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ThemaBestätigungsschreiben als Pressevertreter16 Beträge
RubrikÖffentlichkeitsarbeit
 
AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.440399
Datum16.11.2007 11:507471 x gelesen
Hallo Forum,
nun soll bei uns in der Gemeindefeuerwehr der Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit auf- bzw. ausgebaut werden. Anfangen wird das ganze mit einer ?Akkreditierung? (mir fiel gerade nichts passenderes ein) eines Pressesprechers durch die Verwaltung bei den lokalen Medien. Gibt es bestimmte Inhalte die so ein Schreiben aufweisen muss? Oder reicht was in Richtung:

Sehr geehrte Damen und Herren,
Herr Max Mustermann ist für die Feuerwehr A-Dorf für den Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Zu allen feuerwehrtechnischen Belangen sowie Einsätzen ist er befugt offiziell Auskunft zu erteilen.

Gez.: Bürgermeister A-Dorf


Danke für eure Hilfe


Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
www.feuerwehr-neuenhaus.de

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AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg440400
Datum16.11.2007 11:555966 x gelesen
das dürfte sicher völlig ausreichen. Meine Erfahrung nach wäre es schon fast zu formell. Oft bestehen ja bereits irgendwelche Kontakte zu den lokal verantwortlichen Redakteueren. Dann kann man so etwas auch gleich bei ein der nächsten Verantsaltungen persönlich regeln, und vielleicht ein termin für eine redaktionsbesuch vereinbaren.


Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.440408
Datum16.11.2007 12:065819 x gelesen
Geschrieben von Willem BaaijMeine Erfahrung nach wäre es schon fast zu formell. Oft bestehen ja bereits irgendwelche Kontakte zu den lokal verantwortlichen Redakteueren. Dann kann man so etwas auch gleich bei ein der nächsten Verantsaltungen persönlich regeln, und vielleicht ein termin für eine redaktionsbesuch vereinbaren.
Jein. Von unserer Lokalzeitung weiß ich, dass die es offiziell haben wollen. Derzeit schreibe ich die Bereicht für Einsätze. Als Quellenangabe unter den Fotos steht dann meist "privat" und der offizielle Pressesprecher der Polizei sticht mich aus. Schreibt die Polizei zum Beispiel es waren fünf Fahrzeuge mit 25 Mann da und ich schreibe drei Fahrzeug mit 18 Mann, wird die Darstellung der Polizei in der Regel übernommen.
Damit wir uns aber nicht falsch verstehen: Ich schreibe natürlich keine Ermittlungserkenntnisse in die Pressemitteilung. In der Regel "... nahm die Polizei Ermittlungen zum Tathergang auf."


Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
www.feuerwehr-neuenhaus.de

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AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg440411
Datum16.11.2007 12:145768 x gelesen
ok, wenn die es so haben wollen, spricht nichts dagegen. Was tatsächlich immer wieder passiert ist das Thema "unterschiedliche Angaben zwischen Feuerwehr- und Polizeitberichte". Ganz vermeiden lassen wird es sich vermutlich nie. Meine Erfahrung hier ist das ein Gespräch an der Einsatzstelle immer nützlich ist, und ein persönlichen Kontakt zur zuständigen Polizeipressestelle ist auch hilfreich.


Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen440435
Datum16.11.2007 14:015880 x gelesen
Geschrieben von Willem BaaijMeine Erfahrung nach wäre es schon fast zu formell.

Für die Zeitung als solches sicherlich. Bin da sogar eher verwundert, daß die ein solches Schreiben wollten. Ich könnte mir aber vorstellen, daß es dort in der Vergangenheit vielleicht gewisse Probleme gegeben hat und man jetzt vorbeugen will.

Für den FA der als Pressesprecher tätig werden sollte ist dies jedoch schon eher als unterstes Level des formellen zu verstehen. Aufgrund dieses Schreibens wird es nämlich im Falle eines Falles vermutlich schwer werden ihm wegen seiner Tätigkeit seitens der Stadt Probleme zu bereiten.

Leider sind nur die wenigsten Fw-Pressesprecher von der Kommune dazu beauftragt/Berechtigt worden im Namen dieser zu kommunizieren - dummerweise ist aber genau das die Aufgabe eines Pressesprechers.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorMike8 B.8, Brome / Niedersachsen440440
Datum16.11.2007 14:095918 x gelesen
Geschrieben von Willem BaaijMeine Erfahrung nach wäre es schon fast zu formell.

