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Thema | Türen öffnen im Brandfall innerhalb einer Justizvollzugsanstalt | 28 Beträge | |||
Rubrik | Taktik | ||||
Autor | Andr8eas8 D.8, Gundelsheim / Bayern | 419820 | |||
Datum | 09.08.2007 08:24 | 13135 x gelesen | |||
Hallo, wie ist bei den Justizvollzugsanstalten in eurem Ausrückebereich die Türöffnung im Gefahrenfall (meist Brandfall) durch die Feuerwehr sichergestellt? Gibt es hier Konzepte, wie sich diese speziellen Türen zum Haftraum schnell öffnen lassen? Einige Feuerwehren benutzen hydraulische Spreizgeräte, die vor Ort vorgehalten werden, z.B. hydraulische Türöffner ( Weber, Lukas, Hurtst etc. ). Der Weber Türöffner mit Handpumpe schafft so an die 90 KN, reicht das bei diesen Türen aus? Hat hierzu jemand Erfahrung gesammelt, bzw. Tests durchgeführt? Weitere Möglichkeiten wären noch die das Aufschneiden der Türe mittels Trennschleifer, oder das Aufsprengen, mittels Hebekissen. Gibt es hierzu Erfahrungen? Für Ideen und Konzepte wäre ich dankbar. Bis dahin Mit freundlichen Grüssen Demant Andreas | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8D., Neu-Isenburg / Hessen | 419824 | |||
Datum | 09.08.2007 08:37 | 10586 x gelesen | |||
Hallo Andreas, interessantes Thema !! Wen willst du rausholen ???? ;-) Gruss Christian ACHTUNG !!! Dies ist meine persönliche Meinung und repräsentiert keinesfalls die Meinung anderer. Von mir genannte Aspekte können auch aus Informationen anderer Feuerwehren stammen. | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Saar | 419825 | |||
Datum | 09.08.2007 08:39 | 10700 x gelesen | |||
Mahlzeit haben zwar keine JVA im Ausrückbereich, aber neulich war ich in einer haben wir 2 JVA Beamte in der Wehr 1) gibt es in der JVA Saarbrücken eine Betriebsfeuerwehr die den Erstschlag durchführt und Lotsen mit PA und Schlüssel bereitstellt Geschrieben von Andreas Demant wie ist bei den Justizvollzugsanstalten in eurem Ausrückebereich die Türöffnung im Gefahrenfall (meist Brandfall) durch die Feuerwehr sichergestellt? Welche Türen ? Die Zellen Türen oder die ganzen anderen? Und in welchem Notfall? Brand in der Zelle? Brand ausserhalb? Geschrieben von Andreas Demant
Also das schnellste Mittel ist angesichts dessen was ich an Türen gesehen habe das aufschliessen.. vor allem sind die Wege in der JVA weit. Und ich will nicht mit dem Schubkarren u.U. 50 Türladungen transportieren.. Mit kameradschaftlichem Gruß Florian **** "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht" Scharnhorst - langsam ist sicher und sicher ist schnell - | |||||
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Autor | Andr8eas8 D.8, Gundelsheim / Bayern | 419831 | |||
Datum | 09.08.2007 09:18 | 10546 x gelesen | |||
Es sollen natürlich die Haftinsassen befreit werden. Eine Schließung durch den Justizbeamten ist im verrauchten Fall nicht möglich. Mit freundlichen Grüssen | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Saar | 419832 | |||
Datum | 09.08.2007 09:22 | 10499 x gelesen | |||
Warum ? Keine Anstalts FW vorhanden ? Keine JVA ler die im Privaten in einer FF sind und von euch nur mit PA ausgestattet werden? Keine Möglichkeit das Ihr den Schlüssel bekommt? Evtl auch spezielle Feuerwehrschlüssel die nur in bestimmten Bereichen passen? Mit kameradschaftlichem Gruß Florian **** "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht" Scharnhorst - langsam ist sicher und sicher ist schnell - | |||||
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Autor | Andr8eas8 D.8, Gundelsheim / Bayern | 419833 | |||
