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ThemaZukunft der Freiwilligen Feuerwehren192 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
Infos:
  • DFV-Stellungsnahme zur "Magdeburger Erklärung"
  •  
    AutorSeba8sti8an 8B., Erfurt / Thüringen402843
    Datum13.05.2007 18:27187531 x gelesen
    Hallo Forumsgemeinde, liebe Mitleser,

    angeregt durch das Tread "Rente für Freiwillige FA" möchte ich hier noch einmal zu einer sachlichen Diskussion anregen.


    Die Situation
    Über 80% der deutschen Feuerwehren sind FF's und fast ausschließlich ehrenamtlich organisiert.
    In unsere Gesellschaft stelle 'die Feuerwehr' (als Gesamt-System) eine fundamentale Säule dar und ist auch für unsere Wirtschaft von großer Bedeutung. Man bedenke dass wir unseren hohen Lebenstandard (als Industrienation) u.a. nur erreichen konnten, weil wir seit über 100 Jahren flächendeckend über organisierte Feuerwehren verfügen.


    Das Problem
    Seit Jahren sind die Mitgliederzahlen der Einsatzabteilungen unserer deutschen FF's rückläufig.
    Ein Ende dieser 'Bewegung' ist nicht in Sicht. In den meisten Orten, die ausschließlich über FF's verfügen, ist die Leistungsstärke dieser am Tage / unter der Woche bedänklich gering. In enigen Orten der Republick besteht zu diesen Zeiten überhaupt keine einsatzbereite Feuerwehr.
    Denn viele FA's können ihren Arbeitsplatz nicht verlassen, bzw. würden dessen Verlust riskieren, wenn sie ihn verließen oder sind außerhalb ihres Wohnortes tätig.


    Wenn wir weiterhin darauf hoffen dass irgendwann jeder 100'ste Bürger zur FF geht und ernsthaft und motiviert seinen Dienst tut, weil er das Gute Gefühl braucht - dann wird sich, leider nie etwas ändern.


    Lösungen
    Wir müssen wesentlich mehr Bürger für eine aktive Tätigkeit in den Einsatzabteilungen der FF's gewinnen. Doch wenn wir keine Anreize schaffen, so wird uns das nicht gelingen!
    Ich persönlich kann jeden verstehen, der mich fragt warum er/sie zur FF gehen sollte.
    "...Was er/sie denn davon hätte?...". Ich denke wir sind uns alle darin einig, außer einem guten Gefühl, ist es nicht viel. Somindest nichts wovon man sich etwas kaufen könnte.

    Wenn dieses Ehrenamt zudem noch eine Art Nebeneinkommen darstellen würde, dann hätten wir ziemlich schnell einen spürbaren Zulauf.

    Ich freue mich auf eure Meinungen und eine interessante, sachliche Diskussion.

    Mit zukunftsweisenden Grüßen, Sebastian Böhm


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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern402858
    Datum13.05.2007 19:21185087 x gelesen
    ..unter dem Titel "Feuerwehr quo vadis" hatten wir vor nicht allzulanger Zeit diese Thematik als einen Bestandteil schon einmal diskutiert. Das ist erst wenige Monate her und es hat sich keine neue Entwicklung auf diesem gebiet ergeben - das das Thema immer noch aktuell ist ändert nichts an der leider unveränderten Sachlage.


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    AutorThom8as 8Z., Kruft / RP, VG Pellenz402861
    Datum13.05.2007 19:22185129 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian BöhmWenn dieses Ehrenamt zudem noch eine Art Nebeneinkommen darstellen würde, dann hätten wir ziemlich schnell einen spürbaren Zulauf.

    Ich bezweilfe das das finanziell bei den mitgliederzahlen an FA machbar ist.
    Zudem trägt ein finanzieller Anreiz noch lange nicht zum Qualitätsstandard einer Feuerwehr bei. Die Nebenberuflichen Kollegen unserer WF bekommen z.B. einen gewissen Betrag pro geleistete Übungsstunden und die Leistungen die dafür an den Tag gelegt werden sind bei einigen sehr bescheiden.

    Gruß

    Thomas


    Thomas Zinken

    Dionysiusstraße 3
    56642 Kruft
    Tel: 01707363563
    ------------------------------------
    www.feuerwehr-kruft.de
    www.atemschutzunfaelle.de
    thomas.zinken@onlinehome.de
    ------------------------------------
    Meine persönliche Meinung !

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    AutorCars8ten8 L.8, Niederwörresbach / Rheinland-Pfalz402883
    Datum13.05.2007 21:57185318 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian BöhmWenn dieses Ehrenamt zudem noch eine Art Nebeneinkommen darstellen würde, dann hätten wir ziemlich schnell einen spürbaren Zulauf.

    Ja und nein. Wenn man eine Art "Aufwandsvergütung" zahlen würde, würde das eventuell einige Leute motivieren bei den Feuerwehren mitzumachen. Generell sind die Säckel der meisten Kommunen zu leer, um auch noch diese Beträge zu zahlen. Schaut euch die unendliche Geschichte bezüglich Ersatzbeschaffungen an PSA oder Gerät an.

    Die Kernfrage ist für mich: "Was tut der Träger des Brandschutzes um seiner Aufgabe gerecht zu werden?"

    Ich sehe eine Entwicklung dahin, dass man die Wehren fördern wird, die 24 Stunden am Tag den Schutz der Bevölkerung aufrecht erhalten kann. Provokant ausgedrückt: das schönste Feuerwehrfahrzeug nutzt nichts, wenn es an Werktagen zwischen 7.00 und 17.00 Uhr nicht bedient werden kann.

    Auswege sind die Gründung von "Hausfrauengruppen" oder dass man alle ausgebildeten Feuerwehrangehörigen zusammentrommelt die in der Gemeinde arbeiten aber nicht wohnen.

    Ich lehne mich jetzt auch bewußt aus dem Fenster und frage ferner: Wie viel FF braucht eine Kommune?

    Ein Aspekt nach der Frage nach dem "wie viel?" ist nämlich der, dass ich nicht den Gedankengang ausschließen will, dass man sich seitens des Brandschutzträgers die Frage stellt, was denn passiert, wenn man die vorhandenen Feuerwehrangehörigen so auf Schwerpunkte verteilt, dass man 24 Stunden am Tag die gesetzliche Einsatzgrundzeit einhält. Die VG zum Beispiel, in der mein Bruder lebt, hat nach meiner Information ganze zwei Freiwillige Feuerwehren mit etwa 80 Mitgliedern. Wie ihr seht kann man den Gaul auch von der anderen Seite aufzäumen und aus den vorhandenen wenigen Feuerwehrleuten durch Neuorganisation die Vorgaben der Gesetze (und im Falle eines Falles zählen nur die) erfüllen. Und jetzt bitte mal ehrlich sein und überlegen, wie viel Prozent der vorgehaltenen Feuerwehrangehörigen in der eigenen Gemeinde, Verbandsgemeinde usw. denn mehr als 10 Einsätze im Jahr fahren bzw., noch viel wichtiger, wie viele gar keinen Einsatz fahren.

    Es ist schön, wenn man viele Frauen und Männer in den FFs hat, aber irgendwo wollen wir doch alle "gebraucht werden", soll heißen, dass man nach dem Eintritt ins Ehrenamt auch irgendeine Bestätigung für den Sinn des Ehrenamtes sucht.

    Ich mag mich sehr irren, habe aber den Eindruck, dass in der Fläche mitunter der Spruch fällt "Wir mit unseren TSA/TSF können eh nix machen. Dann verlassen wir uns auf den Schwerpunkt XY."

    Um jetzt hier keinen falschen Eindruck zu erwecken. Ich bin grundsätzlich bei Sebastian was die Grundsituation betrifft. Auf der anderen Seite spüre ich aber auch durch Gespräche mit Feuerwehrangehörigen bzw. durch das Lesen von Artikeln in der Tages-bzw. Fachpresse, dass der Brandschutzträger der Frage: "Was brauche ich denn, um meiner gesetzlichen Verpflichtung gerecht zu werden? bzw. "Wo habe ich Einsparpotentiale?" in manchen Landstrichen nicht abgeneigt ist.

    In meinem Umfeld ist dies, und das betone ich hiermit audrücklich, nicht so.

    Meine private Meinung.
    Wer sich getroffen fühlt, der war gemeint.


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    AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg402942
    Datum14.05.2007 16:18185178 x gelesen
    Geschrieben von Carsten Lanz

    Schaut euch die unendliche Geschichte bezüglich Ersatzbeschaffungen an PSA oder Gerät an.
    Hier war unlängst in der Tagespresse zu lesen, dass der Feuerwehr Stuttgart die Schläuche ausgehen oder das ein aus der Jugendabteilung übernommener Stiefel von Papa bekommt, der bei der WF Flughafen arbeitet. Vom Alter und Zustand der Einsatzfahrzeuge BF wie FF ganz zu schweigen.

    Gruß
    Jörg


    Alle Form- und Rechtschreibfehler sind auf Sattelitenübertragungsfehler zurück zu führen, stammen von außerirdischen Lebensformen und dienen ausschließlich der Belustigung.

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    AutorMark8us 8P., Heukewalde / Thüringen403389
    Datum17.05.2007 14:53185070 x gelesen
    Das mit der Einsatzbereitschaft auf dem Lande sieht bei uns im Ort nicht anders aus.
    Auch wenn dadurch BF´s und Stützpunktwehren "beliebter" werden, weil sie eine höhere "Einsatzbereitschaft" haben, kann die Gem. die FFW auf dem Land nicht Einsparen. Sie vermittelt
    den Einwohnern ein Gefühl von Sicherheit und sie ist im Ernstfall auch schneller da um Hilfe zu Leisten,
    wenn man nur noch BF´s hätte, dann bräuchten wir ne gute Versicherung, denn die nächsten BF liegen 35 und 23 km entfernt. Außerdem werden die FFw´s auf dem Land bleiben (zumindest in Thüringen, wo anders weiß ichs nicht), weil unser neues ThürBKG (Brand- und KatS-Gesetz) vorschreibt das es in jeder Gemeinde eine FFW zu geben hat.


    Alles meine persönliche Meinung

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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen403392
    Datum17.05.2007 15:00184988 x gelesen
    Geschrieben von Markus PiewakDas mit der Einsatzbereitschaft auf dem Lande sieht bei uns im Ort nicht anders aus.

    Ok - ist fast überall so...

    Geschrieben von Markus Piewakden Einwohnern ein Gefühl von Sicherheit und sie ist im Ernstfall auch schneller da um Hilfe zu Leisten,
    Kann sie denn tatsächlich Hilfe leisten?
    Die vorhandenen Autos vermitteln das Gefühl von Sicherheit, leider ist praktisch kein Personal da um diese zu besetzten. D.h. das Gefühl von Sicherheit ist trügerisch...

    Geschrieben von Markus PiewakAußerdem werden die FFw´s auf dem Land bleiben (zumindest in Thüringen, wo anders weiß ichs nicht), weil unser neues ThürBKG (Brand- und KatS-Gesetz) vorschreibt das es in jeder Gemeinde eine FFW zu geben hat.

    Ja, wie oben, überall stehen rote Autos ohne Personal - schlaues Gesetz, armer Bürger...

    D.h. man muß sich doch etwas mehr Gedanken zu funktionsfähigen Strukturen machen - so lassen wie es ist, wird nicht ausreichen...

    Gruß LP


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg403393
    Datum17.05.2007 15:01184884 x gelesen
    Geschrieben von Markus PiewakAußerdem werden die FFw´s auf dem Land bleiben (zumindest in Thüringen, wo anders weiß ichs nicht), weil unser neues ThürBKG (Brand- und KatS-Gesetz) vorschreibt das es in jeder Gemeinde eine FFW zu geben hat.

    a) kann mand as Gesetz ändern
    b) ist immer die Frage, wie viele der Feuerwehren an einem Dienstag Vormittag, 10:30 in welcher Zeit wieviel Personal mit welcher (realen) Qualifikation in die Gefahrenabwehr werfen können.

    Und wnen da bei b) heute nicht viel geht, dann ist da zwar formal eine Feuerwehr vorhanden, die aber genausogut nicht da sein könnte. Das Ergebnis wäre i.d.R. dann das selbe.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorDavi8d J8., Kaiserstuhl / Kt. Aargau403568
    Datum18.05.2007 11:28185351 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian BöhmLösungen
    Wir müssen wesentlich mehr Bürger für eine aktive Tätigkeit in den Einsatzabteilungen der FF's gewinnen. Doch wenn wir keine Anreize schaffen, so wird uns das nicht gelingen!


    Ich denke es ist einfacher die Anzahl FW und somit die Mannschaftsbestände zu verkleineren, ggf. mit einer Verabschiedung der FW aus dem Überregionalen KatS.

    Geschrieben von Sebastian BöhmIch persönlich kann jeden verstehen, der mich fragt warum er/sie zur FF gehen sollte.
    "...Was er/sie denn davon hätte?...". Ich denke wir sind uns alle darin einig, außer einem guten Gefühl, ist es nicht viel


    Es gibt da schon noch ein paar Sachen.

    Geschrieben von Sebastian BöhmWenn dieses Ehrenamt zudem noch eine Art Nebeneinkommen darstellen würde, dann hätten wir ziemlich schnell einen spürbaren Zulauf.

    Das möchte ich ganz stark bezweifeln! In der Schweiz wird jede Übung, jeder Einsatz jeder Kurs besoldet und trotzdem kennt man auch hier Personalrobleme.
    Ausserdem bedingt eine Besoldung fast zwingend eine Verkürzung der Ausbildungszeiten.

    Bsp Kanton Aargau CH

    Grundausbildung: 16h(seit 2007, vorher 8h)
    AGT Grundausbildung:8h
    GF: 48h
    ZF: 56h

    Übungen pro Jahr für AGT ohne Ma und Führungsfunktion(in D TF): 24h


    Gruss aus der Schweiz

    - ohne Vorbaupumpen
    - dafür mit viel Wasser auf den Fzg.

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    AutorSeba8sti8an 8B., Erfurt / Thüringen403600
    Datum18.05.2007 13:34185310 x gelesen
    Hallo David,

    ich danke dir für deine Antwort.

    Welche Gründe fallen dir, so spontan, noch ein zur FF zu gehen?
    Vielleicht lande ich mit einem ja mal einen Treffer, wenn ich wieder einen meiner Nachbarn für das Ehrenamt zu begeistern versuche (wie erst diese Nacht geschehen).

    Mit kameradschaftlichen Gruß, Sebastian


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    AutorDavi8d J8., Kaiserstuhl / Kt. Aargau403688
    Datum18.05.2007 20:30185193 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian BöhmWelche Gründe fallen dir, so spontan, noch ein zur FF zu gehen?

    - Als Neuzuzüger lernt man Leute im Ort kennen
    - Es entsteht eine gewisse Stressresistenz, bzw. man lernt sich selbst in "extremen" Situationen kennen.
    - Es ist ein richiges Abenteuer, man kann es nicht im Reisebüro buchen und man weiss auch nicht genau was einem erwartet oder wann es los geht.
    - Man kann eine gewisse Ausbildungs- und Führungskompetnz erlangen.

    (Alle Bsp vorallem für die Schweiz, da hier dem einzelnen AdF auch schon sehr früh viele Funktionen zugänglich sind. GF mit 24J oder ZF mit 26-27J sind keine seltenheit.)


    Gruss aus der Schweiz

    - ohne Vorbaupumpen
    - dafür mit viel Wasser auf den Fzg.

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    AutorMich8ael8 W.8, Ronnenberg / Niedersachsen403691
    Datum18.05.2007 21:23185143 x gelesen
    Geschrieben von David JohoGF mit 24J oder ZF mit 26-27J sind keine seltenheit

    Gibt es in Deutchland auch. Ich selbst z.B. war mit 25 auf dem GF-Lehrgang und mit 27 beim Zugführer.


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    AutorDavi8d J8., Kaiserstuhl / Kt. Aargau403692
    Datum18.05.2007 21:31185094 x gelesen
    Geschrieben von Michael WulfGibt es in Deutchland auch. Ich selbst z.B. war mit 25 auf dem GF-Lehrgang und mit 27 beim Zugführer.

    Ich hatte beim bisherigen mitlesen im Forum immer das Gefühl das die Akzeptanz für so junge Kader nicht gegeben ist, bzw. das die ganze Ausbildung(TM,TF,SpF,AGT,etc.) so lange dauert das dies gar nicht möglich ist.


    Gruss aus der Schweiz

    - ohne Vorbaupumpen
    - dafür mit viel Wasser auf den Fzg.

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    AutorMich8ael8 W.8, Ronnenberg / Niedersachsen403693
    Datum18.05.2007 21:43185238 x gelesen
    Hallo David,

    auch wenn unsere Ausbildungen lange dauern, kann man das bis 25 schaffen, wenn man mit 18 in die Feuerwehr eintritt. In einigen Bundesländern darf man ja auch ab 16 einsteigen.


    Über mangelnde Akzeptanz kann ich persönlich eigentlich nicht klagen, es gibt zwar immer wieder den einen oder anderen "altgedienten", der meint, alles besser zu können, aber die muss man sich dann bei Gelegenheit mal an die Seite nehmen. Dann klappt das auch mit denen.

    Grüße

    Micha


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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen403694
    Datum18.05.2007 21:45184796 x gelesen
    Hi.

    Geschrieben von David JohoIch hatte beim bisherigen mitlesen im Forum immer das Gefühl das die Akzeptanz für so junge Kader nicht gegeben ist, bzw. das die ganze Ausbildung(TM,TF,SpF,AGT,etc.) so lange dauert das dies gar nicht möglich ist.

    Doch. Ich hatte mit 24 alle möglichen Lehrgänge unterhalb des GF (ausgenommen ABC, der aber auch kein Problem gewesen wäre).
    Und das ist bei uns nichts besonderes. Und unter der Vorraussetzung, dass die Person persönlich als Führungskraft geeignet ist, sehe ich keine Probleme, ihn als GF auszubilden. Im Gegenteil - meist ist gerade das theoretische Wissen noch frisch und der FA motiviert.

    Der durchschnitt unserer GF ist allerdings erst mit >25 nach Münster gegangen.



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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    AutorDavi8d J8., Kaiserstuhl / Kt. Aargau403695
    Datum18.05.2007 21:55185122 x gelesen
    Geschrieben von Michael Wulfauch wenn unsere Ausbildungen lange dauern, kann man das bis 25 schaffen, wenn man mit 18 in die Feuerwehr eintritt. In einigen Bundesländern darf man ja auch ab 16 einsteigen.

    Aha, da liegt der Hase im Pfeffer, unsere Leute fangen meist erst mit 20 an(Ab dann sind sie FW-Pflichtig). Der Eintritt ist ab 18 freiwillig möglich.


    Gruss aus der Schweiz

    - ohne Vorbaupumpen
    - dafür mit viel Wasser auf den Fzg.

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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen403696
    Datum18.05.2007 22:33185196 x gelesen
    Nabend.

    Geschrieben von David Joho(Ab dann sind sie FW-Pflichtig).

    Pflichtig? Kannst Du das näher erklären?

    Geschrieben von David JohoDer Eintritt ist ab 18 freiwillig möglich.

    Faktisch ist es so, dass wir 80-90% unseres Nachwuchses aus der Jugendfeuerwehr bekommen. d.h. Du hast mit 18 Jahren Anwärter, die schon so wissen, was los ist. Oft kann auch die Grundausbildung schon mit 17 begonnen werden, sodass bereits sehr früh die Grundlegenden Lehrgänge besucht werden können.



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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    AutorMich8ael8 W.8, Ronnenberg / Niedersachsen403697
    Datum18.05.2007 22:36184820 x gelesen
    Geschrieben von Stefan Brüning

    Pflichtig? Kannst Du das näher erklären?


    Ich will dem David nicht vorgreifen, aber wenn ich mich recht erinnere, dann ist das eine Art "Wehrpflicht". So ähnlich wie unser Zivildienst

    Grüße

    Micha


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    AutorDavi8d J8., Kaiserstuhl / Kt. Aargau403698
    Datum18.05.2007 22:45185234 x gelesen
    Geschrieben von Stefan BrüningGeschrieben von David Joho
    (Ab dann sind sie FW-Pflichtig).


    Pflichtig? Kannst Du das näher erklären?


    In den meisten Kantonen der Schweiz besteht ab dem 20. Lebensjahr eine Schutzdienstpflicht(Ugs. Feuerwehrpflicht).

    2. Rekrutierung der Feuerwehr

    § 7 11)
    Feuerwehrpflicht
    1 Männer und Frauen sind in ihrer Wohnsitzgemeinde feuerwehrpflichtig.
    2 Die Feuerwehrpflicht beginnt am 1. Januar des Jahres, in dem das 20., und endet am 31. Dezember des Jahres, in dem das 44. Altersjahr vollendet wird.
    3 Zur Sicherstellung der ersten Hilfe kann die Gemeindeversammlung bzw. der Einwohnerrat die Feuerwehrpflicht bis zum 50. Altersjahr ausdehnen oder, wenn ein ausreichender Bestand der Feuerwehr gesichert ist, auf 42 Jahre herabsetzen.
    4 Die Feuerwehrpflicht wird erfüllt durch aktiven Dienst oder durch Leistung des jährlichen Pflichtersatzes.
    5 Die Rekrutierung verpflichtet zur Leistung des aktiven Dienstes.
    6 Nichtpflichtige können freiwillig Feuerwehrdienst leisten.

    § 8 12)
    Pflichtersatz, Bemessung
    1 Feuerwehrdienstpflichtige, die keinen Feuerwehrdienst leisten, haben in der Wohnsitzgemeinde einen jährlichen Pflichtersatz zu bezahlen, es sei denn, sie leben mit einem Ehepartner, der Feuerwehrdienst leistet, in tatsächlich und rechtlich ungetrennter Ehe.
    2 Der Pflichtersatz beträgt 2 ? des steuerbaren Einkommens, mindestens Fr. 30.?, höchstens Fr. 300.?. Er wird durch die Steuerkommission nach dem für die direkten Steuern geltenden Verfahren festgesetzt.
    3 Er wird bei in tatsächlich und rechtlich ungetrennter Ehe lebenden Ehegatten für beide zusammen vom steuerbaren Einkommen der Ehegatten erhoben. Ist nur ein Ehegatte ersatzabgabepflichtig, wird der Pflichtersatz von der Hälfte des Einkommens der Ehegatten erhoben.
    4 Haben die in rechtlich ungetrennter Ehe lebenden Ehegatten je einen eigenen Wohnsitz, schuldet jeder Ehegatte am Wohnsitz den ordentlichen Pflichtersatz.
    5 Diese Regelungen sind bei eingetragenen Partnerschaften sinngemäss anwendbar


    Feuerwehrgesetz(FwG)

    Geschrieben von Stefan BrüningGeschrieben von David Joho
    Der Eintritt ist ab 18 freiwillig möglich.


    Faktisch ist es so, dass wir 80-90% unseres Nachwuchses aus der Jugendfeuerwehr bekommen. d.h. Du hast mit 18 Jahren Anwärter, die schon so wissen, was los ist. Oft kann auch die Grundausbildung schon mit 17 begonnen werden, sodass bereits sehr früh die Grundlegenden Lehrgänge besucht werden können.


    Bei uns sind JFW sehr wenig verbreitet. Wir rekrutieren unsere Leute per Anschreiben(mit Bussenandrohung wenn am Infoabend nicht erschienen wird, ab 20J. möglich) und die jüngeren meist über ältere Freunde oder Verwandte.


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    AutorChri8sto8ph 8P., Kiel / Schleswig Holstein403713
    Datum19.05.2007 11:12185237 x gelesen
    Hallo

    Geschrieben von David JohoAGT Grundausbildung:8h

    Was beinhaltet diese Form der Ausbildung und geht ihr nach den paar Stunden bereits ins Feuer oder ist dass die theoretische Ausbildung?

    MkG
    Christoph Pries


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    AutorDavi8d J8., Kaiserstuhl / Kt. Aargau403717
    Datum19.05.2007 11:40185014 x gelesen
    Geschrieben von Christoph PriesGeschrieben von David Joho
    AGT Grundausbildung:8h


    Was beinhaltet diese Form der Ausbildung und geht ihr nach den paar Stunden bereits ins Feuer oder ist dass die theoretische Ausbildung?



    Den genauen Kursinhalt kenne ich nicht, da ich kein AGT bin.(Philipp, dein Einsatz)
    Nach diesem Kurs ist der AGT offiziell Einsatzbereit und geht wenn nötig in den IA.

