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ThemaDurchführungsanweisungen LSP34 Beträge
RubrikJugendfeuerwehr
Infos:
  • Löschangriff "offenes Gewässer " DJF 4/07
  • Leistungsspange der DJF: Gruppen auf dem Prüfstand, Einsatz, Sept 2006, WEKA-Media (PDF)
  • Löschangriff "Blockhaus" des AK Wettbewerbe der JF BaWü
  • Löschaufbau "Offenes Gewässer" aus dem Lauffeuer 11/2006
  • Durchführungserläuterungen zur Leistungsspange
  •  
    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen378167
    Datum02.01.2007 20:2011511 x gelesen
    Hallo!

    Ich hab mir eben mal die aktuellen Durchführungsbestimmungen für die Leistungsspange durchgelesen und hab dort bezüglich dem Löschangriff folgendes gefunden:

    Nullwertung:
    - Es besteht theoretisch nicht die Möglichkeit an einem Strahlrohr Wasser abzugeben.
    - Der Löschangriff wurde nicht nach der geforderten FwDV vorgetragen.


    Bereits der erste Satz -welche auch schon in der alten Durchführungsanweisung war- ist unterschiedlich interpretierbar. Der neu hinzugefügte Satz schießt jedoch meines Erachtens den Vogel ab. Wie soll denn dieser Interpretiert werden?

    Wenn man will, kann man daraus schließen, daß sobald eine Gruppe sich nicht zu 100% an die FwDV hält, eine Nullwertung fällig ist. Es blieben somit nur noch zwei Bewertungsmöglichkeiten (0 oder 4 Punkte).

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorJörn8 M.8, Attendorn / NRW378170
    Datum02.01.2007 20:549294 x gelesen
    Hallo!

    Mir scheint so, dass dieser Satz den Schiedsrichtern viel Spielraum lässt, ob die Übung nach FwDV durchgeführt wurde oder nicht. Aber auch Verstöße gegen die UVV könnten ja zu Punktabzügen führen, so daß wieder eine Wertung im gesamten Spektrum von 0-4 Punkte möglich wäre.
    Aber ich finde es nicht angebracht eine Abweichung von der FwDV gleich als Nullwertung zu sehen, denn auch die FwDV lässt Spielraum zur Durchführung!

    MfG Jörn


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    AutorThom8as 8L., Sachsen / 378176
    Datum02.01.2007 21:369303 x gelesen
    Ganz so ist es wohl nicht zu werten!

    Auch lässt die neue FwDV3 genügend Spielraum für entsprechende Interpretation. Sie ist einsatzbezogener als alle vorherigen DVs.

    Man will damit wahrscheinlich nur vermeiden, dass irgendwelcher Käse aus dem Löschangriff wird, der allen DVs widerspricht. Und das muss ja wohl mit ner NULL gewertet werden.

    Ich kenn mich da nicht genau aus, aber normalerweise haben die Schiedsrichter ja bestimmt ne Checkliste, welche Elemente kommen müssen. Nach dieser wird gewertet.

    Im übrigen halte ich nicht viel von der Leistungsspange. Zu teuer. Zu unflexibel. NUTZLOS! Was nutzt mir einer der den Löschangriff im Schlaf kann, wenn er im Einsatz null brauchbar ist, weil er keine Ahnung hat was da wirklich passiert. - Mit all den Sachen die da vorkommen können. Viel wichtiger wäre ne Ausbildung mit viel breiterem Spektrum für ALLE!

    Man gerät viel schneller in ne Einsatzsituation, die nur schwer kontrollierbar ist als man glaubt. Und wenn selbst Brandinspektoren(Einsatzführungsdienst BF, Zugführer BF, Wehrleiter FF) hinterher erzählen, dass es einer ihrer kompliziertesten Einsätze war, dann wird einem schon anders. Erst vor kurzem bei uns erlebt. Es war zwar ein Gefahrguteinsatz, aber das zeigt in welch schwierige Lagen man geraten kann.


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg378178
    Datum02.01.2007 21:509232 x gelesen
    Geschrieben von Thomas LampertIm übrigen halte ich nicht viel von der Leistungsspange. Zu teuer. Zu unflexibel. NUTZLOS! Was nutzt mir einer der den Löschangriff im Schlaf kann, wenn er im Einsatz null brauchbar ist, weil er keine Ahnung hat was da wirklich passiert.

