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ThemaUmgang mit Ersthelfern91 Beträge
RubrikÖffentlichkeitsarbeit
Infos:
  • "Plötzlich mitten im Chaos", HZ 17.12.07
  • "Abgeführt wie eine lästige Schaulustige" (Interview) HZ 17.12.07
  • "Ersthelfer: Wenn Rettung naht" (Interview), HZ 17.12.07
  • "Wenn Sie mich fragen..." (Kommentar), HZ 17.12.07
  • §4 SGB VII (u.a. @ M. Komosza)
  • Bericht vom besagtem Unfall, Osthessen-News.de
  •  
    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen448525
    Datum21.12.2007 17:2741094 x gelesen
    Hallo!

    Unten aufgeführt (und auch im Threadcontainer) findet ihr vier Links. Alle vier geben Inhalte wieder, welche ich am Montag in der Hersfelder Zeitung bzw. der HNA gefunden habe.

    Alle vier Texte bzw. deren Inhalt möchte ich hier einfach mal unkommentiert zur Diskussion stellen.

    "Plötzlich mitten im Chaos", HZ 17.12.07

    "Abgeführt wie eine lästige Schaulustige" (Interview) HZ 17.12.07

    "Ersthelfer: Wenn Rettung naht" (Interview), HZ 17.12.07

    "Wenn Sie mich fragen..." (Kommentar), HZ 17.12.07

    Wie seht ihr das Ganze?

    MkG
    Marc

    P.S. Sowohl die Verfasserin der Texte, Gudrun Schankweiler-Ziermann, als auch die mehrfach namentlich erwähnte Ersthelferin haben der Veröffentlichung in diesem Forum zugestimmt.


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW448548
    Datum21.12.2007 17:5838978 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyUnten aufgeführt (und auch im Threadcontainer) findet ihr vier Links. Alle vier geben Inhalte wieder, welche ich am Montag in der Hersfelder Zeitung bzw. der HNA gefunden habe.

    Alle vier Texte bzw. deren Inhalt möchte ich hier einfach mal unkommentiert zur Diskussion stellen.


    Ist ein nicht unerhebliches Problem. Wir weisen seit Jahren in unseren Büchern darauf hin, dass die Ersthelfer gewürdigt werden sollen - und nicht vor den Kopf gestoßen, weil macht man das einmal, helfen die ggf. nie wieder. (Brunacini hat das in den USA schon vor ca. 20 Jahren erkannt...)

    Grundsatz:
    1. Bestmögliche Informationen von den Ersthelfern einholen.
    2. Bedanken
    3. ggf. weiter beteiligen (z.B. ausserhalb des Gefahrenbereichs und nur falsch gewollt und im Ansatz notwendig)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorPatr8ik 8G., Nordstemmen / OT Heyersum / Niedersachsen448554
    Datum21.12.2007 18:0838915 x gelesen
    Ich fand den einen Satz in dem einen Artikel ganz passend. "Man sollte den gesunden Menschenverstand walten lassen". Gut, da ist jetzt natürlich die Frage, in wie weit das jeder umsetzt, denn jeder handelt in Stresssituationen auch anders um empfindet Dinge anders.

    Im großen und ganzen würde ich den geschilderten Einsatz schon als sehr unglücklich verlaufen beurteilen. Ganz klar ist, dass ein großes Lob an die Ersthelfer für Ihren Einsatz gehen muss, denn sowas erlebt man selten. Andererseits kann ich auch die Einsatzkräfte verstehen, denn die treffen an der EST ein und wissen nicht, was die Ersthelfer schon für wertvolle Arbeit geleistet haben. Und da glaube ich schon, dass es ein gewisser Automatismus ist, dass man "Zivilisten" einfach mal sehr direkt von der Einsatzstelle verweist.

    Ich selbst habe, wie die meisten anderen hier im Forum auch, schon genug schlechte Erfahrungen mit Schaulustigen gemacht, wodurch man einfach ein wenig vorbelastet ist. Trotzdem versuche ich bei jedem Einsatz, egal ob als FWler oder RDler immer freundlich aber trotzdem direkt zu sein. Für mich gehört es auch bei jedem RD-Einsatz dazu, einfach mal demjenigen Danke zu sagen, der Erste Hilfe geleistet hat, und selbst wenn der nur Notruf abgesetzt hat. Denn jedes Lob was ein Ersthelfer bekommt ermuntert ihn wieder so zu handeln.

    MkG
    Patrik


    Alles ganz private Meinung!

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)448557
    Datum21.12.2007 18:1239030 x gelesen
    Eine ähnliche Erfahrung konnte ich auch bereits persönlich bei einem VU als Ersthelfer (einer von mehreren) machen, wo ich damals auch etwas erstaunt über die recht rüde Vorgehensweise des Feuerwehreinsatzleiters mir gegenüber war. Szenario: Nach Alleinunfall PKW auf Dach, 3 Insassen werden von mehreren Ersthelfern aus dem Fahrzeug befreit und betreut, ELW trifft ein, Ersthelfer werden regelrecht weggeschubst, Erklärungsversuche abgeblockt. Öffentlich wurde das damals aber nicht, und das hätte ich auch nicht gewollt (und ich fände es auch nicht förderlich, wenn der verlinkte Fall (ausschließlich?) über die Medien abgewickelt wird).
    Mehr werde ich zu diesem Erlebnis aber, auch per PN, nicht preisgeben, es handelte sich um eine Wehr hier im LK, und das Thema wurde von mir anlässlich eines dortigen Lehrganges mit einer Führungskraft dort (und meines Wissens danach auch intern) angesprochen.

    Allgemein: Die Informationen der Ersthelfer können für FW und RD wichtig sein, man sollte (oder muss) sie mindestens in die Erkundung einbeziehen.
    Das Problem ist aber: Erkenn ich auf den ersten Blick, wer ist Ersthelfer, wer Gaffer, und wer kann mir welche Infos geben?
    Ich kann mich an einen VU erinnern, da stellte sich am Einsatzort erst nach einigen Minuten heraus, das einer der Ersthelfer ein Klinikarzt/Notarzt auf dem Weg zur Arbeit war. Also nicht nur Laienersthelfer, sondern hochqualifizierte medizinische Fachkraft. Sowas erkennt man weder am Auto, noch an der Kleidung, oder an sonstwas, das erfährt man nur, wenn man die Leute zu Wort kommen lässt bzw. auch gezielt anspricht.


    Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

    Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg448558
    Datum21.12.2007 18:1238895 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolino2. Bedanken

    Ggf. auf Möglichkeit für Schadenersatz hinweisen.
    Habe demletzt eine Frau getroffen, die sich als Ersthelferin bei einem schweren VU die Klamotten ruiniert hat (nicht billige), sich verletzt hat, dadurch als selbständige Handelsvertreterin Ausfallzeiten hatte, die Haftpflichtversicherungen der beteiligten Fahrzeuge sich gegenseitig nicht grün waren (und m.E. auch der falsche Ansprechpartner waren), aber keiner der Anwälte (weder der eigene noch der Fremde) hat sie auf die Unfallkasse Baden-Württemberg verwiesen...

    Daten erheben (für evtl. spätere Erkenntnisse z.B. später festgestellte HIV-/ Hep B/C Infektion des Opfers oder auch mal für eine Auszeichung).


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg448563
    Datum21.12.2007 18:1939040 x gelesen
    Geschrieben von Patrik GriegerAndererseits kann ich auch die Einsatzkräfte verstehen, denn die treffen an der EST ein und wissen nicht, was die Ersthelfer schon für wertvolle Arbeit geleistet haben.

    Na ja. Phase 2 der Erkundung ist für mich als GrFü oder ZFü das Befragen von Personen an der Einsatzstelle. betroffene, Zeugen, Ersthelfer,...

    Und wenn der mir sagt "den habe ich da rausgezogen und so gelagert, dort hängt noch einer im Auto,...
    Dann sollte ich das als FüKraft schon beurteilen können.


    Geschrieben von Patrik GriegerGut, da ist jetzt natürlich die Frage, in wie weit das jeder umsetzt, denn jeder handelt in Stresssituationen auch anders um empfindet Dinge anders.

    Nur sollten wir mit unserem Job dennoch etwas ruhiger sein...


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü448570
    Datum21.12.2007 18:3238833 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerDaten erheben (für evtl. spätere Erkenntnisse z.B. später festgestellte HIV-/ Hep B/C Infektion des Opfers oder auch mal für eine Auszeichung).

    Gibt es da eigentlich auch Konzepte, nach denen die Ersthelfer in die ggf. stattfindende Nachsorgerunde eingeladen werden?


    mit freundlichen Grüßen

    Jo(sef) Mäschle



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    AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW448572
    Datum21.12.2007 18:3539048 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppEine ähnliche Erfahrung konnte ich auch bereits persönlich bei einem VU als Ersthelfer
    Dann sind wir schon zu zweit. Mir wurde als definitiv Erster, der den Notruf abgesetzt hat, dreimal das Gespräch beendet. Dabei wollte keiner die Anzahl der Verletzten wissen, noch den genauen Unfallort. Obwohl es sich in einem Autobahnkreuz mir verschiedenen Zuständigkeitsbereichen handelte. Auch der dritte Anruf wurde einfach abgewürgt.
    Der Versuch, den zuerst eintreffenden Einsatzleiter (noch vor RTW und Notarzt) anzusprechen, wurde damit abgetan das er sagte: "Ich weiß, Hau ab." Ich hätte von einer Berufsfeuerwehr mehr erwartet. denn hier sind Profis am Werk (oder sollten zumindest sein).
    Also hat er die Lage erneut sondiert und herausgefunden das es drei Verletzte gab, von denen keiner eingeklemmt war. (Wolle ich beim Absetzen des Notrufs mittteilen - hat keinen interessiert).


    Gruß Hubert

    Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
    Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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    AutorPatr8ik 8G., Nordstemmen / OT Heyersum / Niedersachsen448573
    Datum21.12.2007 18:3538832 x gelesen
    Geschrieben von ---Christian Fischer---
    Na ja. Phase 2 der Erkundung ist für mich als GrFü oder ZFü das Befragen von Personen an der Einsatzstelle. betroffene, Zeugen, Ersthelfer,...

    Und wenn der mir sagt "den habe ich da rausgezogen und so gelagert, dort hängt noch einer im Auto,...
    Dann sollte ich das als FüKraft schon beurteilen können.


    Klar, da geb ich dir vollkommen recht. Aber wie du schon sagst, ist das Phase 2 der Erkundung. Und es ist doch nun mal so, dass man erst mal Ordnung in die EST bringt, und dazu gehört im ersten Moment nunmal auch, dass "Zivilisten" erst mal zur Seite gebeten werden. Und dann ist es auf jeden Fall die Aufgabe des GF oder ZF einmal in die Masse der Leute zu sprechen und gezielt Fragen zu stellen.

    Geschrieben von ---Christian Fischer---
    Nur sollten wir mit unserem Job dennoch etwas ruhiger sein...

    Dass wir beide und all die anderen, die das Hauptberuflich tun und oft mit so Situationen umgehen, ruhiger sind, das ist doch klar. Aber ich bin nebenbei auch noch in einer FF, die vielleicht 1 VU im Jahr hat, wenn nicht sogar weniger. Und da sind auch Kameraden bei, die dann etwas angespannter sind. Und da kann man dann nur durch eine gewisse Schulung drauf hinwirken, dass auch diese Kameraden in angemessener Weise mit Ersthelfern umgehen.


    Alles ganz private Meinung!

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW448575
    Datum21.12.2007 18:3738810 x gelesen
    Geschrieben von Hubert KohnenAlso hat er die Lage erneut sondiert und herausgefunden das es drei Verletzte gab, von denen keiner eingeklemmt war. (Wolle ich beim Absetzen des Notrufs mittteilen - hat keinen interessiert).

    Es gibt überall viel zu tun....


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW448577
    Datum21.12.2007 18:3838892 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerGgf. auf Möglichkeit für Schadenersatz hinweisen.
    Habe demletzt eine Frau getroffen, die sich als Ersthelferin bei einem schweren VU die Klamotten ruiniert hat (nicht billige), sich verletzt hat, dadurch als selbständige Handelsvertreterin Ausfallzeiten hatte, die Haftpflichtversicherungen der beteiligten Fahrzeuge sich gegenseitig nicht grün waren (und m.E. auch der falsche Ansprechpartner waren), aber keiner der Anwälte (weder der eigene noch der Fremde) hat sie auf die Unfallkasse Baden-Württemberg verwiesen...

    Daten erheben (für evtl. spätere Erkenntnisse z.B. später festgestellte HIV-/ Hep B/C Infektion des Opfers oder auch mal für eine Auszeichung).


    Gute Ergänzungen, wie wäre es dazu bei Gelegenheit mit einem Fachartikel o.ä.?

    Wird m.E. viel zu wenig beachtet (vgl. auch das andere Post vom Notrufer...)...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 448579
    Datum21.12.2007 18:3938755 x gelesen
    Mahlzeit

    Geschrieben von Marc DickeyWie seht ihr das Ganze?

    Passendes Beispiel aus der Familie

    mein kleiner Bruder (11 Jahre) besucht einen Kumpel. Auf dem Rückweg (20min später) kommt aus einen Papiercontainer Qualm. Er sucht solange bis er eine Passantin findet die für ihn die Feuerwehr ruft. Die Kameraden erscheinen. Mein Bruder verfolgt das ganze gespannt. Was passiert: Nix. Er wird nicht weggeschickt, wird nicht gefragt was er hier will und wenn gesagt hätte das er angerufen hätte wäre wahrscheinlich kein Lob gekommen.

    Ist halt so.

    Wobei es eigentlich ganz einfach ist. Ich frage jeden Passanten was er hier macht. Die die nur antworten "Ähm äh Ich.." bitte ich hinter die Absperrung, die sagen "ich war als erstes hier "interviewe ich .

    Wenn ich keinen Bedarf (mehr) habe übergebe ich ggf diesen der POL. Denn jeder Ersthelfer ist auch Zeuge.

    Was mich aber in dem Interview mit den KBI stört sind 3 Dinge

    1. Die Aussage das keine Übergabe möglich sei weil man nicht die selbe "Einsatzsprache" spreche.
    Informationsaustausch vom Laien zum Profi ist immer möglich. Findet am Tag tausendfach in Deutschland statt. Sei es die Rettungsdienstanamnese oder ganz banal die Reparaturannahme in der KFZ WErkstatt.

    2. Die Therapieresistenz was den Schulungsbedarf angeht. Wenn ich schon aufgefallen bin und namentlich in der Zeitung stehe muss ich mir überlegen was ist da schiefgelaufen. Und wenn ich dann noch sage das das alles in Ordnung ist weiß ich auch nicht weiter. Ein "Wir prüfen das für die Zukunft" ist die medienwirksamste Art zu sagen "Es ist uns egal"

    3) Die Pauschalentscheidung "Wir sind die freiwillige Feuerwehr, wir dürfen uns auch mal barsch und direkt" handeln. Zwischen "Barsch" und " zielgerichtet im Sinne des Auftrages" leigen Welten. Dann braucht man sich nicht zu wundern wenn die Leute fragen wann die "Profis von der BF" kommen.

