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Thema | Chancen und Laufbahnausbildung hD Feu | 28 Beträge | |||
Rubrik | Berufsfeuerwehr | ||||
Autor | Chri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW | 374977 | |||
Datum | 10.12.2006 20:04 | 13010 x gelesen | |||
Hi, mal eine Frage an die Brandreferendare und die, die es mal waren: Ich habe grade eine Stellenausschreibung für die Ausbildung zum hD Feu gelesen. In der Beschreibung steht ein Satz, der mich ein wenig verwirrt: Eine Übernahme in das Beamtenverhältnis auf Probe kann nicht garantiert werden. Ähm, wenn ich das richtig verstehe, wird da nicht nach Bedarf ausgebildet. Wieso nicht? Die Dienststelle bezahlt doch die gesamte Ausbildung, was ja keine unerheblichen Kosten sind (mindestens mal so um die 30000 nur für Lehrgänge, wenn ich die Kosten mal so grob überschlage). Wieso mache ich das, wenn ich die Leute vielleicht eh nicht übernehme? Da war doch auch mal ne Feuerwehr, die nen GAL durchgeführt hat und die Leute nicht übernommen hat, was doch ziemlich für Hohn und Spott gesorgt hat. Gruß, Christian Rieke "Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom." (Albert Einstein) ***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte*** | |||||
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Autor | Andr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen | 374979 | |||
Datum | 10.12.2006 20:38 | 11541 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian RiekeÄhm, wenn ich das richtig verstehe, wird da nicht nach Bedarf ausgebildet. Richtig. Geschrieben von Christian Rieke Wieso mache ich das, wenn ich die Leute vielleicht eh nicht übernehme? Im hD Feu wurde viele Jahre bezogen auf ganz Deutschland unter dem anerkannten Bedarf ausgebildet. Das heißt jeder (mit ganz wengen Ausnahmen) bekam irgendwie eine Stelle. Immer nach dem Prinzip "wenige Standortte bilden aus, alle Standorte fischen dann den Markt ab". Die Frage, ob eine Stadt eine Referendarstelle hat oder nicht, ist überwiegend politischer Natur (z. B. "als große BF / als Land gehört es sich so was zu haben..."). Es wurde lange versucht, eine Art Fond zu gründen, in den alle, die einen fertigen BRef einstellen, einzahlen, um die Kosten etwas breiter auf alle Dienststellen aufzuteilen. Dazu ist es aber nie gekommen. Mittlerweile gibt es so viele BRef-Stellen in Deutschalnd, dass vermutlich in den nächsten Jahrgängen mehr Absolventen als freie Stellen da sein werden. Das ist eine neue Situation, mit der man umzugehen haben wird. Insbeondere auf der Seite der BRefs... Gruß A. Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung. INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN! | |||||
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Autor | Eber8har8d C8., Marl / NRW | 374980 | |||
Datum | 10.12.2006 20:44 | 11247 x gelesen | |||
Tach auch !! Ja bei uns im "Pott" haben viele Feuerwehren B1 Lehrgänge durchgeführt und zwar mit Teilnehmern aus dem Bergbau. Warum - ganz einfach, die "Zeche" hat die Ausbildung, Ausrüstung usw.gezahlt und da haben einige Feuerwehren fix mal etwas markwirtschaftlich gedacht. Da können die Kollegen aus Marl und Bochum aber mehr dazu sagen Lg Ebi | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW | 374981 | |||
Datum | 10.12.2006 20:45 | 11422 x gelesen | |||
Hi, Geschrieben von Andreas Bräutigam Mittlerweile gibt es so viele BRef-Stellen in Deutschalnd, dass vermutlich in den nächsten Jahrgängen mehr Absolventen als freie Stellen da sein werden. Das ist eine neue Situation, mit der man umzugehen haben wird. Insbeondere auf der Seite der BRefs... Das ist das, was mich nämlich genau an diesem unscheinbaren Satz stört. Wer macht denn nach nem Uni-Studium ne 2-jährige Ausbildung, wenn er nicht sicher sein kann, dass er aufgrund dieser Ausbildung eine entsprechende Verwendung findet? Gruß, Christian Rieke "Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom." (Albert Einstein) ***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte*** | |||||
