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ThemaBelastungs EKG nach G 26.323 Beträge
RubrikAtemschutz
 
AutorHube8rt 8K., Wassenberg / NRW357596
Datum25.08.2006 17:3334274 x gelesen
Hallo zusammen,
wer weiß die Kriterien, nach denen ein Belastungs EKG nach G 26.3 für eine routinemäßige Nachuntersuchung?
Okay, aus verschiedenen Unterlagen weiß ich, das für mein Alter der Sollwert ( W 150) ist. Das bedeutet was ?
Weiter weiß ich, das 2,1 Watt pro kg Körpergewicht zu Grunde gelegt werden. Wären also bei beispielsweise 90 Kg = 189 Watt. Ist das das Mindeste, was erreicht werden muß ? Oder der Beginn ? Oder das Ziel ?
Weiter und wichtig.
Bei welcher Belastung (Watt) fängt man an?
Um welchen Wert erfolgt dann die Steigerung ?
Wie lange dauern die einzelnen "Stufen"
Ist die Umdrehung (u/min) vorgegeben?
Wie ist die Höchstdauer des Belastungs EKG ?

Es geht sich darum, das ich zu einem "Medizinmann" muß, der sagt zu seinen Angestellten: "Fahren lassen bis er vom Rad fällt". Sagt er aber bei jedem Feuerwehrmann. Das ist mit Sicherheit nicht richtig.
Manche Kollegen fangen bei 100 Watt an und werden alle 3 Minuten um 50 Watt gesteigert. Andere fangen bei 150 Watt an und steigern alle 5 Minuten um 25 Watt. Wieder andere müssen generell 300 Watt erreichen.
Wer kann mir also zuverlässig die Richtlinien nennen, falls möglich mit link oder zum Nachlesen

Laßt Euch Zeit mit den Antworten - ich verschwinde jetzt erst mal ins Fitness Studio


Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorMark8us 8W., Linkenheim-Hochstetten / Baden-Württemberg357597
Datum25.08.2006 17:4127968 x gelesen
Die Antwort hast du dir ja schon selber gegeben:

Die Richtlinie lautet:
Berufsgenossenschaftliche Untersuchung nach Grundsatz G26.3


Gruß
Markus


** Dies ist meine eigene Meinung. Nicht die, der Feuerwehr der ich angehöre, oder dritter Personen **

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AutorAndr8eas8 H.8, Ditzingen / Baden-Württemberg357605
Datum25.08.2006 18:5127422 x gelesen
Geschrieben von Hubert Kohnen
Hallo zusammen,
wer weiß die Kriterien, nach denen ein Belastungs EKG nach G 26.3 für eine routinemäßige Nachuntersuchung?

Für die Durchführung eines Belastungs-EKGs zur Erkennung kardialer Erkrankungen oder Ermittlung der Leistungsfähigkeit gibt es klar festgelegte Regeln. Sie sind in den Leitlinien der DGK (Dt. Gesellschaft für Kardiologie) nachzulesen (ab S. 825 bzw. Blatt 5 der pdf-Datei). Unter anderem steht darin, dass eine Belastungsuntersuchung nicht länger als 9-12 Minuten dauern sollte. Nicht alle G26-Mediziner kennen die Leitzlinien der DGK...
Andreas


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AutorJürg8en 8L., Kreiensen / Niedersachsen357615
Datum25.08.2006 19:5127012 x gelesen
Hi Hubert,

also wenn ich Dr. Andreas seinen Link zu grunde lege, dann ist bei dir folgendes der Fall:

Die von dir Bsp. angegebenen 189 Watt ist die Leistung, welche du bei W150(max. Herzfrequenz) mindestens bringen musst.

Beginnend bei 100 Watt wird die Leistung alle 3min. um 50 Watt gesteigert, so das du nach ca. 6 min mit dem Radeln durch bist.

Da aber die Belastung zwischen 9-12 min. liegen soll, kann bei deinem Beispiel auch mit 50 Watt begonnen werden.

Ansonsten schaust du hier:LFV-Bayern Atemschutzuntersuchung


Gruß
Jürgen Linne

Alles was ich hier zum besten gebe, ist meine persönliche Meinung.