    Wir zerbrechen uns die Köpfe über Image und Nachwuchsgewinnung. Aber dann wenns drauf ankommt versagen wir manchmal auf der ganzen Linie


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst
    ***

    Aus gegebenem Anlass:
    Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü448580
    Datum21.12.2007 18:4138949 x gelesen
    Hallo,

    zu dem Einsatz an sich etwas zu sagen ist natürlich schwierig, wir waren nicht dabei und in dieser Situation kann man u.U. auch manche Dinge bzw. Sätze anders wahrnehmen als "im normalen Leben".
    Das soll natürlich nicht heißen das die Betroffene lügt, es war eben ihr Empfinden der Situation und wenn sie es so empfunden hat ist da von der "Sender-Seite" etwas falsch gelaufen.

    Was mir aber auf jeden Fall aufstößt ist die "Rechtfertigung" es handele sich ja schließlich um eine freiwillige Feuerwehr. Der Sinn dieser Aussage erschließt sich mir nicht einmal annähernd, weil:Geschrieben von CiFiNur sollten wir mit unserem Job dennoch etwas ruhiger sein...


    Ein Beispiel wie man es besser machen kann ist eine Idee der Johanniter-Unfall-Hilfe, Regionalverband Stuttgart. Auf den Einsatzfahrzeugen sind kleine Kärtchen verladen die Ersthelfern überreicht werden können. Der Text auf der Vorderseite lautet:
    Wir sagen Danke für Ihren Einsatz ! ...und schenken Ihnen dafür unser Training.

    Auf der Rückseite ist dann ein Gutschein für entweder einen LSM,EH, EH-Kind,EH-Training oder einen AED-Kurs. Das ganze noch mit einer kostenlosen Hotline bei der die Termine erfragt werden können.

    Gruß Andi


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    AutorPatr8ik 8G., Nordstemmen / OT Heyersum / Niedersachsen448581
    Datum21.12.2007 18:4138830 x gelesen
    Das mit dem Hinweisen auf die Möglichkeit des Schadenersatz finde ich schon eine gute Idee. Aber was in meinen Augen noch wichtiger ist, und was ich selbst noch nie bedacht habe, aber ab sofort durchaus in meinen Arbeitsalltag mit einfließen lasse, ist die Erhebung der Daten wegen einer möglichen Infektion oder so.

    Da muss ich mal sagen: Danke für den super Denkanstoß!


    Alles ganz private Meinung!

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    AutorOlaf8 S.8, Hirschberg / Baden-Württemberg448584
    Datum21.12.2007 18:4538956 x gelesen
    Wo wir gerade bei den persönlichen Erfahrungen sind:

    Ich wollte letztens per 112 einen VU auf der Autobahn melden. Allem Anschein nach hatte sich ein Sprinter überschlagen. Beteiligt war noch ein Sattelzug. Ich war im Pkw auf der Gegenspur unterwegs.
    Noch keine BOS vor Ort.

    "Ich möchte einen schweren VU auf der BAB ?, ???-Kreuz, Richtung Norden melden"

    Weiter kam ich nicht. Mit dem Satz "Dafür ist die Polizei zuständig" hat mich der Feuerwehr-Disponent sofort durchgestellt.

    Da ist man erstmal sprachlos.


    Gruß
    Olaf

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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü448587
    Datum21.12.2007 18:5038857 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Olaf SebastianWeiter kam ich nicht. Mit dem Satz "Dafür ist die Polizei zuständig" hat mich der Feuerwehr-Disponent sofort durchgestellt.

    Sowas nennt man qualifizierte Notrufabfrage.....:-((

    Gruß Andi


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    AutorSasc8ha 8T., Limbach-Oberfrohna / Sachsen448588
    Datum21.12.2007 18:5138755 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Andreas RometschEin Beispiel wie man es besser machen kann ist eine Idee der Johanniter-Unfall-Hilfe, Regionalverband Stuttgart.
    Super Idee! Nachahmenswert!


    MkG Sascha

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    AutorKai 8P., Braunschweig / Niedersachsen448589
    Datum21.12.2007 18:5138765 x gelesen
    So ein ähnliches Erlebnis hatte ich auch schon.

    Ich kam als Ersthelfer zu einem Unfall, wo eine Motorradfahrerin von einem Auto angefahren wurde. Mit meinem Auto habe ich dann erst einmal die Straße gesichert (Warnblinklicht) und danach habe dann die Frau betreut. Ihr Bein, welches einen offenen Bruch hatte, lagerte ich auf meinem Rucksack. Der Autofahrer war unverletzt. Als die Pol ankam, dachte ich, daß ich mich zurückziehen konnte, was jedoch nicht der Fall war. Die Pol sicherte nur die Straße und fragte nicht einmal, was die verletzte Frau so genau hatte. Die Sicherung der Straße war auch nicht sonderlich prall, da auf der rechten Straßenseite der Stadtbus und die normalen Autos durchgelassen wurden. Das NEF traf kurze Zeit später ein und just in dem Moment wurde eine ältere Dame auf dem Gehweg ohnmächtig, als sie den Unfall sah. Was machte also der Notarzt? Richtig, er stieg aus und versorgte erst einmal die ältere Dame. Der RTW kam kurz danach und versorgte dann die verletze Frau, jedoch wurde ich wieder nicht gefragt, was ich bisher so gemacht hatte, oder was die Frau für Schmerzen hat. Irgendwann kam dann auch der Notarzt dazu und behandelte dann endlich die Motorradfahrerin. Mein Rucksack wurde übrigens auch wortlos auf die Trage geknallt (um das Bein darauf zu lagern) und mir dann später wiedergegeben. Ein Danke habe ich von keinem der Beteiligten erhalten. Ich überlegte auch, ob ich mich nicht bei der Feuerwehr beschweren sollte, jedoch habe ich diesen Gedanken dann wieder verworfen.

    Gruß
    Kai


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    AutorKai 8P., Braunschweig / Niedersachsen448591
    Datum21.12.2007 18:5338691 x gelesen
    Sturm Kyrill...

    "Hier ist der Anrufbeantworter der Polizei Braunschweig..."

    Kein WITZ!!!!

    Die Pol haben wir über Funk und Handy nicht erreicht...

    Gruß
    Kai


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg448601
    Datum21.12.2007 19:0338769 x gelesen
    Geschrieben von Patrik GriegerAber wie du schon sagst, ist das Phase 2 der Erkundung.

    Eben. Phase 1 ist der Frontale Blick aufs Objekt (bei der Anfahrt/ beim aussteigen).

    Somit ist die Befragung das erste was ich an der Einsatzstelle mache. Noch bevor ich das Objekt selbst innen betrachte = Phase 3 (z.B. Blick ins Fahrzeug/ ins Gebäude) oder er gar umrunde = Phase 4.


    Geschrieben von Patrik GriegerDass wir beide und all die anderen, die das Hauptberuflich tun und oft mit so Situationen umgehen, ruhiger sind, das ist doch klar.

    Ich mache das rein ehrenamtlich...


    Geschrieben von Patrik GriegerAber ich bin nebenbei auch noch in einer FF, die vielleicht 1 VU im Jahr hat, wenn nicht sogar weniger. Und da sind auch Kameraden bei, die dann etwas angespannter sind. Und da kann man dann nur durch eine gewisse Schulung drauf hinwirken, dass auch diese Kameraden in angemessener Weise mit Ersthelfern umgehen.

    Klar. Und natürlich Streßresistenz. Die bekommst Du übe rrealitätsnahe Ausbildung.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorSven8 B.8, Hameln / Niedersachsen448616
    Datum21.12.2007 19:2238745 x gelesen
    Hi,

    auch ich habe so etwas schon aus Ersthelfer-Perspektive erlebt. Beim Public Viewing ist neben mir in der Menge ein Junges Mädchen kollabiert. Ein Kumpel und ich haben sie durch die Menge in Richtung DRK-Posten gebracht. Wenn man dann am Ende von Grün-Weiß weggeschubst wird, "machen sie mal Platz für die Rettungskräfte", kommt man sich schon ein wenig verarscht vor! Ich werde beim nächsten Mal zwar wieder helfen, aber manch Anderer würde sich das nach so einer Aktion überlegen.

    Also immer recht freundlich zu Ersthelfern sein, sonst werden wir in Zukunft immer häufiger die Ersten Helfer sein.

    Gruß, Sven


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)448622
    Datum21.12.2007 19:3738849 x gelesen
    Geschrieben von Hubert KohnenMir wurde als definitiv Erster, der den Notruf abgesetzt hat, dreimal das Gespräch beendet. Dabei wollte keiner die Anzahl der Verletzten wissen, noch den genauen Unfallort.Och, da hab ich dann auch noch einen, von der Polizei im Nachbarkreis... VU, Mädchen fliegt in Autobahnauffahrt aus der Kurve in ein paar kleinere Bäume/Sträucher, schlägt dabei mit dem Kopf regelrecht die Seitenscheibe ein => ordentliche Kopfplatzwunde, Kopfschmerzen, Probleme im Kniebereich, ein paar Schrammen, Schock. Ich komme in einem nachfolgenden Auto, angehalten, geschaut, Polizei angerufen (da kommen hier in Nord-RLP die Notrufe raus), durchgegeben dass ich Pol und RD brauche. Auf die Frage, ob auch FW, habe ich verneint. Keinerlei auslaufende Betriebsstoffe, keine PKlemm => kein FW-Bedarf. Daraufhin meinte der Polizist, wenn die FW nicht kommen muss, kann die Verletzung auch nicht so arg sein, das der RD kommen muss. Zitat: "Das Mädel soll mit ihrem Handy ihre Eltern anrufen, die können sie ja dann immer noch ins KH bringen."


    Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

    Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP448627
    Datum21.12.2007 19:4538837 x gelesen
    Der ist hart....
    Die Polizei den Freund und Helfer. Im Februar nächsten Jahres ist der Drops glücklicherweise für uns gelutscht.


    Gruß
    ML


    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg448630
    Datum21.12.2007 19:5138839 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppDaraufhin meinte der Polizist, wenn die FW nicht kommen muss, kann die Verletzung auch nicht so arg sein, das der RD kommen muss. Zitat: "Das Mädel soll mit ihrem Handy ihre Eltern anrufen, die können sie ja dann immer noch ins KH bringen."


    In solchen Fällen pflege ich dann einfach nach Name und Dienststelle zu fragen und dann gibt es einen Brief, DIN A4, links gelocht.
    Die Betreffzeile lautet dann einfach nur "Dienstaufsichtsbeschwerde".
    Und zwar vollkommen egal, ob es bei der Polizei, der Feuerwehr, dem Finanzamt, einer Verwaltungsbehörde,... war.


    Ach ja. bevor andere wieder meckern. Wenn jemand seine Sache besonders gut macht schreibe ich auch einen eintsprechenden "Lob-Brief" an den Dienststellenleiter.


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    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY448633
    Datum21.12.2007 19:5838736 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppDaraufhin meinte der Polizist, wenn die FW nicht kommen muss, kann die Verletzung auch nicht so arg sein, das der RD kommen muss. Zitat: "Das Mädel soll mit ihrem Handy ihre Eltern anrufen, die können sie ja dann immer noch ins KH bringen."

    Hallo Sebastian,

    schon mal überlegt was der Staatsanwalt zu sowas sagt? Ich denke, das grenzt an unterlassene Hilfeleistung (§ 323c Strafgesetzbuch (StGB)).

    Link


    Aus gegebenem Anlass:
    Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

    Gefallen wollen heißt sich erniedrigen. (Gustave Flaubert)

    Alle Schmeichler sind Lakaienseelen, und nur Leute von gemeiner Gesinnung werden Schmeichler (Aristoteles)

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW448642
    Datum21.12.2007 20:3938693 x gelesen
    Geschrieben von Sven Blumeauch ich habe so etwas schon aus Ersthelfer-Perspektive erlebt

    Zwei besonders "schöne" Beispiele, möchte ich auch zusteuern.

    1)
    Auf einer BAB gegen 23Uhr
    PKW in der Böschung, 1Pers. Schock und 1Pers. schwerste Kopfverletzungen (später ex)
    Ich war das 3. Fahrzeug vor Ort, abgesichert mit Rundumlicht (nicht blau), Warndreieck und Blitzleuchte, Personen mit eines LKW Fahrer aus dem Fahrzeug geborgen.
    Die Kontaktaufnahme mit der BF blieb auch im 2. Versuch erfolglos.



    2)
    Unsere alte Wohnung lag etwas abseits, der nächste Nachbar wohnte 500m Luftlinie (Straße 1Km) entfernt.
    Direkt an unserer Grundstückgrenze hängte sich jemand an einen Baum, 20m neben dem Hundezwinger (1Colli 1 Mastiff), 50m vom Haus, direkt an der Fußgängerbrücke zum Grundstück.
    Zumindest der Mastiff schlug immer an, der Colli bellte nur aus Sympathie mit...auch in dieser Nacht und später als die Polizei ihre Arbeit machte, wollte aber keiner wissen...zumindest hat bis heute keiner gefragt.


    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorJuli8an 8B., In der Nähe von Siegen / NRW448644
    Datum21.12.2007 20:4138831 x gelesen
    Ich habe da mal genau das Gegenteil erlebt. VU auf der BAB in Richtung Hamm, 2 PKWs waren warum auch immer die Böchung rauf und haben sich ein wenig gedreht bzw. überschlagen. Es war niemand eingeklemmt jedoch verletzt bzw. es liefen Betriebsstoffe aus. 112 gewählt und die LST fragte und fragte und fragte, zwischendurch hörte man am Telefon wie er die RTWs usw alarmierte. Bei Eintreffen der RTWs wurde ich ausgefragt was, wie, wann und wo und direkt an den Einsatzleiter FW weitergereicht und da dann nochmal befragt und dann weiter zur Polizei und von dort nochmal zur FW die sich bei mir bedankte und meine EH Tasche am RTW wieder aufgefüllt hat :-)


    ___________________________________________________
    ***Die hier geäußerte Meinung spiegelt meine Meinung wieder und ist in keinster Weise die Meinung meiner Vorgesetzten. Ich präsentiere auch nicht meine Feuerwehr sondern nur mich selber. Ich bin eine private Person mit einem nie endenden Wissensdurst. Sollte sich wer gestört fühlen, meine Email ist geduldig***


    An die Menschen die meinen sie müssten. Lest es euch durch und last es dabei, oder sucht euch ein anderes Hobby. Feuerwehr hat was mit Kameradschaft zutun und nicht mit rumpetzen


    http://www.freewebs.com/iwannawatchyoubleed/index.htm

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    AutorClau8s K8., Osnabrück / Wetzlar / Niedersachsen / Hessen448652
    Datum21.12.2007 21:0338774 x gelesen
    Tach,

    wie ich das Ganze sehe? Da haben sich auf beiden Seiten offenbar die Richtigen gefunden. Ein KBI, der das Problem ignoriert und nicht ernst nimmt und eine Ersthelferin, deren Wirbel und Engagement mir auch befremdlich vorkommen. Mag sein, dass ich der Dame unrecht tue, aber ich bekomme den Eindruck, dass es arg aufgebauscht ist. Ich könnte da jetzt versuchen, einen Zusammenhang mit ihrem Beruf herzustellen, verkneife es mir aber (nicht alle Lehrer sind so *gg*).

