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ThemaWaldbrände -Technik-Taktik-Forschungswissen26 Beträge
RubrikTaktik
 
AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg408170
Datum09.06.2007 21:0110946 x gelesen
Hallo zusammen,

ich habe da heute was Interessantes gelesen,

Klick

darin steht unter anderem;

Geschrieben von hr-online Er arbeitet daran, neue EU-Standards für die Waldbrand-Bekämpfung zu entwickeln.

welche Institutionen aus dem Feuerwehrwesen in der BRD sind daran beteiligt?
Unter den genannten Partnern sind keine Bundes-, Landesverbände, keine BF, keine AGBF, VfdB, kein @Fire (obwohl sicher Prätistiniert), kein xxx aus irgendeinem bereich der Feuerwehr!

Wie sollen wir den hier...;

Geschrieben von hr-online Die Feuerökologen gehen dem Feuer entgegen und setzen nur da an, wo dem Brand auch wirkungsvoll begegnet werden kann. Sie verstehen sich als Feuer-Manager. Dafür braucht es weniger Hightech als vielmehr das Wissen, wie sich Flammen verhalten.

...uns verändern, wenn wir in die Forschungsberichte nicht mit einblicken oder daran beteiligt sind?

Geschrieben von hr-online Die Freiburger Feuerökologen sind schon heute völlig anders und nach internationalem Standard ausgerüstet: mit leichter Kleidung und Werkzeug, das verblüffend einfach ist. Das Löschfahrzeug ist geländetauglich und mobil.



Das wissen wir ja mittlerweile (siehe veröffentlichung des DFV zu Waldbrände), gibt es hier in irgendeiner Feuerwehr bereits umsetzungspläne -oder hat schon jemand mit der Umsetzung begonnen (hauptsächlicher Bezug hier nicht auf Fahrzeuge, sondern PSA, Kleingeräte und Taktik)


Geschrieben von hr-online Die Feuerökologen gehen dem Feuer entgegen und setzen nur da an, wo dem Brand auch wirkungsvoll begegnet werden kann. Sie verstehen sich als Feuer-Manager. Dafür braucht es weniger Hightech als vielmehr das Wissen, wie sich Flammen verhalten.

Mit entsprechendem Wissen aus diesen Forschungsberichten, könnte man auch in der BRD diese in die veränderungen von Ausbildungs und Dienstvorschriften, Technik und Taktik mit einbringen

Geschrieben von hr-online Mit Feuer anders umgehen ? das ist die Herausforderung der Zukunft. Denn auch, wenn es inzwischen wieder geregnet hat: die Waldbrandgefahr wächst ? auch in Deutschland.

So weit wissen das Glaube ich die meisten hier auch :-)


Mit Grüßen
Michael

Alles meine private und persönliche Meinung!

Wir sollten uns immer an die gute alte Zeit heut zu Tage errinnern, in wenigen Jahren werden wir sie vermissen ....

Optimist;
Ein Mensch, der alles halb so schlimm oder doppelt so gut findet!
Heinz Rühmann


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW408172
Datum09.06.2007 21:268695 x gelesen
Hallo,

vgl. Diskussion hier.

Geschrieben von Michael HilbertGeschrieben von hr-online
Die Freiburger Feuerökologen sind schon heute völlig anders und nach internationalem Standard ausgerüstet: mit leichter Kleidung und Werkzeug, das verblüffend einfach ist. Das Löschfahrzeug ist geländetauglich und mobil.


das predigen die hier auch schon ganz lang:
http://www.at-fire.de/

aber das sind ja auch nur die von denen eigentlich das hier Geschrieben von Michael Hilbert(veröffentlichung des DFV zu Waldbrände) zum weitaus größten Teil stammt - und die da immer noch nicht (!) als Quelle genannt werden.

Auf die Problematik mit den künftig immer mehr fehlenden geländegängigen Fahrzeugen hab ich seit Jahren in Einspruchsverfahren zur Normung, Veröffentlichungen, Vorträgen uvm. zigfach hingewiesen.


Fazit:
Geben wir dem THW den Goldammer (oder bei seiner Durchschlagskraft bzw. Medienpräsenz ggf. auch andersrum), halten uns aus diesem Thema am besten ganz raus, dann kommts auch nicht dazu, dass man sich kopfkratzend fragt, wieso es in Deutschland offensichtlich mehrere Tagungsvorbereitungen zu dem Thema gibt, von denen die paar Fachleute, die sich mehr oder weniger offiziell damit beschäftigen dürfen, dann aus PMs oder aus Werbeanzeigen von Firmen erfahren...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMart8in 8G., Hannover / Niedersachsen408178
Datum09.06.2007 21:548694 x gelesen
Geschrieben von Michael HilbertUmsetzung begonnen (hauptsächlicher Bezug hier nicht auf Fahrzeuge, sondern PSA, Kleingeräte und Taktik)

Es gibt eine Reihe von Feuerwehren, die die von uns importierte Scotty Rucksackspritze in den letzten Monaten als Ergänzung angeschafft haben,
wir selbst werden im September uns einen kleinen Taktik Vortrag von @fire hören


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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg408180
Datum09.06.2007 22:138668 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinovgl. Diskussion hier.

ich weis,

wir hatten bereits mehrere ähnliche Diskusionen zum Thema.

