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ThemaFeuerwehr und Demographie84 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
Infos:
  • "Sind unsere freiwilligen Feuerwehren trotz demografischen Wandels »fit für die Zukunft«?" von Martin Meier und Uli Barth
  • Zweiter BBK-Workshop zu Ehrenamt und Demographie setzt auf Integration
  •  
    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW431738
    Datum07.10.2007 10:4026531 x gelesen
    Hallo,

    interessante Untersuchung, wenn auch die Hubschrauber sicherlich Stoff für Diskussionen bieten. Aber die Probleme sind unverkennbar!
    "Sind unsere freiwilligen Feuerwehren trotz demografischen Wandels »fit für die Zukunft«?" von Martin Meier und Uli Barth


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorJuli8an 8B., In der Nähe von Siegen / NRW431742
    Datum07.10.2007 11:0723191 x gelesen
    Irgendwie will er nicht dass ich dort lese ;-)


    ___________________________________________________
    ***Die hier geäußerte Meinung spiegelt meine Meinung wieder und ist in keinster Weise die Meinung meiner Vorgesetzten. Ich präsentiere auch nicht meine Feuerwehr sondern nur mich selber. Ich bin eine private Person mit einem nie endenden Wissensdurst. Sollte sich wer gestört fühlen, meine Email ist geduldig***


    An die Menschen die meinen sie müssten. Lest es euch durch und last es dabei, oder sucht euch ein anderes Hobby. Feuerwehr hat was mit Kameradschaft zutun und nicht mit rumpetzen


    http://www.freewebs.com/iwannawatchyoubleed/index.htm

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg431744
    Datum07.10.2007 11:2523110 x gelesen
    hallo,

    ich hab den Link korrigiert - probiers jetzt nochmal ...


    MkG Jürgen Mayer

    Webmaster www.FEUERWEHR.de

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    AutorFlor8ian8 L.8, Pyrbaum / Bayern431751
    Datum07.10.2007 11:4022983 x gelesen
    Die demographische Entwicklung ist ein altbekanntes, aber ein immer gravierender werdendes, Problem.
    Selbst wenn man ein "Patentrezept" für die Feuerwehr finden würde,
    muss man sich darüber im Klaren sein, dass eine derartige Entwicklung eine katastrophale Wirkung auf sämtliche öffentliche Haushalte haben wird.
    Es wird also nicht nur personelle, sondern auch finanzielle Probleme geben.
    Die werden bei diesen demographischen Untersuchung immer gerne ausgeblendet.


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    AutorAndr8eas8 H.8, Ditzingen / Baden-Württemberg431772
    Datum07.10.2007 14:4223142 x gelesen
    Hallo Forum!
    Interessante Gedanken zur Zukunft der Freiwilligen Feuerwehren; allerdings stecken mir für eine verlässliche Prognose zu viele Variablen dahinter. Im Jahr 1980 hätte keine Prognose den Abwanderungsknick berücksichtigt. Andererseits hätte vermutlich eine Computerprognose im Jahr 1870 zur Verkehrsentwicklung im 20. JH prophezeit, dass durch die explosionsartige Zunahme der Pferdefuhrwerke bis zur Jahrtausendwende die Erde im Pferdemist ersticken wird.
    Unterm Strich bleibt ein ernst zu nehmendes Personalproblem bei den Freiwilligen Feuerwehren, dem durch konsequente Öffentlichkeitsarbeit bei Politik, Bürgern und Kostenträgern begegnet werden muss.
    Andreas


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg431774
    Datum07.10.2007 15:0623028 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Andreas Häcker Dr.

    Interessante Gedanken zur Zukunft der Freiwilligen Feuerwehren;

    Diese Problematik dürfte aber für die Feuerwehren ( u.a. HiOrgs ) nicht neu sein. In der Studie "Feuerwehr in der Zukunft", verausgegeben 1991 von LFV BaWü, ist bereits im Kap. "Einführung in die Thematik" zu lesen:

    " Ein Kernstück weiterer und zukünftiger Überlegungen wird die Frage des zu erwartenden Bevölkerungsrückganges sein.. Statistisch gesehen wird sich die demographische Entwicklung in eine umgekehrte Pyramide verwandeln. Daraus ergeben sich für die Feuerwehr grundsätzlich zwei Entwicklungsmöglichkeiten: Soll sie infolge dieser Entwicklung ebenfalls personell schrumpfen, oder gibt es Kriterien, die für den Erhalt, möglicherweise gar für eine Erweiterung des Personalstandes sprechen ?"

    Ich sehe eher die Entwicklung der "personellen Schrumpfung" auf uns zu kommen.

    Unterm Strich bleibt ein ernst zu nehmendes Personalproblem bei den Freiwilligen Feuerwehren, dem durch konsequente Öffentlichkeitsarbeit bei Politik, Bürgern und Kostenträgern begegnet werden muss.

    So langsam dringt die Problematik auch in die Köpfe der Verantwortlichen, nachdem Jahrzehntelang man nicht gern offen von einer rückläufigen Mitgliederentwicklung in den FFs und JFs gesprochen.

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt431788
    Datum07.10.2007 16:3023040 x gelesen
    Das die Probleme unverkennbar sind, dürfte uns allen hier vorher klar gewesen sein.

    Das mit dem Hubi ist noch nichtmal der größte Diskussionsstoff. Vielmehr die "Forderung" nach einem neuen Bemessungsmaßstab für die Personalstärke dürfte mehr Diskussionen hervorrufen als eine EC-135 mit PA im Innenraum.
    Ist es nötig den "kritischen Wohnungsbrand" neu zu betrachten, oder gar gegen "kritischen VU" zu ersetzen?

    Für eine Neubetrachtung stünde sein Hinweis auf eine mögliche Rauchmelderplicht, die in den meißten Fällen dazu führt, dass die FW nur noch zum Feuer ausmachen kommt und die Menschenrettung möglicherweise vernachlässigbar wird. Zudem wurde hier ja auch schon öfters geschrieben, dass sich die Feuer aufgrund von neuen Werkstoffen geändert haben.


    Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de



    "Es gibt Vermutungen, dass die Feuerwehr eine Tuning-Macke hat, also mit besonders auffälligen Fahrzeugen unterwegs ist. Im Gegensatz zu den coolen Rollerfahrern die blaues Licht als Unterbodenbeleuchtung verwenden, hat die Feuerwehr dies missverstanden und die Lampen auf dem Dach angebaut." (aus www.Stupidedia.de)

    Muss ich das mit der ausschließlich eigenen Meinung noch extra erwähnen?!

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    AutorChri8sti8an 8K., Haimhausen / Bayern431840
    Datum08.10.2007 01:2223075 x gelesen
    Die Untersuchung dürfte nur für den jenigen neu sein, der sich noch nie mit der Personaldisposition in einer Freiwilligen Feuerwehr hat auseinandersetzen müssen, insbesondere dürften solche Ansätze bei vielen Kommandanten von Stützpunktfeuerwehren nicht gerne gesehen werden.
    Will man ihnen doch "unterstellen", daß sie tagesalarmsicher sind !

    Nur die Diskussion vergisst eines : Was machen wir, wenn wieder mal eines dieser Unwetter(die ja auch für die Zunahme der Einsätze mitunter verantwortlich sind) wieder einmal unverschämter Weise tagsüber wütet ?

    Da dürfte die EC 135 am Boden bleiben, die Bäume auf der Strasse, die Leute im Haus......usw.

    Was machen wir dann ?

    Muss dann der Maschinist vom LF oder der vom MTW den Baum auf der Strasse zusammensägen ?

    Was machen die beiden, wenn sie vielleicht sogar zufällig Landwirte sind mit einem eigenem Forst zuhause, aber leider nicht über die Motorsägenausbildung verfügen ?

    Was machen wir, wenn der Hubschrauber zur Wartung wegmuss, muss dan auch ein zweiter zur Verfügung stehen, wie es bei der Umsetzung des WLF-Konzeptes immer gefordert wird ?

    Versteht mich nicht falsch, aber aus meiner Sicht, ist es zu einfach, einen Hubschrauber anzumieten und zu meinen damit wären unsere Probleme gelöst.

    Vielmehr sind es doch u.a. die Masse an neuen Vorschriften, die eigentllich gar keine sind, die uns allen unnötig das Leben schwer machen, die gummiartige Auslegung von ebendiesen Vorschriften und die Tatsache, dass jeder Vorfall mit einem mehr oder weniger großem Fiasko für die verantwortlichen Führungsdienstgrade ausgeht !

    Etwas weniger Bürokratismus, etwas mehr ehrliche Kameradschaft und die Einsicht, dass die Feuer in der Stadt und auf dem Land zwar gleich heiss brennen, ABER unterschiedllich bekämpft werden, würden uns meiner Minung nach wesentlich schneller weiterbringen !!

    Ich hoffe, mit dieser Antwort fühlt sich keiner auf den Schlips getreten, aber etwas Provokation tut manchmal Wunder !!


    mit kameradschaftlichen Grüßen

    Christian Krimmer

    Nur wer sich nicht mit der Katastrophe beschäftigt, wird von ihr überrascht !

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio431841
    Datum08.10.2007 01:4423081 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Christian KrimmerVielmehr sind es doch u.a. die Masse an neuen Vorschriften, die eigentllich gar keine sind, die uns allen unnötig das Leben schwer machen,

    Oh komm, ich kann dieses rumgeheule echt nicht mehr hören. Es wurden in den vergangenen Jahren mehr Vorschriften abgebaut als neue hinzukamen, Bürokratieabbau nennt man sowas.
    Leider muß man aber einigen Leuten erst hundertmal in den Allerwertesten treten bzw. eine Vorschrift deutlich unter die Nase reiben, damit die Herrschaften mal aufwachen und gewillt sind Vorschriften zu befolgen. Diesen ganzen Kram von wegen MKS-Berechtigung: Das ist uralt, das hätte man seit 20 Jahren in den einschlägigen Regelwerken nachlesen können, wollte man aber offenbar nicht. Jetzt werden die Unfallversicherer mal etwas deutlicher und das Geflenne geht los...

    Geschrieben von Christian Krimmer
    die gummiartige Auslegung von ebendiesen Vorschriften und die Tatsache, dass jeder Vorfall mit einem mehr oder weniger großem Fiasko für die verantwortlichen Führungsdienstgrade ausgeht ! Etwas weniger Bürokratismus, etwas mehr ehrliche Kameradschaft und die Einsicht, dass die Feuer in der Stadt und auf dem Land zwar gleich heiss brennen, ABER unterschiedllich bekämpft werden, würden uns meiner Minung nach wesentlich schneller weiterbringen !!


    Ja, etwas weniger Bürokratismus.... da rennst du bei mir offene Türen ein.
    Nur: Der Deutsche will Vorschriften!! Der Deutsche will, dass alles genauestens in einer Vorschrift geregelt ist, weil man dann das selbstständige Denken einstellen und sich hinter ein paar Zeilen Vorschriftentext verschanzen kann. Bloß selbst keine Verantwortung übernehmen... Lies dir doch die Beiträge hier im Forum mal durch: Für jeden Scheiß wird nach irgendeiner Vorschrift gefragt. Ohne Vorschrift läuft doch in diesem Land nix mehr. Wir brauchen erst 16 Landesnichtraucherschutzgesetze inkl. Streit um die Gesetzgebungskompetenz in dieser Frage, weil wirs ja ohne Gesetz nicht geschafft haben.
    Hat die FF Haimhausen Überhosen?
    So, jetzt frag dich mal warum....


    MkG,
    Christi@n

    -------------------------------------------------
    Fumus ignem

    - This is my very own opinion... -

    "Als wir uns das letzte Mal verwählt haben kostete uns das eine Einheit." (Thomas Pommer im n-tv - Nachschlag)

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio431842
    Datum08.10.2007 02:0623063 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Christi@n PannierJa, etwas weniger Bürokratismus.... da rennst du bei mir offene Türen ein.
    Nur: Der Deutsche will Vorschriften!! Der Deutsche will, dass alles genauestens in einer Vorschrift geregelt ist, weil man dann das selbstständige Denken einstellen und sich hinter ein paar Zeilen Vorschriftentext verschanzen kann.


