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ThemaSchweres Busunglück auf der A397 Beträge
RubrikEinsatz
 
AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio383270
Datum28.01.2007 11:1136998 x gelesen
http://news.search.ch/ausland/2007-01-28/schweres-busunglueck-in-deutschland


MkG,
Christi@n

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Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

Jeder zweite Deutsche ist der Meinung, dass die Erderwärmung zu mehr nackten Weibern führen wird. Kein Witz!

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio383271
Datum28.01.2007 11:1336255 x gelesen
Meldung bei web.de


MkG,
Christi@n

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Fumus ignem

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg383272
Datum28.01.2007 11:2136225 x gelesen
Guten Morgen

es muss ein länderübergreifender -BY, BW, HE (?)- Hilfseinsatz gewesen sein, unschwer an der Schutzkleidung erkennbar.
Außerdem erheblich erschwert durch das abschüssige Gelände.

Gurß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorPete8r S8., Aholming / BY383273
Datum28.01.2007 11:2636351 x gelesen
Geschrieben von web.deAn der Versorgung der Verletzten waren den Angaben zufolge rund 180 Mitarbeiter von Rettungsdiensten sowie von Polizei und Technischem Hilfswerk beteiligt.

Mir fehlt hier irgendwo die Feuerwehr.

Gruß
Peter


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg383274
Datum28.01.2007 11:2936140 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Peter Schmid

Mir fehlt hier irgendwo die Feuerwehr.

In den N-TV-Nachrichten um 10.oo Uhr wurde von 70 Fw-Angehörigen an der E-Stelle gesprochen, weiterhin sollen 18 Notäerzte vor Ort gewesen sein.

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen383275
Datum28.01.2007 11:4136143 x gelesen
Geschrieben von Peter SchmidMir fehlt hier irgendwo die Feuerwehr.


Die Fallen für viele Leute unter "Rettungsdienste".



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg383276
Datum28.01.2007 11:4236387 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Peter Schmid

Mir fehlt hier irgendwo die Feuerwehr.

"Hier" schon mal was von der (BaWü) Feuerwehrseite. Denke der Einsatz wird in der einschlägigen Fachpresse noch behandelt werden.

Gruß aus der Kupfalz

Bernhard


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AutorRalf8 M.8, Würzburg / Bayern383277
Datum28.01.2007 11:5436145 x gelesen
Muss nicht unbedingt der Fall gewesen sein. Komme aus der Nähe und wir tragen auch komplett die Schutzkleidung aus Hessen (komme aber noch aus Bayern)


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg383279
Datum28.01.2007 12:1036181 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Ralf Mantel

Muss nicht unbedingt der Fall gewesen sein. Komme aus der Nähe und wir tragen auch komplett die Schutzkleidung aus Hessen (komme aber noch aus Bayern)

Auf dem Bild sind einige "Jäger `90" Träger zu erkennen, werden wohl aus BaWü kommen ?!

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio383280
Datum28.01.2007 12:1736286 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Bernhard Deimann"Hier" schon mal was von der (BaWü) Feuerwehrseite. Denke der Einsatz wird in der einschlägigen Fachpresse noch behandelt werden.

Interessante Bilder.
Mir sind dabei einige Dinge aufgefallen: Hier und hier sieht man, dass offenbar der Auflieger des LKW als behelfsmäßiger Verbandplatz hergerichtet wurde. Eine pfiffige Idee, wie ich finde. Ist jemand bekannt, ob Kühl-LKW den Laderaum auch beheizen können?

Hier wird offenbar das NEF links wieder flott gemacht :-) Ist jemand bekannt, welcher RTH das im Vordergrund ist?


MkG,
Christi@n

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AutorKai-8Ola8v R8., Darmstadt / Hessen383281
Datum28.01.2007 12:2836235 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierIst jemand bekannt, welcher RTH das im Vordergrund ist?

Sieht mir sehr nach Christoph Hessen (Standort Reichelsheim/Wetterau) aus, macht auch Sinn, weil das einer der wenigen RTH ist, die auch nachts fliegen.

Mit kameradschaftlichen Grüssen aus Darmstadt,
Kai-Olav Roscher.


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg383283
Datum28.01.2007 12:4536407 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Christi@n Pannier

Hier und hier sieht man, dass offenbar der Auflieger des LKW als behelfsmäßiger Verbandplatz hergerichtet wurde. Eine pfiffige Idee, wie ich finde. Ist jemand bekannt, ob Kühl-LKW den Laderaum auch beheizen können?

In irgendeinem Bericht wurde erwähnt, dass ein Stattellschlepperaufbau für die Unterbringung der Leichtverletzten benutzt wurde, warum auch nicht ?
Schön auch die Beleuchtungskörper (Fa. Nissen o.ä.?).
Interesant wäre wohl die personelle Seite dieses MANV-Einsatzes; professioneller RD auf Grund der Zeit wohl ausgedünnt (?), ehrenamtliche Kräfte ehrer ausreichend alarmier- und einsetztbar.

Ist jemand bekannt, welcher RTH das im Vordergrund ist?

Welcher RTH kann/darf um diese Uhrzeit fliegen ?

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


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(Heinrich Heine)

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen383285
Datum28.01.2007 12:5236114 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Kai-Olav RoscherSieht mir sehr nach Christoph Hessen (Standort Reichelsheim/Wetterau) aus, macht auch Sinn, weil das einer der wenigen RTH ist, die auch nachts fliegen.

... würde ich auch tippen - Farbgebung stimmt und die Rumpfform (soweit erkennbar) könnte zu der SA365 (also z.B. ohne Hecktür, "Spornrad") passen.

Der Mainzer Ch. 77 (auch 24h im Dienst) ist es jedenfalls nicht, der wäre gelb ...

Gruss
Gerhard


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AutorJure8k D8., Walldorf / BADEN- württemberg383286
Datum28.01.2007 12:5436265 x gelesen
Hallo Bernhard,

wie schon von Kai- Olav geschrieben ist der ITH aus Reichelsheim nachtflugfähig und fliegt auch nachts.

Christoph Regensburg von der DRF fliegt/ flog ebenfalls nachts. Da gab es mal einen Versuch zu Tag- und Nachtbetrieb.
Die Maschine auf dem Foto sieht aber nicht nach einer BK 117 aus.

Bundeswehr und Polizei fliegt noch nachts. Die privaten anscheinend nicht gerne

Grüße
Jurek


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg383287
Datum28.01.2007 13:0636150 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Bernhard Deimann

In irgendeinem Bericht wurde erwähnt, dass ein Stattellschlepperaufbau für die Unterbringung der Leichtverletzten benutzt wurde,

Siehe " Hier ", letzter Absatz.

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio383288
Datum28.01.2007 13:0836308 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Jurek DudlerBundeswehr und Polizei fliegt noch nachts. Die privaten anscheinend nicht gerne

Welche privaten?


MkG,
Christi@n

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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen383291
Datum28.01.2007 13:1136042 x gelesen
Mahlzeit.

Geschrieben von Jurek DudlerChristoph Regensburg von der DRF fliegt/ flog ebenfalls nachts. Da gab es mal einen Versuch zu Tag- und Nachtbetrieb.
Die Maschine auf dem Foto sieht aber nicht nach einer BK 117 aus.

Bundeswehr und Polizei fliegt noch nachts. Die privaten anscheinend nicht gerne


Das hat nix mit gerne oder nicht gerne zu tun.

Primäre Luftrettung in D wird nunmal nur in wenigen Ausnahmefällen nachts stattfinden. Die wenigen RTH/Dualuse-Maschinen, die nachts besetzt sind, werden in 95% der Fälle ohnehin nur ausgewiesene und registrierte Landeplätze anfliegen.
Und das sind nach dem Rückzug der BW aus der Luftrettung ausschliesslich private (DRF, ADAC, usw.)

Der Grund ist einfach, das Risiko erheblich höher ist.

Nachtflugtauglich ist im Prinzip fast jede Maschine, die eingesetzt wird.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorKai-8Ola8v R8., Darmstadt / Hessen383292
Datum28.01.2007 13:1236269 x gelesen
Geschrieben von Jurek DudlerBundeswehr und Polizei fliegt noch nachts. Die privaten anscheinend nicht gerne

Die privaten würden schon auch gerne, dürfen aber nicht, weil das fliegen bei Nacht mit einem einmotorigen Helikopter in Deutschland nicht erlaubt ist. D.h. die populären Muster wie Bell Jetranger und Eurocopter AS350 und EC135 bleiben nach Sonnenuntergang + 30 Minuten am Boden. Das betrifft übrigens auch die von der Bundeswehr hauptsächlich als Medevac eingesetzten Hueys - es sei denn, die hätten eine Ausnahmegenehmigung... weiss ich nicht so genau.

Zweimotorige Helikopter gibt es privat nicht so schrecklich viele, kleine Firmen leisten sich das relativ selten. Grösste Betreiber hier dürften die DRF und der ADAC mit ihren BK117/BO105/EC145 & Co. sein. Häufig wird aber auch nachts nicht geflogen, weil die Wetterbdingungen es nicht hergeben, da beispielsweise in der kalten Jahreszeit nachts die Nebelgefahr recht gross ist.

Mit kameradschaftlichen Grüssen aus Darmstadt,
Kai-Olav Roscher.


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen383294
Datum28.01.2007 13:1435946 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierWelche privaten?

Ich vermute mal, er meint damit ADAC, DRF & Co.

