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Thema | THL Erstöffnung - Geräte | 34 Beträge | |||
Rubrik | Techn. Hilfeleistung | ||||
Autor | René8 W.8, Tecklenburg - Leeden / NRW | 432985 | |||
Datum | 14.10.2007 18:31 | 17751 x gelesen | |||
Hallo zusammen! Beim Durchforsten im Internet sind bei mir ein paar Fragen zu Gerätschaften für den Ersteinsatz an verunfallten Fahrzeugen mit eingeklemmten Person aufgekommen. Die Rettungstechnik scheint bei allen Anbietern so weit fortgeschritten, dass man mit Kombigeräten sehr weit kommt und diese für den Ersteinsatz (Erstöffnung/ Versorgungsöffnung, notfalls Crash-Rettung) vollkommen ausreichend sind. Technik gibt es hier ja reichlich in den unterschiedlichsten Variationen. Wie sollte ein Kombigerät optimal betrieben werden ohne die Kosten explodieren zu lassen? Reicht eine ordentliche Handpumpe hierfür aus oder sollte auf jedenfall mindestens ein Mobilaggregat genutzt werden? Wie sind die Akkubetriebenen Geräte zu beurteilen? Es gibt sie mit Akku direkt am Gerät (Lukas/ Holmatro) oder als externes Pack, wie bei Weber. Vor- und Nachteile? Und was ist von Geräten wie diesem Hier zu halten: http://www.lukas.de/Main/Products,3,3.aspx ?Es scheint sehr unhantlich zu sein. Oder reicht es zum öffnen einer Tür o.ä. auch aus und ist eine kostengünstige alternative? Welche Feuerwehr nutzt son Teil? Gruß René Westermann | |||||
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Autor | Jose8f M8., Bad Urach / BaWü | 432998 | |||
Datum | 14.10.2007 19:45 | 15299 x gelesen | |||
Geschrieben von René WestermannDie Rettungstechnik scheint bei allen Anbietern so weit fortgeschritten, dass man mit Kombigeräten sehr weit kommt und diese für den Ersteinsatz (Erstöffnung/ Versorgungsöffnung, notfalls Crash-Rettung) vollkommen ausreichend sind. Mehrzweckgeräte definieren sich trotzdem immer noch so, daß sie für keinen speziellen Zweck taugen. Geschrieben von René Westermann Reicht eine ordentliche Handpumpe hierfür aus Vergiss es, abgesehen von Deinem Pumpenbediener sind die Schließ / Öffnungszeiten unter aller Kanone. Geschrieben von René Westermann Wie sind die Akkubetriebenen Geräte zu beurteilen? Es gibt sie mit Akku direkt am Gerät (Lukas/ Holmatro) oder als externes Pack, wie bei Weber. Vor- und Nachteile? Beim externen Akkupack wird das Gerät selbst natürlich leichter. Geschrieben von René Westermann Und was ist von Geräten wie diesem Hier zu halten: http://www.lukas.de/Main/Products,3,3.aspx ?Es scheint sehr unhantlich zu sein. Oder reicht es zum öffnen einer Tür o.ä. auch aus und ist eine kostengünstige alternative? Welche Feuerwehr nutzt son Teil? Imo höchstens ein Backupsystem. gelichzeitig das Gewicht zu heben, anzudrücken und zu pumpen mag zwar bei Sommenschein und gutem Stand beim Anwenderfreundlich leicht verdellten Übauto gehen, aber für die Praxis halte ich es für nicht empfehlenswert. Das Teil wiegt zwar nur 11 Kilo, aber die gleichzeitigen Anforderungen an den Bediener sind IMHO trotzdem zuviel. mit freundlichen Grüßen Jo(sef) Mäschle | |||||
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Autor | Chri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf. | 433010 | |||
Datum | 14.10.2007 20:53 | 15301 x gelesen | |||
Hi, Geschrieben von René Westermann dass man mit Kombigeräten sehr weit kommt Hängt natürlich von der Kraft der jeweiligen Geräte ab! Geschrieben von René Westermann Erstöffnung/ Versorgungsöffnung, Versorgungsöffnung wird oft ausgebildet, ist auch nicht falsch, aber in den meisten Fällen IMO nicht notwendig. Meistens komme ich zumindest von einer Seite an den Patienten ran. Ist der erstversorgt, lasse ich sofort das Dach abnehmen, dann komme ich optimal an den Patienten, und kann ihn achsengerecht aus dem Fahrzeug retten. Oft ist dann das entfernen einer (oder mehrerer) Türen z.B. gar nicht notwendig. Geschrieben von René Westermann notfalls Crash-Rettung Wieso willst du dafür ein Kombigerät? Auf dem Erstangreifer sollte ein Rettungssatz zur Verfügung stehen, der auch über die nötige Kraft verfügt, um auch an neuen Fahrzeugen arbeiten zu können. Wieso also ein Kombigerät? Diese Geräte dienen IMO evtl. "als Ergänzung", können aber keinen kompletten Rettungssatz ersetzen. MkG. Christof http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm | |||||
