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ThemaeGruppenführer Freiwillige Feuerwehr in RLP40 Beträge
RubrikAusbildung
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  • LFKS in NRW
  •  
    AutorAdri8an 8H., Lippstadt / NRW434464
    Datum22.10.2007 21:1618525 x gelesen
    Nabend!

    Laut Website der LFKS gab es im Sommer 2007 einen Pilotlehrgang in RLP, allerdings finde ich nichts über Ergebnisse. Hat da jemand was?

    Planen andere Bundesländer (speziell NRW) ähnliche Konzepte?

    Wie ist eure Meinung hierzu?


    Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. (Antoine de Saint-Exupéry)

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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP434469
    Datum22.10.2007 21:2516663 x gelesen
    Ein Kamerad von mir macht das im Moment. Vorteil ist die verkürzte Präsenzzeit von nur 6(?) Tagen, der Rest wird zuhause gemacht.
    So hat man als Arbeitnehmer weniger Ausfallzeiten. Er klang recht begeistert von der Sache. Wenn ich ihn am Mittwoch sehe frage ich mal wie die Sache gelaufen ist.

    Gruß
    ML


    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg434471
    Datum22.10.2007 21:2916492 x gelesen
    Und der E-Gruppenführer darf dann bei der Wehr zum Einsatz kommen, welche hier ihre Einsätze fährt ;-)


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen434474
    Datum22.10.2007 21:4616478 x gelesen
    Geschrieben von Michael LinkenbachVorteil ist die verkürzte Präsenzzeit von nur 6(?) Tagen, der Rest wird zuhause gemacht.

    Ich weiß nicht wirklich ob dies ein Vorteil ist. Sinnvoll wäre die Sache meines Erachtens nur, wenn man diese eLearnig-Zeit ergänzend zu den üblichen 10 Lehrgangstagen einführen würde.

    Nach besser wäre ein sagen wir mal 35 U-Std. andauernder Vorlehrgang auf Kreisebene (ja, ich weiß - in Neds. müssen schon TF auf die Schule....), dann eine entsprechende eLearning-Phase (mit Prüfungssystem) und dann noch mal 10 Tage auf der Schule.

    Gleiches wäre auch für die ZF möglich. Nach einem beispielsweise 3-5-tägigen Einführungslehrgang auf des LFS folgt ein Jahr eLearning (mit Prüfungssystem) und dann ein 10 tägiger Abschlußlehrgang.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorStep8han8 B.8, Wesseling / NRW434478
    Datum22.10.2007 21:5916488 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Michael LinkenbachEin Kamerad von mir macht das im Moment. Vorteil ist die verkürzte Präsenzzeit von nur 6(?) Tagen, der Rest wird zuhause gemacht.

    Ich halte eine Verkürzung auf 6 Tage für wenig sinnvoll. In NRW hat man den Gruppenführer erst kürzlich auf 10 Tage verkürzt. Ich war dieses Jahr auf dem Gruppenführer-Lehrgang in Münster und bin der Meinung, dass da relativ wenig gemacht wird, was man sich per e-Learning selber beibringen könnte. Große Teile der Ausbildung und Nachbearbeitung der setzen die Zusammenarbeit in der Gruppe voraus. Sicherlich könnte man versuchen hier durch Medien wie Chat oder Forum einen Ersatz zu bieten, aber mir wäre dies zu unpersönlich. Im Einsatz kann ich auch keine Befehle per mail geben (zumindest nicht auf Ebene der Führungsstufe A).

    In Grenzen geeignet wäre e-Learning aber für die Vorbereitung auf den Lehrgang, so dass alle Teilnehmer gleiche Minimalkenntenisse mitbringen. In NRW wird dies zur Zeit realisiert, in dem bestimmte Lehrgänge zur Teilnahmevorraussetzung gemacht wurden.

    Gruß Stephan


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    AutorChri8sti8an 8D., Budenheim / Rheinland-Pfalz434479
    Datum22.10.2007 22:0116543 x gelesen
    Hallo Marc,

    Geschrieben von Marc DickeyNach besser wäre ein sagen wir mal 35 U-Std. andauernder Vorlehrgang auf Kreisebene

    Wo sollen denn ehrenamtliche Kräfte diese Zeit hernehmen? Welcher Arbeitgeber stellt einen noch frei? Altes Thema, alte Diskussion....muss nicht wieder aufgewärmt werden.

    Anmerken möchte ich aber, dass die Verkürzung nicht sinnfrei ist. Ebenso wie es FA gibt, die für theoretische Ausbildung die Form des Unterrichts favorisieren, gibt es auch welche die sich das Wissen aus Büchern oder durch e-Learning aneignen können. Warum sollte man also den Letztgenannten nicht eben diese Möglichkeit bieten?

