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Thema | ÖA im Einsatz | 16 Beträge | |||
Rubrik | Öffentlichkeitsarbeit | ||||
Autor | Will8em 8B., Weil im Schönbuch / BW | 372236 | |||
Datum | 22.11.2006 15:32 | 9211 x gelesen | |||
ÖA im Einsatz Mal eine Frage an die Pressesprecher im Lande. Das gute ÖA für die Feuerwehren immer wichtiger wird ist langsam allgemein bekannt. Es kommt in viele Threads hier im Forum am Rande auch wieder zur Sprache. Jetzt das Problem: Wenn der Pressesprecher am dringendsten gebraucht wird, nämlich im Einsatzfall, ist er oft nicht greifbar weil er auf das erste Fahrzeug sitzt. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten: 1.: Pressearbeit fällt aus 2: Es gibt Hilfe von außen. Die Hilfe von außen kann daher kommen, dass Nachbarwehren vereinbaren sich in diesen Fällen gegenseitig zu helfen, oder auch durch eine Lösung auf Kreisebene. Wie läuft das bei Euch? Grüße aus dem "wilden Süden" Willem | |||||
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Autor | Sasc8ha 8J., Schierling / Bayern | 372240 | |||
Datum | 22.11.2006 15:41 | 7145 x gelesen | |||
Bei uns macht die Fotos zum Einsatz der Kamerad, der gerade Zeit dazu hat. Kann auch mal der GF oder MA sein. Unsere Pressesprecherin verfasst das Ganze dann schön in einen Bericht, der so an die lokale Presse geht. Zusatzinfos gibts von der Pol. bzw. vom RD. Unsere PS ist auch selbst auf einem Fzg. eingespannt und sieht deswegen auch ned alles. Die eingesetzten Wehren und Fzg. sind aber dem EL bekannt und mit kurzer Rücksprache ist alles in Butter. Aussagen an die Presse am Einsatzort gibt es eigentlich gar ned zu beantworten. Ist mit den Reportern der Lokalzeitungen so abgesprochen, dass die die Fakten von uns geliefert bekommen. Ist denen ganz recht, weil oftmals kein Zugang zum Gefahrenbereich gewährt wird oder die Anfangsfotos zu heftig für die Zeitung wären. Um nciht ewig warten zu müssen, wurde diese Vereinbarung getroffen. Sascha Die gemachten Aussagen spiegeln nur meine eigene Meinung wider und nicht die der FF Schierling oder anderer Hilfsorganisationen | |||||
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Autor | Chri8sto8ph 8S., Neuenbürg / Württ / Baden-Württemberg | 372249 | |||
Datum | 22.11.2006 16:28 | 7079 x gelesen | |||
Bei größeren Einsätzen kommt eine Führungsgruppe aus einer Nachbargemeinde, die dann auch die Aufgaben der Pressearbeit zu übernehmen hat. Beim Alltagsgeschäft müssen sich die Reporter eben etwas gedulden, bis man durch die erste Einsatzphase mal durch ist. | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Saar | 372251 | |||
Datum | 22.11.2006 16:29 | 6966 x gelesen | |||
oder man hat eine Gruppe für die Pressearbeit... Mit kameradschaftlichem Gruß Florian | |||||
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Autor | Will8em 8B., Weil im Schönbuch / BW | 372271 | |||
Datum | 22.11.2006 17:17 | 6959 x gelesen | |||
Eine personelle Luxus die sich wohl leider nur größere Wehren leisten können. | |||||
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Autor | Will8em 8B., Weil im Schönbuch / BW | 372274 | |||
Datum | 22.11.2006 17:20 | 7090 x gelesen | |||
Ist in der Gruppe dann auch gezielt jemand drin der "Erfahrung" mit Pressearbeit hat? Genau dieses Thema diskutieren wir derzeit bei uns in der Region. Wissen aber noch nicht zu welcher Lösung wir kommen werden. | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Saar | 372275 | |||
Datum | 22.11.2006 17:21 | 6867 x gelesen | |||
