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ThemaKostenstelle Löschwasserversorgung in d.Gemeinde- wo Gelder einplanen?4 Beträge
RubrikRecht + Feuerwehr
 
AutorLars8 B.8, Zwinge / Thüringen409700
Datum17.06.2007 17:586073 x gelesen
Hallo,

mich beschäftigt folgende Frage bzw. folgender Sachverhalt:

In unserer Gemeinde ist nicht an allen Stellen die Löschwasserversorgung gleich gut gewährleistet.
Wir haben das Problem das unser Hydrantennetz bzw. Trinkwassernetz Leitungen mit teilweise 60-er Durchmesser vorweist und somit gerade auf Berg relativ wenig Wasser vorrätig ist.
Heißt wir müssten vom Bach ca. 22 B-Längen verlegen bis zur höchsten Stelle Verteiler, Höhenunterschied ca. + 25 m

Früher hatten wir im Ort einen eigenen Hochbehälter,mittlerweile bekommen wir das Wasser zentral aus einem anderen Ort.
Entfernung bis o.a. Lage Verteiler wären knapp 12 B-Längen und -10 m Höhenunterschied,also Druckverluste würden abnehmen,von daher ideal.


Der Hochbehälter hat ein Volumen von ca. 120 m³ ,leider ist er z.Zt. nicht nutzbar,weil eine Wand eingerissen wurde,grobe Schätzung von Architekten um dies wieder herzustellen würde sich die Kosten auf ca. 4000,- - 5000,- ? belaufen.


Dürfte die Gemeinde diese Kosten in den Feuerwehrhaushalt einrechnen (dann hätten wir quasi kaum Mittel für Ausrüstung/Bekleidung) oder wäre das eine andere Kostenstelle?

Danke für Eure Antworten schon mal im Voraus!

MkG

Lars


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW409728
Datum17.06.2007 20:304346 x gelesen
Geschrieben von Lars BallhauseDürfte die Gemeinde diese Kosten in den Feuerwehrhaushalt einrechnen (dann hätten wir quasi kaum Mittel für Ausrüstung/Bekleidung) oder wäre das eine andere Kostenstelle?

Die Gemeinde kann in ihren Haushaltsstellen ziemlich viel schieben, wenn sie das will. Entscheidend ist, dass dabei die Kernaufgaben nicht vernachlässigt werden.

Die Hydranten- bzw. Trinkwasserversorgung (das wären alles investive Kosten) haben aber mit dem Unterhaltsetat für Schläuche, PSA usw. nichts zu tun!

Außerdem hängt das wiederum u.a. davon ab, wer überhaupt das Hydranten-/Trinkwasserversorgnungsnetz aufbaut (gebaut hat) bzw. jetzt unterhält.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorRico8 H.8, Hirschberg / Thüringen409783
Datum18.06.2007 03:304308 x gelesen
Außerdem hängt das wiederum u.a. davon ab, wer überhaupt das Hydranten-/Trinkwasserversorgnungsnetz aufbaut (gebaut hat) bzw. jetzt unterhält.


Und das sind in Thüringen zumeist die Wasserzweckverbände. Manchmal kann man mit denen sogar reden...

Grüße,


LM R.Helm
-Stadtbrandmeister u. Zugführer Gefahrgutzug-
FF Hirschberg/Saale
Gefahrgutzug Saale-Orla


"Wenn Du etwas so machst, wie Du es vor zehn Jahren gemacht hast, sind die Chancen groß, dass Du es falsch machst." (Charles Kettering)

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AutorLars8 B.8, Zwinge / Thüringen409803
Datum18.06.2007 09:374230 x gelesen
Hallo,

sicherlich kann ich in diesem Punkt mich mal an den Wasserzweckverband wenden.

Die sind ja Eigentümer/Betreiber des Wasserleitungs-und somit auch Hydrantennetzes.

Es ging mir im Kern ja nur um die Frage der Kosten,da ja die Gemeinde/Stadt als Aufgaben ja auch die icherstellung der Löschwasserversorgung hat und ob dieser Punkt mit in den Feuerwehrhaushalt einfließen dürfte oder ob das von der Sache her 2 verschiedene Baustellen sind.

Gibt doch immer wieder Begründungen & Floskeln von unseren Trägern...."kein Geld da....können wir nicht machen....evtl.Eigenarbeit machen oder wir müssen hier im Bereich Ausrüstung/Bekleidung kürzen..."

Gruß Lars


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