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ThemaRealitätsnähe von Übungen?24 Beträge
RubrikÜbung
 
AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)431632
Datum06.10.2007 13:4211552 x gelesen
Wie sinnvoll ist es denn, die gestellte Problematik der nächsten Objektübung im Vorraus schon bekannt zu machen? Läuft die Ausbildung in Form eines Unterrichts, seh ich da durchaus den Vorteil, wenn sich die Mannschaft schonmal Gedanken machen kann, Fragen vorbereiten etc.
Aber bei Übungen, die nach dem Schema "imaginärer Einsatz" ablaufen (was wohl der Großteil der Ausbildungen bei den meisten Feuerwehren sein wird), ist es doch ein wenig selbstbetrügerisch, wenn man sich vorher lange und ausführlich gedanken um die Abarbeitung machen kann.


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY431634
Datum06.10.2007 13:469430 x gelesen
Geschrieben von Sebastian KruppWie sinnvoll ist es denn, die gestellte Problematik der nächsten Objektübung im Vorraus schon bekannt zu machen? Läuft die Ausbildung in Form eines Unterrichts, seh ich da durchaus den Vorteil, wenn sich die Mannschaft schonmal Gedanken machen kann, Fragen vorbereiten etc.
Aber bei Übungen, die nach dem Schema "imaginärer Einsatz" ablaufen (was wohl der Großteil der Ausbildungen bei den meisten Feuerwehren sein wird), ist es doch ein wenig selbstbetrügerisch, wenn man sich vorher lange und ausführlich gedanken um die Abarbeitung machen kann.


Hallo Sebastian,

bei uns im Landkreis werden zur Brandschutzwoche immer wieder Übungen abgehalten. Als voll toll empfinde ich es dabei, wenn bei einer Alarmdurchsage( Übungsalarm) die Kameraden dann schon mit allem "Brimborium" ausrücken, obwohl die Durchsage noch gar nicht fertig ist.

Das bringt sehr viel. Darum haben wir in unserer Feuerwehr auch diese Form von Übungen abgeschafft.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

FF Mühlhausen

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AutorChri8sti8an 8D., Budenheim / Rheinland-Pfalz431635
Datum06.10.2007 13:579252 x gelesen
Hallo Sebastian,

deine Ansichten sind durchaus richtig.

Eine Einsatzübung ist ebenfalls Selbstbetrug, wenn man danach keinerlei Rückschlüsse und Konsequenzen aus der Übung zieht. Ich bin mir sicher, Übung dieser Art werden nie 100% fehlerfrei ablaufen und gerade hier zeigt sich ja der Sinn der Übung: Fehler sollen offensichtlich werden, damit diese in künftigen Ausbildungseinheiten beseitigt werden können.

Wenn diese Einsatzübung den "Großteil der Ausbildung" ausmachen, würde ich mir Sorgen machen. Ich denke man sollte in mehreren Ausbildungseinheiten einzelne Tätigkeiten / Aufgaben behandeln und in einer großen Übung diese dann in Kombination anwenden.

Beispiel: VU mit eingeklemmter Person:
Bevor ich hier die realitätsnahe Übung ansetze, sollte vorher NUR das Abstützen / Unterbauen, NUR das Schaffen einer Erstöffnung, NUR das Schaffen einer Befreiungsöffnung etc. geübt werden.

Um also eine Einsatzübung durchspielen zu können, sind m. E. 2-3 Ausbildungstermine vorher nötig.

Der Grund ist ganz einfach:
Der eigentlich Sinn der beiden Ausbildungsformen ist unterschiedlich: Bei der Einsatzübung soll das Zusammenspiel zwischen den Trupps, den Einheiten trainiert werden. In den einzelnen Übungsmodulen sind die einzelnen Tätigkeiten als Schwerpunkt gewählt. Wenn die Trupps aber ihr Handwerk nicht sicher beherrschen (hier Unterbauen, Absichern, Umgang mit hydr. Gerät), kann das Zusammenspiel gar nicht erst funktionieren. Der Erfolg der Übung ist also sehr begrenzt.

Gruß
Christian


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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.431636
Datum06.10.2007 14:009187 x gelesen
Geschrieben von Anton KastnerDarum haben wir in unserer Feuerwehr auch diese Form von Übungen abgeschafft.
Richtg, volle Zustimmung!!

