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ThemaHandy-Ortung42 Beträge
RubrikKommunikationstechnik
Infos:
  • Leitstellenübersicht - Stand 12.02.2007
  •  
    AutorNikl8as 8W., Gütersloh / NRW387660
    Datum22.02.2007 21:2418529 x gelesen
    Hi,

    vor kurzem hat ja die Björn-Steiger-Stiftung ihr Notfall Ortungssystem für Handies (oder Handys?) vorgestellt. Eben grade bin ich dann bei Spiegel Online über diesen Artikel gestolpert. Zwei Fragen: Funktioniert das System der Steiger-Stiftung genauso? Und wie genau ist die Ortung? Ich hab das grade mal (hoffentlich kostenlos ;)) bei dem Sauerstoff-Laden (o2) getestet, war nicht wahnsinnig genau aber die Richtung hat schon mal gestimmt, Abweichung war schätzungsweise nen halber Kilometer. Kommt das auch bei den Steigers hin?


    MkG
    Niklas


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    AutorChri8sti8an 8R., Geisenfeld / Bayern387665
    Datum22.02.2007 21:4315965 x gelesen
    Das Grundproblem daran ist die Zellendichte des Mobilfunknetzes. In Ballungsräumen mit vielen Sendemasten geht das relativ gut. In ländlichen Gegenden schauts da dann schon ganz anders aus, da wirds schnell ungenau oder ne bessere Schätzung.


    Aus gegebenem Anlass: Dies ist nur meine persönliche Meinung.

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    AutorJose8f M8., Gütersloh / NRW387667
    Datum22.02.2007 21:5116059 x gelesen
    Hallo!

    mein letzter Versuch mit Viag Rechtsnachfolger liegt zwar ein paar Jahre zurück, aber genauer scheint es noch nicht geworden zu sein ;-)

    30-50 m finde ich über Peilung über die Sendemasten allerdings schon ziemlich gut.

    Die Björn-Steiger-Geräte basieren nach dem online-Infomaterial aber alle auf GPS, damit sollte eine Genauigkeit kleiner 10 Meter im Freien immer drin sein.


    Also doch noch ein bißchen besser...


    Gruß, (Jo)sef Mäschle.
    --------------------------
    Führung.
    Koordinierung und Zusammenfassung aller Kräfte und Mittel zur Erreichung des angestrebten Zieles.

    Lexikon Brandschutz, Staatsverlag der DDR, Berlin 1986

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    AutorGuid8o L8., Pforzheim / Baden-Württemberg387670
    Datum22.02.2007 22:0915930 x gelesen
    Geschrieben von Josef MäschleDie Björn-Steiger-Geräte basieren nach dem online-Infomaterial aber alle auf GPS, damit sollte eine Genauigkeit kleiner 10 Meter im Freien immer drin sein.

    GPS-Handys sind gegenwärtig eine seltene Ausnahme; meine Marktbeobachtung beim Blödladen am Wochenende hat das bestätigt.

    Die GPS-Genauigkeit im Freien liegt bei üblichen Handhelds (Garmin, Magellan, Lowrance) nach meiner Erfahrung regelmäßig bei >10m.


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    AutorAndr8eas8 V.8, Uetze / Niedersachsen387671
    Datum22.02.2007 22:1215991 x gelesen
    Hai@all,
    ich arbeite bei einem Mobilfunkbetreiber der eng mit der Steigerstiftung zusammenarbeitet (grüner Betreiber^^)
    Die Registrierung bei der Stiftung ist kostenlos und funktioniert über deren Internetseite oder telefonisch. Der registrierte bekommt auf seinem handy eine SMS, daß er registriert wurde.
    Sollte nun von diesem Handy ein Notruf erfolgen (Nummer wird IMMER übermittelt), kann nun eine Ortung erfolgen. Diese ist nichts weiter als eine Dreieckspeilung. Jeder Sendemast hat eine gewisse Reichweite. Jedes Handy benötigt eine gewisse Menge Energy (Sendeleistung) um diesen Sendemast zu erreichen. Nun wird einfach von jedem Mast in der Nähe die Menge der Sendeleistung geprüft und somit wird die Entfernung gemessen. Da aber die Entfernung in einem Radius besteht muß ein weiterer Sendemast hinzu genommen werden. Auch dieser mist die Sendeleistung und zieht einen zweiten Kreis. Der Schnittpunkt ist somit der Ort des Handynutzers.
    Bsp. nimm ein Zirkel und zwei verschiedene Ausgangspunkte. Ziehe die Kreise und deren Schnittpunkt ist der gesuchte Ort.
    Diese kann somit in der Stadt (ca. alle zwei bis fünf Kilometer eine Station) bis auf 10 Meter, auf dem Lande (alle 10-30 Kilometer eine Station) bis auf 200 Meter genau sein.
    Ist im entdefekt ein alter Hut aber sehr wirksam und zu empfehlen.
    Bei interesse kann ich auch Info´s über die Stiftung zukommen lassen.