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Autor | Andr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen | 374982 | |||
Datum | 10.12.2006 20:46 | 11256 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian RiekeWer macht denn nach nem Uni-Studium ne 2-jährige Ausbildung, wenn er nicht sicher sein kann, dass er aufgrund dieser Ausbildung eine entsprechende Verwendung findet? Exakt so viele Leute wie es BRef-Stellen gibt. Warum auch immer ;-) Gruß A. Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung. INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN! | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW | 374983 | |||
Datum | 10.12.2006 20:55 | 11243 x gelesen | |||
Hi, Geschrieben von Andreas Bräutigam Exakt so viele Leute wie es BRef-Stellen gibt. Warum auch immer ;-) Spaß an der Ausbildung... Naja, es scheint ja bisher immer noch mit der Anstellung geklappt zu haben, aber der Unsicherheitsfaktor ist in meinen Augen doch recht groß bzw. wird in Zukunft dann wohl höher. Gruß, Christian Rieke "Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom." (Albert Einstein) ***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte*** | |||||
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Autor | Sven8 T.8, Monheim / NRW | 374984 | |||
Datum | 10.12.2006 21:04 | 11404 x gelesen | |||
Hi! Geschrieben von Christian Rieke Wer macht denn nach nem Uni-Studium ne 2-jährige Ausbildung, wenn er nicht sicher sein kann, dass er aufgrund dieser Ausbildung eine entsprechende Verwendung findet? Alle Juristen und Lehrer?! Wäre das schön, wenn man nach dem zweijährigen Rechtsreferendariat gleich eine Stelle sicher hätte. Warum sollte es Brandreferendaren jetzt anders gehen? Gruß Sven | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW | 374985 | |||
Datum | 10.12.2006 21:22 | 11314 x gelesen | |||
Hi, Geschrieben von Sven Tönnemann Alle Juristen und Lehrer?! Wäre das schön, wenn man nach dem zweijährigen Rechtsreferendariat gleich eine Stelle sicher hätte. Aber da ist die gesamte Ausbildung bis zum endgültigen Beruf auch erst nach dem 2. Staatsexamen beendet. Geschrieben von Sven Tönnemann Warum sollte es Brandreferendaren jetzt anders gehen? Die Brandreferendars-Ausbildung machen fertig ausgebildete Ingenieure (beispielsweise), die einen in der Regel hoch qualifizierten Abschluss schon haben und in nächster Zeit durchaus sehr gute Job-Chancen haben. Da würde ich mir sehr genau überlegen, ob ich 2 Jahre Ausbildung mache, von denen ich direkt nichts erwarten kann, weil man evt. keine Verwendung für mich hat. Ist sicherlich extrem interessant und lehrreich, aber irgendwovon muss man ja auch mal seinen Lebensunterhalt bestreiten. Gruß, Christian Rieke "Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom." (Albert Einstein) ***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte*** | |||||
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Autor | Hilm8ar 8K., Köln / NRW | 374989 | |||
Datum | 10.12.2006 21:42 | 11224 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Christian Rieke mal eine Frage an die Brandreferendare und die, die es mal waren: bin ich zwar nicht aber anworte mal trotzdem. Das ist ganz einfach, es bedeutet das man nach der "Ausbildung" beim bestehen keine Übernahmegarantie hat. mfG Hilmar | |||||
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Autor | Sven8 T.8, Monheim / NRW | 374990 | |||
Datum | 10.12.2006 21:43 | 11616 x gelesen | |||