    Leider gibt es ja keine frei zugänglichen Ausbildungsunterlagen die von den Schulen zu einer Lehrgangs- und Prüfungsvorbereitung dienen können.
    Trotz der möglicher Urheberrechte müsste es doch möglich sein, dass die Ausbildungsunterlagen zum Beispiel vom e-learning-Lehrgang für Interessierte zur Verfügung stehen? Man sollte doch annehmen können, dass die Feuerwehren an einem möglichst hohen Wissensstand interessiert sind?

    Viele Grüße
    Christian


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen434480
    Datum22.10.2007 22:0916590 x gelesen
    Geschrieben von Christian DüsingWo sollen denn ehrenamtliche Kräfte diese Zeit hernehmen?

    Oooohhh..... irgendwie schaffen es wohl die meisten auch die anderen Lehrgänge auf Kreisebene auf die Reihe zu bekommen. Zudem dürfte ja bis zum Gruppenführer das meiste was auf Kreisebene zu erhaschen war bereits seit einigen Jahren abgehandelt sein. Auch kann man davon ausgehen, daß ein GF einen etwas höheren jährlichen Fortbildungsbedarf hat - wenn es da schon bei der Ausbildung an den Zeitreserven scheitert...

    Geschrieben von Christian DüsingWelcher Arbeitgeber stellt einen noch frei?

    1. Ist das bei nebenberuflich abgehaltenen Lehrgängen ein weitaus geringeres Problem als bei Vollzeitlehrgängen.

    2. Sollte es bei dem einen oder anderen Schichtdienstler deswegen Probleme geben, so kann man sich auch die Frage stellen inwieweit der Arbeitgeber dann bei Einsätzen zu Freistellungen bereit ist und was einer Wehr ein GF bringt, der nur zweitweise abkömmlich ist.

    Geschrieben von Christian DüsingAltes Thema, alte Diskussion....muss nicht wieder aufgewärmt werden.

    Aber hast ja recht - lassen wir das.

    MkG
    Marc


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    (2) ...

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    AutorMich8ael8 W.8, Ronnenberg / Niedersachsen434481
    Datum22.10.2007 22:1316489 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von ---Marc Dickey--- Nach besser wäre ein sagen wir mal 35 U-Std. andauernder Vorlehrgang auf Kreisebene

    Geschrieben von Christian DüsingWo sollen denn ehrenamtliche Kräfte diese Zeit hernehmen? Welcher Arbeitgeber stellt einen noch frei?

    Die Thematik mit dem Arbeitgeber ist mir durchaus bekannt und bewußt. Mich selber hat das Problem nie getroffen, ich habe die Freigabe für einen Lehrgang immer ohne Schwierigkeiten bekommen.

    Aus meiner eigenen Erfahrung heraus kann ich aber sagen, dass Teile der Zeit für Wiederholung "draufgingen". 14 Tage für Gruppen- und Zugführer sind jeweils meiner Meinung nach viel zu kurz. Diese "verschenkten" Zeit-Anteile kann man durch die Einführung eines Vor- und/oder Nachlehrgangs meiner Meinung nach reduzieren.

    Wenn Marc von 35 Std. spricht, dann ist doch noch nicht gesagt,dass diese in Vollzeit absolviert werden müssen. Denkbar wäre doch auch ein Wochenend- und/oder Feierabendseminar zu der Thematik.

    Alles eine Organisationssache.

    Grüße

    Micha


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    AutorChri8sti8an 8D., Budenheim / Rheinland-Pfalz434482
    Datum22.10.2007 22:2316523 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Marc DickeyAuch kann man davon ausgehen, daß ein GF einen etwas höheren jährlichen Fortbildungsbedarf hat - wenn es da schon bei der Ausbildung an den Zeitreserven scheitert...
    Voll Zustimmung! Die mangelnden Pflichtfortbildungen für Führungskräfte ab Gruppenführer aufwärts sehe ich als ein sehr großes Manko an. Bei der Verantwortung sollte ein Mindestmaß an ständiger Wissenserhaltung doch drin sein.

    Leider muss man sich mit der Realität anfreunden und unter deren Berücksichtigung Lösungen finden. Den e-Learning-Lehrgang sehe ich da als eine Möglichkeit an.