    Die Leistungsspange der DJF hat nichts mit einer Einsatzvorbereitung zu tun.
    Die Ausbildung beginnt mit der TrM1 Ausbildung.

    Geschrieben von Thomas LampertViel wichtiger wäre ne Ausbildung mit viel breiterem Spektrum für ALLE!

    Ja. die kommt dann in der Einsatzabteilung. Aber bitte nicht in der JF.


    Geschrieben von Thomas LampertMan gerät viel schneller in ne Einsatzsituation, die nur schwer kontrollierbar ist als man glaubt.

    Ja. Aber nicht, wenn man in der JF ist...


    Geschrieben von Thomas LampertEs war zwar ein Gefahrguteinsatz, aber das zeigt in welch schwierige Lagen man geraten kann.

    Auf die Gefahr hin, daß ich mich wiederhole.
    Ja. Aber nicht, wenn man in der JF ist...


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg378193
    Datum02.01.2007 22:309173 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Christian Fischer

    Die Leistungsspange der DJF hat nichts mit einer Einsatzvorbereitung zu tun.

    Das wird leider aber -sogar teils offiziell- in vielen Bundesländern so gesehen; selbst in BaWü kann gem. "VwV FW-Ausb" Fw-Angehörigen aus der JF, welche die LSP und eine FW-Technische Ausbildung nach der "Arbeitsanleitung für die Jugendfeuerwehren" nachweisen können, für die TM-Ausbildung ein Jahr angerechnet bekommen.

    Die Ausbildung beginnt mit der TrM1 Ausbildung.

    Die mancherorts die Absolvierung der LSP beinhaltet.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW378194
    Datum02.01.2007 22:319381 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyIch hab mir eben mal die aktuellen Durchführungsbestimmungen für die Leistungsspange durchgelesen

    Wo hast Du die her?
    Mein Eindruck ist, dass seit der Einführung der FwdV 3 (gilt die eigentlich inzwischen Bundesweit?)ein heilloses durcheinander bei der Abnahme herrscht.

    Gruß

    Dirk


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg378197
    Datum02.01.2007 22:389248 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Dirk Brokatzky

    Wo hast Du die her?

    z.B.: -> " Hier ".

    Mein Eindruck ist, dass seit der Einführung der FwdV 3 (gilt die eigentlich inzwischen Bundesweit?)ein heilloses durcheinander bei der Abnahme herrscht.

    m.W. giltet sie jetzt Bundesweit.
    In den Bestimmungen zur LSP wurde auch festgelegt, dass in Bundesländern, welche die FwDV 3 eingeführt haben der Löschangriff nach der FwDV 3, ansonsten noch nach der FwDV 4 durchzuführen ist. Für BaWü z.B. wird ab 2007 der Löschangriff nach der FwDV 3 durchgeführt.

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorJörn8 M.8, Attendorn / NRW378198
    Datum02.01.2007 22:389298 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von ---Thomas Lampert--- Was nutzt mir einer der den Löschangriff im Schlaf kann, wenn er im Einsatz null brauchbar ist, weil er keine Ahnung hat was da wirklich passiert

    Ich sehe die JF und schon gar nicht die LSP als Vorbereitung auf den späteren Einsatzdienst. Dafür sind die Grundlehrgänge gedacht. Ich sehe die LSP als eine Erfahrung die jedem Mitglied der JF zeigen sollte das er nur in Zusammenarbeit mir seinen Kameraden diese Auszeichnung erreichen kann und es keinen Platz für Einzelkämpfer gibt. Das später kein Einsatz nach FwDV läuft ist mir auch bewusst, aber doch findet sie sich Teilen auch im Einsatzgeschehen wieder.



    Geschrieben von ---Thomas Lampert--- Auch lässt die neue FwDV3 genügend Spielraum für entsprechende Interpretation

    Hier sehe ich ja auch das Problem. Jeder kann beim Üben mit seiner Gruppe die FwDV so auslegen wie man es mit seiner Gruppe üben möchte. Die Checklisten der Schiedsrichter liegen ja nicht vor. Also kann man da schon schnell in den Augen der Schiedsrichter von der FWdV abweichen und kassiert so ne Nullwertung. Und was das für die Gruppe bedeutet kann wohl jeder nachvollziehen.

    MfG Jörn


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen378200
    Datum02.01.2007 22:429181 x gelesen
    Die Checklisten der Schiedsrichter liegen ja nicht vor.

    Sind ja auch nicht vorgesehen.