    Die theoretische Ausbildung innerhalb dieser 8h dürfte sich im Rahmen von 1 bis max.2h bewegen.

    Selbstverständlich wird am Standort weiterbildung betrieben(GF Kurs besteht zum grossen Teil aus Methodik/Didaktik, d.h. es wird versucht in der kurzen zur verfügung stehenden Zeit möglichst effizient auszubilden.) und für die Chefs und Stv. der AS-Abteilung gibt es eine obligatorische Weiterbildung alle 5J.


    Gruss aus der Schweiz

    - ohne Vorbaupumpen
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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen403718
    Datum19.05.2007 11:44185142 x gelesen
    Grundausbildung: 16h(seit 2007, vorher 8h)
    AGT Grundausbildung:8h
    GF: 48h
    ZF: 56h


    Sind damit Zeitstunden oder Unterrichtsstunden gemeint?

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorDavi8d J8., Kaiserstuhl / Kt. Aargau403719
    Datum19.05.2007 11:50185125 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyGrundausbildung: 16h(seit 2007, vorher 8h)
    AGT Grundausbildung:8h
    GF: 48h
    ZF: 56h


    Sind damit Zeitstunden oder Unterrichtsstunden gemeint?


    Mir ist nicht ganz klar was du meinst.

    Die Zeiten ergeben sich so, ein Kurstag wird mit 8h ( meistens 07:00 bis 18:00 abzüglich Pausen) verbucht. daraus ergeben sich die Stundenzahlen.


    Gruss aus der Schweiz

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    - dafür mit viel Wasser auf den Fzg.

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen403720
    Datum19.05.2007 11:55184952 x gelesen
    Mir ist nicht ganz klar was du meinst.

    In Deutschland sind bei den Stundenangaben Unterrichtsstunden à 45 Minuten gemeint.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorPhil8ipp8 K.8, Zurzach / Aargau403742
    Datum19.05.2007 16:52185080 x gelesen
    Hallo Kursinhalt AGT Grundkurs

    Die Theorie beschränkt sich auf ca. 1 Stunde. Daneben liegt das Schwergewicht auf der Gerätehandhabung. Ebenfalls wird ein Leistungsmarsch (Belastungsübung) durchgeführt, dasw Absuchen in Räumen instruiert und am Ende gibt es eine Hitzegewöhnung im Brandhaus. Dabei läuft paralell Einführung und praktische Übung der Truppüberwachung.

    Nach dem Tag darf man in den IA. Voraussetzung für den Besuch dieses Kurses ist jedoch der Neueingeteiltenkurs und das Vorweisen der Atemschutztauglichkeit, die ein Arzt ausstellen muss. Die Atemschutzfachkurse (so heissen sie) sind immer im Herbst. Das heisst der AdF kann unter dem Jahr am Standort auch noch ausgebildet werden.


    Gruess


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    AutorSeba8sti8an 8B., Erfurt / Thüringen403755
    Datum19.05.2007 21:51185117 x gelesen
    Was glaubst du, wie viele Menschen, die noch nicht in der FF sind, zieht das aus ihrem Sessel.

    BItte verstehe mich nicht falsch. Ich schätze deine Antwort aufrichtig, möchte aber verdeutlichen, dass das keine 'Verkaufsargumente' sind. -- meiner Ansicht nach --

    Güße, Sebastian


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    AutorSeba8sti8an 8B., Erfurt / Thüringen403756
    Datum19.05.2007 21:55185118 x gelesen
    Eine Verpflichtung zum Feuerwehrdienst haben wir, in ähnlicher Form in Thüringen auch.
    Diese steht im ThürBKG und ist im Allgemeinen auch für alle erwachsenen Männer (wenn ich mich jetzt im Detail nicht irre) gültig.

    Aber das ist halt auch alles. Sie steht halt da im Gesetz. aber kümmern tuts keinen und vollstreckt wirds nicht.

    Dass man eine Art "Strafsteuer" zahlen muss, wenn man dieser Pflicht nicht nachkommt ist natürlich auch eine Möglichkeit. Da fände ich es aber doch angenehmer wenn man etwas bekommen würde, wenn mans macht (FF).

    Wirklich eine interessante Info für mich. Danke David.

    Grüße, Sebastian


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    AutorMart8in 8M., Leipzig / Sachsen403773
    Datum20.05.2007 10:37185162 x gelesen
    Hallo Sebastian

    Die Möglichkeit zur Verpflichtung bietet meines jedes der deutschen Brandschutzgesetze. In Deutschland wird dieses Mittel (Pflichtfeuerwehr) aber auch nur als Notbehelf gesehen, wenn nicht genügend freiwillige Kräfte gefunden werden.

    Aus deutscher Sicht hat die Pflichtfeuerwehr den erheblichen Nachteil, dass man sich zu einem hohen Anteil unmotiviertes Personal holt. Auf einem kleinen Dorf bei dem sich jeder kennt und hilft, die feuerwehrtechn. Ausstattung minimal ist und eine richtige Feuerwehr in greifbarer Nähe liegt, mag es noch gehen. Aber sobald man in Ballungszentren gerät, hat meines Erachtens nach eine Pflichtfeuerwehr erhebliche negative Einflüsse auf den Einsatzerfolg.

    Meine Großeltern wohnten in einem kleinen fränkischen Dorf (BW) , da wurde die gesamte Feuerwehr durch verpflichtetes Personal gestellt. Jeder in einer gewissen Altergrenze war zur Teilnahme verpflichtet. Ich meine sogar, dass es heute immer noch so ist. Die Ausstattung bestand damals also zwischen 1974 und 198x/9x (und übrigens auch noch heute) aus einem TSA. Alarmiert wurde per Telefonkette. Eine Sirene gab es nur im Nachbardorf. Der EInsatzerfolg beschränkte sich auf die Verteidigung der Nachbarhäuser und dem Warten auf die richtige Feuerwehr aus ca. 20km bis 30km Entfernung.
    Ich habe vor nicht allzu langer Zeit (vor ca. 1/2 Jahr) meine Bekannten in dem Dorf besucht. Man diskutiert anscheinend zur Zeit darüber, ob man statt des TSA ein Feuerwehrfahrzeug beschafft. Da gibt es auch viele die gegen die Beschaffung sind, da die gesellschaftliche Verantwortung (d.h. der zuerwartende Einsatzerfolg und die damit verbundene Erhöhung von Ausbildung und Wissenkompetenzen) mit so einer Aufbesserung der Feuerwehr steigt.

    Damals war es auch so, dass man sich auch durch eine Feuerwehrabgabe davon befreien konnte. In BW musste man damals, sofern meine Erinnerungen nicht trügen, keine Feuerwehrabgabe zahlen, wenn man Mitglied in einer Feuerwehr war.

    Gruß
    Martin


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen403775
    Datum20.05.2007 10:47185164 x gelesen
    Auf einem kleinen Dorf bei dem sich jeder kennt und hilft, die feuerwehrtechn. Ausstattung minimal ist und eine richtige Feuerwehr in greifbarer Nähe liegt, mag es noch gehen.

    Diesen Satz sollte man wohl nochmal reflektieren.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorMich8ael8 W.8, Ronnenberg / Niedersachsen403776
    Datum20.05.2007 10:48185004 x gelesen
    Hallo Martin,

    du wirfst etwas durcheinander. Die Feuerwehrabgabe gab (oder gibt?) es in Baden-Württemberg. Franken ist aber ein Teil Bayerns !!! (auch wenn die das nicht gerne hören und man in Franken ungestraft SPD wählen kann)

    Grüße

    Micha


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen403777
    Datum20.05.2007 10:51185021 x gelesen
    Die Feuerwehrabgabe gab (oder gibt?) es in Baden-Württemberg.

    Gab. Aus rechtlichen Gründen wurde diese in BaWü und auch Andrenorts abgeschafft.

    (...)und man in Franken ungestraft SPD wählen kann.

    Aber nicht muß... ;-)

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
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    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorMich8ael8 W.8, Ronnenberg / Niedersachsen403778
    Datum20.05.2007 10:53184827 x gelesen
    Dass die Feuerwehrabgabe damals abgeschafft wurde, hatte ich im Kopf. Mir war nur nicht ganz klar, ob sie nicht vielleicht in geänderter Form wieder eingeführt wurde.

    Danke für die Ergänzung.


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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen403780
    Datum20.05.2007 12:02184947 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Marc DickeyAuf einem kleinen Dorf bei dem sich jeder kennt und hilft, die feuerwehrtechn. Ausstattung minimal ist und eine richtige Feuerwehr in greifbarer Nähe liegt, mag es noch gehen.

    Diesen Satz sollte man wohl nochmal reflektieren.


    da kommt man zur immer wieder gestellten Frage, was ist eine richtige Feuerwehr?


    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk!
    TROLL COLLECT - Trolls im Forum

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    AutorChri8sto8ph 8P., Kiel / Schleswig Holstein403782
    Datum20.05.2007 12:57184843 x gelesen
    Hallo
    Ich kann euer Ausbildungssystem nicht beurteilen, weil ich es nicht kenne.

    Aber 8h für eine Atemschutzausbildung erscheint mir persönlich entschieden zu wenig.

    Mkg
    Christoph Pries


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    AutorDavi8d J8., Kaiserstuhl / Kt. Aargau403807
    Datum20.05.2007 18:06185045 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian BöhmWas glaubst du, wie viele Menschen, die noch nicht in der FF sind, zieht das aus ihrem Sessel.

    BItte verstehe mich nicht falsch. Ich schätze deine Antwort aufrichtig, möchte aber verdeutlichen, dass das keine 'Verkaufsargumente' sind. -- meiner Ansicht nach --


    Das ist mir auch klar, das dies keine Verkaufsargumente sind.

    Wie hoch stellst du dir denn eine Entschädigung vor(?/h), damit die zum Verkaufsargument wird?


    Gruss aus der Schweiz

    - ohne Vorbaupumpen
    - dafür mit viel Wasser auf den Fzg.

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    AutorMarc8us 8L., Gießen / Hessen403811
    Datum20.05.2007 18:53184847 x gelesen
    Lösungen?

    Hmm ich habe mich noch nicht intensiv mit beschäftigt, aber aus Anhieb fallen
    mir da ein paar Sachen ein.

    - Freiwillige Feuerwehren zusammen führen.
    In vielen Gemeinden, deren Ortsteile jeweils eigene Feuerwehren haben,
    kann man sicher einige zusammen legen.

    - Mehr hauptamtliche Kräfte in Lohn und Brot stellen
    Jobs schaffen wäre eine saubere Lösung. Aber das Geld fehlt? Einfach eine
    gemeindespzifische Feuerschutzsteuer initiieren, welche die Kosten hierfür deckt.
    Außerdem sinds dann weniger Arbeitslose somit weniger Kosten fürs Arbeitsamt.

    - Den Feuerwehrdienst ingesamt attraktiver machen.
    Ermäßigung für öffentl. Einrichtinmgen
    Mitarbeiter den öffentl. Dienstes erhalten ein wenig mehr Urlaub.
    Feierlichkeiten DEUTLICHER auf Vereins Ebene beziehen. (Thema Image)
    usw.
    Führungskräfte besser qualifizieren, gerade zum Thema Menschenführung.

    Och wenn man seine Phantasie etwas treiben lässt, fällt einem bestimmt
    noch mehr einfallen. Nur müsste die eine oder andere historische Gegebenheit
    eliminiert werden.


    Querdenker waren noch nie beliebt, doch sie werden gebraucht!

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg403817
    Datum20.05.2007 19:52185037 x gelesen
    Geschrieben von Marcus Linkaber aus Anhieb fallen
    mir da ein paar Sachen ein.

    - Freiwillige Feuerwehren zusammen führen.
    In vielen Gemeinden, deren Ortsteile jeweils eigene Feuerwehren haben,
    kann man sicher einige zusammen legen.


    Wurde alles schon mal so oder so ähnlich hier diskutiert, letztlich scheitert es doch immer an uns selbst ...


    Geschrieben von Marcus Link- Mehr hauptamtliche Kräfte in Lohn und Brot stellen
    Jobs schaffen wäre eine saubere Lösung.


    Das wird wohl früher oder später so kommen, bestimmt nicht flächendeckend, aber in gewissen Regionen schon.
    Aber hatten wir hier auch schon .....

    Geschrieben von Marcus Link- Aber das Geld fehlt?

    Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche, aber das hier

    Geschrieben von Marcus LinkEinfach eine
    gemeindespzifische Feuerschutzsteuer initiieren, welche die Kosten hierfür deckt.


    hatten wir ebenso schon, sogar über jahrzehnte. De Fakto hätten die Einahmen zur Führung einer BF nicht annähernd ausgreicht und außerdem wurde es durch ein Urteil des europäischen Gerichtshof abgeschaft.

    Geschrieben von Marcus LinkAußerdem sinds dann weniger Arbeitslose somit weniger Kosten fürs Arbeitsamt.

    Sagen wir mal so, unser Staat (BUND, Länder und Kommunen) ist der größte Arbeitgeber in D aber auch der der die meißten Stellen streicht, die einzigen Stellen die geschaffen werden sind 1? Jobs ...

    Geschrieben von Marcus Link- Den Feuerwehrdienst ingesamt attraktiver machen.
    Ermäßigung für öffentl. Einrichtinmgen


    Es gibt bereits viele Kommunen die dies praktizieren. Ob es eine Erfolgskontrolle gab (in einer oder mehreren) ist mir leider nicht bekannt.

    Geschrieben von Marcus LinkMitarbeiter den öffentl. Dienstes erhalten ein wenig mehr Urlaub.

    Wie willst Du das rechtfertigen?
    Das jeder mehr Lohn, Freizeit und und und haben will ist klar, aber es muss auch finanzierbar und vor allem gegenüber anderen Berufsgruppen zu rechtfertigen sein! Außeredem heißt mehr Urlaub im Umkehrschluss mehr Beschäftigte und damit mehr Kosten.

    Geschrieben von Marcus LinkFeierlichkeiten DEUTLICHER auf Vereins Ebene beziehen. (Thema Image)
    usw.
    Führungskräfte besser qualifizieren, gerade zum Thema Menschenführung.


    Unabhängig wohin der große Weg führt, an diesen Punkten muss auf alle Fälle gearbeitet werden!

    Geschrieben von Marcus LinkOch wenn man seine Phantasie etwas treiben lässt

    Nun ja, leicht wäre das ganze, wenn Phantasie und die Realität eins werden könnten und verschmelzen, ABER das werden wir nie erleben dürfen.
    Alle Ideen die dargelegt werden (und sicher nicht schlecht sind), werden solange von jedem provinzialen Feuerwehrfürsten durch gemangelt, bis sie so durchgelutscht sind das sich keiner mehr dafür Interessiert. Teilweise werden die Ideen umgesetzt teilweise nicht und im gesamten wird sich nur sehr wenig ändern.
    Das kann man an anderen Dingen (bzw. Themen hier) gut erkennen,
    siehe z.B. hier
    oder auch hier

    Die Hoffnung auf Verbesserung und Veränderung sollte man also im einem gewissen Blick zur Realität und dem Umsetzbaren sehen.
    Wobei gesagt sei, dass nur Ideen uns nach vorne bringen.
    Wie heißt ein schönes Zitat von Goethe;
    Es reicht nicht nur zu Wissen, man muss es auch anwenden,
    es reicht nicht nur zu Reden, man muss es auch Tun.


    Mit Grüßen
    Michael

    Alles meine private und persönliche Meinung!

    Wir sollten uns immer an die gute alte Zeit heut zu Tage errinnern, in wenigen Jahren werden wir sie vermissen ....

    Optimist;
    Ein Mensch, der alles halb so schlimm oder doppelt so gut findet!
    Heinz Rühmann


    ICQ 494000336

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    AutorSeba8sti8an 8B., Erfurt / Thüringen403826
    Datum20.05.2007 22:04185272 x gelesen
    Oh, mit der Frage wirst du konkret und führst mich auf ein Glatteis. Die anderen werden mich somit gleich zerflücken, wenn ich eine Zahl benenne. Alle 'Volkswirte' werden anfangen hoch zu rechnen, wie viel das dann kostet und 1000 Argumente finden, warum das nicht funktionieren wird.

    SO ist das doch immer :(


    Aber ich möchte mal eine Hausnummer geben: Ich denke wenn man damit eine Reihe anderer Dinge ändern wird, welche mit der FF-Führung verknüpft sind... dann könnte man ? 5,- bis ? 8,- pro angeordnete und geleistete Dienststunde zahlen (zzgl. eventl. Verdienstausfälle) ab abgeschlossener Grundausbildung.

    Vorsichtig grüßend, Sebastian


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    AutorMich8ael8 W.8, Ronnenberg / Niedersachsen403827
    Datum20.05.2007 22:33185071 x gelesen
    Hmm ... also ich als betriebswirtschaftlich vorbelasteter hab mal gerechnet.

    Wenn wir jedem der ca. 1 Million FA in Deutschland 5 Euro zahlen und jeder Kollege nur 40 Stunden im Jahr Dienst tut, dann "verbraten" wir damit 200.000.000 Euro.

    Davon mal abgesehen, dass viele Leute auch für 5 Euro den Hintern nicht vom Sofa bekommen werden, frag ich mich ernsthaft, wie du das finanzieren willst.

    Okay, man könnte sagen, wir reduzieren gleichzeitig das Personal um 50%, macht aber immer noch mindestens 100 Millionen Euro, die die Träger der Feuerwehren aus dem Ärmel schütteln müssen. Wer bezahlt die ?

    Grüße

    Micha


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    AutorDavi8d J8., Kaiserstuhl / Kt. Aargau403834
    Datum20.05.2007 22:53184932 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian BöhmAber ich möchte mal eine Hausnummer geben: Ich denke wenn man damit eine Reihe anderer Dinge ändern wird, welche mit der FF-Führung verknüpft sind... dann könnte man ? 5,- bis ? 8,- pro angeordnete und geleistete Dienststunde zahlen (zzgl. eventl. Verdienstausfälle) ab abgeschlossener Grundausbildung.

    Vorsichtig grüßend, Sebastian


    Ok, ich bekomme hier 9.00? pro geleisteter Dienststunde, ich weiss nicht wie das ganze Kaufkraftbereinigt für D aussehen würde, aber damit locken wir hier keinen hinter dem Ofen hervor. Und dieser Satz ist relativ tief, in anderen Orten sind die Bezüge (vor allem für Einsatzstunden) wesentlich höher und auch dort sind Personalprobleme üblich.


    Gruss aus der Schweiz

    - ohne Vorbaupumpen
    - dafür mit viel Wasser auf den Fzg.

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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg403838
    Datum20.05.2007 23:15185031 x gelesen
    Geschrieben von Michael WulfOkay, man könnte sagen, wir reduzieren gleichzeitig das Personal um 50%, macht aber immer noch mindestens 100 Millionen Euro, die die Träger der Feuerwehren aus dem Ärmel schütteln müssen. Wer bezahlt die ?

    Hallo,

    man findet keine Mitglieder für eine freiwillige Müllabfuhr, deshalb haben die Kommunen dafür Personal eingestellt oder diese Dienstleistung an private Firmen vergeben.

    Da gibt es doch keinen Unterschied zur Feuerwehr. Sollte sich die Situation bei den freiwilligen Feuerwehren weiterhin verschlechtern muss man eben Bedarfsberechnungen durchführen und nach Personal schauen das im Brandfalle kommt.

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer

    www.firehelmets.info


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    AutorMich8ael8 W.8, Ronnenberg / Niedersachsen403851
    Datum21.05.2007 01:37184815 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard PfeifferDa gibt es doch keinen Unterschied zur Feuerwehr. Sollte sich die Situation bei den freiwilligen Feuerwehren weiterhin verschlechtern muss man eben Bedarfsberechnungen durchführen und nach Personal schauen das im Brandfalle kommt.


    Richtig. Nur woher nehmen die Kommunen das Geld dafür? Mal eben aus der Portokasse wird wohl nicht gehen und viele Städte und Gemeinden sind jetzt schon chronisch pleite.

    Also wird irgendeine Steuer erhöht oder neu eingeführt. Dann bezahlt die Kommune den FA Geld für die "Dienstleistung Feuerwehr", zieht das aber andererseits von ihren Bürgern (darunter sind ja auch die FA) wieder ein so dass niemand mehr Geld im Portemonnaie hat.

    Also ist Bezahlung auch kein wirklicher Anreiz, um mehr Personal für die Freiwilligen zu gewinnen.

    Grüße

    Micha


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar403854
    Datum21.05.2007 04:59184902 x gelesen
    Mahlzeit

    Muss es, unter dem Hintergrund das die Finanzämter in wenigstens 3 mir bekannten Fällen zur Zeit sehr auf die Versteuerung ehrenamtliche Aufwandspauschalen aus sind, unbedingt Cash sein?

    Wie wäre es mit

    - umsonst parken
    - umsonst schwimmen
    - umsonst busfahren?


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst

    - langsam ist sicher und sicher ist schnell -

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    AutorMarc8us 8L., Gießen / Hessen403880
    Datum21.05.2007 11:36184658 x gelesen
    Solange die Phantasie nicht auf Märchen Ebene abläuft, ist diese
    u.U. ein paar Gedanken Wert.

    Feuerwehr unterliegt wie kaum eine andere öffentliche Einrichtung
    Traditionen und verkrusteten Strukturen. Der öffentliche Dienst
    ist für sich meist wenig flexibel, doch das Feuerwehrwesen? Ein
    Saugschlauch ist noch hochflexibel dagegen.

    Sollte die Feuerwehr tatsächlich mal Reform* offen werden, wobei ich
    es für wahrscheinlicher halte dass Wasser den Berg hoch fließt, wäre
    auch eine Lösung für das Tread Thema denkbar.
    aber mit den derzeitigen Strukturen? No Chance!


    *Reform
    Ich meine damit den ursprünglichen sinn des Wortes und nicht das,
    was die Politik aus diesem Wort machte.


    Querdenker waren noch nie beliebt, doch sie werden gebraucht!

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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg403885
    Datum21.05.2007 11:56185013 x gelesen
    Geschrieben von Michael WulfNur woher nehmen die Kommunen das Geld dafür? Mal eben aus der Portokasse wird wohl nicht gehen und viele Städte und Gemeinden sind jetzt schon chronisch pleite.

    Hallo,

    natürlich kommt das benötigte Geld vom steuerzahlenden Bürger. Woher auch sonst?

    Geschrieben von Michael WulfAlso ist Bezahlung auch kein wirklicher Anreiz, um mehr Personal für die Freiwilligen zu gewinnen.

    Wenn Bezahlung kein Anreiz zur Personalgewinnung ist, muss man Personal einstellen oder diese Aufgabe an private Firmen vergeben, - was bleibt denn einer Kommune anderes übrig? Die Kommune muss dafür sorgen, dass jemand kommt! Der Aufwand für eine freiwillige Feuerwehr und wenn er noch so gering ist, ist einfach unnütz, wenn bei einer Alarmierung niemand erscheint.

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer

    www.firehelmets.info


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    AutorSeba8sti8an 8B., Erfurt / Thüringen403891
    Datum21.05.2007 12:17184782 x gelesen
    Es geht mir in dieser Diskussion vielmehr um das Prinzip. Weniger um das Detail.
    Die Besteuerung ist da eine andere Thematik. Wenn wir es aber einmal genau nehmen, müssen auch unbare Leistungen genauso versteuert werden, nämlich als "Geldwerter Vorteil" mit seinem Geldwert.

    Und ich bitte darum die Steuer nicht immer so als Monster darzustellen. Nimand wird durch den Steuerabzug ärmer als Vorher. Unterm Strich bleibt immer noch was übrig. Bei wem nicht, der macht was verkehrt.

    Sebastian


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    AutorSeba8sti8an 8B., Erfurt / Thüringen403893
    Datum21.05.2007 12:19184918 x gelesen
    Das ist sehr interessant, für mich. Ich hätte nicht damit gerechnet dass das in unserer Region (Mitteleuropa) so praktiziert wird. Ich möchte gerne nach dem eigentlichen 'Krebs' forschen.

    Magst du mir an deinem Beispiel aufzeigen, wieviel du von der FF im Monat ca. bekommst, und in welchem Verhältnis das zu einem Durchschnittseinkommen steht?

    Grüße, Sebastian


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    AutorMich8ael8 W.8, Ronnenberg / Niedersachsen403895
    Datum21.05.2007 12:22184857 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard PfeifferDer Aufwand für eine freiwillige Feuerwehr und wenn er noch so gering ist, ist einfach unnütz, wenn bei einer Alarmierung niemand erscheint.


