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ThemaÜbergang von JFW in aktiven Dienst25 Beträge
RubrikSonstiges
 
AutorWill8em 8B., Breitenstein / BW377351
Datum28.12.2006 18:375990 x gelesen
auch wenn hier seit Gestern einige psychologische Diagnosen niedergeschrieben wurden, die vermutlich mehr als mutig sind, habe ich auch viel gelesen was weiteres Nachdenken verdient. Eines ist wohl der erfolgreiche Übergang von der JFW in den aktiven Dienst. Da glaube ich sofort dass hier teilweise Erwartungen geweckt werden die später bei Weitem nicht erfüllt werden. Das kann dann aber nicht nur eine Aufgabe der JFW-Betreuer sein die Erwartungen zu lenken und kanalisieren. Vielmehr erscheint es notwendig der Übergang von JFW in den aktiven Dienst nicht von ein Tag auf den Anderen erfolgen zu lassen, sondern auch danach noch ein Stück spezieller Betreuung der Neuen weiter laufen zu lassen.
Gibt es damit Erfahrungen?


Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen377353
Datum28.12.2006 18:495227 x gelesen
Da glaube ich sofort dass hier teilweise Erwartungen geweckt werden die später bei Weitem nicht erfüllt werden.

Stichwort: Jugendliche, die an einem BF-Tag mehr "Einsätze" fahren als in 20 Jahren Feuerwehrdienst in der betreffenden Wehr

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW377364
Datum28.12.2006 19:485268 x gelesen
Geschrieben von Willem BaaijDas kann dann aber nicht nur eine Aufgabe der JFW-Betreuer sein die Erwartungen zu lenken und kanalisieren

Wessen Aufgabe sollte es sonst sein? Schliesslich sind die Jungen und Mädchen von Anfang an unter seinen Fittichen. Ich glaube nicht das sich ein 10 oder 12 jähriger wegen den spektakulären Einsätzen für die Jugendfeuerwehr entscheidet, sondern eher wegen den schönen roten Autos. Wo also werden diese Erwartungen geweckt?

Geschrieben von Willem BaaijVielmehr erscheint es notwendig der Übergang von JFW in den aktiven Dienst nicht von ein Tag auf den Anderen erfolgen zu lassen, sondern auch danach noch ein Stück spezieller Betreuung der Neuen weiter laufen zu lassen.

Also bei uns wird es so gehandhabt, dass die Jugendliche ab 17 Jahren parallel laufen. Sie können sowohl zu den Übungen der JF wie auch zu den der "grossen" kommen. Falls dann Fragen auftauchen können sie sich an den JFW sowie an die Betreuer wenden.


Geschrieben von ---Marc Dickey--- Stichwort: Jugendliche, die an einem BF-Tag mehr "Einsätze" fahren als in 20 Jahren Feuerwehrdienst in der betreffenden Wehr

Deshalb sollten auch die "langweiligen" Einsätze (Fehlalarm, Ölspur usw..) an so einem Tag nicht fehlen.



Gruß

Dirk


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AutorWill8em 8B., Breitenstein / BW377368
Datum28.12.2006 20:045214 x gelesen
Geschrieben von Dirk BrokatzkyWessen Aufgabe sollte es sonst sein? Schliesslich sind die Jungen und Mädchen von Anfang an unter seinen Fittichen.
Natürlich hast du hier recht. Was ich aber sagen wollte ist: Wenn ein Schnittstelle nicht richtig funktioniert, muss man die Lösung auf beiden Seiten suchen und nicht nur auf eine.


Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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AutorMarc8o H8., Loiching / Bayern377386
Datum28.12.2006 23:235256 x gelesen
Hallo Willem,

das ist doch das, was ich schon lange predige (siehe auch meinen Thread "Und die JF ist doch die Vorbereitung auf den Einsatzdienst"). Der Übergang von Ausbildung zum Einsatzdienst darf nicht sprunghaft erfolgen. Vielmehr sollen die Jugendlichen schon möglichst früh zumindest "hineinschnuppern" dürfen. Bitte darum, das jetzt nicht wieder falsch zu verstehen. Ein 14-Jähriger hat aktiv an der Einsatzstelle nix zu suchen. Der Meinung bin ich auch!
Aber ich sehe ein Problem darin, zum Teil schon stark zusammengewachsene Gruppen von heut auf morgen zu trennen. So habe ich zum Beispiel mehrere Kameraden ausgebildet, die mittlerweile über 18 sind und trotzdem auch hin und wieder an den Übungen der JF teilnehmen. Umgekehrt ist es genauso. Nur durch diesen übergreifenden Ausbildungs- und Übungsdienst ist meines Erachtens der reibungslose Ablauf der Tätigkeiten in einer Feuerwehr zu leisten.
Funktioniert bisher auch ohne Probleme.


