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ThemaKleine Umfrage zum Thema Flaschenwechsel und jährlicher Belastungstest55 Beträge
RubrikAtemschutz
Infos:
  • Pressluftatmer – Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft vor Ort
  •  
    AutorBenj8ami8n B8., Haimhausen / Bayern362766
    Datum26.09.2006 23:0023287 x gelesen
    Servus Kameraden,

    ich hätte gern mal gewusst wie das bei euch so gehandhabt wird.
    1: Flaschenwechesl

    Bei uns dürfen keine Flaschen mehr gewechselt werden, weder bei Übungen noch bei Einsatzen.

    2: Das jetzt ganz neu bei uns, das man wenn man die Jährliche Belastungsübung nicht schafft nicht mehr PA tauglich ist.
    Belastungstest sieht bei uns im Landkreis aus:
    Endlosleiter 30m dann Kriechstecke (erste Teil davon ist eine Temp. Kammer mit ca. 70 Grad) mit ballstkanistern anschließend noch auf´s Laufband
    wer nun abschließen muss hat es nicht geschafft und ist nicht mehr PA tauglich..paff
    ich bin 23 sportlich und wenn ich als erster gehe muss ich bei der 3/4 strecke abschießen...
    angeblich eine Neuerung von der GUV Regelung

    Nun würde mich Interessieren wie das so bei euch abläuft?

    Mit freundlichen Grüßen
    Biely


    Nur meine Meinung!!!

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg362767
    Datum26.09.2006 23:1221187 x gelesen
    Geschrieben von Benjamin Biely2: Das jetzt ganz neu bei uns, das man wenn man die Jährliche Belastungsübung nicht schafft nicht mehr PA tauglich ist.

    Das ist alles andere als neu.
    Die Belastungsübung gab es auch in der alten FwDV 7.


    Geschrieben von Benjamin Bielyangeblich eine Neuerung von der GUV Regelung

    Nein. Einfach nur FwDV 7.
    Nichts überraschendes, nichts wirklich neues.


    Geschrieben von Benjamin BielyNun würde mich Interessieren wie das so bei euch abläuft?

    Genau so. Wer die Belastungsübung nicht schafft ist sein A los.
    Ebenso wer die Einsatzübung nicht macht oder keine gültige G26.3 mehr hat.



    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorThom8as 8W., Norden / Niedersachsen362770
    Datum26.09.2006 23:2321250 x gelesen
    Geschrieben von Benjamin Bielyich hätte gern mal gewusst wie das bei euch so gehandhabt wird.
    1: Flaschenwechesl

    Bei uns dürfen keine Flaschen mehr gewechselt werden, weder bei Übungen noch bei Einsatzen.


    Das müssest du mal genauer erklären.


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    AutorBenj8ami8n B8., Haimhausen / Bayern362772
    Datum26.09.2006 23:2921241 x gelesen
    so wie ich es geschrieben habe, wer sein Gerät leeratmet darf auf dieses Gerät keine
    volle Flasche selber mehr draufschrauben.
    Das Gerät muß dann zur Technischen Überprüfung in die Atemschutzwerksatt wo es neue Flaschen und Techinsch überprüft wird.
    Erst dann darf das Geät wieder benützt werden.


    Nur meine Meinung!!!

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    AutorThom8as 8W., Norden / Niedersachsen362774
    Datum26.09.2006 23:3521241 x gelesen
    Geschrieben von Benjamin Bielyso wie ich es geschrieben habe, wer sein Gerät leeratmet darf auf dieses Gerät keine
    volle Flasche selber mehr draufschrauben.
    Das Gerät muß dann zur Technischen Überprüfung in die Atemschutzwerksatt wo es neue Flaschen und Techinsch überprüft wird.


    Begründung?

    Bei uns ist es so, das Geräte die einer besonderen thermischen Belastung ausgesetzt waren oder einen Sturz erlitten haben, in die AS-Werkstatt zur Überprüfung müssen.

    Sollte es so gemacht werden wie du es schreibst, dürften nach einem Einsatz oder einer Übung so ziemlich jede Wehr nicht einsatzbereit sein, es sei denn sie hält eine entsprechende Reserve vor.


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    AutorBenj8ami8n B8., Haimhausen / Bayern362776
    Datum26.09.2006 23:4321081 x gelesen
    bei uns ist es so das man mach dem Einsatz/Übung die leeren Geräte zur AS-Werkstatt fährt und dort
    Leigeräte bekommt, bis die eigenen wieder fertig Gewartet sind.


    Nur meine Meinung!!!

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    AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW362777
    Datum26.09.2006 23:4621244 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Thomas WeegeBegründung?


    Geschrieben von FwDV7 Kap. 8 Zum Instandhalten der Atemschutzgeräte einschließlich der Atemanschlüsse gehören das
    Reinigen, Desinfizieren und Wiederherstellen der Einsatzbereitschaft nach dem Gebrauch
    sowie die Prüfung durch einen Atemschutzgerätewart nach festgelegten Fristen mit Messund
    Prüfgeräten. Diese Arbeiten sind entsprechend den Gebrauchsanleitungen der Hersteller
    durchzuführen. Atemschutzgeräte sind erst dann wieder einsatzbereit, nachdem sie geprüft
    und freigegeben sind.


    Geschrieben von Thomas WeegeSollte es so gemacht werden wie du es schreibst, dürften nach einem Einsatz oder einer Übung so ziemlich jede Wehr nicht einsatzbereit sein, es sei denn sie hält eine entsprechende Reserve vor.

    So ist es! Oder man übergeht die Vorschrift zeitweise für die Hälfte der Geräte. Und in der Zeit werden die Geräte instandgesetzt. Danach Austausch. Ist zumindest eine Mindesteinsatzfähigkeit.


    Gruß,
    Christian Rieke

    "Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom."
    (Albert Einstein)
    ***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte***

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio362780
    Datum26.09.2006 23:5221275 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Christian RiekeGeschrieben von FwDV7 Kap. 8
    Zum Instandhalten der Atemschutzgeräte einschließlich der Atemanschlüsse gehören das
    Reinigen, Desinfizieren und Wiederherstellen der Einsatzbereitschaft nach dem Gebrauch
    sowie die Prüfung durch einen Atemschutzgerätewart nach festgelegten Fristen mit Messund
    Prüfgeräten. Diese Arbeiten sind entsprechend den Gebrauchsanleitungen der Hersteller
    durchzuführen. Atemschutzgeräte sind erst dann wieder einsatzbereit, nachdem sie geprüft
    und freigegeben sind.


    So ist es! Oder man übergeht die Vorschrift zeitweise für die Hälfte der Geräte. Und in der Zeit werden die Geräte instandgesetzt. Danach Austausch. Ist zumindest eine Mindesteinsatzfähigkeit.


    Woraus leitest du in der FwDV 7 die Verpflichtung ab, nach jedem Einsatz - und sei es nur zum Flaschenwechsel - müssse das Gerät durch den AGW geprüft werden?