    Also kann man da schon schnell in den Augen der Schiedsrichter von der FWdV abweichen und kassiert so ne Nullwertung.

    Ja sehe ich ähnlich, das war jedoch schon bei der FwDV 4 so. Bei dieser waren aber (zum Vorteil solcher Übungen) die Auslegungsmöglichkeiten geringer. Außerdem drohte da keine Nullwertung.

    MkG
    Marc


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    (2) ...

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg378205
    Datum02.01.2007 22:549265 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Jörn Maßing

    Ich sehe die JF und schon gar nicht die LSP als Vorbereitung auf den späteren Einsatzdienst. Dafür sind die Grundlehrgänge gedacht. Ich sehe die LSP als eine Erfahrung die jedem Mitglied der JF zeigen sollte das er nur in Zusammenarbeit mir seinen Kameraden diese Auszeichnung erreichen kann und es keinen Platz für Einzelkämpfer gibt.

    So sehe ich das auch !

    Das später kein Einsatz nach FwDV läuft ist mir auch bewusst, aber doch findet sie sich Teilen auch im Einsatzgeschehen wieder.


    Darf man das öffentlich posten ;-)))

    Jeder kann beim Üben mit seiner Gruppe die FwDV so auslegen wie man es mit seiner Gruppe üben möchte.

    " Hier " eine
    BaWü-Variante.

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW378206
    Datum02.01.2007 22:559317 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard DeimannIn den Bestimmungen zur LSP wurde auch festgelegt, dass in Bundesländern, welche die FwDV 3 eingeführt haben der Löschangriff nach der FwDV 3, ansonsten noch nach der FwDV 4 durchzuführen ist.

    Na dann ist es doch einfach, wenn jemand in einem FwdV 3 Land die LSP nach FwdV4 absolviert, dann gilt dies als 0 Wertung (und Umgekehrt). Ich denke mal das dieser Passus dieses Jahr wieder rausfällt.

    Komisch ist nur das ich genau auf der DJF Seite eben auch schon geschaut hatte und genau diese Durchführungsrichtlinien nicht gefunden habe (jetzt aber mit dem Link schon).


    Gruß

    Dirk


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    AutorMatt8hia8s B8., Kronshagen / Schleswig-Holstein378270
    Datum03.01.2007 09:129227 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Bernhard DeimannGeschrieben von Jörn Maßing


    Ich sehe die JF und schon gar nicht die LSP als Vorbereitung auf den späteren Einsatzdienst. Dafür sind die Grundlehrgänge gedacht. Ich sehe die LSP als eine Erfahrung die jedem Mitglied der JF zeigen sollte das er nur in Zusammenarbeit mir seinen Kameraden diese Auszeichnung erreichen kann und es keinen Platz für Einzelkämpfer gibt.

    So sehe ich das auch !


    ich bin der Meinung, dass man die in der Jugendfeuerwehr gebrachten Leistungen, nämlich unter Anderem die Kenntnisse im Bereich der FwDV 3 durchaus auf die Truppmannausbildung anrechnen kann. Wir sprachen da ja bereits drüber....;-) In SH wird das zurzeit in einigen Teilen so probiert.

    Zurück zur LSP. In SH war es letztes Jahr schon möglich, nach der FwDV 3 die Leistungsspange abzulegen. Wurde auch von einigen so gemacht. Die Schiris hatten zwar teilweise merkwürdige Auslegungsvarianten parat, da es noch keine Durchführungsanweisung gab. In den meisten Fällen lief es jedoch erstaunlich gut ab.

    Gruß

    Matthias


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg378354
    Datum03.01.2007 14:399332 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Dirk Brokatzky

    Na dann ist es doch einfach, wenn jemand in einem FwdV 3 Land die LSP nach FwdV4 absolviert, dann gilt dies als 0 Wertung (und Umgekehrt). Ich denke mal das dieser Passus dieses Jahr wieder rausfällt.

    Nachdem m.W. die FwDV 3 in allen Bundesländern Gültikeit hat (?) wird wohl 2007 beim Part Löschangríff nur noch nach dieser Vorschrift verfahren werden. Im "Lauffeuer" hat man auch schon eine Möglichkeit zur Durchführung des Löschangriffes abgedruckt.

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorSven8 T.8, Monheim / NRW378357
    Datum03.01.2007 15:179259 x gelesen
    Hi!

