerwehr im Auslandseinsatz und nicht mehr der Bürgermeister Ansprechpartner, sondern es wäre ein Angehöriger der Lands-KatS-Einheit unterwegs und zuständig wäre der jeweilige Landesinnenminister. Das Land würde dann auch für die Lohnausfallkosten aufkommen,... Zwar wäre dies ein sinnvoller Ansatz, doch ergäbe dies mal wieder 16 Ansprechpartner und auch 16 Konzepte. MkG Marc Wichtig ist das Gerät für den Einsatz. Noch wichtiger ist die Hand, die das Gerät bedient. Doch am wichtigsten ist der Geist, der diese Hand führt. Ladislaus Widder, Ehrenpräsident des österreichischen Feuerwehrverbandes | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Kaarst / Nordrhein-Westfahlen | 354709 | |||
Datum | 11.08.2006 19:35 | 18022 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich Cimolinower ist in dem Fall für Dich "wir"? (Seh ich das richtig, dass Du beim THW bist? *g) meinte natürlich ihr ;-) Geschrieben von Ulrich Cimolino Im übrigen wäre ich mit einer TF je Bundesland (damit bloß keiner beleidigt ist), die auch die Keimzellen entsprechender Ausbildung sein sollten, schon für den Bereich zufrieden. TF = ??? Geschrieben von Ulrich Cimolino Aber wie gesagt - wir drehen uns im Kreis: Ausbildung bei Bedarf - Eignung kommt mit Ausbildung - Einsätze kommen mit Eignung - Erfahrng kommt mit Einsätzen - Bedarf ist entweder da oder nicht und wenn er da ist wird Ausbildung betrieben Ich versteh aber was du sagen möchtest. ;-) Geschrieben von Ulrich Cimolino Für den Rest: Mal so ganz direkt gefragt: Was hälst du den davon das die Länder den KatS an sich gezogen bzw. der Bund diesen abgegeben hat? Gruß Martin THW OV-Neuss Gruppenführer 2.BG - TZ-R/Sp http://www.thw-neuss.de Alles meine Pivate Meinung und nicht die des OV-Neuss oder der BA-THW. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 354711 | |||
Datum | 11.08.2006 19:38 | 17959 x gelesen | |||
Geschrieben von Martin DropmannTF = ??? siehe Thread. TF = Task Force, das neue Wundermittel (hieß früher mal SEG, SEE usw.) Geschrieben von Martin Dropmann Was hälst du den davon das die Länder den KatS an sich gezogen bzw. der Bund diesen abgegeben hat? die Länder sind per se zunächst mal schon seit BRD-Zeiten dafür zuständig, nur machen tun die meisten nichts bis wenig.... Halten tu ich davon wenig... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 354712 | |||
Datum | 11.08.2006 19:39 | 17928 x gelesen | |||
Mal so ganz direkt gefragt: Was hälst du den davon das die Länder den KatS an sich gezogen bzw. der Bund diesen abgegeben hat? Du gibst die Vergangenheit falsch wieder. Früher gab es theoretisch zwei parallele Strukturen; eine des Bundes und eine der Länder. Dummerweise sind nicht alle Länder ihrer Aufgabe (ausreichend) nachgekommen - dies ist erst dann aufgefallen als der Bund seine Struktur aufgegeben hat und dazu übergegangen ist mit Bundesmitteln die Landesstrukturen zu unterstützen. MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Mark8us 8G., Bockenheim / Hessen | 354714 | |||
Datum | 11.08.2006 19:41 | 17954 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Ulrich Cimolino ... umso eher ändert sich vielleicht was an dem föderalen Unfug! Na endlich mal ein konstruktiver Ansatz. Vielleicht sollten wir uns schon mal Gedanken über einen Entwurf für die Grundgesetzänderung machen. ;-) Geschrieben von Ulrich Cimolino Im übrigen wäre ich mit einer TF je Bundesland (damit bloß keiner beleidigt ist), die auch die Keimzellen entsprechender Ausbildung sein sollten, schon für den Bereich zufrieden. Da sähe ich die einzige Chance. Dann fehlte nur noch der gemeinsame Brückenkopf als Ansprechpartner für das AA, das üblicherweise die Auslandseinsätze in Auftrag gibt. Gruß Markus | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 354715 | |||
