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ThemaStandort TS bei Angriff von TSF101 Beträge
RubrikTaktik
 
AutorDani8el 8B., Nörtershausen / RLP450813
Datum01.01.2008 18:3640170 x gelesen
N'abend zusammen,


hatte gestern ne Frage an den "Wie weit hinter Hydrant erste Pumpe" Thread gehangen, ist wohl irgendwie untergegangen. Daher stelle ich sie hier nochmal:


Wer kennt bzw. praktiziert folgendes Vorgehen:
Unklarer Gebäudebrand, erstes Fahrzeug (TSF/LF/...) fährt bis zum nächstgelegenen Hydrant, sagen wir mal 100m vom Gebäude entfernt. TS wird abgesetzt, Fahrzeug bleibt stehen, TS und Standrohr werden mit 2 5m B-Füllschläuchen verbunden. Der Angriff wird dann über eine 100m lange Verteilerstrecke vorgetragen, incl. dem Nachteil dass alles was vorne gebraucht wird erstmal die 100m geschleppt werden muß.
Vorteil dieses Vorgehens ist, dass auch bei niedrigem Hydrantendruck noch mit 3 Rohren vorne gearbeitet werden kann.
Welche Nachteile außer dem obigen seht ihr?
Würdet ihr ein solches Vorgehen in Betacht ziehen, wenn von 4 oder 5 Hydranten von insgesamt sagen wir mal 40 bekannt ist, dass der Druck bei 80-100m Zuleitung vom Standrohr zur Pumpe bekannt ist, dass nur maximal 2 CM-Rohre benuzt werden können, diese Hydranten aber notwendig sind, da die nächsten nochmal 150m entfernt sind, die Druckverhältnisse da aber auch nicht viel besser sind?
Wenn ja, dann nur für diese 4 Hydranten oder generell für alle?

Noch ne Frage: Welche Wehr mit TSF betreibt die TS im Fahrzeug und welche Probleme sind dabei bekannt? Und gibts Wehren, die nen Schnellangriffsverteiler auf dem TSF verlastet haben und diesen auch benutzten?

Liebe Grüße

Daniel


Ich kam, sah und ging wieder...

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg450817
Datum01.01.2008 18:3937655 x gelesen
Geschrieben von Daniel BildhauerUnklarer Gebäudebrand, erstes Fahrzeug (TSF/LF/...) fährt bis zum nächstgelegenen Hydrant, sagen wir mal 100m vom Gebäude entfernt. TS wird abgesetzt, Fahrzeug bleibt stehen, TS und Standrohr werden mit 2 5m B-Füllschläuchen verbunden. Der Angriff wird dann über eine 100m lange Verteilerstrecke vorgetragen, incl. dem Nachteil dass alles was vorne gebraucht wird erstmal die 100m geschleppt werden muß.

Der Fehler war vorher. Bevor man zur Wasserentnahmestelle fährt werden alle für den Angriff benötigten Gerätschaften in der Nähe der Brandstelle (z.B. befohlener Ort des Verteilers) abgelegt. Erst danach fährt das Fahrzeug mit dem dafür erforderlichen Personal zur befohlenen Wasserentnahmestelle.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen450820
Datum01.01.2008 18:4337649 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christian FischerDer Fehler war vorher. Bevor man zur Wasserentnahmestelle fährt werden alle für den Angriff benötigten Gerätschaften in der Nähe der Brandstelle (z.B. befohlener Ort des Verteilers) abgelegt. Erst danach fährt das Fahrzeug mit dem dafür erforderlichen Personal zur befohlenen Wasserentnahmestelle.


beim TSF wäre das ja noch ganz anders denkbar.
Man schmeist die TS am Hydrant aus dem Fahrzeug und zieht das Fahrzeug zur E-Stelle, so wurde das bei uns früher (TM) gemacht... Aber es darf ja auch der Hydrantendruck ausgenutzt werden...


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


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AutorMich8ael8 W.8, Ronnenberg / Niedersachsen450829
Datum01.01.2008 19:0537661 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Daniel BildhauerUnklarer Gebäudebrand, erstes Fahrzeug (TSF/LF/...) fährt bis zum nächstgelegenen Hydrant, sagen wir mal 100m vom Gebäude entfernt. TS wird abgesetzt, Fahrzeug bleibt stehen, TS und Standrohr werden mit 2 5m B-Füllschläuchen verbunden. Der Angriff wird dann über eine 100m lange Verteilerstrecke vorgetragen, incl. dem Nachteil dass alles was vorne gebraucht wird erstmal die 100m geschleppt werden muß.


Warum willst du das so machen? Der Vorteil einer TS ist doch ganz klar, dass man sie unabhängig vom Fahrzeug betreiben kann.

Ich habe es - und würde es in ähnlicher Lage auch jederzeit wieder tun - schon so gemacht, dass das LF 8 die TS abgesetzt hat und dann weiter zum Brandobjekt gefahren ist. Hat den Vorteil, dass man nix über 100m schleppen muss.

Alternativ kann man natürlich - so wie Christian Fischer schon schrieb - die Geräte am Brandobjekt abkippen und dann das Fahrzeug dort abstellen, wo die TS hin soll. Wie man es letztendlich macht, hängt von der örtlichen Gegebenheit ab. Auch hier muss man dann nichts durch die Gegend tragen.

Letztendlich spielen noch mehr Faktoren hinein: Vielleicht braucht man das Fahrzeug auch an der Wasserentnahme, um dort einen "Prellbock" gegen den fließenden Verkehr zu haben.
Das ist aber immer lagebedingt, deshalb gibt es hier für wie so vieles bei Feuerwehrs keine Musterlösung.


Zur Sache mit dem Hydranten: Ohne die genaue Situation am Ort zu kennen, ist es immer schwer, eine verbindliche Empfehlung auszusprechen. Aber: Gibt es wirklich nur schwarz (5m Abstand, dafür viel Wasser) oder weiß (80-100m Abstand und wenig Wasser) oder vielleicht auch noch ein bißchen grau? Habt ihr schonmal versucht, die TS in die Mitte zu stellen?



Geschrieben von Daniel BildhauerWelche Wehr mit TSF betreibt die TS im Fahrzeug und welche Probleme sind dabei bekannt? Und gibts Wehren, die nen Schnellangriffsverteiler auf dem TSF verlastet haben und diesen auch benutzten?

Mit fällt spontan u.a. die FF Steinbach ein.
Christian, kannst du dem Kollegen mit näheren Infos helfen?


Grüße

Micha


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)450830
Datum01.01.2008 19:0837603 x gelesen
Geschrieben von Daniel BildhauerNoch ne Frage: Welche Wehr mit TSF betreibt die TS im Fahrzeug und welche Probleme sind dabei bekannt?Je nach Bauweise fährt man die Abgase der TS wochenlang spazieren. Die Auszugsrahmen der TS sind nicht immer dafür ausgelegt, diese darauf im ausgezogenen Zustand zu betreiben. TS im Fahrzeug betreiben kann daran scheitern, dass man dort die Bedienelemente nicht erreicht.

Geschrieben von Daniel BildhauerUnd gibts Wehren, die nen Schnellangriffsverteiler auf dem TSF verlastet haben und diesen auch benutzten?Wir probieren dies derzeit auf unserem LF8 (alte Bauweise, ohne Wasser/Heck-FP) aus (ist bei uns zweites Löschfahrzeug, daher kann man auch mal experimentieren). Dies aber nicht mit dem Hintergedanken, die TS auf dem Heckauszug zu nutzen, sondern im Zusammenhang mit der Vorbaupumpe (die wird mir wirklich fehlen, wenn's das Fahrzeug irgendwann erwischt).


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen450831
Datum01.01.2008 19:0837671 x gelesen
Geschrieben von Daniel BildhauerUnklarer Gebäudebrand,

Wie unklar? Innenangriff inkl. Suche nach vermissten denkbare Option? Oder eh nur noch Werfer- und Brötchenfeuer?

Geschrieben von Daniel Bildhauererstes Fahrzeug (TSF/LF/...) fährt bis zum nächstgelegenen Hydrant, sagen wir mal 100m vom Gebäude entfernt. TS wird abgesetzt, Fahrzeug bleibt stehen, TS und Standrohr werden mit 2 5m B-Füllschläuchen verbunden. Der Angriff wird dann über eine 100m lange Verteilerstrecke vorgetragen, incl. dem Nachteil dass alles was vorne gebraucht wird erstmal die 100m geschleppt werden muß.

Wenn möglich, TS dort aus dem Fahrzeug wuchten, ggf Fahrzeug danach umsetzen - wenn es denn wirklich einen Vorteil bringt. Wenn 100m heißt "auf der anderen Straßenseite 100m" und das Gbäude selbst nochmal 30m von der Straße zurückliegt und 'ne schöne Freifläche als Parkplatz hat eher als wenn man wegen Platz für nachrückende Kräfte ohnehin 20m hinter der Einfahrt parkt und am Hydranten auch nur bis auf 20m rankommt.


Geschrieben von Daniel BildhauerWelche Nachteile außer dem obigen seht ihr?
IMHO ziemlich zeitwaufwendig, wenn ggf. noch Personen gerettet werden müssen oder man seine Planung ändert. Entweder muss man das ganze Fahrzeug leerräumen oder es braucht 'ne Weile, bis man bei anderem benötigten Material reagieren kann.

Geschrieben von Daniel BildhauerWürdet ihr ein solches Vorgehen in Betacht ziehen, wenn von 4 oder 5 Hydranten von insgesamt sagen wir mal 40 bekannt ist, dass der Druck bei 80-100m Zuleitung vom Standrohr zur Pumpe bekannt ist, dass nur maximal 2 CM-Rohre benuzt werden können, diese Hydranten aber notwendig sind, da die nächsten nochmal 150m entfernt sind, die Druckverhältnisse da aber auch nicht viel besser sind?
Wenn ja, dann nur für diese 4 Hydranten oder generell für alle?


Warum es sich unnötig schwer machen? Würde eher dazu tendieren, den Erstschlag immer mit langer Hydrantenleitung auszuführen (Einfachleitung reicht noch für 2 Rohre/IA?), die nachrückende Wehr kann bei den schlechteren Hydranten immer noch 'ne zweite Leitung parallel und mit Pumpe am gleichen Hydranten aufbauen und die Fördermenge zur Erstschlags-Pumpe damit auf die 3 Rohre erhöhen. Okay, bindet dann vielleicht eine Pumpe mehr als nötig, aber so knapp sind sie nicht gestreut in Deutschland. Ansonsten BB-CBC-Verteiler, da kann man im Betrieb mit der zweiten Pumpe die Speisung übernehmen und hätte das erste Fahrzeug wieder frei als Verstärkerpumpe für weitere, ggf. längere Förderstrecken. Ist dann aber die Frage, inwiefern man Personal/Einsatzleitung/restliches Material vom Fahrzeug (bei 'nem TSF nicht ganz so problematisch, wenn man nur die TS verleiht) trennen will...

