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ThemaKleine Umfrage wie ist es bei euch so mit den Übungen??80 Beträge
RubrikÜbung
 
AutorBenj8ami8n B8., Haimhausen / Bayern398475
Datum19.04.2007 23:1627526 x gelesen
Servus Kameraden,

mich würde mal Interessieren wie es bei euch so bei den Übungen aussieht besser gesagt mit der Teilnehmerzahl.
In letzter Zeit besuchen immer weniger Kameraden die Übungen!!!
Alles andere ist wichtiger als der Übungsabend bei der Feuerwehr.
Wie kann man die Leute wieder für die Feuerwehr gewinnen und Ihr Interesse wieder wecken
Wie handhabt ihr das so, wie motiviert ihr eure Leute?
Schätze in der heutigen Stressigen und Konsumgesättigten Zeit will keiner mehr seine Freizeit für die ehrenamtliche Sache mehr Opfern aber wie soll das weitergehen????

mfg
Ben


Nur meine Meinung!!!

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AutorSeba8sti8an 8W., Linden / Hessen398480
Datum20.04.2007 01:2424934 x gelesen
Moin

Ich hab festgestellt, dass es zum einen die Leute gibt, die nahezu jedes Mal da sind und nur fehlen, wenn wichtiges entgegensteht bzw. mal absolute Lustlosigkeit vorherrscht - was jedem wohl mal passiert.
Und dann gibt es die Leute, die man höchstgradig selten sieht, manchmal nur zu kameradschaftspflegerischen Events. Dazwischen liegen eher wenige.

Bedingt durch Schichtdienst, wirklich wichtige Termine etc. sind 100% Anwesenheit eine Utopie, deutlich über 50% sollten für jeden Ausbildungsabend und jede FF aber erreichbar sein.

Geschrieben von Benjamin Bielywie motiviert ihr eure Leute?Frage dich, was getan wurde, um sie zu demotivieren - und das stell dann ab.

Gruß
Sebastian


--
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebel)

Wer bei anderen schlecht über mich reden möchte, der kann sich gern bei mir noch ein paar Anregungen holen ;o)

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AutorAndr8é D8., Werdohl / Nordrhein-Westfalen398489
Datum20.04.2007 07:3624926 x gelesen
Moin Benjamin,

Geschrieben von Benjamin Biely
mich würde mal Interessieren wie es bei euch so bei den Übungen aussieht besser gesagt mit der Teilnehmerzahl.


ca. 75 - 80% im Jahresdurchschnitt. Bei bestimmten Übungsthemen sackt es aber auch mal nach unten ab.

Geschrieben von Benjamin BielyWie kann man die Leute wieder für die Feuerwehr gewinnen und Ihr Interesse wieder wecken

In erster Linie wohl vor allem mit interessanten Übungen, bei denen möglichst jeder eingebunden ist. Wenn jemand dreimal hintereinander nur "dumm rum steht" wird der sich beim vierten Mal überlegen ob er nochmal kommt.

Vielleicht liegts auch einfach am Termin. Wann ist denn Euer Übungsdienst? Wir haben festgestellt, dass es unter der Woche im sehr schwierig ist. Übungsdienst ist daher meistens Sonntags um 8.00 Uhr (ich persönlich hasse diesen Termin) oder (eher selten) Samstags um 14.00 Uhr.

Geschrieben von Benjamin BielySchätze in der heutigen Stressigen und Konsumgesättigten Zeit will keiner mehr seine Freizeit für die ehrenamtliche Sache mehr Opfern aber wie soll das weitergehen????


Das sieht man leider vor allem bei den Mitgliederzahlen, die zwar im gesamten Stadtgebiet dank Nachwuchs durch die JF in etwa gleich bleiben, bei uns aber im Augenblick eher sinken.

Gruß

André

P.S.: Ich hatte Dir vor einigen Tage mal eine Mail geschickt, aber keine Antwort bekommen. Mail nicht bekommen/ gelesen oder keine Lust zu antworten?


Die im Forum von mir geposteten Beiträge stellen nur meine private Meinung dar und sind ausschließlich für die Veröffentlichung in diesem Forum bestimmt.

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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.398493
Datum20.04.2007 08:0124889 x gelesen
Geschrieben von Benjamin Bielymich würde mal Interessieren wie es bei euch so bei den Übungen aussieht besser gesagt mit der Teilnehmerzahl.
Stützpunktwehr. 45 Mitglieder. Regelmässig dabei zwischen 15 und 25 FA aktiv beim Dienstabend. Das sind auch die mit denen 95 % der Einsätze bestritten werden. Der Rest kommt sporadisch oder "leider" immer zehn Minuten zu spät wenn wir schon weggefahren sind. Die sind aber auch nicht hilfreich bei Einsätzen, da doie für einen Besen schon zehn Minuten im Fahrzeug suchen.

Geschrieben von Benjamin BielyWie kann man die Leute wieder für die Feuerwehr gewinnen und Ihr Interesse wieder wecken
Wie handhabt ihr das so, wie motiviert ihr eure Leute?

Was macht ihr den so an einem Übungsabend?


Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
www.feuerwehr-neuenhaus.de

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AutorSasc8ha 8J., Schierling / Bayern398494
Datum20.04.2007 08:1924933 x gelesen
Stützpunktwehr, 70 geführte Mitglieder --> davon harter Kern 45 Mitglieder --> Personaldurchschnitt bei Übungen ca. 30 Mann (und natürlich Frau). Bei uns allerdings stark Schichtdienstbestimmt.

Unsere Übungen werden anfang des Jahres an einzelne FD (GF, ZF oder Kdt.) zur Ausrichtung vergeben. So erhält man eine gesunde Vielfalt und ned nur das Übliche rausfahren und rumspritzen. Person unter Baum, Unfall mit Schienenfahrzeug, Personenbefreiung aus verrauchtem Gebäude, Ölsperre usw.

Bei uns sind auch 6 Übungen im Jahr Pflicht. Unterschreiten bei gutem Grund (Meisterschule usw.) kein Problem. Muss halt abgesprochen sein. Kommt das das 2te Jahr in Folge vor, wird der Kamerad zum Gespräch gebeten und evtl. der FME entzogen. Es warten einige Frische aus der Jugend auf einen Melder. Das Hinzukommen von gerade 18-jährigen in die aktive Mannschaft schafft auch einen gewissen Ansporn bei den Älteren. Diese wollen den Jungen helfen und die Erfahrung weitergeben andererseits aber auch ned dastehen wie doof.

MkG,

Sascha


Die gemachten Aussagen spiegeln nur meine eigene Meinung wider und nicht die der FF Schierling oder anderer Hilfsorganisationen

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen398502
Datum20.04.2007 08:4624807 x gelesen
Bei uns sind auch 6 Übungen im Jahr Pflicht.

Wenn ich das also richtig verstehe dauert bei euch eine Übung mindestens 5 Zeitstunden (d.h. 6,67 U-Std.) - richtig?

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorSasc8ha 8J., Schierling / Bayern398505
Datum20.04.2007 08:5524797 x gelesen
Nein, so nicht.

Es sind 12 Hauptübungen (1 x monatlich, Dauer ca. 1,5 - 2 Stunden)) im Jahr angesetzt. Von denen sind 6 Stück Pflicht. Davon nicht betroffen sind die Sonderübungen für AGT, Maschinisten usw.
Ebenso werden bei Bedarf oder Gdelegenheut auch mal heisse Übungen gefahren. Biete sich halt an, wenn ein Abbruchgebäude zur Verfügung steht.

Sascha


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen398506
Datum20.04.2007 08:5624847 x gelesen
Es sind 12 Hauptübungen (1 x monatlich, Dauer ca. 1,5 - 2 Stunden)) im Jahr angesetzt. Von denen sind 6 Stück Pflicht.

Und wie läßt sich das mit der FwDV 2 vereinbaren?

MkG
Marc


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(2) ...

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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt398508
Datum20.04.2007 09:0624829 x gelesen
Bei uns (Schwerpunktwehr mit ca. 80 aktiven auf dem Papier, davon jeweils etwa 10 für Küche und Fernmeldedienst sowie 3 für Verwaltung; Harter Kern etwa 30 im Zug) sieht es so aus, dass jeden Dienstag ab 18.00h bis ca.21.00 Denst ist. Hier haben abwechselnd die Gruppenführer das Heft in der Hand, die dann etwas in ihrem Spezialgebiet machen. Meistens in Form von Übungen, z.T mit vorheriger Theorie. Meist kommen zwischen 20-35 Leute.

Zusätzlich ist jeden 2. Samstag im Monat Zugdienst, deren Führung bei der Zugführung liegt. Hier werden entweder größere Übungen gefahren, Erste Hilfe Auffrischungen gemacht oder auch Führungs-coachings (verzeiht bitte dieses Wort) gemacht. Hier kommt es zu den größten Fluktuationen, in der Regel sind etwa 30-55 aktive aus allen Bereichen anwesend. Beginn ist ab 8.00 mit Frühsücksbuffet, oder ab 9.00 für die Langschläfer. Ende je nachdem, 12.00-14.00.

Last but not least, am 4. Samstag im Monat ist Technik-dienst vor allem für die Maschinisten und Kraftfahrer. Hier auch von 8.00-12.00. Hier haben die Gerätwarte das Oberkommando. Veranstaltet werden Bewegungsfahrten, Technikausbildung, Fahrzeugpflege ( beim Alter der Autos sinnvoll) u.ä. Hier sind selten mehr als 15 Leute vor Ort.


Muss ich das mit der ausschließlich eigenen Meinung noch extra erwähnen?!

Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de

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AutorThom8as 8M., Menden / NRW398511
Datum20.04.2007 09:1224832 x gelesen
Geschrieben von Benjamin Bielywie soll das weitergehen????

Ein lockerer Übungsdienst ist auf Dauer langweilig und demotivierend.


Eine klare Struktur einbringen
Leistung vordern
Fehler klar ansprechen (kein niedermachen!) und kurzfristig abarbeiten
Lob und Ansporn nicht zu sparsam verteilen!!!


Natürlich kann ein Kaltgetränk und Grill den Dienst abrunden und so evtl. Spannungen abbauen.
Wenn der Grill noch in der Dienstzeit und abseits vom Gerätehaus aufgestellt wird (zB am Übungsobjekt See) kann niemand "Flüchten".