    Nur mal ein Beispiel welch absurde Züge unser Vorschriftenwesen mittlerweile hat:
    Jeder nicht vollkommen verblödete Mensch wird vermutlich einsehen, dass man nicht andere Leute Eigentum einfach so beschmieren darf. Es gab da nur ein Problem: Eigentlich war nirgendwo so genau geregelt was man mit einem macht, der eine Brücke mit seinen Graffitis verziert hat. Vermutlich hat irgendwann mal ein schlauer Rechtsanwalt eines Sprayers festgestellt, dass eine Graffiti auf einer Brücke keine Sachbeschädigung i.S. des StGB ist, weil die Brücke ja durch das Graffiti nicht beschädigt wird. Sie sieht halt einfach nur anders aus.
    Das hat dann irgendwann dazu geführt, dass Länder wie Thüringen Ende 2004 eigene Vorschriften erlassen haben, nämlich meine Lieblingsvorschrift: Die (Achtung, jetzt kommts!) "Ordnungsbehördliche Verordnung zur Bekämpfung von Veränderungen des Erscheinungsbildes einer fremden Sache durch Aufbringung von Graffiti (Thüringer Graffiti-Gefahrenabwehrverordnung - ThürGraffGefAbwVO)". Die hat genau vier Paragraphen und so ungefähr eine A4 Seite an Text und es steht eigentlich nur drin, dass man anderer Leute Eigentum nicht mit Graffiti beschmieren darf. Also eigentlich das, was jeder Mensch mit halbwegs normalem Rechtsempfinden ohnehin gewusst hätte. Aber jetzt gab es wenigstens eine Vorschrift die man einem 16-jährigen Sprayer unter die Nase halten kann. Weil aber die "Ordnungsbehördliche Verordnung zur Bekämpfung von Veränderungen des Erscheinungsbildes einer fremden Sache durch Aufbringung von Graffiti (Thüringer Graffiti-Gefahrenabwehrverordnung - ThürGraffGefAbwVO)" dummerweise nur in Thüringen gilt und somit im Rest der Repubilk das Sprayen immer noch nicht hochgradig illegal gewesen wäre, hatte der bundesdeutsche Gesetzgeber am 08.09.2005 endlich ein Einsehen mit Amtsrichtern und Staatsanwälten und durch Einfügen des § 303 (2) StGB endlich das Sprayen hochoffiziell als strafrechtlich illegal erklärt. Damit ist endlich auf Papier gedruckt was vermutlich ohnehin jeder geahnt hat.
    Wenn das so weiter geht braucht wir uns um Demographie bei der Feuerwehr keine Sorgen mehr zu machen, weil Deutschland aufgrund seiner fortschreitenden Verblödung aussterben wird ("Poppen? Aufgrund welcher Vorschrift leiten Sie Ihre Befugnis zum ehelichen / außerehelichen (Nichtzutreffendes streichen) Beischlaf ab?"), bzw. die letzten Paragraphenreiter von ihren eigenen Vorschriftenbergen irgendwann erschlagen werden.


    MkG,
    Christi@n

    -------------------------------------------------
    Fumus ignem

    - This is my very own opinion... -

    "Als wir uns das letzte Mal verwählt haben kostete uns das eine Einheit." (Thomas Pommer im n-tv - Nachschlag)

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW431845
    Datum08.10.2007 08:3922993 x gelesen
    Geschrieben von Christi@n PannierDiesen ganzen Kram von wegen MKS-Berechtigung:
    äh, wie meinen?

    Maske-Kopf-System?
    Menno-Kannst.eh-Syndrom?
    Musik-Klampfen-Spezi?
    Maul- und Klauen-Seuche-Erlaubnis?


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW431846
    Datum08.10.2007 08:4323036 x gelesen
    Geschrieben von Christian KrimmerVielmehr sind es doch u.a. die Masse an neuen Vorschriften, die eigentllich gar keine sind, die uns allen unnötig das Leben schwer machen, die gummiartige Auslegung von ebendiesen Vorschriften und die Tatsache, dass jeder Vorfall mit einem mehr oder weniger großem Fiasko für die verantwortlichen Führungsdienstgrade ausgeht !

    Das erklär mir mal genauer...
    Welche "Masse" an "neuen" Vorschriften meinst Du?
    Was ist davon warum überflüssig?
    Und welches große Fiasko hat warum welche verantwortlichen Führungskräfte in Deiner Umgebung (oder überhaupt) schon heimgesucht, weil sie
    - gegen den GMV
    - gegen PSA-Vorschriften (Schutzkleidung zur Brandbekämpfung....?)
    - gegen Ausbildungs-Vorgaben (FwDV 7....)
    - gegen Stärkeverordnungen (Ländererlasse, FwDV 3, (4), (5)) im Einsatz
    - gegen Prüfvorschriften (Geräteprüfordnungen)
    uvm.
    usw. sogar WISSENTLICH verstoßen haben?

    Ich kenn jede Menge die das tun - und ich kenn bisher nur seeeeeehr wenige, wo das wirklich Folgen hatte, auch wenn festzustellen ist, dass Staatsanwälte und v.a. Nebenkläger sich heute auch von der Fw nicht mehr jeden Bären aufbinden lassen...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)431852
    Datum08.10.2007 09:5922929 x gelesen
    Geschrieben von Christian KrimmerVielmehr sind es doch u.a. die Masse an neuen Vorschriften, die eigentllich gar keine sind, die uns allen unnötig das Leben schwer machen, die gummiartige Auslegung von ebendiesen Vorschriften und die Tatsache, dass jeder Vorfall mit einem mehr oder weniger großem Fiasko für die verantwortlichen Führungsdienstgrade ausgeht !Was du damit sagen willst, weißt wohl nur du allein... Vorschriften, von denen es zuviele gibt (?), die aber eigentlich keine sind (?), die dann noch "gummiartig ausgelegt" werden (?), und dann zu Fiaskos bei verantwortlichen Führungsdienstgraden werden(?)
    Kurz gesagt: Hä?


    Geschrieben von Christian Krimmerdie Einsicht, dass die Feuer in der Stadt und auf dem Land zwar gleich heiss brennen, ABER unterschiedllich bekämpft werdenWie sehen diese Unterschiede denn derzeit aus, und wie dürfen sie deiner Ansicht nach aussehen?


    Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

    Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen431853
    Datum08.10.2007 10:0122901 x gelesen
    Geschrieben von Johannes Krausemögliche Rauchmelderplicht, die in den meißten Fällen dazu führt, dass die FW nur noch zum Feuer ausmachen kommt und die Menschenrettung möglicherweise vernachlässigbar wird

    Wage ich zu bezweifeln-die Menschen werden schneller gewarnt und können eher fliehen, ob sie selbst mit dem Löschen beginnen?Geschrieben von Johannes Krause

    Zudem wurde hier ja auch schon öfters geschrieben, dass sich die Feuer aufgrund von neuen Werkstoffen geändert haben


    Stimmt fast , die Flashover gefahr ist ggü den (Fachwerk -/ Hölz) häusern des 20 . Jahrhunderts gestiegen...

    Feuer im Gebäude bleibt wohl der kritischste Fall.

    Gruß LP


    Grüße

    Lüder Pott

    Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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    AutorMart8in 8M., Klix / Sachsen431854
    Datum08.10.2007 10:2122906 x gelesen
    Geschrieben von Johannes KrauseIst es nötig den "kritischen Wohnungsbrand" neu zu betrachten, oder gar gegen "kritischen VU" zu ersetzen?

    Wenn der "Kritische VU" im Einsatzgeschehen sowohl bei den Todesopfern als auch bei den geretteten Menschenleben eine in Größenordnungen bedeutendere Rolle spielt, sollte man darüber nachdenken, ob der "Kritische Wohnungsbrand" in der Fläche ein geeignetes Bemessenszenario ist.

    Und ja - mir ist bekannt, dass die Empfehlung der AGBF für "Städte mit Berufsfeuerwehren" gedacht war. Das Szenario "Kritischer Wohungsbrand" wurde dennoch vielfach in der Fläche für FF angewandt.

    Grüße

    M.


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    AutorMart8in 8M., Klix / Sachsen431855
    Datum08.10.2007 10:2922994 x gelesen
    Geschrieben von Christian KrimmerDa dürfte die EC 135 am Boden bleiben, die Bäume auf der Strasse, die Leute im Haus......usw.

    Dafür war der Heli auch nie gedacht. In der Arbeit geht es lediglich darum, ob die Zubringung von qualifiziertem Einsatzpersonal (im wesentlichen 4 AGT) in einer kurzen Eintreffzeit (~ 10 Minuten ab Alarm) zu einem überschaubaren Kostenaufwand mit so einer Lösung machbar ist. Und wie gesagt, es ist ein Ansatz unter mehreren (wenn auch sicherlich der scheinbar ungewöhnlichste).



    Geschrieben von Christian KrimmerWas machen wir dann ?

    An eine solche Lage (flächige Unwetter i.d.R. mit einer Vorwarnzeit) anders reagieren wie auf eine "schlagartig" eintretende Lage, welche in (sehr) kurzer Zeit Maßnahmen erfordert (VKU, Wohnungsbrand o.ä.). Beginnend von gezielten Wachbesetzungen bei einer bestimmten Warnlage bis hin (wie auch hier schon oft angesprochen) differenzierten Abarbeitung der Aufgaben. Frei nach dem Motto, dass eine (untergeordnete) Straße eben mal eine Weile zu ist.

    Geschrieben von Christian KrimmerVielmehr sind es doch u.a. die Masse an neuen Vorschriften, die eigentllich gar keine sind, die uns allen unnötig das Leben schwer machen, die gummiartige Auslegung von ebendiesen Vorschriften und die Tatsache, dass jeder Vorfall mit einem mehr oder weniger großem Fiasko für die verantwortlichen Führungsdienstgrade ausgeht !

    Ich glaube nicht, dass DAS unser zentrales Problem ist.

    Grüße

    M.


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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen431856
    Datum08.10.2007 10:4023017 x gelesen
    Geschrieben von Martin MeierWenn der "Kritische VU" im Einsatzgeschehen sowohl bei den Todesopfern als auch bei den geretteten Menschenleben eine in Größenordnungen bedeutendere Rolle spielt, sollte man darüber nachdenken,

    Feuer ist eine weit dynamische Lage, die vielmehr von der Zeit anhängt (Ausbreitung). VU dagen ist eher statisch...

    Geschrieben von Martin Meiermir ist bekannt, dass die Empfehlung der AGBF für "Städte mit Berufsfeuerwehren" gedacht war
    Und? Brennt die Wohnung im DG auf dem Land anders oder langsamer? Wenn man sich in der Stadt einen knappen Zug BF wünscht, reicht dann auf dem Land eine Gruppe? Evtl. weil die FF auf dem Land schneller, professioneller und erfahrerner ist und mehr Arme am Mann hat?

    Gruß LP


    Grüße

    Lüder Pott

    Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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    AutorMart8in 8M., Klix / Sachsen431858
    Datum08.10.2007 10:5723038 x gelesen
    Geschrieben von Lüder PottFeuer ist eine weit dynamische Lage, die vielmehr von der Zeit anhängt (Ausbreitung). VU dagen ist eher statisch...

    Will ich gar nicht bestreiten. Es geht nur darum, dass wir unsere Feuerwehren nach einem Szenario bemessen, was im Vergleich zum VKU im ländlichen Raum eine weitaus geringere Rolle spielt.

    Können wir dieses Szenario in der AGBF-Eintreffzeit mit AGBF-Personalstandards in der Fläche überhaupt leisten? Das es wünschenswert wäre, steht dabei außer Frage.

    Und gäbe es nicht andere (weit effektivere) Maßnahmen, den kritischen Teil des Wohungsbrandes (und das ist im Wesentlichen die Menschenrettung) sicherzustellen. Beispielsweise über flächendeckendes Vorhalten von Heimrauchmeldern (frühere Detektion -> Selbstrettung).

    Zudem stellt sich beim "Kritischen Wohungsbrand" noch die Frage, ob die Überlebenszeit im Bereich einer brennenden Wohnung (ORBIT-Studie aus 1978), aus der sich dann letztlich die Zeitschiene AGBF ableitet, auch vor dem Hintergrund veränderter Brandlasten (Toxizität vieler Rauchgaskomponenten, nicht nur des Kohlenmonoxid) überhaupt reell ist. Ich würds nicht testen wollen, ob ich 13 Minuten nach Brandausbruch in einer "handelsüblich" ausgestatten Wohnung noch reanimierbar bin.

    Geschrieben von Lüder PottUnd? Brennt die Wohnung im DG auf dem Land anders oder langsamer? Wenn man sich in der Stadt einen knappen Zug BF wünscht, reicht dann auf dem Land eine Gruppe? Evtl. weil die FF auf dem Land schneller, professioneller und erfahrerner ist und mehr Arme am Mann hat?

    Das nicht - aber wir müssen aus darauf einstellen, dass ein BF-Standard (personell) nach BF-Eintreffzeiten nicht überall in der Fläche und vor allem nicht zu allen Tageszeiten zu halten ist.
    Das ist nicht schön - aber doch bereits im Rettungsdienst Realität.

    Grüße

    M.


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    AutorMax 8G., London / UK431860
    Datum08.10.2007 11:2722887 x gelesen
    Geschrieben von Martin MeierZudem stellt sich beim "Kritischen Wohungsbrand" noch die Frage, ob die Überlebenszeit im Bereich einer brennenden Wohnung (ORBIT-Studie aus 1978), aus der sich dann letztlich die Zeitschiene AGBF ableitet, auch vor dem Hintergrund veränderter Brandlasten (Toxizität vieler Rauchgaskomponenten, nicht nur des Kohlenmonoxid) überhaupt reell ist.