    Geschrieben von Bernhard DeimannIm "Lauffeuer" hat man auch schon eine Möglichkeit zur Durchführung des Löschangriffes abgedruckt

    Die stellen sich aber auch echten Herausforderungen. Hat sich doch im Bereich offenes Gewässer mit der Gruppe nichts Wesentliches zur alten FwDV 4 geändert. ST und WT machen das offene Gewässer und AT muss alles selber machen. Wenn man PA (warum nimmt man keine Attrappen?) weglässt sehe ich eigentlich keine erwähnenswerte Änderungen zu früher.

    Gruß
    Sven

    PS: Interessantes Detail, die Gruppenführerin räumt mit auf! Das muss ihr auf der LFS bzw. am IdF wieder mühsam aberzogen werden. ;-)


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    AutorDani8el 8R., Ulm / Baden-Württemberg378365
    Datum03.01.2007 16:189344 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard DeimannIm "Lauffeuer" hat man auch schon eine Möglichkeit zur Durchführung des Löschangriffes abgedruckt.

    Ja, und der gefällt mir auch ganz gut, haben wir dieses Jahr weitestgehend genau so gemacht.

    Im Gegensatz zu dem Löschangriff "Blockhaus" des AK Wettbewerbe der JF BaWü, wo für mich völlig unverständlich und realitätsfern der WT die B-Lagen verlegen soll und der AT minutenlang untätig vorne herumsteht.
    Wenn es nach der FwDV 3 denn jetzt auch explizit anders möglich ist, wieso macht man's dann nicht?
    MfG
    Daniel


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen378367
    Datum03.01.2007 16:289249 x gelesen
    Im Gegensatz zu dem Löschangriff "Blockhaus" des AK Wettbewerbe der JF BaWü, wo für mich völlig unverständlich und realitätsfern der WT die B-Lagen verlegen soll und der AT minutenlang untätig vorne herumsteht.
    Wenn es nach der FwDV 3 denn jetzt auch explizit anders möglich ist, wieso macht man's dann nicht?


    Vielleicht weil -bei einer realitätsnahen Betrachtung- der A-Trupp bereits mit PA ausgestattet wäre und er durch das Verlegen der B-Leitungen, des Verteilers sowie seiner eigenen Leitung bereits einen Teil seiner Energie vor dem Innenangriff anderweitig eingesetzt hätte?

    MkG
    Marc


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    (2) ...

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg378413
    Datum03.01.2007 20:209155 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Sven Tönnemann

    Die stellen sich aber auch echten Herausforderungen. Hat sich doch im Bereich offenes Gewässer mit der Gruppe nichts Wesentliches zur alten FwDV 4 geändert. ST und WT machen das offene Gewässer und AT muss alles selber machen

    Ich habe die beiden Vorschläge ("Lauffeuer" + "Blockhaus BaWü") den JF-Warten unseres JF-Bereiches als "Hausaufgaben" gegeben, mal sehn wie diese dies bewerten ?

    Wenn man PA (warum nimmt man keine Attrappen?)

    O je, bis man eine bundeseinheitliche und wettbewerbstaugliche Baubeschreibung für eine JF-PA-Attrappe kreiert und durchgesetzt hat ??? ;-)))


    die Gruppenführerin räumt mit auf! Das muss ihr auf der LFS bzw. am IdF wieder mühsam aberzogen werden. ;-)

    Auch an der LFS BaWü erwartet man, dass der GF mit weißen Handschuhen zum Einsatz fährt, und mit Ebensolchen wieder einrückt ;-))
    Aber vielleicht hat es ihr der verantwortliche JF-Betreuer angemahnt ?

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorDirk8 T.8, Bad Hersfeld / 378486
    Datum04.01.2007 01:519252 x gelesen
    Hallo zusammen

    Probleme gibt es nicht nur mit der Nullwertung bei der nicht Einhaltung der FwDV, viel schlimmer ist die Tatsache das sich die Durchführungsrichtlinie in sich widerspricht. Denn...

    Bei dem Löschangriff heißt es:

    " Sinn: Erlernen eines schulungsmäßigen Löschangriffes nach FwDV 3 unter Einhaltung der vorgegebenen Bedingungen ohne Annahme von besonderen Lagen und Ausfall von Kräften.

    Und weiter: Ohne Bereitstellung, offenes Gewässer, vier Saugschläuche...."


