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ThemaGerät für optimierte Reanimation?23 Beträge
RubrikFirst Responder
 
AutorMich8ael8 S.8, Walldorf (BaWü) / Baden-Württemberg373846
Datum03.12.2006 10:5313769 x gelesen
Guten Morgen!

Habe das grade in einer Zeitschriftenanzeige gesehen:

Reanimationshilfe

Ob das wirklich eine Erleichterung ist? Ob das so toll funktioniert? Hat das schon jemand life gesehen?

Ich bin ja sehr skeptisch....

Grüße, Michael


Meine Meinung!
Die Freiwillige Feuerwehr Walldorf im Internet:
http://www.Feuerwehr-Walldorf.de

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AutorChri8sti8an 8T., Lörrach / BDW373851
Datum03.12.2006 12:0011166 x gelesen
Tach,

Geschrieben von Michael SchmidtHabe das grade in einer Zeitschriftenanzeige gesehen:

Reanimationshilfe

Ob das wirklich eine Erleichterung ist? Ob das so toll funktioniert? Hat das schon jemand life gesehen?


Ich glaube nicht das dieses Gerät dem Laienhelfer die Arbeit erleichtert. Die Grundregeln der Rea sind bekannt, die Bedienung eines (unbekannten) Gerätes unter extremen Umständen ist eher kontraproduktiv.

Geschrieben von Michael SchmidtIch bin ja sehr skeptisch....

Dem schließe ich mich an.

Gruß
Christian


-------------------------------------------------


... meine Meinung...

Man sollte keinen Senf von sich geben, wenn man dazu nicht die passenden Würstchen liefern kann.
(Deutsches Sprichwort)

TROLL COLLECT - Trolls im Forum

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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg373852
Datum03.12.2006 12:1111089 x gelesen
Geschrieben von Christian TonnerIch glaube nicht das dieses Gerät dem Laienhelfer die Arbeit erleichtert.

Hi!
In dem Text stand was vom semiprofessionellen Bereich (SAN, FF). Ähnliche Geräte nur etwas größer gabs auf der Interschutz wohl auch für den RD. Prinzipiell nicht schlecht, den 20min 'pumpen' kann schon in die Arme gehen - andererseits kommt es bei Feuerwehrs eher selten zu einer REA - und dann ist man ja in der Regel nicht alleine...

Es gibt wohl wichtigeres, was man für das Geld beschaffen kann.

Gruß, MaWe

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AutorMark8 S.8, Hamburg / Hamburg373855
Datum03.12.2006 12:1810982 x gelesen
Wir hatten ein ähnliches Gerät der Firma Medtronic bei uns im Rettungsdienst zum Testen. Ansich keine schlehcte Sache. MAn sollte nur vorher die Angehörigen rausschicken, da das ganze doch sehr heftig aussieht im Betrieb. Der große Vorteil ist, dass das Gerät durchgehend mit der richtigen Drucktiefe am richtigen Punkt drückt, und das Ganze noch regelmäßig und richtig entlastend. So würde es ein Mensch nie hinbekommen.

Allerdings sehe ich für FirstResponder Einheiten keinen großen Nutzen da diese normalerweise nur einen kurzen Zeitraum überbrücken, bis der Rettungsdienst da ist und in der Zeit andere Maßnahmen durchgeführt werden müssen als das anschließen dieses Gerätes. Die Zeit kann man problemlos "per Hand" überbrücken. Bei längeren Reanimationen im Rettungsdienst ist es aber eine super Sache, da man dadurch wieder einen MAnn für andere Aufgaben frei hat.


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AutorGerr8it 8S., Hückelhoven / NRW373856
Datum03.12.2006 12:3410878 x gelesen
Moin,

das IFN Köln und die FH Köln haben dazu eine Projektarbeit durchgeführt. zu den ergebnissen weiß ich leider nichts!

ggf. hier mal anfragen:

IFN Köln


Gruß aus Hückelhoven


Gerrit


_________________________________________________

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.373865
Datum03.12.2006 14:1010917 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Michael SchmidtHat das schon jemand life gesehen?

hab es auf einer Fachmesse mal an einem Dummy getestet. Was ähnliches findet man auf Intensivstationen bei denen automatisch abwechselnd gedrückt und beatmet wird (funktioniert dort pneumatisch).
Für den RD halte ich es eigentlich nicht für sehr sinnvol, da wir schon einiges an Geräten mit zum Patienten "schleppen" (EKG / Beatmung / Absaugung / Notfallkoffer).
Dieses Gerät dann erst bei der REA zusätzlich aus dem Auto holen macht auch keinen Sinn mehr, da nach neuen Reanimationsrichtlinien die "Einhelfermethode" nicht mehr angewedet werden soll (wenn zwei Helfer vor Ort sind).


