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ThemaGulaschsuppe mit Blaulicht (war: Beantragung von Sonderrechten)45 Beträge
RubrikRecht + Feuerwehr
 
AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen437092
Datum02.11.2007 10:2511859 x gelesen
Moin,

ich kann beschränkt auch nachvollziehen dass dem Thema Versorgung an der Einsatzstelle weniger Bedeutung beigemessen wird als etwa dem Löschangriff. Dennoch gehört zu der Versorgung neben der Verpflegung auch die Bereitstellung von Verbrauchsmaterial und ich wage zu behaupten, dass ein MTF dass mit Kanistern von der Tankstelle mit Blaulicht und Horn zurück zur Einsatzstelle fährt weniger kitisiert würde als das selbe MTF wenn es in gleicher Art und weise Getränke und Essen transportiert. Jetzt könnte man aber doch in beiden Fällen dem selben S 4 versagen oder wenig vorausschauende Planung vorwerfen?

In der Tat ist es nicht unbedingt sinnvoll einen Feldkochherd mit Sondersignal zur Einsatzstelle zu beförden, denn eigentlich ist das auch ohne Sondersignal in den meisten Fällen einsatztaktischer Blödsinn. Dennoch dient Essen und Trinken, gerade wenn schwere körperliche Arbeit erbracht wird, der aufrechterhaltung der Einsatzfähigeit des Personals vor Ort. ebenso wie eben Sprit für die Aggregate benötigt wird. Die Zeitspanne zwischen Anforderung und Bereitsellung vor Ort ist abhängig von der Zubereitungszeit und der Fahrtzeit zur Einsatzstelle bzw. zum Bereitstellungsraum. Wenn nun die Anfahrt zur Einsatzstelle ohne die Inanspruchnahme von Wegerechten deutlich erschwert oder ein sinnvoller Einstaz anderweitig nicht möglich ist halte ich in solchen Fällen auch den Einsatz von Sondersignal für legitim.

Mir geht es aber nicht alleine darum - vielmehr drängt sich mir hier der Gedanke auf das die Einstazaufgabe "Versorgung" von vielen die hier schreiben nicht richtig beurteilt wird bzw. werden kann. Neben dem "hinfahren der Gulschsuppe" gehört dazu gerade bei Feuerwehreinsätzen noch einiges mehr. Eine anständige Versorgungseinheit kann neben dem Bereitstellen der verpflegung an sich auch selbstständig Räume für die Essensausgabe bereit stellen, Erholungsbereiche einrichten, betreiben (notfalls auch beleuchten und beheizen) und nicht zuletzt auch eine ordentliche Einsatzstellenhygiene vor der Nahrungsaufnahme gewährleisten - und damit dem S 4 jede Menge Gehirnschmalz ersparen.

Gruß, otti


Was ich hier so scheibe ist mein Privatspaß und gibt weder den Standpunkt meins Vereines, meines Arbeitgebers oder von sonstwem wieder. Ich wurde auch nicht von IHNEN geschickt!

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AutorJürg8en 8H., Herne / NW437108
Datum02.11.2007 11:1810040 x gelesen
Fachgruppe Logistik, die leisten genau das beschriebene. Und rücken zur Not auch mit SoSi aus.


Schönen Gruß ins Forum,

Jürgen

Ich habe eine Meinung, die kann man teilen. Muss man aber nicht!

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AutorTors8ten8 S.8, Bochum / Nordrhein-Westfalen437126
Datum02.11.2007 11:539880 x gelesen
Feuerwehr Gelsenkirchen, LZ Ückendorf
Feuerwehr Dortmund, LZ Hombruch
FF Düsseldorf, LG Logistik
Nur um mal drei "rote" Beispiele aus meiner näheren Umgebung zu nennen. Leider vermisse ich sowas bei uns...

Gruß aus dem Pott

Torsten Schild


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)437130
Datum02.11.2007 12:159979 x gelesen
Geschrieben von Matthias Ottdass dem Thema Versorgung an der Einsatzstelle weniger Bedeutung beigemessen wird als etwa dem Löschangriff. Das wollte ich so nicht ausdrücken. Ich gehe nur davon aus, dass dem Aufbau/dem Vorlauf einer solchen Verpflegung mehr Zeit eingeräumt werden kann, als dem Transport von Mineralwasser für eingesetzte AGT.
Ich halte also die Nutzung von Sondersignal bei Verpflegungseinheiten für notwendig, wenn sie ohne Blauhorn die Einsatzstelle gar nicht erreichen können (Stau). Bis dahin könnten die Verpflegungsfahrzeuge im normalen Verkehr mitschwimmen, ohne dass dies größere Konsequenzen hat. Bei dem Mineralwassertransport halte ich es schon für notwendig, das Wegerecht auf der kompletten Anfahrt in Anspruch zu nehmen, da es hier um eine zeitnahe, gesundheitlich notwendige Versorgung geht.

Geschrieben von Matthias Ottich wage zu behaupten, dass ein MTF dass mit Kanistern von der Tankstelle mit Blaulicht und Horn zurück zur Einsatzstelle fährt weniger kitisiert würde als das selbe MTF wenn es in gleicher Art und weise Getränke und Essen transportiert. Jetzt könnte man aber doch in beiden Fällen dem selben S 4 versagen oder wenig vorausschauende Planung vorwerfen?Wenn es wirklich zum Aufrecherhalten der Einsatztätigkeit unausweichlich ist, dieses MTF mit Sondersignal zur Tanke zu schicken, ist in der Vorausplanung fast sicher etwas schief gelaufen. Ob ein Einsatz diese Dimensionen erreicht, steht in aller Regel frühzeitig genug fest, um solche logistischen Aufgaben ohne Zeitdruck abwickeln zu können.

Und das die Feuerwehr allgemein die Verpflegungslogistik als wichtigen Bestandteil eines erfolgreichen Einsatzes ansieht, zeigt sich übrigens ja auch in der hier im Forum anerkannten Südmersen'chen Brandgrößendefinition ;-)


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen437137
Datum02.11.2007 12:599964 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Jürgen HäfnerFachgruppe Logistik, die leisten genau das beschriebene. Und rücken zur Not auch mit SoSi aus

wer das letztlich macht ist ja Wurst (oder eben Wurstsuppe) - hauptsache es wird ordentlich gemacht. Wir machen das auch, und zumindest in Teilen haben ich die Erfahrung gemacht dass es eben genau kein Bewusstsein für die Probleme einer solchen Logistik gibt. Das äußert sich zuletzt an dem Einsatz von Sondersignalen und vordringlich in folgenden kritischen Punkten:

-Zum Zeitpunkt der Anforderung von Verpflegung ist die Gesamtstärke der vor Ort befindlichen Einheiten nicht bekannt
-Zwischen Anforderung und Eintreffen ändert sich "ungeplant" die Einsatzstärke vor Ort
-Der zeitliche Vorlauf für die angeforderte Versorgung wird vom EL unterschätzt
-Eine adequate Einsatzstellenhygiene kann nicht sicher gestellt werden (ablegen der Überjacken, Hände- und Gesichtswäsche)
-Bei Eintreffen von Warmverpflegung können Pausen der Einheiten vor Ort nicht vollumfänglich geplant werden

Das sind alles keine Punkte die den Einsatzerfolg vordringlich negativ beeinflussen, aber gerade wenn wir über längere Einsätze im Bereich von halben und ganzen Tagen oder gar Wochen reden wird die bedeutung dieser Fragen immer klarer, je mehr Einsatzkräfte ihrem Eineitsführer wegen der Versorgung auf den Wecker fallen oder im schlimmsten falle aufgrund von irgenwelchen Erschöpfungszuständen ausfallen.

