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ThemaErsatzbeschaffung LF16/TS41 Beträge
RubrikKatastrophenschutz
 
AutorMark8us 8S., Nideggen / NRW355295
Datum14.08.2006 18:4623775 x gelesen
Habe die Tage vernommen das der Bund beabsichtigt die seinerzeit in NRW an die Kommunen übertragenen LF16/TS zu ersetzten bzw. durch neue Fahrzeuge auszutauschen, insofern diese noch in Betrieb sind. Dies soll im rahmen des Kat und Terrorabwehr geschehen.
Hat jemand Infos ?

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen355297
Datum14.08.2006 18:5422114 x gelesen
Tach,

geschrieben von Markus Schumacher:
Hat jemand Infos ?
Ja - daß Du da was völlig unzutreffendes vernommen hast.

Der Bund wird absehbar nichts für den Bereich Brandschutz beschaffen und schon gar keine LF 16 TS ersetzen. Richtig ist, daß in NRW landesintern wohl über LF-KatS nachgedacht wird, das aber m.W.über das Papierstadium nicht hinaus ist und dessen technische Realisierbarkeit angezweifelt wird.


Gruß

Daniel


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AutorMark8us 8S., Nideggen / NRW355368
Datum14.08.2006 23:4122023 x gelesen
Das hatte ich mir schon gedacht, da hat wieder einmal einer eine Feuerwehrsau durchs Dorf getrieben.


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AutorBern8d S8., Haßloch / Rheinland-Pfalz355380
Datum15.08.2006 08:0522007 x gelesen
Geschrieben von Markus Schumacheras der Bund beabsichtigt die seinerzeit in NRW an die Kommunen übertragenen LF16/TS zu ersetzten bzw. durch neue Fahrzeuge auszutauschen,

WEarum sollte der Bund Fahrzeuge austauschen die ihm gar nicht mehr gehören, die muß die Kommune schon selber gegen was neues ersetzen. Würde nur Sinn machen bei Fahrzeugen die ihm noch gehören. Aber auch da es Essig.

Gruß Bernd


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW355385
Datum15.08.2006 08:2122085 x gelesen
Geschrieben von Bernd SchneiderWEarum sollte der Bund Fahrzeuge austauschen die ihm gar nicht mehr gehören,

wie meinen?

Der Bund ist Eigentümer der Bundesfahrzeuge, er ist sogar noch Eigentümer der Fahrzeuge, die im kommunalen KatS o.ä. weitergenutzt werden, deren Nutzung er also als KatS-Fahrzeug aufgegeben hat. Nur da, wo er das Eigentum abgetreten hat, ist er das nicht mehr.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorBern8d S8., Haßloch / Rheinland-Pfalz355386
Datum15.08.2006 08:2422022 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoNur da, wo er das Eigentum abgetreten hat, ist er das nicht mehr.

Genau die meine ich. Habe den Anfangsbeitrag so verstanden, das er die se Fahrzeuge meint, also die die jetzt der Kommune gehören. Da macht der Bund auf keine Fall was.

Gruß Bernd


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AutorChri8sto8ph 8P., Kiel / Schleswig Holstein355442
Datum15.08.2006 11:4522004 x gelesen
Hallo

Rein kätzerrisch!!!
Der Bund hat doch eine Regieeinheit, das THW. Bekommen die denn jetzt auch Löschfahrzeuge für den KatS? Einen ehemals hochrangigen Kameraden der Feuerwehr haben sie ja jetzt in den Reihen, welcher dies realisieren könnte.
*duckundwegrenn*

Im Ernst!
In vielen Gemeinden steht der Brandschutz und alles was damit zusammenhängt, vor einer sehr schweren Aufgabe, wenn die Bundesfahrzeuge wegfallen.

mkG
Christoph Pries


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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW355444
Datum15.08.2006 11:5322062 x gelesen
Mahlzeit,


och, das hat der Bund doch schon lange realisiert. Wie schon einmal beschrieben steht bei uns im OV ein TLF 3000 und nen SW 2000. ;-)


Geschrieben von Christoph PriesIn vielen Gemeinden steht der Brandschutz und alles was damit zusammenhängt, vor einer sehr schweren Aufgabe, wenn die Bundesfahrzeuge wegfallen.

Öhm, wie bitte? Seit wann ist denn der Bund verpflichtet in den Komunen den Brandschutz sicher zu stellen? Sorry, aber ich habe immer mehr das Gefühl das man da irgendetwas nicht verstanden hat.
Gruß
Sven


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen355445
Datum15.08.2006 12:0122159 x gelesen
Geschrieben von Sven HildebrandtÖhm, wie bitte? Seit wann ist denn der Bund verpflichtet in den Komunen den Brandschutz sicher zu stellen? Sorry, aber ich habe immer mehr das Gefühl das man da irgendetwas nicht verstanden hat.