    MkG,
    Christi@n

    -------------------------------------------------
    Fumus ignem

    - This is my very own opinion... -


    Warning: mysql_connect() [function.mysql-connect]: Can't connect to local MySQL server through socket '/var/lib/mysql/mysql.sock' (11) in /srv/www/htdocs/web2/html/forum/include.php on line 6
    Fehler beim Zugriff auf die Datenbank

    ES NERVT! Wann wird es endlich ein funktionsfähiges Forum geben?

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    AutorSeba8sti8an 8R., Berlin / Berlin362782
    Datum26.09.2006 23:5921071 x gelesen
    Geschrieben von Christi@n PannierWoraus leitest du in der FwDV 7 die Verpflichtung ab, nach jedem Einsatz - und sei es nur zum Flaschenwechsel - müssse das Gerät durch den AGW geprüft werden?

    Vermutlich aus diesem Absatz:


    FwDV7 Kap. 8
    Zum Instandhalten der Atemschutzgeräte einschließlich der Atemanschlüsse gehören das
    Reinigen, Desinfizieren und Wiederherstellen der Einsatzbereitschaft nach dem Gebrauch
    sowie die Prüfung durch einen Atemschutzgerätewart nach festgelegten Fristen mit Messund
    Prüfgeräten.


    Mit dieser Auffassung scheint er aber nicht allein dazustehen. Z.B. hat die Berliner Feuerwehr seit dieser Änderung der FwDV 7 verfügt, dass nach jedem Einsatz die eingesetzten Atemschutzgeräte durch den AB-Atemschutz zu tauschen sind und der ASW zuzuführen sind. Allerdings wird das hier wohl so ausgelegt, dass theoretisch die Flaschen innerhalb eines Einsatzes mit den eigenen Reserven getauscht werden dürfen. Die gängige Praxis ist aber anders.

    Gruß
    Sebastian


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    AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW362784
    Datum27.09.2006 00:0021080 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Christi@n PannierWoraus leitest du in der FwDV 7 die Verpflichtung ab, nach jedem Einsatz - und sei es nur zum Flaschenwechsel - müssse das Gerät durch den AGW geprüft werden?


    Wie definierst Du "nach Gebrauch"? Zum Thema Vorschrift bzw. Verpflichtung sind aber mit Sicherheit die Gebrauchsanleitungen des Herstellers aussagekräftiger, die es aber soweit mir bekannt auch fordern.


    Gruß,
    Christian Rieke

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg362785
    Datum27.09.2006 00:0221106 x gelesen
    Geschrieben von Christi@n PannierWoraus leitest du in der FwDV 7 die Verpflichtung ab, nach jedem Einsatz - und sei es nur zum Flaschenwechsel - müssse das Gerät durch den AGW geprüft werden?

    Aus der DV 7 nicht.
    Aber was ist mit der vfdb-RL 0804 die sich ja i.d.R. auch in den Herstelleranleitungen wieder findet?

    Da wird bei PA nach Gebrauch eine Sicht-, Dicht- und Funktionsprüfung gefordert.



    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio362788
    Datum27.09.2006 00:0721199 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Sebastian RakVermutlich aus diesem Absatz:



    FwDV7 Kap. 8
    Zum Instandhalten der Atemschutzgeräte einschließlich der Atemanschlüsse gehören das
    Reinigen, Desinfizieren und Wiederherstellen der Einsatzbereitschaft nach dem Gebrauch
    sowie die Prüfung durch einen Atemschutzgerätewart nach festgelegten Fristen mit Messund
    Prüfgeräten.


    Nach meiner Kenntnis der deutschen Sprache beginnt mit "sowie" ein Nebensatz, oder?
    Wäre es verständlicher wenn man geschrieben hätte.
    Zum Instandhalten der Atemschutzgeräte einschließlich der Atemanschlüsse gehören das
    Reinigen, Desinfizieren und Wiederherstellen der Einsatzbereitschaft nach dem Gebrauch.

    Sowie die Prüfung durch einen Atemschutzgerätewart nach festgelegten Fristen mit Messund
    Prüfgeräten.
    ?


    MkG,
    Christi@n

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio362789
    Datum27.09.2006 00:0821164 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Christian FischerAber was ist mit der vfdb-RL 0804 die sich ja i.d.R. auch in den Herstelleranleitungen wieder findet?

    Da wird bei PA nach Gebrauch eine Sicht-, Dicht- und Funktionsprüfung gefordert.


    Ich habe die 08/04 leider gerade nicht greifbar.
    Durch wen muß die Sicht-, Dicht- und Funktionsprüfung erfolgen?


    MkG,
    Christi@n

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    Fumus ignem

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    AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW362793
    Datum27.09.2006 00:1421170 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Christi@n PannierNach meiner Kenntnis der deutschen Sprache beginnt mit "sowie" ein Nebensatz, oder?

    Das ist sicherlich richtig, aber wie desinfizierst Du an der Einsatzstelle? Und nach Desinfektion muss auch geprüft werden. Siehe Anleitungen oder vfdb. Wobei die Grauzone dann sicherlich der evt. 2. Einsatz durch den gleichen AGT ist.


    Gruß,
    Christian Rieke

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg362812
    Datum27.09.2006 07:0521050 x gelesen
    Geschrieben von Christi@n PannierDurch wen muß die Sicht-, Dicht- und Funktionsprüfung erfolgen?

    Steht nicht explizit drin. Überprüfung durch den Gertäeträger ist aber ein gesonderter Punkt.
    Und da bei der Sicht-, Dicht- und Funktionsprüfung ein paar Meßgeräte/ Prüfgeräte zum Einsatz kommen klingt das verdächtig nach AT-Gerätewart.



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    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorMark8us 8G., Bockenheim / Hessen362816
    Datum27.09.2006 07:4621153 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christian RiekeGeschrieben von Christi@n Pannier
    Nach meiner Kenntnis der deutschen Sprache beginnt mit "sowie" ein Nebensatz, oder?

    Das ist sicherlich richtig,

    Das ist sicherlich nicht richtig. "Sowie" ist in diesem Fall ein Äquivalent zum Wörtchen "und".
    Es gibt auch die Variante, da wird "sowie" im Sinne von "sobald" verwendet; dann ist es ein Nebensatz.
    Hier ist das nicht der Fall; außerdem würde dem "Nebensatz" sein Verb fehlen und die deutsche Sprache lebt nun mal vom Verb und das ist zwingender Bestandteil eines Satzes, auch eines Nebensatzes.


    Gruß
    Markus

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    AutorThom8as 8W., Norden / Niedersachsen362823
    Datum27.09.2006 08:4821161 x gelesen
    Geschrieben von Christian RiekeSo ist es! Oder man übergeht die Vorschrift zeitweise für die Hälfte der Geräte. Und in der Zeit werden die Geräte instandgesetzt. Danach Austausch. Ist zumindest eine Mindesteinsatzfähigkeit.