Vielleicht sollte man hier noch deutlich machen*, dass zwischen Luftrettung durch die Polizei (=> BuPol) und dem üblichen fliegerischen Polizeidienst unterschieden wird - denn auch dei BuPol fliegt nachts keine Luftrettung, soweit mir bekannt ist. (falls jemand eine Station kennt, die nachts fliegt, dann her damit)

* mir ist bewußt, dass DU das weißt.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorR@lf8 S.8, Sörgenloch / Rheinland-Pfalz383295
Datum28.01.2007 13:1836029 x gelesen
Hi,
Geschrieben von Christi@n PannierIst jemand bekannt, ob Kühl-LKW den Laderaum auch beheizen können?
In 99% der Fälle leider nicht, es wäre durch ein paar technische Veränderungen zwar möglich, macht aber keiner weil's unnötig ist. Soweit ich weiß reicht es selbst beim Transport von Blumen, wenn der LKW bei -20°C herum fährt die Isolierung aus, damit es nicht zu kalt darin wird. Hat also auch in den seltensten Fällen eine Heizung.

Gruß
Ralf


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen383297
Datum28.01.2007 13:1936223 x gelesen
Hi.

Geschrieben von Kai-Olav RoscherDie privaten würden schon auch gerne, dürfen aber nicht, weil das fliegen bei Nacht mit einem einmotorigen Helikopter in Deutschland nicht erlaubt ist. D.h. die populären Muster wie Bell Jetranger und Eurocopter AS350 und EC135 bleiben nach Sonnenuntergang + 30 Minuten am Boden. Das betrifft übrigens auch die von der Bundeswehr hauptsächlich als Medevac eingesetzten Hueys - es sei denn, die hätten eine Ausnahmegenehmigung... weiss ich nicht so genau.

Bitte was? Ich glaube, Du verwechselst das was.

Das Problem mit den Maschinen mit nur einem Triebwerk (z.B. BO105, Huey, JetRanger wird in der Luftrettung nicht eingesetzt) ist nur auf die JAR OPS Richtlinien bezogen, weil ab 2009 nur noch Maschinen mit zwei Triebwerken eingesetzt werden dürfen. (EC135, EC145, MD90x, usw.)

Das hat nix mit Tag oder Nacht zu tun.

Geschrieben von Kai-Olav RoscherZweimotorige Helikopter gibt es privat nicht so schrecklich viele, kleine Firmen leisten sich das relativ selten.

Fast die komplette RTH-Flotte der dt. Luftrettung hat Maschinen mit zwei Triebwerken. (=> EC135, 145)

Geschrieben von Kai-Olav RoscherGrösste Betreiber hier dürften die DRF und der ADAC mit ihren BK117/BO105/EC145 & Co. sein.

Ich glaube, Du solltest dich nochmal näher damit beschäftigen. Mitlerweile ist die EC135 das häufigste Muster, nicht ohne Grund fliegt der BuPol demnächst ausschliesslich damit in der Luftrettung.
Die 135 wird auch von vielen Landespolizeien verwendet.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio383298
Datum28.01.2007 13:2036311 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Kai-Olav RoscherDie privaten würden schon auch gerne, dürfen aber nicht, weil das fliegen bei Nacht mit einem einmotorigen Helikopter in Deutschland nicht erlaubt ist. D.h. die populären Muster wie Bell Jetranger und Eurocopter AS350 und EC135 bleiben nach Sonnenuntergang + 30 Minuten am Boden. Das betrifft übrigens auch die von der Bundeswehr hauptsächlich als Medevac eingesetzten Hueys - es sei denn, die hätten eine Ausnahmegenehmigung... weiss ich nicht so genau.

Zweimotorige Helikopter gibt es privat nicht so schrecklich viele, kleine Firmen leisten sich das relativ selten. Grösste Betreiber hier dürften die DRF und der ADAC mit ihren BK117/BO105/EC145 & Co. sein. Häufig wird aber auch nachts nicht geflogen, weil die Wetterbdingungen es nicht hergeben, da beispielsweise in der kalten Jahreszeit nachts die Nebelgefahr recht gross ist.


Ich fürchte du bringst da was durcheinander. Die EC135 hat zwei Turbinen, ebenso die AS350. Dem gegenüber hat die BO105 nur eine Turbine.


MkG,
Christi@n

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Fumus ignem

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AutorKai-8Ola8v R8., Darmstadt / Hessen383299
Datum28.01.2007 13:2136363 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierWelche privaten?

Es gibt einige wenig private Betreiber von Rettungshubschraubern. Christoph Hessen beispielsweise wird von der Firma "Heli-Flight" in Reichelsheim betrieben - die stellen die Maschine und den Piloten, das medizinische Personal kommt von der JUH. Die Firma betreibt ausserdem noch eine Turboprop (Piper Cheyenne) und eine Kolben-Zweimot (Cessna 414) als Ambulanz-/Frachtflugzeuge und stellt einen Notarzt-Hubschrauber irgendwo in Ostdeutschland, ich glaube in Cottbus.

Die kleinen Privaten haben allerdings im knallharten Verdrängungswettbewerb zwischen den beiden grossen in Deutschland fast keine Chance und spielen mehr oder weniger nur eine Rolle in bestimmten Nischen. Hier beispielsweise die Intensivverlegung und der Nachtflug, bzw. die Kombination aus dem Langstreckentransport von Organen mit dem Flugzeug und dem Weitertransport in eine Klinik mit dem Helikopter. Heli-Flight hat hier den Standortvorteil, dass der Flugplatz Reichelsheim rund um die Uhr für Ambulanzflüge anfliegbar ist - das ist in Deutschland längst nicht selbstverständlich.

Mit kameradschaftlichen Grüssen aus Darmstadt,
Kai-Olav Roscher.


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AutorKai-8Ola8v R8., Darmstadt / Hessen383300
Datum28.01.2007 13:2536113 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierIch fürchte du bringst da was durcheinander. Die EC135 hat zwei Turbinen, ebenso die AS350. Dem gegenüber hat die BO105 nur eine Turbine.

Yep, Du aber auch :)))

Ich meinte die EC120 Colibri, die hat nur eine Turbine, die EC135 hat zwei, stimmt. Die BO105 hat allerdings definitiv auch 2 Turbinen, jedenfalls in der Version, die die Polizei und die DFR fliegen. Die AS350 gibt es, ebenso wie die Bell Helikopter in Versionen mit einer oder zwei Turbinen. Bei beiden Mustern die die Ein-Turbinen-Version in Deutschland erhablich weiter verbreitet - weil um Längen günstiger in Anschaffung und Wartung.

Mit kamerdaschaftlichen Grüssen aus Darmstadt,
Kai-Olav Roscher.


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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio383302
Datum28.01.2007 13:2536042 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Christi@n PannierIch fürchte du bringst da was durcheinander. Die EC135 hat zwei Turbinen, ebenso die AS350.

Stefan hat mich freundlicherweise darauf hingewiesen, dass die AS350 natürlich nur eine Turbine hat.


MkG,
Christi@n

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.383303
Datum28.01.2007 13:2936273 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Bernhard DeimannWelcher RTH kann/darf um diese Uhrzeit fliegen ?
Können müssen sie alle. Aber nachts fliegen in der Regel nur ITH. Diese sind eigentlich nur für den Sekundäreinsatz gedacht (von Klinik zu Klinik), jedoch fliegen m.W. alle auch Primäreinsätze.


MkG.
Christof

www.feuerwehr-vilseck.de



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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio383304
Datum28.01.2007 13:3036196 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Kai-Olav RoscherEs gibt einige wenig private Betreiber von Rettungshubschraubern

Z.B. die ADAC Luftrettung GmbH, die Deutsche Rettungsflugwacht, welche unter dem Label "Team DRF" auch noch einige andere Luftfahrtunternehmen umfasst - also eigentlich ist die große Mehrheit der deutschen Luftrettung privat.


MkG,
Christi@n

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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen383305
Datum28.01.2007 13:3036261 x gelesen
Mahlzeit.

Geschrieben von Kai-Olav RoscherDie BO105 hat allerdings definitiv auch 2 Turbinen, jedenfalls in der Version, die die Polizei und die DFR fliegen.

Das wäre neu. Eben u.a. aus diesem Grund werden die Maschinen alle ersetzt, weil sie eben KEINE zwei Triebwerke haben.

Die ZSH, die zur Zeit als Bo105 eingesetzt haben, sind "MBB bzw. EC Bo105 CBS 5" CBS ist zwar die verlängerte Version (erkennbar an dem dritten Seitenfenster) im vergleich zu den ursprünglichen Maschinen, aber ich habe noch keine 105er mit zwei Triebwerken gesehen. Wo sollen die denn eingesetzt werden?



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio383307
Datum28.01.2007 13:3436138 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Stefan BrüningDas wäre neu. Eben u.a. aus diesem Grund werden die Maschinen alle ersetzt, weil sie eben KEINE zwei Triebwerke haben.

Das dachte ich auch, aber in der Tat verfügt die BO105 über zwei Turbinen. Trotzdem erfüllt sie JAR OPS 3 nicht und wird demnach ab 2009 in der Luftrettung wohl nicht mehr zu sehen sein.


MkG,
Christi@n

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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen383308
Datum28.01.2007 13:3435965 x gelesen
Ichnochmal.

Laut Wikipedia hat die BO tatsächlich zwei Triebwerke, die jedoch von ihrer Leistung nicht die JAROPS3 Richtilinen erfüllen.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorKai-8Ola8v R8., Darmstadt / Hessen383309
Datum28.01.2007 13:3535949 x gelesen
Geschrieben von Stefan Brüningch glaube, Du solltest dich nochmal näher damit beschäftigen. Mitlerweile ist die EC135 das häufigste Muster, nicht ohne Grund fliegt der BuPol demnächst ausschliesslich damit in der Luftrettung.
Die 135 wird auch von vielen Landespolizeien verwendet.


