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ThemaAusleuchtung, Bauform Aggregat17 Beträge
RubrikAusbildung
Infos:
  • Abhandlung zu PRCD und deren Wiederholungsprüfung
  • Allgemein gültige Aussage zu Sromerzeuger FF ab Seite 16
  •  
    AutorSven8 N.8, Gehrden / Niedersachsen361510
    Datum19.09.2006 09:0812736 x gelesen
    Moin,

    wie wird die Frage bei dem Stativaufbau in dem Punkt Sturmverspannung geklärt, in der DV ja falls notwendig.. Es gibt da mehrere Aussagen,z.B: bei normalen Bedingung nicht notwendig; oder ab Höhen über 2 m; bei Sturm; immer ...
    Nutze ich bei nur einer Auszugslänge, die oberste(dünne) oder gar die mitllere -> Stabilität, da ohne Verspannung...
    Hat jemand ne Unterlage, ppt, .. ? (DV habe ich)

    Dürfen Notstromgeneratoren ohne die Verschraubsteckdosen (Druckwasserschutz) ausgeliefert werden?


    Hört sich banal an, aber für die Kollegen der TM II Prüfung durchaus von Interesse :-)

    Schöne Grüße
    Sven


    Gruß Sven

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    AutorJoac8him8 A.8, Lingenfeld / Rheinland-Pfalz361832
    Datum20.09.2006 22:4812013 x gelesen
    Hallo Sven,



    Geschrieben von Sven
    Dürfen Notstromgeneratoren ohne die Verschraubsteckdosen (Druckwasserschutz) ausgeliefert werden?

    Notstromgeneratoren nach Feuerwehrnorm verwenden als Schutzmaßnahme die Schutztrennung mit mehreren Verbrauchern nach DIN VDE 0100-410. Daher müssen alle Steckvorichtungen besonders geschützt sein. Die Verwendung der Steckvorrichtungen nach DIN 49462/49463 erfolgt, unabhängig von der Beanspruchung, aufgrund der Schutzmaßnahme Schutztrennung.

    Gruß

    Joachim


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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen361834
    Datum20.09.2006 23:1712073 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Joachim AdamNotstromgeneratoren nach Feuerwehrnorm verwenden als Schutzmaßnahme die Schutztrennung mit mehreren Verbrauchern nach DIN VDE 0100-410. Daher müssen alle Steckvorichtungen besonders geschützt sein. Die Verwendung der Steckvorrichtungen nach DIN 49462/49463 erfolgt, unabhängig von der Beanspruchung, aufgrund der Schutzmaßnahme Schutztrennung.

    ... man möge mir mal erklären was eine Steckvorrichtung nach IP x8 (also Druckwasserdicht) mit der Schutzmaßnahme "Schutztrennung" zu tun hat - ich kann da z.Zt. keinen Zusammenhang erkennen. In die IP68 Steckdose kann ich auch einen normalen Schuko-Stecker stecken ... deiner Logik zufolge dürfte ich das nicht weil dann die Schutzmaßnahme aufgehoben ?



    Geschrieben von Sven Niclaswie wird die Frage bei dem Stativaufbau in dem Punkt Sturmverspannung geklärt, in der DV ja falls notwendig.. Es gibt da mehrere Aussagen,z.B: bei normalen Bedingung nicht notwendig; oder ab Höhen über 2 m; bei Sturm; immer ...
    Nutze ich bei nur einer Auszugslänge, die oberste(dünne) oder gar die mitllere -> Stabilität, da ohne Verspannung...
    Hat jemand ne Unterlage, ppt, .. ?


    ... was soll man denn noch alles per DV regeln (Windmesser aufs LF ?). Ein Norm-Stativ steht bei normalen Umweltbedingungen auch voll ausgeschoben ohne "Sturmverspannung" sicher (Erfahrung aus 28 Jahren Feuerwehr) . Bei starkem Wind sollte man es abspannen (daher: "Sturmverspannung") - je weiter ausgezogen, desto früher.
    Könnte aber mal einer eine Versuchsreihe draus machen ... man (ich aber nicht) könnte es aber auch berechnen ...

    Gruss
    Gerhard


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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern361838
    Datum21.09.2006 01:0611923 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard BayerKönnte aber mal einer eine Versuchsreihe draus machen ...

    Mit Turbolüfter oder Überdrucklüfter? ;-)

    Halte das langsam auch für überkandidelt was man alles regeln will/soll.


    Gruß
    Christian





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    AutorSven8 N.8, Gehrden / Niedersachsen361886
    Datum21.09.2006 12:4711942 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Gerhard Bayer... was soll man denn noch alles per DV regeln (Windmesser aufs LF ?). Ein Norm-Stativ steht bei normalen Umweltbedingungen auch voll ausgeschoben ohne "Sturmverspannung" sicher (Erfahrung aus 28 Jahren Feuerwehr) . Bei starkem Wind sollte man es abspannen (daher: "Sturmverspannung") - je weiter ausgezogen, desto früher.