    Ich bezieh mich nunmal auf das Schreiben der FUK:

    Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft vor Ort


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    AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW362853
    Datum27.09.2006 11:1521085 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Thomas WeegeIch bezieh mich nunmal auf das Schreiben der FUK:

    Tja, die Hersteller sagen AFAIK etwas anderes. Werde mal schauen, ob ich gleich noch ne Anleitung organisiere. Die Frage ist, inwieweit die FUK überhaupt befugt ist, solche Vorschläge zu machen.


    Gruß,
    Christian Rieke

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    AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW362864
    Datum27.09.2006 12:0121082 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Markus GroßDas ist sicherlich nicht richtig. "Sowie" ist in diesem Fall ein Äquivalent zum Wörtchen "und".

    Hm, den Eintrag im Duden verstehe ich ähnlich:

    "sowie" im Duden

    Dann wäre die Sache ja zumindest eindeutiger.


    Gruß,
    Christian Rieke

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    AutorPete8r S8., Aholming / BY362997
    Datum28.09.2006 09:2921157 x gelesen
    Geschrieben von Christian RiekeTja, die Hersteller sagen AFAIK etwas anderes. Werde mal schauen, ob ich gleich noch ne Anleitung organisiere. Die Frage ist, inwieweit die FUK überhaupt befugt ist, solche Vorschläge zu machen.

    Für BY gibt es ein inhaltlich identisches Schreiben, das vom StMI kommt.

    Siehe hier

    In Bezug auf deine Fragestellung besonders interessant:
    Dieses Schreiben ist mit dem Bayerischen Gemeindeunfallversicherungsverband und folgenden Herstellern von Atemschutzgeräten abgestimmt:
    − Bartels und Rieger
    − Dräger Safety
    − Interspiro
    − MSA Auer


    Gruß
    Peter


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    AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW363157
    Datum28.09.2006 22:4121063 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Peter SchmidIn Bezug auf deine Fragestellung besonders interessant:
    Dieses Schreiben ist mit dem Bayerischen Gemeindeunfallversicherungsverband und folgenden Herstellern von Atemschutzgeräten abgestimmt:
    − Bartels und Rieger
    − Dräger Safety
    − Interspiro
    − MSA Auer


    Das ist ja schonmal etwas. Aber dann können die auch gleich Ihre Anleitungenen dahingehend ändern. Wenn ich mich nicht täusche, entfällt also "nur" die Prüfung der 1. Stufe (z.B. auf Mitteldruck-Nachsteiger). Richtig? AGW an die Front.


    Gruß,
    Christian Rieke

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    AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW363159
    Datum28.09.2006 22:4321085 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Christi@n PannierIch habe die 08/04 leider gerade nicht greifbar.
    Durch wen muß die Sicht-, Dicht- und Funktionsprüfung erfolgen?


    Beim Durchblättern der 0804 habe ich dazu auf die schnelle auch nichts gefunden. In der Anleitung zu nem PSS90 ist allerdings für Wartung usw. von "geschultem Personal" die Rede.


    Gruß,
    Christian Rieke

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    AutorMart8in 8S., Eggenstein / BADEN - Württemberg363191
    Datum29.09.2006 11:1221132 x gelesen
    Servus,

    Geschrieben von Christian RiekeIn der Anleitung zu nem PSS90 ist allerdings für Wartung usw. von "geschultem Personal" die Rede.

    Aha und was sind Atemschutzgeräteträger.... ich würde sagen geschultes Personal, denn was steckt denn in der Einsatzkurzprüfung alles drin?? Da hätten wir 1. eine Sichtprüfung in Form von ist alles dran, fest und sauber, 2. wird die Flasche auf und wieder zugemacht (d.h. Funktionsprüfung Ventil und Manometer, bei geschlossener Flasche wird die Dichtheit des Hochdruckteils geprüft), 3. Betätigen des Einatemvetils am LA (Funktionsprüfung LA und Restdruckwarnsignal), 4. Maske aufsetzen und Dichtprüfung der Maske nach aufsetzen, nach Flammschutzhaube und nach aufsetzen des Helmes. So und wo ist nun das Problem?

    Ich würde sagen wenn ein Gerät im Einsatz war und ich keine Möglichkeit habe über einen GW AT komplette Geräte zu tauschen, so muss ich ich wohl um den Einsatz entsprechend Abhandeln zu können die Flaschen wechseln. Sicherlich gibt es genau die Situationen die schon beschrieben wurden (übermäßige thermische Belastung, Sturz o.ä.) da gibts keine Frage da wird auch bei uns zur Seite gelegt. Bei uns in Eggenstein wird das ganze an einem Sammelplatz gemacht, bei dem die leeren Flaschen sofort in Transportgestelle kommen und die vollen Flaschen bereitstehen. Am Sammelplatz liegt eine Plane mit einem gelben und roten bereich. ROT vom Einsatzkommend GELB Einsatzklar bzw. Nachschub volle Flaschen.

    Anfangs herrschte Skepsis inzwischen läufts automatisch bei einem größeren AGT Einsatz (>4Trupps).

    Was die Belastungübung angeht na da hat ja Chritian F. bereits alles zu gesagt. Nix neues aber altes verdrängtes wenn ich´s mal so sagen darf. Das betrifft auch die ganze Wartung und Hygienesache. Was da manche für ein Tamtam machen von wegen neumodische Ferz und Arbeitsbeschaffung>> seit wann exisitiert die DV7? ;-)

    Gruß aus Nordbaden
    Martin


    "Nur wer das Herz hat zu helfen, hat das Recht zu kritisieren." A.L.

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    AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW363240
    Datum29.09.2006 14:2221113 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Martin StreebAha und was sind Atemschutzgeräteträger.... ich würde sagen geschultes Personal

    Ja, in der Bedienung und Benutzung des Gerätes geschultes Personal.

    Geschrieben von Martin StreebSo und wo ist nun das Problem?

    Das Du die Einsatzkurzprüfung beschreibst und nicht die Funktionsprüfung nach Gebrauch bzw. je nach BL Einsatz. Und die beinhaltet ja nun doch ein wenig mehr, schon allein auf den LA bezogen (wenn es keine Ersatz-LA gibt). Prüfung der 1. Stufe? Veratmung? Desinfektion? Öffnungsdruck?


    Gruß,
    Christian Rieke

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    AutorBenj8ami8n B8., Haimhausen / Bayern363428
    Datum30.09.2006 16:1421123 x gelesen
    Danke euch allen das Ihr euch so rege an der Umfrage beteiligt habt.
    Aber was ich noch nicht so ganz verstehen kann ist die Tatsache das wenn man die Belastungsübung nicht schafft nicht mehr PA tauglich ist??
    Ich bin der Meinung das es ja schon bei der G26.3 Untersuchung starke unterschiede gibt.
    Bei unserem Doc müssen wir von Leistungs- EKG bis zum Lungenvolumentest alles machen, was bei anderen Ärzten nicht praktiziert wird bzw. die horchen ab stellen 5 Fragen und schon hat man die G26.3 !!
    Es gibt doch auch unterschiede in den Kriechstrecken oder gibt?s da schon eine Norm was da alles drin sein muss?
    Also wenn wir zum Belastungstest (1mal im Jahr Kriechstrecke /ist zugleich auch Belastungstest) gehen dann gliedert der Durchgang sich in folgende Teile auf :
    1. 30m Endlosleiter oder Laufband
    2. anschließend die Kriechstrecke(erste teil ist eine Temp. ? Kammer mit ca. 70Grad)
    nach euren Aussagen und der des Landkreises wer es nicht schafft ist sein A los...
    dann blieben aber nicht mehr viele Übrig die ein A tragen dürfen...???
    Mfg Biely


    Nur meine Meinung!!!

