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ThemaIch hasse Rettungsleinen...42 Beträge
RubrikAtemschutz
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  • kein "alter Sack
  •  
    AutorAdri8an 8H., Lippstadt / NRW427918
    Datum15.09.2007 21:0221356 x gelesen
    Moin,

    heute hatten wir eine Übung, Innenangriff in einer Werkshalle, Verqualmung im Büroeinbau 2stöckig, eine vermisste Person. Ich wollte sie im Auto lassen, aber der GF bestand auf das Mitführen der ...RETTUNGSLEINE...! Also den Sack mit dem Beutel um den Hals und los gings.

    Es kam wie immer, mein Kollege rutschte die Leine raus und verhedderte sich in der Eingangstür, alleine hätte er sich nicht befreien können. Und das bei noch nicht mal ganz verqualmten Raum.

    Ich vertrete seit etwa 15 Jahren die Meinung, dass die Rettungsleine eine Gefahr für den Feuerwehrmann ist. Das einzig sinnvolle, was ich mal mit ner Rettungsleine gemacht habe, war eine Kuh einfangen !

    In der Nachbesprechung habe ich das dann kund getan und bekamm mächstig Feuer. Wie könne man sich denn ohne die Leine retten, wenn man im ersten OG ist und die Treppe einstürzt! Hm... Rauch, Hitze, Lärm, Treppe neben einem stürzt ein und ich suche ganz easy einen Rohr zum Anschlagen, mache alle Knoten ganz toll und seile mich mit dem Statikseil gefahrenlos ab. Ist klar. Warten auf eine Leiter von außen oder springen erscheint mir sinnvoller!

    Deshalb mal ne dumme Frage: Gibt es hier jemand, der sowas tatsächlich schonmal gemacht hat und sich nicht mit der Leine erhängt hat?

    Schönen abend!


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    AutorThom8as 8L., Gerolstein / RLP427919
    Datum15.09.2007 21:2219006 x gelesen
    haben das bei uns schon ein paar mal bei ner übung gemacht, mal 1. og mal 2. og, geht eigentlich noch ganz gut, klein bischn übung und dann geht das.

    und bevor sich jemand aufregt, wir waren durch eine 2. person und ein richtiges abseilgeschirr zusätzlich gesichert.....


    wer mit dem strom schwimmt wird die quelle nie erreichen...

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    AutorMarc8o F8., Saarbrücken / Saarland427920
    Datum15.09.2007 21:4218907 x gelesen
    Also es gibt eine Methode wenn mann die Leine RITCHIG im Sack verpackt geht sie nicht auf. Google mal auf den Seiten den Katastrophenschutz dort gibt es eine Anleitung ist glaube ich aus den 60 Jahren dort stehts drin.Seit wir unsere Leinen so verpacken kein Problem damit.Schaue mal nach das Hilft


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    AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW427921
    Datum15.09.2007 21:4518939 x gelesen
    Das Problem liegt hier wohl nicht an der Leine, sondern an der Art wie ihr die Leinen in die Beutel stopft und sichert!

    Die Feuerwehrleine kann dir im Fall der Fälle schon einmal das Leben retten und außerdem ist sie oftmals ein unverzichtbares Werkzeug zum Absuchen von Räumlichkeiten u.s.w.

    Wir haben bei uns jetzt neue Beutel eingeführt, welche das Herausrutschen der Leine verhindert. Ist aber mit der richtigen Technik schon bei den alten nicht mehr der Fall gewesen.

    Für mich gehört sie unabdingbar zum Atemschutzeinsatz!

    Gruß

    Jürgen


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    AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü427922
    Datum15.09.2007 22:3518910 x gelesen
    Geschrieben von Adrian HorbertDeshalb mal ne dumme Frage: Gibt es hier jemand, der sowas tatsächlich schonmal gemacht hat und sich nicht mit der Leine erhängt hat?

    Jan Südmersen forscht seit Jahren nach einem Fall, bei dem dieses "Rettungsystem" im Einsatz funktioniert haben soll und hat noch keinen gefunden.

    Für mich persönlich läuft es immer auf das Standardproblem hinaus:

    Der einzige triftige zeitkritische Grund mich auf diese Weise abzuseilen wären FO-Bedingungen im Brandraum, die mich exponieren und mir den Rückzug auf anderem Wege versperren.

    Was soll ich unter diesen Bedingungen bei 500-600° C in Fensterbankhöhe mit einer Polyesterleine, die bei 220° schmilzt?

    Der Leinenbeutel nach neuer Norm mit Doppelklappe und Steckverschluß ist IMO hinreichend auslaufsicher, da braucht es keine zusätzlichen Patente. Auf diesen Stand sollte die Ausstattung aber IMO schon sein, sonst ist das " Leinenbeutelabwerfen" zwangsläufig an der Tagesordnung.

