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Thema'Helfen statt arbeiten' immer wieder ein Thema der Freiwilligen, oder?8 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
 
AutorHein8z G8., Kaarst / NW393999
Datum30.03.2007 18:387115 x gelesen
Viele werden heute nicht zur Arbeit kommen, weil sie etwas Wichtigeres zu tun haben",

sagt der THW Präsident A. Broemme



Der Orkan "Kyrill" hat vielen Menschen das Leben gekostet und hohe Sachschäden verursacht. Darum sagte der THW Präsident A. Broemme: "Viele werden heute (nach dem Sturm) nicht zur Arbeit kommen, weil sie etwas Wichtigeres zu tun haben". (Rheinische Post 24.01.07)

Ich finde es gut, wenn Verantwortliche von Hilfsorganisationen sich mit so einer Aussage, für Ihre Helfer gegenüber deren Arbeitgeber so einsetzen.
So eine Aussage von einem Hauptverantwortlichen der Freiwilligen Feuerwehren würde ich mich auch wünschen und in der gleichen Deutlichkeit, wie der THW Präsident!
Und ich denke viele Kameraden auch.
Auch finde ich es gut, wenn es doch noch Arbeitgeber und Arbeitskollegen gibt, die ihre soziale Kompetenz auf eine Art und Weise unterstreichen, indem sie das Fehlen dieser Helfer aushalten und unterstützen.

Die Aussage: "Viele werden heute nicht zur Arbeit kommen, weil sie etwas Wichtigeres zu tun haben" werden aber einige Arbeitgeber (und Arbeitskollegen) eine andere Sichtweise entgegen bringen. Und das so zum Ausdruck bringen, wie sie das zu Zeiten der Schneekatastrophe im Münsterland (Nov. 2005) getan haben, Helfern mit Kündigung drohen!
Für die Helfer ist es kein gutes Gefühl, mit so einer Drohung helfen zu wollen.
Warum haben wir Arbeitgeber, die -hier- keine soziale Kompetenz zeigen?
Und so z. B. auch Feuerwehrleuten unterstellen, sie würden "Feuerwehr spielen" gehen, wenn sie zum Einsatz gerufen werden und verlangen, dass man sie erst einmal fragt!
Ich wünsche mich mehr,
solche Verantwortliche Helfer,
die sich so deutlich für ihre Leute einsetzen und dies auch öffentlich thematisieren können.

Der nächste Sturm oder Einsatz kommt bestimmt und dann gilt wieder "Helfen statt arbeiten".

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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW394001
Datum30.03.2007 18:435578 x gelesen
Trollst du noch oder lebst du schon?


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AutorMart8in 8D., Kaarst / Nordrhein-Westfahlen394005
Datum30.03.2007 19:295742 x gelesen
Was genau möchtest du uns den damit sagen?


Gruß Martin

THW OV-Neuss

Gruppenführer 2.BG - TZ-R/Sp

http://www.thw-neuss.de



Alles meine Pivate Meinung und nicht die des OV-Neuss oder der BA-THW.

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AutorHein8z G8., Kaarst / NW394010
Datum30.03.2007 19:515654 x gelesen
....so wie Euer THW Präsident seinen Helfer den Rücken -gegenüber den Arbeitgeber -gestärkt hat, so sollten es auch die Hauptverantwortlichen der Freiwilligen Feuerwehren, es für ihre Helfer tun. Ich finde, das sich die Politiker hier endlich ein paar Gedanken machen und dies in auch thematisieren müssen. Es ist nicht nur bei den Helfern von THW und FFW soziale Kompetenz gefragt, sondern bei den Bürgern (Arbeitskollegen) und Arbeitgebern. Es ist unsozial, diese Helfer unter Druck zu setzen ( z. B. Schneekatastrophe im Münsterland (Nov. 2005). Und euer Präsident hat den ersten Schritt getan.!


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AutorHein8z G8., Kaarst / NW394012
Datum30.03.2007 19:555578 x gelesen
...zu" Und euer Präsident hat den ersten Schritt getan". Natürlich in die richtige Richtung, was die Politiker und andere noch machen müssen.


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AutorJürg8en 8H., Herne / NW394020
Datum30.03.2007 20:315648 x gelesen
Stell dir vor, das THW hat sogar eine Kampagne, bei der die Arbeitgeber angeschrieben werden, auf die Wichtigkeit des Ehrenamtes aufmerksam gemacht werden und es Info-Material für sie gibt.

Gibt es das bei den Verbänden, in denen das Feuerwehrwesen organisiert ist, nicht?