MkG.
Christof

www.feuerwehr-vilseck.de



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AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen373866
Datum03.12.2006 14:2710999 x gelesen
Geschrieben von Markus Weberden 20min 'pumpen' kann schon in die Arme gehen -

Bei mir sind die Arme beim drücken immer voll durchgestreckt. Wenn durch das drücken die _Arme_ überlastet sind, sollte man etwas an seiner Technik tun.

Gruß
Ingo

P.S.

So ein Ding nimmt nur Platz weg und durch das Gewicht was man mehr mitschleppt kommt man später zum Patienten. Ungefähr so sinnvoll wie ein Zuckerwürfelzerkleinerer


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AutorMich8ael8 S.8, Walldorf (BaWü) / Baden-Württemberg373872
Datum03.12.2006 15:0010978 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldeWenn durch das drücken die _Arme_ überlastet sind, sollte man etwas an seiner Technik tun.

Zumal der Bwegungsablauf bei dem Gerät ja "nur" ein anderer ist... ob das leichter und weniger anstrengend ist wage ich zu bezweifeln... Auch wenn ich es nicht probiert habe...

Grüße, Michael


Meine Meinung!
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AutorMich8ael8 B.8, Alzenau-Michelbach / Bayern373888
Datum03.12.2006 16:5811074 x gelesen
Hallo Michael,

Geschrieben von Michael SchmidtOb das wirklich eine Erleichterung ist?

Abgesehen davon, das es sich um ein recht sperriges Teil handelt, welches man zusätzlich zu den anderen bereits vorhandenen Ausrüstungsgegenständen transportieren / tragen müsste, sehe ich keinen Vorteil in der Anwendung für FR-Einheiten.

Das Positionieren dieses Gerätes am Patienten und die Überwachung während des Einsatzes erscheinen mir viel zu zeitaufwändig und umständlich. Durch die Anschaffung und den Einsatz dieses Gerätes entsteht zudem im Vorfeld und auch fortlaufend ein zusätzlicher und recht erheblicher Übungsbedarf.

Der große Vorteil von First-Responder-Einheiten liegt normalerweise in kurzen Eintreffzeiten und schnellstmöglichem Beginn der entsprechenden Maßnahmen. Diesen Vorteil sehe ich zum Nachteil des Patienten teilweise schwinden, da das Positionieren dieses Gerätes mit Sicherheit wesentlich mehr Zeit braucht als der direkte manuelle Einstieg in die Reanimation.

Auch sind die Einsatzzeiten von FR zeitlich immer nur kurz und da man i.d.R. mindestens mit zwei Helfern vor Ort ist, kann man auch mal durchwechseln beim Drücken, so dass kaum mal ein FR an seine Leistungsgrenzen gebracht wird. Falls doch hat dieser Helfer aber wohl ein grundsätzliches Konditionsproblem.

Eine wesentliche Erleichterung "beim Drücken" sehe ich auch nicht - zumindest wenn es wie auch von Ingo erwähnt - richtig gemacht wird.

Und wenn der RD eintrifft und den Patienten übernimmt, muss erst mal wieder "umgerüstet" werden, denn der RD wird bekanntermaßen nur seine eigenen Methoden / Geräte verwenden. Insofern nochmals ein Zeitverlust zu Ungunsten des Patienten.

Ach ja: Natürlich darf man die Anschaffungs- und Unterhaltskosten für dieses Gerät auch nicht ausser Acht lassen.

Meine Meinung: Für FR-Einheiten nicht geeignet.

MkG MB


Dieser Beitrag gibt wie immer nur meine persönliche Meinung wieder.

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg373931
Datum03.12.2006 21:3011289 x gelesen
Geschrieben von Michael SchmidtOb das wirklich eine Erleichterung ist? Ob das so toll funktioniert? Hat das schon jemand life gesehen?

Hallo,

im Medizinischen Rettungsdienst der BF Stuttgart hatten wir vor ca. 25 (!!!) Jahren solche Geräte (HLR-Gerät der Firma Hellige und ein anderes Fabrikat zum Test) im Einsatz. Ich habe mehrere Jahre mit diesem Gerät gearbeitet, das sich aber weder im Rettungsdienst noch auf den Intensivstationen mehrerer Stuttgarter Krankenhäuser durchsetzen konnte.