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AutorHube8rt 8K., Wassenberg / NRW357620
Datum25.08.2006 20:3227240 x gelesen
Geschrieben von Markus WagnerDie Richtlinie lautet:
Berufsgenossenschaftliche Untersuchung nach Grundsatz G26.3

Okay, das weiß ich selber - nur wollte ich wissen was da genau drin steht - vor allem zum Belastungs EKG.
Oder ist das Belastungs EKG völlig unabhängig von der G 26.3 ? Schließlich machen tausende "anderer" Menschen auch ein Belastungs EKG ohne das sie überhaupt was mit Atemschutz oder Feuerwehr zu tun haben.


Gruß Hubert

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AutorHube8rt 8K., Wassenberg / NRW357621
Datum25.08.2006 20:3426863 x gelesen
Geschrieben von Jürgen LinneAnsonsten schaust du hier:LFV-Bayern Atemschutzuntersuchung
Die habe ich. Da steht ja lediglich in meinem Fall (W 150) 2,1 !/kg Körpergewicht. Und das war ja nicht die Frage, sondern Ausgangswert, Steigerung, Endwert, Dauer. Trotzdem Danke


Gruß Hubert

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AutorBast8i D8., Remseck am Neckar / Baden Württemberg357622
Datum25.08.2006 20:4326744 x gelesen
HI, also ich war erst diese Woche bei der G 26 Untersuchung und der Betriebsarzt meinte das ich das 2,8 fache meines Körpergewichtes in Watt bringen müsste. und ich musste auch länger als 12 min tretten.

Naja da hat Dr. Andreas wohl recht das die meisten Ärzte nichts von der Richtlinie wissen


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AutorHube8rt 8K., Wassenberg / NRW357623
Datum25.08.2006 20:4927087 x gelesen
Geschrieben von Andreas Häcker Dr.Für die Durchführung eines Belastungs-EKGs zur Erkennung kardialer Erkrankungen oder Ermittlung der Leistungsfähigkeit gibt es klar festgelegte Regeln. Sie sind in den Leitlinien der DGK (Dt. Gesellschaft für Kardiologie) nachzulesen (ab S. 825 bzw. Blatt 5 der pdf-Datei).
DANKE - das ist was ich gesucht habe. Nur stellt sich mir jetzt die Frage, ob ich "Normal" bin oder unter das BAL Schema falle ? Ist das auch dem Arzt überlassen ? Dann würde ja der Beginn mit 100 W und die Steigerung nach 3 Minuten um 50 W hinkommen. Was bedeute eigentlich die (47) bzw. (18) ?


Gruß Hubert

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AutorHube8rt 8K., Wassenberg / NRW357624
Datum25.08.2006 20:5126837 x gelesen
Geschrieben von Basti DietlHI, also ich war erst diese Woche bei der G 26 Untersuchung und der Betriebsarzt meinte das ich das 2,8 fache meines Körpergewichtes in Watt bringen
Wie alt bist Du denn ? Die 2,1 W gelten erst ab 40 Jahre. Ich kann mich an irgendwas erinnern, das man ab 40 Jahre für jedes Jahr glaube ich 1 % Abzug bekam.
Übrigens hatte ich vorher einen Doc, der meinte, das jeder ab 40 ein Belastungs EKG fahren muß. Unter 40 Jahren sei das gar nicht nötig / erforderlich / vorgeschrieben oder wie auch immer


Gruß Hubert

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AutorAndr8eas8 H.8, Ditzingen / Baden-Württemberg357628
Datum25.08.2006 22:2626847 x gelesen
Geschrieben von Hubert Kohnen
Was bedeute eigentlich die (47) bzw. (18) ?
Die Zahlen beziehen sich auf die Literaturangaben, in denen die Aussage begründet oder belegt wird. Du findest das Literaturverzeichnis in der verlinkten pdf-Datei auf Seite 10-11 (S. 830-831 in der Originalquelle).
Ist ne Macke der Akademiker, dass man alles schön mit Quellenangabe bekegen kann... :-)
Andreas