    Ach ja, normative Leinenprüfung auf Sturzkräfte bekannt? 100kg aus 0,5 m Höhe an beidseitig gespleißten, meterlangem Leinenstück müssen 1 Mal gefangen werden...


    mit freundlichen Grüßen

    Jo(sef) Mäschle



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    AutorAdri8an 8H., Lippstadt / NRW427923
    Datum15.09.2007 22:4818917 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen RinghoferDie Feuerwehrleine kann dir im Fall der Fälle schon einmal das Leben retten

    Nenne mir ein reales Beispiel und ich bin bereit meine Meinung zu ändern.

    Geschrieben von Jürgen RinghoferWir haben bei uns jetzt neue Beutel eingeführt, welche das Herausrutschen der Leine verhindert.

    Stimmt, um die Leine zum Rausrutschen zu bewegen ist schon einiges nötig. Trotzdem bekommt nur ein Vollprofi, der das mindestens 6mal im Jahr übt die Leine im Innenangriff an einem Heizungsrohr fest, dann an sich selbst fest und beherrscht dann noch eine gute Abseiltechnik.

    Gute Nacht!


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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW427924
    Datum15.09.2007 23:2019068 x gelesen
    Geschrieben von Adrian HorbertGibt es hier jemand, der sowas tatsächlich schonmal gemacht hat und sich nicht mit der Leine erhängt hat?

    ein paar Jahre her
    Wegen "zu viel Wärme" im Treppenhaus haben wir die Hochparterre durch ein Fenster verlassen müssen.
    Mit dem PA Gerödel auf dem Rücken schien mir ein Sprung aus 2,5m Höhe ins Dunkel als wenig Sinnvoll, also den "Kälberstrick" an Heizung und Sicherheitsgurt (Multifunktionsöse) und abwärts.
    Rettungsknoten in der Lage? Für mich nicht zu schaffen :-(

    Hier gab es aber keine ruckartige Belastung, frei fallend ins Seil ist eine ganz andere Geschichte.

    Die Feuerwehrleine habe......ups.... hätte ich gerne als Andenken behalten, genau wie die an Schulter/ Oberarm brüchig gewordene HUPF3-Jacke ;)



    Bei der Arbeit würde ich die Feuerwehrleine nur benutzen wenn ich sie geschenkt bekomme, um dann auch nur um einen Eimer auf´s Dach zu ziehen.
    Beruflich sichere ich das eine Leben was ich habe, mit 11mm Einfachseilen und *Klettergurten aus dem Bergsport.

    *Klettergurt
    finde ich beim FW-PA nicht zwangsweise Sinnvoll.
    Eine Bandschlinge und Schraubkarabiner für <20? lassen sich wunderbar mittels einer kl. Tasche am PA befestigen.


    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorAdri8an 8H., Lippstadt / NRW427928
    Datum15.09.2007 23:3518919 x gelesen
    Geschrieben von Thomas MiddekeMit dem PA Gerödel auf dem Rücken schien mir ein Sprung aus 2,5m Höhe ins Dunkel als wenig Sinnvoll, also den "Kälberstrick" an Heizung und Sicherheitsgurt (Multifunktionsöse) und abwärts.

    Wie oft hast du das vorher geübt? Traust du die sichere anwendung des Multifuktionsöse je ASGT zu?

    Geschrieben von Thomas MiddekeEine Bandschlinge und Schraubkarabiner für <20? lassen sich wunderbar mittels einer kl. Tasche am PA befestigen.

    Gute Idee, ich kenne es zwar, kann es aber nicht erklären, wie man sich das vorstellen muss. Gibt es im www eine Anleitung mit Bild?
    Die Bandschlinge kann man auch schön benutzen, um einen Verletzten hinter sich her zu schleifen, geht auch etwas schneller als Trage oder Bergetuch. Einmal mit nem Ankerstich um die Beine und dann schön ziehen.

    Jetzt aber: Gute nacht


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    AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen427930
    Datum15.09.2007 23:4818950 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Adrian Horbert
    Gute Idee, ich kenne es zwar, kann es aber nicht erklären, wie man sich das vorstellen muss. Gibt es im www eine Anleitung mit Bild?


    http://www.peterschmitt.de/firemaster/downloads/bandschlingefwduesseldorf.pdf Seite 6

    Gibt's die breiten Schlingen eigentlich auch in 22kN-Ausführung? Oder ist die 540Kg-Angabe Nennlast und Bruchfestigkeit dann bei >22 kN?

    Gruß,
    Thorben


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    AutorFlor8ian8 H.8, Münnerstadt / Bayern427938
    Datum16.09.2007 10:1618826 x gelesen
    Geschrieben von Adrian HorbertTrotzdem bekommt nur ein Vollprofi, der das mindestens 6mal im Jahr übt die Leine im Innenangriff an einem Heizungsrohr fest, dann an sich selbst fest und beherrscht dann noch eine gute Abseiltechnik.

    Zur Selbestrettung gab es vor kurzem einen Link zum Text "Selbstrettung-Selbstbetrug" von einem der Mitschreiber im Forum. Für alle die es interessiert einfach mal die Suchfunktion betätigen.

