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ThemaTSF-W/MLF/???, war: Feuerwehr war schon immer teuer...32 Beträge
RubrikFeuerwehr-Historik
 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW367261
Datum24.10.2006 08:5014831 x gelesen
Geschrieben von Michael Weyrichreislich dürfte es wohl ziemlich egal sein, ob man an ein Fahrgestell einen Nebenantrieb anbaut und die Pumpe damit betreibt oder ob man die Pumpe herausnehmbar mit eigenem Motor auf einem Schlitten aufbaut.

Nein ist es nicht, der Einbau einer FP dürfte i.d.R. teurer sein, das liegt an
- notwendigen Nebenantrieb (geht bei vielen Transporterfahrgestellen nicht oder nur mit "Problemen" v.a. im Dauerbetrieb)
- der FP und der Anschlüsse dafür (Strom, Wasser usw.)

Ein TSF-W ist problemlos auf einem 6-Tonner darstellbar (geht m.E. sogar noch kleiner), geht in dem Bereich vermutlich auch auf Allradfahrgestellen (und damit meine ich dann nicht den Vario Allrad, der wiegt deutlich mehr!)

Ein MLF nach RLP bzw. das Fahrzeug nach vermutlich bald geltender DIN 14530 T 25 ist immer auf einem leichten LKW-Fahrgestell aufgebaut (schon wegen des erforderlichen NA, hat damit auch eine größere Doka und natürlich auch weils "geiler" aussieht). Meine Schlüsse dazu: Leider notwendig angesichts der Entwicklung beim HLF 20/16 bzw. HLF 10/6 (die faktisch eher LF 24 bzw. LF 16/12 entsprechen, als LF 16/12 bzw. LF 8/6!), ein Fahrzeug darunter einzufügen.
Aber es glaubt doch wohl keiner, dass damit das Wildwuchsproblem eingedämmt wird, solang jeder kaufen kann/darf was er will und kaum mehr Regulative da sind. (Ergo wirds bei dem Fzg die gleiche Entwicklung geben wie beim LF 8/6 - und wollen wir wetten, dass es zu dem Fzg auch Allradvarianten geben wird. - Natürlich alles jenseits der derzeit von allen trompeteten 7,5 t Grenze.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP367264
Datum24.10.2006 08:5712483 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoEin TSF-W ist problemlos auf einem 6-Tonner darstellbar (geht m.E. sogar noch kleiner)

Ja, geht:

Und hat alles was man an und in einem TSF-W so braucht.


ML


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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg367267
Datum24.10.2006 09:0012358 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoAber es glaubt doch wohl keiner, dass damit das Wildwuchsproblem eingedämmt wird, solang jeder kaufen kann/darf was er will und kaum mehr Regulative da sind.

Darin liegt das wohl größte Problem .....

Geschrieben von Ulrich CimolinoErgo wirds bei dem Fzg die gleiche Entwicklung geben wie beim LF 8/6 - und wollen wir wetten, dass es zu dem Fzg auch Allradvarianten geben wird. - Natürlich alles jenseits der derzeit von allen trompeteten 7,5 t Grenze.

Die Entwicklung wird ganz sicher dahin gehen, man hat es ja "Life" erlebt. Anfänglich waren bei den LF8/6 vereinzelt mal mehr Geräte drauf, aber heuer werden die Fahrzeuge eigentlich schon so ausgerüstete, wie die LF16/12 dazumal. Angefangen bei Tankvolumen von >1200 Litern weiter gehend zu gerätetechnischen Ausstattungen die an HLF´s odgl heran führen (gut mit Winde habe ich noch kein LF10/6 gesehen, gibts aber sicher auch). alles unter dem Deckmantel, das man sich ein auf die Örtlichen belange zugeschnittenes Konzept aus gedacht hat.
Meißt würden die Fahrzeuge der Kategorie darüber gerecht werden, aber keiner kauft diese ????

Für was Normen und TR bestehen, könnte man sich langsam Fragen ....


Mit Grüßen

Michael


Alles meine private und persönliche Meinung

Wer blind ist für seine Fehler, stellt sich auch taub für gute Ratschläge.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger, deutscher Chemiker

Ein guten Rat gebe ich immer weiter. Es ist das einzige was man damit machen kann.
Oscar Wilde, irischer Dichter

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz367278
Datum24.10.2006 09:3016012 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich CimolinoNein ist es nicht, der Einbau einer FP dürfte i.d.R. teurer sein, das liegt an
- notwendigen Nebenantrieb (geht bei vielen Transporterfahrgestellen nicht oder nur mit "Problemen" v.a. im Dauerbetrieb)
- der FP und der Anschlüsse dafür (Strom, Wasser usw.)