Gruß, otti

*grade in der Kantine Nudel-all-you-can-eat-ohne blaulicht genossen*


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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen437138
Datum02.11.2007 13:029909 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Sebastian KruppDas wollte ich so nicht ausdrücken. Ich gehe nur davon aus, dass dem Aufbau/dem Vorlauf einer solchen Verpflegung mehr Zeit eingeräumt werden kann, als dem Transport von Mineralwasser für eingesetzte AGT.

diese Zeit kann nicht eingeräumt werden sonder muss eingeräumt werden, weil das eben auch viel länger dauert. Und im Spannungsfeld benötigte Zeit/Notwendigkeit am Einsatzort kann es eben schon mal zu fällen kommen in denen kein ausreichendes Zeitbudget vorhanden ist.

Geschrieben von Sebastian KruppOb ein Einsatz diese Dimensionen erreicht, steht in aller Regel frühzeitig genug fest, um solche logistischen Aufgaben ohne Zeitdruck abwickeln zu können.

Diese Feststellung muss aber nicht in jedem Fall auch eine enstprechende Entscheidung der EL nach sich ziehen, wenn eben das Bewusstsein über den Zeitbedarf einer solchen Maßnahme nicht in ausreichendem, durch praktische Erfahrungen untermauertem Maße vorhanden ist...

Gruß, otti


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AutorJürg8en 8H., Herne / NW437141
Datum02.11.2007 13:0810005 x gelesen
Genau, das Bewusstsein, ab wann es "knapp" wird, ist bei vielen nicht vorhanden.

Beispiel:

Grösserer Einsatz mit allem Schnick und Schnack auf der BAB, recht früh wird deutlich, dass eine hohe Zahl von Helfern länger dort gebunden ist.

Erste vorsichtige Kontaktaufnahme (leider nicht leitender) Einsatzkräfte mit der (leider nicht zuständigen) Logistikeinheit des THW.

(Späte) Erkenntniss, dass hier Versorgung nötig ist. Zeitaufwendige Suche nach dem "zuständigen" Dienstleister. Schweinsgalopp der Jungs, um überhaupt noch irgendwas zur E-Stelle zu bringen.

Dumm gelaufen.


Schönen Gruß ins Forum,

Jürgen

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen437142
Datum02.11.2007 13:129917 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Jürgen HäfnerGrösserer Einsatz mit allem Schnick und Schnack auf der BAB, recht früh wird deutlich, dass eine hohe Zahl von Helfern länger dort gebunden ist.

mh, aktuelles Beispiel? Von wo?

Ich frage mich nämlich warum man, wenn offensichtlich bekannt ist dass irgendjemand nicht zuständig ist, nicht denjenigen kennt der es dann tatsächlich ist.

Gruß, otti


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AutorJürg8en 8H., Herne / NW437143
Datum02.11.2007 13:189948 x gelesen
Älteres Beispiel aus der erweiterten Nachbarschaft, die in Teilen noch nicht so intensiv mit anderen HiOrgs zusammenarbeitet.

Der Betreuungszug kam dann wohl von der JUH, wenn mein Kollege das richtig wiedergegeben hat.

Ist ja auch nur exemplarisch gemeint. Leider kommt es immer noch vor, dass der Bedarf unterschätzt wird und nur ein rollender Kiosk für 160 Männeken nachgefordert wird.


Schönen Gruß ins Forum,

Jürgen

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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW437185
Datum02.11.2007 15:4110034 x gelesen
Geschrieben von Matthias OttMir geht es aber nicht alleine darum - vielmehr drängt sich mir hier der Gedanke auf das die Einstazaufgabe "Versorgung" von vielen die hier schreiben nicht richtig beurteilt wird bzw. werden kann. Neben dem "hinfahren der Gulschsuppe" gehört dazu gerade bei Feuerwehreinsätzen noch einiges mehr. Eine anständige Versorgungseinheit kann neben dem Bereitstellen der verpflegung an sich auch selbstständig Räume für die Essensausgabe bereit stellen, Erholungsbereiche einrichten, betreiben (notfalls auch beleuchten und beheizen) und nicht zuletzt auch eine ordentliche Einsatzstellenhygiene vor der Nahrungsaufnahme gewährleisten - und damit dem S 4 jede Menge Gehirnschmalz ersparen.

Das ist mal eine Aufschlußreiche Darstellung, wenn man, um bei den bereits gewählten Worten zu bleiben, man mit dem Löschangriff beschäftigt ist macht man sich beim abholen der Speisen keine richtigen Gedanken um dén Aufwand und natürlich ist man froh das es die gibt (und natürlich ist es am einfachsten am Essen herumzumäkeln, wenns nicht schmeckt).

Was ich immer wieder seltsam finde, warum gibt es so oft von den verschiedenen Verpflegungseinheiten Speisen mit Bohnen oder anderen treibende Speisen?

Mal ein paar Bsp. dazu:
letztes Jahr Verpflegung vom THW, Alarmiert um 23:46, verpflegung gab es dann um 07:26 (endlich!), doch was kommt zur Einsatzstelle, Texaseintopf, Maggie und Tabasco zum Würzen dabei. Esse ich zwar gerne (vor allem scharf), aber im Einsatz, wo keine richtige (und schöne) Toilette weit und breit ist, muss soetwas sein?

Einige Einsätze dieses Jahr, was gibt es Erasco Bohneneintopf, ja bitte, eigentlich das gleiche Problem.

Vor kurzem vor der Abfahrtkontrolle für den Führerschein ein Kollege aus Castrop glaube ich, kann aber auch Unna gewesen sein, erzählt ganz stolz das seine Einheit ganz viele Paletten Bohnensuppe für die Einsatzverpflegung gekauft hat.

Ich weiß nicht so recht, irgendetwas läuft da schief.

Auch der größere Einsatz vor einigen Jahren, als ich noch bei einer anderen Feuerwehr war, was gab es zu essen Sauerkraut, Braten, Kartoffelpüre und Bohnensalat - ja Bitte gehts noch?