    Es scheint da neuere Untersuchungen zu geben: Link
    Da ich aber nicht auf den Brandschutztagen war kann ich dazu nichts naeheres sagen.

    Max


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    AutorMart8in 8M., Klix / Sachsen431862
    Datum08.10.2007 11:3922895 x gelesen
    Geschrieben von LINK "Nach viereinhalb Minuten ist der Raum ein einziger Feuerwall", sagte Professor Dietmar Hosser von der Technischen Universität Braunschweig. Früher sei man von rund
    15 Minuten ausgegangen.


    Bei 4,5 min nach Brandausbruch siehts auch nach AGBF-Standard düster aus.


    Grüße

    M.


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    AutorThom8as 8M., Lohne / Niedersachsen431874
    Datum08.10.2007 13:3322966 x gelesen
    Hallo

    Es ist unbestritten das in den nächsten 10-15 Jahren der demographische Wandel voll durchschlägt. Hier müssen wir uns in der Tat neue Konzepte in der Brandbekämpfung wie auch der technischen Hilfeleistung erstellen. Und es wird höchste Zeit.
    Ich sehe Probleme in der Art auf uns zukommen das immer weniger Junge bereit sein werden freiwillige Dienste in den Hilfsorganisationen zu leisten. Auch den BF´s wird es in Zukunft schwerer fallen qualifiziertes Personal zu rekrutieren wenn sich die Einstellungsbedingungen wie Bezahlung attraktive Dienstpläne usw. nicht ändern. In Deutschland wird es in absehbarer Zukunft einen Arbeitskräftemangel geben, wenn hier nicht entsprechend früh gegengesteuert wird.

    Geschrieben von Andreas Häcker Dr Andererseits hätte vermutlich eine Computerprognose im Jahr 1870 zur Verkehrsentwicklung im 20. JH prophezeit, dass durch die explosionsartige Zunahme der Pferdefuhrwerke bis zur Jahrtausendwende die Erde im Pferdemist ersticken wird.

    Einen technischen Wandel kann man nicht immer kalkulieren, in sachen demographischer Wandel gibt es jedoch jede menge Studien welche im großen und ganzen immer die gleichen Schlußfolgerungen ziehen.

    Gruß T.Mönnich


    Ich bin für meine Ironie bekannt, aber eine Freiheitsstatue in den USA aufzustellen wäre selbst mir nicht eingefallen!

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    AutorMart8in 8M., Klix / Sachsen431886
    Datum08.10.2007 15:1222897 x gelesen
    Geschrieben von Christian Krimmerinsbesondere dürften solche Ansätze bei vielen Kommandanten von Stützpunktfeuerwehren nicht gerne gesehen werden.
    Will man ihnen doch "unterstellen", daß sie tagesalarmsicher sind !


    Beim nochmaligen Lesen taucht bei mir grad die Frage auf, ob du ein "nicht" vergessen hast?


    Denn die Stelle, wo ich Stützpunktfeuerwehren "unterstelle tagesalarmsicher zu sein" suche ich grad noch.


    Grüße

    M.


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    AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen431889
    Datum08.10.2007 15:2022884 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Ulrich CimolinoGeschrieben von Christi@n PannierDiesen ganzen Kram von wegen MKS-Berechtigung:
    äh, wie meinen?


    ich vermute mal _M_otor_k_etten_s_äge?

    HTH,
    Thorben


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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg431903
    Datum08.10.2007 17:5122906 x gelesen
    Hallo Thomas,

    Geschrieben von Thomas Mönnich
    Es ist unbestritten das in den nächsten 10-15 Jahren der demographische Wandel voll durchschlägt. Hier müssen wir uns in der Tat neue Konzepte in der Brandbekämpfung wie auch der technischen Hilfeleistung erstellen. Und es wird höchste Zeit.
    Ich glaube er hat schon zugeschlagen, und das was uns einfällt ist jammern das niemand kommt. :-(

    Geschrieben von Thomas Mönnich
    Ich sehe Probleme in der Art auf uns zukommen das immer weniger Junge bereit sein werden freiwillige Dienste in den Hilfsorganisationen zu leisten. Auch den BF´s wird es in Zukunft schwerer fallen qualifiziertes Personal zu rekrutieren wenn sich die
    Sicher sind diese Probleme da, aber will man sie ändern?
    Ich kenne Feuerwehren die warten bis jemand kommt und sind erstaunt das es so wenige sind. Aber man will auch keine Gymnasiasten (die bringen nur Unruhe), und keine Frauen (die gehören vor den Herd).
    In diesem Falle sage ich: Bevor wir uns nicht andern, wird sich in der Sache nichts ändern!


    Geschrieben von Thomas Mönnich
    Einen technischen Wandel kann man nicht immer kalkulieren, in sachen demographischer Wandel gibt es jedoch jede menge Studien welche im großen und ganzen immer die gleichen Schlußfolgerungen ziehen.
    Aber dann muss man etwas lesen und sich damit auseinandersetzen. Das weiter so wie bisher ist doch so schön bequem. (Ja ich bin auch nach 1,5 Jahren frustriert.)

    Gruß
    Michael


    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio431955
    Datum09.10.2007 01:4122905 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Ulrich Cimolinointeressante Untersuchung, wenn auch die Hubschrauber sicherlich Stoff für Diskussionen bieten. Aber die Probleme sind unverkennbar!
    "Sind unsere freiwilligen Feuerwehren trotz demografischen Wandels »fit für die Zukunft«?" von Martin Meier und Uli Barth


    http://www.feuerwehr-unfallkassen.org/index.php?page=forum


    MkG,
    Christi@n

    -------------------------------------------------
    Fumus ignem

    - This is my very own opinion... -

    "Als wir uns das letzte Mal verwählt haben kostete uns das eine Einheit." (Thomas Pommer im n-tv - Nachschlag)

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio431956
    Datum09.10.2007 01:4322896 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Thorben Gruhlich vermute mal _M_otor_k_etten_s_äge?

    Richtig.


    MkG,
    Christi@n

    -------------------------------------------------
    Fumus ignem

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    "Als wir uns das letzte Mal verwählt haben kostete uns das eine Einheit." (Thomas Pommer im n-tv - Nachschlag)

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    AutorMart8in 8M., Klix / Sachsen431981
    Datum09.10.2007 09:3122874 x gelesen
    Geschrieben von FUK Werden alle Menschen in Europa zwar älter aber auch leistungsfähiger? Müssen wir der alternden Gesellschaft mit Schrecken entgegen sehen oder kann die Feuerwehr für sich auch Chancen nutzen? Gibt es neben dem biologischen Alter auch ein "Feuerwehralter"? Reicht es, nur die Altersgrenzen auf dem Papier zu verschieben?

    Auch diese "Lösung" würde die Problematik nur hinauszögern.

    Und vor allem - wo ist dann die Grenze? Feuerwehrdienst mit 70 weil "noch fit"?


    Grüße

    M.


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 431997
    Datum09.10.2007 10:0622956 x gelesen
    Geschrieben von Martin MeierUnd vor allem - wo ist dann die Grenze? Feuerwehrdienst mit 70 weil "noch fit"?

    Stellt sich vor allem die Frage

    Feuerwehrdienst = Einsatzdienst?

    Warum soll ein rüstiger Rentner nicht in der Ausbildung theoretische Ausbildung vermitteln? Oder die NAST, FEZ o.ä. besetzen? Oder die Gulaschkanone anheizen?

    Würde alles den "richtigen Feuerwehrmann" entlasten...


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst
    ***

    Aus gegebenem Anlass:
    Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

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    AutorVolk8er 8E., Eydelstedt / Niedersachsen432012
    Datum09.10.2007 12:1622811 x gelesen
    Geschrieben von Florian Besch
    Warum soll ein rüstiger Rentner nicht in der Ausbildung theoretische Ausbildung vermitteln? Oder die NAST, FEZ o.ä. besetzen? Oder die Gulaschkanone anheizen?

    oder auch in der EL vor Ort. Gibt ja auch genug betriebliches Führungspersonal, was mit Stress auch noch deutlich über 62 fertig wird.


    Gruß,
    Volker

    Alles jederzeit und immer meine persönliche Meinung! Irrtümer vorbehalten!

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    AutorMart8in 8M., Klix / Sachsen432014
    Datum09.10.2007 12:2322915 x gelesen
    Geschrieben von Florian BeschWarum soll ein rüstiger Rentner nicht in der Ausbildung theoretische Ausbildung vermitteln? Oder die NAST, FEZ o.ä. besetzen? Oder die Gulaschkanone anheizen?

    Würde alles den "richtigen Feuerwehrmann" entlasten...


    Das alles ist nicht unser dringliches Problem - Verpflegung / Nachschub usw. ist weniger zeitkritisch - und Ausbildung sowieso. Und eine "Überlastung" durch Einsätze trifft die meisten Feuerwehren in der Fläche auch weniger. Ob nun die Grenze dazu bei 30, 50 oder 100 Einsätzen pro Jahr liegt ist sicherlich individuell verschieden.

    Bei der absoluten Stärke einer Wehr mangelt es gar nicht so sehr - auch nicht an einem Kräftepotential, dass nach einer gewissen Vorlaufzeit verfügbar ist.

    Zentrales Problem ist die zeitnahe Verfügbarkeit (für sinnvolle Eintreffzeiten der Ersteinheit sind das in etwa die Kräfte, die nach ~ 5 Minuten ab Gerätehaus ausrücken können) von entsprechend qualifizierten Kräften. Beim "Kritischen Wohungsbrand" gehören die AGT dazu - und auch beim "Kritischen VKU" wäre der 70jährige eher weniger geeignet.

    Der Rentner kann in den von dir genannten Bereichen gern "entlasten" - der Tagesverfügbarkeit hilft das leider wenig.


    Grüße

    M.


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    AutorMart8in 8M., Klix / Sachsen432016
    Datum09.10.2007 12:2822833 x gelesen
    Geschrieben von Volker Ehrhardtoder auch in der EL vor Ort. Gibt ja auch genug betriebliches Führungspersonal, was mit Stress auch noch deutlich über 62 fertig wird.

    Bleibt die Frage, ob dieses "betriebliche Führungspersonal" denn bei so hoher Leistungsfähigkeit am Tag verfügbar ist.

    Und neben dem / den Häuptling(en) brauchts halt auch ein paar Indianer.

    Wiewohl ich mir eine ständig verfügbare Führungskraft auch viel besser als hauptamtlichen Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung (in Personalunion Gemeindewehrleiter / Sachbearbeiter Brandschutz) vorstellen kann. Vor dem Hintergrund größer werdender Kommunen (auch nur noch eine Frage der Zeit) ist die rein ehrenamtliche Leitung einer dann entsprechend großen Feuerwehr ohnehin schwer zu handhaben.

    Grüße

    M.


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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional595297
    Datum06.12.2009 17:3620886 x gelesen
    Tach, Post!

    Gerade entdeckt: DemoData.
    Wenn man da mal ein bißchen rumspielt (z.B. Themenfeld "Bevölkerung" --> "Bevölkerungsprognose für Mecklenburg-Vorpommern" --> "Bevölkerungszahlen" Startzeitraum 2009, Ende 2009, Geschlecht: Insgesamt, Altersgruppe: Alle auswählen, Regionen: Mecklenburg-Vorpommern), dann sind die Prognosen erschreckend (in den nächsten zehn Jahren erwartet man für McPom: Altersgruppe 20-29 wird sich mehr als halbieren, 30-39 nimmt um ca. 10% zu, 40-49 nimmt um rd. 1/3 ab. Das sind die m.E. für die Feuerwehr wichtigen Lebensjahre).


    MkG,
    Christi@n

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    Gewinner.... (JuHu - endlich Freizeit)

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    AutorHelm8ut 8R., Dietzenbach / Hessen595310
    Datum06.12.2009 20:1920491 x gelesen
    Kann ich eine gesicherte Zahlen aus Hessen beisteuern (sehen in anderen Bundesländern ähnlich aus):

    Aktive zwischen 17 und 26: 29,5 %
    Aktive zwischen 27 und 40: 33,9 %
    Aktive zwischen 41 und 50: 23,8 %
    Aktive zwischen 51 und 60: 10,2 %
    Älter: 2,5 %

    mfg

    Helmut Raab


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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg595331
    Datum07.12.2009 03:4921311 x gelesen
    Den folgenden Text, hab ich in weiten Teilen auf Jürgens Frage nach der "Feuerwehr 2020" verfasst - ihn dann aber nicht abgeschickt, weil er zu viel Allgemeines und zu wenig Feuerwehr enthielt. Unser Zukunftsproblem innerhalb der Feuerwehr kann man aber nicht isoliert betrachten, es ist nach meiner Meinung in weiten Teilen ein gesamtgesellschaftliches Problem, an dem wir in Zukunft zu leiden habe, deshalb poste ich es jetzt etwas verändert doch.