Ja. Richtig. Das ist dort der Fall, wo die Bund-Fahrzeuge eine ernsthaften Anteil an der täglichen Gefahrenabwehr haben und diese ohne diese Fahrzeuge ein Problem auftritt. IMHO besonders deutlich dort zu sehen, wo z.B. LF16/TS mit Tank und Hochdruckreiniger, etc ausgerüstet wurden...


Aber das war ja über Jahrzehnte sehr bequem...



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen355450
Datum15.08.2006 12:2622028 x gelesen
Geschrieben von Sven HildebrandtÖhm, wie bitte? Seit wann ist denn der Bund verpflichtet in den Komunen den Brandschutz sicher zu stellen? Sorry, aber ich habe immer mehr das Gefühl das man da irgendetwas nicht verstanden hat.

Verstanden hat man das sehr wohl, aber eben auch ignoriert. Und jetzt weuselt man auf Verbandebene rum mit "Engagement in der Fläche" usw., was aus Zivilschutzsicht natürlich Blödsinn ist, aber den vielen Landgemeinden ihre Fahrzeuge bewahren soll.

Nein, Du hast recht, es war immer schon so, dass die Bundesaustatttung zusätzlich da sein sollte und zwar genutzt, aber nicht für die tägliche Gefahrenabwehr eingeplant werden darf. Wie das THW eben *eg*


Gruß

A.

Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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AutorChri8sto8ph 8P., Kiel / Schleswig Holstein355452
Datum15.08.2006 12:2722173 x gelesen
Hallo

Geschrieben von Sven HildebrandtÖhm, wie bitte? Seit wann ist denn der Bund verpflichtet in den Komunen den Brandschutz sicher zu stellen? Sorry, aber ich habe immer mehr das Gefühl das man da irgendetwas nicht verstanden hat.

Ob etwas verstanden wurde oder nicht, kann ich nicht beurteilen, ob etwas falsch gemacht worden ist oder nicht, will ich nicht kommentieren. Nur es ist hier im Forum schon mehrfach beschrieben worden, dass Gemeinden, die schon die zweite Generation von Bundesfahrzeugen bekommen haben und diese auch seit ´zig Jahren einsetzen und daraus praktisch ein Gewohnheitsrecht ableiten, sich jetzt plötzlich selbst um die Ersatzbeschaffung kümmern müssen. Da es dafür aber meines Wissens keinen Finanzausgleich gibt und bei Lage der Haushaltskassen, haben diese jetzt ein ernsthaftes Problem.

Noch mal, ob dies selbstverschuldet und zu blauäugig gehandhabt wird oder wurde, will und kann ich nicht kommentieren. Das Problem ist damit aber nicht aus der Welt.

mkG
Christoph Pries


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AutorMatt8hia8s B8., Kronshagen / 355456
Datum15.08.2006 12:3322221 x gelesen
Moin!

Das Ersatzbeschaffungsthema ist ja kein neues. Seit einiger Zeit ist ja klar, dass der Bund in dem Bereich nicht mehr aktiv wird und die Kommunen selbst beschaffen müssen.
Die Ideen aus Hamburg und aus Düsseldorf haben unterschiedliche Ansätze und kommen so zu verschiedenen Ergebnissen. Beides jedoch tolle Konzepte...

Ach übrigens, habe ein Jehovamaobil in SH gesichtet. Ein 13to LF 10/6 im Nachbarkreis...
unter neue Fahrzeuge (Seite 7)

Gruß

Matthias


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AutorSven8 B.8, Peine / Niedersachsen355464
Datum15.08.2006 12:5222063 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Matthias Berendt
Ach übrigens, habe ein Jehovamaobil in SH gesichtet. Ein 13to LF 10/6 im Nachbarkreis...
unter neue Fahrzeuge (Seite 7)


Neuer deutscher Rekord und Futter für Uli .... ich mag's nicht glauben.

Die Beschaffung des Fahrzeuges wurde ja aus Mitteln der Feuerschutzsteuer gefördert.

Wenn man die Förderrichtlinien restriktiv handhaben würde, also nur für wirklich der Norm entsprechende Fahrzeuge Mittel aus der Feuerschutzsteuer bewilligen würde, könnte man damit diesen Wildwuchs eingrenzen?

Wie seht ihr das?