Dabei kann man doch bestimmt auch Ravioli, Spagethi oder Hühnersuppe aus der Dose lagern ohne das diese Speisen probleme bereiten und das zubereiten dürfte auch nicht schwieriger sein.

Aber da ich in dieser Materie nicht drin stecke, auch wenn mir Logistik, Sachgebiet 4 interressieren, erlaube ich mir nicht (mehr) darüber ein Urteil zu bilden, schüttele höchstens den Kopf.

Grüße
Thobias

P.S. die einzige Verpflegung ohne Bohnen gabs während der WM, von der Polizei/ bzw. bei der Polizei.


http://www.feuerwehr-deusen.de

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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt437190
Datum02.11.2007 15:549914 x gelesen
Vielleicht meint es der Koch nur gut. Ein Bohneneintopf ist schließlich nahrhafter als eine Hühnerbrühe mit ein paar Nudeln drin.
Bei uns gibt es wahrscheinlich aus diesem Grund im Zweifel immer Zement ähm Erbsensuppe.
Es ist für den Logistiker aber auch schwer. Das Essen muss so schnell wie möglich fertig sein, es muss langanhaltend satt machen, Kraft geben, leicht zu verarbeiten sein und wenn möglich auch noch schmecken.


Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de

"Es gibt Vermutungen, dass die Feuerwehr eine Tuning-Macke hat, also mit besonders auffälligen Fahrzeugen unterwegs ist. Im Gegensatz zu den coolen Rollerfahrern die blaues Licht als Unterbodenbeleuchtung verwenden, hat die Feuerwehr dies missverstanden und die Lampen auf dem Dach angebaut." (aus www.Stupidedia.de)

Muss ich das mit der ausschließlich eigenen Meinung noch extra erwähnen?!

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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW437193
Datum02.11.2007 15:5910024 x gelesen
Geschrieben von Johannes KrauseVielleicht meint es der Koch nur gut. Ein Bohneneintopf ist schließlich nahrhafter als eine Hühnerbrühe mit ein paar Nudeln drin.

Naja, auch die kann über Möhren, Nudeln (man denke nur an die Kohlenhydrate und zusätzliche Nudeln zu kochen sollte auch möglich sein, und Nudeln können doch auch gut gelagert werden), etwas Fleisch (auch da kann man Bockwurst rein schnippeln) und Petersilie nahhaft, lecker und lange Kraft gebend machen.

Denn manch einer verwendet dann alle Kraft die ihm durch die Bohnen gegeben wird um etwas zurückzuhalten, was eigentlich raus will :D

Grüße
Thobias

P.S. Ihr lieben Logistiker/ Verpfleger, dies richtet sich natürlich nicht an euch persönlich und auch die stillen Mitleser aus Dortmund auch ihr seit nicht gemeint, bis jetzt wars immer O.K., nur halt ewas drückend, deswegn frage ich mich schon seit Uhrzeiten, obs nicht auch anders gehen würde.


http://www.feuerwehr-deusen.de

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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt437196
Datum02.11.2007 16:069974 x gelesen
Geschrieben von Thobias SchürmannNaja, auch die kann über Möhren, Nudeln (man denke nur an die Kohlenhydrate und zusätzliche Nudeln zu kochen sollte auch möglich sein, und Nudeln können doch auch gut gelagert werden), etwas Fleisch (auch da kann man Bockwurst rein schnippeln) und Petersilie nahhaft, lecker und lange Kraft gebend machen.
Da sind wir wieder bei dem was ich geschrieben hab. Die Suppe muss schnell gehen und leicht zu verarbeiten sein. In BS werden dafür mehrere "Monsterdosen" zu je ich glaub 17 Lieter vorgehalten. Die werden aufgemacht, heißgemacht und Feierabend. Natürlich kann der Koch nochmal den Löffel schwingen und ein wenig zaubern, aber das kostet alles Zeit.


Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de

"Es gibt Vermutungen, dass die Feuerwehr eine Tuning-Macke hat, also mit besonders auffälligen Fahrzeugen unterwegs ist. Im Gegensatz zu den coolen Rollerfahrern die blaues Licht als Unterbodenbeleuchtung verwenden, hat die Feuerwehr dies missverstanden und die Lampen auf dem Dach angebaut." (aus www.Stupidedia.de)

Muss ich das mit der ausschließlich eigenen Meinung noch extra erwähnen?!

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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt437197
Datum02.11.2007 16:089983 x gelesen
Zumal Großkochen auch gelernt sein will. NIcht für umsonst gibt es solche Lehrgänge


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"Es gibt Vermutungen, dass die Feuerwehr eine Tuning-Macke hat, also mit besonders auffälligen Fahrzeugen unterwegs ist. Im Gegensatz zu den coolen Rollerfahrern die blaues Licht als Unterbodenbeleuchtung verwenden, hat die Feuerwehr dies missverstanden und die Lampen auf dem Dach angebaut." (aus www.Stupidedia.de)

Muss ich das mit der ausschließlich eigenen Meinung noch extra erwähnen?!

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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW437199
Datum02.11.2007 16:1410037 x gelesen
Geschrieben von Johannes KrauseZumal Großkochen auch gelernt sein will. NIcht für umsonst gibt es solche Lehrgänge

Johannes das ist mir schon klar, trotzdem, wie viel länger dauert es du noch ein paar Bockwürste zu kochen (können auch auch separat gekocht und ausgegeben werden), son paar Packete Nudeln sind auch nicht wirklich langsam.

Das ist aber auch eine Frage, kann man dann noch ca. 10 bis 15 min warten?

Eigentlich schon, denn sehr früh ist schon erkennbar das man Verpflegung benötigt. Also vielen Einsätzen kann man ja ansehen und dann denken "!Oh man, das dauert länger!" und spätestens da sollte klar sein Verpflegung wird benötigt.

Dann könnte auch sofort schon Verpflegung bestellt werden mit der Vorgabe in 4 Stunden wird Warmspeisen benötigt, sofort und dann Regelmäßig getränke.

Solche vorgaben dürfte den Köchen das leben auch erleichtern.

Aber du hast mir trotzdem schon verständliche Begründungen geliefert, auch wen ich die nicht richtig nachvollziehen/ akzeptieren kann.

Grüße
Thobias


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AutorJürg8en 8H., Herne / NW437200
Datum02.11.2007 16:159977 x gelesen
Geschrieben von Thobias Schürmann
Mal ein paar Bsp. dazu:
letztes Jahr Verpflegung vom THW, Alarmiert um 23:46, verpflegung gab es dann um 07:26 (endlich!), doch was kommt zur Einsatzstelle, Texaseintopf, Maggie und Tabasco zum Würzen dabei.



Ach du Schrecken! In der Zeit hätten unsere Köche aber eindeutig etwas mehr geschafft!