    Geschrieben von Michael WulfWenn Marc von 35 Std. spricht, dann ist doch noch nicht gesagt,dass diese in Vollzeit absolviert werden müssen. Denkbar wäre doch auch ein Wochenend- und/oder Feierabendseminar zu der Thematik.
    So oder so muss die Zeit investiert werden. Ist es denn unbedingt notwendig, dass ein verpflichtender Vorkurs Voraussetzung ist? Wen die Thematik eines Lehrgangs interessiert beschäftigt sich meist ohne große Aufforderung mit den Anforderungen. Dadurch ist eine Menge an Wissen aus dem Lehrgang bereits bekannt und würde in einem Vorkurs eher zur Langeweile von Teilnehmern führen.
    Wer bei seiner selbstständigen Vorbereitung Fragen hat, wird sicherlich nicht davor scheuen in seiner Wehr bereits ausgebildete FA zu löchern.

    Sehr vereinfachend wären doch frei zugängliche Ausbildungsunterlagen.

    Viele Grüße
    Christian


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    AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW434483
    Datum22.10.2007 22:2816508 x gelesen
    E-Learning oder blended Learning kann maximal eine Ergänzung bei der Durchführung des Lehrgangs sein. Kürzungen der Lehrgangszeit aufgrund dieser neuen Lernmethode ist m. E. ein krasser Rückschritt. (wird der Pilot und die Evaluation mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch ergeben)

    Sinn und Zweck dieser Lernsysteme sehe ich grundsätzlich nur im Bereich der Fortbildung (nicht in der Ausbildung) von großen Personenzahlen. Bei der Polizei in Baden-Württemberg wurden so z. B. ca. 20000 Beamte im Umgang mit dem neuen EG-Kontrollgerät oder in der Theorie zu Thema AMOK-Lagen beschult.

    Gerade die Gruppenführerausbildung sollte m. E. in der Theorie und Praxis vor Ort und live vermittelt werden. Der Lerneffekt ist einfach höher.

    so long

    Jürgen


    Suche Orden- und Auszeichnungen sowie Uniformen der Feuerwehr vor 1945

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    AutorAdri8an 8H., Lippstadt / NRW434486
    Datum22.10.2007 22:3216575 x gelesen
    Nabend!

    Also ich kann nur aus Erfahrungen vom alten Strahlenschutz 1 und Chemie 1 an der LFKS berichten, jeweils mit 5 Präsenstagen, davon jeweils ca. 2,5 Tage Theorie. Ich persönlich hatte einen Großteil der Themen aus privatem Interesse oder von der Schule her bereits vorher bearbeitet. Aus der nicht zulange zurückliegenden Unizeit war ich gewohnt, mir Stoff selber zu erarbeiten. Rückblickend kann ich sagen, dass ich mir die Theorie ohne weiteres daheim in einem elerning-Modell mit weniger Zeitaufwand hätte aneignen.

    Dafür fehlte es in beiden Lehrgängen am Praxisteil und hier ist ganz klar: Das muss man "live" an der Schule lernen, dass geht nicht online.

    Also ich habe einen Job, wo ich nur ungern 2 Wochen Fehlzeit in Kauf nehme, nicht nur, weil ich den Berg an Arbeit danach sehe, der liegen bleibt, sondern weil mir mein Job Spass macht und ich es der Firma nicht zumuten will. Insofern finde ich alle Ideen gut, die die Präsenszeit von 10 Werktagen (ich gebe auch gerne ein paar Wochenende...) reduzieren!

    Ich frage mich, wie ein Selbstständiger den GF-Lehrgang machen kann....


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg434487
    Datum22.10.2007 22:3516435 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen RinghoferGerade die Gruppenführerausbildung sollte m. E. in der Theorie und Praxis vor Ort und live vermittelt werden. Der Lerneffekt ist einfach höher.

    Wobei heute ein nicht unerheblicher Teil der 10 tage (eben Essen und Verplempern wie Montags und Freitags je 1/2 Tag) für
    a) Wiederholung von Wissen aus den vorangegangenen Lehrgängen das eigentlich vorhanden sein sollte
    b) Die Vermittlung von allgemeinem Fachwissen das nicht zwingend auf der LFS persönlich vermittelt werden muß


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen434490
    Datum22.10.2007 22:4316496 x gelesen
    Geschrieben von Christian DüsingWen die Thematik eines Lehrgangs interessiert beschäftigt sich meist ohne große Aufforderung mit den Anforderungen. Dadurch ist eine Menge an Wissen aus dem Lehrgang bereits bekannt und würde in einem Vorkurs eher zur Langeweile von Teilnehmern führen.

    Ähm, du weißt aber schon wie viel Zeit bei manch GF-Lehrgang darauf verwendet werden muß alle Teilnehmer auf den gleichen Stand zu bringen? Nicht selten ist der TF-Lehrgang schon eine Weile her und nicht immer hat die Standortfortbildung so funktioniert wie sie sollte.