Mit kameradschaftlichem Gruß

Marco Heine

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AutorNico8 H.8, Ribnitz- Damgarten / MV377388
Datum28.12.2006 23:345284 x gelesen
Hallo Willem

Bei uns wurde es so gelöst, dass die Jugendfeuerwehr in zwei Gruppen geteilt wurde. Die Kleinen, unter 14 haben gesondert von den über 14 Jährigen trainiert. Die Älteren der Jungend wurden direkt auf die Einsätze hin trainiert, parallel dazu kamen sie auch zu uns in den Aktiven Dienst (hatten also zweimal Übungsdienst in der Woche), diese Variante der Ausbildung habe ich ebenfalls durchlaufen und kann das als positiv bewerten.
Momentan gibt es jedoch nur eine Gruppe (die Kleinen), weil uns die Jungen und Mädchen im Alter ab 14 Jahren fehlen.


Mit freundlichen Grüßen

Nico

Wie immer, meine persömliche Meinung


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AutorNico8 H.8, Ribnitz- Damgarten / MV377389
Datum28.12.2006 23:415193 x gelesen
Habe vergessen zu erwähnen, dass die Jugendlichen über 14 Jahren aber Nicht an Einsätzen teilnahmen, sondern "nur" bei den Aktiven an der Ausbildung teilahmen.


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AutorTors8ten8 M.8, Obertshausen / Hessen377390
Datum28.12.2006 23:435249 x gelesen
Hallo Willem,

in meiner Feuerwehr werden die Jugendlichen bereits ab dem 16. Geburtstag langsam in den Übungsdienst der Einsatzabteilung eingebunden und gehen dann mit 17 in die Einsatzabteilung über.

Sie haben weiterhin die Möglichkeit auch noch eine Zeitlang bei der Übungen der JF teilzunehmen.

Ebenso haben wir es mal mit einem "Paten" verscuht, also einem erfahrenen Feuerwehrmann der einen Frischling an die Hand nimmt. ebenso stehen die Ausbilder der Jugendfeuerwehr dem "Neuen" in der Einsatzabteilung weiterhin als Ansprechpartner zur Verfügung.

Gruß Torsten


Dieser Beitrag gibt meine persönliche Meinung wieder.
Das heiß ich "schreibe" hier in meinem Namen und nicht für die Feuerwehr in der ich tätig bin.

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Autor ., Grafenau / Baden-Württemberg377395
Datum29.12.2006 00:035335 x gelesen
Hier in Grafenau ist es so, das man ab 16 die Möglichkeit hat in die Ausbildungsgruppe zu gehen, aber gleichzeitig noch in der JF bleibt, sie gehören somit auf dem Papier zu den Aktiven, fahren aber nicht mit zu Einsätzen, aber bei sonst allen Veranstaltungen sind sie mit dabei. Es ist zwar immer ein getrennter Übungsdienst zu den restlichen Aktiven, aber jeder hat die Möglichkeit zu den Übungen des 2.Zuges zu gehen, da der 1.Zug immer am selben Abend übt, ist für die Übung des 1.Zuges etwas größeres geplant wird immer ein Ausgebildeter Feuerwehrmann im Einsatzdienst einen Feuerwehrmannanwärter als Truppmann an die Hand nehmen. Anfangs ist es aber eher meistens so das man getrennt übt um die Grundfertigkeiten zu bekommen, ab dem ersten Jahr wird aber immer öfters dann mit dem 1.Zug geübt um einen stärkeren Kontakt zu den anderen Kameraden aufzubauen.
Ich hoff jetzt heißt es nicht wieder das es eine schlechte Möglichkeit sei, aber sagt doch mal ehrlich, würdet ihr ganz frisch jetzt bei der Feuerwehr (wir nehmen auch nicht JF-Mitglieder ab 16 in die Ausbildungsgruppe auf) lieber mit Kameraden die genau soviel wissen, genau so alt sind wie ihr von zwei Ausbildern, die Truppmann, Truppführer und Atemschutzausbilder sind, ausgebildet werden und soviel Zeit wie nötig um alles auszuprobieren und nachzufragen oder direkt einfach in eine Zugübung reingeworfen werden, keine Ahnung von der Planung haben und dann mit einem Feuerwehrmann zusammen in einem Trupp sein der mit irgend welchen Fachwörtern um sich wirft, sie evtl nicht so erklärt das ihr es direkt hinbekommt und ich denk nicht das es extra einen Dienst dann gibt bei dem euch alles so erklärt wird das ihr es versteht.