    Geschrieben von Christi@n Pannierdann sind die Prognosen erschreckend

    Ähnliche Zahlen hab ich 1998 -also vor 10 Jahren schon gelesen. Die Statistik ist für die nächsten 25-30 Jahre sehr gut planbar (weil eben heute schon die Mädchen nicht geboren werden, die dann Kinder in die Welt setzen sollten...

    Unser gemeinsames Hobby ist davon zwar auch betroffen, allerdings wird das noch viel schlimmere Auswirkungen haben: die Pro-Kopf-Verschuldung steigt, die Finanzierung der Renten bricht zusammen, steigender Bedarf an Pflegepersonal, Steueraufkommen,...

    Die Zahlen liegen lange genug auf dem Tisch. Allerdings habe ich weder in unserer kleinen Feuerwehrwelt noch in der Politik laute Stimmen gehört, die sich ein Konzept überlegt haben, wie wir den in wenigen Jahren ein Deutschland mit 65 Millionen (v. a. alten Menschen) am Laufen halten wollen.

    65 Millionen wäre ja kein Weltuntergang. Wir hätten immer noch die Einwohnerzahl Frankreichs - die Zusammensetzung machts. Die Hoffnung dieser Misere durch Migration zu lösen, hab ich mittlerweile aufgegeben. 1998, als ich mich erstmals mit dieser Problematik beschäftigt habe, wäre das noch möglich gewesen. Aber das wurde ja sauber in den Sand gesetzt. Der ehem. "Zukunftsminister" (sic!) Rüttgers propagierte zur Landtagswahl 2000 noch fröhlich "Kinder statt Inder!", dabei hätte selbst einem Juristen klar sein müssen, dass es diese Kinder nicht geben wird - weil deren Eltern in den 70ern schon nicht mehr geboren wurden. Aber wer lässt sich im parteipolitischen Kleinkrieg schon gerne von der Realität stören?

    Die CDU holte Anfang der 90er immerhin noch ein paar -vorwiegend katholische, konservative (ein Schelm wer böses denkt...) Russlanddeutsche ins Land. Diese Menschen hatten das furchtbare Schicksal in Russland nie Russen gewesen zu sein (es stand dort tatsächlich bei Menschen, deren Vorfahren von Katharina der Großen an die Wolga verschifft wurden "Deutsch" im Pass!).

    Ebenso sind sie aber heute (nicht alle!) keine Deutschen geworden. Die Menschen in die Mitte unserer Gesellschaft zu integrieren wurde oft schlicht vergessen - eine Ghettoisierung setzte ein, wie sie ein paar Jahre zuvor die SPD-Klientel, die als Gastarbeiter kam, mitgemacht haben.

    Ernsthafte Zuwanderpolitik hat keine Partei (insbesondere nicht die Grünen, auch wenn sie das gerne hätten) je betrieben. Die Menschen die in den vielen "Kreuzbergs" unserer Republik wohnen wurden faktisch von der Politik doch schon abgeschrieben. Ab und zu taucht eine polemisch geführte Diskussion auf (Rütli, Mehmet, et. al), aber die Wahrheit ist, das diese Bevölkerungsschicht, die uns hätte "retten" können, zu Transferleistungsempfängern -mittlerweile teilweise in der 3. Generation- erzogen wurde.

    Einen letzten Versuch die demografische Entwicklung umzukehren unternahm dann Dampfplauderer Schröder mit seinen 10.000 "Computer-Indern". Natürlich ging das in die Hose. Allein der Begriff "Computer-Inder" der nicht den Menschen definiert sondern seinen Job, zeigt, dass Schröder & Konsorten aus 40 Jahren verfehlter Zuwanderungspolitik NICHTS gelernt hat.

    Eine echte Einwanderung, wie wir sie dringend seit ~1975 brauchen würden (qualifizierte, junge Menschen mit Integrationswillen) ist scheinbar nicht gewollt und wird mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln verhindert.


    Fakt ist:



    • wir werden bis auf wenige Ballungszentren ausbluten. Die Bevölkerung in McPomm machts vor, aber genau da wo die Lausitz heute steht wird die Schwäbische Alb, das Fichtelgebirge Teile Niedersachsens, der Schwarzwald, u.a. Landschaften in 10 Jahren stehen. Im Westen lässt sich das noch schön verschleiern, da man die Regionen mit durchfüttern kann. Wir haben in Württenberg den Rhein-Neckar Raum als riesiges Ballungszentrum von Ludwigshafen bis Stuttgart. Wir haben potente Arbeitgeber in diesen Zentren - da können wir die paar Bauerndörfer (inkl. deren Feuerwehren) auf der Schwäbischen Alb noch ein paar Jahre mit durchziehen. Aber wo sind diese Motoren in McPomm? Und wer zieht die Brandenburger mit durch? Berlin wohl eher nicht, die müssen froh sein, wenn wir ihnen nicht den Geldhahn zudrehen, wenn sie nicht bald zur Vernunft kommen.


    • Wir werden ein massives Bevölkerungsproblem bekommen, das unser Rentensystem, wenn nicht gar unsere ganze Volkswirtschaft zerschmettern wird. Erinnert ihr euch noch an die Geschichte, als die Weltbank und der IWF vor ein paar Jahren in Argentinien das Kommando übernommen hat? Ich gehe davon aus, das es bei uns ebenso kommen wird, wenn nicht gegengesteuert wird. Dann ist Schluss mit lustig. Die Weltbank ist nicht auf Wählerstimmen sondern auf Konsolidierung aus...


    • Das Volk bekommt weiterhin die Regierung, die es verdient: statt sich zu besinnen, behütet jede soziale Gruppe (sei es der DGB oder die Feuerwehr Hinterpusemukel) die eigene kleine Welt. Statt die Ärmel hochzukrempeln und gemeinsam nach Lösungen zu suchen läuft ein Teil der Wähler zu den Antidemokraten und Kommunisten über, die schon gezeigt haben, wie man einen Staat an die Wand fährt. Oder sie gehen gleich gar nicht mehr zur Wahl, weil sie eingesehen haben, dass es eigentlich Wurst ist wer sich in Berlin, Stuttgart und anderswo die Taschen vollstopft.


    • Aus oben genannten folgt, dass alle sozialen Annehmlichkeiten auf den Prüfstand kommen werden. Wenn es soweit ist könnt ihr sicher sein, dass der Bevölkerung vieles wichtiger sein wird, als die 8min-Hilfsfrist... Die Gesamtproblematik dürfte auch den Damen und Herren bekannt sein, die behaupten sie würden meine Interessen als Feuerwehrmann vertreten. Statt aber die Fakten mal auf den Tisch zu legen bekämpft man lieber die kleinen Wehwechen. Der Sepp bekommt einen Führerschein, damit das rote Lalülala weiter aus der Halle rollt, die Kleckersdorfer Wehr wird erhalten, weil nur sie die drei Hydranten im Ort kennt und ja schon mal mit dem neuen TSF Schläuche kegeln kann bis die richtige Feuerwehr kommt, und auf einem großspurig angekündigten Zukunftskongress kommt raus, dass.... Ähmm eigentlich kommt nix raus, außer das wir klasse Kerlchen sind. Himmelherrgottsakrament! Wir unterhalten 16 Landes- und einen Bundesverband, gibts da irgendeinen, der mal auf den Tisch haut und den lokalen Oberindianern erklärt, was eigentlich Sache ist, und das wir gerade mit Anlauf in die ...... dampfen?



    • Was wären Lösungen für dieses Problem?


    • Erstmal kommt jede Lösung zu spät. Wir haben einen ganzen Reproduktionszyklus verschlafen. Trotzdem wäre es natürlich dringendst notwendig sofort und umfassend zu handeln. Auch in der großen Politik gilt, was wir hier schon vielen Feuerwehren ins Stammbuch geschrieben haben: wer sich nicht anpasst wird angepasst werden - wir sollten versuchen das Heft soweit möglich in der Hand zu behalten.


    • Unser Staat lebt auf Pump. Im Großen wie meist auch im Kleinen. Das muss sofort abgebremst werden. Die Zahl der (Ur-)enkel, die das irgendwann mal zurückzahlen sollten, wird deutlich unter 80.000.000 Menschen liegen.


    • "Jeder Volkswirtschaft mit mehr als 50% Staatsanteil ist Sozialistisch!" sagte Helmut Kohl einmal. Recht hat er. Dass er nach eigener Definition Kanzler einer Sozialistischen Republik war hat ihn aber scheinbar nicht gestört. Wir müssen weg vom "Deutschen Sonderweg", dass Vater Staat es schon regeln wird. Massive Kürzung von Subventionen, Beschränkung auf das Wesentliche. Wir müssen einsehen, dass jeder Euro, den Vater Staat einem zusteckt zuvor von uns bezahlt wurde (oder von unseren Kindern bezahlt werden wird). Schaffen wir die sogenannte Soziale Marktwirtschaft ab! Unser jetziges System des Pseudo-Sozialismus hat nichts mehr mit Sozialer Marktwirtschaft im Erhardt'schen Sinn zu tun, sondern ist eine geldverschlingende Umverteilungsmaschine geworden.


    • Fördern wir die Eigenverantwortung für sich selbst und die Gemeinschaft. Ich weiß viel besser, was gut für mich ist als jeder Politiker. Schaut euch doch nur mal unsere Geschichte an: Feuerwehren wurden nicht als anonyme Strukturen von irgendwelchen Politikern gegründet. Feuerwehren waren "Bürgerwehren". Schreiben wir doch das wieder auf unsere Autos! Und vor allem: lassen wir diesen staatstragenden Geist in unseren Reihen wieder aufleben (irgendwo muss man ja Anfangen, warum nicht bei der Feuerwehr?). Jeder hier hat schon die Beschwerden gelesen, dass der Bürger gegenüber seiner Feuerwehr urteilt "wenns richtig brennt kommt die BF". Genau das ist die Unmündigkeit, zu der unsere Gesellschaft durch all die vielen kleinen Wahlbonbons erzogen wurde. Es kommt nicht mehr "unsere Feuerwehr", sondern die Feuerwehr; ich werde nicht mehr von meiner Bundeskanzlerin, sondern von "der" Bundeskanzlerin regiert. Alles schön anonym und schön weit weg. Wir brauchen mehr griechische Polis und weniger Louis XVI, wenn wir die Zukunft gestalten wollen


    • Wer solls bezahlen? Wie o.g. kommt nach dem Rausch der Kater - irgendwer muss die Verfehlungen der letzten Jahrzehnte bezahlen. Spontane Idee: mehr Kinder. Geht aber nicht, weil die Mütter schon nicht geboren wurden, und die paar Verbleibenden keine Lust haben (mich eingeschlossen). Man kann den Frauen in einer Industrienation das Gebären abgewöhnen, aber man kann es ihnen nicht mehr angewöhnen. Ich finde Regelungen wie die Elternteilzeit klasse. Wer sich heute noch dafür entscheidet ein Kind in die Welt zu setzen hat es verdient, dass man ihm jegliche Unterstützung zukommen lässt. Allerdings irrte Ursula, die Ex-Gebärmaschine der Nation, wenn sie glaubt, durch irgendwelche politischen Maßnahmen auch nur eine Frau mehr in den Kreissaal zu bekommen. Wir hatten das schon mal erfolglos mit Mutterkreuz probiert - hat nicht funktioniert. Glaubt mir: wenn es Hitler (oder Lee Kuan Yew in Singapur) nicht geschafft hat, dann bekommt es die CDU auch nicht hin. Ergo: Was man nicht hat muss man eben importieren.

      Allerdings brauchen wir neue Mitbürger, keine Arbeitssklaven für marode Sozialsysteme, wie es die Computer-Inder sein sollten, und auch keine Hartz-IV-Empfänger in Russen- oder Türken-Ghettos, wie es leider vielerorts Realität ist. Da sich das im Großen nicht ändern wird sollten wir es wenigstens im Kleinen versuchen. Wenn der erste Schwarzafrikaner Stadtbrandmeister von Bad Reichenhall ist haben wirs geschafft. ;-) Im Ernst: die kleineren und mittleren Feuerwehren, die ich kenne rekrutieren sich zu einem erheblichen Prozentsatz aus der "Urbevölkerung". Wenn ich da mal meinen Stadtteil nehme, der nach dem Krieg von geschätzten 1000 Einwohnern auf 10.000 Einwohner angewachsen ist, dann hat die Feuerwehr diesen Sprung nicht mitgemacht. Geschätzte >90% leben seit Generationen im Stadtteil oder haben eine Aborigine geheiratet. Und diese Feuerwehr ist kein Einzelfall - ich kenne es (fast) nicht anders. Noch verheerender sieht es dann in den meisten Feuerwehren mit Migranten aus: nicht mal die Berliner Feuerwehr schafft es mit großem Werbeaufwand die türkischstämmigen Einwohner zu aktivieren. Und dort ist der Migrantenanteil bei 25%! Bei den Feuerwehrleuten von Morgen (6-15 Jahre) liegt der Anteil bei 50%! So kann keine Bürgerwehr als Selbstschutz entstehen - so bleiben wir ewig was wir sind: ein kleiner werdender Haufen im kommunalen Paralleluniversum, der auch verlernt hat, dass wir nicht Selbstzweck, sondern Teil der Gemeinschaft sind. Solange sich ein zugezogener Ausländer bei uns nicht wohl fühlt (oder im Kirchchor, oder am Stammtisch oder sonstwo), solange wird er (zumindest wenn er entsprechende Qualifikationen mitbringt lieber in ein richtiges Einwanderland ziehen. In die USA beispielsweise.