    MkG
    Marc


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    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorAdri8an 8H., Lippstadt / NRW434493
    Datum22.10.2007 22:4616478 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerWobei heute ein nicht unerheblicher Teil der 10 tage (eben Essen und Verplempern wie Montags und Freitags je 1/2 Tag) für

    Das wäre für mich mal Ansatz Nr. 1, um von den 10 Tagen runter zu kommen.

    Wenn ich mir den Musterausbildungsplan F3 von NRW ansehen, dann sehe ich da 8 Schulstunden am Tag . Jeder Oberstufenschüler macht 10 Stunden je Tag mit und ich würde mir wünschen, mein Arbeitstag sähe so entspannt aus.

    Bei entsprechender Einschrumpfung der Pausen und ein wenig Vorbereitung zu Hause ist das Pensum wohl auch locker von Montag bis Freitag + ein Wochenende zu schaffen!


    Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. (Antoine de Saint-Exupéry)

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg434494
    Datum22.10.2007 22:4816472 x gelesen
    Geschrieben von Adrian HorbertBei entsprechender Einschrumpfung der Pausen und ein wenig Vorbereitung zu Hause ist das Pensum wohl auch locker von Montag bis Freitag + ein Wochenende zu schaffen!

    Nee. Gleichviele Tage wie jetzt, dafür aber einfach mehr Ausbildung...


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorAdri8an 8H., Lippstadt / NRW434495
    Datum22.10.2007 22:5316318 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyÄhm, du weißt aber schon wie viel Zeit bei manch GF-Lehrgang darauf verwendet werden muß alle Teilnehmer auf den gleichen Stand zu bringen? Nicht selten ist der TF-Lehrgang schon eine Weile her und nicht immer hat die Standortfortbildung so funktioniert wie sie sollte.

    Und deshalb müssen alle Leute gleich behandelt werden? Also derjenige, der evtl. drch Ausbildung oder Arbeitsumfeld gewohnt ist, sich Ausbildungsinhalte selbst zu erarbeiten genauso wie der, der seit einer Ausbildung vor vielleicht 15 Jahren nicht mehr die Schulbank gedrückt hat?

    Mal ein konkretes Beispiel: 4 Stunden Ausbildungslehre beim F3. Ich persönlich habe eine ausbildung nach Berufsbildungsgesetz um Auzubis eigenverantwortlich auszubilden. Ausbildung gehört zu meiner täglichen Arbeit. Warum muss ich genauso lange mir das Thema anhören wie jemand, der noch nie was von Lernpsycholgie gehört hat? Online könnte ich mir die Inhalte in vermutlich 2 Stunden daheim selbst erarbeiten.


    Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. (Antoine de Saint-Exupéry)

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    AutorAdri8an 8H., Lippstadt / NRW434497
    Datum22.10.2007 22:5616364 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerNee. Gleichviele Tage wie jetzt, dafür aber einfach mehr Ausbildung...

    Mir auch sehr recht. Wenn die 10 Tage straff organisiert sind + ein gewisser Zeitaufwand noch privat mit Vorbereitung verbracht wird oder abends auf Kreisebene stattfindet, dann hätte ich persönlich ein deutlich besseres Gewissen, damit zu meinem Chef zu gehen!


    Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. (Antoine de Saint-Exupéry)

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    AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW434499
    Datum22.10.2007 23:0516347 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Marc DickeyÄhm, du weißt aber schon wie viel Zeit bei manch GF-Lehrgang darauf verwendet werden muß alle Teilnehmer auf den gleichen Stand zu bringen?

    Das hat sich wohl in NRW nach Einführung der 2 Wochen grundlegend geändert. Die Vorraussetzungen wurden verschärft (UBM,G26.3,Funk,AGT,TF,ABC-Einsatz,Ma) und das Wissen muss vorhanden sein.
    Zu Beginn des Lehrgangs bei nem Kumpel:

    A: Was bedeutet [Gefahrendiamant mit entsprechender Färbung]?
    T: Ja, jetzt haben sie mich wohl erwischt!
    A: Tja, dann wissen Sie ja, was Sie nacharbeiten müssen!

    und es ging los ... Nach dem Lehrgangstag gibt es ein Zeitfenster für EVA (Eigenverantwortliches Arbeiten). Die Teilnehmer bekommen Aufgaben oder lernen in Gruppen.

    IMHO sehr zu begrüßen.