    Danke, genauso wollte ich dass wissen, ich hab in der UVV, DV auch nichts anderes gefunden, nur wenn ich etwas Prüfungsrelevant ausbilde sollte auch die Grundlage stimmen und da gleich Kammeraden sagten ab dem 2ten Auszug MUSS abgespannt werden....., wird ihnen das ja dann auch jemand scheinbar fälschlicherweise beigebogen haben, oder??

    Hier soll ja auch nicht weiter geregelt werden, nur wie gesagt mir war auch nichts anderes bekannt...


    Gruß Sven

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    AutorJoac8him8 A.8, Lingenfeld / Rheinland-Pfalz361939
    Datum21.09.2006 17:4712022 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Gerhard Bayer
    In die IP68 Steckdose kann ich auch einen normalen Schuko-Stecker stecken ... deiner Logik zufolge dürfte ich das nicht weil dann die Schutzmaßnahme aufgehoben ?


    Nicht meine Logik sondern Forderung VDE/UVV. Die Schutzmaßnahme Schutztrennung ist eine relativ aufwändige Schutzmaßnahme mit sehr hoher Sicherheit gegen elektrischen Schlag, bei gleichzeitig hoher Verfügbarkeit. Dabei müssen sowohl Spannungsquelle, Leitungen und Verbraucher bestimmten Anforderungen genügen, die u.A. sicherstellen, dass die gesamte Anlage erdfrei betrieben wird. Nach UVV dürfen nur solche ortsveränderlichen elektrischen Betriebsmittel eingesetzt werden, die entsprechend den zu erwartenden Einsatzbedingungen ausgelegt sind. Durch Wassereintritt in die Kupplung kann ein Erdschluss entstehen, daher die Forderung nach ausreichendem Eindringschutz. Da auf den Einsatzstellen der Feuerwehr mit Wasser zu rechnen ist, ist dies ein weiterer Grund diese Verbindung hinreichend auszuführen. Der Schutzleiter der Geräte wird bei der Schutztrennung mit mehreren Verbrauchern als erdfreie örtliche Potenzialausgleichsleitung verwendet und ist vor jeder Übung und nach jedem Einsatz anhand der Schutzleiterprüfeinrichtung zu prüfen.

    Die Schutztrennung mit mehreren Verbrauchern ist eine Schutzmaßnahme, die selten angewendet wird. Selbst Elektrofachkräfte haben damit selten zu tun. Die geforderten Besonderheiten dieser Schutzmaßnahme sind daher in ihrer Gesamtheit nicht immer geläufig.

    Gruß
    Joachim


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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen362305
    Datum24.09.2006 12:0512018 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Joachim Adam
    Nicht meine Logik sondern Forderung VDE/UVV.
    Welcher?

    Die Schutzmaßnahme Schutztrennung ist eine relativ aufwändige Schutzmaßnahme mit sehr hoher Sicherheit gegen elektrischen Schlag,
    Richtig!

    bei gleichzeitig hoher Verfügbarkeit.
    Wie ist das zu verstehen?

    Nach UVV dürfen nur solche ortsveränderlichen elektrischen Betriebsmittel eingesetzt werden, die entsprechend den zu erwartenden Einsatzbedingungen ausgelegt sind.
    Auch nach VDE, DIN, EN usw.!
    Aber Vorsicht mit diesen Verallgemeinerungen, welchen Schutzgrad haben Elektrowerkzeuge so im Allgemeinen? Wie wird das beim Einsatz beachtet? Auch deshalb ist Schutztrennung so wichtig! (unterstützt auch durch PRCD)

    Durch Wassereintritt in die Kupplung kann ein Erdschluss entstehen, daher die Forderung nach ausreichendem Eindringschutz.
    Auch außerhalb der Schutztrennung ist dies eine gängige Vorschrift ;-) - Warum wohl?

    Da auf den Einsatzstellen der Feuerwehr mit Wasser zu rechnen ist, ist dies ein weiterer Grund diese Verbindung hinreichend auszuführen.
    Das und die Forderung nach mechanischer Robustheit, ist der Kernpunkt der "besonderen" Bedingungen der Fw (natürlich auch anderer Bereiche der Industrie und Landwirtschaft...)

    Die Schutztrennung mit mehreren Verbrauchern ist eine Schutzmaßnahme, die selten angewendet wird. Selbst Elektrofachkräfte haben damit selten zu tun. Die geforderten Besonderheiten dieser Schutzmaßnahme sind daher in ihrer Gesamtheit nicht immer geläufig.
    Na ja, bei der Fw ist das aber Alltag?


    mkg hwk

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    AutorJoac8him8 A.8, Lingenfeld / Rheinland-Pfalz362430
    Datum24.09.2006 23:5711973 x gelesen
    Hallo Hanswerner,

    hier einige Antworten auf deine Fragen:

    Forderung VDE/UVV. Welcher?