Was wird noch alles alarmiert und trifft wann etwa ein?

Wie genau kennt ihr die Fördermengen der Hydranten? Ggf. mit HWK's Hydranten-Software mal verschiedene Szenarien durchspielen?

Gruß,
Thorben


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AutorDani8el 8B., Nörtershausen / RLP450837
Datum01.01.2008 19:2137626 x gelesen
Hi,


danke für die Antwort. Also ich will das eigentlich garnicht so machen. Ich will eigentlich eher Fahrzeug fährt vor Haus, TS bleibt im Fahrzeug, Strecke Hydrant-TS ist eben 100m lang und nur 2 Rohre (ATr + SiTr) arbeiten bzw. könnten versorgt werden. Wenn noch ein weiterer Trupp kommt der auch ein Rohr vornehmen soll (bei uns mit nur 4 PA eh nur von außen möglich) muß der sich eben eine zusätzliche WV von einem, anderen Hydrant zur Pumpe oder eine zweite Leitung vom gleichen Hydrant (dürfe dann auf fast das gleiche wie bei den 3 Füllschläuchen rauslaufen) zur Pumpe legen. Weitere LF/TSF anderer Feuerwehren müssen eh nen anderen Hydrant anzapfen.

Über den Vorschlag von Christian Fischer, erst alles ausräumen, muß ich nochmal länger nachdenken. Die Variante von Christian Fleschhut wird irgendwie "vernachläsigt", d.h. im Ernstfall bleibt das Auto dann doch stehen. Oder die TS wird 100m zurückgetragen wenn z.B. der Hydrant der eigentlich vorm Haus ist zugeparkt ist.

TS in die Mitte ist irgendwie auch nicht das was ich mir vorstelle. Versuche haben gezeigt, dass es bei TS am Hydrant für 3 Rohre grade so reicht, bei TS nach 100m eben nur noch für 2.

Bis jetzt hat das zwar noch immer funktioniert und es gab keine größeren Probleme, aber irgendwie erscheint mir das Vorgehen trotzdem als Suboptimal was z.B. ASÜ-Unterstützung durch Maschinist, Zugriff zu 4m durch GF, Vornahme Steckleiter usw. angeht. Und es braucht relativ viel Zeit.


Liebe Grüße

Daniel


Ich kam, sah und ging wieder...

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AutorMich8ael8 W.8, Ronnenberg / Niedersachsen450843
Datum01.01.2008 19:3537542 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Daniel Bildhauer
Über den Vorschlag von Christian Fischer, erst alles ausräumen, muß ich nochmal länger nachdenken.


das halte ich in den meisten Fällen auch für wenig optimal, Gut, ausräumen musst du so oder so, aber wenn du erst alles auf die Ablage packst, fasst du jedes Gerät irgendwie 2x an. Das ist nicht sonderlich ökonomisch. Manchmal geht's aber nicht anders.

Geschrieben von Daniel BildhauerDie Variante von Christian Fleschhut wird irgendwie "vernachläsigt", d.h. im Ernstfall bleibt das Auto dann doch stehen.

Warum bleibt das Auto dann stehen? Woran liegt's genau?
Die Version würde dir doch (fast) alles ermöglichen, was du hier geschrieben hast:
ASÜ-Unterstützung durch Maschinist, Zugriff zu 4m durch GF, Vornahme Steckleiter usw. angeht


Grüße

Micha


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AutorAlex8and8er 8H., Mühlenbeck / Brandenburg450853
Datum01.01.2008 19:4937698 x gelesen
Mal eine Frage Daniel? Warum willst du die TS unbedingt am Hydranten betreiben? Bei Einsatz eines LF und Wasserentnahme aus Hydrant fährst du doch auch nicht bis zu diesem, sondern baust eine Wasserversorgung vom Hydranten zu FP auf! Warum 2 mal 5 m B? Meinst du damit förderst du mehr als aus dem Standrohr eigentlich raus kommt? Bei größeren Feuern und mehreren Wehren kannst du eh nicht eine Wasserversorgung über nur eine Wasserentnahmestelle sicher stellen.


Mit kameradschaftlichen Gruß!

Dieses spiegelt nur meine persönliche Meinung wieder. Es ist nicht die Meinung meiner Institution, meiner Vorgesetzten oder anderer Kameraden!

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen450858
Datum01.01.2008 19:5737607 x gelesen
Moin,
Geschrieben von Alexander Hendriock Mal eine Frage Daniel? Warum willst du die TS unbedingt am Hydranten betreiben?
weil die Druckverhältnisse am Hydranten besch***en sind.

Geschrieben von Alexander HendriockWarum 2 mal 5 m B? Meinst du damit förderst du mehr als aus dem Standrohr eigentlich raus kommt?

...die Menge des wassers aus einem hydranten ist keien feste Größe sondern ergibt sich aus den Druckverhältnissen und Strömungswiderständen. Zwei Leitungen parallel => Strömungswiderstand vom Hydranten zur Pumpe geringer => mehr Wasser. Wobei 5m Schlauch bei 'ner 80er Stichleitung auch keine soooooo große Rolle für den Gesamtwiderstand mehr spielen, bei 300er Ringleitung ist die Auswirkung vom Verhöltnis her größer - nur wird man bei letzterer Leitung i.a. keine großen Probleme mit der Wassrmenge haben. Die 2x5m sind nur ein Versuch, durch geringeren Strömungswiderstand auf dem Stück vom Hydranten zur Pumpe das letzte bisschen Fördermenge aus dem Hydranten zu kitzeln um damit auf gerade ausreichende Mengen zu kommen.


Gruß,
Thorben


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AutorUwe 8H., Schwülper / Niedersachsen450859
Datum01.01.2008 20:0637619 x gelesen
Guten Abend,
wünsche allen erstmal ein Frohes Neues Jahr 2008!!!

Um dieses Thema genau anzugehen, sollte man erstmal Einzelheiten benennen.

Ich gehe von folgender Lage aus: unklare Rauchentwicklung aus einem Gebäude, Einsatzort bei einer Feuerwehr mit Grundausstattung inner Orts. Einsatzzeit am Wochenende.

Bei uns läuft die Sache in folgender Art und Weise: Mit unserer Alarmierung kommt immer unser Stützpunkt mit folgenden Fahrzeugen TLF 16/25, LF8. Wir mit einem TSF8/8. Für uns die Anfahrt immer an das Objekt. Dann sofort mind. 2 Mann unter PA, vom Fahrzeug aus zum nächsten Hydranten die B-Leitung. Am Objekt mündet die B-Leitung in den Verteiler. Vom Verteiler kann das TLF 16/25 eingespeist werden, denn notwendigen Druck aufbauen und weiter fördern.

Bei den Wasserleitungen im Ort haben wir einen Druck von 5 bar. Vor der nächsten Pumpe braucht man mind. 1,5bar Druck. Somit kann man ca. 3,5 bar in der Leitung verlieren. Bei einer Wassermenge von ca. 600l/min ( zwischen Standrohr u. Verteiler) habe ich einen Druckverlust von 0,7 bar auf 100Meter B-Leitung. Somit könnte man mind. 500 Meter B-Schlauch verlegen. Hat mit Sicherheit keinTSF an Bord. Ferner sind die Abstände im Ort zwischen den Hydranten nicht so gross. Sind alles theoretische Werte aus der Wasserförderung.

Als Einsatzleiter TSF würde ich mich bei dieser Situation nicht mit unserer TS8/8 aufhalten. Auch wenn genug Leute vor Ort sind. Ferner habe ich durch das TLF 16/25 2500 Liter vor Ort. Ferner brauch ich kein Fahrzeug unnötig entladen.

PS.: Wünsche euch allen in 2008 wenig kritische Einsätze und kommt alle heile und Gesund wieder.

MfG. Uwe


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AutorTorb8en 8B., Kastorf / Schleswig Holstein450861
Datum01.01.2008 20:1137571 x gelesen
Geschrieben von Uwe HartmannFür uns die Anfahrt immer an das Objekt. Dann sofort mind. 2 Mann unter PA, vom Fahrzeug aus zum nächsten Hydranten die B-Leitung. Am Objekt mündet die B-Leitung in den Verteiler. Vom Verteiler kann das TLF 16/25 eingespeist werden, denn notwendigen Druck aufbauen und weiter fördern.

Bei den Wasserleitungen im Ort haben wir einen Druck von 5 bar.

Geschrieben von Uwe HartmannAls Einsatzleiter TSF würde ich mich bei dieser Situation nicht mit unserer TS8/8 aufhalten. Auch wenn genug Leute vor Ort sind. Ferner habe ich durch das TLF 16/25 2500 Liter vor Ort. Ferner brauch ich kein Fahrzeug unnötig entladen.

Was machst du wenn das TLF zu lange braucht oder anderswo gebunden ist?

Schnellangriff aus dem Hydranten ohne zwischengeschaltete Pumpe?


MkG Torben


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AutorKlau8s K8., Twistringen / Niedersachsen450862
Datum01.01.2008 20:1237545 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Daniel BildhauerUnklarer Gebäudebrand, erstes Fahrzeug (TSF/LF/...)
Zu welcher Uhrzeit? Vor allem nachts reicht dir das TSF/LF nicht, auf jeden Fall mindestens zusätzlich TLF oder LF mit Löschwassertank für den Erstangriff mitalarmieren lassen (AAO). Bei deinen speziell geschilderten Fall würde ich bei solchem Löschwasserverhältnissen sogar darüber nachdenken, TLF für einen Pendelverkehr alarmieren zu lassen.

Geschrieben von Daniel BildhauerWelche Nachteile außer dem obigen seht ihr?
Bei 100 Meter Entfernung zum nächsten Hydranten, 20-25 Meter am Gebäude vorbeifahren (evtl. Stellplatz Hubrettungsfahrzeug). Dann hast du noch 80 Meter zu überbrücken, auf der Strecke hast du 0,1 bar Druckverlust vom Hydranten bis zur TS/FP bei Einsatz von 2 C-Rohren mit Mundstück (0,3 bar ohne Mundstück). Über das Sammelstück kannst du dann eventuell das Tankwasser von mitalarmierten TLF/LF zuführen.

Gruß
Klaus


Wer alles verschiebt ist noch lange nicht zukunftsorientiert und Abwasser ist ein Thema, das unbedingt geklärt werden muß.

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AutorAlex8and8er 8H., Mühlenbeck / Brandenburg450864
Datum01.01.2008 20:1537629 x gelesen
Geschrieben von Thorben Gruhlweil die Druckverhältnisse am Hydranten besch***en sind.

Ok. Verstanden!

Geschrieben von Thorben GruhlDie 2x5m sind nur ein Versuch, durch geringeren Strömungswiderstand auf dem Stück vom Hydranten zur Pumpe das letzte bisschen Fördermenge aus dem Hydranten zu kitzeln um damit auf gerade ausreichende Mengen zu kommen.

