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Thema | C0-Pipeline vom Bayer | 3 Beträge | |||
Rubrik | ABC-Gefahren | ||||
Infos: | |||||
Autor | Mich8ael8 G.8, Wadersloh / NRW | 418549 | |||
Datum | 02.08.2007 22:27 | 6250 x gelesen | |||
Hallo zusammen, habe bei Monitor gerade den Beitrag über die CO-Pipeline Bayer gesehen. Habt Ihr als betroffene Gemeinden und Städte Kenntnis über den Bau der Leitung und wenn ja, wie wird von Seiten der Feuerwehr darauf reagiert? In dem Betrag hiess es ja kleine Mengen wären nicht gesundheitsschädlich, wir als Atemschutzgeräteträger lernen in unserer Ausbildung ja etwas anders. Bin auf Eure Kommetare gespannt. Gruß Michael | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8J., Langenfeld (Rheinl.) / NRW | 418552 | |||
Datum | 02.08.2007 22:50 | 4522 x gelesen | |||
Nabend, also ich komme aus einer Stadt durch die die CO-Pipeline verlaufen soll. Kenntniss über den Bau bzw. das Vorhaben haben eigentlich sämtliche Städte hier in der Region. Vergleiche dazu Regionale Zeitungen (Rheinische Post, Neue Rhein Zeitung) oder auch die Offizielle Bayer Seite. Von den Verantwortlichen wird immer betont, dass die örtlichen Feuerwehren bei der Erarbeitung eines Gefahrenabwehplanes beteiligt werden. Jedoch kann ich auch heutiger Sicht (von unserer Wehr) sagen, dass wir noch keinerlei Information zum Verhalten im Stör- bzw. Gefahrenfall haben. Diese Tatsache spielt auch bei den öffentlichen Auseinandersetztung eine große Rolle, da so ein Gefahrenabwehrplan ja Vor dem Bau solch einer Pipeline erstellt werden sollte. Aber die Bagger sind zum Teil schon fleißig am schaufeln. Geschrieben von Michael Grotegut In dem Betrag hiess es ja kleine Mengen wären nicht gesundheitsschädlich, wir als Atemschutzgeräteträger lernen in unserer Ausbildung ja etwas anders. Ich denke dass sich diese Aussage auf "kleine Lecks" bezieht. Bayer preist da immer seine Leckageüberwachung ganz hoch an, die wohl kleinste (wohl dann ungefährliche) Mengen schon aufspürt. | |||||
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Autor | Sven8 T.8, Monheim / NRW | 418557 | |||
Datum | 02.08.2007 23:10 | 4451 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael GrotegutIn dem Betrag hiess es ja kleine Mengen wären nicht gesundheitsschädlich, Bayer erklärt das aber etwas anders: Die kleinen Mengen die austreten sind nicht gesundheitsschädlich, weil die austretende Menge in der Umgebungsluft stark verdünnt wird. Geschrieben von Michael Grotegut Habt Ihr als betroffene Gemeinden und Städte Kenntnis über den Bau der Leitung Ja. Pressemitteilungen der Stadt Monheim Geschrieben von Michael Grotegut wie wird von Seiten der Feuerwehr darauf reagiert? Das ist in erster Linie Aufgabe der Gemeinde und die ist derzeit aktiv, um die Pipeline zu verhindern. Die Einsatzplanung muss an die zusätzliche Gefahr angepaßt werden, wie bei allen neuen Betriebsanlagen, die mit Gefahrstoffen arbeiten. Die Bezirksregierung Düsseldorf hat den Bau und Betrieb der Rohrfernleitung genehmigt. FAQ der Bezirksregierung Düsseldorf zu CO-Pipeline Mal abwarten, wie die Gerichte entscheiden werden. Gruß Sven | |||||
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