Schönen Gruß ins Forum,

Jürgen

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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW437201
Datum02.11.2007 16:199996 x gelesen
Geschrieben von Jürgen HäfnerAch du Schrecken! In der Zeit hätten unsere Köche aber eindeutig etwas mehr geschafft!

Naja waren Unwetter Einsätze nach starken (sinflutartigen) regenfällen mit vielen verschiedenen Einatzstellen.

Es wurde ein Verpflegungspunkt eingerichtet, da wir jedoch einen riesigen Keller um 04:06 erwischten konnten wir diesen nicht anfahren, für diese (es gab mehrer solche Einsatzstellen) wurde ein Transportdienst mit Essen und Trinken eingerichtet, der vom THW mit einem LKW 3,5t durchgeführt wurde. Aber irgendwie ist der nie bis zu uns durchgedrungen, sondern war vorher schon leer gefressen und getrunken und so blieben wir auf dem trockenen.

Eine nette Anwohnerin verosrgte uns gegen ca. 6 Uhr mit Fertiggerichten aus ihrem kleinen Kiosk, dazu Kaffee und andere Kaltgetränke, für ganz umsonst :D Ansonsten wären wir vorher schon verdurstet (unsere Reserven waren auf dem fahrzeug schnell aufgebraucht).

Grüße
Thobias


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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW437202
Datum02.11.2007 16:2210007 x gelesen
Geschrieben von Thobias SchürmannEs wurde ein Verpflegungspunkt eingerichtet, da wir jedoch einen riesigen Keller um 04:06 erwischten konnten wir diesen nicht anfahren, für diese (es gab mehrer solche Einsatzstellen) wurde ein Transportdienst mit Essen und Trinken eingerichtet, der vom THW mit einem LKW 3,5t durchgeführt wurde. Aber irgendwie ist der nie bis zu uns durchgedrungen, sondern war vorher schon leer gefressen und getrunken und so blieben wir auf dem trockenen.

Wir hatten insgesamt 3 Einsatzstellen diese Nacht um 23:44 wurden wir alarmiert, um 00:21 gabs den ersten Einsatzbefehl, der war gegen 1 Uhr abgearbeitet um 01:05 gab es den nächsten der ging bis ca. 04:00 Uhr und direkt folgend gab es dann um 04:06 noch einen direkt um die Ecke wo wir ein LF und einen GKW die bereits im Einsatz waren unterstützen, diese E-Stelle ging dann bis 10:00. Und nach der verpflegung hatten wir drei Toiletten ausfälle wegen drückender Bohnen (laut deren Aussagen)


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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt437203
Datum02.11.2007 16:249925 x gelesen
Geschrieben von Thobias SchürmannSolche vorgaben dürfte den Köchen das leben auch erleichtern....das mit Sicherheit. Leider klappt das nicht unbedingt immer. Ich hab eine Zeit in unserer Katastrophenküche mitgewirkt. Da kam es schonmal vor, dass die Melder losgingen und so schnell wie möglich Suppe raus musste.

Das letzte was man auch nicht vergessen darf, der Logistiker muss auch auf sein Budget achten. Was nützen ihm 50 Kompaniedosen Bockwürste, wenn die verfallen?


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"Es gibt Vermutungen, dass die Feuerwehr eine Tuning-Macke hat, also mit besonders auffälligen Fahrzeugen unterwegs ist. Im Gegensatz zu den coolen Rollerfahrern die blaues Licht als Unterbodenbeleuchtung verwenden, hat die Feuerwehr dies missverstanden und die Lampen auf dem Dach angebaut." (aus www.Stupidedia.de)

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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW437204
Datum02.11.2007 16:359927 x gelesen
Geschrieben von Johannes KrauseDas letzte was man auch nicht vergessen darf, der Logistiker muss auch auf sein Budget achten. Was nützen ihm 50 Kompaniedosen Bockwürste, wenn die verfallen?

Auch da dürfte man doch Möglichkeiten finden, wobei jetzt mal überlegen muss wie lange eine Dose haltbar ist, also ich finde da gerade Dosen und Gläser im Schrank, die sind bis 08/2012 Haltbar und Nudeln bis 10/2011 haltbar. Ich denke mal das ist doch eine ausreichende Zeit, die Dosen Bohneneintopf, die ich da habe sind bis 2009 Haltbar.

Also das dürfte auch nicht das Problem sein.

Und wenn dürfte es möglichkeiten geben zu einem Fest/ Tag der offenen Tür/ bei einer Übung dieses zu verkochen und ggf. sogar noch Einnahmen zu erzielen.

Grüße
Thobias


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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen437207
Datum02.11.2007 16:519983 x gelesen
Hallo Tobias,

tja, Bohnensuppe ist halt recht schnell gemacht. Allerdings machen wir das bereits seit einigen Jahren etwas anders. Da mein Verein hier auch im Essen-Auf-Rädern-Geschäft ist nutzen wir hier einfach die bestehenden Installationen mit und bereiten entsprechende Verpflegung in Portionsschalen zu.

Das hat zum einen den Vorteil dass es relativ schnell geht (wenn beide Öfen zur Verfügung stehen etwa 1h pro 200 Portionen), das ganze absolut hygiensisch einwandfrei ist und zudem weniger Personal bindet. Das ist insgesamt vielleicht ein klein wenig teurer als Dosensuppe, das ist mir aber alleine die Hygiene bzw. die Lebensmittelsicherheit die Sache wert. Außerdem kann man so auch auf Vegetarier, Moslems und sonstige "Andersesser" eingehen.

Natürlich gibt's bei uns auch Wurst und Brötchen, aber Suppe kochen wir wirklich nur wenn's ganz lange dauert, denn da haben wir auch den entsprechende Vorteil.

Soll heißen: Wir nutzen EaR für den "Erstangriff", d.h. die ersten 100 - 200 Portionen (diese Menge haben wir auf Lager), können ggf. nochmal im Verbundverfahren 400 zubereitete Portionen von den Nachbar-OV's anfordern und dann würden wir eine Mahlzeit mit Fleischwurst und Brötchen oder ein Frühstück nachschieben und für die nächste Warme Mahlzeit ans richtige Kochen denken. Bis dahin sollte aber aus der "notdürftigen" Versorgung vor Ort eine feste Installation am besten mit angeschlossener Großküche (Schule mit Mensa, Gemeinschaftshaus o.ä.) geworden sein. Dabei könnten wir das alles mit einem Verpflegungstrupp (also bei uns 1/4) machen, der bei ab- auf und Umbauaktionen von 1/4 Techniktrupp unterstützt wird.

Gruß, otti


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AutorSven8 T.8, Monheim / NRW437208
Datum02.11.2007 16:539991 x gelesen
Hi!
Geschrieben von Thobias SchürmannEigentlich schon, denn sehr früh ist schon erkennbar das man Verpflegung benötigt. Also vielen Einsätzen kann man ja ansehen und dann denken "!Oh man, das dauert länger!" und spätestens da sollte klar sein Verpflegung wird benötigt.