Hi! Geschrieben von Christian Rieke Aber da ist die gesamte Ausbildung bis zum endgültigen Beruf auch erst nach dem 2. Staatsexamen beendet. Und die gesamte Ausbildung bis zum endgültigen Beruf als Beamter im höheren feuerwehrtechnischen Dienst ist auch erst nach den zwei Jahren beendet. Geschrieben von Christian Rieke Die Brandreferendars-Ausbildung machen fertig ausgebildete Ingenieure (beispielsweise), die einen in der Regel hoch qualifizierten Abschluss schon haben ... mich selbst beruhigend ... Du willst sagen, jemand der Dipl. jur. ist und ein Hochschulstudium vollständig absolviert hat, ist nicht "hoch qualifiziert"? Geschrieben von Christian Rieke Da würde ich mir sehr genau überlegen, ob ich 2 Jahre Ausbildung mache, von denen ich direkt nichts erwarten kann, weil man evt. keine Verwendung für mich hat. Ist sicherlich extrem interessant und lehrreich, aber irgendwovon muss man ja auch mal seinen Lebensunterhalt bestreiten. Wer sagt denn, dass man als Brandassesor nicht auch in Sicherheitsunternehmen und Werkfeuerwehren arbeiten kann? Gruß Sven | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW | 374992 | |||
Datum | 10.12.2006 22:07 | 11372 x gelesen | |||
Hi, Geschrieben von Sven Tönnemann ... mich selbst beruhigend ... Du willst sagen, jemand der Dipl. jur. ist und ein Hochschulstudium vollständig absolviert hat, ist nicht "hoch qualifiziert"? STOP! Bestimmt nicht. Klär mich mal bitte grad über den Werdegang eines Juristen auf! Du bist also nach dem 1. Staatsexamen schon Jurist und kannst mit diesem Abschluss arbeiten? Was bringt dir das 2. Staatsexamen? Ich war bisher der Meinung, dass man als Jurist das 2. Staatsexamen braucht!? Und nach Interview meines alten Herren ist man als Lehramtstudent nach dem 1. Staatsexamen noch nicht in der freien Wildbahn. Gruß, Christian Rieke "Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom." (Albert Einstein) ***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte*** | |||||
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Autor | Sven8 T.8, Monheim / NRW | 374994 | |||
Datum | 10.12.2006 22:23 | 11275 x gelesen | |||
Hi! Geschrieben von Christian Rieke Klär mich mal bitte grad über den Werdegang eines Juristen auf! Du bist also nach dem 1. Staatsexamen schon Jurist und kannst mit diesem Abschluss arbeiten? Ja. Allerdings mit begrenztem Tätigkeitsfeld. Gibt aber auch etliche, die nach dem 1. Staatsexamen aufhören oder das zweite nicht schaffen. M.E. ist das 1. Staatsexamen auf dem Arbeitsmarkt total unterbwertet. Geschrieben von Christian Rieke Was bringt dir das 2. Staatsexamen? Die Möglichkeit als Rechtsanwalt, Staatsanwalt, Richter oder Beamter im höheren Dienst zu arbeiten. Gruß Sven | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW | 374995 | |||
Datum | 10.12.2006 22:33 | 11362 x gelesen | |||
Hi, Geschrieben von Sven Tönnemann Ja. Allerdings mit begrenztem Tätigkeitsfeld. Gibt aber auch etliche, die nach dem 1. Staatsexamen aufhören oder das zweite nicht schaffen. M.E. ist das 1. Staatsexamen auf dem Arbeitsmarkt total unterbwertet. Ok, aber die Regel ist das 2. Staatsexamen!? Bei einem Ingenieurs-Studiengang hast Du mit dem Diplom die Möglichkeiten zur Ausbildung beendet und stehst dem Arbeitsmarkt standardmäßig OHNE Einschränkungen zur Verfügung. Und da ist es meiner Meinung nach schon eine sehr genaue Überlegung wert, ob man 2 Jahre Brandreferendariat mit ungewissen Zukunftsaussichten anhängt. Geschrieben von Sven Tönnemann Die Möglichkeit als Rechtsanwalt, Staatsanwalt, Richter oder Beamter im höheren Dienst zu arbeiten. Ok, das war mein Standard-Gedankenbild eines Juristen, deshalb auch meine missverständliche Äußerung. Sorry. *aufBlutdruckberuhigunghoffend* ;-) Gruß, Christian Rieke "Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom." (Albert Einstein) ***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte*** | |||||
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Autor | Andr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen | 374998 | |||