Datum | 09.08.2007 09:24 | 10599 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian BeschWelche Türen ? Die Zellen Türen oder die ganzen anderen? Die Türen zum Haftraum, die anderen könne evtl. vom Beamten geöffnet werden. Geschrieben von Florian Besch Und in welchem Notfall? Brand in der Zelle? Brand ausserhalb? Brand im Haftraum, denk ich kein Problem-Öffnung mit Schlüssel möglich. Ich denk eher an das Szenario - Rauchentwicklung im Flur bzw. Geschoss. Ausgebildete Justizbeamten, die mit PA zusammen mit der Feuerwehr vorgehen können, gibt es eigentlich kaum bis überhaupt nicht. Daher ist eine komplexe Schließung nicht durchzuführen und schon gar nicht dem Angriffstrupp kurzfristig zu erklären. Mit freundlichen Grüssen Demant Andreas | |||||
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Autor | Marc8 M.8, Heidenheim a. d. Brenz / Baden-Württemberg | 419837 | |||
Datum | 09.08.2007 10:05 | 10527 x gelesen | |||
Hallo, ich war schon in mehreren Knästen ( nur zu besuch ) und habe da immer relativ unterschiedliche Ausstattungen gesehen, was Türen und Schließtechnik allgemein angeht. Da gibt es alles mögliche, in einigen Gefängnissen können die Zellen auch zentral geöffnet und verschlossen werden. Das beste wird sein, ihr setzt euch mal mit der zuständigen JVA-Leitung zusammen und erstellt einen Einsatzplan. Knasttüren mit Gewalt öffnen kann man m.E. vergessen. Das dauert zu lange und es wird sich ja nicht nur um eine Tür handeln sondern um eine ganze Reihe von Türen. Dazu dürfte in den allermeisten Fällen die Zeit, das Personal und das Gerät fehlen. Bei Einsätzen im Knast wäre ich unter dem Aspekt der Eigensicherung ohnehin sehr vorsichtig. Soll ja vorkommen, dass die Insassen vorsätzlich Feuer legen. Wie so einer reagiert wenn ein PA-Trupp vor ihm steht kann niemand vorhersagen. Okay, bei entsprechender Rauchgaskonzentration dürfte von den Insassen keine Gefahr mehr ausgehen, aber wenn ich im Knast irgendwelche Türen aufschließe, hätte ich schon gerne jemand von der JVA dabei. Gruß Marc | |||||
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Autor | Hinn8erk8 P.8, Göttingen / Niedersachsen | 419838 | |||
Datum | 09.08.2007 10:08 | 10548 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Andreas Demant
Erkundigt euch bei der JVA eures Vertrauens 1. über Notfallpläne und 2. was für Türen verbaut sind. Da es sich bei den Zellen um abgeschlossene Räume handelt, in welche Menschen drin sind, die nicht fliehen können (das ist ja der Sinn eines Gefängnisses), werden die Türen mit großer Sicherheit Sonderanforderungen haben. Sprich Anforderungen an Einbruch-, Rauch- und Brandschutz. Somit dürften die Insassen erst dann Probleme mit Feuer und Rauch bekommen, wenn die Feuerwehr meint, unbedingt die Zellentür öffnen zu müssen. Ansonsten könnt ihr ja mal Kontakt zur Feuerwehr Rosdorf aufnehmen. die haben eine neue JVA hingestellt bekommen und auch schon Übungen dort gemacht. LINK MfG Hinnerk MEINE Meinung, nicht die anderer Leute. "Der unumstößliche Beweis kann von einem gebildeten Zuhörer angenommen worden sein, aber das Unbewusste in ihm wird ihn schnell zu seinen ursprünglichen Anschauungen zurückführen." - Gustave Le Bon Das Wichtigste ist es, nicht mit den Fragen aufzuhören. Albert Einstein Viele Leute kaufen mit dem Geld, das sie nicht haben, Dinge, die sie nicht brauchen, um Leuten zu imponieren, die sie nicht ausstehen können. (Passt auch zur Feuerwehr) | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds. | 419839 | |||