Es geht ja nicht darum das immer eine Gruppe gleichzeitig die ÖA macht sondern, derade bei dislozierten Wehren, das immer einer vor Ort ist der Ahnung hat ... Erst bei wirklich größeren Sachen werden mehrere Presse betreuer und ein Pressesprecher aktiv aht auch den Vorteil das der PS mal 14 Tage ausfallen kann ohne das alles den Bach runter geht ... Mit kameradschaftlichem Gruß Florian | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Saar | 372276 | |||
Datum | 22.11.2006 17:24 | 6946 x gelesen | |||
wenn eine Gruppe aufgebaut wird dann macht es sinn einen oder 2 zu Beginn auf entsprechende Lehrgänge zu schicken. Diese werden dann die Pressesprecher und bilden dann die Pressehelfer aus, bis diese auf Lehrgang waren auf jeden Fall sollte es nur einen, maximal 2 Pressesprecher geben. So hat die Presse immer einen Ansprechpartner Mit kameradschaftlichem Gruß Florian | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 372345 | |||
Datum | 23.11.2006 00:31 | 7004 x gelesen | |||
Geschrieben von Willem BaaijIst in der Gruppe dann auch gezielt jemand drin der "Erfahrung" mit Pressearbeit hat? Das ist Voraussetzung. Wenn jemand diese Aufgabe übernimmt, dann muß er wissen was er tut und was er sagt (sagen darf, muß, nicht darf,...). Und nicht vergessen: Es muß dazu ermächtigt sein. Grundsätzlich ist für die Pressearbeit einer ihrer Organe immer noch die Stadtverwaltung zuständig. Diese kann die Aufgaben übertragen. An den Kommandanten, einen Pressesprecher,... Das sollte man als erstes klären. Danach kommt die Schulung. Man sollte von vorneherein Leute nehmen, die die notwendige Veranlagung dazu haben. Dazu gehört der richtige Umgang mit der Sprache. Egal ob in Schrift oder in Wort. Eine gewisse Eloquenz gehört da einfach dazu. Und wenn er dann noch fotografieren (nicht knipsen) kann.... Das zweite ist das feuerwehrfachliche. Er muß in der Lage sein, auch komplizierte Sachverhalte öffentlichkeitsfreundlich und verständlich aber dennoch korrekt und unangreifbar wiederzugeben. Und sie müssen drittens natürlich Ahnung von der jeweiligen Presselandschaft und deren Arbeitsweisen, Terminen,... haben. In der einen Ecke Deutschlands kann es sein, daß Du 1-2 Tageszeitungen hast, in einer anderen Ecke hast Du nach 30 Minuten 3 Agenturen, 2 Kamerateams, 4 Radiosender und 6 Printmedien vor Ort (so wäre das z.B. bei uns im Ballungsraum). Das sind ganz andere Voraussetzungen. Von der allgemeinen Pressebetreuung (und der dafür erforderlichen kapazität) bis hin zur Organisation einer PK. Das ganze lernt man nicht von heute auf morgen und schon gar nicht in einer Schnellbleiche in irgend einem Seminar auf einer LFS. Ein m.E. sehr gutes Konzept hatte vor einiger Zeit mal der KFV Konstanz. Es gab zum einen eine Pressegruppe auf Landkreisebene. Dieses Personal konnte von der örtlich zuständigen Wehr entweder im Einzelfalle nachgefordert werden oder war auf Wunsch bereits ab einer bestimmten Alarmstufe oder bei bestimmten Stichworten (z.B. Einsätzen mit Personenschaden) in der Alarmierung der Wehren die dies wünschten automatisch mit drin. Zum anderen wurden durch dieses Personal Kräfte der örtlich zuständigen Wehren geschult, so daß sie diese Aufgaben je nach Wunsch komplett oder in Teilen selbst übernehmen konnten. m.E. eine rundum schlüssige Sache. Leider m.W. aber heute so nicht mehr existent. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 372349 | |||
Datum | 23.11.2006 08:03 | 7029 x gelesen | |||