Jaja... Asche auf mein Haupt... wie ich vorhin schon schrieb, habe ich die EC120 gemeint und die EC135 geschrieben... mea culpa... ich bitte um gerechte Bestrafung... und das mir...

Gewerblich einmotorig bei Nacht und nach Instrumentenflugregeln ist aber definitiv in Deutschland nicht erlaubt.

Mit kameradschaftlichen Grüssen aus Darmstadt,
Kai-Olav Roscher.


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen383310
Datum28.01.2007 13:3536037 x gelesen
Geschrieben von Christi@n Pannier

Das dachte ich auch, aber in der Tat verfügt die BO105 über zwei Turbinen. Trotzdem erfüllt sie JAR OPS 3 nicht und wird demnach ab 2009 in der Luftrettung wohl nicht mehr zu sehen sein.


Ja, ich habs grad nachgelesen. War mir tatsächlich neu.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen383311
Datum28.01.2007 13:3836004 x gelesen
Hi.

Geschrieben von Christof Strobl
Können müssen sie alle. Aber nachts fliegen in der Regel nur ITH. Diese sind eigentlich nur für den Sekundäreinsatz gedacht (von Klinik zu Klinik), jedoch fliegen m.W. alle auch Primäreinsätze.


Richtig. Allerdings werden nachts Einsatzstellen primär nur unter besonderen Umständen angeflogen. Meist macht es auch durchaus mehr Sinn, eine geeignete Landestelle zu suchen und den Pat. dorthin zu transportieren.
Das kann z.B .der Landeplatz an einem KH der Grund/Regelversorgung sein.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorKai-8Ola8v R8., Darmstadt / Hessen383312
Datum28.01.2007 13:3936021 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierZ.B. die ADAC Luftrettung GmbH, die Deutsche Rettungsflugwacht, welche unter dem Label "Team DRF" auch noch einige andere Luftfahrtunternehmen umfasst - also eigentlich ist die große Mehrheit der deutschen Luftrettung privat.
Stimmt, natürlich sind sie privatrechtlich organisiert. Wenn wir im Kollegenkreis von den "privaten" sprechen, dann meinen wir eigentlich immer die wenigen "kleinen privaten", die halt noch übrig sind...

Mit kameradschaftlichen Grüssen aus Darmstadt,
Kai-Olav Roscher.


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg383315
Datum28.01.2007 13:5236355 x gelesen
Hallo,

in allen Schlagzeilen spricht man von 40 - 44 Verletzten und mehreren eingeklemmten Personen.

- Ist jemand bekannt ob es in dem Bereich Wertheim/Marktheidenfeld ein MANV-Konzept gibt?

- Ist jemand bekannt welche RD-Kräfte alarmiert wurden?

- Ist jemand bekannt in welchem Umfang von der Feuerwehr notfallmedizinische Maßnahmen durchgeführt wurden?

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorSeba8sti8an 8R., Berlin / Berlin383326
Datum28.01.2007 15:3136226 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christof StroblKönnen müssen sie alle. Aber nachts fliegen in der Regel nur ITH.

Naja, mit dem Können ist das so eine Sache! Vom Hubschrauber-Muster her ist es mit einer EC135 möglich nachts nach IFR zu fliegen, nach dem üblichen Betrieb (und wahrscheinlich auch der Betriebserlaubnis) ist es NICHT möglich, da sich meiner Kenntnis nach für IFR-Flug ZWEI Lfz-Führer an Bord befinden müssen, was wohl nur bei den (meisten) ITHs (so auch Christoph Berlin auf Bell 412, betrieben von HDM im Team DRF) die gängige Verfahrensweise ist.

Gruß
Sebastian


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AutorJona8s S8., Aachen / NRW383329
Datum28.01.2007 15:4136201 x gelesen
Hallo zusammen,

hier stehen ein paar nähere Details zum VU.

Grüße
Jonas


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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio383333
Datum28.01.2007 16:0336131 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Sebastian RakVom Hubschrauber-Muster her ist es mit einer EC135 möglich nachts nach IFR zu fliegen, nach dem üblichen Betrieb (und wahrscheinlich auch der Betriebserlaubnis) ist es NICHT möglich, da sich meiner Kenntnis nach für IFR-Flug ZWEI Lfz-Führer an Bord befinden müssen,

Grundsätzlich richtig, unter bestimmten Umständen kann aber auch der Nachtflug mit nur einem Piloten durchgeführt werden.


MkG,
Christi@n

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AutorSeba8sti8an 8R., Berlin / Berlin383334
Datum28.01.2007 16:1136163 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Christi@n PannierGrundsätzlich richtig, unter bestimmten Umständen kann aber auch der Nachtflug mit nur einem Piloten durchgeführt werden.

das war mir nicht bekannt, was sind das für Umstände?

Gruß,
Sebastian


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AutorSeba8sti8an 8R., Berlin / Berlin383344
Datum28.01.2007 16:4236001 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sebastian Rakdas war mir nicht bekannt, was sind das für Umstände?

so, hab den entsprechenden Abschnit bereits in den JAR-OPS3 gefunden.

"Anhang 1 zu JAR-OPS 3.005(d) - Medizinische Hubschraubereinsätze,
dort (c)(3)(iv)(B)"

Gruß,
Sebastian


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AutorKai-8Ola8v R8., Darmstadt / Hessen383347
Datum28.01.2007 16:5336226 x gelesen
Geschrieben von Sebastian RakNaja, mit dem Können ist das so eine Sache! Vom Hubschrauber-Muster her ist es mit einer EC135 möglich nachts nach IFR zu fliegen, nach dem üblichen Betrieb (und wahrscheinlich auch der Betriebserlaubnis) ist es NICHT möglich, da sich meiner Kenntnis nach für IFR-Flug ZWEI Lfz-Führer an Bord befinden müssen, was wohl nur bei den (meisten) ITHs (so auch Christoph Berlin auf Bell 412, betrieben von HDM im Team DRF) die gängige Verfahrensweise ist.

...nicht zu vergessen, dass eine IFR-Berechtigung bei Hubschrauber-Piloten ein extrem rares Gut ist - noch nicht ´mal alle Jungs, die von der Bundeswehr zur Rettungsfliegerei kommen, haben IFR.

Zwei Piloten hab´ ich ausser in der Supervision bisher auch noch nicht gesehen, weder bei den grossen zwei, noch bei den kleinen - irgendeiner muss die Show ja auch bezahlen.

Mit kameradschaftlichen Grüssen aus Darmstadt,
Kai-Olav Roscher.


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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio383350
Datum28.01.2007 17:0036288 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Kai-Olav Roscher...nicht zu vergessen, dass eine IFR-Berechtigung bei Hubschrauber-Piloten ein extrem rares Gut ist - noch nicht ´mal alle Jungs, die von der Bundeswehr zur Rettungsfliegerei kommen, haben IFR.

Weil IFR in der Rettungsfliegerei nicht notwendig ist. Auch nicht bei Nacht.


MkG,
Christi@n

-------------------------------------------------
Fumus ignem

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AutorSeba8sti8an 8R., Berlin / Berlin383351
Datum28.01.2007 17:0135981 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Kai-Olav Roscher...nicht zu vergessen, dass eine IFR-Berechtigung bei Hubschrauber-Piloten ein extrem rares Gut ist - noch nicht ´mal alle Jungs, die von der Bundeswehr zur Rettungsfliegerei kommen, haben IFR.

Zwei Piloten hab´ ich ausser in der Supervision bisher auch noch nicht gesehen, weder bei den grossen zwei, noch bei den kleinen - irgendeiner muss die Show ja auch bezahlen.


wie gesagt, Christoph Berlin (Bell 412, HDM Luftrettung) ist grundsätzlich mit zwei Piloten besetzt, die auch eine IFR-Berechtigung haben.

Aus Gesprächen mit Christoph 31-Piloten meine ich zu wissen, dass auch dort IFR-Berechtigungen z.T. vorhanden sind.

Gruß,
Sebastian


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AutorKai-8Ola8v R8., Darmstadt / Hessen383354
Datum28.01.2007 17:0736221 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierWeil IFR in der Rettungsfliegerei nicht notwendig ist. Auch nicht bei Nacht.


Das, mein lieber, kommt ganz auf´s Wetter an...


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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio383356
Datum28.01.2007 17:1936091 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Kai-Olav RoscherDas, mein lieber, kommt ganz auf´s Wetter an...

Richtig.
Ich wollte nur klar stellen, dass für den Nachtflug nicht grundsätzlich IFR erforderlich ist. Den Beitrag von Sebastian Rak könnte man aber so interpretieren.


MkG,
Christi@n

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Fumus ignem

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AutorKai-8Ola8v R8., Darmstadt / Hessen383359
Datum28.01.2007 17:3535975 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierRichtig.
Ich wollte nur klar stellen, dass für den Nachtflug nicht grundsätzlich IFR erforderlich ist. Den Beitrag von Sebastian Rak könnte man aber so interpretieren.


...ich glaube, wir sind generell ein wenig abgeschweift... ;)


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AutorKars8ten8 W.8, Heikendorf / Schleswig-Holstein383367
Datum28.01.2007 18:0036030 x gelesen
Moin,

Zwei Piloten hab´ ich ausser in der Supervision bisher auch noch nicht gesehen, weder bei den grossen zwei, noch bei den kleinen - irgendeiner muss die Show ja auch bezahlen.

Der Christoph 12 fliegt mit 2 Piloten.... Bezahlen tun das wir alle, ist BP...