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Autor | Mich8ael8 M.8, Saal a.d. Donau / Bayern - logisch. | 441685 | |||
Datum | 21.11.2007 15:50 | 15646 x gelesen | |||
Geschrieben von Christof StroblIst der erstversorgt, lasse ich sofort das Dach abnehmen, Wieso sofort Dach weg?? Warum lässt DU das sofort machen? Geschrieben von Christof Strobl und kann ihn achsengerecht aus dem Fahrzeug retten. Über das abgenommene Dach? Und Türen noch drin? Mit Schaufel und so? Was ist daran ACHSENGERECHT? Aus einer sitzenden Position eine liegende machen ist NICHT achsengerecht im Sinne einer patientenschonenden Rettung - nur leider wird sie oft so praktiziert. Das gebrochene Becken z.B. blutet dann erst richtig ein - ein vorher ansprechbarer, scheinbar stabiler Patient ist dann ruckzuck reanimationspflichtig... Aber ich bin vom Thema ab...sorry Zum Thema Kombigerät - warum sollte ein entsprechend neu beschafftes Kombigerät nicht die nötige Kraft haben um an neuen Fahrzeugen zu arbeiten? Ich sehe eher den Nachteil in der Problematik, ein Metallteil zu umschließen, bevor aus auseinandergeschnitten wird. Der Spreizer leistet mit Sicherheit Gleiches am Kombigerät! (Auch einen Kotflügel o.ä. kann man damit zusammendrücken) Nur mit 2 Geräten kann man halt einfach "Flexibler" arbeiten. Zeitgleicher Einsatz von beiden Geräten vorrausgesetzt... | |||||
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Autor | Stef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen | 441693 | |||
Datum | 21.11.2007 16:03 | 15272 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael MehrlÜber das abgenommene Dach? Und Türen noch drin? Mit Schaufel und so? Was ist daran ACHSENGERECHT? Aus einer sitzenden Position eine liegende machen ist NICHT achsengerecht im Sinne einer patientenschonenden Rettung Aha. Was ist es dann? Ich lasse mich ja gerne belehren - aber wie genau sieht für dich dann die Rettung und der Transport aus? Sitzend? Geschrieben von Michael Mehrl Das gebrochene Becken z.B. blutet dann erst richtig ein - ein vorher ansprechbarer, scheinbar stabiler Patient ist dann ruckzuck reanimationspflichtig... Die Aussage, dass die Zustandsverschlechterung durch diese Art der Rettung provoziert wurde, halte ich für gewagt. Wie würdest Du das in diesem Fall anders machen? Geschrieben von Michael Mehrl Zum Thema Kombigerät - warum sollte ein entsprechend neu beschafftes Kombigerät nicht die nötige Kraft haben um an neuen Fahrzeugen zu arbeiten? Weil die Kombigeräte, die ich bisher kennengelernt habe, nicht die Schneidleistung eines modernen Schneidgerätes hatten. Ich habe aber grad mal bei Weber reingeschaut und mindestens ein Gerät entdeckt, was gleiche Schneidkraft haben soll. Wenns denn wirklich so ist, ok. Mit kameradschaftlichen Grüßen Stefan
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Autor | Eric8 S.8, Erlensee / Hessen | 441697 | |||
Datum | 21.11.2007 16:20 | 15247 x gelesen | |||
So wie ich das verstanden habe willst du ein eigenes Gerät nur für die Erstöffnung ?! Wieso geht das nicht auch mit dem Rettungssatz ?? | |||||
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Autor | Stef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen | 441700 | |||
Datum | 21.11.2007 16:28 | 15265 x gelesen | |||
Geschrieben von Eric StriebSo wie ich das verstanden habe willst du ein eigenes Gerät nur für die Erstöffnung ?! Ich? Bestimmt nicht. Geschrieben von Eric Strieb Wieso geht das nicht auch mit dem Rettungssatz ?? Natürlich geht das. Mit kameradschaftlichen Grüßen Stefan
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Autor | Eric8 S.8, Erlensee / Hessen | 441703 | |||
Datum | 21.11.2007 16:41 | 15078 x gelesen | |||
Nein nicht du sondern : René Westermann | |||||
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Autor | Dirk8 J.8, Edmonton / Alberta | 441704 | |||
Datum | 21.11.2007 16:45 | 15172 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von René Westermann Wie sind die Akkubetriebenen Geräte zu beurteilen? Es gibt sie mit Akku direkt am Gerät (Lukas/ Holmatro) oder als externes Pack, wie bei Weber. Vor- und Nachteile? Soweit ich weiss benutzt die BF Essen seit fast 7 Jahren (ist das echt schon so lange her?!) ein Kombigraet auf deren LRF's. Die sollten doch schon einiges an Erfahrungen gesammelt haben ob die Dinger was taugen. Dietmar bist du hier?? Gruss, Dirk CIVILIAN FRIENDS: Have never seen you cry. FIRE DEPARTMENT FRIENDS: Cry with you | |||||
