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ThemaAusbildung zum Heissausbilder54 Beträge
RubrikAusbildung
 
AutorManu8el 8B., Gelsenkirchen / NRW427295
Datum12.09.2007 03:4726298 x gelesen
Hallo wer von euch weiß wo man eine Ausbildung zum Heissausbilder machen kann.
MKG
Manuel


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AutorRonn8y R8., Werneuchen / Brandenburg427296
Datum12.09.2007 03:5924872 x gelesen
Guten Morgen.

Zum Beispiel hier: klick mich

MkG
Ronny


Alles, was ich hier schreibe ist meine eigene Meinung, nicht die meiner Wehr oder anderer.

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.

Unsere Website:
www.feuerwehr-werneuchen.de

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AutorRain8er 8T., Altensteig / Baden-Württemberg427311
Datum12.09.2007 08:2024848 x gelesen
Wir setzen in unserer Anlage erfahrene Ausbilder für Grundausbildung und Ausbilder für Atemschutz ein.

viele Grüße

Rainer


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AutorJan 8S., Osnabrück / 427323
Datum12.09.2007 09:4124774 x gelesen
Hallo!

Ich weiß nicht mehr genau wer bei uns deswegen angefragt hat, aber wir machen im November wieder einen RDA-Ausbilderlehrgang.

Grüße,
Jan Südmersen


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern427326
Datum12.09.2007 09:4324751 x gelesen
Hallo,


Geschrieben von Rainer TaigelWir setzen in unserer Anlage erfahrene Ausbilder für Grundausbildung und Ausbilder für Atemschutz ein.

Was ist "erfahren"?
Eine spezielle Ausbildung für Heißausbilder hat bei euch keiner durchlaufen?


Gruß vom See
Christian





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AutorHans8 Ol8ive8r K8., Worms / Rheinland-Pfalz427328
Datum12.09.2007 09:4724789 x gelesen
Geschrieben von Christian SchorerWas ist "erfahren"?
Eine spezielle Ausbildung für Heißausbilder hat bei euch keiner durchlaufen?


Moin,

....wollte ich auch gerade fragen, keinerlei Ausbildung in Sachen Heissausbildung ?


Gruß aus der ältesten Stadt Deutschlands, na ja, wir streiten mit Trier darum ...???
Olli

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AutorManu8el 8B., Gelsenkirchen / NRW427342
Datum12.09.2007 11:0324674 x gelesen
Ich meine gehört zu haben, dass es da irgend etwas von der Agbf gibt in Sachen Heissausbildung.
MKG
Manuel


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AutorManu8el 8B., Gelsenkirchen / NRW427343
Datum12.09.2007 11:0624718 x gelesen
Was heißt bei euch?
MKG
Manuel


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AutorJan 8S., Osnabrück / 427345
Datum12.09.2007 11:1424636 x gelesen
Feuerwehr Osnabrück


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AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW427348
Datum12.09.2007 11:1724658 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Manuel BaumbuschHallo wer von euch weiß wo man eine Ausbildung zum Heissausbilder machen kann.

Derer gibt es einige, wenn Sie denn grade einen solchen Lehrgang anbieten. Aber bei entsprechender Personenzahl kriegt man da bestimmt auch nen extra Lehrgang. Mal ne kleine Auflistung derer, die es AFAIK aufgrund der Ausbildung leisten könnten (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):

- BF Mönchengladbach
- BF Osnabrück (Jan hat sich ja schon gemeldet)
- BF Düsseldorf
- BF Aachen
- BF Hagen
- Erhatec
- DMT
- Feurex (?)
- LFS Celle


Gruß,
Christian Rieke

***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte***

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AutorManu8el 8B., Gelsenkirchen / NRW427349
Datum12.09.2007 11:2224538 x gelesen
Danke


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg427435
Datum12.09.2007 18:1024658 x gelesen
Geschrieben von Rainer TaigelWir setzen in unserer Anlage erfahrene Ausbilder für Grundausbildung und Ausbilder für Atemschutz ein.



Das ist mindestens mutig.
Ich habe ja (neben dem RDA-Schein) auch den einen oder anderen Feuerwehr-Ausbilderschein. Aber mich z.B. mit dem Ausbilderschein TrM1/ TrFü in der Heißausbildung zu tummeln würde mir auch mit viel "Erfahrung" (was ist das?) nicht im Traum einfallen...


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorTimo8 K.8, Salem / Baden427439
Datum12.09.2007 18:2724719 x gelesen
Hallo Rainer,

nachdem in deinem Profil drin steht das Du Ausbilder für die Heissausbildung bist, kannst Du mir bestimmt sagen wie man/Du den Grad erreicht hast? Soviel mir bekannt gibt es in Brusel keinen derartigen Lehrgang. Was habt ihr für eine Heissausbildungsanlage?


Gruß vom See,

Timo

"Der glückliche Feuerwehrmann überlebt den Flash-Over - der gute verhindert ihn" (c)2006 Keirath

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AutorJan 8S., Osnabrück / 427445
Datum12.09.2007 18:4324690 x gelesen
Ohne Rainer vorgreifen zu wollen, findet ihr eine nähere Beschreibung auf der HP der Feuerwehr Altensteig.

Grüße, Jan


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AutorTimo8 K.8, Salem / Baden427448
Datum12.09.2007 18:4724647 x gelesen
Geschrieben von Jan SüdmersenOhne Rainer vorgreifen zu wollen, findet ihr eine nähere Beschreibung auf der HP der Feuerwehr Altensteig.

Ach! ;-))

Aber die eine oder andere Frage hab ich schon noch.


Gruß vom See,

Timo

"Der glückliche Feuerwehrmann überlebt den Flash-Over - der gute verhindert ihn" (c)2006 Keirath

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AutorJan 8S., Osnabrück / 427451
Datum12.09.2007 18:5524618 x gelesen
Ich auch, verkneife sie mir aber, weil ich die Antwort zu kennen glaube...


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AutorMart8in 8G., Hannover / Niedersachsen427492
Datum12.09.2007 22:4324591 x gelesen
Geschrieben von Christian Rieke- DMT

wurden die nicht verkauft?


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AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW427495
Datum12.09.2007 22:4924691 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Martin Gorskiwurden die nicht verkauft?

Du meinst die TÜV Nord-Geschichte? Denke aber, dass die weiter als DMT agieren werden. Aber wir werden sehen...

Link zur DMT


Gruß,
Christian Rieke

***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte***

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern427531
Datum13.09.2007 11:2324575 x gelesen
Geschrieben von Jan SüdmersenIch auch, verkneife sie mir aber, weil ich die Antwort zu kennen glaube...

Das ist immer alles toll bis dann mal was passiert. Das wird dann aufgebauscht ohne die Hintergründe genau zu beleuchten, Schuld sind dann wieder die bösen Buben mit ihren heißen Kisten im allgemeinen. :-(
Aber warten wir mal was Rainer noch dazu sagt.


Gruß vom See
Christian





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AutorRain8er 8T., Altensteig / Baden-Württemberg427553
Datum13.09.2007 12:3724745 x gelesen
In Bruchsal - LFS BW - gibt es im aktuellen Angebot (Quelle www.lfs-bw.de) meines Wissens keine Ausbildung zum "Heissausbilder" - Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.