So hat man die Möglichkeit bei einem 2Std Dienst, 30min Übung- 90min Grillen, zwanglos miteinander zu reden und in Erfahrung zu bringen wo der Schuh drückt.


Gut das wir mal drüber gesprochen haben!

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AutorMark8us 8H., Auerbach / Bayern398513
Datum20.04.2007 09:2224929 x gelesen
Wir sind eine Stützpunktwehr mit 50 Aktiven. Wir üben aufgeteilt in 2 Gruppen, eine immer Dienstags 19 Uhr, die andere Samstags 16 Uhr. Im Schnitt kommen Samstags 20-25 und Dienstags 15-20 Personen auf die Übungen. Wir haben 11 Übungen im Jahr, 3-4 davon als Großübung mit beiden Gruppen. Der August ist übungsfrei (aus Rücksicht auf die Familien).
Dazu kommen 11 Atemschutzübungen, meist Donnerstags 19 Uhr (Ausnahme heiße Übungen, die werden in der Regel Samstags durchgeführt, kommen aber auch nicht zu oft vor, nur wenn sich halt ein Abrißgebäude anbietet), 4 Maschinistenübungen, meist Montag 19 Uhr, und die Übungen zur Leistungsprüfung.
Zusätzlich halten wir einmal im Jahr ein Ausbildungswochenende (Freitag Abend und den kompletten Samstag) ab (immer abwechselnd etwas aus dem Bereich THL und im Jahr drauf etwas aus dem Gebiet Brandbekämpfung). Dies kommt bei den Aktiven hervorragend an und alle vertreten die Meinung, dass bei diesem Ausbildungswochenende am meisten hängen bleibt (die Aktiven am meisten dabei lernen). Mit 35-40 Teilnehmern ist das Ausbildungswochenende auch immer sehr gut besucht (und natürlich ist es möglich, nur an einem der beiden Tage teilzunehmen, wenn es aus wichtigen Gründen nicht anders geht).
Dies läuft bei uns so ab, dass die Mannschaft in drei Gruppen aufgeteilt wird, es drei Übungsblöcke bestehend aus Kurzvortrag zur Theorie mit anschließenden praktischen Übungen gibt und jede Gruppe macht jeden Übungsblock einmal durch. Abschließend gibt es Samstag nachmittag eine Großübung mit allen Gruppen in der alle Übungsblöcke nochmal aufgearbeitet werden.


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AutorSasc8ha 8J., Schierling / Bayern398518
Datum20.04.2007 09:3424864 x gelesen
Die FWDV 2 regelt ja größtenteils Aus- und Fortbildungen mit Abschluß. Diese werden nicht in den Monatsübungen mitgemacht.

Diese wie z.B TM 1+2, TF usw. werden gesondert ausgebildet und geprüft.

Die Monatsübungen dienen nur dazu, den reibungslosen Ablauf zu gewährleisten und um ''frische'' GF und ZF mal an den Ablauf zu gewöhnen.

GF- und ZF-Abende finden auch einmal monatlich statt. Nachbearbeitung von Einsätzen, Begehungen usw.

Und wie gesagt. Fachgebietsbezogene Übungen sind von diesen nicht betroffen.

Sascha


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen398521
Datum20.04.2007 09:4524972 x gelesen
Die FWDV 2 regelt ja größtenteils Aus- und Fortbildungen mit Abschluß. Diese werden nicht in den Monatsübungen mitgemacht.

Die FwDV 2 regelt die Ausbildung (das sind die Dinge mit Abschluß) und die Fortbildung (das ist das was man so in Übungsdiensten am Standort treibt bzw. treiben sollte). Hinsichtlich der Fortbildung sieht der FwDV 2 für jeden Feuerwehrangehörigen mindestens 40 U-Std. pro Jahr vor.

MkG
Marc


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AutorKatj8a R8., Köln / NRW398523
Datum20.04.2007 09:4924857 x gelesen
Hi!

Geschrieben von Benjamin Bielymich würde mal Interessieren wie es bei euch so bei den Übungen aussieht besser gesagt mit der Teilnehmerzahl.

Löschgruppe mit 50 Mitgliedern, davon im Schnitt ca. 30 beim Übungsdienst, der jeden Montag von 19-21 Uhr stattfindet. In den Sommermonaten ist der 1. Montag im Monat 4-stündig, dafür im Winter frei. Zusätzlich finden im Jahr 2 Übungen mit BF-Wache in unserem Wachbezirk statt.

Geschrieben von Benjamin BielyIn letzter Zeit besuchen immer weniger Kameraden die Übungen!!!

Dann macht euch mal die Mühe das mal anhand Anwesenheitslisten etc. aufzudröseln. Gibt es bestimmte Zeiten/Themen bei denen weniger Leute kommen? Wenn bei uns Sonntags morgen Übung wäre, würden glaube ich 5 Leute kommen, da die jungen Kollegen dann noch verstrahlt im Bett liegen und die Kollegen mit Familie diesen Tag auch lieber mit ihrer Familie verbringen.

Geschrieben von Benjamin BielyAlles andere ist wichtiger als der Übungsabend bei der Feuerwehr.

Gut, das ist heutzutage ein grundsätzliches Einstellungsproblem, dass auch bei Sportverein zu verzeichnen ist. Bei mir ist Montags abends Feuerwehr, d.h. ich gehe an einem anderen Tag in den Biergarten oder shoppen.

Wenn das ein grundsätzliches Problem ist, dann sollte sich die Führung mal die Mühe machen, mit jedem einzelnen zu sprechen und nach dem Grund zu fragen, warum die Dienstbeteiligung so wenig ist. Mache ich gerne mal bei Einsätzen und siehe da, wenn sie merken, dass es auffällt, dass sie gefehlt haben (und man ihnen deutlich macht, dass man sie gebraucht hätte) dann ist danach oft wieder ein Anstieg der Beteiligung zu verzeichnen.

Auch solltet ihr eure Übungen kritisch reflektieren. Wie schon angesprochen, hat jeder was zu tun? Rumstehen und den anderen zugucken ist oft langweilig. Auch wenn es natürlich nicht 10 Angriffstrupps gibt, muss man auch die anderen Kollegen mit Leitern aufstellen, Personenbetreuuung, Erste Hilfe usw. beschäftigen.

Geschrieben von Benjamin BielyWie handhabt ihr das so, wie motiviert ihr eure Leute?
Der Versuch, abwechslungsreiche Übungen zu veranstalten, auch mal mit anderen zusammen üben. Haben wir letztens mit der Bundeswehrflughafenfeuerwehr und der ortsansässigen JUH gemacht und gab sehr gut an.
Je nach Löschgruppenstruktur kann man auch mit einer Art "Belohnung" arbeiten, z.B. mal in einen Brandcontainer fahren und dann eben nur die mitnehmen, die im letzten halben Jahr am meisten beim Übungsdienst waren. Heirvon lassen sich gerne junge Kollegen motivieren.

Aber am besten ist es natürlich, wenn die Motivation aus dem alltäglichen Übungsdienst kommt und man nicht immer höher, weiter, schneller bieten muss und die Leute nur motiviert sind, wenn sie mindestens einmal im Monat durch eine Explosion springen durften . Die Basics dürfen auch nicht fehlen.
Der gemütliche Abschluss mit Getränken und grillen schadet dann der Motivation sicherlich auch nicht :-)

Gruß
Katja


"Wenn irgendwo auf der Welt ein Mensch hinfällt, steht er wieder auf. Der Deutsche hingegen schaut sich um, wen er verklagen kann."




Vorstehendes ist lediglich meine eigene Meinung und keine rechtliche Empfehlung o.ä.!

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AutorJürg8en 8H., Hohnstorf/Elbe / Niedersachsen398525
Datum20.04.2007 09:4924828 x gelesen
Moin...

Geschrieben von Thomas MiddekeEin lockerer Übungsdienst ist auf Dauer langweilig und demotivierend.
Ist sicher von FF zu FF unterschiedlich, denn meine Erfahrungen sagen was anderes. Spiel, Spaß, Spannung...

Geschrieben von Thomas MiddekeEine klare Struktur einbringen
Leistung vordern

Genau das wird oft auch nicht gewünscht.

"Wir sind eine kleine Dorffeuerwehr und bis jetzt haben wir noch jedes Feuer ausgekriegt"
"Du stellst viel zu hohe Ansprüche"

Solche, oder ähnliche Sätze mußte dir dann anhören. Und dann wird sich daran gemacht dich zu demotivieren, bis du aufgibst.


Gruß


Jürgen


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AutorSasc8ha 8J., Schierling / Bayern398535
Datum20.04.2007 10:0624980 x gelesen
Die 40 Stunden werden bei jedem FA easy going erreicht.

Dadurch dass der Personalstamm durch fachbezogene Aufgaben doppelt und dreifach einbezogen ist.
Sprich der GF geht in seine 12 Monatsübungen zu 2 Stunden + GF/ZF- Abende mit Schulung und Begehungen zu mind 1 Stunde + ATS-Übungen (6 Pflicht) + Großübungen usw.

Damit kommt bei uns jeder wirklich Aktive auf 60 Stunden Übungsdienst und mehr pro Jahr.

Sascha


Die gemachten Aussagen spiegeln nur meine eigene Meinung wider und nicht die der FF Schierling oder anderer Hilfsorganisationen

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen398538
Datum20.04.2007 10:1024808 x gelesen
Damit kommt bei uns jeder wirklich Aktive auf 60 Stunden Übungsdienst und mehr pro Jahr.

Und wie ist das bei dem nicht-AGT und nicht-GF der nur zu seinen 6 Übungsdiensten erscheint?

MkG
Marc


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(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorThom8as 8M., Menden / NRW398540
Datum20.04.2007 10:1624841 x gelesen
Geschrieben von Jürgen Humpke"Wir sind eine kleine Dorffeuerwehr und bis jetzt haben wir noch jedes Feuer ausgekriegt"
"Du stellst viel zu hohe Ansprüche"


Ich komme aus einem 340 Seelendorf mit 70Aktiven FF-Mitgliedern, Schützenverein und Feuerwehr ist da Pflicht :-)



Auch da gab es keine Struktur und keine Ziele, somit fand der Dienst Sonntag´s morgens in der "Dorfkneipe" statt.
>20J. her.