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Autor | Mich8ael8 M.8, Saal a.d. Donau / Bayern - logisch. | 442172 | |||
Datum | 23.11.2007 13:02 | 15206 x gelesen | |||
Geschrieben von Stefan BrüningIch lasse mich ja gerne belehren - aber wie genau sieht für dich dann die Rettung und der Transport aus? Sitzend? Richtig. Wenns sein muss - sitzend. Auf der Trage, gerettet zusätzlich mit KED, winkelstellung der Trage des RD und Oberkörper hoch. Nur als ein Beispiel. Aber wie gesagt meine Frage war ja provokant gestellt. Ich bin da etwas abgeglitten... Geschrieben von Stefan Brüning Wie würdest Du das in diesem Fall anders machen? So wie es mir der Notarzt sagt wie er es gerne hätte - und dies ist beileibe bei uns nicht immer mit Dach runter!! Geschrieben von Stefan Brüning Weil die Kombigeräte, die ich bisher kennengelernt habe, nicht die Schneidleistung eines modernen Schneidgerätes hatten. Ich habe aber grad mal bei Weber reingeschaut und mindestens ein Gerät entdeckt, was gleiche Schneidkraft haben soll. Wenns denn wirklich so ist, ok Es ging auch wie gesagt um eine Erstöffnung für den Zugang des NA. Nicht um eine vollständige und patientengerechte Rettung. Dies wird unbestritten ohne vollständigen Rettungssatz (doppelt ausgeführt) evt. zum Problem. Was mir bei Deiner Ausführung nur etwas aufgestoßen hat, war, "lasse ICH das Dach sofort entfernen" Liebe Grüße, Michl | |||||
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Autor | Stef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen | 442176 | |||
Datum | 23.11.2007 13:28 | 15214 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael MehrlRichtig. Wenns sein muss - sitzend. Auf der Trage, gerettet zusätzlich mit KED, winkelstellung der Trage des RD und Oberkörper hoch. OK. Das ist dann aber was anderes als Sitzend. KED ist klar, machen wir auch, wenns sinnvoll erscheint. Bei der Becken# muss man sich das aber auch gut überlegen. Geschrieben von Michael Mehrl Nur als ein Beispiel. Aber wie gesagt meine Frage war ja provokant gestellt. Ich bin da etwas abgeglitten... Ist ja in Ordnung. Dafür sind wir hier. Geschrieben von Michael Mehrl
Natürlich nicht. Aber es ist oft die sinnvollste Möglichkeit, frei und schonend zu arbeiten und sich Platz zu schaffen. Hängt aber davon ab, wieviel Zeit man hat. Zum Thema Notarzt: Ich wünschte mir, dass diese Problematik der Masse der Notärzte mal näher gebracht wird. Leider ist es grad bei uns auf dem Land so, dass in dieser Einsatzsituation ein nicht unerheblicher Anteil der Notärzte ahnungs- und hilflos kombiniert mit einer extremen Hektik aufschlagen. Da ist man richtig froh, wenn in den eigenen Reihen und beim RD erfahrene Rettungsassistenten dabei sind, die nicht selten den NA wieder auf den Boden zurück holen. (oder wenn alle aufatmen, dass der Heli landet und der NA dann das Zepter übernimmt...) Geschrieben von Michael Mehrl Es ging auch wie gesagt um eine Erstöffnung für den Zugang des NA. Nicht um eine vollständige und patientengerechte Rettung. Dies wird unbestritten ohne vollständigen Rettungssatz (doppelt ausgeführt) evt. zum Problem. Ich bin kein Freund von diesen Stückellösungen. Genauso wie bei den Fahrzeugen, die zwar einen "richtigen" Rettungssatz aber keinerlei Zubehör spazieren fahren. Geschrieben von Michael Mehrl
Das war ich nicht! Mit kameradschaftlichen Grüßen Stefan
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Autor | Ingo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen | 442188 | |||
Datum | 23.11.2007 14:29 | 15185 x gelesen | |||