Ok, aber spätestens beim Leicht-LKW-Fahrgestell sieht das nicht mehr so aus. Mir liegen Vergleichsangebote vor, die TS-Lösung liegt in etwa im gleichen Rahmen wie die FP-Lösung (natürlich inkl. TS, Ladegerät und allen nötigen Anschlüssen, bei der FP inkl. dem Aufpreis für den NA).

Geschrieben von Ulrich CimolinoEin TSF-W ist problemlos auf einem 6-Tonner darstellbar (geht m.E. sogar noch kleiner), geht in dem Bereich vermutlich auch auf Allradfahrgestellen (und damit meine ich dann nicht den Vario Allrad, der wiegt deutlich mehr!)

Ja, geb ich dir recht. Zumindest, wenn man bei Grundbeladung bleibt, reichte die ganze Zeit ein 4,5t-Fahrgestell. Beim neuen Sprinter oder Crafter dürfte auch prinzipiell die 5t-Variante reichen. Mit einigen normgemäßen Zusatzmodulen (die durchaus ja auch Sinn machen können) wird's aber dann auch schon eng. Bei 6t und Allrad (braucht man das dort wirklich, mehr als einen Feldweg kann man mit den Allradlern dieser Klasse doch kaum befahren) ist das aber sicherlich genauso eng.

Geschrieben von Ulrich CimolinoEin MLF nach RLP bzw. das Fahrzeug nach vermutlich bald geltender DIN 14530 T 25 ist immer auf einem leichten LKW-Fahrgestell aufgebaut (schon wegen des erforderlichen NA, hat damit auch eine größere Doka und natürlich auch weils "geiler" aussieht).

Wird in dem Zuge eigentlich der Entwurf für's TSF-W zurückgezogen? Denn da wäre ja eigentlich hauptsächlich die FP statt TS als Unterschied, wenn man den Entwurf mit der MLF-Richtlinie vergleicht.

Geschrieben von Ulrich CimolinoMeine Schlüsse dazu: Leider notwendig angesichts der Entwicklung beim HLF 20/16 bzw. HLF 10/6 (die faktisch eher LF 24 bzw. LF 16/12 entsprechen, als LF 16/12 bzw. LF 8/6!), ein Fahrzeug darunter einzufügen.

Eben. Sollte mir noch einer behaupten, die "Pimperei" wäre nur beim TSF-W bzw. MLF vorhanden. Die aufgemotzten LF10/6 und größere sind da keinen Deut besser...

Geschrieben von Ulrich CimolinoAber es glaubt doch wohl keiner, dass damit das Wildwuchsproblem eingedämmt wird, solang jeder kaufen kann/darf was er will und kaum mehr Regulative da sind. (Ergo wirds bei dem Fzg die gleiche Entwicklung geben wie beim LF 8/6 - und wollen wir wetten, dass es zu dem Fzg auch Allradvarianten geben wird. - Natürlich alles jenseits der derzeit von allen trompeteten 7,5 t Grenze.

Wenn man in anderen Bundesländern dann wieder Ausnahmen in großem Maße zuläßt (BaWü, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen usw.) bzw. die Einhaltung der Vorschriften nicht auf Landes- sondern Kommunenebene kontrolliert (Saarland) sicherlich nicht. In RLP gibt es m.W. eigentlich nur in wirklich seltenen, begründeten Ausnahmefällen Zuschüsse für Fahrzeuge, die nicht der DIN oder den TR-RLP entsprechen. Da gibt es keine TSF-W auf 11t-Allrad-Fahrgestell mit FP...

Übrigens: Warum verkaufte sich denn das von Lentner 2000 auf der Interschutz vorgestellte auf dem Vario-Kastenwagen gebaute LF8/6 kaum? Weil es nach Transporter aussah? Alle anderen bauten damals ja schon auf 7,5t-LKW-Fahrgestell. Oder gab es andere Nachteile? Eigentlich hätte das ja wesentlich billiger als die Leicht-LKW-Lösung mit separatem Koffer sein müssen oder irre ich mich da?