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    AutorSeba8sti8an 8R., Berlin / 363452
    Datum30.09.2006 21:0721113 x gelesen
    So, jetzt beantworte ich auch noch deine zweite Frage:

    Bei uns ist die Belastungsübung altersabhängig, grundsätzlich:

    2 min Rad fahren, 10x Hammerziehen, 30 m Leiter, Kriechstrecke, 30 m Leiter, 10x Hammerziehen, 2 min Rad fahren, 30 m Leitersteigen

    Mit dem Alter fällt zuerst das dritte Mal Leiter weg, dann das zweite Rad fahren und Hammerziehen.

    Gruß
    Sebastian


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg363456
    Datum30.09.2006 21:5021086 x gelesen
    Geschrieben von Benjamin Bielynach euren Aussagen und der des Landkreises wer es nicht schafft ist sein A los...
    dann blieben aber nicht mehr viele Übrig die ein A tragen dürfen...???


    Komisch ist nur, daß diese Belastungsübung nicht wirklich neu ist und daß wir und alle anderen Wehren unsere Landkreises dennoch keinen Mangel an AGT haben.

    Und im Vergleich zu den von mit jährlich abgeforderten Einsatzübungen in meiner Wehr ist die Belastungsübung eher noch erholsam...
    Und auch da gilt. Wer diese für unsere Wehr standardisierten Übungen nicht schafft ist sein A los.



    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP363460
    Datum30.09.2006 22:2321157 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerUnd im Vergleich zu den von mit jährlich abgeforderten Einsatzübungen in meiner Wehr ist die Belastungsübung eher noch erholsam..

    Das klingt interessant. Wie sehen die Übungen denn aus? Kannst du dazu mal was schreiben?

    ML


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    AutorBenj8ami8n B8., Haimhausen / Bayern363731
    Datum03.10.2006 02:1321177 x gelesen
    Hallo Leute,
    ich habe heute die Diskussion über die Atemschutztauglichkeit gelesen und festgestellt, dass wohl keiner auf das eigentliche Problem kommt.

    Auszüge aus folgenden Vorschriften :

    GUV X 99950 :
    Auszug aus der FwDv7:

    "-erneut nach dem Grundsatz G 26 untersucht werden, wenn vermutet wird, dass sie den Anforderungen für das Tragen von Atemschutzgeräten nicht genügen;"

    Dieser Textauszug birgt die Aussage, dass jeder, der die Belastungsübung nicht geschafft hat, sofort aus dem PA-Dienst zu entfernen ist und zur erneuten G26.3 Untersuchung zu schicken ist.

    1. Was passiert, wenn der PA-Träger die G 26.3 schafft, aber die Belastungsübung nicht ?

    2. Was passiert, wenn der PA-Träger nach nichtbestandener Belastungsübung sagt, danke, ich gehe nicht nocheinmal zum Doktor ?

    3. Wie bekommt ihr eure PA-Träger zusammen, wenn durch diese Vorschriften die meisten davon so vergrault werden ?

    4. Was macht ihr TAGSÜBER ???

    Versteht mich nicht falsch, ich will nicht an der Sicherheit sparen, aber :

    1. Sollte man unterscheiden zwischen Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr

    2. Sollte jeder PA-Träger sich selbst in einem Gewissen Maß einschätzen können.

    3. Werden auch bei unserer Feuerwehr Übergewichtige oder sonst irgendwie auffällige aus dem PA-Dienst ausgemustert.

    Zu guter Letzt :

    Wer will uns Kommandanten die Verantwortung darüber aufbürden, ob jemand aus dem Dienst zu entfernen ist, oder wer tauglich ist.

    Zum Flaschenwechsel :

    Nach einem Schreiben des STMI Bayern, in Abstimmung mit den Herstellern ist es nicht mehr gestattet, Flaschen nach dem Einsatz zu wechseln, ohne daß das Gerät durch eine AT-Werkstatt überprüft worden ist.

    Wieviele Verletzte PA-Träger hat es in den letzten Jahren gegeben, durch Versagen der Geräte ??


    Nur mal so zum Anregen der Diskussion.

    Freue mich über zahlreiche Antworten.

    Geschrieben über den Account meines Kameraden Ben Biely

    Christian Krimmer
    Kommandant
    FF Haimhausen


    Nur meine Meinung!!!

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    AutorLars8 Z.8, Wilnsdorf / NRW363732
    Datum03.10.2006 02:2721026 x gelesen
    Huhu,

    zu Pkt. 1. Was passiert, wenn der PA-Träger die G 26.3 schafft, aber die Belastungsübung nicht ?

    Vielleicht den AGT zur erneuten G26.3 schicken?! ( auch wenn dies Kosten hervorbringt) aber es geht hier um die Sicherheit des Kameraden und die Strecke ist nur ein Bruchteil dessen was einen FW-Mann im Innenangriff erwartet....

    Zum Pkt. Sollte man unterscheiden zwischen Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr?

    Brennt das Feuer in Berlin, Düsseldorf, München etc . anders als bei euch. Die Riskien sind da, egal ob BF oder FF. Und die Anforderungen an einen FF -Mann werden auch immer größer. Nur der einzigste Unterschied, wir vedienen unser Geld mit einem anderen JOB.

    Zum Pkt Sollte jeder PA-Träger sich selbst in einem Gewissen Maß einschätzen können?

    Hmmmmm, JAAAAAAA! Siehe auch unsere FWDV 7:

    7 Einsatzgrundsätze
    7.1 Allgemeine Einsatzgrundsätze
    ? Jeder Atemschutzgeräteträger ist für seine Sicherheit eigenverantwortlich.

    Gruß
    LARS
    P.S. Wie immer meine Meinung.


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg363737
    Datum03.10.2006 09:4221316 x gelesen
    Geschrieben von Benjamin Biely1. Was passiert, wenn der PA-Träger die G 26.3 schafft, aber die Belastungsübung nicht ?

    Dann geht er so lange nicht als AGT in den Einsatz, bis er die Belastungsübung geschafft hat.


    Geschrieben von Benjamin Biely2. Was passiert, wenn der PA-Träger nach nichtbestandener Belastungsübung sagt, danke, ich gehe nicht nocheinmal zum Doktor ?