Aber Faktum ist, das Prof. Goldammer als der deutsche Experte zum Thema Waldbrand in der restlichen Welt gesehen wird, und das wir -die Feuerwehren- es in jeglicher Art und Weise versäumt haben uns in irgendwie hier mit ein zu bringen.
Da werden versuche durchgeführt, mit beteiligung von Unternehmen, aber kein einer FA .....was sollte es uns dann bringen?
vgl. hier

Geschrieben von Ulrich Cimolinodas predigen die hier auch schon ganz lang:
http://www.at-fire.de/

aber das sind ja auch nur die von denen eigentlich das hier Geschrieben von Michael Hilbert
(veröffentlichung des DFV zu Waldbrände)
zum weitaus größten Teil stammt - und die da immer noch nicht (!) als Quelle genannt werden.


Ok, aber wäre es nicht auch an denen gelegen, die sich nach jeglicher (feuerwehrlicher-) Expertenmeinung als "Fachleute" ansehen sollten, hier mit ins Boot zu kommen.
Da @Fire augenscheinlich doch die Taktik anwendet, die Goldammer anspricht, wäre es doch die Optimale konstelation der Zusammenarbeit -und mögliche Schnittstelle zur öffentlichen Feuerwehr.

Geschrieben von Ulrich CimolinoAuf die Problematik mit den künftig immer mehr fehlenden geländegängigen Fahrzeugen hab ich seit Jahren in Einspruchsverfahren zur Normung, Veröffentlichungen, Vorträgen uvm. zigfach hingewiesen.

Im ersten zu gehenden Schritt, sehe ich die Fahrzeugtechnik eher als hintergründig an, wenn es um das Thema Wald geht. Aber natürlich wäre es sträflich, zu weit davon weg zu kommen.
Priorität sollte aber in erster Linie eine neue PSA für solche Einsätze und das entsprechende Equipment sowie eine Taktik mit Fußmannschaften haben!

Geschrieben von Ulrich CimolinoGeben wir dem THW den Goldammer (oder bei seiner Durchschlagskraft bzw. Medienpräsenz ggf. auch andersrum), halten uns aus diesem Thema am besten ganz raus, dann kommts auch nicht dazu, dass man sich kopfkratzend fragt, wieso es in Deutschland offensichtlich mehrere Tagungsvorbereitungen zu dem Thema gibt, von denen die paar Fachleute, die sich mehr oder weniger offiziell damit beschäftigen dürfen, dann aus PMs oder aus Werbeanzeigen von Firmen erfahren...

Das wäre der einfach zu gehende Weg.
Wenn wir in Zukunft uns nicht mehr mit dem Thema beschäftigen wollen, wäre es der rechte. Aber dann darf auch keiner jammern, wenn an entsprechenden Stellen großflächige Investitionen getätigt werden.
Aber ganz ehrlich,
sollte UNSERE Taktik die sein, vor den Problemen davon zu laufen?
Wenn ja, ist Jahrelang an mir was vorbei gelaufen ....


Mit Grüßen
Michael

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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg408181
Datum09.06.2007 22:158591 x gelesen
Geschrieben von Martin GorskiEs gibt eine Reihe von Feuerwehren, die die von uns importierte Scotty Rucksackspritze in den letzten Monaten als Ergänzung angeschafft haben,
wir selbst werden im September uns einen kleinen Taktik Vortrag von @fire hören


Das liest sich ja ********

Ich bin echt überrascht, hätte ich kaum geglaubt!
Aber ich finde das echt super, hoffentlich macht es Schule! Und Ihr gebt die Erfahrungen hier mit herein!


Mit Grüßen
Michael

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen408207
Datum10.06.2007 10:188674 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von hr-online
Er arbeitet daran, neue EU-Standards für die Waldbrand-Bekämpfung zu entwickeln.
Das ist ja erst mal nicht Schlimmes. Wir arbeiten ja auch an verschiedenen taktischen Möglichkeiten, wenn wir auch nicht glauben, damit die EU zu revolutionieren...

Geschrieben von hr-online
Die Freiburger Feuerökologen sind schon heute völlig anders und nach internationalem Standard ausgerüstet: mit leichter Kleidung und Werkzeug, das verblüffend einfach ist. Das Löschfahrzeug ist geländetauglich und mobil.
Das sind Dinge, die hätte ich denen im Halbschlaf auch vor 5 Jahren schon sagen können.

Geschrieben von Michael Hilbert
Mit entsprechendem Wissen aus diesen Forschungsberichten, könnte man auch in der BRD diese in die veränderungen von Ausbildungs und Dienstvorschriften, Technik und Taktik mit einbringen
Es gab auch früher schon anspruchsvolle Waldbrandforschung (Dr.König) und nach 1990 wohl sogar einen AK in der EU. Warum das alles eingeschlafen? ist, weiß ich nicht, aber vielleicht, weil es damals wenig Walbbrände gab und es so viele gar nicht interessiert hat. Aber jetzt...

Eine sogen. SER Waldbrand kann ich mir im Moment nicht recht vorstellen, da die Physik in der Fläche und im Gebirge, von den Klimaten und den Bewuchsarten zu verschieden ist. Für Flächenbrände gibt es seht gute Regeln, die Anwendung auf die Topographie und den Rest muß jeder speziell für sich selber erst mal machen. Wobei das Schauen über den Tellerrand immer Fruchtbar ist! Und sicher geht manches zu Verallgemeinern.

Vielleicht kann sich der Herr Goldammer auch hier noch was abschauen:

Hubschrauberszenarien


mkg hwk

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AutorJan 8S., Wallenhorst / NDS408209
Datum10.06.2007 10:368656 x gelesen
Hallo!