    OK. Das heißt also, gefordert ist ein Vorgehen nach den Grundsätzen der FwDV 3 ohne irgend etwas besonders anzunehmen und ohne Bereitstellung und mit Saugschläuchen.

    In der FwDV 3 heißt es aber unter Wasserentnahme über Saugschläuche aus offenem Gewässer:
    " Bei einem Löscheinsatz mit Wasserentnahme über Saugschläuche aus einem offenen Gewässer befiehlt der Einheitsführer

    in der Regel einen Einsatz mit Bereitstellung.

    Also wird ja doch eine besondere Lage, die von den Grundsätzen der FwDV 3 abweicht angenommen. Demnach braucht keine Gruppe beim Löschangriff auf Punkte hoffen!

    Entweder sie üben nach FwDV 3 ohne Abweichung von der Regel also mit Bereitstellung, = 0 Wertung oder sie üben ohne Bereitstellung so wie gefordert und weichen von der Regel der FwDV 3 ab, was ja eine besondere Lage ist = 0 Wertung.

    Was ein Irrsinn.

    mkg Dirk


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg379467
    Datum08.01.2007 17:569172 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Sven Tönnemann

    Die stellen sich aber auch echten Herausforderungen. Hat sich doch im Bereich offenes Gewässer mit der Gruppe nichts Wesentliches zur alten FwDV 4 geändert.

    Die Thematik wurde unter den JF-Betreuern (siehe "Lauffeuer" ) diskutiert; es soll demnächst eine überarbeitete Version des Löschangriffes dort veröfentlicht werden.

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorAnne8tte8 S.8, Griesheim / Hessen379503
    Datum08.01.2007 21:089251 x gelesen
    Nur zu meinem Verständnis:
    Ich übe mit meiner Gruppe eine Übung, bei der der Gruppenführer angibt, dass der Melder den Verteiler setzt und der Angriffstrupp seine Leitung selbst verlegt. Wassertrupp, Schlauchtrupp und Maschinist sind bei der Wasserentnahme beschäftigt.
    Möglich wäre jetzt doch auch, dass der A-Trupp die Wasserversorgung bis zum Verteiler aufbaut, wenn der GF das so sagt.

    In beiden Fällen habe ich mich an die FwDV 3 gehalten.
    Ganz bequem wäre es für den A-Trupp natürlich darauf zu warten, dass der S-Trupp die Leitung verlegt.

    Ich fände es sehr von Vorteil, wenn bei der LSP die Positionen ausgelost werden würden. So muss jeder JF´ler alle Positionen beherrschen.

    Das Kugelstoßen finde ich völlig daneben. Was hat eine Sportart, auf die es definitv auf Technik und nciht auf Kraft ankommt, bei der Feuerwehr verloren?


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    AutorJörn8 M.8, Attendorn / NRW379514
    Datum08.01.2007 21:369380 x gelesen
    Geschrieben von Annette StollMöglich wäre jetzt doch auch, dass der A-Trupp die Wasserversorgung bis zum Verteiler aufbaut, wenn der GF das so sagt.

    Wurde hier bei uns so gehandhabt bei der FwDv 4. Der GF befiehlt dem Angriffstrupp die B und C-Leitung selbst zu verlegen. Sehe aber auch kein Problem da bei der FwDV 3.

    Geschrieben von Annette StollIch fände es sehr von Vorteil, wenn bei der LSP die Positionen ausgelost werden würden. So muss jeder JF´ler alle Positionen beherrschen.

    Ich glaube, und weis auch aus eigener Erahrung, das die LSP für einen JF'ler schon ne ganz schön große Belastung ist. Man verbringt viel Zeit mit der Gruppe bis der Übungsablauf mit gesetzen Positionen sauber funktioniert. Möchte nicht wissen wie lange man Üben muss bis jeder jede Position kann. Da sehe ich die Gefahr das die Jugendlichen die Motivation verlieren, da die LSP sowieso in einem Alter abgenommen wird wo das andere Geschlecht viel interessanter ist und ggf. der erste Führerschein in der Tasche ist.

    Geschrieben von Annette StollDas Kugelstoßen finde ich völlig daneben. Was hat eine Sportart, auf die es definitv auf Technik und nciht auf Kraft ankommt, bei der Feuerwehr verloren?

    Ich denke wir finden in der Feuerwehr oft Anwendungen wo es nicht nur auf die pure Kraft sonder auch auf die Technik ankommt z. B. lose Rolle oder ein Hebel! Um nur zwei Beispiele zu nennen. Und was ist falsch daran eine Sportart zu lernen (sollte aber eigentlich von den Bundesjugendspielen schon lange sitzen) bei der es auch auf die Technik ankommt?