Wenn ich dich richtig verstehe gehst du nit 2x B 5 m jeweils an beide Abdänge des Hydranten und von dort zum Sammelstück um zu versuchen auch den letzten Tropfen Wasser aus der Leitung zu holen! Hast du schon mal daran gedacht wofür ein Sammelstück da ist? Damit du die Leitung nicht zusammenziehst falls die Wasssermenge des Hydranten nicht ausreicht!

Bitte um Berichtigung falls ich mich irre!


Mit kameradschaftlichen Gruß!

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen450867
Datum01.01.2008 20:2137553 x gelesen
Geschrieben von Alexander HendriockDamit du die Leitung nicht zusammenziehst falls die Wasssermenge des Hydranten nicht ausreicht!

Ja, und ? Wenn die Schläuche zusammenklappen, ist es eben zu wenig Wasser. Wo ist das Problem?

Gruß LP


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg450868
Datum01.01.2008 20:2237602 x gelesen
Geschrieben von Alexander HendriockHast du schon mal daran gedacht wofür ein Sammelstück da ist? Damit du die Leitung nicht zusammenziehst falls die Wasssermenge des Hydranten nicht ausreicht!

Das Sammelstück ist wie der Name sagt dazu gedacht, zwei B-Leitungen zeitgleich in den A-Eingang einer FP einzuspeisen.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorAlex8and8er 8H., Mühlenbeck / Brandenburg450873
Datum01.01.2008 20:2637500 x gelesen
Ähhm dann habe ich wohl seit fast 17 Jahren anscheinend was falsches gelernt!?


Mit kameradschaftlichen Gruß!

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)450875
Datum01.01.2008 20:2837522 x gelesen
Geschrieben von Alexander HendriockHast du schon mal daran gedacht wofür ein Sammelstück da ist? Damit du die Leitung nicht zusammenziehst falls die Wasssermenge des Hydranten nicht ausreicht!Und was wäre, wenn das passiert (sag jetzt nicht, man saugt den Hydrant kaputt...)


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen450876
Datum01.01.2008 20:2837553 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Alexander HendriockÄhhm dann habe ich wohl seit fast 17 Jahren anscheinend was falsches gelernt!?


schient so...

DIN 14355...

Sammelstücke dienen dazu, die Löschmittelströme mehrerer Zuleitungen zusammenzufassen.


Viele Grüße

Christian

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen450879
Datum01.01.2008 20:3137566 x gelesen
Geschrieben von Alexander HendriockÄhhm dann habe ich wohl seit fast 17 Jahren anscheinend was falsches gelernt!?

Ich weiß nicht was Du gelernt hast ... daß das 17 Jahre lang war beweist auch leider gar nichts.

Auch ein frommer Wunsch fürs neue Jahr: Weniger schreiben wie man spricht, sondern schreiben wie man schreibt. Das gibt die Möglichkeit nochmal drüber zu lesen und sich etwas klarer ausdrücken.

Was hast Du gelernt und mit was kollidiert das und warum?

Gruß LP


Grüße

Lüder Pott

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen450880
Datum01.01.2008 20:3237618 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Lüder PottJa, und ? Wenn die Schläuche zusammenklappen, ist es eben zu wenig Wasser. Wo ist das Problem?

aber dann saugt man doch das Rohrleitungsnetz kaputt!?

TSF mit 2 x B von Überflurhydrant gespeist

Man hat da sehr deutlich gemerkt, wenn da zu viele Rohre auf einmal offen waren... Ein vernünftiger Maschinist sollte das auch deutlich vor dem Zusammenklappen merken...


Viele Grüße

Christian

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen450882
Datum01.01.2008 20:3337555 x gelesen
Geschrieben von Lüder PottWas hast Du gelernt und mit was kollidiert das und warum?

Man hat ihm vermutlich das lustige Ammenmärchen erzählt, daß die böse TS die arme Wasserleitung kaputt ziehen könnte. Die Story ist leider noch weit verbreitet...

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen450887
Datum01.01.2008 20:3537500 x gelesen
Geschrieben von Christian Fleschhutaber dann saugt man doch das Rohrleitungsnetz kaputt!?

Stimmt und saugt alles mit durch ...und auf der anderen Seite der Erdkugel wird dann Paulchen Panther durch den Abfluß seiner Badewanne gesaugt und kommt bei mir als rosa Fontäne aus dem HSR...

Gruß LP


Grüße

Lüder Pott

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AutorAlex8and8er 8H., Mühlenbeck / Brandenburg450888
Datum01.01.2008 20:3837634 x gelesen
Beim Betrieb einer Feuerlöschpumpe entsteht ein Unterdruck, bei fehlender Wassermenge in der Wasserleitung( Pumpe fördert mehr Wasser als die Leitung her gibt) wird die Leitung aufgrund des fehlenden Wassers zusammengezogen!

Live erlebt TLF 32 ohne Sammelstück, Wasserleitung zusammengezogen, am nächsten Tag war ein großer See!

Jetzt erklär mir bitte wie du mit 2 Leitungen an einem Hydranten der nur 800 L leistet (wenn der druck ausreicht) noch mehr Wasser raus holen willst als da nun mal kommt?


Mit kameradschaftlichen Gruß!

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AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz450892
Datum01.01.2008 20:4237490 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Christian Fleschhutaber dann saugt man doch das Rohrleitungsnetz kaputt!?

Bevor Du das Rohrleitungsnetz "kaputt" saugst, klappen Dir die Füllschläuche zusammen. Nicht das saugen ist das Problem bei älteren Rohrleitungen, sondern die plötzliche große Wasserentnahme!
Das Rohrleitungsnetz kann auch hinübergehen wenn man nur mal so aus Spass mehrere Standrohre setzt und diese schlagartig voll aufdreht.

Uns hat man auch immer den Schwachsinn erzählt das man mit der Trokomatentlüftungseinrichtung nicht an den Hydrant darf wegen dem zusammensaugen des Rohrnetzes. Wir praktizieren das regelm. und siehe da, unser Rohrleitungsnetz gibt es immer noch.

Gruß vom Berg

Jakob


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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen450893
Datum01.01.2008 20:4337505 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Alexander HendriockBeim Betrieb einer Feuerlöschpumpe entsteht ein Unterdruck, bei fehlender Wassermenge in der Wasserleitung( Pumpe fördert mehr Wasser als die Leitung her gibt) wird die Leitung aufgrund des fehlenden Wassers zusammengezogen!


zunächst mal ziehts den Schlauch zusammen. Das bischen, was dann noch an die Leitung kommt, sollte eine normale Leitung durchaus abkönnen. Wenn du da alte Guß- oder Tonleitungen hast, die eh schon am Ende der Lebensdauer angekommen sind, dann könnte es da auch Schäden geben, aber doch eher unwahrscheinlich. Wie gesagt, ein vernünftiger Maschinist merkt das vorher...


Viele Grüße

Christian

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg450895
Datum01.01.2008 20:4437551 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Alexander HendriockBeim Betrieb einer Feuerlöschpumpe entsteht ein Unterdruck, bei fehlender Wassermenge in der Wasserleitung( Pumpe fördert mehr Wasser als die Leitung her gibt) wird die Leitung aufgrund des fehlenden Wassers zusammengezogen!

Kann ich mir nicht vorstellen. Die Wasserleitung im Erdboden wird da nicht "zusammengezogen". Da klappt die eher der nicht formstabile Schlauch zwischen Hydrant und Pumpe zusammen.

Den Effekt den du beschrieben hast dürfte da eher von einem maroden Leitungsnetz kommen. Die hohe Wasserentnahme hat da wohl der Leitung den Rest gegeben. Die Erhöhung der Fliesgeschwindigkeit dürfte auch mechansiche Auswirkungen gehabt haben.


MkG Jürgen Mayer

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg450898
Datum01.01.2008 20:4737569 x gelesen
Geschrieben von Alexander HendriockLive erlebt TLF 32 ohne Sammelstück, Wasserleitung zusammengezogen, am nächsten Tag war ein großer See!

Bestimmt nicht zusammengezogen. Ist bei den bei uns verwendeten Druckschläuchen nicht möglich.

Was passiert ist zum einen daß durch eine verstärkte Abnahme hohe Strömungsgeschwindigkeiten entstehen, welche die Leitungen schädigen können. Ferner kann es dazu kommen, daß durch das Absinken des Leitungsdrucks durch die Entnahme (und nein, dabei entsteht kein Unterdruck, sondern der Druck ist nur geringer als sonst wenn wir nicht entnehmen) marode Leitungen die nur noch durch den Wasserdruck offen gehalten werden Schaden nehmen. Diese Leitungen sind aber dann ohnehin vorher schon geschädigt und müssen ohnehin ersetzt werden.
Was noch interessant ist sind Druckstöße, die bei spontan stark schwankenden (größeren) Entnahmemengen auftreten können.


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Christian Fischer
Wernau


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AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz450899
Datum01.01.2008 20:4937512 x gelesen
Geschrieben von Alexander HendriockLive erlebt TLF 32 ohne Sammelstück, Wasserleitung zusammengezogen, am nächsten Tag war ein großer See!

Hallo!

War die Leitung vom Hydrant zum TLF eine feste Leitung?

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das ein genormter B-Druckschlauch seine Form und Durchlässigkeit behält und ich mit ihm eine im Boden verlegte Stahl- bzw. Kuststoffleitung so stark vakumieren kann das diese zusammenfällt.

Ich denke eher hier wurde die Leitung durch die pläötzliche große Wasserentnahme und durch die Zunahme der Fließgeschwindigkeit beschädigt. Alte Stahl- bzw. Gussleitungen habem sog. Inkrustierungen. Das sind Ablagerungen bestehend aus Sand, Mineralien, Rost usw. die sich über Jahre oder Jahrzehnte angesammelt haben. Oft dichten diese Ablagerungen auch kleine Lecks ab. Wird nun die Fließgeschwindigkeit des Wasser erhöht (z.B. durch hohe Abnahme) können sich diese Inkrusiterungen von der Rohrwandung lösen und so die verdeckten Leck öffenen bzw. es können neue Lecks entstehen.
Das hat nichts mit negativen Überdruck zu tun.

Gruß vom Berg

Jakob


Alles meine ganz private Meinung und keinesfalls die Meinung meiner Feuerwehr oder Gemeinde oder sonst wem!

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"Dem Untergebenen geziemt es nicht, seinen eigenen beschraenkten Maßstab an die wohldurchdachten Anordnungen seines Vorgesetzten zu legen und sich in duenkelhaftem Uebermut ein Urteil über dieselben anzumaßen."