Wir Grundausbilder und Atemschutzausbilder trauen uns also zu, die Jungs und Mädels für einen (echten) Brandeinsatz vorzubereiten - nicht aber für einen Brandcontainerdurchgang? Ich bin sehr gespannt auf die Antworten darauf.

Ich teile eure Meinung, dass eine gute Ausbildung der Ausbilder seitens der LFS bisher in BW fehlt und diese wünschenswert ja sogar notwendig ist. Ich persönlich sehe das als einen enorm wichtigen Bestandteil der Ausbilderqualifikation für die Grundausbilder /Truppführerausbilder und /oder der Ausbilderqualifikation für die Atemschutzausbilder.

Zu eurer Beruhigung, wir haben keine RDA, sondern einfach eine holzbefeuerte Brandcontainerübungsanlage, um unter weitgehend kontrollierten Bedingungen realistische Ausbildungen und Einsatzübungen sicher durchführen zu können. Bei uns gibt es keine Rauchgasdurchzündungen, wohl aber das Training dazu. Schwerpunkte bei uns sind Rauch- und Hitzgewöhnung, sowie Brandbekämpung mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen bis hin zum Fehlertraining und Krisenmanagement - Stichwort Atemschutzunfall.

Die Anlage ist mit allen zuständigen Behörden (KBM, LFS, ....) vom Aufbau und der Konzeption her abgenommen und genehmigt. Der damalige Leiter der LFS und heutige Landesbranddirektor war schon höchstpersönlich drin.

Wir haben einen sehr hohen Sicherheitsstandard und legen höchsten Wert auf eine gute Vorbereitung und Unfallverhütung. Die Ausbilder sind brandeinsatzerfahrene Kameraden mit Ausbilderqualifikation und entsprechenden fachbezogenen Fortbildungstagen der LFS.

Gerne beantworte ich alle noch offenen Fragen oder noch besser - kommt und macht euch ein Bild von unserer Ausbildung. Wir sind übrigens nicht gewerblich und müssen deshalb keine Gewinne erzielen ;-)

Ach ja - die Internetseiten sind nicht aktuell. Inzwischen besteht die Anlage aus vier Containern.

viele Grüße aus dem Schwarzwald

Rainer


PS.: Alles ist wie immer meine grundrechtlich geschützte eigene Meinung :-)


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AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW427561
Datum13.09.2007 13:0724825 x gelesen
Hi,

dann mal meine Meinung zu der Geschichte:

Geschrieben von Rainer TaigelIn Bruchsal - LFS BW - gibt es im aktuellen Angebot (Quelle www.lfs-bw.de) meines Wissens keine Ausbildung zum "Heissausbilder" - Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.


Nö. aber komischerweise an allen anderen heißausbildenden Stellen in Deutschland, seien es die genannten Berufsfeuerwehren, Feuerwehrschulen oder privaten Anbieter. Dazu existieren die entsprechenden Veröffentlichungen der AGBF.

Geschrieben von Rainer TaigelWir Grundausbilder und Atemschutzausbilder trauen uns also zu, die Jungs und Mädels für einen (echten) Brandeinsatz vorzubereiten - nicht aber für einen Brandcontainerdurchgang? Ich bin sehr gespannt auf die Antworten darauf.

Ja und was da oftmals für ein Mist erzählt wird, geht auf keine Kuh-Haut. Wenn ich dazu nur "erfahrene" AGT-Ausbilder brauche, frage ich mich ernsthaft, warum unteranderem BFen Ihre erfahrenen Einsatzkräfte trotzdem noch auf einen solchen Lehrgang schicken!? Und ich kenne KEINEN, der insbesondere im Nachhinein sagt, dass der Lehrgang überflüssig war. Und da sind GF, Ausbilder, ZF, Leiter der Feuerwehren, div. BFler dabei. Die scheinen ja alle vorher nichts gekonnt zu haben.

Geschrieben von Rainer TaigelZu eurer Beruhigung, wir haben keine RDA, sondern einfach eine holzbefeuerte Brandcontainerübungsanlage, um unter weitgehend kontrollierten Bedingungen realistische Ausbildungen und Einsatzübungen sicher durchführen zu können. Bei uns gibt es keine Rauchgasdurchzündungen, wohl aber das Training dazu. Schwerpunkte bei uns sind Rauch- und Hitzgewöhnung, sowie Brandbekämpung mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen bis hin zum Fehlertraining und Krisenmanagement - Stichwort Atemschutzunfall.

Alles Dinge, die in einem Heissausbilder-Lehrgang gelehrt werden. Und es geht nicht um RDA oder WGA, denn es gibt auch WGA-Ausbilder.

Geschrieben von Rainer TaigelDie Anlage ist mit allen zuständigen Behörden (KBM, LFS, ....) vom Aufbau und der Konzeption her abgenommen und genehmigt. Der damalige Leiter der LFS und heutige Landesbranddirektor war schon höchstpersönlich drin.

Und was sagt die FUK dazu? Ich weiß es von einer anderen Anlage, was das für ein Theater war, obwohl richtig qualifizierte Ausbilder vorhanden waren. Ich möchte nicht in eurer Haut stecken, wenn da was passiert. Ganz davon abgesehen deckt sich die Ausbilderforderung der FUK mit den derzeit landauf und landab gültigen Ausbildungsformen!!

Geschrieben von Rainer TaigelWir haben einen sehr hohen Sicherheitsstandard und legen höchsten Wert auf eine gute Vorbereitung und Unfallverhütung. Die Ausbilder sind brandeinsatzerfahrene Kameraden mit Ausbilderqualifikation und entsprechenden fachbezogenen Fortbildungstagen der LFS.

Was heißt denn brandeinsatzerfahren? Wieviele Extremsituationen haben die denn schon gehabt? Woran macht Ihr das fest? 2 Einsätze? Oder doch eher 10? Was ist denn ein richtiger Brand?

Das würde insgesamt heißen, dass sich jede Feuerwehr eine solche Anlage hinstellen darf und Spielchen treiben darf. Das ist Gott sei Dank nicht so. Und Ihr begebt euch auf sehr dünnes Eis und es widerspricht auch den üblichen Forderungen von Seiten der FUK und der AGBF.
Ganz davon abgesehen: Wie verhält sich denn das "Wärmefenster"-Hose-tragen mit den Explosionsklappen, falls es doch mal eine Durchzündung gibt? Wird die doch nicht ausgeschlossen? Und das die PSA für so Spielchen absolut nicht geeignet ist, brauchen wir euch ja hoffentlich nicht zu erzählen, oder?

Ich kann nur mit dem Kopf schütteln....


Gruß,
Christian Rieke

***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte***

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AutorHans8 Ol8ive8r K8., Worms / Rheinland-Pfalz427642
Datum13.09.2007 18:2324564 x gelesen
Geschrieben von Christian RiekeDas würde insgesamt heißen, dass sich jede Feuerwehr eine solche Anlage hinstellen darf und Spielchen treiben darf. Das ist Gott sei Dank nicht so. Und Ihr begebt euch auf sehr dünnes Eis und es widerspricht auch den üblichen Forderungen von Seiten der FUK und der AGBF.
Ganz davon abgesehen: Wie verhält sich denn das "Wärmefenster"-Hose-tragen mit den Explosionsklappen, falls es doch mal eine Durchzündung gibt? Wird die doch nicht ausgeschlossen? Und das die PSA für so Spielchen absolut nicht geeignet ist, brauchen wir euch ja hoffentlich nicht zu erzählen, oder?