Gruß,
Michael


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW367287
Datum24.10.2006 09:5312514 x gelesen
Geschrieben von Michael WeyrichWird in dem Zuge eigentlich der Entwurf für's TSF-W zurückgezogen?

Kommt ein neuer Entwurf (zusammen mit den neuen für TSF, "neues Fahrzeug"), haben wir letzte Woche im NA mit beraten.


Geschrieben von Michael WeyrichÜbrigens: Warum verkaufte sich denn das von Lentner 2000 auf der Interschutz vorgestellte auf dem Vario-Kastenwagen gebaute LF8/6 kaum? Weil es nach Transporter aussah?

genau - das Fzg wäre im übrigen doch ein guter Ersatz für die alten LF 8 gewesen, oder?


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar367290
Datum24.10.2006 09:5812498 x gelesen
was bleibt eigentlich an Normen noch übrig?


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW367291
Datum24.10.2006 10:0412469 x gelesen
Geschrieben von Florian Beschwas bleibt eigentlich an Normen noch übrig?

das was die Feuerwehren (!) davon übrig lassen - sehr wenig...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg367307
Datum24.10.2006 10:3912377 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinodas was die Feuerwehren (!) davon übrig lassen

das Papier, auf dem sie steht .....


Mit Grüßen

Michael


Alles meine private und persönliche Meinung

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Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger, deutscher Chemiker

Ein guten Rat gebe ich immer weiter. Es ist das einzige was man damit machen kann.
Oscar Wilde, irischer Dichter

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz367310
Datum24.10.2006 10:4212618 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich CimolinoKommt ein neuer Entwurf (zusammen mit den neuen für TSF, "neues Fahrzeug"), haben wir letzte Woche im NA mit beraten.

Kann man in etwa absehen, wann die Entwürfe veröffentlicht werden?

Geschrieben von Ulrich Cimolinogenau - das Fzg wäre im übrigen doch ein guter Ersatz für die alten LF 8 gewesen, oder?

Stimmt. Vermutlich sah das aber den meisten auch zu sehr nach den "alten LF8" aus (im Prinzip ähnlicher Aufbau wie früher beim LF8-leicht auf MB408, nur eben der Kastenwagen fast doppelt so schwer und natürlich auch wesentlich größer). Schon auf der Interschutz 2000 waren die anderen gezeigten LF8/6 damals haarscharf an der 7,5t-Grenze, mit Zusatzbeladungen meist schon überladen. LF8/6 auf dem Vario waren damals schon nicht mehr zu finden (außer dem Lentner-Kastenwagen).
In Österreich sieht man diese Aufbauart allerdings bei vielen kleineren Feuerwehrfahrzeugen. Bei uns muss es ja heutzutage auch beim TSF schon ein Kofferaufbau sein. Der frühere Kastenwagen mit Besatzung und Beladung im Innenraum ist sicherlich nicht mehr zeitgemäß, aber eine stabile Trennwand und seitliche Entnahmemöglichkeiten gehen ja auch. Rosenbauer bietet jetzt ja wieder ein TSF auf dem Kastenwagen an, allerdings mit reiner Heckbeladung. Sieht aber auch eher nach "Alt-TSF" aus und wird deshalb bestimmt kein Erfolg.
Es gibt in Österreich auch gute Fahrzeugkonzepte, nicht nur "Potenzersätze"...

Übrigens waren auf der Interschutz 2000 auch schon die ersten im Großen und Ganzen dem "MLF" entsprechenden Fahrzeuge bei Schlingmann, Ziegler und Schmitz zu sehen, natürlich noch unter anderem Namen. Vielleicht hätte man seitens der Normengremien spätestens als absehbar war, welchen großen Zuspruch diese Fahrzeuge haben, eine Norm nachschieben sollen. So hätte man evtl. manche extreme Ausuferung noch in den Griff bekommen. Natürlich ist so was im Normalfall nicht der richtige Weg.

Gruß,
Michael


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW367316
Datum24.10.2006 10:5612580 x gelesen
Geschrieben von Michael WeyrichKann man in etwa absehen, wann die Entwürfe veröffentlicht werden?


Keine Ahnung, ich denke aber mal (Schätzung) evtl. noch in diesem Jahr...