    Das ist richtig. Trotzdem denke ich, dass man außer "nur" über Geld vielleicht auch über andere Anreize nachdenken sollte.


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen403896
    Datum21.05.2007 12:24184905 x gelesen
    Trotzdem denke ich, dass man außer "nur" über Geld vielleicht auch über andere Anreize nachdenken sollte.

    Und an was hattest du da gedacht?

    MkG
    Marc


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    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorMich8ael8 W.8, Ronnenberg / Niedersachsen403898
    Datum21.05.2007 12:27184955 x gelesen
    Ich hab diverse Dinge bereits im Kopf gehabt, davon einiges, was andere Kollegen auch bereits erwähnt haben, der ultimative Kracher war aber noch nicht dabei.


    Vielleicht fällt es mir ein, wenn ich gleich in der Sonne rumfaulenze.


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen403899
    Datum21.05.2007 12:31184905 x gelesen
    Ich hab diverse Dinge bereits im Kopf gehabt, davon einiges, was andere Kollegen auch bereits erwähnt haben, der ultimative Kracher war aber noch nicht dabei.

    Letztendlich dürften alle Möglichkeiten direkt oder indrekt auf Geld (oder geldwerten Vorteil) herauslaufen sofern man nicht das Seelenheil, den Zugang zum Paradies oder eine posthume Belohnung durch eine Horde von Jungfrauen mit in die Diskussion aufnehmen möchte.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
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    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorMich8ael8 W.8, Ronnenberg / Niedersachsen403901
    Datum21.05.2007 12:34184635 x gelesen
    Das ist schon klar. irgendwas mit Geld oder Geldersatzleistungen ist das schon. Ich überlege nur noch, ob ich etwas finde, von dem jeder wirklich profitiert. Freikarte für das Schwimmbad oder den Bus ist ja nett, aber hängt immer von der individuellen Nutzung ab.

    Grüße

    Micha


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    AutorMich8ael8 T.8, Westhofen / Rheinland-Pfalz403973
    Datum21.05.2007 19:05184897 x gelesen
    Geschrieben von Markus PiewakSie vermittelt
    den Einwohnern ein Gefühl von Sicherheit und sie ist im Ernstfall auch schneller da um Hilfe zu Leisten,
    wenn man nur noch BF´s hätte, dann bräuchten wir ne gute Versicherung, denn die nächsten BF liegen 35 und 23 km entfernt.


    Vermitteln die Feuerwehren tatsächlich das Gefühl von Sicherheit? Auch wenn die Öffentlichkeitsarbeit in den letzten Jahren stetig besser wird, stellt man sich doch mal die Frage, welcher Bürger sich für die Probleme und Nöte der Feuerwehr interessiert.

    Das Helfen ist ein gesellschaftliches Problem geworden, eine Dorfgemeinschafte wie vor 50 Jahren gibt es nicht mehr. Die Leute haben andere Freizeitgestaltungsmöglichkeiten als in Vereinen oder eben den Feuerwehren. Zudem eine steigende wirtschaftliche Belastung, die sich in Überstunden und Zweitjobs niederschlägt. Wer hat denn da noch Lust, in seiner Freizeit hart zu arbeiten?

    Und zudem hat ja jeder ein Anspruchsdenken. Wenn ich die 112 anrufe, muss was passieren. Dafür zahle ich schließlich Steuern.

    Weiterhin gibt es leider zu oft noch den Gedanken der "Feierwehr" in den Köpfen der Bürger, so dass man gar nicht auf den Gedanken kommt, dass ehrenamtlich professionelle Hilfe geleistet wird.

    Und dass die Freiwillige Feuerwehr vor Ort auch tatsächlich die "richtige" Feuerwehr ist und nicht noch die Berufsfeuerwehr aus der zig Kilometer entfernten Stadt kommt.

    Und bleibt leider nicht viel:

    Öffentlichkeitsarbeit so gut es geht, vorbildliches Benehmen der Feuerwehrangehörigen und eine intensive Jugendarbeit. Sonst gibts (fast) keine Alternativen.


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    AutorSeba8sti8an 8B., Erfurt / Thüringen403981
    Datum21.05.2007 19:26185041 x gelesen
    Ganz besonders möchte ich deine Aussage bekräftigen:
    "... vorbildliches Benehmen der Feuerwehrangehörigen ..." das ist ganz wichtig!

    Das unser eins auch feiern muss ist klar. Aber wir dürfen nicht erwarten das der 'gemeine Bürger' das differenzieren kann und sich sagt "die arbeiten ja auch hart und sehr professionell".
    Ist leider nicht so.
    Also kann ich nicht in Fw-Kleidung (egal welcher art) ein Benehmen an den Tag legen, welches der Fw nicht würdig ist. Auch sollte es nicht sein dass jemand betrunken aus dem Fw-Haus getorkelt kommt. Merke: Dienst ist Dienst, und Schnapps ist Schnapps! Und wer heute trinkt kann nachher nicht mit zum Einsatz fahren! Also immer abwechseln.

    Denn durch solche Verhaltensweisen ist unser Image so verufen. Also fehlt den Bürgern auch das Verständnis für unsere Bedürfnisse. Ich habe das Gefühl dass Sportvereine im Allg. ein besseres Image haben, als die FF's :(

    -- Ein Teufelskreis --


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    AutorMich8ael8 T.8, Westhofen / Rheinland-Pfalz403985
    Datum21.05.2007 19:32184904 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian BöhmIch habe das Gefühl dass Sportvereine im Allg. ein besseres Image haben, als die FF's :(


    Stimmt. Weißt du auch warum? Beim Sportverein kriegste für deinen Mitgliedsbeitrag in der Regel eine Gegenleistung - das Sportangebot halt.

    Und die Feuerwehr? ... gut wenns einen nicht trifft ...


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    AutorSeba8sti8an 8B., Erfurt / Thüringen403996
    Datum21.05.2007 19:51184647 x gelesen
    Auch haben Sportler meistens sowas elitäres. Sie sind schön, haben Erfolg beim anderen (oder selben) Geschlecht und können damit auch Geld verdienen. Sie möchte einfach jeder haben... *etwas ironisch, aber im Prinzip ist es so. Sport ist einfach leichter zu vermarkten. Und wenn die trinken, dann im geschlossenen Kreis.


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    AutorPaul8 B.8, Söllichau / Sachsen-Anhalt404001
    Datum21.05.2007 20:30185014 x gelesen
    Guten Abend,

    ich möchte mal etwas ganz 'ketzerisches' in den Raum stellen, um die besondere Situation im Land Sachsen-Anhalt zu verbildlichen:

    Wie sehen eure Vorschläge aus, wenn ihr euch folgendes vorstellt:

    Eine Region mit geringer Bevölkerungsdichte und wenigen, kleinen Städten. Der überwiegende Teil Dorfgemeinden, sprich Feuerwehr mit Grundausstattung.
    Die kleineren Wehren können eine 24h-Einsatzbereitschaft aus bereits vielfach diskutierten Gründen nicht gewährleisten. Und jetzt der Knackpunkt - die Stützpunkte betrifft fast das gleiche Problem, d.h. bei einem Einsatz Dienstag, 10.30 Uhr kommt eine Einsatzstärke 1/2, 1/3 zustande. Und das sind schon die positiven Tage, wobei ich mal das Besetzen notwendiger Funktionen auslasse.

    Das hier ein riesiges Problem besteht, ist außer Frage.

    Bisher im Gespräch:
    * Alarmierungsgemeinschaften - wegen der immernoch zu geringen Zahl an FA allenfalls eine Zwischenlösung.
    * hauptamtliche Kräfte - s. Finanznot der kommunalen Gebietskörperschaften
    * Hilfsfristen anheben - nur per Gesetz möglich, in der Praxis würde die dann bei bis zu 30 Minuten liegen (von den Folgen ganz zu schweigen)

    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Paul


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    AutorSeba8sti8an 8B., Erfurt / Thüringen404003
    Datum21.05.2007 20:35184877 x gelesen
    Ich interpretiere aus deiner Aussage, dass du meine Gedanken (prinzipiell) unterstützen würdest.

    Denn für die ganzen 'Volkswirte' einmal als Antwort, das von dir Paul angesprochen Thema "Hilfsfrist". Wenn die Gemeinde nicht in der Lage ist schnell Hilfe zu leisten (Personalfrage FF) dann muss sie für die Schäden die hätten verhindert werden können zahlen.

    Fragt sich ob es solch einen Fall schon gegeben hat.


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen404012
    Datum21.05.2007 20:51184654 x gelesen
    hauptamtliche Kräfte - s. Finanznot der kommunalen Gebietskörperschaften

    Pech gehabt. Bei solchen zahlen sollten sich schleunigst die betreffenden Städte und Gemeinden zusammentun und dafür sorgen, daß si mal mindesten eine hauptamtliche Staffel (wenn nicht gar eine Gruppe) zusammenkriegen, welche von Mo-Fr tagsüber den Ersteinsatz übernehmen. Der Vorteil ist, daß Hauptamtliche etwa einen viemal so großen Bereich innerhalb der Hilfsfrist abdecken können als Ehrenamtliche.

    Dafür wird man sich dann wohl von einigen Kann-Aufgaben mit negativem Cash-Flow (Schwimmbädern, Büchereien, ...) verabschieden müssen.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorPaul8 B.8, Söllichau / Sachsen-Anhalt404014
    Datum21.05.2007 20:52184851 x gelesen
    Hallo Sebastian,

    prinzipiell sehe ich das gleiche Problem wie Du. Besonders die bevölkerungsarmen Länder im Osten haben ein großes Problem. Nicht alle 100% gleich, aber doch in Grundzügen einheitlich.

    Nur frage ich mich ob es mit Subventionen zu lösen ist, aber auch ob das praktisch überhaupt von den Kommunen zu leisten ist.

    Eines wird nicht funktionieren - die alleinige Stärkung/Förderung der Stützpunkte, oder Schwerpunkte, denn diese können in der Fläche nicht effektiv abdecken. Es sei denn, man genehmigt sich Hilfsfristen von 25 Minuten.


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    AutorPaul8 B.8, Söllichau / Sachsen-Anhalt404022
    Datum21.05.2007 20:59184591 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyPech gehabt. Bei solchen zahlen sollten sich schleunigst die betreffenden Städte und Gemeinden zusammentun und dafür sorgen, daß si mal mindesten eine hauptamtliche Staffel (wenn nicht gar eine Gruppe) zusammenkriegen, welche von Mo-Fr tagsüber den Ersteinsatz übernehmen. Der Vorteil ist, daß Hauptamtliche etwa einen viemal so großen Bereich innerhalb der Hilfsfrist abdecken können als Ehrenamtliche.

    Gute Idee. Die Kreisgebietsreform in Sachsen-Anhalt wird ab Juli Realität und die landesweiten Einheitsgemeinden kommen auch. Nur mag sich der fiskalische Vorteil nicht recht einstellen.
    Die Höhe der Kosten, welche eine solche HWB verursacht kannst Du Dir sicher selbst ausrechnen.

    Geschrieben von Marc DickeyDafür wird man sich dann wohl von einigen Kann-Aufgaben mit negativem Cash-Flow (Schwimmbädern, Büchereien, ...) verabschieden müssen.

    Da lacht der Kämmerer. Ich kenne in meinem Landkreis nur noch eine handvoll Kommunen die sich eine, oder auch mal zwei freiwillige Aufgaben leisten. Und schon mal was von zahlungsunfähig gehört? Ich leider viel zu oft.


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    AutorSeba8sti8an 8B., Erfurt / Thüringen404023
    Datum21.05.2007 20:59184666 x gelesen
    Geschrieben von Paul BäumerEines wird nicht funktionieren - die alleinige Stärkung/Förderung der Stützpunkte, oder Schwerpunkte, denn diese können in der Fläche nicht effektiv abdecken. Es sei denn, man genehmigt sich Hilfsfristen von 25 Minuten.

    Das wäre dann wieder einmal typisch Deutschland. Wenn keiner die Prüfung besteht dann waren die Fragen zu schwer.

    Man muss der Wahrheit nun mal in die Augen sehen: Medizin die Hilft ist bitter. Kleiner Leitsatz für politische Entscheidungsträger.


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg404025
    Datum21.05.2007 21:01184717 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Michael Thier

    Wenn ich die 112 anrufe, muss was passieren. Dafür zahle ich schließlich Steuern.

    Klar, dass was passiert ( LSt, Fahrzeuge, Ausrüstung, Ausbildun uvm.) wird ja aus Steuermittel bezahlt. Nur der Posten Personal kann Ehrenamtlich (Ehrenamtlich heißt aber nicht unbedingt unentgeldlich) und/oder beruflich gestellt sein.

    Weiterhin gibt es leider zu oft noch den Gedanken der "Feierwehr" in den Köpfen der Bürger, so dass man gar nicht auf den Gedanken kommt, dass ehrenamtlich professionelle Hilfe geleistet wird.


    Nicht wenige Feuerwehren fördern ja beispielhaft diesewn Negativgedanken in der Bevölkerung; man muss nur mal diverse Berichte lesen. Da hat die Weinprobe mehr Stellenwert als eine gelungene Ausbildungveranstaltung/Übung.

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg404029
    Datum21.05.2007 21:06184809 x gelesen
    Geschrieben von Paul BäumerNur frage ich mich ob es mit Subventionen zu lösen ist, aber auch ob das praktisch überhaupt von den Kommunen zu leisten ist.

    m.E. gibt es da nur eine Lösung. Dünn besiedelte Gebiete müssen akzeptieren, daß bei ihnen gewisse Dinge länger dauern und man dort unsicherer lebt.
    Der RTW wird dort i.d.R. auch eher an der Grenze der Hilfsfrist kratzen und wnen die Polizei benötigt wird, dann wird das auch länger dauern, als im Ballungsraum. das Krankenhaus ist sicherlich auch weiter weg. ebenso der Arzt, die Apotheke,...
    Wer das nicht will, der muß bereit sein dafür mehr zu bezahlen. m.E. ist es aber auf Dauer nicht mehr zu verantworten, diese Leistungen über Transfers von den Ballungsräumen in die Fläche aufrecht zu erhalten.

    Bei der FF ist es aber im Vergleich zum RD, zur Polizei,... eben eine konkrete Sache ist, die jeder Einwohner eines Ortes selbst in der Hand hat. Er muß "nur" mitmachen.



    Geschrieben von Paul BäumerEs sei denn, man genehmigt sich Hilfsfristen von 25 Minuten.


    Warum nicht?
    Warum nicht die Hilfsfrist an die Bevölkerungsdichte anpassen?


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorPaul8 B.8, Söllichau / Sachsen-Anhalt404037
    Datum21.05.2007 21:15184586 x gelesen
    Bittere Medizin, okay.

    Es gibt noch Reserven, die nur gehoben werden müssen.
    Zuerst muss für mehr Anerkennung der "Notwendigkeit Feuerwehr" bei den Arbeitgebern gesorgt werden. Wo es möglich ist, und wo es nötig ist muss es selbstverständlich sein das die FA zum Einsatz können. Leider sieht die Realität da allzu oft anders aus.

    Zweitens muss kosequent umgesetzt werden, dass Beschäftigungsverhältnisse öffentlich-rechtllicher Natur, nur in Verbindung "aktiv in der Feuerwehr" geschlossen werden.

    Das könnte unageahnte Reserven heben.

    Ich freue mich schon verrissen zu werden. ;-)

    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Paul


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    AutorPaul8 B.8, Söllichau / Sachsen-Anhalt404039
    Datum21.05.2007 21:23184706 x gelesen
    Geschrieben von Christian Fischerm.E. gibt es da nur eine Lösung. Dünn besiedelte Gebiete müssen akzeptieren, daß bei ihnen gewisse Dinge länger dauern und man dort unsicherer lebt.

    Okay. Soviel zur bitteren Medizin.

    Geschrieben von Christian FischerDer RTW wird dort i.d.R. auch eher an der Grenze der Hilfsfrist kratzen und wnen die Polizei benötigt wird, dann wird das auch länger dauern, als im Ballungsraum. das Krankenhaus ist sicherlich auch weiter weg. ebenso der Arzt, die Apotheke,...

    Korrekt.

    Geschrieben von Christian FischerWer das nicht will, der muß bereit sein dafür mehr zu bezahlen. m.E. ist es aber auf Dauer nicht mehr zu verantworten, diese Leistungen über Transfers von den Ballungsräumen in die Fläche aufrecht zu erhalten.

    Transfers von den Ballungsräumen in die Fläche. Wer hat davon gesprochen. Wenn Du mir das statistisch hinterlegen kannst, bekommst Du ein Bienchen. ;-)

    Geschrieben von Christian FischerBei der FF ist es aber im Vergleich zum RD, zur Polizei,... eben eine konkrete Sache ist, die jeder Einwohner eines Ortes selbst in der Hand hat. Er muß "nur" mitmachen.

    Volle Zustimmung.

    Geschrieben von Christian FischerWarum nicht die Hilfsfrist an die Bevölkerungsdichte anpassen?

    Wie möchtest Du das rechtlich hinbiegen? Bisher ist der Unterschied der Hilfsfristen Stadt-Land nicht allzu gravierend. Durch die Brandschutzgesetze, oder per Verordnung bekommst du das auch gebacken.
    Aber die ordentlichen Gerichte werden diese Vorstellung alsbald streichen. Und das ist sicher.
    Kläger fallen mir sehr viele ein - vom unmittelbar Betroffenen, der Interessenvertretungen, der Versicherungen usw.
    Gewissermaßen auch nachvollziehbar, oder?


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg404048
    Datum21.05.2007 21:40184672 x gelesen
    Geschrieben von Paul BäumerTransfers von den Ballungsräumen in die Fläche. Wer hat davon gesprochen. Wenn Du mir das statistisch hinterlegen kannst, bekommst Du ein Bienchen. ;-)


    Wenn der Bewohner einer ländlichen Siedlung für den Strom die tatsächlichen Kosten der Leitungen zahlen müsstest, die es den Versorger kostet diese Siedlung mit Strom (alternativ Wasser, Abwasser, Straßen,...) zu versorgen, dann würde dort schon längst keiner mehr hinziehen wollen bzw. der Vorteil der günstigen Baugrundstücke oder günstigen Miete wäre dadurch mehr als aufgehoben.

    Stichwort: Deutsche Post. Nach der Privatisierung wurden überall dort wo es sich nicht rechnet Filialen geschlossen und sogar einfache Briefkästen abgebaut, da mit Standorten mit geringer Nutzungsfrequenz kein Geld verdient ist bzw. diese Infrastruktur aus ertragreicheren Standorten quer finanziert werden müsste.


    Geschrieben von Paul BäumerWie möchtest Du das rechtlich hinbiegen?

    Indem man die Bevölkerungsdichte als Maßstab nimmt. Danach werden die Gebiete klassifiziert und an der Klasse hängt die Hilfsfrist.


    Geschrieben von Paul BäumerAber die ordentlichen Gerichte werden diese Vorstellung alsbald streichen. Und das ist sicher.

    a) sollen sich die Richter langsam mal aus der Gesetzgebung raus halten. Wenn die Legislative ein Gesetz beschließt, dann hat das m.E. immer mehr Gewicht als das was sich irgend jemand in seiner schwarzen (oder roten) Robe zusammenspinnt. Und wenn der Gesetzgeber bewusst eine Ungleichbehandlung vorsieht, dann ist das doch o.k. Wir sind nicht alle gleich. diese sinnlose Gleichmacherei unter dem Mäntelchen des GG kostet und schon viel zuviel Geld, ohne dass es wirklich gleich macht.

    b) Gibt es andere europäische Industrienationen, die genau diese Regelungen haben. Aus gutem Grund.

    c) wäre diese Regelung nur die Anerkennung der normativen kraft des faktischen. Du hast wie auch hier immer wieder fest gestellt wird in Gebieten mit dünner Besiedelungsdichte auch heute schon quasi keine Feuerwehr. Zumindest tagsüber. Warum also den Gemeinden dann nicht die Kosten für die Aufrechterhaltung dieser Alibi-Gespenstereinheiten ersparen?


    Geschrieben von Paul BäumerKläger fallen mir sehr viele ein - vom unmittelbar Betroffenen, der Interessenvertretungen, der Versicherungen usw.
    Gewissermaßen auch nachvollziehbar, oder?


    Die Versicherungen könnten die Prämien wie bei Gebieten die unterschiedlich stark von Naturgewalten bedroht sind staffeln.
    Die Betroffenen. Dann zieht man eben da hin wo es sicherer ist.
    Interessenvertretungen? Welche? Die der gemeinden? Sie sparen Geld. die der Bürger? Genau der Bürger die sich nicht in der FF betätigen? Kein Mitspracherecht.

    Das würde ich gelassen sehen.

    Und wie gesagt. Diese verschiedenen hilfsfristen haben wir doch heute in der Realität schon. Dan paßt doch endlich die Vorschriften dazu an...


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    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio404050
    Datum21.05.2007 21:45184572 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Paul BäumerWie möchtest Du das rechtlich hinbiegen? Bisher ist der Unterschied der Hilfsfristen Stadt-Land nicht allzu gravierend.

    Nicht gravierend? Im Rettungsdienst teilweise über 100%!

    Geschrieben von Paul BäumerAber die ordentlichen Gerichte werden diese Vorstellung alsbald streichen. Und das ist sicher.

    Erstaunlich, dass sie das z.B. in Hamburg noch nicht getan haben. Die haben sowas nämlich seit rd. 40 Jahren.


    MkG,
    Christi@n

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    AutorPaul8 B.8, Söllichau / Sachsen-Anhalt404053
    Datum21.05.2007 22:01184587 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerWenn der Bewohner einer ländlichen Siedlung für den Strom die tatsächlichen Kosten der Leitungen zahlen müsstest, die es den Versorger kostet diese Siedlung mit Strom (alternativ Wasser, Abwasser, Straßen,...) zu versorgen, dann würde dort schon längst keiner mehr hinziehen wollen bzw. der Vorteil der günstigen Baugrundstücke oder günstigen Miete wäre dadurch mehr als aufgehoben.

    Abgesehen davon, dass man die kommunale nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr nicht mit der Versorgung vergleichen kann, sei eines festgestellt:
    Wenn wir das Beispiel Strom nehmen wirst Du sicher überrascht sein. Er ist teurer als in der Stadt.
    Selbst die Unterschiede in den Versorgerpreisen, zwischen Klein- und Großstädten existieren.
    Das kann man aber auch alles den Tarifübersichten entnehmen. Sofern man sie zur Kenntnis nimmt.

    Geschrieben von Christian FischerStichwort: Deutsche Post. Nach der Privatisierung wurden überall dort wo es sich nicht rechnet Filialen geschlossen und sogar einfache Briefkästen abgebaut, da mit Standorten mit geringer Nutzungsfrequenz kein Geld verdient ist bzw. diese Infrastruktur aus ertragreicheren Standorten quer finanziert werden müsste.

    Gut, nur war die Post auch nie mit Gefahrenabwehr beschäftigt, wenn sie nicht gerade die Briefe vom Finanzamt versiebt hat. ;-)

    Geschrieben von Christian Fischera) sollen sich die Richter langsam mal aus der Gesetzgebung raus halten. Wenn die Legislative ein Gesetz beschließt, dann hat das m.E. immer mehr Gewicht als das was sich irgend jemand in seiner schwarzen (oder roten) Robe zusammenspinnt. Und wenn der Gesetzgeber bewusst eine Ungleichbehandlung vorsieht, dann ist das doch o.k. Wir sind nicht alle gleich. diese sinnlose Gleichmacherei unter dem Mäntelchen des GG kostet und schon viel zuviel Geld, ohne dass es wirklich gleich macht.

    Jetzt siehst Du mich überrascht. Lasse ich kommentarlos stehen. Sowas zu lesen ist schon schlimm genug.

    Mal in eigener Sache - besser wir finden auf den Boden der Sachlichkeit zurück. Unser gemeinsames Ziel ist die Streitkultur, nicht der Streit.

    Geschrieben von Christian Fischer
    Die Versicherungen könnten die Prämien wie bei Gebieten die unterschiedlich stark von Naturgewalten bedroht sind staffeln.
    Die Betroffenen. Dann zieht man eben da hin wo es sicherer ist.


    Politik ist die Kunst des Möglichen. Das ist nicht möglich. Und das ist auch gut so.

    Geschrieben von Christian FischerUnd wie gesagt. Diese verschiedenen hilfsfristen haben wir doch heute in der Realität schon. Dan paßt doch endlich die Vorschriften dazu an...