1. Alle zuständigen Verbände und Arbeitsgemeinschaften wissen definitv, dass wir (@fire) offen sind für jede Art von Dialog, Austausch etc. Wenn dies nicht angenommen wird, wollen wir uns aber auch nicht aufrdrängen.

2. Ja, das GFMC ist eines der weltweit führenden Institutionen auf dem Gebiet. Trotzdem halte ich es für fatal, US-Taktiken 1:1 in D übernehmen zu wollen. Das wird nicht funktionieren, dafür ist die Struktur der Feuerwehr (Quantität und Qualität) und die Grundlagen (Landschaft, Wetter, Bewuchs) zu unterschiedlich zu denen da drüben.

3. Den Grundgedanken, eine EU-Waldbrandgruppe zu bilden, wird dort schon länger verfolgt. Es scheitert m.W. bis dato daran, dass die südlichen Länder das gerne haben wollen (dort wird die gegenseitige Unterstützung bei Waldbränden schon jahrelang praktiziert), die nördlichen Länder das aber nicht leisten können/bezahlen wollen. Jeder der vorhat, in den südlichen Ländern Waldbrandbekämpfung zu betreiben, wird sich der dort aus guten Gründen praktizierten Taktik und teilw. auch Technik anpassen müssen. Das will aber keiner - statt dessen werden Laninger-Rohre in Südfrankreich aufgebaut....

4. Das GFMC sieht @fire leider eher als "Kontrahenten" statt als Partner. Die offizielle Aussage: Wir können ihnen leider nicht weiterhelfen.

5. Bevor IFEX das nächste Waldbrandsymposium anbietet, überlegt sich gerade @fire, Ende September, Anfang Oktober einen Workshop o.ä.zu dem Thema anzubieten.


Passt auf euch auf !

Jan

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW408211
Datum10.06.2007 10:418725 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner KöglerDas ist ja erst mal nicht Schlimmes. Wir arbeiten ja auch an verschiedenen taktischen Möglichkeiten, wenn wir auch nicht glauben, damit die EU zu revolutionieren...

der Unterschied ist schlicht der, dass die einen gefragt werden, weil sie bekannt sind, dadurch bekannter werden, also wieder gefragt werden (unabhängig übrigens wie groß deren "Einsatzteam" o.ä. tatsächlich ist!) - und die anderen das nicht werden, weil sie keiner kennt und die das vielleicht auch noch gut finden, bzw. nicht werden, weil man keine "Konkurrenz" haben will, weil man gern selbst auf die Idee gekommen wäre, weil manche in bestimmten Bereichen immer noch glauben, dass ein TLF 20/40 ein Waldbrand-TLF ist und mit viel Wasser viel gut löschen ist... (Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen oder Verbänden sind nicht zufällig und voll beabsichtigt!)


Geschrieben von Hanswerner KöglerEs gab auch früher schon anspruchsvolle Waldbrandforschung (Dr.König) und nach 1990 wohl sogar einen AK in der EU. Warum das alles eingeschlafen? ist, weiß ich nicht, aber vielleicht, weil es damals wenig Walbbrände gab und es so viele gar nicht interessiert hat. Aber jetzt...

Es gab auch nach 1990 in der EU größere Feuerchen (v.a. im Süden) und auch in Deutschland hatten wir in Sachsen (Weißwasser) 1992 den m.W. größten Brand nach 1975 (Niedersachsen).
Die "Fahrzeug-Ausschaufel-Medaille" kannst Du immer noch bei ebay kaufen...
Bei der jetzigen Holzlage nach Kyrill könnten wir problemlos das in den nächsten beiden Jahren bei trockener Witterung wieder erreichen. Mit dem leichten Unterschied, dass heute wesentlich weniger wirklich geländegängige Fahrzeuge zur Verfügung stehen würden...


Geschrieben von Hanswerner KöglerEine sogen. SER Waldbrand kann ich mir im Moment nicht recht vorstellen, da die Physik in der Fläche und im Gebirge, von den Klimaten und den Bewuchsarten zu verschieden ist. Für Flächenbrände gibt es seht gute Regeln, die Anwendung auf die Topographie und den Rest muß jeder speziell für sich selber erst mal machen. Wobei das Schauen über den Tellerrand immer Fruchtbar ist! Und sicher geht manches zu Verallgemeinern.

Eine SER kann nur sehr allgemeine Dinge liefern, für den Rest brauchst Du schon ein ganzes Buch, eben weil viele Probleme mit reinspielen.

Geschrieben von Hanswerner KöglerVielleicht kann sich der Herr Goldammer auch hier noch was abschauen:

Hubschrauberszenarien


Ich bin mir sicher, dass entweder er selbst oder vermutlich seine Studenten natürlich auch diesen Thread beobachten...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen408212
Datum10.06.2007 10:548725 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Ulrich Cimolino
Es gab auch nach 1990 in der EU größere Feuerchen (v.a. im Süden) und auch in Deutschland hatten wir in Sachsen (Weißwasser) 1992 den m.W. größten Brand nach 1975 (Niedersachsen).
Ich weiß, aber der lag im Osten und da lagen in den Augen mancher bestimmt auch die Gründe völlig auf Hand...

Geschrieben von Ulrich Cimolino
Die "Fahrzeug-Ausschaufel-Medaille" kannst Du immer noch bei ebay kaufen...
Äh, ich hab sie (nicht gekauft ;-)), aber bei dem Wiederverkaufswert behalte ich sie leiber noch ne Weile... (aber bitte kein Interesse jetzt bekunden,denn wo sie liegt weiß ich nun echt nicht mehr, man wird halt älter...)