    MkG Andreas


    Wir leben alle unter dem gleichen Himmel. Aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.
    epilepsie-dollbergen

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    AutorAndr8eas8 V.8, Uetze / Niedersachsen387672
    Datum22.02.2007 22:1316001 x gelesen
    @ Guido
    nicht GPS. Damit hat es garnichts zu tun. Normales Handy auch ohne Kamera und MP3 Player ^^
    MkG Andreas


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    epilepsie-dollbergen

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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen387674
    Datum22.02.2007 22:4415849 x gelesen
    Hm,
    die Ortung ist ja immer mit jedem Handy möglich...

    Laut einen TV - Bericht liegt das Problem aber anders:
    Die Notrufabfragestelle muß erst bei allen Netzbetreibern kostenpflichtig abfragen, bei welchem Netzbetreiber nun gerade dieses Handy gemeldet ist.
    Die Registrierung kürzt dieses Verfahren ab und spart Geld für überflüssige Abfragen ein.

    Gruß LP


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    AutorJose8f M8., Gütersloh / NRW387678
    Datum22.02.2007 23:2715760 x gelesen
    Geschrieben von Andreas VölckerDer registrierte bekommt auf seinem handy eine SMS, daß er registriert wurde.
    Sollte nun von diesem Handy ein Notruf erfolgen (Nummer wird IMMER übermittelt), kann nun eine Ortung erfolgen. Diese ist nichts weiter als eine Dreieckspeilung.


    Info Björn-Steiger-Stiftung

    OK, es ist also grundsätzlich beides möglich. Beim Standardtelefon wird trianguliert wie von Andreas beschrieben, bei GPS-Handys bzw. GPS- Zusatzempfängern wird die Sache entsprechend genauer.

    Das heißt aber dann doch auch: Sobald ich im Gebäude oder auch nur im Auto mit metallbedampften Scheiben bin, ist es mit GPS vorbei und ich muß mich zwangsläufig auf die Dreieckspeilung verlassen.


    Gruß, (Jo)sef Mäschle.
    --------------------------
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    AutorMath8ias8 Z.8, Offenbach / Hessen387692
    Datum23.02.2007 03:3515694 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Josef Mäschle30-50 m finde ich über Peilung über die Sendemasten allerdings schon ziemlich gut.

    das ist zumindest in der Frankfurter Innenstadt im E-Netz durchaus realistisch - bereits ausprobiert.


    mfG

    Mathias Zimmer


    #Wie üblich meine persönliche Meinung.#

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    AutorJane8k S8., Altlandsberg / Brandenburg387693
    Datum23.02.2007 06:3815680 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Lüder PottDie Notrufabfragestelle muß erst bei allen Netzbetreibern kostenpflichtig abfragen, bei welchem Netzbetreiber nun gerade dieses Handy gemeldet ist.

    Dieses Verfahren wird auch in erster Linie genutzt um Leute zu finden, den man eben nicht per SMS mitteilen möchte, daß sie soeben geortet wurden (Geiselnahme etc.). Die Gebührenpauschale stellt bei solchen Sachen dann eher eine geringe Hemmschwelle dar.
    Außerdem muß da ein richterlicher Beschluß Vorliegen.
    Das wäre für den Notruf natürlich ein etwas zu langwieriger Zeitaufwand...