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen450900
Datum01.01.2008 20:5237601 x gelesen
Geschrieben von Alexander HendriockBeim Betrieb einer Feuerlöschpumpe entsteht ein Unterdruck

Nü glor... bis im alten Jahr konnten FP keinen Unterdruck erzeugen. Nur wenn die Entlüftungseinrichtung arbeitet, erzeugt diese den Unterdruck...
Wenn diese Entlüftungseinrichtung arbeitet, wird sie den B-Gewebeschlauch zusammenziehen, evtl. zieht sie sogar Luft an den Knaggen ein, weil die meisten B- Kupplungen noch auf 180 gekuppelt werden und nur eine Druckdichtung haben...


Geschrieben von Alexander HendriockLive erlebt TLF 32 ohne Sammelstück, Wasserleitung zusammengezogen, am nächsten Tag war ein großer See!

Da fehlen entweder noch Fakten oder das Schwingen der Wassersäule in der Wasserleitung hat Schaden angerichtet...

Geschrieben von Alexander HendriockJetzt erklär mir bitte wie du mit 2 Leitungen an einem Hydranten der nur 800 L leistet (wenn der druck ausreicht) noch mehr Wasser raus holen willst als da nun mal kommt

Es kommt soviel Wasser wie sich durch Querschnitt, Druck und Strömungswiderstände halt herausholen läßt. Der Wert ist nicht fest. Die beiden B-Schhläuche sind halt der Versuch den Strömungswiderstand in diesem Bereich zu verringern. Allerdings können damit die Widerstände in der Wasserleitung, Hydrantenfuß und Standrohr nicht wirklich beeinflußt werden- ist ein Kitzeln an einzelnen Parametern...

Gruß LP


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorAlex8and8er 8H., Mühlenbeck / Brandenburg450901
Datum01.01.2008 20:5337533 x gelesen
Ok! Ich geb mich geschlagen! War wahrscheinlich wieder mal ein Ammenmärchen das immer noch in der Feuerwehr rumgeht!

Wie war der alte Spruch: Wirst alt wie eine Kuh, lernst immer noch dazu!


Mit kameradschaftlichen Gruß!

Dieses spiegelt nur meine persönliche Meinung wieder. Es ist nicht die Meinung meiner Institution, meiner Vorgesetzten oder anderer Kameraden!

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AutorAlex8and8er 8H., Mühlenbeck / Brandenburg450902
Datum01.01.2008 20:5437754 x gelesen
Geschrieben von Lüder PottNü glor... bis im alten Jahr konnten FP keinen Unterdruck erzeugen

Wie saugst du dann aus offenen Gewässer an? Mit Überdruck oder was? Nu is jut!


Mit kameradschaftlichen Gruß!

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg450903
Datum01.01.2008 20:5537542 x gelesen
Geschrieben von Alexander HendriockWar wahrscheinlich wieder mal ein Ammenmärchen das immer noch in der Feuerwehr rumgeht!


Davon gibt es leider bei der deutschen Feuerwehr noch mehr als genug...


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Christian Fischer
Wernau


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg450905
Datum01.01.2008 21:0037532 x gelesen
Geschrieben von Alexander HendriockWie saugst du dann aus offenen Gewässer an? Mit Überdruck oder was? Nu is jut!



Mal sehen, ob ich es noch zusammen bekomme...

Die FP selbst saugt gar nicht.
Die Entlüftungseinrichtung (egal in welcher Form) reduziert den Luftdruck im System Pumpe/ Saugschlauch, woraufhin der Luftdruck der Umgebung welcher auch auf dem Gewässer lastet in dem unser Saugschlauch hängt das Wasser in die Saugleitung und die FP drückt.


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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen450906
Datum01.01.2008 21:0137720 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Alexander HendriockWie saugst du dann aus offenen Gewässer an? Mit Überdruck oder was?

Mit Hilfe der Entlüftungseinrichtung (warum heißt die nur so?)...

Geschrieben von Alexander HendriockNu is jut!

Jenau! ;-)


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk!
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AutorAlex8and8er 8H., Mühlenbeck / Brandenburg450908
Datum01.01.2008 21:0937580 x gelesen
Geschrieben von Christian Fischerreduziert den Luftdruck im System Pumpe/

Also Unterdruck!


Mit kameradschaftlichen Gruß!

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AutorAlex8and8er 8H., Mühlenbeck / Brandenburg450909
Datum01.01.2008 21:1137568 x gelesen
Geschrieben von Christian FleschhutMit Hilfe der Entlüftungseinrichtung (warum heißt die nur so?)...

Und wozu entlüfte ich?


Mit kameradschaftlichen Gruß!

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AutorSven8 R.8, Brakel / NRW450910
Datum01.01.2008 21:1237544 x gelesen
Geschrieben von Alexander HendriockWie saugst du dann aus offenen Gewässer an?
Hallo
Mit der Entlüftungseinrichtung. Und die verringert den Luftdruck in Saugleitung und Pumpengehäuse. Da die Physik nun versucht einen Druckausgleich herzustellen muss irgendetwas in dieses System einströmen und das ist Wasser aaus deinem offenem Gewässer. Genau gesagt drückt der Umgebungsluftdruck der ja jetzt höher ist als der in deiner Saugleitung das Wasser in Richtung Pumpe.
Geschrieben von Alexander HendriockMit Überdruck oder was?
Nennen wir es Luftdruckunterschied.

Geschrieben von Alexander HendriockNu is jut!

Jenau alles geklärt ein Blick in die Maschinistenunterlagen hätte dir das Geheimnis auch erklärt


Greets Sven

Meine Meinung und nix anderes.

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg450912
Datum01.01.2008 21:1637514 x gelesen
Geschrieben von Alexander HendriockAlso Unterdruck!

Oder Überdruck, der das Wasser in die Leitung preßt.
Das klappt aber nur bei formstabilen Schlauchleitungen.

Habe ich diese nicht wird wenn der Luftdruck außerhalb der Schlauchleitung höher ist als der Druck in der Schlauchleitung, wird diese von außen zusammengepreßt.


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AutorAlex8and8er 8H., Mühlenbeck / Brandenburg450914
Datum01.01.2008 21:2037503 x gelesen
Geschrieben von Sven RienasJenau alles geklärt ein Blick in die Maschinistenunterlagen hätte dir das Geheimnis auch erklärt

Bin ich dabei!

Entlüftungseinrichtungen:

Feuerlöschkreiselpumpen können ohne zusätzliche Hilfseinrichtungen kein Wasser "ansaugen" (zum fließen bringen). Mit dieser entlüftungseinrichtung kann aus Saugleitung und der FP die Luft abgesaugt und somit ein Unterdruck erzeugt werden: Der Luftdruck Drückt dann das Wasser durch die Saugleitung in das Pumpengehäuse.


Mit kameradschaftlichen Gruß!

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)450915
Datum01.01.2008 21:2137590 x gelesen
Mit dem normalen Luftdruck, der dir das Wasser in die Saugleitung drückt, in der die Entlüftungseinrichtung nur den normalen Luftdruck entfernt hat. Ein "Unterdruck" entsteht da gar nicht.
Das ist letztlich eine Frage der Begriffsdefinition.


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

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AutorAlex8and8er 8H., Mühlenbeck / Brandenburg450916
Datum01.01.2008 21:2237526 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerDas klappt aber nur bei formstabilen Schlauchleitungen.

Wir redeten gerade von offenen Gewässer! > Formstabil

Bei normalen Druckschläuchen ist mir diese jetzt schon klar!


Mit kameradschaftlichen Gruß!

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)450917
Datum01.01.2008 21:2337574 x gelesen
Geschrieben von Sebastian KruppDas ist letztlich eine Frage der Begriffsdefinition.
http://de.wikipedia.org/wiki/Unterdruck
http://lexikon.wasser.de/index.pl?job=te&begriff=Unterdruck


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

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AutorAlex8and8er 8H., Mühlenbeck / Brandenburg450920
Datum01.01.2008 21:2637688 x gelesen
Ok, ich geb´s auf! Gegen soviel geballte Meinung komm ich nicht an! Ich glabe ich schmeiße meine ganze Ausbildung in die Tonne und geh noch mal in die JF :(


Mit kameradschaftlichen Gruß!

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)450928
Datum01.01.2008 21:3437619 x gelesen
Eingeschnappt? Darf man fragen warum?


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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg450930
Datum01.01.2008 21:3837639 x gelesen
Hallo Daniel, Hallo Forum,

Geschrieben von Daniel Bildhauer
Unklarer Gebäudebrand, erstes Fahrzeug (TSF/LF/...) fährt bis zum nächstgelegenen Hydrant, sagen wir mal 100m vom Gebäude entfernt. TS wird abgesetzt, Fahrzeug bleibt stehen, TS und Standrohr werden mit 2 5m B-Füllschläuchen verbunden.
So wurde es oft gemacht, Alternative von C. Fleschhut halte ich für richtig.

Geschrieben von Daniel Bildhauer
Vorteil dieses Vorgehens ist, dass auch bei niedrigem Hydrantendruck noch mit 3 Rohren vorne gearbeitet werden kann.
Welche Nachteile außer dem obigen seht ihr?
Würdet ihr ein solches Vorgehen in Betacht ziehen, wenn von 4 oder 5 Hydranten von insgesamt sagen wir mal 40 bekannt ist, dass der Druck bei 80-100m Zuleitung vom Standrohr zur Pumpe bekannt ist, dass nur maximal 2 CM-Rohre benuzt werden

Las uns erst mal die Rohre Definieren! Vermutlich arbeitet ihr jetzt noch mit CM- Strahlrohren. Wie sieht das ganze in 5 Jahren mit Hohlstrahlrohren aus? Vermutlich bin ich da bei einem Wasserverbrauch zwischen 300 - 400 l/min bei 2 C- Hohlstrahlrohren. Dann reicht Euch das Wasser bei Deinem vorgesehenen Aufbau sicher nicht mehr. Warum müssen Deine Leute dann umlernen?

Geschrieben von Daniel Bildhauer
Würdet ihr ein solches Vorgehen in Betacht ziehen, wenn von 4 oder 5 Hydranten von insgesamt sagen wir mal 40 bekannt ist, dass der Druck bei 80-100m Zuleitung vom Standrohr zur Pumpe bekannt ist, dass nur maximal 2 CM-Rohre benuzt werden können,
Wenn möglich immer den vorhandenen Leitungsdruck ausnutzen! Ich kann mir so vielleicht eine weitere Verstärkerpumpe sparen.

Gruß
Michael


Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorAlex8and8er 8H., Mühlenbeck / Brandenburg450931
Datum01.01.2008 21:4037500 x gelesen
Geschrieben von Sebastian KruppEingeschnappt? Darf man fragen warum?

Nicht eingeschnappt! Um Gottes Willen, warum!? ISt immer wieder schön mit euch zu Diskutieren und beharrlich bei seiner Meinung zu bleiben um dann doch irgendwann eizusehen das man total Falsch liegt!

Doch eingeschnappt! Über den blödsinn den man sich über Jahre eingetrichtert hat/ bekommen hat und man dann doch merkt was führ Schwachsinn das wahr!