Mal ein paar Anmerkungen zu dem Thema: 1. Am Sinnvollsten ist die Aufhängung der Funktion des Pressesprechers als Stabsstelle beim Leiter der Feuerwehr (also nicht einzeln bei jeder Ortsteilwehr). 2. Auch wenn zur Sicherstellung der Verfügbarkeit mehrere Leute benannt werden (dann möglichst aus verschiedenen, jedoch nicht zwingend aus allen Ortsteilwehren), so ist ganz klar eine dieser Personen als Leiter der Stabsstelle zu benennen. 3. Die Benannten Personen müssen durch den Träger der Feuerwehr (=Stadt/Gemeinde) befugt sein entsprechende Aussagen nach außen hin zu Treffen. Auf die jeweiligen kommunalrechtlichen Regelungen wird verwiesen. 4. Das Verhältnis zum Pressesprecher der Stadt/Gemeinde muß klar abgesteckt sein. Sinnvoll ist die Vereinbarung einer Eigenständigen Tätigkeit unter dessen Fachaufsicht mit der Option, daß dieser bei gewissen Lagen die Leitung übernimmt. 5. Das ausgewählte Personal muß fachlich aber auch persönlich für diese Tätigkeit geeignet sein. Neben entsprechenden Kenntnissen der allgemeinen Pressearbeit, des Presserechts sowie der Medienlandschaft vor Ort, muß auch eine entsprechende feuerwehrfachliche Eignung vorhanden sein (min. auf Ebene GF, besser ZF). Auch muß der Pressesprecher das "Produkt" authentisch vertreten können. Das Produkt heißt in diesem Fall Sicherheit. Es macht daher Sinn wenn der Pressesprecher ein entsprechendes Äußeres hat und mal mindestens 25 Jahre, im Falle von weiblichen Pressesprechern sogar mindesten 30 Jahre alt ist (fünf Jahre mehr könnten in beiden Fällen auch nicht schaden...) 6. Der Pressesprecher sollte immer über Einsätze informiert werden, spätestens jedoch parallel zum Leiter der Wehr. Er hat dann selbsttätig aufgrund der gemeldeten Lage zu entscheiden wann er zur Einsatzstelle mit ausrückt, sofern er nicht direkt vom Einsatzleiter angefordert wird. Auch wenn er nicht die Einsatzstelle angefahren ist sollte er näheres über den Einsatz wissen (z.B. durch selbständigen Zugriff auf Einsatzprotokolle, ...) 7. Eine entsprechende Schulung des Pressesprechers ist selbstverständlich. Darüber hinaus sollte jedoch jede Einsatzkraft über den Umgang mit der Presse belehrt werden und darüber hinaus die Ebene der GF/ZF,... eine weitergehende Schulung in diesem Bereich erhalten. 8. Durch die Einbindung des kommunalen Pressesprecher (sowie ggf. dessen Anhang), dürfte die Notwendigkeit noch weitere Kräfte von außen hinzuzuziehen gering sein. Dennoch sollte diese Möglichkeit mit den Wehren der Nachbargemeinden sowie dem Pressesprecher der eigenen Kommune bereits im Vorfeld abgesprochen und -geklärt sein. Der Einsatz dieses von außen kommenden Personals sollte jedoch zwingend unter der Leitung eigenen Personals stehen. MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Will8em 8B., Weil im Schönbuch / BW | 372352 | |||
Datum | 23.11.2006 08:43 | 6850 x gelesen | |||
Also, zunächst mal beruhigend, dass ich mit meine 54 Jahre ein Deiner grundkriterien erfülle. Wenn ich die bisherige Beiträge zum Thema zusammen fassen will, sehe ich schon wichtige Punkte die sich wiederholen: 1. Die Qualifikationsfrage. Dort legt ihr alle die Messlatte ganz schön hoch. Das freut mich weil ich es genauso sehe Wenn die Akzeptanz für diese Aufgabe in der Fläche nur schon ähnlich hoch wäre, würde die Arbeit sehr erleichtern. 2. Die Teamgedanke. Klar ist es besser ein Stab zu haben als nur ein Einzelkämpfer. Dabei nicht nur an Nachbarwehren oder der Kreis zu denken, sondern auch die Gemeinde mit einzubeziehen ist eine gute Gedanke. Darüber hinaus finde ich dein Punkt 7 interessant. Bei uns hat der Kommandant schon mehrmals kommuniziert, dass die einzelne Einsatzkräfte gar keine Aussagen machen sollen, und auf den PS verweisen sollen. Das macht auch sinn. Wer eine lokale Aufgabe in ein Einsatzabschnitt hat, kann unmöglich den Gesamteinsatz überblicken. Die GF/ZF-Ebene eine weiterführende Schulung zum Thema zu geben halte ich wirklich für sehr nützlich | |||||