    Nach GUV-V C53 ?Unfallverhütungsvorschrift Feuerwehren? dürfen nur solche ortsveränderlichen elektrischen Betriebsmittel eingesetzt werden, die entsprechend den zu erwartenden Einsatzbedingungen ausgelegt sind. In der VDE 0100-410, HD384.4.41 S2:1996 wird die Schutztrennung ausführlich beschrieben.


    bei gleichzeitig hoher Verfügbarkeit. Wie ist das zu verstehen?

    Der erste Fehler (z.B. Körperschluss an einem Verbraucher) bei der Schutztrennung wirkt sich unschädlich aus. Er führt, anders als beim häuslichen TN-Netz, weder zur Auslösung des Überstromschutzogans noch zum Ansprechen eines FI/PRCD. Der FI/PRCD wird ggf. erst den zweiten Fehler erkennen, dies ist jedoch abhängig davon an welcher Stelle der FI/PRCD eingebaut ist, oder wo der Fehler auftritt. Der PRCD ist allerdings ein sicherer Schutz gegen unbeabsichtigtes Wiedereinschalten. Daß die Schutztrennung etwas anders funktioniert ist für den FA auch daran zu erkennen, daß Wechselstromkreise 2 und Drehstromkreise 4 miteinander mechanisch verbundene Überstromschutzorgane aufweist.

    Zum Einsatz von elektrischen Betriebsmitteln siehe auch BGI 600 Auswahl und Betrieb ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel nach Einsatzbereichen.


    Durch Wassereintritt in die ...
    Auch außerhalb der Schutztrennung ist dies eine gängige Vorschrift ;-) - Warum wohl?


    Wie bereits erwähnt kann ein FI/PRCD beim TN-Netz einen Fehlerstrom über Erde detektieren. Ein Erdschluss stellt bei der Schutztrennung bereits einen Fehler dar, der allerdings durch vorhandene Schutzeinrichtungen nicht erkannt wird, er wirkt sich auch nicht schädlich aus. Der Fehler wird erst bei Auftreten eines zweiten oder bei den vorgeschriebenen Prüfungen nach GUV V A3 (siehe auch GUV-I 8524 Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel) erkannt.


    Die Schutztrennung mit mehreren Verbrauchern... Na ja, bei der Fw ist das aber Alltag?

    Die Schutztrennung mit mehreren Verbrauchern findet Anwendung in den fliegenden Netzen des Katastrophenschutzes/der Feuerwehr mit begrenzten Leistungen. Hier sind besondere Prüfungen/Prüfintervalle zu beachten. Im Stahlbehälterbau ist die Schutztrennung mit einem Verbraucher angewendet, diese wird auch beim Nassschleifen eingesetzt. Werden größere Leistungen oder größere Netze benötigt werden für ähnliche Anwendungsfälle IT-Netze angewendet. Diese sind dann mit einer ständigen Isolationsüberwachung ausgerüstet.


    Gruß

    Joachim


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    AutorSven8 N.8, Gehrden / Niedersachsen362485
    Datum25.09.2006 16:0811957 x gelesen
    Hallo,
    in der GUV-I 8651 steht auf Seite 268:

    "Ortsveränderliche Betriebsmittel dürfen eingesetzt werden, wenn sie IP44 entsprechen und die Steckverbindungen Druckwassergeschützt sind"

    Wie sieht das nun mit Säbelsäge, Bohrmaschine, ... mit normalen, sagen wir Haushaltsteckern aus??? Dürfen wir verwenden??

    Stromverteiler 400V

    Dürften solche bzw. ähnliche Verteiler im Einsatz eingestzt werden, wie gesagt keine Verschraubsteckdose....??

    Gruß Sven


    Gruß Sven

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW362566
    Datum25.09.2006 21:2911918 x gelesen
    Geschrieben von ---Sven Niclas--- in der GUV-I 8651 steht auf Seite 268:

    "Ortsveränderliche Betriebsmittel dürfen eingesetzt werden, wenn sie IP44 entsprechen und die Steckverbindungen Druckwassergeschützt sind"

    Wie sieht das nun mit Säbelsäge, Bohrmaschine, ... mit normalen, sagen wir Haushaltsteckern aus??? Dürfen wir verwenden??


    Die Frage stellt sich ja eigentlich erst, wenn das Gerät auch IP44 entspricht...