    MFG Flo


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    AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü427945
    Datum16.09.2007 10:4918924 x gelesen
    Geschrieben von Thomas Middekeein paar Jahre her
    Wegen "zu viel Wärme" im Treppenhaus haben wir die Hochparterre durch ein Fenster verlassen müssen.
    Mit dem PA Gerödel auf dem Rücken schien mir ein Sprung aus 2,5m Höhe ins Dunkel als wenig Sinnvoll, also den "Kälberstrick" an Heizung und Sicherheitsgurt (Multifunktionsöse) und abwärts.


    Und jetzt mal wieder die interessanten beiden Fragen dazu:

    Wäre noch ausreichend Zeit gewesen, eine Leiter stellen zu lassen?

    War es absehbar, daß ihr auf dem Wege vorgehen würdet und eine Leiter hätte Euch dort schon erwarten können?


    mit freundlichen Grüßen

    Jo(sef) Mäschle



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    AutorAdri8an 8H., Lippstadt / NRW427955
    Datum16.09.2007 12:4418945 x gelesen
    Geschrieben von Thorben Gruhlhttp://www.peterschmitt.de/firemaster/downloads/bandschlingefwduesseldorf.pdf Seite 6

    Wow! Ich bin begeistert vom Konzept der BF Düsseldorf! Einfach und effektiv, sowas finde ich immer gut.

    Wie wird das in Düsseldorf mit einem Beil gehandhabt? Ein Fenster einschlagen würde ich im Innenangriff schon gerne können, wird dann eine Axt mitgenommen? Das fände ich nicht so gut, da ich denke, der AT sollte die Hände für den Schlauch freihaben. Oder ist an der Schere eine Art Körner?

    Werden in Düsseldorf dann die üblichen Rettungsleinen mitgeführt oder hat man sich da auch für besseres Material entschieden?

    Grüße


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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW427959
    Datum16.09.2007 12:5618877 x gelesen
    Geschrieben von Josef MäschleWäre noch ausreichend Zeit gewesen, eine Leiter stellen zu lassen?
    War es absehbar, daß ihr auf dem Wege vorgehen würdet und eine Leiter hätte Euch dort schon erwarten können?

    Vorab;
    Bei dem Gebäude handelt es sich um ein 6 Parteien Mehrfamilienreihenhaus, 3Gebäude (18 Wohnungen) bilden einen Block.

    Beim Eintreffen stand das Wohnzimmer in Vollbrand, im Flur stand die kompl. Holzdecke und Teile vom Schlafzimmer in Brand.
    Der Bewohner (älterer Herr) befinde sich laut Angaben der Nachbarn in der Wohnung.
    Als 1. AT konnten wir den Bewohner zwar im Fernsehsessel, 2m neben der Wohnzimmertür, finden und in den Flur verbringen, erkannten dort aber ........wie gesagt, das Zimmer stand im Vollbrand.
    Badezimmer und Gäste-WC konnten mit einer Tür aufwarten, die anderen Zimmer hatten nur einen Vorhang als Abtrennung zum Flur.
    Im 1m² Gäste-WC gegenüber dem Wohnzimmer überlegten wir den Rückzug, zur Wahl standen 3m durch den Flur zur Eingangstür oder das Fenster im Raum neben uns.
    Vom Eintreffen an der Einsatzstelle bis zum aus dem Fenster Hüpfen vergingen keine 2Min.
    Mein PA hatte einen Druck von heute geschätzt, 300Bar bei Beginn und 270Bar am Ende, ging also alles sehr schnell.
    Gelöscht wurde dann nur noch im Aussenangriff und vom Treppenhaus aus.


    Ob ausreichend Zeit gewesen wäre eine Leiter stellen zu lassen?
    Der Weg vom LF zum "Fluchtfenster" auf der Gebäuderückseite betrug ca. 150m.
    Ich weiß es nicht *Schulterzuck*

    Ich weiß das ich im 1.OG nicht so weit vorgegangen wäre...das hoffe ich.


    Brandursache war ein Oelofen im Wohnzimmer...neben dem Fernsehsessel.


    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorChri8sti8an 8D., Budenheim / Rheinland-Pfalz427964
    Datum16.09.2007 14:3918807 x gelesen
    Hallo Adrian,

    Geschrieben von Adrian HorbertEin Fenster einschlagen würde ich im Innenangriff schon gerne können, wird dann eine Axt mitgenommen? Das fände ich nicht so gut, da ich denke, der AT sollte die Hände für den Schlauch freihaben.


    Nimmst du etwa kein (zusätzliches) Brechwerkzeug mit in den Innenangriff? also auf eine richtige Axt oder ein teureres Tool möchte ich nicht verzichten. Das Kleine am Gurt ist wirklich nur ein Türkeil mit Griff. Na gut - Scheiben kann man damit auch einschlagen. Aber dann hört der Anwendungsbereich schon auf.