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AutorHenn8ing8 P.8, Nordhastedt / Schleswig-Holstein357654
Datum26.08.2006 03:2626774 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Hubert KohnenÜbrigens hatte ich vorher einen Doc, der meinte, das jeder ab 40 ein Belastungs EKG fahren muß. Unter 40 Jahren sei das gar nicht nötig / erforderlich / vorgeschrieben oder wie auch immer

Und wie will man dann bitteschön erkennen, wie der Körper auf Belastungen reagiert?
Ich habe gerade eine G26.3-Folgeuntersuchung hinter mir - mit Bel.-EKG.
Alle zwei Minuten eine Steigerung, vorher Ruhe-EKG, nachher EKG bei Radeln ohne Belastung.
Danach ist die Ärztin die Auswertung mit mir durchgegangen und konnte mir an Hand der Werte aufzeigen, wie mein Körper auf Belastung reagiert (Belastung und Reaktion wurden als Kurve dargestellt) und wie es aussehen soll und dass somit alles in Ordnung war. Für mich als medizinischer Laie war das in sich schlüssig.

Gruß
Henning


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AutorHube8rt 8K., Wassenberg / NRW357655
Datum26.08.2006 06:2826691 x gelesen
Geschrieben von Hubert Kohnen
Übrigens hatte ich vorher einen Doc, der meinte, das jeder ab 40 ein Belastungs EKG fahren muß. Unter 40 Jahren sei das gar nicht nötig / erforderlich / vorgeschrieben oder wie auch immer

Geschrieben von Henning PetersUnd wie will man dann bitteschön erkennen, wie der Körper auf Belastungen reagiert
Ist ja nicht meine Meinuing, sondern vielmehr eine Bestätigung für die Aussage, das manche Mediziner gar nicht wissen wie sie eine G 26.3 Untersuchung durchzuführen haben.
Für manche Problemfälle innerhalb der Feuerwehr war dieser Doc angenehm und bequem. Nur als eine komplette Feuerwehr den Doc gewechselt hat und plötzlich über 30 % nicht mehr tauglich bzw. eingeschränkt tauglich waren, haben sich doch einige Gedanken gemacht. Denn es geht sich nicht um die bestandende G 26.3, sondern um meine Gesundheit. Ich vergleiche es mit dem Auto TÜV, nicht die Plakette sollte zählen, sondern die Verkehrssicherheit meines KFZ.


Gruß Hubert

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AutorHenn8ing8 P.8, Nordhastedt / Schleswig-Holstein357664
Datum26.08.2006 09:5926648 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Hubert KohnenIst ja nicht meine Meinuing, sondern vielmehr eine Bestätigung für die Aussage, das manche Mediziner gar nicht wissen wie sie eine G 26.3 Untersuchung durchzuführen haben.

das hatte ich auch so verstanden. Die Meinung wirst Du aber wohl häufiger antreffen, nicht nur unter den untersuchenden Ärzten.

Geschrieben von Hubert KohnenDenn es geht sich nicht um die bestandende G 26.3, sondern um meine Gesundheit.

Korrekt. Auch wenn es sich um eine Momentaufnahme handelt und in drei Jahren viel passieren kann, so zeigen sich dabei doch evtl. Dinge, die zu einem körperlichen Leistungsverlust führen und damit einen Ausschlussgrund für AGT darstellen.

Gruß
Henning


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AutorHauk8e H8., Negernbötel / S-H357728
Datum26.08.2006 22:1626708 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Hubert KohnenÜbrigens hatte ich vorher einen Doc, der meinte, das jeder ab 40 ein Belastungs EKG fahren muß. Unter 40 Jahren sei das gar nicht nötig / erforderlich / vorgeschrieben oder wie auch immer

Das ist leider keine Behauptung sondern die Realität. Bei Nachfrage bei unserem Arzt wollte er das auch erst nicht glauben. Er hat dann aber die Unterlagen durchgsehen und musste feststellen das in der G26.3 erst ab 40 Jahren ein Belastungs-EKG gefordert wird und vorher es dem Arzt freigestellt ist.
Und somit muß man sich über manche AGT und Vorfälle nicht wundern. ;-(


Gruß Hauke


Das ist meine Meinung!!