    Einverstanden - aber alles hat Grenzen. Auch natürliche. Siehe Problematik Rauchgasintox.

    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Paul


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    AutorPaul8 B.8, Söllichau / Sachsen-Anhalt404056
    Datum21.05.2007 22:06184676 x gelesen
    Moin.

    Geschrieben von Christi@n PannierNicht gravierend? Im Rettungsdienst teilweise über 100%!

    Wenn der RD hier Thema ist können wir uns gern weiter unterhalten.

    Geschrieben von Christi@n PannierErstaunlich, dass sie das z.B. in Hamburg noch nicht getan haben. Die haben sowas nämlich seit rd. 40 Jahren.

    Gravierend?
    Wenn das in der Fläche eingeführt werden würde, sähe die Situation anders aus.


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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio404060
    Datum21.05.2007 22:17184770 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Paul BäumerWenn der RD hier Thema ist können wir uns gern weiter unterhalten.


    Wieso? Weil dir das Argument nicht passt. Wenn beim Herzstillstand in NRW innerhalb von 5-8 Min. Hilfe eintreffen muß, man in Thüringen aber bis zu 17 Minuten für ausreichend hält, dann ist das für mich ein gewaltiges Argument.
    Mir konnte nämlich noch keiner erklären, warum man unbedingt in jeder Gemeinde eine Feuerwehr haben muß, Rettungsdienst (eher noch zeitkritischer) und Polizei aber mit ganz erheblich weniger Stützpunkten auskommen.

    Geschrieben von Paul BäumerGravierend?
    Wenn das in der Fläche eingeführt werden würde, sähe die Situation anders aus.


    Das tut nichts zur Sache. Du hast behauptet, dass ein Gericht unterschiedliche Hilffristen nach Einwohnerdichte sofort kippen würde. Ich habe dir lediglich mitgeteilt, dass es in Hamburg sowas ähnliches schon seit Jahrzehnten gibt und das hat kein Gericht gekippt.


    MkG,
    Christi@n

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    AutorPaul8 B.8, Söllichau / Sachsen-Anhalt404066
    Datum21.05.2007 22:32184443 x gelesen
    Geschrieben von Christi@n PannierWieso? Weil dir das Argument nicht passt.

    Wenn ich diesen Eindruck erweckt haben sollte, so tut mir das leid.

    Geschrieben von Christi@n PannierDas tut nichts zur Sache. Du hast behauptet, dass ein Gericht unterschiedliche Hilffristen nach Einwohnerdichte sofort kippen würde. Ich habe dir lediglich mitgeteilt, dass es in Hamburg sowas ähnliches schon seit Jahrzehnten gibt und das hat kein Gericht gekippt.

    Es macht immernoch einen Unterschied, ob sich die höheren Hilfsfristen zumindest teilweise nach medizinschen, physikalischen Gesetzmäßigkeiten richten, oder eben nicht. Was sich dann recht praktisch im Resultat widerspiegelt.

    Geschrieben von Christi@n PannierMir konnte nämlich noch keiner erklären, warum man unbedingt in jeder Gemeinde eine Feuerwehr haben muß, Rettungsdienst (eher noch zeitkritischer) und Polizei aber mit ganz erheblich weniger Stützpunkten auskommen.

    Ich mach es mir mal einfach. Weil es die Brandschutzgesetze der Länder so vorschreiben. ;-)
    Und das mit Ausnahmen.

    Aber um es mal mit den Worten eines ehemaligen Regierungspräsidenten zu sagen:

    "Ohne flächendeckende Strukturen in Brandschutz und Hilfeleistung, auch in den Dörfern, sind wir bei Großschadenslagen, erst recht bei Katastrophen, 'in den Arsch gekniffen'."

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Paul


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg404071
    Datum21.05.2007 22:55184498 x gelesen
    Geschrieben von Paul BäumerWenn wir das Beispiel Strom nehmen wirst Du sicher überrascht sein. Er ist teurer als in der Stadt.
    Selbst die Unterschiede in den Versorgerpreisen, zwischen Klein- und Großstädten existieren.



    Aber nicht kostendeckend.


    Geschrieben von Paul BäumerGut, nur war die Post auch nie mit Gefahrenabwehr beschäftigt, wenn sie nicht gerade die Briefe vom Finanzamt versiebt hat. ;-)


    Hättest Du aber vor 15 Jahren jemandem gesagt, daß es nicht mehr in jedem Dorf ein Postamt gibt hätte es dir auch keiner geglaubt...


    Geschrieben von Paul BäumerJetzt siehst Du mich überrascht. Lasse ich kommentarlos stehen. Sowas zu lesen ist schon schlimm genug.

    Mal in eigener Sache - besser wir finden auf den Boden der Sachlichkeit zurück. Unser gemeinsames Ziel ist die Streitkultur, nicht der Streit.


    Das meine ich ziemlich ernst. Ich habe es langsam satt, daß sich die Judikative unter dem Deckmäntelchen des GG (und da des Gleichheitsgrundsatzes) ständig in die Gesetzgebung einmischt.
    Ja. Die von der Legislative beschlossenen Gesetze mögen Fehler haben. Sie mögen auch einzelne benachteiligen oder ihnen einen Vorteil verschaffen. Entweder gewollt oder aus handwerklichen Fehlern heraus. Dann ist es aber Sache des Gesetzgebers, diese Fehler abzustellen wenn er diese Fehler für so gravierend hält.
    Ansonsten ist es eben so. Das Leben ist nicht gerecht. Und die scheinbare Schaffung von Gerechtigkeit endet in einem Wust an sinnlosen Vorschriften.
    Und nach einigen Jahren Tätigkeit mit diversen Steuergesetzen in der Hand hast Du da einfach irgend wann die Nase voll...


    Geschrieben von Paul BäumerPolitik ist die Kunst des Möglichen. Das ist nicht möglich. Und das ist auch gut so.

    Klar. Hat man ja in den Hochwassergebieten im Osten gesehen. Da wurden Häuser genau dort im Überflutungsgebiet wieder aufgebaut, wo sie vorher von den Fluten zerstört wurden...
    Und dann wird gejammert, wenn die Versicherung sagt "Nö - Risiko ist uns zu hoch. Kein Schutz mehr"
    Wer eben nicht hören will...


    Geschrieben von Paul BäumerEinverstanden - aber alles hat Grenzen. Auch natürliche. Siehe Problematik Rauchgasintox.

    a) 5? für Rauchwarnmelder
    b) Restrisiko. Irgend wann stirbt jeder. Und auf dem Land stirbt man eben früher...


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen404072
    Datum21.05.2007 22:56184403 x gelesen
    Tach,

    Geschrieben von Christi@n Pannier Wenn beim Herzstillstand in NRW innerhalb von 5-8 Min. Hilfe eintreffen muß,
    Werden die 8 Minuten sicher eingehalten? Auch in der westfälischen Pampa um Detmold, Paderborn, Bielefeld?

    Geschrieben von Christi@n PannierMir konnte nämlich noch keiner erklären, warum man unbedingt in jeder Gemeinde eine Feuerwehr haben muß, Rettungsdienst (eher noch zeitkritischer) und Polizei aber mit ganz erheblich weniger Stützpunkten auskommen.

    Weil sie als ständig besetzte Wache bei gleicher Eintreffzeit ein etwa viermal größeres Gebiet abdecken können und dank höherer Einsatzfrequenz und damit einhergehender Personalauslastung bei zugleich weniger benötiger Personalstärke am Einsatzort das ganze auch ein klein wenig einfacher zu finanzieren ist, als ein flächendeckendes HA-Wachen-Netz?

    Gruß,
    Thorben


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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen404073
    Datum21.05.2007 23:11184215 x gelesen
    Geschrieben von Thorben Gruhl
    Werden die 8 Minuten sicher eingehalten? Auch in der westfälischen Pampa um Detmold, Paderborn, Bielefeld?


    Die 8 Minuten gelten für den städtischen Bereich. In "ländlichen" Regionen sind es 12 Minuten.



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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    AutorPaul8 B.8, Söllichau / Sachsen-Anhalt404080
    Datum21.05.2007 23:34184378 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerAber nicht kostendeckend.

    Ja klar, die RWE-Tochter enviaM schreibt rote Zahlen. ;-)

    Geschrieben von Christian FischerHättest Du aber vor 15 Jahren jemandem gesagt, daß es nicht mehr in jedem Dorf ein Postamt gibt hätte es dir auch keiner geglaubt...

    Reden wir jetzt von der Zukunft, oder von der Vergangenheit?

    Geschrieben von Christian FischerDas meine ich ziemlich ernst. Ich habe es langsam satt, daß sich die Judikative unter dem Deckmäntelchen des GG (und da des Gleichheitsgrundsatzes) ständig in die Gesetzgebung einmischt.
    Ja. Die von der Legislative beschlossenen Gesetze mögen Fehler haben. Sie mögen auch einzelne benachteiligen oder ihnen einen Vorteil verschaffen. Entweder gewollt oder aus handwerklichen Fehlern heraus. Dann ist es aber Sache des Gesetzgebers, diese Fehler abzustellen wenn er diese Fehler für so gravierend hält.




    Entschuldige, aber da geht nur eines: Setzen! Sechs. Gewaltenteilung und FDGO kann dir jeder Gymasiast der zehnten Klasse bergünden. Was Du vorschlägst ist bereits vor 200 Jahren im Staatsaufbau aufgegeben worden.Geschrieben von Christian FischerKlar. Hat man ja in den Hochwassergebieten im Osten gesehen. Da wurden Häuser genau dort im Überflutungsgebiet wieder aufgebaut, wo sie vorher von den Fluten zerstört wurden...
    Und dann wird gejammert, wenn die Versicherung sagt "Nö - Risiko ist uns zu hoch. Kein Schutz mehr"
    Wer eben nicht hören will...


    Was das Thema der flussnahen Bebauung angeht, stimme ich Dir völlig zu.
    Das die Versicherungen weigern halte ich für eine gute Regulierung. So lösen sich jene vereinzelten Fälle.
    Aber auf der anderen Seite würde niemand auch nur auf die Idee kommen das Rheintal zu entsiedeln, nur weil die Gefahr von Hochwasser scheinbar gestiegen ist.

    Geschrieben von Christian Fischera) 5? für Rauchwarnmelder
    b) Restrisiko. Irgend wann stirbt jeder. Und auf dem Land stirbt man eben früher...


    Hey, nimms mir nicht übel, aber wer das ernst meint und veröffentlicht, ist nicht ganz dicht.
    Das sprengt selbst den Rahmen des Sarkasmus.


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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg404084
    Datum22.05.2007 00:00184074 x gelesen
    Geschrieben von Christian Fischer
    Aber nicht kostendeckend.

    Geschrieben von Paul BäumerJa klar, die RWE-Tochter enviaM schreibt rote Zahlen. ;-)

    Hallo,

    rote oder schwarze Zahlen sind nicht das Thema, sondern wie wie die Kosten nach dem tatsächlichen Aufwand verteilt werden (sollten???).

    Geschrieben von Paul BäumerReden wir jetzt von der Zukunft, oder von der Vergangenheit?

    Der Vergleich mit den Postämtern spiegelt eindrucksvoll wider, wie die Situation bei Betrachtung aus reiner KLR-Sicht aussieht. Ob sich die Feuerwehr in Zukunft aus diesen Notwendigkeiten raushalten kann wage ich zu bezweifeln.

    Geschrieben von Paul BäumerAber auf der anderen Seite würde niemand auch nur auf die Idee kommen das Rheintal zu entsiedeln, nur weil die Gefahr von Hochwasser scheinbar gestiegen ist.

    Da liegst Du vollkommen falsch! Auch für das Rheintal gab es nicht nur Auseinandersetzungen in der Presse und Grundsatzdarstellungen im Spiegel, sondern auch jede Menge Auseinandersetzungen in der Kommunalpolitik und mit den Versicherungen.

    Geschrieben von Christian Fischer
    a) 5? für Rauchwarnmelder
    b) Restrisiko. Irgend wann stirbt jeder. Und auf dem Land stirbt man eben früher...

    Geschrieben von Paul BäumerHey, nimms mir nicht übel, aber wer das ernst meint und veröffentlicht, ist nicht ganz dicht.
    Das sprengt selbst den Rahmen des Sarkasmus.


    Das hört sich brutal an ist aber zumindest im notfallmedizinischen Bereich die Realität.

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer

    www.firehelmets.info


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg404085
    Datum22.05.2007 00:03184105 x gelesen
    Geschrieben von Paul BäumerEntschuldige, aber da geht nur eines: Setzen! Sechs. Gewaltenteilung und FDGO kann dir jeder Gymasiast der zehnten Klasse bergünden. Was Du vorschlägst ist bereits vor 200 Jahren im Staatsaufbau aufgegeben worden.

    Falsch. Die Judikative soll die von der Legislative erlassenen Gesteze einfach mal nur anwenden. Nicht mehr, nicht weniger.
    leider hat sich die Judikative und da vor allem die obersten Gerichte immer mehr zu Hilfs-Gesetzgebern aufgeschwungen.
    Und ich wähle eigentlich die Leute, die die Gesetze machen gerne selbst in die entsprechenden Vertretungen.
    Richter habe ich noch nie gewählt...


    Geschrieben von Paul BäumerAber auf der anderen Seite würde niemand auch nur auf die Idee kommen das Rheintal zu entsiedeln, nur weil die Gefahr von Hochwasser scheinbar gestiegen ist.


    Jepp. Aber niemand würde verlangen daß der Staat mittels speziell aufgestellter Einheiten flächendeckend dafür sorgt, daß die Häuser nicht mehr absaufen.
    Es wird in Shcwerpunkten Vorsorge getroffen, ansonsten ist das eher Glückssache...


    Geschrieben von Paul BäumerHey, nimms mir nicht übel, aber wer das ernst meint und veröffentlicht, ist nicht ganz dicht.
    Das sprengt selbst den Rahmen des Sarkasmus.


    Das ist vollkommen ernst gemeint. Wir können nicht alles und jeden retten. Das müssen wir auch als Feuerwehr endlich akzeptieren. Dann wird es auch leichter für uns unsere Strukturen zu überdenken.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen404087
    Datum22.05.2007 00:07183861 x gelesen
    Hey, nimms mir nicht übel, aber wer das ernst meint und veröffentlicht, ist nicht ganz dicht.
    Das sprengt selbst den Rahmen des Sarkasmus.


    .... und findet sich dann im Bereich des Realismus wieder.

    Wobei man auch sagen muß, daß der Landbewohner es statistisch gesehen einfacher hat aus seinem Haus zu fliehen als der Stadtbewohner.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü404090
    Datum22.05.2007 00:40184237 x gelesen
    Guten Morgen,

    Geschrieben von Christian Fischer
    a) 5? für Rauchwarnmelder
    b) Restrisiko. Irgend wann stirbt jeder. Und auf dem Land stirbt man eben früher...


    Geschrieben von Gerhard Pfeiffer Das hört sich brutal an ist aber zumindest im notfallmedizinischen Bereich die Realität.

    Naja....ob man unbedingt auf dem Land früher stirbt.....wenn man z.b. das liest...

    Gruß Andi


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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg404091
    Datum22.05.2007 00:51184020 x gelesen
    Geschrieben von Andreas RometschNaja....ob man unbedingt auf dem Land früher stirbt.....wenn man z.b

    Hallo,

    ja, - da ist es noch problematischer, da nicht nur die Eintreffzeiten sondern auch die Möglichkeiten der individiuellen notfallmedizinischen Versorgung in den Kliniken deutliche Unterschiede aufzeigt.

    Ich sage es ja immer wieder, dass nicht das KIT oder die NFS der Maßstab für die Effizienz in der Notfallmedizin sind.

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer

    www.firehelmets.info


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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü404093
    Datum22.05.2007 00:58183949 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Gerhard PfeifferIch sage es ja immer wieder, dass nicht das KIT oder die NFS der Maßstab für die Effizienz in der Notfallmedizin sind.

    Welchen Zusammenhang haben da jetzt PSU und RD ?

    Gruß Andi


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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg404094
    Datum22.05.2007 01:05183747 x gelesen
    Geschrieben von Andreas RometschWelchen Zusammenhang haben da jetzt PSU und RD ?

    Hallo,

    ganz einfach, der Massenanfall von KIT oder NFS im Verhältnis zu den Vorhaltekapazitäten im RD:-)))

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer

    www.firehelmets.info


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW404096
    Datum22.05.2007 07:20184180 x gelesen
    Geschrieben von Paul BäumerGeschrieben von Christian Fischer
    a) 5? für Rauchwarnmelder
    b) Restrisiko. Irgend wann stirbt jeder. Und auf dem Land stirbt man eben früher...


    Hey, nimms mir nicht übel, aber wer das ernst meint und veröffentlicht, ist nicht ganz dicht.
    Das sprengt selbst den Rahmen des Sarkasmus.


    Wärest Du schon länger hier, so wüsstest Du, das das kein Sarkasmus ist, sondern erlebte Realität - und auch ich hab das öffentlich schon öfter gesagt, weils schlicht stimmt, auch wenns keine hören will.

    Beweis:
    - Krankenhäuser
    - Rettungswagen
    - Leistungsfähigkeit der Feuerwehren v.a. im Sonderbereich (in Großstädten können i.d.R. zum Beispiel alle Einsatzkräfte aller Wachen unter CSA eingesetzt werden, viele haben sogar auf allen HLF entsprechende Ausstattung), in Kreisen gibts das nur bei sehr wenigen Feuerwehren mit nur jeweils ein paar Trägern...

    Kannst Du ausdehnen auf
    - Polizei (Stärke, Ausstattung)
    - Ausstattung der Krankenhäuser (die verbleiben)
    - usw.


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW404097
    Datum22.05.2007 07:29183842 x gelesen
    Geschrieben von Andreas RometschNaja....ob man unbedingt auf dem Land früher stirbt.....wenn man z.b. das liest...

    Selbst dann...

    Guck Dir mal die RTW-Verteilung in Flächenkreisen an, dann wie die wofür (auch für Verlegungen, KT usw.) benutzt werden, wie langs dauert, bis "Hintergrunddienste" kommen und was passiert, wenn im Kreisgebiet an einer Stelle 2 schwer und 2 leicht Verletzte (problemlos bei einem PKW zu erreichen) versorgt werden müssen.

    Die wären da froh, die unzweifelhaft teilweise vorhandenen Leistungsfähigkeitprobleme einer Großstadt zu haben....


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW404101
    Datum22.05.2007 08:02183889 x gelesen
    Geschrieben von Andreas RometschNaja....ob man unbedingt auf dem Land früher stirbt.....wenn man z.b. das liest...

    Selbst dann...

    Guck Dir mal die RTW-Verteilung in Flächenkreisen an, dann wie die wofür (auch für Verlegungen, KT usw.) benutzt werden, wie langs dauert, bis "Hintergrunddienste" kommen und was passiert, wenn im Kreisgebiet an einer Stelle 2 schwer und 2 leicht Verletzte (problemlos bei einem PKW zu erreichen) versorgt werden müssen.

    Die wären da froh, die unzweifelhaft teilweise vorhandenen Leistungsfähigkeitprobleme einer Großstadt zu haben....


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio404115
    Datum22.05.2007 09:44183855 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Paul BäumerEs macht immernoch einen Unterschied, ob sich die höheren Hilfsfristen zumindest teilweise nach medizinschen, physikalischen Gesetzmäßigkeiten richten, oder eben nicht. Was sich dann recht praktisch im Resultat widerspiegelt.

    M.W. war das in HH von Einwiohnerdichte und baulicher Struktur abhängig. Genaueres müsste ich aucherst nochmal nachlesen.

    Geschrieben von Paul BäumerIch mach es mir mal einfach. Weil es die Brandschutzgesetze der Länder so vorschreiben. ;-)

    Richtig. Noch.


    MkG,
    Christi@n

    -------------------------------------------------
    Fumus ignem

    - This is my very own opinion... -

    Miss Unsexy 2007: Platz 27

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    AutorPaul8 B.8, Söllichau / Sachsen-Anhalt404119
    Datum22.05.2007 10:09184177 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard Pfeifferrote oder schwarze Zahlen sind nicht das Thema, sondern wie wie die Kosten nach dem tatsächlichen Aufwand verteilt werden (sollten???).

    Hört sich eher nach der klassischen Verteilungs- bzw. Neiddebatte an.

    Geschrieben von Gerhard PfeifferDa liegst Du vollkommen falsch! Auch für das Rheintal gab es nicht nur Auseinandersetzungen in der Presse und Grundsatzdarstellungen im Spiegel, sondern auch jede Menge Auseinandersetzungen in der Kommunalpolitik und mit den Versicherungen.

    Mit dem Vergleich kann ich mich nicht zufrieden geben. s. Vergleich Äpfel und Birnen. ;-)

    Geschrieben von Gerhard PfeifferDa liegst Du vollkommen falsch! Auch für das Rheintal gab es nicht nur Auseinandersetzungen in der Presse und Grundsatzdarstellungen im Spiegel, sondern auch jede Menge Auseinandersetzungen in der Kommunalpolitik und mit den Versicherungen.

    Schön. Nichts was ich nicht schon wusste. Das war nur ein Versuch aufzuzeigen, dass das nicht nur ein regional begrenztes Problem ist.

    Geschrieben von Gerhard PfeifferDas hört sich brutal an ist aber zumindest im notfallmedizinischen Bereich die Realität.

    Das sollte dennoch nicht Grundlage unserer Arbeit sein. Wir brauchen Lösungen, keine Brutalität.

    MkG.

    Paul


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar404120
    Datum22.05.2007 10:13183947 x gelesen
    Geschrieben von Paul BäumerDas sollte dennoch nicht Grundlage unserer Arbeit sein. Wir brauchen Lösungen, keine Brutalität.

    Die Lösung ist das wir mit dem Geld nicht jeden Retten können. Klingt hart, ist aber so.
    Sonst müsste an jeder Milchkanne ein NAW und ein HLF stehen. Das will aber keiner zahlen. Komisch.

    Und dann muss man halt nachts 20 Minuten auf den RD warten, dauert halt und wenn man Pech hat stirbt man


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst

    - langsam ist sicher und sicher ist schnell -

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    AutorPaul8 B.8, Söllichau / Sachsen-Anhalt404123
    Datum22.05.2007 10:23184130 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerFalsch. Die Judikative soll die von der Legislative erlassenen Gesteze einfach mal nur anwenden. Nicht mehr, nicht weniger.
    leider hat sich die Judikative und da vor allem die obersten Gerichte immer mehr zu Hilfs-Gesetzgebern aufgeschwungen.
    Und ich wähle eigentlich die Leute, die die Gesetze machen gerne selbst in die entsprechenden Vertretungen.
    Richter habe ich noch nie gewählt...


    Guten Morgen,

    auch wenn ich es langsam nicht mehr nachvollziehen kann, dennoch ruhig und gelassen das Schema erklärt:

    Die Legislative erlässt die Gesetze. Richtig. Sie werden durchgesetzt von der Exekutive. Die Judikative ist die dritte, unabhängige im Bunde - sie wacht über die Einhaltung der Gesetze.
    Sie ist dabei kein "Hilfs-Gesetzgeber", sondern unverzichtbarer Bestandteil des Staatskörpers, der über die Einhaltung unserer Grundwerte und wichtigen Gesetze (nicht nur das GG) achtet.
    In der Praxis ist es immer häufiger so, dass Gesetze verfasst werden, die überhaupt nicht konform mit der Rechtsnorm gehen. Das nennt man 'handwerklich schlecht gearbeitet'. Sei froh das es Gerichte gibt die darüber wachen und manche Novellen kippen.
    Wenn Du das nicht für richtig hältst und am Grundgedanken des GG zweifelst, so ist das Dein Anliegen. Aber selbst Du hast bereits, und wirst von den verschiedensten Rechten profitieren, bzw. geschützt.

    Geschrieben von Christian FischerDas ist vollkommen ernst gemeint. Wir können nicht alles und jeden retten. Das müssen wir auch als Feuerwehr endlich akzeptieren. Dann wird es auch leichter für uns unsere Strukturen zu überdenken.

    Und wer soll dann auswählen wer Hilfe bekommt und wer nicht? Oder willst Du das Los entscheiden lassen? Oder vielleicht die Höhe der Haushaltsmittel?
    Sorry, halte ich für inakzeptabel.

    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Paul


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    AutorPaul8 B.8, Söllichau / Sachsen-Anhalt404124
    Datum22.05.2007 10:29184194 x gelesen
    Geschrieben von Florian BeschDie Lösung ist das wir mit dem Geld nicht jeden Retten können. Klingt hart, ist aber so.
    Sonst müsste an jeder Milchkanne ein NAW und ein HLF stehen. Das will aber keiner zahlen. Komisch.