Ob ein Einsatz länger dauert oder nicht, kann man oft schon früh erkennen. Was man aber nicht weiß:
- Wann ist ein geeigneter Zeitpunkt, um die Verpflegung zu reichen?
- Wieviele Personen müssen versorgt werden (die Personenzahl kann im Laufe eines Einsatzes stark schwanken)?

Der Vorteil der Eintöpfe besteht doch offensichtlich schon im Begriff "EIN"-Topf.
Deine viel geliebten Nudeln würde ich zwar auch lieber Essen, die lassen sich aber lange nicht so gut warmhalten, wie ein Eintopf. Die Verpflegung muss schließlich über einen längeren Zeitraum gereicht werden, da nicht alle gleichzeitig mit der Arbeit aufhören können. Je länger Deine Nudeln warm gehalten werden, um so eher wird es Pampe.
Letztlich hat man nach Nudeln auch relativ schnell wieder Hunger (geht zumindest mir so!).

Wir arbeiten für etwas größere Einsätze gerne mit ortsansässigen Metzgereien zusammen. Wenn die 3 oder 4 Stunden Vorlauf haben, können die problemlos zumindest unsere Feuerwehr versorgen. Wird es deutlich mehr, muss man eben weitere Unterstützung "bestellen".

Gruß
Sven


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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW437217
Datum02.11.2007 17:379983 x gelesen
Mahlzeit,

unsere Log V im GFB hat eine Bevorratung für 200 Portionen, kann aber in Absprache mit den Firmen im Umfeld das ganze im schnitt um 400 Portionen erhöhen.
Das ist dann eine Zusammenstellung an Speisen mit der man dann auch einen weiteren Einsatz gut übersteht ohne das man ein WC in der Nähe brauch. ;)
Was die Hygiene an geht kann ich da mit ruhigen Gewissen auch sagen das dass alles so gemacht wird wie es muss, sei es der Umgang mit den Lebensmittel, die Herstellung des Essens sowie die Hygiene bei den Kameraden.
Gruß
Sven


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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW437220
Datum02.11.2007 17:419881 x gelesen
Mahlzeit,

ich denke dann habt ihr, was die Zeit an geht, einfach pech gehabt. :-(
Es ist auch die Aufgabe eines Einheitsführers da drauf zu achten das die Verpflegung an kommt und sich gegebenenfalls aus den Einsatz herauslösen zu lassen um Verpflegung aufnehmen zu können.
Vor allem wenn es sich abzeichnet das der Einsatz doch etwas länger dauert.
Das ganze muss aber natürlich auch in koordinierten Rahmen ablaufen und nicht jeder mal nach Lust und Laune sagen das er jetzt essen fährt.
Gruß
Sven


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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen437221
Datum02.11.2007 17:439979 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Sven Hildebrandtunsere Log V im GFB hat eine Bevorratung für 200 Portionen, kann aber in Absprache mit den Firmen im Umfeld das ganze im schnitt um 400 Portionen erhöhen.

Portionsschalen? Wie werden die denn dort gewälzt?

Gruß, otti


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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW437230
Datum02.11.2007 17:599991 x gelesen
Mahlzeit,

da die Hygiene es eigentlich verbietet an der Einsatzstelle direkt Verpflegung aufzunehmen wird im Normalfall ein entsprechender Bereich eingerichtet.
Hier kommt das Essen dann in Wamhaltebälter an und wird dann entsprechend verteilt.
Wenn es sein muss kann man mit diesen Warmhaltebehältern aber auch zur E-Stelle direkt fahren und es dort in entsprechenden Tellern/Schüsseln verteilen.

Wie die nun berechnen was für 200 bzw 400/600 Portionen reicht... du, ich bin kein Logistiker. Das kann ich dir nicht sagen.
Gruß
Sven


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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW437250
Datum02.11.2007 19:209943 x gelesen
Geschrieben von Sven TönnemannOb ein Einsatz länger dauert oder nicht, kann man oft schon früh erkennen. Was man aber nicht weiß:
- Wann ist ein geeigneter Zeitpunkt, um die Verpflegung zu reichen?
- Wieviele Personen müssen versorgt werden (die Personenzahl kann im Laufe eines Einsatzes stark schwanken)?

Der Vorteil der Eintöpfe besteht doch offensichtlich schon im Begriff "EIN"-Topf.
Deine viel geliebten Nudeln würde ich zwar auch lieber Essen, die lassen sich aber lange nicht so gut warmhalten, wie ein Eintopf. Die Verpflegung muss schließlich über einen längeren Zeitraum gereicht werden, da nicht alle gleichzeitig mit der Arbeit aufhören können. Je länger Deine Nudeln warm gehalten werden, um so eher wird es Pampe.
Letztlich hat man nach Nudeln auch relativ schnell wieder Hunger (geht zumindest mir so!).

Wir arbeiten für etwas größere Einsätze gerne mit ortsansässigen Metzgereien zusammen. Wenn die 3 oder 4 Stunden Vorlauf haben, können die problemlos zumindest unsere Feuerwehr versorgen. Wird es deutlich mehr, muss man eben weitere Unterstützung "bestellen".


Das kann ich akzeoptieren, obwohl ich auch da immer noch meine es gibt bestimmt Eintöpfe ohne Bohnen oder Erbsen die das auch schaffen, und darum gehts mir eigentlich.

Fange ich nur noch davon an zu träumen das richtige Waschmöglichkeiten gegeben werden an der E-Stelle und die Essensausgabe auch "netter" funktioniert/ aussieht!

Aber wie gesagt es sind zu stände die keine großen probleme machen, nur über Bereiche in denen man n icht zu Hause ist macht man sich natürlich gerne gedanken.

Obwohl ja auch andere aussagen hier zeigen es geht ohne Bohnen/ Erbsen/ Sauerkraut ist wohl auch nur eine Frage des wollen, kann das sein?

Nichts für ungut

Freundliche Grüße
Thobias


http://www.feuerwehr-deusen.de

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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW437253
Datum02.11.2007 19:329922 x gelesen
Nabend,

Geschrieben von Thobias SchürmannObwohl ja auch andere aussagen hier zeigen es geht ohne Bohnen/ Erbsen/ Sauerkraut ist wohl auch nur eine Frage des wollen, kann das sein?

die Frage die ich mir da stelle, sind alle Einsatzkräfte mit diesen Essen versorgt worden oder ist denen einfach der Nachschub ausgegangen so das sie auf dieses Fertigessen ausweichen mussten?
Immerhin gab es scheinbar eine Essensausgabe über knapp 5 Stunden deinen Erzählungen nach und wenn sich da alle Einsatzkräfte aus Dortmund versorgt haben kann ich mir schon vorstellen das es irgendwann mal eng wurde.
Gruß
Sven


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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW437260
Datum02.11.2007 19:5110135 x gelesen
Geschrieben von Sven Hildebrandtdie Frage die ich mir da stelle, sind alle Einsatzkräfte mit diesen Essen versorgt worden oder ist denen einfach der Nachschub ausgegangen so das sie auf dieses Fertigessen ausweichen mussten?
Immerhin gab es scheinbar eine Essensausgabe über knapp 5 Stunden deinen Erzählungen nach und wenn sich da alle Einsatzkräfte aus Dortmund versorgt haben kann ich mir schon vorstellen das es irgendwann mal eng wurde.