Geklaut von thw.de

Einige Beispiele:

· Das THW hat seine Ortsverbände bundesweit zur Durchführung von "THW-Arbeitgebertagen" im Rahmen der "Woche des bürgerschaftlichen Engagements" vom 26.9.-3.10.2004 aufgerufen. In Dialogveranstaltungen der THW-Ortsverbände wurde mit diesen Veranstaltungen für eine gute Zusammenarbeit des THW mit den Arbeitgebern der Helferinnen und Helfer geworben.

· Unter dem Motto "Doppelnutzen für ehrenamtliche Ausbildung" wurde die Anerkennung der ehrenamtlich erworbenen Qualifikationen verbessert. Viele THW-Lehrgänge können jetzt mit einem beruflich nutzbaren Zertifikat abgeschlossen werden.

· Informations- und Werbematerialien des THW wurden inhaltlich auf das Ziel der Förderung des Ehrenamtes abgestimmt. Die Plakatserie der Initiative Ehrenamt zeigt THW-Helfer in Beruf und Ehrenamt und stellen so den Menschen in beruflichen, privaten und ehrenamtlichen Rollen in den Mittelpunkt.

· Auch die Behörde THW ? Arbeitgeber für über 850 hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ? fördert ehrenamtliches Engagement. Seit 2004 fordert das THW in seinen Stellenausschreibungen von jedem Bewerber die Bereitschaft zu gesellschaftlichem Engagement und zur Übernahme sozialer Verantwortung. Auch in der Personalentwicklung wird dieser Qualifikation ein besonderer Wert beigemessen ? Im THW ist ehrenamtliches Engagement kein beruflicher Nachteil sondern findet Anerkennung auch im Beruf.

· Das THW setzt sich politisch für die Förderung des Ehrenamtes ein. Die Arbeitsgruppe "Ehrenamt im Zivil- und Katastrophenschutz" im Bundesministerium des Innern, die auf Anregung des THW einberufen wurde, hat in einem 1. Workshop mit Bund, Ländern und Hilfsorganisationen ein "Zehn-Punkte-Papiers zur Förderung des Ehrenamtes im Zivil- und Katastrophenschutz" verabschiedet und damit den Anstoß zu einer verbesserten Zusammenarbeit in der Ehrenamtsförderung gegeben.



Schönen Gruß ins Forum,

Jürgen

Ich habe eine Meinung, die kann man teilen. Muss man aber nicht! Und ich spreche hier ausschliesslich für mich!

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AutorMart8in 8D., Kaarst / Nordrhein-Westfahlen394059
Datum31.03.2007 07:465581 x gelesen
Geschrieben von Heinz Gerbes....so wie Euer THW Präsident seinen Helfer den Rücken -gegenüber den Arbeitgeber -gestärkt hat, so sollten es auch die Hauptverantwortlichen der Freiwilligen Feuerwehren, es für ihre Helfer tun.
Wer ist den bei euch der Hauptverantwortliche?

Geschrieben von Heinz GerbesIch finde, das sich die Politiker hier endlich ein paar Gedanken machen und dies in auch thematisieren müssen.
Das passiert erst wenn auch diese soziale Kompetenz gelernt haben.

Geschrieben von Heinz GerbesEs ist nicht nur bei den Helfern von THW und FFW soziale Kompetenz gefragt, sondern bei den Bürgern (Arbeitskollegen) und Arbeitgebern. Es ist unsozial, diese Helfer unter Druck zu setzen ( z. B. Schneekatastrophe im Münsterland (Nov. 2005).
Da gebe ich dir Recht.

Geschrieben von Heinz GerbesUnd euer Präsident hat den ersten Schritt getan.!
Er war nicht der erste aber er hat es nochmal deutlicher und Medienwirksamer gesagt.


Gruß Martin

THW OV-Neuss

Gruppenführer 2.BG - TZ-R/Sp

http://www.thw-neuss.de



Alles meine Pivate Meinung und nicht die des OV-Neuss oder der BA-THW.

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AutorHein8z G8., Kaarst / NW394075
Datum31.03.2007 09:485512 x gelesen
...so wie sich das THW für die Förderung des Ehrenamtes einsetzt und das Innenministerium dies unterstützt, so müßte es auch ähnliche/gleiche Aktivitäten beim Feuerwehrverband bis zu den Kreisverbänden geben. Die von dir aufgeführten Informationen, muß man nur kopieren und für die Freiwilligen Feuerwehren übernehmen. Die Arbeitgeber und Arbeitskollegen müssen m.E. durch solche Maßnahmen für deutlich mehr Verständniss gewonnen werden. Die Helfer beider Organisationen haben schon genung Belastung beim Einsatz.
Vielen Dank für deine Informationen und Gedanken.
Wir müssen warten, bis es ähnliche Aktivitäten und Untersützende Maßnahmen bei den Feuerwehrhelfern gibt.


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