Bei der jetzigen Holzlage nach Kyrill könnten wir problemlos das in den nächsten beiden Jahren bei trockener Witterung wieder erreichen. Mit dem leichten Unterschied, dass heute wesentlich weniger wirklich geländegängige Fahrzeuge zur Verfügung stehen würden...
Dem ist nicht zu widersprechen, wobei die rel. trockenen, kurzen Gewitter auch ihren Beitrag leisten!

Eine SER kann nur sehr allgemeine Dinge liefern, für den Rest brauchst Du schon ein ganzes Buch, eben weil viele Probleme mit reinspielen.
Da sind wir doch schon wieder mal einer Meinung!
Schönen Sonntag noch...


mkg hwk

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW408213
Datum10.06.2007 10:588616 x gelesen
Geschrieben von Jan Südmersen1. Alle zuständigen Verbände und Arbeitsgemeinschaften wissen definitv, dass wir (@fire) offen sind für jede Art von Dialog, Austausch etc. Wenn dies nicht angenommen wird, wollen wir uns aber auch nicht aufrdrängen.

Weil dann ist denen eh nicht mehr zu helfen...


Geschrieben von Jan Südmersen2. Ja, das GFMC ist eines der weltweit führenden Institutionen auf dem Gebiet. Trotzdem halte ich es für fatal, US-Taktiken 1:1 in D übernehmen zu wollen. Das wird nicht funktionieren, dafür ist die Struktur der Feuerwehr (Quantität und Qualität) und die Grundlagen (Landschaft, Wetter, Bewuchs) zu unterschiedlich zu denen da drüben.

Ja, deshalb klappts auch so "gut" mit dem gegenseitigen Verständnis, wenn Experten aus Deutschland, denen in den USA unsere Taktik erklären... ;-)


Geschrieben von Jan Südmersen3. Den Grundgedanken, eine EU-Waldbrandgruppe zu bilden, wird dort schon länger verfolgt.

Es gibt darüber hinaus schon länger Gedanken, richtige stehende KatS-Einheiten vorzuhalten, die schneller reagieren können. Aber da gibts auch völlig unterschiedliche Interessen, weil auch da es die gibt, die gerade mal so eben das normale Schutzniveau halten können, selbst so gut wie keinen flächendeckenden KatS haben - und den gern von außen (mit finanziert) hätten, während andere da besser aufgestellt sind.


Geschrieben von Jan Südmersen4. Das GFMC sieht @fire leider eher als "Kontrahenten" statt als Partner. Die offizielle Aussage: Wir können ihnen leider nicht weiterhelfen.

Ich kenn die Hintergründe nicht, aber dann ist denen auch nicht zu helfen...

Wenn ich mir deren HP so ansehe, fehlt denen v.a. eines: echte Kontakte und Erfahrungen in Europa, speziell in Deutschland (wo man ja offensichtlich vermehrt mitreden will).
Auf jeden Fall wird @fire dort ebenso geflissentlich ignoriert, wie die AGBF oder der DFV oder die vfdb. Dafür gibts zig interessante Hinweise v.a. auf Unterlagen aus den USA bzw. die internationale Vernetzung. Find ich merkwürdig und schade.

Mit den internationalen Kontakten des GFMC und der unzweifelhaften vorhandenen Reputation v.a. zu offiziellen Stellen in der EU und in den UN könnte man zusammen mit den Fachleuten (v.a. @fire) innerhalb eines Dachverbands (das müsste nach eigenem Anspruch der DFV sein) auch für Deutschland viel bewegen.

In der jetzigen Situation hab ich vermehrt folgenden Eindruck:
- das GFMC wird politisch und medial immer stärker - hat aber so gut wie keine eigenen Möglichkeiten (die hr-Reportage spricht von "Fahrzeug", ergo nur eines? Wieviel ausgebildete Einsatzkräfte stehen für wie lang konkret zur Verfügung? Mir wäre auch neu, dass z.B. das GMLZ oder die Länder diese in Deutschland einsetzen würden. Die meisten wüssten vermutlich noch nicht mal, was GFMC heißt... Geschweige denn, dass die anscheindend auch Einsatzmittel haben.)
- @fire entwickelt sich zur "Waldbrandkeimzelle" (Schulung/Taktik) v.a. für die Bekämpfung am Boden. (Was ist mit der über TLF, Wasserförderung, aus der Luft? Da fehlen Euch m.W. die echten Möglichkeiten.)
- Der DFV erscheint mir grad in einer Art Schreckstarre zu dem Thema...
- AGBF und vfdb halten sich bisher m.W. völlig raus.

Parallele Entwicklungen:
- Firmen entdecken Ausbildung als Markt (!) - endlich! (Das Thema Waldbrand bietet ja auch gute Präsentationsmöglichkeiten gerade auch für Fahrzeuge/Technik/Ausrüstung. Und da gibts noch Ausstattungslücken - gerade auch in D.)
- Einzelne Feuerwehren oder Personen wollen auf den Zug mit aufspringen.


Wäre mir lieber, wir würden da weniger getrennte, sondern mehr gemeinsame Wege gehen. Das ist aber einfacher gesagt als getan... :-(


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW408215
Datum10.06.2007 11:038559 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner KöglerIch weiß, aber der lag im Osten und da lagen in den Augen mancher bestimmt auch die Gründe völlig auf Hand...

eher die Fahrzeuge großer Feuerwehren mit Straßenantrieb auf den Achsen im tiefen Sandboden...