Klare und bekannte Ziele sowie eine saubere Struktur (Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps) werden den Laden wieder auf Vordermann bringen.

Sprüche ala;
"bis jetzt haben wir noch jedes Feuer ausgekriegt"
kann man ggf. durch gemeinsame Übungen mit einer .......(wie soll ich sagen?) echten Feuerwehr unterbinden.
Die Jungs einfach als Gruppe auflaufen lassen und anschliessend zum Gespräch bitten. Dann klar sagen (lassen!?) das mangels Ausbildung 4 Leute tot wären und fragen ob das so gut ist und so bleiben soll.



Ich war 4Jahre Aktiv in der Dorffeuerwehr, bin dann 120km weiter in die 60TEW. Stadt gezogen....habe geschaut.... und habe mich zum Grundlehrgang!!! neu angemeldet.


Welten liegen manchmal nah zusammen


Gut das wir mal drüber gesprochen haben!

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AutorSasc8ha 8J., Schierling / Bayern398548
Datum20.04.2007 10:2824917 x gelesen
Wird zwar als Aktiv geführt, ist aber nicht mit FME ausgestattet. Kommt das längere Zeit vor, wird dem Kameraden nahe gelegt, passiv zu gehen. Er kann dann an den Vereinsaktivitäten noch teilnehmen, ist aber aus der aktiven Mannschaft raus. Wie ging der Spruch: Ein Hund, den man auf die Jagd tragen muss, bringts nicht

Das sind dann die Leutz, die du bei Übungen selten und bei Einsätzen gar nicht siehst. Sollte man diese dann beim Einsatz tatsächlich ''nur zum schauen'' dabei haben, werden die ganz klar der EST verwiesen. Nur als Gaffer fährt niemand mit raus.

Die unter 6 Übungen sind aber tatsächlich wenige. Es wird bei uns auch ein Jahresbericht bei dem Die Kameraden mit allen Übungsbesuchen, der Durchschnitt und sonstiges im Jahr gelaufenes abgedruckt ist. Da will keiner ganz unten stehen. Und die ganz unten kommen meist dann von selbst auf einen zu und ziehen ihre Konsequenzen.

Sascha


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AutorMark8us 8H., Auerbach / Bayern398552
Datum20.04.2007 10:3424812 x gelesen
Die einmalige pauschale Aussage von 40 Stunden im Jahr ohne jegliche nähere Begründung oder Erläuterung der Umstände für diese Vorgabe ist wenig sinnvoll.
Erst nach einer Aufgliederung in Abhängigkeit der Größe der Wehr bzw. des Umfangs des Leistungsspektrums der Wehr und der Zusatzqualifikationen der Feuerwehrler wäre eine sinnvolle Zeitangabe über einen Mindestübungsbedarf möglich und man hätte eine vernünftige Grundlage dafür, aber so nicht!
Für eine Wehr mit TSF oder LF ohne Zusatzbeladung THL (und auch für andere kleinere Wehren) ist sie z.B. bezogen auf den einfachen Feuerwehrmann ohne jegliche Zusatzqualifikationen (kein AGT, kein GF) völlig übertrieben!


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern398556
Datum20.04.2007 10:4724883 x gelesen
Geschrieben von Sascha JoerchelWird zwar als Aktiv geführt, ist aber nicht mit FME ausgestattet. Kommt das längere Zeit vor, wird dem Kameraden nahe gelegt, passiv zu gehen. Er kann dann an den Vereinsaktivitäten noch teilnehmen, ist aber aus der aktiven Mannschaft raus. Wie ging der Spruch: Ein Hund, den man auf die Jagd tragen muss, bringts nicht

Das hast du vorher noch anders gesagt. Da waren die die nur zu 6 Übungen kommen vollwertig dabei, jetzt wieder nicht?


Gruß
CS





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AutorSasc8ha 8J., Schierling / Bayern398561
Datum20.04.2007 10:5624842 x gelesen
Geb ich dir vollkommen recht.

Bei uns ist es halt so, dass die einzelnen FA durch ihre Einteilung in die Gruppen ATS, Maschinisten, Strahlenschutz und Führung auf ihre 40 Stunden und mehr kommen und auch kommen sollen.

Die Ortswehr xy mit einem TSF hat sicherlich ein Problem, jeden FA 40 Stunden im Jahr zu beschäftigen und zu fordern. Ist auch ned unbedingt nötig. Notwendig ist da eher, das der Ablauf im (seltenen Einsatzfall) 100% sitzt.

Sascha


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AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW398563
Datum20.04.2007 11:0324792 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Sascha JoerchelDie Ortswehr xy mit einem TSF hat sicherlich ein Problem, jeden FA 40 Stunden im Jahr zu beschäftigen und zu fordern.

Das glaube ich kaum. Das ist nämlich keine Frage des Könnens, sondern eher des Wollens!


Gruß,
Christian Rieke

***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte***

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AutorSasc8ha 8J., Schierling / Bayern398565
Datum20.04.2007 11:0924888 x gelesen
Man kennt doch seine Pappenheimer, oder ned??

Wenn mir auffällt, dass der Kamerad x, der bisher immer alle Übung besucht hat nur noch 6 Übungen hat, wird man sicherlich das Gespräch suchen. Aber ned um ihn abzuschiessen, sondern um den Grund rauszufinden. Dieser Personenkreis ist aber auch so ehrlich dann und sagt dir, es geht nimmer weil .... . Dann wird aber defintiv der FME entzogen.

Der andere Personenkreis ist aus uralter Zeit noch voll ausgestattet und kommt nur noch wenns was umsonst gibt. Denen wird dann nahegelegt, passiv zu gehen.

Die 6 Übungen pro Jahr wurden als Grenze eingeführt, um zumindest einen (wenn auch auslegbaren) Maßstab zu haben.

Mir sind in den letzten 5 Jahren 1 Fall der Personengruppe 1 bekannt und 3 der Gruppe 2.

Die 3 haben die seit 1975 in ihrem Besitz befindlichen FME abgegeben.

Der 1 kommt wegen eines Vorfalles zwischen einem Kameraden und seiner Frau nicht mehr.

Ist ungefähr rübergekommen, wie es läuft??

Sascha


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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.398569
Datum20.04.2007 11:1425016 x gelesen
Geschrieben von Sascha JoerchelDie Ortswehr xy mit einem TSF hat sicherlich ein Problem, jeden FA 40 Stunden im Jahr zu beschäftigen und zu fordern. Ist auch ned unbedingt nötig.
Ich sach ma´so:
5-10 Stunden brauche ich überhaupt kein Fahrzeug (UVV, Erste Hilfe, usw.)
10-15 Stunden Grundtätigkeiten im Löschangriff (DV 3, einzelne Abschnitte wie Wasserentnahme)
10-15 Stunden speziellere Ausbildung (pFPN, Leitern, Feuerwehrleine, Atemschutz)
10-15 Stunden allgemeine Ausbildung (absichern, Erstmassnahmen bei Unfällen oder bei GSG)

Und da ist jetzt noch nicht mal eine Übung mit den umliegenden Wehren dabei. Spricht ja nix gegen mal den TLF kommen zu lassen oder mit der vierteiligen Steckeliter (dreiteilig Schiebe) vom LF zu üben.


Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
www.feuerwehr-neuenhaus.de

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen398577
Datum20.04.2007 11:4624796 x gelesen
Für eine Wehr mit TSF oder LF ohne Zusatzbeladung THL (und auch für andere kleinere Wehren) ist sie z.B. bezogen auf den einfachen Feuerwehrmann ohne jegliche Zusatzqualifikationen (kein AGT, kein GF) völlig übertrieben!

Und gerade das sehe ich nicht so. Auch in Orten in denen nur ein TSF rumsteht kann es zu Lagen kommen für deren Bewältigung des Fahrzeug an sich nicht vorgesehen ist bzw. es nicht wirklich ausreicht. Dummmerweise sind es die Feuerwehrangehörigen dieses Ortes, die die Erstmaßnahmen einleiten müssen. Somit gehören auch in einer solchen Wehr Themen wie GSG und THL (u.v.a.) auf das Jahresprogramm - zumindest in den Grundzügen. Dann sind die 40 U-Std. recht schnell gefüllt.

Interessant wird es meines Erachtens erst bei weitergehender Ausbildung der Kräfte und Ausstattung der Wehr. Zwar dürfte kein proportionaler Anstieg des Ausbildungsbedarfs vonnöten sein, einer Steigerung bedarf es jedoch allemal.

MkG
Marc


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Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)398585
Datum20.04.2007 12:0124931 x gelesen
Für eine TSF-Wehr reicht es doch völlig aus, wenn die Pumpe 5h/Jahr läuft und ein bisschen Wasser auf das Dach des örtlichen Bauernhofes schleudert...


Mal im Ernst: Die Wehr, die Probleme hat, die Mindestforderung von ganzen 40h im Jahr (das sind keine 3,5h pro Monat!) zur Übung/Standortausbildung (und das bitte vernünftig) zu erfüllen, muss sich wirklich mal ernsthaft Gedanken machen, ob die Bezeichnung Feuerwehr den Haufen richtig charakterisiert!


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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AutorThom8as 8M., Menden / NRW398588
Datum20.04.2007 12:0724748 x gelesen
Geschrieben von Sebastian Kruppernsthaft Gedanken machen, ob die Bezeichnung Feuerwehr den Haufen richtig charakterisiert!

interessengemeinschaft Brandschutz ;)


Gut das wir mal drüber gesprochen haben!

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen398598
Datum20.04.2007 12:3324874 x gelesen
Mal im Ernst: Die Wehr, die Probleme hat, die Mindestforderung von ganzen 40h im Jahr (das sind keine 3,5h pro Monat!) zur Übung/Standortausbildung (und das bitte vernünftig) zu erfüllen, muss sich wirklich mal ernsthaft Gedanken machen, ob die Bezeichnung Feuerwehr den Haufen richtig charakterisiert!

Sehe ich genauso.