    • Sparen wir da, wo es lohnt:
      Wer die föderale Entwicklung in Deutschland verfolgt hat, wird feststellen, dass wir immer weniger föderal geworden sind. Der ursprüngliche föderale Gedanke ist so schlicht wie faszinierend: Bundesland A und Bundesland B stehen im Wettbewerb. Über allem thront der Bund und regelt nur das Allerwichtigste. Für alles Andere sind die Länder zuständig. Tritt nun ein Problem auf löst jedes Land das Problem, und durch den Wettbewerb erkennt der mündige Wahlbürger, ob das Problem in seinem Land A gut gelöst wurde, oder das Land B eine bessere Lösung gefunden hat. Das kann er dann mit seiner Stimme bei der nächsten Wahl honorieren oder abstrafen. So war das ursprünglich gedacht!

      In der Praxis gaben die Länder immer mehr Kompetenz an den Bund ab, dort wo man Kompetenzen behielt (und das ist in der Hauptsache die Kultus- und Hochschulpolitik) spricht man sich untereinander an (für Feuerwehrs in der Innenministerkonferenz, etc.). Gleichzeitig regieren die Länder munter über die 2. Kammer in Berlin mit, was auch eine deutsche Besonderheit ist. Da brauchen wir noch gar nicht bis ins EU-Parlament zu schauen, um zu erkennen, dass hier ein Misch-Masch betrieben wird der nur einem nützt: dem Berufspolitiker, der darüber seine Verantwortlichkeit vertuschen kann, wenn es in die Hose ging. "Wir sind ja nicht schuld, der Bundesrat (-tag) war dagegen, blablabla". Um die eigene Unfähigkeit dann vollends zu verschleiern werden die Bundesländer, die schlecht wirtschaften dann über den Länderfinanzausgleich von ihren reicheren Kollegen alimentiert.

      Schaut euch die 16 Feuerwehrgesetze an: wir Württemberger haben eine Kameradschaftskasse, die Bayern dürfen Verkehr regeln und unser Kommandant heißt in Schleswig-Holstein Samtgemeindebrandonkel. Ansonsten ist das genau der selbe Mist. 16 mal aufgeschrieben, von 16 bezahlten Parlamenten abgesegnet und in 16 Gesetzblättern veröffentlicht. Wenn das Föderalismus sein soll, dann können wir ihn gleich abschaffen - von dem ersparten Geld unserer 16 Feierabendparlamente inkl. dem dahinter stehenden Behördenapparat könnte man Anfangen die Schulden meiner ungeborenen Kinder abzustottern.

      Das hätte den weiteren Vorteil, dass Florians wilde Horden vielleicht bundesweit führbar und zugleich billiger werden würden. Der Berliner Schmalspur-Gesamtschüler könnte dem Münchener Abiturient nicht mehr dessen verdienten Medizinstudienplatz wegschnappen, und einem Studienplatzwechsel von Marburg nach Heidelberg würden keine Feudalgrenzen von vor 1871 mehr im Weg stehen. Gut, ein paar Berufspolitiker und Interessenvertreter würden ihren Job verlieren - beim Ein oder Anderen könnte ich mir aber durchaus vorstellen, dass es den geistigen Horizont positiv erweitern würde, wenn er oder sie ihr Geld mit ehrlicher Arbeit verdienen müsste.

      Es war übrigens von Anfang an von unseren Verfassungsvätern angedacht das Land neu zu gliedern. In meinem Südweststaat hat das geklappt. Alle anderen haben sich davor gedrückt, mit perfiden Mitteln, gegen das Grundgesetz und nur um die eigenen Pfründe zu erhalten. Nehmen wir das Saarland: 2.500 km², bisschen größer als der Landkreis Ansbach (2.000km²), kleiner als der Landkreis Uckermark (3.000km²) und weniger Einwohner als München. Das ist doch kein Bundesland. Trotzdem leistet man sich ein Parlament, einen Ministerpräsidenten, usw. usf. hinunter bis zum Feuerwehrgesetz. Würden die abbrennen, wenn sie nach gleichem Recht löschen müssten, wie die Rheinland-Pfälzer? Ebenso die Stadtstaaten: schön das Steueraufkommen aus dem Umland abziehen, trotzdem Schulden bauen und sich über den Länderfinanzausgleich aushalten lassen. Aber man gönnt sich -s.o.- Parlament, Regierenden BM, Fahrbereitschaft, ständige Vertretung in Brüssel und ein eigenes Feuerwehrgesetz. Dass es auch anders geht zeigen München und Düsseldorf...


    • Ich habe wenig Hoffnung, dass sich von Oben was bewegt. Denn die, die da sitzen leben sehr gut von diesem System. Wenn sich etwas ändern soll, dann muss das von den Menschen ausgehen, denen die Grünungsväter ursprünglich einmal alle Macht zugeschrieben haben dem Volk. Es ist überfällig damit auf breiter Basis zu beginnen. Fangen wir in unserem Wirkungskreis, unserer "Bürgerwehr" damit an - ansonsten wird es ein bitteres erwachen geben.

      Gruß,

      MaWe


      Um schon vorab die größte Sorge vieler Ausländer vorwegzunehmen: Die Deutschen sind im Allgemeinen sehr, sehr nett, sie haben schon seit 60 Jahren kein Nachbarland mehr überfallen und man kann mit ihnen sogar lachen! (De Volkskrant, Niederlande)

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW595334
    Datum07.12.2009 08:4520432 x gelesen
    Hallo

    da kann man nur zustimmen.

    Geschrieben von Markus WeberEs war übrigens von Anfang an von unseren Verfassungsvätern angedacht das Land neu zu gliedern.

    Ja das war es.

    Geschrieben von Markus WeberIn meinem Südweststaat hat das geklappt.

    Ja das hat geklappt, aber auch nur mit viel List und Tücke. Wann war die Vereinigung und wann war noch mal die dazugehörige Volksabstimmung?
    Man kanns auch politsch korrekt machen, aber dann geht das wohl eher aus wie in Berlin.

    Geschrieben von Markus WeberEs ist überfällig damit auf breiter Basis zu beginnen.

    Die letzte Bürgerinitative hat sich über eine sektierische Partei in eine Gutmenschenorganisation verwandelt, die auch nur noch öffentlichkeitswirksam Fahrrad fährt. Der Weg funktioniert wohl auch nicht wirklich.
    Vielleicht sollte wirklich mal ein Nichtwähler, die größte "Nicht"-Fraktion in unseren Parlamenten, vor das Verfassungsgericht ziehen und dagegen klagen das die Parteien seine Kopfprämie bekommen. Falls das funktioniert müßten die Parteien anschließend wirklich die Wahlmüdigkeit bekämpfen durch Ehrlichkeit und Transparenz. Dann hätten wahrscheinlich solche Querköpfe wie Metzger, Merz oder Clemens wieder eher Chancen etwas zu bewegen.

    Das lößt zwar nicht unser demografisches Problem, hilft aber vielleicht die Folgen etwas offener zu diskutieren und Lösungen zu suchen.

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorClem8ens8 A.8, Neuhofen an der Krems / OÖ595336
    Datum07.12.2009 08:5620321 x gelesen
    Hallo Markus!

    RESPEKT!

    Das nenne ich mal eine Ansage!

    Gruß,

    Clemens


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    AutorClem8ens8 A.8, Neuhofen an der Krems / OÖ595337
    Datum07.12.2009 09:2320274 x gelesen
    Hallo!

    Bei uns Oberösterreich wurde die Zukunftsdiskussion im Feuerwehrwesen durch eine Prüfung des Landes-Rechnungshofes in Gang gesetzt. Bei Interesse gibts den Bericht hier.

    Bericht LRH OÖ

    Und nach dem Motto "Wenn ich nicht mehr weiter weis, bild ich einen Arbeitskreis" gibts jetzt die Arbeitsgruppe - "Feuerwehr 2030". Ein erster Bericht wird für März 2010 erwartet.

    Grüße aus Österreich,

    Clemens


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    AutorKim 8S., Hambergen / Niedersachsen595343
    Datum07.12.2009 10:2420310 x gelesen
    Geschrieben von Christian KrimmerEtwas weniger Bürokratismus, etwas mehr ehrliche Kameradschaft und die Einsicht, dass die Feuer in der Stadt und auf dem Land zwar gleich heiss brennen, ABER unterschiedllich bekämpft werden, würden uns meiner Minung nach wesentlich schneller weiterbringen !!

    Also meinst Du das die Menschen auf dem Lande kein Recht auf qualifizierte Hilfe haben?

    Viel mehr müssen diese damit zufrieden sein, wenn die wilde Horde mit den Roten Autos, die nur dabei sind, weil es beim Schützenverein zuwenig zu trinken gibt und man beim Fussball ja laufen muss, vorbei kommt.

    Diese werden dann beim Brand des Wäschetrockners erstmal 15 000 Liter Wasser in die Bude ballern und trotzdem muss nacher neu gebaut werden. Denn: die Versicherung bezahlt ja sowieso.
    Die Roten Autos fahren wieder nach Hause, alle sind zufrieden und die wilde Horde freut sich, das sie wieder so gut war, es ja leider widermal nichts zu retten gab.

    Etwas überspitzt, aber so passiert es jeden Tag irgendwo in Deutschland!


    Gruß Kim

    "Wer Visionen hat, der muß mal zum Arzt gehen" Helmut Schmidt

    Alle meine Beiträge im Forum sind meine persönliche Meinung und haben aber auch sowas von nichts mit der vorherrschenden Meinung in meiner Feuerwehr zu tun.
    Aber Anschauen könnt ihr sie euch ja mal: www.feuerwehr-hambergen.de

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    AutorKim 8S., Hambergen / Niedersachsen595344
    Datum07.12.2009 10:4920285 x gelesen
    Hallo Markus,

    deine Ansichten sind ganz in Ordnung,ich habe selber schon so gedacht, aber in diesem Land kannst Du als "denkender" Mensch nichts verändern. Dafürsind die"Doofen" zuviele, und diese werden auch immer nur die anderen"Doofen" als ihre "Chefs" akzeptieren, weil nur dann geht es ja in gewohnter Weise weiter.

    Darum habe ich es aufgegeben und schaue mich nach netten Ländern zum auswandern um, Skandinavien gefällt mir schon immer besser.


    Gruß Kim

    "Wer Visionen hat, der muß mal zum Arzt gehen" Helmut Schmidt

    Alle meine Beiträge im Forum sind meine persönliche Meinung und haben aber auch sowas von nichts mit der vorherrschenden Meinung in meiner Feuerwehr zu tun.
    Aber Anschauen könnt ihr sie euch ja mal: www.feuerwehr-hambergen.de

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    AutorEric8 P.8, Hohentengen a.H. / Baden Württemberg595348
    Datum07.12.2009 11:1520392 x gelesen
    Geschrieben von Florian BeschWarum soll ein rüstiger Rentner nicht in der Ausbildung theoretische Ausbildung

    Weil leider viele "ältere" Kameraden ( so ist es bei uns ) immer noch den Stand wie vor 20 Jahren haben im Bezug auf:
    PSA
    Fahrzeugtechnik
    Löschwasser im Fahrzeug ( viel hilf viel ! )
    Ausbildung
    .........

    Ich möchte auf keinen Fall pauschalisieren - doch wenn diese Aufgaben an ältere Kameraden abgegeben werden sollen, dann nur mit entsprechender Einsicht / Weitsicht von genau diesen Kameraden.

    Gruß Eric


    Das ist natürlich ausschließlich meine private und eigene Meinung !

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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg595350
    Datum07.12.2009 12:2520420 x gelesen
    Geschrieben von Eric PeslerWeil leider viele "ältere" Kameraden ( so ist es bei uns ) immer noch den Stand wie vor 20 Jahren haben im Bezug auf:
    PSA
    Fahrzeugtechnik
    Löschwasser im Fahrzeug ( viel hilf viel ! )
    Ausbildung


    Hallo,

    dann schau Dich doch mal in diesem Forum (und in der deutschen Feuerwehrlandschaft) um und Du wirst sehr schnell merken, dass diese Weisheiten keine Frage des Alters sind!