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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen362607
    Datum26.09.2006 07:5811878 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Sven Niclasin der GUV-I 8651 steht auf Seite 268:

    "Ortsveränderliche Betriebsmittel dürfen eingesetzt werden, wenn sie IP44 entsprechen und die Steckverbindungen Druckwassergeschützt sind"

    Wie sieht das nun mit Säbelsäge, Bohrmaschine, ... mit normalen, sagen wir Haushaltsteckern aus??? Dürfen wir verwenden


    ... huch .... ich muss alle ELW 2 in Hessen stillegen, im Innenraum befinden sich doch tatsächlich normale Schuko-Steckdosen und z.B. der Drucker, das Fax usw. waren beim besten Willen nicht in IP 44 zu bekommen (ich stell mir gerade das Steckernetzteil mit druckwasserdichtem Stecker für das DECT-Telefon vor ...)

    ... und den in RW-Norm und Normentwurf (H)LF 10/6 vorgesehenen Fehlerstrom-Schutzschalter mit Steckdose (Steckverbindung ?) in IP55 darf ich auch gar nicht einsetzen ...

    ... irgendwie scheinen da die Macher von Vorschriften (mal wieder) die Übersicht und/oder den Bezug zur Realität verloren zu haben ...

    Gruss
    Gerhard


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    AutorJoac8him8 A.8, Lingenfeld / Rheinland-Pfalz362940
    Datum27.09.2006 18:2212108 x gelesen
    Hallo Sven,


    Geschrieben von Sven Niclas
    "Ortsveränderliche Betriebsmittel dürfen eingesetzt werden, wenn sie IP44 entsprechen und die Steckverbindungen Druckwassergeschützt sind"

    Noch einmal zur Schutzmaßnahme Schutztrennung mit mehreren Verbrauchern bei der Feuerwehr:

    Die elektrische Anlage bestehend aus: Generator, Leitungen und Verbrauchern wird erdfrei betrieben. Eine Verbindung aktiver Teile mit Erde stellt einen Fehler dar.

    Der erste Fehler (Körperschluss, Erdschluss) der elektrischen Anlage wird von den Schutzeinrichtungen der Anlage nicht erkannt. Er wirkt sich auch nicht schädlich aus.

    Eine Verbindung mit Erde im Verlauf der Zuleitungen wird nur durch die Verwendung der Steckvorrichtungen nach DIN 49462/49463 wirksam verhindert. Für die Leitungen ist der Leitungstyp H07RN-F3G2,5 bzw. H07RN-F5G2,5 zu verwenden. Geräteanschlussleitungen dürfen abweichend mit dem Leitungstyp H07RN-F3G1,5 bzw. H07RN-F5G1,5 ausgestattet sein, wenn die Länge auf 10 m begrenzt und die Leistungsaufnahme des Gerätes entsprechend gering ist.

    Zwischen mehreren Verbrauchern und dem Generator ist eine erdfreie örtliche Potenzialausgleichsleitung einzurichten, um beim Auftreten eines zweiten Fehlers Potenzialunterschiede zwischen Gehäusen unterschiedlicher Geräte durch Auslösen des Überstromschutzorgans zu verhindern. Hierzu wird der Schutzleiter der Geräte verwendet. Dieser ist vor jeder Übung und nach jedem Einsatz anhand der Schutzleiterprüfeinrichtung zu prüfen. Die Leitungslänge und der Leitungsquerschnitt ist zum Erreichen der geforderten Auslösezeit maßgeblich.

    Ein FI/PRCD ist bei der Schutzmaßnahme Schutztrennung nach VDE nicht gefordert. Der FI/PRCD würde den ersten Fehler keinesfalls, den zweiten Fehler möglicherweise feststellen, dies ist jedoch abhängig davon an welcher Stelle der FI/PRCD eingebaut ist, oder wo die Fehler auftreten. Ein FI/PRCD ohne ausreichenden Eindringschutz innerhalb der Schutzmaßnahme Schutztrennung kann sich insofern negativ auswirken, dass dort die Möglichkeit eines Erdschlusses aktiver Leiter begünstigt wird.

    Stromgeneratoren mit dieser Schutzmaßnahme finden mit max. 13KVA Anwendung. Werden größere Leistungen oder größere Netze benötigt, werden für ähnliche Anwendungsfälle IT-Netze angewendet. Diese sind dann mit einer ständigen Isolationsüberwachung ausgerüstet. (-> THW)


    Die Schutzart x4 definiert den Spritzwasserschutz. Die GUV-I 8651 sieht dies als Mindestforderung. Nach GUV-V C53 ?Unfallverhütungsvorschrift Feuerwehren? dürfen nur solche ortsveränderlichen elektrischen
    Betriebsmittel eingesetzt werden, die entsprechend den zu erwartenden Einsatzbedingungen ausgelegt sind. Schutz gegenüber Regen ist demnach gewährt, ob das Gerät ins Wasser getaucht oder angespritzt werden kann fällt unter ?zu erwartenden Einsatzbedingungen?.