MkG
Karsten Wallath

Auch hier handelt es sich um meine private Meinung, nicht um die Meinung der FF Altheikendorf oder des LZG Kr. Plön.

Feuerwehr Heikendorf
Brandschutzerziehung
LZG Kreis Plön
meine Tochter

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg383370
Datum28.01.2007 18:0536230 x gelesen
Geschrieben von Kai-Olav Roscher...nicht zu vergessen, dass eine IFR-Berechtigung bei Hubschrauber-Piloten ein extrem rares Gut ist - noch nicht ´mal alle Jungs, die von der Bundeswehr zur Rettungsfliegerei kommen, haben IFR.

Na ja. Bei mir im Regiment gehörte wenn ich mich recht erinnere IFR zum Combat-Ready-Status (den eigentlich jeder LfzFhr haben sollte um eingesetzt werden zu können).
Ebenso wie Nachtflug nach VFR mit BIV.

Wobei es ja weniger um den Flug von A nach B geht, wenn A und B entsprechende Landeplätze mit Befeuerung,... sind und die Strecke daziwischen entsprechend geplant/ geführt ist.
Was eben haarig ist sind Außenlandungen im Nachtflug. Unbekanntes Gelände, Hindernissituation unbekannt, Bodenpersonal mit Wissen um diese Probleme = Null,...

Selbst bei unseren Übungen beim Bund hat man diese Landeplätze i.d.R. mit der FlBetrStff vorher erkundet und mit einer behelfsmäßigen Befeuerung versehen.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorSasc8ha 8T., Limbach-Oberfrohna / Sachsen383374
Datum28.01.2007 18:1135971 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Christi@n Pannier
Weil IFR in der Rettungsfliegerei nicht notwendig ist.

Ja, ohne Sichtflugbedingungen keine Rettungsfliegerei (Verlegungen von Verkehrsflughaben A nach Verkehrsflughafen B zähle ich nicht zur Rettungsfliegerei). Denn ohne sie kommt man schlecht in den Bereich, wo IFR möglich ist.


MkG Sascha

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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen383375
Datum28.01.2007 18:1235993 x gelesen
Geschrieben von Kai-Olav RoscherZwei Piloten hab´ ich ausser in der Supervision bisher auch noch nicht gesehen, weder bei den grossen zwei, noch bei den kleinen - irgendeiner muss die Show ja auch bezahlen.

z.B. ist Christoph Westfalen nachts mit zwei Piloten besetzt.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg383376
Datum28.01.2007 18:1436211 x gelesen
Geschrieben von Karsten WallathDer Christoph 12 fliegt mit 2 Piloten.... Bezahlen tun das wir alle, ist BP...

BW was von den Heeresfligern kommt auch.
Luftwaffe fliegt im Regelbetrieb nur mit einem LfzFhr.


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Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen383378
Datum28.01.2007 18:1736189 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerBW was von den Heeresfligern kommt auch.
Luftwaffe fliegt im Regelbetrieb nur mit einem LfzFhr.


Gibt es eigentlich zur Zeit noch reguläre Lutfrettungsstationen, die von der BW betrieben werden?



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg383380
Datum28.01.2007 18:2336193 x gelesen
Hallo,

also nach den verschiedenen Darstellungen in der Presse oder auf diversen HP gab es ja jede Menge an Material und Personal. Leider geht nirgends eine Alarmierungsfolge und Eintrefffolge hervor. Ein BHP wurde offensichtlich nicht zum Einsatz gebracht, dafür eine Ladepritsche eines LKW als Wetterschutz und eine Registrierung in einer Stadthalle. Seltsam....

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg383381
Datum28.01.2007 18:3536166 x gelesen
Geschrieben von Stefan BrüningGibt es eigentlich zur Zeit noch reguläre Lutfrettungsstationen, die von der BW betrieben werden?

An den bekannten RZ das medizinisches Personal ja. Das fliegende Personal und das Lfz nein.
Hier hat sich die Bundeswehr zurück gezogen, da das Lft-Muster NH 90 das die UH ablöst für die Aufgabe auf Grund ihrer Abmessungen ungeeignet ist (auch bei der BW werden die neuen Lfz-Muster größer als ihre Vorgänger, bleiben aber ein Leichter Transport Hubschrauber (LTH).

Ansonsten hat die Bundeswehr weiterhin ihre SAR-Mittel ersten Grades (über Luftwaffe und Marineflieger) in Bereitschaft (UH/ zukünftig NH90, Sea King), auf die im Bedarfsfall weiterhin auf Anforderung nach Freigabe durhc die RCC zurück gegriffen werden kann.
Ich habe hier natürlich Einschränkungen wie z.B. grundsätzlich mal keine Besatzung der SAR-Msachinen mit Arzt und ggfs. entsprechende Vorlaufzeiten sowie die Möglichkeit des Einsatzabbruchs/ der Verweigerung der Freigabe falls ein militärischer Auftrag vorliegt.

Was man auch nicht vergessen darf sind die beiden ständig einsatzbereiten G-RTH auf CH-53. Wenn man die bei einem MANV bekommt bei dem man entsprechende Patienten auch über weitere Strecken Luftverlegen muß (die CH muß nur auch wieder irgend wo runter kommen und ggfs. die Patienten auf mehrere Kliniken verteilen können) packt das richtig was weg.
Oder man bekommt mit der CH zumindst eine gute Hand voll Ärzte samt Hilfspersonal und notfallmedizinisches Material auf einen Schlag an die Einsatzstelle.


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Christian Fischer
Wernau


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AutorKai-8Ola8v R8., Darmstadt / Hessen383383
Datum28.01.2007 18:4236095 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerNa ja. Bei mir im Regiment gehörte wenn ich mich recht erinnere IFR zum Combat-Ready-Status (den eigentlich jeder LfzFhr haben sollte um eingesetzt werden zu können).
Ebenso wie Nachtflug nach VFR mit BIV.


Interessant, gerade die Tage war ein Pilot bei mir auf dem Turm, der vor einiger Zeit von einer Flugschule zur DRF gegangen ist - da hatten wir´s genau von dem Thema, das Wetter war nämlich gerade nicht so prickelnd. Der sagte mir genau das, was ich im letzten Posting geschrieben habe, nämlich, dass längst nicht alle BW-Piloten IFR haben. Ich nehme an, das hängt stark davon ab, auf welchem Muster die Jungs eingesetzt werden. Ich habe beipielsweise schon öfter CH53 einen IFR-Approach fliegen sehen, eine Huey dagegen noch nie - möglicherweise sind die ja gar nicht entsprechend equipped? Da liegt es nahe, dass die Jungs, die auf diesen Mühlen rumeiern nicht IFR-rated sind. Rein interessehalber: wie hoch war denn bei Euch die Quote der Piloten, die wirklich CR waren?

Generell spielt die IFR-Fliegerei bei den Helis (zivil) keine so grosse Rolle, wie das bei den Flächen der Fall ist. Das liegt zum einen an den herabgesetzten VFR-Minima im Luftraum G, in dem sich die Helikopter ja häufig bewegen. Hier operieren Helikopter bei Sichten von 800m und frei von Wolken - d.h. man bewegt sich hier sogar unter den Minima für diverse IFR-Anflüge (VOR-DME, GPS, Loc-DME, ILS Cat I). Zum anderen hat der Hubschrauber die praktische Eigenschaft, dass man sich eben mal kurz auf einen Acker setzen kann, wenn die Suppe allzu dicht wird.

Ist Nachtflug mit BIV zivil in Deutschland eigentlich erlaubt? Ich glaube mich dunkel an einen Absturz vor ein paar Jahren erinnern zu können, bei denen BIV eine Rolle gespielt haben... krieg´ich aber nicht mehr zusammen...

Mit kameradschaftlichen Grüssen aus Darmstadt,
Kai-Olav Roscher.


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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio383389
Datum28.01.2007 19:3136214 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Kai-Olav RoscherIst Nachtflug mit BIV zivil in Deutschland eigentlich erlaubt? Ich glaube mich dunkel an einen Absturz vor ein paar Jahren erinnern zu können, bei denen BIV eine Rolle gespielt haben... krieg´ich aber nicht mehr zusammen...

BIV wird definitiv von Polizeihubschrauberstaffeln eingesetzt, bei der Bundespolizei bin ich mir ziemlich sicher und ich meine, dass auch die Hubschrauberstaffeln einiger Länderpolizeien BIV in Gebrauch haben.
Im HEMS Bereich meine ich, dass Christoph Regensburg das mal erprobt hat, bin mir aber nicht sicher.


MkG,
Christi@n

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AutorKai-8Ola8v R8., Darmstadt / Hessen383392
Datum28.01.2007 19:3836028 x gelesen
Geschrieben von Christi@n Pannierbei der Bundespolizei bin ich mir ziemlich sicher
Da bin ich mir auch _ganz_ sicher - ich kann mich erinnern, dass ich zu Flugleiterzeiten in Reichelsheim einmal zu nachtschlafener Zeit dachte, ein UFO wäre gelandet. Hat ja auch fast gestimmt, die kleinen grünen Männchen waren allerdings vom (damals noch) BGS, wollten auf einer BIV-Mission zwischentanken und sind mal eben völlig ohne Befeuerung und Landescheinwerfer gelandet. Das machen die regelmässig und haben dafür sogar einen eigenen Schlüssel für die Tankstelle. Dafür sind die ganz schön zusammengezuckt, als sie plötzlich aus dem Dunkeln jemand nach der Landegebühr gefragt hat... :)))))

Mit kameradschaftlichen Grüssen aus Darmstadt,
Kai-Olav Roscher.