    Gruß,
    Christian Rieke

    ***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte***

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    AutorThom8as 8B., Günzburg / Bayern434530
    Datum23.10.2007 08:1516423 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerUnd der E-Gruppenführer darf dann bei der Wehr zum Einsatz kommen, welche hier ihre Einsätze fährt ;-)

    dann können ja behinderte auch endlich mal zum zug kommen :-)

    spass bei seite ich finde das system garnet mal so schlecht,... gerade in der heutigen zeit, wo die arbeitgeber immer wenmiger feuerwehrgesonnen sind find ich das super.

    denn mittlerweile fragen schon einige arbeitgeber, zahl ich dich oder die feuerwehr


    Oben genannter Beitrag ist meine eigene Meinung.
    Der KFV - Günzburg im Internet: www.kfv-guenzburg.de

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW434531
    Datum23.10.2007 08:2716443 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Marc Dickey2. Sollte es bei dem einen oder anderen Schichtdienstler deswegen Probleme geben, so kann man sich auch die Frage stellen inwieweit der Arbeitgeber dann bei Einsätzen zu Freistellungen bereit ist und was einer Wehr ein GF bringt, der nur zweitweise abkömmlich ist.

    Vielleicht weil gerade dann frei hat, wenn alle anderen arbeiten?
    Stichwort Tagesalarmsicherheit?

    Manchmal wundere ich mich schon wer hier wen aus irgendwelchen fadenscheinigen Gründen ausgrenzt?
    Hast du immer 24/7 deiner FF zur Verfügung gestanden?

    Wahrscheinlich nicht.

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW434532
    Datum23.10.2007 08:2716292 x gelesen
    Hi,

    soweit ich weis gibt es auch E-Learning-Kurse in Niedersachsen.
    Das THW hat auch eine entsprechende Platform, wobei da keine Lehrgnge wie GF und der gleichen angeboten werden.
    Gruß

    Sven


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    AutorSieg8fri8ed 8F., Gutenstetten / Bayern434533
    Datum23.10.2007 08:2916412 x gelesen
    Hallo,

    Die Erfahrung, aus betrieblichen Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen hat gezeigt, dass sich einfache Themen oder Abläufe sehr gut mit E-Learning vermittlen lassen.

    Bei umfangreicheren und komplizierten Themen sieht es hier schon wieder etwas anders aus.

    Sinnvoll ist es, dem Kurs eine Vorbereitung (evtl mit "Einstufungstest") vorzuschalten, um sicher zu gehen, dass alle Teilnehmer mit den gleichen Voruassetzungen in den Kurs gehen, bzw. damit bestimmte Themen vom Teilnehmer nachgearbeitet werden können.

    Die Vermittlung von weiterführenden (komplizierteren) Inhalten kann zwar zum Teil mit elektronischen Lernmethoden vermittelt werden, jedoch sollte eine tutorielle Unterstützung bereitgestellt werden, um zu verhindern, dass ein Teilnehmer "aussteigt".
    Außerdem bringt dies eine gewisse "Kontrolle" in die Teilnehmergruppe und man kann besser Erfahrungswerte gewinnen.

    Alles in allem ist es wichtig, dass die Präsenzseminare und die E-Learning- Inhalte gut aufeinander abgestimmt sind, damit sich beides sinnvoll ergänzt.

    Im Hinblick auf die berufliche Situation der angehenden Führungskräfte ist E-Learning eine tolle Neuerung, die auch in der Feuerwehr- Ausbildung mehr genutzt werden sollte.

    Übrigens:
    Wer mal wissen will, was E- Learning ist:
    Klick zu den Eiderenten


    Freiwillige Feuerwehr Gutenstetten

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Siggi

    Wohin kämen wir, wenn wir gingen, und niemand käme,
    um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen

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    AutorMich8ael8 W.8, Ronnenberg / Niedersachsen434538
    Datum23.10.2007 08:4916325 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christian DüsingSo oder so muss die Zeit investiert werden. Ist es denn unbedingt notwendig, dass ein verpflichtender Vorkurs Voraussetzung ist?

    Ich denke schon. In welchem Umfang ist eine andere Frage.
    Aber schau dir mal die Realität an den Schulen an. Dort wird in den weiterführenden Lehrgängen das gemacht, was eigentlich schon dran war, damit alle auf dem gleichen Level sind. Entweder weil die vergangenen Lehrgänge schon so lange her sind, weil die Ausbildung auf Standort-, Kreis- oder sonstwas-Ebene dann doch nicht so gut war, weil es noch nicht verstanden wurde etc.

    E-Learning ist schön und gut - und vielleicht kann man auch den Vorkurs in dieser Form anbieten. Ohne anständige Lernerfolgskontrolle ist E-Learning aber nichts anderes als Verarschung von dir selbst oder anderen.