    Fakt ist, dass es hier viel zu tun gibt. Im Grundsatz von beiden Seiten, allerdings kommt man an die Laienseite wohl eher nicht ran, so dass wir sicher zunächst vor unserer eigenen Haustür kehren sollten. Im Regelfall sollte genug Erfahrung und auch Freiraum da sein, um Ersthelfern nicht nur das Gefühl zu geben, man nähme sie ernst, sondern um sie ernst zu nehmen - einbinden (gerade als 1. RTW durchaus mehr als sinnvoll), befragen, bedanken, Tipps geben (auch wenn letzteres meist erst später geht). Ich begreife nicht, was so schwer daran ist, kurz ein "Danke an die Ersthelfer" über die Szene zu rufen. Und wenn die Situation es auch nur halbwegs erlaubt, habe ich schon oft genug Ersthelfer an unseren Desinfektionsmittel-Spender eingeladen (und geflucht, dass unsere RTW seit 19xx keine Waschbecken mehr hatten).

    Allerdings weiß ich auch aus eigener Erfahrung, dass Streßresistenz und Erfahrung hierbei eine große Rolle spielen. Ich weiß nicht (und bezweifel es eher), ob ich an sowas zu Anfang meiner Retterzeit bei FF bzw. RD auch schon so professionell gehandhabt habe...


    Gruß, Claus

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher. (Einstein)

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen448654
    Datum21.12.2007 21:2138748 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerIn solchen Fällen pflege ich dann einfach nach Name und Dienststelle zu fragen und dann gibt es einen Brief, DIN A4, links gelocht.
    Die Betreffzeile lautet dann einfach nur "Dienstaufsichtsbeschwerde".


    Wäre es dann nicht besser, nach der Fachaufsichtsbehörde zu fragen (abgesehen davon, dass die natürlich in der Regel keine Sau weiß ;-)?

    Wie oft hast Du schon eine Erfolg unterstellende Antwort bekommen?


    Gruß

    A.

    Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)448670
    Datum21.12.2007 22:3038775 x gelesen
    Wäre eigentlich der richtige Weg. Aber genau wie die Lob-Briefe, werden diese nicht viel Auswirkungen auf den Mitarbeiter haben.


    Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

    Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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    AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg448694
    Datum22.12.2007 00:4438730 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian Krupp
    Wäre eigentlich der richtige Weg. Aber genau wie die Lob-Briefe, werden diese nicht viel Auswirkungen auf den Mitarbeiter haben.

    Falls eine Dienstaufsichtsbeschwerde auch nur halb so intensiv verfolgt wird wie die gute alte BEschwerde zu Bund-Zeiten, dann ist da richtig Feuer im Laden. Wenn ich mir immer die Verteiler angeschaut hab die daran beteiligt waren und denen gemeldet werden musste...das war kein Spaß. Und das schon bei relativen Kleinigkeiten.


    Gruß,

    Jens

    -Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben-

    Feuerwehr Wernau

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg448696
    Datum22.12.2007 00:5338721 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamWie oft hast Du schon eine Erfolg unterstellende Antwort bekommen?

    Mehrfach...

    In die eine wie in die andere Richtung.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorJens8 M.8, Fritzlar / Hessen449008
    Datum23.12.2007 20:2238911 x gelesen
    Hi

    Was ich von dem Vorfall halten soll weiß ich nicht. Ich war nicht dabei und kenne ja nur einer der Seiten. Was für mich etwas komisch ist ist die Sache das die Frau da nach ihrer Aussage mit etwas Gewalt von einem Feuerwehrmann weggezogen wurde. So was darf ja eigentlich nicht sein. Das ist doch die Aufgabe der Polizei.

    Was mich aber wirklich wurmst ist das Interview mit dem Kreisbrandmeister. Von der Professionalität seiner Freiwilligen hält der Wohl nichts wenn man da die letzten Sätze des Interviews sieht. Ich finds auch komisch das es da keine Übergabe geben soll. Kann doch nicht sein das die roten Autos vorfahren und gleich damit anfangen Leute wegzuzerren. Anders als dieser Mann sehe ich ganz großen Schulungsbedarf. Bei den Hilfsorganisationen gibts da auch Unterlagen. Ich finde es auch eine Frechheit das sich Leute die schon im Gegensatz zu vielen Anderen Erste Hilfe geleistet haben sich dann noch gegen Einsatzkräfte wehren müssen und der Chef von denen findet das auch noch richtig.

    Jens


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    AutorOlaf8 S.8, Hirschberg / Baden-Württemberg449018
    Datum23.12.2007 21:4738938 x gelesen
    N´Abend!

    Geschrieben von Jens MeierWas ich von dem Vorfall halten soll weiß ich nicht. Ich war nicht dabei und kenne ja nur einer der Seiten. Dann geht´s dir wie mir.

    Geschrieben von Jens MeierWas für mich etwas komisch ist ist die Sache das die Frau da nach ihrer Aussage mit etwas Gewalt von einem Feuerwehrmann weggezogen wurde. So was darf ja eigentlich nicht sein. Das ist doch die Aufgabe der Polizei.Ohne Bezug zu diesem Fall: Auch ein Ersthelfer muss irgendwann die E-Stelle räumen. Und das muss nicht unbedingt die Polizei übernehmen.

    Geschrieben von Jens MeierWas mich aber wirklich wurmst ist das Interview mit dem Kreisbrandmeister. Von der Professionalität seiner Freiwilligen hält der Wohl nichts wenn man da die letzten Sätze des Interviews sieht. Ich finds auch komisch das es da keine Übergabe geben soll. Kann doch nicht sein das die roten Autos vorfahren und gleich damit anfangen Leute wegzuzerren. Anders als dieser Mann sehe ich ganz großen Schulungsbedarf. Bei den Hilfsorganisationen gibts da auch Unterlagen. Ich finde es auch eine Frechheit das sich Leute die schon im Gegensatz zu vielen Anderen Erste Hilfe geleistet haben sich dann noch gegen Einsatzkräfte wehren müssen und der Chef von denen findet das auch noch richtig.
    Dafür, dass du nur die eine Seite kennst, und selbst das nur aus Zeitungsberichten, machst du hier ein ganz schönes Faß auf. Meinst du nicht auch?

    Klar sollte man Ersthelfer nicht verprellen. Aber die Art und Weise, wie die Dame in diesem Fall an die Öffentlichkeit gegangen ist, halte ich zumindest für befremdlich.


    Gruß
    Olaf

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg449019
    Datum23.12.2007 21:5538942 x gelesen
    Geschrieben von Olaf SebastianDafür, dass du nur die eine Seite kennst, und selbst das nur aus Zeitungsberichten, machst du hier ein ganz schönes Faß auf. Meinst du nicht auch?

    Na ja. Das Interview ist aber auch das, was mir am unangenehmsten aufgefallen ist. Es war der typische "Feuerwehr-wir-sind-unfehlbar-und-außerdem-machen-wir-das-alles-ehrenamtlich"-Reflex.


    Geschrieben von Olaf SebastianAber die Art und Weise, wie die Dame in diesem Fall an die Öffentlichkeit gegangen ist, halte ich zumindest für befremdlich.


    Bei der tollen Funktion unserer Qualitätssicherung bei der Feuerwehr ist die Öffentlichkeit leider in manchen Fällen die einzig wirksame Maßnahme. Ich wünschte es wäre anders und wir hätten andere Strukturen die auch ein aktives Fehlermanagement auf allen Ebenen erlauben würden. Aber dem ist leider nicht so.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen449020
    Datum23.12.2007 22:1238824 x gelesen
    Geschrieben von Hubert KohnenDer Versuch, den zuerst eintreffenden Einsatzleiter (noch vor RTW und Notarzt) anzusprechen, wurde damit abgetan das er sagte: "Ich weiß, Hau ab."

    Diese Erfahrung habe ich leider auch schon als Besatzung eines ersteintreffenden RTW gemacht, als die Feuerwehr eintraf. Der EL (wenn er es denn war, denn eine Kennzeichnung fand nicht statt) hat mich umgerannt. Dass ich (in diesem Fall war es ein größerer Brand) bereits Dinge erkundet hatte, die für ihn sicherlich wichtig gewesen wären konnte ich ihm leider nicht mitteilen.



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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    AutorOlaf8 S.8, Hirschberg / Baden-Württemberg449022
    Datum23.12.2007 22:2038892 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerNa ja. Das Interview ist aber auch das, was mir am unangenehmsten aufgefallen ist. Es war der typische "Feuerwehr-wir-sind-unfehlbar-und-außerdem-machen-wir-das-alles-ehrenamtlich"-Reflex.
    Wenn du damit denn Punkt mit der notwendigen Schulung der Einsatzkräfte meinst, bin ich einverstanden. Ansonsten, nein.

    Geschrieben von Christian FischerBei der tollen Funktion unserer Qualitätssicherung bei der Feuerwehr ist die Öffentlichkeit leider in manchen Fällen die einzig wirksame Maßnahme. Ich wünschte es wäre anders und wir hätten andere Strukturen die auch ein aktives Fehlermanagement auf allen Ebenen erlauben würden. Aber dem ist leider nicht so.
    Laut Artikel fanden Gespräche mit Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr statt.
    Die Polizei hat sich sofort entschuldigt. Klar, kann sie ja auch gut, da sie nicht unmittelbar beteiligt war. Der Rettungsdienst hat sich ein bißchen entschuldigt. Wofür weiß ich nicht.
    Und die Feuerwehr versprach Sensibilisierung der Einsatzkräfte.
    Eigentlich hätte die Geschichte hier enden können, oder nicht?


    Gruß
    Olaf

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    AutorKai 8P., Braunschweig / Niedersachsen449029
    Datum23.12.2007 23:2338720 x gelesen
    Geschrieben von ---Christian Fischer--- Bei der tollen Funktion unserer Qualitätssicherung bei der Feuerwehr ist die Öffentlichkeit leider in manchen Fällen die einzig wirksame Maßnahme. Ich wünschte es wäre anders und wir hätten andere Strukturen die auch ein aktives Fehlermanagement auf allen Ebenen erlauben würden. Aber dem ist leider nicht so

    Meistens fühlen sich die Leute gleich angegriffen und blocken alles ab, obwohl man es nur gut meint. Eine andere Form ist dann die, daß sich die Leute auf die Freiwilligkeit berufen und eine FF dies nicht so perfekt können müsse.

    Es hängt eben davon ab, wie man mit seinen Kameraden reden kann. Ich denke auch, daß viele Kameraden hier im Forum Nachteile dadurch haben, daß sie sich hier äußern.

    MkG
    Kai Probst


    Wie immer alles meine private Meinung und nicht die meiner Ortsfeuerwehr.

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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen449030
    Datum24.12.2007 00:2238917 x gelesen
    Geschrieben von Olaf SebastianAber die Art und Weise, wie die Dame in diesem Fall an die Öffentlichkeit gegangen ist, halte ich zumindest für befremdlich

    Warum, scheint wohl die einzige Art zu sein, die ein bischen wirkt. Allerdings nicht bei den Betroffenen selbst , wie man dann ja lesen kann. Wirkt halt vorerst nur bei den Bürgern...

    Gruß LP


    Grüße

    Lüder Pott

    Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen449031
    Datum24.12.2007 00:2638711 x gelesen
    Geschrieben von Olaf SebastianEigentlich hätte die Geschichte hier enden können, oder nicht?

    Wenn die Betroffene den Eindruck vermittelt bekam, daß Ihre Einwände nicht wirklich ernst genommen werden, dann endet zurecht gar nichts.
    Das machen insbesondere Behörden gerne, wenn sie sich für kompetenter halten...

    Gruß LP


    Grüße

    Lüder Pott

    Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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    AutorThom8as 8H., Blaustein / Baden-Württemberg449036
    Datum24.12.2007 10:4839005 x gelesen
    Schön, dass das Phänomen "Ersthelfer" mal in den Mittelpunkt gerutscht ist.
    Ich habe da auch viele Erlebnisse in jeder Ausprägung.

    Schon zweimal erlebt: "Lassen Sie mich durch, ich bin Ärztin!" - Die Ärztin habe ich dann jeweils kurz vor dem Kollabieren an den Rettungsdienst weitergereicht...
    Aber natürlich hatte ich auch viel mehr gute Ärzte, die auch ohne elektrische Hilfsmittel gute Anamnese und Erstversorgung hinbekommen.


    Zusammengefasst sehe ich es so (Reihenfolge ohne Wertung!):

    Ersthelfer sind oft Zeugen!
    Wenn die Ersthelfer nicht mehr als Ringer-Halter benötigt werden, gehören sie in den "Zeugen-Bereitstellungsraum" für die Polizei.
    Klar muss zwischen Zeuge und Gaffer unterschieden werden, aber das geht in einem Satz. Eine Sortier-Aufgabe für den Melder?

    Anspruchshinweise für die Aufwendungen der Ersthelfer
    Ich selber werde im Regelfall gefragt: "Sollen wir Dir Deine Tasche wieder auffüllen?".
    Und umgekehrt sage ich auch anderen Ersthelfern: "Lass Dir von der Polizei die Versicherungsdaten vom Autofahrer geben, die zahlen Dir Deine Feuerlöscherfüllung." Für so einen 15,99-Euro-Tipp sind die Leute oft riesig dankbar.

    Tetanus/Hepatitis-Hinweis
    Darauf sollte spätestens der Rettungsdienst hinweisen!

    Psycho-Hygiene
    Wie oben bei den beiden Ärztinnen erwähnt: Viele haben, wenn sich das Adrenalin wieder dem Normalpegel annähert, psychische Beschwerden.
    Auch ich durfte mal bei einem tödlichen VU der Polizei meine Ex-Nachbarin identifizieren. Und eine Stunde später ruft mich der Polizeiführer vom Dienst auf dem Handy an und lädt mich zu seinem Kaffee mit dem Polizeiseelsorger ein. SO sollte es sein!

    Mit weihnachtlichen Grüßen
    Thomas


    Meine Einsatzfotos in Ulm, um Ulm und um Ulm herum
    http://www.einsatzfoto.net

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    AutorOlaf8 S.8, Hirschberg / Baden-Württemberg449037
    Datum24.12.2007 11:2338705 x gelesen
    Geschrieben von Lüder PottWarum, scheint wohl die einzige Art zu sein, die ein bischen wirkt. Allerdings nicht bei den Betroffenen selbst , wie man dann ja lesen kann. Wirkt halt vorerst nur bei den Bürgern...
    Naja, ich muss gestehen, dass die Aktion nicht ohne Wirkung geblieben ist.
    Wie man hier sieht. :-)

    Für den falschen Weg halte ich es trotzdem. Aber das ist meine persönliche Auffassung.


    Gruß
    Olaf

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen449058
    Datum24.12.2007 13:2738752 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Christian Fischer
    Bei der tollen Funktion unserer Qualitätssicherung bei der Feuerwehr ist die Öffentlichkeit leider in manchen Fällen die einzig wirksame Maßnahme. Ich wünschte es wäre anders und wir hätten andere Strukturen die auch ein aktives Fehlermanagement auf allen Ebenen erlauben würden. Aber dem ist leider nicht so.
    Danke Christian!
    Das ist zwar nicht das gewünschte Wort zu Weihnachten, es ist aber eben die "gelebte" Wirklichkeit. Man versteckt sich halt gern hinter den "BOS"...

