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Themadie 'stillen' Mitleser - oder wie auf Forumsuser Einfluß genommen wird7 Beträge
Rubrikrund um´s FW-Forum
 
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg384235
Datum02.02.2007 13:006585 x gelesen
hallo,

Im letzten Jahr hat ein User des Feuerwehr-Forums eine ganz normale Frage zum Thema "privaten Sanitätsdienst" hier ins Forum eingestellt.

Jetzt (!), also ein halbes Jahr später, wurde dieser User von seinem Wehrführer darauf angesprochen, er selbst wurde wiederum von einem Vertreter des DRK-Ortsvereins darauf angesprochen.

Der Vertreter des DRK meinte, der Wehrführer sollte ihn darauf ansprechen, warum und weshalb er so eine Frage stelle, ob ich so was wie einen privaten San-Dienst vorhätte, und er solle doch an mich "appellieren", da zwischen DRK und Feuerwehr ein so gutes Verhältnis herrsche.

Leider mussten wir immer wieder feststellen dass Dritte die Meinungen, Fragen, usw. negativ den Schreibern hintenrum angelastet werden.

In den meisten Fällen die mir bekannt wurden waren solche Vorwürfe total aus der Luft gegriffen. Postings die zu Recht kritisiert wurden sind da erstaunlich in der deutlichen Minderheit.

Wie würdet Ihr euch in solchen Fällen verhalten?


MkG Jürgen Mayer

Webmaster www.FEUERWEHR.de

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AutorDomi8nic8 S.8, Würenlingen / Schweiz / Aargau / Schweiz384238
Datum02.02.2007 13:295093 x gelesen
Solange mir das die betreffende Person nicht persönlich sagen kann nehme ich das nicht so ernst. Wenn es der Person wirklich ein Anliegen ist, wird sie auch mit mir persönlich sprechen können. In diesem Gespräch kann man dann ja den Sachverhalt klären, bzw. die Person dazu ermuntern ebenfalls im Forum mitzumischen, da man dort ja auch direkt miteinander "sprechen" kann. Auf jeden Fall wäre es dann Zeitnah und Missverständnisse können gleich ausgemertzt werden.

Was ich ganz schlecht finde ist die Idee die andere Person via deren Vorgesetzten darauf anzusprechen und so indirekt Druck auszuüben. Das zeigt mir auf jeden Fall schon einmal den Charakter einer solchen Person, viel Rückgrat kann die auf jeden Fall nicht haben. Zudem führen solche Mitteilungen über unbeteiligte drittpersonen zu noch mehr Missverständnissen als dass es sonst schon führen kann. Also nicht zu ernst nehmen und versuchen in direkten Kontakt mit der Person zu kommen. Ggf. dem Wehrleiter erläutern um was es ging und wie die eigene Meinung dazu ist. Die muss sich ja nicht mit der des Wehrleiters decken...


Dieser Beitrag repräsentiert meine private Meinung und muss weder mit der der FFW Würenlingen oder der der WF PSI noch der der Gemeinde Würenlingen bzw. dem Arbeitsgeber (PSI) übereinstimmen.

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AutorOliv8er 8S., Reilingen / Bawü384239
Datum02.02.2007 13:354989 x gelesen
Hallo ,

ich würde mitteilen, dass ich wohl noch selbst bestimmen darf was ich wann, wen, und wo frage. Wenns sein muss auch mit etwas kräftigeren Worten. :-)
Je nach Sachverhalt würde ich evtl Hintergründe erklären. Hier gilt jedoch: Wie es in den Wald reinruft, so schallts heraus.
Hatte in meinem Feuerwehrumfeld bisher keine Probleme. Kenn aber einige Geschichten.

Des Weiteren sollte man sich grundsätzlich überlegen was man veröffentlicht und dass dies auch von Anderen gelesen, kommentiert, und bewertet wird. Das ist bei Fachdiskussionen auch der Sinn der Sache.



mfg
OLLi


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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP384275
Datum02.02.2007 17:004958 x gelesen
Mir ist genau dieser Fall auch Ende des letzten Jahres passiert. Es wurde sich über 5 Ecken über einen Beitrag von mir beschwert. Erfahren habe ich das letztendlich durch meinen Wehrführer der über die Sache eigentlich eher amüsiert war. Ich habe dann einfach mal nachgefragt was ich denn so schlimmes geschrieben haben soll. Es stellte sich dann heraus, das mein Beitrag durchaus der Realität entsprach und auf nachprüfbaren und öffentlichen Fakten bestand. Ich habe eine einzige Wertung abgegeben und diese deutlich als meine Meinung gekennzeichnet.

Problem war hier, das diese Meinung wohl nicht allen geschmeckt hat. Da ich mir keiner Schuld im Sinne eines "Dienstvergehens" bewusst bin habe ich deutlich gemacht, das ich auch weiterhin meine Meinung zu gewissen Dingen offen schreibe und sage. Nur sollten die "Kritiker" dann auch die Leute direkt ansprechen. Allerdings wird hier meist der Weg über die Vorgesetzten gewählt, wohl um der Sache ein wenig "Nachdruck" zu verleihen. Das sehe ich aber im vorliegenden Fall recht locker. Mundtot machen läuft nicht....

Achja, Urheber der Kritik war jemand der in Koblenz sitzt. Geografisch gesehen ziemlich weit oben. ;-)


ML


Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorChri8sti8an 8D., Budenheim / Rheinland-Pfalz384284
Datum02.02.2007 18:224912 x gelesen
Geschrieben von Michael LinkenbachAchja, Urheber der Kritik war jemand der in Koblenz sitzt. Geografisch gesehen ziemlich weit oben. ;-)
mit Blick übern Rhein Richtung Westen?


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen384286
Datum02.02.2007 18:424949 x gelesen
Wie würdet Ihr euch in solchen Fällen verhalten?

Sofern ich mirnichts vorzuwerfen habe (Dienstgeheimnisse, unrichtige Aussagen):

1. Kurz und nett mitteilen, daß dies ganz allein mein Problem ist

2. Wenn es über n-Ecken kam gleich noch einen entsprechenden Gruß an den Vorgänger im Beschwerdeverlauf.

3. Wenn mein Gegenüber dies nicht versteht: Hinweis auf gewisse Grundrechte (s. Signatur)

4. Wenn er es immer noch nicht versteht: Klare, deutliche Worte und/oder dreckig auslachen.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorAxel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW384289
Datum02.02.2007 18:594990 x gelesen
Hallo


Geschrieben von Jürgen M@yerWie würdet Ihr euch in solchen Fällen verhalten?Ich weiß das es stille Mitleser hier gibt, da ich ab und zu auf meine Postings angesprochen werden. Bis jetzt hat sich noch keine bei mir über meine Äußerungen beschwert.

Ich bemühe mich eigentlich immer, mich neutral "meiner" Feuerwehr gegenüber zu verhalten. Zudem versuche ich nie negative Dingen der Feuerwehr, in der ich tätig bin, hier zu veröffentlichen.

Sollte es mal zu Kritik kommen, werde ich mich der nur annehmen, wenn man mich direkt darauf anspricht. Kommt die Kritik über n-Ecken, werde ich meinen "Vorgesetzten" darum bitten, er möge denjenigen, der die Kritik geäußert hat, ausrichten das er mich selber ansprechen soll. Kritik oder Beschwerden über n-Ecken tangieren mich normalerweise nicht.


MkG Axel


____________________________________________

Hier handelt es sich nur um MEINE Meinung !!!


ICQ: 84523418

____________________________________________
Es handelt sich hier im meine private Meinung, und nicht die meiner Feuerwehr oder sonst wem!!!

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