    Zunächst haben G26.3 und Belastungsübung nichts miteinander zu tun. Jemand kann durchaus tauglich nach G26.3 sein, aber dennoch weil er einen schlechten tag erwischt hat die Belastungsübung nicht schaffen.
    Dennoch: Wenn der Diensterr eine erneute G26.3 anordnet und der Betroffenen nicht daran teilnimmt, dann ist eben Feierabend als AGT.


    Geschrieben von Benjamin Biely3. Wie bekommt ihr eure PA-Träger zusammen, wenn durch diese Vorschriften die meisten davon so vergrault werden ?


    Indem man vorher überlegt, welche Manßanhem man treffen kann. z.B. Förderung der körperlichen Ertüchtigung. Wenn das nicht ausreichen sollte ebene eben großzügige Alarmierung ausreichend vieler Werhren um den Bedarf an AGT zu decken.
    Und das hat mit vergraulen nichts zu tun, sonder
    a) mit der Einhaltung von Vorschriften die mir als Vorgesetztem sonst vor die Füße kippen wenn was schief geht (was meinst Du hat sich der Staatsanwalt in Tübingen mit als erstes geben lassen? Richtig. Die Unterlagen der beiden verunglückten AGT...)
    b) mit einer gewissen Fürsorgeverpflichtung, die ich als Vorgesetzter haben. Ich muß meine Leute zuallererst vollzählig und gesund nach Hause bringen. Dazu muß ich sie manchmal vor sich selbst schützen. Dieser Selbstschutz ist übrigens eine der Hauptaifgaben der arbeitsmedizinischen Untersuchungen. Ich habe nachher nichts davon, wenn ich einer Witwe und deren Kindern sagen muß "tja, hat er den Einsatz unter PA doch nicht gepackt".




    Geschrieben von Benjamin Biely4. Was macht ihr TAGSÜBER ???
    Geschrieben von Benjamin Biely4. Was macht ihr TAGSÜBER ???


    Das gleiche wie am Rest des Tages.


    Geschrieben von Benjamin Biely1. Sollte man unterscheiden zwischen Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr

    Bestimmt nicht. Dem Feuer ist es egal, ob es einem FFler oder einen BFler umbringt. Und die STATT-Studie hat gezeigt, daß gerade bei den FFlern signifikante Probleme bestehen. Deshalb sollte man gerade da betont vorsichtig sein.


    Geschrieben von Benjamin Biely2. Sollte jeder PA-Träger sich selbst in einem Gewissen Maß einschätzen können.


    Das ist nach DV 7 sogar Voraussetzung. Allerdings hat er diese Möglichkeit der Selbsteinschätzung nicht auf objektive Kriterien wie stattgefundene G26.3 oder absolvierte Pflichtübungen anzuwenden.
    Sondern nur auf subjektive Kriterien wie akute Erkrankungen, Tagesform,...


    Geschrieben von Benjamin BielyWer will uns Kommandanten die Verantwortung darüber aufbürden, ob jemand aus dem Dienst zu entfernen ist, oder wer tauglich ist.


    Der Gesetzgeber. Und wer nicht Willens oder in der Lage ist als Vorgesetzter und Führungskraft diese Aufgabe wahrzunehmen, der sollte scleunigst zurück ins Glied treten. Führungskraft zu sen bedeutet zu einem gewissen Maß immer, sich nicht gerade beliebt zu machren, da man eben auch unpopuläre Entscheidungen treffen muß. Und hier hat man es sogar noch einfach, da man einfach nur Vorschriften umzusetzen hat und keine eigene Entscheidungsbefugnis hat.



    Geschrieben von Benjamin BielyWieviele Verletzte PA-Träger hat es in den letzten Jahren gegeben, durch Versagen der Geräte ??


    Willst Du der erste sein, der einen Trupp deshalb verliert? Ich nicht.



    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorSeba8sti8an 8R., Berlin / 363759
    Datum03.10.2006 12:3421016 x gelesen
    Geschrieben von Benjamin Biely1. Was passiert, wenn der PA-Träger die G 26.3 schafft, aber die Belastungsübung nicht ?

    Nicht atemschutzeinsatzfähig bis er besteht, bzw. erst wieder beim Arzt war und dann besteht.

    Geschrieben von Benjamin Biely2. Was passiert, wenn der PA-Träger nach nichtbestandener Belastungsübung sagt, danke, ich gehe nicht nocheinmal zum Doktor ?

    s.o.

    Geschrieben von Benjamin Biely3. Wie bekommt ihr eure PA-Träger zusammen, wenn durch diese Vorschriften die meisten davon so vergrault werden ?

    Ich kenne keinen, der davon vergrault wurde. (Mag auch daran liegen, dass du gar nicht ohne G26.3 eingestellt wirst.)


    Geschrieben von Benjamin BielyVersteht mich nicht falsch, ich will nicht an der Sicherheit sparen, aber :

    1. Sollte man unterscheiden zwischen Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr


    Nein, der Einsatzzweck macht da auch keine Unterschiede.

    Geschrieben von Benjamin Biely2. Sollte jeder PA-Träger sich selbst in einem Gewissen Maß einschätzen können.

    Kann er, wenn er voll tauglich ist (G26.3 und Strecke).

    Gruß
    Sebastian


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW363777
    Datum03.10.2006 14:0021224 x gelesen
    Geschrieben von Benjamin Biely"-erneut nach dem Grundsatz G 26 untersucht werden, wenn vermutet wird, dass sie den Anforderungen für das Tragen von Atemschutzgeräten nicht genügen;"

    Dieser Textauszug birgt die Aussage, dass jeder, der die Belastungsübung nicht geschafft hat, sofort aus dem PA-Dienst zu entfernen ist und zur erneuten G26.3 Untersuchung zu schicken ist.


    Das interpretierst Du m.E. falsch.
    Es kann durchaus sein, dass zeitlich befristete Probleme das verursachen, dann wäre m.E. natürlich keine G 26.3-Wiederholung, sondern die Wiederholung der Übung die notwendige Folge - natürlich bis dahin auch kein Einsatz mehr!


    Geschrieben von Benjamin Biely1. Was passiert, wenn der PA-Träger die G 26.3 schafft, aber die Belastungsübung nicht ?

    s.o.
    Wiederholt sich das allerdings - d.h. besteht er die Untesuchung, nie aber die Belastungsübung, würde ich immer mindestens auch auf psychische Probleme in der Situation schließen: Grundsätzlich bedenklich und vermutlich ungeeignet!


    Geschrieben von Benjamin Biely2. Was passiert, wenn der PA-Träger nach nichtbestandener Belastungsübung sagt, danke, ich gehe nicht nocheinmal zum Doktor ?

    s.o., wenn auch Übungswiederholung nicht erfolgreich, dann zum Arzt oder aus dem PA-Dienst entlassen..


    Geschrieben von Benjamin Biely3. Werden auch bei unserer Feuerwehr Übergewichtige oder sonst irgendwie auffällige aus dem PA-Dienst ausgemustert.

    Mahlzeit... aber minder-Leistungsfähige erkennst Du nur z.B. von außen...