Datum | 11.08.2006 19:43 | 17982 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc DickeyZwar wäre dies ein sinnvoller Ansatz, doch ergäbe dies mal wieder 16 Ansprechpartner und auch 16 Konzepte. Besser 16 als X000. Zumal wenn der Wile da wäre man das über den AFKzV auch koordinieren könnte, so daß PSA, Ausbildung,... einheitlich wäre. Und jedes der beteiligten Länder könnte sich für einen oder wenige ausgesuchte Bereiche spezialisieren. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Kaarst / Nordrhein-Westfahlen | 354716 | |||
Datum | 11.08.2006 19:45 | 17950 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus GroßDa sähe ich die einzige Chance. Dann fehlte nur noch der gemeinsame Brückenkopf als Ansprechpartner für das AA, das üblicherweise die Auslandseinsätze in Auftrag gibt. Wie wäre es in dem Fall mit dem BBK? Gruß Martin THW OV-Neuss Gruppenführer 2.BG - TZ-R/Sp http://www.thw-neuss.de Alles meine Pivate Meinung und nicht die des OV-Neuss oder der BA-THW. | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 354723 | |||
Datum | 11.08.2006 20:14 | 17888 x gelesen | |||
Besser 16 als X000. Das stimmt... Zumal wenn der Wile da wäre man das über den AFKzV auch koordinieren könnte, so daß PSA, Ausbildung,... einheitlich wäre Wenn dieser Wille schon mal dazu führen würde wenn dies im Inland sauber umgesetzt werden könnte... Und jedes der beteiligten Länder könnte sich für einen oder wenige ausgesuchte Bereiche spezialisieren. Jetzt mal ganz ehrlich. Wie viele Einheiten in welcher größe werden denn nun wirklich für solche Aktionen gebraucht? Greifen wir doch mal hoch und gehen von maximal einer (Gesamt-)Einheit in Gesamtstärke einer kleinen Bereitschaft (also rund 100-120 Kräfte) aus. Je nach Lage werden dann Teile dieser Einheit oder die Einheit als Gesamtheit in MArsch gesetzt. Bei einer etwas höheren Personalvorhaltung pro Funktion können dann entsprechend des Einsatzauftrages flexibel diejenigen Kräfte eingesetzt werden die eine diesbezügliche spezielle Ausbildung haben. Entsprechend flexibel sollte übrigens auch der Fahrzeugpool eingerichtet sein. Wir hätten also einen Gesamtpersonalbedarf von rund 600-750 Kräften. Was also je nach Rechengrundlage zwischen 0,06 und 0,14 % der deutschen Feuerwehrangehörigen betreffen würde. Aus diesem Personalpool würden dann auch ggf. kleiner Expertenteams zusammengestellt. Anmerkung: Nicht zu vergessen ist, daß ein Teil der Kräfte (gut 15-20%) dieser Einheit allein für einsatzunterstützende Tätigkeiten im Einsatzland zum Einsatz kommen müßte (Logistik V/M, Sanitätsdienstliche Unterstützung, ...) MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 354726 | |||
Datum | 11.08.2006 20:17 | 17898 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus GroßDa sähe ich die einzige Chance. Dann fehlte nur noch der gemeinsame Brückenkopf als Ansprechpartner für das AA, das üblicherweise die Auslandseinsätze in Auftrag gibt. Wäre machbar, entweder über das GMLZ oder ein Einsatzzentrum (am besten ein gemeinsames für den ganzen KatS). ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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