Wir halten auch unterschiedliche Übungen in der eigenen Wehr ab. Dabei sind auch Einsatzübungen, bei diesen kennt vorher keiner den Ablauf / die angenommene Situation. Das ganze läuft aber ohne Alarmierung und natürlich wird ohne SoSi angefahren. Auf Gemeindeebene gibt es aber (im ges. Lkr) alljährlich die sog. Alarmübungen. Davon halte ich nichts, denn:

1. ist derjenige der gerne dabei wär vielleicht gerade nicht zu Hause
2. muss ich die Alarmierung und das Ausrücken nicht üben
3. bekommen viele die Durchsage -Alarmübung- nicht mit (Sirenenalarmierung)
4. eine ehrliche Manöverkritik findet meistens danach nicht statt (weil Bgm. und zu viele Zuschauer vor Ort)


MkG.
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm



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AutorChri8sti8an 8D., Budenheim / Rheinland-Pfalz431637
Datum06.10.2007 14:029065 x gelesen
Hallo Anton,

Geschrieben von Anton KastnerAls voll toll empfinde ich es dabei, wenn bei einer Alarmdurchsage( Übungsalarm) die Kameraden dann schon mit allem "Brimborium" ausrücken, obwohl die Durchsage noch gar nicht fertig ist.

Meinst du damit, dass beispielsweise alle Fahrzeuge gleichzeitig am Einsatzort aufschlagen?

Einerseits ist das wohl oft realitätsfern, weil normalerweise vor einem Einsatz die Fahrzeuge nicht alle schon besetzt sind. Andererseits könnte man dann auch sämtliche Abstriche von der idealen Linie in den Übungen durchspielen, nur weil sie realistischer sind. Zum Beispiel wird beim Wohnungsbrand immer nur Erstangreifer mit vier FA besetzt, weil Tagsüber eh nicht mehr Leute da sind.

So weit darf es natürlich nicht kommen, dann können wir uns auch jegliche Übungen sparen und nur noch Improvisation forcieren.

Der richtige Mittelweg ist gefragt.

Gruß
Christian


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AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg431644
Datum06.10.2007 14:399079 x gelesen
Geschrieben von Christian Düsing

Um also eine Einsatzübung durchspielen zu können, sind m. E. 2-3 Ausbildungstermine vorher nötig.
Wir machen es seit geraumer Zeit so, dass erst einige Gruppenübungen stattfinden und dann zum Abschluß vom Ausbildungstehma eine Zugübung.
Zu verbessern wäre ggf. noch, wenn immer die gleiche "Gruppe" zusammen bleibt/übt.

Gruß
Jörg


Alle Form- und Rechtschreibfehler sind auf Sattelitenübertragungsfehler zurück zu führen, stammen von außerirdischen Lebensformen und dienen ausschließlich der Belustigung.

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AutorJuli8an 8H., Holzgerlingen / Baden-Württemberg431645
Datum06.10.2007 14:429264 x gelesen
Hallo,
Von Alarmübungen, bei denen die Einsatzkräfte zu Hause alarmiert werden, halten wir nicht viel. Aber gerade die Alarmierung bringt auch die Realitätsnähe!

Eine Nachbarwehr, zu denen wir bei Verkehrsunfällen mit dem zweiten Rettungssatz fahren, hat dies erst vor wenigen Wochen in etwas abgewandelter Form gemacht. Nachdem sich die Kameraden für die jährliche Waldbrandübung getroffen hatten, ging der Alarm von der Leitstelle über Funkmeldeempfänger ein. "Schwerer Verkehrsunfall, Person eingeklemmt."
Die Kameraden, die etwas außerhalb eingesetzt waren, glaubten bis zum Schluss an einen realen Einsatz.

Hier gibt es Bilder davon und hier die entsprechende Nachricht dazu.

Ich muss sagen, die Übung war sehr gut gemacht, Polizei, DRK Ortsverein und Rettungsdienst waren ebenfalls da.