Tach auch,

also,..........ich persönlich (und nur diese Meinug zählt), kann mich Christian im großen u. ganzen nur anschliessen. Persönliche Erfahrung, auch wie bei mir nach ca. 25 Jahren Dienstzeit und etlichen Einsätzen, kann die spezifische Ausbildung zum Trainer Heißausbildung, egal ob WGA oder RDA nicht ersetzen.
Ich hoffe, Ihr habt auch die Unfallkasse mit ins Boot geholt, ansonsten begebt Ihr Euch wie bereits ein paar mal bemerkt, auf`s äußert dünne Eis. Da können zig Wehrleiter oder KFI`s oder wer auch immer die Anlage begangen haben, im Falle eines Falles kann es ganz schön haarig werden !

Im übrigen,....mittlerweile bieten wie bereits gesagt, private Anbieter oder auch Feuerwehrschulen einen Ausbilderlehrgang an, sichert Euch ab und nehmt eine solche Ausbildung wahr. Nur ein Tipp, keine Besserwisserei !


Gruß aus der ältesten Stadt Deutschlands, na ja, wir streiten mit Trier darum ...???
Olli

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AutorTimo8 K.8, Salem / Baden427672
Datum13.09.2007 20:3924614 x gelesen
Geschrieben von ---Christian--- Das würde insgesamt heißen, dass sich jede Feuerwehr eine solche Anlage hinstellen darf und Spielchen treiben darf. Das ist Gott sei Dank nicht so. Und Ihr begebt euch auf sehr dünnes Eis und es widerspricht auch den üblichen Forderungen von Seiten der FUK und der AGBF.

räusper ...

Aus einem aktuellen Angebot eines Herstellers ....

>>Inbetriebnahme
und Trainerausbildung: Die Inbetriebnahme und Trainerausbildung (optional) erfolgt
vor Ort zum Wunschtermin des Kunden (Dauer: ca. 1 ½
Tage). Voraussetzungen für die Ausbildung der Trainer:
- Kreisausbilder Atemschutz oder Gruppenführer
- Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger
- Atemschutztauglichkeit nach G26.3 bzw. GUV 20.14
- Mindestalter von 21 Jahren erreicht
Die Schulung der Ausbilder erfolgt durch erfahrene Trainer
mit Lehrberechtigung an einer deutschen
Landesfeuerwehrschule. Die Ausbildung schließt mit einer
Lernerfolgskontrolle ab. Die Teilnehmer erhalten eine
Bescheinigung durch den Bildungsträger (AGBFT e.V.).
Themeninhalte der Trainerausbildung:
- Schutzwirkung der Kleidung
- Löschtaktik / Einsatz von Hohlstrahlrohren
- Atemschutzlogistik
- Besondere Gefahren und Verhalten im Innenangriff
- Organisation und Durchführung der Trainings
- Atemschutz-Notfallmanagement und Erste Hilfe<<

Hilfe!


Gruß vom See,

Timo

"Der glückliche Feuerwehrmann überlebt den Flash-Over - der gute verhindert ihn" (c)2006 Keirath

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio427685
Datum13.09.2007 21:0624574 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Rainer TaigelWir Grundausbilder und Atemschutzausbilder trauen uns also zu, die Jungs und Mädels für einen (echten) Brandeinsatz vorzubereiten - nicht aber für einen Brandcontainerdurchgang? Ich bin sehr gespannt auf die Antworten darauf.

Gute Frage.... mal andersrum: Waren es die gleichen Ausbilder, die vor fünf-zehn Jahren noch der Meinung waren, man lerne die Brandbekämpfung indem man eine Blechklappe umspritzt?
Warum werden in eurer Anlage die lebensgefährlichen Spielchen mit den Einsatzhosen90 gespielt? Hat keiner der Ausbilder erkannt, dass entsprechende PSA eigentlich erste Pflicht wäre?


MkG,
Christi@n

-------------------------------------------------
Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

"Als wir uns das letzte Mal verwählt haben kostete uns das eine Einheit." (Thomas Pommer im n-tv - Nachschlag)

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AutorAdri8an 8R., Bergrheinfeld/Wuppertal / Bayern427691
Datum13.09.2007 21:2024536 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Timo KeirathAGBFT e.V.

Bin ich der einzige, der vorher noch nix von der AGBFT gehört hat? Wer is denn da so Mitglied? Die Homepage gibt ja nicht viel her...


mkG
Adrian Ridder

Take Care, Be Careful, Stay Safe!

THL-Ausbildungsveranstaltung Challenge 2007

atemschutzunfaelle.eu

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio427693
Datum13.09.2007 21:2424543 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Adrian RidderBin ich der einzige, der vorher noch nix von der AGBFT gehört hat?

Na hör mal.... die machen doch die größte Feuerwehrmesse in Deutschland 2007...


MkG,
Christi@n

-------------------------------------------------
Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

"Als wir uns das letzte Mal verwählt haben kostete uns das eine Einheit." (Thomas Pommer im n-tv - Nachschlag)

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AutorTimo8 K.8, Salem / Baden427705
Datum13.09.2007 22:0424507 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierNa hör mal.... die machen doch die größte Feuerwehrmesse in Deutschland 2007...

... und es hört sich ziemlich wichtig an. Wahrscheinlich nicht ganz so sinnvoll wie eine andere ähnliche lautende AG ;-)


Gruß vom See,

Timo

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AutorRain8er 8T., Altensteig / Baden-Württemberg427753
Datum14.09.2007 09:2724594 x gelesen
Spannende Sache -

Danke für alle Tipps - aber nochmal - die Anlage ist so genehmigt! Wir haben uns abgesichert.

Mit der Einsatzkleidung werden die Leute in BW auch in echte Einsätze geschickt - was sollte es bringen, die Leute mit besserer Kleidung zu schulen als die, die sich nachher im echten Einsatz zur Verfügung haben. Nein - es sind nicht die gleichen Ausbilder wie damals.

Es gibt Feuerwehren die zünden noch Abbruchhäuser an und schicken Leute rein - das nenne ich unkontrollierbar. Aber auch das ist von der GUV wohl abgedeckt, wenn es der Kommandant als Übung ansetzt. Was also sollte dagegen sprechen, dass Feuerwehren dieses Risko vermindern wollen und trotzdem realsistische Übungsbedingungen schaffen wollen.

Versteht mich nicht falsch - ich finde es nötig, dass Ausbilder dafür ausgebildet werden, aber das ist Sache der LFS.

Meine Frage ist aber immer noch offen - Was ist mit den grundausgebildeten Kameraden, die wir ohne die Heißausbildung für einen Echteinsatz vorbereiten. Das ist die absolute Mehrheit!

Es kann also nur besser werden!

viele Grüße

Rainer



Wie immer meine höchstpersönliche Meinung!