MkG, Sven


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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW355466
Datum15.08.2006 12:5821982 x gelesen
Geschrieben von Andreas BräutigamNein, Du hast recht, es war immer schon so, dass die Bundesaustatttung zusätzlich da sein sollte und zwar genutzt, aber nicht für die tägliche Gefahrenabwehr eingeplant werden darf. Wie das THW eben *eg*

Ich glaube es verwundert dich nicht wenn ich dir zustimme oder?
Also benutzt uns. ;-)
Gruß
Sven


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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen355470
Datum15.08.2006 13:1022025 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Christoph PriesNoch mal, ob dies selbstverschuldet und zu blauäugig gehandhabt wird oder wurde, will und kann ich nicht kommentieren. Das Problem ist damit aber nicht aus der Welt.


Aber eines, um das sich der Bund eigentlich nicht kümmern braucht. Und wenn Verbände mit eben diesem Argument kommen, wird auch noch in der Welt rumposaunt, dass man das Prinzip nicht verstanden hat ;).

MfG

Ingo


--

"Egal, ob gute oder schlechte Verlierer... Hauptsache, wir feiern und die fahren nach Hause." [Lukas P.]

Juli 2007 - Eckhaubertreffen

-
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen355473
Datum15.08.2006 13:2122075 x gelesen
Geschrieben von Sven BösselDie Beschaffung des Fahrzeuges wurde ja aus Mitteln der Feuerschutzsteuer gefördert.

Wobei ich mich frage, wie das Fahrzeug für 185.000 EUR gekauft wurde. Irgendwie ist das sehr fraglich, weil doch schon ein "normales" 10/6 Allrad diese Preisklasse locker erreicht...



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorLüke8 F.8, Ochtersum / 355475
Datum15.08.2006 13:2521963 x gelesen
Geschrieben von Stefan BrüningWobei ich mich frage, wie das Fahrzeug für 185.000 EUR gekauft wurde. Irgendwie ist das sehr fraglich, weil doch schon ein "normales" 10/6 Allrad diese Preisklasse locker erreicht...

Im Wettbewerb ist vieles möglich........

Munter bleiben, Lüke


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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen355477
Datum15.08.2006 13:2922090 x gelesen
Geschrieben von Sven HildebrandtIch glaube es verwundert dich nicht wenn ich dir zustimme oder?

Äh, doch. Eigentlich bin ich es gewohnt, alle 4-6 Wochen eine Endlosdebatte zum Thema "THW und örtliche Gefahrenabwehr" loszutreten. Naja, kann ja nicht immer klappen *g*

Und ja, wir nutzen Euch.


Gruß

A.

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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW355481
Datum15.08.2006 13:3721965 x gelesen
Geschrieben von Andreas BräutigamÄh, doch. Eigentlich bin ich es gewohnt, alle 4-6 Wochen eine Endlosdebatte zum Thema "THW und örtliche Gefahrenabwehr" loszutreten. Naja, kann ja nicht immer klappen *g*

Oh, ok... dann mal los.
Das THW in der öGA... ein kompetenter und zuverlässiger Partner oder ein nicht planbarer Faktor... ;-)
Aber lassen wir das. ;-)

Gruß
Sven


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW355489
Datum15.08.2006 14:0022009 x gelesen
Geschrieben von Matthias BerendtAch übrigens, habe ein Jehovamaobil in SH gesichtet. Ein 13to LF 10/6 im Nachbarkreis...
unter neue Fahrzeuge (Seite 7)


2000 l Wasser im LF 10/6 "schwer" - das dürfte neuer Rekord sein! :-(
Und dafür auch noch ein Zuschuß vom Land in nicht unerheblicher Höhe!?
War das nicht so, dass die Länder sich an die Typenreduzierung halten wollten, die sie selbst mit verbrochen haben?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW355492
Datum15.08.2006 14:0221977 x gelesen
Geschrieben von Sven BösselNeuer deutscher Rekord

vom Gewicht nicht, nur vom Wassertank... :-(


Geschrieben von Sven BösselWenn man die Förderrichtlinien restriktiv handhaben würde, also nur für wirklich der Norm entsprechende Fahrzeuge Mittel aus der Feuerschutzsteuer bewilligen würde, könnte man damit diesen Wildwuchs eingrenzen?

Klar, hat früher auch funktioniert.
Die Feuerwehren und ihre Verbände haben selbst über politische Einflußnahme auf die IM bzw. die Abnahmen dafür gesorgt, dass das nicht mehr so ist.
Herzlichen Glückwunsch! :-(


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW355494
Datum15.08.2006 14:0421967 x gelesen
Geschrieben von Lüke FreeseIm Wettbewerb ist vieles möglich........

naja, schreiben kann man auch viel, was nicht so unbedingt so stimmen muß... - auch dafür gibts mehr als genug Beispiele!
Und ganz ehrlich: ICH glaub den Preis nicht so ohne weiteres... (selbst ein leeres Fahrzeug dürfte in der Gewichtsklasse (LF 16/12!) so nicht so ohne weiteres zu erhalten sein).