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen383393
Datum28.01.2007 19:4236100 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerAn den bekannten RZ das medizinisches Personal ja. Das fliegende Personal und das Lfz nein.

OK. Das habe ich mir gedacht. HH war wohl die letzte Station, wo die BW auch noch den Heli gestellt hat.

Geschrieben von Christian FischerHier hat sich die Bundeswehr zurück gezogen, da das Lft-Muster NH 90 das die UH ablöst für die Aufgabe auf Grund ihrer Abmessungen ungeeignet ist (auch bei der BW werden die neuen Lfz-Muster größer als ihre Vorgänger, bleiben aber ein Leichter Transport Hubschrauber (LTH).

Ja, das war mir soweit bekannt. Hinzu kommt die klare Ansage vom Bundesrechnungshof, dass der BW für die zivile Luftrettung zu teuer sei.

Geschrieben von Christian FischerWas man auch nicht vergessen darf sind die beiden ständig einsatzbereiten G-RTH auf CH-53. Wenn man die bei einem MANV bekommt bei dem man entsprechende Patienten auch über weitere Strecken Luftverlegen muß (die CH muß nur auch wieder irgend wo runter kommen und ggfs. die Patienten auf mehrere Kliniken verteilen können) packt das richtig was weg.

Wie sieht denn eine Anforderung in diesem Fall aus? Ist das für den Zivilen Fall überhaupt vorgesehen?



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorMatt8hia8s M8., Stockach / Baden-Württemberg383394
Datum28.01.2007 19:5035958 x gelesen
Geschrieben von Stefan BrüningGeschrieben von Christian Fischer
Was man auch nicht vergessen darf sind die beiden ständig einsatzbereiten G-RTH auf CH-53. Wenn man die bei einem MANV bekommt bei dem man entsprechende Patienten auch über weitere Strecken Luftverlegen muß (die CH muß nur auch wieder irgend wo runter kommen und ggfs. die Patienten auf mehrere Kliniken verteilen können) packt das richtig was weg.


Wie sieht denn eine Anforderung in diesem Fall aus? Ist das für den Zivilen Fall überhaupt vorgesehen?


Meines Wissens nach war der CH 53 welcher in Laupheim stationiert ist 2002 beim Flugzeugzusammenstoß über Überlingen im Einsatz.

Zudem waren noch die schweizerische REGA (nachtflugtauglich) und wohl noch einige deutsche RTHs im Einsatz, diese müßten dann ebenfalls nachtflugtauglich sein.

Wie nachtflugtauglich definiert wird, überlasse ich jetzt euch. Sie waren auf jeden Fall im Einsatz und es war Nacht!.

Grüße
Matthias


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AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü383396
Datum28.01.2007 19:5236008 x gelesen
Tach,

Geschrieben von Stefan BrüningIst das für den Zivilen Fall überhaupt vorgesehen?

Also mindestens einmal war das schon der Fall, bei uns im Süden ein Busunfall auf der A7,8..(?). Kam relativ ausführlich im FW-Magazin, da ausser dem Laupheimer CH53 noch rund 10 andere RTH vor Ort waren.
Bei dem VU wo der Lieferwagen in den Trauerzug fuhr war er scheinbar auch vor Ort

Gruß Andi


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AutorAlex8 K.8, Nürnberg / Bayern genauer:Franken383397
Datum28.01.2007 19:5336225 x gelesen
Hallo


also mal bitte nicht böse sein
aber bei dem thread vermisse ich die Moderatoren die sonst gleich "meckern" wenn sich z.B. jemand mit falschem Namen anmeldet- was ja darauf hindeutet, daß sie fast ständig mitlesen.

Der Inhalt des threads hat doch inzwischen relativ wenig mit der Überschrift zu tun und entwickelt sich zum Luftrettungsthema. Macht doch endlich dazu nen neuen thread auf!- Danke

schönen Abend

Alex


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg383398
Datum28.01.2007 20:0136365 x gelesen
Geschrieben von Stefan BrüningHinzu kommt die klare Ansage vom Bundesrechnungshof, dass der BW für die zivile Luftrettung zu teuer sei.

Das ist m.E. Humbug.
Die Lfz gibt es sowieso, die fliegenden Verbände samt Personal auch.
Sprich wenn die BW diesen Bereich nicht mehr selbst abdecken würde, dann müßten zivile Anbieter dafür bezahlt werden, daß sie das selbe tun, ohne daß bei der Bundeswehr nennenswerte Kosten wegfallen würden. Wir reden allenfalls von den zusätzlichen Kosten für die 24h Bereitschaft und die Flugstunden (die ggfs. sonst als Übungsstunden anfallen müßten).
Und daß der zivile Anbieter günstiger sein kann ist auch nicht sicher. Schließlich muß er Redundanzkapazitäten vorhalten, um jederzeit 24/7 diesen Dienst zu stellen. Technisch, personell, taktisch,...
Dazu kommt, daß es ja nicht nur um den zivilen SAR-Dienst nach ICAO Abkommen, sondern auch um den militärischen SAR-Dienst im Rahmen der NATO.
Und da gehört eben auch etwas Wissen um die Besonderheiten von (bewaffneten) militärischen Lfz dazu. Klar kann man das dem zivilen Personal auch beibringen. Aber das militärische Personal muß es ohnehin wissen.

Und wir reden wenn ich mich recht erinnere gerade mal von 10 Standorten in D (2 Marine, 8 Luftwaffe). Im Vergleich zu den ber den Daumen dreistellige Anzahl von zivilen Rettungsmitteln eine verschwindend geringe Zahl.


Geschrieben von Stefan BrüningWie sieht denn eine Anforderung in diesem Fall aus? Ist das für den Zivilen Fall überhaupt vorgesehen?

Die ist m.E. zu 99% für den zivilen Fall vorgesehen.
Anforderung wie immer. RettLSt --> RCC Münster.
Hat zwar Vorlauf (da die Maschine zunächst vun Laupheim noch zum BWK Ulm bzw. von Rheine zum BWZK Koblenz muß um medizinisches Personal aufzunehmen), aber das ist überschaubar.
Tagsüber sollte die Maschine nach 60 Miutenairborne sein, dann noch Flug zum BWK/ BWZK und dann ab zur Einsatzstelle.

Man sollte dazu je nach eigenem Standort dann noch die Flugzeit von Ulm/ Koblenz her einrechnen. Das kann dann schon mal etwa dauern.

Ich hoffe ich habe jetzt alle aktuellen Entwicklungen bei der BW einbezogen. Wenn jemand was neueres weiß, nur her damit. Meine aktive Zeit ist schon ein paar Tage her...


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Christian Fischer
Wernau


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen383399
Datum28.01.2007 20:0536006 x gelesen
Geschrieben von Christian Fischer
Das ist m.E. Humbug.


Kann sein. Das sag ja nicht ich, sondern der Bundesrechnungshof.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen383400
Datum28.01.2007 20:1236082 x gelesen
Nabend.

Geschrieben von Alex Koppalso mal bitte nicht böse sein
aber bei dem thread vermisse ich die Moderatoren die sonst gleich "meckern" wenn sich z.B. jemand mit falschem Namen anmeldet- was ja darauf hindeutet, daß sie fast ständig mitlesen.

Der Inhalt des threads hat doch inzwischen relativ wenig mit der Überschrift zu tun und entwickelt sich zum Luftrettungsthema. Macht doch endlich dazu nen neuen thread auf!- Danke


Da hast Du völlig Recht. Ich hatte auch schon mit dem Gedanken gespielt, das Problem jedoch ist, dass wir als Mods kein Thema im Nachhinein abspalten können. (Das müsste von Jürgen in der Sofware eingebaut werden)

Hätte man dann bei einem neuen Beitrag das Thema geändert, wären es auf einmal drei oder vier Threads mit dem gleichen Thema.

Wenn man so will ist das eine Unzulänglichkeit der Forumssoftware, die vielleicht noch ausgemerzt wird... (*Zaunpfahlwink*)


Viele Grüße,
Stefan Brüning
Team feuerwehr.de

feuerwehr.de - Man liest sich!

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AutorDani8el 8K., Bad Arolsen / Hessen383402
Datum28.01.2007 20:2136145 x gelesen
Hallo Stefan,

Geschrieben von Stefan BrüningWie sieht denn eine Anforderung in diesem Fall aus? Ist das für den Zivilen Fall überhaupt vorgesehen?

CFi hat ja bereits einiges dazu geschrieben. Im Rettungsmagazin 2/2005 ist ein fünfseitiger Bericht zu den CH53 enthalten. Darin ist auch beschrieben, wie die Anforderung abläuft.

Mal ein paar Fakten daraus:
-Einsatzradius rund 400 km
-Bei einer Weg-Zeit-Berechnung können (inkl. Start/Landung) rund 25 Min. für 100 km angesetzt werden.
-Während normaler Dienstzeiten innerhalb von 30 Min. in der Luft (außerhalb etwa 60 Min.)

Grüße
Daniel


"Zweck des Disputs oder der Diskussion soll nicht der Sieg, sondern der Gewinn sein." Joseph Joubert

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AutorDani8el 8K., Bad Arolsen / Hessen383404
Datum28.01.2007 20:2636033 x gelesen
Hab noch etwas vergessen!