Geschrieben von Michael Weyrichchon auf der Interschutz 2000 waren die anderen gezeigten LF8/6 damals haarscharf an der 7,5t-Grenze, mit Zusatzbeladungen meist schon überladen.

und ganz wirklich sowieso ... bekannt war das schon damals, gesprochen hat darüber offen kaum jemand..


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP367321
Datum24.10.2006 11:1912402 x gelesen
Geschrieben von Michael Weyrich Bei uns muss es ja heutzutage auch beim TSF schon ein Kofferaufbau sein.

Das sollte heute wirklich Standrad sein. Zum einen aus Sicherheitsgründen, zum anderen aus Gründen der besseren Zugriffsmöglichkeiten. Außerdem habe ich so immer noch die Möglichkeit den Aufbau auch auf ein anderes Fahrgestell zu setzen.

ML


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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz367322
Datum24.10.2006 11:2612348 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich Cimolinound ganz wirklich sowieso ... bekannt war das schon damals, gesprochen hat darüber offen kaum jemand..

Ein "Verkäufer" am Schlingmann-Stand sagte damals (eher etwas leise), dass das gezeigte LF8/6 auf Atego mit der Zusatzbeladung (hab jetzt nicht mehr im Kopf, was genau drauf war) trotz Verwendung von Alufelgen nicht mit voller Besatzung auf die Straße dürfte. Er sagte das aber auch erst, als ich ihn damals gezielt auf "Gewichtsreserven" ansprach...

Gruß,
Michael


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW367323
Datum24.10.2006 11:2912301 x gelesen
Geschrieben von Michael LinkenbachDas sollte heute wirklich Standrad sein. Zum einen aus Sicherheitsgründen,

kann man auch im Kastenwagen sicher umsetzen!


Geschrieben von Michael LinkenbachAußerdem habe ich so immer noch die Möglichkeit den Aufbau auch auf ein anderes Fahrgestell zu setzen.

in der Theorie... ;-)


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz367326
Datum24.10.2006 11:3412365 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Michael LinkenbachDas sollte heute wirklich Standrad sein. Zum einen aus Sicherheitsgründen, zum anderen aus Gründen der besseren Zugriffsmöglichkeiten.

Dir ist das österreichische KLF oder wie das auch genau heißt, bekannt? Sprinter o.ä. als Kastenwagen, hinten normale Türen am Mannschaftsraum, seitliche Rolläden, Heckrolladen, stabile Trennwand zwischen Fahrer-/Mannschafts- und Geräteraum. Wenn sich das billiger realisieren läßt wie ein Kofferaufbau, warum nicht? Sicherheitstechnisch dürfte das nicht schlechter als der Kofferaufbau sein.

Alternativ die Rosenbauer-Lösung, die haben eben nur Heckentnahme bei normalem Kastenwagen. Bestimmt nochmal deutlich billiger. Bei den typischen TSF-Wehren sollte man aber in der Richtung schon Kompromisse eingehen dürfen. Super Ergonomie für Tausende Euros bei wenigen Einsätzen im Jahr?

Geschrieben von Michael LinkenbachAußerdem habe ich so immer noch die Möglichkeit den Aufbau auch auf ein anderes Fahrgestell zu setzen.

Mal abgesehen von ganz wenigen Ausnahmefällen ist mir das bei Feuerwehrfahrzeugen nicht bekannt. Meist ist eher der Aufbau durchgerostet als das Fahrgestell kaputt ist.

Gruß,
Michael


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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen367342
Datum24.10.2006 12:2112371 x gelesen
Geschrieben von Michael WeyrichVielleicht hätte man seitens der Normengremien spätestens als absehbar war, welchen großen Zuspruch diese Fahrzeuge haben, eine Norm nachschieben sollen.

Wird doch regelmäßig gemacht , irgendjemand schiebt irgendwo irgendwas nach... Das ist genau das Problem!!!

Gruß LP


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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz367351
Datum24.10.2006 12:5012540 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Lüder PottWird doch regelmäßig gemacht , irgendjemand schiebt irgendwo irgendwas nach... Das ist genau das Problem!!!

naja, man kann eben das kleinere Übel auswählen. Entweder man normt halt im Zweifelsfall was nachträglich oder irgendwann hält sich gar keiner mehr an irgendeine Norm.

Nimm mal die 2m-Funkgeräte: Hätte man beim 11b nicht dauernd die Norm (bzw. TR) an die neuen Geräte angepasst, so würden wir heute mit Geräten funken, die auf dem technischen Stand von 1970 (Akkulaufzeit usw.), dabei jedoch aufgrund der geringen Stückzahlen mindestens 3 mal so teuer wären.