    Geschrieben von Christian DüsingWen die Thematik eines Lehrgangs interessiert beschäftigt sich meist ohne große Aufforderung mit den Anforderungen. Dadurch ist eine Menge an Wissen aus dem Lehrgang bereits bekannt und würde in einem Vorkurs eher zur Langeweile von Teilnehmern führen.

    Das stimmt! Aber auf wieviel Prozent der Lehrgangsteilnehmer trifft das zu?


    Grüße

    Micha


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    AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW434558
    Datum23.10.2007 10:0916331 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Thomas EdelmannVielleicht weil gerade dann frei hat, wenn alle anderen arbeiten?
    Stichwort Tagesalarmsicherheit?


    Full ACK.


    Gruß,
    Christian Rieke

    ***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte***

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    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen434563
    Datum23.10.2007 10:3516466 x gelesen
    Hoi,

    Geschrieben von Marc Dickey2. Sollte es bei dem einen oder anderen Schichtdienstler deswegen Probleme geben, so kann man sich auch die Frage stellen inwieweit der Arbeitgeber dann bei Einsätzen zu Freistellungen bereit ist und was einer Wehr ein GF bringt, der nur zweitweise abkömmlich ist.

    Heißt das, dass jeder GF, der nicht am Ort arbeitet per Definition der Feuerwehr nichts bringt? Ich frag besser erstmal, bevor ich mich aufrege...

    Schwer verwunderte Grüße

    Ingo


    --

    "Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

    www.atemschutzunfaelle.eu

    -
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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    AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz434567
    Datum23.10.2007 10:5416299 x gelesen
    Geschrieben von Marc Dickey2. Sollte es bei dem einen oder anderen Schichtdienstler deswegen Probleme geben, so kann man sich auch die Frage stellen inwieweit der Arbeitgeber dann bei Einsätzen zu Freistellungen bereit ist und was einer Wehr ein GF bringt, der nur zweitweise abkömmlich ist.

    Es gibt nunmal berufe, da ist man leider nicht abkömmlich ohne andere wichtige Pflichten zu verletzten...

    Man kann z.B. nicht "mal eben" zum Feuerwehreinsatz abhauen, wenn man dadurch ein anderes Rettungsmittel 'platt' macht.



    Manuel


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)434568
    Datum23.10.2007 10:5516582 x gelesen
    So abwegig find ich Marcs Gedankengang nicht, wenn man das vor dem Hintergrund (bzw. der anderen Baustelle...) sieht, das leider mancherorts der GF-Lehrgang nur denjenigen vorenthalten ist, die auch ein (Wahl-)Führungamt bekleiden. So hat dann schonmal eine 30-Mann-Wehr nur einen ausgebildeten Gruppenführer (als Löschgruppenführer/Wehrführer) unter sich, maximalst wird sein Stellvertreter noch ausgebildet. Da sollte man dann wenigstens drauf achten, dass dieser nach Möglichkeit auch von der Arbeit aus zu Einsätzen kommen kann. Und ich unterstelle mal, dass in vielen dieser Wehren bei der Wahl der Führung auch ein wenig darauf geachtet wird.


    Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

    Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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    AutorStep8han8 B.8, Wesseling / NRW434569
    Datum23.10.2007 11:0016413 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Adrian HorbertAus der nicht zulange zurückliegenden Unizeit war ich gewohnt, mir Stoff selber zu erarbeiten. Rückblickend kann ich sagen, dass ich mir die Theorie ohne weiteres daheim in einem elerning-Modell mit weniger Zeitaufwand hätte aneignen.

    Das ist bei mir genauso, dennoch halte ich vom GF-Lehrgangs gerade mal den Stoff, der an einem 3/4?1 Tag behandelt wird (Rechtskunde und Brand-/Löschlehre, ggf. noch Teile des VB) für e-Learning geeignet. Der Rest war praktische Ausbildung oder Führungslehre, die in moderierter Gruppenarbeit vermittelt wurde. Hierbei war der direkte Dialog der Teilnehmer erforderlich, was schwer per Forum/Chat machbar ist. Die Darbietung des theoretischen Unterrichtes hängt aber sehr vom Lehrgangsstil der Ausbilder ab. Wenn dies in Form eines klassischen Lehrvortrags erfolgt, ist ein geschickt gemachtes e-Learning da wirklich effektiver. So wie ich den GF-Lehrgang kennen gelernt habe, könnte man vielleicht einen Lehrgangstag auf e-Learning auslagern, mehr nicht.

    Geschrieben von Adrian HorbertAlso ich kann nur aus Erfahrungen vom alten Strahlenschutz 1 und Chemie 1 an der LFKS berichten, jeweils mit 5 Präsenstagen, davon jeweils ca. 2,5 Tage Theorie.