Geschrieben von Stefan BrüningKED ist klar, machen wir auch, wenns sinnvoll erscheint. Bei der Becken# muss man sich das aber auch gut überlegen. Eigentlich muss man bei einem KED eher überlegen wann das wirklich sinnvoll eingesetzt werden kann. geht eben nicht wenn: * Der Pat zügig gerettet werden soll * Bei Beckentrauma * Bei Abdominaltrauma * Bei Thoraxtrauma Da ist man richtig froh, wenn in den eigenen Reihen und beim RD erfahrene Rettungsassistenten dabei sind, die nicht selten den NA wieder auf den Boden zurück holen. Eben, kein NA lernt technische Rettung in seiner Ausbildung. RA sollten das aber eigentlich gelernt haben. Zum eigentlichen Thema kann ich nicht viel sagen. Anscheinend sind diese "Erstzugangsgeräte" eben nur zusätzlich (zu den schon reichlich vorhandenen Rettungssätzen). Zusätzliches Geld für die Erstausstattung, Unterhalt und Zusätzlicher Aufwand für die Ausbildung. Wenn ich in der Gemeinde etwas zu sagen hätte würde ich mich deutlich dagegen aussprechen. Wer mit solchen wünschen kommt macht sich unglaubwürdig und bekommt ein Problem wenn er wirklich etwas braucht. Gruß Ingo | |||||
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Autor | Chri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf. | 442199 | |||
Datum | 23.11.2007 15:18 | 15234 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael MehrlWieso sofort Dach weg?? Warum lässt DU das sofort machen? Weil es sich bewährt hat. Wenn FW mit zwei Schneidgeräten arbeitet, ist das Dach oft genau so schnell runter, wie wenn ich mit dem Spreizer eine Türe entferne. In vielen Fällen (NICHT in allen) kann ich die Türen auch drinnen lassen, z.B. wenn Patient nicht im Fußraum eingeklemmt ist. Zur Erstversorgung komme ich meist ohne techn Maßnahmen (Seitentüre, Heckklappe usw.) Ist das Dach herunten, so kann ich optimal am Patienten arbeiten, und achsengerecht retten heißt für mich, mit KED (wenn möglich!) auf Schaufel oder Board nach "oben/hinten" raus, und NICHT zur Seite! Wenn der Pat. eine (von dir angesprochene Verletzung im Beckenbereich hat, ist es auch nicht besser, wenn du ihn "zur Seite raus ziehst", da du den Patienten dafür fast immer "etwas drehen musst" um z.B. an der B Säule vorbei zu kommen. Und du wirst mir nicht erzählen wollen, dass du einen Patienten immer erst mal in sitzender Position auf die Trage legst. Bevor ich den Patienten auf Schaufel/Board "ziehe" hat er natürlich (ausreichend) i.v. Zugänge, und wird über Monitor überwacht. Das abnehmen des Daches dauert nicht lange wenn: - Parallel gearbeitet wird (RD versorgt, FW schneidet) - Zwei Schneidgeräte (mit ausreichender Leistung) parallel eingesetzt werden - Eine ständige Kommunikation zwischen RD und FW statt findet - Ordnung an der EST herrscht (Trennung Arbeitsraum / Bereitstellungsraum) Dies ist möglich, wenn es regelmäßig ausgebildet und geübt wird! MkG. Christof http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm | |||||
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Autor | Chri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf. | 442201 | |||
Datum | 23.11.2007 15:21 | 15141 x gelesen | |||
Geschrieben von Ingo zum FeldeEigentlich muss man bei einem KED eher überlegen wann das wirklich sinnvoll eingesetzt werden kann. geht eben nicht wenn: Richtig. Wenn ich kein KED einsetzen kann, verwende ich nur Schaufel od. Board. Zur Seite ziehe ich einen Patienten nur bei Crash Rettung aus dem Fahrzeug. MkG. Christof http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm | |||||
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Autor | Manu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz | 442206 | |||
Datum | 23.11.2007 15:45 | 15304 x gelesen | |||
Geschrieben von Ingo zum FeldeZum eigentlichen Thema kann ich nicht viel sagen. Anscheinend sind diese "Erstzugangsgeräte" eben nur zusätzlich (zu den schon reichlich vorhandenen Rettungssätzen). Zusätzliches Geld für die Erstausstattung, Unterhalt und Zusätzlicher Aufwand für die Ausbildung. Dann mache ich mich mal ebend unglaubwürdig, da ich hydraulischen Rettungsgeräten für die Schaffung einer Betreuungs- und ggf. Rettungsöffnung nicht grundsätzlich ablehnend gegenüber stehe. Wenn ich an jeder Ecke ein Fahrzeug mit der kompletten TH-Ausstattung stehen habe (HLF, RW) ist so etwas sicher unnötig. Wo jedoch nur die Stützpunktwehr entsprechendes Gerät vorhält und der Rest viele kleine Feuerwehren mit Fahrzeugen wie TSF, TSF-W, LF8/6 sind macht es nur Sinn, einige dieser kleineren Feuerwehren so auszustatten, dass sie bei einem Verkehrsunfall wirksame erste Hilfe leisten können, ohne dabei den Verkehrsunfall komplett alleine abickeln können zu müssen. Wenn der Zeitvorsprung zur Stützpunktwehr so groß ist, dass nach dem Sichern der Einsatzstelle (Brand, Verkehr, Verrutschen/Unterbauen) und Glasmanagment die Stützpuntkwehr immer noch nicht da ist, macht eine Ausrüstung mit einem Kombigerät IMO tatsächlich Sinn. Man könnte in diesen Feuerwehren natürlich auch einen RW oder ein HLF10/10 stationieren, so dass sie dort "alles" haben. Aber das ist dann IMO doch meist übertrieben von der polititschen Durchsetzbarkeit der finanzieren mal abgesehen. Ein Klassiker für solch eine Konstellation war doch das LF8/6 mit einem Kombigerät auf Wunsch des Bestellers. Mit dem Auto sollte man nicht den VU alleine abarbeiten können, sondern nur eine erste Öffnung schaffen können, da das "große Besteck" noch etwas braucht. Grüße Manuel | |||||