    Und dann muss man halt nachts 20 Minuten auf den RD warten, dauert halt und wenn man Pech hat stirbt man


    Bitte um Erläuterung "Milchkanne"?

    Sorry Florian, aber das sieht nach einem defizitären Kirchturmdenken aus.
    Unsere Frage sollte nicht sein zu klären, was nicht mehr geht, sondern wie es gehen kann.
    Bisher habe ich nur gelesen das wir mit den bisherigen Strukturen und Modellen den Standard nicht aufrechterhalten können.

    Leute, wie wäre es mit neuen Modellen???


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    AutorPaul8 B.8, Söllichau / Sachsen-Anhalt404125
    Datum22.05.2007 10:40184113 x gelesen
    Moin Ulrich,

    danke für die Fakten. Die sind mir in weiten Teilen auch bekannt. ;-)
    Das die Ausstattung der Feuerwehren in größeren Städten angepasst ist, liegt zu einem nicht unbedeutenden Teil daran, dass schlicht mehr Bedarf da ist, bzw. die Eintrittswahrscheinlichkeit stark erhöht ist.
    Wie häufig nutzt denn eigentlich eine BF, wie z.B. Düsseldorf, oder Berlin CSA-Anzüge, besonders in Relation zur gesamten Einsatzhäufigkeit gesehen?

    Und jetzt wo wir es wissen - legen wir die Hände in den Schoß, warten und hoffen das der Kelch dieses Mal, und vielleicht auch das nächste Mal, an uns vorüber geht?

    MfG.

    Paul


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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen404128
    Datum22.05.2007 10:43183911 x gelesen
    Moin.

    Geschrieben von Paul Bäumer

    Und jetzt wo wir es wissen - legen wir die Hände in den Schoß, warten und hoffen das der Kelch dieses Mal, und vielleicht auch das nächste Mal, an uns vorüber geht?


    Nein. Das tut keiner. Um die Situation zu verbessern - in jeder Hinsicht - erfordert es Veränderungen. Und Veränderungen (damit meine ich nicht zwangsläufig Schließungen von Wehren!) sind von den meisten Beteiligten nicht gewollt.



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar404129
    Datum22.05.2007 10:45183808 x gelesen
    Der erste Schritt in ein neues System ist die Erkenntniss das nicht überall gleich schnell gerettet, gelöscht, geborgen und geschützt werden kann.

    Es muss einfach Regionen geben da ist die Hilfe nach 5, 10, 15 oder 20 Minuten da. Wem das nicht passt muss umziehen.

    Ich war vor Jahren in der ILST des LK Korbachs. Da war dann eine Karte des LK mit roten Kreisen. Das sind die Hilfsfristen rund um die Rettungswachen. Auf meine Frage hin was denn mit den Gebieten wäre die von den Kreisen weit weg wären kam als Antwort: "Pech gehabt, die müssen warten."

    Mit Milchkanne meine ich eine flächendeckende Abdeckung von 10 Minuten. Und wenn ich mir den LK GÜ (MV) anschaue wird das ein teurer Spass


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****
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    Scharnhorst

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    AutorPaul8 B.8, Söllichau / Sachsen-Anhalt404131
    Datum22.05.2007 10:51184060 x gelesen
    Moin Stefan,

    ich sehen das anders. Meine Erfahrung zeigt, dass ein Großteil sehr wohl Veränderungen möchte. Ausdrücklich auch die Feuerwehren selbst. Auch ist klar, dass Veränderungen in 'unserem Bereich' ein vielfaches länger dauern als anderswo.

    Aber es hat ja auch keiner gesagt die Feuerwehren seien einfach. ;-)
    Immerhin hängt bei uns eine ganze Menge dran, damit meine ich nicht nur die 'tolle' Tradition und die kleinteilige Struktur.

    Wenn wir darüber reden und auch die Probleme beim Namen nennen, sind wir schon auf dem richtigen Weg. Es ist nur unsere Entscheidung, ob wir diesen Prozess jetzt (gerade noch) aktiv mitgestalten wollen (und/oder können).
    Fünf vor, oder schon nach zwölf? ;-)

    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Paul


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    AutorAlex8and8er 8M., Kelkheim / Hessen404132
    Datum22.05.2007 10:51184057 x gelesen
    Vielleicht könnte die Stadt oder Gemeinde bei den ansässigen Firmen werben, verstärkt Angehörige von Feuerwehren einzustellen und zu beschäftigen. Und das wichtigste tagsüber von der Arbeit auch freizustellen. Wird dem Arbeitgeber schließlich vergütet. Zumindest ist das bei uns so.

    Stadt oder Gemeinde fragt bei der Einstellung der neuen Mitarbeiter ob sie sich vorstellen können tagsüber im Löschzug mitfahren zu können.

    Gibt es glaube ich bereits irgendwo in Hessen. Eine komplette Gruppe bestehend nur städtischen Bediensteten rückt tagsüber im 1. Abmarsch aus.


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    AutorPaul8 B.8, Söllichau / Sachsen-Anhalt404134
    Datum22.05.2007 10:55183696 x gelesen
    Geschrieben von Alexander MarkozicGibt es glaube ich bereits irgendwo in Hessen. Eine komplette Gruppe bestehend nur städtischen Bediensteten rückt tagsüber im 1. Abmarsch aus.

    Gibt es bei uns im Landkreis auch. Die Stadt Jessen hat das weitgehend konsequent durchgezogen und konnte sichtliche Erfolge bei Erreichbarkeit und Schlagkraft verzeichnen.


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)404137
    Datum22.05.2007 11:01184097 x gelesen
    Geschrieben von Alexander MarkozicWird dem Arbeitgeber schließlich vergütet.Wie vergütet? Der Arbeitgeber hat Anspruch auf Ersatz der entsprechenden Lohnkosten. Die Arbeit des FM(SB) bleibt aber trotzdem liegen. Das ist der Knackpunkt. Vielleicht müsste man den Arbeitgebern mehr Anreize geben, FFler einzustellen und tagesverfügbar zu halten.

    Geschrieben von Alexander MarkozicStadt oder Gemeinde fragt bei der Einstellung der neuen Mitarbeiter ob sie sich vorstellen können tagsüber im Löschzug mitfahren zu können....und bezieht deren Antwort in die letztliche Personalauswahl mit ein. Ist heute bundesweit keine Seltenheit mehr. Aber auch da muss man Grenzen sehen. Wenn wg. eines FW-Einsatzes die Verwaltung oder der Bauhof vorübergehend ihre Arbeit einstellen müssen, wird das auch zu Problemen führen.


    Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

    Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW404139
    Datum22.05.2007 11:04183972 x gelesen
    Geschrieben von Paul BäumerWenn wir darüber reden und auch die Probleme beim Namen nennen, sind wir schon auf dem richtigen Weg. Es ist nur unsere Entscheidung, ob wir diesen Prozess jetzt (gerade noch) aktiv mitgestalten wollen (und/oder können).

    Auch den Ausspruch hab ich vor etlichen Jahren, abgesehen von den laufenden Diskussionen hier - und danach noch mehrfach - auch in Fachzeitschriften schon veröffentlicht - und bin dafür (natürlich v.a. hintenrum) verbal verprügelt worden.

    Von den Problemen die sich potenziert beim verbreiteten Technikhype bei bestehenden Grundlagendefiziten ergeben, brauchen wir gar nicht erst weiter reden, oder?

    Langsam werdens aber immer mehr und immer offensichtlichere Probleme - und immer mehr reden wenigstens ein bißchen offen über
    - Tagesalarmsicherheit (und damit automatisch über die Notwendigkeit/Berechtigung)
    - Spezialisierung von Einheiten
    - Verteilung von Aufgaben
    - Professionalisierung von Ausbildung und Führung
    uvm...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar404140
    Datum22.05.2007 11:05183917 x gelesen
    Es gab doch die Kampange "Partner der Feuerwehren" wo die Firmen dann mit einer Plakette und 3 Zeilen im Lokalanzeiger bedacht wurden. Aber auch keine Hilfe...


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****
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    AutorRalf8 S.8, Gerlingen / NRW404142
    Datum22.05.2007 11:05183845 x gelesen
    Geschrieben von David JohoIch hatte beim bisherigen mitlesen im Forum immer das Gefühl das die Akzeptanz für so junge Kader nicht gegeben ist, bzw. das die ganze Ausbildung(TM,TF,SpF,AGT,etc.) so lange dauert das dies gar nicht möglich ist.


    Ich hab 2002 ein paar Tage vor meinem 26. Geburtstag die Zugführerprüfung abgelegt. War seinerzeit auch noch ein Kollege aus Düsseldorf im gleichen Alter dabei.
    Mit der Akzeptanz in der eigenen Feuerwehr gabs eigentlich nie Probleme (Einzelne Neider gabs natürlich auch da).
    Das sah "überörtlich" dann schon anders aus. Standardfrage bei "älteren" Führungskräften anderer Feuerwehren: "Hattet ihr keinen anderen oder warum bist Du Zugführer geworden?"
    Ich fand´s schon frech, ohne die perönliche und fachliche Eignung einer Person zu kennen, seine Geeignetheit allein aufgrund seines Alters in Frage zu stellen... aber was solls, die Zweiflerstimmen sind mittlerweile alle versiegt. :-)


    Dieses Posting basiert auf Art. 5 (1) GG!

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW404143
    Datum22.05.2007 11:06184064 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoVon den Problemen die sich potenziert beim verbreiteten Technikhype bei bestehenden Grundlagendefiziten ergeben, brauchen wir gar nicht erst weiter reden, oder?

    Langsam werdens aber immer mehr und immer offensichtlichere Probleme - und immer mehr reden wenigstens ein bißchen offen über
    - Tagesalarmsicherheit (und damit automatisch über die Notwendigkeit/Berechtigung)
    - Spezialisierung von Einheiten
    - Verteilung von Aufgaben
    - Professionalisierung von Ausbildung und Führung


    ich vergaß...

    - Finanzierbarkeit...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)404144
    Datum22.05.2007 11:09183754 x gelesen
    Was hat man auch als Unternehmer für einen wirklichen Nutzen dieser Auszeichnung? Höchstens ein geringer Werbeeffekt, und selbst dieser könnte negativ ausfallen ("dieser Handwerker könnte Probleme haben, seine Termine einzuhalten"...)


    Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

    Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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    AutorAlex8and8er 8M., Kelkheim / Hessen404145
    Datum22.05.2007 11:10184140 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppVielleicht müsste man den Arbeitgebern mehr Anreize geben, FFler einzustellen und tagesverfügbar zu halten.

    Ich hätte keine Probleme damit auch noch in der Firma zu hocken und meine Arbeit fertig zu machen auch wenn keine Kollegen mehr da sind. Ist, denke ich auch mal, absprache zwischen einem selber und seinem Boss.


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    AutorPaul8 B.8, Söllichau / Sachsen-Anhalt404147
    Datum22.05.2007 11:13183784 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoVon den Problemen die sich potenziert beim verbreiteten Technikhype bei bestehenden Grundlagendefiziten ergeben, brauchen wir gar nicht erst weiter reden, oder?

    Langsam werdens aber immer mehr und immer offensichtlichere Probleme - und immer mehr reden wenigstens ein bißchen offen über
    - Tagesalarmsicherheit (und damit automatisch über die Notwendigkeit/Berechtigung)
    - Spezialisierung von Einheiten
    - Verteilung von Aufgaben
    - Professionalisierung von Ausbildung und Führung


    ich vergaß...

    - Finanzierbarkeit...


    Wobei die Tagesalarmsicherheit (in diesem Falle die mangelnde) die Spezialisierung der Einheiten ausschließt. Was nützt dir die Truppe, wenn sie nicht ständig erreichbar, oder schlagkräftig ist.
    Von der finanziellen Geschichte gar nicht zu reden.

    Eines ist klar - ohne 24 Stunden-Bereitschaft ist die Spezialisierung nur auf dem Papier.


    MfG.

    Paul


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)404149
    Datum22.05.2007 11:14183909 x gelesen
    Solange keine dringenden Terminangelegenheiten zu bearbeiten sind, wird das auch funktionieren.


    Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

    Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz404154
    Datum22.05.2007 11:35183998 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Paul BäumerLeute, wie wäre es mit neuen Modellen???

    Klar können wir über neue Modelle reden. Nur leider wird die "Zusammenlegung- und Schließungsfraktion" sowie die "Zentralisierungsbefürworter" die etwas in der Überzahl sind und sehr gute, nachvollziehbare und stichhaltige Argumente für ihre Meinungen haben Dir sehr schnell die Illusion eines "einheitlichen" Modelles nehmen.

    Die Diskussion mit "Wer ist mehr Wert? Stadt- oder Landbewohner?" hatten wir schon. Man bekommt die Sicherheit die man bezahlen will. Dumm nur, das ich als "Landei" mit meinen Steuern auch die BF-Wachen und Rettungsdienste in den größeren Städten bezahle. aber das ist ein anderes Thema.

    Was ich bei den Diskussionen immer vermisse ist eine ehrliche Aussage über die vermeidbaren Kosten. Klar, ich kann Kosten vermeiden wenn ich eine "unrentable" Feuerwehr schließe oder mehrere zueiner größeren "unrentablen" Wehr zusammenlege. Aber glaubt man allen ernstes, dass dies die optimale Lösung ist? Gerade in der heutigen Zeit wo man eher mit einem Anstieg personalintensiver Einsätze rechenen muss ist dies das falsche Signal. Auch in Richtung der "Feuerwehrdienstwilligen".

    Wir stecken in einer Selbstgewählten Zwickmühle!! Wir können die bestehenden Strukturen unter den bisherigen Vorraussetzungen wohl kaum halten, aber eine Ausdünnung der bestehenden Strukturen ist im Hinblick auf die Zukunft auch nicht sinnvoll, nach meiner Ansicht sogar Gefährlich.
    Bevor wir also anfangen mit der "Axt" zu sparen sollten wir doch bitte erst mal das Skalpell nehmen. Kein Arzt würde wegen eines eingerissenen Zehennagels ein Bein amputieren ;-) Gut, mit dieser Aussage komme ich wohl 20 Jahre zu spät, aber noch haben wir die Chance.

    Wie in einem anderen Beitrag von mir will ich mal Beispiele bringen wie man selbst im kleinen sparen könnte wenn man nur wollte. Ja, wenn man nur wollte. Leider steht das "Geltungsbedürfniss" einiger Feuerwehrfürsten über dem sinnvollen Umgang mit der im Haushalt eingestellten Kohle.

    Beispielwehr 1, 50 FA (SB), 25 AGT.

    Ausstattung: 50 Überjacken für den IA (Hupf Teil 1), Stückkosten ca. 225,-- (Gesamtkosten 11.250,--), 50 für den Innanagriff und den Brandcontainer geeignete Helme, Stückkosten (Schubert F210) ca. 175,-- (Gesamtkosten 8.750,--)

    Also bis hieher mal 20.000,-- ?uro. ein stolzer Betrag.

    Beispielwehr 2, 50 FA (SB), 25 AGT

    Ausstattung: 25 Überjacken für den IA, Stückkosten ca. 225,-- (Gesamtkosten 5.625,--), 25 "normale" Einsatzjacken (Hupf Teil 3), Stückkosten 115,-- ( Gesamtkosten 2.875,--), 25 für den Innanagriff und den Brandcontainer geeignete Helme, Stückkosten (Schubert F210) ca. 175,--(Gesamtkosten 4.375,--), 25 nicht für den Innanagriff und den Brandcontainer geeignete Helme, Stückkosten (Schubert F200) ca. 152,-- (Gesamtkosten 3.800,--)

    Hier hätten wir dann 16675,-- ?uro

    Und weiter gehts.

    Wehr 1, 50 FA (SB)

    50 Stück Ausgehuniformern bestehend aus Mütze, Jacke, Hose, Hemd und Binder, Stückpreis ca. 155,-- ?uro (Gesamt 7.750,--)

    7.750,-- Sind nicht schlecht für etwas das man kaum braucht.

    Wehr 2, 50 FA (SB)

    10 Stück Ausgehuniformen (nur Führungskräfte), bestehend aus Mütze, Jacke, Hose, Hemd und Binder, Stückpreis ca. 155,-- ?uro (Gesamt 1.550,--)

    1.550,-- Bei Führungskräften sind ide "großen" Bieranzüge oft von amtswegen erwünscht.

    Zusammenfassung

    Wehr 1: 27.750,-- ?uro
    Wehr 2: 18.225,-- ?uro

    Also eine Einsparmöglichkeit von 9.525,-- ?uro entdeckt wenn man seine FA (SB) mit etwas "Verstand" einkleidet. Und nur damit es bei Antreten zur Übung Einheitlich ausschaut sind die 9.525,-- ?uro wohl zu Teuer oder? Dafür bekomme ich noch locker Überhosen für die AGT beschafft und habe noch genügend Geld über.

    Das war jetzt nur mal ein Beispiel wie man schon im Kleinen die Kosten eine Feuerwehr senken bzw. niedrig halten kann ohne gleich einen riesen Wirbel zu machen.
    Schaut Euch doch einfach mal um. Es gibt über all Ecken wo man sparen kann ohne das es gleich so richtig Weh tut.

    Und bitte kommt mir jetzt keine mit 2 Klassen-Wehr oder so etwas. Bei der Bundeswehr haben auch nicht alle Soldaten einen Anti-G-Anzug oder eine dienstlich gelieferten Panzerkombi ;-)

    Sinnvolles Sparen fängt bei der Bekleidung an und hört noch lange nicht bei den Fahrzeugen auf. Wie oft kommt es vor das der eine oder andere "unnötige" elektrische Verbraucher im Gerätehaus länger läuft wie es nötig ist?

    So, und jetzt geh ich schon mal die Chips holen ;-)

    Gruß vom Berg

    Jakob


    Alles meine ganz private Meinung und keinesfalls die Meinung meiner Feuerwehr oder Gemeinde oder sonst wem!

    Alle meine Beiträge sind ausschließlich zur Verwendung auf www.feuerwehr-forum.de bestimmt. Die Verwendung ganzer Beiträge, Textpassagen, Zitaten, Bildern usw. von mir aus diesen Forum in anderen Foren oder Medien nur mit meiner vorherigen Genehmigung!
    Wenn Dir, verehrte Leser, etwas allzu fragwürdig oder "extrem" erscheint, gehen Sie bitte davon aus, dass es ironisch gemeint ist.
    Ich bin grundsätzlich ein Freund des feinsinnigen Humors und beißender Satire, also nehmt nicht alles was ich verlauten lasse so bitter ernst und legt nicht immer jedes Wort von mir auf die Goldwaage!

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    AutorBjör8n H8., Erkrath / NRW404166
    Datum22.05.2007 12:00183741 x gelesen
    Die von dir angesprochenen Einsparmaßnahmen sind wirklich ein gutes Beispiel dafür, wie es gehen kann. Ausgehuniformen gehören ja nun nicht wirklich zur Standardausrüstung eines Feuerwehrmannes und sind auch nicht zwingend notwendig. An unserem Standort wird es z.B. so gehandhabt, dass die Uniform Modell NRW auch gleichzeitig als "Ausgehuniform" verwendet wird.

    Aber ich muss auch nochmal einen anderen Punkt ansprechen, betreffend Akzeptanz der FF bei den Arbeitgebern. Es ist immer wieder festzustellen, dass der AG vorwiegend seine eigenen Interessen im Vordergrund sieht. Eine vollkommen logische und natürliche Sache, wie ich finde, denn jeder denkt zunächst erst einmal an sich selbst, bevor er an andere denkt. Nur, ist es meistens so, dass der AG selbst noch nicht in einer solchen Situation war. Das Problem ist doch das folgende: Nehmen wir mal einen "Geringfügig Beschäftigten" (400 Euro Jobber) in einer großen Discounterkette als Beispiel, der das als Nebenjob betreibt und dessen AP nur geschätzte 200 Meter von der ortsansässigen Feuer- und Rettungswache entfernt ist. Wenn eine Alarmierung über FME erfolgt, darf dieser nicht gehen, obwohl er von seinem Ausbildungsstand Truppführer ist, über eine recht reichhaltige Einsatzerfahrung verfügt und ja von seinem AP aus sehr schnell verfügbar ist. Der einfache Grund: Das Ganze macht er ein oder vielleicht zweimal und dann kann er bei dieser Firma seine Sachen packen, weil Arbeit liegen bleibt, die für die restlichen Beschäftigten, die ebenfalls unter sehr großem Druck stehen (ausgeübt von der Verkaufsleitung), die diesen Job nicht machen können. Es dreht sich also vorrangig um die Interessen des AG und nicht um das Gemeinwohl, für das der Beschäftigte in der FF in diesem Moment eintritt. Den AG interessiert das Ganze nicht, solange er nicht selbst betroffen ist. So einfach ist das leider, aber ich persönlich sehe im Moment auch keine Möglichkeit, das ganze irgendwie zu ändern, solange z.B. die Beschäftigtenzahl im Einzelhandel innerhalb einer Arbeitsschicht so klein wie möglich gehalten wird. Die FF ist für viele leider gezwungenermaßen eine Feierabendwehr und so ist es durchaus verständlich, wenn die Hauptamtlichen Kräfte an einigen Standorten aufgestockt werden bis 18 Uhr, um eine halbwegs vernünftige Abwicklung der Einsätze zu gewährleisten.

    Von der rückläufigen Anzahl der Mitglieder möchte ich hier gar nicht anfangen, das würde den Rahmen dieses Beitrages eindeutig sprengen...

    Gruß

    Björn


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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg404195
    Datum22.05.2007 13:02183936 x gelesen
    Geschrieben von Paul BäumerHört sich eher nach der klassischen Verteilungs- bzw. Neiddebatte an.

    Hallo,

    nein überhaupt nicht, eher nach einer lösungsorientierten Denke.

    Geschrieben von Paul BäumerMit dem Vergleich kann ich mich nicht zufrieden geben. s. Vergleich Äpfel und Birnen. ;-)

    Ich habe nur Dein Beispiel fortgeführt:-)

    Geschrieben von Paul BäumerDas sollte dennoch nicht Grundlage unserer Arbeit sein. Wir brauchen Lösungen, keine Brutalität.

    Deine Wunschvorstellungen sind ehrenwert, haben jedoch mit der Realität nichts zu tun, da schlicht und einfach unbezahlbar. Gewollt unbezahlbar!

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer

    www.firehelmets.info


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    AutorSeba8sti8an 8B., Erfurt / Thüringen404203
    Datum22.05.2007 13:36183829 x gelesen
    Ich mitte euch darum, bei der Suche nach Lösungen, nicht die

    Wirtschaft / Arbeitgeber als das Übel darzustellen. Es ist immer leicht gesagt "die AG sind die Bösen weil sie die FA nicht von der Arbeit lassen oder sonst kündigen".

    Fakt ist:

    - Die Wirtschaftsbetriebe sind die Motoren unserer Gesellschaft, die FW's die Sicherungen.
    Beide müssen miteinander, nicht gegeneinander. (Apelle an unsere Lager!)

    - Es gibt Betriebe bei denen ist es egal, ob die Arbeit jetzt erledigt wird, oder nachher, oder
    morgen. Das ist der Idealfall für einen Arbeitsplatz eines FA. Ich meine dass fast alle
    komunalen Betrieben dazu zählen.

    - Doch in vielen Unternehmen (der Trend ist steigend) ist es gar nicht möglich dass der Mit-
    arbeiter XY seinen Platz so einfach verlässt. Mitunter hängt die öffentliche Sicherheit daran,
    mindestens immer aber der wirtschaftliche Erfolg dieses Unternehmens. Daran hängen Exis-
    tenzen und viele viele Arbeitsplätze mehr nur als der des/der FA's!

    Bitte alle darüber jetzt einmal nachdenken.

    - Der Wortlaut der wohl in jedem unserer 16 Brandschutzgesetze steht und besagt dass ein FA
    von seinem AG für Dienste, Ausbildung und Einsätze freizustellen ist - ist leider nicht mehr nur
    noch wertlos weil nicht vollstreckbar, auch ist er nicht mehr zeitgemäß!

    - Dem AG wird wirklich nur der Aufwand für die Personalkosten erstattet (Bruttolohn + AG-Anteil
    an Sozialversicherung + ggf. Vermögenswirksame Leistungen o.ä.). Der wirtschaftliche Schaden
    der tatsächlich entsteht wird dem Unternehmen nicht erstattet.