MkG
Steffen Fiala

gleich werd ich eh wieder außeinander gerissen!


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg377397
Datum29.12.2006 00:105245 x gelesen
Geschrieben von Steffen Fialasie gehören somit auf dem Papier zu den Aktiven,

Das ist in Ba-Wü unter 18 schlicht unmöglich.




Geschrieben von Steffen FialaIch hoff jetzt heißt es nicht wieder das es eine schlechte Möglichkeit sei, aber sagt doch mal ehrlich, würdet ihr ganz frisch jetzt bei der Feuerwehr (wir nehmen auch nicht JF-Mitglieder ab 16 in die Ausbildungsgruppe auf) lieber mit Kameraden die genau soviel wissen, genau so alt sind wie ihr von zwei Ausbildern, die Truppmann, Truppführer und Atemschutzausbilder sind, ausgebildet werden und soviel Zeit wie nötig um alles auszuprobieren und nachzufragen oder direkt einfach in eine Zugübung reingeworfen werden, keine Ahnung von der Planung haben und dann mit einem Feuerwehrmann zusammen in einem Trupp sein der mit irgend welchen Fachwörtern um sich wirft, sie evtl nicht so erklärt das ihr es direkt hinbekommt und ich denk nicht das es extra einen Dienst dann gibt bei dem euch alles so erklärt wird das ihr es versteht.



Dafür gibt es normalerweise dann die Ausbildungen TrM1, TrM 2, SprFu, AGT,...
Da sollte man das ab 18 (bzw. TrM 1 für Angehörige der JF alleine ab 17 möglich) dann lernen. Ist m.E. noch früh genug.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorTors8ten8 M.8, Obertshausen / Hessen377408
Datum29.12.2006 07:325245 x gelesen
Hallo Christian,

Geschrieben von Christian FischerDas ist in Ba-Wü unter 18 schlicht unmöglich.

Da sieht man mal wieder die unterschiede in den Bundesländern. In Hessen endet die JF-Zeit mit 17. Dann wird der oder die JF-Angehörige in die Einsatzabteilung übernommen.


Außerdem für einen Teil der Ausbildung ist doch die örtliche Feuerwehr zuständig. DEnn ich erwarte von der JF das jemand in die Einsatzabteilung kommt der bereits gewisse Grundfertigkeiten beherrscht. Dann ist es meine Aufgabe ihn weiter Auszubilden.

Da wollte ich mich nicht nur auf die TrM1 und TrM2 Lehrgänge verlassen. Wobei TrM 2 ja innehalb der eigenen Wehr durchgeführt werden soll.

Gruß Torsten


Dieser Beitrag gibt meine persönliche Meinung wieder.
Das heiß ich "schreibe" hier in meinem Namen und nicht für die Feuerwehr in der ich tätig bin.

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AutorWill8em 8B., Breitenstein / BW377421
Datum29.12.2006 09:425249 x gelesen
Hallo Torsten,
genau an diese Patenlösung hatte ich auch gedacht. Wie hat sich das bei euch bewährt?


Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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AutorTors8ten8 M.8, Obertshausen / Hessen377424
Datum29.12.2006 09:465213 x gelesen
Moin Willem,

also bisher ganz gut, klar enige Verluste gibt es immer aber es zeigt sich das die jungen Leute wenn sie vorher schonmal reingeschnuppert haben nicht ins kalte Wasser springen und vorallem sie wisen bereits mit wem sie es zu tun haben.

Das System eines Paten aus den erfahrenen Feuerwehrleuten steht bisher noch in den Anfängen aber ich denke mal auch das wird hoffentlich positiv laufen.

Gruß und ruhigen Rutsch Torsten


Dieser Beitrag gibt meine persönliche Meinung wieder.
Das heiß ich "schreibe" hier in meinem Namen und nicht für die Feuerwehr in der ich tätig bin.