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AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz431646
Datum06.10.2007 14:439089 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Christof Strobl1. ist derjenige der gerne dabei wär vielleicht gerade nicht zu Hause
2. muss ich die Alarmierung und das Ausrücken nicht üben
3. bekommen viele die Durchsage -Alarmübung- nicht mit (Sirenenalarmierung)
4. eine ehrliche Manöverkritik findet meistens danach nicht statt (weil Bgm. und zu viele Zuschauer vor Ort)


5. Unnötige Unfallgefahr bei der Anfahrt zum Gerätehaus

Danke, ich hatte einmal das Vergnügen Zeuge einer unangekündigten Alarmübung zu werden. Muss nicht sein.

Gruß

Jakob


Alles meine ganz private Meinung und keinesfalls die Meinung meiner Feuerwehr oder Gemeinde oder sonst wem!

Alle meine Beiträge sind ausschließlich zur Verwendung auf www.feuerwehr-forum.de bestimmt. Die Verwendung ganzer Beiträge, Textpassagen, Zitaten, Bildern usw. von mir aus diesen Forum in anderen Foren oder Medien nur mit meiner vorherigen Genehmigung!
Wenn Dir, verehrte Leser, etwas allzu fragwürdig oder "extrem" erscheint, gehen Sie bitte davon aus, dass es ironisch gemeint ist.
Ich bin grundsätzlich ein Freund des feinsinnigen Humors und beißender Satire, also nehmt nicht alles was ich verlauten lasse so bitter ernst und legt nicht immer jedes Wort von mir auf die Goldwaage!

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AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg431647
Datum06.10.2007 14:469116 x gelesen
Geschrieben von Julian Haag

Hier gibt es Bilder davon und hier die entsprechende Nachricht dazu.
Interessante Fahrzeugaufstellung :-(

Gruß
Jörg


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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW431648
Datum06.10.2007 14:479086 x gelesen
Wir arbeiten auch oft mit der realistischen Unfalldarstellung zusammen, wie bei dieser Übung, im Vorfeld gab es drei Übungstermine zum Thema (Theorie Einsatzablauf + Planübung, dann Unterbauen und Grundeinsatztätigkeiten, dann arbeiten mit Hilfeleistungssatz und dann die Übung), eine andere Möglichkeit sind Wochenend Intensivübungen, dieses Jahr auf dem Außengelände IdF Münster, mit der JF (die älteren, zum heranführen an die FF), aber solche Heißübungen sind nicht zu ersetzen.

Die Unfalldarstellung nutzen wir sogar bei JF Übungen, wie hier beim BF-Tag.

Grüße
Thobias


http://www.feuerwehr-deusen.de

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.431650
Datum06.10.2007 15:059066 x gelesen
Geschrieben von Jörg AndersInteressante Fahrzeugaufstellung :-(
Dachte erst, das LF ist in "den Unfall" verwickelt. Aber, da es ja "nur" eine Übung war, wird man MA und GF schon darauf hingewiesen haben.


MkG.
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm



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AutorJuli8an 8H., Holzgerlingen / Baden-Württemberg431651
Datum06.10.2007 15:068963 x gelesen
ja, das Fahrzeug der Nachbarwehr wollte an den beiden Unfallpkw vorbei.. Da hatte aber der Regen der Nacht etwas dagegen.

Gruß Julian


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AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg431655
Datum06.10.2007 15:109126 x gelesen
Geschrieben von Julian Haag

ja, das Fahrzeug der Nachbarwehr wollte an den beiden Unfallpkw vorbei.. Da hatte aber der Regen der Nacht etwas dagegen.
Ohje ... ohje ... *grübel*
Dann kann man ja von Glück reden, dass da nicht mehr passiert ist ...

Gruß
Jörg


Alle Form- und Rechtschreibfehler sind auf Sattelitenübertragungsfehler zurück zu führen, stammen von außerirdischen Lebensformen und dienen ausschließlich der Belustigung.

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AutorJuli8an 8H., Holzgerlingen / Baden-Württemberg431656
Datum06.10.2007 15:129022 x gelesen
Nein, GF, MA und ZF wussten nichts davon. Die Übung war vom Kommandanten und ganz wenigen Helfern unserer Nachbarwehr geplant und vorbereitet worden.

Unser Kommandant wusste von der Übung. Wir wussten aber auch erst, als wir uns am Gerätehaus getroffen haben, warum wir uns treffen.


