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Thema | 'zu bordernde Fahrzeuge' im KatS - war:Flexible SoSi-Anlage (Feldjäger | 7 Beträge | |||
Rubrik | Recht + Feuerwehr | ||||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 392638 | |||
Datum | 23.03.2007 12:44 | 5773 x gelesen | |||
hallo, wie wurde bzw. wird das dann im Vorfeld festgelegt? wurden die zu beordernde Fahrzeuge "ausgewürfelt" oder bekamen die Besitzer bei der Beschaffung einen Zuschuss und mussten dann im Falle eines Falles die Kiste abgeben? Dieses Verfahren hat ja hier in Deutschland schon vor knapp 100 Jahren mehr oder weniger gut funktioniert: Dagegen widmeten die deutschen Militärplaner den Lastautos mehr Aufmerksamkeit, da man von ihnen erwartete, daß sie im Kriegsfall Transporte schneller und kostensparender erledigen könnten. Diese Überlegungen führten die militärischen Planer in eine Zwickmühle: Man wußte einerseits, daß man im Kriegsfall eine große Anzahl Lastautos brauchen würde, andererseits konnte man die erforderliche Menge Lastautos nicht schon vorsorglich als Grundausrüstung beschaffen. Erstens hätte man in Friedenszeiten keine Verwendung dafür gehabt, und zweitens wäre der notwendige Pflegeaufwand für die Autos viel zu teuer gewesen. Außerdem bestand die Gefahr, daß die bereitgestellten Lastautos im Ernstfall veraltet gewesen wären. Deswegen rüstete man zunächst nur bestimmte Transporteinheiten mit Lastautos für Schul- und Übungszwecke aus. Für den Ernstfall setzte man auf die zivilen Eigentümer von Lastwagen, die man bei der Mobilisierung einziehen konnte. Man gab daher Richtlinien heraus, die Konstruktion und Bau militärtauglicher Lastautos regelten. Außerdem erhielten die Käufer der danach gebauten Lastwagen vom Staat einen Zuschuß von 4000 Mark, wofür sie damit rechnen mußten, daß ihre Autos im Mobilisierungsfall eingezogen wurden. Zitat aus LKWs im Kriegseinsatz MkG Jürgen Mayer Webmaster www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 392646 | |||
Datum | 23.03.2007 13:56 | 4476 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M@yerwie wurde bzw. wird das dann im Vorfeld festgelegt? allenfalls sehr grob bzw. über die KatS-Pläne, weil Detailplanungen aufgrund der hohen Fluktuation nicht sinnvoll sind. Geschrieben von Jürgen M@yer wurden die zu beordernde Fahrzeuge "ausgewürfelt" oder bekamen die Besitzer bei der Beschaffung einen Zuschuss und mussten dann im Falle eines Falles die Kiste abgeben? Kein Zuschuß, keine Vorgaben an die Beschaffer (nur über die STAN der Hinweis an die Orderer, was denn ungefähr benötigt würde). Abgeben nach Aufruf.. ;-) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 392681 | |||
Datum | 23.03.2007 18:10 | 4500 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M@yerwurden die zu beordernde Fahrzeuge "ausgewürfelt" oder bekamen die Besitzer bei der Beschaffung einen Zuschuss und mussten dann im Falle eines Falles die Kiste abgeben? Das gab es auch bei der BW noch. Vorwiegend mit Anhängern. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Saar | 392683 | |||
Datum | 23.03.2007 18:16 | 4443 x gelesen | |||
Wurde bei uns (2000) in der Kaserne noch angeübt Mit kameradschaftlichem Gruß Florian **** "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertrigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht" Scharnhorst | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 392685 | |||
Datum | 23.03.2007 18:19 | 4420 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Florian Besch Wurde bei uns (2000) in der Kaserne noch angeübt wie denn? Oberst zum Soldaten: hol mir mal ein LKW von der Strasse ... oder wie müssen wir uns das vorstellen? MkG Jürgen Mayer Webmaster www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 392689 | |||
Datum | 23.03.2007 18:35 | 4630 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M@yerOberst zum Soldaten: hol mir mal ein LKW von der Strasse ... Du mußt Dir das so vorstellen, daß der Besitzer des öffentlich geförderten Fahrzeugs/ Anhängers einen "Einberufungsbescheid" für sein Fahrzeug bekam. Sprich: Stellen Sie ihren Anhänger XYZ am soundsovielten des Monats bis X Uhr an folgendem Ort bereit..." Endete dann regelmäßig mit BILD-Schlagzeilen wie "Hilfe - mein Anhänger muß zum Bund". Es waren übrigens auch Rüstsätze vorhanden, um die zivilen Anhängerdeichseln kompatibel zu den gl-Papageienschnabelkupplung der mil-Lkw umzubauen (und umgekehrt die mil-Anhänger auf zivile Bolzenkupplung). Ach ja. Auch diverse Linienbusse und Personenwaggons der DB waren für den Verwundetentransport "vorgerüstet" und im V-Fall mit eingelagerten Rüstsätzen schnell umgebaut worden. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Saar | 392690 | |||
Datum | 23.03.2007 18:36 | 4387 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M@yerOberst zum Soldaten: hol mir mal ein LKW von der Strasse ... Dazu hatten wir Waffen :-) Ist zwar einige Tage her ... Im Ernst das ganze lief in 2 Teilen erstmal wurden die Firmen angeschrieben um die Verfügbarkeit festzustellen Dann wurden die entsprechenden Stationen aufgebaut und es wurden einige LKW durchgeschleust um vor allem den Platzbedarf zu eroieren ... Mit kameradschaftlichem Gruß Florian **** "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertrigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht" Scharnhorst | |||||
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