    Für alle jenigen welche diese Tatsache noch nicht nachvolziehen können, ein paar Beispiele:

    1. Ein Ladengeschäft für XYZ, mit eine(r/m) Verkäufer(in), welche(r) FA ist. Alarm - FA weg - Laden zu - Kunde kommt - Kunde ist enttäuscht - Kunde kommt niemals mehr!

    2. Pförtner eines Werkes = FA - Alarm - FA (Pförtner) Weg - Werk ungeschützt ...

    3. Busfahrer = FA .....

    4. Sekretär(in) einer Firma = FA - Alarm - Weg - keine Anrufe annehmen können - keine Bestellungen

    ich möchte keine weiteren Beispiele bringen.


    Wir müssen andere Lösungen finden, als nur immer das Problem bei den AG's zu sehen und lösen zu wollen.


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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern404204
    Datum22.05.2007 13:36183893 x gelesen
    Hallo,


    dein Beispiel in Ehren, allein es funktioniert nicht.


    Geschrieben von Jakob Theobald25 "normale" Einsatzjacken (Hupf Teil 3), Stückkosten 115,-- ( Gesamtkosten 2.875,--),

    Dafür bekommst du keine gut geeignete, Allwettertaugliche Einsatzjacke.



    Geschrieben von Jakob Theobald25 nicht für den Innanagriff und den Brandcontainer geeignete Helme, Stückkosten (Schubert F200) ca. 152,-- (Gesamtkosten 3.800,--)

    Was wenn doch mal einer AGT wird? Neuer Helm und den alten aufn Müll? Kommt teurer .....


    Geschrieben von Jakob TheobaldUnd bitte kommt mir jetzt keine mit 2 Klassen-Wehr oder so etwas. Bei der Bundeswehr haben auch nicht alle Soldaten einen Anti-G-Anzug oder eine dienstlich gelieferten Panzerkombi ;-)

    Mit Versorgungsnummer kriegst du alles. :-)



    Geschrieben von Jakob TheobaldWie oft kommt es vor das der eine oder andere "unnötige" elektrische Verbraucher im Gerätehaus länger läuft wie es nötig ist?

    Das wird bei uns seit neuestem überprüft und ein Energieberater kümmert sich im Auftrag der Gemeinde auch um unser Gerätehaus.



    Gruß
    CS





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    TROLL COLLECT - Trolls im Forum

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen404207
    Datum22.05.2007 13:43183781 x gelesen
    Meine Erfahrung zeigt, dass ein Großteil sehr wohl Veränderungen möchte. Ausdrücklich auch die Feuerwehren selbst.

    Ja, solange sie diesenicht betreffen, sind alle dafür. Wenn aber dann mal konkret wird und wenn dann auch noch eine gewisse Mindestleistung (egal in welchem Bereich) gefordert wird, dann will es auf einmal kaum einer.

    Auch ist klar, dass Veränderungen in 'unserem Bereich' ein vielfaches länger dauern als anderswo.

    Ich bezweifle, daß daß zwangsläufig so sein muß.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorPaul8 B.8, Söllichau / Sachsen-Anhalt404243
    Datum22.05.2007 16:06184025 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard Pfeiffernein überhaupt nicht, eher nach einer lösungsorientierten Denke.

    Und wo bleibt die Lösung?

    Geschrieben von Gerhard PfeifferIch habe nur Dein Beispiel fortgeführt:-)

    Am Beispiel der Postfilialen?!

    Geschrieben von Gerhard PfeifferDeine Wunschvorstellungen sind ehrenwert, haben jedoch mit der Realität nichts zu tun, da schlicht und einfach unbezahlbar. Gewollt unbezahlbar!

    Gewollt? Und dabei waren wir noch gar nicht bei der Finanzierung. ;-)

    Wenn Du es genau wissen willst - ich vermisse bei Dir Vorschläge zur Lösung. Bisher höre ich nur was nicht geht. Das ist nur leider nicht produktiv. Klar, ich kann mich auch hinstellen, mit dem Finger auf andere zeigen und sagen: "Hey, das ist Kram was ihr da tut!"
    Dann kann ich mir aber auch das Schreiben sparen.

    Vor dem Schreiben und Zerreissen bitte alles Lesen, darüber Nachdenken und wertungsfrei antworten! Danke. :-)

    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Paul


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    AutorPaul8 B.8, Söllichau / Sachsen-Anhalt404245
    Datum22.05.2007 16:11183621 x gelesen
    Hallo Marc,

    wie ich bereits erwähnte, das sind meine eigenen, persönlichen Erfahrungen, auch mit den Wehrleitern. Was bringt und das jetzt, wenn wir unsere Eindrücke gegenseitig runterreden?

    Überhaupt nichts. Meine Erfahrung sieht so aus - und okay, Du hast eine andere gemacht. Das wird seine Gründe haben. Ist doch legitim, oder?

    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Paul


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    AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz404248
    Datum22.05.2007 16:15183675 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Christian SchorerDafür bekommst du keine gut geeignete, Allwettertaugliche Einsatzjacke.

    Die genannten Preisangeben sind die Preise die ich auf einen schnellen Blick in den "Z" Katalog erhaschen konnte. Aber nur mal so zum Vergleich reichen sie aus. Man soll nur den Unterschied erkennen wenn man alle FA (SB) mit Überjacken ausstattet oder nur die, die diese auch benötigen. Mit dem gesparten Geld gehen wie gesagt dann auch noch Überhosen auf die oftmals ja gerade wegen Geldmangel verzichtet wird. Ein Wärmefenster ist eben billiger.

    Geschrieben von Christian SchorerWas wenn doch mal einer AGT wird? Neuer Helm und den alten aufn Müll? Kommt teurer .....

    Als ich bei der Feuerwehr angefangen habe, wurden die Helme einfach an den nächsten weitergereicht. Es muss nicht immer ein neuer für ein neues Mitglied sein.

    Wenn man das "Sparsystem" von Anfang an richtig durchzieht lässt sich nach meiner Ansicht doch einiges schon im kleinen sparen. Zumindest liege ich ja bei den Ausgehuniformen zu 100% richtig. Diese Teile sind absolut nicht mehr zeitgemäß.

    Geschrieben von Christian SchorerMit Versorgungsnummer kriegst du alles. :-)

    Stimmt, sogar ein Gebirgstragtier für die Marineversorgungskompanie ;-)

    Geschrieben von Christian SchorerDas wird bei uns seit neuestem überprüft und ein Energieberater kümmert sich im Auftrag der Gemeinde auch um unser Gerätehaus.

    Da seit Ihr einigen Gemeinden schon weit voraus. Finde ich eine gute Sache.

    Gruß vom Berg

    Jakob


    Alles meine ganz private Meinung und keinesfalls die Meinung meiner Feuerwehr oder Gemeinde oder sonst wem!

    Alle meine Beiträge sind ausschließlich zur Verwendung auf www.feuerwehr-forum.de bestimmt. Die Verwendung ganzer Beiträge, Textpassagen, Zitaten, Bildern usw. von mir aus diesen Forum in anderen Foren oder Medien nur mit meiner vorherigen Genehmigung!
    Wenn Dir, verehrte Leser, etwas allzu fragwürdig oder "extrem" erscheint, gehen Sie bitte davon aus, dass es ironisch gemeint ist.
    Ich bin grundsätzlich ein Freund des feinsinnigen Humors und beißender Satire, also nehmt nicht alles was ich verlauten lasse so bitter ernst und legt nicht immer jedes Wort von mir auf die Goldwaage!

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    AutorMarc8us 8L., Gießen / Hessen404252
    Datum22.05.2007 16:24183991 x gelesen
    Ne ganz andere Idee:

    Mir wären 10 Engagierte und gut ausgebildete Feuerwehrleute lieber,
    als 40 Wilde des üblichen FF Durchschnittes.

    Also macht man einen Elitehaufen draus, wo man es sich regelrecht verdienen
    muß, dort mit zu machen. Wer faul, schlecht oder unzuverlässig wird, fliegt
    wieder raus. Dann wäre es etwas besonderes dabei zu sein was wiederum
    motivieren würde. Es wäre wieder was besonderes, im "Löschzug" zu sein.
    Man müsste sich anstrengen, zu diesem erlesenen Haufen zu gehören.
    Wenn "Die Einsatzabteilung" etwas besonderes ist, schauen die Leute auch wieder
    zu ihr auf und ich könnte mir gut vorstellen dass wieder mehr Kinder und Jugendliche
    sagen: Da möchte ich auch dazu gehören!!!

    In vielen Fußball Vereinen gibt es eine erste und eine zweite Mannschaft,
    da funktioniert das auch und es geht dort um weniger.

    Leistungsprinzip!!!


    Querdenker waren noch nie beliebt, doch sie werden gebraucht!

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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP404253
    Datum22.05.2007 16:26183668 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppWenn wg. eines FW-Einsatzes die Verwaltung oder der Bauhof vorübergehend ihre Arbeit einstellen müssen, wird das auch zu Problemen führen.

    Selbst wenn 75% des Bauhofes in der Feuerwehr wären würde das kaum zu Problemen führen. Die wenigsten Einsätze dauern länger als 2-3 Stunden. In der Zeit werden die zeitkritischen Arbeiten von den restlichen 25% erledigt, der Rest kann warten.
    Und selbst in der Verwaltung sind, mit Ausnahme der Publikumsbereiche, die wenigsten Arbeiten zeitkritisch. In meinem Fall kümmert sich dann ein Kollege um das Problem oder ich erledige das wenn ich vom Einsatz zurückkomme.


    ML


    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorSeba8sti8an 8B., Erfurt / Thüringen404255
    Datum22.05.2007 16:34183956 x gelesen
    Das ist genau meine Meinung!
    Wir brauchen nicht viele um jeden Preis, sondern gute Leute. Aber nicht jeder der bei uns ist, ist gut genug. Wir müssen aussortieren. Doch vorher müssen wir genug Leute haben.

    Ein Teufelskreis, den es zu durchbrechen gilt. Ich denke mit einer angemessenen, finanziellen Entschädigung kann man einen Anreiz schaffen, sich diese Mühe zu geben. Wer's nicht bringt ist raus. Die 'Guten' die dann bleiben, verursachen auch nicht mehr Kosten, als sie wert sind.

    Wenn niemand einen besseren Vorschlag hat, dann lasst uns drüber reden, wie man das realisieren kann.

    Gruß. Sebastian


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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg404256
    Datum22.05.2007 16:41184013 x gelesen
    Geschrieben von Paul BäumerGeschrieben von Gerhard Pfeiffer
    nein überhaupt nicht, eher nach einer lösungsorientierten Denke.
    Und wo bleibt die Lösung?


    Hallo,

    wie bereits mehrmals andiskutiert glaube ich, dass dieses System nur mit dem Einbau von Part-Timern erhalten werden kann.

    Geschrieben von Gerhard Pfeiffer
    Deine Wunschvorstellungen sind ehrenwert, haben jedoch mit der Realität nichts zu tun, da schlicht und einfach unbezahlbar. Gewollt unbezahlbar!

    Geschrieben von Paul BäumerGewollt? Und dabei waren wir noch gar nicht bei der Finanzierung. ;-)

    Natürlich gewollt! Das auf den RD bezogene Beispiel ist doch tägliche Realität in Deutschland. Notfalls holt man Firmen wie Forplan und lässt sich per Gutachten den Mangel als unausweichlich bestätigen.

    Geschrieben von Paul BäumerWenn Du es genau wissen willst - ich vermisse bei Dir Vorschläge zur Lösung. Bisher höre ich nur was nicht geht.

    Wer lesen kann hat mehr vom Leben! Das einzige wo ich sage dass es nicht geht ist, dass so die FF weiter existieren kann. Es wird dann nur eine Frage der zeit sein, bis uns von aussen vorgegeben wird, was zu tun und zu lassen ist.

    Geschrieben von Paul BäumerKlar, ich kann mich auch hinstellen, mit dem Finger auf andere zeigen und sagen: "Hey, das ist Kram was ihr da tut!"

    Machst Du ja und stellst dann fest, dass es nicht weiter hilft:-)

    Geschrieben von Paul BäumerVor dem Schreiben und Zerreissen bitte alles Lesen, darüber Nachdenken und wertungsfrei antworten! Danke. :-)

    Genau so sollte es sein.

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer

    www.firehelmets.info


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    AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW404282
    Datum22.05.2007 18:19184037 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Gerhard Pfeifferdieses System nur mit dem Einbau von Part-Timern erhalten werden kann

    Und selbst das wird schwierig. Die Niederländer haben ja bereits ein solches System und auch die werden inzwischen von den Problemen eingeholt, wie z.B. Personalmangel, Blockierung durch die Arbeit und so weiter!!


    Gruß,
    Christian Rieke

    ***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte***

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen404303
    Datum22.05.2007 22:01183952 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Paul BäumerUnd wer soll dann auswählen wer Hilfe bekommt und wer nicht? Oder willst Du das Los entscheiden lassen? Oder vielleicht die Höhe der Haushaltsmittel?

    zunächst einmal die Politik über die festlegung der Hilfsfristen. Und im Zweifel dann die Kräfte vor Ort.

    Nimm einfach mal ein beispiel aus unserem Landkreis von heute morgen: Unfall mit Schulbus auf der BAB 6. 30 Verletzte. Innerhalb kurzer Zeit waren dann doch 12 RTW vor Ort. Trotzdem ist eine Sichtung eigentlich unabdingbar. Und jetzt lass das ganze nicht auf der BAB im Rhein-Neckar Dreieck passieren (Mannheim, Viernheim, Weinheim, also relativ große Städte in unmittelbarer Nähe) sondern bei uns im Odenwald passieren. Da kann ich dir ganz genau sagen, was du in den ersten 20-30 min da hast. Wenn es gut läuft 3 RTW und 1 NEF...
    Dann wird im Zweifel entschieden, wer gerettet wird und wer nicht...


    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW404305
    Datum22.05.2007 22:06184119 x gelesen
    Geschrieben von Christian RiekeDie Niederländer haben ja bereits ein solches System und auch die werden inzwischen von den Problemen eingeholt, wie z.B. Personalmangel, Blockierung durch die Arbeit und so weiter!!

    Naja, ich kenn holländische Fw, da beschweren sich die Parttimer über die geplante Errichtung oder Verlegung von Feuerwachen der BF mindestens so lautstark wie hierzulande die FF.

    Ansonsten haben alle Systeme Vor- und Nachteile, aber bei teilbezahlten Möglichkeiten hat man ein paar mehr Steuerungsmöglichkeiten...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg404307
    Datum22.05.2007 22:11183764 x gelesen
    Geschrieben von ---Hier Namen einfügen--- Geschrieben von Christian RiekeUnd selbst das wird schwierig. Die Niederländer haben ja bereits ein solches System und auch die werden inzwischen von den Problemen eingeholt, wie z.B. Personalmangel, Blockierung durch die Arbeit und so weiter!!

    Hallo,

    die Probleme kenne ich schon. Zumindest aus der Region Maastricht ist mir bekannt, dass die die in Deutschland größten Probleme, - dass tagsüber einfach niemand mehr kommt, durch diese Teilzeitbeschäftigten und durch finanzielle Anreize für die FF- Angehörigen (FF- Angehörige wie in D) gelöst wurden.

    Die Arbeitsvorgänge werden immer komplexer und die Leute können nicht mehr einfach wegrennen (wie es in den traditionellen Handwerksbetrieben üblich war und ist), deshalb kann ich mir nur eine Lösung mit Part- Timer vorstellen.

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer

    www.firehelmets.info


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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg404312
    Datum22.05.2007 22:21183585 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoAnsonsten haben alle Systeme Vor- und Nachteile, aber bei teilbezahlten Möglichkeiten hat man ein paar mehr Steuerungsmöglichkeiten...

    Hallo,

    der Knackpunkt sind die Steuerungsmöglichkeiten und deshalb ist dieses Modell aus meiner Sicht zukunftsfähig.

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer

    www.firehelmets.info


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    AutorFabi8an 8K., Rheinhausen / BaWü404315
    Datum22.05.2007 22:25183945 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christian FleschhutNimm einfach mal ein beispiel aus unserem Landkreis von heute morgen: Unfall mit Schulbus auf der BAB 6. 30 Verletzte. Innerhalb kurzer Zeit waren dann doch 12 RTW vor Ort. Trotzdem ist eine Sichtung eigentlich unabdingbar.

    War das der Schulbus? Ich habe im Radio gehört, dass von 12 leichtverletzten (laut Schulrektor Prellungen, ausgeschlagene Zähne) Kindern 7 mit RTH in die Kliniken geflogen wurden. Es wurde leider nicht gesagt, ob tatsächlich 7 RTH oder weniger im Einsatz waren. Es bleibt aber für mich die Frage, was nachts passiert, wenn man nicht mit Kanonen (RTH) auf Spatzen (Leichtverletzte) schießen kann. Gibt es außer dem RD tatsächlich keine SEG o.ä.?

    Gruß Fabian


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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen404317
    Datum22.05.2007 22:30183714 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Fabian KunzWar das der Schulbus?

    jepp.

    Link zum Einsatzbericht


    Viele Grüße

    Christian

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio404318
    Datum22.05.2007 22:34183944 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Fabian KunzEs wurde leider nicht gesagt, ob tatsächlich 7 RTH oder weniger im Einsatz waren.

    Es waren zwei RTH (PM Polizeipräsidium Südhessen)


    MkG,
    Christi@n

    -------------------------------------------------
    Fumus ignem

    - This is my very own opinion... -

    Miss Unsexy 2007: Platz 27

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    AutorFabi8an 8K., Rheinhausen / BaWü404320
    Datum22.05.2007 22:39183753 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christi@n PannierEs waren zwei RTH (PM Polizeipräsidium Südhessen)

    Danke. Habe es auch gerade im Link des 2. anwesenden Christian gelesen. Klingt für mich danach, als hätte SWR3 da Dummfug erzählt: Mit 2 RTH 7 Verletze ins KH - Pendelverkehr?

    Gruß Fabian


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg404322
    Datum22.05.2007 22:40183885 x gelesen
    Geschrieben von Fabian KunzKlingt für mich danach, als hätte SWR3 da Dummfug erzählt: Mit 2 RTH 7 Verletze ins KH - Pendelverkehr?


    Außenlast ;-)


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg404323
    Datum22.05.2007 22:42183911 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Christian FischerGeschrieben von Fabian KunzKlingt für mich danach, als hätte SWR3 da Dummfug erzählt: Mit 2 RTH 7 Verletze ins KH - Pendelverkehr?

    Außenlast ;-)


    Dachgepäckträger?


    MkG Jürgen Mayer

    Webmaster www.FEUERWEHR.de

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    AutorFabi8an 8K., Rheinhausen / BaWü404324
    Datum22.05.2007 22:43183625 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerAußenlast ;-)

    Wie hieß nochmal dieser Dieter Hallervorden Film, in dem das Prinzip am KTW angewandt wurde?

    Gruß Fabian


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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen404325
    Datum22.05.2007 22:44183563 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jürgen M@yerGeschrieben von Christian FischerGeschrieben von Fabian KunzKlingt für mich danach, als hätte SWR3 da Dummfug erzählt: Mit 2 RTH 7 Verletze ins KH - Pendelverkehr?

    Außenlast ;-)

    Dachgepäckträger?


    neuer Haarschnitt inklusive ;-)


    Viele Grüße

    Christian

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    AutorDavi8d J8., Kaiserstuhl / Kt. Aargau404328
    Datum22.05.2007 22:55183641 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian BöhmMagst du mir an deinem Beispiel aufzeigen, wieviel du von der FF im Monat ca. bekommst, und in welchem Verhältnis das zu einem Durchschnittseinkommen steht?

    Ich bekomme in einem "guten" Jahr (abhängig von besuchten Kurstagen,Übungen und Einsätze) ca. 1200? was ca.1/25 meines Jahresgehaltes ausmacht.

    In einem anderen Jahr 450?.

    In der Regel schwankt der Betrag zwischen 400 und 600?.


    Gruss aus der Schweiz

    - ohne Vorbaupumpen
    - dafür mit viel Wasser auf den Fzg.

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    AutorRalf8 F.8, Duisburg / NRW404331
    Datum22.05.2007 23:02183792 x gelesen
    Hallo allerseits ,

    Geschrieben von Paul BäumerUnd wer soll dann auswählen wer Hilfe bekommt und wer nicht? ..... Oder vielleicht die Höhe der Haushaltsmittel?

    Aussage eines für den Brand- und Katastrophenschutz zuständigen Dezernenten einer bundesdeutschen Großstadt vor Führungskräften der Feuerwehr :

    "In einer armen Stadt stirbt sich´s eben schneller als in einer reichen Stadt."

    Gruß

    Ralf


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    AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW404333
    Datum22.05.2007 23:03183912 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Ulrich CimolinoNaja, ich kenn holländische Fw, da beschweren sich die Parttimer über die geplante Errichtung oder Verlegung von Feuerwachen der BF mindestens so lautstark wie hierzulande die FF.


    Kann ja auch mehrere Gründe haben. Zum einen vielleicht ähnlich wie in D (wir erkennen unsere Schwächen nicht bzw. verleugnen sie), zum anderen geht dann dem ein oder anderen eine Finanzquelle flöten bzw. wird kleiner (wirtschaftliche Interessen).

    Ich hatte mich mal mit ein paar Niederländern unterhalten, die halt berichtet haben, dass Sie auch öfter Probleme mit der Sollstärke haben und das dort auch schon ne Nummer größer alarmiert wird, um die Ausrücke-Staffel zusammen zu bekommen.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoAnsonsten haben alle Systeme Vor- und Nachteile, aber bei teilbezahlten Möglichkeiten hat man ein paar mehr Steuerungsmöglichkeiten...

    Oh ja, das stimmt wohl. Dort brauche ich mich nicht zu fragen, wieviele AGT auf dem Fahrzeug sind, denn es sind zwangsläufig alle AGT (und auch jährlich heiß ausgebildet). Insgesamt finde ich das Holly-System gut und besser als das in D, aber auch dort besteht Optimierungsbedarf in Richtung Zukunftssicherheit. Problem ist nur, dass es zwischen Part-Time und Full-Time keine Abstufung mehr gibt...


    Gruß,
    Christian Rieke

    ***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte***

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    AutorFabi8an 8K., Rheinhausen / BaWü404356
    Datum23.05.2007 09:06183772 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ralf Freyer"In einer armen Stadt stirbt sich´s eben schneller als in einer reichen Stadt."

    Um das pauschal zu behaupten sind dann die BF's IMHO doch zu unterschiedlich aufgestellt. Oder hat man z.B. schon einmal untersucht, ob es sich in Berlin (11 t LHF, Kombispreizer) bei VU's leichter stirbt als in Stuttgart (18 t HLF, bis zu den Zähnen bewaffnet)?

    Gruß Fabian


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    AutorPete8r S8., Aholming / BY404365
    Datum23.05.2007 10:04183707 x gelesen
    Geschrieben von Paul Bäumer
    Ich mach es mir mal einfach. Weil es die Brandschutzgesetze der Länder so vorschreiben. ;-)

    Geschrieben von Christi@n Pannier
    Richtig. Noch.

    So ist es. Im Entwurf des neuen BayFwG, das im Herbst kommen soll, ist nun ausdrücklich die Möglichkeit von Feuerwehrzweckverbänden erwähnt. Das wird v.a. für kleinere Gemeinden interessant, deren Gebiet von FFs aus den Nachbargemeinden abgedeckt werden kann. Diese Gemeinden müssen nun nicht mehr eine eigene Wehr unterhalten, sondern können sich über einen Zweckverband an den Kosten der Nachbarwehren beteiligen und ihr Gemeindegebiet von diesen betreuen lassen.

    Ob davon Gebrauch gemacht wird, wage ich allerdings zu bezweifeln, denn derade in Bayern sind die FFs historisch gewachsene Gebilde und gerade in kleinen Orten ist es noch so, dass aus fast jeder Familie jemand in der FF Mitglied ist, und sei es nur als Fördermitglied im FW-Verein. Ein Politiker, der es angeht, diese Strukturen zu zerschlagen, kann zu 100% damit rechnen, bei der nächsten Kommunalwahl kaltgestellt zu werden.

    Gruß
    peter


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    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW404368
    Datum23.05.2007 10:21183851 x gelesen
    Geschrieben von Fabian KunzUm das pauschal zu behaupten sind dann die BF's IMHO doch zu unterschiedlich aufgestellt. Oder hat man z.B. schon einmal untersucht, ob es sich in Berlin (11 t LHF, Kombispreizer) bei VU's leichter stirbt als in Stuttgart (18 t HLF, bis zu den Zähnen bewaffnet)?