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AutorJuli8an 8H., Holzgerlingen / Baden-Württemberg431657
Datum06.10.2007 15:148970 x gelesen
Allerdings.

Gruß Julian


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AutorSchm8aus8 T.8, Röbersdorf / Bayern431666
Datum06.10.2007 16:439088 x gelesen
Geschrieben von Sebastian Krupp Wie sinnvoll ist es denn, die gestellte Problematik der nächsten Objektübung im Vorraus schon bekannt zu machen?

Das meine Kollegen den Übungsinhalt wissen hab ich denk nicht geschrieben.

Aber wenn ich derjenige bin der die Übung abhalten soll, sollte ich im Vorraus schon Gedanken machen, wie ich die Übung gestalten will.


Geschrieben von Sebastian Kruppist es doch ein wenig selbstbetrügerisch, wenn man sich vorher lange und ausführlich gedanken um die Abarbeitung machen kann.

Was ist sinnvoller??? Mir vor der Übung GEdanken machen wie ich sie abhalten will oder mich einfach mal überraschen lassen was da so kommt???


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)431669
Datum06.10.2007 17:019245 x gelesen
Geschrieben von Schmaus TobiasDas meine Kollegen den Übungsinhalt wissen hab ich denk nicht geschrieben.Hast du ihnen auch allen verboten, dieses Forum zu lesen?

Geschrieben von Schmaus TobiasAber wenn ich derjenige bin der die Übung abhalten soll, sollte ich im Vorraus schon Gedanken machen, wie ich die Übung gestalten will.Das ist richtig. Aber: Warum "sollst" du die Übung abhalten? Verstehe ich das richtig, dass dir ein Thema vorgegeben wurde, zu dem du jetzt die Arbeitsweise selbst erarbeiten musst? Schaut da noch jemand drüber, bevor du die Übung abhälst?

Was heißt denn "Übung abhalten" für dich? Stellst du deinen Kameraden eine Aufgabe, die sie dann ohne dein Mitwirken lösen sollen? Oder zeigst du den Lösungsweg? Welche Funktion übst du während der Übung aus?


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP431671
Datum06.10.2007 18:189160 x gelesen
Ich komme gerade von einer Übung unserer Feuerwehr, die ich ausgearbeitet habe.
Geübt wurde in einem leerstehenden Gebäude ca. 20km von unserem Dorf entfernt. Bekannt waren lediglich die ungefähre Lage des Objektes und gewisse Eckparameter die einfach sein mussten.
So musste auch der Wehrführung die Situation vor Ort komplett beurteilen und konnte sich nicht auf gewohnte Parameter verlassen.
Abgerufen wurde aus einem Bereitstellungsraum in der Nähe, Anfahrt erfolgte ohne Sondersignal.
Schwerpunkte waren der Einsatz unter Atemschutz und die Führungsleistung der Gruppenführer unter (fast) realen Bedingungen.

Fazit: Einiges hat gut geklappt, anderes nicht, da werden wir in nächster Zeit die Ausbildungsschwerpunkte drauf setzen.

Die 1 Stunde Übung hat mehr gebracht als die Alarmübung eine Woche vorher. Dort wurden drei Wehren der Verbandsgemeinde zu einer Gemeinschaftsübung zusammengerufen. Leider waren die Vorgaben so das ein konkretes Übungsziel irgendwie für mich nicht zu erkennen war. Es fand z.b. kein realer Wechsel der Führungsstrukturen statt wie es halt vorkommt wenn die EL vom Führer vor Ort auf den Wehrleiter wechselt.
Das ist meiner Meinung nach das Manko bei Großübungen. Jede Feuerwehr soll möglichst beschäftigt werden und sei es in dem man wild in die Wiese spritzt. Eine einsatznahe Kräftekoordination etc. habe ich bis jetzt noch nicht erlebt.


Gruß
ML


Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorSchm8aus8 T.8, Röbersdorf / Bayern431673
Datum06.10.2007 18:489219 x gelesen
Geschrieben von Sebastian KruppHast du ihnen auch allen verboten, dieses Forum zu lesen?
Das Forum ist doch dazu da, dass wenn jemand eine Frage hat, kann er sie stellen und derjenige hofft möglichst gute Anregungen oder Lösungen auf Fragen zu bekommen.
Aber natürlich habe ich niemanden verboten ins Forum zu schauen...Und wenn jemand die Beiträge liest, ist das überhaupt kein Problem. Zeigt aus meiner Sicht, dass sich jemand mit Thema Feuerwehr auseinandersetzt und sich für sein Hobby interessiert.