    Ich kann dir nicht sagen, wie es in Düsseldorf ist, aber bei vielen Feuerwehren gehört eine normale Axt zur Standardausrüstung des Angriffstrupps.

    Wieviel Hände brauchst du am Schlauch?
    Zwei Trupppartner = 4 Hände:
    1x Hohlstrahlrohr
    2x Schlauchtragekorb
    1x Axt

    Das klappt bisher auch sehr gut. Sämtliche andere Ausrüstung (Fluchthauben, leinen) wird umgehängt.

    Wir verwenden die Leinenbeutel von www.peterschmitt.de - sind zufrieden damit. Rausfallen nicht möglich.

    Viele Grüße
    Christian


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    AutorSven8 N.8, Gehrden / Niedersachsen427967
    Datum16.09.2007 15:2318993 x gelesen
    Geschrieben von Adrian HorbertWie wird das in Düsseldorf mit einem Beil gehandhabt? Ein Fenster einschlagen würde ich im Innenangriff schon gerne können, wird dann eine Axt mitgenommen? Das fände ich nicht so gut, da ich denke, der AT sollte die Hände für den Schlauch freihaben. Oder ist an der Schere eine Art Körner?

    Innenangriff ohne vernünftiges!! Brechwerkzeug ist meiner Meinung nach genauso sinnvoll, wie Innenangriff ohne Leine - wenn auch nicht gerad zum Selbstbetrug äh Rettung.
    GGf. AUfziehen von Gerät, sichern, Wohneinheiten absuchen (Schlauch vor Tür) ect., Baum/Tauchertechnik, ..

    Gruß Sven


    Mit freundlichen Grüßen

    Sven

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    AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen427972
    Datum16.09.2007 16:1318805 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Adrian HorbertWie wird das in Düsseldorf mit einem Beil gehandhabt? Ein Fenster einschlagen würde ich im Innenangriff schon gerne können, wird dann eine Axt mitgenommen?

    AFAIK Spalthammer + Halligan. Sollte für Scheiben mehr als reichen...

    Und falls UC hier vorbeischaut - Wie ist denn das Verbot des Auf/Ablassens von Personen zu verstehen? Geht es da um planmäßig im Seil hängende Personen oder ist damit auch das Sichern zu rettender Personen auf Leitern gemeint? Wäre die Schlinge als Alternative zum Brustbund/Rettungsknoten denkbar?


    Gruß,
    Thorben


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    AutorMatt8hia8s M8., Berlin / Berlin428093
    Datum17.09.2007 13:4518883 x gelesen
    Hallo.

    Das Problem mit dem ungewollten Auslaufen der Leine hatten wir lange Zeit auch. Nun verwenden wir seit einiger Zeit ein anderes System um die Leine in dem Beutel zu verstauen. Die FF Wernau hat hierzu eine Beschreibung der Lfs Baden-Württemberg auf ihrer Seite zum download (hier). Es funktioniert ziemlich gut mit unseren alten Leinenbeuteln und die Leine läuft auch gut aus. Einziger bislang bekannter Nachteil, ich brauche ein Hilfsmittel zum Aufwickeln.

    Noch als Anmerkung. Ohne Fw-Leine und Axt geht in unserer Wehr kein Trupp unter Atemschutz in ein Gebäude vor. Das Rettungsmesser gehört zusätzlich zur Ausrüstung jedes FM (SB), welches an einem festgelegten Ort zu tragen ist, damit es auch der Passmann bei mir finden kann.

    Gruss
    Matthias


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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen428097
    Datum17.09.2007 14:3318881 x gelesen
    Hallo Adrian,

    was man gegen auslaufende Leinen tun kann, wurde ja hier nun zum xten Mal ausreichend geschrieben.

    Und hier (Feuerwehrleinen - wann mit in den Einsatz) wurde schon ausreichend diskutiert, ob und wann Feuerwehrleinen generell mitgenommen werden....


    Gruß
    Lars

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    AutorDirk8 W.8, Algermissen / Niedersachsen428131
    Datum17.09.2007 17:2518809 x gelesen
    Hallo,

    lag ich mit:
    Geschrieben von mir 2. Erfolgreiche Selbstrettung, wie auch immer durchgeführt, wird wenn überhaupt erst seit kurzem einigermaßen regelmäßig erfasst. Die FUK?en erfassen ja nur, wenn dabei etwas schief gegangen ist (z.B. Berlin oder wo war das?), ergo:
    statistisch ist bei 100% der gemeldeten Fälle etwas schief gegangen. (Drum traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast (-: )


    ja garnicht soo daneben. Oder wurde das als AS- Zwischenfall weiter gemeldet?

    q.e.d.?

    Gruß,
    Dirk


    Alles meine persönliche Meinung usw..
    Geh immer vom Schlimmsten aus, dann kannst du nur positiv überrascht werden!