    (Dank der Meinungs- und Pressefreiheit erreicht uns halt auch mal ein "Hilferuf" von anderer Seite. Das ist doch gut so! Nur Hören und verstehen müssen wir es lernen, es ist doch schließlich unser Klientel?)

    Frohe Weihnacht


    mkg hwk

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    AutorJens8 M.8, Fritzlar / Hessen449066
    Datum24.12.2007 13:4638928 x gelesen
    Hi

    "Ohne Bezug zu diesem Fall: Auch ein Ersthelfer muss irgendwann die E-Stelle räumen. Und das muss nicht unbedingt die Polizei übernehmen."

    Macht man aber doch mit Worten und nicht mit Gewalt. Jemanden mit Gewalt wegziehn ist Aufgabe der Polizei.

    "Dafür, dass du nur die eine Seite kennst, und selbst das nur aus Zeitungsberichten, machst du hier ein ganz schönes Faß auf."

    Hey, ich kritisier doch nur das was der Kreisfuzzi da gesagt hat. Das ist doch eindeutig und da braucht man nicht die Aussagen der Frau.

    "Aber die Art und Weise, wie die Dame in diesem Fall an die Öffentlichkeit gegangen ist, halte ich zumindest für befremdlich."

    Wie würdest du das denn machen? Zeitung ist doch ok. Soll die gleich das Fernsehen anrufen?

    Jens


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)449071
    Datum24.12.2007 14:0938898 x gelesen
    Geschrieben von Jens MeierWie würdest du das denn machen?Die Feuerwehr, eine der Feuerwehr übergeordnete Stelle, der Träger der Feuerwehr...
    Es geht auch ganz ohne Medien. Wenn ich mit meinem Versicherungsvertreter unzufrieden bin, ruf ich auch nicht die Zeitung an, sondern ihn, oder seinen Vorgesetzten. Oder?!

    Geschrieben von Jens MeierHey, ich kritisier doch nur das was der Kreisfuzzi da gesagt hat. Das ist doch eindeutig und da braucht man nicht die Aussagen der Frau.Das ist etwas unglücklich, sehe ich auch so. Und die kritischen Punkte sind sicher von den Aussagen der Frau unabhängig. Aber: dient es der Diskussion, aus dem KBI einen "Kreisfuzzi" zu machen?! Denk mal drüber nach.


    Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

    Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen449072
    Datum24.12.2007 14:1039565 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jens MeierMacht man aber doch mit Worten und nicht mit Gewalt. Jemanden mit Gewalt wegziehn ist Aufgabe der Polizei.

    ... na ja, ob man das geschehene dann tatsächlich als "Gewalt" bezeichnen kann ?

    Man könnte natürlich rechtlich korrekt auch die Persoin - so sie stört - unter Verweis auf §51 HBKG (und dessen Geldbußebewehrung) der Einsatzstelle verweisen ... dann aber bitte ordnungsgemäß als Verwaltungsakt mit Sofortvollzug ...
    Ob das aber die gelebte Realität ist ?

    Geschrieben von Jens Meier
    Wie würdest du das denn machen? Zeitung ist doch ok. Soll die gleich das Fernsehen anrufen?

    ...nö, aber vieleicht im Nachhinein das Gespräch mit der Fw suchen, Dienstaufsichtsbeschwerde, Beschwerde an die vorgesetzte Stelle (hier etweder Magistrat oder dein "Kreisfuzzi", der übrigens der hauptamtliche Kreisbrandinspektor ist - und in dieser Funktion als Brandschutzaufsichtsdienst auch die Fach- und Rechtsaufsicht über die Feuerwehren des Kreises hat). Vieleicht auch nur drei Tage ärgern und dann vergessen ... Presse würde mir wegen (sorry) solchen Peanuts kaum einfallen).
    Wenn man versucht Behörden öffentlich anzuschießen sind so Reaktionen wie geschehen erfahrungsgemäß eher die Regel als die Ausnahme ...

    Gruss
    Gerhard


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg449073
    Datum24.12.2007 14:1338758 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppEs geht auch ganz ohne Medien. Wenn ich mit meinem Versicherungsvertreter unzufrieden bin, ruf ich auch nicht die Zeitung an, sondern ihn, oder seinen Vorgesetzten. Oder?!

    Oder.

    Manchmal ist der Weg über die "vierte Gewalt" ganz nützlich, wenn sich die offiziellen Strukturen als zu langsam, zu schwerfällig, zu unwirksam,... erweisen.

    Außerdem hat es so den Vorteil, daß dieses Thema nicht nur in der betroffenen Wehr beachtet wird, sondern sich wie hier zu beweisne war auch noch ein paar andere Wehren Gedanken machen.

    Wenn Fehler gemacht werden sollte man daraus lernen und diese Möglichkeit auch möglichst vielen anderen geben.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)449091
    Datum24.12.2007 15:3638896 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerManchmal ist der Weg über die "vierte Gewalt" ganz nützlich, wenn sich die offiziellen Strukturen als zu langsam, zu schwerfällig, zu unwirksam,... erweisen.Aber wie will man die offiziellen Strukturen als zu langsam, schwerfällig, unwirksam... kennen, wenn man sie von vornherein außen vor lässt?

    Geschrieben von Christian FischerAußerdem hat es so den Vorteil, daß dieses Thema nicht nur in der betroffenen Wehr beachtet wird, sondern sich wie hier zu beweisne war auch noch ein paar andere Wehren Gedanken machen.Im Feuerwehrbereich gilt das wohl (leider) uneingeschränkt. Andere Bereiche (auch behördliche) nutzen übergeordnete Stellen o.ä. für die Weitergabe von Kritikpunkten und Verbesserungsmöglichkeiten sehr rege, oft ohne das die Öffentlichkeit (oder derjenige, der die Kritik an die kritisierte untergeordnete Stelle heranträgt) das mitbekommt. Und schon sind wir wieder bei dem Punkt Qualitätsmanagement...ö


    Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

    Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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    AutorMacu8s K8., Berlin / Berlin449123
    Datum24.12.2007 21:5239053 x gelesen
    Liebe Kameraden,

    wenn ihr mal den Bericht gelesen hättet, wäre euch einige Fehler aufgefallen, die durch die Ersthelferin durchgeführt worden sind:


    1. Wurde die Unfallstelle vorschriftsmässig abgesichert? Laut Bericht Nein, also dann hier mal drüber weg gucken? Na ist ja dann auch nicht schlimm, wenn man dann eine Frau, die ein Kleinkind dabei hatte, und wo sie sofort erkannt hat, dass die Frau einen Schock hat, nal den Notruf absetzen lassen - entweder 110 oder 112.

    2. Brüllen wir jetzt schon andere Bürger an, nur weil sie in den Augen def Ersthelferin einen Fehler gemacht hat (Rauchen)? Warum auch nicht, ab Januar kann man dann gleich noch eine Anzeige wegen Rauchen in der Öffentlichkeit einsetzen.

    3. Stelle ich jetzt mal die Frage, die wohl keiner beantworten kann: Wann war die letzte Schulung der Frau Helferin? Stabile Seitenlage schön und gut, aber ne Decke/Jacke/Kissen etc. untern Kopf, sowas gab es noch nie. Lehrkräfte sind laut Vorgaben der BG nur alle 5 Jahre verpflichtet, sich einem EH Kursus zu stellen - und das machen die mit so einer Begeisterung, dass man schon merkt, wieviel Interesse dahinter dteckt. Und zum Thema Erfahrenheit - ich kennen keinen Lehrkörper, der mir jemals in der Ersten Hilfe eine richtige Maßnahme zeigen konnte.

    4. Beschwert sich über das Verhalten der "richtigen" Einsatzkräfte. Klar ist, sie hat sich zu dem Zeitpunkt in einer Gefahrensitiuation befunden und musste aus diesem Einsatzgeschehen heraus geholt werden. Und das dies dann nicht mit Gefühlen verbunden ist, naja, da muss sie dann durch. Sie war auch nicht gerade Gefühlvoll.

    5. Wird sich von Euch beschwert, wie Ihr als Ersthelfer behandelt wurdet - ich von meiner Seite aus kann sagen, bin doch oft froh, dass ich keine Kameraden habe, die einem einen Patienten übergeben - ihr seit auch nur Helden, die mit Wasser kochen - also kommt mal wieder runter.

    Ich kann Euch auch viel negatives über Ersthelfer, Feuer- und Rettungsdienstkollegen an der Einsatzstelle erzählen - und ihr werdet genug Argumente finden dass es bei Euch nich so wäre.

    Ich mag Foren sehr gern, weil im Nachhinein von Euch immer diskutiert werden kann, was hätte man Besser machen können - am Einsatzort sieht es ganz anderes aus, das ist eine JETZT Eintscheidung und nicht eine, jetzt hab ich mal ne halbe Stunde Zeit, mir dazu mal Gedanken zu machen, was hätte ich anders gemacht.

    Ihr wisst alle selbst, wie emotional geladen Leute sind, wenn eine stressige Situation erlebt - wir werden irgendwo getrimmt, uns entsprechend zu verhalten, wir gehen regelmässig zur Schulung, wir sind ein Team - und dann kommt ein Ersthelfer und erhebt Vorwürfe, wie sie doch schlecht behandelt worden ist. Bei den Fehlern, die sie gemacht hat, kann ich es nur verstehen, dass man jetzt einen anderen Schuldigen sucht - und dann sollte man doch bei der Feuerwehr- und im Rettungsdienst suchen.

    Wenn also in Zukunft ich die Feuerwehr brauche, weil es bei mir brennt und ihr zu spät kommt, seit ihr dann gleich Schuld und ich kann Euch auch an den Pranger stellen.

    Sicherlich sind Fehler gemacht worden, von allen Seiten - auch im Nachhinein mit irgendwelchen Aussagen - nur sollte dies auch mal unter dem Augenmerk Pressefreiheit beachtet werden - und dann werden wir doch mal sehen, was ist genau gelaufen.

    Zum Ende:

    Ich danke jedem EH, soweit er sich erkennbar gibt und dies kenn ich auch so von meinen Kameraden und Kollegen - nur hab ich keine Zeit Loblieder zu singen, wenn es um ein Menschenleben geht - und dass versteht das gemeine Volk nicht.

    Sie hat das Recht sich zu beschweren, wenn sie regelmässig, dass heisst 1 mal im Jahr einen EH Kurs besucht und Ihre Qualifikation beweisen kann - dass sie etwas erlernt hat.

    In dem Sinne, fangt an, meine Antwort zu zerreissen, werde dann für Euch am 26.12. antworten und dann gucken wir mal weiter.


    Liebe Grüße aus Hamburg


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)449127
    Datum24.12.2007 23:1138757 x gelesen
    Ich hab mir deinen langen Beitrag (noch) gar nicht ganz durchgelesen. Ich schau mir bei Namen, die hier für mich neu sind, gerne erst die Profile an (gerade auch bei umfangreicheren Beiträgen), und da finde ich bei dir nicht viel fachlich bedeutendes, dafür aber eine Bemerkung, die es mir, ohne dich zu kennen, sehr schwer macht, dich ernst zu nehmen:
    Ich möchte wie mein Opa sterben, im Schlaf - nicht so wie sein Beifahrer: Kreischend!


    Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

    Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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    AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg449131
    Datum24.12.2007 23:2638843 x gelesen
    Geschrieben von Macus Komosza
    Sie hat das Recht sich zu beschweren, wenn sie regelmässig, dass heisst 1 mal im Jahr einen EH Kurs besucht und Ihre Qualifikation beweisen kann - dass sie etwas erlernt hat.

    Ahja. Komisch. Ich habe mal gelernt das, egal was man tut, es besser ist, als nichts zu tun.
    Dann legt sie halt ne Jacke unter? Und? Besser so als jemanden in seinem Auto hängen lassen.

    Und wenn DU sagst, du erwartest von jemandem das er "professionelle" Erste Hilfe leistet, erwarte ICH von einer Einsatzkraft die das verdammt nochmal gelernt hat, das sie sich professionell um Zeugen/Ersthelfer kümmert. Egal ob freiwillig, hauptamtlich, zufällig oder weiss der Geier was.

    Und in welcher Gefahrensituation befinde ich mich denn wenn ich da schon seit 10 Minuten im Unfallgeschehen herumspringe das ich JETZT dann UMGEHEND von einer Einsatzkraft entfernt werden muss?

    Und wieso soll man jemandem der im Schock ist nicht sagen "Wähl irgend eine Notrufnummer"? Ausserdem definieren zivilisten einen "Schock" wahrscheinlich anders als medizinisches Fachpersonal.

    Und nochmal zu den emotional geladenen Menschen. Gerade Führungskräfte lernen doch bei ihrer Lageerkundung auf Personen einzugehen die am Ort des Geschehens anzutreffen sind um ggf. Informationen über das Geschehen zu gewinnen oder auch um festzustellen ob es sich bei der Person um eine ÄUnfallbeteiligte handelt die medizinischer (erst)versorgung durch meine Einsatzkräfte bedarf. Wenn ich jemanden nur packe und wegschicke krieg ich das sicher nicht raus.

    Und wie hier schon erwähnt wurde, bringen solche Artikel auch wieder bewegung in andere wEhren und schärft das Augemerk für diese Situationen und sind manchmal garnicht so verkehrt. Die Feuerwehr hatte doch ihre Chance sich zu äußern. HAt dies aber, in meinen Augen, alles andere als glücklich gelöst sondern eher sehr dilletantisch.


    Gruß,

    Jens

    -Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben-

    Feuerwehr Wernau

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 449140
    Datum25.12.2007 07:1338777 x gelesen
    Mahlzeit

    Geschrieben von ---Macus Komosza, Berlin In seinem Profil--- Ort: Berlin

    Geschrieben von Macus Komosza
    Liebe Grüße aus Hamburg


    Da zu dem..

    Zu dem Rest kann man nix sagen


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst
    ***

    Aus gegebenem Anlass:
    Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 449146
    Datum25.12.2007 09:1638880 x gelesen
    Aber, einen Satz Fragen hätte ich noch


    - Seit wann sind Lehrer bei einer BG versichert und welche ist dies?
    - Auf welcher Grundlage verlangt diese BG alle 5 Jahre eine Schulung aller Lehrer?
    - Woher hast du deine Infos?


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst
    ***

    Aus gegebenem Anlass:
    Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

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    AutorThom8as 8G., Steyerberg/Voigtei / Nds. / Niedersachsen449152
    Datum25.12.2007 10:4638754 x gelesen
    Geschrieben von Florian BeschGeschrieben von ---Macus Komosza, Berlin In seinem Profil---
    Ort: Berlin


    Geschrieben von Macus Komosza

    Liebe Grüße aus Hamburg


    Da zu dem..


    Vieleicht da zu Besuch ?

    Hier hat auch schon jemand geschrieben: Grüße aus Bankok, Wohnort in D.