Datum | 10.12.2006 23:10 | 11312 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian RiekeUnd da ist es meiner Meinung nach schon eine sehr genaue Überlegung wert, ob man 2 Jahre Brandreferendariat mit ungewissen Zukunftsaussichten anhängt. Die Bewerber sind Akademiker und deutlich über 20. Es soll doch wohl möglich sein, dass diese Abschätzung jeder für sich selber machen kann, oder? Es fangen auch immer noch Studenten in Studiengängen an, in denen die Berufsaussichten von vornherein katastrophal sind. Gruß A. Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung. INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN! | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW | 375001 | |||
Datum | 10.12.2006 23:22 | 11300 x gelesen | |||
Hi, Geschrieben von Andreas Bräutigam Die Bewerber sind Akademiker und deutlich über 20. Es soll doch wohl möglich sein, dass diese Abschätzung jeder für sich selber machen kann, oder? Klar. War ja auch nur ein Gedanke von mir zu dem Thema, da mich diese Laufbahn durchaus interessiert. ;-) Geschrieben von Andreas Bräutigam Es fangen auch immer noch Studenten in Studiengängen an, in denen die Berufsaussichten von vornherein katastrophal sind. Das mag sein, ist aber je nach Studiengang auch nicht immer verkehrt. Wer jetzt Maschinenbau wegen derzeitiger guter Berufsaussichten beginnt, wird zum Ende des Studiums vielleicht ein böses Erwachen haben. Wer aber vor ein paar Jahren zur "Schwemme" begonnen hat, kann sich wohl gratulieren. Gruß, Christian Rieke "Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom." (Albert Einstein) ***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte*** | |||||
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Autor | Mich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg | 375002 | |||
Datum | 10.12.2006 23:22 | 11399 x gelesen | |||
Hallo Christian, Geschrieben von Christian Rieke Ok, aber die Regel ist das 2. Staatsexamen!? Bei einem Ingenieurs-Studiengang hast Du mit dem Diplom die Möglichkeiten zur Ausbildung beendet und stehst dem Arbeitsmarkt standardmäßig OHNE Einschränkungen zur Verfügung. Aber nicht im hD Feu Geschrieben von Christian Rieke Und da ist es meiner Meinung nach schon eine sehr genaue Überlegung wert, ob man 2 Jahre Brandreferendariat mit ungewissen Zukunftsaussichten anhängt. Soll die Kommune einen "faulen Hund" beschäftigen, der sein 2. Staatsexamen mit 4,1 gerade besteht? Daher halte ich keine Arbeitsplatzgarantie für in Ordnung. Gruß Michael Auch schlechter Ruf verpflichtet | |||||
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Autor | Gerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 375003 | |||
Datum | 10.12.2006 23:26 | 11316 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas BräutigamDie Bewerber sind Akademiker und deutlich über 20. Es soll doch wohl möglich sein, dass diese Abschätzung jeder für sich selber machen kann, oder? Hallo, also da bin ich schon erstaunt. Wo gibt es heute noch Übernahmegarantien auf einen Arbeitsplatz oder Garantien für eine Beamtenlaufbahn? Wie es der Kollege Sven Tönnemann geschildert hat weder im Bereich der Akademiker noch, - wie man es tatsächlich jeden Tag liest, - bei den Lehrberufen oder im FH-Bereich. Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart Gerhard Pfeiffer www.firehelmets.info | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW | 375004 | |||
Datum | 10.12.2006 23:35 | 11302 x gelesen | |||
Hi, Geschrieben von Michael Bayer Aber nicht im hD Feu Ok, das ist natürlich klar, dass es da einer weiteren Ausbildung bedarf. Geschrieben von Michael Bayer Soll die Kommune einen "faulen Hund" beschäftigen, der sein 2. Staatsexamen mit 4,1 gerade besteht? Daher halte ich keine Arbeitsplatzgarantie für in Ordnung. So war man es bisher aber zum Beispiel im mD Feu gewohnt, oder? Die Feuerwehren bilden in der Regel für den eigenen Bedarf aus (mal von der angesprochenen Lohn-Ausbildung abgesehen). D.h. mit abgeschlossener Laufbahnprüfung mD Feu hatte man bisher eine reelle Chance auf Übernahme. Dies ist aber wohl nicht mit dem Vorgehen im hD Feu gleichzusetzen. Gruß, Christian Rieke "Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom." (Albert Einstein) ***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte*** | |||||