Vor 10 Jahren bot noch kein LKW-Hersteller eine vernünftige und günstige Serien-DoKa an, da stellte sich die Frage nach einem Fahrzeug dieser Kategorie einfach noch nicht. Heute kann man sie zumindest in Erwägung ziehen.

Gruß,
Michael


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AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg367355
Datum24.10.2006 13:0412461 x gelesen
Moin, moin!

Geschrieben von Michael WeyrichVor 10 Jahren bot noch kein LKW-Hersteller eine vernünftige und günstige Serien-DoKa an, da stellte sich die Frage nach einem Fahrzeug dieser Kategorie einfach noch nicht. Heute kann man sie zumindest in Erwägung ziehen.

Wie sollte nochmal das Verhältnis von Technik und Taktik sein?

So lange wir Feuerwehren immer noch den Anspruch haben - ob wir ihn erfüllen lasse ich mal dahin gestellt - eine KatS-Organisation zu sein, muss es unser Ziel sein eine überschaubare Anzahl von einheitlichen taktischen Einheiten zu haben (taktische Einheit = Mannschaft und Einsatzmittel), die überörtlich führbar sind.

Beste Grüße Sven


Dein klares Denken, Dein sicherer Befehl hauchen der Technik Leben ein, geben der Mannschaft die Richtung vor, verleihen dem Löschmittel die entscheidende Wirkung. Du hältst die Hand voller Trümpfe, nur lerne spielen!

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP367360
Datum24.10.2006 13:1012392 x gelesen
Geschrieben von Michael WeyrichDir ist das österreichische KLF oder wie das auch genau heißt, bekannt?

Ja, die kenne ich und von daher bin ich stark am zweifeln das das
Geschrieben von Michael WeyrichWenn sich das billiger realisieren läßt wie ein Kofferaufbau, warum nicht? der Fall sein wird.
Kann aber gut sein, es käme halt auf einen Vergleich an. Wenn das so wäre bin ich so einer alternative gegenüber sehr aufgeschlossen.

Geschrieben von Michael WeyrichBei den typischen TSF-Wehren sollte man aber in der Richtung schon Kompromisse eingehen dürfen. Super Ergonomie für Tausende Euros bei wenigen Einsätzen im Jahr?

Ja, definitiv. Wir tun alles für einen effektiven Löschangriff, es werden Empfehlungen für Schutzkleidung und Hohlstrahlrohre (die mMn auch richtig sind) ausgesprochen und dann heisst es auf einmal: "Ihr habt zuwenig Einsätze, ihr bekommt keinen ergonimischen und modernen Aufbau..."

Da sehe ich persönlich einen Widerspruch.

ML


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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz367366
Datum24.10.2006 13:3812338 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Michael LinkenbachJa, definitiv. Wir tun alles für einen effektiven Löschangriff, es werden Empfehlungen für Schutzkleidung und Hohlstrahlrohre (die mMn auch richtig sind) ausgesprochen und dann heisst es auf einmal: "Ihr habt zuwenig Einsätze, ihr bekommt keinen ergonimischen und modernen Aufbau..."

Mit dem Argument kommt man immer Richtung Maximalausstattung. Aber gewisse Kompromisse sollten schon sein. Ich meinte das eher so in der Richtung:
- Bei einem Berufskraftfahrer, der dauernd am Lenkrad sitzt, macht ein luftgefederter Sitz ohne Zweifel Sinn.
- Braucht den aber auch Feuerwehrmann xy, der 2 Mal im Jahr hinter dem Lenkrad des LF10/6 sitzt?

Ebenso ist es mit der Ergonomie bei kleinen Fahrzeugen. Wenn's wesentlich kostengünstiger ist, einen Kastenaufbau zu nutzen, ich dafür aber kleine Einschränkungen in der Entnehmbarkeit der Geräte hinnehmen muss, dann muss man das eben abwägen. Nichts anderes meine ich. Zwischen 0 und 100% gibt es auch noch Zwischenstufen. Manchmal habe ich aber den Verdacht, einige hier denken digital...


Gruß,
Michael


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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz367369
Datum24.10.2006 13:4212438 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sven KoopmannWie sollte nochmal das Verhältnis von Technik und Taktik sein?