Du mich nix fragen das :D

Ich habe so gesehn nur einen beschränkten Horizont, da wir an dieser Einsatzstelle sehr lange gebunden waren, und nach dem die TP gesetzt wurde und die Saugschläuche durchs Kellerfenster befördert wurden und die FP und die TP liefen, haben wir uns in anbetracht der Zeit (nachts!) dazu entschieden das immer drei wach bleiben und aufpassen das nichts trocken läuft und den Funk überwachen und die anderen drei ein kruzes nickerchen auf dem LF einlegen (für alle die meckern wollen, man muss bedenken die meisten waren am Tag zuvor bereits um 5 oder 6 Uhr aufgestanden und arbeiten, so das nach fast 24 Stunden wach sein (wenn auch "erst" 4 Stunden im Einsatz) alle eigentlich schlaf nötig hatten. Eine sehr gute Lösung, natürlich nur möglich wegen der Lage und der fehlenden dynamischen Entwicklung. So dass ich viele Abschnitte nicht mitbekommen habe, weder was gefunkt wurde, noch was sonst so passierte, man hat die anderen halt immer schlafen lassen. Dann kam irgendwann morgens die verpflegung, endlich, und wir hatten dann Texastopf, zum Frühstück quasi. Das andere LF von uns durfte aber die verpflegung anfahren und auch da gabs Texastopf, und belegte Brötchen, die bekamen wir leider nicht mehr, nur Weißbrot, trocken.

So dass ich dazu nichts weiß, es ging in meinen Statements ja auch nur aus meinen objektiven, negativen, Erfahrungen, über die wollte ich sprechen, das die verpflegung meist natürlich rechtzeitig kommt und, bis auf dem manko Bohnen und Erbsen, sehr gut ist, aber an das negative erinnert man sich bekanntlich ja besser.

BTW: Das zitierte von dir hat nichts mit dem Einsatz zu tun, da gab es Taxastopf (und dann noch versalzen, das ist das große mysterium für mich, wie kann man eine Dosensuppe versalzen?). Das zieterte von mir von dir bezieht sich darauf man wird auch Eintöpfe ohne Bohnen / Erbsen/ sauerkraut finden (behaupte ich einfach mal so), das genauso so einfach zuzubereiten ist wie Erbesen-, bzw. Bohneneintopf, ebenso Haltbar und Lagermöglich, an der E-Stelle leicht warm zuhalten und nahrhaft ist.

Grüße
Thobias


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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW437264
Datum02.11.2007 19:569983 x gelesen
Hi Tobias,

Geschrieben von Thobias SchürmannDu mich nix fragen das :D

na Henning muss man da auch nicht fragen, so wie ich ihn kenne war seine Verpflegung gesichertund gut. *gd&r*

Geschrieben von Thobias Schürmannda gab es Taxastopf (und dann noch versalzen, das ist das große mysterium für mich, wie kann man eine Dosensuppe versalzen?).

_Das_ ist allerdings eine sehr gute Frage, einzige Antwort die mir da drauf einfällt: Der Koch war verliebt. ;)

Ich kenne diese Bohnenverpflegung eigentlich gar nicht von einer Log V, ausser es ist ein frisch gemachter Erpseneintopf.
Meine Erfahrungen die ich bis dato gemacht haben gehen ehr in die Richtung: orpulentes Essen mit Faulheitsgarantie da zu lecker und zu viel gegessen.
Gruß
Sven


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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW437267
Datum02.11.2007 20:029950 x gelesen
Geschrieben von Sven HildebrandtIch kenne diese Bohnenverpflegung eigentlich gar nicht von einer Log V, ausser es ist ein frisch gemachter Erpseneintopf.
Meine Erfahrungen die ich bis dato gemacht haben gehen ehr in die Richtung: orpulentes Essen mit Faulheitsgarantie da zu lecker und zu viel gegessen.


Sonst kenne ich auch bessere THW verpflegung, erst kürzlich, als wir zu Ostern beim THW eingeladen waren wieder genossen.

Ich habe das Essen auch nur mit THW in verbindung gebracht weils vom THW gebracht wurde, kann ja auch das DRK, die JUH, der MHD, der ASB oder die Feuerwehr gemacht haben, oder noch wer anders, wer weis das schon.

Dabei war das gar nicht mein kulinarischer höhepunkt bei der Feuerwehr, der war bei einer anderen Feuerwehr als es nach einem Waldbrandeinsatz im DRK-Camp Sauerkraut, Kartoffelpüre (der sehr sämig war), halbrohen Braten und Schnittbohnen gab. Die Brötchen von denen waren auch das letzte, ich vermute mal ein Stück Butter pro Brötchen, auf die Frage ob man Brötchen auch nur mit Wurst bekommen könnte gab es ein klares Nein, Sonderwünsche werden nicht berücksichtigt.

Also das war wirllich das schlimmste!

Grüße
Thobias

P.S. auch wenns sich so nicht anhört ich bin mit der verpflegung durchaus zufrieden, kann mich aber auch noch an die Zeiten erinnern, als wir, ich glaube, von einem Partydienst versorgt wurden, da gab es dann Halbe Hähnche, Frikos, Käse am Stil, leckere Brötchen mit Schinken und Käse, Senf, Ketchup auser der Tüte, frisches Obst, nen Schokoriegel,... hmm das war immer ein gaumengenuss, bin aber auch nicht so der Suppen oder Eintopf-Fan, wenn schon dann bitte nicht unbedingt Bohnen oder Erbsen!


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg437270
Datum02.11.2007 20:109994 x gelesen
Geschrieben von Matthias OttMir geht es aber nicht alleine darum - vielmehr drängt sich mir hier der Gedanke auf das die Einstazaufgabe "Versorgung" von vielen die hier schreiben nicht richtig beurteilt wird bzw. werden kann.

Und da kommt das Problem.
Die Deutschen Feuerwehren können das in der Fläche nicht, weil sie es selten brauchen und nie gelernt haben.