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AutorWill8em 8B., Breitenstein / BW377428
Datum29.12.2006 10:005229 x gelesen
Du hast recht. Habe auch dein Thread: Und die JFW ist doch.... gelesen. Aber nur den Anfang der Diskussion verfolgt. Daher gestern spontan die Abspaltungstaste gedrückt.


Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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AutorAnne8tte8 S.8, Griesheim / Hessen377457
Datum29.12.2006 12:375329 x gelesen
Geschrieben von ---Willem Baaij--- genau an diese Patenlösung hatte ich auch gedacht.

Eine "Patentlösung" wird es nicht geben, genausowenig wie den "Norm-JF´ler" und den " Norm-Feuerwehrmann".
Jede/r ist anders. Wir arbeiten grundsätzlich ohne Übergangszeit, wobei in Einzelfällen durchaus noch einmal die Saison bis z.B. zu den Sommerferien mit einem Zeltlager abgeschlossen wird, auch wenn derjenige schon 17 und in der Einsatzabteilung ist.

Es ist eben vom Einzelfall abhängig, da manch eine/r überhaupt kein Interesse daran hat, zweigleisig zu fahren.


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AutorWill8em 8B., Breitenstein / BW377467
Datum29.12.2006 13:215258 x gelesen
Hallo Annette,

Achtung es geht um Patenlösung nicht um PatenTlösung.


Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg377489
Datum29.12.2006 14:375239 x gelesen
Guten Tag,

Geschrieben von Steffen Fiala

das man ab 16 die Möglichkeit hat in die Ausbildungsgruppe zu gehen, aber gleichzeitig noch in der JF bleibt, sie gehören somit auf dem Papier zu den Aktiven,

(wir nehmen auch nicht JF-Mitglieder ab 16 in die Ausbildungsgruppe auf)



Wie regelt ihr das mit dem § 10 Abs. 1 des Feuerwehrgesetzes von BaWü ?
Dort steht u.a.:

"§ 10 Aufnahme der ehrenamtlich Tätigen in die Gemeindefeuerwehr

(1) In die Gemeindefeuerwehr können auf Grund freiwilliger Meldung als ehrenamtlich Tätige Personen aufgenommen werden, die

1. das 18. Lebensjahr vollendet haben;



In BaWü kann man unter 18 Jahre nur in der JF "Feuerwehrdienst" leisten.
Abgesehen davon ist das Konzept von Ausbildungsgruppen/Züge in denen z.B. JF/FF-Angehörige Dienst tun -gibts teilweise auch hier im Kreis bei einigen FFs- durchaus diskussionswürdig,

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg377529
Datum29.12.2006 18:195236 x gelesen
Guten Abend,

Geschrieben von Annette Stoll

Eine "Patentlösung" wird es nicht geben, genausowenig wie den "Norm-JF´ler" und den " Norm-Feuerwehrmann".

Ja, die gibts wirklich nicht. Aber die Problematik ist schon seit Jahren bekannt. Darüber gibts schon von Anfang der 90-ziger Jahrediverse Veröffentlichungen (z.B. NDS). In Schleswig-Holstein gibts ein spezielles Seminarprogramm auf Landesebene (Gibbs hierzu Erfahrungen ?) Hier im Kreis haben wir zur Thematik auch schon Seminare gemacht, an den sowohl erst kürzlich zur Einsatzabteilung übernommnene FW-Angehörige, JF-Betreuer und Führungskräfte teilnahmen. Im "Hydrant" 5/98 -Zeitschrift der JF-BaWü- wurde ein Artikel über solch ein Seminar veröffentlicht, der u.a. beim KJFW-Seminar lebhaft diskutiert wurde.
Wichtig ist, dass sich alle Verantwortlichen dieses Themas annehmen, es ist nemlich Schade junge FW-Leute zu verlieren.

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorAnne8tte8 S.8, Griesheim / Hessen377635
Datum30.12.2006 14:085223 x gelesen
Hoppla, Entschuldigung. Da habe ich doch glatt ein t übersehen.


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg377664
Datum30.12.2006 16:105230 x gelesen
Geschrieben von Torsten MeißDEnn ich erwarte von der JF das jemand in die Einsatzabteilung kommt der bereits gewisse Grundfertigkeiten beherrscht. Dann ist es meine Aufgabe ihn weiter Auszubilden.