    Geschrieben von Sven Niclas
    Wie sieht das nun mit Säbelsäge, Bohrmaschine, ...

    Betrieben am Feuerwehr-Notstromaggregat:
    ? Min. IP44?
    ? Stecker nach 49462/49463?
    ? Leitungstyp H07RN-F?
    ? entsprechend den zu erwartenden Einsatzbedingungen ausgelegt?

    Betrieben an der Steckdose:
    ? entsprechend den zu erwartenden Einsatzbedingungen ausgelegt?
    ? Müssen Betriebsmittel ausnahmsweise an fremde Installationen angeschlossen werden, sind besondere Personenschutzschalter nach DIN VDE 0661 zwischen zu schalten. Der Personenschutzschalter ist möglichst nahe an der Stromentnahmestelle zu installieren. Das Ministerium des Innern und für Sport Rheinland-Pfalz empfiehlt mit Scheiben 30 340:351 vom 12.04.2006 den PRCD-K als Adapterstück. Der PRCD dient auch als Wiedereinschaltschutz.

    Schutzisolierte Geräte ohne Angabe der Schutzart dürfen nicht im Freien bei Regen oder Nässe eingesetzt werden, siehe DIN EN 60745-1:2003-12 ?Handgeführte motorbetriebene Elektrowerkzeuge; Allgemeine Anforderungen?. Die Schutzmaßnahme Schutzisolierung kann durch Nässe ihre Wirksamkeit verlieren. Die Bestimmungsgemäße Verwendung wird durch die Bedienungsanleitung definiert.
    Kann eine explosionsfähige Atmosphäre nicht sicher ausgeschlossen werden, müssen entsprechende Maßnahmen getroffen werden.

    ... ein Span nehmendes, durch den E-Motor funken reißendes Werkzeug im Feuerwehr-Einsatzdienst? Zu welchem Einsatzzweck? (soll aber nicht Thema dieses Thread sein)


    Geschrieben von Sven Niclas
    Dürften solche bzw. ähnliche Verteiler im Einsatz eingestzt werden, wie gesagt keine Verschraubsteckdose....??

    Geh noch mal die Punkte bei der Säbelsäge durch ? außerdem:

    Der Verteiler scheint mir für Leistungen mit mehr als 13KVA ausgelegt. Ohne Adapter :-( wäre hier kein Betrieb möglich. Der Verteiler scheint interne Leitungsschutzschalter zu besitzen. Ist die Selektivität der Schutzorgane gewahrt?

    Nach FWDV sind die Leitungen vom Verbraucher, bei bereits angeschlossenem Verbraucher, zum Generator zu verlegen. Dies ist mit der Leitungstrommel nach DIN 14680 durchzuführen. Ein Abwickeln während des Betriebes ist möglich. Die Leitungstrommel kann im nicht abgewickelten Zustand nur gering belastet werden (Bedienungsanleitung). Es ist anzuraten die FA zu lehren, die Trommel immer vollständig abzuwickeln. Es entfällt dann die Leistungsberechnung dahingehend.

    Unter Einsatzbedingungen fällt auch, dass die Betriebsmittel innerhalb der Schutzmaßnahme Schutztrennung mit mehreren Verbrauchern betrieben werden. Der Prüfer der ortsveränderlichen Betriebsmittel muss dies wissen, um diese richtig beurteilen zu können.


    Nach GUV V A3 ?Elektrische Anlagen und Betriebsmittel? hat der Unternehmer dafür zu sorgen, dass elektrische Anlagen und Betriebsmittel nur von einer elektrotechnischen Fachkraft oder unter Leitung und Aufsicht einer Elektrofachkraft den elektrotechnischen Regeln entsprechend errichtet, geändert und instand gehalten werden.
    Ferner sind elektrische Anlagen und Betriebsmittel auf ihren ordnungsgemäßen Zustand zu prüfen:
    ? Vor der ersten Inbetriebnahme oder Änderung durch eine Elektrofachkraft oder unter deren Leitung und Aufsicht.
    ? In bestimmten Zeitabständen.
    vgl. auch GUV-I 8524 Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel
    Verstöße gelten ggf. als Ordnungswidrigkeit im Sinne des §209 Abs.1 Nr.1 ?Siebtes Buch Sozialgesetzbuch? (SGB VII).