Bin auf den nächsten Dienst gespannt wo man dann mit denjenigen diskutieren muß die das immer behauptet haben bzw. behaupten!


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)450939
Datum01.01.2008 21:4537467 x gelesen
Geschrieben von Alexander HendriockNicht eingeschnappt! Um Gottes Willen, warum!?Dann bin ich ja beruhigt.
Geschrieben von Alexander HendriockDoch eingeschnappt! Über den blödsinn den man sich über Jahre eingetrichtert hat/ bekommen hat und man dann doch merkt was führ Schwachsinn das wahr!Naja, die Begriffserklärung/-verwendung "Unterdruck", "negativer Überdruck" usw. sind ja nicht das wichtigste im Feuerwehrwesen. Da würde ich mir die Energie für andere Diskussionen sparen ;-)


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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW450942
Datum01.01.2008 21:5237544 x gelesen
Mahlzeit!

Geschrieben von Christian FleschhutGeschrieben von Alexander HendriockWie saugst du dann aus offenen Gewässer an? Mit Überdruck oder was?

Mit Hilfe der Entlüftungseinrichtung (warum heißt die nur so?)...


und wie förderst du nach dem erfolgreichen Ansaugen?

(was zeigt das Eingangsmanometer dann an?)

Gruß,
Henning


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AutorAlex8and8er 8H., Mühlenbeck / Brandenburg450949
Datum01.01.2008 22:0137753 x gelesen
Ehrlichgesagt,puhhh!*Schwitz* Minus


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)450960
Datum01.01.2008 22:0837641 x gelesen
Das "Minus" zeigt: negativer Überdruck ;-)


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AutorAlex8and8er 8H., Mühlenbeck / Brandenburg450969
Datum01.01.2008 22:1837466 x gelesen
Ich weiss! Ok, also meiner Meinung nach, es zeidt negativen Überdruck an!


So besser du alter Klugscheisser ;))


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)450971
Datum01.01.2008 22:2037580 x gelesen
Ja, so ist's ok.


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AutorAlex8and8er 8H., Mühlenbeck / Brandenburg450973
Datum01.01.2008 22:2137636 x gelesen
Stimmts auch ?


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)450976
Datum01.01.2008 22:2537741 x gelesen
Ja, denn es zeigt ja einen roten/negativen Bereich an. Also negativer (Über)druck.
Was aber letztlich nix anderes ist, wie das, was viele (wahrscheinlich die meisten) Leute mit Unterdruck meinen.


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AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz451022
Datum02.01.2008 03:2637700 x gelesen
Hallo!

Als negativen Überdruck bezeichnet man den Zustand des niedrigeren Drucks in einem Gefäß oder Behälter. Ein Unterdruck herrscht, wenn der Druck des Mediums, das ein geschlossenes Gefäß umschließt, größer ist als der Druck innerhalb des Gefäßes.

Da es keinen festgelegten Wert gibt, ab dem man einen Druck als positiven oder negativen Überdruck bezeichnet, sollte man stets mehrere Werte eines Drucks in Relation setzen, d.h. sie als „höheren“ oder „niedrigeren“ Druck bezeichnen. In aktuellen Normen wird der Überdruck als relativer Druckwert zum Luftdruck verwendet. Dieser ersetzt im negativen Bereich den Begriff Unterdruck.

Ein Unterdruck herrscht beispielsweise auch beim Staubsauger, es wird ein Unterdruck im Inneren des Gerätes erzeugt, sodass die Luft am Ende des Schlauches eingesogen wird.

Bei Strömungen spielt die Druckdifferenz eine entscheidende Rolle. Wenn sonst gleichbleibende Bedingungen herrschen, steigt die Strömungsgeschwindigkeit in Richtung des Druckabfalls mit der Höhe des Unterdruckes proportional an.

Auf der Erde ist ein maximaler Unterdruck von 1 bar möglich.

Überdruck ist die physikalisch nicht ganz korrekte Bezeichnung für Druck, der relativ zum Atmosphärendruck bzw. Luftdruck gemessen wird. Die Bezeichnung wird in aktuellen Normen wieder verwendet und kann nach deren Definition auch negativ sein. Dies entspricht dann der nicht mehr verwendeten Bezeichnung Unterdruck.

Druck wurde früher in at (Technische Atmosphäre) bzw. atm (Physikalische Atmosphäre) gemessen, Überdruck in atü (Atmosphären-Überdruck), wobei der Zahlenwert des Überdrucks um genau 1 niedriger lag als der absolute Druck. Diese Einheit wird heute nicht mehr verwendet, an ihre Stelle ist die Einheit Pascal bzw. bar getreten.

Und da ja das atü abgeschafft wurde, hört sich das Martinshorn in manchen Gegenden ungefähr so an: tbar tata, tbar tata, tbar tata....... :-))

Gruß vom Berg

Jakob


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AutorAndr8eas8 B.8, Plochingen / Baden-Württemberg451031
Datum02.01.2008 09:2337507 x gelesen
Morgen und "a guads Nuis",

Geschrieben von Daniel Bildhauer Welche Wehr mit TSF betreibt die TS im Fahrzeug und welche Probleme sind dabei bekannt?
Haben wir getestet, ist allerdings bei unserem TSF (siehe hier) unpraktikabel, weil 1.) die Entnahme von Standrohr, –schlüssel und Schnellangriffsverteiler sehr stark behindert wird und 2.) die Schublade (sehr schwer, da 4 Pressluftflaschen und Kraftstoffkanister) nicht ausgezogen werden kann ohne den Tank „bedrohlich“ stark einzudrücken. Lediglich wenn weniger als 4 FA mit dem Fahrzeug ausrücken muss ggf. die TS auf dem Auszug betrieben werden.

Geschrieben von Daniel Bildhauer Und gibts Wehren, die nen Schnellangriffsverteiler auf dem TSF verlastet haben und diesen auch benutzten?
Haben wir, wie bereits erwähnt (siehe hier). Fest angeschlossen sind 40m B-Druckschlauch. Ist ne gute Sache und spart einiges an Zeit. Da der SAV sich im Heck befindet, arbeiten wir aber auch noch mit einem 2. Verteiler (im Mannschaftsraum) nach der „herkömmlichen“ Vorgehensweise. Je nachdem, ob das TSF über die Einsatzstelle hinausfährt oder nicht. Bei letzterem Fall können die 2 B-Längen auch für die Strecke Hydrant-TS eingesetzt werden.

Momentan überlegen / testen wir, inwieweit noch eine zweite Lage mit 3 bis 4 B-Längen realisierbar ist, die auch während der Fahrt ausgelegt werden kann (der Platz ist da, mit dem Gewicht wird’s haarig...)

Der normale Standort unserer TS ist idR. immer am Fahrzeug bzw. an der Einsatzstelle. Bei längeren Strecken zum nächsten Hydranten (z.B. außerhalb geschlossener Bebauung), wird die TS am Hydrant abgesetzt und die B-Leitung über die B-Schläuche in Buchten und Rollschläuche (mit nebenherfahrendem TSF) gelegt. Die Eintreffzeit verlängert sich zwar, aber in der Zwischenzeit kann z.B. der ATr seine PA fertigmachen und ggf. der GF per pedes die Erkundung durchführen.


MkG, Andi

- Meine Meinung. Ausschließlich -

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)451035
Datum02.01.2008 10:0937396 x gelesen
Geschrieben von Jakob TheobaldUnd da ja das atü abgeschafft wurde, hört sich das Martinshorn in manchen Gegenden ungefähr so an: tbar tata, tbar tata, tbar tata....... :-))Darauf habe ich die ganze Diskussion über gewartet...
Wer spaltet jetzt den nächsten Thread ab, um den Begriff "Martinshorn" auseinanderzunehmen?


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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen451046
Datum02.01.2008 11:1937483 x gelesen
Geschrieben von Christian Fischer
Was noch interessant ist sind Druckstöße, die bei spontan stark schwankenden (größeren) Entnahmemengen auftreten können.
Jap.
Letztes Jahr, April, Flächenbrand im Moor. Mehrere TLFs werden während des laufenden Einsatzes nacheinander an einem Standrohr befüllt. Der Sensoren des Wasserwerkes registrieren die erhöhte Wasserabnahme und regeln den Druck nach.

Also Löschwassertank beim TLF voll, Füllstutzen (ruckartig) geschlossen, Wasserleitung -> knack!


Gruß
Lars

****************************************************************************
Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen451047
Datum02.01.2008 11:2437528 x gelesen
Geschrieben von Sebastian Krupp
Das "Minus" zeigt: negativer Überdruck ;-)
Würde ich auch so sehen.
Im Physik-Lk hieß "Bremsen" auch nicht bremsen, sondern "Negative Beschleunigung"... :-)


Gruß
Lars

****************************************************************************
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Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)451049
Datum02.01.2008 11:4237509 x gelesen
Hatte nur GK, und i.d.R. zählte meine körperliche Anwesenheit schon für Pluspunkte. Aber das hab ich auch noch so im Kopf ;-)


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AutorAlex8and8er 8H., Mühlenbeck / Brandenburg451051
Datum02.01.2008 11:4937432 x gelesen
Reine Theoretiker halt!?; )) Man kann nicht alles im Kopf behalten! Dafür ist er zu klein!


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AutorDani8el 8B., Nörtershausen / RLP451065
Datum02.01.2008 12:4337468 x gelesen
Hi,

Einsatzzeit am Wochenende oder unter der Woche ist mal egal. Ich geh erstmal davon aus das das TSF voll ist.Ob da am Wochenende oder abends noch das MTF mit 1+8 hinterherkommt und ggf. weitere Leute zur Verfügung stehen ist eigentlich egal.

Problem ist bei uns dass
a) manche Hydranten eben nur ca. 2 bar Druck haben, da wirds dann mit 100m B schon eng, wenns ein bischen bergauf geht komm ich bei drei C-Rohren evtl. auf unter 1 bar und meine TS fängt an zu entlüften weil nicht genug Wasser kommt. Klar, die Entlüftung kann man abstellen, aber das Wasser wird trotzddem nicht mehr.

b) Laut AAO zwar Nachbarwehren mit LF 8/6, LF 16/12, TLF 24/50, kampfwertgesteigertes TLF 16/25, mehreren TSF(-W) und ein weiteres LF 8/6 zur Verfügung stehen und ggf. alarmiert werden, aber die reine Fahrtzeit von 8/6 und 16/12 liegt bei ca. 10min mehr als wir haben. Da sollten wir also schon vorher anfangen zu arbeiten.



Daniel


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AutorDani8el 8B., Nörtershausen / RLP451069
Datum02.01.2008 13:0937571 x gelesen
Hi,

erstmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Um die auftauchenden Fragen zentral zu beantworten:

Geschrieben von Torben Gruhl
Wie unklar? Innenangriff inkl. Suche nach vermissten denkbare Option? Oder eh nur noch Werfer- und Brötchenfeuer?