Datum | 09.08.2007 10:12 | 10480 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas Demant Ich denk eher an das Szenario - Rauchentwicklung im Flur bzw. Geschoss. Ich denke mal, dass dort dann eine Grenze erreicht ist, die Feuerwehrs einfach nicht leisten kann. Kann ich nicht aufschliessen, kann ich es eigentlich schon vergessen. Mit technischen Geräten die Türen zu öffnen dürfte zu zeitaufwendig sein. Vor allem wird aber auch nicht neben jedem Haftraum entsprechendes Gerät vorhanden sein. Also kann ich trotz ausreichender AT-Trupps nur weniger auf einmal retten. Wie es bei einer Sprengung in einem vier Quadratmeter Haftraum mit kleinem Fenster und der Druckwelle aussieht, kann ich nicht sagen. Dann kommt noch, je nach Anstalt, eine Eigengefährdung der Einsatzkräfte hinzu. Die Gefangenen müssen ja irgendwie durch den AT-Trupp zum rauchfreien Bereich geleitet werden. Abgesehen von den rechtlichen Aspekten inwieweit ein FA Vollzugsmassnahmen und Bewegungseinschränkungen durchführen darf - der Inhaftierte (und da kommt es ja drauf an in welcher JVA es brennt) wird ja eventuell auch nicht nur sich einfach begleiten lassen. Fluchtversuch, Geiselnahme des Trupps, überwältigen der FA, usw. Gruß Christian Bergmann Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr www.feuerwehr-neuenhaus.de | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land) | 419840 | |||
Datum | 09.08.2007 10:30 | 10653 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian Beschhaben zwar keine JVA im Ausrückbereich, aber neulich war ich in einerhehehe... Ich würde das auf jeden Fall mit der jeweiligen JVA-Leitung abklären. Am besten wäre es wohl, wenn die intern eine Regelung trifft. Die kennen ihren Bereich (da begegnest du nicht nur einer Tür zum Flur ;-) ), ihre eigenen Kräfte, und vor allem ihre "Kunden" am besten. Natürlich gilt das nicht für alle Insassen, aber bei einigen hätte ich doch Bedenken, ob er sich, sofern noch gesundheitlich möglich, so ohne weiteres retten/"umsiedeln" lässt. Die Besonderheit des Objektes hindert mich doch sehr stark daran, die Idee, der FW einen Schlüssel zur Verfügung zu stellen, gut zu finden. Wie ist die Betriebsfeuerwehr ih Saarbrücken aufgestellt? Freiwillig/Pflicht, Inhaftierte, Personal, Material? Etwas OT: In der Feuerwehrbravo war mal ein Bericht, von einem IMHO Jugendgefängnis, in dem eine Feuerwehr mit Spendenmaterial aufgestellt wurde, dort aber wohl mehr zu anderen Zwecken als zum bloßen Brandschutz (Stichwort Resozialisierung). Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde... Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de | |||||
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Autor | Andr8eas8 D.8, Gundelsheim / Bayern | 419842 | |||
Datum | 09.08.2007 10:42 | 10400 x gelesen | |||
Geschrieben von Hinnerk PeineSprich Anforderungen an Einbruch-, Rauch- und Brandschutz. Ganz im Gegenteil, Anforderung an die Sicherheit schon, aber kaum an den Rauch. Versuche in der JVA haben gezeigt, dass die Türen sehr schnell rauchdurchlässig sind. Mit freundlichen Grüssen Demant Andreas | |||||
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Autor | Andr8eas8 D.8, Gundelsheim / Bayern | 419843 | |||