Wenn eine Wehr sich beispielsweise zweiwöchentlich trifft, kann man pro Jahr rund 25 Dienste machen (einige wenige Tage kollidieren i.d.R. mit Feiertagen & Co). Wenn nur jeder Dienst 2 U-Std. (=90 Mnuten) reale Fortbildung umfaßt, kommt man so ohne weiteres auf 50 U-Std. Bei eine Anwesenheitsquote von etwa 80% dürfte so jeder auf die 40 Stunden Mindestprogramm kommen.

Für Feuerwehrangehörige mit Zusatzqualifikationen bietet man einfach am selben Wochentag ind den zwischen Wochen entsprechende zielgruppengerechte Diensttermine an um auch deren Fortbildungsbedarf zu decken.

Wenn man dann noch einmal im Quartal an einem Sa oder So ein zusätzliches intensives Ausbildungsprogramm von 8 U-Std. anbietet dürfte man allen Fortbildungsverpflichtungen nachgekommen sein (Sichwort Schichtdienstler) und der einzelne FA hat nicht wirklich ein Umfangreiches Programm. Ein Fußballverein verursacht einen größeren Zeitaufwand pro Jahr.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen398606
Datum20.04.2007 13:1724922 x gelesen
Geschrieben von Benjamin BielySchätze in der heutigen Stressigen und Konsumgesättigten Zeit will keiner mehr seine Freizeit für die ehrenamtliche Sache mehr Opfern aber wie soll das weitergehen????

Ich glaube dass dies leider fast den Kern der Sach trifft - da wird in Zukunft nix dran vorbei führen. Vielleicht kann man sich noch ein paar Jahre oder auch ein Jahrzent mit größerem Event-Charakter der Übungen, gezielterer Ansprache bestimmter Interessen (Technik, Medizin etc.) über wasser halten. Die Entwicklung in der Gesellschaft wird uns aber, so schätze ich, noch in unserer aktiven "Feuerwehr/HiOrg-Zeit" überholen. Die Frage ist nur wie lange die wirklich motivierten Helferinnen und Helfer dann noch mitmachen bevor sie ihrerseits resignieren.

Punkte die dem sicherlich noch vorschub leisten sind immer höher werdende zeitliche Belastungen einzelner Kameraden (weil's immer wneiger werden), geringere Frusttoleranz bei den Führungskräften weil die Anforderungen immer Höher werden (was früher beim Sonntagsstammtisch geklärt wurde muss heute nach QM-Richtlinien, Organisationsplan und "dem Stand der Technik" gemacht werden) und zunehmende Überforderung der Mannschaft durch immer komplexer werdende Abläufe, die wiederum durch Regeln, Vorschriften und deren Auslegung sowie zahlreichen Expertenmeinungen intransparent dargestellt werden. Die zunehmende "pseudo-professionalisierung" auch im ehrenamtlichen Bereich wird uns möglicherweise auch ein paar Helfer kosten, die einfach nur ihre Freizeit sinnvoll verbringen wollten...

Gruß, otti

*der vielleicht etwas resigniert klingt, morgen aber trotzdem zum treffen kommt*


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AutorSasc8ha 8J., Schierling / Bayern398608
Datum20.04.2007 13:4824948 x gelesen
Das ist tatsächlich mal richtig.

Die ''Proffessionalisierung'' und die Bürokratie schreckt mittlerweile auch viele ab, sich etwas stärker zu engagieren (Jugendwart, Atemschutzwart usw.).

Es wird ein Arbeiten, ein Know-How und ein Zeitaufwand erwartet, der bei dem Durchschnitts-FA der noch dem Nebenjob der Berufstätigkeit nachgeht nicht möglich ist.

Klar kann nur der helfen, der auch selbst fit auf den Geräten ist. Aber vor dem Hintergrund der schwindenden Mitgliederzahlen und immer mehr Ärger mit den Arbeitgebern muss man tatsächlich umdenken.

In welche Richtung uns das Ganze führen wird, muss sich erst noch zeigen.

Wobei der Weg in Richtung Kommerzialisierung in meinen Augen der falsche ist.

Sascha


Die gemachten Aussagen spiegeln nur meine eigene Meinung wider und nicht die der FF Schierling oder anderer Hilfsorganisationen

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AutorMich8ael8 Z.8, Schönhofen / Bayern398610
Datum20.04.2007 14:0324834 x gelesen
Hallo!


Geschrieben von Matthias OttPunkte die dem sicherlich noch vorschub leisten sind immer höher werdende zeitliche Belastungen einzelner Kameraden (weil's immer wneiger werden), geringere Frusttoleranz bei den Führungskräften weil die Anforderungen immer Höher werden (was früher beim Sonntagsstammtisch geklärt wurde muss heute nach QM-Richtlinien, Organisationsplan und "dem Stand der Technik" gemacht werden) und zunehmende Überforderung der Mannschaft durch immer komplexer werdende Abläufe, die wiederum durch Regeln, Vorschriften und deren Auslegung sowie zahlreichen Expertenmeinungen intransparent dargestellt werden. Die zunehmende "pseudo-professionalisierung" auch im ehrenamtlichen Bereich wird uns möglicherweise auch ein paar Helfer kosten, die einfach nur ihre Freizeit sinnvoll verbringen wollten...


Sind wir aber nicht auch zum Teil selbst dran Schuld?

Wir schaffen doch die hochgezüchteten Fahrzeuge an. Mit 4 Löschmitteln zur Auswahl, DLS und allem technischem Schnickschnack, was auch mehr Ausbildung benötigt!

Ich glaube Jan Südmersen hatte da mal irgendwelche Gedanken zu Papier gebracht, ähnlich zu Hause mit 4 Fernbedienungen!


Gruß
Michael




" Die Leute sollen nicht sagen, während ein Feuer ihre Häuser in Schutt und Asche legt: Tu was du kannst aber ruf bloß nicht die Feuerwehr!
Das wäre traurig." Steve Martin



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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.398612
Datum20.04.2007 14:0724860 x gelesen
Geschrieben von Sascha JoerchelDie ''Proffessionalisierung'' und die Bürokratie schreckt mittlerweile auch viele ab, sich etwas stärker zu engagieren (Jugendwart, Atemschutzwart usw.).
Etwas provokativ formuliert: Dadurch öffnet sich die Feuerwehr aber vielleicht auch anderen Bevölkerungsgruppen die derzeit nichts mit der Feuerwehr zu schaffen haben.

Geschrieben von Sascha JoerchelKlar kann nur der helfen, der auch selbst fit auf den Geräten ist. Aber vor dem Hintergrund der schwindenden Mitgliederzahlen und immer mehr Ärger mit den Arbeitgebern muss man tatsächlich umdenken.
Das kann ja nun nicht heißen, dass das Niveau runtergeschraubt werden soll, oder? Für micht beduetet das eher das Gegenteil. Der Anspruch muss höher, damit ich mit weniger FA genau das gleiche wie heute leisten kann. Das bedeutet natürlich auch eine hohe Qualifizierung. Wie sich das auf Dauer mit dem (unbezhalten) Ehrenamt verbindenverträgt, bleibt offen.

Geschrieben von Sascha JoerchelWobei der Weg in Richtung Kommerzialisierung in meinen Augen der falsche ist.
Dänemark macht es mit Falck vor. NL zahlt Geld, stellt aber deswegen auch hohe Anforderungen an die einzelnen Mitglieder. Parttimer ist ein Begriff an den man sich in D gewöhnen sollte.


Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
www.feuerwehr-neuenhaus.de

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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen398613
Datum20.04.2007 14:0824855 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Michael ZelenySind wir aber nicht auch zum Teil selbst dran Schuld?

Zum Teil, ja. Zu nem anderen Teil aber sicher nicht. Schönes Beispiel ist die Gefährdungsbeurteilung. Ich hab nicht im Kopf, wieviele Fwen wir in Deutschland haben. ALLE haben im Prinzip die gleichen Gefährdungen. Und trotzdem muss eigentlich jede ihre eigene Beurteilung machen. Wenn ich das für jedes unserer Geräte, Tätigkeitsfelder etc machen muss... gute N8.
Einiges an Bürokratie und Arbeitsaufwand usw. haben wir uns auch clevererweise selbst auferlegt. Dann kommen so lustige Urteile, wie die Ölspurgeschichte dazu, weshalb ich jetzt wahrscheinlich komplette Übungsabende über Ölspurbeseitigung halten darf usw usw usw.
Die hochgezüchteten Fahrzeuge sind ein Frustproblem. Aber ganz sicher nicht das größte ;)

MfG

Ingo


--

"Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

Eckhaubertreffen 2007
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Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen398615
Datum20.04.2007 14:1224807 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Christian BergmannDas kann ja nun nicht heißen, dass das Niveau runtergeschraubt werden soll, oder?

Nein, das kann auch Auslagerung und Spezialisierung in bestimmten Bereichen bedeuten.

Geschrieben von Christian BergmannParttimer ist ein Begriff an den man sich in D gewöhnen sollte.

Kann passieren und wird passieren. Aber Parttimer können nicht alles auffangen ;). Entweder gewöhnt man sich auch an den Gedanken, bei Weitem nicht mehr die Personalreserve zu haben, die man hat (und bei der derzeitigen Klimaveränderung usw. bin ich recht froh, die zu haben), oder man geht andere Wege. Aber da muss viel reformiert werden und Aufgabengebiete gründlich überdacht werden.

MfG

Ingo


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AutorMich8ael8 Z.8, Schönhofen / Bayern398616
Datum20.04.2007 14:1524781 x gelesen
Hallo!


Geschrieben von Ingo HornZum Teil, ja. Zu nem anderen Teil aber sicher nicht. Schönes Beispiel ist die Gefährdungsbeurteilung. Ich hab nicht im Kopf, wieviele Fwen wir in Deutschland haben. ALLE haben im Prinzip die gleichen Gefährdungen. Und trotzdem muss eigentlich jede ihre eigene Beurteilung machen. Wenn ich das für jedes unserer Geräte, Tätigkeitsfelder etc machen muss... gute N8.


Wobei das aber nicht unsere Aufgabe sondern die des Arbeitgebers (Komune) ist! ;-)


Gruß
Michael




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AutorSasc8ha 8J., Schierling / Bayern398617
Datum20.04.2007 14:1924841 x gelesen
Welche Bevölkerungsgruppen meinst du damit??