Aus meiner Sicht hat es nur den einzigen Vorteil, dass eine konstante Drucktiefe gewährleistet ist.

Dieses Problem wird ja derzeit in mehreren Studien abgehandelt und man kann belegen, dass bereits ab einer Reanimationszeit von nur 3 Minuten die Drucktiefe meist nicht mehr den Erfordernissen entspricht. Dies wird von den Rea-Teams nicht bemerkt, da das Problem noch nicht aufgezeigt wurde und eine so schnelle Ablösung des HDM-Helfers subjektiv nicht als notwendig gesehen wird. Eine Lösung sehe ich eher bei den kleinen Hilfsgeräten die zwischen der Hand des HDM-Helfers und des Brustbeins liegen. Bin gespannt was bei der derzeitigen Testphase/Studie herauskommt.

Die HLR-Geräte waren für den Einsatz im Rettungsdienst nicht geeignet. Schwer, sperrig, ständige Überwachung der Funktion usw. Kam es zu Körperveränderungen des Patienten musste der Stempel immer wieder neu angepasst werden oder es kam zu schlimmen Verletzungen im Brustkorbbereich. Auch konnte man das Gerät während des Transportes mittels Tragetuch nicht einsetzen. Bei vorhandenem Elektrodengel konnte ebenfalls der Stempel abrutschen.

Ein RD-Bereich sollte sich gut überlegen, ob er je nach Gerät zwischen 15.000? und 25.000 ? ausgeben will.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorJose8f M8., Gütersloh / NRW373934
Datum03.12.2006 21:4711092 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Pfeifferm Medizinischen Rettungsdienst der BF Stuttgart hatten wir vor ca. 25 (!!!) Jahren solche Geräte (HLR-Gerät der Firma Hellige und ein anderes Fabrikat zum Test) im Einsatz.

Gab es damals auch schon diese Wiederbelebungsautomaten?


Don`t use excessive force.

Get a bigger hammer!

Gruß

Jo(sef) Mäschle

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg373939
Datum03.12.2006 22:0310915 x gelesen
Geschrieben von Josef MäschleGab es damals auch schon diese Wiederbelebungsautomaten?

Hallo,

ja im Prinzip die gleichen Systeme.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorKatj8a R8., Köln / NRW374015
Datum04.12.2006 13:4711191 x gelesen
Hi!

Ich war auch erst skeptisch, habe es dann aber selber auf einer Messe an einem Dummy ausprobiert.

eschrieben von Michael SchmidtOb das wirklich eine Erleichterung ist?
Für die Arbeit ansich ja. Man kann es mit wenigen Handgriffen aufsetzen, verrutscht nicht und auch frau kann wirklich locker mit einem Arm pumpen. Hätte ich ohne Probleme ziemlich lange machen können.

Man hat noch eine Hand frei, und der 2. "Sani" ist in das ganze Prozedere gar nicht mit einbezogen, kann also in aller Ruhe ggf. Medikamente aufziehen etc.

Geschrieben von Michael SchmidtOb das so toll funktioniert?
Ich habe es während dem Erzählen des Standbetreuers ca 10 min gemacht und es war wirklich nicht mal ansatzweise anstrengend. Du brauchst nicht zählen, weil sich das Ding nach der entsprechenden Anzahl automatisch auf Beatmen umschaltet, kannst mit dem anderen Arm ggf. andere Dinge machen, wenn man alleine ist muss man nicht immer neu den Druckpunkt suchen und hat kein hin und her zwischen Kompression und Beatmung. Ich war wirklich positiv überrascht.

Dass RTW-Besatzungen kein weiteres Gerät mitschleppen wollen, kann ich völlig verstehen, auch wenn dadurch 45 min Rea sicherlich nicht so anstrengend wären und auch nur einer gebunden wäre. Aber ursprünglich konzipiert ist es ja eigentlich auch für die Halb-Profis. Für eine FF, die First Responder fährt und nicht regelmäßig reanimiert ist es sicherlich nützlich.

Gruß
Katja


"Wenn irgendwo auf der Welt ein Mensch hinfällt, steht er wieder auf. Der Deutsche hingegen schaut sich um, wen er verklagen kann."




Vorstehendes ist lediglich meine eigene Meinung und keine rechtliche Empfehlung o.ä.!