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Autor | Mich8ael8 B.8, Alzenau-Michelbach / Bayern | 442207 | |||
Datum | 23.11.2007 15:57 | 15365 x gelesen | |||
Hallo Christof, Geschrieben von Christof Strobl Weil es sich bewährt hat. Wenn FW mit zwei Schneidgeräten arbeitet, ist das Dach oft genau so schnell runter, wie wenn ich mit dem Spreizer eine Türe entferne. Wie oft habt Ihr das im Einsatz tatsächlich schon so gemacht? Geschrieben von Christof Strobl In vielen Fällen (NICHT in allen) kann ich die Türen auch drinnen lassen, z.B. wenn Patient nicht im Fußraum eingeklemmt ist. Zur Erstversorgung komme ich meist ohne techn Maßnahmen (Seitentüre, Heckklappe usw.) In beiden Punkten volle Zustimmung. Geschrieben von Christof Strobl Das abnehmen des Daches dauert nicht lange wenn: Die Meinung bezüglich parallelem Schneiden kann ich so nicht teilen....da möchte ich Bedenken anmelden: - Paralleles Schneiden mit zwei Schneidgeräten bringt zeitmäßig keinen wesentlichen Vorteil, durch die Rüstzeit für die zweite Schere geht der schon im Wesentlichen verloren. - Zudem muss bei Einsatz von zwei Scheren gleichzeitig das i.d.R. notwendige Airbag-Scanning durch den GF bereits abgeschlossen sein und die Schnittstellen gekennzeichnet sein, dies bedingt auch wieder Wartezeit. Beim Einsatz nur einer Schere kann der GF "vor dem AT herarbeiten". - Gleichzeitiges Schneiden sollte aus Gründen des Patientenschutzes und des Eigenschutzes (Unfallverhütung) unterbleiben. Zum einen kann es zu heftigen Bewegungen unter Spannung geschnittener Teile kommen ohne das vorher entsprechende Sicherungsmaßnahmen getroffen werden können, zum anderen kann es zu unkontrollierten Absenkungen des Daches kommen falls an Positionen an denen auch das Dach gehalten werden muss (A- und C-Säulen beim normalen Pkw) gleichzeitig beidseitig geschnitten wird -> der schneidende AT steht im Weg, bzw. der FA der halten soll kann nur schwer die Halteposition einnehmen. - Und last but not least: Der Koordinierung und die Überwachung des Einsatzablaufes ist für den GF ist beim zeitgleichen Einsatz von zwei Scheren wesentlich schwieriger / umständlicher. Dies geht entweder wieder zu Lasten des Zeitvorteils oder aber der Sicherheit. Die Wahrscheinlichkeit das beim parallelen Schneiden etwas schief geht ist ungleich höher als beim Einsatz nur einer Schere. Deswegen würde ich grundsätzlich vom parallelen Einsatz von Scheren abraten. MkG MB Dieser Beitrag gibt wie immer nur meine persönliche Meinung wieder. | |||||
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Autor | Chri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf. | 442215 | |||
Datum | 23.11.2007 16:53 | 15470 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael BleckWie oft habt Ihr das im Einsatz tatsächlich schon so gemacht? Oft, mit der eigenen Wehr, und im RD mit verschiedenen FW im Lkr. Geschrieben von Michael Bleck - Paralleles Schneiden mit zwei Schneidgeräten bringt zeitmäßig keinen wesentlichen Vorteil, Doch. In unserem Lkr. gibt es ausreichend FW mit hydr. Rettungssatz (mehrere verfügen auch über zwei). Sehr häufig stehen also fast gleichzeitig mehrere Sätze zur Verfügung. Unterbau, Glasmanagement, und Airbag-Scanning müssen natürlich abgeschlossen sein, aber (außer bei der Crash - Rettung) sind diese Maßnahmen schon abgeschlossen, bevor ich mit der techn. Rettung beginne. Der RD/NA muss ja auch erst mal eine Sichtung (Check) durchführen, bevor man geimeinsam das vorgehen abspricht. Ich hatte z.B. noch nie ein Problem damit, wenn ich einen Patienten (z.B. Fahrer /Beifahrer) versorge, und die FW arbeitet an beiden Seiten (jeweils C Säule). Je weiter man "an den Patienten kommt" also z.B. dann A/B Säule, um so mehr muss man sich natürlich absprechen, und auch (wenn möglich) die Positionen wechseln. Wie gesagt, oft gemacht (z.B. als innerer Retter) und es hat funktioniert. Geschrieben von Michael Bleck - Gleichzeitiges Schneiden sollte aus Gründen des Patientenschutzes und des Eigenschutzes (Unfallverhütung) unterbleiben. Der Meinung bin ich nicht, wenn dies regelmäßig geübt wir UND die ständige Kommunikation zwischen FW und RD stimmt (auch dies muss man organisieren und üben). Geschrieben von Michael Bleck zum anderen kann es zu unkontrollierten Absenkungen des Daches kommen falls an Positionen an denen auch das Dach gehalten werden muss (A- und C-Säulen beim normalen Pkw) gleichzeitig beidseitig geschnitten wird Das kann man IMO gut kontrollieren. Z.B. der GF wenn er sich nicht zusätzlich um andere Sachen an der EST kümmern muss, dies sollte eben der EL / ZF machen. Geschrieben von Michael Bleck - Und last but not least: Der Koordinierung und die Überwachung des Einsatzablaufes ist für den GF ist beim zeitgleichen Einsatz von zwei Scheren wesentlich schwieriger / umständlicher Richtig! Aber es ist definitiv möglich, wenn es ausreichend geübt wird. Geschrieben von Michael Bleck Die Wahrscheinlichkeit das beim parallelen Schneiden etwas schief geht ist ungleich höher als beim Einsatz nur einer Schere. Evtl. richtig, halte ich aber nicht für relevant (s.o.). Geschrieben von Michael Bleck Deswegen würde ich grundsätzlich vom parallelen Einsatz von Scheren abraten. Ich würde es nur empfehlen. MkG. Christof http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm | |||||
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Autor | Ingo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen | 442281 | |||
Datum | 24.11.2007 09:37 | 15239 x gelesen | |||
Geschrieben von Manuel SchmidtWenn der Zeitvorsprung zur Stützpunktwehr so groß ist, dass nach dem Sichern der Einsatzstelle (Brand, Verkehr, Verrutschen/Unterbauen) und Glasmanagment die Stützpuntkwehr immer noch nicht da ist, macht eine Ausrüstung mit einem Kombigerät IMO tatsächlich Sinn. Wie lang ist deiner Meinung nach die Zeit die man an der Einsatzstelle auf Spreizer/ Schrere verzichten kann? IMHO mindestens 5 eher aber 10 min nach Eintreffen des RD. D.h. nach ca. 20min nach Alarm ist noch kein Fahrzeug mit Rettungssatz vor Ort. Kennst du eine Gegend wo das so ist? Gruß Ingo | |||||
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Autor | Dirk8 R.8, Wiesbaden / Hessen | 442282 | |||
Datum | 24.11.2007 10:11 | 15135 x gelesen | |||
Geschrieben von Ingo zum FeldeWie lang ist deiner Meinung nach die Zeit die man an der Einsatzstelle auf Spreizer/ Schrere verzichten kann? i.d.R ja. Aber mir sind durchaus Fälle bekannt wo es zu massiven Crashrettungen kam. Bei uns sind bei VU aber zeitnah mehrere Sätze da. HLF VRW AB-TUH Dirk | |||||
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Autor | Manu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz | 442286 | |||
Datum | 24.11.2007 11:18 | 15199 x gelesen | |||
Geschrieben von Ingo zum FeldeWie lang ist deiner Meinung nach die Zeit die man an der Einsatzstelle auf Spreizer/ Schrere verzichten kann? Beispiel aus dem Leben: von örtlicher Feuerwehr zu beiden Seiten nächster Stützpunkt mit LKW(alarmäßig) (also HLF, RW o.ä.) ca. 13 Minuten entfernt. Eine Ausstattung der örtlichen Feuerwehr mit HLF10/10, oder einem RW mag zwar wünchenswert sein, ist jedoch nicht durchsetzbar. Ich verstehe ebend nicht, wieso da zwischen den TH-Ausrüstungsstufen: "nix", "nur Unterbau und Glasmanagment" und "alles" nicht noch eine mit einem Kombigerät sinnvoll sein kann. Man muss sich im klaren sein, dass man auch mit Kombigerät nur Erstmaßnahmen leisten kann, aber für mehr würde ich so ein Gerät auch gar nicht wollen. Abgesehen davon, dass man so ein Gerät ja auch außerhalb von PKWs einsetzen kann. Grüße Manuel | |||||
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Autor | René8 W.8, Tecklenburg - Leeden / NRW | 442321 | |||
Datum | 24.11.2007 15:22 | 15249 x gelesen | |||