"Zweck des Disputs oder der Diskussion soll nicht der Sieg, sondern der Gewinn sein." Joseph Joubert

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AutorClau8s K8., Osnabrück / Wetzlar / Niedersachsen / Hessen383408
Datum28.01.2007 21:0436216 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerHat zwar Vorlauf (da die Maschine zunächst vun Laupheim noch zum BWK Ulm bzw. von Rheine zum BWZK Koblenz muß um medizinisches Personal aufzunehmen), aber das ist überschaubar.
Sicher, dass der Rheiner GRTH die med. Besatzung am BWK Koblenz aufnimmt? Das sind Luftlinie ~250 km, also über eine Stunde Anflug. Zumal in besserer Steinwurfweite von Rheine aus zwei (wenn auch deutlich kleinere) BWK in Hamm und Bad Zwischenahn vorhanden sind.

Sollte es wirklich so sein, dass der Rheiner GRTH erst nach Koblenz fliegt, dann frage ich mich welchen Sinn dessen Einsatz im Norden machen soll und wieso man dann nicht auf die Zusammenarbeit mit zivilen Stellen setzt.Und ganz besonders würde mich interessieren, wieso man ihn dann von Mendig (bei Koblenz) nach Rheine verlegt hat...


Gruß, Claus

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher. (Einstein)

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP383410
Datum28.01.2007 21:3036232 x gelesen
Geschrieben von Claus KempUnd ganz besonders würde mich interessieren, wieso man ihn dann von Mendig (bei Koblenz) nach Rheine verlegt hat...

Weil in Mendig schon seit längerem die Lichter aus sind....
Das Gelände steht zum Verkauf. Wer also einen Flugplatz braucht....


ML


Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorFlor8ian8 S.8, Hasselroth / Hessen383411
Datum28.01.2007 21:3736110 x gelesen
Ist mit ziemlicher Sicherheit der gute alte Brummer aus der Wetterau.
Gruß
Flo


Ich bin nur für das verantwortlich, was ich sage. Nicht für das was ihr versteht!!!

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AutorChri8sti8an 8M., Frankfurt / 383413
Datum28.01.2007 21:5036013 x gelesen
Hallo Flo...

da kann ihr dir Recht geben...hab meine Kameraden, die dabei waren gefragt, war der Hubi aus Reichelsheim...

dir viel Spass ab morgen..wir sehen uns...

Christian


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg383418
Datum28.01.2007 22:3736101 x gelesen
Guten Abend

Geschrieben von Stefan Brüning

Wie sieht denn eine Anforderung in diesem Fall aus? Ist das für den Zivilen Fall überhaupt vorgesehen?

Als vor zwei-drei Jahren irgendwo in Bayrisch-Schwaben ein PKW in einen Beerdigungszug raste und es dabei Tote und Verletzte gab (wurde auch hier diskutiert), war solch eine CH-53 im Einsatz. Wie die aber angefordert wurde ?

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio383419
Datum28.01.2007 22:4135960 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Bernhard DeimannAls vor zwei-drei Jahren irgendwo in Bayrisch-Schwaben ein PKW in einen Beerdigungszug raste und es dabei Tote und Verletzte gab (wurde auch hier diskutiert), war solch eine CH-53 im Einsatz.

Naja, die hatten es aber auch nicht weit. Die wären von Laupheim mit dem Auto fast schneller gewesen.


MkG,
Christi@n

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AutorDomi8nik8 G.8, Grünsfeld / Baden-Württemberg383432
Datum28.01.2007 23:3736126 x gelesen
Das Unglück ist in meinem Landkreis passiert und ich fahr morgen eh zu der Wehr die dort gearbeitet hat.
Ich mach mich da mal schlau


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg383434
Datum28.01.2007 23:4436187 x gelesen
Geschrieben von Dominik GötzingerDas Unglück ist in meinem Landkreis passiert und ich fahr morgen eh zu der Wehr die dort gearbeitet hat.
Ich mach mich da mal schlau


Hallo,

das wäre prima. Vielleicht kannst Du mal erkunden was sich da so vor Ort abgespielt hat und ob es in diesen Bereich ein MANV-Konzept - eventuell mit Einbindung der Feuerwehr - gibt.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen383446
Datum29.01.2007 07:3035957 x gelesen
Moin,

wenn ich mich recht erinnere gab es zu meinen Anfangszeiten im RD drei GRTH, einen in Laupheim, einen in Mendig und einen in Rheine. Dementsprechend wird der Hubschrauber aus Rheine auch damals schon seine Besatzung nicht aus Koblenz geholt haben...

Zwischendrin meine ich hätte es auch mal Zeiten gegeben als nur ein GRTH in Deutschland zur Verfügung gestanden hat.

Gruß, otti


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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.383455
Datum29.01.2007 09:1235924 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Bernhard DeimannAls vor zwei-drei Jahren irgendwo in Bayrisch-Schwaben ein PKW in einen Beerdigungszug raste und es dabei Tote und Verletzte gab (wurde auch hier diskutiert), war solch eine CH-53 im Einsatz. Wie die aber angefordert wurde ?
War der Unfall in Jettingen Lkr. Günzburg.

M.W. kann jede LST die GRTH der BW anfordern. Bei uns wurde einer vor einigen Jahren für einen Zugunfall angefordert, dieser konnte jedoch (bereits im Anflug) den Einsatz abbrechen, da für die schwerverletzten ausreichend RTH an der EST zur Verfügung standen. Wichtig ist, dass die zuständige LST die GRTH rechtzeitig anfordert da diese eine längere Vorlaufzeit haben.


MkG.
Christof

www.feuerwehr-vilseck.de



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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg383470
Datum29.01.2007 09:5736179 x gelesen
Guten Morgen

Geschrieben von Gerhard Pfeiffer

und ob es in diesen Bereich ein MANV-Konzept - eventuell mit Einbindung der Feuerwehr - gibt.

Wie viele Feuerwehren sind überhaupt in ein MANV-Konzept eingebunden ?

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.383475
Datum29.01.2007 10:0536000 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Bernhard DeimannWie viele Feuerwehren sind überhaupt in ein MANV-Konzept eingebunden ?
Bei uns gibt´s diesbezüglich leider keine Zusammenarbeit zwischen RD u. FW :-(


MkG.
Christof

www.feuerwehr-vilseck.de



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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen383486
Datum29.01.2007 10:2536013 x gelesen
Tach.

Geschrieben von Bernhard DeimannWie viele Feuerwehren sind überhaupt in ein MANV-Konzept eingebunden ?

Im Kreis Wesel sind die FFen im Bereich der Behandlungsplätze BHP-50 eingebunden. Dort werden dann bei Bedarf Kräfte in Form von reiner Man-Power bereitgestellt, die als Träger fungieren sollen. Bisher ist das ganze erst bei Übungen oder geplanten Lagen (WM, WJT) durchgeführt worden. Dynamische Akutlagen waren noch nicht dabei.

Hinzu kommen natürlich noch die Feuerwehren, die auch im RD beteiligt sind. (ÜMANV-S, ÜMANV-T)
Die Feuerwehr Moers (FF mit HA-Kräften) hält z.B. eine Art SAN-SEG bei einem FF-LZ vor.

Da in unserer Region ein Großteil der FWler über RD-Qualifikationen verfügen, ist die Zusammenarbeit mit RD und SAN-Kräften nichts besonderes und funktioniert meist reibungslos. Daher ist eine Integration eigentlich selbstverständlich.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg383536
Datum29.01.2007 14:0036253 x gelesen
Geschrieben von Bernhard DeimannWie viele Feuerwehren sind überhaupt in ein MANV-Konzept eingebunden ?

Hallo,

in Deutschland jede Menge! Allerdings mit völlig unterschiedlicher Aufgabenzuweisung, die vom Komplettbetrieb des BHP, Retter/Träger zur Verletztensammelstelle bis zum Einsatz verschiedener Technikkomponenten reicht.

Das Hauptproblem ist immer noch die "Denke" der Feuerwehrführungen zu diesem wichtigen Bereich der Daseinsfür- und vorsorge! Allerdings bin ich da guter Hoffnung.

Hat es doch knapp 25 Jahre gedauert bis man notfallmedizinisches Grundwissen bei einem FA zumindest nicht für falsch hält und Angehörige der BF (unabhängig von einer RD-Beteiligung) die RS-Ausbildung erhalten. Feurwehrfahrzeuge werden mit Notfallkoffern, AED und sonstigem Gerät zur Rettung und Versorgung von Notfallpatienten ausgestattet und dieses wird auch benützt.

Selbst in Baden-Württemberg dauerte es nur ca. 10 Jahre um bei den Leistungsabzeichen """anzuregen""", dass bewusstlose Personen nicht in Rückenlage und mit dem Leinenbeutel unter dem Kopf auf der Krankentrage gelagert werden......

Vor etwas über 30 Jahren wurde ich noch zusammengeschissen weil ich als damaliger RS 1 einen Verletzten versorgte, statt um diesen herum Ölbinder zu verstreuen und bei einer bewußtlosen Person das Eintreffen des RD abwarten wollte statt einzurücken.... also ich bin wirklich guter Hoffnung, dass es weiterhin aufwärts geht...

....eine gute Idee für Baden-Württemberg wäre übrigens die Zusammenlegung der Gesetze der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr gewesen...

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg383673
Datum29.01.2007 21:2436234 x gelesen
Guten Abend

Geschrieben von Gerhard Pfeiffer

Allerdings mit völlig unterschiedlicher Aufgabenzuweisung, die vom Komplettbetrieb des BHP, Retter/Träger zur Verletztensammelstelle bis zum Einsatz verschiedener Technikkomponenten reicht.


Das gibts aber in BaWü wenig, sieht man mal von den vier FW mit den neuen AB-MANV ab. Sonst glaub ich kaum, dass weitere FW in Bawü in solche MANV-Konzepte richtig eingebunden sind. Wird hier als klasisches Tätigkeitsfeld der SanHiOrgs angesehen.