    Gruß Janek


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW387705
    Datum23.02.2007 09:1916059 x gelesen
    Geschrieben von Andreas VölckerSollte nun von diesem Handy ein Notruf erfolgen (Nummer wird IMMER übermittelt), kann nun eine Ortung erfolgen. Diese ist nichts weiter als eine Dreieckspeilung. Jeder Sendemast hat eine gewisse Reichweite. Jedes Handy benötigt eine gewisse Menge Energy (Sendeleistung) um diesen Sendemast zu erreichen. Nun wird einfach von jedem Mast in der Nähe die Menge der Sendeleistung geprüft und somit wird die Entfernung gemessen. Da aber die Entfernung in einem Radius besteht muß ein weiterer Sendemast hinzu genommen werden. Auch dieser mist die Sendeleistung und zieht einen zweiten Kreis. Der Schnittpunkt ist somit der Ort des Handynutzers.

    Und das klappt tatsächlich?
    Wie lang dauert das?
    Wer koordiniert ggf. die Anfragen?

    (Dass alle Welt in dem Zusammenhang jetzt von "GPS-Ortung" redet, ist m.E. fahrlässig, weils die Handys dazu noch kaum im Markt gibt!


    Geschrieben von Andreas VölckerDiese kann somit in der Stadt (ca. alle zwei bis fünf Kilometer eine Station) bis auf 10 Meter, auf dem Lande (alle 10-30 Kilometer eine Station) bis auf 200 Meter genau sein.

    Kann aber auch das 5 - 10-fache sein, muss nur Schwierigkeiten mit der Funkpeilung des 3. Mastes geben oder gar nur eine Zelle geortet werden können.
    Und dann?
    Wenn ein Notruf in einer Stadt aus einer Wohnung kommt, wieviel Wohnungen willst Du dafür aufbrechen?

    Das System erscheint mir derzeit NUR für die Ortung/Suche im flächigen Bereich geeignet, weil da die Suchradien der Oberflächensuche (auch mit vielen Kräften, Hubschraubern) deutlich eingegrenzt werden können.

    Der Rest ist erst mal nur Marketing und Wunschdenken.


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorJane8k S8., Altlandsberg / Brandenburg387716
    Datum23.02.2007 09:5015685 x gelesen
    Hallo,


    Geschrieben von Andreas VölckerDiese ist nichts weiter als eine Dreieckspeilung. Jeder Sendemast hat eine gewisse Reichweite. Jedes Handy benötigt eine gewisse Menge Energy (Sendeleistung) um diesen Sendemast zu erreichen. Nun wird einfach von jedem Mast in der Nähe die Menge der Sendeleistung geprüft und somit wird die Entfernung gemessen


    wir das wirklich über die Sendeleitung gemacht?? M.E. hat die doch nur unter Labor-/Idealbedingungen was mit der tatsächlichen Entfernung zu tun. Besser wäre doch "timing advanced" auszuwerten.

    Gruß Janek


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    AutorMich8ael8 S.8, Walldorf (BaWü) / Baden-Württemberg387739
    Datum23.02.2007 10:5615767 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoUnd das klappt tatsächlich?
    Wie lang dauert das?
    Wer koordiniert ggf. die Anfragen?


    Bei meinem Provider lässt sich das online als "Handyfinder" nutzen. Zur Qualität mal folgendes Bildchen:



    Man beachte den Masstab unten links.

    Bei der Spitze des roten Pfeils sitze ich... soviel zur Genauigkeit... (Antennensignal in voller stärke angezeigt) Gedauert hat das unter einer Minute.

    Grüße, Michael


    Meine Meinung!
    Die Freiwillige Feuerwehr Walldorf im Internet:
    http://www.Feuerwehr-Walldorf.de

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    AutorAndr8eas8 V.8, Uetze / Niedersachsen387870
    Datum23.02.2007 16:3715757 x gelesen
    Hai @ all





    Geschrieben von Ulrich Cimolino
    Und das klappt tatsächlich?
    Wie lang dauert das?
    Wer koordiniert ggf. die Anfragen?


    1. das klappt wirklich ^^

    2. je nach System und auslastung ab 30 sec.

    3. die Anfrage koordiniert die jeweilige Leitstelle.

    Habe mich mal bei uns umgehört. Ein Notruf wird von der Leitstelle empfangen und niemand gibt etwas an. So wird der Disponent beim Betreiber nachfragen und eine Ortung in Auftrag geben (spezielle Notrufhotline ist den Disponenten bekannt). Die Hotline ortet das Handy und gibt die Daten an den Disponenten weiter. Hier greift erst die Stiftung. Die Daten, welcher Betreiber hinter der Rufnummer steht, werden dem Disponennten genannt. Somit muß er nicht erst alle Betreiber durchklingeln, sondern setzt sich mit dem zuständigen Betreiber in Verbindung.