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Autor | Will8em 8B., Weil im Schönbuch / BW | 372353 | |||
Datum | 23.11.2006 08:44 | 6950 x gelesen | |||
Vielleicht meldet sich ja jemand aus dem Konstanzer Raum.. Wäre interessant Erfahrungen darüber zu hören | |||||
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Autor | Mich8ael8 F.8, Verden / | 372407 | |||
Datum | 23.11.2006 12:44 | 7060 x gelesen | |||
Im Landkreis Verden haben wir vor zwei Jahren eine SEG Presse gebildet. Diese besteht aus derzeit sieben Gemeinde-/Stadt-Pressesprechern aller Feuerwehren des Landkreises. Ab bestimmten Einsatzgrößen bzw. -stichworten (sind bei Leitstelle hinterlegt) werden wir über eine eigene FME-Schleife alarmiert. Abends, in der Nacht, an Feiertagen und am Wochenende fahren immer zwei Pressesprecher aus den nächst gelegenen Nachbarorten zum Einsatzort (natürlich ohne Sondersignal). Tagsüber fahren grundsätzlich alle verfügbaren SEG-Mitglieder an - denn die Zahl der verfügbaren Kräfte variiert doch stark. Bei längeren Abwesenheiten informieren wir uns. Vor Ort entscheidet der örtlich zuständige Pressesprecher (sofern vor Ort) ob und wie die Kräfte eingebunden werden. Mal kann er selbst die Pressearbeit übernehmen, mal nicht. Interviews (O-Töne) vor der Kamera werden durch die SEG Presse nur gegeben, wenn der Einsatzleiter das nicht möchte, bzw. keine Zeit hat. Die Form der Pressearbeit hat sich bewährt. Allerdings ausschließlich bei größeren und länger andauernden Einsätzen. Einsätze wie einfache VU mit PKL sind zum Beispiel davon nicht betroffen. Mehr dazu unter SEG Presse | |||||
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Autor | Will8em 8B., Weil im Schönbuch / BW | 372408 | |||
Datum | 23.11.2006 12:55 | 6903 x gelesen | |||
Aber Hallo, das ist ja eine feine Sache. Großes Kompliment | |||||
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Autor | Will8em 8B., Weil im Schönbuch / BW | 372416 | |||
Datum | 23.11.2006 14:27 | 6987 x gelesen | |||
Habe Eure Webseite jetzt etwas näher studiert. Folgende Frasgen noch dazu: 1. Es ist die Rede von Kreisfeuerwehr. Was bedeutet das für die Trägerschaft dieser SEG? - Ist es eine Einrichtung des Kreusfeuerwehrverbandes? - Ist es eine Einrichtung des Landrates (KBM-Stelle)? - Oder eine ganz ander Konstruktion? 2. Wie funktioniert diese differnezietre Anfahrt Tag/Nacht? Stimmt Ihr er eine Art Nachtdienst ab? 3. Ich vermute mal alle 7 Mitglieder sind auch PS ihrer eigene Wehr? 4. Ihr habt jetzt mehrere Jahre Erfahrung und die ist wohl sehr positiv. Wie ist es aber zu der Inititative gekommen, und wie lange hat die "Geburt" gedauert? Also, seid ihr sofort auf offene Ohren gestoßen, oder war viel Überredungskunst erforderlich? 5. Gehört das Fahrzeug auch zur Ausrüsteng der SEG? Nochmals, das Ganze macht ein sehr professionellen Eindruck. Danke für die Info | |||||
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Autor | Mich8ael8 F.8, Verden / | 372425 | |||
Datum | 23.11.2006 15:08 | 7013 x gelesen | |||