    Was wir brauchen ist ein Aus- und Fortbildungsystem mit regelmäßig zu überprüfenden und festgelegten Qualitäts- und Leistungsstandards! Wer als Ausbilder, Mentor, Dozent oder wer weis ich was diese Leistungsziele nicht mehr erreicht, hat in seiner Funktion nichts mehr zu suchen, genau wie der Auszubildende!

    ....... aber wir sind ja keine BF, wir machen das ehrenamtlich, wir sind sozialverantwortliche Gutmenschen ohne Unterschiede und brauchen jeden ...... tja, die Gründe kenne wir doch alle ...

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg595353
    Datum07.12.2009 12:5520345 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Gerhard PfeifferWas wir brauchen ist ein Aus- und Fortbildungsystem mit regelmäßig zu überprüfenden und festgelegten Qualitäts- und Leistungsstandards! Wer als Ausbilder, Mentor, Dozent oder wer weis ich was diese Leistungsziele nicht mehr erreicht, hat in seiner Funktion nichts mehr zu suchen, genau wie der Auszubildende!
    und da wäre wieder meine Forderung nach Verfallsdatum für solche Ausbildungen / Positionen

    Gerade im Ausbildungswesen multiplizieren sich Defizite bei den Ausbildern. An dieser Stelle könnte man mit einem überschaubaren Aufwand eine sinnvolle Qualitätsverbesserung erreichen.

    Warum soll ein Ausbilder, wenn er sich fit hält bzw. fit gehalten wird, nicht auch noch im "hohen" Alter sein Wissen und Erfahrungen weitergeben können?


    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorFlor8ian8 H.8, Münnerstadt / Bayern595355
    Datum07.12.2009 13:0820229 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Gerhard Pfeifferdann schau Dich doch mal in diesem Forum (und in der deutschen Feuerwehrlandschaft) um und Du wirst sehr schnell merken, dass diese Weisheiten keine Frage des Alters sind! Das mag so ja stimmen, nur hat Eric schon recht, denn es sind "die alten" welche die jungen ausbilden. Ich finde da verwundert es recht wenig, wenn die jungen nicht wissen, was sie eigentlich wissen sollten.
    Irgendwie auch logisch, denn wieso sollte man auch anzweifeln was man von einem (scheinbar) erfahrenen Kollegen so erzählt bekommt. Gerade in einer Ausbildungsstunde. Viele hinterfragen das unter Umständen erst später, oder gar nicht.


    MFG Flo


    Wer aufhört besser zu werden, hört auf gut zu sein.

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW595358
    Datum07.12.2009 14:0820128 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M@yerda wäre wieder meine Forderung nach Verfallsdatum für solche Ausbildungen / Positionen

    Wobei HIOs das so praktizieren,-)

    Geschrieben von Jürgen M@yerWarum soll ein Ausbilder, wenn er sich fit hält bzw. fit gehalten wird, nicht auch noch im "hohen" Alter sein Wissen und Erfahrungen weitergeben können?

    Weil ggfs. alte Erfahrungen in der aktuellen Zeit nicht mehr 1:1 umsetzbar sind ?
    z.B. geänderte Bauweisen (Fahrzeugen/Gebäude)


    mit freundlichen Grüßen

    Michael


    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen595360
    Datum07.12.2009 14:2320160 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffWeil ggfs. alte Erfahrungen in der aktuellen Zeit nicht mehr 1:1 umsetzbar sind ?
    z.B. geänderte Bauweisen (Fahrzeugen/Gebäude)

    Und Du meinst, dass die älteren Semester das nicht mehr schaffen?
    Dann müsste ich (64) meine THW-Aktivitäten, die ich ausserhalb meines OV noch habe und um die ich auch gebeten wurde, sofort an den Nagel hängen.


    Gruss
    Jürgen Wenzel


    Neu:4. Auflage - 03/09 / TETRA-Digitalfunk im THW in sechs Teilen // Das THW in Google Earth
    Downloads: unter : www.thw-gifhorn.de

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW595362
    Datum07.12.2009 14:2920232 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen WenzelGeschrieben von Michael Roleff"Weil ggfs. alte Erfahrungen in der aktuellen Zeit nicht mehr 1:1 umsetzbar sind ?
    z.B. geänderte Bauweisen (Fahrzeugen/Gebäude)"
    Und Du meinst, dass die älteren Semester das nicht mehr schaffen?


    Einige sicherlich, oder willst Du das für alle Ausschließen ?

    Geschrieben von Jürgen WenzelDann müsste ich (64)

    Jahrgang oder Alter ? *fg*

    Geschrieben von Jürgen Wenzelund um die ich auch gebeten wurde, sofort an den Nagel hängen.

    Wenn jemand in seinem Fachgebiet gut ist, sollte das Alter keine Rolle spielen,
    aber pauschal zu sagen das man im Alter mit seiner Erfahrung immer punkten kann
    ist halt auch nicht immer richtig.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael


    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg595364
    Datum07.12.2009 14:4020146 x gelesen
    Geschrieben von Florian HeidenreichDas mag so ja stimmen, nur hat Eric schon recht, denn es sind "die alten" welche die jungen ausbilden. Ich finde da verwundert es recht wenig, wenn die jungen nicht wissen, was sie eigentlich wissen sollten.

    Hallo,

    dieses Argument war vor 20 oder 30 jahren zutreffend, wo außer den Roten Heften, Hamilton, Feuerwehrmann auf der Schulbank wenig Informationsquellen existierten. Aber in der heutigen Zeit mit einer Unmenge an Informationsmöglichkeiten? Nein, das lasse ich nicht gelten!

    Geschrieben von Florian HeidenreichIrgendwie auch logisch, denn wieso sollte man auch anzweifeln was man von einem (scheinbar) erfahrenen Kollegen so erzählt bekommt.

    Diese Aussage ist für mich als älteres Auslaufmodell schon bitter! Gerade junge Menschen müssen hinterfragen was ihnen so vorgesetzt wird und dann auch so viel Arsch in der Hose haben, dass sie ihre Zweifel vorbringen und gegebenenfalls ihre Vorstellungen durchsetzen.

    Geschrieben von Florian HeidenreichViele hinterfragen das unter Umständen erst später, oder gar nicht.

    Offensichtlich leider gar nicht, denn sonst wäre es nicht so wie es ist!

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer


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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg595365
    Datum07.12.2009 14:4320145 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffWenn jemand in seinem Fachgebiet gut ist, sollte das Alter keine Rolle spielen,
    aber pauschal zu sagen das man im Alter mit seiner Erfahrung immer punkten kann
    ist halt auch nicht immer richtig.


    Hallo,

    in der Aus- und Fortbildung zählt als erstes aktuelles Fachwissen und nicht die Alterserfahrung!

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer


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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen595367
    Datum07.12.2009 15:0120177 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffEinige sicherlich, oder willst Du das für alle Ausschließen ?
    Ich schließe das eben sowenig für alle Aus, wie ich allen jungen Leuten zwangsläufig und nur kraft Alters Aufgeschlossenheit und die Fähigkeit zur Innovation unterstelle.

    Geschrieben von Michael RoleffJahrgang oder Alter ? *fg*Alter

    Geschrieben von Michael Roleffaber pauschal zu sagen das man im Alter mit seiner Erfahrung immer punkten kann
    ist halt auch nicht immer richtig.

    Sagt auch niemand, denn gemachte Erfahrungen werden erst durch die richtige Erkenntnis, Umsetzung und Verarbeitung zu einer verwendbaren Weisheit.
    Im Umkehrschluss haben sich aber auch schon junge charismatische Pinguine in Nadelstreifen als Blender ohne ausreichenden Hintergrund und Durchhaltevermögen erwiesen.

    Da aber dieser ausreichende Hintergrund und das Durchhaltevermögen oft fehlt scheint mir die gesunde Mischung zwischen jung und alt, was auch immer man darunter versteht, unumgänglich. Es verspricht einfach mehr Kontinuität für den Fortbestand einer Einheit.


    Gruss
    Jürgen Wenzel


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW595368
    Datum07.12.2009 15:1020023 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard Pfeifferin der Aus- und Fortbildung zählt als erstes aktuelles Fachwissen und nicht die Alterserfahrung!

    Wobei eine entsprechenden Einsatz- / und Lebenserfahrung auch nicht böse/falsch sein muß.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael


    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW595369
    Datum07.12.2009 15:1520159 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen WenzelIm Umkehrschluss haben sich aber auch schon junge charismatische Pinguine in Nadelstreifen als Blender ohne ausreichenden Hintergrund und Durchhaltevermögen erwiesen.

    LOL
    Der Spruch ist Gut, kann einer der Mods das in the Best of Forum aufnehmen?

    Aber warum soll es im Bereich der npol Gefahrenabwehr besser sein als im Rest der Republik ?

    Geschrieben von Jürgen WenzelDa aber dieser ausreichende Hintergrund und das Durchhaltevermögen oft fehlt scheint mir die gesunde Mischung zwischen jung und alt, was auch immer man darunter versteht, unumgänglich. Es verspricht einfach mehr Kontinuität für den Fortbestand einer Einheit.

    Richtig, die "gesunde" Mischung macht es,-)
    Wobei Fachkompetenz und Einsatzerfahrung sich idealerweise auch ergänzen sollten.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael


    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen595370
    Datum07.12.2009 15:2220155 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard Pfeifferin der Aus- und Fortbildung zählt als erstes aktuelles Fachwissen und nicht die Alterserfahrung!
    Ja das sind denn die theoretisch heruntergerasselten Vorträge, die keine weitergehenden Fragen und Hintergrundinfos zulassen, da sie mangels Erfahrung auch nicht vorhanden sind und entsprechend wiedergegegeben werden können.
    Oft fehlt denn auch die Lockerheit im Vortrag, da dieser sich schon im Grenzbereich des Vortragenden bewegt und die Zuhörer nicken ein.
    Der Vortragende sollte schon über 200% mehr Wissen, von dem was er vermitteln will, verfügen. Dazu gehören denn auch die auflockernden Bsp. aus dem Erfahrungsschatz.


    Gruss
    Jürgen Wenzel


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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen595371
    Datum07.12.2009 15:2820067 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffDer Spruch ist Gut, kann einer der Mods das in the Best of Forum aufnehmen?
    Das wäre nur der halbe Spruch, denn richtig, wie ich ihn mal auf meine beruflichen Vorgesetzten angewendet hatte, lautete er mal:
    Rückgratentkernte Blender und gleichgerichtete Pinguine in Nadelstreifen. :)


    Gruss
    Jürgen Wenzel


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW595373
    Datum07.12.2009 15:3120034 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen WenzelRückgratentkernte Blender und gleichgerichtete Pinguine in Nadelstreifen. :)

    Ich bekomme eine neue Tastatur von Dir,-)


    mit freundlichen Grüßen

    Michael


    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg595377
    Datum07.12.2009 15:4520119 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen WenzelJa das sind denn die theoretisch heruntergerasselten Vorträge, die keine weitergehenden Fragen und Hintergrundinfos zulassen, da sie mangels Erfahrung auch nicht vorhanden sind und entsprechend wiedergegegeben werden können.
    Oft fehlt denn auch die Lockerheit im Vortrag, da dieser sich schon im Grenzbereich des Vortragenden bewegt und die Zuhörer nicken ein.


    Hallo,

    das hat mit aktuellem FACHwissen, wie ich mir die Aus- und Fortbildung im Schulbereich der Erwachsenenbildung vorstelle (und auch kenne!) wenig zu tun!

    Geschrieben von Jürgen WenzelDer Vortragende sollte schon über 200% mehr Wissen, von dem was er vermitteln will, verfügen. Dazu gehören denn auch die auflockernden Bsp. aus dem Erfahrungsschatz.

    Das schon eher!

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer


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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg595380
    Datum07.12.2009 15:4820026 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen WenzelRückgratentkernte Blender und gleichgerichtete Pinguine in Nadelstreifen. :)

    Hallo,

    das hat aber, um wieder den Bogen auf den Ursprung zu bringen, wenig mit dem Alter zu tun:-)

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer


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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen595381
    Datum07.12.2009 15:5920017 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard Pfeifferdas hat mit aktuellem FACHwissen, wie ich mir die Aus- und Fortbildung im Schulbereich der Erwachsenenbildung vorstelle (und auch kenne!) wenig zu tun!
    So so.
    Theoretisch heruntergerasselte Vorträge ohne locker eingespielte Bsp. reichen also. So habe ich deine Anmerkung jedenfalls verstanden.

    Deshalb gibt es eben sone und solche Dozenten und Lehrgänge und werden von den Tln auch entsprechend bewertet.