Geschrieben von Hanswerner KöglerDa sind wir doch schon wieder mal einer Meinung!

Nu, dann sind wenigstens wir zwei für Sekunden glücklicher... ;-)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg408217
Datum10.06.2007 11:078731 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Hanswerner KöglerDas sind Dinge, die hätte ich denen im Halbschlaf auch vor 5 Jahren schon sagen können.

Aber wieso macht man das dann nicht?
Wäre es so schlimm, wenn man versuchen würde, einen gemeinsamen Weg zu gehen?
Jede Seite könnte und würde davon Profitieren!

Geschrieben von Hanswerner KöglerEs gab auch früher schon anspruchsvolle Waldbrandforschung (Dr.König) und nach 1990 wohl sogar einen AK in der EU. Warum das alles eingeschlafen? ist, weiß ich nicht, aber vielleicht, weil es damals wenig Walbbrände gab und es so viele gar nicht interessiert hat. Aber jetzt...

Vielleicht ist die Sache auch genau zu der Zeit eingeschlafen, wo auch andere Themen immer wichtiger wurden! Die Technik machte einen Sprung (ich Glaube das kann man durchaus behaupten), die Diskusionen um verbesserte Schutzkleidung begann und nicht zuletzt wuchsen die beiden deutschen Staaten wieder zusammen.

Zudem begann zu dieser Zeit das 5. Kondratieff dessen Innhalt in der Hauptsache die Informationstechnik war und die verbreitung von Wissen -was die Feuerwehren nicht unerheblich beeinflusste.
Heißt also zum Ende, dass es viele genau so wichtige Prioritätsthemen gab.

Geschrieben von Hanswerner KöglerEine sogen. SER Waldbrand kann ich mir im Moment nicht recht vorstellen, da die Physik in der Fläche und im Gebirge, von den Klimaten und den Bewuchsarten zu verschieden ist. Für Flächenbrände gibt es seht gute Regeln, die Anwendung auf die Topographie und den Rest muß jeder speziell für sich selber erst mal machen.

Ich Glaube die Bewuchsarten -zumindest in D- ähnlen sich doch sehr.
Weiter Glaube ich nicht, dass wir wirklich gute taktische Vorgaben für Flächenbrände besitzen, vielleicht in wenigen gebieten, aber überall??
Wenn jeder beginnt sein eigenes Süppchen zu Kochen, wo kommen wir dann hin.
Sehen wir es nicht schon genug, was durch zuviel Eigeninitative einiger Wehren passiert, gerade im Bezug auf Fahrzeug technik?! Jeder setzt die Prioritäten für Wald und Fläche anders. Daher kann es auf dauer nur ein gemeinsames -zumindest im Grundsatz ähnliches- Konzept zur begegnung mit Wald und Flächenbränden geben.


Mit Grüßen
Michael

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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg408221
Datum10.06.2007 11:218646 x gelesen
Hallo Jan,

Geschrieben von Jan Südmersen1. Alle zuständigen Verbände und Arbeitsgemeinschaften wissen definitv, dass wir (@fire) offen sind für jede Art von Dialog, Austausch etc. Wenn dies nicht angenommen wird, wollen wir uns aber auch nicht aufrdrängen.

Früher oder später wird man sich diesem "dialog" nicht mehr entziehen können!

Geschrieben von Jan Südmersen4. Das GFMC sieht @fire leider eher als "Kontrahenten" statt als Partner. Die offizielle Aussage: Wir können ihnen leider nicht weiterhelfen.

Nunja, GFMC in Freiburg ist eine außenstelle des Max Plank Institut in Mainz, vielleicht wäre da ein besserer Ansatzpunkt, weiter gibt es eine enge Zusammenarbeit mit der UNU (Unitet Nation University), vielleicht ist das auch etwas, an dem man Ansetzen könnte?!
Leiter dort ist Prof.Dr. Janos J. Bogardi, wäre mal ein aus meiner Sicht ein gehbarer Weg.
Zumal er in Bonn sitzt, also nicht so weit weg von euch wie FR :-)

Geschrieben von Jan Südmersen5. Bevor IFEX das nächste Waldbrandsymposium anbietet, überlegt sich gerade @fire, Ende September, Anfang Oktober einen Workshop o.ä.zu dem Thema anzubieten.

Diese Art von Image bringender Werbung, ist die einzige, die @F dauerhaft weiter bringt. Und im folgenden wird man sich auch an anderer Stelle nicht mehr verschließen können.


Mit Grüßen
Michael

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW408222
Datum10.06.2007 11:258625 x gelesen
Geschrieben von Michael HilbertGeschrieben von Jan Südmersen
5. Bevor IFEX das nächste Waldbrandsymposium anbietet, überlegt sich gerade @fire, Ende September, Anfang Oktober einen Workshop o.ä.zu dem Thema anzubieten.


Diese Art von Image bringender Werbung, ist die einzige, die @F dauerhaft weiter bringt. Und im folgenden wird man sich auch an anderer Stelle nicht mehr verschließen können.


schon, aber vermute schlicht, dass bisher @fire auch deshalb nach außen eher dezenter aufgetreten ist, weil sonst der DFV etc. noch viel mehr gemauert hätten... Interessant, wie andere mit dem Thema umgehen - die damit kein Problem, oder einen Verbandsvertreter intus haben...