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    AutorAnne8tte8 S.8, Griesheim / Hessen379528
    Datum08.01.2007 22:289302 x gelesen
    Hand aufs Herz: wer von Euch kann die wirklich korrekte Ausführung des Kugestoßens?
    So mit Rückwärtsschritt und allem was dazugehört? Wir haben uns im letzten Jahr einen Leichtathletiktrainer kommen lassen, um den Jungs das verletzungsfreie Kugelstoßen beizubringen.
    Eine weitere Kuriosität finde ich, dass bei offiziellen Leichtathletikwettkämpfen die Frauen mit einer 4 kg Kugel stoßen, die Männer aber 7,257 kg bewegen müssen. Bei der JF sind das 4 kg für die Mädchen, aber nur 5 kg bei den Jungs...Theoretisch habe ich also Nachteile, wenn ich nur mit Mädchen antrete.

    Und die Technik des Kugestoßens hat absolut nix mit der Feuerwehr zu tun.


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg379530
    Datum08.01.2007 22:369217 x gelesen
    Geschrieben von Annette StollHand aufs Herz: wer von Euch kann die wirklich korrekte Ausführung des Kugestoßens?
    So mit Rückwärtsschritt und allem was dazugehört?



    Braucht es das, um die Mannschaftsleistung zu erbringen?
    Bei den LSP-Abnahmen die ich als teilnehmer oder Betreuer mit gemacht habe, haben auch rudimentäre Ansätze des Kugenstoßens zur Erfüllung genügt.


    Geschrieben von Annette StollEine weitere Kuriosität finde ich, dass bei offiziellen Leichtathletikwettkämpfen die Frauen mit einer 4 kg Kugel stoßen, die Männer aber 7,257 kg bewegen müssen. Bei der JF sind das 4 kg für die Mädchen, aber nur 5 kg bei den Jungs...Theoretisch habe ich also Nachteile, wenn ich nur mit Mädchen antrete.

    Hmm. Ganz ehrlich. Ich wäre für 5kg bei beiden. Gleichberechtigung eben ;-)


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorKatj8a R8., Köln / NRW379571
    Datum09.01.2007 10:189316 x gelesen
    Hi!

    Geschrieben von Jörn MaßingIch glaube, und weis auch aus eigener Erahrung, das die LSP für einen JF'ler schon ne ganz schön große Belastung ist.

    Na und?
    Die Zeit des Hinterherwerfens von Ansteckorden in Gold auf pinkem Hintergrund für die 4711. Teilnahme an den albernen Kreiseimerfestspielen kommt noch früh genug...

    Geschrieben von Jörn MaßingMan verbringt viel Zeit mit der Gruppe bis der Übungsablauf mit gesetzen Positionen sauber funktioniert. Möchte nicht wissen wie lange man Üben muss bis jeder jede Position kann.
    Da sage ich jetzt ketzerisch, dass hängt ganz einfach von der Qualität der Feuerwehr-Arbeit in der JF ab, die man vorher gemacht hat. Wenn ich vorher zu 30 % Feuerwehrarbeit gemacht habe und den Rest Basteln, Spiele, Plätzchen backen etc. muss man sicherlich länger üben, als eine JF, die zu 80% Feuerwehrarbeit und zu 20% Sport gemacht hat.

    Geschrieben von Jörn MaßingDa sehe ich die Gefahr das die Jugendlichen die Motivation verlieren, da die LSP sowieso in einem Alter abgenommen wird wo das andere Geschlecht viel interessanter ist und ggf. der erste Führerschein in der Tasche ist.

    Ich finde das Alter eigentlich genau richtig. Meist sind die Jugendlichen schon mehrere Jahre dabei und beginnen vielleicht genau aus diesem Grund die Motivation zu verlieren. Die LSP ist dann ein Highlight, das die Wartezeit bis zur FF noch ein klein wenig überbrückt.
    Aus diesem Grund sehe ich auch den anderen Thread mit dem JF Eintrittsalter ab 8 Jahren als problematisch an. Die Zeit bis zum Übertritt in die FF kann dann ganz schön lang werden.