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorSven8 B.8, Peine / Niedersachsen355505
Datum15.08.2006 14:2922113 x gelesen
Hallo,

toll wieder, Datenbankfehlermeldung - komplette Antwort im Nirvana ... also von vorn.

Geschrieben von Ulrich Cimolino
Klar, hat früher auch funktioniert.
Die Feuerwehren und ihre Verbände haben selbst über politische Einflußnahme auf die IM bzw. die Abnahmen dafür gesorgt, dass das nicht mehr so ist.


Hier wurde 1974 ein LF 16 beschafft (MD 170D11 FA).

Norm war 800 L-Tank. Es wurde mit entsprechenden Begründungen (diverse örtliche Belange, u.a. BAB *ggg*) bei höchster Stelle (Bez.-Reg. oder Ministerium, weiß nicht mehr ganz genau) beantragt, dass das Fahrzeug einen 1600 L-Tank bekommen darf. Das wurde auch nach einigem Schriftverkehr genehmigt.

Das Fahrzeug stellte letztlich bereits 1974 mit 1600 L-Tank, SAff 30 m, Lima und THL-Satz beinahe das dar, was 1991 als LF 16/12 genormt wurde.

Du meinst demnach u.a. genau diese Vorgehensweise der Feuerwehren, die die damals enger als heute gefassten Normvorgaben nach und nach aushöhlte?

MkG, Sven


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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen355507
Datum15.08.2006 14:3221992 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Matthias Berendt:
Ein 13to LF 10/6 im Nachbarkreis...
Na Schick... "ehrlicher" wär's aber wohl gewesen, das Fahrzeug als "(H?)LF 20/20 LEICHT" zu bezeichnen; aber vielleicht wäre dann irgend jemandem was aufgefallen? (genau so - als "HLF 20/16 Straße (Leicht)" bewirbt Magirus übrigens aktuell ein m.W. ebenfalls (tatsächlich) als LF 10/6 "Schwer" geliefertes Fahrzeug auf IM 130 E 24 - find ich durchaus bemerkenswert).


Gruß

Daniel


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW355511
Datum15.08.2006 14:4822070 x gelesen
Geschrieben von Sven BösselDu meinst demnach u.a. genau diese Vorgehensweise der Feuerwehren, die die damals enger als heute gefassten Normvorgaben nach und nach aushöhlte?

Auch wenn die Aufzählungen so aus heutiger Sicht eine sinnvolle Entwicklung war (nämlich die zum LF 16/12, die sich aus mehreren solchen Fahrzeugen entwickelte), ist es prinzipiell aber trotzdem das Grundübel.
Euer Fahrzeug war damals dann sicherlich deutlich anders ausgelegt (Aufbau, Fahrgestell, weil deutlich schwerer!) als die Norm-LFs, oder? Damit ist das für mich technisch noch so lange o.k., solange das sauber gelöst und v.a. echt selbst bezahlt wird (sonst zahl der Rest das über die Mischkalkulation i.d.R. schön mit).
Wenn Du Dir dann mal anguckst, was danach daraus wurde - und in welchen Variationen da alles gebastelt wird - und als größtes Problem, dass definierte Mindestleistungen langer Jahre NICHT mehr gesichert zur Verfügung stehen (vgl. "TS"F(-W) ohne TS, LF 16/12(-Nachfolger) ohne THL-Satz - und erstmals seit 70 Jahren ohne Sprungrettungsgerät (!), TLF mit zu wenig Wasser, dafür mehr Sitzplätzen oder/und TH) und und und

Wofür gibts eigentlich einen AK Technik bzw. einen Normenausschuß, wenn sowieso jeder macht was er will?
Da können wirs dann auch gleich bleiben lassen.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen355514
Datum15.08.2006 14:5921976 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolino(selbst ein leeres Fahrzeug dürfte in der Gewichtsklasse (LF 16/12!) so nicht so ohne weiteres zu erhalten sein).

Darauf wollte ich ja hinaus. Ich kann mir den Preis nicht erklären.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen355519
Datum15.08.2006 15:2321861 x gelesen
Geschrieben von Andreas BräutigamUnd ja, wir nutzen Euch.
Ooohh, ich fühle mich ja sowas von benutzt. :-)


Gruss
Jürgen Wenzel


Downloads: die FGr FK (FüKom) / Das THW in Google Earth ab dem: 01.05.06 unter : www.thw-gifhorn.de

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AutorMatt8hia8s B8., Kronshagen / 355520
Datum15.08.2006 15:2521890 x gelesen
Moin,

der genannte Preis kann wirklich nicht ganz stimmen, es sei denn die komplette Beladung wurde vom Vorgänger übernommen und das Fahrzeug verfügt über keinen technischen Schnick-Schnack.
Wie man aber auf dem Bild erkennen kann, hat das Fahrzeug einiges an Schnick-Schnack (Heckabsicherung usw.) und auch ein paar neue Geräte an Bord.