    Gruss
    Jürgen Wenzel


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    AutorAlbr8ech8t K8., Ostfildern / BW595383
    Datum07.12.2009 16:0820029 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Jürgen Wenzel
    Ja das sind denn die theoretisch heruntergerasselten Vorträge

    das liegt an der Qualität des Referenten

    Geschrieben von Jürgen Wenzel
    die keine weitergehenden Fragen und Hintergrundinfos zulassen,

    das liegt am Fachwissen des Referenten

    Geschrieben von Jürgen Wenzel
    da sie mangels Erfahrung auch nicht vorhanden sind und entsprechend wiedergegegeben werden können.

    das liegt nicht unbedingt am Alter, denn manch 30jähriger hat mehr Einsatzerfahrung als manch 50jähriger

    Hier möchte ich ein Zitat von Berlepsch einfügen:

    Lernt Theorie, sonst bleibt ihr praktische Stümper

    Ich denke dieser Satz hat in allen Lebenslagen Gültigkeit, speziell bei der Ausbildung unser Feuerwehrkameraden.

    mfg albrecht


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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg595385
    Datum07.12.2009 16:1120009 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen WenzelSo so.
    Theoretisch heruntergerasselte Vorträge ohne locker eingespielte Bsp. reichen also. So habe ich deine Anmerkung jedenfalls verstanden.


    Hallo,

    auch in der Aus- und Fortbildung für Erwachsene gilt: Erst lesen, kurz nachdenken, - dann schreiben:-))

    Geschrieben von Jürgen WenzelDeshalb gibt es eben sone und solche Dozenten und Lehrgänge und werden von den Tln auch entsprechend bewertet.

    Gerade deshalb gehörte ich in Zeiten, als die Diskussion über die Bewertung der Ausbilder durch die Auszubildenden noch als Hochverrat an den Ausbilderkollegen gedeutet wurde, zu den Befürwortern und hatte dies in meinem Fachbereich ab 1976 eingeführt:-)

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer


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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen595386
    Datum07.12.2009 16:1120117 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard Pfeifferdas hat aber, um wieder den Bogen auf den Ursprung zu bringen, wenig mit dem Alter zu tun:-)Richtig.
    Ich bezog das ja auch auf das/mein Berufsleben, wo die frisch von der Uni gekommenen meinten, alle Welt müsse auf sie hören, da nur sie das Wissen haben und das System verstehen, dabei aber die Fahne immer nach dem gegenwärtig wehenden Wind richteten.
    Mangels Erfahrung erkannten sie oft zu spät, dass auch sie austauschbar sind. Ich sah sie kommen und gehen. :)


    Gruss
    Jürgen Wenzel


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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg595387
    Datum07.12.2009 16:1420009 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen WenzelIch bezog das ja auch auf das/mein Berufsleben, wo die frisch von der Uni gekommenen meinten, alle Welt müsse auf sie hören, da nur sie das Wissen haben und das System verstehen, dabei aber die Fahne immer nach dem gegenwärtig wehenden Wind richteten.
    Mangels Erfahrung erkannten sie oft zu spät, dass auch sie austauschbar sind. Ich sah sie kommen und gehen. :)


    Hallo,

    da kann ich mitfühlen. Vorgesetzte kommen und gehen, der Garant für die tatsächliche Arbeit bleibt:-)

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer


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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen595388
    Datum07.12.2009 16:1920151 x gelesen
    Geschrieben von Albrecht Kaiserdas liegt an der Qualität des Referenten
    Geschrieben von Albrecht Kaiserdas liegt am Fachwissen des Referenten
    Das hättest Du eigentlich schon aus meinem Beitrag herauslesen sollen, da das genau meine Meinung ist.
    Geschrieben von Albrecht Kaiserdas liegt nicht unbedingt am Alter, denn manch 30jähriger hat mehr Einsatzerfahrung als manch 50jähriger
    Ich sprach von einer gesunden Mischung von Jung und Alt. Hast Du auch das nicht gelesen?

    Geschrieben von Albrecht KaiserHier möchte ich ein Zitat von Berlepsch einfügen:
    Da sind wir wieder bei den Erfahrungen. Wer diese hat braucht sich keiner fremden Zitate bedienen, da er eigene Begründungen hat.


    Gruss
    Jürgen Wenzel


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW595390
    Datum07.12.2009 16:2719967 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen WenzelGeschrieben von Albrecht Kaiser"das liegt an der Qualität des Referenten"
    Geschrieben von Albrecht Kaiser"das liegt am Fachwissen des Referenten"
    Das hättest Du eigentlich schon aus meinem Beitrag herauslesen sollen, da das genau meine Meinung ist.


    Ich würde mich euch beiden da auch anschließen.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael


    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz595401
    Datum07.12.2009 17:2820115 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M@yerund da wäre wieder meine Forderung nach Verfallsdatum für solche Ausbildungen / Positionen

    Nunja,
    Es gibt bei der feuerwehr ja auch diverse "Pflichtunterweisungen", Übungen die in regelmäßigen Abständen durchgeführt ewrden müssen.
    Das System gilt es nur auszubauen.

    Ich für meinen Teil habe außerhalb der Fw ein paar Zusatzqualifikationen die ich in regelmäßigen Abständen (jährlich, alle drei Jahre, alle fünf Jahre) durch einen entsprehcenden "Auffrischungskurs" mit einer Abschlußprüfung auf dem Niveau der eigentlichen Ausbildung sozusagen neu erwerben muss.
    Nunja, ich muss nicht.
    Das Wissen ansich nimmt mir ja keiner.
    Aber sobald es jemanden gibt, der mir sagt "Also für die Funktion _musst_ du diesen und jenen Schein haben, sonst setze ich dich nicht entsprechend ein" sieht es schon anders aus.

    Im Rettungsdienst sind in einzelnen Bereichen solche Rezertifizierungen, nicht mal nur für ausbildendes Personal, nicht unüblich.
    Man darf jetzt darüber streiten, ob es notwendig ist sich alle 6 Monate einer Rezertifizierung zur Anwendung eines halbautomatischen Defibrilators zu unterziehen (war mal eine Forderung der BÄK).
    Aber in etwas größeren Abständen? Wieso nicht?


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    AutorDani8el 8K., Wismar / Mecklenburg595414
    Datum07.12.2009 19:1220013 x gelesen
    Geschrieben von Christi@n PannierWenn man da mal ein bißchen rumspielt (z.B. Themenfeld "Bevölkerung" --> "Bevölkerungsprognose für Mecklenburg-Vorpommern" --> "Bevölkerungszahlen" Startzeitraum 2009, Ende 2009, Geschlecht: Insgesamt, Altersgruppe: Alle auswählen, Regionen: Mecklenburg-Vorpommern), dann sind die Prognosen erschreckend (in den nächsten zehn Jahren erwartet man für McPom: Altersgruppe 20-29 wird sich mehr als halbieren, 30-39 nimmt um ca. 10% zu, 40-49 nimmt um rd. 1/3 ab. Das sind die m.E. für die Feuerwehr wichtigen Lebensjahre).

    Naja, wo schon wenig ist... ;-) Schließlich leben im flächenmäßig sechstgrößten Bundesland MV ca. 1,6Mio. Menschen und damit doch ca. 2% aller Einwohner Deutschlands. "Und alles unter 2% kann man vernachlässigen", sagte mal einer meiner Professoren...

    Bei noch etwa 72 Einwohner/km² (und damit heute schon aus militärischer Sicht vermutlich unwbewohntes Gebiet) kommen eben nicht so viele Leute zu Schaden, wenns mal brennt ;-)

    Und ja, die Probleme sind allgegenwärtig - nicht nur bei der Feuerwehr. Ansich überall, wo Ehrenamt gefordert wird, fehlt engagiertes Personal. Genauso wie die Stammkneipen auf den Dörfern und die Kinos in diversen Mittelzentren...


    MFG Daniel

    Gib einem Menschen Macht und Du erkennst seinen wahren Charakter...

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    AutorFlor8ian8 H.8, Münnerstadt / Bayern595441
    Datum07.12.2009 22:0619996 x gelesen
    Hallo Gerhard.

    Geschrieben von Gerhard PfeifferAber in der heutigen Zeit mit einer Unmenge an Informationsmöglichkeiten?Zugegeben, die Informationsmöglichkeiten sind heute vermutlich sehr viel besser als früher. Aber wieviele junge FA(SB) nutzen (auch nur ansatzweise) die Möglichkeiten die es da gibt?

    Geschrieben von Gerhard PfeifferDiese Aussage ist für mich als älteres Auslaufmodell schon bitter!War vielleicht etwas zu allgemein von mir. Natürlich gibt es auch die Führungskräfte, die sich auch nach Jahren noch alle Mühe und ihr bestes geben und auch mit Fragen und Anregungen gut umgehen/zurecht kommen.

    Aber:
    Geschrieben von Gerhard PfeifferGerade junge Menschen müssen hinterfragen was ihnen so vorgesetzt wird und dann auch so viel Arsch in der Hose haben, dass sie ihre Zweifel vorbringen und gegebenenfalls ihre Vorstellungen durchsetzen. Ich stimme dir vollkommen zu. Nur kann es in meinen Augen nicht sein, dass einem jungen FA(SB) überhaupt Unsinn gelehrt wird oder wichtiges Wissen gar nicht erst vermittelt wird. Es sollte selbstverständlich sein, dass man sich auf das, was einem durch den Ausbilder erzählt wird auch verlassen kann.

    Ich z.B. kann von mir behaupten, dass ich recht früh damit angefangen habe mich extern weiterzubilden (Internet, Fachbücher, Gespräche) und dabei habe ich auch mehr als einmal die Erfahrung gemacht, dass "Kritik" nicht immer erwünscht ist.
    Irgendwann ist man als junger FA(SB) an einem Punkt, an dem man dann eben nicht mehr offen hinterfragt.

    Deshalb bin ich der festen Überzeugung, dass es nicht die Aufgabe des (unwissenden) jungen FA(SB) sein kann, den (offensichlich auch unwissenden) älteren FA(SB) auf etwaige Fehler hinzuweisen. Zumal der junge FA(SB) ja auch erstmal sicher sein muss, dass das so stimmt, was er da herausgefunden hat. Vor allem hier im Forum dauert es eine Weile bis man weiß, auf welche Aussagen man sich verlassen kann.
    Außerdem ist es extrem schwer rauszufinden, was denn nun nicht richtig ist, wenn man es doch gar nicht besser weiß.
    Und zu guter letzt: Was nutzt es einem, wenn man weiß wie es richtig/besser ist, wenn das den Rest nicht interessiert und man das falsche System einfach mit anwenden muss?

    Geschrieben von Gerhard PfeifferOffensichtlich leider gar nicht, denn sonst wäre es nicht so wie es ist! Genau das deckt sich mit meiner (jungen ;) )Erfahrung.

    MFG Flo


    Wer aufhört besser zu werden, hört auf gut zu sein.

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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg595442
    Datum07.12.2009 22:2019923 x gelesen
    Geschrieben von Florian HeidenreichNur kann es in meinen Augen nicht sein, dass einem jungen FA(SB) überhaupt Unsinn gelehrt wird oder wichtiges Wissen gar nicht erst vermittelt wird.

    Hallo,

    solange alles gottgegeben hingenommen wird und den Ausbilder niemand darauf aufmerksam macht, dass er Schmarrn erzählt kann er sich eigentlich auch nicht ändern. Alle sind ja zufrieden.

    Geschrieben von Florian HeidenreichIch z.B. kann von mir behaupten, dass ich recht früh damit angefangen habe mich extern weiterzubilden (Internet, Fachbücher, Gespräche) und dabei habe ich auch mehr als einmal die Erfahrung gemacht, dass "Kritik" nicht immer erwünscht ist.
    Irgendwann ist man als junger FA(SB) an einem Punkt, an dem man dann eben nicht mehr offen hinterfragt.


    Gelebte Demokratie bedeutet eben auch zu seiner Meinung zu stehen und in sachlichen Auseinandersetzungen sich auch mal eine blaue Nase einzuhandeln.

    Geschrieben von Florian HeidenreichDeshalb bin ich der festen Überzeugung, dass es nicht die Aufgabe des (unwissenden) jungen FA(SB) sein kann, den (offensichlich auch unwissenden) älteren FA(SB) auf etwaige Fehler hinzuweisen.

    - alle sind zufrieden

    - nie hat sich jemand beklagt

    - alles wird kritiklos akzeptiert

    - nichts wird mehr hinterfragt

    Dann wird sich auch in Zukunft nichts ändern!

    Geschrieben von Florian HeidenreichUnd zu guter letzt: Was nutzt es einem, wenn man weiß wie es richtig/besser ist, wenn das den Rest nicht interessiert und man das falsche System einfach mit anwenden muss?

    Mehrheiten zur Veränderung finden:-) Ist allerdings oft erfolglos, sehr mühselig und meistens mit einer Menge Arbeit verbunden.

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer


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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg595447
    Datum07.12.2009 22:3519987 x gelesen
    Geschrieben von Albrecht Kaiser
    Hier möchte ich ein Zitat von Berlepsch einfügen: Lernt Theorie, sonst bleibt ihr praktische Stümper


    Geschrieben von Jürgen WenzelDa sind wir wieder bei den Erfahrungen. Wer diese hat braucht sich keiner fremden Zitate bedienen, da er eigene Begründungen hat.