Geschrieben von Sebastian Krupperstehe ich das richtig, dass dir ein Thema vorgegeben wurde, zu dem du jetzt die Arbeitsweise selbst erarbeiten musst?
Naja wir haben über ein Thema für unsere nächste Übung gesprochen und da sind wir (1. Kdt und ich) zur Entscheidung gekommen, dass Rettung von einem Gerüst das Thema der Übung sein soll.

Geschrieben von Sebastian KruppStellst du deinen Kameraden eine Aufgabe, die sie dann ohne dein Mitwirken lösen sollen? Oder zeigst du den Lösungsweg?
Ich gebe vor der Übung gewisse Denkanstöße für den vorgegebenen Fall. Dann soll die Gruppe möglichst selbstständig arbeiten. An gewissen Stellen wird die Übung dann unterbrochen und die Vorgehensweise durchgesprochen (um möglicherweise gutes vorzuheben oder die Übung nicht aus dem Ruder laufen zu lassen).


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)431676
Datum06.10.2007 19:189056 x gelesen
Geschrieben von Schmaus TobiasIch gebe vor der Übung gewisse Denkanstöße für den vorgegebenen Fall. Dann soll die Gruppe möglichst selbstständig arbeiten. An gewissen Stellen wird die Übung dann unterbrochen und die Vorgehensweise durchgesprochen (um möglicherweise gutes vorzuheben oder die Übung nicht aus dem Ruder laufen zu lassen).Das ist in Ordnung. Nur leider nicht der Regelfall. Darauf wollte ich mit diesem Thread hinaus. Deine Frage war zwar Auslöser meines Threads, aber dieser sollte keinen Angriff darstellen.


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

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AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW431678
Datum06.10.2007 19:338976 x gelesen
Geschrieben von Julian Haag
Hier gibt es Bilder davon


Warum steht das TLF im Graben ?


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorJuli8an 8H., Stemwede / NRW431679
Datum06.10.2007 19:359051 x gelesen
weil:

Geschrieben von Julian Haagja, das Fahrzeug der Nachbarwehr wollte an den beiden Unfallpkw vorbei.. Da hatte aber der Regen der Nacht etwas dagegen.



Grüße Julian


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg431698
Datum06.10.2007 21:109068 x gelesen
Guten Abend

Geschrieben von Christof Strobl

Auf Gemeindeebene gibt es aber (im ges. Lkr) alljährlich die sog. Alarmübungen.

Deren Termin vor den teilnehmenden Hilfskräften geheim gehalten, aber die Bevölkerung in der örtlichen Presse wegen evtl. auftretender Lärmbelastigungen über Zeitpunkt und Ort informiert wird (Wirklich hier schon geschehen !).

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorPatr8ici8a K8., Kelkheim / Hessen431712
Datum06.10.2007 22:338982 x gelesen
Geschrieben von ---Jörg Anders--- Wir machen es seit geraumer Zeit so, dass erst einige Gruppenübungen stattfinden

Hallo,
so in etwa halten wir es auch. Erst Stationsausbildung und wenn das betreffende Thema soweit behandelt wurde, gibt es eine Objektübung. Zwar zügig, aber ohne gehetzte. Bringt als Lerneffekt rein garnichts.

Geschrieben von ---Jakob Theobald-- 5. Unnötige Unfallgefahr bei der Anfahrt zum Gerätehaus

Nicht nur da, sondern meistens noch auf der Anfahrt :(

Geschrieben von --- Christian Düsing--- Übung dieser Art werden nie 100% fehlerfrei ablaufen

Wann läuft eine Übung, egal ob Alarmübung oder eine routinierte Übung 100%ig?
Dann bräuchten wir ja bald garnicht mehr üben :-)
Selbst bei denen, wo wir es "gemächlich" angehen lassen, schleichen sich immer mal Fehler ein. Bzw. gibt es Dinge, die ausbaufähig sind.

MkG
Patricia


Alles meine eigene Meinungen. Nicht die meiner Feuerwehr!

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