    Gruß

    Joachim


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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen362972
    Datum27.09.2006 22:1112177 x gelesen
    Hallo,
    was sieht mein müdes Auge noch? ;-)

    Geschrieben von Joachim Adam
    Die elektrische Anlage bestehend aus: Generator, Leitungen und Verbrauchern wird erdfrei betrieben. Eine Verbindung aktiver Teile mit Erde stellt einen Fehler dar.
    Ja das gilt aber nicht nur für die ... der Fw? Man könnte natürlich philosiphieren, in wie weit der N im TT-System ein aktives Teil ist ;-)

    Der erste Fehler (Körperschluss, Erdschluss) der elektrischen Anlage wird von den Schutzeinrichtungen der Anlage nicht erkannt. Er wirkt sich auch nicht schädlich aus.
    Dafür hat man die Schutztrennung eigentlich "erfunden"!

    Eine Verbindung mit Erde im Verlauf der Zuleitungen wird nur durch die Verwendung der Steckvorrichtungen nach DIN 49462/49463 wirksam verhindert.
    Das fordert niemand! auch nicht Teil 410 der VDE 0100. Es könnten nämlich auch "ungesteckte" Einheiten in der Prärie liegen.

    Für die Leitungen ist der Leitungstyp H07RN-F3G2,5 bzw. H07RN-F5G2,5 zu verwenden. Geräteanschlussleitungen dürfen abweichend mit dem Leitungstyp H07RN-F3G1,5 bzw. H07RN-F5G1,5 ausgestattet sein, wenn die Länge auf 10 m begrenzt und die Leistungsaufnahme des Gerätes entsprechend gering ist.
    Das hat einen anderen Hintergrund! (und gilt nicht nur für Schutztrennung mit Pot...usw.)

    Zwischen mehreren Verbrauchern und dem Generator ist eine erdfreie örtliche Potenzialausgleichsleitung einzurichten, um beim Auftreten eines zweiten Fehlers Potenzialunterschiede zwischen Gehäusen unterschiedlicher Geräte durch Auslösen des Überstromschutzorgans zu verhindern.
    So "erdfrei" sind ?wir? aber nicht (-> Stativ mit Scheinwerfer auf der Erde stehend), hat eine "Impedanz" zur Erde, welche aber die Schutzmaßnahme nicht nachhaltig verändert.

    Ein FI/PRCD ist bei der Schutzmaßnahme Schutztrennung nach VDE nicht gefordert. Der FI/PRCD würde den ersten Fehler keinesfalls, den zweiten Fehler möglicherweise feststellen, dies ist jedoch abhängig davon an welcher Stelle der FI/PRCD eingebaut ist, oder wo die Fehler auftreten. Ein FI/PRCD ohne ausreichenden Eindringschutz innerhalb der Schutzmaßnahme Schutztrennung kann sich insofern negativ auswirken, dass dort die Möglichkeit eines Erdschlusses aktiver Leiter begünstigt wird.
    Das erster Satz ist Richtig, das weitere solltest du uns mal erklären?

    Wie sieht das nun mit Säbelsäge, Bohrmaschine, ...


    Betrieben am Feuerwehr-Notstromaggregat:
    ? Min. IP44?
    ? Stecker nach 49462/49463?
    ? Leitungstyp H07RN-F?
    ? entsprechend den zu erwartenden Einsatzbedingungen ausgelegt?
    Ja was nun? Welches Elektrowerkzeug hat mehr als IP x0?

    Der PRCD dient auch als Wiedereinschaltschutz.

    Wer behauptet das? die VDE 0661 bestimmt nicht! Auch nicht den Wiederanlaufschutz!

    Schutzisolierte Geräte ohne Angabe der Schutzart dürfen nicht im Freien bei Regen oder Nässe eingesetzt werden, siehe DIN EN 60745-1:2003-12 ?Handgeführte motorbetriebene Elektrowerkzeuge; Allgemeine Anforderungen?. Die Schutzmaßnahme Schutzisolierung kann durch Nässe ihre Wirksamkeit verlieren.
    Hier kenne ich mich etwas aus ;-)
    Alle Geräte ohne Angabe der Schutzart sind mit nicht höher als IP 20 anzunehmen.

    ... ein Span nehmendes, durch den E-Motor funken reißendes Werkzeug im Feuerwehr-Einsatzdienst? Zu welchem Einsatzzweck? (soll aber nicht Thema dieses Thread sein)
    Da stelle ich mir spontan einen Winkelschleifer vor ;-)

    Geh noch mal die Punkte bei der Säbelsäge durch
    Wie ist das jetzt gemeint?

    Der Verteiler scheint mir für Leistungen mit mehr als 13KVA ausgelegt. Ohne Adapter :-( wäre hier kein Betrieb möglich. Der Verteiler scheint interne Leitungsschutzschalter zu besitzen. Ist die Selektivität der Schutzorgane gewahrt?
    Was ist hier nicht erlaubt? Die Selektivität der Leitungsschutzschalter ist auch eine Frage der Querschnitte und eigentlich am Ende eine Frage der Abschaltzeiten!?