    Geschrieben von Benjamin BielyWer will uns Kommandanten die Verantwortung darüber aufbürden, ob jemand aus dem Dienst zu entfernen ist, oder wer tauglich ist.

    IHR Euch selbst - indem Ihr Euch habt in dieses Amt wählen lassen!
    Wer damit nicht umgehen kann oder will, kann jederzeit zurück treten!


    Geschrieben von Benjamin BielyNach einem Schreiben des STMI Bayern, in Abstimmung mit den Herstellern ist es nicht mehr gestattet, Flaschen nach dem Einsatz zu wechseln, ohne daß das Gerät durch eine AT-Werkstatt überprüft worden ist.

    Das bezieht sich doch aber NUR auf die Wiederinbetriebnahme für einen neuen Einsatz/Übung und NICHT auf den Wechsel im gleichen Einsatz.
    Und das ist schon längst nicht mehr statthaft! Vgl. vfdb RL 08/04.



    Geschrieben von Benjamin BielyWieviele Verletzte PA-Träger hat es in den letzten Jahren gegeben, durch Versagen der Geräte ??

    Mehr als genug - und ich geh jede Wette ein, dass noch längst nicht alle bekannt geworden sind!
    Übrigens spricht Dein ganzer erster Teil des Posts nicht die Technik, sondern nur den Menschen an...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW363778
    Datum03.10.2006 14:0121118 x gelesen
    Hallo,

    ich vergaß eben...


    Geschrieben von Benjamin Biely1. Sollte man unterscheiden zwischen Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr

    worin unterscheiden sich nochmal die Feuer zu denen die BF fährt von denen zu denen die FF fährt?


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar363779
    Datum03.10.2006 14:1521260 x gelesen
    Geschrieben von Benjamin Biely
    "-erneut nach dem Grundsatz G 26 untersucht werden, wenn vermutet wird, dass sie den Anforderungen für das Tragen von Atemschutzgeräten nicht genügen;"


    kann aber bedeuten das wenn jemand innerhalb seiner 2 Jahre länger (Lungen)krank ist das er dann u.U auch früher zum Arzt muss

    Geschrieben von Benjamin BielyDieser Textauszug birgt die Aussage, dass jeder, der die Belastungsübung nicht geschafft hat, sofort aus dem PA-Dienst zu entfernen ist und zur erneuten G26.3 Untersuchung zu schicken ist.


    warum soll jemand der einen schlechten Tag hat , erkältet ist oder ähnliches nochmal zum Arzt
    es gibt viele unterschiedliche Gründe die Übung zu vermasseln

    Geschrieben von Benjamin Biely3. Werden auch bei unserer Feuerwehr Übergewichtige oder sonst irgendwie auffällige aus dem PA-Dienst ausgemustert.

    werden jetzt die Dicken dikriminiert? ich packe auch mein G 26 und meine Belastungsübung, sind zwar keine Meisterleistungen aber bestanden
    was sind sonstige Auffällige?


    Geschrieben von Benjamin Biely2. Sollte jeder PA-Träger sich selbst in einem Gewissen Maß einschätzen können.

    das ist Grundsätzlich richtig, aber es sollten bei Fehleinschätzungen auch externe Mechanismen greifen

    Geschrieben von Benjamin BielyWer will uns Kommandanten die Verantwortung darüber aufbürden, ob jemand aus dem Dienst zu entfernen ist, oder wer tauglich ist.

    Welcher Kommandant will die Verantwortung auf sich nehmen das jemand, von dem er wusste das er untauglich ist, verunglückt

    dann breche ich lieber jemanden das Herz und sage " du (im Moment ) nicht "


    Ich habs nicht so gemacht, ich bin nur der der es schreibt

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    AutorChri8sti8an 8T., Lörrach / BDW363780
    Datum03.10.2006 14:1621109 x gelesen
    Tach,

    Geschrieben von Benjamin Biely1. Was passiert, wenn der PA-Träger die G 26.3 schafft, aber die Belastungsübung nicht ?

    Kein Atemschutzeinsatz mehr bis die Übung bestanden ist.

    Geschrieben von Benjamin Biely2. Was passiert, wenn der PA-Träger nach nichtbestandener Belastungsübung sagt, danke, ich gehe nicht nocheinmal zum Doktor ?

    Ganz einfach: er macht keinen Atemschutz mehr!

    Geschrieben von Benjamin Biely3. Wie bekommt ihr eure PA-Träger zusammen, wenn durch diese Vorschriften die meisten davon so vergrault werden ?

    Vergrault wird niemand sondern es wird auf die Sicherheit / Fitness der A-Träger geachtet.
    Das anbieten von z.B. Dienstsport und die zahlenmässig ausreichende Ausbildung hilft u.a. bei dem Problem.

    Geschrieben von Benjamin Biely4. Was macht ihr TAGSÜBER ???

    ? Das gleiche wie auch nachts?? Wenn eure Tagesalarmsicherheit nicht gegeben ist dann muss halt die AAO (großzügig) angepasst werden.

    Geschrieben von Benjamin Biely1. Sollte man unterscheiden zwischen Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr

    Nein. Das Feuer ist das gleiche und dem ist es egal ob BF oder FF kommt. Es geht um eure Sicherheit! IA ist kein Spass sondern eine sehr gefährliche Tätigkeit!

    Geschrieben von Benjamin Biely2. Sollte jeder PA-Träger sich selbst in einem Gewissen Maß einschätzen können.

    Auch (das muss er sogar, siehe FwDV 7). Allerdings sollte auch eine Fremdeinschätzung vorgenommen werden (siehe typisches Problem Eigenbild vs. Fremdbild).

    Geschrieben von Benjamin BielyZu guter Letzt :

    Wer will uns Kommandanten die Verantwortung darüber aufbürden, ob jemand aus dem Dienst zu entfernen ist, oder wer tauglich ist.


    Du selbst? Die Entscheidung Dich wählen zu lassen war doch eine freiwillige oder?

    Geschrieben von Benjamin BielyWieviele Verletzte PA-Träger hat es in den letzten Jahren gegeben

    Leider mehr wie offiziell bekannt ;-(.

    Gruß
    Christian


    -------------------------------------------------


    ... meine Meinung...

    Man sollte keinen Senf von sich geben, wenn man dazu nicht die passenden Würstchen liefern kann.
    (Deutsches Sprichwort)

    TROLL COLLECT - Trolls im Forum

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW363781
    Datum03.10.2006 14:1721214 x gelesen
    Geschrieben von Benjamin Bielyich hätte gern mal gewusst wie das bei euch so gehandhabt wird.
    1: Flaschenwechesl

    Bei uns dürfen keine Flaschen mehr gewechselt werden, weder bei Übungen noch bei Einsatzen.


    was macht Ihr eigentlich, wenn der Einsatz größer ist bzw. länger dauert und jeder PA-Träger im Laufe längerer Zeit ggf. 2 - n-mal eingesetzt werden muß?
    Wie groß sind Eure eigenen PA-Reserven bzw. die des Kreises, dass Ihr Euch sowas leisten könnt?