    Geschrieben von Michael SchmidtBei der Spitze des roten Pfeils sitze ich... soviel zur Genauigkeit...

    Hier wird nur ein Sendemast genutz. Zur Peilung werden Minimum drei Masten genutzt und da bekommst Du eine genauere Leistung. Bei einer Reichtweite von 20 Km pro Mast hast Du keine Genauigkeit von Kilometern.
    Das System greift definitiv nicht in Wohnungen. Stelle mir gerade mal ein Hochhaus vor ^^
    Aber für Verkehrsunfälle auf dem Land oder beim Waldspaziergang ideal.


    MkG Andreas


    Wir leben alle unter dem gleichen Himmel. Aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.
    epilepsie-dollbergen

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    AutorGuid8o L8., Pforzheim / Baden-Württemberg387885
    Datum23.02.2007 18:1815638 x gelesen
    Geschrieben von Andreas VölckerAber für Verkehrsunfälle auf dem Land oder beim Waldspaziergang ideal.

    Ideal ist das sicher nicht. Vor allem ist es nicht ideal, dass die Ortung gegenwärtig nicht von den Leitstellen selbst durchgeführt werden kann sondern über den Umweg eines externen Dienstleisters.

    Der Entwurf der Notrufverordnung von 2003 sieht vor, dass bei jedem Handynotruf die Koordinaten des Anrufers an die LST übermittelt werden. Das halte ich konzeptionell für sinnvoller als den Umweg über die BSS, den Alpenverein u.ä.


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    AutorHeik8o R8., Nüdlingen / Bayern389551
    Datum05.03.2007 13:1715777 x gelesen
    Geschrieben von Andreas VölckerHier wird nur ein Sendemast genutz. Zur Peilung werden Minimum drei Masten genutzt und da bekommst Du eine genauere Leistung. Bei einer Reichtweite von 20 Km pro Mast hast Du keine Genauigkeit von Kilometern.
    Das System greift definitiv nicht in Wohnungen. Stelle mir gerade mal ein Hochhaus vor ^^
    Aber für Verkehrsunfälle auf dem Land oder beim Waldspaziergang ideal.


    Irgendwie widerspricht sich das IMHO schon etwas: gerade auf dem Land hast Du schon öfter mal nur eine Peilung von einem Masten, weil eben grade nur der eine erreichbar ist.
    Ich kenne auch Peilungen aus der Praxis, da kam nur ein 60°-Winkel zurück ohne Entfernungsangabe. Oder eine Angabe von "maximal 3 km vom Mast entfernt". Das ist praktisch nicht verwendbar.
    Allerdings gibts ab und an auch recht brauchbare Peilungen.


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    AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen389563
    Datum05.03.2007 14:0815887 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoDas System erscheint mir derzeit NUR für die Ortung/Suche im flächigen Bereich geeignet, weil da die Suchradien der Oberflächensuche (auch mit vielen Kräften, Hubschraubern) deutlich eingegrenzt werden können.

    Mir fällt dazu nur der Einsatz mit der aus einem fahrenden Zug gefallenen Person in der letzten Woche ein.
    Wie lange haben sie die gesucht, obwohl sie die Handydaten hatten?

    Gruß

    Heinrich


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    AutorJane8k S8., Altlandsberg / Brandenburg389666
    Datum06.03.2007 06:5015663 x gelesen
    Hallo,

    hab mir mal gerade die "Leitstellenübersicht - Stand 12.02.2007" angesehen. Zu den angegebenen Möglichkeiten der Leitstelle kann ich nichts sagen, nur soviel aktuell ist das nicht
    (> 1 Jahr). Einige der angegebenen Leitstellen gibt es schon gar nicht mehr. Im Land Brandenburg soll es nur noch 5 Regionalleitstellen geben. Ich weiß jetzt nicht genau in wie weit das Konzept schon umgesetzt worden ist, aber Strausberg, Lübben und Beeskow gibt es nicht mehr...


    Gruß Janek


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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio397654
    Datum16.04.2007 02:4615732 x gelesen
    Tach, Post!