    Die Leitungstrommel kann im nicht abgewickelten Zustand nur gering belastet werden (Bedienungsanleitung). Es ist anzuraten die FA zu lehren, die Trommel immer vollständig abzuwickeln. Es entfällt dann die Leistungsberechnung dahingehend.
    Wie soll man das jetzt konkret berechnen oder auslegen, welche Grenzen gibt es hier?

    Da scheinst Du hir aber ganz schön viel hineinzuinterprädieren?


    mkg hwk

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    AutorJoac8him8 A.8, Lingenfeld / Rheinland-Pfalz363137
    Datum28.09.2006 20:4211861 x gelesen
    Hallo Hanswerner,

    die VDE 0100 Teil 410 - HD 384.4.41 S2:1996 gibt?s leider nicht im Internet. Vielleicht kannst Du sie Dir mal ausleihen. Interessant ab Seite 15: ab 413.5.

    Buchtip mit weiteren Erläuterungen
    insbesondere Kapitel 8.4 ab Seite 223

    Alle anderen Informationen findest Du mit den entsprechenden genannten Begriffen über Google

    bleib interessiert.

    was sieht mein müdes Auge noch? ;-)
    entspann Dich ;-)


    Gruß

    Joachim


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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen363311
    Datum29.09.2006 17:3911930 x gelesen
    Hallo Joachim,

    Geschrieben von Joachim Adam
    die VDE 0100 Teil 410 - HD 384.4.41 S2:1996 gibt?s leider nicht im Internet. Vielleicht kannst Du sie Dir mal ausleihen.
    Ja schade, ich frag mal meinen AG (und exakt sollte m.M. der Teil 410 seit 01/1997 gültig sein?).

    Buchtip mit weiteren Erläuterungen
    Ist leider auch grad vergriffen?

    Also bleiben wir bei den Grundlagen:
    Wo um Himmels Willen steht denn nun, das ich für Schutztrennung ?Schraubkupplungen? oder IP x8 (oder IP x7) verwenden muß?

    Ein anderes ?Problemchen? aus 413.5.xx:
    ?Die Körper der Betriebsmittel eines Stromkreises mit Schutztrennung sind untereinander durch ungeerdete isolierte Potentialausgleichsleiter zu verbinden. Solche Leiter dürfen nicht mit Schutzleitern ? oder mit fremden leitfähigen Teilen verbunden werden.?

    Was ist wenn unser Stativ auf der Erde steht, oder der Stromerzeuger? (evtl. sogar auf einer in den Pot.ausgleich der Netzanlage einbezogenen leitfähigen Metallkonstruktion (Treppe, Abdeckung?)
    Haben wir dann nicht den Pot.ausgl.leiter auf ?Erde?? (nicht mit dem Sternpunkt des Generators verwechseln)

    Was ist bei Gefahrguteinsätzen mit der ?Erdung??

    Keine Angst, alles geregelt nur ist dann zu beachten, das der Schutz gegen elektr. Schlag auch von der Funktion der ?Fremden? Schutzmaßnahme abhängt! (Anm. zu 413.5.2)
    (Wir haben es streng genommen in der Praxis häufig mit einem IT-System zu tun)

    Weil wir grade dabei sind zu den Abschaltbedingungen:
    Schleifenwiderstand der Leitung im Fehlerfall (2. Fehler) kleiner/gleich 50 V geteilt durch Auslösestrom der Leitungsschutzschalter. Auslösezeit max. 0,4 s (Der Grundsatz: max Berührungs- (Klemmen-)Spannung im Fehlerfall bei Wechselstrom: 50 V (gilt auch im TN, TT und IT-System))

    Das ergibt die max übliche Leitungslänge (100 m) ohne besondere Schutzeinrichtungen oder anderer Querschnitte und der Generatorinnenwiderstände üblicher Fw-Stromerzeuger nach DIN 14685.
    Das Produkt aus Länge x Spannung (max 100000 Vm) ist eine Empfehlung.

    bleib interessiert.
    Immer doch, bin doch das blanke Interesse ;-)


    mkg hwk

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    AutorJoac8him8 A.8, Lingenfeld / Rheinland-Pfalz363385
    Datum30.09.2006 09:3111872 x gelesen
    Hallo Hanswerner,

    die VDE 0100 Teil 410 - HD 384.4.41 S2:1996

    Verifizierung 1996, Einführung 1/1997
    Wo die VDE allgemeiner gehalten ist sind die nachgeordneten anerkannten Regeln der Technik anzuwenden.


    ?Schraubkupplungen?

    Du hast Post


    Was ist wenn unser Stativ auf der Erde steht

    Dann nimmt es das Potenzial der Umgebung an. Das kann auch Erde sein. Erdfreier Potenzialausgleichsleiter bedeutet, daß dieser nicht bewusst geerdet wird. Die Aktiven Teile bleiben dennoch weiterhin erdfrei. Die Schutzfunktion ist gewahrt.