Gruß Matthias


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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen355525
Datum15.08.2006 15:3822039 x gelesen
Hallo,

hier muß ich mir mal ein paar kleine Anmerkungen erlauben:


1., Geschrieben von Sven Bössel (Cheffe ;-) ):
Es wurde mit entsprechenden Begründungen (diverse örtliche Belange, u.a. BAB *ggg*) bei höchster Stelle (Bez.-Reg. oder Ministerium, weiß nicht mehr ganz genau) beantragt, dass das Fahrzeug einen 1600 L-Tank bekommen darf. Das wurde auch nach einigem Schriftverkehr genehmigt.
Ich habe bei den Nachforschungen zu unserer Chronik Papiere gefunden, denen zufolge das Fahrzeug ohne vorherige Genehmigung so beschafft wurde und es daher ganz mächtig "auf den Sack" gab, die Bezuschussung stand wohl sogar auf dem Spiel! Es gibt ein von der Stadt in Auftrag gegebenes Gutachten des damaligen Leiters der BF Braunschweig, in dem dieser die Abweichungen von der Norm bemängelt, v.a. den Allradantrieb (warum auch immer, konnte ich nicht nachvollziehen; vielleicht wurden damals in Nds. regulär nur LF 16 Str. gefördert?). Letztlich gab's wohl aber doch einen Zuschuß.


Das Fahrzeug stellte letztlich bereits 1974 mit 1600 L-Tank, SAff 30 m, Lima und THL-Satz beinahe das dar, was 1991 als LF 16/12 genormt wurde.
Zumindest soviel ich weiß: Der Lima gehörte nicht zum Lieferumfang, zunächst war auch ein ganz anderer (als heute noch vorhanden) dran. Der THL-Satz gehörte auch nicht zur Erstausstattung, der kam sogar m.W. erst nach dem neuen RW. Der Tankinhalt änderte sich m.W. einige male (nach < 1600 l), da die Beladung wohl zwischendurch nicht so aussah, wie wir sie noch kennen (u.a. war einige Zeit die Portalschlauchbrücke fest verladen).

Die "Normtreue" wurde bis vor einigen Jahren in Nds. sehr genau genommen (Vorführung und Abnahme in Celle; auch Dir sagt der Name "Pumpen-Schmidt noch was) und i.v.m. der Bezuschussung sehr restriktiv gehandhabt. Da gab's wohl keine Spielräume für Lima etc.


2., geschrieben von Ulrich Cimolino:
Euer Fahrzeug war damals dann sicherlich deutlich anders ausgelegt (Aufbau, Fahrgestell, weil deutlich schwerer!) als die Norm-LFs, oder?
Nein, Standard LF 16 der frühen 70er auf MD F 170 D 11 FA, also nominell auf 11 t-FG. Vergleiche dazu aber auch die ersten "HLF" der BF Frankfurt / Main (gleiches FG, Bj. 1969 oder 70) bzw. die damalige Normbeladung des LF 16 (habe dazu Prospekte von Magirus zu eben diesem LF 16 (FG / Aufbau) vom Ende der 60er und Anfang der 70er gefunden, auf denen die Fahrzeuge für heutige Verhältnisse "völlig leer" sind). Die Umbauten erfolgten im Laufe der Jahre (bei Beachtung des Gewichts, s.o.), der "Endstand" war allerdings tatsächlich so (Lima, 8 kVA, THL usw.), daß der Umstieg auf das LF 16/12 1993 nur eine kleine Verbesserung (z.B. PA im MR), nicht aber ein "Quantensprung" war.


Gruß

Daniel


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW355537
Datum15.08.2006 16:2422054 x gelesen
Geschrieben von Daniel RuhlandNein, Standard LF 16 der frühen 70er auf MD F 170 D 11 FA, also nominell auf 11 t-FG.

ja, ich weiß, meine Heimat-FF hatte auch so ein Ding auf LAF 1113, Aufbau Ziegler mit 1.600 l Tank, aber OHNE sonstige Zusatzbeladung - und das lag so in dem Gewichtsbereich.
Mehr an Beladung, also inkl. THL, Lichtmast usw. wäre also drüber - und so hab ich Deine vorherigen Ausführungen ja auch verstnaden....


Geschrieben von Daniel Ruhlandder "Endstand" war allerdings tatsächlich so (Lima, 8 kVA, THL usw.)

genau, was hat das Fahrzeug dann gewogen... - oder hat man den Wassertank so lang reduziert bis, es wieder passte?