Geschrieben von Manuel SchmidtIch verstehe ebend nicht, wieso da zwischen den TH-Ausrüstungsstufen: "nix", "nur Unterbau und Glasmanagment" und "alles" nicht noch eine mit einem Kombigerät sinnvoll sein kann. Genau, das macht mich auch stutzig. Für den IA ist "fast" jede Feuerwehr mit Atemschutzgeräten HSR & Co. ausgestattet, aber ein Patient in einem verunfallten Fahrzeug muss länger auf adequate Ausrüstung warten... Wenn man sich die Statistiken anschaut ist die Wahrscheinlichkeit eines VU´s mit einer eingeklemmten höher als der Zimmerbrand im 1.OG mit Person in Gefahr... Warum dann das Zögern bei Gerätschaften zum TH- ERSTEINSATZ? Geschrieben von Manuel Schmidt Man muss sich im klaren sein, dass man auch mit Kombigerät nur Erstmaßnahmen leisten kann, aber für mehr würde ich so ein Gerät auch gar nicht wollen. Das sollte jedem einleuchten... Es bemängelt ja auch niemand an einem LF 10/6, dass ich damit keinen Lagerhallenbrand in den Griff bekomme (vielleicht blödes Beispiel ;) ) Geschrieben von Manuel Schmidt Abgesehen davon, dass man so ein Gerät ja auch außerhalb von PKWs einsetzen kann. Der Trend zu THL nimmt stetig zu... In den meisten Köpfen ist jedoch Rettungssatz = VU eingebrannt. In der Mehrheit der Fälle ist das sicherlich richtig, aber nicht in ALLEN. Viele Grüße René | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 442323 | |||
Datum | 24.11.2007 15:46 | 15175 x gelesen | |||
Geschrieben von René WestermannDer Trend zu THL nimmt stetig zu... Was meinst Du damit? ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Jan 8S., Wallenhorst / | 442324 | |||
Datum | 24.11.2007 15:55 | 15151 x gelesen | |||
Hallo! Geht es eigentlich um ein Gerät für Leeden? Dafür ist doch die Dichte der TH-Sätze rings um euch herum viel zu hoch? Außedem: Die Autobahn wir von Lengerich bedient - also warum? Grüße, Jan | |||||
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Autor | Mich8ael8 M.8, Saal a.d. Donau / Bayern - logisch. | 442326 | |||
Datum | 24.11.2007 16:06 | 15192 x gelesen | |||
Das war die eigentlich differenzierte Betrachtung, auf die ich von Anfang an hinauswollte. Das war im Thread oben nicht zu erkennen. Warum und wieso Dach ab und und und.... ich lasse das genauso machen aus gleichen Gründen - nur unter Absprache mit RA und NA. Nur die letzten 7 Worte fehlen mir bis dato in Deiner Ausführung. Schneidet Ihr einfach munter drauf los, während RA und sonstwer im Fzg. versorgt?? Sicher nicht - und das wollte ich damit sagen.... (In Vilseck denke ich funktioniert THL-VU genauso wie in Saal... ;-) ) | |||||
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Autor | Eric8 S.8, Erlensee / Hessen | 442327 | |||
Datum | 24.11.2007 16:18 | 15153 x gelesen | |||
Hm mich würde einmal interessieren wieso ihr immer gleich ne Tür oder Dach ab machen wollt als Erstöffnung ?! Tuts da nicht auch ein Fenster ? Wir haben es bei einer Übung versucht also man kann durch ein Heckfenster zu den Personen in das Fahrzeug steigen ... | |||||
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Autor | René8 W.8, Tecklenburg - Leeden / NRW | 442329 | |||
Datum | 24.11.2007 16:28 | 15256 x gelesen | |||
Geschrieben von Jan SüdmersenGeht es eigentlich um ein Gerät für Leeden? Nein.... ist rein interessehalber, da ich nur negative Stimmen ggü. Kombigeräten höre... Aber irgendwer muss die Dinger ja kaufen, sonst würden sie nicht von der Industrie angeboten. | |||||
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Autor | René8 W.8, Tecklenburg - Leeden / NRW | 442330 | |||
Datum | 24.11.2007 16:33 | 15222 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich CimolinoWas meinst Du damit? Schaut man sich die Statistiken von vor 20 Jahren und heute an, dann ist doch eine merkliche Zunahme der technischen Hilfeleistung zu bemerken... Oder liege ich da falsch :(? Gruß | |||||
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Autor | Chri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf. | 442333 | |||
Datum | 24.11.2007 16:40 | 15175 x gelesen | |||
Geschrieben von Eric StriebTuts da nicht auch ein Fenster ? Ganzen Trhead lesen nicht nur einen Beitrag, denn genau das habe ich geschrieben! MkG. Christof http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 442334 | |||
Datum | 24.11.2007 16:41 | 15147 x gelesen | |||