Man weiß es nicht genau. Nehmen wir an, die Oma von gegenüber hat angerufen und gesagt "Do im Fenster gegenüber qualmst, sonst hat da immer so ein netter Junger Mann rausgeschaut". Lage auf Sicht ist, da Haus vieleicht nach hinten versetzt steht, nur "viel Rauch".
Ob da noch wer drin ist wird die Erkundung durch GF zeigen, aber in der Zeit sollte, wenn man Einsatz mit Bereitstellung mal als Standard sieht, die WV bis zum Verteiler und hoffentlich auch der Angriffstrupp ausgerüstet stehen. Ob dann nur von außen nach dem Prinzip "Viel hilft viel" gelöscht wird oder ein IA mit Personensuche gestartet wird ist zum Zeitpunkt wo die Mannschaft zu arbeiten beginnt noch nicht klar.

Geschrieben von Andreas Buchele [SAV] Haben wir, wie bereits erwähnt (siehe hier). Fest angeschlossen sind 40m B-Druckschlauch. Ist ne gute Sache und spart einiges an Zeit. Da der SAV sich im Heck befindet, arbeiten wir aber auch noch mit einem 2. Verteiler (im Mannschaftsraum) nach der „herkömmlichen“ Vorgehensweise. Je nachdem, ob das TSF über die Einsatzstelle hinausfährt oder nicht. Bei letzterem Fall können die 2 B-Längen auch für die Strecke Hydrant-TS eingesetzt werden.

Danke für den Beitrag und den Link. Wir diskutieren sowas ähnliches, allerdings ist die Mehrheit im Moment noch der Meinung, dass SAV nicht viel bringt und das Risiko, dass sich der Schlauch verklemmt zu groß ist. Im Moment haben wir unser TSF so umgestaltet:
http://www.feuerwehr-noertershausen.de/images/technik/tsfhintenneu.jpg
Und die 2x20m B links würd ich gerne gegen SAV ersetzten und den B-Tragekorb rechts zum Aufbau der WV Hydrant-TS benutzten.
Die TS könnte auf dem Auszug bleiben wenn das Standrohr so gelagert würde dass es neben dem Hydrantenschlüssel wäre. (Ich fänd ja eine Version mit Hydrantenschlüssel + Standrohr als "Pack" irgendwie "Schick" aber da fehlt es an umsetzbarne Ideen.
Alternativ könnte ich mich auch mit irgendwas der Form TS raus und 5m vom Fahrzeug,SAV an TS ankuppeln, B-Korb an TS ankuppeln ...
anfreunden. Nur würde ich gerne die Rennerei ums Auto von WT und AT minimieren bzw. dem AT bei Standardlagen den Innenraum möglichst alleine lassen und den WT soweit entlasten, dass er alles was er braucht erstmal hinten vorfindet (2x40m B, Verteiler, Standrohr) und mit wenigen Händen und Handgriffen benutzten kann.



Geschrieben von Michael Bayer
Las uns erst mal die Rohre Definieren! Vermutlich arbeitet ihr jetzt noch mit CM- Strahlrohren. Wie sieht das ganze in 5 Jahren mit Hohlstrahlrohren aus? Vermutlich bin ich da bei einem Wasserverbrauch zwischen 300 - 400 l/min bei 2 C- Hohlstrahlrohren. Dann reicht Euch das Wasser bei Deinem vorgesehenen Aufbau sicher nicht mehr. Warum müssen Deine Leute dann umlernen?

Im Moment arbeiten wir mit CM, HSR sind ausgeschrieben. Bei 90% der Hydranten reicht der Leitungsdruck ja, nur höchstens 5 Hydranten eben nicht. Eine Alarmübung letztes Jahr hat gezeigt, dass relativ viel Zeit + Mannpower dafür draufgeht, 100m WV herzustellen wenn entweder die TS 100m getragen werden muß oder eben das ganze andere Gerödel 100m vom Bestimmungsort entfernt steht. Und das würde ich gerne für die meisten (>90%) der Gebäude so optimieren, dass eben die Zeit nochmal eingespaart ist und der AT nicht müde ist vom 100m Lauf mit PA + STK + Übrigem Gerödel.....
Deshalb stellt sich mir die Frage, ist es sinnvoll nur für die Handvoll Hydranten nach dem Schema "TS am Hydrant" vorzugehen und für alles andere nach dem Schema TS+TSF vor dem Brandort, oder ist das zui verwirrend? Oder sollte man eben einfach akzeptieren, dass bei bestimmten Gebäuden nur 2 Rohre arbeiten können und sich nachrückende Trupps eine neue WV legen müssen?

Daniel


Ich kam, sah und ging wieder...

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen451070
Datum02.01.2008 13:1537597 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Michael Bayer
Las uns erst mal die Rohre Definieren! Vermutlich arbeitet ihr jetzt noch mit CM- Strahlrohren. Wie sieht das ganze in 5 Jahren mit Hohlstrahlrohren aus? Vermutlich bin ich da bei einem Wasserverbrauch zwischen 300 - 400 l/min bei 2 C- Hohlstrahlrohren. Dann reicht Euch das Wasser bei Deinem vorgesehenen Aufbau sicher nicht mehr.
Ich verstehe das Getös auch nicht gerade?
400 l/min sind bei 100m B -> 0,3 bar Druckverlust!!!
Und das sollen die Entscheidenden sein? (falls es nicht scharf nach oben geht)

Wenn möglich immer den vorhandenen Leitungsdruck ausnutzen! Ich kann mir so vielleicht eine weitere Verstärkerpumpe sparen.
Mit solchen Größenordnungen wird das nicht sehr realistisch argumentierbar. Verstärker sollen das >20-fache stemmen.

(Mal eine Anmerkung: viel Schlauch zw. Hydrant und Pumpe hat für den Wasserversorger so eine Funktion wie Herztropfen bei Anderen - "denn sie wissen (offensichtlich) nicht (mehr) was sie tun")


mkg hwk

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen451072
Datum02.01.2008 13:2837466 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Henning Koch
und wie förderst du nach dem erfolgreichen Ansaugen?
Gute Frage ;-)

Also im allg. meinen wir mit "Ansaugen" das evakuieren der Luft aus der SL, weil Kreiselpumpen keine Luft fördern können. Ist auch nicht ganz richtig, weil FA die sich früher mit "Fw-Kampfsport" beschäftigt haben wissen, bis zu einem gewissen Punkt geht es (und keine "Strahlturbine" würde in der Luft fliegen, wenn es wirklich nicht so wäre).

Also FP können tatsächlich saugen, wenn das Medium eine gewisse Dichte hat, wenn eine bestimmte Höhe, Temperatur und Fließgeschwindigkeiten nicht überschritten werden und v.a. die "Pumpe" für den Fall konstruiert ist.

Ist alles rein theoretisch, brauchen wir heute nicht mehr. Die alte Kolpenpumpe, die keine "Entlüftung" brauchte ist out, und anderes derzeit nicht erforderlich.


mkg hwk

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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg451073
Datum02.01.2008 13:2937421 x gelesen
Hallo Daniel,

Geschrieben von Daniel BildhauerHSR sind ausgeschrieben.
Dann wird Dir das Wasser schon für 2 Rohre knapp!

Geschrieben von Daniel Bildhauer
Deshalb stellt sich mir die Frage, ist es sinnvoll nur für die Handvoll Hydranten nach dem Schema "TS am Hydrant" vorzugehen und für alles andere nach dem Schema TS+TSF vor dem Brandort, oder ist das zui verwirrend? Oder sollte man eben einfach akzeptieren, dass bei bestimmten Gebäuden nur 2 Rohre arbeiten können und sich nachrückende Trupps eine neue WV legen müssen?
Bezug auf oben würde ich auf das Verfahren -TS nähe Hydrant und Fahrzeug zum Verteiler vorziehen- umstellen. Feuerwehren mit festeingebauter FP nehmen schon lange die 100 m Laufweg in kauf. Alternative Materialdepot, oder bei Zugeinsatz "Einsatz hintereinander".

Gruß
Michael


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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg451075
Datum02.01.2008 13:3837491 x gelesen
Hallo Hanswerner,

Geschrieben von Hanswerner Kögler
Ich verstehe das Getös auch nicht gerade?
400 l/min sind bei 100m B -> 0,3 bar Druckverlust!!!
Und das sollen die Entscheidenden sein? (falls es nicht scharf nach oben geht)

Wer kennt die Hydranten nicht am Ende des Versorgungsbereiches, wo das Wasser gerade noch mit seinen 1 - 1,5 bar aus der Leitung plätschert? (Achtung Übertreibung) Aber nach meiner Meinung muss ich dann gleich den Druck erhöhnen und nicht erst nach 100m.

Geschrieben von Hanswerner Kögler
Mit solchen Größenordnungen wird das nicht sehr realistisch argumentierbar. Verstärker sollen das >20-fache stemmen.
Hast ja recht, aber man sieht leider sehr oft 1. FP direkt am Hydranten, und diese macht nichts anderes wie erst einmal den vorhandenen Leitungsdruck zu vernichten. War nicht auf den aktuellen Fall bezogen.

Gruß
Michael


Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorAndr8eas8 B.8, Plochingen / Baden-Württemberg451080
Datum02.01.2008 13:5937381 x gelesen
Mahlzeit,

Geschrieben von Daniel Bildhauer ....das Risiko, dass sich der Schlauch verklemmt zu groß ist
Kritisch sind aus meiner Erfahrung nur die Kupplungen, wir werden deshalb wahrscheinlich die 2x20m-B durch eine 35m-B ersetzten. Die Lagerung des SAV auf der schwarzen Plastik-Form ist ganz praktisch (auf dem grob Bild zu erkennen) und braucht keinen Spannhaken o.ä., somit ist kein Gefummel beim Herausnahmen bzw. Hereintun notwendig und der Schlauch kann nirgends hängenbleiben.

Geschrieben von Daniel Bildhauer Ich fänd ja eine Version mit Hydrantenschlüssel + Standrohr als "Pack" irgendwie "Schick" aber da fehlt es an umsetzbarne Ideen.
Evtl. beides als "Pack" an die Querstange über der TS oder vielleicht beide an den B-Tragekorb (sieht allerdings nicht so aus, als dass der Platz dafür reicht...)


MkG, Andi

- Meine Meinung. Ausschließlich -

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen451090
Datum02.01.2008 14:3337570 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jakob Theobald
Auf der Erde ist ein maximaler Unterdruck von 1 bar möglich.
Das tät mich mal näher interessieren?

Im übrigen war der Vergleich mit der Beschleunigung, was ich hier irgendwo gelesen habe schlecht! - weil es hier tatsächlich eine Negative gibt!