    Und je anspruchsvoller und knapper es ist, je stolzer ist man später darauf, wenn es geklappt hat. Wir haben damals auch reichlich dafür trainiert, eben weil es nicht etwas ist, was man mal eben so macht. Die Motivation kommt meistens aus der Gruppe selbst heraus bzw. aus den eigenen Fortschritten, wenn man endlich die vorgegebenen Zeiten erfüllt hat. Oder die Übung mit der FF um die Wette macht und schneller ist :-)

    Gruß
    Katja


    "Wenn irgendwo auf der Welt ein Mensch hinfällt, steht er wieder auf. Der Deutsche hingegen schaut sich um, wen er verklagen kann."




    Vorstehendes ist lediglich meine eigene Meinung und keine rechtliche Empfehlung o.ä.!

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    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen379575
    Datum09.01.2007 10:249288 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Annette StollBei der JF sind das 4 kg für die Mädchen, aber nur 5 kg bei den Jungs...Theoretisch habe ich also Nachteile, wenn ich nur mit Mädchen antrete.

    Nö, Vorteile. Die Mädels müssen immer noch ein kg weniger stoßen und das, obwohl sie eigentlich ja den selbst gestellten Anspruch haben, die gleiche Leistung, wie die Jungs zu erbringen ;)... mal ganz davon abgesehen, dass der ein oder andere playstationgeschädigte Junge Probleme hat, die 5kg Kugel überhaupt hochzuheben.

    Rennende Grüße

    Ingo


    --

    "Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

    - 17.03.2007 - Atemschutzunfaelle.de Live - Kongress in Friedberg -

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    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg379587
    Datum09.01.2007 11:229245 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Ingo Horn

    mal ganz davon abgesehen, dass der ein oder andere playstationgeschädigte Junge Probleme hat, die 5kg Kugel überhaupt hochzuheben.

    Wobei sich hier beim Kugelstoßen UVV-mäßig die Frage nach Sportschutzschuhe mit Stahlkappe ergibt ;-)))

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg379588
    Datum09.01.2007 11:279243 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Christian Fischer

    Hmm. Ganz ehrlich. Ich wäre für 5kg bei beiden. Gleichberechtigung eben ;-)

    Zumal das mehr der neuen DJF-Aktion über das schöne Wort "Genter-Mainstreaming" entsprechen würde ?!

    Gruß aus der lauwarmen Kurpfalz

    Bernhard


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    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen379589
    Datum09.01.2007 11:319212 x gelesen
    Hoi,

    Geschrieben von Bernhard DeimannZumal das mehr der neuen DJF-Aktion über das schöne Wort "Genter-Mainstreaming"

    hummhumm.. hieß es nicht "Gender"?

    Geschrieben von Bernhard DeimannGruß aus der lauwarmen Kurpfalz

    Das war jetzt aber hoffentlich auf das Wetter und nicht die Geschlechterdiskussion bezogen ;)

    SCNR

    Ingo


    --

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg379590
    Datum09.01.2007 11:349133 x gelesen
    Guten

    Geschrieben von Ingo Horn

    hummhumm.. hieß es nicht "Gender"?

    Genau, sch... Fremdwörter ;-)))


    Das war jetzt aber hoffentlich auf das Wetter

    Natürlich das Wetter, ca. 16 ° C, die Vögel zwitschern und die Bäume schlagen hier aus.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg379611
    Datum09.01.2007 14:369218 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Jörn Maßing

    Ich glaube, und weis auch aus eigener Erahrung, das die LSP für einen JF'ler schon ne ganz schön große Belastung ist. Man verbringt viel Zeit mit der Gruppe bis der Übungsablauf mit gesetzen Positionen sauber funktioniert.

    In welchen Zeiträumen üben so die JFs für die Leistungsspange ?
    Manche üben ein halbes Jahr lang; andere ziehen eine "Crash-Woche" durch und alles sitzt.
    Vor- und Nachteile ?!

    Und was ist falsch daran eine Sportart zu lernen (sollte aber eigentlich von den Bundesjugendspielen schon lange sitzen) bei der es auch auf die Technik ankommt?

    Aus Erfahrung, Übungsleiter aus Sportvereinen üben schon mal an einem Abend unbürogratisch mit der JF, das reicht m.E. aus.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg379613
    Datum09.01.2007 14:439177 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Katja Midunsky

    Ich finde das Alter eigentlich genau richtig. Meist sind die Jugendlichen schon mehrere Jahre dabei und beginnen vielleicht genau aus diesem Grund die Motivation zu verlieren. Die LSP ist dann ein Highlight, das die Wartezeit bis zur FF noch ein klein wenig überbrückt.