Geschrieben von ---Willem Baaij--- 1. Es ist die Rede von Kreisfeuerwehr. Was bedeutet das für die Trägerschaft dieser SEG? Es ist eine Einrichtung des Kreisfeuerwehrverbandes. Der Landkreis befürwortet jedoch diese Einrichtung, die Ausrüstung ist größtenteils durch diesen gestellt worden - und wird durch Mitarbeiter der Feuerwehrtechnischen Zentrale auch "gewartet" (z.B. regelmäßig Akkus von Laptop und Handy laden). Für Einsätze im Katastrophenfall steht die SEG Presse unter Regie des S5-Stabes/TEL zur Verfügung. Geschrieben von ---Willem Baaij--- 2. Wie funktioniert diese differnezietre Anfahrt Tag/Nacht? Stimmt Ihr er eine Art Nachtdienst ab? Wir haben eine Art AAO erstellt, die - wie gesagt - zwischen 18-6 Uhr, am Wochenende bzw. Feiertags gilt. D.h. ich suche mir den Einsatzort auf dieser Liste raus und weiß, wer losfahren muss. Fährt jemand länger als zwei Tage weg (bzw. ist nicht einsatzbereit), so schickt er eine Rundmail an alle, sodass sich im Einsatzfall kurzfristig abgestimmt werden kann. Im Zeitalter des Handys kein Problem. :-) Was nicht vermieden werden kann: auch wenn ich nicht zuständig bin, wird nachts mein Melder hupen. Leider. Aber bei analoger Alarmierung ist das nicht anders zu bewerkstelligen, denn wir können nicht mehrere Schleifen belegen. Geschrieben von Willem Baaij 3. Ich vermute mal alle 7 Mitglieder sind auch PS ihrer eigene Wehr? Ja, so ist es. Das ist allerdings keine Bedingung, das hat sich so ergeben. Wünschenswert wäre, dass aus jeder Stadt und Gemeinde ein Pressesprecher gestellt wird, um die Last zu verteilen. Derzeit haben wir das zu 90 Prozent umgesetzt. Geschrieben von Willem Baaij 4. Ihr habt jetzt mehrere Jahre Erfahrung und die ist wohl sehr positiv. Wie ist es aber zu der Ausgangspunkt war u. a. das Katastrophenhochwasser 2002. Da war unsere Kreisfeuerwehrbereitschaft fast eine Woche lang im Kreis Lüneburg im Einsatz. Davon hat unsere Lokalpresse aber kaum etwas mitbekommen. Das sollte sich ändern (konnte in diesem Jahr beim erneuten Hochwasser auch schon erfolgreich umgesetzt werden, dabei kam erstmals die mobile Pressestelle mit zum Einsatz, die Lokalpresse konnte so nahezu "live" und umfassend berichten). Die Notwendigkeit war eigentlich von allen Ebenen anerkannt. Wir haben uns sozusagen als Projektgruppe gebildet, nachdem der Wunsch seitens Kreisbrandmeister/Kreisfeuerwehr/Landkreis beinahe zeitgleich aufkam. Die Planungs- und Beschaffungsphase zog sich rund ein Jahr hin, wobei aus den ersten Einsätzen (und auch heute noch) gelernt wird. Die Erfahrungen mit der Pressearbeit an den Einsatzstellen, die sich in den letzten Jahren gewandelt hat, floß in die Planungen gleich mit ein. Geschrieben von Willem Baaij 5. Gehört das Fahrzeug auch zur Ausrüsteng der SEG? Nein. Das wäre zwar wünschenswert und wurde auch angedacht, ist aber weder finanzierbar noch - wenn man ehrlich ist - wirklich zu rechtfertigen. Das war auch in der Planung mit der schwierigste Punkt. Bei den "normalen" Einsätzen können die Pressesprecher - je nach Absprache und Verfügbarkeit - einen ELW oder ein MTF ihrer Gemeinde nutzen. Allerdings wird das unterschiedlich gehandhabt. Bei Einsätzen der Kreisfeuerwehrbereitschaft ist ein Einsatzleitwagen einer Feuerwehr im Alarmplan hinterlegt, der dem ELW 2 zugeordnet/angeschlossen wird und als mobile Pressestelle genutzt werden kann. Der ELW 2 bietet dafür leider keinen Platz, ohne deren Arbeit zu behindern. Eine Zeltlösung ist nicht sinnvoll. Strom erhalten wir vom ELW 2. Bei mehrtägigen Einsätzen wäre eine solches Fahrzeug evtl. auch anforderbar, aber das kommt auf den Einzelfall an und bedarf individueller Absprache. | |||||
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