    Jede gewollte Erdung bedarf einer Überprüfung. Erdübergangswiderstansmessungen sind erforderlich um z.B. in geerdeten Netzen die sichere Funktion der RCD (FI) sicher zu stellen.


    Was ist bei Gefahrguteinsätzen mit der ?Erdung??

    vgl. statische Anwendungsfälle


    Wir haben es streng genommen in der Praxis häufig mit einem IT-System zu tun

    Ein IT-System bedarf einer ständigen Isolationsüberwachung. Dabei wird die Isolation der Gesamtanlage ständig gegen Erde gemessen und im Fehlerfall eine Alarmmeldung erzeugt. Das bedeutet daß definiert Erdpotential als Messpunkt zur Verfügung stehen muss. Dazu reicht nicht einen Metallstab irgendwo in die Erde zu schlagen. Ist hier nämlich der Übergangswiderstand zu hoch ist die gesamte Schutzmaßnahme nicht existent.


    Gruß

    Joachim


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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen363582
    Datum01.10.2006 19:1611945 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Joachim Adam
    Wo die VDE allgemeiner gehalten ist sind die nachgeordneten anerkannten Regeln der Technik anzuwenden.
    ;-), bei der! (WIKI) Definition geht mein Grinsen 180° um die Rübe...

    Warum hat der Rasenmäher oder die Tauchpumpe vom Meier nicht auch so schöne Stecker?, warum mussten "Früher" E-Werkzeuge 2-polige Netzschalter haben...?
    Ne, "Geiz ist geil" und der Kommerz geldgierig und so läuft alles (wenn keine massive Gegenwehr kommt) in eine seltsame Richtung ... (Globalisierung hat auch Nebenwirkungen)

    Geschrieben von Joachim Adam
    Du hast Post
    Ja, Danke
    Ich kenne die Arbeit von Freynik der BF B natürlich schon, halte sie für gut aber zu umfangreich für das "Feuerwehrverständnis". Da werden x-mal Spannungsreihen mit Annäherungs- und Gefahrenzonen sowie Strahlrohrabstände in Verbindung mit Mundstücköffnungen in Tabellen gefasst. Das kann sich kein Mensch merken, zumal die VDE 0132 es nur noch schafft zwischen < oder > 1 kV zu unterscheiden.
    Und zuletzt sind in den letzten 8? Jahren auch einige Änderungen in der Normung vor sich gegangen.

    Aber für unsere "Streitpunkte" gibt das auch nichts Klärendes her?

    Geschrieben von Joachim Adam
    Dann nimmt es das Potenzial der Umgebung an. Das kann auch Erde sein.
    Nimmer! Der Pot.ausgl.leiter sollte so niederohmig sein, das der dann dasselbige vorgibt.

    Geschrieben von Joachim Adam
    Jede gewollte Erdung bedarf einer Überprüfung. Erdübergangswiderstansmessungen sind erforderlich um z.B. in geerdeten Netzen die sichere Funktion der RCD (FI) sicher zu stellen.
    Jetzt mal ehrlich, wir reden über Fw nicht über den Elektromeisterbetrieb und ist dir der Streit über die "FI-Steckdosen" entgangen (Anm.: das sind Steckvorrichtungen, die gar keinen PE mehr erfordern, weil ein eingebauter FI den Ableitstrom im Fehlerfall durch den (menschlichen) Körper ja erkennt - das war ja der Streitpunkt, ob der K. die Funktion des PE im Gefahrenfall übernehmen darf/kann/soll usw.)?

    Geschrieben von Joachim Adam
    vgl. statische Anwendungsfälle
    Was ist darunter zu verstehen?

    Geschrieben von Joachim Adam
    Ein IT-System bedarf einer ständigen Isolationsüberwachung.
    Ist m.M. auch nicht mehr ganz zeitgemäß, als Überwachungs- und Schutzeinrichtungen in IT-Systemen sind zugelassen:
    Isolationsüberwachung
    Überstromschutzeinrichtung
    RCDs

    Geschrieben von Joachim Adam
    Dazu reicht nicht einen Metallstab irgendwo in die Erde zu schlagen. Ist hier nämlich der Übergangswiderstand zu hoch ist die gesamte Schutzmaßnahme nicht existent.
    Das ist Richtig, wenn es die Schutzmaßnahme signifikant beinflusst, aber eine "Erde" die keinen geringen Widerstand erzeugen kann, kann auch kaum "Fehlerstrom" durch den berührenden Menschen erzeugen (solange er sich auf selbiger schlecht leitenden befindet -> "Schutz durch nichtleitende Räume")
    Ansonsten spricht ein FI mit 30 mA immer rechtzeitg genug an (allerdings (beigelegter?)Streitpunkt s.o.)


    mkg hwk

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