Mit weniger mehr erreichen, klar das Prinzip der Rationalisierung muss auch bei uns Einzug halten. So mindert man das Problem mit zu wenig Personal. In den Staaten fährt ein Pumper/Tanker seit Jahrzehnten mit 6 Mann. Das auswärts Arbeiten der ländlichen Gegenden wird da aber schnell zum Problem. Da hast in Zukunft nicht mehr viele AG am Ort, und die die du hast müssen aufgrund der Konkurrenzsituation die AN an der Hand und ned im Einsatz haben.

DK und NL ist eigentlich ein schlechtes Beispiel. So will ich ned enden. das in DK z.B. die Feuerwachen nur an kommerziell rentablen Orten stehen und du bei einem VU auf der Landstrasse gut und gern mal 45 Minuten auf die Feerwehr wartest. Kann ned richtig sein.

Sascha


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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen398618
Datum20.04.2007 14:2024757 x gelesen
Hoi,

Geschrieben von Michael ZelenyWobei das aber nicht unsere Aufgabe sondern die des Arbeitgebers (Komune) ist! ;-)

Scherzkeks. Und wer ist Abteilungsleiter der städtischen Einrichtung Feuerwehr? Oder macht in Firmen auch der Aufsichtsratsvorsitzende die Beurteilung?

MfG

Ingo


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar398619
Datum20.04.2007 14:2324756 x gelesen
Mahlzeit

Stell dir doch einfach das Drama vor wenn deine Wehr weite Teile der GA von der Nachbar Wehr übernehmen soll. Oder aber das Land eine Muster GA vorgibt

-örtliche Gegebenheiten
-wir lassen uns nix von oben diktieren

ausserdem wird dann in den meisten Fällen keine GA Kommision (Viele Hände, schnelles Ende) eingesetzt sondern einer alleine brütet darüber.

Und der jammert dann wenn es wieder mal so viel wird ..


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertrigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst

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AutorMich8ael8 Z.8, Schönhofen / Bayern398620
Datum20.04.2007 14:3024793 x gelesen
Hallo Ingo!


Geschrieben von Ingo HornScherzkeks. Und wer ist Abteilungsleiter der städtischen Einrichtung Feuerwehr? Oder macht in Firmen auch der Aufsichtsratsvorsitzende die Beurteilung?


Entweder ich sitz jetzt auf der Leitung, oder es ist schon Freitag Nachmittag!
In ner Komune sollte es ne SiFa geben und die macht ne Gefährdungsbeurteilung für die Leute der Komune, also auch der FA! Welche Rolle spielen wir dabei? Normalerweise ist das nicht Aufgabe des Wehrleiters! Von einer BF sprech ich hier nicht, die haben dafür mehr Zeit! ;-) Gruß an Uli!!


Gruß
Michael




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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar398622
Datum20.04.2007 14:3724709 x gelesen
Mahlzeit

Geschrieben von Michael ZelenyIn ner Komune sollte es ne SiFa geben und die macht ne Gefährdungsbeurteilung für die Leute der Komune, also auch der FA! Welche Rolle spielen wir dabei? Normalerweise ist das nicht Aufgabe des Wehrleiters

Nur im ungünstigsten Fall hat die SIFA soviel Plan von Feuerwehrs wie ne Kuh vom Schlittschuhlaufen. Ausserdem besteht die Gefahr das es eine Analyse gibt die mit etwas Feuerwehrwissen günstiger hätte formuliert werden können.

IMO wäre der beste Weg wenn die SIFA zusammen mit der Feuerwehr die Sache angeht


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
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Scharnhorst

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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.398632
Datum20.04.2007 15:0824822 x gelesen
Geschrieben von Sascha JoerchelWelche Bevölkerungsgruppen meinst du damit??
Noch mehr Frauen, höher qualifizierte Mitbürger (wobei die sicherlich eine gewissen Fluktuation durch AG-wechsel an den Tag legen) und Mitbürger mit Migrationshintergrund. Ganz ehrlich geshat herrscht ja nun noch das Bild eines saufenden Männerhaufens (was auch nach Kräften von einigen gefördert wird) die mit ihrem überschaubaren Horizont beim Bier Stammtischparolen aus der BLÖD-Zeitung verzapfen.

Mit etwas mehr Anspruch wird es auch gleich elitärer. Und vor allem auch leichter für die o.g. Gruppen. Natürlich fallen einige der jetzigen Kameraden hinten rüber. Aber nun ... . Unsere Auftrag ist es nicht das lokale Lokalleben zu erhalten.

Geschrieben von Sascha JoerchelDK und NL ist eigentlich ein schlechtes Beispiel.
Zu DK weiß ich nur das Falck dort tätig ist. Über Hilfsfristen ist mir nix bekannt. Und sicherlich dürfte 45 Minuten nicht die Regel sondern mal eine Ausnahme sein.
Zu NL. Mich fasziniert deren System. Alleine die Ausstattung (Klasse statt Masse!) und Ausbildungsmöglichkeiten werden hier in 10 Jahren noch nicht erreicht. Was daran ein schlechtes Beispiel sein soll, weiß ich nicht?


Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
www.feuerwehr-neuenhaus.de

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW398633
Datum20.04.2007 15:1924783 x gelesen
Geschrieben von Michael ZelenyIch glaube Jan Südmersen hatte da mal irgendwelche Gedanken zu Papier gebracht, ähnlich zu Hause mit 4 Fernbedienungen!

Ja, aber ich hoffe, dass er den Thread hier mitliest, weil der gut zu einer anderen Diskussion passt!


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMich8ael8 Z.8, Schönhofen / Bayern398636
Datum20.04.2007 15:2224739 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Ulrich CimolinoJa, aber ich hoffe, dass er den Thread hier mitliest, weil der gut zu einer anderen Diskussion passt!

Welcher, wenn ich fragen darf?


Gruß
Michael




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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW398638
Datum20.04.2007 15:2524751 x gelesen
Geschrieben von Michael ZelenyWelcher, wenn ich fragen darf?

Grob umschrieben: Taktische/Technische Varianten im Löschangriff...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz398642
Datum20.04.2007 15:3024796 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Sascha Joerchel .....du bei einem VU auf der Landstrasse gut und gern mal 45 Minuten auf die Feerwehr wartest.

Kann Dir in manchen Gegenden von D auch schon mal passieren.

Geschrieben von Christian BergmannZu DK weiß ich nur das Falck dort tätig ist. Über Hilfsfristen ist mir nix bekannt. Und sicherlich dürfte 45 Minuten nicht die Regel sondern mal eine Ausnahme sein.

Nun ja, wenn Feuerwehrstandorte nur nach ihrer rentabilität geplant werden kommt es zwangsläufig zu Lücken. Bei Orten unter 100 Einsätze (Beispiel) dürfte es sich für Falck kaum lohnen.

Geschrieben von Christian BergmannZu NL. Mich fasziniert deren System. Alleine die Ausstattung (Klasse statt Masse!) und Ausbildungsmöglichkeiten werden hier in 10 Jahren noch nicht erreicht. Was daran ein schlechtes Beispiel sein soll, weiß ich nicht?

Masse muss Klasse nicht ausschließen. Was mich an diesem System doch etwas stört ist, das im Gegensatz zu Deutschland auch schon bei kleineren Einsätzen mehrere Wachen/Standorten fast nackt dastehen. Mir nützt die beste "Klasse" nicht wenn ich Masse brauche.

Leider vergisst man in Deutschland immer wieder die bisher gemachten Erfahrungen und schaut sich ständig nach "billigeren" Lösungen um. Was da immer uns so als gut, super, toll oder topmodern verkauft wird......egal, wird jetzt OT.

Zum Thema, bei uns sind die Übungen zu 90% so gut besucht das es "Platzprobleme" gibt. Oft kann sogar mit einer Gruppe und einer Staffel (Stärke der Wehr zur Zeit 22) geübt werden. Leider reicht das Gerät (TSF) nicht aus so das zb. die Staffel eine Leiterübung und die Gruppe eine Löschübung durchführt. Auch aus wenigem kann man ja was machen.
Wenn mal jemand fehlt ist dies meist aus beruflichen Gründen (Schichtarbeiter) oder Familienbedingt.

Gruß vom Berg

Jakob


Alles meine ganz private Meinung und keinesfalls die Meinung meiner Feuerwehr oder Gemeinde oder sonst wem!

Alle meine Beiträge sind ausschließlich zur Verwendung auf www.feuerwehr-forum.de bestimmt. Die Verwendung ganzer Beiträge, Textpassagen, Zitaten, Bildern usw. von mir aus diesen Forum in anderen Foren oder Medien nur mit meiner vorherigen Genehmigung!
Wenn Dir, verehrte Leser, etwas allzu fragwürdig oder "extrem" erscheint, gehen Sie bitte davon aus, dass es ironisch gemeint ist.
Ich bin grundsätzlich ein Freund des feinsinnigen Humors und beißender Satire, also nehmt nicht alles was ich verlauten lasse so bitter ernst und legt nicht immer jedes Wort von mir auf die Goldwaage!

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen398643
Datum20.04.2007 15:3024913 x gelesen
Geschrieben von Michael ZelenyWir schaffen doch die hochgezüchteten Fahrzeuge an. Mit 4 Löschmitteln zur Auswahl, DLS und allem technischem Schnickschnack, was auch mehr Ausbildung benötigt!

Ich glaube nicht das dies das Problem ist - der Mitgliederschwund passiert auch in Organisationen udn Feuerwehren die wneiger hoch technisiert sind. Ich glaube viel eher dass unser anspruchsdenken vielfach um einiges zu hoch ist. Wir werden das hier im Forum nicht abschließend diskutieren können, denn ich mutmaße mal, dass die Schreiber in einem solchen Forum um einiges "fanatischer" in dem Thema drin sind als "Otto-Normal-Helfer". Hier wird die Toleranz mehr zu wissen, mehr zu lernen und mehr Verantwortung zu tragen, und das in der Freizeit und für lau, um längen höher sein als bei einem großen Prozentsatz von Helferinnen und Helfern "da draußen"!