    MkG
    Thomas

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    AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland449153
    Datum25.12.2007 10:4938866 x gelesen
    Es gibt doch den Behördennotruf (115) bei Problemen mit den Ämtern und Behörden. Meine Frage vor allem an Chr Fi, ob die Dienstaufsichtsbeschwerde oder der Notruf eher Wirkung zeigen könnte.
    Meine Erfahrungen mit Dienstaufsichtsbeschwerden beziehen sich eher darauf, dass ein Kollege oder ich Ziel dieser waren und werden. Wird von uns mit 3F bezeichnet: Formlos, Fristlos, Fruchtlos. Stellungnahme schreiben, Chef unterschreibt und schreibt dem Beschwerdeführer einen netten Brief zurück. Solange kein übermäßigs Fehlverhalten des Beamten vorliegt, verläuft es im Sande. Es gab soger mal die Aussage, dass ein Mitarbeiter der Vollstreckungsstelle beim Finanzamt der keine Dienstaufsichtsbeschwerden erhält, nix arbeiten würde :-).
    Vieleicht wird ein Anruf über den Behördennotruf anders behandelt, habe aber noch keinen Fall erlebt, wobei eine Beschwerde über diese zu mir kam. Entweder wird der Notruf nicht genutzt oder er kommt nicht bis zur Basis durch.


    Gruß Daniel


    Meine Meinung gehört mir. Wenn ich etwas als offizieller Vertreter meiner Feuerwehr veröffentliche, steht mein vollständiger Name mit Dienstrang und Dienststellung dabei.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)449160
    Datum25.12.2007 11:1038756 x gelesen
    Geschrieben von Daniel GehlenWird von uns mit 3F bezeichnet: Formlos, Fristlos, Fruchtlos.Wird so auch in der Verwaltungsausbildung gelehrt.
    Geschrieben von Daniel Gehlendie Aussage, dass ein Mitarbeiter der Vollstreckungsstelle beim Finanzamt der keine Dienstaufsichtsbeschwerden erhält, nix arbeiten würde :-). Das wird auch über jeden Sozialamts- und Ordnungsamtsmitarbeiter erzählt.

    Zum Behördennotruf: Der hat andere Hintergründe, als eine Beschwerdestelle über Mitarbeiter. Außerdem ist er wohl noch nicht so bekannt/verbreitet, dass er rege genutzt wird (für was auch immer...). Das wäre sicher noch wirkungsloser als die 3F-Variante. Auch bedenken: DAB= schriftlich, Notrufbeschwerde= mündlich.


    Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

    Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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    AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland449171
    Datum25.12.2007 11:3938661 x gelesen
    Was ich damit sagen will, dass solange die Feuerwehr oder der EL kein übermäßiges Fehlverhalten zeigt, halte ich eine Beschwerde an übergeordneter Stelle für vergebene Liebesmüh. Besser ist hier das Gespräch mit der entsprechenden Stelle, ggf. zusammen mit der übergeorneten Stelle. Hier also: EL, Wehrleiter, Sachbearbeiter Fw oder Bügermeister. Hat den Vorteil, dass ich auch Nichtfeuerwehrler dabei haben, die auf die Sichtweise der Ersthelfer eingehen können. Im Nachhinein, kann dann Fw und Behörde eine Verfügung über den Umgang mit Ersthelfern erarbeiten (sofern sie ihr Fehlverhalten eingesehen hat).
    Dass es sich bei der angep....en um einen Lehrer handelt, die sich eigentlich immer und bei allen Behörden beschwerden (Achtung! überspitze Aussage), macht für mich auch in diesem speziellen Fall die Sichtweise der Gegenpartei interessanter um diesen Einzellfall einordnen zu können. Deshalb wird die Wahrheit wohl zwischen Pressebericht und Realgeschehen liegen.


    Gruß Daniel


    PS: Ja ich kenne Lehrer auch privat und hab sogar welche in der Familie, die nicht zu den notorischen Nörgelern gehören. Es ist nur meine persönliche Erfahrung, dass übermäßig viele Beschwerden von Lehrern kommen.


    Meine Meinung gehört mir. Wenn ich etwas als offizieller Vertreter meiner Feuerwehr veröffentliche, steht mein vollständiger Name mit Dienstrang und Dienststellung dabei.

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg449196
    Datum25.12.2007 12:4938834 x gelesen
    Geschrieben von Daniel GehlenMeine Frage vor allem an Chr Fi, ob die Dienstaufsichtsbeschwerde oder der Notruf eher Wirkung zeigen könnte.

    Du mußt nur den Verteiler richtig wählen ;-)

    Wenn der z.K. mit der Bitte um Beachtung erst mal noch 5-6 weitere Adressen umfaßt (die auch in die politische Schiene weisen), dann wird es meist interesanter, da die von Dir genannte Stellungnahme dann nicht nur an den Beschwerdeführer, sondern auch noch an den einen oder anderen interessierten Amts- oder Mandatsträger geschrieben werden muß.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorSven8 B.8, Herford / NRW449211
    Datum25.12.2007 16:0338858 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerNa ja. Phase 2 der Erkundung ist für mich als GrFü oder ZFü das Befragen von Personen an der Einsatzstelle. betroffene, Zeugen, Ersthelfer,...

    Hallo,

    wenn ich das so strickt durchziehen würde, dass ich jeden, der an der Einsatzstelle herumläuft erst mal ausgiebig befrage, dann wäre ich ja heute noch beschäftigt. Ich glaube da bin ich oft fast schneller, wenn ich erst mal absperre und mir selbst ein schnelles Bild mache. Zumal bei der Befragung ist es ja in der Regel so, dass jeder der an oder um so eine Einsatzstelle rumläuft meint er könnte was wichtiges sagen.

    Abgesehn davon habe ich auch schon solche und solche Ersthelfer gesehen. Ich behaupte mal der besonnene Ersthelfer gibt mir (zumindest bei kleineren übersichtlichen Unfallstellen ) ein kurzes Statement über das was er gemacht oder gesehen hat und hält sich dann im Hintergrund, und es gibt den Ersthelfer der mir während der ganzen Zeit klugschei.... auf die Nerven geht und mich nicht in Ruhe meine Arbeit machen läßt.
    Zu welcher Gruppe jetzt die Frau Lehrerin gehört kann ich natürlich nicht beurteilen.

    Geschrieben von Christian FischerGeschrieben von Patrik Grieger
    Gut, da ist jetzt natürlich die Frage, in wie weit das jeder umsetzt, denn jeder handelt in Stresssituationen auch anders um empfindet Dinge anders.


    Nur sollten wir mit unserem Job dennoch etwas ruhiger sein...


    Ich glaube irgendwann ist immer mal ein Einsatz dabei, wo auch der Erfahrenste nicht mehr ruhig bleibt.
    Wie ja auch der KBI schrieb, war das einer seiner kompliziertesten Einsätze.
    Ich glaube einfach, dass da viele Faktoren bei dem Einsatz zusammenkamen und sich nun jemand in seiner Ehre gekränkt fühlte.

    In diesem Sinne Frohes Fest

    Sven


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg449215
    Datum25.12.2007 17:3738899 x gelesen
    Geschrieben von Sven Büttnerwenn ich das so strickt durchziehen würde, dass ich jeden, der an der Einsatzstelle herumläuft erst mal ausgiebig befrage, dann wäre ich ja heute noch beschäftigt.

    Wie man das effizient macht, das kann man lernen.


    Geschrieben von Sven Büttnerch glaube da bin ich oft fast schneller, wenn ich erst mal absperre und mir selbst ein schnelles Bild mache.

    Das bezweifle ich. Da Du dann nur die Informationen hast, die zu diesem Zeitpunkt und durch bloßes hinschauen gewonnen werden können. Was vielleicht davor war, der Hergang des Schadensereignisses, was ein Patient vielleicht noch geäußert hat bevor er bewußtlos wurde,...


    Geschrieben von Sven BüttnerZumal bei der Befragung ist es ja in der Regel so, dass jeder der an oder um so eine Einsatzstelle rumläuft meint er könnte was wichtiges sagen.

    Dies könnteauch durchaus der Fall sein. Die große Kunst besteht eben darin, dieses Wissen schnell zu kanalisieren.
    Ist nichts anderes wie der richtige Umgang mit Suchmaschinen. Kann man dies nicht, wird man von den Informationen erschlagen oder abgelenkt. Gar nicht zu suchen hilft aber auch nicht weiter.


    Geschrieben von Sven BüttnerIch behaupte mal der besonnene Ersthelfer gibt mir (zumindest bei kleineren übersichtlichen Unfallstellen ) ein kurzes Statement über das was er gemacht oder gesehen hat und hält sich dann im Hintergrund,...

    Den Ersthelfer muß ich ggf. befragen. Kein Ersthelfer hat eine Übergabe gelernt. Aber er hat Wissen und ist i.d.R. bereit mir dieses mitzuteilen. Ich muß ihn nur fragen.


    Geschrieben von Sven BüttnerIch glaube irgendwann ist immer mal ein Einsatz dabei, wo auch der Erfahrenste nicht mehr ruhig bleibt.

    Ja nun. Das mag sein. Aber die Lage sah jetzt von dem was man in den Einsatzberichten lesen konnte so dramatisch nicht aus. Wenn da ein Reisebus mit 50 Schwerstverletzten gelegen hätte,...


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland449219
    Datum25.12.2007 18:2338739 x gelesen
    Das ist das schöne am Dienstweg, der läuft in beide Richtungen. Auch wenn eine Dienstaufsichtsbeschwerde über den Minister/Ministerium läuft, kann der den nur weiterleiten an die Dienstaufsichtsführende Stelle und nicht an mich direkt. Der Weg nach oben läuft auch wieder so. Der Minister kann zwar verlangen, dass mann in über den Fall auf dem laufenden hält, Entscheidungsträger bleibt aber "mein" Chef.
    Du erhälts dann folgen Brief aufgrund deiner Beschwerde:
    "Das Ministerium ist für die Bearbeitung ihrer Beschwerde nicht zuständig und wurde an das zuständige Amt XY zur weiteren Bearbeitung weitergeleitet." Hab ich auch schon öfter erlebt. Das Ministerium wollte lediglich einen Abschlussbericht. Der Rest blieb Angelegenheit des Amtsleiters.
    Deshalb solang man nix schlimmes ausgefressen hat, braucht wohl kein Beamter/Angestellter einer Behörde vor einer Dienstaufsichtsbeschwerde angst zu haben. Meistens erreicht man damit das Gegenteil (Amtssturheit). Wenn wirklich was vorliegen sollte und der Betreffende Mist gebaut hat, reicht ein einfaches Schreiben über den Behördenleiter meist aus, umd ie Sache ins Rollen zu bringen.



    Gruß Daniel


    Meine Meinung gehört mir. Wenn ich etwas als offizieller Vertreter meiner Feuerwehr veröffentliche, steht mein vollständiger Name mit Dienstrang und Dienststellung dabei.

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    AutorMacu8s K8., Berlin / Berlin449249
    Datum26.12.2007 00:1638742 x gelesen
    Halll Florian,

    okay, BG ist nicht die richtige Aussage, in dem Fall ist es die Unfallkasse des zuständigen Bundeslandes, die eng mit den Berufsgenossenschaften kooperieren.

    Und da haben die Lehrer eine Sondergenehmigung, dass heisst, sie brauchen nur alle 5 Jahre zum Kursus, während der "normale" BG´ler alle 2 Jahre als Ersthelfer zur Schulung muss (sollte).

    Warum dies genau ist, kann ich Dir nicht sagen, hängt aber mit dem Versicherungsstatus zusammen (waren ja damals nur Verbeamtetet im Lehrdienst).

    Die Infos hab ich von meiner Ausbildungs als Erste Hilfe Ausbilder.

    Zwischen Weihnachten und Neujahr such ich gern mal die genauen Vorschriften raus, wenn Du es möchtest.


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    AutorMacu8s K8., Berlin / Berlin449250
    Datum26.12.2007 00:2138694 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppAlles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

    Da stimme ich Dir voll und ganz zu.

    Sarkasmus sollte verstanden werden, damit hast Du es schon mal einen Schritt weiter geschafft:-)

    Und wenn Du fachliche Fragen hast, darfst Dich gern an mich wenden, aber ich muss hier nicht mit meinem Lebenslauf "prollen" - sondern ich weiss, was ich kann, wie ich es mache und stehe auch dazu, dass sogar ich Fehler mache, unglaublich aber wahr.


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    AutorMacu8s K8., Berlin / Berlin449251
    Datum26.12.2007 00:2338835 x gelesen
    Hi Jens,

    Deine Aussage ist ja richtig. Nur wird immer wieder gern diskutiert, was kann man besser machen, wenn es passiert ist - warum wird vorher sich nicht Gedanken drum gemacht. Keiner von uns kann sagen, er hat noch nie einen Fehler gemacht - und wenn er es sagt, dann lügt er.

    Jeder von Euch weiss, wie ich schon geschrieben habe, wie Presseberichte hochgebauscht werden - und deswegen sollte man auch nur die Hälfte von dem glauben, was geschrieben wird.

    Ich mach der Frau keinen Vorwurf - doch, mache ich, statt an die Presse zu gehen sollte man den direkten Kontakt suchen und finden.


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    AutorMacu8s K8., Berlin / Berlin449252
    Datum26.12.2007 00:2538635 x gelesen
    Wie man schon am Beitrag gemerkt hat, war es am Heiligen Abend, ich war bei meiner Familie in Hamburg und nun bin ich wieder in Berlin; falls es jemand wissen will.


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    AutorMacu8s K8., Berlin / Berlin449258
    Datum26.12.2007 05:4938747 x gelesen
    Hallo Sebastian,

    eine Frage hab ich an den gut ausgebildeten Menschen:

    §4 SGB VII (u.a. @ M. Komosza)

    Was willst Du mir damit sagen?

    Grundsätzlich ist jede Art von Erste Hilfe Leistung straffrei - aber wie schon jemand festgestellt hat, war ich sehr provozierend und kritisch - und dies wird noch erlaubt sein, oder meinst nicht?

    Und ich hoffe ja, dass Du für den letzten Link, den Du gepostet hast, eine schriftliche Erklärung des Journalisten vorliegen hast, dass Du es so weiter geben darfst.

    So ist es da ja gefordert


    *sehr sarkastisch wegen letzter Aussage ist*


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 449259
    Datum26.12.2007 06:5938655 x gelesen
    Mahlzeit

    Geschrieben von Macus Komosza
    Und da haben die Lehrer eine Sondergenehmigung, dass heisst, sie brauchen nur alle 5 Jahre zum Kursus, während der "normale" BG´ler alle 2 Jahre als Ersthelfer zur Schulung muss (sollte).


    Aber nur der bestellte Ersthelfer, nicht jeder der in dem Unternehmen arbeitet (in der Schule unterrichtet)


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst
    ***

    Aus gegebenem Anlass:
    Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 449260
    Datum26.12.2007 07:0138729 x gelesen
    Geschrieben von Macus Komosza
    Ich mach der Frau keinen Vorwurf - doch, mache ich, statt an die Presse zu gehen sollte man den direkten Kontakt suchen und finden.


    Hatte sie doch, nur im Falle von Feuerwehrs fand das wohl nicht die gewünschte Nachhaltigkeit.

    Ich würde in dem Fall auch an die Presse gehen...


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst
    ***

    Aus gegebenem Anlass:
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    AutorSven8 B.8, Herford / NRW449267
    Datum26.12.2007 10:2538860 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christian FischerWie man das effizient macht, das kann man lernen.

    Wo denn?
    Wenn ich an den letzten VU denke, da rannten ca. 10 - 20 Schaulustige / Ersthelfer (ich weiss ja vorher nicht wer wer ist ) rum. Wie kann ich die denn effektiv befragen und dann noch so zeitnah wie möglich , sagen wir mal nach ner Minute, einen Einsatzbefehl geben?