Der Großteil aller Feuerwehreinsätze ist in einer übersichtlichen Zeitspanne (<2h) erledigt. Bei den Einsätzen die darüber hinaus gehen ist der Kräfteansatz oft ebenfalls übersichtlich (eigene Enheiten und ggf. Nachbarwehr).

Versorgung ist also entweder nicht in großem Umfang erforderlich oder kann mit den Mittel des täglichen Bedarfs (Pizzaexpress, Metzger im Ort,..) gedeckt werden.

Wenns nun größer wird und/ oder sehr lange dauert und die örtlichen Ressourcen nicht zur Verfügung stehen (Flächenereignis,...) wird es interessant.
Nur kommen diese Ereignisse eben auch selten vor, so daß die Lernkurve auf Grund der Struktur des dt. Feuerwehrwesens (jeder kämpft für sich) eher unvorteilhaft.

Eigentlich ist das Thema Versorgung relativ einfach. Es gibt Organisationen, wo dieses Thema zur Führungsausbildung ab einer bestimmten Ebene dazu gehört. Und es gibt z.B. bei der Bundeswehr für den Versorgungsbereich Tabellen, welche als Anhalt für Verpflegung, Munition, Treibstoff,... für die Planung heran gezogen werden können.

Es gibt nur zwei Faktoren, die man dafür beurteilen können muß. Die Anzahl der Einsatzkräfte die versorgt werden müssen sowie der Zeithorizont (vor allem wieviel Vorlaufzeit habe ich).
Dazu gehört die Fähigkeit zu planen bzw. das Einsatzgeschehen zu abstrahieren.

Aus der Kombination "fehlende Notwendigkeit in den meisten Lagen" und "fehlende Ausbildung" gepaart mit "fehlenden Fähigkeiten zur abstrakten Planung" ergibt sich dann, daß das Thema Versorgung (übrigens ebenso wie das Thema Kommunikation und Führungsunterstützung) ein Schattendasein fristen und sich bestenfalls auf die Einrichtung irgend welcher in der Praxis mehr schlecht als recht funktionierneder (eigener?) Versorgungseinheiten beschränken. Ob und in wieweit diese wirklich funktionieren und welches Konzept zu Grunde leigt (und was die anfordernden Führer daraus machen) steht dann leider auf einem ganz anderen Blatt.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt437272
Datum02.11.2007 20:179937 x gelesen
In Lüchow-Dannenberg gab es letztes Jahr "Lego"-Abendbrot. Man hat Wurst, Brot, Butter, Süßkram usw. alles auf einen Pappteller gelegt, Klarsichtfolie drüber und die so ausgegeben. Jeder konnte sich sein Essen dann selber zusammenlegen, wie er wollte oder auchtauschen. Ich fand das klasse!


Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de

"Es gibt Vermutungen, dass die Feuerwehr eine Tuning-Macke hat, also mit besonders auffälligen Fahrzeugen unterwegs ist. Im Gegensatz zu den coolen Rollerfahrern die blaues Licht als Unterbodenbeleuchtung verwenden, hat die Feuerwehr dies missverstanden und die Lampen auf dem Dach angebaut." (aus www.Stupidedia.de)

Muss ich das mit der ausschließlich eigenen Meinung noch extra erwähnen?!

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AutorBern8ade8tte8 S.8, Marxheim / Bayern437273
Datum02.11.2007 20:1810099 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerAus der Kombination "fehlende Notwendigkeit in den meisten Lagen" und "fehlende Ausbildung" gepaart mit "fehlenden Fähigkeiten zur abstrakten Planung" ergibt sich dann, daß das Thema Versorgung (übrigens ebenso wie das Thema Kommunikation und Führungsunterstützung) ein Schattendasein fristen und sich bestenfalls auf die Einrichtung irgend welcher in der Praxis mehr schlecht als recht funktionierneder (eigener?) Versorgungseinheiten beschränken. Ob und in wieweit diese wirklich funktionieren und welches Konzept zu Grunde leigt (und was die anfordernden Führer daraus machen) steht dann leider auf einem ganz anderen Blatt.

Und was vielleicht noch dazukommt, ist der Dialekt, hatte diesen Sommer einen 5-tägigen Einsatz im Frankenland. Nach der Aufhebung des K-Falls hat die örtliche FW die Verpflegung übernommen. Um 7.00 Uhr ham wir Frühstück angefordert. Und als die dann halt im 1/2 10 mit Frühstück ankamen, wars für mich als Bayerischer Schwabe schon Brotzeit und die hab ich auch in Form von "Wurstbrödle" bekommen - und Kaffee war ???. Vorher gabs ab 6 Uhr Frühstück mit Semmeln, Marmelade, Teilchen und gutem Kaffee.

Allerdings hab ich auch schon aufm Einsatz früh um 5 von der Einsatzstelle zurück, kalte geplatzte Wienerle vor mir stehen gehabt. Dass die Schüssel nicht durch die Gegend geflogen ist, hatte wohl sehr viel mit Selbstbeherrschung zu tun.

Grüße

Bernadette


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AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg437274
Datum02.11.2007 20:259936 x gelesen
Geschrieben von Johannes Krause

Ich fand das klasse!
Wir hatten zu diesem Einsatz ein kaltes Buffet .

Herzlichen Dank nochmal an die Bereitschaft S-Ost.

Gruß
Jörg


Alle Form- und Rechtschreibfehler sind auf Sattelitenübertragungsfehler zurück zu führen, stammen von außerirdischen Lebensformen und dienen ausschließlich der Belustigung.

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg437284
Datum02.11.2007 20:5810018 x gelesen
Geschrieben von Bernadette SchedlAllerdings hab ich auch schon aufm Einsatz früh um 5 von der Einsatzstelle zurück, kalte geplatzte Wienerle vor mir stehen gehabt. Dass die Schüssel nicht durch die Gegend geflogen ist, hatte wohl sehr viel mit Selbstbeherrschung zu tun.

Deine Ansprüche sind zu hoch...
Oder wie wir bei der Bundeswehr sagten: Es muß Deine Kampfkraft erhalten. Daß es schmecken muß steht nirgends... Mir kam diese Weisheit spontan wieder in den Sinn, als der Spieß (wichtige Funktion in der Kompanie was die Versorgung der Teileinheiten betrifft aber bei Feuerwehrs leieder so weitgehend unbekannte Funktion) während der AGA bei der Essensausgabe im Feld nicht aufgepaßt hat und ich dann flugs in meinem Eßgeschirr(dreitilig) das Hauptgericht (Eier mit Senfsauce und Kartoffeln) mit dem Nachtisch (rote Grütze mit Vanillesauce) zusammen in einem Teil des Eßgeschirrs hatte. Da aber die Zeit für die Verpflegung unter Gefechtsbedingungen knapp ist und man froh ist überhaupt was zu bekommen - was solls. Im Magen kommt es eh wieder zusammen...

