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ThemaZweck isolierter Maulschlüssel Im E-Werkzeug DIN 1488522 Beträge
RubrikTechn. Hilfeleistung
 
AutorJose8f M8., Gütersloh / NRW396090
Datum08.04.2007 09:1212968 x gelesen
Hallo!

Sowohl im alten wie auch im neuen E-Werkzeugsatz befindet sich ein Satz isolierter Mauschlüssel in den Größen 10, 11, 12, 13, 14 und 15 mm.

Aus meiner handwerklichen (!) Elektropraxis ist mir kein sinnvoller Anwendungszweck im Niederspannungsbereich dafür bekannt.

Allerdings hat mich dieser Tage ein Kollege auf die Idee gebracht, daß diese Schlüssel in diesen Größen sinnvoll sein könnten, um auch dann "kurzschlußsicher" eine KFZ-Batterie abzuklemmen, wenn man nicht zuerst mit dem Pol mit der Gehäuseverbindung begonnen hat.

Ist das der Zweck?

Dann könnte ich die Dinger nämlich guten Gewissens dort herausnehmen und in den VU-Werkzeugsatz packen...


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorAlex8and8er 8F., Bochum / NRW396093
Datum08.04.2007 09:3911057 x gelesen
Hallo! Und frohe Ostern!

Dass einzige was mich dann stutzig machen würde, wären die vielen größen. Batteriepole sind in der Regel 10mm oder 13mm im Durchmesser. Zumindest sind dies die einzigen Größen die mir bisher bei uns (einer Autodienst-Mehrmarkenwerkstatt) unter gekommen sind!

Vielleicht ist es aber auch dafür gedacht, dass du damit unter umständen unter Spannungstehende Bauteile entfernen kannst! Metallverkleidungen u.ä.
Wäre jetzt eine Vermutung...

Schöne Restostern noch!


Besuch mal meine Löscheinheit unter http://www.ff-bochum-mitte.de

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AutorJose8f M8., Gütersloh / NRW396096
Datum08.04.2007 10:1210886 x gelesen
Geschrieben von Alexander FinkeBatteriepole sind in der Regel 10mm oder 13mm im Durchmesser.

Kenne ich auch nur so, aber angeblich soll es auch Franzosen mit 11 und 14 geben.

Aber Vielleicht gibt es ja auch noch einen anderen sinnvollen Grund.


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen396097
Datum08.04.2007 10:1210739 x gelesen
Aus meiner handwerklichen (!) Elektropraxis ist mir kein sinnvoller Anwendungszweck im Niederspannungsbereich dafür bekannt.

Im Industriebereich habe ich schon Klemmen gesehen, welche solches Werkzeug vermutlich sinnvoll machen - zumindest dann wenn in einem Schadensfall das Freischalten nicht (mehr) möglich ist.

Auch dürfte eine Anwendbarkeit in denjenigen Fällen möglich sein, wo entsprechend verschraubte Teile nicht bestimmungsgemäß Spannung führen.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorAxel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW396103
Datum08.04.2007 10:4010835 x gelesen
Hallo

Geschrieben von Josef MäschleAus meiner handwerklichen (!) Elektropraxis ist mir kein sinnvoller Anwendungszweck im Niederspannungsbereich dafür bekannt.Ich kenne aus meiner beruflichen Praxis, dass viele Verbindungen mit Sechskantschrauben hergestellt sind. Ist es mal erforderlich eine Spannungsführende Leitung zu trenne, so empfiehlt es sich, isoliertes Werkzeug zu benutzen ;)

Diese Arbeiten würde ich aber nur durch jemanden machen lassen, der in diesem Bereich Erfahrung hat.


MkG Axel


____________________________________________

Hier handelt es sich nur um MEINE Meinung !!!


ICQ: 84523418

____________________________________________
Es handelt sich hier im meine private Meinung, und nicht die meiner Feuerwehr oder sonst wem!!!