    Die grundlegende Ausstattung zur Brandbekämpfung und Hilfeleistung ist in etwa vergleichbar (mittlerweile), vgl. Entwicklung der Berliner LHF, vgl. LF 16/12, LF 24, HLF 20/16...), dafür unterscheidet sich das Stationierungs- und Besetzungskonzept erheblich, daraus können sich auch andere Detail-Ausstattungen der Fahrzeuge ergeben (vgl. unsere Straßenbahnheberproblematik).

    Ich kenn allerdings aus einigen Bereichen Erfahrungsberichte mit modernen KFZ, da braucht man ggf. mehr als einen Kombi-Spreizer. Andererseits ist im reinen innerstädtischen Bereich die gefahrene Geschwindigkeit nicht so hoch, wie auf ausgebauten Bundesstraßen oder gar Autobahnen.

    Echte vergleichende Untersuchungen gibts m.W. dazu nicht, und ich glaube auch nicht, dass es die jemals geben wird...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorSeba8sti8an 8B., Erfurt / Thüringen404374
    Datum23.05.2007 10:46183578 x gelesen
    Wobei ich den 'Krebs' da leider beim 'gemeinen Wähler' sehe, der nicht versteht das "Medizin die hilft, nun mal bitter ist."

    Wenn doch die Sicherheit für diese Gemeinde durch diese Veränderung erhöht oder somindest gesichert wird, weil man nur gemeinsam stark ist.

    So sind Politikern, welche wirklich nach ihrem besten Wissen und Gewissen handeln, doch wieder die Hände gebunden, denn Erfolge zeigen sich meistens erst, wenn ein anderer im AMt ist.

    Mit nachdenklichen Grüßen, Sebastian


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)404375
    Datum23.05.2007 10:49183783 x gelesen
    Das wäre wohl die beste Lösung, sicher aber die, die in Feuerwehrkreisen auf den größten Widerstand stoßen wird.


    Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

    Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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    AutorSeba8sti8an 8B., Erfurt / Thüringen404376
    Datum23.05.2007 10:51183975 x gelesen
    Doch genauso war es, als ich in den ersten Jahren in der JF war. Wir hatten so viele Jugendliche, dass wir immer zwei Wttkampf-Gruppen stellen konnten und noch Reserven hatten.
    Da war die Motivation hoch und wir waren gut.

    Später hatten wir Mühen eine Gruppe zusammen zu bekommen. Fortan ließ die Motivation nach und es ging rapide Bergab.


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    AutorSeba8sti8an 8B., Erfurt / Thüringen404379
    Datum23.05.2007 11:00183712 x gelesen
    Hallo David,

    ich habe mir über deine/eure Erfahrungen noch einmal Gedanken gemacht.
    Bitte hilf mir kurz bei der Analyse des Problems.

    1. Wie hoch ist die Arbeitslosigkeit bei euch?

    2. Weis denn die Öffentlichkeit davon, dass ihr eine FF seid und dass ihr eure Dienste vergütet
    bekommt, wieviel ihr bekommt?

    Ich danke dir für die Beantwortung der Fragen.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen, Sebastian


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg404383
    Datum23.05.2007 11:09183683 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoAndererseits ist im reinen innerstädtischen Bereich die gefahrene Geschwindigkeit nicht so hoch, wie auf ausgebauten Bundesstraßen oder gar Autobahnen.

    Ich wunder mich trotzdem immer wieder wie man es schafft im innerstädtischen Verkehr Unfälle hinzubekommen, bei denen die beteiligten KFZ aussehen als ob sie mit hundert gegen eine Betonwand gefahren wären.


    Beitrag bewerten

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    AutorMarc8us 8L., Gießen / Hessen404384
    Datum23.05.2007 11:10183640 x gelesen
    Aber ich denke dass in erster Linie die protentieren würden,
    die nicht in die Top Gruppe kommen würden. Aber irgendwo
    muss man einen Schnitt machen.

    Radikale Lösungen werden immer Feinde haben!

    Ein Beispiel:
    Auch wenn Hauptamtliche den Brandschutz am Tage
    übernehmen würden, wo es sonst nicht klappt, gäbe
    es einige Leute, die ihre existenz als FF bedroht
    sähen und entsprechend rum maulen würden.


    Querdenker waren noch nie beliebt, doch sie werden gebraucht!

    Beitrag bewerten

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen404389
    Datum23.05.2007 11:45183738 x gelesen
    Später hatten wir Mühen eine Gruppe zusammen zu bekommen. Fortan ließ die Motivation nach und es ging rapide Bergab.

    Was kam zuerst: Die sinkenden Mitgliederzahlen oder die mangelden Motivation? Mal überlegt, daß es nicht die fehlenden Wettkämfe waren an denen es gelegen hat?

    Ach übrigens: Man kann die Kinder und Jugendlichen auch ohne Wettkämpfe motvieren.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)404390
    Datum23.05.2007 11:56183631 x gelesen
    Hier JF und FF zu vergleichen hinkt aber auch ein wenig. Wenn sich die Motivation einer FF nur über Wettkämpfe regeln lässt, dann gute Nacht.


    Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

    Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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    AutorSeba8sti8an 8B., Erfurt / Thüringen404396
    Datum23.05.2007 12:19183770 x gelesen
    Wir hatten jährlich einen großen Ausscheidt. Die Mitglieder schwandten aus Altersgründen.


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    AutorDavi8d J8., Kaiserstuhl / Kt. Aargau404397
    Datum23.05.2007 12:22183506 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian Böhm1. Wie hoch ist die Arbeitslosigkeit bei euch?

    Im vergleich zu D sehr niedrig, hier in meiner Region im April 2.4%

    Geschrieben von Sebastian Böhm2. Weis denn die Öffentlichkeit davon, dass ihr eine FF seid

    Eine ähnliche Situation wie in D, einige wissen es, einige glauben das eine BF zur Unterstützung kommt.

    Geschrieben von Sebastian Böhmund dass ihr eure Dienste vergütet
    bekommt, wieviel ihr bekommt?


    Mmmh, das ist schwer zu sagen, wobei die Bezüge ausser vieleicht bei Studenten ohne Einkommen die mühe "nicht wert" sind. Will sagen wegen der Kohle macht auch hier keiner FW, der Sold ist in der Regel ein zustupf.
    (Ich persönlich finanziere mir damit Fachliteratur, PSA(Schürstiefel), einen CPR-Kurs, o.ä.)


    Gruss aus der Schweiz

    - ohne Vorbaupumpen
    - dafür mit viel Wasser auf den Fzg.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg404426
    Datum23.05.2007 14:20183820 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Sebastian Böhm

    Später hatten wir Mühen eine Gruppe zusammen zu bekommen. Fortan ließ die Motivation nach und es ging rapide Bergab.

    Vielleicht hat sich das Interesse der Jugendliche gewandelt, und sie sahen Wettkämpfe (Bei der JF hat es sich im Sprachgebraucht eigentlich ausgekämpft, man spricht mehr von Wettbewerben)
    nicht unbedingt als Ziel ihrer JF-Zeit an ?
    Aus Erfahrung, in der JF stimmen die Mitglieder oft mit den Füßen ab, d.h. wenn das Programm, die Dienstplangestaltung ihnen nicht zuspricht, bleiben sie weg; nicht immer sind die "uninterressierten" Kinder und Jugendliche Schuld !

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg404428
    Datum23.05.2007 14:22183758 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Sebastian Böhm

    Die Mitglieder schwandten aus Altersgründen.

    Und neue und jüngere Mitglieder wuchsen nicht nach ?

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorSeba8sti8an 8B., Erfurt / Thüringen404450
    Datum23.05.2007 15:24183497 x gelesen
    Dem gebe ich uneingeschränkt recht.

    Doch in unserem Fall war es wirklich das Alter, der Einstieg ins Berufsleben usw.

    Ich wollte dieses auch nur als kleines Beispiel 'am Rande' geben.
    Es sollte nicht zum Inhalt der Diskussion werden! (Ansonsten anderes Tread mit anderem Thema in Rubrik "JF").

    MkG, Sebastian


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    AutorPaul8 B.8, Söllichau / Sachsen-Anhalt404456
    Datum23.05.2007 15:35183724 x gelesen
    Geschrieben von Ralf FreyerAussage eines für den Brand- und Katastrophenschutz zuständigen Dezernenten einer bundesdeutschen Großstadt vor Führungskräften der Feuerwehr :

    "In einer armen Stadt stirbt sich´s eben schneller als in einer reichen Stadt."


    Moin Ralf,

    das größte Problem bei diesem Beispiel ist die geduldete, verwaltete Inkompetenz. Sorry, aber solche Aussagen, besonders von Amtsträgern, zeigen eine bedauernswerte Grundeinstellung.

    Paul


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    AutorPaul8 B.8, Söllichau / Sachsen-Anhalt404461
    Datum23.05.2007 15:38183518 x gelesen
    Geschrieben von Daniel HermannIch wunder mich trotzdem immer wieder wie man es schafft im innerstädtischen Verkehr Unfälle hinzubekommen, bei denen die beteiligten KFZ aussehen als ob sie mit hundert gegen eine Betonwand gefahren wären.

    Moin Daniel,

    das geht geht. Man muss nur wollen. ;-)

    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Paul


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)404463
    Datum23.05.2007 15:39183680 x gelesen
    Aber eine gewisse Ehrlichkeit ist auch nicht zu verleugnen.


    Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

    Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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    AutorPaul8 B.8, Söllichau / Sachsen-Anhalt404466
    Datum23.05.2007 15:42183742 x gelesen
    Geschrieben von Peter SchmidSo ist es. Im Entwurf des neuen BayFwG, das im Herbst kommen soll, ist nun ausdrücklich die Möglichkeit von Feuerwehrzweckverbänden erwähnt. Das wird v.a. für kleinere Gemeinden interessant, deren Gebiet von FFs aus den Nachbargemeinden abgedeckt werden kann. Diese Gemeinden müssen nun nicht mehr eine eigene Wehr unterhalten, sondern können sich über einen Zweckverband an den Kosten der Nachbarwehren beteiligen und ihr Gemeindegebiet von diesen betreuen lassen.

    Das hat das Land Sachsen-Anhalt auch im Programm. Und die Entscheidung ist auch richtig.
    Klar, es wird seine Zeit dauern, aber das wird sich kurz-, oder mittelfristig finden.

    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Paul


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)404467
    Datum23.05.2007 15:44183628 x gelesen
    Eigentlich müssen nur 2 Wagen mit je 50km/h sich frontal begegnen, dann ist der Effekt schnell der gleiche wie bei 100km/h mittels Betonwand abzubremsen (wobei diese weniger nachgibt bzw. Kräfte absorbiert, wie das jeweilige andere Auto).


    Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

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    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg404468
    Datum23.05.2007 15:46183371 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppEigentlich müssen nur 2 Wagen mit je 50km/h sich frontal begegnen, dann ist der Effekt schnell der gleiche wie bei 100km/h mittels Betonwand abzubremsen (wobei diese weniger nachgibt bzw. Kräfte absorbiert, wie das jeweilige andere Auto).


    Das ist mir schon klar. Was ich eigentlich damit sagen wollte: Ich finde es faszinierend, dass es auch im Stadtgebiet Unfälle gibt, die vom Hergang und den Zerstörungen eigentlich eher zu Unfällen auf dem Land oder einer Autobahn passen. Ich wundere mich immer wieder.


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)404472
    Datum23.05.2007 15:51183565 x gelesen
    Ist auch das Zusammenspiel/ die Kompetenzen der einzelnen Kommunen innerhalb der Zweckverbände geregelt? Sonst sehe ich die Gefahr, dass diese vollkommen sinnvolle Idee mancherorts am berühmren Kirchturm scheitert.


    Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

    Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW404473
    Datum23.05.2007 15:52183735 x gelesen
    Geschrieben von Paul Bäumerdas größte Problem bei diesem Beispiel ist die geduldete, verwaltete Inkompetenz. Sorry, aber solche Aussagen, besonders von Amtsträgern, zeigen eine bedauernswerte Grundeinstellung.

    Ehrlichkeit?
    Oder was meinst Du?


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg404474
    Datum23.05.2007 15:54183416 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoEhrlichkeit?
    Oder was meinst Du?



    Tja, so ist das eben. Wir leben halt nicht im Wünsch-Dir-Was-Land...


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    AutorJan 8S., Wallenhorst / NDS404475
    Datum23.05.2007 15:56183402 x gelesen
    ... und erst einmal in einem armen Staat - siehe 3. Welt


    Passt auf euch auf !

    Jan

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    AutorPaul8 B.8, Söllichau / Sachsen-Anhalt404476
    Datum23.05.2007 15:57183744 x gelesen
    Hallo,

    mir geht es nur um eines, was für unsere zukünftigen Aufgaben entscheidend ist:
    Das Veränderungen notwendig und überfällig sind steht außer Frage. Es muss neue Konzepte und neue Strukturen geben.

    Eines finde ich aber sehr gefährlich. Äußerungen, wie "wer auf dem Land lebt, stirbt früher", oder "wenn kein Geld da, kommt keine effektive Hilfe".
    Bei diesen Äußerungen werden Werte außer Acht gelassen, die das System Feuerwehr zu dem geformt haben, was es heute ist. Unverzichtbarer und (in großen Teilen immernoch) leistungsfähiger Bestandteil der Gesellschaft, für die Gesellschaft.
    Und Leute denkt daran - den Status als eine der vertauenswürdigsten Berufsgruppen in Deutschland verdient man sich dadurch nicht.

    Haltet mich für einen Idealisten - aber ohne unsere Werte, unsere Ziele, möchte ich kein Feuerwehrangehöriger sein.

    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Paul


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)404477
    Datum23.05.2007 16:00183348 x gelesen
    Geschrieben von Paul Bäumerden Status als eine der vertauenswürdigsten Berufsgruppen in DeutschlandEben. Berufsgruppen...


    Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

    Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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    AutorAlex8and8er 8M., Kelkheim / Hessen404478
    Datum23.05.2007 16:04183678 x gelesen
    Geschrieben von Paul Bäumermir geht es nur um eines, was für unsere zukünftigen Aufgaben entscheidend ist:
    Das Veränderungen notwendig und überfällig sind steht außer Frage. Es muss neue Konzepte und neue Strukturen geben.


    Dem möchte ich beipflichten.

    Es steht auch außer Frage, dass man manch bittere Pille schlucken muss. Gerade in der heutigen Zeit.

    Und es gibt keine allerweltslösung. Denn jede Löschgruppe ist anders. Gott sei Dank.


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    AutorPaul8 B.8, Söllichau / Sachsen-Anhalt404481
    Datum23.05.2007 16:17183369 x gelesen
    Das ist auf örtlicher Ebene per Satzungsrecht regelbar. Anders ist das nicht praktikabel, weil eben jede Region anders ist.

    Sonst wäre die Hürde für 'Neueinsteiger' dieser Variante zu groß.
    Wenn es sich bewährt, werden sicher noch mehr Aufgaben übertragen.


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW404482
    Datum23.05.2007 16:17183512 x gelesen
    Geschrieben von Paul BäumerDas Veränderungen notwendig und überfällig sind steht außer Frage. Es muss neue Konzepte und neue Strukturen geben.

    Was schlägst Du vor?

    Abgesehen davon, dass


    Geschrieben von Paul BäumerEines finde ich aber sehr gefährlich. Äußerungen, wie "wer auf dem Land lebt, stirbt früher", oder "wenn kein Geld da, kommt keine effektive Hilfe".
    Bei diesen Äußerungen werden Werte außer Acht gelassen, die das System Feuerwehr zu dem geformt haben, was es heute ist. Unverzichtbarer und (in großen Teilen immernoch) leistungsfähiger Bestandteil der Gesellschaft, für die Gesellschaft.
    Und Leute denkt daran - den Status als eine der vertauenswürdigsten Berufsgruppen in Deutschland verdient man sich dadurch nicht.

    Haltet mich für einen Idealisten - aber ohne unsere Werte, unsere Ziele, möchte ich kein Feuerwehrangehöriger sein.


    mir unklar ist, welche konkreten Werte Du da meinst, zumal Du m.E. "etwas" falsch zitierst...


    Wasch mich, aber mach mich nicht nass funktioniert nämlich höchstens bei Haaren mit
    Trockenshampoo


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorPaul8 B.8, Söllichau / Sachsen-Anhalt404484
    Datum23.05.2007 16:31183788 x gelesen
    Hallo Ulrich,

    nochmal der Hinweis bitte alle Postings zu lesen. Doppelt, oder dreifach ist nicht nötig.

    Geschrieben von Ulrich Cimolino
    mir unklar ist, welche konkreten Werte Du da meinst, zumal Du m.E. "etwas" falsch zitierst...


    Die Unklarheit, ob der Werte lasse ich im Raum stehen. ;-)

    Tut mir leid, wenn ich den Anschein einer korrekten Zitierweise gegeben habe. Das war aber nicht meine Absicht - denn dann müsste ich auch den Verfasser nennen und den kompletten Satz, inklusive seiner Einordnung.

    MfG.

    Paul


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    AutorSeba8sti8an 8B., Erfurt / Thüringen404485
    Datum23.05.2007 16:33183316 x gelesen
    Warum werden immer diejenigen, die eine unschöne Tatsache aussprechen, als 'die Bösen' dargestellt? Schließlich können diese ja auch nur Tatsachen feststellen, an welchen sie nicht zwangsläufig schuld sind.

    Entschuldigt bitte, aber das finde ich Spießig und kontraproduktiv! Außerdem steht es uns nicht zu über derlei Äußerungen zu richten, wenn uns der Kontext nicht bekannt ist, aus welchem dieses Zitat gerissen wurde.

    Mit kommunikativen Grüßen, (diesmal) Sebastian Böhm


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW404487
    Datum23.05.2007 16:36183623 x gelesen
    Geschrieben von Paul Bäumernochmal der Hinweis bitte alle Postings zu lesen. Doppelt, oder dreifach ist nicht nötig.

    Nochmal der Hinweis, bitte EINMAL konkret zu antworten, ohne in Plattitüden zu verfallen, weil sonst spar ich mir jede Diskussion mit Dir!


    Geschrieben von Paul BäumerDie Unklarheit, ob der Werte lasse ich im Raum stehen. ;-)

    Tut mir leid, wenn ich den Anschein einer korrekten Zitierweise gegeben habe. Das war aber nicht meine Absicht - denn dann müsste ich auch den Verfasser nennen und den kompletten Satz, inklusive seiner Einordnung.


    Weil sowas ist völlig sinnbefreit!


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorPaul8 B.8, Söllichau / Sachsen-Anhalt404490
    Datum23.05.2007 16:53183539 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoWeil sowas ist völlig sinnbefreit!

    Okay.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoNochmal der Hinweis, bitte EINMAL konkret zu antworten, ohne in Plattitüden zu verfallen, weil sonst spar ich mir jede Diskussion mit Dir!

    Einverstanden.

    MfG.

    Paul


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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg404497
    Datum23.05.2007 17:17183569 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolino
    Weil sowas ist völlig sinnbefreit!


    Geschrieben von Paul BäumerOkay.

    Geschrieben von Ulrich Cimolino
    Nochmal der Hinweis, bitte EINMAL konkret zu antworten, ohne in Plattitüden zu verfallen, weil sonst spar ich mir jede Diskussion mit Dir!


    Geschrieben von Paul BäumerEinverstanden.

    Hallo Paul,

    also nur sicherheitshalber möchte ich Dich fragen ob Du tatsächlich aus Sachsen-Anhalt kommst und nicht zufälligerweise als pensionierter BF`ler aus dem Raum Hannover?

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer

    www.firehelmets.info


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)404500
    Datum23.05.2007 17:23183349 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard Pfeifferalso nur sicherheitshalber möchte ich Dich fragen ob Du tatsächlich aus Sachsen-Anhalt kommst und nicht zufälligerweise als pensionierter BF`ler aus dem Raum Hannover?Hehehe, eine gewisse Ähnlichkeit in der Art der Diskussion ist nicht abzustreiten...


    Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

    Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg404501
    Datum23.05.2007 17:27183556 x gelesen
    Hallo zusammen,


    Geschrieben von Bernhard DeimannUnd neue und jüngere Mitglieder wuchsen nicht nach ?

    Vermutlich waren die Anforderungen der "Elite" zu hoch ...
    Elite ist nicht da, die muss man "Züchten"
    Sowohl in der Aktiven, wie auch in der Jugendfeuerwehr.
    Wie will man den eine Elite Feuerwehr Aufstellen, wenn anfänglich keiner dazu gehören kann? Lehrgänge bis zum Abwinken machen, bis man merkt "der passt uns nicht" oder wie?
    Wenn das der Lösungsweg wäre geht mein betriebswirtschaftliches Verständnis gerade den Bach hinunter ...

    Es wir immer gute und schlechte Leute geben, auch bei der Elite, wichtig ist, dass sich die Leute in einem gewissen Prozentsatz zur Vorgabe bewegen, ich sehe da 75% als machbares Ziel an, wer höher will hat eine falsche Ansicht der Dinge.
    Ich stelle mir vor, dass sicher 95% der FA (SB) dies erreichen können, die Restlichen %5 sortiert man von Zeit zu Zeit aus, denn man wird feststellen, dass auch "90% Leute" irgendwann mal unter die 75% hürde fallen können, sei es durch Familie, Probleme oder wie auch immer ....


    Mit Grüßen
    Michael

    Alles meine private und persönliche Meinung!

    Wir sollten uns immer an die gute alte Zeit heut zu Tage errinnern, in wenigen Jahren werden wir sie vermissen ....

    Optimist;
    Ein Mensch, der alles halb so schlimm oder doppelt so gut findet!
    Heinz Rühmann


    ICQ 494000336

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    AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg404515
    Datum23.05.2007 18:38183429 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard Pfeiffer ....und nicht zufälligerweise als pensionierter BF`ler aus dem Raum Hannover?

    Diese Frage wundert mich doch sehr. Es sieht so aus, alsob man zunächst Leute aus dem Forum heraus ekelt, sie dann allerdings wieder vermisst. Aus welchen Gründen sei dahin gestellt.

    Es ist leicht nachvollziehbar wem du hier jetzt vermutest. Da kann ich dann nur sagen, hast du ihm wohl nie richtig gelesen. Der versteckt sich nicht, der steht zu seine Auffassungen.


    Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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    AutorSeba8sti8an 8B., Erfurt / Thüringen404516
    Datum23.05.2007 18:40183481 x gelesen
    ! VORSICHT !!! IRRTUM !!! Die Diskussion führt auf Abwege.

    Ihr vermischt da jetzt zwei unabhängig Aussagen ganz extrem.

    Ursprünglich war die Rede davon dass in der Einsatzabteilung eine kleine Elitegruppe lieber gesehen wird als eine Mann-Starke Einheit mit durchschnittlichen Leistungen.


    In Anlehnung an diverse Beiträge hatte ich die Annekdote mit der JF gemacht.
    Worauf hin ein Forums-User die Bemerkung machte Geschrieben von Michael HilbertUnd neue und jüngere Mitglieder wuchsen nicht nach ?.
    Die bezog sich NICHT auf Eliteeinheiten der Aktiven.

    Also bitte mal einen Break machen und nur noch Beiträge zum eigentlichen Thema machen.

    Vielen Dank, Sebastian


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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg404520
    Datum23.05.2007 18:59183409 x gelesen
    Aber Hallo,
    Geschrieben von Sebastian Böhm! VORSICHT !!! IRRTUM !!!

    Geschrieben von Sebastian BöhmWorauf hin ein Forums-User die Bemerkung machte Geschrieben von Michael Hilbert
    Und neue und jüngere Mitglieder wuchsen nicht nach ?


    Wenn Du Zitierst, dann nenne bitte die richtigen Leute zu einem Zitat!
    Ich habe das was Du als mein geschriebenes bezeichnet hast, nicht geschrieben!!

    Geschrieben von Sebastian BöhmDie bezog sich NICHT auf Eliteeinheiten der Aktiven.
    Also bitte mal einen Break machen und nur noch Beiträge zum eigentlichen Thema machen


    Also gut,

    Mein geschriebenes bezog sich in erster Linie (neben der im Eingang erwähnten JFW) auf das hier:

    Geschrieben von Marcus Link Mir wären 10 Engagierte und gut ausgebildete Feuerwehrleute lieber,
    als 40 Wilde des üblichen FF Durchschnittes.