Oder wie der Schwabe sagt: Der Hunger treibt es rein, der Ekel runter und der Geiz hält es drin ;-)


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW437297
Datum02.11.2007 21:269920 x gelesen
Mahlzeit,

Geschrieben von Christian FischerDa aber die Zeit für die Verpflegung unter Gefechtsbedingungen knapp ist und man froh ist überhaupt was zu bekommen - was solls. Im Magen kommt es eh wieder zusammen...


da ist dann aber der Kampfkraft ähm Motivation auf Dauer aber nicht mit gedient.

Kenne solche Eskapaden, vom Höhrensagen habe ja nicht gedient, aber nicht, da gabs immer nur 1A Verpflegung... kann aber sein das es dadurch kommt das die meistens bei der Luftwaffe waren. ;)
Gruß
Sven


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg437300
Datum02.11.2007 21:339986 x gelesen
Geschrieben von Sven Hildebrandtda ist dann aber der Kampfkraft ähm Motivation auf Dauer aber nicht mit gedient.

Ach weist Du, ab einem gewissen Punkt (kaum Schlaf, viel körperliche belastung, immer alles unter zeitdruck,...) funktionierst Du einfach nur noch... Das ist auch mit Sinn und Zweck der Ausbildung im Gelände.
Und da ist dann manchmal auch ein EPA (bei dem Du den Zusatz auf dem Deckel der Hauptmahlzeit der das sinngemäß sagt "kann ohne Verlust an Nährwert und Geschmack auch kalt verzehrt werden" Tat umsetzt ein Hochgenuß sein.


Geschrieben von Sven HildebrandtKenne solche Eskapaden, vom Höhrensagen habe ja nicht gedient, aber nicht, da gabs immer nur 1A Verpflegung...

In der normalen Verpflegung in der Kaserne ist es wie in jeder Kantine. Das ist eine Frag des Geldes, der personals. Und ob es einem scmeckt ist noch eine persönliche Frage.
In 90% der Fälle ist das auch gut. Auch bei Übungen, im gelände, im Einsatz. Auf den Dienst und die Situation abgestimmt (d.h. unter feldmäßigen Bedingungen verzehrbar, dahin ohne Verluste transportierbar,...).



Geschrieben von Sven Hildebrandtkann aber sein das es dadurch kommt das die meistens bei der Luftwaffe waren. ;)

Ach so. Lufthansa. Und ich dachte wir reden vom Militär...


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorJürg8en 8H., Herne / NW437328
Datum02.11.2007 23:409917 x gelesen
Geschrieben von Thobias SchürmannFange ich nur noch davon an zu träumen das richtige Waschmöglichkeiten gegeben werden an der E-Stelle und die Essensausgabe auch "netter" funktioniert/ aussieht!

"Wir" haben neben unserem Küchen-LKW meist ein Pferdetränken ähnliches Gebilde stehen mit mehreren Wasserhähnen, Seife und Papiertüchern.

Und die Jungs unserer LogV sind freundlich und auch die Essenausgabe recht nett!

Aber die Jungs von der Log in DO können das alles auch. Du hast während der WM in DO deren Futter genossen!!!!


Schönen Gruß ins Forum,

Jürgen

Ich habe eine Meinung, die kann man teilen. Muss man aber nicht!

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 437768
Datum05.11.2007 11:429972 x gelesen
Mahlzeit

Geschrieben von Thobias Schürmann
Was ich immer wieder seltsam finde, warum gibt es so oft von den verschiedenen Verpflegungseinheiten Speisen mit Bohnen oder anderen treibende Speisen?


Genau diese Frage stellte ich mir auch als ich irgendwann wieder einmal Linseneintopf verzehrte.

Als Antwort bekam ich das EIntöpfe aus Hülsenfrüchte

a) gut zu lagern seien
b) einfach mit wenig Personalaufwand herzustellen seinen
c) einfach auszugeben und zu verzehren seien

Ich hab das dann einfach mal geglaubt.


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst
***

Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 437771
Datum05.11.2007 11:589902 x gelesen
Geschrieben von Thobias Schürmann
Dann könnte auch sofort schon Verpflegung bestellt werden mit der Vorgabe in 4 Stunden wird Warmspeisen benötigt, sofort und dann Regelmäßig getränke.


Und die Kosten?

Was wenn der Einsatz doch schneller rum ist ?


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst
***

Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen437773
Datum05.11.2007 12:149974 x gelesen
Nochmal,

ich sprach oben von Einmal-Portionsschalen, die bis zum Verzehr hygienisch einwandfrei verschlossen sind und erst von der verzehrenden Person selbst geöffnet werden. Darauf sagtest du, euere Logistik-Einheit hätte ebenfalls 200 Protionen davon gelagert, weshalb ich gerne wissen wollte wie das ein THW-Ortsverband zur Wälzung bringt damit es nicht dauern abläuft.

Gruß, otti


Was ich hier so scheibe ist mein Privatspaß und gibt weder den Standpunkt meins Vereines, meines Arbeitgebers oder von sonstwem wieder. Ich wurde auch nicht von IHNEN geschickt!

Mehr über mich: www.mo-esch.blog.de

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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW437776
Datum05.11.2007 12:189916 x gelesen
Mahlzeit,

sorry, da war dann deine Aussage für mich etwas unklar.
Vorgefertigte Packungen mit Essen werden nicht vorgehalten! Wenigstens nicht in den mir bekannten Log V-Gruppen.
Gruß
Sven


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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt437777
Datum05.11.2007 12:219912 x gelesen
Gibt es eigentlich auch Einheiten, die entweder zur internen Versorgung oder für die Versorgung im größeren Stil "Armee-Feldmahlzeiten" vorhalten?


Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de

"Es gibt Vermutungen, dass die Feuerwehr eine Tuning-Macke hat, also mit besonders auffälligen Fahrzeugen unterwegs ist. Im Gegensatz zu den coolen Rollerfahrern die blaues Licht als Unterbodenbeleuchtung verwenden, hat die Feuerwehr dies missverstanden und die Lampen auf dem Dach angebaut." (aus www.Stupidedia.de)

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen437797
Datum05.11.2007 14:229981 x gelesen
Moin,

in der Auslandshilfe wird häufiger mal Kohlenhydratkomprimate eingesetzt die sich auch in den sogenannten Notrationen der Bundeswehr in ähnlicher Form befinden. Da gibt es einen skandinavischen Hersteller, der sowas genau für diesen bereich herstellt. Das Zeug kann man entweder kauen oder zu einem Brei zubereiten. Ist sehr nahrhaft, schmeckt aber wie eingeweichte Reiscracker.

Ansonsten kann man lagerfähige Lebensmittel wie Dosenbrot o.ä. nutzen, die aber nicht zwangsläufig aus Militätbeständen stammen müssen, auch wenn sie dort verwendet werden. Die Hertsteller sind aber oft die gleichen.

Gruß, otti


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