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)427757
Datum14.09.2007 09:4324556 x gelesen
Geschrieben von Rainer TaigelMit der Einsatzkleidung werden die Leute in BW auch in echte Einsätze geschickt - was sollte es bringen, die Leute mit besserer Kleidung zu schulen als die, die sich nachher im echten Einsatz zur Verfügung haben.Das meinst du nicht ernst, oder? Die Überhosen sollt ihr nicht nur für die Ausbildung vorhalten, sondern gerade für den Einsatz.

Geschrieben von Rainer TaigelEs kann also nur besser werden!Wahre Worte...


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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AutorJan 8S., Osnabrück / 427761
Datum14.09.2007 09:5624650 x gelesen
Hallo!

Nun ist die ganze Geschichte Heißausbildung und PSA gerade in dem Bundesland ein Politikum, deswegen will ich nicht mit dem Finger auf irgendemanden zeigen.

Aber:

1. In einer WGA werden die Leute i.d.R und je nach Betrieb (Können und Wissen das Ausbilders!) mehr thermisch beaufschlagt als in einer RDA.

2. Plötzliche Durchzündungen sind auch in einer WGA nicht ganz ausgeschlossen (Können und Wissen des Ausbilders!). Nicht zuletzt deswegen wurde ja auch eine Explosionsklappe eingebaut. Und die Rauchbilder sehen ja auch nicht schlecht aus...

3. Wenn das Ergebnis einer WGA ist, das man Überhosen nicht benötigt, dann ist da was falsch im System.

3a) Wenn man aus dem Betrieb der WGa die Erkenntnis zieht, dass Überhosen notwendig sind, aber diese nicht im Einsatzdienst einführt, ja dann...

4. Richtig nervös macht mich eine Sprühwasseranlage in einer WGA oder RDA. Warum die in der Norm aufgeführt wird, ist mir unklar, aber ich hoffe mal, dass die erfahrenen Ausbilder ausprobiert haben, wie sich eine Aktivierung bei einem entgleisten WGA-Durchgang auswirkt..

Grüße, Jan


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AutorRain8er 8T., Altensteig / Baden-Württemberg427764
Datum14.09.2007 10:0924558 x gelesen
Die Einsatzkleidung 90 ist als Überhose konzipiert und wird als solche für Einsätze und Übungen getragen. Sie ist in dieser Form bisher zulässig gewesen.

Aber - wie gesagt - jetzt wird ja alles besser.


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AutorJan 8S., Osnabrück / 427768
Datum14.09.2007 10:1524469 x gelesen
Hallo!

Richtig.

Über Überhosen gibt es ja auch viele Diskussionen...

Zweifler können mal die Kollegen aus BaWü fragen, die sich mit der zulässige Hose ziemlich unlässige Verbrennungen zugezogen haben, dann weiß man warum es besser werden muss.



Grüße, Jan


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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW427772
Datum14.09.2007 10:2824498 x gelesen
Geschrieben von Jan SüdmersenRichtig nervös macht mich eine Sprühwasseranlage in einer WGA oder RDA. Warum die in der Norm aufgeführt wird, ist mir unklar

Höre ich auch zum ersten mal, bei uns gilt bei einem Schlauchplatzer immer Meday Meday. Könnte man sich ja dann eigentlich sparen ;-). Da kann man ja nur noch Gut Brüh wünschen :-~.
Nennt man das dann eigentlich Dampfgaren oder doch eher Dünsten?

Gruß

Dirk


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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio427775
Datum14.09.2007 11:0424473 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Rainer TaigelDie Einsatzkleidung 90 ist als Überhose konzipiert

Das ist schlichtweg falsch.

Geschrieben von Rainer TaigelSie ist in dieser Form bisher zulässig gewesen.

Es geht mir weniger um die Zulässigkeit als vielmehr um den notwendigen Schutz. Die Einsatzhose 90 bietet NICHT den notwendigen Schutz bei hoher thermischer Belastung bzw. plötzlicher Flammbeaufschlagung. Das haben zig Unfälle in Baden-Württemberg (z.B. Untergrombach, Walldorf) gezeigt.
Wäre es nicht auch Aufgabe dies in der Heißausbildung klarzumachen?


MkG,
Christi@n

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AutorMich8ael8 B.8, Alzenau-Michelbach / Bayern427777
Datum14.09.2007 11:4124569 x gelesen
Hallo Jan,

Geschrieben von Jan Südmersen. Richtig nervös macht mich eine Sprühwasseranlage in einer WGA oder RDA. Warum die in der Norm aufgeführt wird, ist mir unklar, aber ich hoffe mal, dass die erfahrenen Ausbilder ausprobiert haben, wie sich eine Aktivierung bei einem entgleisten WGA-Durchgang auswirkt..

Ich hab mal in die DIN 14097 Teil 1, Brandübungsanlagen allgemeine Anforderungen und Teil 3, Holzbefeuerte Brandübungsanlagen (jeweils Entwurf aus 2004, soweit mir bekannt unverändert übernommen in die Version 05/2005) geschaut......Sprühwasseranlagen o. ä. kommen darin überhaupt nicht vor.

Hat jemand die aktuelle Version der DIN 14097 Teil 1 und 3 vorliegen und könnte das nochmals prüfen?

MkG MB


Dieser Beitrag gibt wie immer nur meine persönliche Meinung wieder.

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AutorPaul8 W.8, Neusiedl am See / Burgenland427779
Datum14.09.2007 12:0024463 x gelesen
Ja, hab Teil 14097-1:2005 und 14097-3:2005 vorliegen und in diesen ist keine Sprühwasseranlage gefordert. Es ist auch keine Explosionsklappe gefordert, sondern nur eine Entlüftungseinrichtungmit einer Mindestfläche von 0,5 m^2 gefordert.


mfg Paul Wölfel
Meine Beiträge sind meine persönliche Meinung

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AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW427780
Datum14.09.2007 12:2924572 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Rainer TaigelDanke für alle Tipps - aber nochmal - die Anlage ist so genehmigt! Wir haben uns abgesichert.

Ich bin gespannt, wer sich noch an diese Genehmigung erinnert oder erinnern will, wenn es dann zu nem Unfall kommt.

Geschrieben von Rainer TaigelMit der Einsatzkleidung werden die Leute in BW auch in echte Einsätze geschickt - was sollte es bringen, die Leute mit besserer Kleidung zu schulen als die, die sich nachher im echten Einsatz zur Verfügung haben.

Um Ihnen damit das Gefühl zu geben, dass Sie sicher sind? Das ist doch nicht euer Ernst und unverantwortlich. Und diese Verantwortungslosigkeit bitte nicht auf ganz BW beziehen, da ich zum Beispiel in meinem Kontakt-Umfeld in BW nicht eine Wehr kenne, die auf Überhosen verzichtet. Und grade in BW hat es jawohl genug Unfälle gegeben, die diesen Unsinn verbieten.

Geschrieben von Rainer TaigelEs gibt Feuerwehren die zünden noch Abbruchhäuser an und schicken Leute rein - das nenne ich unkontrollierbar. Aber auch das ist von der GUV wohl abgedeckt, wenn es der Kommandant als Übung ansetzt. Was also sollte dagegen sprechen, dass Feuerwehren dieses Risko vermindern wollen und trotzdem realsistische Übungsbedingungen schaffen wollen.