Wieso?
Für mich ist jeder in die Einsatzabteilung aufgenommene gleich. Egal ob 8 Jahre JF oder Quereinsteiger der mit 35 sein Interesse für den Dienst entdeckt hat.
Die Ausbildung beginnt mit dem TrM1. Das was da gelehrt wird zählt. Es macht den ehem. JFlern die Teilnahme an diesen Ausbildungen leichter, aber die Ausbildungen müssen immer so angelegt sein, daß sie die vorgegebenen Lernziele auch mit Leuten erreichen, die völlig unvorbelastet zur Feuerwehr kommen.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg377668
Datum30.12.2006 16:175259 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Christian Fischer

Die Ausbildung beginnt mit dem TrM1. Das was da gelehrt wird zählt. Es macht den ehem. JFlern die Teilnahme an diesen Ausbildungen leichter, aber die Ausbildungen müssen immer so angelegt sein, daß sie die vorgegebenen Lernziele auch mit Leuten erreichen, die völlig unvorbelastet zur Feuerwehr kommen.

Klar, so siehts die FwDV 2 und auch diverse Lernzielkataloge sinniger- und richtigerweise vor. Aber aus Erfahrung, wenn bei der praktischen Ausbildung beim TM-1 eine Ausbildungsgruppe zu 100 % aus ehemaligen JFlern besteht, geht der Ausbilder die Ausbildung einfach anders an.

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg377682
Datum30.12.2006 17:165215 x gelesen
Hallo Bernhard,

Geschrieben von Bernhard Deimann
Aber aus Erfahrung, wenn bei der praktischen Ausbildung beim TM-1 eine Ausbildungsgruppe zu 100 % aus ehemaligen JFlern besteht, geht der Ausbilder die Ausbildung einfach anders an.
Klar, man muss die falschen "Gewohnheiten", der jeweiligen Feuerwehr, den Teilnehmer erst abgewöhnen. :-)

Gruß
Michael


Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg377826
Datum31.12.2006 12:195243 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Bernhard Deimann

Darüber gibts schon von Anfang der 90-ziger Jahrediverse Veröffentlichungen (z.B. NDS).

Das Thema "Ende der Jugendfeuerwehrzeit - Was nun ?" war Titel eines Grundsatzreferates bei der Delegiertenversammlung der JF-NDS 1993; darüber gabs eine 35-seitige Broschüre. Sie endet mit dem Satz:

"Daß wir

Gestern Feuerwehr hatten..., weis jeder.
Heute Feuerwehr haben..., sieht jeder.
Morgen auch noch Feuerwehr haben..., bereits heute sicherzustellen !"
.


In Schleswig-Holstein gibts ein spezielles Seminarprogramm auf Landesebene (Gibbs hierzu Erfahrungen ?)

Gibts hierzu ein Link oder Stichwort ?


Gruß aus der Kurpfalz


Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg377831
Datum31.12.2006 12:335285 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Bernhard Deimann

In Schleswig-Holstein gibts ein spezielles Seminarprogramm auf Landesebene (Gibbs hierzu Erfahrungen ?)


Gibts hierzu ein Link oder Stichwort ?


Das "Stichwort" scheint gefunden zu sein ;-)))
Hat wer Erfahrungen was diese Seminare so praktisch bringen ?

Gruß aus der Churpfaltz

Bernhard


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AutorKlau8s H8., Münkeboe / Niedersachsen377934
Datum31.12.2006 17:455254 x gelesen
Partentlösung:
Habe ich auch noch nicht gefunden aber ich kann mit einem 99%igem Übernahmeerfolg von meinen Jugendlichen in die aktive Wehr freuen.
Ab 16 laufen die Kid´s paralel und sind nicht auf sich allein gestellt sondern haben den Jugenddienst im Rücken. Zugleich wird jedem Jugendlichen ein Kammerad für eine gewisse Zeit zugewiesen der sich um ihn kümmert ( Kammeraden vorstellen, Einführung ins Fahrzeug ect.)
nicht nur das sich der/die Jugendliche besser intigriert, sondern der sogenannte Generationskonflikt ist damit gleich erloschen. Finde es aber wichtig das alle aktiven Kammeraden mitmachen und den Kids unter die Arme greifen und ins Gespräch mit einbeziehen denn nur so fühlen sie sich auch in der aktiven Wehr schnell Wohl.


Sorry wenn Schreibfehler vorhanden sind aber ich bin ja kein Deutschlehrer!!! ;-)


Die ist meine eigene Meinung und Vertritt nucht die Allgemeinheit

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