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    AutorAdri8an 8H., Lippstadt / NRW428152
    Datum17.09.2007 19:2818886 x gelesen
    Geschrieben von Lars Tiedemannwas man gegen auslaufende Leinen tun kann, wurde ja hier nun zum xten Mal ausreichend geschrieben.

    Und hier (Feuerwehrleinen - wann mit in den Einsatz) wurde schon ausreichend diskutiert, ob und wann Feuerwehrleinen generell mitgenommen werden....


    War nicht unbedingt der Sinn des Threads, das zu diskutieren, sondern eher, ob sich schonmal jemand erfolgreich mit Leine und Feuerwehrgurt selbst gerettet hat.

    Um nochmal auf die Bandschlinge und den HMS-Karabiner zu kommen: Hat jemand eine gute Bezugsadresse? Möchte mal einen Satz kaufen und in der WF vorstellen.

    Viele Grüße


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    AutorMaxi8mil8ian8 K.8, Preetz / Schleswig-Holstein428153
    Datum17.09.2007 19:3518915 x gelesen
    Geschrieben von Adrian HorbertUm nochmal auf die Bandschlinge und den HMS-Karabiner zu kommen: Hat jemand eine gute Bezugsadresse? Möchte mal einen Satz kaufen und in der WF vorstellen.

    Ich hab mir neulich einen Satz bei helpi bestellt (vorraussichtliche Lieferzeit: 21 Tage), gibs aber auch bei rescue-tec o.Ä..
    Wie ich hier im Forum erfahren habe, sollte man aber darauf achten, dass der Karabiner mindestens einen "Trilock"-Verschluss (oder vergleichbar) hat, weil sonst u.U. die Gefahr besteht, dass er sich von selber öffnet..

    Grüßle,
    Max


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    AutorAdri8an 8H., Lippstadt / NRW428155
    Datum17.09.2007 19:4518953 x gelesen
    Geschrieben von Maximilian KöhlerIch hab mir neulich einen Satz bei helpi bestellt

    Schon angekommen? Welche Größe/Länge/Festigkeit?

    Geschrieben von Maximilian KöhlerWie ich hier im Forum erfahren habe, sollte man aber darauf achten, dass der Karabiner mindestens einen "Trilock"-Verschluss (oder vergleichbar) hat, weil sonst u.U. die Gefahr besteht, dass er sich von selber öffnet..

    Klar, der Trilock ist natürlich hervorragen, aber im Bergsport oder in der Erlebnispädagogik (daher kenn ich es) wird seit Jahrzehnten mit dem normalen Schraubkarabiner gearbeitet, der sollte auch für die Feuerwehr reichen, oder?

    Viele Grüße


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    AutorMaxi8mil8ian8 K.8, Preetz / Schleswig-Holstein428156
    Datum17.09.2007 19:5218798 x gelesen
    Geschrieben von Adrian HorbertSchon angekommen? Welche Größe/Länge/Festigkeit?

    Ne, noch nicht angekommen.. (3 Wochen Lieferzeit..)
    180cm lang, 25mm breit, 22kN Höchstzugkraft.

    Geschrieben von Adrian Horbert
    Klar, der Trilock ist natürlich hervorragen, aber im Bergsport oder in der Erlebnispädagogik (daher kenn ich es) wird seit Jahrzehnten mit dem normalen Schraubkarabiner gearbeitet, der sollte auch für die Feuerwehr reichen, oder?


    Kann ich mangels Erfahrung nichts zu sagen. Bin jedenfalls auf Nummer Sicher gegangen. :-)


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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen428168
    Datum17.09.2007 20:2818771 x gelesen
    Mhhh,

    Geschrieben von Adrian HorbertKlar, der Trilock ist natürlich hervorragen, aber im Bergsport oder in der Erlebnispädagogik (daher kenn ich es) wird seit Jahrzehnten mit dem normalen Schraubkarabiner gearbeitet, der sollte auch für die Feuerwehr reichen, oder?

    aber wird nicht auch dort zur Sicherheit an einem Umlenker, einem Gurt oder anderswo zur sicherheit ein zweiter Karabiner gegenläufig eingesetzt?

    Gruß, otti


    Was ich hier so scheibe ist mein Privatspaß und gibt weder den Standpunkt meins Vereines, meines Arbeitgebers onder von sonstwem wieder. Ich wurde auch nicht von IHNEN geschickt!

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW428178
    Datum17.09.2007 21:3418830 x gelesen
    Geschrieben von Maximilian KöhlerNe, noch nicht angekommen.. (3 Wochen Lieferzeit..)
    180cm lang, 25mm breit, 22kN Höchstzugkraft.

    Ohne Wertigkeit der Angabe.