Im übrigen wäre dieses Vorgehen eine über 20-Jahre durchgeführte regelmäßige Einsatzwertüberprüfung bzw. -steigerung, die anscheinend niemals die Normwerte unterschritten hat. Da hab ich keine Probleme mit!


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen355548
Datum15.08.2006 17:0622171 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Ulrich Cimolino:
Mehr an Beladung, also inkl. THL, Lichtmast usw. wäre also drüber - und so hab ich Deine vorherigen Ausführungen ja auch verstnaden...
Jein ;-) Zwischendurch war der Tank m.W. aus Gewichtsgründen kleiner, nach weiteren Modifikationen (was ich weiß: Portalschlauchbrücke weg) wieder größer -> 1600 l.

genau, was hat das Fahrzeug dann gewogen...
Keine Ahnung, kriegen wir heute auch nicht mehr raus, ist seit 1993 Geschichte (heute zwar sogar noch vorhanden, aber nach Umbau als GW-Öl (-W) ), aber vermutlich...


oder hat man den Wassertank so lang reduziert bis, es wieder passte?
Als ich das Fahrzeug seinerzeit kennenlernte: Lima, 8 kVA, THL und 1600 l... wobei Dich auch dies nicht "freuen" dürfte:


die anscheinend niemals die Normwerte unterschritten hat.
Die (DIN B-) Haspel befand sich seit (spätestens) Anfang 1979 an der DLK, wenn ich mich recht erinnere waren die normmäßigen B-Schläuche (oder zumindest der größte Teil davon) allerdings im Aufbau vorhanden. Wie das ging? Frag mich nicht, erinnere ich mich leider nicht mehr dran - und überhaupt: Ist inzwischen halt Geschichte...


Gruß

Daniel


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AutorHauk8e H8., Negernbötel / S-H355619
Datum15.08.2006 21:5722109 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Sven BösselWenn man die Förderrichtlinien restriktiv handhaben würde, also nur für wirklich der Norm entsprechende Fahrzeuge Mittel aus der Feuerschutzsteuer bewilligen würde, könnte man damit diesen Wildwuchs eingrenzen?

Wie seht ihr das?

Seh ich genauso. Denn dem Anschein nach funktioniert ja schon die Kontrolle vor Ort durch die Stadt-/Gemeindevertretung nicht, weil
->kaum einer die Normen kennt bzw. sich im voraus damit beschäftig
->ggf. in der Feuierwehr ist und das Fahrzeug mitgeplant (ausgesucht) hat
->sich die Risikobewertung duch den Wehrführer zu gemüte führt

Deswegen wäre meiner Meinung nach wieder eine restriktive Kontrolle durch das IM (wenn schon mal vorhanden) oder einer anderen unabhängigen Stelle nötig. Denn so wie das hier bei uns läfut kann es meiner Meinung nach nicht funktionieren. Denn hier erfolgt die Endabnahme durch den Fachwart Abnahme des KFV der gleichzeitig techn. Leiter der KFwZ ist. Er beurteilt ob das Fahrzeug irgendeiner Norm entspricht und entscheidet somit über die Bezuschussung. Ich möchte nicht die Person die das durchführt in Frage stellen sondern das Verfahren. Denn selbst der kritischste Fahrzeugabnehmer wird sich in dieser Situation/Position den Ärger anderer FA bzw. einer Stadt und Gemeinde aussetzen und im Zweifel dafür Entscheiden (s. (T)LF SE).
Mein Vorschlag wäre eine benannte Stelle ob IM oder sonstwo die den Antrag und auch die Ausschreibung anhand von obejektiven Daten (Risikobewertung, Einsatzzahlen, AAO etc) und vor Ort ein Bild von der Lage macht ob das Fahrzeug XY nötig ist und somit auch förderfähig ist. Ist es das nicht, muß sich die Feuerwehr Gedanken machen oder es gibt einfach keinen zuschuss und die Stadt/Gemeinde muß das Ding dann komplett selber bezahlen. Ebenso könnte man veilleicht so auch erreichen das Dinge, wo eine bessere Löschwirkung im vergeleich zu herkömmlichen Löschtechniken nicht bewiesen ist, von den Fahrzeugen fliegen.


Was mich zu dem betreffenden Fahrzeug wundert ist der hohe Zuschussanteil. Bei uns gibt es zur Zeit für Fahrzeuge max. 40% vom Kreis (der in den nächsten Jahren weiter sinken wird) und keinen Cent mehr? Also wo kommen die 70% her?


Gruß Hauke


Das ist meine Meinung!!