    Hallo,

    also ich finde dieses Zitat klasse und wiederholenswert.

    Warum sollte man alles selbst erfinden, wenn andere das Gesuchte bereits treffend formuliert haben?

    Ich habe in meinem Leben bemerkt, dass nicht nur eigene Erfahrung, sondern auch die respektierte, aber kritisch hinterfragte Erfahrung von Anderen durchaus weiterhelfen kann.

    Teamarbeit ist ja eigentlich auch nichts anderes als die Zusammenführung von verschiedenen Erfahrungen, die auf einen Weg, zu einem Ziel gebracht werden.

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer


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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen595450
    Datum07.12.2009 23:0719931 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard PfeifferIch habe in meinem Leben bemerkt, dass nicht nur eigene Erfahrung, sondern auch die respektierte, aber kritisch hinterfragte Erfahrung von Anderen durchaus weiterhelfen kann.
    Lieber Gerhard,
    unterstelle mir nicht unterschwellig eine gegenteilige Meinung, die ich auch nie zum Ausdruck gebracht habe und was Du mit Sicherheit auch nicht von mir denkst.
    Was glaubst Du wohl, wie das THW funktioniert?

    Geschrieben von Gerhard PfeifferTeamarbeit ist ja eigentlich auch nichts anderes als die Zusammenführung von verschiedenen Erfahrungen, die auf einen Weg, zu einem Ziel gebracht werden.
    Was glaubst Du, wie die Multiplikation bei uns funktioniert?

    Geschrieben von Gerhard PfeifferWarum sollte man alles selbst erfinden, wenn andere das Gesuchte bereits treffend formuliert haben?
    Das trifft sicherlich für alles praktizierbare zu und ist auch richtig so.
    Man sollte sein Anliegen aber schon mit eigenen Worten formulieren können ohne sich Unterstützung über Zitate zu holen.

    Eigenartig finde ich dabei, wenn man wie hier,
    Geschrieben von Albrecht Kaiserdas liegt nicht unbedingt am Alter, denn manch 30jähriger hat mehr Einsatzerfahrung als manch 50jähriger
    die Jugend hervorhebt und sich dabei der Zitate von Berlepsch (schon 130 Jahre tot) bedient, der ja nun auch nicht gerade mehr zur Jugend zu zählen ist. :) Da muß das Alter denn ja wohl doch noch einmal herhalten.


    Gruss
    Jürgen Wenzel


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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg595452
    Datum07.12.2009 23:1619933 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen WenzelEigenartig finde ich dabei, wenn man wie hier,
    Geschrieben von Albrecht Kaiser
    das liegt nicht unbedingt am Alter, denn manch 30jähriger hat mehr Einsatzerfahrung als manch 50jähriger

    Geschrieben von Jürgen Wenzeldie Jugend hervorhebt und sich dabei der Zitate von Berlepsch (schon 130 Jahre tot) bedient, der ja nun auch nicht gerade mehr zur Jugend zu zählen ist. :) Da muß das Alter denn ja wohl doch noch einmal herhalten.

    Hallo,

    das könnte daran liegen, weil der Kamerad Albrecht Kaiser über Jahrzehnte im Aus- und Fortbildungsbereich mit jungen UND alten Menschen erfolgreich arbeitet.

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer


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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen595457
    Datum07.12.2009 23:4919968 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard Pfeifferdas könnte daran liegen, weil der Kamerad Albrecht Kaiser über Jahrzehnte im Aus- und Fortbildungsbereich mit jungen UND alten Menschen erfolgreich arbeitet.
    Das trifft für mich seit 1968 und jetzt wieder vermehrt auch zu. Und ja auch gerade deshalb kann ich mein Anliegen auch ohne Bsp. aus der Imkerei formulieren.

    Was Du aber ganz außer Acht läßt, ist die Tatsache, dass ich das gemeinsame Jung und Alt schon weiter vorn als Optimum herausgestellt habe. Die demographische Entwicklung wird uns so oder so dahin zwingen.
    Meine Einstellung aber wegen der Kritik zur Verwendung eines Zitates in Frage zu stellen, ist schon etwas abwegig.


    Gruss
    Jürgen Wenzel


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    AutorAlbr8ech8t K8., Ostfildern / BW595504
    Datum08.12.2009 11:1019896 x gelesen
    Hallo,
    ich bewundere deine Urteilsfähigkeit, den ohne einen zu kennen, unterstellst du mir mangelnde Erfahrung.
    Geschrieben von Jürgen Wenzel
    Das hättest Du eigentlich schon aus meinem Beitrag herauslesen sollen, da das genau meine Meinung ist.
    Wenn ich das so heraus gelesen hätte, gäbe es diesen Beitrag so nicht. Du bist ein Freund vieler Worte, doch kann man auch mit viel Worten nichts sagen. Ich bin ein Freund weniger klarer Worte, mit denen möglichst in einem Satz klar wird was ich sagen will.
    Und wenn Zitate nach so langer Zeit immer noch Gültigkeit haben, darf man sie auch ab und zu zitieren.
    mfg albrecht


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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen595509
    Datum08.12.2009 11:4519899 x gelesen
    Geschrieben von Albrecht Kaiserich bewundere deine Urteilsfähigkeit, den ohne einen zu kennen, unterstellst du mir mangelnde Erfahrung.
    Wo habe ich dich beurteilt oder dir mangelnde Erfahrung unterstellt? Das habe ich nicht und würde mich auch hüten dies zu tun. Lies einfach noch einmal drüber.

    Geschrieben von Albrecht KaiserDu bist ein Freund vieler Worte, doch kann man auch mit viel Worten nichts sagen.
    Es sind zumindest meine eigenen Worte.
    Der Verlauf und wie Du mein geschriebenes verstanden hast zeigt ja auch, dass ich wohl noch zu wenig Worte gebraucht habe.


    Gruss
    Jürgen Wenzel


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    AutorAlbr8ech8t K8., Ostfildern / BW595515
    Datum08.12.2009 12:0419831 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Jürgen Wenzel
    Da sind wir wieder bei den Erfahrungen. Wer diese hat braucht sich keiner fremden Zitate bedienen, da er eigene Begründungen hat.

    Mit dieser Aussage unterstellst du doch unterschwellig denen, die Zitate gebrauchen, mangelnde Erfahrung. Denn hätten sie diese, bräuchten sie keine Zitate.

    Man braucht nicht viele Worte, sondern klar verständliche.

    mfg albrecht


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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen595517
    Datum08.12.2009 12:2519883 x gelesen
    So, das wird jetzt zu sehr OT.
    Deshalb nur noch eine Anmerkung dazu, sonst aber auch gern per PN.

    Geschrieben von Albrecht KaiserMit dieser Aussage unterstellst du doch unterschwellig denen, die Zitate gebrauchen, mangelnde Erfahrung. Denn hätten sie diese, bräuchten sie keine Zitate.
    Wenn Du dich zu "denen" zählst und dir den Schuh anziehst musst Du auch damit leben.
    Gemeint ist, dass man oder ebend auch Du eigene Worte zum aktuellen Thema suchen und nicht ausweichend auf Zitate, die auch noch in anderem Zusammenhang gesprochen wurden, zurückgreifen sollte.
    Das wäre dann keine Nebelkerze per Zitat, sondern sachbezogen auf das aktuelle Thema und klar.


    Gruss
    Jürgen Wenzel


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 595551
    Datum08.12.2009 15:1819794 x gelesen
    Geschrieben von Eric PeslerWeil leider viele "ältere" Kameraden ( so ist es bei uns ) immer noch den Stand wie vor 20 Jahren

    Es gibt solche und solche .. wie überall :-)
    Geschrieben von Eric Peslerdoch wenn diese Aufgaben an ältere Kameraden abgegeben werden sollen,

    dann muss man sichergehen das man mit der Lösung des Problems kein neues schafft ..


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

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    Ich bin ein Freund der klaren Worte

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 595553
    Datum08.12.2009 15:2119817 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard Pfeiffer
    dann schau Dich doch mal in diesem Forum (und in der deutschen Feuerwehrlandschaft) um und Du wirst sehr schnell merken, dass diese Weisheiten keine Frage des Alters sind!


    Japp, in dem System gibt es Abweichungen in beide Richtungen. Es gibt "Junge" mit Ansichten wie vor 30 Jahren und "Alte" die begriffen haben was die Stunde geschlagen hat,

    Ausserdem kommt die erste Generation der "jungen Wilden" auch langsam ins Alter..


    Grüße, BeschFl

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 595554
    Datum08.12.2009 15:2719757 x gelesen
    Davon ab das ich Jürgen als Alterspräsidenten und mein neues Idol vorschlage verweise ich auf meine Signatur..


    Grüße, BeschFl

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 595555
    Datum08.12.2009 15:3419714 x gelesen
    Geschrieben von Manuel Schmidt
    Es gibt bei der feuerwehr ja auch diverse "Pflichtunterweisungen", Übungen die in regelmäßigen Abständen durchgeführt ewrden müssen.


    Mit welcher durchschlagenden Wirkungen? Wieviele FA kennst du die nicht mehr am Einsatzdienst teilnehmen dürfen weil Sie nicht mehr regelmäßig an der UVV Unterweisung teilgenommen haben?



    Geschrieben von Manuel Schmidt
    Ich für meinen Teil habe außerhalb der Fw ein paar Zusatzqualifikationen die ich in regelmäßigen Abständen (jährlich, alle drei Jahre, alle fünf Jahre) durch einen entsprehcenden "Auffrischungskurs" mit einer Abschlußprüfung auf dem Niveau der eigentlichen Ausbildung sozusagen neu erwerben muss.


    Gibt es doch schon für Gerätewarte (alle 6 Jahre). Problem bei Dozenten ist das Sie, gerade in der Standortausbildung, in den seltensten Fällen überhaupt eine Grundschulung haben..


    Grüße, BeschFl

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 595556
    Datum08.12.2009 15:4019879 x gelesen
    Geschrieben von Florian HeidenreichAber wieviele junge FA(SB) nutzen (auch nur ansatzweise) die Möglichkeiten die es da gibt?

    Warum nutzt man die nicht? Vielleicht weil man blindlings alles glaubt was der Onkel da vorne einem erzählt? Weil man vielleicht erzählt bekommt das im Internet nur die Theoretiker sitzen?

    Geschrieben von Florian HeidenreichDeshalb bin ich der festen Überzeugung, dass es nicht die Aufgabe des (unwissenden) jungen FA(SB) sein kann, den (offensichlich auch unwissenden) älteren FA(SB) auf etwaige Fehler hinzuweisen

    Sondern wer sonst?

    Geschrieben von Florian HeidenreichWas nutzt es einem, wenn man weiß wie es richtig/besser ist, wenn das den Rest nicht interessiert und man das falsche System einfach mit anwenden muss?

    Das ist eine gute Frage. Es gibt Wissen das man nicht sofort anwenden kann oder auch darf. Ich bin aber der festen Überzeugung das es für alles einen richtigen Zeitpunkt gibt.


    Grüße, BeschFl

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    AutorFlor8ian8 H.8, Münnerstadt / Bayern595661
    Datum08.12.2009 21:5819909 x gelesen
    Geschrieben von Florian BeschWarum nutzt man die nicht? Vermutlich weil man im jungen Alter auch alles mögliche um die Ohren hat. Die Anzahl derer die Feuerwehr auch über ihre Ausbildungsstunden hinaus daheim selber nachbereiten/vorbereiten dürfte recht gering sein.

    Geschrieben von Florian BeschVielleicht weil man blindlings alles glaubt was der Onkel da vorne einem erzählt?Kann man nicht unbedingt übl nehmen. Wer geht denn davon aus, dass einem der "Lehrer" falsches Zeug erzählt?

    Geschrieben von Florian BeschSondern wer sonst?In meinen Augen z.B. jemand der überprüft ob der Ausbilder aus weiß wovon er redet. Dürfte mit einigen Schlüsselfragen schnell rauszufinden sein. Natürlich darf auch der junge FA(SB) hinweisen. Sollte aber nicht seine Aufgabe sein.

    MFG Flo


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 595684
    Datum09.12.2009 05:1119864 x gelesen
    Geschrieben von Florian HeidenreichDie Anzahl derer die Feuerwehr auch über ihre Ausbildungsstunden hinaus daheim selber nachbereiten/vorbereiten dürfte recht gering sein.

    Hat ja nicht zwingend was mit zielgerichteter Vor / Nachbereitung auf ein bestimmtes Thema zu tun.

    Oftmals fehlt das allgemeine Betriebsinteresse sich außerhalb Feuerwehrs mit irgendwas zu beschäftigen. Ich kenne FA die sich strikt dagegen wehren in Ihrer "Freizeit" irgendwas von Feuerwehr zu hören oder zu lesen.


    Grüße, BeschFl

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