So lange wir Feuerwehren immer noch den Anspruch haben - ob wir ihn erfüllen lasse ich mal dahin gestellt - eine KatS-Organisation zu sein, muss es unser Ziel sein eine überschaubare Anzahl von einheitlichen taktischen Einheiten zu haben (taktische Einheit = Mannschaft und Einsatzmittel), die überörtlich führbar sind.


Das heißt also, dass wir auf dem technischen Stand von vorgestern bleiben, es sei denn, die DIN erlaubt uns den Fortschritt. Gut, dass mit der Einführung der Hohlstrahlrohre auch jeder gewartet hat, bis eine DIN dazu vorhanden war (Upps, fehlt die etwa immer noch, schnell runter vom Fahrzeug damit...)

Gruß,
Michael


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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP367370
Datum24.10.2006 13:4612418 x gelesen
Geschrieben von Michael WeyrichMit dem Argument kommt man immer Richtung Maximalausstattung.

Nicht wirklich, jedenfalls nicht nach meiner Auslegung. Selbstverständlich sind Kompromisse einzugehen. Die Frage ist nur wann und zu welchem Preis. Aber da sind wir halt unterschiedlicher Meinung.

Geschrieben von Michael WeyrichManchmal habe ich aber den Verdacht, einige hier denken digital...

Höchstens binär. ;-)


ML


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AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg367371
Datum24.10.2006 13:5012410 x gelesen
Moin, moin!

Geschrieben von Michael WeyrichDas heißt also, dass wir auf dem technischen Stand von vorgestern bleiben, es sei denn, die DIN erlaubt uns den Fortschritt.

Dann erläre mir mal bitte, wo der enorme technische Fortschritt bei den Feuerwehren in Deutschland in den letzten Jahren stattgefunden hat.

Beste Grüße Sven


Dein klares Denken, Dein sicherer Befehl hauchen der Technik Leben ein, geben der Mannschaft die Richtung vor, verleihen dem Löschmittel die entscheidende Wirkung. Du hältst die Hand voller Trümpfe, nur lerne spielen!

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen367394
Datum24.10.2006 14:5812274 x gelesen
Geschrieben von Michael WeyrichNimm mal die 2m-Funkgeräte

Gutes Beispiel - die Norm muß die wichtigsten Eigenschaften beinhalten: Wieso hat ein GP 900 keine Akkuanzeige - das sind genau die Auswüchse, wenn nachträglich auf Druck irgendein Mist legalisiert wird...


Gruß LP


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW367397
Datum24.10.2006 15:0212503 x gelesen
Geschrieben von Sven KoopmannDann erläre mir mal bitte, wo der enorme technische Fortschritt bei den Feuerwehren in Deutschland in den letzten Jahren stattgefunden hat.

Obacht Ironie....
- HD
- Höchstdruck
- IFEX
- CAFS/DLS
- LF 10/6 > 12 t
- HLF 20/16 als Standard in Gewichtsbereichen ca. 2 - 3 t über dem LF 16/12
- Erstangriffs- und Hubrettungsfahrzeuge in Achslasten und zGG jenseits der 14090 (10 t, 16 t)
- TLF "W" mit Zwillingsbereifung
- nicht kompatible "moderne" Atemschutzsysteme in benachbarten Fwén/Kreisen
- Streichung von Normen (z.B. SW, GW-G1), dafür Schaffung von baulichen Kombialternativen die WEIT über die alten Typenvarianten hinaus gehen
- Digitalfunkvisionen die notwendige bzw. vernünftige Kommunikationsausstattungen teils seit Jahren verhindern/verschieben
uvm....


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz367401
Datum24.10.2006 15:0512299 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Michael LinkenbachNicht wirklich, jedenfalls nicht nach meiner Auslegung. Selbstverständlich sind Kompromisse einzugehen. Die Frage ist nur wann und zu welchem Preis. Aber da sind wir halt unterschiedlicher Meinung.

Na, ich glaube im Zweifelsfall wäre unsere Meinung gar nicht so weit voneinander entfernt...
Bei den anderen angesprochenen, sicherheitsrelevanten Dingen bin ich durchaus auch eher nicht zu Kompromissen bereit.