    (Dass es nicht statthaft ist, nach Übungen/Einsätzen nur mit Flaschenwechsel die PA wieder aufs Fahrzeug packen ist nicht die Diskussion, weil das schon ganz lang so ist! Vgl. früher FwDV 7, heute vfdb-RL 08/04.)


    Geschrieben von Benjamin Biely2: Das jetzt ganz neu bei uns, das man wenn man die Jährliche Belastungsübung nicht schafft nicht mehr PA tauglich ist.

    korrekt, muß die Übung wiederholt werden.


    Geschrieben von Benjamin BielyEndlosleiter 30m dann Kriechstecke (erste Teil davon ist eine Temp. Kammer mit ca. 70 Grad) mit ballstkanistern anschließend noch auf´s Laufband
    wer nun abschließen muss hat es nicht geschafft und ist nicht mehr PA tauglich..paff
    ich bin 23 sportlich und wenn ich als erster gehe muss ich bei der 3/4 strecke abschießen...


    die Belastungswerte sind eigentlich vorgegeben - und was unterscheidet sich bei Dir ob Du als erster oder letzter gehst?


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW363782
    Datum03.10.2006 14:2521202 x gelesen
    Geschrieben von Thomas WeegeIch bezieh mich nunmal auf das Schreiben der FUK:

    Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft vor Ort


    hatten wir in der Diskussion auch schon mal, die vfdb-FL 08/04 sieht diese "Ausnahmen" von der Prüfung nach Gebrauch NICHT vor!
    Vgl. hier Tabelle 3!


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar363783
    Datum03.10.2006 14:2821182 x gelesen
    mal Blöd gefragt
    habt Ihr keinen GWA, der euch nach dem Einsatz mit frischen Geräten verbindet?


    Ich habs nicht so gemacht, ich bin nur der der es schreibt

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW363784
    Datum03.10.2006 14:2921132 x gelesen
    Geschrieben von Peter SchmidFür BY gibt es ein inhaltlich identisches Schreiben, das vom StMI kommt.

    Siehe hier

    In Bezug auf deine Fragestellung besonders interessant:
    Dieses Schreiben ist mit dem Bayerischen Gemeindeunfallversicherungsverband und folgenden Herstellern von Atemschutzgeräten abgestimmt:
    − Bartels und Rieger
    − Dräger Safety
    − Interspiro
    − MSA Auer


    "Interessant" find ich in dem Zusammenhang, dass die fachlich zuständige Gruppe (vfdb Ref 08!), dazu eine völlig andere Auffassung vertritt und da auch alle Hersteller vertreten sind.

    Das läßt zwei Schlüsse zu:
    Entweder die vfdb hat KEINE Reputation bzw. Vertretungsbefugnis in dem Bereich für alle Feuerwehren in diesem (und in anderen?) Bereich/en, ODER
    die Herstellervertreter fallen bei Gegenwind genauso schnell um, wei einzelne Feuerwehren noch nicht mal auf Sturm reagieren....

    Insgesamt WENIG hilfreich für den armen Kommandanten an der Basis, weil genagelt wird er neben seinem AGW wenn was passiert!

    Wie wäre es übrigens, wenn die entsprechenden Herrschaften mal auch Einsprüche zu den entsprechenden RL verfassen würden, dann wären andere Leute vom Fach da vielleicht nicht immer so allein. (Vgl. die Diskussion auf der letzten vfdb-Tagung zum Zubehör am PA, sowie meine Kolumne im letzten FW-Mag.).


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW363786
    Datum03.10.2006 14:3121074 x gelesen
    Geschrieben von Florian Beschmal Blöd gefragt
    habt Ihr keinen GWA, der euch nach dem Einsatz mit frischen Geräten verbindet?


    mal blöd gefragt, kannst Du Dir Einsätze vorstellen, wo Du mehr als 40, 80, oder 100 PA in relativ kurzer Zeit verbrauchst?
    Wir können uns das nicht nur vorstellen, wir haben das schon (mehrfach) erlebt...

    Wieso setzt Ihr Euch die Grenzen enger als es sein muß?


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar363787
    Datum03.10.2006 14:3421124 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinomal blöd gefragt, kannst Du Dir Einsätze vorstellen, wo Du mehr als 40, 80, oder 100 PA in relativ kurzer Zeit verbrauchst?

    ich kann mir das schon vorstellen, ging auch jetzt nicht in deine Richtung

    es geht für mich um die Feuerwehr, die Ihre 4 Geräte nach dem Einsatz unbedingt am besten noch am Einsatzort fertig machen muss weil sie keine Ersatzgeräte hat


    Ich habs nicht so gemacht, ich bin nur der der es schreibt

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar363789
    Datum03.10.2006 14:3521043 x gelesen
    nachtrag

    es ist bei uns üblich das Atemschutzgeräte mehrmals verwendet werden


    Ich habs nicht so gemacht, ich bin nur der der es schreibt

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW363792
    Datum03.10.2006 14:4621146 x gelesen
    Geschrieben von Florian Besches geht für mich um die Feuerwehr, die Ihre 4 Geräte nach dem Einsatz unbedingt am besten noch am Einsatzort fertig machen muss weil sie keine Ersatzgeräte hat

    diese Feuerwehr durfte das schon weder früher, noch darf sie es heute, diese Feuerwehr ist nach dem 1. Trupp und SiTr bzw. nach 2 Trupps in Bereitstellung schon seit Jahren nicht mehr einsatzfähig, wenn keine Tauschgeräte vorhanden sind.

    Solange aber in Kreisen mehr Wettbewerb herrscht, wer die größten "Tanker" (oder heute HLF mit möglichst großem Tank) hat, bzw. wer neben ÜD als erster auch sonst noch jede Menge modernem Schnickschnack einführt (HMK, Stecksysteme usw.), die in aller Regel absolut nicht kompatibel sind, weil natürlich jeder was anderes macht, solang muß diese Feuerwehr - oder dieser Kreis - damit leben, dass das nichts mit professioneller Gefahrenabwehr, dafür jede Menge mit Provinzialität bzw. Unvermögen bzw. Unterschätzen von Problemen zu tun hat.

    Passt aber gut zu den Fragen nach den übergreifenden
    - Wasserförderkonzepten
    - (Sonder-)Löschmittelversorgung
    - Einbindung von Sonderfahrzeugen (RW, ELW 2, SW, TLF 24/50//20/40-SL uvm) in die örtliche AAO
    - bzw. der Schaffung einer einheitlichen AAO
    - Führungs- und Kommunikationskonzepten
    uvm.


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMark8us 8G., Bockenheim / Hessen363793
    Datum03.10.2006 14:5221147 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Florian Beschwerden jetzt die Dicken dikriminiert?
    Berufsfeuerwehren orientieren sich gerne an der PDV 300 oder haben wie in Hamburg ähnliche eigene Vorschriften.
    Da liegt die Obergrenze bei der Einstellung bei einem BMI von 27,5; d . h. z. B. bei einer Körpergröße von 1,80 kriegst du ab 90 kg schon Probleme.
    Das hat nichts mit Diskriminierung zu tun, sondern eher was mit Fürsorge.