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Autor | Andr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen | 375005 | |||
Datum | 10.12.2006 23:35 | 11222 x gelesen | |||
Geschrieben von Gerhard PfeifferWo gibt es heute noch Übernahmegarantien auf einen Arbeitsplatz oder Garantien für eine Beamtenlaufbahn? Nirgendwo. Selbstverständlich auch nicht im mD/gD Feu! Es wird allenfalls mal gesagt, dass die Übernahme in das Beamtenverhältnis auf Probe beabsichtigt ist. Garantiert ist nix. Gruß A. Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung. INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN! | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW | 375006 | |||
Datum | 10.12.2006 23:37 | 11237 x gelesen | |||
Hi, Geschrieben von Andreas Bräutigam Selbstverständlich auch nicht im mD/gD Feu! Es wird allenfalls mal gesagt, dass die Übernahme in das Beamtenverhältnis auf Probe beabsichtigt ist. Garantiert ist nix. Ok, aber in der Regel wird man doch im mD Feu übernommen, oder? Auch wenn es natürlich keinen Rechtsanspruch gibt. Ich habe es bisher jedenfalls nie anders erfahren. Gruß, Christian Rieke "Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom." (Albert Einstein) ***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte*** | |||||
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Autor | Gerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 375007 | |||
Datum | 11.12.2006 00:04 | 11230 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian RiekeOk, aber in der Regel wird man doch im mD Feu übernommen, oder? Auch wenn es natürlich keinen Rechtsanspruch gibt. Ich habe es bisher jedenfalls nie anders erfahren. Hallo, weil die Bewerber im mD vorher schon entsprechend ausgesiebt werden (10 Stellen und 500 Bewerber!) bleiben nur wenige auf der Strecke. Mir sind in den letzten Jahren jedoch einige Fälle bekannt, wo Leute vor dem Laufbahnlehrgang ausgesondert wurden. Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart Gerhard Pfeiffer www.firehelmets.info | |||||
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Autor | Mich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg | 375008 | |||
Datum | 11.12.2006 00:09 | 11109 x gelesen | |||
Hallo Christian, Geschrieben von Christian Rieke . D.h. mit abgeschlossener Laufbahnprüfung mD Feu hatte man bisher eine reelle Chance auf Übernahme. Dies ist aber wohl nicht mit dem Vorgehen im hD Feu gleichzusetzen. Ich vermute, das sowohl beim gD Feu als auch hd Feu die Kommunen die Möglichkeit wollen die "Azubis" zu beobachten. Um nach bestandener Prüfung über eine Übernahme zu entscheiden. Auch hier werden nur die besten gesucht. Gruß Michael Auch schlechter Ruf verpflichtet | |||||
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Autor | Mark8us 8G., Bockenheim / Hessen | 375012 | |||
Datum | 11.12.2006 07:29 | 11784 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Sven Tönnemann Wer sagt denn, dass man als Brandassesor nicht auch in Sicherheitsunternehmen und Werkfeuerwehren arbeiten kann? ... und dann über die Gehälter im öffentlichen Dienst nur noch müde lächelt. Gruß Markus | |||||
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Autor | Andr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen | 375024 | |||
Datum | 11.12.2006 09:58 | 11184 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus Groß... und dann über die Gehälter im öffentlichen Dienst nur noch müde lächelt. die Zeiten gehen zu Ende, Kollege! Gruß A. Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung. INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN! | |||||
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Autor | Clau8s K8., Osnabrück / Wetzlar / Niedersachsen / Hessen | 375054 | |||