Klar kann man sich jetzt als motivierter, gut ausgebildeter, erfahrener und belesener Feuerwehrmann hinstellen und sagen "Ja, das sind nun eben die Anforderungen und so wie ich es mache sollen es die anderen auch tun" - das wird mehr als die Hälfte der Angehörigen einer Wehr einen feuchten Fuzzi interessieren. Denen wird das dann zu stressig, und die gehen dann angeln oder bowlen oder ins Freibad. Und wenn das noch nicht reicht dann muss nach einem Einsatz nur mal die x-te Diskussion zum Thema "Ruhestörung durch blaulicht", "Wieviel feuerwerh brauchen wir wirklich" oder "Sind wir nicht alle kleine Profi-Helden" ausbrechen und ruck-zuck sind wieder ein paar mehr so hoch gefrustet das sie eben lieber das ganze vom Fernsehsessel aus angucken als es sich selber anzutun...

Und wenn wir mal mit dem GMV anfangen zu argumentieren - das macht man heute ja gerne mal - ist der eigentlich mit einer solchen Tätigkeit vereinbar? Ist es denn logisch, sich am Wochenende Bücher mit Dienstvorschriften um die Ohren zu schlagen, Leitersteigen zu üben, während der Woche die Pflichtdurchgänge in der Atemschutzstrecke, den wievielten Dienst zum Thema Rechte und Pflichten, UVV, FwDV weisnichwas zu absolvieren und dafür noch vom Arbeitgeber auf den Sack zu bekommen, von dem man die Kohle kriegt von der man seine Familie ernährt? Ich glaube das ist nicht logisch und dem GMV folgend müsste man das eigentlich jemand anderen machen lassen... Also muss doch die motivation für sowas größtenteils woander herkommen. Mal aufzählen, ich glaube bei mir ist das Abenteuerlust, der Wunsch nach Anerkennung, bisschen spielen mit großen Autos und vielleicht noch Steigerung des Slebstwertgefühles - genau die Punkte, die wenn ich sie nicht mehr ausleben könnte dazu führen würden dass ich lieber was anders oder gar nix mache...

Mahlzeit,

otti


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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen398644
Datum20.04.2007 15:3324697 x gelesen
Geschrieben von Matthias OttMal aufzählen, ich glaube bei mir ist das Abenteuerlust, der Wunsch nach Anerkennung, bisschen spielen mit großen Autos und vielleicht noch Steigerung des Slebstwertgefühles - genau die Punkte, die wenn ich sie nicht mehr ausleben könnte dazu führen würden dass ich lieber was anders oder gar nix mache...

ich hatte vergessen: Kameradschaft, Freundschaft mit anderen Leuten in diesre Gruppe und gemeinsame Erlebnisse...


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW398646
Datum20.04.2007 15:3524854 x gelesen
Geschrieben von Matthias OttIst es denn logisch, sich am Wochenende Bücher mit Dienstvorschriften um die Ohren zu schlagen, Leitersteigen zu üben, während der Woche die Pflichtdurchgänge in der Atemschutzstrecke, den wievielten Dienst zum Thema Rechte und Pflichten, UVV, FwDV weisnichwas zu absolvieren und dafür noch vom Arbeitgeber auf den Sack zu bekommen, von dem man die Kohle kriegt von der man seine Familie ernährt?

Back to basics, Ausbildung entschlacken und in Module gliedern, Teile davon regelmäßig wiederholen.
Neu? Ne gibts alles schon, machen andere uns seit Jahren vor.
Klare Trennung, was braucht
- FA
- AGT
- TrFü
- FzgFü mit unterstellten Trupps
- ZFü
- AL
KEINE Wiederholungen der Themen vorher mehr, echtes Aussieben bei den Führungslehrgängen.

Und beginnt damit, mal zu überlegen, den Leuten des "Ehrenamtes" den Aufwand zu vergüten. Da gibts mehrere Möglichkeiten in den Kommunen (Stellen, Freizeitmöglichkeiten, Anerkennung, Geld uvm.)
Komisch, dass das in anderen Bereichen so viel eher klappt (Sport, "Freiwilliger Polizeidienst" o.ä.) und in anderen Ländern seit Jahren so funktioniert.

Bedeutet: *Gebetsmühle an...
Geht nicht für 1 Mio ....


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW398648
Datum20.04.2007 15:3824708 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoKlare Trennung, was braucht
- FA
- AGT
- TrFü
- FzgFü mit unterstellten Trupps
- ZFü
- AL


gilt natürlich dito für Sonderausbildungen wie LF-Ma, DLK-Ma, RW-Ma, ABC, Taucher (da ist es ähnlich vorgeschrieben, dito Höhenretter),...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorSasc8ha 8J., Schierling / Bayern398649
Datum20.04.2007 15:3924776 x gelesen
Hilfsfristen sind in DK ein dehnbarer Begriff. Falck ist eine AG, die in erster Linie auf den Aktienkurs und ned auf eine 100%tige Abdeckung achtet. Das Spiel muss sich für die rechenn. Aber gut.

Das in den NL grenzt schon fast an BF's. Bezahlt, genaue Schichteinteilung, Wenig Personal dafür hochmotiviert und hervorragend ausgebildet und auch bezahlt.

das waäre in der Fläche in D nicht umzusetzen. Allein der Kosten wegen nicht. Deswegen schlechtes Beispiel. Nicht das System sondern die Vergleichbarkeit war gemeint.

Sascha


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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen398650
Datum20.04.2007 15:4124823 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoUnd beginnt damit, mal zu überlegen, den Leuten des "Ehrenamtes" den Aufwand zu vergüten. Da gibts mehrere Möglichkeiten in den Kommunen (Stellen, Freizeitmöglichkeiten, Anerkennung, Geld uvm.)

das muss und wird kommen...

Zudem muss man m.M.n.:

-sogenannte Randgruppen ansprechen, die bisher kulturell bedingt kaum zugang zu solcher Art der "Freizeitgestaltung" haben (wenn ich es recht im Kopf habe waren von über 1.000 Jugendlichen in den JFen eines Kreises weniger als 20 Ausländer...)
-Darauf achten, dass auch alle Altersgruppen enstprechend berücksichtigt werden (wenn wir mal bis 67 arbeiten und keine Jungen mehr nachkommen...)
-Frauen integrieren
-Das Ansehen solcherlei Tätigkeiten fördern und in ein rechtes Verhältnis zwischen Aufwand und Anerkennung setzten


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar398658
Datum20.04.2007 15:4924797 x gelesen
Mahzeit

Gute Ideen, wie immer aber Geschrieben von Matthias Ottogenannte Randgruppen ansprechen, die bisher kulturell bedingt kaum zugang zu solcher Art der "Freizeitgestaltung" haben

Weischt du alter ist de krasse Feuerwehrcheckker. Im Ernst, Sprachbarriere, andere Mentalität

Geschrieben von Matthias OttDarauf achten, dass auch alle Altersgruppen enstprechend berücksichtigt werden

Sehr vielversprechender Personenkreis. Aber wie willst du gezielt Ü 35er anwerben? Was machen die wenn sie sich von jemandem der evtl halb so alt ist über den Hof scheuchen lassen müssen

Geschrieben von Matthias OttFrauen integrieren

Die Idee schlechthin :-) Wenn es dann genug Krippenplätze gibt kann Mutti morgens von der Arbeit zur Feuerwehr kommen. Aber was wenn nicht ? Welche FW hat eine funktionierende Einsatzbetreuung

Geschrieben von Matthias OttDas Ansehen solcherlei Tätigkeiten fördern und in ein rechtes Verhältnis zwischen Aufwand und Anerkennung setzten

Auch hier ist das ganze einfacher gesagt als getan. Wie sollte man es fördern? Es gibt Gemeinden da ist es angeblich aus Kostengründen net möglich das die FWA umsonst ins Schwimmbad gehen.
Meine Idee wäre mindestens freies Parken und freies Busfahren ..


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
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Scharnhorst

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen398662
Datum20.04.2007 15:5624742 x gelesen
Wenn ich die Lösungen für das Problem/die Probleme hätte dann würd ich dass teuer an irgendein Ministerium verscherbeln, mir mein persönliches Feuerwehrauto kaufen und dann machen was ich will ;-)

Geschrieben von Florian BeschWeischt du alter ist de krasse Feuerwehrcheckker. Im Ernst, Sprachbarriere, andere Mentalität

Ich weiß. Fakt ist nur, dass uns die Bevölkerungsentwicklung hier in diesem Punkt die wahl nicht lässt. Es wird zukünftig, und das ist doch heuet schon absehbar, immer weniger jugndliche geben. Von denen, die dann noch potentiell in diese Altersgruppe zur Verfügung stehen wird ein großer Anteil, irgendwann bis 50%, Migrationshintergrund haben - und wenn wir heute schon wissen das Sprachbarriere und andere Mentalität gegeben sind dann müssen wir das mit der Sprachbarriere ändern und auf die Metalität einwirken bzw. zumindest eingehen. Sonst brauchen wir uns eh keine weiteren Gedanken mehr machen...


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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.398663
Datum20.04.2007 15:5624920 x gelesen
Geschrieben von Sascha JoerchelFalck ist eine AG, die in erster Linie auf den Aktienkurs und ned auf eine 100%tige Abdeckung achtet.
Einen guten Aktienkurs erreicht man in der Regel mit einer guten Leistung. Und wenn Falck einen schelchten Ruf erarbeitet, ist das sicherlich auch nicht hilfreich. Und etwas weniger Populismus (den ich Dir jetzt nicht vorwerfe!!!), dafür aber vielleicht die ein oder andere betriebswirtschaftliche Sichtweise würde D auch weiterbringen.

Geschrieben von Sascha Joercheldas waäre in der Fläche in D nicht umzusetzen.
Wir haben´s doch noch gar nicht probiert. Versuch macht kluch. ;-)

Geschrieben von Sascha JoerchelAllein der Kosten wegen nicht.
Also NL-Standorte haben zum Beispiel in einer Ortschaft mit 12.000 Einwohnern (Beispiel Denekamp) eine Wache mit vier Fahrzeugen. Im Kostenvergleich zu deutschen Kommunen dürfte sich das die Waage halten. In D wären sechs Wehren mit 14 Fahrzeugen die Wahrscheinlichkeit. Da kann NL gut was in Personal und Ausbildung stecken. Okay, sind die raus, ist es auch still im Ort. Aber mein Kenntnisstand bis jetzt ist, dass es die NL noch gibt.


Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
www.feuerwehr-neuenhaus.de

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar398666
Datum20.04.2007 15:5924711 x gelesen
Wobei das Problem nicht nur auf Migranten beschränkt ist.