    22kN Höchstzugkraft hört sich toll an, kann aber einen falschen Eindruck erwecken!
    Besser finde ich da die Angabe; Bruchfestigkeit 22kN


    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorSasc8ha 8T., Limbach-Oberfr., zz. Stuttgart / Sachsen428183
    Datum17.09.2007 21:3818822 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Adrian HorbertKlar, der Trilock ist natürlich hervorragen, aber im Bergsport oder in der Erlebnispädagogik (daher kenn ich es) wird seit Jahrzehnten mit dem normalen Schraubkarabiner gearbeitet, der sollte auch für die Feuerwehr reichen, oder?
    Nö. Gerade im Bergsport gab es Unfälle, bei denen sich die Schraubkarabiner geöffnet haben. Deshalb werden schon seit einiger Zeit Alternativen empfohlen:

    DAV1
    DAV2

    speziell Feuerwehr:

    BF FFM
    F. Haverney, BKS Heyrothsberge
    FwDV1

    Die paar Euro, die entsprechende Karabiner mit Redundanzsicherung mehr kosten, sollten einem die eigene Sicherheit und die der Kameraden schon wert sein...


    MkG Sascha

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    AutorAdri8an 8H., Lippstadt / NRW428188
    Datum17.09.2007 21:5618908 x gelesen
    Geschrieben von Sascha TrögerDie paar Euro, die entsprechende Karabiner mit Redundanzsicherung mehr kosten, sollten einem die eigene Sicherheit und die der Kameraden schon wert sein...

    Die Links sind überzeugend und bei einem Preisunterschied von ca. 4? gebe ich dir völlig recht, besonders da wir ungeübten in der Notsituation sicher nicht die Handhabung perfekt beherrschen.

    Ich habe mal ein bischen Preise verglichen: Kong HMS Autoblock 14? + Singing Rock Bandschlinge 180cmx3cm 7,8? + Versand 5 ? = 26,80? bei www.kletterspezialisten.de

    Bekommt man das Set irgendwo billiger?


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    AutorAdri8an 8H., Lippstadt / NRW428189
    Datum17.09.2007 21:5818788 x gelesen
    Geschrieben von Matthias Ottaber wird nicht auch dort zur Sicherheit an einem Umlenker, einem Gurt oder anderswo zur sicherheit ein zweiter Karabiner gegenläufig eingesetzt?

    Völlig korrekt, bei Erlebnispädagogik teilweise sogar doppelte Redundanz, also 2 Sicherungen. Hatte ich nicht bedacht, insofern mach Trilock im Atemschutznotfall 100% Sinn!


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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen428194
    Datum17.09.2007 22:1218892 x gelesen
    Moin,

    warum unbedingt ein Set? eine 1,80m Bandschlinge für 7,80 ist recht Billig und ein HMS für 14 ? ist auch nicht so teuer. Aber evtl. kannst du in einerm Bergsportgeschäft in deiner gegend einkaufen und den Versand sparen.

    Man sollte vielleicht noch drauf hinweisen dass es bei den von Sascha verlinkten Beiträgen um das sicher bzw. das Einbinden (Einhängen) am Gurt und nicht das Abseilen ging. Letzteres geht zwar auch mit einem HMS, würde ich persönlich lieber am 8er machen - im Bezug auf die Feuerwehr und die hier diskutierten Anwendungen hab ich aber keinerlei Erfahrungswerte ;)

    Gruß, otti


    Was ich hier so scheibe ist mein Privatspaß und gibt weder den Standpunkt meins Vereines, meines Arbeitgebers onder von sonstwem wieder. Ich wurde auch nicht von IHNEN geschickt!

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    AutorAdri8an 8H., Lippstadt / NRW428196
    Datum17.09.2007 22:3018839 x gelesen
    Geschrieben von Matthias OttMan sollte vielleicht noch drauf hinweisen dass es bei den von Sascha verlinkten Beiträgen um das sicher bzw. das Einbinden (Einhängen) am Gurt und nicht das Abseilen ging. Letzteres geht zwar auch mit einem HMS, würde ich persönlich lieber am 8er machen - im Bezug auf die Feuerwehr und die hier diskutierten Anwendungen hab ich aber keinerlei Erfahrungswerte ;)

    Der Achter hat neben der geringeren Bremswirkung und der Gefahr des Umschlagens einen feuerwehrtechnisch hochbedeutenden Nachteil: Da ich nicht ohne Karabiner auskomme, verursacht er zusätzliche Kosten :-)

    Gute Nacht!


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    AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz428199
    Datum17.09.2007 22:3718896 x gelesen
    Geschrieben von Matthias Ottwarum unbedingt ein Set? eine 1,80m Bandschlinge für 7,80 ist recht Billig und ein HMS für 14 € ist auch nicht so teuer. Aber evtl. kannst du in einerm Bergsportgeschäft in deiner gegend einkaufen und den Versand sparen.

    Bandschlingen aus dem Bergsport sind üblicherweise 25mm breit. Es gibt sogar nur 12,5mm breite Bandschlingen.
    Eine 50mm breite Bandschlinge (wie z.B. von diversen Fw-Händlern erhältlich) ist nicht nur bequemer für den "insassen" sondern auch einfacher in der Handhabung weil sie ebend auch mit Handschuhen besser zu tasten ist.