Datum | 11.12.2006 12:40 | 11183 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian RiekeDu bist also nach dem 1. Staatsexamen schon Jurist und kannst mit diesem Abschluss arbeiten? Was bringt dir das 2. Staatsexamen? Ich war bisher der Meinung, dass man als Jurist das 2. Staatsexamen braucht!? Und nach Interview meines alten Herren ist man als Lehramtstudent nach dem 1. Staatsexamen noch nicht in der freien Wildbahn. Ich bin kein Jurist, antworte aber mal trotzdem: Ich habe Berufsschullehramt studiert, dieses Studium schließt (wie Jura) mit dem 1. Staatsexamen ab. Will man nun in den Staatsdienst, dann schließt sich hier das Referendariat an, das mit dem 2. Staatsexamen abschließt. Nun ist es glücklicherweise im Berufsschulsektor so, dass bei vielen Studiengängen die Universität bei Bestehen der staatlichen (nicht universitären!) Prüfung namens Staatsexamen ein (universitäres) Diplom vergibt [m.E. parallel zu Jura]. Und da im beruflichen Bildungssektor vieles außerhalb des staatlichen Schulsystems läuft, überlegen sich durchaus nicht wenige, ob sie noch das Referendariat machen sollen - zumal es dort mehr Möglichkeiten gibt. Ich beispielsweise habe das 1. Staatsexamen abgelegt als Lehrer an Berufsbildenden Schulen der Fachrichtung Gesundheit und von der Uni daraufhin das Diplom als Diplom-Gesundheitslehrer und arbeite nun eben an einer Rettungsdienstschule in nicht-staatlicher Trägerschaft (wo man eben kein Referendariat braucht). Ein bekannteres Beispiel ist übrigens vielleicht der Diplom-Handelslehrer, bei dem es genauso läuft. Vermutlich wird diese Handhabung in den kommenden Jahren in Folge der Einführung von Master-Studiengängen auch im Lehramtsbereich alle anderen Lehrämter auch treffen. Hat den Vorteil, dass der Taxifahrer dann nicht sagen muss "ich hab Lehramt studiert", sondern Master ist :-)) Also in Kürze: Studium ist das eine, Referendariat das andere - und i.d.R. nur dann notwendig, wenn es in den Staatsdienst gehen soll. Gruß, Claus Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher. (Einstein) | |||||
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Autor | Phil8ip 8G., Leipzig / Sachsen | 394034 | |||
Datum | 30.03.2007 22:08 | 11183 x gelesen | |||
Was sind denn überhaupt noch für den höheren dienst geeignete studienrichtungen? ausser bauingenieur/architekt oder maschinenbau oder dem rescue engineering oder sicherheit und gefahrenabwehr-sachen? | |||||
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Autor | Andr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen | 394038 | |||
Datum | 30.03.2007 22:14 | 11246 x gelesen | |||
tja, das ist heute nicht mehr so einfach 1. siehe FAQ 2. Alle Studiengänge der Ingenieurwissenschaften, der Chemie, der Physik, der Biologie, der anderen Naturwissenschaften, der Sicherheitstechnik, der ganze neumodische Rescueweißderhenkerwaskram, SOFERN der Studiengang (insbesondere bei den bachelors) entsprechend für den höheren Dienst akkreditiert ist. Ob er das ist oder nicht, wissen viele Hochschulen anscheinend selber nicht... Gruß A. Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung. INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN! | |||||
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Autor | Heik8o W8., Saarbrücken / SL | 394043 | |||
Datum | 30.03.2007 22:43 | 11213 x gelesen | |||
'n Abend! Geschrieben von Andreas Bräutigam SOFERN der Studiengang (insbesondere bei den bachelors) entsprechend für den höheren Dienst akkreditiert ist. Viel wichtiger, ob die Berufsfeuerwehren bzw. Länder wissen, was sie mit dem Bachelor-Abschluss anfangen sollen, oder? Mir ist bisher nur das Verfahren - Bachelor = gehobener Dienst; Master = höherer Dienst - bekannt. Es gibt zwar auch nach gewissen Bachelor-Studiengängen die Möglichkeiten direkt zu promovieren, aber der Einstieg in den hD ist mir nicht bekannt. Kennt ihr Studiengänge? | |||||
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