    Wie die Björn-Steiger-Stiftung in einer kürzlich veröffentlichten Pressemitteilung mitteilt, wurde die Handyortung im 1. Quartal 2007 mehr als 10.000 mal genutzt.


    MkG,
    Christi@n

    -------------------------------------------------
    Fumus ignem

    - This is my very own opinion... -

    Miss Unsexy 2007: Platz 27

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW397662
    Datum16.04.2007 07:4415798 x gelesen
    Geschrieben von Christi@n PannierWie die Björn-Steiger-Stiftung in einer kürzlich veröffentlichten Pressemitteilung mitteilt, wurde die Handyortung im 1. Quartal 2007 mehr als 10.000 mal genutzt.

    da würden mich mal die genaueren Hintergründe interessieren. Kann mal einer von den Leitstellenmitarbeitern der Leitstellen, die das System offiziell nutzen, die Erfahrungen damit posten - und die Häufigkeit...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen398282
    Datum18.04.2007 21:4815730 x gelesen
    Geschrieben von Andreas VölckerDiese ist nichts weiter als eine Dreieckspeilung.

    Nach unseren Erkenntnissen findet genau die NICHT statt, sondern lediglich die Ermittlung der Zelle, in die das Handy eingeloggt ist. Udn die sind auf dem Land groß und ind er Stadt klein, aber dicht besiedelt. Beides nicht besonders toll.

    Möglichkeiten der Dreickspeilung werden angeblich derzeit erst im Rahmen eines Forschungsauftrags ermittelt.

    Was stimmt denn nun?


    Gruß

    A.

    Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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    AutorAndr8eas8 V.8, Uetze / Niedersachsen398287
    Datum18.04.2007 22:1215663 x gelesen
    Hai @ all,
    ich kann aufgrund eines Sendemastes zwar feststelle, wie hoch die Entfernung ist da die Sendeenergie bekannt ist, aber das ist als wenn ich auf einen Blatt Papier mit dem Zirkel einen Kreis ziehe. Da muß ich schon einen zweiten oder dritten Masten setzten um auf meinem Blatt Papier einen Schnittpunkt zu erreichen. Da ich aber auf dem Land eine größere Entfernung zu den Masten habe und die Handys eine unterschiedliche Ausgangsleistung haben, ist dieser Wert gröber. In einer Stadt habe ich mehr Stationen zur Verfügung. Somit ist eine Ortung genauer und effizienter. Unter dem Strich ist es nichts anderes als eine Dreieckspeilung. Anders kann keine Peilung entstehen, da ich mit einer Station ebend nur die Entfernung feststellen kann aber nicht die Richtung.
    MkG Andreas


    Wir leben alle unter dem gleichen Himmel. Aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.
    epilepsie-dollbergen

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    AutorChri8sto8f D8., Stuttgart / BW398355
    Datum19.04.2007 11:3315572 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Andreas Völckerich kann aufgrund eines Sendemastes zwar feststelle, wie hoch die Entfernung ist da die Sendeenergie bekannt ist, aber das ist als wenn ich auf einen Blatt Papier mit dem Zirkel einen Kreis ziehe.

    Die Sende- bzw. Empfangssignalpegel sind dann aber noch von einigen Faktoren abhängig, sodass direkte Rückschlüsse auf die Entfernung nicht ohne weiteres möglich sind.
    Auf den meisten Sendemasten sitzen keine Rundstrahler, sondern gerichtete Antennen um die Zelle in mehrere Sektoren aufzuteilen. Daher sollte man eigentlich einen Kreisausschnitt von z.B. 90° bei 4 Sektoren erhalten, was das Zielgebiet wieder etwas einschränkt.
    Die resultierende Genauigkeit sei mal dahingestellt, oft genug ist das Mobiltelefon eben nicht in der räumlich nächstliegenden Zelle eingewählt!

    Die Praxiserfahrungen dazu würden auch mich interessieren. Wie oft lag der tatsächliche Aufenthaltsort innerhalb des angegebenen Gebiets? Und vor allem, wie groß war im Schnitt das angegeben Aufenthaltsgebiet? Über 10.000 Ortungen dürften dafür ja eine repräsentative Grundlage bilden.