Auch bei deutschen Kindern wird weniger Wert auf das Miteinander gelegt. Auch die übliche Vereinsmeierei wird immer weniger.

Ich denke die JF kann und muss ein Migrationsmittel sein, nicht zuletzt dem Selbstzweck wegen.


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertrigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst

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AutorSasc8ha 8J., Schierling / Bayern398670
Datum20.04.2007 16:0424795 x gelesen
Ich bin ein Verfechter von Frauen bei der Wehr und auch von ausländischen Mitbürgern.

Akademiker wird man schwer finden, gerade am Land. Die arbeiten in der Satdt und wollen wenn sie Freizeit haben doch eher Ihre Ruhe. Sehe ich bei uns am Ort. Durch den Einzugskreis Siemens, Krones, BMW usw. haben wir eine hohe Quote an Studierten im Ort. Fördernd gerne, die honorieren unsere Arbeit. Aber selber aktiv fehlt denen die Zeit (O-Ton).

Sascha


Die gemachten Aussagen spiegeln nur meine eigene Meinung wider und nicht die der FF Schierling oder anderer Hilfsorganisationen

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AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen398737
Datum20.04.2007 20:1524770 x gelesen
Geschrieben von Christian BergmannIch sach ma´so:
5-10 Stunden brauche ich überhaupt kein Fahrzeug (UVV, Erste Hilfe, usw.)
10-15 Stunden Grundtätigkeiten im Löschangriff (DV 3, einzelne Abschnitte wie Wasserentnahme)
10-15 Stunden speziellere Ausbildung (pFPN, Leitern, Feuerwehrleine, Atemschutz)
10-15 Stunden allgemeine Ausbildung (absichern, Erstmassnahmen bei Unfällen oder bei GSG)


o.k. kann man machen. Und wie soll dann die Ausbildung für die FM die AGT und Maschinist in einer Wehr mit HLF, RW, DL und GWG sein? Wie soll dann in dieser Wehr der Aufwand für die Führungskräfte sein? Und dann noch so nebenbei SanB oder RS?

Insbesondere besteht ja der Aufwand darin immer alles neue auch in die Wehr hineinzutragen. Ist das in der Fläche wirklich realistisch?

Gruß
Ingo


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg398741
Datum20.04.2007 21:0724732 x gelesen
Guten Abend

Geschrieben von Matthias Ott

sogenannte Randgruppen ansprechen, die bisher kulturell bedingt kaum zugang zu solcher Art der "Freizeitgestaltung" haben (wenn ich es recht im Kopf habe waren von über 1.000 Jugendlichen in den JFen eines Kreises weniger als 20 Ausländer...)

Siehe hierzu -> " Hier ".

Frauen integrieren

Siehe hierzu -> " Hier ".

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen398743
Datum20.04.2007 21:1124740 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sascha JoerchelDie Ortswehr xy mit einem TSF hat sicherlich ein Problem, jeden FA 40 Stunden im Jahr zu beschäftigen und zu fordern.

Ist es das? Dieses Jahr mit den Übungen, die bis jetzt feststehen mal schnell 56 Stunden...


Viele Grüße

Christian

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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen398768
Datum21.04.2007 00:5524737 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Sascha JoerchelFördernd gerne, die honorieren unsere Arbeit. Aber selber aktiv fehlt denen die Zeit (O-Ton).

Die lügen ;)

MfG Ingo, selbst Studierter


--

"Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

Eckhaubertreffen 2007
-
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen398827
Datum21.04.2007 18:0324689 x gelesen
Geschrieben von Sascha JoerchelAber selber aktiv fehlt denen die Zeit
Natürlich gibt es Akademiker die sehr viel arbeiten, dass gibt es bei den "nicht studierten" aber genauso.
Letzlich ist bei allen die außerhalb arbeiten und keinen Schichtdienst haben das gleiche Problem: Wenn man sie braucht sind sie außerhalb zum arbeiten. Letztes ist einer der Gründe wiso ich in der Feuerwehr nicht (mehr) aktiv bin.

Gruß
Ingo


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AutorHenn8ing8 P.8, Nordhastedt / Schleswig-Holstein398844
Datum21.04.2007 19:3924855 x gelesen
Hallo,

erfahrungsgemäß hängt viel von der Übungsgestaltung ab. Wenn man jedes Mal an den Dorfteich fährt, drei Strahlrohre nass macht und danach wieder einpackt ist das nur die logische Folge, dass das irgendwann langweilig wird.
Abwechslungsreiche Übungen, die auch im Schwierigkeitsgrad variieren und auch gerne mal fordern dürfen bringen in der Regel eine höhere Diensbeteiligung. Sie sorgen zudem dafür, dass unter den FA darüber gesprochen wird und auch gerne mal außerhalb der Feuerwehr darüber berichtet wird. Das bringt dann eventuell auch neue Leute zum Eintritt durch positive Mund-zu-Mund-Propaganda.
Abwechslung im Dienstbetrieb erreicht man unter anderem dadurch, dass nicht immer die gleichen die Übungen planen, sondern auch mal andere etwas organisieren. Das motiviert übrigens auch diejenigen, die das ausarbeiten und merken, dass ihre Arbeit gut ankommt.

Karteileichen wirst Du immer haben, da muss man dann hinterher und letztendlich den Austritt erwirken. Die Gründe dafür sind aber weniger im Dienstbetrieb als vielmehr im privaten Umfeld des Betroffenen zu suchen. Arbeit, Familie und andere Hobbies sind da die Hauptgründe.

Viele Grüße
Henning


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine eigene Meinung wieder.
www.florian-dithmarschen.de - die private Feuerwehrseite

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AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz398853
Datum21.04.2007 20:3824804 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Henning PetersDie Gründe dafür sind aber weniger im Dienstbetrieb als vielmehr im privaten Umfeld des Betroffenen zu suchen. Arbeit, Familie und andere Hobbies sind da die Hauptgründe.

Jepp, volle Zustimmung von meiner Seite. Und den nächsten Dämpfer bekommen die FA (SB) in einigen Gegenden von der Verwaltung. Ich meine wenn Worte und Taten bestimmter Verantwortlicher aus "höheren" Regionen nicht zusammenpassen ;-)

Ich möchte dem ein oder anderen jetzt mal etwas ins Stammbuch schreiben:

>> Auch wenn es Unglaublich klingt, es gibt ein Lebern ausserhalb der Feuerwehr! <<

Im richtigen Leben geht eben der Beruf vor. Die Feuerwehr zahlt mir nicht meinen Lebensunterhalt! Auch wenn es wohl einige nicht verstehen werden, wenn ich mich zwischen meiner Arbeit und der Feuerwehr entscheiden müsste, die Feuerwehr würde den kürzeren ziehen.

Auch eine TSF-Wehr kann ihre 40-Mindestübungstunden voll bekommen. Ich kann mich nicht über Abwechslung beklagen. Wenn wir Sonntags zur Übung rausfahren weis nur der Wehrführer was da so alles kommt, eben "Überraschung".

Gruß vom Berg

Jakob


Alles meine ganz private Meinung und keinesfalls die Meinung meiner Feuerwehr oder Gemeinde oder sonst wem!

Alle meine Beiträge sind ausschließlich zur Verwendung auf www.feuerwehr-forum.de bestimmt. Die Verwendung ganzer Beiträge, Textpassagen, Zitaten, Bildern usw. von mir aus diesen Forum in anderen Foren oder Medien nur mit meiner vorherigen Genehmigung!
Wenn Dir, verehrte Leser, etwas allzu fragwürdig oder "extrem" erscheint, gehen Sie bitte davon aus, dass es ironisch gemeint ist.
Ich bin grundsätzlich ein Freund des feinsinnigen Humors und beißender Satire, also nehmt nicht alles was ich verlauten lasse so bitter ernst und legt nicht immer jedes Wort von mir auf die Goldwaage!

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg398863
Datum21.04.2007 21:1724740 x gelesen
Guten Abend

Geschrieben von Henning Peters

erfahrungsgemäß hängt viel von der Übungsgestaltung ab.

Die Thematik Übungsgestaltung ist u.a. Teil der Reihe " Fit für den Einsatz (II)" des Neckar-Verlages.
Besonders die Artikel "Übungen anschaulich und praxisbezogen ge4stalten Teil I + II" von A. Meyer u. M. Seidt behandeln diese Problematik. Empfehlenswert !

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen398874
Datum21.04.2007 23:0124778 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Henning PetersAbwechslungsreiche Übungen, die auch im Schwierigkeitsgrad variieren und auch gerne mal fordern dürfen bringen in der Regel eine höhere Diensbeteiligung. Sie sorgen zudem dafür, dass unter den FA darüber gesprochen wird und auch gerne mal außerhalb der Feuerwehr darüber berichtet wird. Das bringt dann eventuell auch neue Leute zum Eintritt durch positive Mund-zu-Mund-Propaganda.

absolut richtig. Bei uns wird z.B. von ungewöhnlichen Übungen auch ein entsprechender Bericht inkl. Foto an die Presse gegeben und auch gerne abgedruckt. berichte auf der Homepage sind da selbstverständlich auch dabei...

Nur mal als Beipiel:



Link 1
Link 2
Link 3

Geschrieben von Henning PetersAbwechslung im Dienstbetrieb erreicht man unter anderem dadurch, dass nicht immer die gleichen die Übungen planen, sondern auch mal andere etwas organisieren. Das motiviert übrigens auch diejenigen, die das ausarbeiten und merken, dass ihre Arbeit gut ankommt.

IMHO auch die einzige Methode, von der alle etwas haben. Was nützt es denn, wenn immer der gleiche die Ausbildung macht? Wie bildet der sich weiter/aus?


Viele Grüße

Christian

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar398888
Datum22.04.2007 08:4024712 x gelesen
Einen wunderschönen guten Sonntagmorgen

Wichtig ist aber auch Übungskritik in der auch mal Köpfe rollen dürfen / müssen/ sollen.

Das geht sowohl an die Übungsteilnehmer als auch an die Übungsvorbereiter.

Denn nur wenn ich das gelernte mir wieder anschaue und daraus lerne gewinnt jeder.