Mit dem Druck ist es eher so wie mit der Temp.: Wir reden zwar von Minusgraden, aber eigentlich gibt es keine!


mkg hwk

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen451096
Datum02.01.2008 14:4437548 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Michael Bayer
Wer kennt die Hydranten nicht am Ende des Versorgungsbereiches, wo das Wasser gerade noch mit seinen 1 - 1,5 bar aus der Leitung plätschert? (Achtung Übertreibung) Aber nach meiner Meinung muss ich dann gleich den Druck erhöhnen und nicht erst nach 100m.
Keine Angst, ich verstehe das schon.
Nur was soll jetzt mit TS direkt am Hydr. denn mehr zu holen sein?
Da muß man sich das Rohrnetz bezüglich seines "Druckerzeugers" und Verteilung/Verästelung und Länge vorstellen. Das ist theoret. fast unmöglich, deshalb biete ich ja die Messung an:

Hydrantenpsychologie

Beschäftige dich doch mal damit. Und Fragen sind kein Problem.


mkg hwk

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AutorDani8el 8B., Nörtershausen / RLP451105
Datum02.01.2008 14:5537455 x gelesen
Hi,

es ist insofern mehr zu holen, als dass der Druck aus dem Hydranten eben nicht ausreichend ist, um 300l/min noch 100m weit evtl. mit 5m Höhenunterschied, zu fördern. Steht die TS direkt neben dem Hydrant, dann braucht der Druck aus dem Hydrant das Wasser doch nur in die TS zu befördern, alles weitere macht die TS.

Die Hydrantenpsychologie guck ich mir mal an.

Daniel


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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen451109
Datum02.01.2008 15:0237412 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner Kögler
Im übrigen war der Vergleich mit der Beschleunigung, was ich hier irgendwo gelesen habe schlecht! - weil es hier tatsächlich eine Negative gibt!
Danke! :-)

Geschrieben von Hanswerner Kögler
Mit dem Druck ist es eher so wie mit der Temp.: Wir reden zwar von Minusgraden, aber eigentlich gibt es keine!
Wenn Du mit Kelvin arbeitest, hast Du wohl Recht.


Gruß
Lars

****************************************************************************
Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz451113
Datum02.01.2008 15:1837503 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Hanswerner KöglerMit dem Druck ist es eher so wie mit der Temp.: Wir reden zwar von Minusgraden, aber eigentlich gibt es keine!

Richtig. Wenn mir bei 0° Celsius schon schnattern ist es nach dem guten alten Kelvin schon 273.

Geschrieben von Hanswerner KöglerDas tät mich mal näher interessieren?

Wenn wir davon ausgehen das 1013,25 mbar der Normaldruck ist so ergibt sich bei einer Skala von 0 mbar bis an 1013,25 mbar der Bereich des "negativen Überdruckes", ab 1013,25 mbar kömmt der Bereich des "positiven Überdruckes". Gehen wir von 0 mbar oder auch 0 bar sowie von 1013,25 mbar und (gerundet) 1 bar aus, so ergibt sich ein maximaler "negativer Überdruck" von 1 bar.
Wenn wir den absoluten Unterdruck anstreben müssen wir in den Bereich unter 0 mbar gehen. Das wäre dann ein wirkliches Vakuum.
So viel mal aus meinen schon angestaubten Physikwissen ;-)

Gruß vom Berg

Jakob


Alles meine ganz private Meinung und keinesfalls die Meinung meiner Feuerwehr oder Gemeinde oder sonst wem!

Alle meine Beiträge sind ausschließlich zur Verwendung auf www.feuerwehr-forum.de bestimmt und ich betrachte diese als mein geistiges Eigentum! Die Verwendung von mir verfassten ganzen Beiträgen, Auszügen und Textpassagen aus diesen Beiträgen, Zitaten, Bildern, Zeichnungen usw. in anderen Foren oder Medien sowie das verfielfältigen oder Kopieren meiner Beiträge und/oder die Weitergabe an dritte Personen bedarf meiner vorherigen ausdrücklichen Genehmigung!

"Dem Untergebenen geziemt es nicht, seinen eigenen beschraenkten Maßstab an die wohldurchdachten Anordnungen seines Vorgesetzten zu legen und sich in duenkelhaftem Uebermut ein Urteil über dieselben anzumaßen."

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen451130
Datum02.01.2008 15:5937436 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jakob TheobaldWenn wir den absoluten Unterdruck anstreben müssen wir in den Bereich unter 0 mbar gehen.

Wirst du aber nicht hinkriegen...

Ich schmunzele immer, wenn auf unseren Feld-/Wald- und Wiesenmanometern -1 erreicht wird... Da sollte man wirklich mal Vakuum messen.
In der Firma setzen wir da ein drei (eigentlich 49stufiges Vakuumsystem an... Da kommen wir mit ach und Krach unter 5 mbar absolut...


Viele Grüße

Christian

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AutorAlex8and8er 8H., Mühlenbeck / Brandenburg451132
Datum02.01.2008 16:0337409 x gelesen
Jetzt mal ein vielleicht blöde Frage? Ist es nicht ein Versagen der Gemeinde bzw. des Wasserversorgers wenn kein ausreichender Fruck bzw . Wassermenge anliegt?


Mit kameradschaftlichen Gruß!

Dieses spiegelt nur meine persönliche Meinung wieder. Es ist nicht die Meinung meiner Institution, meiner Vorgesetzten oder anderer Kameraden!

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)451164
Datum02.01.2008 17:0537387 x gelesen
Schon. Aber das bringt dir als Feuerwehr, die das Wasser braucht, im ersten Moment überhaupt nichts.


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen451182
Datum02.01.2008 17:4937376 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Jakob Theobald
Wenn wir davon ausgehen das 1013,25 mbar der Normaldruck ist
Nee, mich beschäftigte, warum es nur auf der Erde gilt.
Aber wenn man das "Normal" so festlegt...

...aber ich will hoffen, das keiner glaubt, es gibt wirklich "negativen Druck" ;-)


mkg hwk

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AutorAlex8and8er 8H., Mühlenbeck / Brandenburg451197
Datum02.01.2008 18:4037445 x gelesen
Hi Sebastian!

Wenn bekannt ist das einige der Wassenentnahmestellen nicht Ordnungsgemäß funktionieren hat Schlichtweg die Gemeinde dafür zu Sorgen das sich dieses ändert und nicht das die Feuerwehr irgendwelche Spielchen machen muß um die Leitung "auszuquetschen"!

Was passiert wenn dieses nicht geschieht hat man ja am Beispiel in der Schweiz gesehen, wo natürchlich auch noch andere Faktoren eine Rolle mitgespielt haben.


Mit kameradschaftlichen Gruß!

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen451200
Datum02.01.2008 18:4837386 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Alexander HendriockWenn bekannt ist das einige der Wassenentnahmestellen nicht Ordnungsgemäß funktionieren hat Schlichtweg die Gemeinde dafür zu Sorgen das sich dieses ändert

das geht aber naturgemäß nicht von ehute auf morgen. Ganz davon abgesehen, dass ja die Hydranten teilweise vorhanden sein müssen, aber eben nicht zum Sinne der Wasserentnahme.
Bei uns gibt es z.B. Entlüftungshydranten am höchsten Punkt der Stichleitung (haben in weiten Teilen noch Verästelungssystem). Da kommt zwar auch Wasser raus, aber man sollte es eben vermeiden. genauso wie wir im Wald Hydranten haben, aus denen mit viel Glück Wasser raus kommt, zu 90% am Tag aber eben keines... Ist ne Verbindungsleitung zweier Hochbehälter. Die führt 1-2 mal am Tag Wasser, öfter nicht...
In solchen Fällen auf jeden Fall Rücksprache mit dem Wasserversorger nehmen, die helfen da sehr gerne weiter.


Viele Grüße

Christian

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AutorDani8el 8B., Nörtershausen / RLP451201
Datum02.01.2008 18:4937419 x gelesen
Hi,

die Frage ist was ist "ordnungsgemäß funktionieren"? Es kommt ja Wasser, und wenn die TS nahe am Hydrant steht reichts ja auch für 3 Rohre, wenn nicht reichts halt nur für 2 Rohre, damit kann man ja durchaus 1 Trupp im IA und einen SiTr versorgen. Zugegeben, wenns um HSR mit Literleistungen von > 150l/min als Standard geht wird wohl eng werden, Müssen wir dann auch nochmal ausprobieren wenn die HSR da sind.

Und das das Betreiben einer Pumpe nahe dme Hydrant ein "Spielchen" ist, naja, das sehe ich etwas anders.


Daniel


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AutorAlex8and8er 8H., Mühlenbeck / Brandenburg451202
Datum02.01.2008 18:5237447 x gelesen
Geschrieben von Daniel Bildhauerdie Frage ist was ist "ordnungsgemäß funktionieren"? Es kommt ja Wasser, und wenn die TS nahe am Hydrant steht reichts ja auch für 3 Rohre, wenn nicht reichts halt nur für 2 Rohre, damit kann man ja durchaus 1 Trupp im IA und einen SiTr versorgen. Zugegeben, wenns um HSR mit Literleistungen von > 150l/min als Standard geht wird wohl eng werden, Müssen wir dann auch nochmal ausprobieren wenn die HSR da sind.

Was ist wenn mehrere Rohre notwendig sin? Z.B. Riegelstellung? Dann hängt sich noch ein LF an die Leitung und dann ist es völlig aus mit Wasser? Also lange Wegestrecke?

Gruß an euch!


Mit kameradschaftlichen Gruß!

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AutorDani8el 8B., Nörtershausen / RLP451207
Datum02.01.2008 19:1837446 x gelesen
Hi,

tja, wenn noch ein LF kommt, dann muß das eben ne neue Leitung aufbauen, z.B. vom nächsten Hydrant der dann halt evtl. 300m oder weiter weg ist und hoffentlich nicht auf der gleichen Leitung sitzt (ich hab nicht im Kopf welcher Hydrant an welcher Leitung sitzt, aber im Fahrzeug gibts nen Plan, da steht das drauf, muß man dann eben gucken... )

Ist suboptimal, aber is leider so. Mal gucken, vieleicht können wir ja mit dem Wasserversorger nochmal reden und da was rausholen, man wird sehen.


Daniel


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AutorAlex8and8er 8H., Mühlenbeck / Brandenburg451210
Datum02.01.2008 19:2337324 x gelesen
Geschrieben von Daniel BildhauerIst suboptimal, aber is leider so. Mal gucken, vieleicht können wir ja mit dem Wasserversorger nochmal reden und da was rausholen, man wird sehen.

Der Gemeinde melden! Die sind dafür da (Aufgaben der Gemeinden:" ... den örtlichen Brandschutz entsprechende Löschwasserversorgung sicher zustellen.")! Die haben den Wasserversorger zu Unterrichten.


Mit kameradschaftlichen Gruß!