    MfG Christof

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    AutorPete8r T8., Wetter / NRW398389
    Datum19.04.2007 14:5315811 x gelesen
    Geschrieben von Cimolino :...da würden mich mal die genaueren Hintergründe interessieren. Kann mal einer von den Leitstellenmitarbeitern der Leitstellen, die das System offiziell nutzen, die Erfahrungen damit posten - und die Häufigkeit...Geschrieben von ---Hier Namen einfügen---


    Wir nutzen den Dienst seit einigen Wochen. Die Genauigkeit lag bei unseren Testpeilungen bei einer Genauigkeit von 1000m und mehr, ist also in der Tat mehr eine Möglichkeit den Suchradius einzugrenzen.... oder festzstellen ob der vermisste Angehörige nich doch auf den Bahamas weilt ;-) .

    Die Björn Steiger Stiftung will allerdings die Genauigkeit im laufed es nächsten Quartals noch erheblich verbesser, wir warten mal ab.

    Bis jetzt haben wir den Dienst exakt 1 Mal für einen Einsatz genutzt.

    Gruß aus NRW


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW398393
    Datum19.04.2007 15:0315611 x gelesen
    Geschrieben von Peter WilhelmWir nutzen den Dienst seit einigen Wochen. Die Genauigkeit lag bei unseren Testpeilungen bei einer Genauigkeit von 1000m und mehr, ist also in der Tat mehr eine Möglichkeit den Suchradius einzugrenzen....

    whow, 1000 m wären hier die ganze Innenstadt...

    Am Land sicherlich eine Hilfe, aber mit der Genauigkeit in Städten nicht sinnvoll.


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMich8ael8 G.8, Wadersloh / NRW398504
    Datum20.04.2007 08:5315602 x gelesen
    Seit ca. 2 Wochen können wir uns direkt einloggen, haben aber noch keinen akuten einsatzbezogenen Fall gehabt. Bei Probeortungen hatten wir teilweise einen Radius von bei zu 16000 m. Als wir noch via Amtshilfe geortet haben, hatten wir die grobe Richtung, und dank der guten Ortskenntnisse der RTW-Besatzung konnte die Einsatzstelle schnell ausgemacht werden.


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    AutorTimo8 L.8, Langerwehe / NRW398543
    Datum20.04.2007 10:2215694 x gelesen
    Geschrieben von Michael GrotegutBei Probeortungen hatten wir teilweise einen Radius von bei zu 16000 m

    Wirklich 16.000 m oder ist das ne Null zuviel?

    Gruß Timo


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    AutorMich8ael8 G.8, Wadersloh / NRW398558
    Datum20.04.2007 10:4815675 x gelesen
    Wirklich 16.000 m oder ist das ne Null zuviel?

    Also es waren wirklich über 16.000 Meter, der Radius schwankt doch sehr, wobei die 16.000 Meter bisjetzt erst einmal vorgekommen sind, wird aber schon öfter einen Radius um die 6.000 Meter hatten.

    Gruß

    Michael


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    AutorCarm8en 8g., Buch / RLP398950
    Datum22.04.2007 17:4715750 x gelesen
    Das System hört sich nicht schlecht an...
    Ich war kürzlich bei meiner alten Feuerwehr. Die suchte vor kurzem einen Holländer mit dem Fahrrad, der Kreislaufprobleme hatte. Über 1 Stunde hat es mit 4 Feuewehrwagen, einem Streifenwagen und einem Rettungswagen gedauert, bis man ihn fand. Er hatte zeitweise kontakt zur Leitstelle und auch zur Feuerwehr, konnte jedoch kaum Ortsangaben machen. Warum hat die Leitstelle dann nicht reagiert? Die ist nach der hier angesprochenen Liste mit Handyortung ausgestattet. Gibt die Leitstelle dann koordinaten an die FW oder wie ist das zu verstehen?


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    AutorMich8ael8 G.8, Wadersloh / NRW400262
    Datum30.04.2007 09:3715826 x gelesen
    nullGeschrieben von Carmen FuchsGibt die Leitstelle dann koordinaten an die FW oder wie ist das zu verstehen?