    Diese Lehrgänge finden bei uns auf Kreisebene statt, ca. 3/4 Theorie, teilweise in Form von schlechten Lehrvorträgen. Die Praxis wird bei uns am Standort umfangreicher und intensiver ausgebildet, wie in den Lehrgängen. In diesen Lehrgängen habe ich, genauso wie im TF (100% Theorie ausschließlich Lehrvorträge, teilweise grottenschlecht) nichts Neues gelernt.

    Gruß Stephan


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    AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz434570
    Datum23.10.2007 11:0216455 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppSo abwegig find ich Marcs Gedankengang nicht, wenn man das vor dem Hintergrund (bzw. der anderen Baustelle...) sieht, das leider mancherorts der GF-Lehrgang nur denjenigen vorenthalten ist, die auch ein (Wahl-)Führungamt bekleiden.

    Ich vermute mal "s/vorenthalten/vorbehalten"?

    Das ist leider in RLP ja nicht unüblich, dass eine Feuerwehr mit Gruppenstärke nur 2 ausgebildete Gruppenführer hat. Ebend den WF und seinen stv.
    Weil: "das reicht ja und für mehr ist ja kein Geld da"
    Ich muss mich mal wieder auf den aktuellen Stand lesen, aber z.Zt. sah die FwVO-RLP doch auch nur zwingend 2 GF für eine Wehr mit Gruppenstärke vor?
    Das wurde an nicht wenigen Standorten als Argument genommen, dass man mehr gar nicht ausbilden muss...

    Geschrieben von Sebastian Krupp Da sollte man dann wenigstens drauf achten, dass dieser nach Möglichkeit auch von der Arbeit aus zu Einsätzen kommen kann.
    Bei lediglich Doppelbesetzung einer wichtigen Funktion muss man eigentlich schon einen Dienstplan aufstellen, damit von den zweien immer einer da ist.

    Ich bin ja auch dafür, dass bei seltenen und wichtigen Ausbildungen darauf geachtet wird, dass diese Person der Feuerwehr auch zur Verfügung steht.
    Ich denke aber, das bei Schichtdienstlern eher das gegenteil der Fall sein wird. Denn grade der wird öfter mal frei haben, wenn die anderen im Büro oder in der Werkstatt sind.



    Manuel


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    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen434571
    Datum23.10.2007 11:0916410 x gelesen
    Hoi,

    Geschrieben von Sebastian KruppSo abwegig find ich Marcs Gedankengang nicht, wenn man das vor dem Hintergrund (bzw. der anderen Baustelle...) sieht, das leider mancherorts der GF-Lehrgang nur denjenigen vorenthalten ist, die auch ein (Wahl-)Führungamt bekleiden.

    Hmm.. okay.. Unter dem Gesichtspunkt mag das stimmen. Ich frage mich aber, ob der Denkfehler dann nicht bei den Wehren liegt, die nur 2 Gruppenführer haben ;)

    MFG

    Ingo


    --

    "Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

    www.atemschutzunfaelle.eu

    -
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)434573
    Datum23.10.2007 11:1416361 x gelesen
    Geschrieben von Ingo HornIch frage mich aber, ob der Denkfehler dann nicht bei den Wehren liegt, die nur 2 Gruppenführer habenAusdrücklich ja!
    Leider ist das ganze aber auch konform mit den Vorgaben in RLP.


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)434574
    Datum23.10.2007 11:1516358 x gelesen
    Geschrieben von Manuel SchmidtDenn grade der wird öfter mal frei haben, wenn die anderen im Büro oder in der Werkstatt sind.Schon. Nur wenn der nicht frei hat, muss der eben auch kommen können, weil sonst kein GF da ist.


    Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

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    AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz434578
    Datum23.10.2007 11:2216453 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppSchon. Nur wenn der nicht frei hat, muss der eben auch kommen können, weil sonst kein GF da ist.

    Wie gesagt:
    Wenn man wirklich will, dass von den zwei GFs immer einer da zeitnah mit ausrücken kann, wird man für diese beiden Leute einen Dienstplan aufstellen _müssen_
    Damit eben nicht beide gleichzeitig im Urlaub sind, nicht beide gleichzeitig in der Sauna, nicht beide gleichzeitig auf Montage oder Fortbildung, nicht beide gleichzeitig Alkohol trinken, nicht beide gleichzeitig Krank, ...

    Solange man das nicht entsprechend durchführt, halte ich einen Wehrführer im Schichtdienst durchaus für vertretbar.