    Also macht man einen Elitehaufen draus, wo man es sich regelrecht verdienen
    muß, dort mit zu machen. Wer faul, schlecht oder unzuverlässig wird, fliegt
    wieder raus. Dann wäre es etwas besonderes dabei zu sein was wiederum
    motivieren würde. Es wäre wieder was besonderes, im "Löschzug" zu sein.
    Man müsste sich anstrengen, zu diesem erlesenen Haufen zu gehören.


    Dazu schrieb ich dann:
    Geschrieben von Michael Hilbert Sowohl in der Aktiven, wie auch in der Jugendfeuerwehr.
    Wie will man den eine Elite Feuerwehr Aufstellen, wenn anfänglich keiner dazu gehören kann? Lehrgänge bis zum Abwinken machen, bis man merkt "der passt uns nicht" oder wie?
    Wenn das der Lösungsweg wäre geht mein betriebswirtschaftliches Verständnis gerade den Bach hinunter ...

    Es wir immer gute und schlechte Leute geben, auch bei der Elite, wichtig ist, dass sich die Leute in einem gewissen Prozentsatz zur Vorgabe bewegen, ich sehe da 75% als machbares Ziel an, wer höher will hat eine falsche Ansicht der Dinge.
    Ich stelle mir vor, dass sicher 95% der FA (SB) dies erreichen können, die Restlichen %5 sortiert man von Zeit zu Zeit aus, denn man wird feststellen, dass auch "90% Leute" irgendwann mal unter die 75% hürde fallen können, sei es durch Familie, Probleme oder wie auch immer ....



    Mit Grüßen
    Michael

    Alles meine private und persönliche Meinung!

    Wir sollten uns immer an die gute alte Zeit heut zu Tage errinnern, in wenigen Jahren werden wir sie vermissen ....

    Optimist;
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    Heinz Rühmann


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    AutorSeba8sti8an 8B., Erfurt / Thüringen404521
    Datum23.05.2007 19:02183445 x gelesen
    Ich danke dir für deine Recherche, wer was geschrieben hat.

    Ich wollte mir die Mühe nicht machen. Deshalb habe ich auch nicht zitiert, sondern nur die Inhalte wiedergegeben.

    Mein Anliegen war es schnell davor zu warnen, wesentliche Aussagen durcheinander zu bringen und den Gehalt dieser Diskussion damit zu verwaschen.

    Mit freundlichen Grüßen, Sebastian


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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg404523
    Datum23.05.2007 19:19183259 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian BöhmMein Anliegen war es schnell davor zu warnen, wesentliche Aussagen durcheinander zu bringen und den Gehalt dieser Diskussion damit zu verwaschen.

    Das ist ja das Problem, wir haben vor 6 Monaten unter anderem hier über fast genau das gleiche geschrieben. Und wenn meine Vorahnung sich nicht wirklich sehr stark täuscht, werden wir in spätestens 6 Monaten das Gleiche wieder Tun.
    Das schlimme daran ist, dass sich Land auf, Land ab nicht wirklich etwas verändert.
    Und das ist nicht nur für solch ein Thema so, sondern auch bei anderen gerade laufenden Themen wie dem der Fahrzeuge -sprich TSF-W oder Ausbildung oder Taktik oder oder oder, war auch schon mal alles da ...
    Und was hat sich seither getan? NICHTS!

    Wir fangen immer und immer wieder an den gleichen Punkten an und das ist mehr als schade.
    Wenn sich wenigstens ein einziges mal eine signifikante Veränderung die man auch spürt auf tun würde, hätte ich wieder Hoffnung.
    Wenn die deutsche Feuerwehr eine mit anderen Unternehmen in Konkurenz stehende Unternehmung wäre, wer weis ob es uns mit dieser Struktur und dieser unklaren Zielplanung noch geben würde. Erfahren werden wir es (wohl zum Glück) nie ...


    Mit Grüßen
    Michael

    Alles meine private und persönliche Meinung!

    Wir sollten uns immer an die gute alte Zeit heut zu Tage errinnern, in wenigen Jahren werden wir sie vermissen ....

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio404525
    Datum23.05.2007 19:27183353 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Ulrich CimolinoDie grundlegende Ausstattung zur Brandbekämpfung und Hilfeleistung ist in etwa vergleichbar (mittlerweile), vgl. Entwicklung der Berliner LHF, vgl. LF 16/12, LF 24, HLF 20/16...), dafür unterscheidet sich das Stationierungs- und Besetzungskonzept erheblich, daraus können sich auch andere Detail-Ausstattungen der Fahrzeuge ergeben (vgl. unsere Straßenbahnheberproblematik).

    Naja, Straßenbahn hat Berlin auch und die Autobahnkilometer dürften ebenfalls nicht zu vernachlässigen sein.


    MkG,
    Christi@n

    -------------------------------------------------
    Fumus ignem

    - This is my very own opinion... -

    Miss Unsexy 2007: Platz 27

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz404527
    Datum23.05.2007 19:41183423 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Sebastian BöhmDas ist genau meine Meinung!
    Wir brauchen nicht viele um jeden Preis, sondern gute Leute. Aber nicht jeder der bei uns ist, ist gut genug. Wir müssen aussortieren.


    Na dann viel Spass beim selektieren. Aber schön aufpassen das man nicht selbst aussortiert wird. Und bitte, definiere "gute" Leute. Ist das der sportabzeichen und rettungsschwimmer bewehrte alle Lehrgänge und Ausbildungen verschlingende fünf Sprachen sprechende und rund um die Uhr erreichbare Feuerwehrmann? Dann vergiss es.

    Wir reden von einer Freiwilligen Feuerwehr und nicht von einer Berufswehr!!

    Klar, wer es ganz ruhig und bequem haben will der soll doch bitte zum Gesangverein. Aber mir stellen sich die Nackenhaare wenn ich lese welche Anforderungen hier einige gerne stellen möchten.

    Schon mal darüber nachgedacht das nicht alle Feuerwehren aus arbeitslosen Junggesellen bestehen? Schon mal darüber nachgedacht das Studenten und Schüler auch etwas Zeit in ihre Ausbildung fürs "richtige" Leben stecken müssen? Es soll auch noch vereinzelt Menschen geben die in einer Beziehung leben, den Nachwuchs großziehen und ab und zu in einem "richtigen" Beruf ihr Geld verdienen müssen! Die zählen also nicht zu den elitären Feuerwehrmännern?

    Da hilft auch keine Aufwandsentschädigung, es geht um die Zeit die investiert werden muss. Es mangelt nicht am Willen oder Können! Ich glaube dieser Aspekt wurde übersehen!

    Geschrieben von Sebastian BöhmDoch vorher müssen wir genug Leute haben.

    Richtig erkannt. Aber zu dem besagten heranzüchten einer Elite wirst Du nie genug Leute haben. Im Gegenteil, wenn Du die Feuerwehr zu einem elitären Löschclub ausbauen willst wird das gewaltig in die Hose gehen. Kann Mensch kann ständig 100% bringen.

    Geschrieben von Sebastian BöhmWer's nicht bringt ist raus.

    >>Achtung ironisch gemeint<<

    Wer was nicht bringt? Also fliegt der 50 jährige der seine G-26/III nicht schafft. Ach ja, nur keine Frauen, die haben ja das Problem einige Tage im Monat evtl. nicht voll Leistungsfähig zu sein (zumindest einige), Frauen werden ja auch schwanger, au weh, da können die auch keine Leistung bringen. Der Kollege der in der SAison viele Überstunden arbeiten muss fliegt dann ja auch, er hat ja nicht mehr soviel Zeit. Diese Leute scheiden ja aus, sie gehören ja nicht zur Elite.

    >>Ab hier wieder "normal" ;-) <<

    Leute kommt runter! Nur mal so als Vergleich; wir brauchen nicht nur die GSG9, auch Streifenpolizisten sind wichtig. Nicht nur Häuplinge, auch Indianer. Nicht nur Spezialisten, auch Leute fürs grobe.

    Wenn wir diesen "Elite" Ansatz verwirklichen wollten, müssten wir ein BF identisches Auswahlverfahren für die Bewerber einführen. Also schon vor dem Beitritt zur FF eine Auswahl treffen. Du kennst die Durchfallquote von Bewerbern bei den BF`s?

    Geschrieben von Sebastian BöhmDie 'Guten' die dann bleiben, verursachen auch nicht mehr Kosten, als sie wert sind.

    Definiere "Wert". Welchen Maßstab legen wir da an? Nasenprinzip? Wieviele "Guten" bleiben? Reicht das zur Erfüllung der Aufgaben?

    Geschrieben von Sebastian BöhmWenn niemand einen besseren Vorschlag hat, dann lasst uns drüber reden, wie man das realisieren kann.

    Einen Vorschlag habe ich. Vergesst den Elitezuchtgedanken ganz schnell. Das haut nicht hin. Das Geheimnis ist ehrliche Öffentlichkeitsarbeit und Mitgliederwerbung. Bietet den Leuten ein Programm für den Dienst, Abwechslung ist wichtig. Übt nicht im stillen Kämmerlein, geht in die Öffentlichkeit. Gebt den FA (SB) auch die Chance auf ein Privatleben, unterstützt Euch nicht nur im Dienst. Das lässt sich beliebig fortsetzten Und ganz wichtig, lasst nicht den Großkotz raushängen. Das schreckt zukünftige Bewerber ab.

    Nun mal so ein unasugegohrener Vorschlag von mir. Warum zahlen nicht alle Einwohner in feuerwehrdienstfähigen alter die nicht Mitglied einer Feuerwehr sind einen Bestimmten Betrag zweckgebunden für die örtliche Feuerwehr ins Stadtsäckel? Nur die FA (SB) sind von diesem Betrag befreit. Dann könnte man ein bestimmtes Auswahlverfahren für Bewerber einführen zum Beispiel das bestehen der G-26/III. Auch könnte man dann die Teilnahme an bestimmten Ausbildungen vorschreiben. Wer das nicht will oder kann zahlt eben pro Jahr sagen wir mal 100,--Feuerwehrabgabe. Der Betrag sollte nicht zu hoch gewählt werden.

    Gruß

    Jakob


    Alles meine ganz private Meinung und keinesfalls die Meinung meiner Feuerwehr oder Gemeinde oder sonst wem!

    Alle meine Beiträge sind ausschließlich zur Verwendung auf www.feuerwehr-forum.de bestimmt. Die Verwendung ganzer Beiträge, Textpassagen, Zitaten, Bildern usw. von mir aus diesen Forum in anderen Foren oder Medien nur mit meiner vorherigen Genehmigung!
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    Ich bin grundsätzlich ein Freund des feinsinnigen Humors und beißender Satire, also nehmt nicht alles was ich verlauten lasse so bitter ernst und legt nicht immer jedes Wort von mir auf die Goldwaage!

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen404528
    Datum23.05.2007 19:51183353 x gelesen
    Dann könnte man ein bestimmtes Auswahlverfahren für Bewerber einführen zum Beispiel das bestehen der G-26/III.

    Naja, alle Brand- und Feuerschutzgesetze fordern eine geistige und körperliche Eignung als Voraussetzung. Zum Glück hat sich außer Hamburg nur noch keiner die Mühre gemacht die auf Landesebene sauber zu definieren.

    Ich verweise diesbezüglich mal auf die FwDV 300 HH

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz404532
    Datum23.05.2007 20:12183230 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Marc DickeyNaja, alle Brand- und Feuerschutzgesetze fordern eine geistige und körperliche Eignung als Voraussetzung.

    Das ist der erste Punkt den man vor allen anderen wirklich überprüfen sollte. Was spricht dagegen? Nur das der eine oder andere Bewerber aus gesundheitlichen Gründen eben nicht zur Feuerwehr darf?

    Es gibt doch jedem Einsatzleiter oder Wehrführer ein viel sichereres Gefühl wenn er darüber informiert ist das seine Leute aufgrund ärztliche Untersuchung Feuerwehrdiensttauglich sind.

    Hier würde nach meiner Ansicht die G-20 (Lärm), G-21 (Kältearbeiten), G-25 (Fahr-, Steuer- und Überwachungstätigkeiten), G-26 (Atemschutzgeräte), G-30 (Hitzearbeiten), G-31 (Überdruck) und G-41 (Arbeiten mit Absturzgefahr) völlig ausreichen. Evtl. könnte man ja die Untersuchungenn zu eine G-FFw zusammenfassen und verbindlich für alle Bewerber voschreiben.

    Geschrieben von Marc DickeyIch verweise diesbezüglich mal auf die FwDV 300 HH

    Ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Hier sollten sich alle Bundesländer ein Beispiel nehmen.

    Gruß

    Jakob


    Alles meine ganz private Meinung und keinesfalls die Meinung meiner Feuerwehr oder Gemeinde oder sonst wem!

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    Wenn Dir, verehrte Leser, etwas allzu fragwürdig oder "extrem" erscheint, gehen Sie bitte davon aus, dass es ironisch gemeint ist.
    Ich bin grundsätzlich ein Freund des feinsinnigen Humors und beißender Satire, also nehmt nicht alles was ich verlauten lasse so bitter ernst und legt nicht immer jedes Wort von mir auf die Goldwaage!

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW404539
    Datum23.05.2007 21:18183150 x gelesen
    Geschrieben von Christi@n PannierNaja, Straßenbahn hat Berlin auch und die Autobahnkilometer dürften ebenfalls nicht zu vernachlässigen sein.

    Ja, nur hatten wir in den 1970ern aufs alte LF 24 schon neben der sonstigen damaligen THL-Ausrüstung mit Spreizer/Schere auch die Straßenbahnheber gelegt und nur einen fest besetzten RW (damals bei der FF noch gar keinen).
    Andere Feuerwehren hatten nie auf den LFs StraBaHeber (dafür entweder GW-U, GW-S, RW-U, oder/und sonstige Mehrfahrzeuglösungen) und daher gibts da auch keine politische Diskussion, da jetzt drauf zu verzichten und künftig dann doch auf den einen RW zu warten, wenn wieder mal ein Kind drunter liegt....
    Aber Du kannst Dir gern die Entwicklung der LHF in Berlin mal genauer zum Gemüt führen, das ist interessant.. ;-)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorSeba8sti8an 8B., Erfurt / Thüringen404564
    Datum23.05.2007 23:30183565 x gelesen
    Hallo Jakob,

    ich möchte gerne auf deine Fragen eingehen.

    Geschrieben von Jakob Theobald... Und bitte, definiere "gute" Leute. ...

    Weder Sportabzeichen, noch Lehrgänge sollten das Auswahlkriterium sein. Sondern vor allem Disziplin und Ernsthaftigkeit. Des Weiteren dann natürlich auch die fachlichen Fähigkeiten, entsprechend der Ausbildungen welche der/die FA absolviert hat.

    Geschrieben von Jakob TheobaldWir reden von einer Freiwilligen Feuerwehr und nicht von einer Berufswehr!!
    Wenn ich diesen Satz höre/lese fällt es mir sehr schwer noch sachlich zu bleiben.
    Wo bitte unterscheidet sich denn die Arbeit einer FF an der E-Stelle zu der einer BF (bezüglich Aufgabenstellung, Gefährdung, etc.)? Stellen die Bürger die auf Hilfe warten denn geringer Ansprüche an eine FF? Ich bitte dich!!

    Auch müssen die FA nicht nur für die FF leben. Nur zuverlässig sollen sie sein.
    Es kann nicht sein dass FA z.B. am Abend Bier trinken und 2 Std. später zum Einsatz fahren.
    Entweder oder! Ganz oder Gar nicht. Heute Abend Nüchtern + Einsatz oder Bier und Frei!

    Geschrieben von Jakob TheobaldDa hilft auch keine Aufwandsentschädigung, es geht um die Zeit die investiert werden muss. Es mangelt nicht am Willen oder Können! Ich glaube dieser Aspekt wurde übersehen!
    Geschrieben von Jakob TheobaldNun mal so ein unasugegohrener Vorschlag von mir. Warum zahlen nicht alle Einwohner in feuerwehrdienstfähigen alter die nicht Mitglied einer Feuerwehr sind einen Bestimmten Betrag zweckgebunden für die örtliche Feuerwehr ins Stadtsäckel? Nur die FA (SB) sind von diesem Betrag befreit. Dann könnte man ein bestimmtes Auswahlverfahren für Bewerber einführen zum Beispiel das bestehen der G-26/III.

    Kannst du mir deine Gedankengänge bitte noch einmal näher erläutern? Warum soll eine Befreiung von einer Abgabe eine Motivation sein und ein Nebenverdienst nicht?? Verstehe ich nicht.

    Geschrieben von Jakob TheobaldDefiniere "Wert". Welchen Maßstab legen wir da an? Nasenprinzip?
    Ich meinte mit meiner Aussage dass die zu zahlenden Aufwandsentschädigungen an die FA's in einem angemessenen Verhältnis stehen würden zu dem Nutzen den die Gesellschaft aus der Arbeit der FW ziehen würde.

    Geschrieben von Jakob TheobaldLeute kommt runter! Nur mal so als Vergleich; wir brauchen nicht nur die GSG9, auch Streifenpolizisten sind wichtig. Nicht nur Häuplinge, auch Indianer. Nicht nur Spezialisten, auch Leute fürs grobe.

    Das Wort "Elite" ist sicherlich unpassend gewählt und hat sich hier zusehr manifestiert. Gut ist auch ein Truppmann, wenn er seine Aufgaben gut erledigt und die Sache ernst nimmt.

    Geschrieben von Jakob TheobaldGebt den FA (SB) auch die Chance auf ein Privatleben, unterstützt Euch nicht nur im Dienst.
    Zeit für Privatleben sollte immer sein. Das würde keinesfalls schlechter werden, wenn Dienststunden vergütet würden. Das andere sollte selbstverständlich sein und ist es bei uns auch.
    Aber das steht auch auf einen anderem Blatt.

    Mit freundlichen Grüßen, Sebastian


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    AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz404569
    Datum24.05.2007 00:16183207 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Sebastian BöhmWeder Sportabzeichen, noch Lehrgänge sollten das Auswahlkriterium sein.

    Aha.

    Geschrieben von Sebastian BöhmSondern vor allem Disziplin und Ernsthaftigkeit. Des Weiteren dann natürlich auch die fachlichen Fähigkeiten, entsprechend der Ausbildungen welche der/die FA absolviert hat.

    Jetzt wird ein Schuh daraus.

    Geschrieben von Sebastian BöhmWenn ich diesen Satz höre/lese fällt es mir sehr schwer noch sachlich zu bleiben.
    Wo bitte unterscheidet sich denn die Arbeit einer FF an der E-Stelle zu der einer BF (bezüglich Aufgabenstellung, Gefährdung, etc.)? Stellen die Bürger die auf Hilfe warten denn geringer Ansprüche an eine FF? Ich bitte dich!!


    Darum geht es nicht. Ich habe schon den Faktor "Zeit" angesprochen. Dem Bürger ist es egal ob er von einer BF oder FF gerettet wird. Er glaubt meist eh alle Fa (SB) würden für ihren Einsatz bezahlt.
    Ein Vergelich zwischen BF und FF ist wie ein Vergleich zwischen einer Bundesligamannschaft und einer Mannschaft aus der Kreisklasse (ja, der Vergleich hinkt etwas). Beide Mannschaften spielen Fussball. Was glaubst Du welche Mannschaft mehr Erfahrung hat? Welche Mannschaft mehr Zeit mit Trainig verbringen kann?
    Aber beide Mannschaften müssen ihr Bestes geben.

    Geschrieben von Sebastian BöhmAuch müssen die FA nicht nur für die FF leben.

    Wenn ich die Zeitansätze und Mindesanforderungen einiger so mitbekommen könnte das schon knapp werden.

    Geschrieben von Sebastian BöhmEs kann nicht sein dass FA z.B. am Abend Bier trinken und 2 Std. später zum Einsatz fahren.
    Entweder oder! Ganz oder Gar nicht. Heute Abend Nüchtern + Einsatz oder Bier und Frei!


    Vollste Zustimmung.

    Geschrieben von Sebastian BöhmKannst du mir deine Gedankengänge bitte noch einmal näher erläutern? Warum soll eine Befreiung von einer Abgabe eine Motivation sein und ein Nebenverdienst nicht?? Verstehe ich nicht.

    Verbessert mich wenn ich das jetzt falsch zitiere:

    >>Für bestimmte Tätigkeiten bleiben Vergütungen bis zu 1.848 EUR im Jahr nach § 3 Nr. 26 EStG steuer- und sozialversicherungsfrei. Dazu ist erforderlich, dass die Tätigkeit nebenberuflich ausgeübt wird, für eine gemeinnützige Organisation oder eine juristische Person des öffentlichen Rechts geleistet wird und gemeinnützigen, mildtätigen oder kirchlichen Zwecken dient.<<

    Das macht im Monat 154,--? ist auch nicht gerade der Reisser.

    Wenn ich eine Abgabe habe, kommt auch etwas Geld für die Ausstattung der Feuerwehr rüber. Und wie sagt mein AG immer, Geld ist keine Motivation!

    Geschrieben von Sebastian BöhmDas Wort "Elite" ist sicherlich unpassend gewählt und hat sich hier zusehr manifestiert.

    Einigen wir uns einfach auf FA (SB) die mit Herz und Hirn bei der Sache sind.

    Gruß vom Berg

    Jakob


    Alles meine ganz private Meinung und keinesfalls die Meinung meiner Feuerwehr oder Gemeinde oder sonst wem!

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    Wenn Dir, verehrte Leser, etwas allzu fragwürdig oder "extrem" erscheint, gehen Sie bitte davon aus, dass es ironisch gemeint ist.
    Ich bin grundsätzlich ein Freund des feinsinnigen Humors und beißender Satire, also nehmt nicht alles was ich verlauten lasse so bitter ernst und legt nicht immer jedes Wort von mir auf die Goldwaage!

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)404616
    Datum24.05.2007 09:09183454 x gelesen
    Geschrieben von Alexander MarkozicDenn jede Löschgruppe ist anders.Vielleicht ist genau das das Problem?


    Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

    Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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    AutorAlex8and8er 8M., Kelkheim / Hessen404625
    Datum24.05.2007 09:27183486 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppVielleicht ist genau das das Problem?

    Wie meinst Du das?


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)404627
    Datum24.05.2007 09:33183231 x gelesen
    Es ist doch wohl äußerst kontraproduktiv bei dem Versuch, eine Einheitlichkeit reinzubringen (sei es beim Personal, der Technik, der Taktik), wenn man dann jeder einzelnen Löschgruppe ihre Eigenheiten zugesteht.


    Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

    Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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    AutorMarc8us 8L., Gießen / Hessen404628
    Datum24.05.2007 09:35183362 x gelesen
    Nehmt den begriff Elite nicht zu wörtlich ;-)

    Es geht halt darum, dass nur die Engagierten, entsprechend qualifizierten
    und zuverlässigen die erste Garde stellen.

    Aus steigendem Wettbewerb könnte durchaus eine Art "Elite" entstehen.


    Querdenker waren noch nie beliebt, doch sie werden gebraucht!

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    AutorPaul8 B.8, Söllichau / Sachsen-Anhalt404641
    Datum24.05.2007 10:15183214 x gelesen
    Hallo Gerhard,

    bitte von wo?

    Und pensioniert? Das hätte schon was. Dann könnte ich meine Brötchen sprichwörtlich im Schlaf verdienen. ;-)

    Na aber als Angebot - Du kannst mir gern eine Faxnummer geben und ich leg' Dir meinen Melderegisterauzug von der VGem Kurregion Elbe-Heideland, Bad Schmiedeberg, aufs Fax.
    :-))

    Mit kameradschaftlichen (uns amüsierten) Grüßen

    Paul


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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg404694
    Datum24.05.2007 14:01183205 x gelesen
    Geschrieben von Paul BäumerNa aber als Angebot - Du kannst mir gern eine Faxnummer geben und ich leg' Dir meinen Melderegisterauzug von der VGem Kurregion Elbe-Heideland, Bad Schmiedeberg, aufs Fax.
    :-))
    Mit kameradschaftlichen (uns amüsierten) Grüßen


    Hallo Paul,

    mir kam nur manches so bekannt und amüsant vor und deshalb dachte ich, dass eine ehrliche Frage nicht verkehrt ist:-) .....und deshalb auch DANKE für die ehrliche Antwort:-)

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer

    www.firehelmets.info


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    AutorPaul8 B.8, Söllichau / Sachsen-Anhalt404779
    Datum24.05.2007 17:55183157 x gelesen
    Hallo Gerhard,

    nichts zu danken.
    So lange es hier keine Fotopflicht im Profil gibt, kann das jedem passieren. ;-)

    Grüße aus der Dübener Heide

    Paul


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