Gruß,
Michael


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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz367416
Datum24.10.2006 15:3512288 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Lüder PottGutes Beispiel - die Norm muß die wichtigsten Eigenschaften beinhalten: Wieso hat ein GP 900 keine Akkuanzeige - das sind genau die Auswüchse, wenn nachträglich auf Druck irgendein Mist legalisiert wird...

Wozu brauchst du die? Um beim Innenangriff unter PA mit dem FuG in der Tasche nochmal draufzuschauen?

Ich kenne keine FuGs mit vernünftiger, funktionierender Akkuanzeige. Insbesondere dann nicht, wenn die Akkus schon etwas älter und mit Memory-Effekt behaftet sind. Da geht's von voll auf leer in Sekunden. Da nützt auch keine Anzeige was. Kenn ich von unseren Handlampen mit ach so tollen Ladeanzeigen per 5 LEDs.

Ich muss mich einfach darauf verlassen können, dass ich ein Gerät vom Fahrzeug nehme und der Akku voll ist. Da die Akkulaufzeit bei den FuGs normalerweise einige Stunden beträgt, sollte das für 95% der Einsätze sowieso unproblematisch sein.

Die Industrie baut dir sicherlich auch noch Technik von vor 30 Jahren nach, wenn du Bedarf hast. Nur bezahlen kannst du die leider nicht mehr.

Noch so'n Beispiel für Technik von gestern: Die DIN 14690 beschreibt die Steckdose und den Stecker, der normalerweise für Ladeanschlüsse an Fahrzeugen oder bei Scheinwerfern und sonstigen Dingen benutzt wird. Sowohl der Stecker als auch die Steckdose sind qualitativ schlecht ausgeführt und alles andere als kontaktsicher. Hier wäre es, insbesondere für das Dauerladen von Fahrzeugen, längst an der Zeit gewesen, ein vernünftiges System für 12V/24V/230V (wahlweise, verpolungs- und verwechslungssicher) und Luftversorgung zu normen. Nix dergleichen passiert. Die DIN-Dose gibt es zwar meist noch an allen Fahrzeugen, zusätzlich aber nutzen die meisten ihre eigenen Systeme.

Gruß,
Michael


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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz367420
Datum24.10.2006 15:3912491 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich CimolinoObacht Ironie....

Warum so ironisch.
- Was ist mit Hohlstrahlrohren? Ach ja, ich vergaß, man hat's ja bis heute nicht zur Norm gebracht. Oder sind die so sinnvoll wie HD, IFEX und so'n Zeugs? Gut, keine deutsche Erfindung und in anderen Ländern schon seit Jahrzehnten im Einsatz.
- Was ist mit Wärmebildkameras? Auch kein technischer Fortschritt?
- Was ist mit Computertechnik in Leitstellen und ELWs? Braucht man nicht, hatten wir vor 30 Jahren auch nicht...

Ich glaube, auch da könnte man noch einiges aufzählen.

Gruß,
Michael


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW367432
Datum24.10.2006 16:0412470 x gelesen
Geschrieben von Michael Weyrich- Was ist mit Hohlstrahlrohren?

ist weder neu, noch eine fragwürdige Entwicklung, sondern ein sehr praktisches Instrument zur Brandbekämpfung - weit besser als die alten Mehrzweckstrahlrohre.
Normung dafür gibts sowohl in Deutschland wie auch in Europa. Deutsche (Wahn-)Vorstellungen mit elektrischer Prüfung wirds in Europa übrigens natürlich nicht geben...


Geschrieben von Michael Weyrich- Was ist mit Wärmebildkameras? Auch kein technischer Fortschritt?
- Was ist mit Computertechnik in Leitstellen und ELWs? Braucht man nicht, hatten wir vor 30 Jahren auch nicht...

Ich glaube, auch da könnte man noch einiges aufzählen.


das wären aber alles Dinge, die Sinn machen .- können... ;-)


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz367447
Datum24.10.2006 17:0812489 x gelesen
Hallo,

die Frage war doch:

Dann erläre mir mal bitte, wo der enorme technische Fortschritt bei den Feuerwehren in Deutschland in den letzten Jahren stattgefunden hat.


Geschrieben von Ulrich Cimolinoist weder neu, noch eine fragwürdige Entwicklung, sondern ein sehr praktisches Instrument zur Brandbekämpfung - weit besser als die alten Mehrzweckstrahlrohre.
Normung dafür gibts sowohl in Deutschland wie auch in Europa. Deutsche (Wahn-)Vorstellungen mit elektrischer Prüfung wirds in Europa übrigens natürlich nicht geben...