    Davon ab ist es gut, dass das Feuerwehrwesen nicht überall so ist, wie in machen Teilen von RLP.



    Manuel


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    AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz434579
    Datum23.10.2007 11:2716363 x gelesen
    [2 GFs für eine FF mit Gruppenstärke]

    Geschrieben von Sebastian KruppLeider ist das ganze aber auch konform mit den Vorgaben in RLP.

    AFAIK stand in der FwVO doch, dass mindestens der Wehrführer und sein stv. die notwendige Qualifikation zum führen der eigenen Einheit haben müssen.
    Davon, dass nur diese beiden diese Qualifikation haben dürfen, stand doch AFAIK nie etwas drinnen?

    Dummerweise sind die GF-Plätze für die FF an der LFKS rar gesäht.
    Außerdem koste die dummerweise Geld, das man mancherorts mit dem Argument "2 Leute reichen doch" sparen will.
    Es soll ja auch Gegenden geben, wo für die 2 PA auf einem TSF [was IMO prinzipiell vertretbar ist, wenn das TSF in 2 km entfernung auch 2 PA hat und bei entsprechendem Stichwort immer parallel mitalarmiert wird, man muss halt ggf. auf diese Einheit mit dem SiTr warten] nur 4 AGT vorgesehn sind, und keine weiteren mit dem Hinweis auf "es reicht doch" und dem Hinweis auf die Kosten und die Folgekosten ausgebildet werden.


    Manuel


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    AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW434584
    Datum23.10.2007 11:3716296 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Sebastian KruppLeider ist das ganze aber auch konform mit den Vorgaben in RLP.

    Das kann man ja regeln. Zum Beispiel hat der Stellv. plötzlich keinen Bock mehr und tritt zurück. Der neue muss auf Lehrgang und Du hast 3 GF usw.


    Gruß,
    Christian Rieke

    ***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte***

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    AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW434587
    Datum23.10.2007 11:4116285 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Stephan BreuerDiese Lehrgänge finden bei uns auf Kreisebene statt, ca. 3/4 Theorie, teilweise in Form von schlechten Lehrvorträgen.

    Das kann ich glücklicherweise so nicht bestätigen. Bei meinem ABC-Einsatz waren gute Referenten dabei und deutlich mind. 50% Praxis. Auch beim TF hatten wir häufig Praxis in Form von Einsatzübungen.


    Gruß,
    Christian Rieke

    ***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte***

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)434607
    Datum23.10.2007 12:0116287 x gelesen
    Geschrieben von Manuel SchmidtDavon, dass nur diese beiden diese Qualifikation haben dürfen, stand doch AFAIK nie etwas drinnen?Nein. Aber halt auch nicht, dass man mehr haben muss.


    Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)434629
    Datum23.10.2007 12:2616284 x gelesen
    Geschrieben von Manuel SchmidtDavon ab ist es gut, dass das Feuerwehrwesen nicht überall so ist, wie in machen Teilen von RLP.Jepp.


    Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

    Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen434752
    Datum23.10.2007 17:0216318 x gelesen
    Geschrieben von Ingo HornHeißt das, dass jeder GF, der nicht am Ort arbeitet per Definition der Feuerwehr nichts bringt?

    Nein, das soll es nicht heißen. Hab mich da vielleicht etwas falsch ausgedrückt. Es ging mir vielmehr darum auszudrücken, daß es sinnvoll ist diese Ausbildung denjenigen zukommen zu lassen, welche neben dem Willen und der persönlichen Eignung in absehbarer Zukunft am besten verfügbar ist. Nicht in allen BL sind Lehrgangsplätze so üppig gesäht wie in Hessen.

    Auch ist zu bedenken, daß in den Folgejahren immer wieder Fortbildungen einzuplanen sind. Wer schon bei der Ausbildung Probleme mit der Freistellung hat wird diese in Zukunft sicherlich auch hinsichtlich der Fortbildungen haben.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorFran8k A8., Ilbesheim / Rheinland-Pfalz824810
    Datum11.11.2016 18:283223 x gelesen
    Hallo Forumsgemeinde,
    jetzt gibt es den eGruppenführer schon mittlerweile fast 9 Jahre. Einige hier haben den ja jetzt bestimmt schon besucht. Will sich mal jemand dazu äußern wie er Ihn fand?
    Habt Ihr was vermisst im Vergleich zum Standardlehrgang?
    Schmeckt das Bier zuhause vorm Computer genau so? ;-)
    Bring es einem vielleicht mehr da man sich das wissen selbst aneignet und dadurch besser im Gedächtnis bleibt?
    Freu mich auf Berichte...,

    Gruß Frank

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