Sicher ist das erstmal abgedeckt. Aber dann kommen die Scherereien und der Ärger, weil die GUV dann versucht, an die Kohle zu kommen. Und dann geht es an die Ausbilder. Und wenn dann noch grob fahrlässig dabei herauskommt, da Ihre keine regelgerechte Ausbildung vorweisen könnt ... Viel Spaß

Geschrieben von Rainer TaigelVersteht mich nicht falsch - ich finde es nötig, dass Ausbilder dafür ausgebildet werden, aber das ist Sache der LFS.

Wenn Du es für nötig hälst und die LFS es wegen mangelndem Bedarf nicht ausbildet, warum geht Ihr dann nicht zu einer LFS, BF oder Institution, die diesen Lehrgang nach anerkannten Richtlinien anbietet? Das passt doch alles nicht zusammen!

Geschrieben von Rainer TaigelMeine Frage ist aber immer noch offen - Was ist mit den grundausgebildeten Kameraden, die wir ohne die Heißausbildung für einen Echteinsatz vorbereiten. Das ist die absolute Mehrheit!

Das ist genauso ein Problem. Es ist aber nicht damit gelöst, dass ich mit nicht in der Heissausbildung erfahrenen und geschulten Kräften mir im Container ein Feuerchen mache. Und wo ist das Problem, 4 Leute auf einen den Regeln entsprechenden Lehrgang zu schicken, die Quali zu machen und anschließend weitere Leute selbst auszubilden?

Übrigens: Die FUK NRW schreibt als Ausbilder-Quali einen solchen Lehrgang incl. nachfolgender Übungsdurchgänge (AFAIK 10) vor. Und ich gehe nicht davon aus, dass die UKBW sich in die Nesseln setzt.


Gruß,
Christian Rieke

***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte***

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AutorDiet8mar8 K.8, Linkenheim-Hochstetten / Baden-Württemberg427782
Datum14.09.2007 12:4024489 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christi@n PannierEs geht mir weniger um die Zulässigkeit als vielmehr um den notwendigen Schutz. Die Einsatzhose 90 bietet NICHT den notwendigen Schutz bei hoher thermischer Belastung bzw. plötzlicher Flammbeaufschlagung. Das haben zig Unfälle in Baden-Württemberg (z.B. Untergrombach, Walldorf) gezeigt.
Wäre es nicht auch Aufgabe dies in der Heißausbildung klarzumachen?


Vielleicht ist eben das genau einer der Punkte, weshalb Heißausbildung noch nicht zum Standard gehört. Es würde noch deutlicher werden wie es um den Schutz des einzelnen tatsächlich bestellt ist.

Geschrieben von Rainer TaigelMeine Frage ist aber immer noch offen - Was ist mit den grundausgebildeten Kameraden, die wir ohne die Heißausbildung für einen Echteinsatz vorbereiten. Das ist die absolute Mehrheit!

Ist derzeit und bestimmt auch in naher Zukunft ausschließlich Sache der jeweiligen Feuerwehr. Der Standard ist, das es eben keinen Standard gibt. Wird Heißausbildung betrieben ist das ok, wenn nicht ist auch nicht schlimm.
Das investieren in überdimensionierte Feuerwehrhäuser, ganz tolle Fahrzeugkonzepte und Selbstbeweihräucherung ist eben immer noch einfacher und medienwirksamer als die wirklichen Probleme in den Feuerwehren zu lösen.

Aber ich glaube das hatten wir hier schonmal - oder?

Gruß
Dietmar


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AutorMich8ael8 A.8, Nieheim- Holzhausen / NRW427783
Datum14.09.2007 12:4624632 x gelesen
Geschrieben von Christian RiekeÜbrigens: Die FUK NRW schreibt als Ausbilder-Quali einen solchen Lehrgang incl. nachfolgender Übungsdurchgänge (AFAIK 10) vor.
Woher haste die Info? Steht das irgendwo auf http://fuk-nrw.de/?


Gruß
Michael

Ich bin dafür verantwortlich was ich sage, aber nicht dafür was Du daraus liest!

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AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW427799
Datum14.09.2007 14:1124493 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Michael ArensWoher haste die Info? Steht das irgendwo auf http://fuk-nrw.de/?

Nein, nicht das ich wüsste. War eine explizite Anfrage bezüglich der notwendigen Ausbilder-Qualifikation für eine GASbefeuerte Brandübungsanlage!


Gruß,
Christian Rieke

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AutorRain8er 8T., Altensteig / Baden-Württemberg427812
Datum14.09.2007 15:1924647 x gelesen
Hallo Christian,

jezt reicht mirs mit deiner Polemik. Ich wehre mich entschieden gegen deine Behauptung, dass wir unverantwortlich handeln. Deine Behauptung aufgrund Ferndiagnose ist nicht mehr als Meinungsäußerung geschützt und kann dir als üble Nachrede ausgelegt werden. Ich bitte dich, diese Aussage unverzüglich und öffentlich zurückzunehmen.

Lies bitte genau was ich geschrieben habe. Die Einsatzkleidung 90 istund war als Überhose ausgelegt. Sie wurde und wird von den Wehren auch so genutzt. Das war/ist anerkannter Standard und vom GUV anerkannt. Was kann die Wehr vor Ort dafür, wenn die Oberen so was genehmigen. Die kleinen Wehren können sich nicht einfach bessere Kleidung kaufen und müssen mit dem was man ihnen gibt auch in den Einsatz gehen. Dass da jetzt einiges in Gang kommt ist doch gut so! Die letzten schweren Atemschutzunfälle haben übrigens nach meiner Information nichts mit der Einsatzkleidung 90 zu tun.

Was soll deine Aussage wegen der Genehmigung? Es ist eine Tatsache, wenn sie dir nicht gefällt oder wenn dir die Genehmigung egal ist - brauchst du ja nicht in eine solche Anlage kommen.

Ich halte die Diskussion hier inzwischen für sehr unsachlich und frage mich was bei dir eigentlich dahinter steckt. Da es wohl keine konstruktiven Beiträge mehr dazu gibt, bringt es mir jedenfalls keine neuen Erkenntnise mehr. Dafür ist mir dann meine Zeit zu schade!

viele Grüße

Rainer


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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen427814
Datum14.09.2007 15:3224474 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Rainer TaigelIch wehre mich entschieden gegen deine Behauptung, dass wir unverantwortlich handeln.

Wer mit einlagiger (von mir aus auch zweilagig, wenn was drunter ist) Kleidung in einen Innenangriff geht (oder auch in einen Container) handelt allerdings durchaus unverantwortlich.
Mehrlagige Schutzkleidung gem. EN 469 bzw. Hupf ist mittlerweile Stand der technik und auch gem. UVV gefordert. Auch in Baden-Württemberg.
Ich war jetzt einige Jahre lang jhrlich in verschiedenen Containern (holz- / gasbefeuert), lustigerweise durfte in den gasbefeuerten auch in Ba-Wü nur mit vollständiger PSA eingesteigen werden, und dazu zählte eben ganz klar die mehrlagige Schutzhose (in dem Fall gem. Huf 4)...