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AutorJoch8en 8K., Graben-Neudorf (BaWü) / Baden-Württemberg396105
Datum08.04.2007 10:5110842 x gelesen
Die Verwendung und Bestückung des Eletrowerkzeugkasten mit isolierten Werkzeugen wird denke ich mal auf die UVV "Arbeiten unter Spannung und an elektrischen betriebsmitteln" zurückzuführen sein.

Und wie Axel schon geschrieben hat empfiehlt es sich auf jeden Fall eine unter Spannung stehende Leitung mit isoliertem Werkzeug zu entfernen.

Hier auch noch ein Link zu den "Berufgenossenschaftlichen Regeln für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit - Arbeiten unter Spannung"

In diesem Sinne, frohe Ostertage noch an alle!


Mit kameradschaftlichen Grüßen
J. Köhler
http://www.florian-graben-neudorf.de
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Das ist meine persönliche Meinung und nicht die meiner Feuerwehr.
Nicht behindert zu sein ist kein Verdienst, sondern ein Geschenk, das jedem von uns jederzeit genommen werden kann!

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AutorJose8f M8., Gütersloh / NRW396116
Datum08.04.2007 11:2710862 x gelesen
Geschrieben von Jochen KöhlerDie Verwendung und Bestückung des Eletrowerkzeugkasten mit isolierten Werkzeugen wird denke ich mal auf die UVV "Arbeiten unter Spannung und an elektrischen betriebsmitteln" zurückzuführen sein.


Da denkst du zumindest teilweise falsch, den Inhalt der normativen Sätze stellt AFAIK ein Normausschuß zusammen.

Geschrieben von Jochen KöhlerUnd wie Axel schon geschrieben hat empfiehlt es sich auf jeden Fall eine unter Spannung stehende Leitung mit isoliertem Werkzeug zu entfernen.

Das ist klar.

Aber:
Zum Freischalten welcher Anlage benötige ich isolierte Schraubenschlüssel der Größen M 10 bis 15, kann also eine Freischaltung nicht durch Bedienen von Lasttrenner o. ä. erreichen?

Das ist meine Frage.


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen396118
Datum08.04.2007 11:4510864 x gelesen
Hallo,
es ist sicher für den Haus- und Hofelektriker eine Seltenheit, 6-knt-Schrauben als Klemmittel vorzufinden. Vielleicht beim Hausanschlußkasten, aber warum soll ich da was abklemmen, wenn das Entfernen der Sicherungen viel einfacher geht.

Geschrieben von Josef Mäschle
Aber:
Zum Freischalten welcher Anlage benötige ich isolierte Schraubenschlüssel der Größen M 10 bis 15, kann also eine Freischaltung nicht durch Bedienen von Lasttrenner o. ä. erreichen?

Beim Abtrennen des Hausanschlusses an einen Freileitungsmast?

Ansonsten find ich das ganze nur konsequent, weil über isolierte Schraubendreher, Kombizangen usw. mault ja auch keiner?


mkg hwk

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AutorJose8f M8., Gütersloh / NRW396138
Datum08.04.2007 13:3910899 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner KöglerBeim Abtrennen des Hausanschlusses an einen Freileitungsmast?

Im Sinne von: Ich klemme am Dachständer die Leitung zum HAK ab?

Geschrieben von Hanswerner KöglerAnsonsten find ich das ganze nur konsequent, weil über isolierte Schraubendreher, Kombizangen usw. mault ja auch keiner?

Teils / teils: Zum Einen maule ich nicht, sondern möchte wissen wofür das Werkzeug geeignet ist.

Zum Anderen finde ich einen kritische Betrachtung sinnvoll, da sich über die Zeit nun mal die typischen Werkzeuge ändern.