    Am einfachsten arbeitet es sich IMO mit einer Rundschlinge wie sie zum Anschlagen von Lasten verwendet wird. Bequem als Insasse, gut zu tasten. Leider sperrig beim Transport. Läßt sich aber z.B. gut zusammen mit einem Tragetuch einem kleinen Brechwerkzeug und Kleinkram in einer "Rettungstasche" zusammenfassen.
    Um sie bei jedem Angriff immer "am Man" zu tragen ist eine solche Schlinge ganz klar ungeeignet.

    Geschrieben von Matthias OttMan sollte vielleicht noch drauf hinweisen dass es bei den von Sascha verlinkten Beiträgen um das sicher bzw. das Einbinden (Einhängen) am Gurt und nicht das Abseilen ging.
    Das Problem bleibt das gleiche!
    "selbst aufschraubende Schraubkarabiner"
    Wenn ich beim Sportklettern doch jemanden mit Karabinern eingebunden habe (z.B. Kistenklettern von Kindern oder Kinderklettern an der künstlichen Wand o.ä.) dann habe ich bislang zwei Schraubkarabiner verwendet.
    Für die verwendung nur eines Schraubers ist dafür schon zuviel damit passiert. Pit Schubert schreibt ja auch, dass es keine Seltenheit ist.

    Zur Verwendung von sog. Redundanzkarabinern:
    Egal was ihr kauft: kauft welche, die man auch mit "dicken Handschuhen" zuverlässig mit einer Hand bedienen kann. Auch, wenn man sich mit der anderen Hand grade noch festhalten muss.


    Grüße

    Manuel


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    AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz428200
    Datum17.09.2007 22:4818826 x gelesen
    Geschrieben von Adrian HorbertDer Achter hat neben der geringeren Bremswirkung und der Gefahr des Umschlagens einen feuerwehrtechnisch hochbedeutenden Nachteil: Da ich nicht ohne Karabiner auskomme, verursacht er zusätzliche Kosten :-)

    Abseilen mit HMS ist nichts sooo ungewöhnliches.
    Vieles spricht aber für den Achter.
    So ist er z.B. seilschonender, verursacht nicht soviel Krangelei und man kann ihn wegen der Seilführung nach unten besser mit einem Klemmknoten hintersichern.
    Alles nix, was bei einem Notfallabseilen soviel ausmachen würde.

    Abseilachter ist IMO einfacher in der Handhabung.

    Zum Umschlagen:
    Es gibt genug "eckige" Achter zu kaufen:
    Petzl Huit und einer von Faders fallen mir da auf anhieb ein.


    Manuel


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    AutorPatr8ici8a K8., Kelkheim / Hessen428222
    Datum18.09.2007 10:2518750 x gelesen
    Geschrieben von Adrian HorbertNachteil: Da ich nicht ohne Karabiner auskomme, verursacht er zusätzliche Kosten :-)

    Guten Morgen

    Wieso kommt man nicht mit einem Karabiner aus?
    Wenn man den 8er einfach anschlägt und dann einbindet?! Kostet allerhöchsten Zeit, wenn man nicht drin geübt ist, bzw. vielleicht keine Sicht hat wohl schwierig.


    MkG
    Patricia


    Alles meine eigene Meinungen. Nicht die meiner Feuerwehr!

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    AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt428247
    Datum18.09.2007 15:1518861 x gelesen
    Geschrieben von Adrian HorbertNenne mir ein reales Beispiel und ich bin bereit meine Meinung zu ändern.
    Schau dir mal den Artikel von der Feuer-Bravo über das Feuer Göttingen an. Wenn du die Leine als Suchleine nimmst, kann sie dir auf jeden Fall das Leben retten.


    Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de



    "Es gibt Vermutungen, dass die Feuerwehr eine Tuning-Macke hat, also mit besonders auffälligen Fahrzeugen unterwegs ist. Im Gegensatz zu den coolen Rollerfahrern die blaues Licht als Unterbodenbeleuchtung verwenden, hat die Feuerwehr dies missverstanden und die Lampen auf dem Dach angebaut." (aus www.Stupidedia.de)

    Muss ich das mit der ausschließlich eigenen Meinung noch extra erwähnen?!

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    AutorAdri8an 8H., Lippstadt / NRW435121
    Datum24.10.2007 22:4718852 x gelesen
    Nochmal zum alten Thema des Sets von HMS Karabiner und Bandschlinge:

    Ich habe den Markt einmal intensiv gesichtet (und mich über Feuerwehrfachbedarfanbieter und die überhöhten Preise geärgert). Bei ebay habe ich dann einen Karabiner und 2 120cm-Bandschlingen für 19? bestellt. Sehr gute Qualität, allerdings waren die Schlingen zu kurz (war klar, aber ich wusste, wofür ich die in dem Fall verwenden würde).