Geschrieben von Rainer TaigelDie letzten schweren Atemschutzunfälle haben übrigens nach meiner Information nichts mit der Einsatzkleidung 90 zu tun.

Nein? Entschuldigung... Verbrennungen an den Beinen, während andere mit vernünftiger PSA deutlich leichtere verletzungen erlitten, sind also nicht auf die einlagige Schutzkleidung zurückzuführen? Auf was denn dann?


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

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AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW427821
Datum14.09.2007 16:3024799 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Rainer Taigeljezt reicht mirs mit deiner Polemik.

ich kann zwar keine Polemik entdecken, aber nun gut.

Geschrieben von Rainer TaigelIch wehre mich entschieden gegen deine Behauptung, dass wir unverantwortlich handeln.

Dann sag mir mal bitte, wofür es entsprechende Ausbilder-Lehrgänge für solche Anlagen gibt? Nur zum Spaß? Und in meinen Augen ist es nicht sehr verantwortungsvoll, eine solche Anlage ohne extra dafür ausgebildete Ausbilder, für die es nachweislich Lehrgänge gibt, zu betreiben. Wieso halten sich alle anderen an solche Regeln?
Zum Thema mit den Überhosen: Es hat diverse Unfälle gegeben, wo der Schutz einer mehrlagigen Überhose nachweislich entsprechend schlimme Verbrennungen verhindern konnte. Schau Dir nur mal Untergrombach an. Der ohne Überhose konnte ein paar Monate schlecht sitzen, 2 andere FA, die eine mehrlagige Überhose getragen haben und am gleichen Ort waren, haben maximal ein paar Rötungen davongetragen. Sollte doch als Argument reichen, oder? Wenn man dazu noch sich die PSA-Broschüre der UK BW anschaut und dabei insbesondere sein Augenmerk auf Seite 6 richtet, stellt man fest, dass auch die UK BW bei der Gefahr durch eine Rauchgasdurchzündung (die ja zweifelsohne im Innenangriff gegeben ist und die Ihr auch in eurer Anlage nicht ausschließt - siehe Explosionsklappen) eine Hose der Schutzstufe 2 empfiehlt. Und das entspricht den gängigen mehrlagigen Überhosen mit 4 Lagen. Entsprechendes sagt auch die UVV Feuerwehr. Und grade wenn man Heissausbildung betreibt, sollte man doch in diese Richtung wirken. Und ich auch hier finde ich es generell nicht verantwortungsvoll, seine FA mit einlagigen Hosen in den Innenangriff zu schicken, egal wer das so macht.

Geschrieben von Rainer TaigelDeine Behauptung aufgrund Ferndiagnose ist nicht mehr als Meinungsäußerung geschützt und kann dir als üble Nachrede ausgelegt werden. Ich bitte dich, diese Aussage unverzüglich und öffentlich zurückzunehmen.

Doch, dass ist meine persönliche Meinung. Welche Behauptung stelle ich aufgrund einer Ferndiagnose auf? Ich bemängel die nicht vorhandene explizite Heissausbilder-Quali und die mangelhafte PSA (Hose) für Innenangriff und Container, beides Fakten, die Du selbst bestätigt hast. Und aufgrund von Fakten darf man sich doch wohl noch ein Urteil erlauben, oder?

Geschrieben von Rainer TaigelLies bitte genau was ich geschrieben habe. Die Einsatzkleidung 90 istund war als Überhose ausgelegt. Sie wurde und wird von den Wehren auch so genutzt. Das war/ist anerkannter Standard und vom GUV anerkannt. Was kann die Wehr vor Ort dafür, wenn die Oberen so was genehmigen. Die kleinen Wehren können sich nicht einfach bessere Kleidung kaufen und müssen mit dem was man ihnen gibt auch in den Einsatz gehen.

Zur PSA hab ich ja weiter oben entsprechendes geschrieben. Und eine Überhose ist für mich eine 3- bis 4-lagige Hose, die ich alleine oder über einer einlagigen Hose tragen kann. Also zum Beispiel Hupf 4 A/B oder EN469 L2. Alles andere ist nicht für den Innenangriff geeignet. Die Meinung der UK BW und der UVV kannst Du ja noch nachlesen, die sprechen nämlich eine etwas andere Sprache.
Zu den Kosten: Ich kenne Angebote von Überhosen für 115 Euro netto. Ein TSF-W kostet rund 90000 Euro. Abgeschrieben über 6 (?) Jahre sind das 15000 Euro im Jahr. Das TSF-W ein Jahr aufgeschoben und Du kannst Dir locker 100 Überhosen kaufen. Wo ist jetzt das fehlende Geld? Das fehlende Geld ist in der Regel nur ein vorgeschobenes Argument. Und wenn es zu Beginn nur eine Pool-Lösung ist, aber auch da hat jeder Angriffstrupp eine Überhose. Zur Argumentation pro Überhose gibt es auch genügend Material im Netz.

Geschrieben von Rainer TaigelDass da jetzt einiges in Gang kommt ist doch gut so! Die letzten schweren Atemschutzunfälle haben übrigens nach meiner Information nichts mit der Einsatzkleidung 90 zu tun.

Dann sprich mal mit den Jungs aus Untergrombach, die werden Dir vermutlich etwas Unverständniss entgegenbringen.

Geschrieben von Rainer TaigelWas soll deine Aussage wegen der Genehmigung? Es ist eine Tatsache, wenn sie dir nicht gefällt oder wenn dir die Genehmigung egal ist - brauchst du ja nicht in eine solche Anlage kommen.

Ich hab schon einiges mitbekommen, was bei der Genehmigung von Heissausbildungsanlagen abgeht, auch von Seiten der Versicherer. Deshalb mag es sein, dass ich nicht verstehe, dass Ihr eine Genehmigung bekommen habt, insbesondere ohne Heissausbilder-Quali.

Geschrieben von Rainer TaigelIch halte die Diskussion hier inzwischen für sehr unsachlich und frage mich was bei dir eigentlich dahinter steckt. Da es wohl keine konstruktiven Beiträge mehr dazu gibt, bringt es mir jedenfalls keine neuen Erkenntnise mehr. Dafür ist mir dann meine Zeit zu schade!

Ich würde jetzt rückblickend nicht behaupten, dass ich den Pfad der Sachlichkeit verlassen habe. Sollte dies der Fall gewesen sein, bitte ich dies zu entschuldigen.
ABER: Was mich stört, ist der Wildwuchs der Realbrand-Ausbildungsanlagen, ohne entsprechend ausgebildete Ausbilder vorzuhalten. Das ist gefährlich und gefährdet insgesamt die Einführung einer geregelten und flächendeckenden Heissausbildung in D. Wenn nämlich in einer solchen "wilden" Anlage ein Unfall passiert, haben ALLE heissausbildende Einrichtungen ein Problem, weil natürlich die böse Heissausbildung und die bösen Heissausbilder schuld daran sind. Die Ausbildungs-Möglichkeiten sind vorhanden und können genutzt werden, nach allen Regeln der Kunst. Es gibt genügend Institutionen, die diese Ausbilder-Ausbildung leisten können, nach den derzeit gültigen Regeln. Wo ist das Problem, einen solchen Lehrgang zu besuchen? Ich unterstütze jede Feuerwehr, die in die Heissausbildung einsteigen will, aber dann mit entsprechenden Einrichtungen (die bei euch ja vorhanden sind), speziell ausgebildeten Trainern und vernünftigen Regeln auch in Bezug auf die PSA.