    Nach der erfolgten Ortung wird ein Kartenausschnitt von der geortenten Position angezeigt, sowie die Koordinaten aus dem UTM-Gitter mit 5 stelligem Hoch- und Rechtswert und dazu der Radius in Metern in dem sich das geortete Handy befindet. Die Daten können dann an die Einsatzkräfte weiter gegeben werden oder die daraus zu ermittelende Einsatzadresse. Die örtlich zuständige Leitstelle wird ebenfalls mit angeben.


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    AutorMart8in 8D., Kaarst / Nordrhein-Westfahlen400270
    Datum30.04.2007 10:0215615 x gelesen
    Geschrieben von Carmen FuchsWarum hat die Leitstelle dann nicht reagiert? Die ist nach der hier angesprochenen Liste mit Handyortung ausgestattet.

    Es kann gut sein das er sich nicht registriert hat mit seinem Handy.


    Gruß Martin

    THW OV-Neuss

    Gruppenführer 2.BG - TZ-R/Sp

    http://www.thw-neuss.de



    Alles meine Pivate Meinung und nicht die des OV-Neuss oder der BA-THW.

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    AutorMich8ael8 G.8, Wadersloh / NRW400430
    Datum30.04.2007 19:4615575 x gelesen
    Geschrieben von Martin Dropmann Es kann gut sein das er sich nicht registriert hat mit seinem Handy

    Das bracht er auch nicht, wenn man registriert ist geht die Ortung nur etwas schneller weil nicht alle Netzanbieter nach der Handynummer abgefragt werden müssen. Geortet werden alle Handys ob registriert oder nicht.


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg641175
    Datum22.08.2010 07:4713478 x gelesen
    hallo,

    hier hats geholfen: Unfallstelle via Handyortung gefunden - Mann befreit

    sogar nicht mal der "typische" Fall des einsamen Wanderers der in der Pampa verunfallt ist.

    ein paar Meter von der Autobahn entfernt und schon ist man mit normalen Mitteln (fast) nicht mehr auffindbar ...


    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorDani8el 8H., Neckargemünd / Baden-Württemberg641209
    Datum22.08.2010 13:5813381 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jürgen M@yerein paar Meter von der Autobahn entfernt und schon ist man mit normalen Mitteln (fast) nicht mehr auffindbar ...
    Sind an der Autobahn so viele Masten, dass die Peilung so genau geht? Habe das mal testweise von unserer ILS mit meinem Handy machen lassen, da waren schon ca. 400 Meter Abweichung drin... Ach ja... Weiss nicht was das von der Björn-Steiger-Stiftung bringt, aber ich bin da nicht registriert und es hat trotzdem funktioniert *g*


    Gruss, Daniel Hecker
    FF Neckargemünd


    Dieser Beitrag gibt nur meine persönliche Meinung wieder.
    Er hat nichts mit der offiziellen Meinung der Freiwilligen
    Feuerwehr Neckargemünd oder einer anderen Einrichtung zu tun!

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg641210
    Datum22.08.2010 14:0513270 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Daniel Hecker
    Sind an der Autobahn so viele Masten, dass die Peilung so genau geht? Habe das mal testweise von unserer ILS mit meinem Handy machen lassen, da waren schon ca. 400 Meter Abweichung drin...


    +- 400m an der Autobahn ist doch relativ überschaubar

    besser als "ich fuhr auf der A8 in Richtung München und bin im Gebüsch gelandet. Vorhin bin ich an der Ausfahrt Wendlingen vorbeigekommen. Ich höre noch die Autos. Bin eingeklemmt und kann nicht genau sagen wo ich liege ..."


    MkG Jürgen Mayer

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW641211
    Datum22.08.2010 14:0513243 x gelesen
    Wies eigentlich jemand den neusten Stand bei der Stiftung? Soweit ich weiß wurde genau dieser bereich an eine Versicherung verkauft.

    Als ich das hörte, wusste ich warum ich mich nicht regestriert habe;)


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP641212
    Datum22.08.2010 14:1413286 x gelesen
    Geschrieben von Harald SchramkeSoweit ich weiß wurde genau dieser bereich an eine Versicherung verkauft.Richtig, die Allianz.