Bei der letzten Überarbeitung des Feuerwehr-Werkzeugkastens ist nicht umsonst so einiges veraltete Gerät verschwunden (Doppelsteckschlüssel, Komplette Dichtungskappen und Verbrauchsmaterial in Extra-Sätzen und dafür ein Steckschlüsselsatz, Torx, Neubautenschlüssel, Schaltschrankschlüssel...gekommen).

Dafür wiegt der Kasten nun 29 statt 37 Kilo max, Ein Fa kann ihn also tragen und mit dem Werkzeug sogar so ziemlich alles erforderliche demontieren.

Kritisch finde ich also garnicht so schlecht...


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorAxel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW396139
Datum08.04.2007 13:4910914 x gelesen
Hallo

Hast du von dem neuen E-Werkzeugkasten mal ein Foto bzw. Stückliste?


MkG Axel


____________________________________________

Hier handelt es sich nur um MEINE Meinung !!!


ICQ: 84523418

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Es handelt sich hier im meine private Meinung, und nicht die meiner Feuerwehr oder sonst wem!!!

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AutorJose8f M8., Gütersloh / NRW396141
Datum08.04.2007 14:0810826 x gelesen
Geschrieben von Axel UrbanHast du von dem neuen E-Werkzeugkasten mal ein Foto bzw. Stückliste?


Yepp, hier.


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen396198
Datum08.04.2007 19:2110913 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Josef Mäschle
Im Sinne von: Ich klemme am Dachständer die Leitung zum HAK ab?
Z.B., oder man klemme den HA am nächsten Mast ab.
Man kann auch noch Beispiele im industriellen Bereich finden: Abschrauben von Sammelschienenabzweige usw.

Zum Einen maule ich nicht,
War nicht so gemeint ;-)

Zum Anderen finde ich einen kritische Betrachtung sinnvoll, da sich über die Zeit nun mal die typischen Werkzeuge ändern.
Sehe ich doch auch so. Und so haben in der DIN 14885:2005-06 ja auch Schraubendreher mit PH oder PZ eingang gefunden...

Dafür wiegt der Kasten nun 29 statt 37 Kilo max
Und unser hiergenannter Kasten darf max. 9,5 kg Masse auf die Waage bringen, ist doch schön oder?


mkg hwk

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AutorR@lf8 S.8, Sörgenloch / Rheinland-Pfalz396209
Datum08.04.2007 20:4010862 x gelesen
Hi,

geht das nicht mal wieder ein wenig über die Kompetenzen der Feuerwehr hinaus?
Übertragen zum Straßenverkehr, Straße wird gesperrt (Anlage freigeschaltet), freigeben der Straße (zuschalten der Anlage) nur von Pol oder Straßenbauamt (Elektromeister)

Wie sieht es noch mit Gummihandschuhen und ganz wichtig Isoliermatte aus?
Da wird mal wieder Geld für Blödsinn ausgegeben und hat nichts Halbes und nichts Ganzes.
Außerdem Vorteil von unisoliertem Maulschlüssel, damit lässt sich zur Not auch noch Freischalten wenn dieser günstig platziert wird ;)

Gruß
Ralf


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern396339
Datum09.04.2007 17:0110839 x gelesen
Geschrieben von Josef MäschleKenne ich auch nur so, aber angeblich soll es auch Franzosen mit 11 und 14 geben.

Ich hatte schonmal eine 12er, frag aber bitte nicht was das für ein Auto war.


Gruß
Christian





TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT!
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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen396351
Datum09.04.2007 17:2111021 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von R@lf Schlösser
geht das nicht mal wieder ein wenig über die Kompetenzen der Feuerwehr hinaus?
Diese Frage kann man wohl immer stellen. Z.B. auch wie Kompetent ist die Fw bei A, B oder C-Lagen? oder der medizinischen Notfallkompetenz...

Bei den "Elektrischen" sehe ich noch eine recht große Zahl von "Fachkräften", gerade bei der FF.