Dass HSR nicht neu sind, weiß ich auch. Aber in Deutschland eigentlich schon, zumindest wurden sie erst in den letzten Jahren eingeführt. Auch erstmal ohne Norm. Ist eben ein Beispiel, wo man auch ohne Normung was sinnvolles eingeführt hat. Auch sowas gibt's. Ich sage ja nicht, dass das bei allem so ist.
Im Bezug auf die genannten (Wahn-)Vorstellungen bin ich übrigens 100% deiner Meinung...

Geschrieben von Ulrich Cimolinodas wären aber alles Dinge, die Sinn machen .- können... ;-)

Eben. Nach Sinn und Unsinn war ja auch nicht gefragt...
Ich sehe vielerorts enormen technischen Fortschritt bei deutschen Feuerwehren. Selbst (oder erst recht) wenn ich die Ausrüstung von kleinen Wehren betrachte. Es ist noch keine 20 Jahre her, da hatten die meisten kleineren Wehren noch keine PA auf ihren Fahrzeugen. Das Absicherungsmaterial auf vielen Fahrzeugen bestand aus einem Warndreieck und einer Warnlampe nach StVZO, Handfunkgeräte waren für viele ein undenkbarer Luxus, Meldeempfänger ebenso.

Gruß,
Michael


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar367450
Datum24.10.2006 17:1712326 x gelesen
oder Nomex
als ich vor rund 10 Jahren angefangen habe war Nomex noch nicht weit verbreitet
wir hatten nur einige wenige Jacken aber die ganzen umleigenden Gemeinden hatten nix
es gab keine Hupf
Hauptargumente waren dort die Kosten und das Fehlende Hitzefenster

also Bekleidungsmäßig hat sich die letzten 10 JAhre eine Menge gemacht ...


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

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AutorThom8as 8M., Burgen / Rheinland-Pfalz367454
Datum24.10.2006 17:3212359 x gelesen
Geschrieben von Michael WeyrichIch sehe vielerorts enormen technischen Fortschritt bei deutschen Feuerwehren. Selbst (oder erst recht) wenn ich die Ausrüstung von kleinen Wehren betrachte. Es ist noch keine 20 Jahre her, da hatten die meisten kleineren Wehren noch keine PA auf ihren Fahrzeugen. Das Absicherungsmaterial auf vielen Fahrzeugen bestand aus einem Warndreieck und einer Warnlampe nach StVZO, Handfunkgeräte waren für viele ein undenkbarer Luxus, Meldeempfänger ebenso.Ja den gab es und den gibt es glücklicherweise auch heute noch. Mir ist bei uns vor einiger Zeit mal ein (historisches) Dokument in die Hände gefallen. In diesem wird die Ausrüstung und der Zustand der Gerätehäuser einzelner Wehren zum damaligen Zeitpunkt (AFAIK 1971) beschrieben. Wenn ich nicht gesessen hätte, ich wäre umgefallen. Aber das es mich nicht vom Hocker gerissen hat war eigentlich alles.

Gruß
Thomas


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AutorThom8as 8M., Burgen / Rheinland-Pfalz367460
Datum24.10.2006 18:0812355 x gelesen
Geschrieben von Thomas MischkerIn diesem wird die Ausrüstung und der Zustand der Gerätehäuser einzelner Wehren zum damaligen Zeitpunkt (AFAIK 1971) beschrieben. Wenn ich nicht gesessen hätte, ich wäre umgefallen. Aber das es mich nicht vom Hocker gerissen hat war eigentlich alles.Also ich gebe mal eine kleine Kostprobe.

- XXX ist klein (Gerätehaus), keine Alarmierung möglich, VW Bus
- XXX keine TS, Gerätehaus im Bau
- XXX keine Geräte, kein Gerätehaus
- XXX Ausrüstung läßt zu wünschen übrig, kein Fahrzeug noch kein Anhänger, Geräte nochmals im Schrank verschlossen in der Schule
-XXX TS 8/8 schon längere Zeit von ... abgeholt
- XXX Gerätemäßig schlecht ausgerüstet, Geräte sind vernachlässigt, Ordnung katastrophal

Es gibt natürlich auch gegenteilige (positive) Beispiele, das soll hier nicht unerwähnt bleiben.

Gruß
Thomas


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