    Gruß
    Markus

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    AutorMaxi8mil8ian8 M.8, Saarlouis / Saarland363794
    Datum03.10.2006 15:1121185 x gelesen
    Geschrieben von Florian Besches ist bei uns üblich das Atemschutzgeräte mehrmals verwendet werden
    ?
    und das obwohl ihr eine eigene Atemschutz-Gruppe habt mit schöner Werkstatt und GW-A?


    btw: ihr habt doch 6 (oder 8?) hauptamtliche Gerätewarte? Warum werden aber die Atemschutzgeräte von Freiwilligen gewartet? Ist ja doch ein arbeitsintensiver Bereich.


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar363795
    Datum03.10.2006 15:1521157 x gelesen
    die haben mehr als genug zu tun...

    es geht darum das im Einsatz nicht 200 neu Geräte angeblasen werden müssen wenn man auch nur 10 Geräte (mit Flaschenwechsel) einzusauen braucht

    spart auch Kosten und arbeit


    Ich habs nicht so gemacht, ich bin nur der der es schreibt

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    AutorMaxi8mil8ian8 M.8, Saarlouis / Saarland363796
    Datum03.10.2006 15:1821181 x gelesen
    Geschrieben von Florian Besches geht darum das im Einsatz nicht 200 neu Geräte angeblasen werden müssen wenn man auch nur 10 Geräte (mit Flaschenwechsel) einzusauen braucht

    ah ok du hast das mehrfache benutzen von Geräte innerhalb eines Einsatzes gemeint?
    das ist was anderes und auch bei uns Gängige Praxis.
    Allerdings erst bei größeren Einsätzen mit GW-A, ansonsten gibt es normalerweise keinen Flaschenwechsel da auf unseren Fahrzeugen bis auf eine oder zwei Ausnahmen keine Reserveflaschen verladen sind.


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar363797
    Datum03.10.2006 15:2321104 x gelesen
    Geschrieben von Maximilian MartinAllerdings erst bei größeren Einsätzen mit GW-A, ansonsten gibt es normalerweise keinen Flaschenwechsel da auf unseren Fahrzeugen bis auf eine oder zwei Ausnahmen keine Reserveflaschen verladen sind.

    bei uns kommt der zu allen größeren Einsätzen mit..

    das mit den Flaschen find ich net so prickelnd bis Fahrlässig

    aber SLS war immer schon etwas seltsam *duckandcover*


    Ich habs nicht so gemacht, ich bin nur der der es schreibt

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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP363798
    Datum03.10.2006 15:2621013 x gelesen
    Genauso sieht das bei uns auch aus.
    Vor ein paar Jahren wurde mit der bis dahin gängigen Praxis, nach Einsätzen und Übungen einfach neue Flaschen auf die Geräte zu schrauben aufgeräumt. Alle Reserveflaschen wurden eingesammelt und werden jetzt bei derStützpunktwehr gelagert. Brauche ich bei einem Einsatz mehr Geräte, wird der GW-AS angefordert, der glücklicherweise bei unserer Stützpunktwehr stationiert ist. Reichen auch die Geräte nicht, kann ich immer noch die Reserveflaschen an die Einsatzstelle bringen lassen.

    Nach so einem Einsatz laufen die Atemschutzgerätewarte natürlich heiss....

    Wenn ich eine Übung mache oder einen "kleinen" Einsatz hatte dann kontakte ich einen Atemschutzgerätewart der mir die Geräte dann wieder fertig macht. Das dauert zwar seine Zeit, ist aber nicht zu vermeiden.


    ML


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    AutorMaxi8mil8ian8 M.8, Saarlouis / Saarland363799
    Datum03.10.2006 15:2621174 x gelesen
    Geschrieben von Florian Beschdas mit den Flaschen find ich net so prickelnd bis Fahrlässig

    aber SLS war immer schon etwas seltsam *duckandcover*


    das überlese ich jetzt mal ;)
    GW-A ist hier in der Stadt sehr schnell verfügbar und wird bei größeren Einsätzen meist auch direkt mitgenommen.
    Außerdem sind hier in den meisten Fällen mindestens zwei Löschbezirke vor Ort also auch genügend PA und AGT.


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar363800
    Datum03.10.2006 15:3121235 x gelesen
    trotzdem finde ich das Ersatzflaschen ein absolutes Muss ist

    es braucht nur etwas dazwischen zu kommen (technischer Defekt, Blitzeis) und schon steht man recht

    angeschmiert da...

    Geschrieben von Maximilian MartinGW-A ist hier in der Stadt sehr schnell verfügbar

    bei uns läuft das Konzept etwas anders, die Jungs machen einen Super Job


    Ich habs nicht so gemacht, ich bin nur der der es schreibt

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    AutorMaxi8mil8ian8 M.8, Saarlouis / Saarland363801
    Datum03.10.2006 15:3521124 x gelesen
    Geschrieben von Florian Beschtrotzdem finde ich das Ersatzflaschen ein absolutes Muss ist

    haben bisher keine vermisst
    und falls der gw-a mal nicht verfügbar sein sollte sind schnell Ersatzgeräte und Ersatzflaschen in einen MTW oder auf den LKW verladen und zur Einsatzstelle verbracht.

    Geschrieben von Florian Beschbei uns läuft das Konzept etwas anders, die Jungs machen einen Super Job

    sieht man gut an euren Einsatzberichten dass der GW-A oft ausrückt

    werden verbrauchte PA der einzelnen Löschbezirke auch durch den GW-A abgeholt und getauscht oder bringen die Löschbezirke ihre PA selbst zur Atemschutzwerkstatt?


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar363802
    Datum03.10.2006 15:3721072 x gelesen
    Geschrieben von Maximilian Martinwerden verbrauchte PA der einzelnen Löschbezirke auch durch den GW-A abgeholt und getauscht oder bringen die Löschbezirke ihre PA selbst zur Atemschutzwerkstatt?

    kommt drauf an
    für kleine Einsätze (PKW Brand o.ä) haben wir 4 Ersatzgeräte auf der wache

    bei dem Rest kommt in der Regel der GWA


    Ich habs nicht so gemacht, ich bin nur der der es schreibt

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    AutorBenj8ami8n B8., Haimhausen / Bayern363886
    Datum03.10.2006 21:5821054 x gelesen
    Danke Kameraden,

    für die sehr rege Diskussion?.
    Es wurde zwar des Öfteren sehr weit aneinander vorbeigeredet, aber es war auch sehr aufschlussreich für mich, mal zu sehen wie es wo anders so zugeht.
    Ich bedanke mich auch bei meinen Chef für die Beteiligung da er auch seine Meinung einbringen wollte.

    Mit freundlichen Grüßen
    Biely


    Nur meine Meinung!!!

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