Jetzt liegt auf jeden das Kind im Brunnen, und andere reden drüber, wie was gemacht werden sollte. Der DFV wird dazu allenfalls noch im Nachgang gefragt. Dumm gelaufen...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg408224
Datum10.06.2007 11:388543 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Ulrich Cimolino

schon, aber vermute schlicht, dass bisher @fire auch deshalb nach außen eher dezenter aufgetreten ist, weil sonst der DFV etc. noch viel mehr gemauert hätten... Interessant, wie andere mit dem Thema umgehen - die damit kein Problem, oder einen Verbandsvertreter intus haben...

Jetzt liegt auf jeden das Kind im Brunnen, und andere reden drüber, wie was gemacht werden sollte. Der DFV wird dazu allenfalls noch im Nachgang gefragt. Dumm gelaufen...


Siehe hierzu diese

'Problem analysieren, diskutieren ? das war`s dann...' von Ulrich Cimolino

Diskussion ;-)))

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg408225
Datum10.06.2007 11:398642 x gelesen
Hallo Ulrich,

Geschrieben von Ulrich Cimolinoschon, aber vermute schlicht, dass bisher @fire auch deshalb nach außen eher dezenter aufgetreten ist, weil sonst der DFV etc. noch viel mehr gemauert hätten

Oder hätte auch die Möglichkeit bestanden, dass man aus der Situation heraus und der Not, die Mauer ganz schnell wieder abbaut, spätestens wenn man gemerkt hätte, wohin das FeuerwehrVolk ziehet (haben wir ja im großen schon erlebt :-) )
Zurückhaltung muss nicht immer Sinnvoll sein!

Geschrieben von Ulrich CimolinoInteressant, wie andere mit dem Thema umgehen - die damit kein Problem, oder einen Verbandsvertreter intus haben...

Jepp, man muss gerade mal das THW betrachten .... können wir uns viel von abschneiden

Geschrieben von Ulrich CimolinoJetzt liegt auf jeden das Kind im Brunnen, und andere reden drüber, wie was gemacht werden sollte.

Wenn die Alarmglocke bei Euch geht, oder bei anderen der Melder los geht, reden wir/Ihr dann darüber, wie wir etwas machen sollen, oder machen wir es?
Das ist doch der Entscheidende Punkt, wir Reden zuviel und machen zu wenig ....

Geschrieben von Ulrich CimolinoDer DFV wird dazu allenfalls noch im Nachgang gefragt. Dumm gelaufen...

Also muss er sich aufstellen und jetzt was tun!
Wer sitzt den da in Gremien -zum Beispiel zum Thema Waldbrand??


Mit Grüßen
Michael

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Wir sollten uns immer an die gute alte Zeit heut zu Tage errinnern, in wenigen Jahren werden wir sie vermissen ....

Optimist;
Ein Mensch, der alles halb so schlimm oder doppelt so gut findet!
Heinz Rühmann


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW408227
Datum10.06.2007 11:548678 x gelesen
Geschrieben von Michael HilbertWer sitzt den da in Gremien -zum Beispiel zum Thema Waldbrand??

Zwei davon schreiben zu dem Thema auch hier, einige andere lesen regelmäßig mit. Die beiden, die hier schreiben, haben ca. 90 % des Texts der Waldbrandempfehlung verfasst, nur einer davon ist da auch genannt, obwohl sein Beitrag deutlich geringer war, der eine bin ich...
Die anderen Vertreter werde ich ohne Rücksprache/Authorisierung nicht nennen. Aber es sind sowohl die AGBF wie auch der DFV vertreten.

Leider ist grad ziemliche Stagnation, mal sehen, wie sich das jetzt mit Goldammers Medienauftritten nun vielleicht ändert, zumal auch mindestens 2 Tagungen (NICHT von @fire!) zu dem Thema im nächsten Frühjahr geplant sind, von denen wir nur nebenbei bzw. aus den Medien erfahren haben....

Ich wiederhole meine Einschätzung zu Kyrill:
Wir haben v.a. eines: Glück gehabt!


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg408228
Datum10.06.2007 12:008571 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich CimolinoDie anderen Vertreter werde ich ohne Rücksprache/Authorisierung nicht nennen. Aber es sind sowohl die AGBF wie auch der DFV vertreten.

Wieso eigentlich, sind die Geheim?

Geschrieben von Ulrich CimolinoIch wiederhole meine Einschätzung zu Kyrill:
Wir haben v.a. eines: Glück gehabt!


Bisher schon :-/


Mit Grüßen
Michael

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW408229
Datum10.06.2007 12:198547 x gelesen
Geschrieben von Michael HilbertWieso eigentlich, sind die Geheim?

Gegenfrage: Sind die öffentlich? (Bisher nicht, oder?)
Ich sprech hier nur für mich selbst - und nicht für einen Verband, AK o.ä. Wenn ich für die Fw Düsseldorf oder jemand anderes spreche, dann teile ich das schon so mit...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg408232
Datum10.06.2007 12:258578 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoGegenfrage: Sind die öffentlich? (Bisher nicht, oder?)
Ich sprech hier nur für mich selbst - und nicht für einen Verband, AK o.ä. Wenn ich für die Fw Düsseldorf oder jemand anderes spreche, dann teile ich das schon so mit...


Ich verstehe es, siehe PN :-)


Mit Grüßen
Michael

Alles meine private und persönliche Meinung!

Wir sollten uns immer an die gute alte Zeit heut zu Tage errinnern, in wenigen Jahren werden wir sie vermissen ....