Schaden wird es aber wohl auch eher nicht. Auf jeden Fall sind die Printmedien beziehungsweise deren Mitarbeiter immer sehr froh, wenn sie eine Notiz, im Idealfall eine Visitenkarte, des Pressesprechers haben.
Ich arbeite als Redakteur und bin immer sehr froh, wenn ich weiß, dass ich bei Fragen jederzeit Frau/Herr XY anrufen kann, die/der mir dann die aus Feuerwehrsicht korrekten Informationen gibt.


Alle meine Äußerungen beziehen sich ausschließlich auf meine persönliche Meinung und spiegeln nicht die Meinung der Ortsfeuerwehr oder meiner Vorgesetzten wider.

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AutorMike8 B.8, Brome / Niedersachsen440467
Datum16.11.2007 15:255904 x gelesen
Das verhindert Pressetexte wie: "Der Rüstwagen und der Tanker der Feuerwehr XY waren im Einsatz und konnten den Verletzten aus dem Fahrzeug bergen."
Auch beliebt: der Leiterwagen


Alle meine Äußerungen beziehen sich ausschließlich auf meine persönliche Meinung und spiegeln nicht die Meinung der Ortsfeuerwehr oder meiner Vorgesetzten wider.

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AutorThom8as 8H., Blaustein / Baden-Württemberg440498
Datum16.11.2007 17:095745 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyLeider sind nur die wenigsten Fw-Pressesprecher von der Kommune dazu beauftragt/Berechtigt worden im Namen dieser zu kommunizieren - dummerweise ist aber genau das die Aufgabe eines Pressesprechers.

Und das ist das Wichtigste, die (schriftliche!) Freigabe durch den rechtlichen Vertreter der Feuerwehr, nämlich den Bürgermeister.
Stell Dir mal vor, Du wärst der Pressesprecher der Feuerwehr Hünxe und wirst nach Vorgängen rund um Drevenack befragt.
Am nächsten Tag steht in der Zeitung "Der Pressesprecher der Feuerwehr Hünxe sagte dazu xy".
Dann würde ich nicht mehr an´s Telefon gehen, wenn dann "Hansen" im Display steht...

So sinnvoll und wichtig die korrekte Darstellung der Feuerwehr und ihrer Arbeit in den Medien ist, ohne die rechtlich einwandfreie Rückendeckung würde ich die Finger davon lassen!

Grüße
Thomas


Meine Einsatzfotos in Ulm, um Ulm und um Ulm herum
http://www.einsatzfoto.net

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AutorMagn8us 8H., Pöttmes / Bayern440499
Datum16.11.2007 17:115840 x gelesen
oder auch: die Feuerwehr XY kam mit drei Löschzügen, tatsächlich waren drei Fahrzeuge vor Ort...


Grüße
Magnus

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AutorThom8as 8H., Blaustein / Baden-Württemberg440500
Datum16.11.2007 17:125855 x gelesen
Geschrieben von Mike BöttnerAuch beliebt: der Leiterwagen

Dafür gibt es bei uns im Pressebericht der bayerischen Polizei Neu-Ulm gerne Sankas und ein württembergischer Beamter in Ulm schreibt bei mehreren RTW immer von Rettungswägen.


Meine Einsatzfotos in Ulm, um Ulm und um Ulm herum
http://www.einsatzfoto.net

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AutorThom8as 8H., Blaustein / Baden-Württemberg440501
Datum16.11.2007 17:155764 x gelesen
Geschrieben von Mike BöttnerAuf jeden Fall sind die Printmedien beziehungsweise deren Mitarbeiter immer sehr froh, wenn sie eine Notiz, im Idealfall eine Visitenkarte, des Pressesprechers haben.

Eben, vor dem ersten Einsatz Redaktionsbesuche machen!

Visitenkarten mitnehmen und auch die Ansprechpartner mit email-Adresse in der Redaktion erfragen.
Insbesondere an Wochenenden klappt nämlich der Komtakt zu Redaktionen schlecht, wenn man an info(at)lokalzeitung mailen muss oder das Infofax in der Anzeigenabteilung aufläuft...