    Geschrieben von Christian FischerWas vielleicht davor war, der Hergang des Schadensereignisses, was ein Patient vielleicht noch geäußert hat bevor er bewußtlos wurde,...

    Und wer sagt mir, dass das für meinen Einsatzbefehl von Belang ist? Wenn der beußtlos ist, muß ich sowieso so schnell wie möglich was machen (auch ohne vorher 20 Leute zu befragen) sonst ist er nämlich eh Ex wenn er Pech hat.

    Geschrieben von Christian FischerIst nichts anderes wie der richtige Umgang mit Suchmaschinen. Kann man dies nicht, wird man von den Informationen erschlagen oder abgelenkt. Gar nicht zu suchen hilft aber auch nicht weiter.

    Ja und weil die zu Befragenen so ruhig in dieser Stresssituation sind werden sie mir auch nur wichtige Fakten geben ohne 1000 Zusatzinfos.

    Geschrieben von Christian FischerDen Ersthelfer muß ich ggf. befragen. Kein Ersthelfer hat eine Übergabe gelernt. Aber er hat Wissen und ist i.d.R. bereit mir dieses mitzuteilen. Ich muß ihn nur fragen.

    Ich hab nicht anderes behauptet. Ob er Wissen hat oder Fakten / Infos sei mal dahingestellt.

    Geschrieben von Christian FischerJa nun. Das mag sein. Aber die Lage sah jetzt von dem was man in den Einsatzberichten lesen konnte so dramatisch nicht aus.

    Der KBI sagte trotzdem, dass er als EL so einen komplizierten Einsatz noch nicht hatte. Da er schon mehrere Jahre KBI ist wage ich mal die Vermutung, dass diese Aussage dann auch auf viele seiner Einsatzkräfte gilt.

    Geschrieben von Christian FischerWenn da ein Reisebus mit 50 Schwerstverletzten gelegen hätte,...

    Ich glaube kaum, dass man das an der Anzahl der Betroffenen fest machen kann. Ich hatte mal nen Einsatz mit nur 4 betroffenen Drittklässlern, won denen jedoch drei Tot waren. Ich glaube das ist für viele Schlimm genug, da müßen es nicht mehr sein.

    In diesem Sinne Gruß

    Sven


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    AutorMacu8s K8., Berlin / Berlin449269
    Datum26.12.2007 10:4038747 x gelesen
    Was erwartet Sie denn? Schriftliche Entschuldigung, dass der Feuerwehrmann nicht zärtlich zu ihr war, dass Sie die Heldin der Nation ist und das Sie jetzt versucht sich zu profilieren?

    Es geht aus dem Bericht hervor, dass Sie entsprechend zur Polizei gegangen ist und danach dann zur Feuerwehr, wo man sich dem Problem auch angenommen hat, es also versucht, die Kameraden zu schulen etc.

    Mehr kann man nicht erwarten oder?

    Oh mann, Frauen echt.


    Falls kein Puls vorhanden, Wiederbelebung starten.

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    AutorMich8ael8 W.8, Ronnenberg / Niedersachsen449270
    Datum26.12.2007 10:4038843 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Macus KomoszaUnd ich hoffe ja, dass Du für den letzten Link, den Du gepostet hast, eine schriftliche Erklärung des Journalisten vorliegen hast, dass Du es so weiter geben darfst.

    So ist es da ja gefordert


    ich will mich da eigentlich gar nicht einmischen, aber auf der Seite von Osthessen-News, falls du die meinen solltest, steht geschrieben:

    Geschrieben von ---Osthessen-News--- Eine Veröffentlichung der Inhalte bedarf der Zustimmung von Osthessen-News oder des jeweiligen Urhebers

    Meiner Meinung nach bezieht sich das auf die Veröffentlichung auf einer eigenen Website oder in einem wie auch immer gearteten anderen Medium.

    Für den bloßen Link bedarf es sicher keiner Genehmigung, da es ja dort schon öffentlich zugänglich ist.

    Wenn ich dir sage, du möchtest bitte mal den Artikel in der XY-Zeitung lesen, weil da was zum Fest der örtlichen ZYX-Vereinigung steht, dann muss ich die Zeitung ja auch nicht vorher um Erlaubnis fragen, ob ich das sagen darf. Oder ?

    Grüße

    Micha


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 449271
    Datum26.12.2007 10:4238734 x gelesen
    Geschrieben von Sven Büttner
    Wo denn?


    z.B. Kommunikationstraining, leider bei Feuerwehrs auch noch nicht so verbreitet

    Geschrieben von Sven BüttnerWenn ich an den letzten VU denke, da rannten ca. 10 - 20 Schaulustige / Ersthelfer (ich weiss ja vorher nicht wer wer ist ) rum. Wie kann ich die denn effektiv befragen und dann noch so zeitnah wie möglich , sagen wir mal nach ner Minute, einen Einsatzbefehl geben?

    1. Frage: Haben Sie den Unfall gesehen? 2. Frage: Seid wann sind Sie hier? Wenn ich genug Infos habe -> Bereitstellungsraum Zeugen

    Geschrieben von Sven BüttnerUnd wer sagt mir, dass das für meinen Einsatzbefehl von Belang ist?Geschrieben von Sven BüttnerJa und weil die zu Befragenen so ruhig in dieser Stresssituation sind werden sie mir auch nur wichtige Fakten geben ohne 1000 Zusatzinfos.


    Wer fragt führt ... erlebe ich jeden Tag wieder wenn die Kundschaft mir alles mögliche erzählt ..

    Geschrieben von Sven BüttnerOb er Wissen hat oder Fakten / Infos sei mal dahingestellt.

    Weiß ich aber auch erst wenn ich ihn gefragt habe. Kann ein Fahrkarte sein oder ein Bingo ..


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst
    ***

    Aus gegebenem Anlass:
    Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 449272
    Datum26.12.2007 10:4538874 x gelesen
    Geschrieben von Macus Komosza Was erwartet Sie denn?

    Weiß ich nicht

    Geschrieben von Macus KomoszaSchriftliche Entschuldigung,

    Wäre doch was ... wieviel Entschuldigung sagt kann man ja tritieren

    Geschrieben von Macus Komoszadass Sie die Heldin der Nation ist
    Hat sie nie von sich behauptet

    Geschrieben von Macus Komoszadas Sie jetzt versucht sich zu profilieren?


    Sehe ich auch nicht, sie weißt aus Ihrer Sicht auf einen Missstand hin

    Geschrieben von Macus Komoszadanach dann zur Feuerwehr, wo man sich dem Problem auch angenommen hat, es also versucht, die Kameraden zu schulen etc.

    Wenn ich das Interwiev mit dem KBI lese wohl nicht .. alles bestens, kein Schulungsbedarf, sind eh eine FF

    Geschrieben von Macus KomoszaFrauen echt.

    Das ist ein anderes Thema


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****
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    Scharnhorst
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    AutorMacu8s K8., Berlin / Berlin449276
    Datum26.12.2007 10:5338878 x gelesen
    Aus einer Bröschure der Unfallkasse dazu:

    Personelle Voraussetzungen

    3.1 Wer sollte als Ersthelfer*
    ausgebildet werden?

    Die Schulleiterin/der Schulleiter ist verantwortlich für die Organisation einer
    wirksamen Ersten Hilfe in ihrer/seiner Schule. Dazu gehört auch, dass ausreichend
    Ersthelfer ausgebildet sind. Es ist anzustreben, dass Lehrkräfte, die
    bei schulischen Veranstaltungen in Situationen gelangen können, die Hilfeleistungen
    erfordern (z.B. Klassenfahrten, Besichtigungen) adäquat ausgebildet sind.

    Dies gilt insbesondere für alle Lehrkräfte des Faches Sport, der technisch-naturwissenschaftlichen
    Fächer und der praktischen Ausbildung in beruflichen Schulen sowie für Lehrkräfte, die Klassenfahrten, Besichtigungen etc. durchführen.

    Darüber hinaus sollten Hausmeister und sonstige Angestellte der Schule (z.B.
    Schulverwaltungskräfte) ausgebildet werden.

    Die Erfahrung zeigt, dass die Kenntnisse und Fertigkeiten aufgefrischt werden
    müssen. Die Fortbildung soll in angemessenen Zeiträumen erfolgen.
    Die Ausbildung in Erster Hilfe und die notwendige Fortbildung erfolgt nach den länderspezifischen
    Regelungen. Auskunft dazu gibt der zuständige Träger der gesetzlichen
    Unfallversicherung.

    3.2 Wer trägt die Kosten der Ausbildung?

    Die Ausbildung ist für die Ersthelferin/den Ersthelfer kostenfrei. Die Übernahme der
    Kosten für die Aus- und Fortbildung in Erster Hilfe erfolgt in Absprache zwischen
    dem zuständigen Unfallversicherungsträger und dem Dienstherrn bzw. Arbeitgeber.


    Weitere Informationen zu Lehrern und EH Ausbildungen: http://www.unfallkasse-berlin.de/content/artikel/671.html


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 449279
    Datum26.12.2007 10:5738608 x gelesen
    Somit haben wir Ersthelfer aus BG sich (16h EH Ausbildung)

    das bedeutet aber nicht das das auch Ersthelfer an einer EST sind

    und weder von 2 noch von 5 JAhren steht da was


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****
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    Scharnhorst
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    AutorMacu8s K8., Berlin / Berlin449280
    Datum26.12.2007 10:5838641 x gelesen
    Micha, den letzten Satz hast Du dann gewissenhaft überlesen, wegen der ironie. Aber so ist es, nur das lesen, was man mag:-D


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    AutorSven8 B.8, Herford / NRW449282
    Datum26.12.2007 10:5938783 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Florian Besch1. Frage: Haben Sie den Unfall gesehen? 2. Frage: Seid wann sind Sie hier? Wenn ich genug Infos habe -> Bereitstellungsraum Zeugen

    Ok, dann sind bei 10 Schaulustigen die ersten 4 Minuten um.

    Geschrieben von Florian BeschWer fragt führt ... erlebe ich jeden Tag wieder wenn die Kundschaft mir alles mögliche erzählt ..

    Gilt das auch für die Art Stress die an einer Einsdatzstelle herscht? Gestresste Leute geben nicht nur Antworten auf gestellte Fragen.

    Geschrieben von Florian BeschWeiß ich aber auch erst wenn ich ihn gefragt habe. Kann ein Fahrkarte sein oder ein Bingo ..

    Wenn Du meinst dass man im Einsatz Zeit für Lotto hat ;-)

    Aber im Ernst, ich hoffe nicht, dass die EL hier im wirklichen Einsatz so lange mit dem Tätigwerden warten, bis man an der Einsatzstelle jeden Hans und Franz interviewt hat

    Gruß

    Sven


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 449283
    Datum26.12.2007 11:0138636 x gelesen
    Geschrieben von Sven Büttner
    Aber im Ernst, ich hoffe nicht, dass die EL hier im wirklichen Einsatz so lange mit dem Tätigwerden warten, bis man an der Einsatzstelle jeden Hans und Franz interviewt hat


    Falsch.. er muss schon im ersten Satz rausfinden ob die Information relevant ist bzw den Ersthelfer dorthin bringen wo er ihn haben will

    Geschrieben von Sven BüttnerGilt das auch für die Art Stress die an einer Einsdatzstelle herscht?

    Glaub mir dagegen ist jeder Feuerwehreinsatz Kindergarten :-)

    Aber auch eine gute Methode seien Fähigkeiten zu schulen


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****
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    AutorMacu8s K8., Berlin / Berlin449284
    Datum26.12.2007 11:0638652 x gelesen
    Diesen Missstand Florian, den gibt es nicht erst seit gestern oder seit dem Unfall, sondern schon immer. Und ich glaube nicht, dass in jeder Feuerwehr es so läuft, dass jeder so rabiat ist etc.

    Dann seid ihr alle schlechte Feuerwehrleute - zumindest, wenn ich jetzt anfange, es zu verstehen, worum es geht - nicht um den Einsatz an sich, sondern um das inkompente Personal der Feuerwehr und der Polizei - wunderbar, ich bin im Rettungsdienst, ich bin nicht Schuld - ich bin gut geschult *sarkasmus pur*.

    Ich kann sie schon verstehen - versteht aber irgendjemand von Euch den Kameraden, der sie "weggeführt" hat? Was in dem vorging.

    Mehr als sagen, wir versuchen es zu ändern und Zeit geben, um die Veränderung einzuführen, dass kann man nicht von gestern auf heute machen.

    Ich erinnere mich noch gut an Rammstein, da gibt es gute Literatur zu - was alles Falsch gemacht worden ist und wie lange es gedauert hat, bis sich etwas geändert hat.

    Wollen wir die Kirche im Dorf lassen. Ich wollte mit meiner Stellungnahme mal dazu animieren, auch mal über den Tellerrand zu schauen und nicht nur mit den Augen des Feuerwehrmannes, der nicht an dem Einsatz beteiligt war und null Ahnung hat, was ging in jedem einzelnden während des Einsatzes vor sich - und vor allem, wurde danach an die Einsatzkraft an sich gedacht, wie es ihm geht etc.

    Das sind Dinge, die wichtig sind, wichtig ist auch der Ersthelfer, auch wenn er Erfahrungsgemäß 80% von allem, was er leistet falsch macht - aber wichtit ist, dass er etwas tut, um zu helfen, damit wir helfen können.


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen449288
    Datum26.12.2007 11:2538806 x gelesen
    Hallo!

    Seit gestern Abend mache ich mir Gedanken wie man das hier in diesem Thread Veröffentlichte ein wenig zusammenfassen kann ohne es jedoch bewerten zu wollen.

    Ich mache mal einen Versuch:


    1. Nicht wenige Schreiber kennen ähnliche Situationen aus Sicht des Ersthelfers. Es werden für sie unbefriedigende Abläufe beschrieben.

    2. Einige Schreiber (teilweise deckend mit den unter 1 genannten) beschreiben die Situation aus Sicht der ersteintreffenden Führungskraft oder FA (hü) und zeigen dabei die Probleme auf, welche sich an den Einsatzstellen mit externen Kräften ergeben (unabhängig jetzt erst einmal ob Gaffer oder Ersthelfer). Auch die Streßsituation der Einsatzkräfte wird nicht ausgeklammert.

    3. Von Einigen werden auch Lösungsansätze im Umgang mit Ersthelfern aufgezeigt. Dabei wird auch auf Dinge hingewiesen, welche zumindest im Nachgang für den Ersthelfer wichtig wären.

    4. Es wird der Gang zur Presse kritisiert und andere Verfahren und Möglichkeiten zur Problemlösung aufgezeigt. Andere wiederum sehen die Öffentlichkeit als einzige Möglichkeit einen nachhaltigen erfolg zu erzielen.

    5. Die Aussagen von KBI Weingarten werden von vielen zumindest als unglücklich, von einigen wenigen sogar als uneinsichtig bewertet. Die Mehrheit der Schreiber sieht die Notwendigkeit der Sensibilisierung der Helfer - egal ob nun ehrenamtlich oder hauptamtlich.

    6. Die Mehrheit der Schreiber sieht die Arbeit Ersthelfer als wichtiges und notwendiges Element der Rettungskette an und weiß, daß dieses Handeln -obwohl es eine gesetzliche Pflicht gibt- nicht für jeden selbstverständlich ist.