Gruß,
Christian Rieke

***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte***

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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen427823
Datum14.09.2007 17:2524662 x gelesen
Moin.

Geschrieben von Rainer TaigelDeine Behauptung aufgrund Ferndiagnose ist nicht mehr als Meinungsäußerung geschützt und kann dir als üble Nachrede ausgelegt werden.

Er hat sich auf deinen Aussagen bezogen. Das hat wenig mit Frendiagnose zu tun, da er nicht Eure Ausbildung an sich kritisiert sondern die von Dir genannten Tatsachen.

Geschrieben von Rainer TaigelLies bitte genau was ich geschrieben habe. Die Einsatzkleidung 90 istund war als Überhose ausgelegt.

Auch ohne diese Einsatzkleidung zu tragen, hege ich daran sehr große Zweifel.

Geschrieben von Rainer TaigelDie letzten schweren Atemschutzunfälle haben übrigens nach meiner Information nichts mit der Einsatzkleidung 90 zu tun.

Das ist unwahr und Du solltest dich darüber offenbar mal informieren. Das klassische Beispiel dafür ist der Unfall in Untergrombach. Hast Du die Fotos der Beine gesehen?


Geschrieben von Rainer TaigelIch halte die Diskussion hier inzwischen für sehr unsachlich und frage mich was bei dir eigentlich dahinter steckt.

Wie kommst Du darauf? Nur weil hier einige Leute sehr große Bedenken haben und das offen sagen? Ich bitte dich.

Geschrieben von Rainer TaigelDa es wohl keine konstruktiven Beiträge mehr dazu gibt, bringt es mir jedenfalls keine neuen Erkenntnise mehr. Dafür ist mir dann meine Zeit zu schade!

Beleidigte Leberwurst? Schade.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio427846
Datum14.09.2007 18:4924540 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Rainer TaigelDie Einsatzkleidung 90 istund war als Überhose ausgelegt.

Wie ich dir bereits weiter oben erklärt habe ist diese Behauptung schlichtweg falsch.
Die Einsatzhose 90 ist keine Überhose und war es auch nie.


MkG,
Christi@n

-------------------------------------------------
Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

"Als wir uns das letzte Mal verwählt haben kostete uns das eine Einheit." (Thomas Pommer im n-tv - Nachschlag)

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AutorHans8i S8., Korntal / Baden-Württemberg427849
Datum14.09.2007 19:0424504 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierGeschrieben von Rainer TaigelDie Einsatzkleidung 90 istund war als Überhose ausgelegt.

Wie ich dir bereits weiter oben erklärt habe ist diese Behauptung schlichtweg falsch.
Die Einsatzhose 90 ist keine Überhose und war es auch nie.


NAhmd..

würde es dir was ausmachen, das etwas ausführlicher zu beschreiben?

Ich habe in diesem Thread den eindruck, dass beide seiten bissle aneinender vorbeireden, bzw. von verschiedenen massgaben ausgehen.

und diese kurzen, prägnanten Ausführungen tragen da nicht unbedingt zur Aufklärung von missverständnissen bei.

Auch wenn ich genau weiss, dass dir das ewige wiederholen aufn senkel geht...

DAnke schonmal
HAnsi


zur Vermeidung von Missverständnissen bitte ich die stillen Mitleser, folgendes zu beachten:
Bitte den Inhalt meiner Postings, welche übrigens meine persönliche Meinung darstellen, richtig wiedergeben.
Sollte der Zeilenumbruch beim Ausdrucken nicht stimmen, bitte eine kurze Mail an mich.

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AutorMatt8hia8s M8., Stockach / Baden-Württemberg427858
Datum14.09.2007 19:4924437 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Christi@n PannierGeschrieben von Rainer Taigel
Die Einsatzkleidung 90 istund war als Überhose ausgelegt.


Wie ich dir bereits weiter oben erklärt habe ist diese Behauptung schlichtweg falsch.
Die Einsatzhose 90 ist keine Überhose und war es auch nie.


Naja, mit etwas Wortklauberei kann man Rainer schon recht geben. Die Einsatzhose 90 sollte über einer Hose getragen werden und kann folglich als "Überhose" bezeichnet werden. Das damit in keinster Weise eine Überhose gemeint sein kann, wie es sich für diesen Begriff eingebürgert hat ist keine Frage und das sollte auch Rainer bestätigen können.

Grüße
Matthias


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AutorUrba8n M8., Ulm / Baden Würtemberg427882
Datum15.09.2007 08:0324693 x gelesen
Guten Morgen zusammen

Also ersteinmal meine Meinung :
Die "Latzhose" oder wie auch immer das Ding benannt werden soll find ich absolut verantwortungslos im IA.

Wir haben aber nun in BW das Problem dass es noch "erlaubt , nicht verboten oder geduldet", wie auch immer mann es nennen möchte, die Latzhose im Innenangriff in Verbindung mit einer weiteren Hose die darunter getragen werden muß soll (wie auch immer".

Sollange es keine in BW gültigen Gesetzesgrundlage gibt die mann den Herren des Gemeinde oder Stadtrates schriftlich auf den Tisch legen kann, hat man schlechte Papiere bei der Finanzierung der Kleidung da sich die Herren ja Ihren Alerwertesten ja dabei nicht verbrennen.
Erst wenn mann Sie mit Hilfe eines Gesetzes in die Verantwortung nehmen kann, wird es für diese Herren begreiflich was notwendig ist und was nicht.
Denn eines ist klar das was vom Gesetz gefordert wird ist in der Feuerwehr notwendig und das was die Feuerwehr aufgrund von fehlenden Gesetzen "Nur gern hätte" ist einfach nur ein Wunsch dem mann erfüllen kann aber nicht muß.

Also her mit dem Gesetz und dann müssen "Sie" wollen tun wir schon lange. Eies ist klar 30.-? für ne Latzhose und 110.- für ne Hupf 4 die Entscheidung solange mann anders kann in ne klare Richtung lenkt. Es bringt einfach mehr wenn es den Herren vom Gemeinde bzw Stadtrat zu heiß wird als wenn es uns zu heiß wird, wobei nur wir richtigte Verbrennungen in Kauf nehmen müssen.

Schöne Grüße


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AutorTors8ten8 P.8, Apensen / Niedersachsen427883
Datum15.09.2007 09:3724528 x gelesen
Wo finde ich Bilder von Brandcontainern( Marke Eigenbau)????


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AutorHans8 Ol8ive8r K8., Worms / Rheinland-Pfalz427889
Datum15.09.2007 10:5124472 x gelesen
Geschrieben von Torsten PlumbohmWo finde ich Bilder von Brandcontainern( Marke Eigenbau)????