    Beim Anbieter habe ich dann nach einer 180cm-Bandschlinge gefragt, aus dem Mailverkehr wollte er dann wissen, wozu und ich habe mal auf das pdf der FF Düsseldorf hingewiesen. Jetzt hab ich meine Bandschlinge, auch gute Qualität.

    Den Geschäftssinn des Anbieters sieht man nun auf ebay bei Suche nach "Feuerwehr Bandschlinge", das Set Karabiner + 180cm Bandschlinge wird für 23,80? angeboten. Bisher best price und Qualität ist gut. Die Artikelbeschreibung kommt manchen vielleicht bekannt vor.

    Mist, warum hab ich die gute Geschäftsidee nicht selbst gesehen?


    Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. (Antoine de Saint-Exupéry)

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    AutorThor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern435136
    Datum25.10.2007 00:4918734 x gelesen
    Servus,

    Geschrieben von Adrian HorbertMist, warum hab ich die gute Geschäftsidee nicht selbst gesehen?

    Wo ist das Problem? Gewerbe anmelden und los gehts....
    Aber reich wirst du dadurch alleine nicht, da musst dir schon nochwas dazu einfallen lassen ;-)


    Schönen Gruss

    Thorsten Schlotter


    --
    Mein Beitrag --- Meine persönliche Meinung ---

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    AutorHolg8er 8C., Wenden -Gerlingen / NRW435223
    Datum25.10.2007 14:1918860 x gelesen
    Hallo,

    also in meiner letzten Wehr habe ich von einer BF gelernt, die Leine hinten an die Flaschenhalterung mit dem Hacken einzuhängen.

    Dann Die Leine zum Leinenbeutel mit dem Arm durch. Wenn Du die dann mal brauchst, hast Du vorne die Beutelleine die Du greifst und kannst so in einer Bewegung den Leinenbeutel von hinten, wo er dann echt nichtmehr stört, nach vorne holen, dass funktioniert perfekt.

    Generell sollte der Leinenbeutel gepackt sein, dass dort nichts rausschut, was irgendwo hängen bleiben könnte.

    Abseilen mit der eigenen Leine hab ich schon aus dem 5. OG gemacht. Mehrfach, allerdings nur bei Übungen, jedoch auch nicht mit einer Leine, sondern eine mit dem allseits bekannten "Rettungsknoten" und eine als Führungs /Bramsleine.

    Ist recht einfach zu handhaben und funktioniert. Dennoch bin ich ein Freund davon, die Leine für den Fall der Fälle dabei zu haben. Nur nicht an der Seite, über den Kopf, vor dem Bauch oder sonstwo, dann passieren genau solche Dinge.

    Gruß
    Holger


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    AutorMark8us 8H., Auerbach / Bayern435275
    Datum25.10.2007 17:4118752 x gelesen
    Hi,

    wir hängen die Beutel auch an der Flasche hinten ein. Dies ging eine Zeit lang in der Tat gut. Mittlerweile (nach nicht mal einem Jahr) sind die Haken so ausgeleiert, dass sie nicht mehr halten und die Beutel somit ständig rausfallen. Wir sind deshalb jetzt auf der Suche nach einer besseren (langlebigeren) Lösung.

    beste Grüße,

    Markus


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    AutorHolg8er 8C., Wenden -Gerlingen / NRW435447
    Datum26.10.2007 10:2918755 x gelesen
    Hallo,

    ja da muss ich jetzt passen, mehr Lösungen außer Vernünftige Hacken hab ich da auch nicht!

    gruß


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    AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz435454
    Datum26.10.2007 11:0418762 x gelesen
    Geschrieben von Holger Christja da muss ich jetzt passen, mehr Lösungen außer Vernünftige Hacken hab ich da auch nicht!

    Gummiband um's Flaschenfentil (wie es einen Beutel bei rescue-tec zu kaufen gibt)

    ein paar cm Klett an Beutel und Flaschenband der einfach das "nach oben rutschen" verhindert aber nicht so viel, dss man es nicht "abreißen" könnte


    Manuel


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    AutorHolg8er 8C., Wenden -Gerlingen / NRW435535
    Datum26.10.2007 17:0418754 x gelesen
    hi,

    genau das ist das problem, die 10000% toplösung gibt es nicht wirklich


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    AutorStef8an 8M., Passau / Bayern446763
    Datum13.12.2007 14:5318772 x gelesen
    Geschrieben von Adrian Horbert
    Klar, der Trilock ist natürlich hervorragen, aber im Bergsport oder in der Erlebnispädagogik (daher kenn ich es) wird seit Jahrzehnten mit dem normalen Schraubkarabiner gearbeitet, der sollte auch für die Feuerwehr reichen, oder?


    Das Problem bei Schraubkarabinern ist neben dem u.u. selbsttätigen Aufdrehen die Tatsache, dass das Zudrehen in Streßsituationen (und nicht nur da) vergessen wird.

    Viele Grüße


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