Datum | 09.08.2007 10:46 | 10535 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian BergmannDann kommt noch, je nach Anstalt, eine Eigengefährdung der Einsatzkräfte hinzu. Die Gefangenen müssen ja irgendwie durch den AT-Trupp zum rauchfreien Bereich geleitet werden. Abgesehen von den rechtlichen Aspekten inwieweit ein... Klar, dass es ein Gefahrenabwehrplan und einen konkret abgestimmten Einsatzplan geben muss in dem solche Dinge u.a., wie z.B. Ersatzzellenbereich etc. geregelt sind. ist denk ich obligatorisch. Meine Frage bezieht sich hauptsächlich auf tech. Verfahren zum Öffnen von Gefängnistüren zu Hafträumen. Mit freundlichen Grüssen Demant Andreas | |||||
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Autor | Andr8eas8 D.8, Gundelsheim / Bayern | 419844 | |||
Datum | 09.08.2007 10:50 | 10432 x gelesen | |||
Also wie schon gesagt, mal die Konzepte zur Gefahrenabwehr und zum abwehrenden Brandschutz außen vor gelassen. Wie sieht es mit tech. Möglichkeiten aus, ohne Schlüssel effektiv die Haftraumtüre zu öffnen? Mit freundlichen Grüssen Demant Andreas | |||||
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Autor | Andr8é S8., Wuppertal / NRW | 419846 | |||
Datum | 09.08.2007 10:56 | 10421 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Andreas Demant Wie sieht es mit tech. Möglichkeiten aus, ohne Schlüssel effektiv die Haftraumtüre zu öffnen? Ohne jetzt irgendwelche Sicherheitsdiskussionen anstoßen zu wollen. Aber ist ein öffentliches Forum der richtige Ort um so eine Frage zu diskutieren? Wie andere schon schrieben, hängt dies u.a. von der vorhanden Technik ab und natürlich auch von den örtlichen Regelungen. Was will die JVA an Informationen an wen rausgeben und wer kann wie eingesetzt werden. Und von daher halte ich ein Konzept für die Gefahrenabwehr als einzigen gangbaren Weg genau diese Frage zu beantworten. Dies muss vor Ort entschieden/besprochen/abgestimmt werden. Gruß André Schaut mal vorbei: http://www.abcgefahren.de/ Dieser Beitrag spiegelt meine persönliche Meinung wieder! | |||||
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Autor | Jürg8en 8H., Herne / NW | 419848 | |||
Datum | 09.08.2007 10:57 | 10445 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas Demant Wie sieht es mit tech. Möglichkeiten aus, ohne Schlüssel effektiv die Haftraumtüre zu öffnen? Stimmt es, daß man heutzutage von der Zelle aus ins Internet kann? ;-) SCNR Schönen Gruß ins Forum, Jürgen Ich habe eine Meinung, die kann man teilen. Muss man aber nicht! | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds. | 419853 | |||
Datum | 09.08.2007 11:19 | 10356 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas Demant Meine Frage bezieht sich hauptsächlich auf tech. Verfahren zum Öffnen von Gefängnistüren zu Hafträumen. Wie gesagt, halte ich hydraulisches Werkzeug für zu langsam, zu teuer und zu kompliziert. Und es kann ja auch nicht so offen dort rumliegen und muss entsprechend gesichert sein. Man könnte ja analog den Einsatz an Brandschutztüren zum Vorbild nehmen. Vom herausnehmen der Scharnierbolzen bis zum öffnen mit Trennschleifer. Mit letzterem dürfte es kein Problem sein. Die Tür ist dann nachher natürlich im Eimer. Rettungssägen kommen m.A. nicht zum Einsatz. Ein Verschlußriegel und Feierabend ist. Gruß Christian Bergmann Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr www.feuerwehr-neuenhaus.de | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds. | 419854 | |||
Datum | 09.08.2007 11:22 | 10308 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen HäfnerStimmt es, daß man heutzutage von der Zelle aus ins Internet kann? ;-) Mist, nicht aufgepasst. Frankfurt a.Main in Bayern und dann noch ein anderen Ort. Dann mal schnell raus mit dem Menschen und dem Thread. Gruß Christian Bergmann Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr www.feuerwehr-neuenhaus.de | |||||