Hat es doch knapp 25 Jahre gedauert bis man notfallmedizinisches Grundwissen bei einem FA zumindest nicht für falsch hält und Angehörige der BF (unabhängig von einer RD-Beteiligung) die RS-Ausbildung erhalten.

Soll aber nicht mehr in allen BaWü-BFs so sein.

Feurwehrfahrzeuge werden mit Notfallkoffern, AED und sonstigem Gerät zur Rettung und Versorgung von Notfallpatienten ausgestattet und dieses wird auch benützt.


Da hat sich wirklich in den letzten Jahren viel getan; gabs früher nur die FW-Sanitätskästen (die mit den Kramerschienen, Fingerlingen und Augenklappen) und die FW-Verbandkästen, so hat die Ausstattung mit Notfallkoffern/Rucksäcken etc. erheblich zugenommen. Auch die erweiterte San-Ausbildung des FW-Personal hat sich hier in den letzten Jahren verbessert; in unserer FF (so wie in vielen andere FFs der Umgebung) hat fast die Hälfte der Einsatzabteilung eine San A/B-Ausbildung, samt Fortbildungs- und Rettungswagenmitfahrpflicht.

Selbst in Baden-Württemberg dauerte es nur ca. 10 Jahre um bei den Leistungsabzeichen """anzuregen""", dass bewusstlose Personen nicht in Rückenlage und mit dem Leinenbeutel unter dem Kopf auf der Krankentrage gelagert werden......

Dafür durfte der WTM beim silberen Leistungsabzeichen nach derdem er die Steckleiter herabgestiegen war, theatralisch zusammenbrechen, vom A-Trupp im Rautekgriff aus der Gefahrenzone getragen und mittels Mund-zu-Mundbeatmung in eine Lungenattrappe wiederbelebt werden.

....eine gute Idee für Baden-Württemberg wäre übrigens die Zusammenlegung der Gesetze der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr gewesen...

Leider vergibt man jetzt diese Chancen; wollen das vielleicht die im Ländle starken SanHiOrgs nicht ?

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg383708
Datum30.01.2007 00:0936085 x gelesen
Geschrieben von Bernhard DeimannSonst glaub ich kaum, dass weitere FW in Bawü in solche MANV-Konzepte richtig eingebunden sind. Wird hier als klasisches Tätigkeitsfeld der SanHiOrgs angesehen.

Hallo,

leider gibt es speziell in Baden-Württemberg wenig brauchbare MANV-Konzepte. Es wurde durch die WM ein Anfang gemacht und man kann nur hoffen, dass sich dieses Konzept weiter durchsetzt, damit man auch MANV-Lagen - wie z.B. einem schweren Busunglück - effektiv abarbeiten kann.

Geschrieben von Bernhard DeimannSoll aber nicht mehr in allen BaWü-BFs so sein.

Das wäre ein Riesenrückschritt zu kommunalen Bauhofdienstleistern.....

Geschrieben von Bernhard DeimannAuch die erweiterte San-Ausbildung des FW-Personal hat sich hier in den letzten Jahren verbessert; in unserer FF (so wie in vielen andere FFs der Umgebung) hat fast die Hälfte der Einsatzabteilung eine San A/B-Ausbildung, samt Fortbildungs- und Rettungswagenmitfahrpflicht.

Tja und mit Freuden sehe ich, dass dies keine Einzelfälle sind, sondern sich diese Notwendigkeit auch in der Fläche durchsetzt.

Geschrieben von Bernhard Deimannund mittels Mund-zu-Mundbeatmung in eine Lungenattrappe wiederbelebt werden.

Musste auch gemacht werden, da man den in den DIN-Kästen befindlichen "Gnom" spätestens ein Jahr nach der Lagerung nicht mehr einsetzen konnte...:-)))

Geschrieben von Bernhard DeimannLeider vergibt man jetzt diese Chancen; wollen das vielleicht die im Ländle starken SanHiOrgs nicht ?

Speziell in Baden-Württemberg vergessen viele (nicht alle!!!) Führungskräfte der SanOrg, dass der Feind nicht bei der Feuerwehr lauert, sondern bei privaten Anbietern und vor allem bei den fehlenden """FUNKTIONIERENDEN""" Gesamtkonzepten in der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr!

Ein postives Gegenbeispiel wären z.B. DRK und FW Ravensburg, die bei der WM ein zukunftsfähiges und vorbildliches MANV-Konzept und klasse Zusammenarbeit demonstriert haben!

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW383728
Datum30.01.2007 08:2737210 x gelesen
Hier der Bericht aus der Presse von der Bayerischen Seite:
Froh, diese Vorsorge getroffen zu haben«



Busunfall: Großeinsatz für die ehrenamtlichen Kräfte des Roten Kreuzes

Main-Spessart. Der Busunfall auf der A3 bedeutete für die sechs Schnelleinsatzgruppen des Kreisverbands Main-Spessart des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) einen Großeinsatz. Das seit Jahren verfolgte Konzept, bei dem Rettungsdienstfahrzeuge vom Kreisverband aufgekauft wurden, habe sich bewährt, heißt es in einer BRK-Pressemitteilung.

Am Sonntag um 4.04 Uhr ging bei der Rettungsleitstelle Würzburg der erste Notruf bezüglich des Busunglücks auf der Autobahn A3 nahe der Anschlussstelle Marktheidenfeld ein. Die Rettungsleitstelle entsandte mehrere Rettungswagen des Rettungsdienstes sowie die ehrenamtlichen Schnelleinsatzgruppen (SEG) aus dem Raum Main-Spessart. Zusätzlich wurde die Sanitätseinsatzleitung mit der Unterstützungsgruppe alarmiert.


An der Unglücksstelle wurde in Zusammenarbeit mit Feuerwehr und dem Technischem Hilfswerk mit der Rettung der Verletzten und im Bus eingeschlossenen Personen begonnen. Die Sanitätseinsatzleitung unter Organisatorischem Einsatzleiter (OrgL) Claus Dietrich aus Lohr und leitender Notärztin Dr. Petra Schenk aus Gambach teilten die Einsatzstelle in drei Abschnitte auf. Rettung und Versorgung bildeten den ersten Abschnitt unter Leitung des stellvertretenden Kreisbereitschaftsleiters Michael Behringer aus Marktheidenfeld.

Der Abtransport in die Kliniken war der zweite Abschnitt unter Leitung von Kreisbereitschaftsleiter Werner Wawok. Der dritte Abschnitt in der Grafschaftshalle Altfeld bestand aus der Betreuung von Leichtverletzten sowie der Nachsorge der Einsatzkräfte; die Leitung hatte Florian Schwind, SEG-Führer aus Lohr. In der Halle wurden die leicht verletzten Businsassen medizinisch und psychologisch versorgt durch den Rettungswagen der SEG Lohr, zwei Notfallseelsorger sowie die Betreuungsgruppen Würzburg, Arnstein und Kreuzwertheim. Unterstützt wurden die Einsatzkräfte von drei Hausärzten aus dem Bereich Altfeld.

Als gegen 11.30 Uhr die letzten Betroffenen in das Hotel »Zur Schönen Aussicht« nach Marktheidenfeld verlegt wurden, konnte Bilanz gezogen werden: 44 Businsassen, von denen 36 teils schwer verletzt wurden. Die anderen acht Personen konnten in der Grafschaftshalle ambulant behandelt werden.

Zur Unterstützung des Rettungsdienstes mit 22 Fahrzeugen vor Ort waren die sechs Schnelleinsatzgruppen Landrettung des BRK Main-Spessart sowie je eine SEG des Roten Kreuzes Würzburg und Wertheim im Einsatz.

Seit Jahren hat der BRK-Kreisverband Main-Spessart aus Eigenmitteln Rettungs- und Krankentransportwagen für seine Schnelleinsatzgruppen beschafft und unterhalten, um auf Schadensfälle, wie am Sonntagvormittag, adäquat reagieren zu können, heißt es in der Pressemitteilung. »Wir sind froh, diese Vorsorge getroffen zu haben«, so Kreisgeschäftsführer Roland Albus: »Auch wenn der Bund sich aus dem Katastrophenschutz in den letzten Jahren zunehmend finanziell zurückgezogen hat, standen wir dem Unglücksfall durch unsere Investitionen nicht hilflos gegenüber.« red


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Erscheinungsdatum: 30.01.2007

Main Echo

Gruß

Thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorHube8rt 8K., Wassenberg / NRW383755
Datum30.01.2007 10:3736253 x gelesen
Geschrieben von Claus Kemp Und ganz besonders würde mich interessieren, wieso man ihn dann von Mendig (bei Koblenz) nach Rheine verlegt hat...

Geschrieben von Michael LinkenbachWeil in Mendig schon seit längerem die Lichter aus sind....
"Brennen" die Lichter denn noch in Rheine? Ist da nicht auch Ende 2006 der Deckel drauf gelegt worden ?


Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorClau8s K8., Osnabrück / Wetzlar / Niedersachsen / Hessen383765
Datum30.01.2007 11:4836027 x gelesen
Geschrieben von Hubert Kohnen"Brennen" die Lichter denn noch in Rheine? Ist da nicht auch Ende 2006 der Deckel drauf gelegt worden ?
AFAIK wurde der Fliegerhorst Hopsten-Dreierwalde geschlossen, nicht aber die Basis der Heeresflieger in Rheine-Bentlage, wo auch die CH 53 stehen (darunter halt der GRTH).


Gruß, Claus

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher. (Einstein)

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AutorJürg8en 8H., Herne / NW383777
Datum30.01.2007 12:3136230 x gelesen
Hallo Christian,

fast alle modernem Kühl-LKW können auch heizen. Meist sogar bis hoch auf 20-24°C.