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
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AutorHilm8ar 8K., Köln / NRW398892
Datum22.04.2007 09:1524758 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sascha JoerchelDK und NL ist eigentlich ein schlechtes Beispiel. So will ich ned enden. das in DK z.B. die Feuerwachen nur an kommerziell rentablen Orten stehen und du bei einem VU auf der Landstrasse gut und gern mal 45 Minuten auf die Feerwehr wartest. Kann ned richtig sein.

in Dänemark liegt die Brandschutzhoheit bei den Kommunen, Diese können den entweder selber durchführen oder eine Firma in diesem Fall Falck damit beauftragen. Neben Falck gibt es dort auch etliche Kommunale Feuerwehren sowohl BF, teilzeit (Parttimer) als auch FF. Eine Wartezeit von 45 min. ist dort nicht die Regel, ich weiß ja nicht wo du das her hast.

mfG
Hilmar


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AutorJürg8en 8H., Hohnstorf/Elbe / Niedersachsen399333
Datum24.04.2007 10:0924841 x gelesen
Geschrieben von Thomas MiddekeKlare und bekannte Ziele sowie eine saubere Struktur (Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps) werden den Laden wieder auf Vordermann bringen.
Das sehe ich ganz genauso, nur brauchst du dann auch eine Hand voll Leute die ein ähnliches Bewußtsein haben. Die genau das auch Leben wollen und eben nicht nur Spiel, Spaß, Spannung und abenteuerliche Selbstverwirklichung suchen. Bist du allein ist das ein steiniger Weg.


Geschrieben von Thomas MiddekeDie Jungs einfach als Gruppe auflaufen lassen und anschliessend zum Gespräch bitten. Dann klar sagen (lassen!?) das mangels Ausbildung 4 Leute tot wären und fragen ob das so gut ist und so bleiben soll.
Oft haben die wenigsten, gerade in kleineren Wehren, wirklich was erlebt und dieses Gefühl kannst du mit Worten nicht begreiflich machen. Es ist eher Wahrscheinlich, das du als Gruppenfüher wieder der Blödmann bist. Denn vom Gruppenführer erwartet man ja, das er für alles Verständniss hat und immer gut gelaunt ist.

So, meine Erfahrungen...


Gruß

Jürgen


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AutorThom8as 8M., Menden / NRW399342
Datum24.04.2007 11:0824731 x gelesen
Geschrieben von Jürgen Humpkedas du als Gruppenfüher wieder der Blödmann bist

Richtig und wichtig!

Deshalb habe ich das < sagen (lassen!?) > eingefügt.


Evtl. kann es Sinn machen die "Standpauke" von einem "ortsfremden" halten zu lassen.
Sollte sich die Hand voll Leute mit ähnlichem Bewußtsein allerdings nicht zusammenfinden...........
Saufen kann man auch im Schützenverein *plopp*


Gut das wir mal drüber gesprochen haben!

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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.399359
Datum24.04.2007 12:3724726 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum Feldeo.k. kann man machen. Und wie soll dann die Ausbildung für die FM die AGT und Maschinist in einer Wehr mit HLF, RW, DL und GWG sein? Wie soll dann in dieser Wehr der Aufwand für die Führungskräfte sein? Und dann noch so nebenbei SanB oder RS?
Es ging ja grundsätzlich erst einmal darum, dass eine Wehr mit Grundausstattung Problem haben soll die geforderten 40 Stunden Ausbildung im Jahr zu leisten. Probleme sich ich da halt nicht. 40 Stunden stellt ja auch eine Mindestgrenze dar. Nach oben ist es offen. Zumindest ist mir aus der FwDV 2 nicht bekannt das nach 150 Stunden Ausbildung Schluß sein muss. ;-)


Gruß
Christian Bergmann
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AutorSasc8ha 8J., Schierling / Bayern399376
Datum24.04.2007 15:3524807 x gelesen
Möchtest du dein TSF tatsächlich als normales TSF bezeichnen?? ;-))

ATS + Rettungsrucksack bringen massig Stoff für den Übungsbetrieb. Hat aber ned jeder.

''Nur'' ein TSF ist in der Normbeladung sehr begrenzt. Klar kann man da auch genug an Ausbildung betreiben. Nur müssen die Leutz mitziehen. Wenn die dann schon gesagt bekommen, was eine ''richtige'' Feuerwehr ist und was sie sind wird öfter mal unlustig. Grade in der Jugend ein Problem, dass das Mundwerk schneller ist als der Kopf.

Sascha


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AutorAlex8and8er 8H., Weissach / BaWü399377
Datum24.04.2007 15:4924766 x gelesen
Zählen Ausbildungen auch in die 40 Stunden mit rein? Also z.B. Truppführer oder MÜB,...? Oder nur reine Übung am Standort?

Gruß Alex


Meine ganz persönliche Meinung!! Wer sie auch haben will kann sie mieten, für nur 4,50? im Monat. :D

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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW399383
Datum24.04.2007 16:1624764 x gelesen
Geschrieben von Alexander HäfeleZählen Ausbildungen auch in die 40 Stunden mit rein? Also z.B. Truppführer oder MÜB,...? Oder nur reine Übung am Standort?

Die FwDV 2 schreibt dazu

unter Seite 7 Punkt 1.10

Jeder Feuerwehrangehörige soll nach Abschluss der Truppausbildung jährlich mindestens an 40 Stunden Fortbildung am Standort teilnehmen.

Daraus schließe ich jetzt ganz einfach mal das die Ausbildung Truppführer, Maschinist, AGT, ABC, etc. nicht zu diesen 40 Stunden zählen.

Wobei 40 Stunden ja auch nicht viel sind. Wenn man von 2 Unterrichtstsunden ausgeht, müsste man an 20 Diensten im Jahr teilnehmen, bei 52 Wochen! Diese 2 Stunden sind in der Regel an Wochentagen. Sollte noch eine Übung am Wocheende durchgeführt werden (diese kann man schon mit 4 Stunden ansetzen) kommt man nur noch auf 5 Samstagsdienste und 10 Wochentagsdienste.

Nicht zu Ausbildungsvernastaltungen zählen Feuerwehrfeste, Weihnachtsfeiern, Tanz in den Mai, Wacheputzen, Fahrzugewaschen (Fahrzeugpflege mit entladen und beladen des Fahrzeuges ist schon lehrreich aber nur waschen nicht) oder Kameradschaftsidenste. Ich habe schon erlebt das in einigen Feuerwehren durch solche Veranstaltungen viele die 40 Stunden nachweisen konnten. Da wurde der einfachhalt halber jeder Dienst gezählt.

Quellen:
Alle aktuellen FwDV'en
FwDV 2

MKG
Thobias


Das hier ist auschließlich meine Meinung, und nur weil es meine Meinung ist, heißt das nicht das andere auch andere Meinungen haben dürfen.

Besucht mal meine Website http://www.feuerwehr-deusen.de

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen399384
Datum24.04.2007 16:1824732 x gelesen
Geschrieben von Alexander HäfeleZählen Ausbildungen auch in die 40 Stunden mit rein? Also z.B. Truppführer oder MÜB,...? Oder nur reine Übung am Standort

Die FwDV 2 spricht eindeutig von "Fortbildung" und nicht von "Ausbildung". D.h. Lehrgänge werden da nicht eingerechnet.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW399385
Datum24.04.2007 16:2124798 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoBack to basics, Ausbildung entschlacken und in Module gliedern, Teile davon regelmäßig wiederholen.
Neu? Ne gibts alles schon, machen andere uns seit Jahren vor.
Klare Trennung, was braucht
- FA
- AGT
- TrFü
- FzgFü mit unterstellten Trupps
- ZFü
- AL
KEINE Wiederholungen der Themen vorher mehr, echtes Aussieben bei den Führungslehrgängen.


Leider muss man oft feststellen, das eben diese Basics fehlen und man darauf aufbauen muss. Da scheitert es die Schiebleiter vorzunehmen, oder andere Geräte. Dann muss man von vorne, zumindest für einige Beginnen. Problem ist aber das unfähigkeit, Fehler und fehlendens Wissen nicht erkannt werden/ eingesehen werden und Kritik sofort zurückgewiesen wird. Ala ich mach das doch nur freiwillig! Oft wird das hinweisen auf fehlendes Wissen auch als unfähigabstempeln von einigen verstanden.



Geschrieben von Ulrich CimolinoUnd beginnt damit, mal zu überlegen, den Leuten des "Ehrenamtes" den Aufwand zu vergüten. Da gibts mehrere Möglichkeiten in den Kommunen (Stellen, Freizeitmöglichkeiten, Anerkennung, Geld uvm.)
Komisch, dass das in anderen Bereichen so viel eher klappt (Sport, "Freiwilliger Polizeidienst" o.ä.) und in anderen Ländern seit Jahren so funktioniert.


Ein Anfang wäre ja schon der freie, oder günstigere Eintriit ins städtische Hallenbad oder Freibad oder ins Theater, oder...

MKG
Thobias


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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen399391
Datum24.04.2007 18:1624763 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sascha JoerchelMöchtest du dein TSF tatsächlich als normales TSF bezeichnen?? ;-))

Was ist denn außer dem AED dran außergewöhnlich? Nichts...


Viele Grüße

Christian

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg399422
Datum24.04.2007 21:3524688 x gelesen
Guten Abend

Geschrieben von Thobias Schürmann

Ein Anfang wäre ja schon der freie, oder günstigere Eintriit ins städtische Hallenbad oder Freibad

Genau diesen Anfang hat unsere Stadt schon vor Jahren gemacht ;-)))

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


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AutorSasc8ha 8J., Schierling / Bayern399468
Datum25.04.2007 10:5524848 x gelesen
In unsrem Landkreis weis ich keine 3 TSF, die Atemschutz und einen Rettungsrucksack mitführen. Deswegen die Aussage.


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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen399531
Datum25.04.2007 19:1725005 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sascha JoerchelIn unsrem Landkreis weis ich keine 3 TSF, die Atemschutz und einen Rettungsrucksack mitführen. Deswegen die Aussage.

falsches Bundesland ausgesucht. In Hessen wirst du nur sehr sehr wenige TSF ohne PA finden... Hier in unserem Landkreis ist mir genau eines bekannt... Und da kann es auch sein, dass dort mittlerweile PA verlastet sind...


Viele Grüße

Christian

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