Jetzt online:
www.feuerwehr-negernboetel.de

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen355622
Datum15.08.2006 22:1322030 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Hauke HammerichMein Vorschlag wäre eine benannte Stelle ob IM oder sonstwo die den Antrag und auch die Ausschreibung anhand von obejektiven Daten (Risikobewertung, Einsatzzahlen, AAO etc) und vor Ort ein Bild von der Lage macht ob das Fahrzeug XY nötig ist und somit auch förderfähig ist.

... dir ist aber schon klar mit welchem Personalansatz die Brandschutzdienststellen in den Innenministerien "gesegnet" sind. Für die Fahrzeugförderung ist in Hessen (und das ist nicht so klein) - einschließlich aller Landesbeschaffungen und der Mitarbeit in div. Gremien - genau eine Person vorhanden. Und dies Stellen in der Landesverwaltung werden weniger ...

Geschrieben von Hauke HammerichEbenso könnte man veilleicht so auch erreichen das Dinge, wo eine bessere Löschwirkung im vergeleich zu herkömmlichen Löschtechniken nicht bewiesen ist, von den Fahrzeugen fliegen.

... nach Gesetzeslage ist Feuerwehr (zumindest in Hessen) eine Selbstverwaltungsangelegenheit der Gemeinde. D.h. außer hinsichtlich Bezuschussungen besteht seitens der Aufsichtsbehörden (hier: IM) lediglich eine Rechtsaufsicht ...


... und nein - entgegen der Hoffnung einiger hier - weder auf Landesseite noch auf kommunaler Seite (auf Feuerwehrseite schon gar nicht) ist hier eine Änderung mehrheitsfähig. Es werden eher Aufgaben (global gesehen) von Landesseite kommunalisiert ...

Gruss
Gerhard


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AutorHauk8e H8., Negernbötel / S-H355626
Datum15.08.2006 22:3022181 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Gerhard Bayer
... dir ist aber schon klar mit welchem Personalansatz die Brandschutzdienststellen in den Innenministerien "gesegnet" sind. Für die Fahrzeugförderung ist in Hessen (und das ist nicht so klein) - einschließlich aller Landesbeschaffungen und der Mitarbeit in div. Gremien - genau eine Person vorhanden. Und dies Stellen in der Landesverwaltung werden weniger ...

Da frage ich mich aber was wollen denn die Länder? Weiter jedes Jahr zig Tausend Euro bzw. Millionen an Fördergeldern zum Fenster hinausjagen und damit diesen Irrsinn weiter fördern? Oder will man da nicht mal die Reißleine ziehen (da gebe es bestimmt noch zig mehr Dinge)? Und meiner Meinung dient bei den Städten und Gemeinden nur noch die Bezuschussung als "Erziehungsmaßnahme".

Geschrieben von Gerhard Bayer... nach Gesetzeslage ist Feuerwehr (zumindest in Hessen) eine Selbstverwaltungsangelegenheit der Gemeinde. D.h. außer hinsichtlich Bezuschussungen besteht seitens der Aufsichtsbehörden (hier: IM) lediglich eine Rechtsaufsicht ...
Aber alleine wenn man das schon nicht bezuschussen würde, könnte man doch schon ein paar Tausend Euro sparen, die man im IM vielleicht sinnvoller ausgeben könnte?

Geschrieben von Gerhard Bayer... und nein - entgegen der Hoffnung einiger hier - weder auf Landesseite noch auf kommunaler Seite (auf Feuerwehrseite schon gar nicht) ist hier eine Änderung mehrheitsfähig. Es werden eher Aufgaben (global gesehen) von Landesseite kommunalisiert ...
Das weiß ich auch, siehe die diskutierte Einführung von Verwaltungsregionen in S-H. Und das sich Feuerwehrs nicht verbieten will auch weiterhin die sog. "Innovationen" zu konstruieren, ist mir auch klar. Aber irgendwann muß mal Schluß sein damit!


Gruß Hauke


Das ist meine Meinung!!





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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen355672
Datum16.08.2006 07:4221827 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Hauke HammerichAber alleine wenn man das schon nicht bezuschussen würde, könnte man doch schon ein paar Tausend Euro sparen, die man im IM vielleicht sinnvoller ausgeben könnte?

... nun ja, so richtig ist da halt (für das Land) auch nichts zu sparen, denn für Förderungen werden nur die zweckgebundenen Mittel aus der Feuerschutzsteuer ausgegeben ... und je mehr internen Aufwand man startet, desto weniger ist zum fördern übrig (was dann wieder politisch Ärger gibt), denn die Mannen im IM die sich mit Brandschutz beschäftigen werden auch aus der Feuerschutzsteuer bezahlt (d.h. ein Mann mehr = ein LF pro Jahr weniger zu fördern)

Gruss
Gerhard


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AutorLüke8 F.8, Ochtersum / 355675
Datum16.08.2006 08:2422019 x gelesen
Geschrieben von Hauke HammerichWas mich zu dem betreffenden Fahrzeug wundert ist der hohe Zuschussanteil. Bei uns gibt es zur Zeit für Fahrzeuge max. 40% vom Kreis (der in den nächsten Jahren weiter sinken wird) und keinen Cent mehr? Also wo kommen die 70% her?