    So, ich hoffe nun alles ohne zu bewerten zusammengefaßt zu haben. Im Laufe dieses Tages versuche ich mit weiteren Helfern mal das hier bzw. auch im RKHB geschriebene auch mal auszuwerten.



    Obwohl mir eine Bewertung der Sachbeiträge wie o.g. zu diesem Zeitpunkt noch fern ist, möchte ich dennoch zwei Dinge aus meiner persönlichen Sicht bewerten:

    1. Die pauschalisierte Verdammung Lehrern halte ich (und ich hab in meiner Schulzeit auch einige Problemcharaktere kennenlernen dürfen) für eine Sauerei.

    2. Ein User hat sich hier mit sehr viel unqualifiziertem Mist (sorry für die Deutlichkeit) mehrfach hervorgetan. Aufgrund seiner Aussagen zu Ersthelfern muß ich mir sogar die Frage stellen ob es sinnvoll ist, daß diese Person im Rahmen der Breitenausbildung tätig ist oder zumindest war.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)449292
    Datum26.12.2007 12:3038804 x gelesen
    Geschrieben von Macus KomoszaWas willst Du mir damit sagen?Die Frage geb ich gerne zurück. Ich versteh diesen ganzen Beitrag von dir nicht, sehe keinerlei Zusammenhänge zu Beiträgen von mir, und einen Link hab ich hier im ganzen Thread auch noch nicht gesetzt.


    Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

    Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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    AutorMacu8s K8., Berlin / Berlin449296
    Datum26.12.2007 14:2838683 x gelesen
    Hallo Sebastian,

    §4 SGB VII (u.a. @ M. Komosza) kommt nicht von Dir? Okay, ist unter Infos zu finden - von daher bin ich ausgegangen, dass es von Dir kommt.

    Dann die allgemeine Frage in die Runde: Was soll die Info §4 SGB VII bringen? Mich verwirrt es doch sehr.

    Und Sebastian, fühl Dich nicht persönlich angegriffen - ich mache mir meine Gedanken dazu, Du machst Dir deine dazu und der Dritte sich seine Gedanken dazu, was ja auch erlaubt ist, deswegen diskutiert man ja.


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    AutorMacu8s K8., Berlin / Berlin449297
    Datum26.12.2007 14:3738672 x gelesen
    @Marc,

    wenn Du meinen Bericht genau gelesen hättest und auch den Rest, dann hättest Du gesehen, dass ich bewusst sarkastisch und ironisch geschrieben habe. Die Feststellungen, die Du gemacht hast, hab ich nur mit anderen Worten wieder gegeben.

    Deswegen mag ich die geschriebenen Wörter so gerne. Und ich halte Lehrer nicht für Dumm, warum auch, sind auch nur Menschen - ich find es gut, wenn jemand spontan Erste Hilfe leistet - auch wenn er Fehler macht, wichtig ist, er fängt an (hab ich schon mal geschrieben).

    Du schreibst nicht wenige kenne die Situation des Ersthelfers - warum wird dann nicht schon vorher von Euch dran gedacht - warum wird dann immer nur das negative der Feuerwehr gezeigt? Warum heisst es, die Feuerwehr säuft? Warum heisst es, die Feuerwehr macht dies falsch, jenes usw. ?

    Jeder Mensch macht Fehler - Fehler sind dazu da, um daraus zu lernen, aber man kann es nicht von heute auf morgen verlangen.

    Ich finde persönlich das Verhalten der Tante nicht nett - zur Polizei zu gehen, dann zur Feuerwehr und dann gleich im Anschluss zu Presse - was erwartet sie? Umstellung in 5 Sekunden?

    Im Nachhinein über diese Berichte zu diskutieren ist auch doof - denn wir waren nicht vor Ort bei diesem Einsatz, das war eine Jetztentscheidung und nicht eine "ich kann es noch mal in Ruhe durchegehen Entscheidung."

    Es ist immer erstaunlich, wie schnell Leute sich auf den Schlips getreten fühlen, weil Sie vor den Kopf gestossen werden und dann persönlich werden. Aber so ist es der Natur - Flucht nach vorne und persönlich werden.

    nullIch bin nur für das verantwortlich, was ich sage. Nicht für das was ihr verstehen wollt!!!


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    AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen449298
    Datum26.12.2007 14:4238863 x gelesen
    Geschrieben von Macus Komoszawährend der "normale" BG´ler alle 2 Jahre als Ersthelfer zur Schulung muss (sollte).

    Kan ja sein das das in Berlin so ist. In Niedersachsen lernen Lehrer EH schneller (6 Stunden) und in den anderen Ländern wird es noch wieder anders aussehen.

    Gruß
    Ingo


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)449299
    Datum26.12.2007 14:4838740 x gelesen
    Hab ich inzwischen auch gefunden. Kommt nicht von mir.
    Angegriffen fühl ich mich auch nicht. Ich finde es nur immer wieder befremdlich, wenn solche Bemerkungen wie in deinem Profil in einem Forum wie diesem hier kommen. Nicht jeder erkennt darin Sarkasmus.


    Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

    Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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    AutorMacu8s K8., Berlin / Berlin449302
    Datum26.12.2007 16:1938693 x gelesen
    Hi Ingo,

    auch in Berlin lernen Lehrer nur 6h, denn in der EH Ausbildung der Lehrer ist nicht vorgesehen, dass sie die Helmabnahme lernen.

    Betriebliche Ersthelfer Richtlinien gelten Bundesweit.


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    AutorMacu8s K8., Berlin / Berlin449303
    Datum26.12.2007 16:2138630 x gelesen
    Hi Sebastian,

    deswegen schreib ich es dazu. Ich werd mir die Tage aber noch mal Zeit nehmen, meine ehrliche Meinung dazu zu schreiben und damit da keine Missverständnisse aufkommen, auch auf dem "ehrlichen" Weg, sprich, ich versuche meinen Sarkasmus weg zu lassen.


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    AutorPatr8ik 8G., Nordstemmen / OT Heyersum / Niedersachsen449305
    Datum26.12.2007 17:0638734 x gelesen
    Geschrieben von ---Sven Büttner---
    Ich glaube irgendwann ist immer mal ein Einsatz dabei, wo auch der Erfahrenste nicht mehr ruhig bleibt.
    Wie ja auch der KBI schrieb, war das einer seiner kompliziertesten Einsätze.
    Ich glaube einfach, dass da viele Faktoren bei dem Einsatz zusammenkamen und sich nun jemand in seiner Ehre gekränkt fühlte.


    Das ist völlig klar. Ich wollte jetzt auch nicht jeden Hauptamtlichen als den "coolen Helden" darstellen, der jeden Einsatz problemlos verarbeitet. Wollte das nur noch mal kurz sagen, nicht dass der Eindruck aufkommt, dass ich hier die Hauptamlichen und Ehrenamtlichen so unterscheiden will.

    MkG
    Patrik


    Alles ganz private Meinung!

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    AutorSven8 B.8, Herford / NRW449312
    Datum26.12.2007 18:0838915 x gelesen
    Hallo,

    bei meinem Ausspruch, dass sich jemand in seiner Ehre gekränkt fühlt, meinte ich eher die Lehrerin / Ersthelferin.
    Ich wollte hierbei auch keinen Unterschied zwischen HA und EA machen.

    Gruß Sven


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    AutorMacu8s K8., Berlin / Berlin449350
    Datum27.12.2007 01:1438854 x gelesen
    Vorab Liebe Kameraden: Es ist ein lange Antwort auf, die ich hier geschrieben habe. Wenn Fragen und Unklarheiten sind, nutzt doch bitte die PN Funktion, damit man es mal so klären kann, damit nicht gleich wieder solche Negativen Schwinungen entstehen, wie es bisher passiert ist.

    Hallo Liebe Forumsuser,

    nachdem mein sehr sarkastischer und ironischer Thread hier einigen Wirbel verursacht hat, versuche ich es noch mal.

    Vorab möchte ich sagen, dass ich jeden Ersthelfer respektiere, egal wie alt, welchen Beruf oder auch egal wie lange der Kursus her ist.

    Für mich ist wichtig, dass das "schwächste Glied" in der Rettungskette den ersten Schritt wagt, damit uns Kameraden aus dem Rettungsdienst und den anderen Bereichen die Arbeit erleichtert wird.

    Ich bilde seit Jahren Ersthelfer aus, vom einen Führerscheinneuling bis zum Senior.

    Und man merkt schon, dass sehr viel Unsicherheit vorhanden ist - und bei mir ist bisher keiner aus dem Lehrgang rausgegangen, ohne etwas Neues hinzugelernt zu haben.

    Sicherlich bin ich auch kein Meister, in 8 Doppelstunden (ja, Lehrer nur 6h Doppelstunden) kann man aus einen Laien keinen Fachmann machen, aber man kann lehren, Unsicherheiten und Unerfahrenheiten zu minimieren.

    Regelmässige Schulungen erhöhen natürlich den Lerneffekt. Von daher halte ich es schon sinnvoll, dass die Vorgaben der Berufsgenossenschaften bundesweit einheitlich sind. Lehrer gehören nicht zu der "Spezies", sie haben eine Ausnahmegenehmigung, die damit zusammenhängt, dass Lehrer nicht über die Berufsgenossenschaften versichert sind (waren), da sie den Beamtenstatus besitzen. Klar ist es heute anders, aber die Mühlen der Behören mahlen langsam - und es wird dauern.

    Dennoch trifft die Aussage der Unfallkassen zu, dass LehrerInnen in gewissen Abständen zum EH Kursus müssen, mindestens alle 5 Jahre, wenn sie auf Ausfahrten, Klassenfahrten etc. gehen, dann sollte er nicht älter als zwei Jahre sein.

    Über den Inhalt der Ausbildungen brauchen wir nicht sprechen - die Unterscheidung "normaler" BG Kursus / EH Kursus zum Lehrer ist nur, dass dort die Helmabnahme nicht durchgeführt wird, und mehr auf Kinder- und Jugendliche eingegangen wird.

    .....:::::

    So, nun zu den Zeitungsberichten:

    Ich hab mittlerweile gelernt, dass was in der Zeitung steht, dass davon nur die hälfte geglaubt werden sollte - und das habe ich auch gedacht, dass es so hier ist, wenn ich etwas sarkastisch / ironisch schreibe. Da habe ich mich wohl sehr getäuscht.

    Sicherlich ist es richtig, dass Frau W. ihre Hilfe gut eingesetzt hat - und dass es dann in ihren Augen entglitten ist - dass sie in dem Momemt nicht den richtigen "Respekt" als Ersthelfer erhalten hat, den sie sich gewünscht hätte.

    Keiner von uns war bei diesem Einsatz dabei, die eintreffenen Rettungskräfte haben sich aber, wie wir selbst wissen, gut verhalten und haben das Beste aus der Situation gemacht. Wenn ich zu einem Unfall komme, bei dem mehr als ein Unfallbeteiligter ist, dann habe ich "leider" auch nicht die Zeit, jeden Umstehenden zu befragen, ob er Ersthelfer ist oder ob er nur Zuschauer ist. Sondern man sichtet die Einsatzstelle, um Zeitnah Rückmeldung geben zu können.

    Sie wurde dann von einem Feuerwehrkameraden abgeführt - das ist ihr Gefühl - ich würde dazu sagen, zur Eigensicherung wurde sie der Unfallstelle verwiesen - da es sich um einen Gefahrgutunfall handelte sogar die richtige Entscheidung.

    Ob eine Übergabe sinnvoll ist, mag ich zu bezweifeln, ein Unfallbeteiligter Bewusstlos, in stabiler Seitenlage, also das was ich will. Die anderen Patienten mit mehr oder wenig schweren Verletzungen - also genug zu tun. Und welche Aussage hätte sie mir bringen können?

    Das sich bei ihr nicht bedankt worden ist, dass kann im Eifer des Gefechtes passieren - sollte nicht, aber es ist halt, aber hier war es ein Einsatz, der doch, auch laut Aussage des KBI und der Bilder recht heftig gewesen sein muss - also ist es da für mich nicht so wichtig, sofort Danke sagen zu müssen / können, da die Prioritäten anders gesetzt werden mussten.

    Sie hat denn den Weg genutzt, zur Polizei im Nachhin zu gehen, hat dort eine Entschuldigung bekommen - was soll der Kollege auch anderes machen? Sagen, es geht ihn nichts an? Damit würde er noch mehr kaputt machen.

    Also marschiert sie weiter zur Feuerwehr - da sie dem Frieden nicht traut - laut Ihrer Aussage soll die Umgang mit Ersthelfern geschult werden - auch wieder nicht im Interesse von ihr. Also schon drei mal ist sie enttäuscht worden. Dass aber die Umstellung einige Zeit in Anspruch nimmt, dass bedenkt sie oder auch ihr nicht? Man kann nicht von jetzt auf gleich umstellen, sondern man muss erst mal intern klären, was ist vorgefallen, wie wird damit in Zukunft umgegangen und welche Lehren ziehen wir daraus.

    Ich glaube auch, dass dies eher ein Einzelfall ist - der so gravierend dargestellt wird - von meiner Erfahrung kann ich sagen, dass bisher kein EH sich beschwert hat - zumindest nicht, dass kein Danke kam.

    Der Bericht des KBI´s, in einigen von Euren Aussage unglücklich beschrieben sagt für mich eindeutig, dass er die Arbeit der Ersthelfer lobt und auch die Feuerwehr verteidigt. Sollte er zugeben, hey, da ist alles Falsch gelaufen? Wie steht er dann vor seinen Kameraden da?

    Und da dieser Einsatz nicht alltäglich war, erfordert es auch andere Maßnahmen. Ob Schulungen da helfen oder nicht, wir müssen immer Links und Rechts abbiegen können.

    Richtig ist auch seine Aussage, dass er von den Gaffern genervt ist - wer ist es nicht? Wir brauchen nur die Berichte hier alle lesen, die gepostet werden. Sie erschweren die Arbeit, sie wissen alles Besser, aber können nichts.

    Hier mal aus eigener Erfahrung: Ich privat unterwegs, dann jemand ein Unfall, ich also geholfen, dann kam jemand in weißer Dienstbekleidung (im nachhinein stellte sich heraus, nur ein Prakitkant aus Krankenhaus) und ich meine Maßnahmen getroffen und geholfen. Da sagt dann ein umstehender, ich solle doch mal den ran lassen, der davon Ahnung hat und nicht als unqualifizierte Kraft..... das der Praktikant total überfordert war mit der Situation, das hat er gar nicht gemerkt, dass ich ne rote Tasche dabei hatte, hat er auch nicht gemerkt - im Nachhinein aber bei der Polizei beschwert, dass konnte er. Auf sowas hab ich dann richtig Lust *augenverdreh*


    Der Kommentar vom 17.12. sagte nicht aus, was wir nicht schon wissen, nur noch mal klar und deutlich - in meinen Augen mehr in die Richtung der Ersthelfer, dass sie den Schritt wagen sollten, zu helfen und auch dazu zu stehen, was sie tun.

    Erfahrungen aus den Ausbildungen sind aber ganz anders: Angst etwas falsch zu machen, rechtlicher Hintergrund mangelhaft, zu hohe Erwartungen an den Ersthelfer, auch von sich aus. Und dies wurde auch in den Berichten, die hierzu gepostet wurden sichtbar.