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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg451215
Datum02.01.2008 19:4637388 x gelesen
Hallo Forum, Hallo Daniel,

Geschrieben von Daniel Bildhauer
ja, wenn noch ein LF kommt, dann muß das eben ne neue Leitung aufbauen, z.B. vom nächsten Hydrant der dann halt evtl. 300m oder weiter weg ist und hoffentlich nicht auf der gleichen Leitung sitzt (ich hab nicht im Kopf welcher Hydrant an welcher Leitung sitzt, aber im Fahrzeug gibts nen Plan, da steht das drauf, muß man dann eben gucken... )
300 m sollte in der nächsten Versorgungsmasche liegen. Ich kann mich daran erinnern das diese "Maschenweite" 300 m beträgt. Der Klassische Löschzug (LF 16, TLF 16), hatte aus diesem Grund eine Normbeladung von 300m B- Schlauch.
Problem nächstes LF: Bei einem LF 10/6 oder 20/16 habe ich nach Norm nur 240 m B- Schlauch dabei. Also wieder Klassischer Zugeinsatz 2 LF hintereinander.

Gruß
Michael


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AutorMich8ael8 W.8, Ronnenberg / Niedersachsen451222
Datum02.01.2008 19:5937362 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Michael BayerDer Klassische Löschzug (LF 16, TLF 16), hatte aus diesem Grund eine Normbeladung von 300m B- Schlauch.

leg noch 100 m drauf, dann passt es. LF 8 und LF 16 hatten vor 1991 jeweils 14 B dabei, das TLF 16/25 nochmal 6. Macht also insgesamt 20, also 400 Meter B-Schlauch.

Am Rande: Zum TLF 8/18 gehörten damals 4 B.

Grüße

Micha

P.S. Falls jemand sich an das legendäre früher erinnern will, ich hab die Eckdaten hier mal online gestellt


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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg451232
Datum02.01.2008 20:1737363 x gelesen
Hallo Namensvetter,

Geschrieben von Michael Wulf
leg noch 100 m drauf, dann passt es. LF 8 und LF 16 hatten vor 1991 jeweils 14 B dabei, das TLF 16/25 nochmal 6. Macht also insgesamt 20, also 400 Meter B-Schlauch.

Ich hatte die Gesamtlänge 300 m im Kopf. Jedoch die Ba- Wü Besonderheit mit 15 m B- Länge nicht berücksichtigt daher 20 Längen B waren auf dem LZ in Ba- Wü 300 - 400 m im Rest der BRD 400 m. :-(

Andererseits muss ich bedenken: Wenn ich das Wasser über 300 m heranführe muss ich es auch noch verteilen, dafür sollte man noch 1 - 2 Längen in Reserve halten. :-)

Gruß
Michael


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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen451240
Datum02.01.2008 20:3037579 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Alexander HendriockWas ist wenn mehrere Rohre notwendig sin? Z.B. Riegelstellung? Dann hängt sich noch ein LF an die Leitung und dann ist es völlig aus mit Wasser? Also lange Wegestrecke?

Sollte man sich eh dann langsam aber sicher mal überlegen... Denn Trinkwasser ist nunmal begrenzt und auch die Brandschutzreserve hält nicht ewig. Das sollte man immer im Hinterkopf behalten. Hilft nix, wenn eine Familie vor dem Flammentod gerettet wurde, aber deswegen 5 Familien verdurstet sind... Ist jetzt bewusst ein wenig übertrieben dargestellt, aber ich hoffe, es wird klar was ich meine.
wenn es mit den Riegelstellungen losgeht, dann kommt ein normales Rohrleitungsnetz, wie es in den üblichen Gemeinden vorhanden ist (DN 100 - 150) schon an seine Grenzen und man sollte sich frühzeitig Gedanken machen, wo man Wasser her bekommt.

Beispiel

Erstschlag aus dem Trinkwassernetz, dann sofortiger Aufbau der langen Wegstrecke durch nachrückende Einsatzkräfte

Beispiel 2, Link FF Steinbach

Hier wurde auch der Gebäudebrand aus dem Trinkwassernetz "versorgt", die beiden anderen Einsatzstellen wurden durch eine lange Wegstrecke versorgt... Im Einsatz dabei 1 LF 16TS, 2 TSF,
1 RW 1 mit Schlauchanhänger


Viele Grüße

Christian

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AutorDani8el 8B., Nörtershausen / RLP451280
Datum02.01.2008 21:2537436 x gelesen
Hi,

also zur Not steht bei uns für Kurzfristig viel Wasser (also nach 20-30min) genug an TLF rum. Nach 20 min wären denke ich bei entsprechender Alarmierung 5x TLF 16/25, 1x 24/50, 1 x 8/18 nach weiteren 10min nochmal 5 16/25 vor Ort (das das für nen normalen Gebäudebrand etwas überzogen ist ist was anderes :) ). Aber wenns hart auf hart kommt, eine Nachbarwehr hat nen SW 2000 , damit könnte man sich behelfen.

Die nachrückenden LF könnten zur Not von unserern B-Schläuchen noch was ab haben, wir haben 12xB20 aufm TSF und 6x B20 aufm MTW. (Bevor die Fragen kommen, wir waren mit der Karre auf der Waage und unser Norm-FM darf sogar mehr als 90kg incl. Ausrüstung wiegen) und alles andere was da drauf gehört ist auch da drauf, ist einalter MB 310 Baujahr 86 glaub ich).
Wie das Wassernetz die gleichzeitige Entnahme von 2 Hydranten verkraftet weiß ich wie gesagt aus dem Kopf nicht, wird demnächst aber mal ausprobiert.


Daniel


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AutorAlex8and8er 8H., Mühlenbeck / Brandenburg451291
Datum02.01.2008 21:3937385 x gelesen
ALso wir haben auch genug Wasser in kürzester Zeit vor Ort!

1xLF 16/12
1xTLF 20/50
1xHLF 20/16
1xTLF 32
1xTLF 20/48
1xTLF 16/24
2x LF 10/6

Hab ich was vergessen? Nö!
Denke mal das sollte ne Weile reichen!


Mit kameradschaftlichen Gruß!

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AutorMich8ael8 W.8, Ronnenberg / Niedersachsen451292
Datum02.01.2008 21:4737343 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Daniel BildhauerAber wenns hart auf hart kommt, eine Nachbarwehr hat nen SW 2000 , damit könnte man sich behelfen.


wahrscheinlich kann man sich damit besser behelfen, als mit X TLF.

Das Tankwasser ist nämlich auch irgendwann alle. Wenn ich mal 20000 Liter ansetze und 500 l/min (was ja eigentlich nur 2-4 Rohre sind), dann sind die Tanks nach 40 Minuten leer. Beim Brötchen-und-Werfer-Feuer dementsprechend schneller. Und dann? Pendelverkehr? Doch wohl nicht, oder?

Grüße

Micha


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AutorAlex8and8er 8H., Mühlenbeck / Brandenburg451307
Datum02.01.2008 22:0437316 x gelesen
Nein, so auch nicht gemeint, aber bis man eine ordentliche Wasserversorgung hat reicht es erst mal!


Mit kameradschaftlichen Gruß!

Dieses spiegelt nur meine persönliche Meinung wieder. Es ist nicht die Meinung meiner Institution, meiner Vorgesetzten oder anderer Kameraden!

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen451312
Datum02.01.2008 22:0637426 x gelesen
Hallo,

die deutsche Krankheit. Das Feuer mit den Abgasen der TLF ersticken wollen.
Un dso lange hält das Wasser auch nicht, wenn ich z.B. anfange Riegelstellungen über Wenderohre von DLK zu machen... Dann doch gleich von Anfang an LF 16 TS und SW holen bzw. eben Fahrzeuge mit ähnlichen eigenschaften. Der von mir verlinkte RW hat z.B. im Anhänger ca. 1000 m B, LF 16 TS mit FwA-Schlauch hat auch 1000 m B, Nachbarwehr hat LF 10/6 KatS + FwA Schlauch...


Viele Grüße

Christian

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)451318
Datum02.01.2008 22:1237292 x gelesen
Manchmal ist auch ein gesunder Mix aus langer Förderstrecke und Pendeln das richtige Mittel.


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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AutorAlex8and8er 8H., Mühlenbeck / Brandenburg451321
Datum02.01.2008 22:1437364 x gelesen
Die Menge TLF hat aber bei uns die Bewandnis das wir viel Wald haben und bereits Erfahrung mit größeren Waldbränden haben! Außerdem Autobahn wo du bei einem LKW Brand doch ein wenig mehr Wasser brauchst!


Mit kameradschaftlichen Gruß!

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen451326
Datum02.01.2008 22:2037404 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Alexander Hendriock Die Menge TLF hat aber bei uns die Bewandnis das wir viel Wald haben und bereits Erfahrung mit größeren Waldbränden haben!

Sternfahrt zum Picknick im Wald ;-)

Aber so nen richtigen Waldbrandtanker in Richtung TLF 8W hab ich in deiner Aufzählung nicht gefunden. So en Dreiachstatra wird ja auch nicht unbedingt so wendig im Wald sein...

Geschrieben von Alexander HendriockAußerdem Autobahn wo du bei einem LKW Brand doch ein wenig mehr Wasser brauchst!

Jo, da sind Hydranten und offene Gewässer eher Mangelware...


Viele Grüße

Christian

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AutorAlex8and8er 8H., Mühlenbeck / Brandenburg451332
Datum02.01.2008 22:2537459 x gelesen
Du wirst dich wundern wo so ein Tatra alles durchgeht.


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AutorThor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern451334
Datum02.01.2008 22:2837423 x gelesen
Servus,

Geschrieben von Alexander HendriockDu wirst dich wundern wo so ein Tatra alles durchgeht.

bestreitet keiner... dass es beim Waldbrand aber nicht nur um Wasser mit dem Tanker hinkutschen geht, kannst du mit der Suchfunktion nachlesen....


Schönen Gruss

Thorsten Schlotter


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AutorAlex8and8er 8H., Mühlenbeck / Brandenburg451338
Datum02.01.2008 22:3037404 x gelesen
Auch richtig! Bestreitet auch keiner! War nicht meine Aussage damit! Bei größeren Waldbranden auf jeden Fall eine stab. WV. Aber für den Erstangriff ist es doch wesentlich besser schnell viel Wasser zu haben bevor es sich ausbreitet!


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AutorThor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern451342
Datum02.01.2008 22:3637357 x gelesen
Servus,

Geschrieben von Alexander HendriockBei größeren Waldbranden auf jeden Fall eine stab. WV.

vor allem aber "Fussvolk" mit Schaufeln, Spaten, Motorsäge usw...


Schönen Gruss

Thorsten Schlotter


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AutorAlex8and8er 8H., Mühlenbeck / Brandenburg451362
Datum02.01.2008 22:5537261 x gelesen
Brandschutzeinheit bei größeren Lagen! Jede Menge Fußvolk und ne Menge Technik für Wasserversorgung und dergleichen!


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