Grüße
Thomas


Meine Einsatzfotos in Ulm, um Ulm und um Ulm herum
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AutorMike8 B.8, Brome / Niedersachsen440640
Datum17.11.2007 13:465828 x gelesen
Geschrieben von Thomas HeckmannAnsprechpartner mit email-Adresse in der Redaktion erfragen

nun, eben das hilft am Wochenende nicht so viel. Erkläre es mal an meinem Beispiel:
Wir sind in der Redaktion drei Leute (sehr kleine Zeitung), davon macht EINER Wochenenddienst. Wenn das dann nicht gerade der Ansprechpartner ist...

Besser: Jedem eine Visitenkarte geben und alle wissen, an wen sie sich wenden können. Im Normalfall (auch unter der Woche, wenn alle drei da sind) macht es sowieso der, der grad Zeit hat.

MfG Mike


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AutorThom8as 8H., Blaustein / Baden-Württemberg440642
Datum17.11.2007 13:525887 x gelesen
Geschrieben von Mike Böttnernun, eben das hilft am Wochenende nicht so viel. Erkläre es mal an meinem Beispiel:
Wir sind in der Redaktion drei Leute (sehr kleine Zeitung), davon macht EINER Wochenenddienst. Wenn das dann nicht gerade der Ansprechpartner ist...


ähm, und genau das steht doch im Rest meiner Nachricht, die Du nicht zitiert hast?

überlegt
Thomas


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AutorMike8 B.8, Brome / Niedersachsen440653
Datum17.11.2007 14:325769 x gelesen
Geschrieben von Mike Böttnernun, eben das hilft am Wochenende nicht so viel. Erkläre es mal an meinem Beispiel:
Wir sind in der Redaktion drei Leute (sehr kleine Zeitung), davon macht EINER Wochenenddienst. Wenn das dann nicht gerade der Ansprechpartner ist...


Feststellung: Ansprechpartner auf Seite der Redaktion ist nicht die ideale Lösung.

Zitiere den Rest:
Geschrieben von ---Thomas Heckmann--- Insbesondere an Wochenenden klappt nämlich der Komtakt zu Redaktionen schlecht, wenn man an info(at)lokalzeitung mailen muss oder das Infofax in der Anzeigenabteilung aufläuft...

Wieso sollte das Fax/die E-Mail in der Anzeigenabteilung landen? Jede seriöse Zeitung nennt in ihrem Impressum (das jedes gedruckte Medium haben muss) die wichtigen Adressen. Also schicke ich als Pressesprecher meine Mitteilung per Fax oder Mail in die Redaktion. Hat der Redakteur Rückfragen, kann er sich an die auf der Visitenkarte (mit Handynummer) benannte Person wenden.

Feststellung: kein Problem.


Alle meine Äußerungen beziehen sich ausschließlich auf meine persönliche Meinung und spiegeln nicht die Meinung der Ortsfeuerwehr oder meiner Vorgesetzten wider.

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AutorMark8us 8H., Wadrill / Saarland443881
Datum01.12.2007 09:115995 x gelesen
Hallo Christian,
an der Landesfeuerwehrschule gibt es einen Lehrgang "Öffentlichkeitsarbeit",
Das wäre doch etwas passendes um sich darüber zu informieren und wenn dein Chef will das du das machst dann soll er dich auf den Lehrgang schicken.

http://www.feuerwehrschulen.niedersachsen.de/master/C41937491_N34635435_L20_D0_I10827161.html

Gruß aus dem Saarland
MArkus


Das ist natürlich alles meine persönliche Meinung.

"Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr"

Markus Haßler

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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.443886
Datum01.12.2007 09:355827 x gelesen
Geschrieben von Markus HasslerDas wäre doch etwas passendes um sich darüber zu informieren und wenn dein Chef will das du das machst dann soll er dich auf den Lehrgang schicken.
Naja, dass ist ein Ein-Tages-Seminar, einmal im Jahr für 30 Leute. Sicherlich dürfte es da die ein oder andere Neuerung geben. Aber jetzt noch einen Termin für den 03.01.2008 zu bekommen und dafür dann auch noch 600 km hin und zurück zur LFS Celle ...
Ist ja nicht so, dass ich bisher nichts in der Richtung gemacht hätte. Es gibt ja durchaus im näheren Umkreis interessante anbieter solcher Lehrgänge. Parteiern, Gewerkschaft oder es gibt auch Wochenendseminare der Nds.-JF.


Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
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