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AutorMich8ael8 B.8, Alzenau-Michelbach / Bayern374023
Datum04.12.2006 14:5411134 x gelesen
Hallo Katja,

Geschrieben von Katja MidunskyFür eine FF, die First Responder fährt und nicht regelmäßig reanimiert ist es sicherlich nützlich.

Du kannst davon ausgehen das eine FF die FR-Einsätze fährt sehr oft reanimiert. Wenn man sich die Einsatzstichworte für FR-Einsätze anschaut lassen diese bereits den Schluss zu.

Da der Kreis der FR-Einsatzkräfte innerhalb einer Wehr i.d.R. nicht besonders groß ist, haben diese eine relativ hohe Einsatzfrequenz und dadurch relativ schnell Routine in Sachen Reanimation.

Wie ich bereits in meinem vorangegangenen Posting schrieb halte ich dieses Gerät aus den dort genannten Gründen für FR-Einsätze nicht geeignet.

MkG MB


Dieser Beitrag gibt wie immer nur meine persönliche Meinung wieder.

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AutorKatj8a R8., Köln / NRW374076
Datum04.12.2006 17:3511158 x gelesen
Hi!

Geschrieben von Michael BleckDu kannst davon ausgehen das eine FF die FR-Einsätze fährt sehr oft reanimiert. Wenn man sich die Einsatzstichworte für FR-Einsätze anschaut lassen diese bereits den Schluss zu.

Dass diese Alarmierungsstichworte Rea-intensiv sind, stimmt. Nur weiß ich z.B., dass manche Löschgruppen, die bei uns FR fahren, im Jahr auf ca 5-10 Einsätze kommen. Und da kann man dann nun wirklich nicht von geübt sprechen...

Geschrieben von Michael BleckDa der Kreis der FR-Einsatzkräfte innerhalb einer Wehr i.d.R. nicht besonders groß ist,

Ist das so? Um eine 24-Std Alarmierbarkeit sicherzustellen, brauche ich eigentlich aber schon einige ausgebildete Kräfte, das wird sich mit 6 FA nicht unbedingt leisten lassen. Und wenn dann immer wieder andere bei den Einsätzen sind...

Geschrieben von Michael Bleck
Das Positionieren dieses Gerätes am Patienten und die Überwachung während des Einsatzes erscheinen mir viel zu zeitaufwändig und umständlich. Durch die Anschaffung und den Einsatz dieses Gerätes entsteht zudem im Vorfeld und auch fortlaufend ein zusätzlicher und recht erheblicher Übungsbedarf.

Das hört sich für mich nach Vermutung an. Hast du es ausprobiert? Ich ja und es war ganz einfach. Draufstellen, drunterschieben, fertig. Hat keine 30 sec gedauert und während des Auspackens kann ja einer schon mal anfangen.

Übungsbedarf ist sehr gering. Ich habe mir das einmal auf der Messe zeigen lassen und habe es danach selbst ausprobiert. Es ist so einfach, weil der Druckpunkt, die Beatmung etc. sich von alleine einstellen und vor allen Dingen auch immer gleich gedrückt bzw. beatmet wird. Zuviel geht nicht. Wie gesagt, für den RA, der regelmäßig reanimiert, nicht unbedingt das Problem, aber Beuteln und Kompression per Hand erfordert wesentlich mehr Übung.

Geschrieben von Michael Bleck
Auch sind die Einsatzzeiten von FR zeitlich immer nur kurz und da man i.d.R. mindestens mit zwei Helfern vor Ort ist, kann man auch mal durchwechseln beim Drücken, so dass kaum mal ein FR an seine Leistungsgrenzen gebracht wird. Falls doch hat dieser Helfer aber wohl ein grundsätzliches Konditionsproblem.


Klar, warum einfach, wenn es auch schwierig geht :o)

Geschrieben von Michael Bleck
Und wenn der RD eintrifft und den Patienten übernimmt, muss erst mal wieder "umgerüstet" werden, denn der RD wird bekanntermaßen nur seine eigenen Methoden / Geräte verwenden. Insofern nochmals ein Zeitverlust zu Ungunsten des Patienten.


Wenn dem tatsächlich so wäre, dann wäre es wirklich Unfug. Nur warum sollte man alles wieder abbauen, anstatt denjenigen einfach weitermachen zu lassen. Auch ein Wechsel des "Drückers" ist ohne jeden Zeitverlust möglich. Ob einer über dem Patienten kniet und drückt oder den Hebel bedient, eine Seite ist eh immer blockiert. Es verbleibt aber genug Platz um an dem "Rest-Patient" zu arbeiten.