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Autor | Andr8eas8 D.8, Gundelsheim / Bayern | 419856 | |||
Datum | 09.08.2007 11:33 | 10250 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian BergmannMist, nicht aufgepasst. Frankfurt a.Main in Bayern und dann noch ein anderen Ort. Dann mal schnell raus mit dem Menschen und dem Thread. keine Angst mein bester, sitze nicht in der Zelle und überlege, wie ich rauskomme. Also wäre schön, wenn man wieder sachlich wird. Das Problem in JVA`s betrifft einige Feuerwehren in Deutschland. Trotzdem Danke Mit freundlichen Grüsse Demant Andreas | |||||
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Autor | Andr8eas8 B.8, Hillscheid / RLP | 419865 | |||
Datum | 09.08.2007 12:00 | 10210 x gelesen | |||
ist nicht gegen dich persönlich gemeint, aber Geschrieben von Andreas Demant Also wäre schön, wenn man wieder sachlich wird Der Einwurf ist sachlich. Jegliche Erkenntinis über eine Türöffnung in einer JVA kann nicht nur von den betroffenen Feuerwehren genutzt werden. Und die meisten "Rettungsgeräte" sind im freien Handel zu bekommen... Geschrieben von Andreas Demant Das Problem in JVA`s betrifft einige Feuerwehren in Deutschland. umgekehrt: das Problem betrifft viele JVA´s. Daher könnte diese Diskussion zu einem nicht geringen sicherheitsrelevanten Problem werden, wenn hier eindeutige technische Ergebnisse rauskommen. Meine Meinung, mein Anschiss. Aber wir können drüber reden und teilen. Rechtschreibfehler sind von mir und werden meistbietend abgegeben | |||||
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Autor | rene8 b.8, gladbeck / nrw | 419867 | |||
Datum | 09.08.2007 12:01 | 10207 x gelesen | |||
hier mal was aus dem netzt dazu aus googel | |||||
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Autor | Jose8f M8., Zur Zeit Seeburg / Bad Urach / BaWü | 419876 | |||
Datum | 09.08.2007 12:27 | 10171 x gelesen | |||
Geschrieben von André SchildOhne jetzt irgendwelche Sicherheitsdiskussionen anstoßen zu wollen. Sehe ich in dem Fall ähnlich, zumal die ganze Diskussion IMHO recht zweckfrei ist. 1) JVAs haben Schließanlagen 2) JVAs haben rund um die Uhr anwesendes Personal 3) Wenn die Feuerwehr kommt, dann kommt entweder ein Angestellter mit (aus naheliegenden Gründen haben die zumindest Filtermasken stets verfügbar) und sperrt auf oder die FW kriegt einen Schlüssel. 4) Bei baulichen Altanlagen in meinem Einsatzbereich würde ich ggf. mal direkt und mit hinreichender Authentifizierung nachfragen, wie das geplante Räumungskonzept / Einsatzkonzept funktioniert und wie es um den baulichen Brandschutz des Gebäudes bestellt ist. 5) In Regelfall kommt die Fw eigentlich erst rein wenn der Keks schon gelutscht ist, da die Jungs naturgemäß nicht nur durch ihre Anwesenheit vor Ort, sondern auch durch eine gewisse berufliche Motivation ihren Schutzbefohlenen gegenüber solche Sachen so schnell wie möglich selbst erledigen. mit freundlichen Grüßen Jo(sef) Mäschle | |||||
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Autor | Henr8ik 8S., Peine-Vöhrum / Niedersachsen | 419969 | |||