Wie sieht es noch mit Gummihandschuhen und ganz wichtig Isoliermatte aus?
Die isolierenden Gummihandschuhe sind Bestandteil der Norm, auf die Matte kann man dann wohl verzichten.

Da wird mal wieder Geld für Blödsinn ausgegeben und hat nichts Halbes und nichts Ganzes.
Na ja so wertintensiv wie eine CAFS ist es nicht und es gibt Leute die damit umgehen können. Bist Du noch nie mit einem Werkzeug unter Spannung abgerutscht?
(Wir haben früher die Straßenbeleuchtung immer unter Spannung repariert (sonst sieht man ja nicht welche Lampe kaputt ist und ob sie nach dem Eingriff jetzt geht ;-))

Außerdem Vorteil von unisoliertem Maulschlüssel, damit lässt sich zur Not auch noch Freischalten wenn dieser günstig platziert wird ;)
Du kennst wohl nicht die Größe von Trafosicherungen... ;-) aber den Schlüssel bist du los.


mkg hwk

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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg396354
Datum09.04.2007 17:2910867 x gelesen
Die Maulschlüssel sind gedacht, da liegst du richtig, um unter Spannung stehende Schraubverbindungen lösen zu können.

Den Fall hast du sehr häufig im industriellen Bereich bei größeren Maschinen.

Es gibt Fälle, in denen eine vollständige Freischaltung (auch technisch) nicht möglich ist.

(Kenne die Problematik aus einem etwas anderen Blickwinkel)


Beste Grüße

Udo Burkhard
Deutsches Rotes Kreuz
Instruktor Technik und Sicherheit
--------------------------------------
Dies hier ist meine persönliche Meinung.

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AutorMich8ael8 K.8, Recklinghausen / NRW396359
Datum09.04.2007 17:3310907 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner KöglerBei den "Elektrischen" sehe ich noch eine recht große Zahl von "Fachkräften", gerade bei der FF.

Was zählst du denn unter Fachkräfte?

Bei mir sind es:

Elektroinstallateuere
Elektroniker für Betriebstechnik,....
Ingenieure die in dem Bereich Elektrotechnik studiert haben
Mechatroniker

Es gibt nun noch einen Haufen leute die sich als "Fachkräfte" bezeichnen aber eigentlich 0- Ahnung von der Materie haben.

MFG

Michael


Das ist meine Meinung und wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

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AutorAxel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW396364
Datum09.04.2007 17:4010891 x gelesen
Hi

Geschrieben von Udo BurkhardEs gibt Fälle, in denen eine vollständige Freischaltung (auch technisch) nicht möglich ist.Kannst du dafür mal ein Beispiel nennen?


Geschrieben von Udo Burkhard(Kenne die Problematik aus einem etwas anderen Blickwinkel)Könntest du auch dies etwas näher erläutern?


MkG Axel


____________________________________________

Hier handelt es sich nur um MEINE Meinung !!!


ICQ: 84523418

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Es handelt sich hier im meine private Meinung, und nicht die meiner Feuerwehr oder sonst wem!!!

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen396366
Datum09.04.2007 17:4210741 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Michael Krimpert
Was zählst du denn unter Fachkräfte?

Bei mir sind es:

Elektroinstallateuere
Elektroniker für Betriebstechnik,....
Ingenieure die in dem Bereich Elektrotechnik studiert haben
Mechatroniker

Na das sind doch schon ein paar...
... E-Monteure, Kraftwerkstechniker...


mkg hwk

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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg396381
Datum09.04.2007 18:1710737 x gelesen
Ich habe einige Jahre als Schädlingsbekämpfer in industriellen Großbetrieben verbracht.
Dabei muss man zur Bekämpfung auch an das Innere von Maschinen oder Schaltkästen.
Betroffen waren Maschinen in metallverarbeitenden Betrieben, in der chemischen Fertigung oder in der Lebensmittelproduktion, wenn z.B. Kühlung, Lüftung o.ä. aus Sicherheitsgründen in Zwangsschaltung weiterlaufen müssen.
Das wird dann zum Problem, wenn mit wässriger Lösung gesprüht werden muss.