Geschrieben von René WestermannSchaut man sich die Statistiken von vor 20 Jahren und heute an, dann ist doch eine merkliche Zunahme der technischen Hilfeleistung zu bemerken... Oder liege ich da falsch :(? Jein, die THL-Zahlen steigen insgesamt (wie alle Einsätze) im Schnitt zwar an. Für die Zahl der Unfälle etc. kann man das so aber nicht sagen. (Das sagt noch nichts zu den Problemen aus, wenn dann tatsächlich jemand eingeklemmt ist. Das ist dann i.d.R. komplexer als vor 20 Jahren...) Auszug aus Manuskript zur Neuauflage http://www.einsatzpraxis.org/de/home/buecher/technische_hilfeleistung_pkw.html Im Jahr 2005 starben in Deutschland bei rund 2,25 Mio von der Polizei aufgenommenen Verkehrsunfällen, davon ca. 330.000 (2000: 382.949) mit Personenschaden, 5.362 (2000: 7.503) Menschen im Straßenverkehr (Bundesanstalt für Straßenwesen, 2006, Bundesministerium für Verkehr, 2000). ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Chri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf. | 442337 | |||
Datum | 24.11.2007 16:51 | 15163 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael Mehrlich lasse das genauso machen aus gleichen Gründen - nur unter Absprache mit RA und NA Richtig! Hab ich was anderes geschrieben? Wenn Patient erstversorgt (meist ohne Rettungsöffnung möglich) nehme ich meist lieber das Dach ab (wenn zeitlich möglich) als dass ich den Patienten zu Seite raus rette. Oft (nicht immer) reicht es, das Dach abzunehmen, und z.B. die entsprechende Türe nicht rauszuspreizen (wenn z.B. Patient im Fußraum nicht eingeklemmt ist, kein Zylinder benötigt wird usw.) Wenn das OK von RD/NA da ist, ist es IMO sinnvoll mit zwei Schneidgeräten zu arbeiten, und das Dach komplett (nicht "klappen") abzunehmen. Die Version "patientenorientiert / achsengerecht" nur in "sitzender Position" ist für mich auf keinen Fall relevant (evtl. absolute AUSNAHME). Viele scheuen sich davor das Dach ab zu nehmen, weil es angeblich zu lange dauert. Wenn koordiniert vorgegangen wird, und die Handgriffe einigermaßen sitzen, ist das aber für mich kein Problem. MkG. Christof http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm | |||||
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Autor | Eric8 S.8, Erlensee / Hessen | 442344 | |||
Datum | 24.11.2007 17:20 | 15062 x gelesen | |||
aha und wo ??? | |||||
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Autor | Chri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf. | 442356 | |||
Datum | 24.11.2007 18:16 | 15116 x gelesen | |||
Man, Geschrieben von mir (zu diesem Beitrag) am 14.10. 20.53: Versorgungsöffnung wird oft ausgebildet, ist auch nicht falsch, aber in den meisten Fällen IMO nicht notwendig. Meistens komme ich zumindest von einer Seite an den Patienten ran //Flache Ansicht, und nach oben scrollen. MkG. Christof http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm | |||||
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Autor | Jan 8S., Wallenhorst / | 442400 | |||
Datum | 24.11.2007 22:22 | 15294 x gelesen | |||
Hallo! Falls ein Einsatz bei VU geplant ist, sollte man einen wirklich leistungsfähiges Gerät wählen, sonst hat das gar keinen Sinn. Dann muss allen gegenwärtig sein, dass das Gerät kein vollwertiger Ersatz für einen kompletten Satz ist. Das ist vermutlich in der Praxis das größte Problem... Außerdem erfordert ein Kombigerät auch eine spezielle Ausbildung, um es ausnutzen zu können. Ideale Ergänzung zum Kombigerät ist übrigens eine Säbelsäge, um tiefe Schnitte machen zu können. Überall da wo sich ein eigener TH-Satz aufgrund der VU-Frequenz nicht lohnt und die Anfahrt des nächsten Satzes sehr lang ist, durchaus eine Alternative. Wir überlegen uns gerade, an den vier Hydraulikanschlüssen des Rüstzuges RS 170, SP50, SPS 400 und RS 270 anzuschließen. Grüße, Jan | |||||
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Autor | René8 W.8, Tecklenburg - Leeden / NRW | 442742 | |||
Datum | 26.11.2007 12:40 | 15182 x gelesen | |||
Geschrieben von Jan SüdmersenÜberall da wo sich ein eigener TH-Satz aufgrund der VU-Frequenz nicht lohnt und die Anfahrt des nächsten Satzes sehr lang ist Wann ist das bei den beiden Punkten jeweils der Fall? Ich denke schwierig zu beurteilen?! Geschrieben von Jan Südmersen Ideale Ergänzung zum Kombigerät ist übrigens eine Säbelsäge, um tiefe Schnitte machen zu können. Kannst du das etwas näher erläutern? Gruß | |||||
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