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorJörg8 S.8, Neukirchen / Sachsen641233
    Datum22.08.2010 19:4613040 x gelesen
    Hallo
    Ich war da mal bei der Stiftung angemeldet, da ging es aber hauptsächlich darum bei welchem Anbieter man ist und das man die Ortung freigibt, weil sie sonst alle Anbieter anfragen müssen und die Anfrage beim Anbieter mit Zeit und ich glaube Geld verbunden war.
    Denen war auch ganz wichtig das man den Anbieterwechsel sofort mitteilt, da sie ja sonst evtl bei E+ Anfragen müssten aber bei D2 Anfragen.
    Grüße Jörg


    Alles meine Meinung, nicht die meiner Wehr.

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    AutorOlaf8 L.8, Preetz / S-H641237
    Datum22.08.2010 20:1212912 x gelesen
    Geschrieben von Andreas VölckerDie Registrierung bei der Stiftung ist kostenlos und funktioniert über deren Internetseite oder telefonisch. Der registrierte bekommt auf seinem handy eine SMS, daß er registriert wurde.
    Sollte nun von diesem Handy ein Notruf erfolgen (Nummer wird IMMER übermittelt), kann nun eine Ortung erfolgen.


    Die Registrierung ist nicht mehr notwendig.
    Zitat von der Homepage der BS-Stiftung:
    "Aufgrund der neuen Notrufverordnung vom 18.03.09 und der technischen Optimierungen der Internet-Ortungsplattform ist eine Registrierung nicht mehr erforderlich. Die Notrufleitstellen können Handys im Notfall ohne Registrierung orten."

    Quelle:
    http://www.steiger-stiftung.de/Handy-Ortung.441.0.html

    Gruß
    Olaf


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    AutorTobi8as 8Jos8ef 8R., Bad Tölz / Bayern641238
    Datum22.08.2010 20:3813060 x gelesen
    Servus,

    hab erst diese Woche in einer Zeitung über die Handyortung gelesen.
    Die Datenschützer sind darüber absolut nicht begeistert!
    Da nicht nur öffentliche Stellen (Rettungsleitstellen, Polizei,...) zugreifen können, kann jeder, der Internetzugang hat und nur einmal Zugriff auf ein Handy hatte, die Ortung durchführen. (so die Zeitung)
    Wer also meint, seine Freundin/Frau/Freund/Mann ist untreu...

    Man wird sehen was die Zukunft bringt.

    Gruß aus dem Süden


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    AutorGera8ld 8W., Bischofsheim / Hessen641258
    Datum23.08.2010 02:2612744 x gelesen
    Geschrieben von Tobias Josef Riesch, Bad Tölz

    Servus,

    hab erst diese Woche in einer Zeitung über die Handyortung gelesen.
    Die Datenschützer sind darüber absolut nicht begeistert!
    Da nicht nur öffentliche Stellen (Rettungsleitstellen, Polizei,...) zugreifen können, kann jeder, der Internetzugang hat und nur einmal Zugriff auf ein Handy hatte, die Ortung durchführen. (so die Zeitung)
    Wer also meint, seine Freundin/Frau/Freund/Mann ist untreu...


    Moin,

    also über die Allianz-Plattform (ehem. Björn-Steiger-Stiftung) kann nicht jeder Orten.

    Man braucht einen persönlichen Zugang mit Passwort, und vor jeder Ortung wird mittels eines kleinem Stick, ein Zufalls-Code generiert, den man ebenfalls eingeben muß.
    Jede Ortung wird zudem dokumentiert.

    Gruß Gerald


    Alles was ich hier schreibe, ist weder die Meinung meines Arbeitgebers, noch die meiner Feuerwehr und schon garnicht die meiner Frau, sondern meine EIGENE Meinung, frei nach meinem Motto "Mir doch Egal"

    Gefundene Rehchtchraipveller dürfen gerne behalten werden :-)

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    AutorDani8el 8H., Neckargemünd / Baden-Württemberg641526
    Datum25.08.2010 00:1212715 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jörg Staudeda ging es aber hauptsächlich darum bei welchem Anbieter man ist und das man die Ortung freigibt, weil sie sonst alle Anbieter anfragen müssen und die Anfrage beim Anbieter mit Zeit und ich glaube Geld verbunden war.
    Also bei meinem "Test" ging das innerhalb von ca. 10 Sekunden ohne den Betreiber anzugeben und ich bin NICHT registriert...


    Gruss, Daniel Hecker
    FF Neckargemünd


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    Feuerwehr Neckargemünd oder einer anderen Einrichtung zu tun!

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