In welchem Schlaraffenland lebt ihr denn da ?
Zuschüsse vom Kreis für Löschfahrzeuge gibt es schon seit Ewigkeit nicht mehr bei uns. Der Anteil der Feuerschutzsteuer für unsere Gemeinde wird vom Landkreis einmal jährlich überwiesen, der Betrag ist aber nicht nennenswert. ( kleiner Landkreis, kleine Gemeinde )
Bei uns ist es also ganz einfach: Wer die Musik bestellt, der muss sie auch bezahlen!!!

Munter bleiben, Lüke


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AutorMatt8hia8s B8., Kronshagen / 355677
Datum16.08.2006 08:3522125 x gelesen
Moin,

naja Schlaraffenland wäre schön;-) Beschweren wollen wir uns mal nicht.
Der Kreis Ostholstein zahlt für Löschfahrzeuge bis zu 50% Zuschuss. Das liegt an dem starken Rückgang der Beschaffungen dort und dem weiterhin vorhandenen Volumen. Durch den hohen Zuschuss hat es dieses Jahr wohl wieder viele Neubeschaffungen in den Kommunen gegeben, da sich ja kein BGM nachsagen lassen will, er hätte nicht alles versucht.

Guckst du hier:

Lensahn, den 29.05.2006

(KFV OH) Ein Löschgruppenfahrzeug LF 20/16 wurde für die Freiwillige Feuerwehr Rensefeld (Stadt Bad Schwartau) ausgeliefert.

Das Löschfahrzeug ersetzt das bisherige Löschgruppenfahrzeug LF 16-TS (Baujahr 1986). Der Aufbau wurde von der Fa. RFT (Luckenwalde) auf einem MAN-Fahrwerk erstellt. Das Fahrzeug wird aus Mitteln der Feuerschutzsteuer mit 47,5 % bezuschusst. Die veranschlagten Gesamtkosten für das Fahrzeug belaufen sich auf ca. 200.000 ?.

(Dirk Prüß)

oder

der Link mit Bild...

Auch ein scheinbar sehr günstiges Vehikel....

Gruß

Matthias


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AutorLüke8 F.8, Ochtersum / 355688
Datum16.08.2006 09:4022013 x gelesen
Geschrieben von Matthias BerendtDie veranschlagten Gesamtkosten für das Fahrzeug belaufen sich auf ca. 200.000 ?.

Das ist wahrlich ein "Schnäppchen"

Munter bleiben, Lüke


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AutorHauk8e H8., Negernbötel / S-H355988
Datum17.08.2006 18:3222024 x gelesen
Hallo!

Nochmal sei hier an dieser Stelle erwähnt, das in unser Bundesland der Kreis bzw. die KFwZ für die Abnahme neu beschaffter Fahrzeuge zuständig sind. Mit ihrer Abnahme und der Erklärung das das Fahrzeug ein LF 10/6 ist weil es, aus mir nicht erklärlichen Gründen, der Norm entspricht wird dann der zuschuß bewilligt. Und im IM scheint das keiner zu überprüfen bzw. zu interessieren wofür das Geld ausgegeben wird, da wie Gerhard schon geschrieben hat es im IM für diesen Bereich teilweise nur einen Mann/Frau gibt die sich mit dem Thema Feuerwehr etc. beschäftigen.


Gruß Hauke


Das ist meine Meinung!!





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AutorThom8as 8K., Silberstedt / Schleswig-Holstein356223
Datum18.08.2006 22:4421829 x gelesen
Hallo Geschrieben von Hauke HammerichNochmal sei hier an dieser Stelle erwähnt, das in unser Bundesland der Kreis bzw. die KFwZ für die Abnahme neu beschaffter Fahrzeuge zuständig sind. <
/q>
Das ist so nicht ganz richtig.Nur Fahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht bis 6000kg werden von den Kreisen abgenommen,bei den grösseren erfolgt die Abnahmeprüfung durch Abnahmebeauftragte,die durch das Innenministerium bestimmt werden.


mfG Thomas

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AutorRain8er 8S., Kreuztal / 356412
Datum20.08.2006 10:0521890 x gelesen
Ich habe gehört das der Bund keine Fahrzeuge mehr anschafft sonder die Länder in der Verantwortung stehen.
Gruß
Rainer





Ich habe keinen unsinnigen Spruch.


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