Ähnliche Situationen habe ich (im RD-Hintergrunddienst) auch bei Bränden oder TH erlebt, wenn z.B. Schaltkästen oder Verteilungen aus verschiedenen Gründen nicht mehr zugänglich waren oder die Innereien so beschädigt waren, das eine selektive Abschaltung nicht möglich war.


Beste Grüße

Udo Burkhard
Deutsches Rotes Kreuz
Instruktor Technik und Sicherheit
--------------------------------------
Dies hier ist meine persönliche Meinung.

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen396389
Datum09.04.2007 18:3110952 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Michael KrimpertIngenieure die in dem Bereich Elektrotechnik studiert haben

Optimist, wenn du da nach Titel/Studium gehst...
Schönes Beispiel aus de.sci.ing.elektrotechnik
(ich tipp zwar eher auf Vorliegen eines TT als eines TN-C-S-Systems, aber einen FI einfach zu überbrücken, der ausgerechnet nach Arbeiten an der Anlage plötzlich auslöst, ist wohl kaum zu überbieten...)
Es gibt nun noch einen Haufen leute die sich als "Fachkräfte" bezeichnen aber eigentlich 0- Ahnung von der Materie haben.
siehe Link :o)

Geschrieben von Hanswerner Kögler Du kennst wohl nicht die Größe von Trafosicherungen... ;-) aber den Schlüssel bist du los.
Eine eventuell vorhandene VNB-Konzession danach hoffentlich auch....

MkG,
Thorben


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AutorR@lf8 S.8, Sörgenloch / Rheinland-Pfalz397009
Datum12.04.2007 22:4410860 x gelesen
Hi,

lieber spät als nie ne Antwort ;)

Geschrieben von Hanswerner Köglerbei den "Elektrischen" sehe ich noch eine recht große Zahl von "Fachkräften", gerade bei der FF. Wie hier von anderen gesagt, ich wollte das nicht Beurteilen, höchstens beim E-Ingenieur, diese geben ihr Fachwissen wohl ab um den Status zu erreichen ;) Wer Haftet wenn ein Elektroinstallateur im Einsatz bei der Arbeit an ner el. Anlage nen Schaden erleidet und er dies auf Weisung eines WeFü getan hat und eigentlich keine Ahnung hatte?

Die isolierenden Gummihandschuhe sind Bestandteil der Norm, auf die Matte kann man dann wohl verzichten. Hab ich übersehen, oder falsche Norm gehabt, ich finde die Matte aber Wichtiger als Handschuhe, besonders würde ich bei der FF drauf warten das die Zweckentfremdet werden. :(

Bist Du noch nie mit einem Werkzeug unter Spannung abgerutscht? Wüsste ich grad nicht, öfters ist aber dann ein auf kippe irgendwo in der Verteilung liegendes Metallteil heruntergefahren, auch schön ;) Hab den ein oder anderen Gabelschlüssel aber auch schon zwischen den Phasenschienen gefunden, zum Glück waren die nicht von mir ;)

Du kennst wohl nicht die Größe von Trafosicherungen... ;-) aber den Schlüssel bist du los. Hmm, ne würd mich aber grad wirklich interessieren, aber ich schätze so 400-500A für nen Straßenzug.

Geschrieben von Thorben GruhlEine eventuell vorhandene VNB-Konzession danach hoffentlich auch....Es ging mir nur darum den ?eigenen Arsch? zu Retten, ist natürlich nicht geeignet zum Freischalten, ich seh das mal als Sonderrecht an ;) Hat schonma jemand mitm ?Feuerwehrbeil? ein Kabel durchtrennt? Sollte doch eigentlich gehen?

Gruß
Ralf


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