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www.feuerwehr-negernboetel.de

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AutorHube8rt 8K., Wassenberg / NRW357735
Datum27.08.2006 08:3126588 x gelesen
Geschrieben von Hauke HammerichDas ist leider keine Behauptung sondern die Realität. Bei Nachfrage bei unserem Arzt wollte er das auch erst nicht glauben. Er hat dann aber die Unterlagen durchgsehen und musste feststellen das in der G26.3 erst ab 40 Jahren ein Belastungs-EKG gefordert wird und vorher es dem Arzt freigestellt ist.
Wo soll das denn stehen ?
Mir sind nur die Grenzen 40 Jahre für die Reduzierung der Belastung für W/kg bekannt, sowie 50 Jahre für die Dauer der Atemschutztauglichkeit. Sonst habe ich nichts gefunden, woraus man ableiten könnte, da man unter 40 Jahren KEIN Belastungs EKG machen muß.
Vielleicht gab es früher mal so eine Grundlage, aber aktuell dürfte es nicht so sein.
Wer weiß mehr und Genaues?


Gruß Hubert

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AutorJürg8en 8L., Kreiensen / Niedersachsen357750
Datum27.08.2006 13:0426625 x gelesen
Moin,

aber mal ganz schnell beim LVBG nachfragen, ob der Onkel Dr. noch Untersuchen darf.

Da hab ich in diesem Jahr schon so manchen Dr. böse mit auf die Finger gehauen.

Und ab 01.001.2007 wird sich das noch verschlimmern, dann dürfen alle die bisher als Internist und Allg.-Mediziner noch Untersuchen durften teilweise nichtmehr untersuchen, es sei denn, sie können eine Ausbildung und Tätigkeit als Betriebs/Arbeitsmediziner nachweisen, und haben dies Rechtzeitig beim LVBG/BVBG getan, und eine entsprechende Zulassung erhalten.

Die aktuelle Untersuchung nach G26.3 und deren Umfang findest du hier Feuerwehrbroschüre G26.3 Untersuchung dort ist auch festgeschrieben, was eine Untersuchung kosten darf.

Für jeden der meint dies sei Sache des Drs. den kann ich nur warnen, der LVBG macht die Feuerwehrverantwortlichen und Kommunen grundsätzlich mit verantwortlich.

Soll bedeuten, auch Atemschutzbeauftragte,Wehrführer und Kommunalverwaltungen sind verpflichtet auf die Zulassung des Untersuchenden Arztes und die korreckte Ausführung der Untersuchung zu achten.

Sollten fragen sein, bitte per mail. Wenn es denn allen hilfreich sein sollte, stelle ich die Antworten gerne hier ein.


Gruß
Jürgen Linne

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AutorHube8rt 8K., Wassenberg / NRW357757
Datum27.08.2006 14:1626548 x gelesen
Geschrieben von Jürgen LinneDie aktuelle Untersuchung nach G26.3 und deren Umfang findest du hier Feuerwehrbroschüre G26.3 Untersuchung dort ist auch festgeschrieben, was eine Untersuchung kosten darf.
Diese Infomatiosschrift ist mir bekannt und wurde auch schon mehfach als Grundlage vorgeschlagen. Leider steht dort bezüglich der Durchführung des Belastungs EKG nicht viel drin, außer die Werte bezüglich W/kg.
Also weder Beginn, Dauer, Steigerung und alles, was ich schon mehrfach angefragt habe.


Gruß Hubert

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AutorHenn8ing8 P.8, Nordhastedt / Schleswig-Holstein357760
Datum27.08.2006 14:4626556 x gelesen
Hallo,

leider konnte ich nirgends den Originaltext der G26 finden.
Allerdings habe ich hier einen Link, der mir schon recht gut aussieht.
Zunächst einmal stehen dort für Personen unter 40 Jahren andere Werte als für Personen ab 40.
Die Ergometrie stellt zudem für die G26.3 einen Ausschlussgrund dar. Wenn sie gar nicht gemacht wurde, konnte natürlich auch nicht festgestellt werden, ob die Werte erreicht wurden und wie diese zu beurteilen sind.