Moin,

generell, abgesehen von den gewerblichen Anbietern wie z.B. mmm-Tec, oder mmm-rex z.B. hier, ganz zufällig bei der Suche Heißausbildung bei Freund Google gefunden:

www.feuerwehrworms.de

Mehr Info`s gerne über PM, da ich widerum natürlich nur rein zufällig die Anlage sehr gut kenne !


Gruß aus der ältesten Stadt Deutschlands, na ja, wir streiten mit Trier darum ...???
Olli

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AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW427902
Datum15.09.2007 13:5524561 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Urban MüllerWir haben aber nun in BW das Problem dass es noch "erlaubt , nicht verboten oder geduldet", wie auch immer mann es nennen möchte, die Latzhose im Innenangriff in Verbindung mit einer weiteren Hose die darunter getragen werden muß soll (wie auch immer".

Sollange es keine in BW gültigen Gesetzesgrundlage gibt die mann den Herren des Gemeinde oder Stadtrates schriftlich auf den Tisch legen kann, hat man schlechte Papiere bei der Finanzierung der Kleidung da sich die Herren ja Ihren Alerwertesten ja dabei nicht verbrennen.


Das verstehe ich jetzt nicht so ganz. Existiert in BW eine andere UVV? Ich denke nicht. Und die UK BW spricht ausdrücklich von Schutzstufe 2 bei Gefährdung durch Rauchgasdurchzündungen. Und das ganze noch garniert mit den diversen Verbrennungs-Unfällen, ausgefeilt vorgetragen vor dem Rat, ein paar Hinweise auf die Verantwortung und nächstes Jahr sind die Mittel im Haushalt. Den Schuh will sich vom Rat keiner anziehen. Aber da müsssen alle Führungskräfte an einen Strang ziehen und gegenüber dem Dienstherrn klar machen, dass sie jegliche Verantwortung ablehnen!


Gruß,
Christian Rieke

***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte***

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AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW427903
Datum15.09.2007 13:5824406 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Stefan Brüningda er nicht Eure Ausbildung an sich kritisiert sondern die von Dir genannten Tatsachen.


Das möchte ich nochmal unterstreichen. Über die Ausbildung kann und will ich nicht urteilen, da ich sie nicht kenne.


Gruß,
Christian Rieke

***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte***

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AutorDani8el 8N., Malsch-Völkersbach / Baden-Württemberg427904
Datum15.09.2007 15:3924477 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Urban MüllerSollange es keine in BW gültigen Gesetzesgrundlage gibt die mann den Herren des Gemeinde oder Stadtrates schriftlich auf den Tisch legen kann, hat man schlechte Papiere bei der Finanzierung der Kleidung da sich die Herren ja Ihren Alerwertesten ja dabei nicht verbrennen.
das ist so nicht ganz richtig, es gibt zwar kein entsprechendes Gesetzt, aber die UVV gilt bundesweit. Außerdem gibt es auch in BaWü Feuerwehren, bei denen HuPF4-B-Hosen für AGT zum Standard gehören. Seit dem Unfall in Untergrombach ist das auch hier im Landkreis KA der Fall. Leider nimmt dieser Effekt proportional zur Entfernung vom Unfallort ab. Aber da liegts an den Führungskräften sich und die Entscheidungsträger im Rathaus und im Gemeinderat entsprechend zu informieren. Entsprechende Seminare und Vorträge (u. a. auch vom Abt.kdt. von Untergrombach) gibt und gab es.

MfG


Daniel Nagel
FF Malsch Abt. Völkersbach

Der Inhalt meiner Postings gibt nur meine persönliche Meinung wieder.

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg427915
Datum15.09.2007 19:3924731 x gelesen
Geschrieben von Urban MüllerWir haben aber nun in BW das Problem dass es noch "erlaubt , nicht verboten oder geduldet", wie auch immer mann es nennen möchte, die Latzhose im Innenangriff in Verbindung mit einer weiteren Hose die darunter getragen werden muß soll (wie auch immer".


Das ist falsch und war schon immer falsch.
Wenn ich als Führungskraft die sich ihrer Verantwortung für die ihr unterstellten Personen bewußt ist die Gefährdungsanalyse gemacht habe, dann mußte ich schon immer zu dem Schluß kommen, da´es schlicht verantwortungslos ist einen AGT ohne Überhose in den innenangriff zu schicken.
Und das hat nichts mit Vorschriften hin oder her zu tun, sondern damit ob man schon mal großflächige drittgradige Verbrennungen gesehen hat und dies billigend für die einem anvertrauten Einsatzkräfte in Kauf nimmt.

Und wenn man sich auch bisher schon an die UVV gehalten hat, kam man um die Überhose nicht herum.

Wenn die Unfallkasse bisher gesagt hat "der AGT ist auch ohne Überhose nach EN 469/ HuPF 4 versichert ", dann war das nur die Wiedergabe der geltenden Rechtslage nach SGB VII. Denn etwas anderes bleb ihr nicht über.

Nur möchte ich keine Einsatzkraft die ich mit unzureichender PSA (was ich bei ausreichender fachlicher Qualifikation hätte wissen müssen) in den IA befohlen habe im Brandverletztenzentrum besuchen müssen.


Geschrieben von Urban MüllerSollange es keine in BW gültigen Gesetzesgrundlage gibt die mann den Herren des Gemeinde oder Stadtrates schriftlich auf den Tisch legen kann, hat man schlechte Papiere bei der Finanzierung der Kleidung da sich die Herren ja Ihren Alerwertesten ja dabei nicht verbrennen.

Wieso? Das ist ganz einfach. Gefährdungsanalyse und fertig. Die Rechtsgrundlage dafür gibt es und diese gilt nicht nur für die Feuerwehr.
Und dann ist es immer noch so, daß ich meine Gesundheit benötige um meinen Lebensunterhalt zu verdienen. Wenn ich dann für die ehrenamtlich erbrachte Dienstleistung von meinem Dienstherrn nicht die erforderliche PSA bekomme, dann soll er sehen wer zukünftig für ihn in den Innenangriff geht.


Geschrieben von Urban MüllerErst wenn mann Sie mit Hilfe eines Gesetzes in die Verantwortung nehmen kann, wird es für diese Herren begreiflich was notwendig ist und was nicht.
Denn eines ist klar das was vom Gesetz gefordert wird ist in der Feuerwehr notwendig und das was die Feuerwehr aufgrund von fehlenden Gesetzen "Nur gern hätte" ist einfach nur ein Wunsch dem mann erfüllen kann aber nicht muß.


s.o. Das ist schon lange geregelt. Die Feuerwehr muß nur auch in der Lage sein, dies qualifiziert umzusetzen.


Und wenn es ums Geld und den haushalt geht. Wenn ein FM im IA verletzt wird, dann bekommt er in den ersten 6 Wochen vom Arbeitgeber seinen Lohn im Krankheitsfall (bevor die KV bzw. hier dann die Unfallkasse übernimmt) fortgezahlt. Diese Fortzahlung holt sich der Arbeitgeber bei der Gemeinde wieder. Und ich bin mir sicher, daß der durchschnittliche tagesverdienst eines FM ca. beim Wert einer Überhose liegt. 10 Arbeitstage krank wegen Verbrennung 1.° an den beinen = 10 Überhosen...


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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