Datum | 09.08.2007 22:42 | 10347 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas Demant wie ist bei den Justizvollzugsanstalten in eurem Ausrückebereich die Türöffnung im Gefahrenfall (meist Brandfall) durch die Feuerwehr sichergestellt? Gibt es hier Konzepte, wie sich diese speziellen Türen zum Haftraum schnell öffnen lassen? Ich weiß von einer JVA, bei der nach einem Brand Schablonen für die Ansatzpunkte des Trennschleifers zum Trennen der verdeckten Scharniere und der Schließbolzen gefertigt wurden. Der Grund war, dass durch die Wärme die Tür so verzogen war, dass die Schließung nicht mehr aufging. Und mal eben ein Mannloch in die Tür zu trennen, weil man nicht weiß, wo überall Ankerpunkte sitzen, erweist sich dann doch als recht aufwändig. Mittlerweile sind sichtbare Markierungen an den Türen angebracht, weil es trotzdem nicht unbedingt das Mittel der Wahl ist, um seinen Kumpel schnell und heimlich aus dem Knast zu holen. In allen anderen Fällen ist natürlich immer der Schlüssel eines JVA-Beamten die erste Wahl. Absprachen sind hier aber wichtig, weil diese ihre Schlüssel nur sehr ungern bis gar nicht aus der Hand geben (selbst schon erlebt). | |||||
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Autor | Andr8eas8 D.8, Gundelsheim / Bayern | 419981 | |||
Datum | 10.08.2007 01:12 | 10159 x gelesen | |||
Werden dort spezielle Flexscheiben vorgehalten? Mit freundlichen Grüsse Demant Andreas | |||||
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Autor | Henr8ik 8S., Peine-Vöhrum / Niedersachsen | 419987 | |||
Datum | 10.08.2007 08:13 | 10178 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas Demant Werden dort spezielle Flexscheiben vorgehalten? Auf den HLF jedenfalls nicht. Das funktioniert wohl auch mit den normalen Metall-Scheiben. Ich habs aber nicht ausprobieren dürfen und verlasse mich auf die Aussagen derer, die ich beim Abschnitt bei dieser Feuerwehr darüber befragt habe. Der AB-Techn.Unfallhilfe hält noch anderes Trenn- und Schneidgerät vor, ist aber in der AAO zur JVA erst mal nicht vorgesehen. | |||||
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Autor | Paul8 S.8, Olingen / n.a. | 420000 | |||
Datum | 10.08.2007 09:16 | 10151 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Henrik Stellfeldt Der Grund war, dass durch die Wärme die Tür so verzogen war, dass die Schließung nicht mehr aufging. Soweit mir bekannt, war dies bei diesem Einsatz (ganz nach unten scrollen) auch der Fall. Zugang wurde sich zum Teil über DLK mit Trennschleifern über die Aussenfenster verschafft. Gruss, Paul | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Saar | 420500 | |||
Datum | 13.08.2007 05:10 | 10213 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian Krupphehehe... ... weil ich einen Pfälzer erschlagen habe der immer erzählt hat das das Saarland zu Frankreich gehört .. Geschrieben von Sebastian Krupp Wie ist die Betriebsfeuerwehr ih Saarbrücken aufgestellt? Freiwillig/Pflicht, Inhaftierte, Personal, Material? 22 Mann JVA Personal, alles AGT und Feuerwehrtechnisch ausgebildet, 4 PA, Material in erster Linie was baulich vorhanden ist, keine Paratmasken Ziel ist es bereits im Erstschlag den Brand zu bekämpfen, später gemischte Trupps Türen scheinen auch kein Problem zu sein Gesagt von ---jemanden der in der JVA Lerchesflur arbeitet--- Im Zweifelsfall kann man die Zelle über die Essensklappe einschäumen wie einen Papiercontainer Mit kameradschaftlichem Gruß Florian **** "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht" Scharnhorst - langsam ist sicher und sicher ist schnell - | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 532853 | |||
Datum | 04.01.2009 20:38 | 8035 x gelesen | |||
hallo, hier konnten die Türen geöffnete werden: => Feuer in einer Zelle in der Justizvollzugsanstalt Hannover am 04.01.2009 MkG Jürgen Mayer Webmaster www.FEUERWEHR.de | |||||
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