    Dies ist auch der Gedanke der Leistungsspange, sie soll Abschluß und Highlight der JF-Zeit sein. Hier sind die Teilnehmer i.d.R. 16- oder 17 Jahre alt. Ganz schlimm finde ich mit unter 15-Jährigen die Lücken zu füllen und die Jungen zu verheizen ohne dass die die Spange erlangen können. Dann lieber die JLSp mit einigen Nachbar-JFs zusammen durchführen, bringt viel für die Zusammenarbeit und die Kameradschaft, sogenannte "NATO-Gruppen" sind hier beliebt.

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


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    AutorJörn8 M.8, Attendorn / NRW379670
    Datum09.01.2007 18:599267 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard DeimannIn welchen Zeiträumen üben so die JFs für die Leistungsspange ?
    Manche üben ein halbes Jahr lang; andere ziehen eine "Crash-Woche" durch und alles sitzt.


    Wir haben letztes Jahr an einer Abnahme teilgenommen, und ca. über einen Zeitraum von 4 Wochen 2-3 mal die Woche geübt. Wir haben zwei Gruppen gleizeitig trainiert, und die Erfahrung gemacht, dass nur selten eine Gruppe vollständig war, da die von mir vorher angesprochenen Probleme wie Fahrschulunterricht oder andere Verine hinzu kommen. Ich halte es jedoch für einen angemessenen Zeitraum, da so Ausbilder und Jugendliche nicht überstrapaziert werden, aber trotzdem nicht mit aller Gewalt jedes mal stundenlang geübt werden muss. Wir haben die Zeit gefunden, Löschangriff und Schnelligkeitsübung ausreichend zu üben, aber auch das Kugelstoßen und die Fragen zu trainieren. Gerade die Pausen eignen sich um die Fragen in einer Gesprächsrunde zu besprechen.

    Eine "Crash-Woche" halte ich für eine gewagte Sache, da es doch nicht leicht ist eine ganze Woche sich komplett frei zu machen. Denn wir sollten bedenken, es gibt auch ein Leben neben der Fuerwehr.


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg379694
    Datum09.01.2007 20:469167 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Jörn Maßing

    . Wir haben zwei Gruppen gleizeitig trainiert, und die Erfahrung gemacht, dass nur selten eine Gruppe vollständig war,

    Diese Erfahrungen werden auch hier gemacht; über einen längeren Zeitraum immer alle Bewerber zur Leistungsspange zusammenzubringen kann schwierig sein. da muss man mit Ersatzleuten etc. arbeiten was nicht unbedingt Sinn der Sache ist.

    Eine "Crash-Woche" halte ich für eine gewagte Sache, da es doch nicht leicht ist eine ganze Woche sich komplett frei zu machen.

    Hat sich hier aber bei einigen JFs schon bewährt. In unserem Landkreis findet die
    Leistungsspangenabnahme tradionell am letzten Septembersamstag statt. Da aber in BaWü die Sommerferien seit Jahren erst Mitte September enden hat man zwischen Ferienende und Leistungsspangenabnahme nur zwei Wochen Zeit zum Training. All zu viel vor den Sommerferien zu üben und dannn fast sieben Wochen damit pausieren war auch kontraproduktiv. So hat eine/zwei "Crashwochen" auch ihre Vorteile.

    da es doch nicht leicht ist eine ganze Woche sich komplett frei zu machen. Denn wir sollten bedenken, es gibt auch ein Leben neben der Fuerwehr.

    In dieser Zeit muss die JF Vorrang haben, das wissen die Bewerber auch vorher, die Zeiten sind bekannt und jeder/jede kann sich drauf einrichten, was vielen JF-Angehörigen leichter fällt, als über Monate zu üben.

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg398048
    Datum17.04.2007 20:209174 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Bernhard Deimann

    Nachdem m.W. die FwDV 3 in allen Bundesländern Gültikeit hat (?) wird wohl 2007 beim Part Löschangríff nur noch nach dieser Vorschrift verfahren werden. Im "Lauffeuer" hat man auch schon eine Möglichkeit zur Durchführung des Löschangriffes abgedruckt.

    Zwischenzeitlich wurde eine überarbeitete Fassung des "Löschangriffs" von der DJF veröffentlicht.

    -> " Löschangriff offenes Gewässer"".

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


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