Vielleicht kann Christian dazu noch etwas sagen.

Gruß
Henning


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AutorHube8rt 8K., Wassenberg / NRW357767
Datum27.08.2006 15:2626522 x gelesen
Geschrieben von Henning PetersZunächst einmal stehen dort für Personen unter 40 Jahren andere Werte als für Personen ab 40.
Das ist doch was ich meine.
Geschrieben von Hauke HammerichDas ist leider keine Behauptung sondern die Realität. Bei Nachfrage bei unserem Arzt wollte er das auch erst nicht glauben. Er hat dann aber die Unterlagen durchgsehen und musste feststellen das in der G26.3 erst ab 40 Jahren ein Belastungs-EKG gefordert wird und vorher es dem Arzt freigestellt ist.
Denn das paßt doch nicht dazu, oder lese ich da was falsch ?
@ Henning - Mail angekommen - Danke


Gruß Hubert

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AutorHenn8ing8 P.8, Nordhastedt / Schleswig-Holstein357768
Datum27.08.2006 15:3726571 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Hubert KohnenGeschrieben von Hauke HammerichDas ist leider keine Behauptung sondern die Realität. Bei Nachfrage bei unserem Arzt wollte er das auch erst nicht glauben. Er hat dann aber die Unterlagen durchgsehen und musste feststellen das in der G26.3 erst ab 40 Jahren ein Belastungs-EKG gefordert wird und vorher es dem Arzt freigestellt ist.

Denn das paßt doch nicht dazu, oder lese ich da was falsch ?


Aus genau dem Grund sollte man sich mal den Originaltext ansehen. Ich schätze, da wird von vielen einfach etwas durcheinander geworfen. G26.1, G26.2 und G26.3 haben eben unterschiedliche Anforderungen. Und wenn ich gestern eine Untersuchung G26.1 gemacht habe, dann wird da evtl. keine Ergometrie beigewesen sein. Heißt aber noch lange nicht, dass ich die heute bei einer G26.3 auch nicht machen muss, weil unterschiedliche Anforderungen.

Gruß
Henning


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AutorHube8rt 8K., Wassenberg / NRW357769
Datum27.08.2006 15:3926453 x gelesen
Geschrieben von Henning PetersAus genau dem Grund sollte man sich mal den Originaltext ansehen.
und genau den suche ich - (leider immer noch vergeblich)


Gruß Hubert

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio357773
Datum27.08.2006 16:2526515 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Hauke HammerichDas ist leider keine Behauptung sondern die Realität. Bei Nachfrage bei unserem Arzt wollte er das auch erst nicht glauben. Er hat dann aber die Unterlagen durchgsehen und musste feststellen das in der G26.3 erst ab 40 Jahren ein Belastungs-EKG gefordert wird und vorher es dem Arzt freigestellt ist.

Falsch.
Bei der G26.3 ist immer und grundsätzliche eine Ergometrie vorzunehmen.
Vielleicht fragst du mal euren tollen Doc, warum in der G26.3 die Ergometrie als Ausschlußkriterium genannt ist und warum im Anhang 2 "Ergometrie" in nicht weniger als vier Spalten (36 Werte!) die Sollwerte für die Unter-40jährigen aufgeführt sind.
Vielleicht wechselt ihr aber auch einfach mal euren untersuchenden Arzt und geht zu einem, der weiß was er da tut.


MkG,
Christi@n

-------------------------------------------------
Fumus ignem

- This is my very own opinion... -


TROLL COLLECT - Trolls im Forum

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AutorJürg8en 8L., Kreiensen / Niedersachsen357775
Datum27.08.2006 16:5526356 x gelesen
Moin,

versuchs mal hier: Ansprechparner Genthner Verlag

Der Vertreibt für die HVBG/LVBG die Schriften, u.a. auch die Arbeitsmedizinische Vorsorge.

Kostenlos wirds die wohl nicht Unbedingt geben. Leider.

Ich muss mal suchen, ich hatte da mal was über die G26, ich habs nur gerade nicht parat.

Kann aber ne weile dauern.


Gruß
Jürgen Linne

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