Optimist;
Ein Mensch, der alles halb so schlimm oder doppelt so gut findet!
Heinz Rühmann


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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen408235
Datum10.06.2007 12:348613 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Michael Hilbert
Aber wieso macht man das dann nicht?
Mach ich doch, hier!
Ich halte mich mit unseren Erfahrungen zu den Themen nicht zurück.

Wäre es so schlimm, wenn man versuchen würde, einen gemeinsamen Weg zu gehen?
Jede Seite könnte und würde davon Profitieren!

Ja sicher doch.
Aber vielleicht sehen in den Themen plötzlich manche die Möglichkeit: Geld, Reputation o.a. Verdingung?
Und da haben wir sie wieder, die "Ellenbogengesellschaft"?

Vielleicht ist die Sache auch genau zu der Zeit eingeschlafen, wo auch andere Themen immer wichtiger wurden! Die Technik machte einen Sprung (ich Glaube das kann man durchaus behaupten), die Diskusionen um verbesserte Schutzkleidung begann und nicht zuletzt wuchsen die beiden deutschen Staaten wieder zusammen.

Zudem begann zu dieser Zeit das 5. Kondratieff dessen Innhalt in der Hauptsache die Informationstechnik war und die verbreitung von Wissen -was die Feuerwehren nicht unerheblich beeinflusste.
Heißt also zum Ende, dass es viele genau so wichtige Prioritätsthemen gab.

Irgendwas wirds schon gewesen sein?

Ich Glaube die Bewuchsarten -zumindest in D- ähnlen sich doch sehr.
Da wäre ich vorsichtig. Monokulturen an Kiefern in wasserarmen Sandböden (auch wegen der Grundwasserabsenkung durch die Braunkohlengewinnung), oder Mischwälder, oder karger Bestand in felsigen Höhen, dazu unterschiedliche Humusdicke (die so nervend sein kann, wie Anderen ihre Trockenmoore), dann die Windlast, Möglichkeiten einer Wasserversorgung usw.
Da hat wohl jeder so ein bisschen SEIN Problem.

Wenn jeder beginnt sein eigenes Süppchen zu Kochen, wo kommen wir dann hin.
Machen das denn nicht Alle so? - wenn man, weils hier besonders auffällt, die Fahrzeugbeschaffungen ansieht?
denn:
Sehen wir es nicht schon genug, was durch zuviel Eigeninitative einiger Wehren passiert, gerade im Bezug auf Fahrzeug technik?! Jeder setzt die Prioritäten für Wald und Fläche anders.
Wer macht das denn wirklich und ehrlich???


mkg hwk

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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg408236
Datum10.06.2007 12:488631 x gelesen
Hallo Hanswerner,

Geschrieben von Hanswerner KöglerMach ich doch, hier!
Ich halte mich mit unseren Erfahrungen zu den Themen nicht zurück.


Das Forum ist eine gute Basis, aber keine Umsetzende Station.
Dein Wissen z.B. wäre in manchen AK besser aufgehoben (und wäre effektiver und letztlich effizienter nutzbar)

Geschrieben von Hanswerner KöglerAber vielleicht sehen in den Themen plötzlich manche die Möglichkeit: Geld, Reputation o.a. Verdingung?
Und da haben wir sie wieder, die "Ellenbogengesellschaft"?


Ja Ok, aber lassen wir die "anderen" doch ihre "Kohle" Scheffeln, unser Nutzwert an der Sache sollte nicht das Geld sein!
Wenn die anderen was daran verdienene bleibt a. genug an wissen und know how für uns hängen (und das ist für die dt.Feuerwehr das Maßgebliche) und b. am Ende noch der ein oder andere ? für meinetwegen Vorträge oder sonstiges ..... Ist das Geld uns wichtiger?

Geschrieben von Hanswerner KöglerDa hat wohl jeder so ein bisschen SEIN Problem.

Mit jeder hatte ich verstanden Du meinst "Jeden" jetzt lese ich das eher als Regionale angelegenheit. Das ist ja auch gut so, ich stelle mir ein gesamtheitliches "Dachkonzept" (als Makroprozess) vor, dass für jedem im Grundsatz gleich ist und im verlauf dann von jedem (Regional) auf die besonderen Gegebenheiten (Microprozess) an definierten stellen angepasst wird. Wäre aus meiner sicht der derzeit best zu erzielende Erfolg!

Geschrieben von Hanswerner KöglerMachen das denn nicht Alle so? - wenn man, weils hier besonders auffällt, die Fahrzeugbeschaffungen ansieht?
denn:

Sehen wir es nicht schon genug, was durch zuviel Eigeninitative einiger Wehren passiert, gerade im Bezug auf Fahrzeug technik?! Jeder setzt die Prioritäten für Wald und Fläche anders.

Wer macht das denn wirklich und ehrlich???


Und willst Du sagen, dass das kein Problem darstellt? Ich sehe das schon als solches an.
Vgl. die Aussagen über die Struktur vom THW, die UC u.a. schon getroffen hat. Da kocht keine seine eigene Suppe so wie wir -und es Funktioniert, besser als bei uns!


Mit Grüßen
Michael

Alles meine private und persönliche Meinung!

Wir sollten uns immer an die gute alte Zeit heut zu Tage errinnern, in wenigen Jahren werden wir sie vermissen ....