    ....:::::

    Viele von Euch haben, soweit man die Nachrichten liest, schlechte und gute Erfahrungen an Einsatzstellen gemacht.

    Nur sollten wir auch mal folgendes Beachten: Wir waren bei diesem Einsatz nicht dabei, wir lesen nur, was die Presse wiedergibt und was wir dazu denken - aber das es vor Ort ganz anderes war, das bedenkt keiner. War nicht jeder von uns schon mal in der Situation, wo er Entgleisungen hatte, das er unabsichtlich aggressvies Verhalten (Stimme, Haltung gegenüber Patienten, Anrufer etc.) gezeigt hat. Wer behauptet, er hat es nie gehabt, der lügt.

    Ich selbst merke es, wenn ich die tollen Hilflosen Personen bekommen, am Freitag oder Samstag abend - wenn dann noch umstehende dabei sind, die alle besser wissen, dann seh ich zu, dass ich den in mein Auto krieg und dann weg. Fahre ich aber zu Oma, wo es Opa nicht gut geht, sieht es wieder anders aus. Man mancht schon Unterschiede, nicht bewusst, aber man macht es.

    Ebenso verhalten sich Feuerwehrkameraden (was ich 10 Jahre gemacht habe), wenn es zum Brandmelderauslösung geht - man verdreht wieder die Augen, weil es 2 Uhr morgens ist und man freut sich, wenn nichts passiert ist - unbewusst, weil man dann zu schätzen weiss, wie toll so ein Ding ist.

    Polizisten freuen sich auch über jede Unfallaufnahme - weil sie dann viel Schreibkram haben.

    Jeder Job hat seine Vor- und Nachteile - und der Ruf der Feuerwehr, mh, in Deutschland, das mag ich jetzt mal behaupten hat sich erst in den letzten Jahren zum positiven gewandelt - früher waren es alles Saufvereine - heute ist es eher so, dass man auch mit anderen Augen auf die Feuerwehr schaut. Solange es alles gut geht - anders wiederum, wenn ein Fehler gemacht wird, dann wird es auf die gesamte Feuerwehr bezogen.

    Warum? Weil es sich dann lohnt, schlecht zu berichten, weil damit so etwas passiert, wie wir es hier haben, Streitigkeiten, Besserweissheiten (doofes Wort) und natürlich fühlt sich jeder angegriffen.

    Sebastian Krupp hat festgestellt, dass man den qualifizirten Ersthelfer nicht erkennt - ich von meiner Seite aus kann sagen, ich gebe mich gleich laut und klar zu erkennen, dass ich Ahnung habe und ich kenn es auch nicht anders, von ausgebildeten (Sanis aufwärts). Der "einfache" Ersthelfer ist dazu zu schüchtern, denke ich mal (siehe oben).

    @Christian Fischer:

    Im EH Kursus sollte die Information dazu weiter gegeben werden, wo man sich wegen Schadensersatzansprüchen hinwenden kann - zumindest steht es auch im Buch drinnen und es gibt dazu seine Broschüre der BG´s, die sich damit beschäftigen. Nur ist das grosse Problem, dass der Ersthelfer als Laie nicht verpflichtet ist, regelmässig an den Schulungen dran teil zu nehmen, wenn er ein betrieblicher Ersthelfer ist, dann ja. Nur nicht der "normale" Bürger; der muss es einmal im Leben machen, wenn er den Führerschein machen will.

    Nehme ich jetzt die Lehrerin als Beispiel, dann sage ich jetzt mal, ohne es zu wissen, Ihre EH Kenntnisse sind 25 Jahre alt - also total überaltert. Kann aber auch vor 4 Wochen gewesen sein, was sie umgesetzt hat. Ich weiss es nicht, aber ich bin da immer vorsichtig, wenn ich so etwas lese.

    @ Josef Mäschle:

    Mir ist zu Deiner Fragestellung nichts bekannt - bei dem MANV auf der Berliner Festmeile zur WM gab es noch nicht mal eine Nachbesprechung von Seiten der Feuerwehr (Zitat: Kein Bedarf). Wir haben die Chance genutzt, uns bei jeden EH zu bedanken, auch wenn es nicht einfach war - augrund der ganzen Situation, die dort entstanden ist. Und ich war Ersteintreffende Kraft vor Ort. (Bericht dazu hier: http://www.feuerwehr-berlin.de/1285.html)

    Manchmal ist es sinnvoll, aber meist ist es so, dass die EH sich schnell verziehen, wenn die Rettungskräfte da sind - bzw. danach unauffindbar sind.

    @ Patrik Grieger:

    Ja, wenn man profissionell arbeitet, dann ist man schon ruhiger - nur manchmal erreichen wir auch unsere Grenzen, und schön ist, dass Du die Chance nutzt, dass Du Dein Wissen weiter geben kannst - nur müssen die anderen auch bereit sein, von Dir zu lernen.

    @ Ulrich Cimolino:

    Ich denke mal, der Disponent ist auch nur ein Mensch und ich merk es auch, wenn ich anrufe und ruhig und sachlich den Notruf absetze, dass dann doch erstaunen auf der andere Seite der Leitung ist - weil man selten erlebt, dass jemand gute Aussagen im Notruf treffen kann. Die Erfahrung hat schon jeder von Euch gemacht.

    Wenn Du magst, schick ich Dir gern oder poste mal die Aussagen der BG zur rechtlichen Geschichte- damit man auch so etwas im Freundeskreis weiter geben kann.

    @ Florian Besch:

    Kinder und Notruf, ja zwei Welten treffen aufeinander. Schade ist es, wie es gelaufen ist, lobenswert für Deinen Bruder, dass er jemanden gefunden hat, der den Notruf absetzt, dass ist schon schwer genug für Kinder, glaubürdig zu sein / wirken, zumindest auf manche Erwachsene.

    Denkst Du bitte dran, dass der KBI kein Pressemensch ist und nicht das nötige Wissen hat, zwischen den Blumen zu sprechen, um "gute Aussagen" für die Presse zu treffen. Ich seh seine Ausssage ganz anders.

    @ Andreas Rometsch:

    Deine Aussage trifft das wieder, was ich im ironischen / sarkastischen Teil wieder gegeben habe. ich habe bewusst übertrieben, da ich auch nicht dabei war und nur dem Glauben schenken kann, was die Presse wieder gegeben hat - von daher ist es schwer, die richtigen Aussage zu treffen.

    Kannst Du zu Deiner Aussage mal einen Link oder so schicken, find ich gut die Idee der JUH - die bieten ja bei Jamba auch so etwas in der Art und kostenlos an.

    @ Patrik Grieger:

    Ich habe immer Handschuhe dabei, man kauft sich ein ÜEi und in das gelbe vom Ei passen 2 Paar Handschuhe rein, auf jedem Feuerwehrfahrzeug meiner EX-Freiwilligen liegen Handschuhe, also für mich das normalste der Welt. Vor 20 Jahren hat man nicht über HIV gross geredet, heute ist es schon "normal".

    @ Kai Probst:

    Polizei und Absicherung, hihi. Ist zwar ihre AUfgabe, aber nicht der Hit. Bei uns im LK mussten Sie auch erst lernen, richtig abzusichern und zu "lernen" wer am Einsatzort das sagen hat. Nun wissen Sie es und sie sind froh, dass sie mitmachen dürfen, es hat hat aber gedauert, dies einzuführen.

    @ Julian Braukmann:

    Danke dass Du etwas positives Erleben durftest. Nicht nur die negativen Beispiele, die hier gepostet werden.

    @ Claus Kemp:

    Ich seh es fast so wie Du, wobei wir nicht genau wissen, was meint er der KBI mit seiner Aussage - vielleicht verstehen wir das geschriebene Wort auch nur falsch, bzw. er hat sich unglücklich ausgedrückt. Die Wortwahl ist nicht das wahre, aber nun ist es zu spät, die Aussage ist da.

    Und super find ich Deine Aussage, dass Du auch dazu stehst, dass Du ein Mensch bist und Fehler gemacht hast und auch zukünftig machen wirst. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

    @ Jens Meier:

    Definiere mir Deine Aussage von Gewalt, die Aussage der Frau von Gewalt und die Aussage des Feuerwehrmannes, der Gewalt angewendet hat, der wird seine Definition dazu haben - jeder empfindet es anders.

    @ Olaf Sebastian:

    Ja, hab ich auch gedacht, dass Sie da enden könnte, aber enden tut es dann in der Zeitung und somit dann auch hier und dann grummelt es hier, weil jeder seine Gedanken dazu gibt und seine Erfahrungen und seine Sichtweise - kein Mensch ist unfehlbar.

    @ Kai Probst:

    Ja das liest man oft genug, dass es dann zu Problemen in der Wehr und Umfeld kommt, wenn man hier oder in anderen Foren postet - schade ist so etwas:-(.

    @ Thomas Heckmann:

    Ich denke mal, dass es bei Dir auch damit zu tun hat, dass Du bekannt bist, wegen deiner Internetseite. Und bei der Unfällen mit tötlichem Ausgang ist ganz anderes arbeiten angesagt, zumindest zeigt es meine Erfahrung. Da wird schon drauf geachtet, wie weit der EH daran beteiligt ist usw. Dies musste aber auch erst erlernt werden. Wenn ich heute noch daran denke, wie es mit Rammstein war, wo sich Wehrleiter hingestellt haben und Ihren Kameraden gedroht haben, wenn ihr zum Seelenklempner geht, dann ist Eure zeit hier abgelaufen - weil damals waren wir Männer - Männer die kein Gewissen haben. Heute weiß man es besser, glücklicherweise.

    Die Feststellungen, die du gemacht hast, sind gut, ich denke mal auch, der Grossteil erlebt es so, bei insgesamt 8 Mio Arbeitsunfällen im Jahr.

    @ Jens Fischer:

    Wie kann ein Laie feststellen, ob er sich in einer Gefahrensitutation befindet, wenn er handelt, ohne nachzudenken, dazu sollte es uns ausgebildete geben, die sich darum kümmern.

    @ Florian Besch:

    Welchen Sinn siehst Du darin, zur presse zu gehen. Neueste Untersuchungen zeigen, dass die Einsatznachbesprechung NICHT mehr sofort statt finden sollte, sondern ca 24 h später, damit jeder seine Eindrücke, emotionen usw. verarbeiten kann und damit dann effizenter diskutiert werden kann.

    Ich verstehe es dann auch richtig, wenn Du als Feuerwehrmann etwas falsch machst, dann darf ich sofort an die Presse gehen, wenn Du mir nicht richtig antwortest, bzw. ich mich falsch behandelt fühle.

    @ Michael Wulf:

    Meine Aussage wegen dem Posten des Zeitunsglinks war ironisch. Geht auch eindeutig hervor.

    @ Florian Besch:

    Jeder Bundesbürger ist EH, zumindest ab gewissem Alter, ob er nun einen EH Kursus hat oder nicht - also trifft Deine Aussage nicht zu. Betriebliche Ersthelfer haben von der BG / UK andere Auflagen als ein Ersthelfer auf der Strasse. Der braucht im Regelfall nur einmal im Leben einen Kursus zu machen, meistens ist es dann auch nur ein LSM Kursus.

    Ich verweise da nur mal auf den § 323 StGB, Unterlassene Hilfeleistung.

    @ Marc Dickey:

    Mit den Lehrern ist so seine Erfahrung wert - sie diskutieren gern und viel und wollen alles genau wissen, dass sie es nicht wissen müssen wieso und weshalb so ist, das verstehen die wenigsten. Im Einsatzfall hast Du auch gelernt, zu handeln, nicht lange zu denken und im Nachhinein zu fragen.

    Lehrer sind auch nur Menschen, wie Du und ich, nur manchmal komisch. Und ich verdamme keine Lehrer. Wie ich schon geschrieben habe, ist mein erster Thread sehr ironisch gehalten und auch der Sarkasmus kommt sehr gut zur geltung, aber das wird dann von einigen hier gern überlesen und sich daran hochgezogen.

    @ Ingo zum Felde:

    Bundesweit gibt es die Regelungen, hab ich aber schon Stellung zu genommen. Weitere Infos kann ich gern online stellen, wenn das Interesse besteht, da die EH Ausbildungen bundesweit gleich laufen sollten, dazu gibt es die entsprechenden Vorlagen.


    Abschließend möchte ich folgendes feststellen:

    Ich möchte hier keinen persönlich angreifen, weder die Ersthelfer von dem Unfall, die Medienberichte oder andere Kameraden hier. Ich bin davon ausgegangen, dass, wenn man *sarkasmus* oder *ironie* schreibt, dass dann auch dies verstanden wird. Dies war wohl ein Irrglaube von mir.

    Ich finde es gut, dass man sich mit dem Thema auseinander setzt - das man über den Tellerrand guckt, dass es aber soweit geht, dass es über die Presse geht, dass muss in meinen Augen nicht sein. Umsetzen kann man es nicht sofort, das sollte jedem klar sein. Ich denke auch mal, dass es in Zukunft doch zu denkanstössen in viele Wehren, bei viele Kameraden und Kameradinnen in der Hinsicht kommen wird. Es wird aber seine Zeit in Anspruch nehmen, so wie es lange gedauert hat, bis Frauen in der Feuerwehr aktzeptiert werden, so wie es gedauert hat, dass der Rettungsdienst lernen musste, dass es auch mal nützlich ist, einen Teddy für ein Kind zu opfern, damit es dem Kind besser geht.

    Ich finde, und das ist wieder meine Meinung, dass gerade im Bereich der Ersten Hilfe viel mehr getan werden muss, siehte JUH Stuttgart. Ich erinnere mich noch die EH Show auf RTL, war ne schöne Idee, misserable Einschaltqouten - warum? Mh, unsere Mentalität?

    Ich würde es begrüßen, wenn wir uns hier wieder auf dem Level unterhalten / kritisieren können, dass sich keiner angegriffen fühlt. Ich fühle mich nicht angegriffen, wollte aber gern Stellung zu einigen Aussagen nehmen, die aufgrund meiner ersten getroffen worden sind und ich hoffe, dass man mich jetzt besser versteht.

    Wir beachten den Artikel aus ausstehender und ich merke immer wieder, wenn es darum geht zu diskutieren, was passiert ist, dann wissen es alle besser, was falsch gemacht worden ist und wie man es besser machen kann.

    Das es aber dabei um Sekunden geht, wenn man vor Ort ist, dass wird dann meist nicht beachtet. Vielleicht achten wir auch in Zukunft mal darauf.

    Alle Seiten haben Fehler gemacht, und jetzt geht es daraum, daraus zu lernen. Das wird dauern, aber ich bin doch zuversichtlich.

    In dem Sinne wünsch ich Euch alles Gute


    Macus


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    AutorTobi8as 8L., Schwetzingen / B-W449919
    Datum28.12.2007 22:3938632 x gelesen
    Hi Olaf,

    wird doch wohl nicht die ortszuständige gemeinsame Leitstelle gewesen sein :-)...?

    Viele Grüsse

    Tobias


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     21.12.2007 17:27 ., Bad Hersfeld
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     26.12.2007 18:08 Sven7 B.7, Herford
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     25.12.2007 12:49 Chri7sti7an 7F., Wernau
     25.12.2007 18:23 Dani7el 7G., Überherrn
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