Geschrieben von Michael Bleck
Ach ja: Natürlich darf man die Anschaffungs- und Unterhaltskosten für dieses Gerät auch nicht ausser Acht lassen.


Das ist tatsächlich ein Problem. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, war der Betrag 4-stellig...

Gruß
Katja


"Wenn irgendwo auf der Welt ein Mensch hinfällt, steht er wieder auf. Der Deutsche hingegen schaut sich um, wen er verklagen kann."




Vorstehendes ist lediglich meine eigene Meinung und keine rechtliche Empfehlung o.ä.!

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW374114
Datum04.12.2006 22:1311050 x gelesen
Mahlzeit!

Geschrieben von ---Michael Bleck--- Du kannst davon ausgehen das eine FF die FR-Einsätze fährt sehr oft reanimiert.

So pauschal kann man das IMO nicht sagen.

Wir fahren im Jahr rund 80 Einsätze, von denen maximal 2-3 Reanimationen sind. Ich selbst bin ziemlich oft dabei und habe dieses Jahr bisher genau einmal reanimiert. Andere dementsprechend deutlich seltener.

Gruß,
Henning


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AutorMark8 S.8, Hamburg / Hamburg374121
Datum04.12.2006 23:1810885 x gelesen
Seh grad das dies ein anderes Gerät hist. Wir hattens eins, dass mit Pressluft betriebne wurde nd vollkommen allein gearbeitet hat.


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AutorMark8 S.8, Hamburg / Hamburg374122
Datum04.12.2006 23:2210882 x gelesen
Jo, wie ich weiter oben geschrieben habe, hatten (oder haben, bin ninzwischen nicht mehr dort) wir das Gerät in meinem alten Rettungsdienst. Ich selber hab es nie eingesetzt, da es auf der anderen WAche getestet wurde, hab aber durchweg viele positive Meinungen gehört. Wie Gerhard schon sagte, es wird durchgehend die richtige Drucktiefe, die Geschwindigkeit und die Entlastung gewährleistet.

Für FR Einheiten haölte ich es aber nicht für sinnvoll.


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AutorWolf8gan8g D8., Burladingen / Baden-Württemberg457237
Datum23.01.2008 16:5610978 x gelesen
Hallo Michael,
bei uns wird dieses Gerät bei den HvO getestet und durchgängig als Sehr gut bezeichnet. Es ist wirklich sehr schnell anzulegen, und der vorteil ist eben, dass auch nicht so gut geschulte Helfer die Position des Drückers übernehmen können.

Gruß

Wolfgang


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg457269
Datum23.01.2008 19:0610967 x gelesen
Geschrieben von Wolfgang Dieterbei uns wird dieses Gerät bei den HvO getestet und durchgängig als Sehr gut bezeichnet.

Hallo Wolfgang,

wie oft wurde bislang das Gerät von euch bei Einsätzen eingesetzt?

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorWolf8gan8g D8., Burladingen / Baden-Württemberg457829
Datum25.01.2008 20:3011013 x gelesen
Hallo Gerhard,
in unserer HvO Gruppe kam das Gerät im letzten Jahr (Juli (dort erhielten wir das Gerät) - Dezember) drei mal zum Einsatz. Zweimal war die Rea erfolgreich.
ein anwesender HA und der dazugekommene NA waren richtig begeistert von dem Teil.

Gruß
Wolfgang


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg457833
Datum25.01.2008 21:0211018 x gelesen
Geschrieben von Wolfgang Dieterin unserer HvO Gruppe kam das Gerät im letzten Jahr (Juli (dort erhielten wir das Gerät) - Dezember) drei mal zum Einsatz.

Hallo Wolfgang,

- wie lange werdet ihr das Gerät testen?

- werden die Einsätze dokumentiert und ausgewertet?

- in welchem Stadtteil und wer betreibt die HvO-Gruppe?

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorWolf8gan8g D8., Burladingen / Baden-Württemberg457839
Datum25.01.2008 22:0711052 x gelesen
Hallo Gerhard,

du kannst mir gerne deine Tel. nummer zukommen lassen. Dann können wir das ganze mal ausführlicher bereden. (Geht viel einfacher und schneller als die schreiberei)

Gruß
Wolfgang


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