Optimist;
Ein Mensch, der alles halb so schlimm oder doppelt so gut findet!
Heinz Rühmann


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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen408239
Datum10.06.2007 13:178655 x gelesen
Hallo Michael,
Geschrieben von Michael Hilbert
Das Forum ist eine gute Basis, aber keine Umsetzende Station.
Dieses! Forum ist die beste Basis, die ich in D kenne. Die umsetzenden Stationen sind die Feuerwehren, so ist das ja wohl auch geregelt?

Geschrieben von Michael Hilbert
Ja Ok, aber lassen wir die "anderen" doch ihre "Kohle" Scheffeln, unser Nutzwert an der Sache sollte nicht das Geld sein!
Hab ja auch kein Problem damit, als solches. Ich verdiene mein Geld für die Familie in einem rel. feuerwehrfremden Beruf. Mir gefiel der Ausspruch von Joschka Fischer immer sehr gut:
"Früher habe ich Geld verdient um Politik zu machen, Heute mach ich Politik um Geld zu verdienen"
Ist doch ehrlich - oder? (auch wenn ich Stufe 2 nicht erreichen werde ;-))

Wenn die anderen was daran verdienene bleibt a. genug an wissen und know how für uns hängen (und das ist für die dt.Feuerwehr das Maßgebliche) und b. am Ende noch der ein oder andere ? für meinetwegen Vorträge oder sonstiges ..... Ist das Geld uns wichtiger?
Mir scheint es aber, das gerade durch die derzeitigen "Verteilungskämpfe" unsere Bedürfnisse auf der Strecke bleiben?

Mit jeder hatte ich verstanden Du meinst "Jeden" jetzt lese ich das eher als Regionale angelegenheit.
Ich meinte das Regionale! (nichts Anderes)

Und willst Du sagen, dass das kein Problem darstellt? Ich sehe das schon als solches an.
Das mein ich doch! (Wie?) Viele kaufen heute Fahrzeuge, die Alles machen sollen/können. Kein Gedanke wird in dem Moment (wenn auch das Geld winkt) daran laut, das man im Falle eines Wald... usw. usw.
Alles scheint für den Moment und die Geltung konstruiert?
Denn beim WB kann man selten mit spektakulären Aktionen glänzen (manchen Presseleuten ist es schon zu Anstrengend die ES überhaupt zu erreichen...)


mkg hwk

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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg408241
Datum10.06.2007 13:308602 x gelesen
Hallo Hanswerner,

Geschrieben von Hanswerner KöglerDieses! Forum ist die beste Basis, die ich in D kenne. Die umsetzenden Stationen sind die Feuerwehren, so ist das ja wohl auch geregelt?

Es ist ein gute Basis, wenn nicht so gar eine sehr gute Basis (im Gegensatz zu allen anderen Fw.-Foren die ich kenne!)
Aber die Feuerwehren setzen im Moment zu wenig um, daher auch meine Meinung, das man da ansetzen muss. Und ob allen "Umsetzenden" in Feuerwehrkreisen diese Entwicklungsstagnation derzeit bekannt ist oder sie von diesen bemerkt wurde und sie die Bedeutung kennen, bezweifle ich.
Wo sehen wir Umsetzungsergebnisse?
Das Papier des DFV zum Thema WB (das von JS/@Fire in der Hauptsache erstellt wurde) ist nur ein ganz kleiner Anfang, wenn man es überhaupt als solchen sieht! Den, in wie weit ist dieses Papier an jeden "provinzialen Feuerwehrfürsten" vorgedrungen, und wieviele haben es gelesen, noch besser, wieviele verstehen die Inhalte ..und deren Relevanz für die Zukunft??!!
Also kann es nur übergeordneter Stelle vobehalten sein, Umsetzungen zu Implementieren!

Geschrieben von Hanswerner KöglerIch meinte das Regionale! (nichts Anderes)

Sehr gut :-)

Geschrieben von Hanswerner KöglerDas mein ich doch! (Wie?) Viele kaufen heute Fahrzeuge, die Alles machen sollen/können. Kein Gedanke wird in dem Moment (wenn auch das Geld winkt) daran laut, das man im Falle eines Wald... usw. usw.
Alles scheint für den Moment und die Geltung konstruiert?
Denn beim WB kann man selten mit spektakulären Aktionen glänzen (manchen Presseleuten ist es schon zu Anstrengend die ES überhaupt zu erreichen...)


Genau das ist der Grund wieso ich hier Den, in wie weit ist dieses Papier an jeden "provinzialen Feuerwehrfürsten" vorgedrungen, und wieviele haben es gelesen, noch besser, wieviele verstehen die Inhalte ..und deren Relevanz für die Zukunft
diese Meinung habe!


Mit Grüßen
Michael

Alles meine private und persönliche Meinung!

Wir sollten uns immer an die gute alte Zeit heut zu Tage errinnern, in wenigen Jahren werden wir sie vermissen ....

Optimist;
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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg419435
Datum08.08.2007 08:548629 x gelesen
Guten Morgen

zur Thematik heute um 22.15 Uhr im ZDF:



"Abenteuer Wissen - Rettung vor dem Inferno - Risiko Feuerwald"


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg419440
Datum08.08.2007 09:138560 x gelesen
Obwohl einiges was hier in der Vorankündigung steht nicht so neu ist wie es dargestellt ist (z.B. Gefahrenpotential Brandenburg) klingt die sendung recht interessant. Die Zahl von 85.000 Flächenbrände jährlich weltweit ist sicher viel zu niedrig. Das bringen allein schon die nördliche Mittelmeeranrainer in Spitzenjahren zusammen. Werde mir die Sendung auf jeden Fall ansehen. Daher: danke für den Hinweis.


Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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