Wie sieht es denn aber mit der Hygiene aus, wenn da möglicherweise vorher die blutigen Rinderhälften gehangen haben?


Schönen Gruß ins Forum,

Jürgen

Ich habe eine Meinung, die kann man teilen. Muss man aber nicht! Und ich spreche hier ausschliesslich für mich!

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AutorJona8s S8., Aachen / NRW383786
Datum30.01.2007 13:5335883 x gelesen
Hallo.

Zitiert von ---Thomas Edelmann--- Zur Unterstützung des Rettungsdienstes mit 22 Fahrzeugen vor Ort waren die sechs Schnelleinsatzgruppen Landrettung des BRK Main-Spessart sowie je eine SEG des Roten Kreuzes Würzburg und Wertheim im Einsatz.

Und wie so oft gibt es bei vielen Pressevertretern im Rettungsdienst nur das BRK/DRK.
Gut, die Info tut hier wenig zur Sache, aber der Vollständigkeit halber sollte erwähnt werden, dass der MHD Würzburg mit 2 SEG-Einheiten, Betreuung und SAN, vor Ort war.
Die SEG des BRK Würzburg war nach Angaben eines Mitglieds nicht alarmiert.

Viele Grüße

Jonas


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg383805
Datum30.01.2007 14:5036062 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Gerhard Pfeiffer

leider gibt es speziell in Baden-Württemberg wenig brauchbare MANV-Konzepte. Es wurde durch die WM ein Anfang gemacht und man kann nur hoffen, dass sich dieses Konzept weiter durchsetzt, damit man auch MANV-Lagen - wie z.B. einem schweren Busunglück - effektiv abarbeiten kann.

Muss mich mal erkundigen, welches Konzept für unseren RD-Bereich besteht, immerhin ist bei unserer Nachbar-Feuerwehr (BF Mannheim) ein AB-MANV stationiert. Leider hat dort nach Aufgebung der Mitwirkung im regulären RD das rettungsdienstliche Know-how spürbar nachgelassen.

Tja und mit Freuden sehe ich, dass dies keine Einzelfälle sind, sondern sich diese Notwendigkeit auch in der Fläche durchsetzt.

Und etliche FW-Angehörige haben Gefallen an der Thematik gefun´den und nebenheur die Ausbildung zum RS absolviert.

Musste auch gemacht werden, da man den in den DIN-Kästen befindlichen "Gnom" spätestens ein Jahr nach der Lagerung nicht mehr einsetzen konnte...:-)))

oder man bekam von der eintalkumierten "Gummiquetsche" eine Staublunge... !


Speziell in Baden-Württemberg vergessen viele (nicht alle!!!) Führungskräfte der SanOrg, dass der Feind nicht bei der Feuerwehr lauert, sondern bei privaten Anbietern und vor allem bei den fehlenden """FUNKTIONIERENDEN""" Gesamtkonzepten in der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr!



Wie weit sind private RD-Anbieter in BaWü tätig, hier kenn ich keine. In KA solls solche geben.

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen383806
Datum30.01.2007 14:5336012 x gelesen
Geschrieben von Bernhard DeimannUnd etliche FW-Angehörige haben Gefallen an der Thematik gefun´den und nebenheur die Ausbildung zum RS absolviert.

Und die "normale" FW-Ausbildung bleibt dabei nihct auf der Strecke, wenn FM (SB) das auch noch "nebenher" macht? Und wer bezahlt das?


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg383809
Datum30.01.2007 14:5936142 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Matthias Ott

Und die "normale" FW-Ausbildung bleibt dabei nihct auf der Strecke, wenn FM (SB) das auch noch "nebenher" macht?

Nein, haben das nebenher z.B. als Student, zum Zeitpunkt Arbeitslos oder sonst wie geregelt gemacht. Ergab sich so nach der FW-eigenen San A/B-Ausbildung und dem RTW-Praktikum.

Und wer bezahlt das?


Bin ich im Moment überfragt, kriegs aber raus ;-)))

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorAndr8eas8 L.8, Sindelfingen / B/W383830
Datum30.01.2007 16:2235938 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Pfeifferleider gibt es speziell in Baden-Württemberg wenig brauchbare MANV-Konzepte.
Na ja so düster würd ichs nicht sehen.
Allein die Bewältigung des letzten Schnee-Chaos bei denen im Kreis Böblingen nicht wenig Autobahnkilometer zu betreuen waren zeigen mir das die Bemühungen der sogenannten Hiorgs. in den letzten Jahren erfolgreich waren.
Ich weis, ich weis, das ist nicht die MANV-Lage aber die geschaffenen Strukturen der EE,s haben sich nachprüfbar bewährt.
Geschrieben von Gerhard PfeifferTja und mit Freuden sehe ich, dass dies keine Einzelfälle sind, sondern sich diese Notwendigkeit auch in der Fläche durchsetzt.
Wenn dies tatsächlich auch in der Fläche und auch bei den FF gemacht wird - Hut ab und jede Unterstützung. Ich habe allerdings die Erfahrung gemacht, das vor allem in der Fläche die FF,s genug damit zu tun haben (und das ist nicht abfällig gemeint)ihre ursprünglichen Aufgaben zu bewältigen.
Geschrieben von Gerhard PfeifferSpeziell in Baden-Württemberg vergessen viele (nicht alle!!!) Führungskräfte der SanOrg, dass der Feind nicht bei der Feuerwehr lauert,
Da lauert gar nix. Da ist der Kamerad die Kameradin mit dem ich zusammen meine Arbeit zum Wohle des Patienten mache.
Wenn ich allerdings die Erfahrung mache von "Führungskräften der FW" als notwendiges Übel behandelt zu werden, dann baue ich Konzepte auf die auf meinen Leuten bauen.
Geschrieben von Gerhard Pfeiffersondern bei privaten Anbietern
Also vor denen habe ich im Bereich RD nun gar keine Angst.
Gruß aus Sindelfingen
Andreas Leutwein


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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen383924
Datum31.01.2007 08:5735914 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Bernhard DeimannBin ich im Moment überfragt, kriegs aber raus ;-)))

Ich frage aus folgendem Grund: Die ausbildung zum RS kostet ein bisschen Geld und auch ein bisschen Zeit. Normalerweise wird eine Organisation, die diese Ausbildung abieten kann, diese nur solchen Helfern "nebenbei" unentgeltlich zu kommen lassen, die dann auch für Dienste der Organsiation zur Verfügung stehen. Neben "eherenamtlichen" Schichten als Verantwortlicher auf dem RTW können dass normalerweise nur Sanitätswachdienste und eben die Aufgabenerfüllung im Rahmen der Hintergrunddienste, SEG'en usw. sein. Und dass könnte dann doch mit dem FW-Dienst kollidieren, gerade wenn die FW aus diesem Pool ihr eigenen Kräfte für MANV-Einsätze rekrutiert?


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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio383925
Datum31.01.2007 09:0536079 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Jürgen HäfnerWie sieht es denn aber mit der Hygiene aus, wenn da möglicherweise vorher die blutigen Rinderhälften gehangen haben?

Wie sieht es mit der Hygiene aus, wenn ich die Betroffenen bei Temperatuten knapp über dem Gefrierpunkt und Nieselregen draussen im Dreck behandle?
Die Frage die ich mir stelle ist, ob man bei einer solchen Lage als Einsatzleiter versuchen sollte, ggf. auf Thermo-LKW zuzugreifen, falls dies möglich ist, weil man damit schnell einen wetterfesten und ggf. beheizbaren Raum zur Verfügung hätte. Ich sage ja nicht, dass man das machen muß.


MkG,
Christi@n

-------------------------------------------------
Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

Jeder zweite Deutsche ist der Meinung, dass die Erderwärmung zu mehr nackten Weibern führen wird. Kein Witz!

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AutorHolg8er 8R., Karlsbad / Ba.-Wü.384020
Datum31.01.2007 20:3635958 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Bernhard Deimann
Wie weit sind private RD-Anbieter in BaWü tätig, hier kenn ich keine. In KA solls solche geben.


Stimmt, neben den "klassischen" Rettungsorganisationen arbeitet ProMedic ebenfalls im Rettungsdienst in KA-Stadt und Land mit.


Gruß aus dem Nordschwarzwald
Holger

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg384180
Datum01.02.2007 21:4136113 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierWie sieht es mit der Hygiene aus, wenn ich die Betroffenen bei Temperatuten knapp über dem Gefrierpunkt und Nieselregen draussen im Dreck behandle?


Standardaufbauort für den TrVerbPl in den Lehrübungen war immer ein Bauernhof...
Hygienisch auch nicht einwandfrei, aber allemal besser als unter freiem Himmel, in einem luftigen Zelt,...
Ich habe mich dann mal erdreistet, die Schule zu beanspruchen (wo in de Jahren vorher immer der Stab untergebracht war). Da direkt nach Panzerjäger und Flugabwehr aber San den Zugriff hat, mußte der Stab sich ewas neues einfallen lassen ;-)
Gut, wenn man als Reservist nach 4 Wochen wieder gehen darf ;-)


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern384213
Datum02.02.2007 01:0435948 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerGut, wenn man als Reservist nach 4 Wochen wieder gehen darf ;-)

Gut wenn man bei der Luftwaffe Sani ist. *lol*


Grüßle
Christian





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AutorJona8s S8., Aachen / NRW385100
Datum08.02.2007 18:2735931 x gelesen
Hallo,

hier das Fazit der Einsatzkräfte.

mkg

Jonas


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